Flugzeugsitzvorrichtung Aircraft seat device
Stand der Technik State of the art
Die Erfindung betrifft eine Flugzeugsitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan- Spruchs 1 . The invention relates to an aircraft seat device according to the preamble of patent claim 1.
Es ist bereits eine Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einer Tischvorrichtung, die zumindest eine Tischplatte umfasst, und mit zumindest einer Versteilvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, die Tischplatte zwischen einer Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung zu verstellen, vorgeschlagen worden. Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Raumausnutzung und einfacher Benutzung bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können. Vorteile der Erfindung There has already been proposed an aircraft seat device comprising at least one table device comprising at least one table top and at least one adjustment device intended to displace the table top between a stowage position and a use position. The object of the invention is in particular to provide a generic device with improved properties in terms of space utilization and ease of use. The object is achieved by the features of claim 1, while advantageous embodiments and modifications of the invention can be taken from the dependent claims. Advantages of the invention
Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einer Tischvorrichtung, die zumindest eine Tischplatte umfasst, und mit zumindest einer Versteilvorrichtung, die dazu vorgesehen ist, die Tischplatte zwischen einer Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung zu verstellen. Es wird vorgeschlagen, dass die Versteilvorrichtung dazu vorgesehen ist, die Tischplatte bei einer Verstellung zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung in einer linearen Verschiebebewegung und einer Rotationsbewegung zumindest im Wesentlichen in einer Ebene zu bewegen. Unter einer„Tischvorrichtung" soll dabei insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zumindest eine Tischplatte aufweist, die eine Tisch- auflagefläche ausbildet, auf die ein Benutzer, insbesondere ein Fluggast, in zumindest
einem Betriebszustand Gegenstände ablegen kann. Dabei ist die Tischplatte der Tischvorrichtung vorzugsweise in verschiedenen Stellungen verstellbar. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Tischvorrichtung eine Tischplatte aufweist, die aus zumindest zwei schwenkbar zueinander angeordneten Teilen gebildet ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Tischvorrichtung eine Haupttischplatte und eine an die Haupttischplatte anbindbare Nebentischplatte aufweist, die beispielsweise über ein Scharnier schwenkbar oder über eine Steckverbindung fest mit der Haupttischplatte gekoppelt sein kann, um eine Tischauflagefläche der Tischvorrichtung zu vergrößern. Unter einer„Versteilvorrichtung" soll dabei insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, die Tischplatte beweglich zu lagern, so dass diese zwischen verschiedenen Stellungen verstellbar ist. Unter einer„Verstaustellung" soll dabei insbesondere eine Stellung der Tischplatte verstanden werden, in der die Tischplatte nicht dazu vorgesehen ist, zur Ablage von Gegenständen benutzt zu werden. Dabei ist die Tischplatte in der Verstaustellung vorzugsweise in einem Gehäuse eingefahren, sodass es von einem Bewegungsbereich einer Person, die auf einem zugeordneten Flugzeugsitz sitzt, entfernt ist. Dabei ist die Tischplatte in der Verstaustellung vorzugsweise komplett in einem Gehäuse angeordnet, wobei eine Seite der Tischplatte das Gehäuse vorzugsweise abschließt. Unter einer„Gebrauchsstellung" soll dabei insbesondere eine Stellung der Tischplatte verstanden werden, in der die Tischplatte dazu vorgesehen ist, zur Ablage von Gegenständen benutzt zu werden. Dazu ist die Tischplatte in der Gebrauchsstellung in einem Bereich vor einen zugeordneten Flugzeugsitz positioniert, sodass eine Person, die in dem Flugzeugsitz sitzt, die Tischplatte problemlos und ergonomisch vorteilhaft erreichen kann. Dabei ist es denkbar, dass die Tischplatte mehrere Gebrauchsstellungen aufweist, in denen die Tischplatte mehr oder weniger aus ihrer Verstaustellung herausgefahren ist, sodass die Tischplatte in verschiedenen Positionen und Abständen zu dem zugeordneten Flugzeugsitz anordenbar ist. Dabei ist die Tischplatte in den verschiedenen Gebrauchsstellungen vorzugsweise jeweils arretierbar. Unter„verstellen" soll dabei verstanden werden, dass die Tischplatte durch eine auf sie einwirkende Kraft zwischen verschiedenen Stellungen, wie insbesondere der Verstaustellung oder einer Gebrauchsstellung, bewegt wird. Die einwirkende Kraft wird dabei vorzugsweise von einer Person direkt auf die Tischplatte übertragen, beispielsweise durch Ziehen an der Tischplatte. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die auf die Tischplatte einwirkende Kraft indirekt von einer Person auf die Tischplatte übertragen wird, beispielsweise über eine Hebelvorrichtung, dass die auf die Tischplatte einwirkende Kraft von einer vorgespannten Feder auf die Tischplatte übertragen wird, oder dass
die auf die Tischplatte einwirkende Kraft von einer Motoreinheit, wie beispielsweise von einem Elektromotor, erzeugt und über ein Getriebe an die Tischeinheit übertragen wird. Unter einer„linearen Verschiebebewegung" soll dabei insbesondere eine Bewegung des Tischs entlang einer Verschiebeachse verstanden werden. Unter einer„Rotationsbewe- gung" soll dabei eine Bewegung des Tischs um eine Rotationsachse verstanden werden. Unter„in einer Ebene zu bewegen" soll dabei insbesondere verstanden werden, dass sich die Tischplatte bei der linearen Verschiebebewegung und der Rotationsbewegung in einer Ebene befindet und sich nicht aus dieser Ebene herausbewegt. Dabei weist die Tischplatte, also eine Oberfläche des Tischs, immer eine gleiche Neigung zu einer The invention is based on an aircraft seat device with at least one table device, which comprises at least one table top, and with at least one adjusting device, which is intended to adjust the table top between a stowage position and a use position. It is proposed that the adjusting device is provided to move the table top at an adjustment between the storage position and the use position in a linear displacement movement and a rotational movement at least substantially in one plane. A "table device" is to be understood in particular as meaning a device which has at least one table top which forms a table support surface onto which a user, in particular a passenger, at least can store objects in an operating state. In this case, the table top of the table device is preferably adjustable in different positions. In principle, it is also conceivable that the table device has a table top, which is formed from at least two pivotally arranged parts to each other. In principle, it is also conceivable that the table device has a main table top and an attachable to the main table top side table top, which can be pivotally coupled, for example via a hinge or a plug connection with the main table top to enlarge a table support surface of the table device. An "adjusting device" should be understood to mean, in particular, a device which is provided for movably supporting the tabletop so that it can be adjusted between different positions the tabletop is not intended to be used for storage of items. In this case, the table top in the stowed position is preferably retracted in a housing, so that it is removed from a movement area of a person sitting on an associated aircraft seat. In this case, the table top in the stowed position is preferably arranged completely in a housing, with one side of the table top preferably closing off the housing. A "use position" is to be understood as meaning, in particular, a position of the tabletop in which the tabletop is intended to be used for depositing objects For this purpose, the tabletop is positioned in the use position in an area in front of an assigned aircraft seat, so that a person It is conceivable that the tabletop has several positions of use, in which the tabletop is more or less moved out of their stowage, so that the tabletop in different positions and distances to In this case, the table top is preferably in each case lockable in the various positions of use. "Adjusting" is understood to mean that the table top is moved between different positions by a force acting on it, in particular the stowage box ng or a position of use, is moved. The acting force is preferably transmitted by a person directly to the table top, for example by pulling on the table top. In principle, it is also conceivable that the force acting on the table top is transmitted indirectly by a person on the table top, for example via a lever device that the force acting on the table top force is transmitted from a prestressed spring on the table top, or that the force acting on the table top is generated by a motor unit, such as an electric motor, and transmitted via a transmission to the table unit. In this context, a "linear displacement movement" is to be understood as meaning, in particular, a movement of the table along a displacement axis. A "rotation movement" is understood to mean a movement of the table about an axis of rotation. The term "to move in one plane" is to be understood in particular as meaning that the tabletop is in one plane during the linear displacement movement and the rotational movement and does not move out of this plane, whereby the tabletop, ie a surface of the table, always has one same inclination to one
Aufständerebene auf, auf der die Flugzeugsitzvorrichtung aufgeständert ist. Dabei stehen eine Verschiebeachse, in der der Tisch in der linearen Verschiebebewegung bewegt wird, und eine Rotationsachse, um die die Tischplatte in der Rotationsbewegung drehbar ist, orthogonal aufeinander. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter„zumindest im Wesentlichen in einer Ebene" soll dabei insbesondere eine Abweichung von einer Ebene von weniger als 15 Grad, vorzugsweise von weniger als 10 Grad und in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung von weniger als 5 Grad verstanden werden. Dadurch, dass die Tischplatte der Tischvorrichtung bei ihrer linearen Verschiebebewegung und der Rotationsbewegung immer in einer Ebene bewegt wird, kann eine besonders vorteilhafte Verstellbewegung der Tischplatte erreicht werden. Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Flugzeugsitzvorrichtung mit einer besonders vorteilhaften Tischvorrichtung bereitgestellt werden, die insbesondere sehr variabel für verschiedene Flugzeugsitzvarianten einsetzbar ist und dabei besonders platzsparend in die Flugzeugsitzvorrichtung integrierbar ist. Insbesondere kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einfach eine einzige Tischplatte bereitgestellt werden, die eine besonders vorteilhaft große Tischauflagefläche aufweist, die insbesondere ohne zusätzlich aufklappbare Tischelemente erreicht werden kann. Weiter wird vorgeschlagen, dass die lineare Verschiebebewegung und die Rotationsbewegung zumindest teilweise unabhängig voneinander sind. Darunter, dass die„Verschiebebewegung und die Rotationsbewegung zumindest teilweise unabhängig voneinander sind", soll dabei insbesondere verstanden werden, dass zumindest in einem Teilbereich
einer Verstellbewegung eine lineare Verschiebebewegung ausführbar ist, ohne dass zwangsläufig eine Rotationsbewegung der Tischplatte erzeugt wird, oder umgekehrt. Dadurch kann die Tischplatte besonders vorteilhaft zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung verstellt werden. Zudem wird vorgeschlagen, dass die lineare Verschiebebewegung und die Rotationsbewegung zumindest teilweise aufeinanderfolgend ausgebildet sind. Darunter, dass die „Verschiebebewegung und die Rotationsbewegung zumindest teilweise aufeinanderfolgend ausgebildet sind", soll dabei insbesondere verstanden werden, dass zu zumindest einem Zeitpunkt einer Verstellung der Tischplatte die Tischplatte lediglich in der linearen Verschiebebewegung und zu zumindest einem Zeitpunkt einer Verstellung der Tischplatte die Tischplatte lediglich in der Rotationsbewegung bewegt wird. Dabei ist es denkbar, dass zu zumindest einem Zeitpunkt einer Verstellung der Tischplatte die Tischplatte in einer von der linearen Verschiebebewegung und der Rotationsbewegung überlagerten Verstellbewegung bewegt wird. Dadurch kann eine Verstellbewegung, in der die Tisch- platte verstellt wird, besonders vorteilhaft ausgebildet werden. Aufständerebene on which the aircraft seat device is elevated. In this case, a displacement axis, in which the table is moved in the linear displacement movement, and a rotation axis about which the table top is rotatable in the rotational movement, orthogonal to each other. The term "provided" is to be understood to mean in particular specially designed and / or equipped.Assuming that an object is intended for a specific function should in particular mean that the object fulfills this specific function in at least one application and / or operating state and / The term "at least substantially in one plane" should be understood to mean, in particular, a deviation from a plane of less than 15 degrees, preferably of less than 10 degrees, and in a particularly advantageous embodiment of less than 5 degrees. The fact that the table top of the table device is always moved in its linear displacement movement and the rotational movement in a plane, a particularly advantageous adjustment of the table top can be achieved. By means of an embodiment according to the invention, an aircraft seat device with a particularly advantageous table device can be provided, which can be used in a very variable manner for different types of aircraft seat and can be integrated into the aircraft seat device in a particularly space-saving manner. In particular, can be provided by the inventive design simply a single table top, which has a particularly advantageous large table support surface, which can be achieved in particular without additional hinged table elements. It is further proposed that the linear displacement movement and the rotational movement are at least partially independent of each other. By the fact that the "displacement movement and the rotational movement are at least partially independent of each other", it should be understood in particular that at least in a partial area a displacement movement is a linear displacement movement executable without necessarily a rotational movement of the table top is generated, or vice versa. As a result, the table top can be adjusted particularly advantageously between the stowage position and the position of use. In addition, it is proposed that the linear displacement movement and the rotational movement are formed at least partially successive. The fact that the "sliding movement and the rotational movement are at least partially formed sequentially" should be understood in particular that at least one time an adjustment of the table top, the table only in the linear displacement movement and at least one time of adjustment of the table top, the table only It is conceivable that at least one time of an adjustment of the table top, the table top is moved in an adjusting movement superimposed by the linear displacement movement and the rotational movement. be formed particularly advantageous.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Versteilvorrichtung zur Ausführung der Rotationsbewegung zumindest zwei Drehgelenke umfasst, die unterschiedliche Rotationsachsen ausbilden. Unter einem„Drehgelenk" soll dabei insbesondere ein Gelenk verstanden werden, das wenigstens zwei Anbindungselemente aufweist, die um eine Rotationsachse zueinander drehbar miteinander verbunden sind. Unter einer„Rotationsachse" soll dabei insbesondere eine Gerade verstanden werden, um die eine Rotation eines Körpers, wie insbesondere eine Rotation der Tischplatte, erfolgt oder erfolgen kann. Darunter, dass die „Drehgelenke unterschiedliche Rotationsachsen ausbilden", soll dabei insbesondere verstanden werden, dass die beiden Rotationsachsen beabstandet zueinander angeordnet sind. Dabei sind die Rotationsachsen der zumindest zwei Drehgelenke vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet. Dadurch kann die Versteilvorrichtung besonders einfach ausgebildet werden. Furthermore, it is proposed that the adjusting device for carrying out the rotational movement comprises at least two rotary joints which form different axes of rotation. A "hinge" should be understood to mean, in particular, a joint which has at least two attachment elements which are connected to each other in a rotatable manner about a rotation axis in particular a rotation of the table top, done or can be done. It should be understood, in particular, that the two rotational axes are arranged at a distance from one another, wherein the axes of rotation of the at least two rotary joints are preferably aligned parallel to one another.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das erste Drehgelenk und das zweite Drehgelenk unterhalb einer Tischauflagefläche angeordnet und mit der Tischplatte verbunden sind. Darun- ter, dass die„Drehgelenke unterhalb einer Tischauflagefläche angeordnet sind", soll dabei insbesondere verstanden werden, dass die Drehgelenke, von der Tischauf lagefläche gesehen, auf der gegenüberliegenden Unterseite angeordnet sind, die in einem montierten
Zustand einer Aufständerebene zugewandt ist, auf der die Flugzeugsitzvorrichtung aufge- ständert ist. Dabei sind die Drehgelenke vorzugsweise auf der Unterseite der Tischplatte angeordnet, grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass zumindest eines der Drehgelenke seitlich in einer Ausnehmung in der Tischplatte eingebracht ist. Unter einer„Tisch- auflagefläche" soll dabei eine Fläche verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, dass auf ihr Gegenstände abgelegt werden können, wobei die Tischauflagefläche in einem in einem Flugzeug montierten Zustand von einer Aufständerebene weggerichtet ist, auf der die Flugzeugsitzvorrichtung aufgeständert ist. Dadurch können die Drehgelenke besonders vorteilhaft an die Tischplatte angebunden werden und sind insbesondere in einem Bereich der Tischauflagefläche nicht störend. Au ßerdem kann durch die beiden Drehgelenke und deren Anordnung eine besonders gute Stabilität und eine besonders vorteilhafte Krafteinleitung in das Sitzelement erreicht werden. In addition, it is proposed that the first rotary joint and the second rotary joint are arranged below a table support surface and connected to the table top. Under the fact that the "hinges are arranged below a table support surface", it should be understood in particular that the hinges, seen from the Tischauf storage area, are arranged on the opposite bottom, mounted in a Facing state of a Aufständerebene on which the aircraft seat device is up-standered. The hinges are preferably arranged on the underside of the table top, but in principle it is also conceivable that at least one of the hinges is introduced laterally in a recess in the table top. A "table support surface" is to be understood as meaning a surface which is provided so that objects can be deposited thereon, wherein the table support surface is directed away from a Aufständerebene in an aircraft mounted state, on which the aircraft seat device is elevated. As a result, the hinges can be connected to the table top in a particularly advantageous manner and are not particularly disturbing in one area of the table support surface.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die beiden mit der Tischplatte verbundenen Drehgelenke an einem hinteren Ende der Tischplatte angeordnet sind. Unter einem„hinteren Ende der Tischplatte" soll dabei insbesondere ein Ende der Tischplatte verstanden werden, das in der Gebrauchsstellung einem Passagier bzw. dem Flugzeugsitz, dem die Tischvorrichtung zugeordnet ist, abgewandt ist. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Versteilvorrichtung erreicht werden. It is also proposed that the two hinges connected to the table top are arranged at a rear end of the table top. A "rear end of the table top" should be understood to mean, in particular, an end of the table top which, in the position of use, faces away from a passenger or the aircraft seat to which the table device is assigned.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Versteilvorrichtung zur Ausführung der linearen Verschiebebewegung zumindest zwei Linearführungen aufweist. Unter einer„Linearführung" soll dabei insbesondere eine Führung verstanden werden, die zwei Elemente in einer linearen Verschiebebewegung entlang einer Verschiebeachse zueinander lagert. Dabei weist die Linearführung ein erstes Führungselement, wie vorzugsweise ein Schienenelement auf, das fest mit einem ersten Element verbunden ist, sowie ein zweites Füh- rungselement, das vorzugsweise ebenfalls als ein Schienenelement ausgebildet ist und in das erste Führungselement eingreift und in diesem gleiten kann. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das eine der beiden Führungselemente ein oder mehrere Wälzlager aufweist, über die das eine Führungselement zu dem anderen Führungselement verschiebbar ist. Darunter, dass die Versteilvorrichtung zumindest zwei Linearführungen aufweist", soll insbesondere verstanden werden, dass die Versteilvorrichtung in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung zwei Linearführungen aufweist, aber es durchaus auch denkbar ist, dass die Versteilvorrichtung zur Verstellung der Tischplatte mehrere Linearführun-
gen umfasst, die wahlweise in einer gleichen Verschiebeachse verschiebbar sind oder unterschiedliche Verschiebeachsen aufweisen. Vorzugsweise wird eine Reibung zwischen den zwei zueinander verschiebbaren Führungselementen durch eine Beschichtung, wie insbesondere durch eine Gleitflockbeschichtung, auf einen gewünschten Wert einge- stellt, wodurch besonders vorteilhaft eine definierte Kraft eingestellt werden kann, die nötig ist, um die Führungselemente gegeneinander zu verschieben. Dadurch kann die Versteilvorrichtung zur Ausführung der Verschiebebewegung besonders vorteilhaft und stabil ausgebildet werden. It is further proposed that the adjustment device has at least two linear guides for executing the linear displacement movement. A "linear guide" is to be understood in particular as meaning a guide which supports two elements in a linear displacement movement along a displacement axis relative to one another, wherein the linear guide has a first guide element, such as preferably a rail element fixedly connected to a first element, and It is also conceivable for one of the two guide elements to have one or more roller bearings, via which the one guide element is to be attached to the second guide element By the fact that the adjusting device has at least two linear guides ", it should be understood in particular that the adjusting device in a particularly advantageous embodiment has two linear guides, but it is also conceivable that the Verstei lvorrichtung for adjusting the table top several Linearführun- includes, which are selectively displaceable in a same displacement axis or have different displacement axes. Preferably, a friction between the two mutually displaceable guide elements by a coating, in particular by a Gleitflockbeschichtung, adjusted to a desired value, which particularly advantageous a defined force can be adjusted, which is necessary to move the guide elements against each other. Thereby, the adjusting device for carrying out the sliding movement can be formed particularly advantageous and stable.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Linearführungen als Gleitführungen ausgebildet sind. Darunter, dass eine„Linearführung als eine Gleitführung ausgebildet ist", soll insbesondere verstanden werden, dass zwei Führungselemente der Linearführung über eine Gleitlagerung miteinander gekoppelt sind. Dadurch können die Führungselemente besonders einfach und vorteilhaft ausgebildet werden. It is also proposed that the at least two linear guides are designed as sliding guides. It should be understood, in particular, that two guide elements of the linear guide are coupled to one another via a slide bearing, making it possible to design the guide elements in a particularly simple and advantageous manner.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Linearführungen zueinander verschwenkbar angeordnet sind. Darunter, dass die„Linearführungen schwenkbar zueinander angeordnet sind", soll insbesondere verstanden werden, dass die Verschiebeachse von zumindest einer der Linearführungen zumindest in einem Betriebszustand schwenkbar zu der Verschiebeachse der anderen Linearführung ausgebildet ist. Dabei weichen die Verschiebeachsen der beiden Linearführungen in einem verschwenkten Zu- stand von ihrer Parallelität ab, liegen aber immer noch in derselben Ebene. Dadurch kann die Tischplatte bei der Verstellung besonders vorteilhaft verstellt werden und vorteilhaft zu dem zugeordneten Flugzeugsitz positioniert werden. It is also proposed that the at least two linear guides are arranged pivotable relative to one another. It should be understood, in particular, that the displacement axis of at least one of the linear guides is pivotable relative to the displacement axis of the other linear guide, at least in one operating state - stood out from their parallelism, but are still in the same plane.Thus, the table top can be particularly advantageous adjusted during adjustment and positioned advantageous to the associated aircraft seat.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzvorrichtung eine Konsole aufweist, die zumindest eine Aufnahme für die Tischvorrichtung umfasst, in der die erste Linearfüh- rung fest angebunden ist. Unter einer„Konsole" soll dabei insbesondere ein Element einer Flugzeugsitzvorrichtung oder eines Sitzbereichs verstanden werden, das zur Aufnahme oder Befestigung von Anbauteilen, die dem Flugzeugsitz oder dem Sitzbereich zugeordnet sind, vorgesehen ist, wie beispielsweise zur Anbringung eines Bildschirms oder zur Anbringung von Ablage- und/oder Abstützelementen, wie Tischen oder Beinablagen. Da- bei spannt die Konsole vorzugsweise einen Raum auf, der von einem Passagier nicht einsehbar ist. Unter einer„Aufnahme" soll dabei insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, ein anderes Element, wie insbesondere die Tischvor-
richtung, aufzunehmen. Dabei ist die Aufnahme vorzugsweise von einer Ausnehmung gebildet, die zumindest in zwei Richtungen, vorteilhaft in zumindest drei Richtungen und in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung zu fünf Richtungen hin geschlossen oder zumindest von au ßen nicht einsehbar ist. Dabei weist die Aufnahme zumindest eine Öff- nung auf, über die zumindest die Tischplatte in einen Bereich außerhalb der Aufnahme bewegt werden kann. In der Verstaustellung ist die gesamte Tischvorrichtung mit der Tischplatte und der Versteilvorrichtung in der Aufnahme angeordnet, wobei eine Seitenfläche der Tischplatte die Aufnahme in der Verstaustellung vorzugsweise verschließt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Tischplatte in der Verstaustellung teilweise aus der Aufnahme herausragt. Ein Teil der Tischplatte, der dabei in der Verstaustellung aus der Aufnahme herausragt, könnte dabei beispielsweise eine Aufnahme zur Aufnahme von Getränkegefäßen aufweisen oder als ein Griffelement ausgebildet sein, über das die Tischplatte von einem Benutzer einfach ergriffen und verstellt werden kann. Dabei weist die Konsole in einem Bereich der Aufnahme vorzugsweise eine Schutzbeschichtung auf, die die Konsole vor Beschädigungen, wie insbesondere Kratzern, schützt. Dabei ist die Schutzbeschichtung insbesondere dazu vorgesehen, eine Oberfläche der Konsole vor Beschädigungen zu schützen, die beispielsweise durch unsachgemäße Verstellung der Tischplatte entstehen können. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Aufnahme eine verschwenkbare Klappe aufweist, die die Aufnahme in der Verstaustellung der Tischplatte nach außen hin verschließt. Dabei ist es denkbar, dass die verschwenkbare Klappe nicht die gesamte Tischvorrichtung bedeckt, sondern lediglich die Versteilvorrichtung, sodass diese nicht störend auffällt. Dadurch können die Tischvorrichtung und insbesondere die Tischplatte in der Verstaustellung besonders vorteilhaft, ohne dass sie einem Gast störend auffallen könnten, und nicht einsehbar in der Flugzeugsitzvorrichtung ange- ordnet werden. In addition, it is proposed that the aircraft seat device has a console, which comprises at least one receptacle for the table device, in which the first linear guide is firmly connected. A "console" is to be understood in particular as an element of an aircraft seat device or a seating area which is provided for receiving or fastening attachments associated with the aircraft seat or the seating area, such as for attaching a screen or attaching storage space. The console preferably tensions a space that is not visible to a passenger, while a "receptacle" is to be understood as meaning, in particular, an element that is intended to be another element especially how the table direction to take up. In this case, the receptacle is preferably formed by a recess which is closed at least in two directions, advantageously in at least three directions and in a particularly advantageous embodiment to five directions out or at least from outside Shen not visible. In this case, the receptacle has at least one opening, via which at least the tabletop can be moved into an area outside the receptacle. In the stowed position, the entire table device with the table top and the adjustment device is arranged in the receptacle, wherein a side surface of the table top preferably closes the receptacle in the stowed position. In principle, it is also conceivable that the table top in the stowed position partially protrudes from the receptacle. A part of the table top, which protrudes in the stowage position from the recording, could for example have a receptacle for receiving beverage containers or be designed as a handle element, via which the table top can be easily grasped and adjusted by a user. In this case, the console preferably has a protective coating in an area of the receptacle, which protects the console against damage, in particular scratches. The protective coating is particularly intended to protect a surface of the console from damage that may arise, for example, by improper adjustment of the table top. In principle, however, it is also conceivable that the receptacle has a pivotable flap which closes the receptacle in the stowed position of the table top to the outside. It is conceivable that the pivotable flap does not cover the entire table device, but only the adjusting device, so that it does not attract attention. As a result, the table device and in particular the table top in the stowed position can be arranged in a particularly advantageous manner, without them attracting the attention of a guest, and can not be arranged in the aircraft seat device.
Es wird zudem vorgeschlagen, dass das erste Drehgelenk die fest in der Aufnahme angebundene Linearführung mit der Tischplatte koppelt. Unter„Koppeln" soll dabei in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass sowohl die in der Aufnahme angebundene Linearführung als auch die Tischplatte an das erste Drehgelenk angebun- den sind, also die Tischplatte und die in der Aufnahme angebundene Linearführung über das erste Drehgelenk miteinander verbunden sind. Dadurch kann die Tischplatte zur Ausführung der Verstellbewegung besonders vorteilhaft mit der Linearführung und dadurch mit der Aufnahme verbunden werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das eine Drehgelenk, welches die fest in der Aufnahme angebundene erste Linearführung mit der Tischplatte koppelt, auf einen Maximalschwenkwinkel begrenzt ist. Unter einem„Maximalschwenkwinkel" soll dabei insbesondere ein Winkel verstanden werden, um den das Drehgelenk maximal um seine Rota- tionsachse rotieren kann. Der Maximalschwenkwinkel liegt dabei in einem Bereich von 70 Grad bis 180 Grad, wobei der Maximalschwenkwinkel vorzugsweise 1 10 Grad und in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung 90 Grad beträgt. Dadurch kann vorteilhaft eine maximal ausgefahrene Gebrauchsstellung der Tischplatte eingestellt werden. It is also proposed that the first pivot coupling the fixed firmly in the recording linear guide with the table top. In this context, "coupling" is to be understood in particular as meaning that both the linear guide connected in the receptacle and the tabletop are connected to the first rotary joint, ie the tabletop and the linear guide connected in the receptacle are connected to one another via the first rotary joint As a result, the table top for carrying out the adjusting movement can be connected particularly advantageously to the linear guide and thereby to the receptacle. It is also proposed that the one swivel joint, which couples the first linear guide fixedly connected in the receptacle to the table top, is limited to a maximum swivel angle. A maximum pivot angle is to be understood here as meaning, in particular, an angle about which the rotary joint can rotate about its axis of rotation at maximum, the maximum pivot angle being in a range of 70 degrees to 180 degrees, wherein the maximum pivot angle is preferably 1 10 degrees and in one As a result, a maximally extended position of use of the tabletop can advantageously be set.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Versteilvorrichtung ein drittes Drehgelenk aufweist, das die zweite Linearführung drehbar zu der Konsole lagert. Unter einem„dritten Drehgelenk" soll dabei insbesondere ein weiteres Drehgelenk verstanden werden, das eine von den anderen Drehgelenken abweichende Rotationsachse aufweist. Dadurch kann die zweite Linearführung besonders einfach und vorteilhaft verschwenkbar zu der ersten Linearführung angebracht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das zweite Drehgelenk die Tischplatte mit der zweiten Linearführung koppelt. Dadurch kann die Tischplatte zur Ausführung der Verstellbewegung besonders vorteilhaft mit der zweiten Linearführung gekoppelt werden. In addition, it is proposed that the adjusting device has a third pivot, which rotatably supports the second linear guide to the console. The term "third rotary joint" should be understood to mean, in particular, a further rotary joint which has a rotation axis deviating from the other rotary joints, whereby the second linear guide can be mounted particularly simply and advantageously pivotably relative to the first linear guide As a result, the table top can be coupled to the second linear guide in a particularly advantageous manner for carrying out the adjustment movement.
Die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebe- ne Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. The aircraft seat device according to the invention should not be limited to the above-described use and embodiment. In particular, in order to fulfill a mode of operation described herein, the aircraft seat device according to the invention may have a number deviating from a number of individual elements, components and units mentioned herein.
Zeichnungen Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen: Drawings Further advantages can be found in the following description of the drawing. In the drawings, two embodiments of the invention are shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations. Show it:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer Tischplatte einer Tischvorrichtung in einer Verstaustellung, 1 is a schematic representation of an aircraft seat device according to the invention in a first embodiment with a table top of a table device in a stowed position,
Fig. 2 eine schematische Darstellung zu Beginn einer Verstellbewegung der Fig. 2 is a schematic representation at the beginning of an adjusting movement of
Tischplatte aus der Verstaustellung heraus, Tabletop out of the stowage,
Fig. 3 eine weitere Darstellung während einer Verstellbewegung der Tischplatte aus der Verstaustellung heraus, kurz vor dem Erreichen einer primären Gebrauchsstellung, 3 shows a further illustration during an adjustment movement of the table top out of the stowed position, shortly before reaching a primary position of use,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Tischvorrichtung mit der Tischplatte in der primären Gebrauchsstellung, 4 is a schematic representation of the table device with the table top in the primary position of use,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung mit einer Konsole und der Tischvorrichtung in der primären Gebrauchsstellung, 5 is a schematic representation of an aircraft seat device according to the invention with a console and the table device in the primary position of use,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Tischvorrichtung, 6 is a plan view of the table device according to the invention,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Tischvorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus, 7 is a schematic representation of the table device with a locking mechanism,
Fig. 8 eine überlagerte Darstellung eines verriegelten Zustands und eines entriegelten Zustands des Verriegelungsmechanismus, Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Teils einer erfindungsgemäßen Fig. 8 is a superimposed view of a locked state and an unlocked state of the locking mechanism, Fig. 9 is a schematic representation of a part of an inventive
Flugzeugsitzvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Versteilvorrichtung und einem Drehgelenk, Aircraft seat device in a second embodiment with an adjustment device and a swivel joint,
Fig. 10 eine Schnittansicht durch das Drehgelenk der Versteilvorrichtung der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung und 10 is a sectional view through the hinge of the adjustment device of the aircraft seat device according to the invention and
Fig. 1 1 eine Explosionsdarstellung des Drehgelenks der Versteilvorrichtung der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung. Fig. 1 1 is an exploded view of the pivot of the adjustment device of the aircraft seat device according to the invention.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele Description of the embodiments
Die Figuren 1 bis 8 zeigen eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil eines nicht näher dargestellten Flugzeugsitzes in einem nicht näher dargestellten Sitzbereich. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist dem nicht näher dargestellten Flugzeugsitz zugeordnet. Der Sitzbereich ist als ein Bereich ausgebildet, in dem zumindest ein Flugzeugsitz angeordnet ist. Der Flugzeugsitz ist dabei als ein Fluggastsitz
ausgebildet, der dazu vorgesehen ist, dass ein Fluggast während eines Flugs darauf sitzen kann. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass in einem Sitzbereich zwei oder mehr Flugzeugsitze angeordnet sind. Dabei wäre vorzugsweise jedem Flugzeugsitz eine Flugzeugsitzvorrichtung zugeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung umfasst eine Tischvorrich- tung 10a zur Bereitstellung einer Tischauflagefläche 26a, auf der ein Fluggast, der auf dem Flugzeugsitz sitzt, Gegenstände ablegen kann. Dazu umfasst die Tischvorrichtung 10a eine Tischplatte 12a. Die Tischplatte 12a bildet an ihrer Oberseite die Tischauflagefläche 26a aus. Die Tischauflagefläche 26a der Tischplatte 12a ist in einem montierten Zustand auf einer, einer Aufständerebene, auf der der Flugzeugsitz mit der Flugzeugsitz- Vorrichtung aufgeständert ist, abgewandten Seite angeordnet. Die Tischplatte 12a ist als eine flache Platte ausgebildet, die einen in etwa rechteckigen Querschnitt aufweist. Dabei sind Kanten an einem hinteren Ende 28a der Tischplatte 12a abgerundet. An einem vorderen Ende 40a weist die Tischplatte 12a auf einer ersten Seite 44a eine Abschrägung 42a auf. Auf einer zweiten Seite 46a an dem vorderen Ende 40a weist die Tischplatte 12a ebenfalls einen Radius auf. Dabei weist die Tischplatte 12a in ihrer Erstreckung von der ersten Seite 44a zu der zweiten Seite 46a ihre Haupterstreckung auf. In einer Erstreckung von dem vorderen Ende 40a zu dem hinteren Ende 28a weist der Tisch eine kleinere Erstreckung auf als in seiner Haupterstreckung. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Tischplatte eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form aufweist, wie beispielsweise eine quadratische oder runde Form. Grundsätzlich ist es ebenfalls denkbar, dass die Tischplatte 12a aus mehreren Teilen gebildet ist, die beispielsweise mittels Scharnieren schwenkbar miteinander gekoppelt sind. Dabei ist es möglich, dass die Tischplatte 12a aus einem Hauptteil und einem oder mehreren kleineren Zusatzteilen gebildet ist, die bei Bedarf aufgeklappt werden können, um die Tischauflagefläche der Tischvorrichtung 10a zu vergrößern. Die Tischplatte 12a ist dabei aus einem Aluminium gebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Tischplatte 12a aus einem anderen Material, wie beispielsweise aus einem anderen Leichtmetall, einem Kunststoff und/oder einem Faserverbundwerkstoff, gebildet ist. FIGS. 1 to 8 show an aircraft seat device according to the invention. The aircraft seat device is part of an aircraft seat not shown in a non-illustrated seating area. The aircraft seat device is associated with the aircraft seat, not shown. The seating area is designed as an area in which at least one aircraft seat is arranged. The aircraft seat is as a passenger seat designed to allow a passenger to sit on it during a flight. In principle, it is also conceivable that two or more aircraft seats are arranged in a seating area. In this case, preferably each aircraft seat would be assigned an aircraft seat device. The aircraft seat device comprises a table device 10a for providing a table support surface 26a on which a passenger sitting on the aircraft seat can deposit objects. For this purpose, the table device 10a comprises a table top 12a. The table top 12a forms on its upper side the table support surface 26a. The table support surface 26a of the table top 12a is arranged in an assembled state on a side facing away from a Aufständerebene on which the aircraft seat with the aircraft seat device is elevated. The table top 12a is formed as a flat plate having an approximately rectangular cross section. In this case, edges at a rear end 28a of the table top 12a are rounded. At a front end 40a, the table top 12a has a chamfer 42a on a first side 44a. On a second side 46a at the front end 40a, the table top 12a also has a radius. In this case, the table top 12a has its main extension in its extension from the first side 44a to the second side 46a. In an extension from the front end 40a to the rear end 28a, the table has a smaller extension than in its main extension. In principle, it is also conceivable that the table top has another form that appears appropriate to a person skilled in the art, such as, for example, a square or round shape. In principle, it is also conceivable that the table top 12a is formed of several parts, which are pivotally coupled to each other, for example by means of hinges. In this case, it is possible for the table top 12a to be formed from a main part and one or more smaller additional parts which can be unfolded as required in order to enlarge the table support surface of the table device 10a. The table top 12a is formed from an aluminum. In principle, it is also conceivable that the table top 12a is formed of a different material, such as of another light metal, a plastic and / or a fiber composite material.
Die Tischvorrichtung 10a umfasst eine Versteilvorrichtung 14a. Die Versteilvorrichtung 14a ist dazu vorgesehen, die Tischplatte 12a zwischen einer Verstaustellung und zumindest einer Gebrauchsstellung zu verstellen. Figur 1 zeigt die Tischplatte 12a dabei in der Verstaustellung. Dabei ist die Verstaustellung als eine Stellung der Tischplatte 12a ausgebildet, in der die Tischplatte 12a nicht von einem Passagier benutzbar ist. In der Ver-
Staustellung ist die Tischplatte 12a verstaut und ist aus einem Bewegungsbereich des Sitzbereichs herausbewegt, wodurch sie nicht störend im Weg eines Passagiers ist. Dabei ist die Tischauflagefläche 26a in der Verstaustellung verdeckt und kann nicht zur Ablage benutzt werden. In der Verstaustellung ist die Tischplatte 12a gesichert und ist gegen ein unerwünschtes Herausbewegen aus der Verstaustellung gesichert. In einer Gebrauchsstellung ist die Tischauflagefläche 26a der Tischplatte 12a freigegeben und kann zur Auflage von Elementen genutzt werden. Dabei weist die Tischplatte 12a mehrere Gebrauchsstellungen auf. Figur 4 zeigt die Tischplatte 12a dabei in einer primären Gebrauchsstellung. In der primären Gebrauchsstellung ist die Tischplatte 12a mittels der Versteilvorrichtung 14a maximal ausgefahren. Dabei ist die Tischplatte 12a maximal an den Flugzeugsitz herangefahren, dem sie zugeordnet ist. Dabei ist die Tischplatte 12a in der primären Gebrauchsstellung arretiert und verfährt erst nach einer auf die Tischplatte 12a aufgebrachten Betätigungskraft wieder in Richtung der Verstaustellung. In einer zweiten Gebrauchsstellung ist die Tischplatte 12a in einer Position zwischen der primären Ge- brauchsstellung und der Verstaustellung angeordnet (Vgl. Figur 3). Erreicht die Tischplatte 12a die primäre Gebrauchsstellung, kann die Versteilvorrichtung 14a ein akustisches oder haptisches Signal ausgeben. So kann eine Person, die die Tischplatte 12a in die primäre Gebrauchsstellung verfahren hat, einfach erkennen, wann die primäre Gebrauchsstellung erreicht ist. Zur Erzeugung des Signals weist die Versteilvorrichtung 14a einen nicht näher dargestellten Druckstift auf, der in der primären Gebrauchsstellung hörbar in eine Aufnahme einrastet. Der Druckstift kann dabei auch zur Verriegelung der Tischplatte 12a in der primäre Gebrauchsstellung verwendet werden. Dabei ist die Tischauflagefläche 26a der Tischplatte 12a in der zweiten Gebrauchsstellung der Tischplatte 12a freigegeben und kann zur Auflage von Gegenständen genutzt werden. Zur Aufnahme der Tischvorrichtung 10a umfasst die Flugzeugsitzvorrichtung eine Konsole 34a. Die Konsole 34a ist als ein Element des Sitzbereichs ausgebildet, an und in dem Anbauteile des Sitzbereichs angebracht sind. Dabei sind beispielsweise ein Bildschirm und/oder Ablage- und Aufnahmeelemente in und an der Konsole 34a angeordnet. Zur Verstauung der Tischvorrichtung 10a umfasst die Konsole 34a eine Aufnahme 36a. Die Tischvorrichtung 10a ist zumindest in der Verstaustelllung der Tischplatte 12a komplett in der Aufnahme 36a angeordnet. Die Aufnahme 36a ist zu dem Sitzbereich hin geöffnet. Eine Öffnung, die die Aufnahme 36a zum Sitzbereich hin öffnet, ist dabei so groß, dass die Tischplatte 12a und die Versteilvorrichtung 14a aus der Aufnahme 36a herausfahren
können, um in eine Gebrauchsstellung gebracht zu werden. In der Verstaustellung ist die Tischvorrichtung 10a komplett in der Aufnahme 36a der Konsole 34a angeordnet. Die Tischplatte 12a und die Versteilvorrichtung 14a sind für einen Passagier nicht störend in der Konsole 34a angeordnet. Dabei schließt die Tischplatte 12a mit ihrer ersten Seite die Aufnahme 36a der Konsole 34a ab. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Konsole 34a eine schwenkbare Klappe aufweist, die die Aufnahme 36a nach außen hin abschließt, wenn die Tischplatte 12a in ihrer Verstaustellung komplett in der Aufnahme 36a der Konsole 34a angeordnet ist. The table device 10a comprises an adjusting device 14a. The adjusting device 14a is provided to adjust the table top 12a between a stowed position and at least one position of use. FIG. 1 shows the table top 12a in the stowage position. In this case, the stowage position is formed as a position of the table top 12a, in which the table top 12a is not usable by a passenger. In the Stowed position, the table top 12a stowed and is moved out of a range of motion of the seat area, so they are not disturbing in the way of a passenger. The table support surface 26a is concealed in the stowed position and can not be used for storage. In the stowage position, the table top 12a is secured and is secured against unwanted moving out of the stowed position. In a use position, the table support surface 26a of the table top 12a is released and can be used to support elements. In this case, the table top 12a on a plurality of use positions. FIG. 4 shows the table top 12a in a primary position of use. In the primary position of use, the table top 12a is maximally extended by means of the adjusting device 14a. In this case, the table top 12a has moved up to the aircraft seat to which it is associated. In this case, the table top 12a is locked in the primary use position and moves only after a force applied to the table top 12a operating force back towards the stowed position. In a second position of use, the table top 12a is arranged in a position between the primary use position and the stowage position (see FIG. 3). When the table top 12a reaches the primary position of use, the adjusting device 14a can emit an audible or haptic signal. Thus, a person who has moved the table top 12a into the primary position of use can easily recognize when the primary position of use has been reached. To generate the signal, the adjusting device 14a has a pressure pin, not shown in detail, which audibly engages in a receptacle in the primary position of use. The pressure pin can also be used to lock the table top 12a in the primary position of use. In this case, the table support surface 26a of the table top 12a is released in the second position of use of the table top 12a and can be used to support objects. For receiving the table device 10a, the aircraft seat device comprises a bracket 34a. The bracket 34 a is formed as an element of the seat portion, are attached to and in the attachment parts of the seat portion. In this case, for example, a screen and / or storage and receiving elements are arranged in and on the console 34a. For stowing the table device 10a, the console 34a comprises a receptacle 36a. The table device 10a is arranged at least in the Veraustelllung the table top 12a completely in the receptacle 36a. The receptacle 36a is open to the seating area. An opening which opens the receptacle 36a towards the seating area is so large that the table top 12a and the adjusting device 14a move out of the receptacle 36a can be brought to a position of use. In the stowage position, the table device 10a is completely arranged in the receptacle 36a of the console 34a. The table top 12a and the adjusting device 14a are not interfering with a passenger arranged in the console 34a. In this case, the table top 12a closes off the receptacle 36a of the console 34a with its first side. In principle, it is also conceivable that the bracket 34a has a pivotable flap which closes the receptacle 36a to the outside when the table top 12a is completely arranged in its stowage position in the receptacle 36a of the console 34a.
Zur Verstellung der Tischplatte 12a zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstel- lung ist die Versteilvorrichtung 14a dazu vorgesehen, die Tischplatte 12a in einer linearen Verschiebebewegung und in einer Rotationsbewegung in einer Ebene 16a zu bewegen. Die Tischplatte 12a bleibt während der gesamten Verstellungsbewegung zwischen der Verstaustellung und der primären Gebrauchsstellung in der Ebene 16a, also bleibt ein Winkel zwischen der Tischauflagefläche 26a und der Aufständerebene gleich. Dabei ist es grundsätzlich denkbar, dass durch auf den Tisch wirkende Kräfte sich der Winkel zwischen der Tischauflagefläche 26a und der Aufständerebene durch Durchbiegen von Teilen der Tischvorrichtung 10a leicht verändert. Dabei weist die Tischplatte 12a einen Winkel von 3 Grad zu der Aufständerebene auf. Die Ebene 16a, in der die Tischplatte 12a in der Rotationsbewegung und in der linearen Verschiebebewegung bewegt wird, ist dabei in dem Winkel von 3 Grad zu der Aufständerebene ausgerichtet. Grundsätzlich sind hier natürlich auch andere Winkel denkbar. To adjust the table top 12a between the stowed position and the use position, the adjusting device 14a is provided to move the table top 12a in a linear sliding movement and in a rotational movement in a plane 16a. The table top 12a remains in the plane 16a throughout the displacement movement between the stowage position and the primary use position, so an angle between the table support surface 26a and the elevation plane remains the same. It is basically conceivable that by acting on the table forces the angle between the table support surface 26a and the Aufständerebene slightly changed by bending parts of the table device 10a. In this case, the table top 12a at an angle of 3 degrees to the Aufständerebene. The plane 16a, in which the table top 12a is moved in the rotational movement and in the linear displacement movement, is aligned at the angle of 3 degrees to the Aufständerebene. Basically, of course, other angles are conceivable here.
Bei der linearen Verschiebebewegung wird die Tischplatte 12a entlang einer Verschiebeachse linear verschoben. Bei der Rotationsbewegung wird die Tischplatte 12a um eine Rotationsachse 22a, 24a rotiert und dadurch in ihrer Ausrichtung verändert. Dabei sind die lineare Verschiebebewegung und die Rotationsbewegung unabhängig voneinander. Die Tischplatte 12a kann sowohl rein linear verschoben als auch lediglich rotatorisch bewegt werden. Die lineare Verschiebebewegung und die Rotationsbewegung sind nicht aneinander gekoppelt. Zur Verstellung der Tischplatte 12a von der Verstaustellung in eine Gebrauchsstellung oder umgekehrt muss die Tischplatte 12a allerdings sowohl in der Ro- tationsbewegung als auch in der linearen Verschiebebewegung bewegt werden. Die lineare Verschiebebewegung und die Rotationsbewegung sind dabei zumindest teilweise aufeinanderfolgend ausgebildet. Dabei wird die Tischplatte 12a, von der Verstaustellung
ausgehend, zunächst lediglich in der linearen Verschiebebewegung bewegt. Nach der reinen linearen Verschiebebewegung wird die Tischplatte 12a dann in einer überlagerten Bewegung von der linearen Verschiebebewegung und der Rotationsbewegung bewegt. Zum Abschluss der Verstellung der Tischplatte 12a von der Verstaustellung in die primäre Gebrauchsstellung wird die Tischplatte 12a lediglich in der Rotationsbewegung bewegt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Tischplatte 12a bei der Verstellung zwischen der Verstaustellung und einer Gebrauchsstellung oder umgekehrt immer lediglich in der linearen Verschiebebewegung oder lediglich in der Rotationsbewegung bewegt wird. Dabei kann die Tischplatte 12a von einer Person zumindest teilweise beliebig in der linearen Verschiebebewegung und der Rotationsbewegung bewegt werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Versteilvorrichtung 14a eine Zwangsführung aufweist, die lediglich einen möglichen Verstellweg zwischen der Verstaustellung und der primären Gebrauchsstellung zulässt. In the linear displacement movement, the table top 12a is linearly displaced along a displacement axis. During the rotational movement, the table top 12a is rotated about a rotation axis 22a, 24a and thereby changed in its orientation. The linear displacement movement and the rotational movement are independent of each other. The table top 12a can be moved purely linearly as well as merely rotated. The linear displacement movement and the rotational movement are not coupled to each other. To adjust the table top 12a from the stowage position to a use position or vice versa, however, the table top 12a must be moved both in the rotational movement and in the linear displacement movement. The linear displacement movement and the rotational movement are at least partially formed sequentially. In this case, the table top 12a, from the stowed position starting, initially moved only in the linear displacement movement. After the pure linear displacement movement, the table top 12a is then moved in a superimposed movement of the linear displacement movement and the rotational movement. To complete the adjustment of the table top 12a from the stowage position to the primary use position, the table top 12a is moved only in the rotational movement. In principle, it is also conceivable that the table top 12a is moved during the adjustment between the stowed position and a use position or vice versa always only in the linear displacement movement or only in the rotational movement. In this case, the table top 12a can be moved by a person at least partially arbitrarily in the linear displacement movement and the rotational movement. In principle, it is also conceivable that the adjusting device 14a has a positive guide, which only allows a possible adjustment path between the stowage position and the primary use position.
Die Versteilvorrichtung 14a umfasst zur Ausführung der Rotationsbewegung der Tisch- platte 12a drei Drehgelenke 18a, 20a, 38a. Die drei Drehgelenke 18a, 20a, 38a sind dazu vorgesehen, die Tischplatte 12a drehbar zu lagern. Die drei Drehgelenke 18a, 20a, 38a bilden dabei jeweils unterschiedliche Rotationsachsen 22a, 24a, 48a aus. Die Rotationsachsen 22a, 24a, 48a der Drehgelenke 18a, 20a, 38a verlaufen dabei parallel zueinander. Die Rotationsachsen 22a, 24a, 48a der drei Drehgelenke 18a, 20a, 38a sind dabei beabstandet zueinander angeordnet. Die Drehgelenke 18a, 20a, 38a bilden dabei jeweils ein erstes Anbindungselement 50a, 54a, 58a und ein zweites Anbindungselement 52a, 56a, 60a aus. Die zwei Anbindungselemente 50a, 52a, 54a, 56a, 58a, 60a eines Drehgelenks 18a, 20a, 38a sind dabei um ihre entsprechende Rotationsachse drehbar zueinander. Dabei sind das erste Drehgelenk 18a und das zweite Drehgelenk 20a unterhalb der Tischauflagefläche 26a der Tischplatte 12a angeordnet. Die beiden Drehgelenke 18a, 20a sind an einer Unterseite 62a der Tischplatte 12a angebracht. Dabei sind die beiden Drehgelenke 18a, 20a jeweils an dem hinteren Ende 28a der Tischplatte 12a angeordnet. Die Tischplatte 12a weist zur Anbindung der Drehgelenke 18a, 20a an ihrer Unterseite 62a jeweils zwei Aufnahmen 64a, 66a auf. Die zwei Drehgelenke 18a, 20a sind dabei jeweils mit ihrem ersten Anbindungselement 50a, 54a über die Aufnahmen 64a, 66a fest mit der Tischplatte 12a verbunden. Die ersten Anbindungselemente 50a, 54a der Drehgelenke 18a, 20a sind dabei mittels einer dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden stoff- und/oder formschlüssigen Verbindung in der entsprechenden Aufnahme der Tischplatte
12a angeordnet, wie beispielsweise mittels einer Klebeverbindung oder einer Schraubenverbindung. Dabei ist das erste Drehgelenk 18a in einem an der Tischplatte 12a angebundenen Zustand der ersten Seite 44a der Tischplatte 12a zugewandt. Das zweite Drehgelenk 20a ist in einem an der Tischplatte 12a angebundenen Zustand der zweiten Seite 46a der Tischplatte 12a zugewandt. Dabei erstreckt sich das erste Drehgelenk 18a weiter von der Unterseite 62a der Tischplatte 12a weg als das zweite Drehgelenk 20a. Ein Anbindungspunkt des zweiten Anbindungselements 52a des ersten Drehgelenks 18a weist dadurch einen größeren Abstand zu der Unterseite 62a der Tischplatte 12a auf als ein Anbindungspunkt des zweiten Anbindungselements 56a des zweiten Drehgelenks 20a. The adjusting device 14a comprises three rotary joints 18a, 20a, 38a for carrying out the rotational movement of the table top 12a. The three hinges 18a, 20a, 38a are provided to rotatably support the table top 12a. The three hinges 18a, 20a, 38a in each case form different rotation axes 22a, 24a, 48a. The rotation axes 22a, 24a, 48a of the hinges 18a, 20a, 38a are parallel to each other. The axes of rotation 22a, 24a, 48a of the three rotary joints 18a, 20a, 38a are arranged at a distance from each other. The swivel joints 18a, 20a, 38a in each case form a first connecting element 50a, 54a, 58a and a second connecting element 52a, 56a, 60a. The two connection elements 50a, 52a, 54a, 56a, 58a, 60a of a rotary joint 18a, 20a, 38a are rotatable relative to each other about their respective rotation axis. In this case, the first rotary joint 18a and the second rotary joint 20a are arranged below the table support surface 26a of the table top 12a. The two hinges 18a, 20a are attached to a lower side 62a of the table top 12a. The two hinges 18a, 20a are each arranged at the rear end 28a of the table top 12a. The table top 12a has two receptacles 64a, 66a for connecting the hinges 18a, 20a to its underside 62a. The two hinges 18a, 20a are each connected with their first connection element 50a, 54a via the receptacles 64a, 66a fixed to the table top 12a. The first connection elements 50a, 54a of the hinges 18a, 20a are in this case by means of a material and / or form-fitting connection appearing appropriate to the person skilled in the art in the corresponding receptacle of the tabletop 12a arranged, such as by means of an adhesive connection or a screw connection. In this case, the first rotary joint 18a faces the table top 12a in a state of the first side 44a connected to the table top 12a. The second pivot 20a faces the table top 12a in a state of the second side 46a connected to the table top 12a. At this time, the first pivot 18a extends farther from the lower side 62a of the table top 12a than the second pivot 20a. An attachment point of the second attachment element 52a of the first pivot joint 18a thereby has a greater distance from the underside 62a of the table top 12a than a connection point of the second attachment element 56a of the second pivot joint 20a.
Zur Ausführung der linearen Verschiebebewegung umfasst die Versteilvorrichtung 14a zwei Linearführungen 30a, 32a. Die Linearführungen 30a, 32a weisen jeweils zwei zueinander verschiebbare Führungselemente 68a, 70a, 72a, 74a auf. Die Führungselemente 68a, 70a, 72a, 74a sind dabei als Gleitschienen ausgebildet. Die als Gleitschienen aus- gebildeten Führungselemente 68a, 70a, 72a, 74a einer Linearführung 30a, 32a stehen in einem formschlüssigen Kontakt miteinander und sind in einer Verschiebeachse zueinander verschiebbar. Dabei weisen die als Gleitschienen ausgebildeten Führungselemente 68a, 70a, 72a, 74a jeweils Kontaktflächen auf, über die sie jeweils mit dem entsprechenden, korrespondierenden, als Gleitschiene ausgebildeten Führungselement 68a, 70a, 72a, 74a in Kontakt stehen. Die Linearführungen 30a, 32a sind dabei als beschichteteTo carry out the linear displacement movement, the adjusting device 14a comprises two linear guides 30a, 32a. The linear guides 30a, 32a each have two mutually displaceable guide elements 68a, 70a, 72a, 74a. The guide elements 68a, 70a, 72a, 74a are designed as slide rails. The guide elements 68a, 70a, 72a, 74a of a linear guide 30a, 32a designed as slide rails are in positive contact with one another and are displaceable relative to one another in a displacement axis. The guide elements 68a, 70a, 72a, 74a designed as slide rails each have contact surfaces via which they respectively contact the corresponding, corresponding guide element 68a, 70a, 72a, 74a designed as a slide rail. The linear guides 30a, 32a are coated
Linearführungen ausgebildet. Dadurch weisen die Linearführungen besonders vorteilhafte Gleiteigenschaften auf und sind insbesondere leichtläufig und geräuscharm. Dazu weisen die Führungselemente 68a, 70a, 72a, 74a der Linearführungen 30a, 32a auf ihren Kontaktflächen jeweils eine Beschichtung auf. Die Beschichtung ist als eine Gleitflockbe- Schichtung ausgebildet. Die als Gleitflockbeschichtung ausgebildete Beschichtung besteht dabei aus in einer Matrix aus einem Kunststoff eingebetteten Fasern. Die Fasern sind dabei vorzugsweise als Polymerfasern ausgebildet. Die Kombination aus den in den Kunststoff eingebetteten Fasern verringert einen Reibwiderstand der Kontaktflächen signifikant. Die erste Linearführung 30a ist fest in der Aufnahme 36a der Konsole 34a angeordnet. Die erste Linearführung 30a ist dabei an einer ersten Seite 76a der Aufnahme 36a angeordnet. Das erste Führungselement 68a ist dabei starr in der Aufnahme 36a an die Kon-
sole 34a abgebunden. Dabei ist das erste Führungselement 68a mittels einer nicht näher dargestellten Schraubenverbindung starr mit der Konsole 34a verbunden. Das erste Führungselement 68a der ersten Linearführung 30a kann sich dadurch nicht zu der Konsole 34a bewegen. Eine Verschiebeachse der ersten Linearführung 30a ist dadurch fest fixiert. Das zweite Führungselement 70a der ersten Linearführung 30a ist in der Verschiebeachse zu dem ersten Führungselement 68a und dadurch auch zu der Konsole 34a verschiebbar. Die erste Linearführung 30a ist dabei mit dem ersten Drehgelenk 18a gekoppelt. Das erste Drehgelenk 18a verbindet die erste Linearführung 30a mit der Tischplatte 12a. Das zweite Führungselement 70a der ersten Linearführung 30a weist dabei an ei- nem dem ersten Führungselement 68a abgewandten Ende eine Aufnahme für das erste Drehgelenk 18a auf. Über die Aufnahme des zweiten Führungselements 70a ist das zweite Anbindungselement des ersten Drehgelenks 18a an das zweite Führungselement 70a und damit die Linearführung 30a angebunden. Über das erste Drehgelenk 18a ist die Tischplatte 12a drehbar zu der ersten Linearführung 30a angeordnet. Dabei ist das erste Drehgelenk 18a, das die erste Linearführung 30a mit der Tischplatte 12a koppelt, auf einen Maximalschwenkwinkel von 90 Grad begrenzt. Dazu weist das erste Drehgelenk 18a eine Begrenzungsvorrichtung 78a auf. Die Begrenzungsvorrichtung 78a weist eine in das zweite Anbindungselement 52a des ersten Drehgelenks 18a eingebrachte bogenförmige Nut 80a und einen von dem ersten Anbindungselement 50a ausgebildeten, in die Nut 80a eingreifenden Stift 82a auf. Die bogenförmige Nut 80a bildet einen Kreisbogen von 90 Grad aus. Der in die Nut 80a eingreifende Stift 82a begrenzt eine Rotation des ersten Drehgelenks 18a dadurch, dass er an die Enden der bogenförmigen Nut 80a anstößt. Dadurch kann eine sehr einfache Drehbegrenzung für das erste Drehgelenk 18a erreicht werden. Die beiden Linearführungen 30a, 32a sind verschwenkbar zueinander angeordnet. Dazu ist die zweite Linearführung 32a schwenkbar zu der Konsole 34a ausgebildet. Die zweite Linearführung 32a ist dazu schwenkbar in der Aufnahme 36a der Konsole 34a angebunden. Die zweite Linearführung 32a ist dabei auf einer zweiten Seite 84a der Aufnahme 36a, die der ersten Seite 76a der Aufnahme 36a gegenüberliegt angebracht. Das dritte Drehgelenk 38a lagert die zweite Linearführung 32a dabei drehbar zu der Konsole 34a. Das dritte Drehgelenk 38a ist mit seinem ersten Anbindungselement58 fest mit der Konsole 34a verbunden. Das erste Anbindungselement 58a des dritten Drehgelenks 38a ist dabei mittels einer Schraubenverbindung an der zweiten Seite 84a der Aufnahme 36a
angeschraubt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das erste Anbindungselement 58a mittels einer anderen Verbindungsart, wie beispielsweise mittels einer Klebeverbindung oder einer anderen formschlüssigen Verbindung, mit der Aufnahme 36a gekoppelt ist. Das erste Anbindungselement 58a des dritten Drehgelenks 38a weist eine von zwei Ar- men gebildete Aufnahme 86a auf, zwischen denen ein Bolzen in Aufnahmelöchern gelagert ist, über den das zweite Anbindungselement 60a des dritten Drehgelenks 38a schwenkbar mit dem ersten Anbindungselement 58a verbunden ist. Grundsätzlich ist auch eine andere Ausgestaltung des Drehgelenks 38a denkbar. Das zweite Anbindungselement 60a des dritten Drehgelenks 38a ist starr mit dem ersten Führungselement 72a der zweiten Linearführung 32a verbunden. Dabei ist das zweite Anbindungselement 60a des dritten Drehgelenks 38a mittels einer Schraubenverbindung fest mit dem ersten Führungselement 72a der zweiten Linearführung 32a verbunden. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass das zweite Anbindungselement 60a des dritten Drehgelenks 38a und das erste Führungselement 72a der zweiten Linearführung 32a einstückig miteinander ausge- bildet sind. Das erste Führungselement 72a ist über das dritte Drehgelenk 38a schwenkbar in der Konsole 34a angeordnet. Eine Verschiebeachse, in der das zweite Führungselement 74a zu dem ersten Führungselement 72a der zweiten Linearführung 32a verschiebbar ist, ist dadurch um die Rotationsachse 48a, die das dritte Drehgelenk 38a ausbildet, verschwenkbar. Das zweite Drehgelenk 20a koppelt die Tischplatte 12a mit der zweiten Linearführung 32a. Dabei ist das zweite Drehgelenk 20a mit dem zweiten Führungselement 74a der zweiten Linearführung 32a gekoppelt. Das zweite Anbindungselement 56a des zweiten Drehgelenks 20a ist dabei fest mit dem zweiten Führungselement 74a der zweiten Linearführung 32a verbunden. Da das erste Anbindungselement 54a des zweiten Drehgelenks 20a fest mit der Tischplatte 12a verbunden ist, ist das zweite Führungselement 74a der zweiten Linearführung 32a drehbar mit der Tischplatte 12a gekoppelt. Die Tischplatte 12a ist dabei über das zweite Drehgelenk 20a, die zweite Linearführung 32a und das dritte Drehgelenk 38a mit der zweiten Seite 84a der Aufnahme 36a der Konsole 34a verbunden. Die Tischplatte 12a ist über das erste Drehgelenk 18a und die erste Linearführung 30a mit der ersten Seite 76a der Aufnahme 36a der Konsole 34a verbunden. Linear guides formed. As a result, the linear guides have particularly advantageous sliding properties and are particularly smooth and quiet. For this purpose, the guide elements 68a, 70a, 72a, 74a of the linear guides 30a, 32a each have a coating on their contact surfaces. The coating is designed as a Gleitflockbe- layering. The coating formed as a sliding-flock coating consists of fibers embedded in a matrix of a plastic. The fibers are preferably formed as polymer fibers. The combination of fibers embedded in the plastic significantly reduces frictional resistance of the contact surfaces. The first linear guide 30a is fixedly arranged in the receptacle 36a of the console 34a. The first linear guide 30a is arranged on a first side 76a of the receptacle 36a. The first guide element 68a is rigidly in the receptacle 36a to the Kon- sole 34a tied. In this case, the first guide element 68a is rigidly connected to the bracket 34a by means of a screw connection, not shown. As a result, the first guide element 68a of the first linear guide 30a can not move to the bracket 34a. A displacement axis of the first linear guide 30a is thereby firmly fixed. The second guide element 70a of the first linear guide 30a is displaceable in the displacement axis to the first guide element 68a and thereby also to the console 34a. The first linear guide 30a is coupled to the first pivot 18a. The first pivot joint 18a connects the first linear guide 30a to the table top 12a. In this case, the second guide element 70a of the first linear guide 30a has a receptacle for the first rotary joint 18a on an end facing away from the first guide element 68a. By way of receiving the second guide element 70a, the second connecting element of the first rotary joint 18a is connected to the second guide element 70a and thus to the linear guide 30a. About the first pivot 18a, the table top 12a is rotatably arranged to the first linear guide 30a. Here, the first pivot 18a, which couples the first linear guide 30a to the table top 12a, is limited to a maximum pivot angle of 90 degrees. For this purpose, the first rotary joint 18a has a limiting device 78a. The limiting device 78a has an arcuate groove 80a introduced into the second connecting element 52a of the first rotary joint 18a and a pin 82a formed by the first connecting element 50a and engaging in the groove 80a. The arcuate groove 80a forms a circular arc of 90 degrees. The pin 82a engaging in the groove 80a limits rotation of the first pivot 18a by abutting the ends of the arcuate groove 80a. As a result, a very simple rotation limitation for the first pivot 18a can be achieved. The two linear guides 30a, 32a are arranged pivotable relative to one another. For this purpose, the second linear guide 32a is pivotally formed to the console 34a. The second linear guide 32a is pivotally connected to the receptacle 36a of the console 34a. The second linear guide 32a is mounted on a second side 84a of the receptacle 36a, which is opposite to the first side 76a of the receptacle 36a. The third rotary joint 38a rotatably supports the second linear guide 32a in this case to the console 34a. The third pivot 38a is connected with its first attachment element 58 fixed to the console 34a. The first connection element 58a of the third rotary joint 38a is by means of a screw connection on the second side 84a of the receptacle 36a screwed. In principle, it is also conceivable for the first connection element 58a to be coupled to the receptacle 36a by means of another type of connection, for example by means of an adhesive connection or another form-fitting connection. The first connecting element 58a of the third rotary joint 38a has a receptacle 86a formed by two arms, between which a bolt is mounted in receiving holes, via which the second connecting element 60a of the third rotary joint 38a is pivotally connected to the first connecting element 58a. In principle, another embodiment of the rotary joint 38a is conceivable. The second connection element 60a of the third rotary joint 38a is rigidly connected to the first guide element 72a of the second linear guide 32a. In this case, the second connection element 60a of the third rotary joint 38a is connected by means of a screw connection fixed to the first guide element 72a of the second linear guide 32a. In principle, it would also be conceivable that the second connection element 60a of the third rotary joint 38a and the first guide element 72a of the second linear guide 32a are integrally formed with one another. The first guide member 72a is pivotally mounted in the bracket 34a via the third pivot 38a. A displacement axis, in which the second guide element 74a is displaceable relative to the first guide element 72a of the second linear guide 32a, is thereby pivotable about the rotation axis 48a, which forms the third pivot 38a. The second pivot 20a couples the table top 12a with the second linear guide 32a. In this case, the second rotary joint 20a is coupled to the second guide element 74a of the second linear guide 32a. The second connection element 56a of the second rotary joint 20a is fixedly connected to the second guide element 74a of the second linear guide 32a. Since the first attachment member 54a of the second pivot 20a is fixedly connected to the table top 12a, the second guide member 74a of the second linear guide 32a is rotatably coupled to the table top 12a. The table top 12a is connected via the second pivot 20a, the second linear guide 32a and the third pivot 38a to the second side 84a of the receptacle 36a of the console 34a. The table top 12a is connected via the first pivot 18a and the first linear guide 30a to the first side 76a of the receptacle 36a of the console 34a.
Zur Fixierung der Tischplatte 12a in der Verstaustellung umfasst die Tischvorrichtung 10a einen Verriegelungsmechanismus 88a. Der Verriegelungsmechanismus 88a ist dazu vor-
gesehen, die Tischplatte 12a in der Verstaustellung gegen ein unabsichtliches Verstellen zu sichern. Der Verriegelungsmechanismus 88a verbindet die Tischplatte 12a in einer Verriegeisteilung direkt formschlüssig mit der Konsole 34a. Dazu weist der Verriegelungsmechanismus 88a einen Verriegelungsstift 90a auf. Der Verriegelungsstift 90a ist starr mit der Konsole 34a verbunden. Dabei ist es denkbar, dass der Verriegelungsstift 90a einstückig mit der Konsole 34a ausgebildet ist. Der Verriegelungsstift 90a erstreckt sich dabei von unten her an die Unterseite 62a der Tischplatte 12a heran. Der Verriegelungsmechanismus 88a umfasst eine Verriegelungsmechanik 92a, die fest mit der Tischplatte 12a verbunden ist. Die Verriegelungsmechanik 92a ist an der Unterseite 62a der Tischplatte 12a angeordnet. Dabei ist die Verriegelungsmechanik 92a an der ersten Seite 44a der Tischplatte 12a gelegen. Die Verriegelungsmechanik 92a umfasst einen schwenkbar gelagerten Verriegelungshaken 94a. Der Verriegelungshaken 94a ist über eine Gleitlagerung drehbar an der Unterseite 62a der Tischplatte 12a angeordnet. Der Verriegelungshaken 94a umfasst ein als Haken ausgebildetes Formschlusselement 102a, das dazu vorgesehen ist, in der Verriegeisteilung den Verriegelungsstift 90a zu umgreifen und so formschlüssig mit dem Verriegelungsstift 90a gekoppelt zu werden. Der Verriegelungshaken 94a bildet zwei Anbindungsarme 104a, 106a aus, an denen weitere Elemente der Verriegelungsmechanik 92a anbindbar sind. Zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus 88a umfasst die Verriegelungsmechanik 92a ein Betätigungselement 96a. Das Betätigungselement 96a ist dazu vorgesehen, von einer Person betätigt zu werden. Das Betätigungselement 96a ist an dem ersten Ende der Tischplatte 12a, in dem Bereich der Abschrägung 42a angeordnet. Dabei weist die Tischplatte 12a in der ersten Seite 44a im Bereich der Abschrägung 46a eine Öffnung 108a auf, in der das Betätigungselement 96a teilweise angeordnet ist und so von au ßen von einer Person betätigbar ist. Das Betäti- gungselement 96a ist um eine Schwenkachse 1 10a drehbar auf der Unterseite 62a der Tischplatte 12a angeordnet. Um diese Schwenkachse 1 10a kann das Betätigungselement 96a von einem Bediener zumindest um 3 Grad verschwenkt werden. Die Verriegelungsmechanik 92a umfasst einen Hebelarm 98a, der zur Übertragung einer To fix the table top 12a in the stowed position, the table device 10a comprises a locking mechanism 88a. The locking mechanism 88a is for this purpose seen to secure the table top 12a in the stowed position against inadvertent adjustment. The locking mechanism 88a connects the table top 12a in a Verriegeisteilung directly positive fit with the console 34a. For this purpose, the locking mechanism 88a has a locking pin 90a. The locking pin 90a is rigidly connected to the bracket 34a. It is conceivable that the locking pin 90a is formed integrally with the bracket 34a. The locking pin 90a extends from below to the bottom 62a of the table top 12a zoom. The locking mechanism 88a includes a locking mechanism 92a fixedly connected to the table top 12a. The locking mechanism 92a is disposed on the underside 62a of the table top 12a. In this case, the locking mechanism 92a is located on the first side 44a of the table top 12a. The locking mechanism 92a includes a pivotally mounted locking hook 94a. The locking hook 94a is rotatably mounted on the underside 62a of the table top 12a via a sliding bearing. The locking hook 94a comprises a form-locking element 102a designed as a hook, which is provided to engage around the locking pin 90a in the locking section and thus to be positively coupled to the locking pin 90a. The locking hook 94a forms two connecting arms 104a, 106a, to which further elements of the locking mechanism 92a can be connected. For actuating the locking mechanism 88a, the locking mechanism 92a comprises an actuating element 96a. The actuator 96a is intended to be operated by a person. The actuator 96a is disposed at the first end of the table top 12a, in the region of the chamfer 42a. In this case, the table top 12a in the first side 44a in the region of the chamfer 46a has an opening 108a, in which the actuating element 96a is partially arranged and so from the outside by a person operable. The actuating element 96a is arranged rotatably about a pivot axis 1 10a on the underside 62a of the table top 12a. About this pivot axis 1 10a, the actuator 96a can be pivoted by an operator at least by 3 degrees. The locking mechanism 92 a comprises a lever arm 98 a, which is used to transmit a
Entriegelbewegung von dem Betätigungselement 96a auf den Verriegelungshaken 94a vorgesehen ist. Der Hebelarm 98a ist an einem ersten Ende mit dem Betätigungselement 96a gekoppelt. Der Hebelarm 98a ist dabei schwenkbar mit dem Betätigungselement 96a gekoppelt. Dazu bildet das Betätigungselement 96a einen Stift 1 12a aus, mit dem der Hebelarm 98a über ein Durchgangsloch 1 14a, das in den Hebelarm 98a eingebracht ist, formschlüssig verbunden ist. An einem zweiten Ende ist der Hebelarm 98a schwenkbar
mit dem Anbindungsarm 104a des Verriegelungshakens 94a gekoppelt. Dabei bildet der Verriegelungsarm 104a einen Stift 1 16a aus, mit dem der Hebelarm 98a über ein Entriegelbewegung of the actuator 96a is provided on the locking hook 94a. The lever arm 98a is coupled to the actuator 96a at a first end. The lever arm 98a is pivotally coupled to the actuator 96a. For this purpose, the actuating element 96a forms a pin 1 12a, with which the lever arm 98a is positively connected via a through hole 1 14a, which is introduced into the lever arm 98a. At a second end, the lever arm 98a is pivotable coupled to the connection arm 104a of the locking hook 94a. In this case, the locking arm 104a forms a pin 16a, with which the lever arm 98a via a
Langloch 1 18a formschlüssig verbunden ist. Zur Erzeugung einer Rückstellkraft für das Betätigungselement 96a und den Verriegelungshaken 94a weist die Verriegelungsme- chanik 92a ein Federelement 100a auf. Das Federelement 100a ist als Schraubenfeder ausgebildet. Das Federelement 100a ist mit dem zweiten Anbindungsarm 106a des Verriegelungshakens 94a und dem Betätigungselement 96a verbunden. Dabei weist der Anbindungsarm 106a des Verriegelungshakens 94a und das Betätigungselement 96a jeweils ein Durchgangsloch 120a, 122a auf, in die das Federelement 100a jeweils einge- hängt ist. In einer Verriegeisteilung ist das Federelement 100a vorgespannt. Durch eine Entriegelbewegung, in der das Betätigungselement 96a und über den Hebelarm 98a auch der Verriegelungshaken 94a verschwenkt werden, wird das Federelement 100a gedehnt und dadurch weiter gespannt. Durch die Dehnung des Federelements 100a entsteht die Rückstellkraft, die das Betätigungselement 96a und den Verriegelungshaken 94a nach Wegfall einer von einem Benutzer aufgebrachten Betätigungskraft wieder zurück in die Verriegeisteilung zieht. In Figur 8 ist die Verriegelungsmechanik 92a in der Slot 1 18a is positively connected. To generate a restoring force for the actuating element 96a and the locking hook 94a, the locking mechanism 92a has a spring element 100a. The spring element 100a is designed as a helical spring. The spring element 100a is connected to the second connecting arm 106a of the locking hook 94a and the actuating element 96a. In this case, the connection arm 106a of the locking hook 94a and the actuating element 96a each have a through hole 120a, 122a into which the spring element 100a is respectively suspended. In a Verriegeisteilung the spring element 100a is biased. By an unlocking, in which the actuating element 96a and the lever arm 98a and the locking hooks 94a are pivoted, the spring element 100a is stretched and thereby stretched further. Due to the elongation of the spring element 100a, the restoring force which pulls the actuating element 96a and the locking hook 94a back into the locking position after the elimination of an actuating force applied by a user is created. In Figure 8, the locking mechanism 92a in the
Verriegeisteilung und gestrichelt angedeutet in der Entriegelstellung dargestellt. Dabei ist bei der Darstellung der Entriegelstellung aus Übersichtlichkeitsgründen das Federelement 100a weggelassen. Wie in Figur 7 dargestellt, umfasst der Verriegelungsmechanismus 88a eine Abdeckplatte 124a, die die Verriegelungsmechanik 92a nach unten hin abdeckt. Die Abdeckplatte 124a ist dabei lediglich gestrichelt dargestellt. Verriegeisteilung and dashed lines indicated in the unlocking position. In this case, the spring element 100a is omitted in the representation of Entriegelstellung for clarity. As shown in FIG. 7, the lock mechanism 88a includes a cover plate 124a that covers the lock mechanism 92a downward. The cover plate 124a is shown only by dashed lines.
Im Folgenden soll kurz eine Verstellung der Tischplatte 12a zwischen der Verstaustellung und der primären Gebrauchsstellung beschrieben werden. In der Verstaustellung ist die Tischplatte 12a vollständig in der Aufnahme 36a der Konsole 34a angeordnet und über den Verriegelungsmechanismus verriegelt. Dabei sind die beiden Linearführungen 30a, 32a komplett eingefahren. Die zweite Linearführung 32a ist dabei, wie in Figur 1 zu sehen, mittels des dritten Drehgelenks 38a nach hinten geschwenkt. Dabei ist die zweite Linearführung 32a um mehr als 90 Grad zu der ersten Linearführung 30a verschwenkt. Durch die unterschiedlichen Höhenanordnungen der zweiten Anbindungselemente 52a, 56a des ersten Drehgelenks 18a und des zweiten Drehgelenks 20a ist die erste Linearführung 30a unterhalb der zweiten Linearführung 32a angeordnet. Dadurch kann, wie in den Figuren 1 bis 3 zu erkennen, die zweite Linearführung 32a und das zweite Drehgelenk 20a die erste Linearführung 30a übergreifen. Die zweite Linearführung 32a und das
zweite Drehgelenk 20a sind dabei in der Verstaustellung und zu Beginn einer Verstellung aus der Verstaustellung zwischen der Unterseite 62a der Tischplatte 12a und der ersten Linearführung 30a angeordnet. Dadurch kann die Tischvorrichtung 10a vorteilhaft platzsparend ausgebildet werden. In der Verstaustellung schließt die erste Seite 44a der Tischplatte 12a die Aufnahme 36a nach außen hin ab. Eine auf dem zugeordneten Flugzeugsitz sitzende Person kann hierbei die erste Seite 44a der Tischplatte 12a und das darin integrierte Betätigungselement 96a sehen und erreichen. Zur Entriegelung der Tischplatte 12a kann eine Person nun das Betätigungselement entsprechend der Figur 8 betätigen und um die Schwenkachse 1 10a schwenken. Über den Hebelarm 98a wird der Verriegelungshaken 94a gedreht und das Formschlusselement 102a des Verriegelungshakens 94a löst den Formschluss mit dem Verriegelungsstift 90a. Durch das Lösen des Formschlusses zwischen dem Formschlusselement 102a des Verriegelungshakens 94a und dem Verriegelungsstift 90a kann die Tischplatte 12a aus der Aufnahme 36a gezogen werden. Nachdem die Tischplatte 12a ein wenig aus der Aufnahme 36a herausgezogen wurde und das Formschlusselement 102a des Verriegelungshakens 94a von dem Verriegelungsstift 90a entfernt ist, kann eine Betätigungskraft von dem Betätigungselement 96a wieder entfernt werden, wodurch das Betätigungselement 96a und der Verriegelungshaken 94a durch die Rückstellkraft des Federelements 100a wieder in ihre Verriegelstellung zurückrotieren. Die Tischplatte 12a kann nun von einer Person ergriffen und weiter be- wegt werden. Zunächst ist dabei, wie in Figur 1 und Figur 2 zu sehen, die zweite Linearführung 32a nach hinten geneigt und zwischen der Tischplatte 12a und der ersten Linearführung 30a angeordnet. Bei der Verstellung aus der Verriegelstellung wird die Tischplatte 12a zunächst lediglich entlang der Verschiebeachse der ersten Linearführung 30a linear verschoben. Das erste Drehgelenk 18a bleibt dabei zunächst in seiner Ausgangsposition aus der Verstaustellung und rotiert nicht. Das zweite Führungselement 70a der ersten Linearführung 30a wird zu dem ersten Führungselement 68a verschoben. Das zweite Drehgelenk 20a und das dritte Drehgelenk 38a rotieren, um der Bewegung der Tischplatte 12a zu folgen; dabei verschieben sich auch die Führungselemente 72a, 74a der zweiten Linearführung 32a zueinander. Ist die Tischplatte 12a komplett aus der Aufnahme 36a der Konsole 34a herausgefahren, kann die Tischplatte 12a um das erste Drehgelenk 18a rotiert werden. Dabei kann die Tischplatte 12a, wenn sie aus der Aufnahme 36a herausgefahren ist, in mehreren Gebrauchsstellungen zur Ablage benutzt werden. Ist die erste Linearführung 30a komplett ausgefahren, also das zweite Führungselement 70a maximal zu dem ersten Führungselement 68a verstellt, wird die Tischplatte zum Erreichen der pri-
mären Gebrauchsstellung um das erste Drehgelenk"! 8 rotiert (siehe Figur 3). Das erste Drehgelenk 18a wird dabei so weit gedreht, bis die Begrenzungsvorrichtung 78a anschlägt und so ein weiteres Rotieren des ersten Drehgelenks 18a und damit der Tischplatte 12a verhindert. Ist das erste Drehgelenk 18a bis zu seinem Anschlag rotiert, ist die Tischplatte 12a in ihrer primären Gebrauchsstellung. Eine Verstellung der Tischplatte 12a von der primären Gebrauchsstellung in die Verstaustellung erfolgt entsprechend umgekehrt. In the following, an adjustment of the table top 12a between the stowage position and the primary use position will be briefly described. In the stowage position, the table top 12a is completely disposed in the receptacle 36a of the bracket 34a and locked by the locking mechanism. The two linear guides 30a, 32a are completely retracted. The second linear guide 32a is, as seen in Figure 1, pivoted by the third rotary joint 38a to the rear. In this case, the second linear guide 32a is pivoted by more than 90 degrees to the first linear guide 30a. Due to the different height arrangements of the second connecting elements 52a, 56a of the first rotary joint 18a and of the second rotary joint 20a, the first linear guide 30a is arranged below the second linear guide 32a. As a result, as can be seen in FIGS. 1 to 3, the second linear guide 32a and the second rotary joint 20a overlap the first linear guide 30a. The second linear guide 32a and the second pivot 20a are arranged in the stowed position and at the beginning of an adjustment from the stowed position between the bottom 62a of the table top 12a and the first linear guide 30a. As a result, the table device 10a can advantageously be designed to save space. In the stowed position, the first side 44a of the table top 12a closes off the receptacle 36a to the outside. A person sitting on the assigned aircraft seat can hereby see and reach the first side 44a of the tabletop 12a and the actuating element 96a integrated therein. For unlocking the table top 12a, a person can now actuate the actuator according to the figure 8 and pivot about the pivot axis 1 10a. About the lever arm 98a of the locking hook 94a is rotated and the positive-locking element 102a of the locking hook 94a releases the positive connection with the locking pin 90a. By releasing the positive connection between the positive-locking element 102a of the locking hook 94a and the locking pin 90a, the table top 12a can be pulled out of the receptacle 36a. After the table top 12a has been slightly pulled out of the receptacle 36a and the interlocking member 102a of the locking hook 94a is removed from the locking pin 90a, an actuating force can be removed from the actuating member 96a again, whereby the actuating member 96a and the locking hook 94a by the restoring force of the spring element 100a turn back into its locking position. The table top 12a can now be grasped by a person and moved further. First, as seen in Figure 1 and Figure 2, the second linear guide 32a is inclined backwards and arranged between the table top 12a and the first linear guide 30a. During the adjustment from the locking position, the table top 12a is initially displaced linearly only along the displacement axis of the first linear guide 30a. The first pivot 18a initially remains in its initial position from the stowed position and does not rotate. The second guide member 70a of the first linear guide 30a is shifted to the first guide member 68a. The second pivot 20a and the third pivot 38a rotate to follow the movement of the table top 12a; At the same time, the guide elements 72a, 74a of the second linear guide 32a also move relative to each other. When the table top 12a has completely moved out of the receptacle 36a of the console 34a, the table top 12a can be rotated about the first pivot 18a. In this case, the table top 12a, when it has moved out of the receptacle 36a, be used in several positions of use for storage. If the first linear guide 30a is fully extended, ie the second guide element 70a is displaced maximally with respect to the first guide element 68a, the tabletop is used to reach the primary guide element 70a. Maren use position to the first pivot joint "! 8 rotates (see Figure 3). The first rotary joint 18a is then rotated so far that the limiting means abuts 78a and then a further rotating the first rotary joint 18a, and thus the table plate 12a prevents If the first. Rotary joint 18a rotates to its stop, the table top 12a is in its primary position of use.A adjustment of the table top 12a from the primary position of use in the stowed position is reversed accordingly.
In Fig. 9 bis 1 1 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der Fig. 1 bis 8, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in Fig. 1 bis 8 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 1 1 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt. In Fig. 9 to 1 1, a further embodiment of the invention is shown. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, with reference in principle also made to the drawings and / or the description of the other embodiment, in particular of FIG. 1 to 8, can be referenced. To distinguish the embodiments of the letter a is the reference numerals of the embodiment in Fig. 1 to 8 adjusted. In the embodiment of FIGS. 9 to 11, the letter a is replaced by the letter b.
Die Figuren 9 bis 1 1 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung. Die Flugzeugsitzvorrichtung ist Teil eines nicht näher dargestellten Flugzeugsitzes in einem nicht näher dargestellten Sitzbereich. Die Flugzeugsitzvor- richtung umfasst eine Tischvorrichtung 10b zur Bereitstellung einer Tischauflagefläche 26b, auf der ein Fluggast, der auf dem Flugzeugsitz sitzt, Gegenstände ablegen kann. Dazu umfasst die Tischvorrichtung 10b eine Tischplatte 12b. Die Tischplatte 12b bildet an ihrer Oberseite die Tischauflagefläche 26b aus. Die Tischplatte 12b ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie die aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Tischvorrichtung 10b umfasst eine Versteilvorrichtung 14b. Die Versteilvorrichtung 14b ist dazu vorgesehen, die Tischplatte 12b zwischen einer Verstaustellung und zumindest einer Gebrauchsstellung zu verstellen. Zur Verstellung der Tischplatte 12b zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung ist die Versteilvorrichtung 14b dazu vorgesehen, die Tischplatte 12b in einer linearen Verschiebebewegung und in einer Rotationsbewegung im Wesentlichen in einer Ebene 16b zu bewegen. Die Versteilvorrichtung ist dabei dazu vorgesehen, die Tischplatte 12b während einer Verstellung zwischen der Verstaustellung und der Gebrauchsstellung um 3 Grad zu neigen. Die Tischplatte 12b ist dabei in der Verstaustellung
parallel zu einer Aufständerebene ausgerichtet, auf der der Flugzeugsitz aufgeständert ist. In der primären Gebrauchsstellung ist die Tischplatte 12b um 3 Grad zu der Figures 9 to 1 1 show a second embodiment of an aircraft seat device according to the invention. The aircraft seat device is part of an aircraft seat not shown in a non-illustrated seating area. The aircraft seat apparatus comprises a table device 10b for providing a table support surface 26b on which a passenger sitting on the aircraft seat can deposit objects. For this purpose, the table device 10b comprises a table top 12b. The table top 12b forms on its upper side the table support surface 26b. The table top 12b is formed substantially the same as that of the first embodiment. The table device 10b comprises an adjusting device 14b. The adjusting device 14b is provided to adjust the table top 12b between a stowed position and at least one position of use. For adjustment of the table top 12b between the storage position and the use position, the adjusting device 14b is provided to move the table top 12b in a linear sliding movement and in a rotational movement substantially in a plane 16b. The adjusting device is intended to incline the table top 12b by 3 degrees during an adjustment between the stowed position and the use position. The table top 12b is in the stowed position aligned parallel to a Aufständerebene on which the aircraft seat is elevated. In the primary position of use, the table top 12b is 3 degrees to the
Aufständerebene geneigt. Dabei ist die Tischplatte 12b in einer Flugrichtung um 3 Grad geneigt. Dabei zeigt ein vorderes Ende der Tischplatte 12b nach oben von der Aufständerebene inclined. In this case, the table top 12b is inclined in a direction of flight by 3 degrees. In this case, a front end of the table top 12b facing upward from the
Aufständerebene weg. Ein hinteres Ende der Tischplatte 12b ist dabei in der primären Gebrauchsstellung nach unten in Richtung der Aufständerebene ausgerichtet. Die Versteilvorrichtung 14b ist lediglich teilweise dargestellt. Die Versteilvorrichtung 14b umfasst zur Ausführung einer linearen Verschiebebewegung zwei hier nicht näher dargestellte Linearführungen. Die Linearführungen sind gleich ausgebildet wie die entsprechenden Linearführungen aus dem ersten Ausführungsbeispiel aus den Figuren 1 bis 8. Dabei ist die erste Linearführung fest mit einer Aufnahme einer Konsole verbunden. Die zweite Linearführung ist über ein Drehgelenk der Versteilvorrichtung verschwenkbar zu der Aufnahme und dazu zu der ersten Linearführung angeordnet. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Linearführungen parallel zu der Aufständerebene ausgerich- tet. Verschiebeachsen der Linearführungen verlaufen dadurch parallel zu der Insurrection level away. A rear end of the table top 12b is aligned in the primary use position down in the direction of the Aufständerebene. The adjusting device 14b is only partially shown. The adjusting device 14b comprises two linear guides (not shown here) for carrying out a linear displacement movement. The linear guides are the same design as the corresponding linear guides from the first embodiment of Figures 1 to 8. Here, the first linear guide is firmly connected to a receptacle of a console. The second linear guide is pivotably arranged via a pivot joint of the adjusting device to the receptacle and to the first linear guide. In contrast to the first embodiment, the linear guides are aligned parallel to the Aufständerebene. Displacement axes of the linear guides are thereby parallel to the
Aufständerebene. Riots Rebene.
Die Versteilvorrichtung 14b umfasst zur Ausführung der Rotationsbewegung der Tischplatte 12b zwei weitere Drehgelenke 18b. Jedes der beiden Drehgelenke 18b ist jeweils dazu vorgesehen, die Tischplatte 12b mit einer Linearführung zu verbinden. Dabei sind die beiden Drehgelenke 18b dazu vorgesehen, die Tischplatte 12b um ihre Rotationsachse zu verdrehen und zeitgleich zu der Aufständerebene zu verkippen. Dabei wird die Tischplatte 12b während einer Verschwenkung der beiden Drehgelenke 18b um 3 Grad verkippt. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Tischplatte um einen andern Winkel, wie beispielsweise 2 Grad, zu der Aufständerebene verkippt wird. Im Folgenden ist dabei lediglich eines der beiden Drehgelenke 18b beschrieben. In den Figuren 9 bis 1 1 ist ebenfalls lediglich eines der beiden Drehgelenke 18b dargestellt. Die folgende Beschreibung des einen Drehgelenks 18b kann zur Erläuterung des anderen, nicht näher dargestellten Drehgelenks herangezogen werden. Die beiden Drehgelenke 18b sind gleich positioniert wie die beiden ersten Drehgelenke aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Lediglich eine Ausgestaltung der zwei Drehgelenke 18b unterscheidet sich von den entsprechenden Drehgelenken aus dem ersten Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 8.
Das Drehgelenk 18b ist an einer Unterseite 62b der Tischplatte 12b angeordnet. Das Drehgelenk 18b ist mehrteilig aufgebaut und teilweise einstückig mit der Tischplatte 12b ausgebildet. Das Drehgelenk 18b umfasst eine an der Unterseite 62b der Tischplatte 12b angeordnete Erhebung 126b. Die Erhebung 126b ist sphärisch ausgebildet. Die Erhebung 126b ist einstückig mit der Tischplatte 12b ausgebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Erhebung 126b als ein separates Bauteil ausgebildet ist, das mit der Tischplatte 12b fest verbunden ist. An einem Mittelpunkt weist die sphärische Erhebung 126b ein Gewindeloch 128b auf. Das Gewindeloch 128b weist ein Innengewinde auf. Das Drehgelenk 18b umfasst weiter einen Anbindungsflansch 130b, der neben der sphärischen Erhe- bung 126b angeordnet ist. Der Anbindungsflansch 130b umfasst zwei beabstandet zueinander angeordnete Gewindelöcher 132b, 134b. Zwischen den beiden Gewindelöchern 132b, 134b ist ein Aufnahmeloch 136b angeordnet, das einen sphärischen Boden 138b aufweist. Der Boden 138b des Aufnahmelochs 136b ist dabei konvex ausgebildet. Weiter umfasst das Drehgelenk 18b eine Verschlussplatte 140b, die dazu vorgesehen ist, auf den Anbindungsflansch 130b geschraubt zu werden. Dazu umfasst die Verschlussplatte 140b zwei Sacklöcher 142b, 144b, die in einem montierten Zustand deckungsgleich mit den Gewindelöchern 132b, 134b des Anbindungsflansches 130b angeordnet sind. Zwischen den Sacklöchern 142b, 144b und im montierten Zustand deckungsgleich mit dem Aufnahmeloch 136b ist in der Verschlussplatte 140b ein Durchgangsloch 146b angeord- net. Ein Durchmesser des Durchgangslochs 146b ist dabei kleiner als ein Durchmesser des Aufnahmelochs 136b des Anbindungsflanschs 130b. In dem montierten Zustand ist die Verschlussplatte 140b mittels zweier Schrauben fest mit dem Anbindungsflansch 130b verbunden. The adjusting device 14b comprises two further hinges 18b for carrying out the rotational movement of the table top 12b. Each of the two hinges 18b is each provided to connect the table top 12b with a linear guide. The two hinges 18b are provided to rotate the table top 12b about its axis of rotation and tilt at the same time to the Aufständerebene. In this case, the table top 12b is tilted by 3 degrees during a pivoting of the two hinges 18b. In principle, it is also conceivable that the table top is tilted at another angle, such as 2 degrees, to the Aufständerebene. In the following, only one of the two hinges 18b is described. In FIGS. 9 to 11, only one of the two hinges 18b is also shown. The following description of one pivot 18b can be used to explain the other, not shown pivot. The two hinges 18b are positioned the same as the two first hinges of the first embodiment. Only one embodiment of the two pivot joints 18b differs from the corresponding pivot joints of the first embodiment of Figures 1 to 8. The pivot 18b is disposed on an underside 62b of the table top 12b. The hinge 18b is constructed in several parts and partially formed integrally with the table top 12b. The swivel joint 18b comprises a protrusion 126b arranged on the underside 62b of the table top 12b. The bump 126b is spherical. The bump 126b is formed integrally with the table top 12b. In principle, it is also conceivable that the elevation 126b is formed as a separate component, which is firmly connected to the table top 12b. At a center, the spherical projection 126b has a threaded hole 128b. The threaded hole 128b has an internal thread. The pivot joint 18b further comprises a connection flange 130b, which is arranged next to the spherical elevation 126b. The attachment flange 130b includes two threaded holes 132b, 134b spaced apart from each other. Between the two threaded holes 132b, 134b a receiving hole 136b is arranged, which has a spherical bottom 138b. The bottom 138b of the receiving hole 136b is convex. Further, the hinge 18b comprises a closure plate 140b which is intended to be screwed onto the attachment flange 130b. For this purpose, the closure plate 140b comprises two blind holes 142b, 144b which, in an assembled state, are arranged congruently with the threaded holes 132b, 134b of the connecting flange 130b. Between the blind holes 142b, 144b and in the mounted state congruent with the receiving hole 136b, a through hole 146b is arranged in the closure plate 140b. A diameter of the through hole 146b is smaller than a diameter of the receiving hole 136b of the attachment flange 130b. In the assembled state, the closure plate 140b is fixedly connected to the attachment flange 130b by means of two screws.
Weiter umfasst das Drehgelenk 18b ein Führungselement 148b. Das Führungselement 148b ist rohrförmig ausgebildet. An einem ersten axialen Ende 150b ist das rohrförmige Führungselement 148b geöffnet. An einer ersten axialen Wandung 166b an dem ersten axialen Ende 150b weist das rohrförmige Führungselement 148b zwei Gewindelöcher 152b, 154b zur Anbindung von Schraubenelementen auf. Die beiden Gewindelöcher 152b, 154b sind dabei auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet und weisen einen Win- kelabstand von 180 Grad zueinander auf. Das erste axiale Ende 150b ist in montiertem Zustand von der Unterseite 62b der Tischplatte 12b abgewandt. An einem zweiten axialen Ende 156b ist das rohrförmige Führungselement 148b im Wesentlichen geschlossen. Eine axiale Wandung 158b des rohrförmigen Führungselements 148b ist dabei konkav aus-
gebildet. Dabei weist die axiale Wandung 158b eine Konkavität auf, die einer Konvexität der sphärisch ausgebildeten Erhebung 126b entspricht. In einem montierten Zustand liegt die konkave axiale Wandung 158b an der sphärischen Erhebung 126b, die an der Tischplatte 12b angeordnet ist, an. In der axialen Wandung 158b weist das Führungselement 148b ein Durchgangsloch 160b auf. Das Durchgangsloch 160b ist als Langloch ausgebildet. Das als Langloch ausgebildete Durchgangsloch 160b ist dazu vorgesehen, dass in einem montierten Zustand ein Schraubenelement hindurchgeführt ist. Zur gezielten Verschwenkung der Tischplatte 12b weist das Führungselement 148b eine erste Führungskurve 162b für eine 3-Grad-Verstellung auf. Die Führungskurve 162b ist in eine ra- diale Wandung 164b des Führungselements 148b eingebracht. Dabei ist die Führungskurve 162b als ein Durchgangsloch ausgebildet. Die Führungskurve 162b ist dabei schräg zu der ersten axialen Wandung 166b des Führungselements 148b ausgerichtet. Die Führungskurve 162b weist dabei eine Haupterstreckungsrichtung auf, die in etwa parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des als Langloch ausgebildeten Durchgangslochs 160b in der konkaven axialen Wandung 158b verläuft. Das Führungselement 148b weist eine zweite Führungskurve 168b auf. Die zweite Führungskurve 168b ist für eine 2-Grad- Verstellung vorgesehen. Die zweite Führungskurve 168b ist auf einer gegenüberliegenden Seite der radialen Wandung 164b des Führungselements 148b angeordnet. Je nach dem welche der beiden Führungskurven 162b, 168b aktiv ist, kann die Tischplatte 12b bei einer Verstellung in die primäre Gebrauchsstellung um 3 Grad oder um 2 Grad verstellt werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Führungskurven 162b, 168b so ausgebildet sind, dass andere Winkel bei der Verstellung der Tischplatte 12b erreicht werden. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass das Führungselement 148b lediglich eine Führungskurve 162b, 168b oder zwei identisch ausgebildete Führungskurven 162b, 168b aufweist. Furthermore, the rotary joint 18b comprises a guide element 148b. The guide element 148b is tubular. At a first axial end 150b, the tubular guide member 148b is opened. At a first axial wall 166b at the first axial end 150b, the tubular guide element 148b has two threaded holes 152b, 154b for connecting screw elements. The two threaded holes 152b, 154b are arranged on opposite sides and have a angular distance of 180 degrees to each other. The first axial end 150b is in the assembled state facing away from the underside 62b of the table top 12b. At a second axial end 156b, the tubular guide member 148b is substantially closed. An axial wall 158b of the tubular guide element 148b is concave. educated. In this case, the axial wall 158b has a concavity which corresponds to a convexity of the spherically formed elevation 126b. In a mounted state, the concave axial wall 158b abuts against the spherical protrusion 126b disposed on the table top 12b. In the axial wall 158b, the guide element 148b has a through hole 160b. The through hole 160b is formed as a slot. The elongate hole formed through hole 160b is provided so that in a mounted state, a screw member is passed. For targeted pivoting of the table top 12b, the guide element 148b has a first guide curve 162b for a 3-degree adjustment. The guide curve 162b is introduced into a radial wall 164b of the guide element 148b. At this time, the guide cam 162b is formed as a through hole. The guide curve 162b is aligned obliquely to the first axial wall 166b of the guide element 148b. In this case, the guide curve 162b has a main extension direction which runs approximately parallel to a main extension direction of the passage hole 160b in the concave axial wall 158b formed as a slot. The guide element 148b has a second guide curve 168b. The second guide cam 168b is provided for a 2 degree adjustment. The second guide cam 168b is disposed on an opposite side of the radial wall 164b of the guide member 148b. Depending on which of the two guide curves 162b, 168b is active, the table top 12b can be adjusted by 3 degrees or by 2 degrees when adjusted to the primary position of use. In principle, it is also conceivable that the guide curves 162b, 168b are formed so that other angles are achieved during the adjustment of the table top 12b. In principle, it is also conceivable that the guide element 148b has only one guide curve 162b, 168b or two identically formed guide curves 162b, 168b.
Zur Fixierung des Führungselements 148b an der Tischplatte 12b weist das Drehgelenk 18b eine Befestigungsplatte 170b auf. Die Befestigungsplatte 170b ist als eine Scheibe ausgebildet. Die als Scheibe ausgebildete Befestigungsplatte 170b weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als ein Innendurchmesser des rohrförmigen Führungs- elements 148b. Die Befestigungsplatte 170b weist ein mittig angeordnetes Durchgangsloch 172b auf. Eine erste axiale Fläche 174b der Befestigungsplatte 170b ist eben ausgebildet und dazu vorgesehen, eine Schraubenauflagefläche auszubilden. Eine zweite axiale Fläche 176b, die in einem montierten Zustand einer Innenseite der konkaven axialen
Wandung 158b des Führungselements 148b zugewandt ist und dabei an dieser anliegt, ist konvex ausgebildet. Zur Befestigung des Führungselements 148b an der Tischplatte 12b weist das Drehgelenk 18b eine Befestigungsschraube 180b auf. Die Befestigungsschraube 180b ist dazu durch das Durchgangsloch 172b in der Befestigungsplatte 170b und durch das als Langloch ausgebildete Durchgangsloch 160b in der konkaven axialen Wandung 158b des Führungselement 148b geführt und in dem Gewindeloch 128, das mittig in der sphärischen Erhebung 126b angeordnet ist, verschraubt. Mit ihrem Schraubenkopf 182b liegt die Befestigungsschraube 180b dabei auf der ersten axialen Fläche 174b der Befestigungsplatte 170b auf, die die Schraubenauflagefläche ausbildet. Dadurch ist das Führungselement 148b zu der Tischplatte 12b fixiert, kann aber zu dieser verdreht und parallel zu dem als Langloch ausgebildeten Durchgangsloch 160b zu der Tischplatte 12b verkippt werden. For fixing the guide element 148b to the table top 12b, the pivot 18b has a mounting plate 170b. The mounting plate 170b is formed as a disk. The disk-formed mounting plate 170b has an outer diameter which is smaller than an inner diameter of the tubular guide element 148b. The mounting plate 170b has a centrally located through hole 172b. A first axial surface 174b of the mounting plate 170b is planar and provided to form a screw support surface. A second axial surface 176b, which in an assembled state an inner side of the concave axial Wall 158b of the guide element 148b faces and thereby rests against this, is convex. For fastening the guide element 148b to the table top 12b, the pivot 18b has a fastening screw 180b. The fastening screw 180b is for this purpose through the through hole 172b in the mounting plate 170b and through the elongated hole formed through hole 160b in the concave axial wall 158b of the guide member 148b and screwed into the threaded hole 128 which is centrally located in the spherical projection 126b. With its screw head 182b, the fastening screw 180b rests on the first axial surface 174b of the fastening plate 170b, which forms the screw bearing surface. As a result, the guide member 148b is fixed to the table top 12b but may be twisted thereto and tilted toward the table top 12b parallel to the through hole 160b formed as a long hole.
Zur Anbindung des Drehgelenks 18b an die entsprechende Linearführung weist das Drehgelenk 18b ein Anbindungselement 184b auf. Das Anbindungselement 184b umfasst einen Flansch 186b. Mittels des Flansches 186b ist das Anbindungselement 184b fest und starr mit der entsprechenden Linearführung koppelbar. Das Anbindungselement 184b ist dazu vorgesehen, mit dem Führungselement 148b verbunden zu werden. Zur Anbindung an das Führungselement 148b weist das Anbindungselement 184b eine Aufnahme 188b auf. Die Aufnahme 188b umfasst eine kreisrunde Erhebung 190b. Die kreisrunde Erhebung 190b ist dazu vorgesehen, in das erste axiale Ende 150b des Führungselements 148b einzugreifen. Zur Anbindung des Anbindungselements 184b an das Führungselements 148b mittels einer Schraubenverbindung weist die Aufnahme 188b des Anbindungselements 184b zwei Sacklöcher 192b, 194b auf, die korrespondierend zu den Gewindelöchern 152b, 154b an dem ersten axialen Ende 150b des Führungselements 148b angeordnet sind. In einem montierten Zustand sind Befestigungsschrauben 196b, 198b durch die Sacklöcher 192b, 194b der Aufnahme 188b geführt und in den Gewindelöchern 152b, 154b an dem ersten axialen Ende 150b des Führungselements 148b eingeschraubt. Dadurch ist das Führungselement 148b drehfest mit dem Anbindungselement 184b gekoppelt. Zur Erzeugung einer Verkippung der Tischplatte 12b während einer Verschwenkung weist das Drehgelenk 18b einen Verstellring 200b auf. Der Verstellring 200b ist ringförmig ausgebildet und weist einen Innendurchmesser auf, der größer ist als ein Außendurchmesser
des Führungselements 148b. Das Führungselement 148b ist in einem montierten Zustand innerhalb des Verstellrings 200b angeordnet. Der Verstellring 200b umfasst einen Anbin- dungsbock 202b. Der Anbindungsbock 202b weist ein Gewindeloch 210b auf. Zur Anbin- dung des Verstellrings 200b an die Tischplatte 12b weist das Drehgelenk 18b eine Ver- steilschraube 204b auf. Die Versteilschraube 204b weist ein Gewinde auf, mit dem sie in einem montierten Zustand in das Gewindeloch 210b des Anbindungsbocks 202b eingeschraubt ist. An einem ersten Ende weist die Versteilschraube 204b ein Formschlusselement 206b auf. Das Formschlusselement 206b bildet eine konkave Endfläche 208b aus, mit der die Versteilschraube 204b in einem montierten Zustand an dem Boden 138b des Aufnahmelochs 136b des Anbindungsflanschs 130b an der Unterseite 62b der Tischplatte 12b anliegt. Die Versteilschraube 204b ist in montiertem Zustand mit ihrem Formschlusselement 206b in dem Aufnahmeloch 136b des Anbindungsflanschs 130b fixiert. Dazu ist die Versteilschraube 204b durch das Aufnahmeloch 136b der Verschlussplatte 140b geführt, die mit dem Anbindungsflansch 130b verschraubt ist. Dadurch ist die Verstell- schraube 204b von der Verschlussplatte 140b in dem Aufnahmeloch 136b des Anbindungsflanschs 130b formschlüssig fixiert. Je nachdem, wie weit die Versteilschraube 204b in das Gewindeloch 210b des Anbindungsbocks 202b des Verstellrings 200b eingeschraubt ist, kann ein Abstand des Verstellrings 200b zu der Unterseite 62b der Tischplatte 12b variiert werden. Je weiter die Versteilschraube 204b in das Gewindeloch 210b des Anbindungsbocks 202b des Verstellrings 200b eingeschraubt ist, desto größer ist ein Abstand des Verstellrings 200b zu der Unterseite 62b der Tischplatte 12b. Der Verstellring 200b ist über den Anbindungsbock 202b, die Versteilschraube 204b und den Anbindungsflansch 130b an der Unterseite 62b der Tischplatte 12b drehfest zu der Tischplatte 12b fixiert. Der Verstellring 200b ist dazu vorgesehen, über eine der Führungskurven 162b, 168b des Führungselements 148b gekoppelt zu werden. Soll die Tischplatte 12b um 3 Grad verstellt werden, wird der Verstellring 200b mit der Führungskurve 162b zur 3-Grad- Verstellung gekoppelt. Soll die Tischplatte 12b um 2 Grad verstellt werden, wird der Verstellring 200b mit der Führungskurve 168b zur 2-Grad- Verstellung gekoppelt. Zur Kopplung mit dem Führungselement 148b weist der Verstellring 200b ein erstes Gewindeloch 212b und ein zweites Gewindeloch 214b auf. Das erste Gewindeloch 212b ist für eine Kopplung des Verstellrings 200b mit der Führungskurve 162 zur 3-Grad- Verstellung vorgesehen. Das zweite Gewindeloch 214b ist für eine Kopplung des Verstellrings 200b mit der Führungskurve 168b zur 2-Grad-Verstellung vorgesehen. Die Gewindelöcher 212b, 214b sind dementsprechend in den Verstellring 200b eingebracht. Zur Kopplung des
Verstellrings 200b mit dem Führungselement 148b weist das Drehgelenk 18b ein Gewindestiftelement 216b auf. Soll die Tischplatte 12b um 3 Grad verstellt werden, wird das Gewindestiftelement 216b in das entsprechende Gewindeloch 212b eingeschraubt und greift mit einem Ende formschlüssig in die entsprechende Führungskurve 162b zur 3- Grad- Verstellung ein. Soll die Tischplatte 12b um 2 Grad verstellt werden, wird das Gewindestiftelement 216b in das entsprechende Gewindeloch 214b eingeschraubt und greift mit einem Ende formschlüssig in die entsprechende Führungskurve 168b zur 2-Grad- Verstellung ein. Bei einer Rotation des Drehgelenks 18b verschiebt sich das Gewindestiftelement 216b in der entsprechenden Führungskurve 162b, 168b, in die es eingreift. Durch die schräge Ausrichtung der Führungskurven 162b, 168b wird das Führungselement 148b zu der Tischplatte 12b verkippt. Da das Führungselement 148b über das An- bindungselement 184b und die entsprechende Linearführung an die Konsole angebunden ist, die in einer Ebene parallel zu der Aufständerebene fixiert sind, wird durch die For connecting the rotary joint 18b to the corresponding linear guide, the rotary joint 18b has a connecting element 184b. The attachment member 184b includes a flange 186b. By means of the flange 186b, the connecting element 184b is fixed and rigidly coupled to the corresponding linear guide. The attachment member 184b is intended to be connected to the guide member 148b. For connection to the guide element 148b, the connection element 184b has a receptacle 188b. The receptacle 188b comprises a circular elevation 190b. The circular projection 190b is provided to engage the first axial end 150b of the guide member 148b. To connect the connecting element 184b to the guide element 148b by means of a screw connection, the receptacle 188b of the connecting element 184b has two blind holes 192b, 194b which are arranged corresponding to the threaded holes 152b, 154b at the first axial end 150b of the guide element 148b. In an assembled state, fastening screws 196b, 198b are passed through the blind holes 192b, 194b of the receiver 188b and screwed into the threaded holes 152b, 154b at the first axial end 150b of the guide member 148b. As a result, the guide element 148b is non-rotatably coupled to the connection element 184b. To produce a tilting of the table top 12b during a pivoting, the rotary joint 18b has an adjusting ring 200b. The adjusting ring 200b is annular and has an inner diameter which is larger than an outer diameter of the guide element 148b. The guide member 148b is disposed in an assembled state within the adjusting ring 200b. The adjusting ring 200b comprises a connection block 202b. The attachment bracket 202b has a threaded hole 210b. For connecting the adjusting ring 200b to the table top 12b, the rotary joint 18b has a set screw 204b. The adjusting screw 204b has a thread, with which it is screwed in an assembled state in the threaded hole 210b of the connection block 202b. At a first end, the adjusting screw 204b has a form-locking element 206b. The interlocking element 206b forms a concave end surface 208b, with which the adjusting screw 204b in an assembled state bears against the bottom 138b of the receiving hole 136b of the connecting flange 130b on the underside 62b of the table top 12b. The adjusting screw 204b is fixed in the assembled state with its positive locking element 206b in the receiving hole 136b of the connecting flange 130b. For this purpose, the adjusting screw 204b is guided through the receiving hole 136b of the closing plate 140b, which is screwed to the connecting flange 130b. As a result, the adjusting screw 204b is positively fixed by the closure plate 140b in the receiving hole 136b of the connecting flange 130b. Depending on how far the adjusting screw 204b is screwed into the threaded hole 210b of the connecting block 202b of the adjusting ring 200b, a distance of the adjusting ring 200b to the lower side 62b of the table top 12b can be varied. The further the adjusting screw 204b is screwed into the threaded hole 210b of the connecting block 202b of the adjusting ring 200b, the greater the distance between the adjusting ring 200b and the lower side 62b of the table top 12b. The adjusting ring 200b is fixed in a rotationally fixed manner to the table top 12b via the connecting bracket 202b, the adjusting screw 204b and the connecting flange 130b on the underside 62b of the table top 12b. The adjusting ring 200b is intended to be coupled via one of the guide curves 162b, 168b of the guide element 148b. If the table top 12b to be adjusted by 3 degrees, the adjusting ring 200b is coupled to the guide cam 162b for 3-degree adjustment. If the table top 12b is to be adjusted by 2 degrees, the adjusting ring 200b is coupled to the guide curve 168b for 2-degree adjustment. For coupling with the guide element 148b, the adjusting ring 200b has a first threaded hole 212b and a second threaded hole 214b. The first threaded hole 212b is provided for coupling the adjusting ring 200b with the guide cam 162 for 3-degree adjustment. The second threaded hole 214b is provided for coupling the adjusting ring 200b with the 2-degree adjustment guide cam 168b. The threaded holes 212b, 214b are accordingly inserted into the adjusting ring 200b. To couple the Adjustment ring 200b with the guide member 148b, the pivot 18b has a threaded pin member 216b. If the table top 12b is to be adjusted by 3 degrees, the threaded pin element 216b is screwed into the corresponding threaded hole 212b and engages with one end in a form-fitting manner in the corresponding guide curve 162b for the 3-degree adjustment. If the table top 12b is to be adjusted by 2 degrees, the threaded pin element 216b is screwed into the corresponding threaded hole 214b and engages with one end in a form-fitting manner in the corresponding guide curve 168b for 2-degree adjustment. Upon rotation of the pivot joint 18b, the threaded pin member 216b shifts in the corresponding guide curve 162b, 168b in which it engages. Due to the oblique orientation of the guide curves 162b, 168b, the guide element 148b is tilted toward the table top 12b. Since the guide element 148b is connected to the console via the attachment element 184b and the corresponding linear guide, which are fixed in a plane parallel to the erector plane, the
Verkippung des Führungselements 148b zu der Tischplatte 12b die Tischplatte 12b zu der Aufständerebene verkippt. Tilting the guide member 148b to the table top 12b, the table top 12b tilted to the Aufständerebene.
Die Elemente des Drehgelenks 18b sind dabei aus einem Aluminium gebildet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Elemente des Drehgelenks 18b aus einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material, wie beispielsweise einem Kunststoff oder einem anderen Metall, gebildet sind. Dabei ist es denkbar, dass die Gewinde in dem Drehgelenk 18b jeweils durch Gewindeeinsätze ausgebildet werden. Kontaktflächen des Drehgelenks 18b, wie beispielsweise die sphärische Erhebung 126b und die konkave axiale Wandung 158b des Führungselements 148b, können gehärtet ausgebildet sein. Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass diese Elemente beschichtet oder anodisiert werden.
The elements of the rotary joint 18b are formed from an aluminum. In principle, it is also conceivable that the elements of the rotary joint 18b are formed from another material that appears appropriate to the person skilled in the art, such as, for example, a plastic or another metal. It is conceivable that the threads are formed in the rotary joint 18b respectively by threaded inserts. Contact surfaces of the pivot 18b, such as the spherical projection 126b and the concave axial wall 158b of the guide member 148b, may be hardened. It is conceivable, for example, that these elements are coated or anodized.
Bezugszeichen reference numeral
10 Tischvorrichtung 10 table device
12 Tischplatte 12 table top
14 Versteilvorrichtung 14 adjusting device
16 Ebene 16 level
18 Drehgelenk 18 swivel joint
20 Drehgelenk 20 swivel joint
22 Rotationsachse 22 rotation axis
24 Rotationsachse 24 rotation axis
26 Tischauflagefläche 26 table support surface
28 hinteres Ende 28 back end
30 erste Linearführung 30 first linear guide
32 zweite Linearführung 32 second linear guide
34 Konsole 34 console
36 Aufnahme 36 recording
38 Drehgelenk 38 swivel joint
40 vorderes Ende 40 front end
42 Abschräg ung 42 beveled
44 erste Seite 44 first page
46 zweite Seite 46 second page
48 Rotationsachse 48 rotation axis
50 erstes Anbindungselement 50 first connection element
52 zweites Anbindungselement52 second attachment element
54 erstes Anbindungselement54 first connection element
56 zweites Anbindungselement56 second connection element
58 erstes Anbindungselement58 first connection element
60 zweites Anbindungselement60 second connection element
62 Unterseite 62 bottom
64 Aufnahme 64 recording
66 Aufnahme
erstes Führungselement zweites Führungselement erstes Führungselement zweites Führungselement erste Seite 66 recording first guide element second guide element first guide element second guide element first side
Begrenzungsvorrichtung Nut Limiting device groove
Stift pen
zweite Seite second page
Aufnahme admission
Verriegelungsmechanismus Verriegelungsstift Locking mechanism Locking pin
Verriegelungsmechanik Verriegelungshaken Betätigungselement Hebelarm Locking mechanism Locking hook Actuator Lever arm
Federelement spring element
Formschlusselement Anbindungsarm Positive locking element connection arm
Anbindungsarm Anbindungsarm
Öffnung opening
Schwenkachse swivel axis
Stift pen
Durchgangsloch Through Hole
Stift pen
Langloch Long hole
Durchgangsloch Through Hole
Durchgangsloch Through Hole
Abdeckplatte cover
Erhebung survey
Gewindeloch
Anbindungsflansch Gewindeloch threaded hole Connection flange threaded hole
Gewindeloch threaded hole
Aufnahmeloch Boden Receiving hole ground
Verschlussplatte Sackloch Closure plate blind hole
Sackloch blind
Durchgangsloch Führungselement erstes axiales Ende Gewindeloch Through hole guide element first axial end threaded hole
Gewindeloch zweites axiales Ende konkave Wandung Durchgangsloch Führungskurve radiale Wandung axiale Wandung Führungskurve Befestigungsplatte Durchgangsloch Fläche Threaded hole second axial end concave wall through-hole guide curve radial wall axial wall guide curve fixing plate through-hole surface
zweite axiale Fläche Befestigungsschraube Schraubenkopf Anbindungselement Flansch second axial surface fixing screw screw head connecting element flange
Aufnahme admission
Erhebung survey
Sackloch
Sackloch blind blind
Befestigungsschraube Befestigungsschraube Verstellring Fixing screw Fixing screw Adjusting ring
Anbindungsbock connection Bock
Versteilschraube adjusting screw
Formschlusselement Endfläche Positive locking element end surface
Gewindeloch threaded hole
Gewindeloch (Verstellring) Gewindeloch (Verstellring) Gewindestiftelement
Threaded hole (adjusting ring) Threaded hole (adjusting ring) Threaded pin element