WO2021078734A1 - Prüfstand und verfahren zur prüfung von fahrzeugreifen - Google Patents

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Definitions

  • a wheel force dynamometer for measuring tire forces is known from DE 10260000 B4, a vehicle wheel being able to be fastened to a wheel axle which is mounted in a hollow shaft via roller bearings.
  • the hollow shaft is hydrostatically supported in a housing that is fixed to the frame.
  • the wheel force dynamometer comprises at least two uniaxial force sensors assigned to the wheel axle, a first force sensor being provided for detecting a wheel load component and a second force sensor being provided for detecting a tangential force component.
  • the force sensors are not coupled to one another.

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Prüfstand (1) zur Prüfung von Fahrzeugreifen, umfassend eine Lauftrommel (2) auf einer Trommelachse (3) sowie Kraftaufnehmer (4, 5, 6) zum Erfassen von einer auf die Trommelachse (3) wirkenden Radialkraft und einer auf die Trommelachse (3) wirkenden Lateralkraft. Der erfindungsgemäße Prüfstand (1) zeichnet sich dadurch aus, dass der Prüfstand (1) drei einachsige Kraftaufnehmer (4, 5, 6) umfasst, wobei ein erster und ein zweiter Kraftaufnehmer (4, 5) zum Erfassen einer Radialkraft angeordnet sind, wobei ein dritter Kraftaufnehmer (6) zum Erfassen einer Lateralkraft angeordnet ist und wobei der erste Kraftaufnehmer (4) und der dritte Kraftaufnehmer (6) gekoppelt sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Prüfung von Fahrzeugreifen.

Description

Prüfstand und Verfahren zur Prüfung von Fahrzeuqreifen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prüfstand zur Prüfung von Fahrzeugreifen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Prüfung von Fahr zeugreifen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 9.
Im Stand der Technik sind sog. „Low Speed Uniform ity“- Prüfstände zum Bestimmen von Gleichlaufeigenschaften von Fahrzeugreifen bekannt. Die Gleichlaufeigenschaf ten bei Low Speed Uniformity-Messungen umfassen dabei vor allem das Erfassen und Auswerten von Kräften bei einem vergleichsweise langsamen Abrollen des Fahrzeugreifens, beispielsweise bei etwa 60 Reifenumdrehungen pro Minute. Die üblicherweise verwendeten Prüfstände weisen für einen zu prüfenden Fahrzeugrei fen jeweils zwei zweiachsig ausgebildete Kraftaufnehmer auf, welche Kräfte jeweils entlang von zwei Raumrichtungen erfassen können. Dadurch kann es zu einem Undefinierten Übersprechen von Kräften zwischen den zwei den unterschiedlichen Raumrichtungen zugeordneten Krafterfassungskanälen kommen.
Aus der DE 10260000 B4 ist ein Radkraftdynamometer zum Messen von Reifen - kräften bekannt, wobei ein Fahrzeugrad an einer Radachse befestig bar ist, welche über Wälzlager in einer Hohlwelle gelagert ist. Die Hohlwelle ist hydrostatisch in ei nem gestellfesten Gehäuse gelagert. Das Radkraftdynamometer umfasst mindestens zwei der Radachse zugeordnete, einachsige Kraftsensoren, wobei ein erster Krafts ensor zum Erfassen einer Radlastkomponente vorgesehen ist und ein zweiter Krafts ensor zum Erfassen eines T angentialkraftanteils vorgesehen ist. Die Kraftsensoren sind nicht miteinander gekoppelt.
Bei der Messung von Reifenkräften mittels der bekannten Prüfstände können Mess fehler auftreten, welche durch die Bauart der Prüfstände bedingt sind.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Prüfstand zur Prüfung von Fahrzeugreifen vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Prüfstand zur Prüfung von Fahr zeugreifen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil dungen der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Die Erfindung betrifft einen Prüfstand zur Prüfung von Fahrzeugreifen, umfassend eine Lauftrommel auf einer T rommelachse sowie Kraftaufnehmer zum Erfassen von einer auf die Trommelachse wirkenden Radialkraft und einer auf die Trommelachse wirkenden Lateralkraft. Der erfindungsgemäße Prüfstand zeichnet sich dadurch aus, dass der Prüfstand drei einachsige Kraftaufnehmer umfasst, wobei ein erster und ein zweiter Kraftaufnehmer zum Erfassen der Radialkraft angeordnet sind, wobei ein drit ter Kraftaufnehmer zum Erfassen der Lateralkraft angeordnet ist und wobei der erste Kraftaufnehmer und der dritte Kraftaufnehmer gekoppelt sind.
Erfindungsgemäß ist also ein Prüfstand zur Prüfung von Fahrzeugreifen vorgesehen, welcher eine auf einer T rommelachse angeordnete Lauftrommel umfasst. Die Lauf trommel stellt dabei die Abrollfläche für die zu prüfenden Fahrzeugreifen dar. Radial kräfte und Lateralkräfte, die zwischen der Lauftrommel und dem zu prüfenden Fahr zeugreifen wirken, werden mittels dreier Kraftaufnehmer des Prüfstands erfasst. Bei den drei Kraftaufnehmern handelt es sich um drei jeweils einachsige Kraftaufnehmer, d.h. um Kraftaufnehmer, die dazu ausgebildet sind, ausschließlich entlang einer ein zigen Raumrichtung Kräfte zu erfassen. Daraus ergibt sich z.B. der Vorteil, dass je der Kraftaufnehmer einzeln kalibriert werden kann. Bei den Kraftaufnehmern kann es sich beispielsweise um nach dem Piezo-Prinzip arbeitende Kraftaufnehmer handeln. Zwei der Kraftaufnehmer, nämlich der erste und der zweite Kraftaufnehmer, sind derart am Prüfstand angeordnet bzw. stehen derart mit der Trommelachse in Kon takt, dass sie eine auf die Trommelachse wirkende Radialkraft erfassen können. Der dritte Kraftaufnehmer ist derart am Prüfstand angeordnet bzw. steht derart mit der Trommelachse in Kontakt, dass er eine auf die Trommelachse wirkende Lateral kraft erfassen kann. Weiterhin sind der erste Kraftaufnehmer, welcher eine Radialkraft erfassen kann, und der dritte Kraftaufnehmer, welcher eine Lateralkraft erfassen kann, miteinander gekoppelt, so dass bei einer Krafteinwirkung auf einen der beiden Kraftaufnehmer ein gezieltes Übersprechen auf den jeweils anderen Kraftaufnehmer erfolgt. Bei Auftreten einer Radialkraft, welche u.a. vom ersten Kraftaufnehmer er- fasst wird, erfolgt also ein Übersprechen auf den dritten Kraftaufnehmer, so dass auch dieser eine Kraft erfasst. Umgekehrt erfolgt bei Auftreten einer Lateral kraft, wel che vom dritten Kraftaufnehmer erfasst wird, ein Übersprechen auf den ersten Kraft aufnehmer, so dass auch dieser eine Kraft erfasst.
Daraus ergibt sich der Vorteil, dass eine sehr genaue Bestimmung der erfassten Kräfte mit nur drei Kraftaufnehmern erfolgt, da durch die Kopplung des ersten Kraft aufnehmers mit dem dritten Kraftaufnehmer und das dadurch gezielt eingestellte Übersprechen eine zusätzliche Information über die vom ersten bzw. dritten Kraftauf nehmer erfasste Kraft vorliegt. Die ist insbesondere von Vorteil für die Erfassung der Radialkraft, welche vom ersten bzw. zweiten Kraftaufnehmer gleichermaßen erfasst wird. Die durch das gezielt eingestellte Übersprechen erlangte zusätzliche Informati on kann z.B. verwendet werden, um T emperatureinflüsse auf die Messdaten des ers ten Kraftsensors rechnerisch zu kompensieren. Im Stand der Technik hingegen liegt zwar oftmals ebenfalls ein Übersprechen zwischen Kraftaufnehmern für unterschied liche Kraftrichtungen vor bzw. zwischen unterschiedlichen Krafterfassungsrichtungen eines mehrachsigen Kraftaufnehmers, jedoch ist dieser Effekt im Stand der Technik unerwünscht, da er Undefiniert erfolgt und somit keine verwertbare Information liefert. Der erfindungsgemäße Prüfstand jedoch erlaubt eine weitestgehend exakte Kalibrie rung jedes Kraftaufnehmers sowie eine Kalibrierung des Übersprechens vom ersten Kraftaufnehmer auf den dritten Kraftaufnehmer und umgekehrt.
Da zur Erfassung der Lateralkraft nur ein einzelner Kraftaufnehmer, nämlich der dritte Kraftaufnehmer, vorgesehen ist, kann zudem der Einfluss von Temperaturänderun gen auch auf das Messergebnis hinsichtlich der Lateralkraft vorteilhaft vollständig eliminiert werden.
Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der erste Kraftaufnehmer einem ersten axialen Ende der Trommelachse zugeordnet ist bzw. mit einem ersten axialen Ende der Trommelachse in Kontakt steht und dass der zweite Kraftaufnehmer einem zweiten axialen Ende der Trommelachse zugeordnet ist bzw. mit einem zweiten axialen Ende der Trommelachse in Kontakt steht. Somit können auf die Lauftrommel wirkende Ra dialkräfte besonders zuverlässig aufgenommen und erfasst werden. Die Radialkräfte entstehen in der Regel dadurch, dass der zu prüfende Fahrzeugreifen mit einer vor- gebbaren Kraftbeaufschlagung in radialer Richtung, also mit der Radialkraft, in Kon takt mit der Lauftrommel gebracht wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der erste Kraftaufnehmer über einen ersten Koppelungslenker mit einem ersten Axia lende der Trommelachse in Kontakt steht und dass der zweite Kraftaufnehmer über einen zweiten Koppelungslenker mit einem zweiten Axialende der Trommelachse in Kontakt steht. Dies ermöglicht eine weitgehend optimale Einleitung von Radialkräf ten, welche auf die Trommelachse wirken, in den ersten und den zweiten Kraftauf nehmer. Durch die bevorzugte, im wesentlich flach quaderförmige Ausbildung der Koppellenker, können zudem auch Drehmomente erfasst werden, welche aufgrund von an unterschiedlichen Positionen der Trommelachse wirkenden Radialkräften ent stehen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgese hen, dass der erste Koppelungslenker mittels lösbarer Schraubverbindungen mit dem ersten Axialende der Trommelachse in Kontakt steht und dass der zweite Koppe lungslenker mittels lösbarer Schraubverbindungen mit dem zweiten Axialende der Trommelachse in Kontakt steht. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass sowohl der erste Koppelungslenker als auch der zweite Koppelungslenker auf einfache Weise vom ersten Axialende und vom zweiten Axialende gelöst werden können, um beispiels weise getauscht bzw. ersetzt zu werden bzw. um den Prüfstandsaufbau zu verän dern. Dennoch garantieren die Schraubverbindungen ein zuverlässiges Halten des ersten bzw. zweiten Koppelungslenkers am ersten bzw. zweiten Axialende. Zudem kann dadurch eine im Stand der Technik oftmals auftretende Hysterese vermieden werden, da die Schraubverbindungen spielfrei sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgese hen, dass der dritte Kraftaufnehmer über eine Koppelstange mit dem ersten Axialen de der Trommelachse in Kontakt steht. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der dritte Kraftaufnehmer zwar flexibel mit einem vorgebbaren Abstand zur Trommelachse an- geordnet werden kann, jedoch dennoch mit der Trommelachse in Kontakt steht, so dass er die auf die Trommelachse wirkende Lateralkraft erfassen kann.
Bevorzugt ist die Koppelstange dabei am ersten Axialende der Trommelachse koaxi al zur Trommelachse angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine weitgehend op timale Weitergabe der auf die Trommelachse wirkenden Lateralkraft an den dritten Kraftaufnehmer.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der dritte Kraftaufnehmer über die Koppelstange mit dem ersten Koppelungslenker in Kontakt steht. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass über die Kop pelstange und den Koppelungslenker ein gezieltes Übersprechen des Kraftaufneh mers auf den dritten Kraftaufnehmer eingestellt werden kann und umgekehrt.
Bevorzugt weist der Koppelungslenker eine Öffnung auf, durch welche die Koppe lungsstange weitestgehend spielfrei geführt ist. Somit kann die Koppelungstage mit dem ersten Axialende einerseits und mit dem Koppelungslenker andererseits spielfrei und somit ohne das Auftreten von Hysterese-Effekten in Kontakt stehen.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Prüfstand dazu ausgebildet ist, mittels einer vorgebbaren Län ge und/oder einer vorgebbaren Steifigkeit der Koppelstange ein definiertes Über sprechen der Radialkraft auf den dritten Kraftaufnehmer einzustellen. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Ausprägung des Übersprechens vom ersten Kraftaufneh mer auf den dritten Kraftaufnehmer und umgekehrt gezielt und bedarfsweise einstell bar ist. Je kürzer und je steifer dabei die Koppelstange ist, desto ausgeprägter ist das Übersprechen vom ersten Kraftaufnehmer auf den dritten Kraftaufnehmer und umge kehrt.
Bevorzugt wird das definierte Übersprechen zusätzlich durch eine vorgebbare Länge und/oder eine vorgebbare Steifigkeit des ersten Koppelungslenkers eingestellt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgese hen, dass der Prüfstand dazu ausgebildet ist, mittels unterschiedlich lang dimensio nierter erster und/oder zweiter Koppelungslenker einen Sturz der Lauftrommel einzu stellen. Über eine Länge der Koppelungslenker, insbesondere über eine unterschied liche Länge des ersten Koppelungslenkers und des zweiten Koppelungslenkers, kann somit auf einfache Weise ein Sturz der Trommelachse gegenüber der Drehach se des zu prüfenden Fahrzeugreifens eingestellt werden. Daraus ergibt sich der Vor teil, dass das zu prüfende Fahrzeugrad auf einfache Weise unterschiedlichen Prüfs zenarien unterworfen werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgese hen, dass der Prüfstand dazu ausgebildet ist, mittels eines Versetzens des ersten und/oder des zweiten Kraftaufnehmers eine Schräglaufrichtung der Lauftrommel ein zustellen. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass auf einfache Weise eine Schräglauf richtung der Trommelachse gegenüber einer Drehachse des zu prüfenden Fahrzeug reifens eingestellt werden kann.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Prüfung von Fahrzeugreifen, wobei mittels Kraftaufnehmern eine auf eine Trommelachse einer Lauftrommel wirkende Radialkraft und eine auf die Trommelachse der Lauftrommel wirkende Lateralkraft erfasst werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Radialkraft mittels eines ersten und eines zweiten einachsigen Kraftaufnehmers erfasst wird, wobei die Lateralkraft mittels eines dritten einachsigen Kraftaufnehmers erfasst wird und wobei ein definiertes Übersprechen der Radialkraft auf den dritten Kraftaufnehmer eingestellt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren beschreibt somit eine Prüfung eines Fahrzeugreifens in einem erfindungsgemäßen Prüfstand, was zu den bereits beschriebenen Vorteilen führt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der erste Kraftaufnehmer und/oder der zweite Kraftaufnehmer und/oder der dritte Kraftaufnehmer einzeln kalibriert werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass z.B.
T emperaturänderungen in der Prüfumgebung, welche auch auf den dritten Kraftauf nehmer wirken, keine Veränderung der Prüfergebnisse der Kraftaufnehmer bewirken können. Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausfüh rungsformen beispielhaft erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 beispielhaft und schematisch eine mögliche Ausbildungsform eines erfin dungsgemäßen Prüfstands,
Fig. 2 beispielhaft und schematisch eine mögliche Ausbildungsform eines Kop pelungslenkers und
Fig. 3 beispielhaft und schematisch eine Trommelachse eines erfindungsge mäßen Prüfstands.
Gleiche Gegenstände, Funktionseinheiten und vergleichbare Komponenten sind figu- renüberg reifend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Diese Gegenstände, Funktionseinheiten und vergleichbaren Komponenten sind hinsichtlich ihrer techni schen Merkmale identisch ausgeführt, sofern sich aus der Beschreibung nicht explizit oder implizit etwas anderes ergibt.
Fig. 1 zeigt beispielhaft und schematisch eine mögliche Ausbildungsform eines erfin dungsgemäßen Prüfstands 1. Der Prüfstand 1 umfasst eine Lauftrommel 2, welche auf einer T rommelachse 3 angeordnet ist. Die Trommelachse 3 weist dabei drei translatorische und drei rotatorische Bewegungsfreiheitsgrade auf. Ein zu prüfender Fahrzeugreifen (nicht dargestellt in Fig. 1) rollt bei seiner Prüfung auf einer Oberflä che der Lauftrommel 2 ab. Weiterhin umfasst der Prüfstand 1 einen ersten Kraftauf nehmer 4, einen zweiten Kraftaufnehmer 5 und einen dritten Kraftaufnehmer 6. Der erste Kraftaufnehmer 4 steht über einen ersten Koppelungslenker 7 mit einem ersten Axialende 3‘ der Trommelachse 3 in Kontakt und der zweite Kraftaufnehmer 5 steht über einen zweiten Koppelungslenker 8 mit einem zweiten Axialende 3“ der Trom melachse 3 in Kontakt. Der erste Koppelungslenker 7 steht seinerseits mittels lösba rer Schraubverbindungen mit dem ersten Axialende 3‘ der Trommelachse 3 in Kon takt und der zweite Koppelungslenker 8 steht seinerseits mittels lösbarer Schraub verbindungen mit dem zweiten Axialende 3“ der Trommelachse 3 in Kontakt. Da die Verbindung zwischen dem ersten bzw. zweiten Koppelungslenker 7, 8 mit dem ers- ten bzw. zweiten Axialende 3‘, 3“ somit spielfrei ist, können die Prüfung verfälschen de Hysterese-Effekte vermieden werden. Durch die gezeigte Anordnung des ersten Kraftaufnehmers 4 und des zweiten Kraftaufnehmers 5 am ersten Axialende 3‘ bzw. am zweiten Axialende 3“ können diese jeweils eine auf die Trommelachse 3 wirken de Radialkraft erfassen. Über die flach quaderförmig ausgebildeten Koppelungslen ker 7, 8 kann außerdem eine ggf. auftretende Tangentialkraft auf die Lauftrommel 2 erfasst werden, insbesondere in Verbindung mit der Koppelstange 12 und dem drit ten Kraftaufnehmer 6. Der dritte Kraftaufnehmer 6 ist rechtwinklig zum ersten Kraft aufnehmer 4 angeordnet und steht über eine Koppelungsstange 12 mit dem ersten Axialende 3‘ der Trommelachse 3 in Kontakt. Somit kann der dritte Kraftaufnehmer 6 eine auf die Trommelachse 3 wirkende Lateralkraft erfassen. Zusätzlich steht der dritte Kraftaufnehmer 6 über die Koppelungsstange 9 und den ersten Koppelungs lenker 7 auch mit dem ersten Kraftaufnehmer 4 in Kontakt, so dass ein gezieltes Übersprechen vom ersten Kraftaufnehmer 4 auf den dritten Kraftaufnehmer 6 und umgekehrt stattfinden kann. Durch die gezeigte Anordnung des dritten Kraftaufneh mers 6 kann dieser eine auf die Trommelachse 3 wirkende Lateralkraft erfassen. Der erste Kraftaufnehmer 4, der zweite Kraftaufnehmer 5 und der dritte Kraftaufnehmer 6 sind jeweils als einachsige Kraftaufnehmer ausgebildet, wodurch sie vergleichsweise kostengünstig sind und vor allem vergleichsweise einfach kalibriert werden können. Auch ein unerwünschtes und Undefiniertes Übersprechen zwischen Krafterfassungs kanälen eines mehrachsigen Kraftaufnehmers kann somit von vornherein vermieden werden. Der in Fig. 1 gezeigte Prüfstand ist an einem Tragrahmen 13 aufgehängt.
Fig. 2 zeigt beispielhaft und schematisch eine mögliche Ausbildungsform eines Kop pelungslenkers 7, wie er bevorzugt für einen erfindungsgemäßen Prüfstand verwen det wird. Wie zu sehen ist, weist der Koppelungslenker 7 an beiden axialen Enden eine Reihe von Bohrungen 9 auf, welche zur Aufnahme von Schrauben 10 dienen, um den Koppelungslenker mittels Schraubverbindungen am Kraftaufnehmer 4 und am ersten Axialende 3‘ der T rommelachse 3 (nicht dargestellt in Fig. 2) lösbar zu be festigen. Weiterhin weist der Koppelungslenker 7 eine mittige Öffnung 11 auf, durch welche die Koppelungsstange 12 geführt werden kann, um so ein gezieltes Über sprechen vom ersten Kraftaufnehmer 4 auf den dritten Kraftaufnehmer 6 und umge kehrt zu ermöglichen. Die Stärke des Übersprechens hängt dabei von der Länge und der Steifigkeit sowohl der Koppelungsstange 12 wie auch von der Länge und der Steifigkeit des Koppelungslenkers 7 ab.
Fig. 3 zeigt beispielhaft und schematisch eine Trommelachse 3 eines erfindungsge mäßen Prüfstands. Durch gestrichpunktete Linien angedeutet ist ebenfalls die Lauf trommel 2. Ein Pfeil 14 stellt dabei eine auf die Trommelachse wirkende Lateralkraft dar, welche über die Koppelungsstange 12 vom dritten Kraftaufnehmer erfasst wer den kann. Pfeile 15, 15' und 15“ stellen Radialkräfte dar, welche über den ersten und zweiten Koppelungslenker 6, 7 vom ersten und zweiten Kraftaufnehmer 4, 5 erfasst werden können. Da die Pfeile 15, 15‘, 15“ bzw. die zugeordneten Radialkräfte an drei unterschiedlichen Positionen auf die Trommelachse 3 wirken, entsteht außerdem ein Drehmoment, welches ebenfalls auf die Trommelachse 3 wirkt. Dieses Drehmoment wiederum kann über den ersten und zweiten Koppelungslenker 6, 7 vom ersten und zweiten Kraftaufnehmer 4, 5 erfasst werden sowie aufgrund der Koppelung des ers ten Koppelungslenkers 6 mit der Koppelstange 12 auch vom dritten Kraftaufnehmer 6. Pfeile 16, 16' stellen Tangentialkräfte dar, welche aufgrund der flach quaderförmi gen Ausbildung des ersten und zweiten Koppelungslenkers 6, 7 ebenfalls vom ersten und zweiten Kraftaufnehmer 4, 5 erfasst werden können.
Bezuqszeichen
Prüfstand
Lauftrommel
Trommelachse erstes Axialende der Trommelachse zweites Axialende der Trommelachse erster Kraftaufnehmer zweiter Kraftaufnehmer dritter Kraftaufnehmer erster Koppelungslenker zweiter Koppelungslenker
Bohrung
Schraube
Öffnung
Koppelungsstange
Tragrahmen
Lateralkraft , 15‘, 15 Radialkraft , 16' Tangentialkraft

Claims

Patentansprüche
1. Prüfstand (1) zur Prüfung von Fahrzeugreifen, umfassend eine Lauftrommel (2) auf einer T rommelachse (3) sowie Kraftaufnehmer (4, 5, 6) zum Erfassen von einer auf die Trommelachse (3) wirkenden Radialkraft und einer auf die Trommelachse (3) wirkenden Lateralkraft, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstand (1) drei einachsige Kraftaufnehmer (4, 5, 6) umfasst, wobei ein erster und ein zweiter Kraftaufnehmer (4, 5) zum Erfassen der Radialkraft angeordnet sind, wobei ein dritter Kraftaufnehmer (6) zum Erfassen der Lateralkraft angeordnet ist und wobei der erste Kraftaufnehmer (4) und der dritte Kraftaufnehmer (6) gekoppelt sind.
2. Prüfstand (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kraftaufnehmer (4) über einen ersten Kop pelungslenker (7) mit einem ersten Axialende (3‘) der Trommelachse (3) in Kontakt steht und dass der zweite Kraftaufnehmer (5) über einen zweiten Koppelungslenker (8) mit einem zweiten Axialende (3“) der Trommelachse (3) in Kontakt steht.
3. Prüfstand (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Koppelungslenker (7) mittels lösbarer Schraubverbindungen mit dem ersten Axialende (3‘) der Trommelachse (3) in Kon takt steht und dass der zweite Koppelungslenker (8) mittels lösbarer Schraubverbin dungen mit dem zweiten Axialende (3“) der Trommelachse (3) in Kontakt steht.
4. Prüfstand (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Kraftaufnehmer (6) über eine Koppelstange (12) mit dem ersten Axialende (3‘) der Trommelachse (3) in Kontakt steht.
5. Prüfstand (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Kraftaufnehmer (6) über die Koppelstange (12) mit dem ersten Koppelungslenker (7) in Kontakt steht.
6. Prüfstand (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstand (1) dazu ausgebildet ist, mittels einer vorgebbaren Länge und/oder einer vorgebbaren Steifigkeit der Koppelstange (12) ein definiertes Übersprechen der Radialkraft auf den dritten Kraftaufnehmer (6) einzu stellen.
7. Prüfstand (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstand (1) dazu ausgebildet ist, mittels unter schiedlich lang dimensionierter erster und/oder zweiter Koppelungslenker (7, 8) einen Sturz der Lauftrommel (2) einzustellen.
8. Prüfstand (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstand 81) dazu ausgebildet ist, mittels eines Versetzens des ersten und/oder des zweiten Kraftaufnehmers (4, 5) eine Schräglauf richtung der Lauftrommel (2) einzustellen.
9. Verfahren zur Prüfung von Fahrzeugreifen, wobei mittels Kraftaufnehmern (4, 5, 6) eine auf eine Trommelachse (3) einer Lauftrommel (3) wirkende Radialkraft und eine auf die Trommelachse (3) der Lauftrommel (2) wirkende Lateralkraft erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialkraft mittels eines ersten und eines zweiten einachsigen Kraftaufnehmers (4, 5) erfasst wird, wobei die Lateralkraft mittels eines dritten einachsigen Kraftaufnehmers (6) erfasst wird und wobei ein definiertes Über sprechen der Radialkraft auf den dritten Kraftaufnehmer (6) eingestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kraftaufnehmer (4) und/oder der zweite Kraftaufnehmer (5) und/oder der dritte Kraftaufnehmer (6) einzeln kalibriert werden.
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