WO2024115101A1 - Funktionselement, beta-behältersystem, transfersystem und barrieresystem - Google Patents

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WO2024115101A1
WO2024115101A1 PCT/EP2023/081767 EP2023081767W WO2024115101A1 WO 2024115101 A1 WO2024115101 A1 WO 2024115101A1 EP 2023081767 W EP2023081767 W EP 2023081767W WO 2024115101 A1 WO2024115101 A1 WO 2024115101A1
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Armin Merz
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Groninger & Co. Gmbh
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funktionselement (64) für ein Beta-Behältersystem (37), wobei das Funktionselement (64, 164) eine Funktionselementöffnung (68) aufweist, wobei die Funktionselementöffnung (68) kleiner als eine Beta-Portöffnung (48) eines Beta-Port (44) eines Beta-Behälters (38) des Beta-Behältersystem (37) ist, wobei das Funktionselement (64) an dem Beta-Behälters (38) in einer definierten Anordnung (100) anordenbar ist, wobei das Funktionselement (64) in der definierten Anordnung zumindest teilweise in der Beta-Portöffnung (48) angeordnet ist, und wobei ein Beutel (39) des Beta-Behälters (38) in der definierten Anordnung zwischen dem Beta-Port (44) und dem Funktionselement (64) angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Beta-Behältersystem (37) für ein Transfersystem (24). Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Transfersystem (24). Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Barrieresystem, insbesondere ein Isolatorsystem.

Description

Funktionselement, Beta-Behältersystem, Transfersystem und Barrieresystem
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funktionselement für ein Beta-Behältersystem. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Beta-Behältersystem für ein Transfersystem, wobei das Beta-Behältersystem einen Beta-Behälter und ein derartiges Funktionselement aufweist. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Transfersystem mit einem derartigen Beta-Behälter. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Barrieresystem, insbesondere ein Isolatorsystem, mit einem derartigen Transfersystem.
[0002] Unter einem Barrieresystem ist ein System zu verstehen, das eine physikalische und aerodynamische Barriere, z.B. mittels Luftüberdruck, zwischen einer externen Umgebung, beispielsweise einer externen Reinraumumgebung, und einem Arbeitsprozess bietet. Im Stand der Technik sind verschiedene Barrieresysteme bekannt. Ein Barrieresystem kann beispielsweise ein Isolator oder eine Barriere mit eingeschränktem Zugang, ein sogenanntes RABS, "Restricted Area Barrier System“, sein. Das RABS kann ein offenes RABS oder ein geschlossenes RABS sein. [0003] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich in erster Linie mit aseptischen Isolatoren als Barrieresysteme. Die vorliegende Erfindung kann aber auch Anwendung in anderen Barrieresystemen finden.
[0004] Unter dem Begriff „Isolator“ ist allgemein ein Behälter zu verstehen, der gegenüber dem umgebenden Arbeitsraum hermetisch und gasdicht abgeschlossen ist. Innerhalb eines Isolators kann eine definierte Atmosphäre zur Bearbeitung empfindlicher oder gefährlicher Produkte erzeugt werden.
[0005] In diesem Kontext werden Isolatoren üblicherweise in der biopharmazeutischen Prozesstechnik, beispielsweise als Teil einer Füllanlage mit mehreren Prozess- und Verarbeitungsstationen, verwendet, um eine hochreine oder sterile, sprich keimfreie Umgebung zu schaffen.
[0006] In derartigen Füllanlagen können beispielsweise Behälter, insbesondere Vials, Karpulen, Fläschchen, Spritzen und/oder dergleichen, mit einem Produkt, vorzugsweise einem pharmazeutischen oder kosmetischen Produkt, insbesondere einer Flüssigkeit oder einem Pulver, befüllt und dann mit einem Verschlusselement, beispielsweise einem Stopfen oder einer Verschlusskappe, insbesondere einer Bördelkappe, verschlossen werden.
[0007] Pharmazeutische Füllanlagen stehen in der Regel in einer keimarmen Umgebung. Insbesondere muss im Füllbereich innerhalb des Isolators eine keimfreie Umgebung vorliegen. Dieser Zustand wird überwacht, indem an den kritischen Stellen Nährbodenträger, auch Keimsammler genannt, platziert werden. Nährbodenträger können beispielsweise Petrischalen sein, die einen Nährboden aufweisen. Wenn ein Keim auf den Nährboden kommt, findet beim anschließenden Ausbrüten ein Wachstum des Keims statt, wodurch eine Kontamination rückwirkend nachgewiesen werden kann. Ein derartiges Überwachen einer keimfreien Umgebung wird als „Keimmonitoring“ oder „mikrobiologisches Monitoring“ bezeichnet.
[0008] Zum Transfer von Objekten, wie beispielsweise Verschlusselementen oder Nährbodenträger, in den Isolator oder aus dem Isolator heraus können Transfersysteme verwendet werden. Ein Transfersystem kann eine Transferschleuse aufweisen, die von außen an den Isolator koppelbar ist. Über die Transferschleuse können Objekten in den Isolator hinein oder aus dem Isolator heraus transferiert werden. Ein Transfersystem kann beispielsweise als ein Portsystem, insbesondere als ein Alpha-Beta-Portsystem ausgestaltet sein. Derartige Transfersysteme weisen einen Alpha-Port und einen Beta-Behälter auf. Der Beta-Behälter dient als Transferschleuse. Der Beta-Behälter weist einen Beta- Port auf. Der Alpha-Port ist vorzugsweise an einer Isolatorwand des Isolators angeordnet, die einen Innenraum des Isolators umgibt. Der Alpha-Port und der Beta-Port sind miteinander koppelbar, um den Innenraum des Isolators mit einem Innenvolumen des Beta- Behälters zu verbinden. Im gekoppelten Zustand können Objekte aus dem Beta-Behälter in den Isolator eingebracht werden oder Objekte aus dem Isolator in den Beta-Behälter herausgebracht werden.
[0009] Zum Zuführen von Verschlusselementen, die in einem Beta-Behälter bereitgestellt werden, können Zuführeinrichtungen verwendet werden. Eine Zuführeinrichtung kann innerhalb des Isolators angeordnet sein und von Innen an dem Alpha-Port angeordnet werden. Die Zuführeinrichtung kann beispielsweise eine Rutsche oder ein Rohr aufweisen. Die Verschlusselemente können dann aus dem Beta-Behälter über die Zuführeinrichtungen in den Isolator eingebracht bzw. zugeführt werden.
[0010] Derartige Zuführeinrichtungen sind im Stand der Technik bekannt.
[0011] Beispielsweise zeigt die Druckschrift DE 10 2021 101 384 B3 ein System zum Transport von sterilen schüttfähigen Verschlusselementen aus einer Umgebung eines Isolators in einen Innenraum des Isolators, umfassend einen Behälter zur Speicherung einer Vorrats- Menge von Verschlusselementen in der Umgebung des Isolators, eine Isolatoröffnung und eine Sammeleinrichtung zum Sammeln der Verschlusselemente und zur Bereitstellung der Verschlusselemente in dem Innenraum des Isolators, mit einer Dosiervorrichtung zur Steuerung einer aus dem Behälter durch die Isolatoröffnung hindurch und in die Sammeleinrichtung zu transportierenden Soll-Menge von Verschlusselementen. [0012] Des Weiteren zeigt die Druckschrift EP 3 581 339 B1 ein Transfersystem für dichtes Gehäuse, wobei das dichte Gehäuse ein erstes geschlossenes Volumen definiert und wenigstens eine dichte Verbindungsvorrichtung aufweist, die dazu bestimmt ist, das erste geschlossene Volumen mit einem zweiten geschlossenen Volumen zu verbinden, wobei das Transfersystem dazu bestimmt ist, in dem Gehäuse angeordnet zu werden, wobei das Transfersystem mindestens einen Arm aufweist, der dazu bestimmt ist, über ein erstes Drehgelenk, das eine erste Drehachse aufweist, drehbar an einer Wand des dichten Gehäuses gelagert zu werden, wobei das Transfersystem eine Rutsche aufweist, wobei die Rutsche einen Andockrand und einen Schüttrand aufweist, wobei der Andockrand dafür ausgelegt ist, mit der abgedichteten Verbindungsvorrichtung zusammenzuwirken, wobei das Transfersystem ein zweites Drehgelenk zwischen dem Arm und der Rutsche aufweist, wobei das zweite Drehgelenk eine zweite Drehachse aufweist.
[0013] Zum Zuführen oder Ausführen von Nährbodenträgern in bzw. aus einem Isolator kann ebenfalls ein Portsystem verwendet werden. Die Nährbodenträger können insbesondere in einem Beta-Behälter bereitgestellt werden. Im Isolator kann beispielsweise eine Handhabungseinrichtung vorgesehen sein, die die Nährbodenträger aus dem Beta-Behälter entnehmen oder in diesen zurücksetzen kann. Alternativ können Nährbodenträgern auch manuell mittels Handschuheingriff aus dem Beta-Behälter entnommen oder in diesen zurücksetzen werden.
[0014] Beispielsweise zeigt die Druckschrift DE 10 2020 102 758 B4 ein Verfahren zum automatisierten Keimmonitoring in einem Isolator, wobei der Isolator eine Transferschleuse aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: erstes Bereitstellen mindestens eines Nährbodenträgerhalters an jeweils einer ersten Position innerhalb des Isolators; zweites Bereitstellen mindestens eines Nährbodenträgers innerhalb der Transferschleuse; erstes robotergestütztes Transferieren jeweils eines einzelnen Nährbodenträgers des mindestens einen Nährbodenträgers von der Transferschleuse zu einem freien Nährbodenträgerhalter des mindestens einen Nährbodenträgerhalters; und erstes robotergestütztes Anordnen des transferierten Nährbodenträgers in dem freien Nährbodenträgerhalter. Des Weiteren zeigt diese Druckschrift ein System zum automatisierten Keimmonitoring in einem Isolator und ein Computerprogramm. [0015] Die bekannten Transfersysteme lassen aber noch Raum für Verbesserungen, insbesondere hinsichtlich des strukturellen Aufbaus, des Transfers von Objekten und der Betriebssicherheit.
[0016] Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung den strukturellen Aufbau eines Transfersystems und eines Barrieresystems zu verbessern. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Transfer von Objekten in einem Transfersystems und einem Barrieresystem zu verbessern. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Betriebssicherheit eines Transfersystems und eines Barrieresystems zu verbessern.
[0017] Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funktionselement für ein Beta-Behältersystem bereitgestellt, wobei das Funktionselement eine Funktionselementöffnung aufweist, wobei die Funktionselementöffnung kleiner als eine Beta- Portöffnung eines Beta-Port eines Beta-Behälters des Beta-Behältersystem ist, wobei das Funktionselement an dem Beta-Behälters in einer definierten Anordnung anordenbar ist, wobei das Funktionselement in der definierten Anordnung zumindest teilweise in der Beta-Portöffnung angeordnet ist, und wobei ein Beutel des Beta-Behälters in der definierten Anordnung zwischen dem Beta-Port und dem Funktionselement angeordnet ist.
[0018] Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Beta-Behältersystem für ein Transfersystem bereitgestellt, wobei das Beta-Behältersystem einen Beta-Behälter und das Funktionselement nach dem ersten Aspekt aufweist, wobei der Beta-Behälter ein Innenvolumen, einen Beutel, der das Innenvolumen umschließt, und einen Beta-Port mit einer Beta-Portöffnung aufweist, wobei der Beta-Port mit einem Alpha-Port des Transfersystems koppelbar ist.
[0019] Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Transfersystem bereitgestellt, wobei das Transfersystem einen Alpha-Port und den Beta-Behälter nach dem dritten Aspekt aufweist. [0020] Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Barrieresystem bereitgestellt, wobei das Barrieresystem das Transfersystem nach dem vierten Aspekt aufweist. Das Barrieresystem ist insbesondere ein Isolatorsystem mit einem Isolator.
[0021] Der Isolator kann einen Innenraum aufweisen. Der Isolator kann eine Isolatorwand aufweisen, die den Innenraum umschließt bzw. umgibt. Die Isolatorwand trennt den Innenraum von einer äußeren Umgebung, die den Isolator umgibt. Der Isolator ist vorzugsweise ein aseptischer Isolator. Ein aseptischer Isolator weist eine hochreine oder sterile, sprich keimfreie Umgebung in dem Innenraum auf.
[0022] Der Isolator kann vorzugsweise Teil einer Füllanlage mit mehreren Prozess- und Verarbeitungsstationen sein. Die Füllanlage kann beispielsweise eine Anlage zum Füllen und Verschließen von Behältern mit einer pharmazeutischen oder kosmetischen Substanz sein. Die Anlage kann insbesondere eine Füllstation und mindestens eine Verschließstation aufweisen.
[0023] Das Transfersystem dient zum Transfer von Objekten, insbesondere von Verschlusselementen oder Nährbodenträgern, in den Isolator oder aus einem Isolator heraus. Das Transfersystem weist dazu den Alpha-Port und den Beta-Behälter auf.
[0024] Der Alpha-Port kann an der Isolatorwand des Isolators angeordnet sein. Der Alpha-Port weist eine Alpha-Portöffnung auf. Die Alpha-Portöffnung bildet einen Durchgang durch die Isolatorwand. Mit anderen Worten ist der Isolator durch die Alpha-Portöffnung von außen zugänglich. Die Alpha-Portöffnung kann eine beliebige Form aufweisen. Beispielsweise kann die Alpha-Portöffnung kreisförmig, elliptisch oder rechteckig sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Alpha-Portöffnung kreisförmig ausgebildet.
[0025] Der Alpha-Port kann des Weiteren einen Alpha-Portgrundkörper aufweisen. Der Alpha- Portgrundkörper kann vorzugsweise ringförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann sich der Alpha-Portgrundkörper durch die Isolatorwand hindurch erstrecken. Der Alpha- Portgrundkörper weist eine Innenseite und eine Außenseite auf. Die Innenseite ist dem Innenraum zugewandt. Die Außenseite ist der äußeren Umgebung zugewandt. Die Außenseite ist insbesondere eine dem Beta-Port zugewandte Seite des Alpha-Ports. Der Alpha-Portgrundkörper kann die Alpha-Portöffnung aufweisen. Insbesondere kann die Alpha-Portöffnung durch eine Aussparung in dem Alpha-Portgrundkörper gebildet sein, die sich von der Innenseite zu der Außenseite des Alpha-Portgrundkörpers erstreckt. Insbesondere umgibt der Alpha-Portgrundkörper die Alpha-Portöffnung. Der Alpha-Port kann an der Außenseite einen Alpha-Portflansch aufweisen. Insbesondere kann der Alpha-Portgrundkörper den Alpha-Portflansch auf der Außenseite ausbilden. Der Alpha- Portflansch umgibt die Alpha-Portöffnung.
[0026] Der Alpha-Port kann des Weiteren eine Tür aufweisen. Die Tür ist an der Alpha- Portöffnung des Alpha-Ports angeordnet. Die Tür dient zum Öffnen und Verschließen der Alpha-Portöffnung. Vorzugsweise ist die Tür bewegbar, insbesondere schwenkbar, an dem Alpha-Portgrundkörper des Alpha-Ports angeordnet. Die Tür kann bewegt werden, um die Alpha-Portöffnung zu Öffnen oder zu Verschießen. In einem geschlossenen Zustand verschließt die Tür die Alpha-Portöffnung dicht. Zum Bewegen der Tür kann der Alpha-Port beispielsweise eine Antriebseinrichtung aufweisen.
[0027] Der Beta-Behälter weist ein Innenvolumen auf. In dem Innenvolumen können beispielsweise Objekte, wie Verschlusselemente oder Nährbodenträger, angeordnet werden. Der Beta-Behälter kann einen Beutel aufweisen. Der Beutel umgibt bzw. umschließt das Innenvolumen. Der Beutel kann ein flexibler Beutel, insbesondere ein Sterilbeutel, sein. Der Beutel kann aus Kunststoff bestehen. Der Beutel kann eine Beutelwand aufweisen. Die Beutelwand kann flexibel bzw. elastisch ausgebildet sein. Insbesondere kann die Beutelwand eine Kunststofffolie sein.
[0028] Der Beta-Behälter weist den Beta-Port auf. Der Beta-Port kann an dem Beutel des Beta- Behälters angeordnet sein. Insbesondere ist der Beta-Port mit dem Beutel verbunden. Der Beta-Port weist eine Beta-Portöffnung auf. Die Beta-Portöffnung bildet einen Durchgang durch die Beutelwand zu dem Innenvolumen. Mit anderen Worten ist das Innenvolumen durch die Beta-Portöffnung von außen zugänglich. Die Beta-Portöffnung kann eine beliebige Form aufweisen. Beispielsweise kann die Beta-Portöffnung kreisförmig, elliptisch oder rechteckig sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Beta-Portöffnung kreisförmig ausgebildet. [0029] Der Beta-Port kann des Weiteren einen Beta-Portgrundkörper aufweisen. Der Beta- Portgrundkörper kann vorzugsweise ringförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann sich der Beta-Portgrundkörper in das Innenvolumen hinein erstrecken. Der Beta- Portgrundkörper weist eine Innenseite und eine Außenseite auf. Die Innenseite ist dem Innenvolumen zugewandt. Die Außenseite ist der äußeren Umgebung zugewandt. Die Außenseite ist insbesondere eine dem Alpha-Port zugewandte Seite des Beta-Ports. Der Beta-Portgrundkörper kann die Beta-Portöffnung des Beta-Ports aufweisen. Insbesondere kann die Beta-Portöffnung durch eine Aussparung in dem Beta-Portgrundkörper gebildet sein, die sich von der Innenseite zu der Außenseite des Beta-Portgrundkörpers erstreckt. Insbesondere umgibt der Beta-Portgrundkörper die Beta-Portöffnung. Der Beta-Port kann an der Außenseite einen Beta-Portflansch aufweisen. Insbesondere kann der Beta- Portgrundkörper den Beta-Portflansch auf der Außenseite ausbilden. Der Flansch umgibt die Beta-Portöffnung.
[0030] Der Beta-Port kann des Weiteren ein Abdeckelement aufweisen. Das Abdeckelement ist an bzw. in der Beta-Portöffnung des Beta-Ports anordenbar. Das Abdeckelement dient zum Abdecken bzw. Verschließen der Beta-Portöffnung. Das Abdeckelement kann lösbar mit dem Beta-Portgrundkörper oder dem Beta-Portflansch koppelbar sein. Wenn das Abdeckelement mit dem Beta-Portgrundkörper oder dem Beta-Portflansch gekoppelt ist, verschließt das Abdeckelement die Beta-Portöffnung dicht und deckt diese vollständig ab.
[0031] Der Alpha-Port ist mit dem Beta-Port koppelbar. In einem gekoppelten Zustand ist das Innenvolumen des Beta-Behälters mit dem Innenraum des Isolators verbunden. In dem gekoppelten Zustand sind der Alpha-Port und der Beta-Port derart gekoppelt, dass das Innenvolumen und der Innenraum gegenüber der äußeren Umgebung isoliert sind. Insbesondere kann eine Dichtung zwischen dem Alpha-Port und dem Beta-Port angeordnet sein. Im gekoppelten Zustand kann der Beta-Portflansch an dem Alpha-Portflansch angeordnet sein. Insbesondere kann die Dichtung zwischen dem Alpha-Portflansch und dem Beta-Portflansch angeordnet sein.
[0032] Die Beta-Portöffnung und die Alpha-Portöffnung sind vorzugsweise gleich groß. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Beta-Portöffnung und die Alpha-Portöffnung kreisförmig ausgestaltet. Insbesondere können die Beta-Portöffnung und die Alpha- Portöffnung den gleichen Durchmesser aufweisen.
[0033] Zur Kopplung können der Alpha-Port und der Beta-Port zum Beispiel korrespondierende Kopplungselemente aufweisen, wobei ein oder mehrere Kopplungselemente des Alpha- Ports mit einem oder mehreren Kopplungselementen des Beta-Ports koppelbar sind. Die Kopplungselemente können an dem Alpha-Portgrundkörper und dem Beta- Portgrundkörper oder an dem Beta-Portflansch und dem Alpha-Portflansch angeordnet sein.
[0034] Die Tür und das Abdeckelement können auch koppelbar sein. Nur wenn die Tür und das Abdeckelement gekoppelt sind, lassen sich die Tür und das Abdeckelement gemeinsam bewegen. Insbesondere können diese derart bewegt werden, dass die Alpha-Portöffnung und die Beta-Portöffnung gemeinsam geöffnet und verschlossen werden können. Insbesondere können die Tür und das Abdeckelement miteinander koppeln, wenn der Alpha- Port und der Beta-Port miteinander gekoppelt werden. Dadurch können Alpha-Portöffnung und die Beta-Portöffnung gemeinsam geöffnet und verschlossen werden, wenn der Alpha- Port und der Beta-Port miteinander gekoppelt sind.
[0035] Zur Kopplung können die Tür und das Abdeckelement zum Beispiel korrespondierende Kopplungselemente aufweisen, wobei ein oder mehrere Kopplungselemente der Tür mit einem oder mehreren Kopplungselementen des Abdeckelements koppelbar sind. Die Kopplungselemente können beispielsweise einen Bajonettverschluss ausbilden.
[0036] In dem Beta-Behälter können Objekte, wie beispielsweise Verschlusselemente oder Nährbodenträger, bereitgestellt sein, die in den Isolator transferiert werden sollen. Die Objekte können dann im gekoppelten Zustand des Alpha-Ports und des Beta-Ports in den Isolator transferiert bzw. eingebracht werden. Des Weiteren können Objekte auch in dem gekoppelten Zustand aus dem Isolator in den Beta-Behälter transferiert bzw. eingebracht werden, um diese Objekte aus dem Isolator heraus zu transferieren. [0037] Wenn im gekoppelten Zustand des Alpha- und Beta-Ports Objekte von dem Beta-Behälter in den Isolator transferiert werden oder von dem Isolator in den Beta-Behälter transferiert werden, werden die Objekte jeweils in einer Transferrichtung durch die Alpha-Portöffnung und die Beta-Portöffnung transferiert. Die Transferrichtung kann insbesondere parallel zu einer Richtung verlaufen, die sich von der Innenseite zu der Außenseite des Beta-Ports erstreckt.
[0038] Erfindungsgemäß wird für den Beta-Behälter ein zusätzliches Funktionselement bereitgestellt. Das Funktionselement kann an dem Beta-Behälter angeordnet werden. Das Funktionselement dient dazu, den Transfer von Objekten zwischen dem Beta-Behälter und dem Isolator zu verbessern. Insbesondere dient das Funktionselement dazu, den Transfer aus dem Beta-Behälter in den Isolator und/oder den Transfer der Objekte aus dem Isolator in den Beta-Behälter zu verbessern.
[0039] Insbesondere ist das Funktionselement an dem Beta-Behälter in einer definierten Anordnung angeordnet. In der definierten Anordnung ist das Funktionselement zumindest teilweise innerhalb der Beta-Portöffnung angeordnet. Des Weiteren ist der Beutel des Beta-Behälters in der definierten Anordnung zwischen dem Beta-Port und dem Funktionselement angeordnet. Mit anderen Worten ist das Funktionselement derart ausgebildet, dass es zumindest teilweise in der Beta-Portöffnung angeordnet werden kann und der Beutel dann zwischen dem Funktionselement und dem Beta-Port liegt. Insbesondere erstreckt sich in der definierten Anordnung zumindest ein Teil des Funktionselements in die Beta-Portöffnung hinein. In der definierten Anordnung ist das Funktionselement von außen an dem Beutel angeordnet. Der Beutel separiert somit das Funktionselement von dem Innenvolumen des Beta-Behälters.
[0040] Das Funktionselement weist die Funktionselementöffnung auf. Bezüglich der Funktionselementöffnung können eine radiale Richtung, eine axiale Richtung und eine tangentiale Richtung, auch Umlaufrichtung genannt, definiert werden. Die radiale Richtung ist eine Richtung die sich von der Öffnung, insbesondere einem Mittelpunkt der Funktionselementöffnung radial nach außen erstreckt. Die axiale Richtung ist eine Richtung, in der sich die Funktionselementöffnung durch das Funktionselement hindurch erstreckt. Die Umlaufrichtung ist eine Richtung, die um die Funktionselementöffnung herum verläuft. Die radiale Richtung, die axiale Richtung und die Umlaufrichtung verlaufen senkrecht zueinander. In der definierten Ausrichtung verläuft die axiale Richtung parallel zu der Transferrichtung.
[0041] Die Funktionselementöffnung ist kleiner als die Beta-Portöffnung. Insbesondere ist ein Querschnittsgeometrie der Funktionselementöffnung senkrecht zu der axialen Richtung kleiner als eine Querschnittsgeometrie der Beta-Portöffnung senkrecht zu einer Richtung von der Außenseite zu der Innenseite. Insbesondere ist ein Durchmesser der Funktionselementöffnung kleiner als ein Durchmesser der Beta-Portöffnung.
[0042] Das Funktionselement kann einen Funktionselementkörper aufweisen. Der Funktionselementkörper kann die Funktionselementöffnung umgeben. Der Funktionselementkörper kann sich von der Funktionselementöffnung in der radialen Richtung nach außen erstrecken. Die Funktionselementöffnung kann insbesondere als eine Aussparung in dem Funktionselementkörper ausgebildet sein. Das Funktionselement kann einen Funktionselementflansch aufweisen, der die Funktionselementöffnung umgibt. Insbesondere kann der Funktionselementkörper den Funktionselementflansch aufweisen bzw. ausbilden.
[0043] Das Funktionselement kann in der axialen Richtung ein erstes axiales Ende und ein zweites axiales Ende aufweisen, die auf entgegengesetzten Seiten des Funktionselements angeordnet sind. Der Funktionselementflansch kann an dem ersten axialen Ende angeordnet sein. Der Funktionselementflansch umgibt die Funktionselementöffnung an dem ersten axialen Ende. Der Funktionselementkörper kann an dem ersten axialen Ende in der radialen Richtung kleiner sein als an dem zweiten radialen Ende. Insbesondere kann ein äußerer Durchmesser des Funktionselementkörpers an dem ersten axialen Ende kleiner sein als ein äußerer Durchmesser des Funktionselementkörpers an dem zweiten axialen Ende. Vorzugsweise ist zumindest der äußere Durchmesser des Funktionselementkörpers an dem ersten axialen Ende kleiner als die Beta-Portöffnung. Dadurch kann das Funktionselement zumindest teilweise in der Beta-Portöffnung angeordnet werden. Insbesondere ist in der definierten Anordnung zumindest das erste axiale Ende des Funktionselements in der Beta-Portöffnung angeordnet. In der definierten Anordnung ist das Funktionselement an dem Beta-Behälter derart angerordnet, dass das erste axialen Ende im gekoppelten Zustand des Alpha-Ports und des Beta-Ports dem Alpha-Port zugewandt ist. Insbesondere ist in der definierten Anordnung die Funktionselementöffnung innerhalb der Beta-Portöffnung angeordnet. Mit anderen Worten weist der Teil des Funktionselements, der sich in die Beta-Portöffnung hinein erstreckt, die Funktionselementöffnung auf.
[0044] Um das Funktionselement in die definierte Anordnung zu bringen, wird das Funktionselement zunächst so angerordnet, dass der Beutel durch die Funktionselementöffnung verläuft. Dann wird das Funktionselement von der Seite des Beta- Portgrundkörpers, die dem Innenvolumen zugewandt ist, in die Beta-Portöffnung eingebracht werden. Da das Funktionselement aber außerhalb des Beutels angeordnet ist, wird der Beutel dabei teilweise mit in die Beta-Portöffnung hineingebracht bzw. gefaltet. Insbesondere wird dadurch der Teil des Funktionselements, der sich in die Beta- Portöffnung hinein erstreckt, von der Beutelwand umschlossen.
[0045] Der Beutel des Beta-Behälters ist dann in der definierten Anordnung derart in die Beta- Portöffnung angeordnet, dass sich der Beutel durch die Funktionselementöffnung hindurch erstreckt, um den Funktionselementflansch herum gefaltet ist und dann zurück aus der Beta-Portöffnung hinaus verläuft.
[0046] Objekte, wie beispielsweise Verschlusselemente, können in dem Beta-Behälter, insbesondere in dessen Innenvolumen, bereitgestellt werden. Wenn der Beta-Port mit dem Alpha-Port gekoppelt ist, können diese Objekte dann in den Isolator eingebracht werden. Dazu müssen diese durch die Beta-Portöffnung und die Alpha-Port-Öffnung transferiert werden.
[0047] Bei dem Transfer von Objekten in einem Transfersystem zwischen einem Beta-Behälter und einem Isolator ist es unter anderem bekannt, dass ein Kontakt der zu transferierenden Objekte mit einem sogenannten „Ring of concern“ vermieden werden soll. Der „Ring of concern“ umfasst beispielsweise die Kontaktflächen zwischen Alpha-Port und Beta- Port, insbesondere eine umlaufende Linie der Dichtung zwischen Alpha-Port und Beta- Port. Es ist insbesondere wünschenswert einen Kontakt der Objekte mit der Beta- Portöffnung und der Alpha-Port-Öffnung weitestgehend oder vollständig zu vermeiden.
[0048] Beispielsweise wurde bisher im Stand der Technik bei der Verwendung von Sterilbeuteln als Beta-Behälter ein innenliegender Schlauch verwendet, der im gekoppelten Zustand des Alpha- und Beta-Ports aus dem Sterilbeutel herausgeholt werden kann, um den „Ring of concern“ zu überbrücken. Der Schlauch muss allerdings mittels Handschuheingriffs von innerhalb des Isolators aus dem Sterilbeutel herausgeholt werden. Dies bedeutet, dass eine zusätzliche manuelle Bedientätigkeit notwendig ist, die zur potenziellen Verschleppung von Keimen durch den Handschuh führen kann.
[0049] Mittels des neuen Funktionselement kann der den „Ring of concern“ auf einfache und sichere Weise überbrückt werden. Das Funktionselement wird erfindungsgemäß so angeordnet, dass sich zumindest ein Teil des Funktionselements, der die Funktionselementöffnung aufweist, in die Beta-Portöffnung hinein erstreckt, wobei sich ein Teil des Beutels ebenfalls in die Beta-Portöffnung hinein erstreckt und das Funktionselement von dem Innenvolumen des Beta-Behälters separiert.
[0050] Auf dem Transferweg müssen die Objekte dann aus dem Innenvolumen durch die Funktionselementöffnung gehen. Auf diese Weise wird für die zu transferierenden Objekte eine Passage in dem Beta-Port geschaffen, in der die zu transferierenden Objekte ohne Kontakt mit dem Beta-Port in den Isolator gebracht werden können.
[0051] Bei einem Beta-Behälter ohne ein Funktionselement entspricht ein Austrittsquerschnitt dieser Objekte der Größe des Beta-Ports, insbesondere der Querschnittsgeometrie des Beta-Ports. Unter einem Austrittsquerschnitt ist die Querschnittsfläche zu verstehen, die den Objekten beim Passieren der Beta-Portöffnung senkrecht zu einer Transferrichtung zur Verfügung steht. Die Funktionselementöffnung dient dazu, diesen Austrittsquerschnitt zu verkleinern. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass bei einem Beta-Behälter mit einem Funktionselement der Austrittsquerschnitt verkleinert ist. Insbesondere wird dadurch die Querschnittsfläche des Austrittsquerschnitts von einem Rand der Beta- Portöffnung beabstandet. Dadurch kann ein Kontakt der Objekte mit der Beta-Portöffnung und der Alpha-Port-Öffnung, insbesondere mit dem „Ring of concern“, weitestgehend oder vollständig vermieden werden. Zudem werden die Behälter auch durch den in den Beta- Port hinein gefalteten Beutel vor Kontakt mit dem Beta-Port geschützt. Das neue Funktionselement überbrückt somit den „Ring of Concern“, ohne dass eine manuelle Bedientätigkeit notwendig ist.
[0052] Die eingangs gestellte Aufgabe wird somit vollumfänglich gelöst.
[0053] In einer ersten Ausgestaltung der Aspekte kann die Funktionselementöffnung kreisförmig ausgebildet sein.
[0054] Vorzugsweise können die Beta-Portöffnung und insbesondere auch die Alpha-Portöffnung ebenfalls kreisförmig ausgebildet sein. Insbesondere ist der Durchmesser der Funktionselementöffnung kleiner als der Durchmesser der Beta-Portöffnung. Der Durchmesser der Funktionselementöffnung kann 20% bis 80%, vorzugsweise 35% bis 65%, insbesondere 50%, des Durchmessers der Beta-Portöffnung betragen.
[0055] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann die Funktionselementöffnung konzentrisch zu der Beta-Portöffnung anordenbar sein.
[0056] Vorzugsweise haben die Funktionselementöffnung und die Beta-Portöffnung die gleiche Form, wobei die Beta-Portöffnung größer als die Funktionselementöffnung ist. Der Begriff „konzentrisch“ ist hier so zu verstehen, dass die Funktionselementöffnung und die Beta- Portöffnung symmetrisch zu einer Mittelachse angeordnet sind.
[0057] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann das Funktionselement einen Funktionselementkörper aufweisen, wobei der Funktionselementkörper die Funktionselementöffnung umgibt.
[0058] Wie zuvor bereits beschrieben, kann die Funktionselementöffnung als eine Aussparung in dem Funktionselementkörper ausgebildet sein, die sich durch den Funktionselementkörper hindurch erstreckt. [0059] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann der Funktionselementkörper ringförmig oder trichterförmig ausgebildet sein.
[0060] Bei einer Trichterform sind beide Seiten des Trichters offen. Die Funktionselementöffnung ist durch die innere Aussparung der Ringform oder Trichterform ausgebildet. Durch die ring oder trichterform kann das Funktionselement einfach in die Beta-Portöffnung eingesetzt werden und als Durchgang für die Objekte aus dem Innenvolumen heraus dienen.
[0061] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann der Funktionselementkörper mehrteilig ausgebildet sein.
[0062] Insbesondere kann der Funktionselementkörper aus einer Mehrzahl von Teilen, insbesondere aus zwei Teilen, bestehen. Diese Teile sind zusammensetzbar, um das Funktionselement zu bilden. Jedes Teil des Funktionselementkörper kann vorzugsweise an die Funktionselementöffnung angrenzen. Auf diese Weise kann das Funktionselement einfach in der definierten Anordnung angeordnet werden. Insbesondere können die Teile im nicht zusammengesetzten Zustand zu dem Beta-Behälter gebracht werden und erst dort zu dem Funktionselementkörper an der Beta-Portöffnung so zusammengesetzt werden, dass der Beutel sich durch die Funktionselementöffnung hindurch erstreckt. Dann kann das Funktionselement in die Beta-Portöffnung hineinbewegt werden, um das Funktionselement in der definierten Anordnung anzuordnen. Insbesondere kann der Funktionselementkörper in der Umlaufrichtung um die Funktionselementöffnung in eine Mehrzahl von Segmenten unterteilt sein, wobei jedes Segment einem der Teile des Funktionselementkörper entspricht. Insbesondere kann der Funktionselementkörper aus zwei Halbschalen zusammensetzbar sein.
[0063] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann der Funktionselementkörper elastisch oder fächerartig ausgebildet sein.
[0064] Auf diese Weise kann der gesamte Funktionselementkörper, insbesondere auch die Funktionselementöffnung, aufgeweitet werden. Dadurch kann das Funktionselement ebenfalls einfach in der definierten Anordnung angeordnet werden. Insbesondere kann das Funktionselement aufgeweitet werden, um das Funktionselement so anzuordnen, dass der Beutel sich durch die Funktionselementöffnung hindurch erstreckt. Dann kann das Funktionselement in die Beta-Portöffnung hineinbewegt werden, um das Funktionselement in der definierten Anordnung anzuordnen. Beispielseise kann das Funktionselement dazu aus einem elastischen Material bestehen. Alternativ kann das Funktionselement auch als Fächer ausgebildet sein. Dazu kann der Funktionselementkörper in der Umlaufrichtung um die Funktionselementöffnung in eine Mehrzahl von Segmenten unterteilt sein, wobei die Segmente derart miteinander gekoppelt sind, dass diese aufgefächert werden können, um den Funktionselementkörper und insbesondere die Funktionselementöffnung aufzuweiten.
[0065] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann das Funktionselement mit dem Beta- Port koppelbar sein.
[0066] Insbesondere kann das Funktionselement formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem Beta-Port koppelbar sein, um das Funktionselement in der definierten Anordnung zu halten. Beispielsweise kann das Funktionselement dazu geklemmt oder mittels eines Befestigungselement, eines Klickverschlusses oder eines Bajonettverschlusses gekoppelt werden.
[0067] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann der Beta-Port ein Abdeckelement zum Abdecken der Beta-Portöffnung aufweisen, wobei das Funktionselement zwischen dem Abdeckelement und dem Innenvolumen angeordnet ist.
[0068] Mittels des Abdeckelements kann die Beta-Portöffnung verschlossen werden. Das Abdeckelement dient somit zum dichten Abdecken bzw. Verschließen der Beta- Portöffnung.
[0069] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann der Beta-Port ein Dichtungselement zum Abdichten der Kopplung zwischen dem Alpha-Port und dem Beta-Port aufweisen. [0070] Das Dichtungselement kann vorzugsweise auf der Außenseite des Beta-Portgrundkörpers angeordnet sein. Insbesondere kann das Dichtungselement an dem Beta-Portflansch angeordnet sein. Insbesondere kann der Beta-Portgrundkörper auf der Außenseite eine um die Beta-Portöffnung umlaufende Nut aufweisen, in die das Dichtungselement eingelegt ist. Das Dichtungselement kann beispielsweise eine Lippendichtung sein. Im gekoppelten Zustand kann das Dichtungselement zwischen dem Alpha-Portflansch und dem Beta-Portflansch angeordnet sein. Auf diese Weise wird das Innenvolumen des Beta- Behälters und der Innenraum des Isolators gegenüber einer äußerten Umgebung des Isolators abgedichtet.
[0071] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann sich der Beutel in der definierten Anordnung durch die Funktionselementöffnung hindurcherstrecken.
[0072] Das Funktionselement ist insbesondere außerhalb des Innenvolumens des Beta- Behälters angeordnet. In der definierten Anordnung bildet dann das Funktionselement einen sicheren Durchgang durch den Beta-Port, ohne dass das Funktionselement mit der Umgebung des Innenvolumens in Kontakt kommt.
[0073] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann sich der Beutel in der definierten Anordnung in die Beta-Portöffnung hinein erstrecken.
[0074] Auf diese Weise kann ein Kontakt mit dem Beta-Port vermieden werden.
[0075] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann der Beutel eine Beutelwand aufweisen, wobei die Beutelwand in der definierten Anordnung das Funktionselement in der in der Beta-Portöffnung umschließt.
[0076] Wie zuvor bereits erläutert, kann die Beutelwand aus einem elastischen oder flexiblen Material, insbesondere einem Kunststoff, bestehen. Die Beutelwand separiert das Funktionselement von Innenvolumen. Insbesondere erstreckt sich die Beutelwand durch Funktionselementöffnung und wird dann um den Funktionselementkörper zurückgefaltet. [0077] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann der Isolator einen Innenraum und eine Isolatorwand aufweisen, die den Innenraum umschließt, wobei der Alpha-Port an der Isolatorwand angeordnet ist, wobei der Beta-Port von einer äußeren Umgebung des Isolators an den Alpha-Port koppelbar ist.
[0078] Wenn der Alpha-Port und der Beta-Port miteinander gekoppelt sind, können Objekte zwischen dem Beta-Behälter und dem Isolator transferiert werden.
[0079] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann der Alpha-Port an einer vertikalen Wandfläche der Isolatorwand angeordnet sein.
[0080] Die vertikale Wandfläche verläuft in dem Isolator parallel zu einer vertikalen Richtung. Wie zuvor bereits beschrieben, kann der Alpha-Port aufgrund des Funktionselements an einer vertikalen Wand angeordnet sein. Der Alpha-Port muss somit nicht an einem Erker angeordnet werden.
[0081] In einerweiteren Ausgestaltung der Aspekte kann das Barrieresystem des Weiteren eine Zuführeinrichtung in dem Innenraum des Isolators aufweisen, wobei die Zuführeinrichtung von Innen an dem Alpha-Port anordenbar ist.
[0082] Die Zuführeinrichtung dient zum Zuführen von Objekten, insbesondere von Verschlusselementen, in den Isolator. Wenn die Zuführeinrichtung an dem Alpha-Port angeordnet ist, können die Objekte aus dem Beta-Behälter durch den Alpha- und Beta- Port über die Zuführeinrichtung in den Isolator zugeführt werden. Die Zuführeinrichtung kann dazu ein Rohr oder eine Rutsche aufweisen. Die Zuführeinrichtung kann einen Arm aufweisen, der schwenkbar an der Isolatorwand, vorzugsweise über dem Alpha-Port, angeordnet ist.
[0083] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann die Zuführeinrichtung ein Rohr aufweisen, wobei ein erstes, offenes Ende des Rohrs an dem Alpha-Port anordenbar ist, insbesondere wobei das Rohr zylindrisch ausgebildet ist. [0084] Insbesondere kann sich das erste Ende des Rohrs in die Alpha-Portöffnung hinein erstrecken. Über das Rohr können dann die Objekte aus dem Beta-Behälter in den Isolator eingebracht werden. Das Rohr weist das erste, offene Ende und ein zweites, offenes Ende auf. Die Objekte gehen beim Transfer an dem ersten, offenen Ende in das Rohr hinein und kommen dann an dem zweiten, offenen Ende aus dem Rohr wieder heraus.
[0085] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann das Rohr der Zuführeinrichtung an dem Alpha-Port derart anordenbar sein, dass es sich im gekoppelten Zustand durch eine Alpha-Portöffnung des Alpha-Ports hindurch bis zu der Beta-Portöffnung erstreckt, insbesondere wobei das erste Ende des Rohrs an einem Funktionselementflansch des Funktionselements anordenbar ist.
[0086] Dadurch gehen Objekte, die ausgehend von dem Innenvolumen des Beta-Behälters die Funktionselementöffnung passieren, direkt in das Rohr der Zuführeinrichtung. Dadurch wird sichergestellt, dass die Objekte nicht in Kontakt mit dem „Ring of concern“ kommen.
[0087] In einer weiteren Ausgestaltung der Aspekte kann das Rohr der Zuführeinrichtung an dem Alpha-Port derart anordenbar sein, dass das Rohr schräg zu einer horizontalen Richtung verläuft, insbesondere wobei das erste Ende des Rohrs eine elliptische Form aufweist.
[0088] Insbesondere ist hierbei das zweite Ende des Rohrs in der vertikalen Richtung tiefer angeordnet als das erste Ende des Rohrs. Dadurch können zuzuführende Objekte mittels ihrer Schwerkraft durch das Rohr hindurchbewegt werden. Wenn der Alpha-Port an einer vertikalen Wandfläche angeordnet ist, ist die Alpha-Portöffnung horizontal ausgerichtet. Mit anderen Worten verläuft die Transferrichtung in diesem Fall parallel zu einer horizontalen Richtung. Damit das erste Ende des Rohrs trotzdem flächig an dem Funktionselementflansch anordenbar ist, kann das erste Ende des Rohrs entsprechend schräg abgeschnitten sein. Dadurch ist das erste Ende des Rohrs ellipsenförmig ausgebildet. Insbesondere ist der Durchmesser der Funktionselementöffnung gleich oder kleiner als der kleinste Durchmesser der Ellipsenform des ersten Endes des Rohrs. [0089] Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
[0090] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Isolatorsystems;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Isolatorsystems aus Fig. 1 ;
Fig. 3 eine isometrische Ansicht des Isolatorsystems aus Fig. 1 mit weggeschwenkter Zuführeinrichtung;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht eines Transfersystems des Isolatorsystems aus Fig. 1;
Fig. 5 eine isometrische Ansicht einer Rückseite des Transfersystems aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Längsschnittansicht des Transfersystems aus Fig. 4;
Fig. 7 eine isometrische Ansicht eines Alpha-Ports des Transfersystems aus Fig. 4;
Fig. 8 eine isometrische Ansicht einer Rückseite des Alpha-Ports aus Fig. 7;
Fig. 9 eine isometrische Ansicht eines Beta-Behälters des Transfersystems aus Fig. 4;
Fig. 10 eine Längsschnittansicht des Beta-Behälters aus Fig. 9 ohne Funktionselement;
Fig. 11 eine isometrische Ansicht des Beta-Behälters aus Fig. 9 mit Funktionselement; Fig: 12 eine isometrische Ansicht eines Funktionselements des Beta-Behälters aus Fig. 9; und
Fig. 13 eine isometrische Ansicht einer Rückseite des Funktionselements aus Fig. 12.
[0091] Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform eines Isolatorsystems als ein Barrieresystem in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
[0092] Das Isolatorsystem 10 weist einen Isolator 12 auf. Der Isolator 12 kann einen Innenraum 14 aufweisen. Der Isolator kann eine Isolatorwand (nicht dargestellt) aufweisen, die den Innenraum 14 umschließt bzw. umgibt. Die Isolatorwand trennt den Innenraum 14 von einer äußeren Umgebung 15, die den Isolator 12 umgibt. Der Isolator 12 ist vorzugsweise ein aseptischer Isolator.
[0093] Das Isolatorsystem 10 kann des Weiteren eine Zuführeinrichtung 16 aufweisen. Die Zuführeinrichtung 16 dient zum Zuführen von Objekten in den Innenraum des Isolators 12. Die Zuführeinrichtung 16 ist in dem Innenraum 14 des Isolators 12 angeordnet. Die Zuführeinrichtung 16 weist ein Rohr 18 auf. Die Zuführeinrichtung 16 weist einen Arm 20 auf. Ein erstes Ende des Arms 20 ist mit dem Rohr 18 fest verbunden. Ein zweites Ende des Arms 22 ist um eine horizontale Achse schwenkbar an der Isolatorwand gelagert. Die Zuführeinrichtung 16 weist eine Antriebseinrichtung 22 auf. Die Antriebseinrichtung 22 ist dazu eingerichtet, den Arm 20 gemeinsam mit dem Rohr 18 um die horizontale Achse zu schwenken. Das Rohr 18 weist ein erstes, offenes Ende 82 und ein zweites, offenes Ende 84 auf. Das Rohr 18 erstreckt sich von dem ersten Ende 82 zu dem zweiten Ende 84. Das Rohr 18 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Das Rohr 18 ist zumindest an dem ersten Ende 82 schräg abgeschnitten. Das Rohr 18 ist dadurch an dem ersten Ende 82 ellipsenförmig ausgebildet. Das Rohr 18 kann auch an den beiden Enden 82, 84 schräg abgeschnitten sein. Das Rohr 18 ist dann an beiden Enden 82, 84 ellipsenförmig ausgebildet.
[0094] Das Isolatorsystem 10 weist des Weiteren ein Transfersystem 24 auf. Das Transfersystem 24 dient zum Transfer von Objekten in den Isolator hinein bzw. Transfer von Objekten aus dem Isolator hinaus. Insbesondere können über das Transfersystem 24 Objekte, wie beispielsweise Verschlusselemente, in den Isolator eingebracht werden.
[0095] Das Transfersystem 24 ist in den Figuren 4 bis 6 detailliert dargestellt. Das Transfersystem weist einen Alpha-Port 26 und ein Beta-Behältersystem 37 auf. Das Beta- Behältersystem 37 weist einen Beta-Behälter 38 auf. Der Alpha-Port 26 kann an der Isolatorwand des Isolators 12 angeordnet sein. Insbesondere ist der Alpha-Port 26 an einer vertikalen Wandfläche der Isolatorwand angeordnet. Der Alpha-Port 26 bildet insbesondere einen verschließbaren Durchgang durch die Isolatorwand von dem Innenraum 14 zu der äußeren Umgebung 15.
[0096] Die Zuführeinrichtung 16 ist von Innen an dem Alpha-Port 26 anordenbar. Wenn die Zuführeinrichtung 16 an dem Alpha-Port 26 angeordnet ist, können die Objekte aus dem Beta-Behälter 38 über die Zuführeinrichtung 16 in den Isolator 12 zugeführt werden.
[0097] Die Zuführeinrichtung 16 ist vorzugsweise in einer vertikalen Richtung oberhalb des Alpha-Ports 26 schwenkbar angeordnet. Das Rohr 18 ist über den Arm 20 zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung schwenkbar. In Fig. 1 und 2 ist das Rohr 18 in der ersten Stellung angeordnet. In der ersten Stellung ist das erste Ende 82 des Rohrs 18 an bzw. in dem Alpha-Port 26 angeordnet. Wenn das Rohr 18 in der ersten Stellung angeordnet ist, können Objekte aus dem Beta-Behälter 38 in das Rohr 18 eingeführt werden. In Fig. 3 ist das Rohr 18 in der zweiten Stellung angeordnet. In der zweiten Stellung ist das erste Ende 82 des Rohrs 18 nicht an dem Alpha-Port 26 angeordnet, sondern davon wegbewegt bzw. von dem Alpha-Port 26 beabstandet. Wenn das Rohr 18 in der zweiten Stellung angeordnet ist, kann die Tür 32 geöffnet und verschlossen werden.
[0098] In der ersten Stellung des Rohrs 18 ist das erste Ende 82 des Rohrs 18 in der vertikalen Richtung höher als das zweite Ende 84 angeordnet. Das Rohr 18 verläuft dadurch schräg zu einer horizontalen Richtung.
[0099] Der Alpha-Port 26 ist in den Figuren 7 und 8 detailliert dargestellt. [00100] Der Alpha-Port 26 weist einen Alpha-Portgrundkörper 28 auf. Der Alpha-Portgrundkörper 28 kann ringförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann sich der Alpha-Portgrundkörper 28 durch die Isolatorwand hindurch erstrecken. Der Alpha-Portgrundkörper 28 weist eine Innenseite und eine Außenseite auf. Die Innenseite ist dem Innenraum zugewandt. Die Außenseite ist der äußeren Umgebung 15 zugewandt. Im gekoppelten Zustand ist die Außenseite insbesondere dem Beta-Behälter 38 zugewandt
[00101] Der Alpha-Port 26 weist eine Alpha-Portöffnung 30 auf. Die Alpha-Portöffnung 30 bildet einen Durchgang durch die Isolatorwand. Die Alpha-Portöffnung 30 ist kreisförmig ausgebildet. Die Alpha-Portöffnung 30 kann durch eine Aussparung in dem Alpha- Portgrundkörper 28 gebildet sein, die sich von der Innenseite zu der Außenseite des Alpha-Portgrundkörpers 28 erstreckt. Der Alpha-Portgrundkörper 28 umgibt die die Alpha- Portöffnung 30.
[00102] Der Alpha-Port 26 weist des Weiteren eine Tür 32 auf. Die Tür 32 ist an der Alpha- Portöffnung 30 angeordnet. Die Tür 32 dient zum Öffnen und Verschließen der Alpha- Portöffnung 30. Die Tür 32 ist bewegbar, insbesondere schwenkbar, an dem Alpha- Portgrundkörper 28 angeordnet. Die Tür 32 kann bewegt werden, um die Alpha- Portöffnung 30 zu Öffnen oder zu Verschießen. In einem geschlossenen Zustand verschließt die Tür 32 die Alpha-Portöffnung 30 dicht. Zum Bewegen der Tür kann der Alpha- Port 26 beispielsweise eine Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) aufweisen.
[00103] Der Alpha-Port 26 weist einen Alpha-Portflansch 34 auf. Der Alpha-Portflansch 34 ist an der Außenseite des Alpha-Portgrundkörpers 28 angeordnet. Insbesondere kann der Alpha-Portgrundkörper 28 den Alpha-Portflansch 34 auf der Außenseite ausbilden. Der Alpha-Portflansch 34 umgibt die Alpha-Portöffnung 30 an der Außenseite.
[00104] Der Alpha-Port 26 kann des Weiteren ein oder mehrere Kopplungselemente 36 aufweisen. Die Kopplungselemente 36 dienen zur Kopplung des Alpha-Ports 26 mit dem Beta-Behälter 38. Die Kopplungselemente 36 sind an dem Alpha-Portgrundkörpers 28, insbesondere an dem Alpha-Portflansch 34, angeordnet. [00105] Der Beta-Behälter 38 ist in den Figuren 9 bis 11 detailliert dargestellt.
[00106] Der Beta-Behälter 38 weist einen Beutel 39 auf. Der Beutel weist eine Beutelwand 40 auf.
Der Beutel 39 kann beispielsweise flexibel ausgestaltet sein. Insbesondere kann der Beutel 39 ein flexibler Beutel sein. Der Beutel 39 kann aus Kunststoff bestehen. Der Beutel 39 kann beispielsweise ein Sterilbeutel sein.
[00107] Der Beta-Behälter 38 weist des Weiteren ein Innenvolumen 42 auf. In dem Innenvolumen 42 können beispielsweise Objekte, wie Verschlusselemente, angeordnet werden. Der Beutel 39 umgibt bzw. umschließt das Innenvolumen 42. Insbesondere isoliert der Beutel 39 das Innenvolumen 42 gegenüber der äußeren Umgebung 15, die den Beta-Behälter 38 umgibt. Der Beutel 39 und das Innenvolumen 42 sind in den Figuren 10 und 11 sowie in den Figuren 2 und 6 schematisch skizziert. In den übrigen Figuren des Isolatorsystems 10 der ersten Ausführungsform sind der Beutel 39 und das Innenvolumen 42 zu Veranschaulichungszwecken nicht dargestellt.
[00108] Der Beta-Behälter 38 weist einen Beta-Port 44 auf. Der Beta-Port 44 kann an dem Beutel 39 des Beta-Behälters 38 angeordnet sein. Insbesondere kann der Beta-Port 44 mit dem Beutel 39 verbunden sein. Der Alpha-Port 26 und Beta-Port 44 sind miteinander koppelbar. Insbesondere kann der Beta-Port 44 von der äußeren Umgebung 15 an den Alpha- Port 26 gekoppelt werden. In einem gekoppelten Zustand des Alpha-Ports 26 und des Beta-Ports 44 ist das Innenvolumen 42 des Beta-Behälters 38 mit dem Innenraum 14 des Isolators 12 verbunden.
[00109] Der Beta-Port 44 weist einen Beta-Portgrundkörper 46 auf. Der Beta-Portgrundkörper 46 kann vorzugsweise ringförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann sich der Beta- Portgrundkörper 46 durch die Beutelwand 40 hindurch erstrecken. Der Beta- Portgrundkörper 46 weist eine Innenseite und eine Außenseite auf. Die Innenseite ist dem Innenvolumen 42 zugewandt. Die Außenseite ist der äußeren Umgebung 15 zugewandt. Im gekoppelten Zustand ist die Außenseite insbesondere dem Alpha-Port 26 zugewandt. [00110] Der Beta-Port 44 weist eine Beta-Portöffnung 48 auf. Der Beta-Port ist mit dem Beutel 39 verbunden. Die Beta-Portöffnung 48 bildet einen Durchgang durch die Beutelwand 40. Mit anderen Worten ist das Innenvolumen 42 durch die Beta-Portöffnung 48 von außen zugänglich. Die Beta-Portöffnung 48 ist kreisförmig, ausgebildet. Die Beta-Portöffnung 48 kann durch eine Aussparung in dem Beta-Portgrundkörper 46 gebildet sein, die sich von der Innenseite zu der Außenseite des Beta-Portgrundkörpers 46 erstreckt. Insbesondere umgibt der Beta-Portgrundkörper 46 die Beta-Portöffnung 48. Im gekoppelten Zustand sind die Alpha-Portöffnung 30 und die Beta-Portöffnung 48 konzentrisch zueinander angeordnet.
[00111] Die Beta-Portöffnung 48 und die Alpha-Portöffnung 30 sind im Wesentlichen gleich groß. Insbesondere können die Beta-Portöffnung 48 und die Alpha-Portöffnung 30 den gleichen Durchmesser aufweisen.
[00112] Der Beta-Port 44 weist einen Beta-Portflansch 56 auf. Der Beta-Portflansch 56 ist an der Außenseite des Beta-Portgrundkörpers 46 angeordnet. Insbesondere kann der Beta- Portgrundkörper 46 den Beta-Portflansch 56 auf der Außenseite ausbilden. Der Beta- Portflansch 56 umgibt die Beta-Portöffnung 48 an der Außenseite. Im gekoppelten Zustand liegen der Alpha-Portflansch 34 und der Beta-Portflansch 56 umlaufend aneinander an.
[00113] Der Beta-Port 44 kann des Weiteren ein Dichtungselement 60 aufweisen. Das Dichtungselement 60 dient zum Abdichten der Kopplung zwischen dem Alpha-Port 26 und dem Beta-Port 44. Das Dichtungselement 60 kann auf der Außenseite des Beta- Portgrundkörpers 46 angeordnet sein. Insbesondere kann das Dichtungselement 60 an dem Beta-Portflansch 56 angeordnet sein. Insbesondere kann der Beta-Portflansch 56 auf der Außenseite eine um die Beta-Portöffnung 48 umlaufende Nut aufweisen, in die das Dichtungselement 60 eingelegt ist. Das Dichtungselement kann beispielsweise eine Lippendichtung sein. Im gekoppelten Zustand ist das Dichtungselement 60 zwischen dem Alpha-Portflansch 34 und dem Beta-Portflansch 56 angeordnet. Auf diese Weise werden das Innenvolumen 42 des Beta-Behälters 38 und der Innenraum 14 des Isolators 12 gegenüber der äußerten Umgebung 15 abgedichtet. [00114] Der Beta-Port 44 weist ein Abdeckelement 50 auf. Das Abdeckelement 50 ist an bzw. in der Beta-Portöffnung 48 anordenbar. Das Abdeckelement 50 dient zum Abdecken bzw. Verschließen der Beta-Portöffnung 48.
[00115] Wenn das Abdeckelement 50 an bzw. in der Beta-Portöffnung 48 angeordnet ist und die Beta-Portöffnung 48 abdeckt, ist der Beta-Behälters 38 geschlossen. Der Beta-Behälters 38 befindet sich dann in einem geschlossenen Zustand. In Fig. 9 ist der Beta-Behälter 38 im geschlossenen Zustand dargestellt.
[00116] Wenn das Abdeckelement 50 nicht an bzw. in der Beta-Portöffnung 48 angeordnet ist und die Beta-Portöffnung 48 nicht abdeckt, insbesondere wenn das Abdeckelement 50 von der Beta-Portöffnung 48 abgenommen ist, ist der Beta-Behälters 38 geöffnet. Der Beta- Behälters 38 befindet sich dann in einem geöffneten Zustand. In den Figuren 1 bis 6 ist der Beta-Behälter 38 ohne das Abdeckelement 50 im geöffneten Zustand dargestellt.
[00117] Das Abdeckelement 50 kann lösbar mit dem Beta-Portgrundkörper 46 oder dem Beta- Portflansch 56 koppelbar sein. Wenn das Abdeckelement 50 mit dem Beta- Portgrundkörper 46 oder dem Beta-Portflansch 56 gekoppelt ist, verschließt das Abdeckelement 50 die Beta-Portöffnung 48. Zur Kopplung können das Abdeckelement 50 und der Beta-Portgrundkörper 46 korrespondierende Kopplungselemente aufweisen. Insbesondere kann der Beta-Portgrundkörper 46 in der Beta-Portöffnung 48 Vorsprünge 52 und das Abdeckelement dazu entsprechende Aufnahmen 54 für die Vorsprünge 52 aufweisen. Zum Befestigen des Abdeckelements 50 an bzw. in der Beta-Portöffnung 48 können die Vorsprünge 52 in Eingriff mit den Aufnahmen gebracht werden.
[00118] Der Beta-Port 44 kann des Weiteren ein oder mehrere Kopplungselemente 58 aufweisen. Die Kopplungselemente 58 dienen zur Kopplung des Beta-Ports 44 mit dem Alpha-Port 26. Insbesondere können die Kopplungselemente 58 des Beta-Ports mit den Kopplungselementen 36 des Alpha-Ports koppeln, um den Alpha-Port und den beta-Port miteinander zu koppeln. Die Kopplungselemente 58 sind an dem Beta-Portgrundkörpers 46, insbesondere an dem Beta-Portflansch 56, angeordnet. [00119] Die Tür 32 und das Abdeckelement 50 sind miteinander koppelbar. Wenn die Tür 32 und das Abdeckelement 50 gekoppelt sind, lassen sich die Tür 32 und das Abdeckelement 50 gemeinsam bewegen. Insbesondere können diese derart bewegt werden, dass die Alpha- Portöffnung 30 und die Beta-Portöffnung 48 gemeinsam geöffnet und verschlossen werden können. Insbesondere können die Tür 32 und das Abdeckelement 50 miteinander koppeln, wenn der Alpha-Port 26 und der Beta-Port 44 miteinander gekoppelt werden. Dadurch können Alpha-Portöffnung 30 und die Beta-Portöffnung 48 gemeinsam geöffnet und verschlossen werden, wenn der Alpha-Port 26 und der Beta-Port 44 miteinander gekoppelt sind.
[00120] Zur Kopplung können die Tür 32 und das Abdeckelement 50 korrespondierende Kopplungselemente aufweisen, wobei ein oder mehrere Kopplungselemente der Tür 32 mit einem oder mehreren Kopplungselementen des Abdeckelements 50 koppelbar sind.
[00121] In dem Beta-Behälter 38 können Objekte, wie beispielsweise Verschlusselemente, bereitgestellt sein, die in den Isolator 12 transferiert werden sollen. Die Objekte können dann im gekoppelten Zustand des Alpha-Ports 26 und des Beta-Ports 44 in den Isolator 12 transferiert bzw. eingebracht werden. Insbesondere können die Objekte aus dem Beta- Behälter durch den Beta-Port 44, den Alpha-Port 26 und die Zuführeinrichtung 16 in den Isolator zugeführt werden.
[00122] Der Beta-Behältersystem 37 weist des Weiteren ein Funktionselement 64 auf. Das Funktionselement 64 dient dazu, den Transfer von Objekten zwischen dem Beta-Behälter und dem Isolator zu führen. Dazu kann das Funktionselement 64 an dem Beta-Behälter 38 in einer definierten Anordnung 100 angeordnet werden.
[00123] In der definierten Anordnung 100 ist das Funktionselement zumindest teilweise innerhalb der Beta-Portöffnung 48 angeordnet. Des Weiteren ist der Beutel 39 des Beta-Behälters 38 in der definierten Anordnung 100 zwischen dem Beta-Port 44 und dem Funktionselement 64 angeordnet. In den Figuren 1 bis 6, 9 und 11 ist das Funktionselement 64 in der definierten Anordnung 100 dargestellt. In Fig. 10 ist der Beta-Behälter 38 ohne das Funktionselement 64 dargestellt. [00124] Das Funktionselement 64 ist im Detail in den Figuren 12 und 13 dargestellt.
[00125] Das Funktionselement 64 weist einen Funktionselementkörper 66 auf. Der Funktionselementkörper 66 ist vorzugsweise ringförmig oder trichterförmig ausgebildet. Das Funktionselement 64 weist eine Funktionselementöffnung 68 auf. Die Funktionselementöffnung 68 ist kreisförmig ausgebildet. Die Funktionselementöffnung 68 ist kleiner als die Beta-Portöffnung 48. Insbesondere ist ein Durchmesser der Funktionselementöffnung 68 kleiner als ein Durchmesser der Beta-Portöffnung 48. Die Funktionselementöffnung 68 ist konzentrisch zu der Beta-Portöffnung 48 anordenbar. Insbesondere ist die Funktionselementöffnung 68 in der definierten Anordnung konzentrisch zu der Beta-Portöffnung 48 angeordnet.
[00126] Die Funktionselementöffnung 68 ist als eine Aussparung in dem Funktionselementkörper 66 ausgebildet. Die Funktionselementöffnung 68 erstreckt sich in einer axialen Richtung durch den Funktionselementkörper 66 hindurch. Der Funktionselementkörper 66 umgibt die Funktionselementöffnung 68. Der Funktionselementkörper 66 erstreckt sich von der Funktionselementöffnung 68 radial nach außen.
[00127] Das Funktionselement 64 erstreckt sich in der axialen Richtung von einem ersten, axialen Ende 70 und einem zweiten, axialen Ende 72. Wenn der Beta-Port 44 mit dem Alpha-Port 26 gekoppelt ist, ist das erste, axiale Ende 70 dem Alpha-Port 26 zugewandt und das zweite, axiale Ende 72 dem Alpha-Port 26 abgewandt. Insbesondere ist ein äußerer Durchmesser des Funktionselementkörpers 66 an dem ersten axialen Ende 70 kleiner sein als ein äußerer Durchmesser des Funktionselementkörpers 66 an dem zweiten axialen Ende 72.
[00128] Das Funktionselement 64 weist einen Funktionselementflansch 74 auf. Der Funktionselementkörper weist den Funktionselementflansch 74 an dem ersten, axialen Ende 70 auf. Der Funktionselementflansch 74 umgibt die Funktionselementöffnung 68 an dem ersten, axialen Ende 70. [00129] Der Funktionselementkörper 66 wird aus zwei Teilen 76 gebildet. Die beiden Teile 76 können zusammengesetzt werden, um den Funktionselementkörper 66 zu bilden. Jeder Teil 76 grenzt an die Funktionselementöffnung 68 an. Mit anderen Worten ist der Funktionselementkörper 66 in Umlaufrichtung um die Funktionselementöffnung 68 in zwei Segmente unterteilt, wobei jedes Segment einem der Teile 76 entspricht. Die beiden Teile sind insbesondere als zwei Halbschalen ausgebildet. In Fig. 12 sind die beiden Teile 76 im zusammengesetzten Zustand dargestellt und bilden den Funktionselementkörper 66 aus. In Fig. 13 sind die beiden Teile 76 separiert im nicht zusammengesetzten Zustand dargestellt.
[00130] In der definierten Anordnung 100 erstreckt sich der Beutel 39 durch die Funktionselementöffnung 68 hindurch. In der definierten Anordnung 100 erstreckt sich der Beutel 39 insbesondere in die Beta-Portöffnung 48 hinein. In der definierten Anordnung 100 umschließt die Beutelwand 40 den Teil des Funktionselements 64, der in der Beta- Portöffnung 48 angeordnet ist.
[00131] Das Funktionselement 64 kann insbesondere erst dann in der definierten Anordnung angeordnet werden, wenn der Beta-Port 44 und der Alpha-Port 26 miteinander gekoppelt sind. In Fig. 10 ist der Beta-Behälter 38 ohne das Funktionselement 64 dargestellt. Um das Funktionselement 64 in die definierte Anordnung 100 zu bringen, wird das Funktionselement 64 zunächst so angerordnet, dass der Beutel 39 durch die Funktionselementöffnung 68 verläuft. Dazu werden die beiden Teile 76 an der Seite des Beta- Portgrundkörpers 46, die dem Innenvolumen 42 zugewandt ist, um den Beutel 39 so zusammengesetzt, dass diese den Funktionselementkörper 66 bilden und sich der Beutel 39 durch die Funktionselementöffnung 68 hindurch erstreckt. Dann wird das Funktionselement 64 von der Seite des Beta-Portgrundkörpers 46, die dem Innenvolumen 42 zugewandt ist, in die Beta-Portöffnung 48 hinein bewegt. Da das Funktionselement 64 aber außerhalb des Beutels 39 angeordnet ist, wird der Beutel 39 dabei teilweise mit in die Beta-Portöffnung 48 hineingebracht. Der Beutel 39 ist dann in der definierten Anordnung 100 des Funktionselements 64 derart in die Beta-Portöffnung 48 angeordnet, dass sich der Beutel 39 durch die Funktionselementöffnung 68 hindurch erstreckt, um den Funktionselementflansch 74 herum gefaltet ist und dann zurück aus der Beta-Portöffnung 48 hinaus verläuft. Dies ist in den Figuren 2, 6 und 11 dargestellt. [00132] Wie zuvor bereits beschrieben, können in dem Innenvolumen 42 des Beta-Behälters 38 Objekte, wie beispielsweise Verschlusselemente, bereitgestellt werden, wobei diese Objekte dann mittels des Transfersystems 24 und der Zuführeinrichtung 16 in den Innenraum des Isolators 12 eingebracht bzw. zugeführt werden können. Dazu wird zunächst der Beta-Port 44 mit dem Alpha-Port 26 gekoppelt und die Tür 32 gemeinsam mit dem Abdeckelement 50 geöffnet. Dann kann das Rohr 18 der Zuführeinrichtung 16 in die erste Stellung geschwenkt werden. Dieser erreichte Zustand ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Objekte können dann aus dem Innenvolumen 42 durch die Beta-Portöffnung 48, die Alpha-Portöffnung 30 und das Rohr 18 in den Isolator 12 zugeführt werden. Das Funktionselement 64 ist dabei derart angeordnet, dass die Objekte durch die Funktionselementöffnung 68 hindurchmüssen, wenn die Objekte die Beta-Portöffnung 48 passieren.
[00133] Da der Alpha-Port 26 an einer vertikalen Wandfläche der Isolatorwand angeordnet ist, erstreckt sich die Alpha-Portöffnung 30 in einer horizontalen Richtung von der Innenseite zu der Außenseite des Alpha-Portgrundkörpers 28. Das Rohr 18 ist in der ersten Stellung schräg zu der horizontalen Richtung angeordnet. Dadurch ist das Rohr 18 in der ersten Stellung schräg zu der Alpha-Portöffnung 30 ausgerichtet.
[00134] In der ersten Stellung des Rohrs 18 erstreckt sich das erste Ende des Rohrs 82 in die Alpha-Portöffnung 30 hinein bis zu der Beta-Portöffnung 48. Dabei erstreckt sich das erste Ende des Rohrs 82 insbesondere bis zu dem Funktionselementflansch 74. Das erste Ende des Rohrs 82 liegt an dem Funktionselementflansch 74 an. Insbesondere ist die Funktionselementöffnung 68 derart ausgebildet, dass diese kleiner oder gleich als die Öffnung des Rohrs 18 an dem ersten Ende 82 ist. Die Funktionselementöffnung 68 ist fluchtend mit der Öffnung des Rohrs 18 an dem ersten Ende 82 angeordnet. Dadurch gehen alle Objekte, die die Funktionselementöffnung 68 an dem ersten axialen Ende 70 verlassen, direkt in das Rohr 18 hinein.

Claims

Patentansprüche Funktionselement (64) für ein Beta-Behältersystem (37), wobei das Funktionselement (64, 164) eine Funktionselementöffnung (68) aufweist, wobei die Funktionselementöffnung (68) kleiner als eine Beta-Portöffnung (48) eines Beta-Port (44) eines Beta-Behälters (38) des Beta-Behältersystems (37) ist, wobei das Funktionselement (64) an dem Beta-Behälters (38) in einer definierten Anordnung (100) anordenbar ist, wobei das Funktionselement (64) in der definierten Anordnung zumindest teilweise in der Beta-Portöffnung (48) angeordnet ist, und wobei ein Beutel (39) des Beta-Behälters (38) in der definierten Anordnung zwischen dem Beta-Port (44) und dem Funktionselement (64) angeordnet ist. Funktionselement (64) nach Anspruch 1 , wobei die Funktionselementöffnung (68) kreisförmig ausgebildet ist. Funktionselement (64) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Funktionselementöffnung (68) konzentrisch zu der Beta-Portöffnung (48) anordenbar ist. Funktionselement (64) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Funktionselement (64) einen Funktionselementkörper (66) aufweist, wobei der Funktionselementkörper (66) die Funktionselementöffnung (68) umgibt. Funktionselement (64) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Funktionselementkörper (66) ringförmig oder trichterförmig ausgebildet ist. Funktionselement (64) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Funktionselementkörper (66) mehrteilig ausgebildet ist. Funktionselement (64) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Funktionselementkörper (66) elastisch oder fächerartig ausgebildet ist. Funktionselement (64) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Funktionselement (64) mit dem Beta-Port (44) koppelbar ist. Beta-Behältersystem (37) für ein Transfersystem (24), wobei das Beta- Behältersystem (37) einen Beta-Behälter (38) und das Funktionselement nach (64) einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist, wobei der Beta-Behälter (38) ein Innenvolumen (42), einen Beutel (39), der das Innenvolumen (42) umschließt, und einen Beta-Port (44) mit einer Beta-Portöffnung (48) aufweist, wobei der Beta-Port (44) mit einem Alpha-Port (26) des Transfersystems (24) koppelbar ist. Beta-Behälter (38, 138, 238) nach Anspruch 9, wobei der Beta-Port (44) ein Abdeckelement (50) zum Abdecken der Beta-Portöffnung (48) aufweist. Beta-Behältersystem (37) nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Beta-Port (44) ein Dichtungselement (60) zum Abdichten der Kopplung zwischen dem Alpha-Port (26) und dem Beta-Port (44) aufweist. Beta-Behältersystem (37) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 , wobei sich der Beutel in der definierten Anordnung (100) durch die Funktionselementöffnung (68) hindurcherstreckt. Beta-Behältersystem (37) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 , wobei sich der Beutel in der definierten Anordnung (100) in die Beta-Portöffnung (48) hinein erstreckt. Beta-Behältersystem (37) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei der Beutel (39) eine Beutelwand (40) aufweist, wobei die Beutelwand (40) in der definierten Anordnung (100) das Funktionselement (64) in der in der Beta-Portöffnung (48) umschließt. Transfersystem (24), wobei das Transfersystem (24) einen Alpha-Port (26) und das Beta-Behältersystem (37) nach einem der Ansprüche 11 bis 14 aufweist. Barrieresystem, wobei das Barrieresystem das Transfersystem (24) nach Anspruch 15 aufweist, insbesondere wobei das Barrieresystem ein Isolatorsystem ist. Barrieresystem nach Anspruch 16, wobei das Barrieresystem einen Isolator (12) aufweist, wobei der Isolator (12) einen Innenraum (14) und eine Isolatorwand aufweist, die den Innenraum umschließt, wobei der Alpha-Port (26) an der Isolatorwand angeordnet ist, wobei der Beta-Port (44) von einer äußeren Umgebung (15) des Isolators (12) an den Alpha-Port (26) koppelbar ist. Barrieresystem nach Anspruch 17, wobei der Alpha-Port (26) an einer vertikalen Wandfläche der Isolatorwand angeordnet ist. Barrieresystem nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei das Barrieresystem des Weiteren eine Zuführeinrichtung (16) in dem Innenraum (14) des Isolators (12) aufweist, wobei die Zuführeinrichtung von Innen an dem Alpha-Port (26) anordenbar ist. Barrieresystem nach Anspruch 19, wobei die Zuführeinrichtung (16) ein Rohr (18) aufweist, wobei ein erstes, offenes Ende (82) des Rohrs (18) an dem Alpha-Port (26) anordenbar ist, insbesondere wobei das Rohr (18) zylindrisch ausgebildet ist. Barrieresystem nach Anspruch 19 oder 20, wobei das Rohr (18) der Zuführeinrichtung (16) an dem Alpha-Port (26) derart anordenbar ist, dass es sich im gekoppelten Zustand durch eine Alpha-Portöffnung (30) des Alpha-Ports (26) hindurch bis zu der Beta-Portöffnung (48) erstreckt, insbesondere wobei das erste Ende (82) des Rohrs (18) an einem Funktionselementflansch (74) des Funktionselements (64) anordenbar ist. Barrieresystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21 , wobei das Rohr (18) der Zuführeinrichtung (16) an dem Alpha-Port (26) derart anordenbar ist, dass das Rohr (18) schräg zu einer horizontalen Richtung verläuft, insbesondere wobei das erste Ende (82) des Rohrs (18) eine elliptische Form aufweist.
PCT/EP2023/081767 2022-11-30 2023-11-14 Funktionselement, beta-behältersystem, transfersystem und barrieresystem WO2024115101A1 (de)

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