WO2022033862A1 - Elektrischer antrieb für eine mischertrommel - Google Patents

Elektrischer antrieb für eine mischertrommel Download PDF

Info

Publication number
WO2022033862A1
WO2022033862A1 PCT/EP2021/070931 EP2021070931W WO2022033862A1 WO 2022033862 A1 WO2022033862 A1 WO 2022033862A1 EP 2021070931 W EP2021070931 W EP 2021070931W WO 2022033862 A1 WO2022033862 A1 WO 2022033862A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
battery
control unit
electric drive
edcu
voltage
Prior art date
Application number
PCT/EP2021/070931
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Eduard Heilig
Udo Brehmer
Raphael Zohner
Original Assignee
Zf Friedrichshafen Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zf Friedrichshafen Ag filed Critical Zf Friedrichshafen Ag
Priority to KR1020237008563A priority Critical patent/KR20230050419A/ko
Priority to CN202180056194.5A priority patent/CN116018442A/zh
Priority to US18/020,631 priority patent/US20230302681A1/en
Publication of WO2022033862A1 publication Critical patent/WO2022033862A1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4206Control apparatus; Drive systems, e.g. coupled to the vehicle drive-system
    • B28C5/421Drives
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/44Methods for charging or discharging
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M2220/00Batteries for particular applications
    • H01M2220/20Batteries in motive systems, e.g. vehicle, ship, plane

Abstract

Es wird ein elektrischer Antrieb für eine Mischertrommel mit einem Hochvoltgleichspannungsnetz (HVN) vorgeschlagen, an das wenigstens eine Batterie (B), ein Stromrichter (SR) und wenigstens eine Schnittstelle (IF) zum Anschluss einer stationären elektrischen Energieversorgung angeschlossen sind, wobei die wenigstens eine Batterie (B) nur über die wenigstens eine externe Schnittstelle aufgeladen wird, wobei ein Steuergerät (eDCU) vorgesehen ist, das Energieflüsse von und zu den an das Hochvoltgleichspannungsnetz (HVN) angeschlossenen Komponenten steuert. Es wird auch ein entsprechendes Verfahren zum Betrieb eines solchen elektrischen Antriebs vorgeschlagen.

Description

Elektrischer Antrieb für eine Mischertrommel
Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Antrieb für eine Mischertrommel und einem Verfahren zum Betrieb eines solchen elektrischen Antriebs nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche.
Aus EP 2 807 007 B1 ist ein Fahrmischer mit einer Vorrichtung zum Drehen der Trommel des Betonmischers bekannt, bei dem die Trommel rein elektrisch gedreht wird. Die elektrische Energie hierfür wird über einen Generator erzeugt, der vom Verbrennungsmotor über einen Nebenabtrieb angetrieben wird. Diese elektrische Energie wird zum Aufladen einer Batterie verwendet, die dann den Elektromotor für das Drehen der Trommel speist. Weiterhin kann die Batterie auch über das stationäre Netz und über eine Rekuperation des Fahrmischers aufgeladen werden.
Der erfindungsgemäße elektrische Antrieb für eine Mischertrommel bzw. das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb dieses Antriebs mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass dadurch, dass nur die Aufladung der Batterie über eine stationäre Energieversorgung erfolgt, die Kopplung des Mischerantriebs mit dem Antriebsstrang für das Fahrzeug entfällt. Die Kopplung wie im Stand der Technik führt zu sicherheitstechnischen Überlegungen, die erfindungsgemäß entfallen können. Außerdem braucht ein Generator des Fahrzeugs dann nur für das Bordnetz ausgelegt sein, wobei der Generator dann von einem Verbrennungsmotor des Fahrzeugs, das dieses antreibt, über einen Nebenabtrieb angetrieben wird. Es liegt also insgesamt keine energieübertragende Verbindung vom Antrieb des Fahrzeugs zum elektrischen Antrieb für die Mischertrommel vor. Das vereinfacht dann weiterhin die Verkabelung und Aufbau, wenn die Mischertrommel sich bspw. auf einem Anhänger befindet. Dadurch entfällt dann eine aufwändige Überwachung des Generators und auch die Überwachung und Steuerung des Steuergeräts, das den erfindungsgemäßen Antrieb steuert, wird deutlich einfacher.
Daher wird ein elektrischer Antrieb für eine Mischertrommel vorgeschlagen, bei dem ein Hochvoltgleichspannungsnetz vorgesehen ist, an das wenigstens eine Batterie, ein Stromrichter und wenigstens eine Schnittstelle zum Anschluss einer stationären elektrischen Energieversorgung angeschlossen sind, wobei die wenigstens eine Batterie nur über die wenigstens eine externe Schnittstelle aufgeladen wird, wobei ein Steuergerät vorgesehen ist, das Energieflüsse von und zu den an das Hochvoltgleichspannungsnetz angeschlossenen Komponenten steuert. Weiterhin wird ein entsprechendes Verfahren zum Betrieb dieses elektrischen Antriebs vorgeschlagen.
Unter dem elektrischen Antrieb werden die erfindungsgemäß definierten Komponenten verstanden, die für den Antrieb der Mischertrommel notwendig sind. Es liegt also kein weiterer Antrieb hydraulischer oder mechanischer Art vor, sondern nur der erfindungsgemäß definierte elektrische Antrieb.
Das Hochvoltgleichspannungsnetz verbindet die angeschlossenen Komponenten, so dass elektrische Energie zwischen ihnen über das Hochvoltgleichspannungsnetz transportiert werden kann. Die Spannung kann dabei zwischen 100 und 800V liegen.
Bei der Batterie handelt sich daher um eine Hochvoltbatterie, die für den Bedarf an Energie für die Mischertrommel und die Einsatzgegebenheiten angepasst ist. Vorteilhafterweise ist die Batterie so eingebaut, dass sie leicht in ihrer Kapazität vergrößert oder verkleinert werden kann, je nach dem was der Einsatz des Fahrmischers verlangt.
Vorliegend ist die Mischertrommel auf einem fahrbaren Betonmischer, mithin auch Fahrmischer genannt, angeordnet. Dabei wird insbesondere Beton in die sich drehende Mischertrommel befördert. Der Fahrmischer transportiert den so durchmischten Beton bspw. zu einer Baustelle. Es können drei- oder vierachsige Lastkraftwagen als Fahrmischer verwendet werden. Es sind auch Sattelauflieger möglich.
Unter dem Stromrichter können Wechselrichter, Gleichrichter oder Gleichspannungswandler verstanden werden, je nach dem welcher Einsatz verlangt wird.
Die externe Schnittstelle nach außen ist so konzipiert, dass sie mechanisch den Anschluss einer externen elektrischen Energiequelle zulässt, bspw. über eine Buchse für Drehstrom oder Wechselstrom, aber auch eine externe Gleichspannungsquelle kann vorliegend angeschlossen werden. Dafür weist die Schnittstelle dann vorzugsweise mehrere Buchsen auf, damit je nach Situation die entsprechende Stromquelle angeschlossen werden kann. Weiterhin weist die Schnittstelle auch Stromrichter auf, um die externe elektrische Energie auf die entsprechenden Parameter für das Hochvoltgleichspannungsnetz umzusetzen, d.h. auf eine Gleichspannung der entsprechenden Größe.
Das Steuergerät verarbeitet Signale von den Komponenten oder weiteren Signalquellen im Fahrmischer und erzeugt daraus Steuersignale für die Komponenten, die an das Hochvoltgleichspannungsnetz angeschlossen sind oder anderen Signalempfängern innerhalb und/oder außerhalb des Fahrmischers. Dafür weist das Steuergerät Verarbeitungsmittel auf, die softwaremäßig zumindest ausgebildet sind. Es ist möglich, dass das Steuergerät nur als Software vorliegt, aber es kann auch eine eigene Hardware aufweisen. Die Software kann auf einem deterministischen Algorithmus beruhen oder anstatt oder zusätzlich ein neuronales Netz verwenden. Insbesondere kann das Steuergerät ein eigenes Gehäuse mit entsprechenden Schnittstellen aufweisen.
Die Energieflüsse bezeichnen den Transport von elektrischer Energie über das Hochvoltgleichspannnungsnetz.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch angegeben Flurförderzeugs angegeben.
Es ist vorgesehen, dass die externe Schnittstelle zur Aufnahme von Gleichstrom und/oder Wechselstrom ausgebildet ist, wobei die externe Schnittstelle für den Gleichstrom einen Gleichspannungswandler und für den Wechselstrom einen Gleichrichter aufweist.
Weiterhin ist es vorgesehen, dass das Steuergerät in Abhängigkeit von einem ersten Signal, das einen Zustand der wenigstens einen Batterie kennzeichnet, ein zweites Signal für eine Ausgabeeinrichtung für einen Benutzer des Mischers ausgibt. Damit wird bspw. in Abhängigkeit vom Ladezustand der Batterie dem Benutzer mitgeteilt, ob ein weiterer Ladevorgang notwendig ist. Die Ausgabeeinrichtung kann optisch bspw. als Anzeige oder akustisch als Lautsprecher ausgebildet sein. Die Signale sind Datensignale.
Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass das Steuergerät in Abhängigkeit vom ersten Signal ein drittes Signal ausgibt, das eine Leistungsabgabe oder -aufnahme beeinflusst. Damit ist über das dritte Signal eine Steuerung der Komponenten am Hochvoltgleichspannungsnetz oder weiterer Komponenten wie dem Elektromotor über ihre Leistungsaufnahme möglich.
Weiterhin ist es möglich, dass das Steuergerät dazu eingerichtet ist, den Stromrichter nur über die externe Schnittstelle mit elektrischer Energie zu versorgen. In einem solchen Fall wird also die Batterie überbrückt und/oder nur aufgeladen. Dies kann an der Batterie über eine Unterbrechung von Energieabgabe erfolgen. Dazu kann das Steuergerät bspw. das Batteriesteuergerät entsprechend anweisen oder das Steuergerät übernimmt diese Aufgabe selber.
Es ist auch möglich, dass das Steuergerät das Aufladen der wenigstens einen Batterie in Abhängigkeit von weiteren verfügbaren stationären Energieversorgungen steuert. Damit kann dann geplant werden, wie lange die Batterie aufgeladen werden muss, bis sie mit der nächsten verfügbaren Energieversorgung aufgeladen werden kann. Dazu können dann auch Daten darüber verwendet werden, wie hoch der erwartete Energieverbrauch der Energie bis dahin sein wird.
Entsprechend kann vorgesehen sein, dass das Steuergerät das Aufladen der wenigstens einen Batterie in Abhängigkeit von einem zukünftigen Energiebedarf steuert. Dazu sind dann abgespeicherte Daten über den Einsatz des Fahrmischers notwendig.
Dafür kann dann vorgesehen sein, dass das Steuergerät den zukünftigen Energiebedarf in Abhängigkeit von einer geplanten Fahrzeit bestimmt. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Blockschaltbild des erfindungsgemäßen elektrischen Antriebs im Fahrmischer,
Fig. 2 ein zweites Blockschaltbild der externen Schnittstelle,
Fig. 3 ein drittes Blockschaltbild der Steuerung durch das Steuergerät,
Fig. 4 ein viertes Blockschaltbild der direkten Energieversorgung von außen und
Fig. 5 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt ein erstes Blockschaltbild des erfindungsgemäßen elektrischen Antriebs für die Mischertrommel. Auf einem Trailer TR befindet sich der elektrische Antrieb für die Mischertrommel TRO. Dabei ist eine externe Energieversorgung ES über die Schnittstelle IF an den Trailer TR und dabei an den elektrischen Antrieb angeschlossen. Die Schnittstelle IF, die Batterie B und der Stromrichter SR sind vorliegend an das diese Komponenten elektrisch verbindende Hochvoltgleichspannungsnetz HVN angeschlossen. Der Stromrichter ist zur Energieversorgung mit dem elektrischen Motor EM verbunden, der die Mischertrommel TRO bspw. über ein Reduziergetriebe dreht. Ein Steuergerät eDCU ist signaltechnisch zumindest mit der Schnittstelle IF, der Batterie B und dem Stromrichter SR verbunden. Es ist möglich, dass das Steuergerät eDCU mit mehr oder weniger Komponenten verbunden ist.
In der Zugmaschine ZM ist der die Zugmaschine ZM antreibende Antrieb A angeordnet. Dieser Antrieb A ist in keiner Weise mit dem elektrischen Antrieb für die Mischertrommel verbunden. Kein Energiefluss ist zwischen diesen Antrieben bestimmungsgemäß möglich. Natürlich sind Zugmaschine ZM und der Trailer TR mechanisch miteinander verbunden, so dass die Zugmaschine ZM den Trailer TR zieht.
Die Energie von der externen Energieversorgung ES kann über das Hochvoltgleichspannungsnetz HVN die Batterie B und/oder den Stromrichter SR mit elektrischer Energie versorgen. Beide Komponenten können vom Hochvoltgleichspannungsnetz geschaltet werden. Dies kann über das Steuergerät eDCU vorgenommen werden.
Fig. 2 zeigt in einem zweiten Blockschaltbild die Schnittstelle IF mit einem Anschluss für eine erste externe Energieversorgung mit Wechselspannung WES und mit einem Anschluss für eine zweite Energieversorgung mit Gleichspannung GES. Im Falle der Wechselspannung WES weist die Schnittstelle IF einen Gleichrichter GR auf, der die Wechselspannung gleichrichtet zu einer Gleichspannung. Im Falle der Gleichspannung weist die Schnittstelle IF einen Gleichspannungswandler auf, der die extern zugeführte Gleichspannung auf die Spannung für das Hochvoltgleichspannungsnetz HVN wandelt. Der Gleichrichter GR kann ebenfalls auf einen Gleichspannungswandler führen. Diese Gleichspannung wird dann jeweils auf das Hochvoltgleichspannungsnetz HVN geführt.
Fig. 3 zeigt in einem dritten Blockschaltbild, dass das Steuergerät eDCU in Abhängigkeit von einem ersten Signal S1 von der Batterie B und dabei vom Batteriesteuergerät BS über ein zweites Signal S2 eine Ausgabeeinrichtung AE ansteuert. Diese auf der Ausgabeeinrichtung AE dargestellte Information informiert den Benutzer bspw. über den Ladungszustand der Batterie B. Über das Signal S3 steuert das Steuergerät eDCU den Stromrichter SR, das Batteriesteuergerät BS und die Schnittstelle IF an, um die Leistungsaufnahme bzw. Abgabe in Abhängigkeit vom Ladungszustand der Batterie oder anderer Batterieparameter zu steuern.
Fig. 4 zeigt in einem vierten Blockschalt, dass das Steuergerät eDCU beim Anschluss einer externen Energieversorgung EV an die Schnittstelle IF die Batterie über einen Schalter S vom Hochvoltgleichspannungsnetz HVN nimmt. Damit der Stromrichter SR nur von der externen Energieversorgung EV versorgt wird. In Fig. 5 ist mit einem Flussdiagramm das erfindungsgemäße Verfahren dargestellt. In Verfahrensschritt 500 wird eine externe Energieversorgung ES an die Schnittstelle IF angeschlossen, um einen Energiefluss von der Schnittstelle IF über das Hochvoltgleichspannungsnetz HVN zur Batterie B und zum Stromrichter SR zu erreichen. In Verfahrensschritt 501 steuert das Steuergerät eDCU die Energieflüsse über das Hochvoltgleichspannungsnetz HVN.
Bezuqszeichen
A Antrieb
B Batterie
ZM Zugmaschine
TR Trailer
TRO Mischertrommel
EV externe Energieversorgung
S Schalter
IF Schnittstelle eDCU Steuergerät
S1 , 2, 3 Signalverbindungen (Signale)
SR Stromrichter
EM Elektromotor
HVN Hochvoltgleichspannungsnetz
GR Gleichrichter
GS Gleichspannungswandler
WES externe Wechselstromenergieversorgung
GES externe Gleichstromenergieversorgung
BS Batteriesteuergerät
AE Ausgabeeinrichtung
500, 501 Verfahrensschritte

Claims

Patentansprüche
1. Elektrischer Antrieb für eine Mischertrommel mit einem Hochvoltgleichspannungsnetz (HVN), an das wenigstens eine Batterie (B), ein Stromrichter (SR) und wenigstens eine Schnittstelle (IF) zum Anschluss einer stationären elektrischen Energieversorgung angeschlossen sind, wobei die wenigstens eine Batterie (B) nur über die wenigstens eine externe Schnittstelle aufgeladen wird, wobei ein Steuergerät (eDCU) vorgesehen ist, das Energieflüsse von und zu den an das Hochvoltgleichspannungsnetz (HVN) angeschlossenen Komponenten steuert.
2. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die externe Schnittstelle (IF) zur Aufnahme von Gleichstrom und/oder Wechselstrom ausgebildet ist, wobei die externe Schnittstelle (IF) für den Gleichstrom einen Gleichspannungswandler und für den Wechselstrom einen Gleichrichter aufweist.
3. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (eDCU) in Abhängigkeit von einem ersten Signal, das einen Zustand der wenigstens einen Batterie (B) kennzeichnet, ein zweites Signal für eine Ausgabeeinrichtung für einen Benutzer des Mischers ausgibt.
4. Elektrischer Antrieb nach einem der Ansprüche 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (eDCU) in Abhängigkeit vom ersten Signal ein drittes Signal ausgibt, das eine Leistungsabgabe oder -aufnahme beeinflusst.
5. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (eDCU) dazu eingerichtet ist, den Stromrichter (SR) nur über die externe Schnittstelle (IF) mit elektrischer Energie zu versorgen.
6. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (eDCU) das Aufladen der wenigstens einen Batterie (B) in Abhängigkeit von weiteren verfügbaren stationären Energieversorgungen steuert.
9
7. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (eDCU) das Aufladen der wenigstens einen Batterie in Abhängigkeit von einem zukünftigen Energiebedarf steuert.
8. Elektrischer Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät den zukünftigen Energiebedarf in Abhängigkeit von einer geplanten Fahrzeit bestimmt.
9. Verfahren zum Betrieb eines elektrischen Antriebs für eine Mischertrommel mit einem Hochvoltgleichspannungsnetz (HVN), an das wenigstens eine Batterie (B), ein Stromrichter (SR) und wenigstens eine Schnittstelle (IF) zum Anschluss einer stationären elektrischen Energieversorgung angeschlossen sind, wobei die wenigstens eine Batterie (B) nur über die wenigstens eine externe Schnittstelle aufgeladen wird, wobei ein Steuergerät (eDCU) vorgesehen ist, das Energieflüsse von und zu den an das Hochvoltgleichspannungsnetz (HVN) angeschlossenen Komponenten steuert.
PCT/EP2021/070931 2020-08-14 2021-07-27 Elektrischer antrieb für eine mischertrommel WO2022033862A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1020237008563A KR20230050419A (ko) 2020-08-14 2021-07-27 믹서 드럼용 전기 드라이브
CN202180056194.5A CN116018442A (zh) 2020-08-14 2021-07-27 用于搅拌器滚筒的电驱动器
US18/020,631 US20230302681A1 (en) 2020-08-14 2021-07-27 Electric drive for a mixer drum

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020210383.6 2020-08-14
DE102020210383.6A DE102020210383A1 (de) 2020-08-14 2020-08-14 Elektrischer Antrieb für eine Mischertrommel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2022033862A1 true WO2022033862A1 (de) 2022-02-17

Family

ID=77180021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2021/070931 WO2022033862A1 (de) 2020-08-14 2021-07-27 Elektrischer antrieb für eine mischertrommel

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20230302681A1 (de)
KR (1) KR20230050419A (de)
CN (1) CN116018442A (de)
DE (1) DE102020210383A1 (de)
WO (1) WO2022033862A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2719510A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-16 Mulder Europe B.V. Mischerfahrzeug, Antriebsstrang, Steuerungseinheit und Verfahren zum Betrieb eines Mischerfahrzeugs
EP2807007A1 (de) * 2012-01-26 2014-12-03 Cifa S.P.A. Fahrmischer mit einer vorrichtung zum drehen der trommel des betonmischers und entsprechendes verfahren
WO2016198044A2 (de) * 2015-06-09 2016-12-15 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Arbeitsmaschine zur mobilen reinigung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2807007A1 (de) * 2012-01-26 2014-12-03 Cifa S.P.A. Fahrmischer mit einer vorrichtung zum drehen der trommel des betonmischers und entsprechendes verfahren
EP2807007B1 (de) 2012-01-26 2018-05-02 Cifa S.P.A. Fahrmischer mit einer vorrichtung zum drehen der trommel des betonmischers und entsprechendes verfahren
EP2719510A1 (de) * 2012-10-11 2014-04-16 Mulder Europe B.V. Mischerfahrzeug, Antriebsstrang, Steuerungseinheit und Verfahren zum Betrieb eines Mischerfahrzeugs
WO2016198044A2 (de) * 2015-06-09 2016-12-15 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Arbeitsmaschine zur mobilen reinigung

Also Published As

Publication number Publication date
KR20230050419A (ko) 2023-04-14
CN116018442A (zh) 2023-04-25
DE102020210383A1 (de) 2022-02-17
US20230302681A1 (en) 2023-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2541755B1 (de) Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102012210448B4 (de) Elektro- oder Hybridfahrzeug mit einem ein mehrstufiges Stromversorgungssystem umfassenden Fahrzeugbatterieladegerät
DE102010003509A1 (de) Energieversorgungsvorrichtung und Aggregat
WO2011082856A2 (de) Energiespeichersystem und verfahren zu dessen betreiben
EP2528767B1 (de) Batteriesystem für mikro-hybridfahrzeuge mit hochleistungsverbrauchern
DE102011122652A1 (de) System und Verfahren zum Starten eines Primärantriebsaggregats eines Stromversorgungssystems
DE102012009219A1 (de) Batteriemodul, elektrisches Energiesystem in einem Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Batteriemoduls
DE102014218738A1 (de) Elektrisches System für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug
DE102017206497B4 (de) Ladevorrichtung und Verfahren zum Laden eines elektrischen Energiespeichers eines Fahrzeugs, sowie Kraftfahrzeug
DE102014014838B4 (de) Redundantes Energieversorgungssystem für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs sowie Verfahren zum Betreiben eines redundanten Energieversorgungssystems
WO2016023988A1 (de) Verfahren zum betrieb eines bidirektional betreibbaren wechselrichters und batteriemanagementsystem
DE102017101496B4 (de) Hybridfahrzeug
AT503204A1 (de) Verfahren und anordnung zur veränderung des lade- und gesundheitszustandes (soc, soh) eines akkumulators
WO2022033862A1 (de) Elektrischer antrieb für eine mischertrommel
DE102012101586A1 (de) Fahrzeugvorrichtung zum Zuführen von elektrischer Leistung und System zum Zuführen von elektrischer Leistung
DE112011101621T5 (de) Leistungswandler
DE102009023535A1 (de) Fahrzeug mit einem elektrischen Antrieb und Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs
WO2010105869A1 (de) Elektrofahrzeug mit einem batterieladegerät
DE102019209789A1 (de) Elektrischer Antriebsstrang für einen LKW, Einheit für einen Antriebsstrang für einen LKW und Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstranges für einen LKW
DE10057113A1 (de) Energieversorgungsanordnung für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen mit elektrischen Antrieben
DE10338161A1 (de) Spannungsverarbeitungseinrichtung für Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit Spannungsverarbeitungseinrichtung
DE102020204625B4 (de) DC/DC-Wandler-Einrichtung sowie Steuer/Regel-System für ein Stromnetz
DE102021213459B3 (de) Schalteinrichtung und Verfahren zum Aufladen eines elektrischen Energiespeichers und Elektrofahrzeug
DE102016104541B4 (de) Ladesystem für Elektro- und Hybridfahrzeuge und ein Verfahren zum Laden mit einem Lade-system
DE102021117252A1 (de) Gleichspannungswandler für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 21749612

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

ENP Entry into the national phase

Ref document number: 20237008563

Country of ref document: KR

Kind code of ref document: A

122 Ep: pct application non-entry in european phase

Ref document number: 21749612

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1