WO2019162218A1 - Positioniervorrichtung für eine werkzeugmaschine, werkzeugmaschine und verfahren zur positionierung - Google Patents

Positioniervorrichtung für eine werkzeugmaschine, werkzeugmaschine und verfahren zur positionierung Download PDF

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WO2019162218A1
WO2019162218A1 PCT/EP2019/053933 EP2019053933W WO2019162218A1 WO 2019162218 A1 WO2019162218 A1 WO 2019162218A1 EP 2019053933 W EP2019053933 W EP 2019053933W WO 2019162218 A1 WO2019162218 A1 WO 2019162218A1
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PCT/EP2019/053933
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Aldo Di Nicolantonio
Stefano Delfini
Bruno Sinzig
Massimo Tolazzi
Florian Esenwein
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Robert Bosch Gmbh
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine mit einer rotierend antreibbaren Abtriebsspindel (14), mit zumindest einer Positioniereinheit (16), die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Abtriebsspindel (14) der Werkzeugmaschine und/oder ein an der Abtriebsspindel (14) der Werkzeugmaschine angeordnetes Einsatzwerkzeug (18) in zumindest einer definierten Position zu stoppen und/oder zu halten. Es wird vorgeschlagen, dass die Positioniereinheit (16) dazu vorgesehen ist, die Abtriebsspindel (14) und/oder das an der Abtriebsspindel (14) angeordnete Einsatzwerkzeug (18) automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung der Abtriebsspindel (14) und/oder des an der Abtriebsspindel (14) angeordneten Einsatzwerkzeugs (18).

Description

Beschreibung
POSITIONIERVORRICHTUNG FÜR EINE WERKZEUGMASCHINE, WERKZEUGMASCHINE UND VERFAHREN ZUR POSITIONIERUNG
Stand der Technik
Es sind bereits Positioniervorrichtungen für Werkzeugmaschinen,
Werkzeugmaschinen mit einer Positioniervorrichtung sowie Verfahren zu einer Positionierung einer Abtriebsspindel einer Werkzeugmaschine und/oder eines an der Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine angeordneten Einsatzwerkzeugs bekannt, wobei die Positioniervorrichtungen eine Positioniereinheit umfassen, die dazu vorgesehen ist, eine Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine und/oder ein an der Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine angeordnetes Einsatzwerkzeug in zumindest einer definierten Position zu stoppen und/oder zu halten. Die bereits bekannten Positioniervorrichtungen sind als manuell bedienbare
Spindelstoppvorrichtungen ausgebildet.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Positioniervorrichtung für eine
Werkzeugmaschine, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine mit einer rotierend antreibbaren Abtriebsspindel, mit zumindest einer Positioniereinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine und/oder ein an der Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine angeordnetes
Einsatzwerkzeug in zumindest einer definierten Position zu stoppen und/oder zu halten. Es wird vorgeschlagen, dass die Positioniereinheit dazu vorgesehen ist, die Abtriebsspindel und/oder das an der Abtriebsspindel angeordnete
Einsatzwerkzeug automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position, insbesondere einer definierten Drehposition relativ zu einer Gehäuseeinheit der Werkzeugmaschine, zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung, vorzugsweise einer Drehbewegung, der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs. Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt, eingerichtet und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Die Positioniereinheit kann als magnetische, elektronische und/oder mechanische Positioniereinheit ausgebildet sein. Bei einer Ausgestaltung der Positioniereinheit als magnetische Positioniereinheit ist es denkbar, dass die Positioniereinheit beispielsweise ein Positionierelement aufweist, das als Magnet ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, auf die Abtriebsspindel, auf das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug oder auf eine die Abtriebsspindel antreibbare Antriebseinheit der Werkzeugmaschine einzuwirken. Bei einer Ausgestaltung der Positioniereinheit als elektronische Positioniereinheit ist es denkbar, dass die Positioniereinheit beispielsweise zumindest teilweise einteilig mit einer Steuer- oder Regeleinheit zu einer Steuerung oder Regelung einer Antriebseinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einer Steuerung oder Regelung der Antriebseinheit die Abtriebsspindel und/oder das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position, insbesondere einer definierten Drehposition relativ zu einer
Gehäuseeinheit der Werkzeugmaschine, zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung, vorzugsweise einer Drehbewegung, der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs. Darunter, dass„eine Einheit zumindest teilweise einteilig mit einer weiteren Einheit ausgebildet ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Einheit und die weitere Einheit zumindest ein gemeinsames Bauteil aufweisen und/oder zusammen auf einer gemeinsamen Leiterplate angeordnet sind. Bei einer Ausgestaltung der Positioniereinheit als mechanische Positioniereinheit ist es denkbar, dass die Positioniereinheit beispielsweise zumindest ein Form- und/oder Kraftschlusselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, auf die Abtriebsspindel, auf das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug oder auf die die Abtriebsspindel antreibbare Antriebseinheit einzuwirken.
Vorzugsweise ist die Positioniereinheit durch ein Stoppen und/oder Halten der Abtriebsspindel in einer definierten Position dazu vorgesehen, eine definierte Montageposition der Abtriebsspindel vorzugeben, in der das an der
Abriebsspindel anordenbare Einsatzwerkzeug bedienerfreundlich
montierbar/demontierbar ist. In der definierten Montageposition ist die
Abriebsspindel vorzugsweise mitels der Positioniereinheit in einer vorgegebenen Fixposition relativ zur Gehäuseeinheit stoppbar und/oder haltbar. Es ist beispielsweise denkbar, dass eine Ausrichtung des Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel mitels der Positioniereinheit erfassbar ist und die
Antriebseinheit, insbesondere eine Elektromotoreinheit, derart ansteuerbar ist, dass das Einsatzwerkzeug und/oder die Abtriebsspindel in der definierten Position stoppbar und/oder haltbar ist/sind. Es ist denkbar, dass die
Positioniereinheit eine Aktorik aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine Bremse und/oder ein Sperrelement, wie beispielsweise einen Spindellockbolzen, zu bewegen, die/der dazu vorgesehen ist, das Einsatzwerkzeug und/oder die Abtriebsspindel in der definierten Position zu stoppen und/oder zu halten. Es kann vorteilhaft ermöglicht werden, dass beispielsweise eine auf dem
Einsatzwerkzeug angebrachte Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) bei einem Stillstand des Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar ist, so dass eine vorteilhafte Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann. Es kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Montage/Demontage des
Einsatzwerkzeugs an der Abtriebsspindel ermöglicht werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Positioniereinheit zumindest ein Aktorelement aufweist, das zu einer mechanischen und/oder magnetischen Einwirkung zumindest auf die Abtriebsspindel, auf das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug oder auf die die Abtriebsspindel antreibbare Antriebseinheit der Werkzeugmaschine vorgesehen ist. Das Aktorelement kann als induktiv arbeitender Elektromotor, als Bimetall-Aktor, als Hydraulik- oder Pneumatik- Aktor, als Zylinder, als elektrochemischer Aktor, als
elektromechanischer Aktor, als Piezoaktor, als magnetostriktiver Aktor, als rheologischer Aktor, als Formgedächtnislegierung, als elektroaktiver
Polymeraktor oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Aktorelement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Aktorelement dazu vorgesehen, direkt oder indirekt auf die Abtriebsspindel, auf das an der
Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug oder auf die die Abtriebsspindel antreibbare Antriebseinheit einzuwirken. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Aktorelement, insbesondere zumindest ein Ende eines beweglichen Teilbereichs des Aktorelements, dazu vorgesehen ist, in eine, insbesondere eine einzelne, Ausnehmung der Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder einer Rotorwelle der Antriebseinheit hineinbewegt zu werden, insbesondere um die
Abtriebsspindel und/oder das an der Abtriebsspindel angeordnete
Einsatzwerkzeug automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position, insbesondere einer definierten Drehposition relativ zur Gehäuseeinheit, zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung, vorzugsweise einer Drehbewegung, der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten
Einsatzwerkzeugs. Denkbar ist auch, dass das Aktorelement dazu vorgesehen ist, ein Magnetelement in eine Position relativ zu einem weiteren Magnetelement, das an, insbesondere an einer einzigen Position, der Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder der Rotorwelle der Antriebseinheit angeordnet ist, zu bewegen, insbesondere um die Abtriebsspindel und/oder das an der
Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position, insbesondere einer definierten Drehposition relativ zur Gehäuseeinheit, zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung, vorzugsweise einer Drehbewegung, der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Positioniereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft ein zumindest teilweise automatisches und zuverlässiges Stoppen der Abtriebsspindel in einer, insbesondere einzigen, definierten Drehposition realisiert werden. Es kann beispielsweise vorteilhaft eine auf dem Einsatzwerkzeug angebrachte Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) bei einem Stillstand des Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar ist, so dass eine vorteilhafte Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann.
Es kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Montage/Demontage des
Einsatzwerkzeugs an der Abtriebsspindel ermöglicht werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Aktorelement zu einer Bewegung eines mechanischen und/oder elektromagnetischen Bremselements der
Positioniereinheit oder eines mechanischen Eingriffselements der
Positioniereinheit ausgebildet ist, das zu einer Einwirkung zumindest auf die Abtriebsspindel, auf das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug oder auf die die Abtriebsspindel antreibbare Antriebseinheit vorgesehen ist.
Beispielsweise ist es denkbar, dass das Aktorelement dazu vorgesehen ist, zumindest ein beweglich gelagertes Eingriffselement, insbesondere einen Sperrbolzen, in eine, insbesondere eine einzelne, Ausnehmung der
Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder einer Rotorwelle der Antriebseinheit hineinzubewegen, insbesondere um die Abtriebsspindel und/oder das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position, insbesondere einer definierten Drehposition relativ zur Gehäuseeinheit, zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung, vorzugsweise einer Drehbewegung, der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs. Es ist auch denkbar, dass das Aktorelement dazu vorgesehen ist, ein Reibschlussbremselement der Positioniereinheit derart zu bewegen, dass das Reibschlussbremselement in Kontakt mit der
Abtriebsspindel, dem Einsatzwerkzeug oder der Rotorwelle der Antriebseinheit bringbar ist, wobei eine Drehposition der Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder der Rotorwelle der Antriebseinheit mittels eines Sensorelements der Positioniereinheit überwachbar ist, um in Abhängigkeit von einer
Drehgeschwindigkeit der Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder der Rotorwelle der Antriebseinheit einen Abbremsvorgang gezielt einzuleiten, insbesondere um die Abtriebsspindel und/oder das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug automatisch, insbesondere frei von einem
Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position, insbesondere einer definierten Drehposition relativ zur Gehäuseeinheit, zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung, vorzugsweise einer Drehbewegung, der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs. Ebenfalls denkbar ist, dass das Aktorelement dazu vorgesehen ist, ein Magnetbremselement der Positioniereinheit derart zu bewegen, dass das Magnetbremselement in einen Nahbereich der
Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder der Rotorwelle der Antriebseinheit bringbar ist, wobei eine Drehposition der Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder der Rotorwelle der Antriebseinheit mittels eines Sensorelements der Positioniereinheit überwachbar ist, um in Abhängigkeit von einer
Drehgeschwindigkeit der Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder der Rotorwelle der Antriebseinheit einen Abbremsvorgang gezielt einzuleiten, insbesondere um die Abtriebsspindel und/oder das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug automatisch, insbesondere frei von einem
Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position, insbesondere einer definierten Drehposition relativ zur Gehäuseeinheit, zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung, vorzugsweise einer Drehbewegung, der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Positioniereinheit realisiert werden. Es kann vorteilhaft ein zumindest teilweise automatisches und zuverlässiges Stoppen der Abtriebsspindel in einer, insbesondere einzigen, definierten
Drehposition realisiert werden. Es kann beispielsweise vorteilhaft eine auf dem Einsatzwerkzeug angebrachte Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) bei einem Stillstand des Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar sein, so dass eine vorteilhafte Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann.
Es kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Montage/Demontage des
Einsatzwerkzeugs an der Abtriebsspindel ermöglicht werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Positioniereinheit zumindest ein
Dämpfungselement aufweist, das zu einer Dämpfung eines mechanischen Eingriffs eines Eingriffselements der Positioniereinheit, insbesondere in die Abtriebsspindel oder in das an der Abtriebsspindel angeordnete
Einsatzwerkzeug, vorgesehen ist. Das Dämpfungselement ist vorzugsweise als Elastomeredämpfungselement ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Dämpfungselement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als
Gummielement, als Luftkissendämpfungselement, als Fluiddämpfungselement o. dgl. Das Dämpfungselement ist vorzugsweise an dem Eingriffselement oder an einer Ausnehmung, in die das Eingriffselement zu einem Stoppen und/oder Halten der Abtriebsspindel oder des Einsatzwerkzeugs eingreift, angeordnet. Es kann vorteilhaft eine hohe Lebensdauer der Positioniereinheit erreicht werden.
Es kann vorteilhaft eine Bauteilschonung bei einem Stoppen und/oder Halten der Abtriebsspindel zu einer vorteilhaften Informationsausgabe an einen Bediener ermöglicht werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Positioniervorrichtung zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit und zumindest eine Sensoreinheit, die zumindest ein Sensorelement zu einer Erfassung einer Position der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs aufweist, wobei ein Signal des Sensorelements zu einer Steuerung oder Regelung eines Aktorelements der Positioniereinheit von der Steuer- oder Regeleinheit verarbeitbar ist. Unter einer„Steuer- oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Sensorelement zu einer Erfassung einer Drehposition der Abtriebsspindel, des Einsatzwerkzeugs oder der Rotorwelle der Antriebseinheit ausgebildet ist, wobei vorzugsweise in Abhängigkeit von einer erfassten Drehposition eine Ansteuerung des Aktorelements mittels der Steuer- oder Regeleinheit erfolgt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders präzise ein Stoppen und/oder Halten der Abtriebsspindel oder des an der Abtriebsspindel
angeordneten Einsatzwerkzeugs realisiert werden. Es kann beispielsweise vorteilhaft eine auf dem Einsatzwerkzeug angebrachte Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) bei einem Stillstand des
Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar sein, so dass eine vorteilhafte Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann. Es kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Montage/Demontage des Einsatzwerkzeugs an der
Abtriebsspindel ermöglicht werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Sensorelement als Drehzahlsensor ausgebildet ist, der dazu vorgesehen ist, zumindest eine Drehzahl der
Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten
Einsatzwerkzeugs zu erfassen, wobei die Steuer- oder Regeleinheit in
Abhängigkeit von der erfassten Drehzahl einen Auslösezeitpunkt eines
Aktorelements der Positioniereinheit bestimmt. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders präzise ein Stoppen und/oder Halten der
Abtriebsspindel oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs realisiert werden. Es kann beispielsweise vorteilhaft eine auf dem
Einsatzwerkzeug angebrachte Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) bei einem Stillstand des Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar sein, so dass eine vorteilhafte Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Positioniervorrichtung zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit und zumindest eine Sensoreinheit umfasst, die zumindest ein Sensorelement zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße und/oder einer Information eines an der Abtriebsspindel angeordneten
Einsatzwerkzeugs aufweist, wobei in Abhängigkeit von der erfassten Kenngröße und/oder Information des an der Abtriebsspindel angeordneten
Einsatzwerkzeugs mittels der Steuer- oder Regeleinheit eine definierte Position, in der die Abtriebsspindel und/oder das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug automatisch stoppbar und/oder haltbar automatisch auswählbar ist. Das Sensorelement kann als Kamera, als RFID-Scanner, als elektronisches Lesegerät o. dgl. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders präzise ein Stoppen und/oder Halten der Abtriebsspindel oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs realisiert werden. Es kann beispielsweise vorteilhaft eine auf dem Einsatzwerkzeug angebrachte Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) bei einem Stillstand des Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar sein, so dass eine vorteilhafte
Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann. Des Weiteren wird eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einer Gehäuseeinheit, mit zumindest einer, insbesondere rotierend relativ zur Gehäuseeinheit antreibbaren,
Abtriebsspindel und mit zumindest einer erfindungsgemäßen
Positioniervorrichtung vorgeschlagen. Unter einer„Handwerkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von
Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschine, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, als Winkelschleifer, als
Handkreissäge, als Tauchkreissäge o. dgl. ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Die Werkzeugmaschine umfasst vorzugsweise eine an der Abtriebsspindel angeordnete Schnellspannvorrichtung. Bevorzugt umfasst die Schnellspannvorrichtung zumindest eine
Klemmeinrichtung, die zumindest zwei relativ zur Abtriebsspindel bewegliche, insbesondere schwenkbar, gelagerte Klemmbacken aufweist, zumindest zu einer axialen Sicherung des Einsatzwerkzeugs an der Abtriebsspindel. Es kann beispielsweise vorteilhaft eine auf dem Einsatzwerkzeug angebrachte
Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) bei einem Stillstand des Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar sein, so dass eine vorteilhafte
Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann, insbesondere bei einer Ausgestaltung der Werkzeugmaschine mit einer Schnellspannvorrichtung, bei der eine Ausrichtung des Einsatzwerkzeugs relativ zur
Schnellspannvorrichtung relevant sein kann, um eine Montage des
Einsatzwerkzeugs an der Abtriebsspindel zu ermöglichen.
Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Positionierung einer Abtriebsspindel einer Werkzeugmaschine und/oder eines an der Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine angeordneten Einsatzwerkzeugs mittels einer
Positioniervorrichtung, insbesondere mittels einer erfindungsgemäßen
Positioniervorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem
Verfahrensschritt die Abtriebsspindel und/oder das an der Abtriebsspindel angeordnete Einsatzwerkzeug mittels einer Positioniereinheit der
Positioniervorrichtung automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position gestoppt und/oder gehalten wird, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs. Es kann vorteilhaft ermöglicht werden, dass beispielsweise eine auf dem
Einsatzwerkzeug angebrachte Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) bei einem Stillstand des Einsatzwerkzeugs und/oder der Abtriebsspindel einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar ist, so dass eine vorteilhafte Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann. Es kann vorteilhaft eine bedienerfreundliche Montage/Demontage des
Einsatzwerkzeugs an der Abtriebsspindel ermöglicht werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Position der Abtriebsspindel und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs mittels einer Sensoreinheit der
Positioniervorrichtung erfasst wird und die erfasste Position von einer Steuer oder Regeleinheit der Positioniervorrichtung zu einer Steuerung oder Regelung eines Aktorelements der Positioniereinheit von der Steuer- oder Regeleinheit verarbeitet wird. Es kann vorteilhaft ein zuverlässiges und reproduzierbares Stoppen der Abtriebsspindel erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Positioniervorrichtung, die erfindungsgemäße
Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße
Positioniervorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und/oder das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen
Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten. Zeichnungen
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die
Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche
Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein Werkzeugmaschinensystem mit einer erfindungsgemäßen
Werkzeugmaschine, die eine erfindungsgemäße Positioniervorrichtung umfasst, und mit einem an einer
Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine angeordneten
Einsatzwerkzeug in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer an der angeordneten
Schnellspannvorrichtung der Werkzeugmaschine zu einer Sicherung des Einsatzwerkzeugs in einem Lösezustand in einer schematischen Darstellung,
Fig. 3 eine Detailansicht einer Klemmeinrichtung und einer
Mitnahmeeinrichtung der Schnellspannvorrichtung der
Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung und Fig. 4 ein schematischer Verfahrensablauf eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zu einer Positionierung der Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine und/oder des an der Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine angeordneten Einsatzwerkzeugs.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Figur 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem 46 mit zumindest einer
Werkzeugmaschine 12, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, und mit zumindest einem an einer Abtriebsspindel 14 der Werkzeugmaschine 12 angeordneten Einsatzwerkzeug 18. Die Werkzeugmaschine 12 ist in dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Winkelschleifer ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugmaschine 12 in einem hier nicht dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine
Ausgestaltung als Handkreissäge, als Tauchkreissäge o. dgl. Die
Werkzeugmaschine 12 umfasst zumindest eine Gehäuseeinheit 44, zumindest die, insbesondere rotierend relativ zur Gehäuseeinheit 44 antreibbare,
Abtriebsspindel 14 und zumindest eine Positioniervorrichtung 10. Die
Gehäuseeinheit 44 ist vorzugsweise zu einer Aufnahme und/oder einer Lagerung einer Antriebseinheit 26, insbesondere einer Elektromotoreinheit, und der Abtriebsspindel 14 der Werkzeugmaschine 12 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise vorgesehen. Die Antriebseinheit 26 ist dazu vorgesehen, das Einsatzwerkzeug 18 in einem an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Zustand über eine Getriebeeinheit 48 der Werkzeugmaschine 12 oder direkt auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise, insbesondere rotierend, anzutreiben. Das Einsatzwerkzeug 18 ist mittels einer Schnellspannvorrichtung 50 (vgl. Figuren 2 und 3) der Werkzeugmaschine 12 an der Abtriebsspindel 14 der Werkzeugmaschine 12 fixierbar. Die Schnellspannvorrichtung 50 ist vorzugsweise drehfest mit der Abtriebsspindel 14 verbunden.
Die Positioniervorrichtung 10 für die Werkzeugmaschine 12, insbesondere die Handwerkzeugmaschine mit der rotierend antreibbaren Abtriebsspindel 14, umfasst zumindest eine Positioniereinheit 16, die dazu vorgesehen ist, zumindest die Abtriebsspindel 14 der Werkzeugmaschine 12 und/oder das an der
Abtriebsspindel 14 der Werkzeugmaschine 12 angeordnete Einsatzwerkzeug 18 in zumindest einer definierten Position zu stoppen und/oder zu halten. Die Positioniereinheit 16 ist dazu vorgesehen, die Abtriebsspindel 14 und/oder das an der Abtriebsspindel 14 angeordnete Einsatzwerkzeug 18 automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung der Abtriebsspindel 14 und/oder des an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Einsatzwerkzeugs 18. Vorzugsweise ist die Positioniereinheit 16 durch ein Stoppen und/oder Halten der Abtriebsspindel 14 in einer definierten Position dazu vorgesehen, eine definierte Montageposition der Abtriebsspindel 14 vorzugeben, in der das an der Abriebsspindel 14 anordenbare
Einsatzwerkzeug 18 bedienerfreundlich montierbar/demontierbar ist. In der definierten Montageposition ist die Abriebsspindel 14 vorzugsweise mittels der Positioniereinheit 16 in einer vorgegebenen Fixposition relativ zur
Gehäuseeinheit 44 stoppbar und/oder haltbar. Es ist beispielsweise denkbar, dass eine Ausrichtung des Einsatzwerkzeugs 18 und/oder der Abtriebsspindel 14 mittels der Positioniereinheit 16 erfassbar ist und die Antriebseinheit 26, insbesondere eine Elektromotoreinheit, derart ansteuerbar ist, dass das
Einsatzwerkzeug 18 und/oder die Abtriebsspindel 14 in der definierten Position stoppbar und/oder haltbar ist/sind. Es kann vorteilhaft ermöglicht werden, dass beispielsweise eine auf dem Einsatzwerkzeug 18 angebrachte Information (Werbung, Drehrichtungsanzeige, Kenngrößen o. dgl.) infolge eines Stoppens und/oder Haltens der Abtriebsspindel 14 an einer definierten Position stets an einer selben Position relativ zur Gehäuseeinheit 44 ausrichtbar ist, insbesondere um einfach und zuverlässig von einem Bediener lesbar zu sein, so dass eine vorteilhafte Informationsausgabe an einen Bediener erreicht werden kann. Die Positioniereinheit 16 kann als magnetische, elektronische und/oder mechanische Positioniereinheit 16 ausgebildet sein.
Die Positioniereinheit 16 weist vorzugsweise zumindest ein Aktorelement 20, 22, 24 auf, das zu einer mechanischen und/oder magnetischen Einwirkung zumindest auf die Abtriebsspindel 14, auf das an der Abtriebsspindel 14 angeordnete Einsatzwerkzeug 18 oder auf eine die Abtriebsspindel 14 antreibbare Antriebseinheit 26 der Werkzeugmaschine 14 vorgesehen ist (vgl. Figuren 1 und 2). Das Aktorelement 20, 22, 24 ist zu einer Bewegung eines mechanischen und/oder elektromagnetischen Bremselements 28 der
Positioniereinheit 16 oder eines mechanischen Eingriffselements 32 (vgl. Figur 2) der Positioniereinheit 16 ausgebildet, das zu einer Einwirkung zumindest auf die Abtriebsspindel 14, auf das an der Abtriebsspindel 14 angeordnete
Einsatzwerkzeug 18 oder auf die die Abtriebsspindel 14 antreibbare
Antriebseinheit 26 vorgesehen ist.
Vorzugsweise umfasst die Positioniereinheit zumindest ein Aktorelement 20, das zu einer mechanischen und/oder magnetischen Einwirkung zumindest auf die Abtriebsspindel 14, auf das an der Abtriebsspindel 14 angeordnete
Einsatzwerkzeug 18 oder auf eine die Abtriebsspindel 14 antreibbare
Antriebseinheit 26 der Werkzeugmaschine 14 vorgesehen ist. Bevorzugt umfasst die Positioniereinheit 16 zumindest ein weiteres Aktorelement 22, das zu einer Bewegung des mechanischen Eingriffselements 32 vorgesehen ist.
Vorzugsweise umfasst die Positioniereinheit 16 zumindest ein zusätzliches Aktorelement 24, das zu einer Bewegung des mechanischen und/oder elektromagnetischen Bremselements 28 vorgesehen ist.
Die Positioniereinheit 16 weist zumindest ein Dämpfungselement 34 auf, das zu einer Dämpfung eines mechanischen Eingriffs eines Eingriffselements 32 der Positioniereinheit 16, insbesondere in die Abtriebsspindel 14 oder in das an der Abtriebsspindel 14 angeordnete Einsatzwerkzeug 18, vorgesehen ist (vgl. Figur 2). Das Dämpfungselement 34 kann an dem Eingriffselement 32 angeordnet sein oder an einer Ausnehmung (hier nicht näher dargestellt), in die das
Eingriffselement 32 eingreift.
Die Positioniervorrichtung 10 umfasst zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit 36 und zumindest eine Sensoreinheit 38, die zumindest ein Sensorelement 40 zu einer Erfassung einer Position der Abtriebsspindel 14 und/oder des an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Einsatzwerkzeugs 18 aufweist, wobei ein Signal des Sensorelements 40 zu einer Steuerung oder Regelung eines
Aktorelements 20, 22, 24 der Positioniereinheit 16 von der Steuer- oder
Regeleinheit 36 verarbeitbar ist. Das Sensorelement 40 ist als Drehzahlsensor ausgebildet, der dazu vorgesehen ist, zumindest eine Drehzahl der
Abtriebsspindel 14 und/oder des an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Einsatzwerkzeugs 18 zu erfassen, wobei die Steuer- oder Regeleinheit 36 in Abhängigkeit von der erfassten Drehzahl einen Auslösezeitpunkt zumindest eines Aktorelements 20, 22, 24 der Positioniereinheit 16, insbesondere zumindest eines der Aktorelemente 20, 22, 24, bestimmt. Die Sensoreinheit 38 umfasst zumindest ein, insbesondere weiteres, Sensorelement 42 (vgl. Figur 2) zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße und/oder einer Information eines an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Einsatzwerkzeugs 18, wobei in
Abhängigkeit von der erfassten Kenngröße und/oder Information des an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Einsatzwerkzeugs 18 mittels der Steuer- oder Regeleinheit 36 eine definierte Position, in der die Abtriebsspindel 14 und/oder das an der Abtriebsspindel 14 angeordnete Einsatzwerkzeug 18 automatisch stoppbar und/oder haltbar ist, automatisch auswählbar ist. Figur 2 zeigt eine Schnittansicht der an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Schnellspannvorrichtung 50. Die Schnellspannvorrichtung 50 umfasst zumindest eine Mitnahmeeinrichtung 52 und eine relativ zur Mitnahmeeinrichtung 52 bewegbare Klemmeinrichtung 54. Die Klemmeinrichtung 54 weist vorzugsweise zumindest zwei als Hakenbacken ausgebildete Hakeneinrichtungen 56, 58 auf, welche relativ zueinander um eine Klemmeinrichtungsdrehachse 60 der
Klemmeinrichtung 54 schwenkbar und/oder drehbar gelagert sind. Die
Hakeneinrichtungen 56, 58 sind in Figur 2 in einem Lösezustand der
Klemmeinrichtung 54 dargestellt. Bevorzugt sind beide Hakeneinrichtungen 56, 58 synchron bewegbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die
Hakeneinrichtungen 56, 58 in einer alternativen Ausgestaltung der
Klemmeinrichtung 54 unabhängig voneinander bewegbar sind. Die
Klemmeinrichtung 54 weist zumindest ein als Führungsbolzen ausgebildetes Führungselement 62 auf, an bzw. um den die Hakeneinrichtungen 56, 58 geführt werden, und zumindest ein als Lagerungsbolzen ausgebildetes
Lagerungselement 64 auf, welches dazu vorgesehen ist, die Hakeneinrichtungen 56, 58 um die Klemmeinrichtungsdrehachse 60 des Lagerungselements 64 schwenkbar und/oder drehbar zu lagern. Die Klemmeinrichtung 54 weist zumindest zwei als Führungsnuten ausgebildete Führungsausnehmungen 66, 68 auf, welche jeweils eine Führungsbahn zur Führung der Hakeneinrichtungen 56, 58 bilden. Jeweils eine der Führungsausnehmungen 66, 68 ist an einer der Hakeneinrichtungen 56, 58 angeordnet. Das Führungselement 62 greift in beide Führungsausnehmungen 66, 68 ein und ist dazu vorgesehen, die
Hakeneinrichtungen 56, 58 zu bewegen. Die beiden Hakeneinrichtungen 56, 58 sind vorzugsweise symmetrisch zueinander ausgeführt. Die
Führungsausnehmungen 66, 68 sind bevorzugt symmetrisch zueinander ausgeführt. Vorzugsweise ist die Bewegung der beiden Hakeneinrichtungen 56, 58 im Wesentlichen synchron, so dass beide Hakeneinrichtungen 56, 58 gemeinsam entweder in eine Befestigungsposition oder in einer Löseposition bewegbar sind.
Die Abtriebsspindel 14 ist insbesondere rotierend um eine Abtriebsachse 70 der Werkzeugmaschine 12 antreibbar. Mit den Hakeneinrichtungen 56, 58 sind in Abhängigkeit von einem gegenüber der Abtriebsachse 70 angewinkelten Schwenkwinkels einer Klemmfläche 72, 74 der Klemmeinrichtung 54 Einsatzwerkzeuge 18 unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere
unterschiedlicher Materialstärken, mittels der Klemmeinrichtung 54 fixierbar. Die Hakeneinrichtungen 56, 58 weisen jeweils zumindest eine radiale
Klemmausnehmung 76, 78 auf, welche dazu vorgesehen ist, das
Einsatzwerkzeug 18 in einem Befestigungszustand zumindest in axialer Richtung der Abtriebsachse 70 zu klemmen und in einem Lösezustand freizugeben. Die Klemmausnehmungen 76, 78 weisen jeweils wenigstens eine der Klemmflächen 72, 74 zu einer Übertragung von einer zumindest axialen Kraftwirkung auf das Einsatzwerkzeug 18 auf. Die Klemmflächen 72, 74 erstrecken sich jeweils im Befestigungszustand quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abtriebsachse 70.
Figur 3 zeigt eine Detailansicht der Mitnahmeeinrichtung 52 und der
Klemmeinrichtung 54. Die Mitnahmeeinrichtung 52 umfasst zu einer Übertragung einer Antriebskraft auf das Einsatzwerkzeug 18 zumindest einen
Drehmomentübertragungsbereich 80. Der Drehmomentübertragungsbereich 80 umfasst zumindest zwei Drehmomentübertragungsfortsätze 82, 84. Jeder der Drehmomentübertragungsfortsätze 82, 84 weist zumindest eine geradlinige Abtriebskante und/oder eine ebene Abtriebsfläche auf. Die Abtriebskante und/oder die Abtriebsfläche erstrecken sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer radialen Richtung in Bezug zu der Abtriebsachse 70. Die Abtriebskante und/oder die Abtriebsfläche sind entgegen einer Drehrichtung der
Abtriebsspindel 14 angewinkelt. Die Drehmomentübertragungsfortsätze 82, 84 sind gemäß einer n-zähligen Symmetrie gleichmäßig an der Mitnahmeeinrichtung 52 angeordnet.
Figur 4 zeigt einen schematischen Verfahrensablauf eines Verfahrens zu einer Positionierung der Abtriebsspindel 14 der Werkzeugmaschine 12 und/oder des an der Abtriebsspindel 14 der Werkzeugmaschine 12 angeordneten
Einsatzwerkzeugs 18 mittels der Positioniervorrichtung 10. In zumindest einem Verfahrensschritt 92 wird die Abtriebsspindel 14 und/oder das an der
Abtriebsspindel 14 angeordnete Einsatzwerkzeug 18 mittels der
Positioniereinheit 16 der Positioniervorrichtung 10 automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position gestoppt und/oder gehalten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung der Abtriebsspindel 14 und/oder des an der Abtriebsspindel angeordneten
Einsatzwerkzeugs 18. In zumindest einem Verfahrensschritt 86 wird zumindest eine Position der Abtriebsspindel 14 und/oder des an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Einsatzwerkzeugs 18 mittels der Sensoreinheit 38 der
Positioniervorrichtung 10 erfasst und die erfasste Position von der Steuer- oder
Regeleinheit 36 der Positioniervorrichtung 10 zu einer Steuerung oder Regelung eines Aktorelements 20, 22, 24 der Positioniereinheit 16 von der Steuer- oder Regeleinheit 36 verarbeitet. In zumindest einem Verfahrensschritt 88 ist es denkbar, dass in Abhängigkeit von einem mittels eines Antriebseinheitssensors ermittelten Signal eine Position der Abtriebsspindel 14 und/oder des an der
Abtriebsspindel 14 angeordneten Einsatzwerkzeugs 18 berechnet wird und die berechnete Position von der Steuer- oder Regeleinheit 36 der
Positioniervorrichtung 10 zu einer Steuerung oder Regelung eines Aktorelements 20, 22, 24 der Positioniereinheit 16 von der Steuer- oder Regeleinheit 36 verarbeitet wird und/oder bei einer Auswertung eines Signals der Sensoreinheit
38 berücksichtigt wird. In zumindest einem Verfahrensschritt 90 ist es denkbar, dass ein von einem Bediener mittels einer Eingabeeinheit ausgewählte definierte Position der Abtriebsspindel 14 und/oder des an der Abtriebsspindel 14 angeordneten Einsatzwerkzeugs 18 zu einem Stoppen und/oder Halten der Abtriebsspindel 14 und/oder des Einsatzwerkzeugs 18 von der Steuer- oder
Regeleinheit 36 berücksichtigt wird. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte können ebenfalls vorgesehen sein.

Claims

Ansprüche
1. Positioniervorrichtung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere
Handwerkzeugmaschine mit einer rotierend antreibbaren Abtriebsspindel (14), mit zumindest einer Positioniereinheit (16), die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Abtriebsspindel (14) der Werkzeugmaschine und/oder ein an der Abtriebsspindel (14) der Werkzeugmaschine angeordnetes
Einsatzwerkzeug (18) in zumindest einer definierten Position zu stoppen und/oder zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (16) dazu vorgesehen ist, die Abtriebsspindel (14) und/oder das an der Abtriebsspindel (14) angeordnete Einsatzwerkzeug (18) automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position zu stoppen und/oder zu halten, insbesondere ausgehend von einer Arbeitsbewegung der Abtriebsspindel (14) und/oder des an der
Abtriebsspindel (14) angeordneten Einsatzwerkzeugs (18).
2. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (16) zumindest ein Aktorelement (20, 22, 24) aufweist, das zu einer mechanischen und/oder magnetischen Einwirkung zumindest auf die Abtriebsspindel (14), auf das an der Abtriebsspindel (14)
angeordnete Einsatzwerkzeug (18) oder auf eine die Abtriebsspindel (14) antreibbare Antriebseinheit (26) der Werkzeugmaschine vorgesehen ist.
3. Positioniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktorelement (20, 22, 24) zu einer Bewegung eines mechanischen und/oder elektromagnetischen Bremselements (28) der Positioniereinheit (16) oder eines mechanischen Eingriffselements (32) der Positioniereinheit (16) ausgebildet ist, das zu einer Einwirkung zumindest auf die
Abtriebsspindel (14), auf das an der Abtriebsspindel (14) angeordnete Einsatzwerkzeug (18) oder auf die die Abtriebsspindel (14) antreibbare Antriebseinheit (26) vorgesehen ist.
4. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (16) zumindest ein
Dämpfungselement (34) aufweist, das zu einer Dämpfung eines
mechanischen Eingriffs eines Eingriffselements (32) der Positioniereinheit (16), insbesondere in die Abtriebsspindel (14) oder in das an der
Abtriebsspindel (14) angeordnete Einsatzwerkzeug (18), vorgesehen ist.
5. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit (36) und zumindest eine Sensoreinheit (38), die zumindest ein Sensorelement (40) zu einer Erfassung einer Position der Abtriebsspindel (14) und/oder des an der Abtriebsspindel (14) angeordneten Einsatzwerkzeugs (18) aufweist, wobei ein Signal des Sensorelements (40) zu einer Steuerung oder Regelung eines Aktorelements (20, 22, 24) der Positioniereinheit (16) von der Steuer- oder Regeleinheit (36) verarbeitbar ist.
6. Positioniervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (40) als Drehzahlsensor ausgebildet ist, der dazu vorgesehen ist, zumindest eine Drehzahl der Abtriebsspindel (14) und/oder des an der Abtriebsspindel (14) angeordneten Einsatzwerkzeugs (18) zu erfassen, wobei die Steuer- oder Regeleinheit (36) in Abhängigkeit von der erfassten Drehzahl einen Auslösezeitpunkt eines Aktorelements (20, 22, 24) der Positioniereinheit (16) bestimmt.
7. Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Steuer- oder Regeleinheit (36) und zumindest eine Sensoreinheit (38), die zumindest ein Sensorelement (42) zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße und/oder einer Information eines an der Abtriebsspindel (14) angeordneten Einsatzwerkzeugs (18) aufweist, wobei in Abhängigkeit von der erfassten Kenngröße und/oder Information des an der Abtriebsspindel (14) angeordneten Einsatzwerkzeugs (18) mittels der Steuer- oder Regeleinheit (36) eine definierte Position, in der die Abtriebsspindel (14) und/oder das an der Abtriebsspindel (14) angeordnete Einsatzwerkzeug (18) automatisch stoppbar und/oder haltbar ist, automatisch auswählbar ist.
8. Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, mit zumindest einer Gehäuseeinheit (44), mit zumindest einer, insbesondere rotierend relativ zur Gehäuseeinheit (44) antreibbaren, Abtriebsspindel (14) und mit zumindest einer Positioniervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
9. Verfahren zu einer Positionierung einer Abtriebsspindel (14) einer
Werkzeugmaschine und/oder eines an der Abtriebsspindel (14) der Werkzeugmaschine angeordneten Einsatzwerkzeugs (18) mittels einer Positioniervorrichtung, insbesondere mittels einer Positioniervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt die Abtriebsspindel (14) und/oder das an der Abtriebsspindel (14) angeordnete Einsatzwerkzeug (18) mittels einer Positioniereinheit (16) der Positioniervorrichtung automatisch, insbesondere frei von einem Bedienereingriff, in zumindest einer definierten Position gestoppt und/oder gehalten wird, insbesondere ausgehend von einer
Arbeitsbewegung der Abtriebsspindel (14) und/oder des an der
Abtriebsspindel angeordneten Einsatzwerkzeugs (18).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Position der Abtriebsspindel (14) und/oder des an der Abtriebsspindel (14) angeordneten Einsatzwerkzeugs (18) mittels einer Sensoreinheit (38) der Positioniervorrichtung erfasst wird und die erfasste Position von einer Steuer- oder Regeleinheit (36) der Positioniervorrichtung zu einer Steuerung oder Regelung eines
Aktorelements (20, 22, 24) der Positioniereinheit (16) von der Steuer- oder
Regeleinheit (38) verarbeitet wird.
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