Selbsteinstellendes Kupplungsausrücklager und Verfahren zur Herstellung eines Schlagausgleichslagers für ein selbsteinstellendes Kupplungsausrücklager Self-adjusting clutch release bearing and method of making a shock-absorbing bearing for a self-adjusting clutch release bearing
Die Erfindung betrifft ein selbsteinstellendes Kupplungsausrücklager, bestehend aus einem Innenring und einem Außenring, zwischen welchen Wälzkörper angeordnet sind, wobei der Innenring mit einem Schlagausgleichslager in Kontakt steht, welches aus einem kalottenähnlichen Ausrückring besteht, auf welchem kinematisch fest ein Gleitring angeordnet ist. The invention relates to a self-adjusting clutch release bearing, consisting of an inner ring and an outer ring, between which rolling elements are arranged, wherein the inner ring is in contact with a shock-absorbing bearing, which consists of a dome-like release ring, on which kinematically fixed a sliding ring is arranged.
Die Erfindung findet Einsatz bei Ausrücksystemen für einfache oder Doppelkupplungssysteme, welche in Kraftfahrzeugen Anwendung finden und die ein Schlagausgleichslager aufweisen. The invention is used in release systems for single or double clutch systems, which are used in motor vehicles and have a shock-absorbing bearings.
Aus der DE 70 36 423 U ist ein Kupplungslager bekannt, welches aus einem Außenring und einem Innenring besteht, zwischen welchen Wälzkörper gelagert sind. Der Innenring des Ausrücklagers greift mit einem axial gerichteten Absatz über einen ebenfalls axial gerichteten Abschnitt eines mit mindestens einer gewölbten Stirnfläche versehenen Ausrückringes. Zwischen dem Innenring und dem Ausrückring ist ein Ausgleichsring aus elastischem Material angeordnet. Mittels dieser Anordnung werden kleinere Fluchtfehler zwischen dem Ausrücklager und der Kupplung ausgeglichen, wobei sich das Ausrücklager selbst zentriert. Darüber hinaus werden Taumelbewegungen der Kupplungsscheibe nicht auf das eigentliche Lager übertragen. Der Ausgleichsring wird dabei lose auf den Ausrückring eingelegt oder ist am Ausrückring aufgeklebt. From DE 70 36 423 U a coupling bearing is known, which consists of an outer ring and an inner ring, between which rolling elements are mounted. The inner ring of the release bearing engages with an axially directed shoulder via an axially directed portion of a provided with at least one curved end face release ring. Between the inner ring and the release ring, a compensation ring made of elastic material is arranged. By means of this arrangement, smaller misalignments between the release bearing and the clutch are compensated for, with the release bearing centering itself. In addition, tumbling movements of the clutch disc are not transferred to the actual bearing. The compensation ring is loosely placed on the release ring or is glued to the release ring.
Die DE 101 14 844 A1 zeigt ein selbsteinstellendes Kupplungsausrücklager, welches ebenfalls einen Innenring und einen umlaufenden Außenring aufweist, zwischen denen Wälzkörper geführt sind. Ein einstückig mit dem Innenring verbundener Flansch bildet mit einem Stützring Kugelkalottensegmente zur Erzielung eines selbstjustierenden Ausrücklagers. Insbesondere ist an dem Stützring ein Gleitelement durch Spritzgießen befestigt. DE 101 14 844 A1 shows a self-adjusting clutch release bearing, which also has an inner ring and a peripheral outer ring, between which rolling elements are guided. An integrally connected to the inner ring flange forms with a support ring Kugelkalottensegmente to achieve a self-aligning release bearing. In particular, a sliding element is attached by injection molding on the support ring.
Wegen der komplexen Geometrie des Kalottensegmentes an dem Stützring werden die meisten Stützringe als gedrehtes Teil ausgeführt. Um eine gute Umspritzung mit einem den Gleitring bildenden Kunststoff an dem Stützring zu gewährleisten, muss dieser aus Stahl bestehende Stützring oft im gehärteten Zustand hartgedreht werden, was zu sehr hohen Produktionskosten führt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein selbsteinstellendes Kupplungsausrücklager anzugeben, bei welchem das Schlagausgleichslager einfach herzustellen ist und trotzdem zuverlässig auf dem Ausrücklager gleitend die Position der Tellerfeder der Kupplung ausgleichen kann. Due to the complex geometry of the dome segment on the support ring most support rings are designed as a rotated part. In order to ensure a good overmolding with a plastic forming the slide ring on the support ring, this support ring made of steel must often be hard turned in the hardened state, resulting in very high production costs. The invention is therefore an object of the invention to provide a self-adjusting clutch release bearing, in which the impact compensation bearing is easy to manufacture and still reliably on the release bearing sliding the position of the plate spring of the clutch can compensate.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass der kalottenähnliche Ausrückring einen Trägerring aufweist, an welchen ein umlaufender, in axiale Richtung weisender Kalottenabschnitt ausgearbeitet ist, wobei der kalottenähnliche Ausrückring als Stanz-Blechteil ausgebildet ist, auf welchem der separate Gleitring formschlüssig und/oder stoffschlüssig angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass eine mechanische Bearbeitung des, aus einem Blechteil hergestellten kalottenähnlichen Ausrückringes nach dem Stanz-Biegevorgang auf ein Minimum reduziert werden kann, da nur eine Aufspannung des umlaufenden Kalottenabschnitts notwendig ist. Ein solcher kalottenähnlicher Ausrückring ist in einem Winkel beweglich, so dass ein etwa vorhandener Taumelschlag der Kupplung von diesem aufgefangen und nicht an das Ausrücklager weitergegeben wird. Darüber hinaus zentriert sich das Ausrücklager selbst. Weiterhin werden durch ein solches Schlagausgleichslager auch Fluchtfehler im Bezug zur Kupplungsachse ausgeglichen. According to the invention the object is achieved in that the dome-like release ring has a support ring on which a circumferential, pointing in the axial direction Kalottenabschnitt is worked out, wherein the dome-like release ring is formed as a punched sheet metal part on which the separate seal ring arranged positively and / or cohesively is. This has the advantage that a mechanical processing of the calotte-like disengagement ring produced from a sheet metal part can be reduced to a minimum after the stamping and bending operation, since only one clamping of the circulating calotte section is necessary. Such a dome-like release ring is movable at an angle, so that an approximately existing wobble of the clutch is caught by this and not passed on to the release bearing. In addition, the release bearing centered itself. Furthermore, also compensated by such a shock-absorbing bearing misalignment in relation to the coupling axis.
Vorteilhafterweise ist der Gleitring in eine, zwischen Trägerring und Kalottenabschnitt des kalottenähnlichen Ausrückringes ausgebildete umlaufende Nut einclipsbar. Durch diese Geometrie kann ein separater, aus Kunststoff ausgebildeter Gleitring einfach in den kalottenähnlichen Ausrückring eingeclipst werden, was die Herstellungskosten reduziert. Im Gegensatz zu einer Kunststoffumspritzung wird ein separater Gleitring eingesetzt, welcher formschlüssig in den kalottenähnlichen Ausrückring eingreift. Advantageously, the sliding ring can be clipped into a circumferential groove formed between the carrier ring and the dome portion of the dome-like disengagement ring. Due to this geometry, a separate slide ring made of plastic can simply be clipped into the dome-like release ring, which reduces the manufacturing costs. In contrast to a Kunststoffumspritzung a separate slide ring is used, which engages positively in the calotte-like release ring.
Um die Elastizität des Gleitringes bei dem Einclipsen in den kalottenähnlichen Ausrückring zu erhöhen, weist der Gleitring mindestens ein Paar Kerbungen auf, welche senkrecht zur radialen Ausdehnung des Gleitringes ausgeformt sind. In order to increase the elasticity of the sliding ring during the clipping in the calotte-like disengagement ring, the slip ring has at least one pair of notches, which are formed perpendicular to the radial extent of the slip ring.
In einer Ausgestaltung ist der Gleitring an dem kalottenähnlichen Ausrückring durch In one embodiment, the sliding ring on the dome-like release ring by
Ultraschallschweißen befestigt. Damit wird sichergestellt, dass der Gleitring unlösbar mit dem kalottenähnlichen Ausrückring verbunden ist, wodurch eine kinematische Bewegung zwischen Ausrückring und Gleitring zuverlässig unterbunden wird. Die kinematische Bewegung findet dabei ausschließlich zwischen dem, den Gleitring tragenden kalottenähnlichen Ausrückring und dem Innenring des Ausrücklagers statt, wobei der Ausrückring in seiner Position gegenüber dem Ausrücklager gekippt werden kann. Durch den Gleitring werden Verschleiß bzw.
Reibungsverluste gegenüber dem Ausrücklager minimiert. Diese Maßnahme vermeidet gleichzeitig eine nachteilige Geräuschentwicklung. Weiterhin wird eine deutlich erhöhte Lebensdauer des kalottenähnlichen Ausrückringes gewährleistet. Die Gestaltung des Kontaktbereiches, bei dem zumindest der Kalottenabschnitt verschleiß- und reibmindernd gestaltet ist, verbessert entscheidend die Möglichkeit einer Selbsteinstellung zwischen dem Innenring und dem Ausrückring. Ultrasonic welding attached. This ensures that the slide ring is permanently connected to the dome-like disengagement ring, whereby a kinematic movement between disengaging ring and slide ring is reliably prevented. The kinematic movement takes place exclusively between the, the sliding ring-bearing calotte-like release ring and the inner ring of the release bearing, wherein the release ring can be tilted in its position relative to the release bearing. Through the sliding ring wear or Friction losses compared to the release bearing minimized. This measure simultaneously avoids an adverse noise. Furthermore, a significantly increased life of the dome-like release ring is guaranteed. The design of the contact region, in which at least the calotte section is designed to reduce wear and friction, decisively improves the possibility of self-adjustment between the inner ring and the release ring.
In einer Ausführungsform weist der aus einem Kunststoff ausgebildete Gleitring auf einer Fläche, welche zu dem kalottenähnlichen Ausrückring weist, zumindest eine umlaufende, vorspringende Rippe zum Aufschmelzen beim Ultraschallschweißen auf. Durch dieses Aufschmelzen wird eine zuverlässige Befestigung des Gleitringes an dem Kalottenabschnitt gewährleistet und gleichzeitig eine Verdrehsicherung des Gleitringes zum kalottenähnlichen Ausrückring realisiert. In one embodiment, the sliding ring formed of a plastic on a surface facing the dome-like disengagement ring has at least one circumferential, projecting rib for melting during ultrasonic welding. By this melting a reliable attachment of the seal ring is ensured at the Kalottenabschnitt and at the same time realizes a rotation of the seal ring for dome-like release ring.
Um die Wirkung der Verdrehsicherung zu verbessern, ist die dem Gleitring zugewandte Fläche des umlaufenden Kalottenabschnittes des kalottenähnlichen Ausrückringes aufgeraut. Vorzugsweise weist diese eine Rändelung auf. Unter einer Rändelung soll dabei eine Materialbearbeitung verstanden werden, bei der ein Muster in den umlaufenden Kalottenabschnitt eingeprägt wird. Gegenüber glatten Flächen erlauben solche griffigen Flächen eine bessere Verbindung des Gleitringes mit dem kalottenähnlichen Ausrückring. In order to improve the effect of the rotation, the sliding ring facing surface of the circumferential dome portion of the calotte-like disengagement ring is roughened. Preferably, this has a knurling. A knurling is understood to mean a material processing in which a pattern is embossed in the circumferential dome section. Compared to smooth surfaces such grip surfaces allow a better connection of the slide ring with the dome-like release ring.
Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Schlagausgleichslagers für ein selbsteinstellendes Ausrücklager, bei welchem auf einem kalottenähnlichen Ausrückring ein Gleitring aufgebracht wird. Bei einem Verfahren, bei welchem das Schlagausgleichslager kostengünstig hergestellt werden kann, wird der aus Stahl bestehende kalottenähnliche Ausrückring aus einem Blech ausgestanzt und anschließend der Gleitring in den kalottenähnlichen Ausrückring eingeclipst oder mittels Ultraschall angeschweißt. Dies hat den Vorteil, dass eine Kostensenkung bei der Herstellung des Schlagausgleichslagers möglich ist, welches nicht nur auf die Verwendung eines Bleches, sondern ebenfalls auf eine reduzierte mechanische Nacharbeit an dem ausgestanzten kalottenähnlichen Ausrückring zurückzuführen ist. A further development of the invention relates to a method for producing a shock-absorbing bearing for a self-adjusting release bearing in which a slip ring is applied to a dome-like release ring. In a method in which the impact compensation bearing can be produced inexpensively, the dome-like release ring made of steel is punched out of a sheet metal and then the slip ring is clipped into the calotte-like release ring or welded by means of ultrasound. This has the advantage that a cost reduction in the production of impact compensation bearing is possible, which is not only due to the use of a sheet, but also due to a reduced mechanical reworking on the punched dome-like release ring.
Vorteilhafterweise wird ein ausgestanzter Trägerring des kalottenähnlichen Ausrückringes in eine vorgegebene Höhe abgedreht. Aufgrund dieses Drehvorganges ist es einfach möglich, je nach Einsatzfall des Schlagausgleichslagers dieses auf eine vorgegebene Höhe einzustellen,
so dass dessen Abmaße gut mit dem Bauraum übereinstimmen, welchen eine das Ausrücklager umfassende Kupplung bereitstellt. Advantageously, a stamped-out support ring of the dome-like release ring is turned off in a predetermined height. Due to this turning process, it is easily possible, depending on the application of the shock-absorbing bearing to adjust this to a predetermined height, so that its dimensions well with the space to match, which provides the release bearing comprehensive coupling.
In einer Ausgestaltung wird ein umlaufender Kalottenabschnitt des kalottenähnlichen Ausrückringes in eine vorgegebene Form gedreht und anschließend gerändelt. Mittels des Drehvorganges werden die Abmaße des umlaufenden Kalottenabschnitts des kalottenähnlichen Ausrückringes eingestellt, während der Rändelvorgang die Oberfläche des Kalottenabschnitts auf- raut, die den Gleitring aufnimmt, um eine Verdrehsicherung des aus Kunststoff gebildeten Gleitringes zu realisieren. In one embodiment, a circumferential Kalottenabschnitt the calotte-like release ring is rotated in a predetermined shape and then knurled. By means of the turning operation, the dimensions of the circumferential dome section of the dome-like disengagement ring are adjusted, while the knurling process roughens the surface of the dome section which receives the slip ring in order to realize an anti-rotation lock of the slide ring formed of plastic.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zwei davon sollen anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden. The invention allows numerous embodiments. Two of these will be explained in more detail with reference to the figures shown in the drawing.
Es zeigen: Show it:
Fig. 1 : ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklagers, 1 shows a first embodiment of the clutch release bearing according to the invention,
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht der Bestandteile des Schlagausgleichslagers gemäß 2 shows a perspective view of the components of the impact compensating bearing according to FIG
Fig. 1 , Fig. 1,
Fig. 3: ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Schlagausgleichslagers, 3 shows a first embodiment of a method for producing the shock-absorbing bearing,
Fig. 4: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklagers, 4 shows a second embodiment of the clutch release bearing according to the invention,
Fig. 5: eine perspektivische Darstellung der Bestandteile des Schlagausgleichslagers gemäß Fig. 4, 5 shows a perspective view of the components of the impact compensating bearing according to FIG. 4, FIG.
Fig. 6: ein zweites Ausführungsbeispiel des Verfahrens zur Herstellung des Schlagausgleichsringes, 6 shows a second embodiment of the method for producing the impact compensation ring,
Fig. 7: ein drittes Ausführungsbeispiel zur Einstellung der Höhe des Schlagausgleichsringes. Fig. 7: a third embodiment for adjusting the height of the impact compensation ring.
Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
ln Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des selbsteinstellenden Kupplungsausrücklagers 1 dargestellt. Das Kupplungsausrücklager 1 besteht aus einem Außenring 2 und einem Innenring 3, zwischen denen mehrere Wälzkörper 4 angeordnet sind. An einem einen Winkel von annähernd 135° aufspannenden Schenkel 5 des Innenringes 3 liegt das Schlagausgleichslager 7, 8 an. Das Schlagausgleichslager 7, 8 besteht dabei aus einem aus Stahl gefertigten kalottenähnlichen Ausrückring 7 und einem auf dem kalottenähnlichen Ausrückring 7 aufliegenden Gleitring 8. Der Gleitring 8, welcher aus Kunststoff hergestellt ist, verläuft parallel zu einem Trägerring 7.1 und einem geneigt zu diesem Trägerring 7.1 ausgebildeten, umlaufenden Kalottenabschnitt 7.2, wobei der Trägerring 7.1 und der Kalottenabschnitt 7.2 den kalottenähnlichen Ausrückring 7 bilden. Dabei ist der Kalottenabschnitt 7.2 mit dem Gleitring 8 mittels Ultraschallschweißen verbunden, so dass sich der kalottenähnliche Ausrückring 7 und der Gleitring 8 nicht verlieren können. Der Gleitring 8 kontaktiert in dieser Position den Schenkel 5 des Innenringes 3, wobei das Schlagausgleichslager 7, 8 und der Schenkel 5 des Innenringes 3 zueinander beweglich gelagert sind. Dabei stellt das Schlagausgleichslager 7, 8 eine Kugelgelenkanbindung dar, welche in einem Winkel relativ zum Schenkel 5 des Innenringes 3 kippen kann. Identical features are identified by the same reference numerals. In Fig. 1, a first embodiment of the self-adjusting clutch release bearing 1 is shown. The clutch release bearing 1 consists of an outer ring 2 and an inner ring 3, between which a plurality of rolling elements 4 are arranged. At an angle of approximately 135 ° spanning leg 5 of the inner ring 3 is the impact compensation bearing 7, 8 at. The impact compensation bearing 7, 8 consists of a made of steel dome-like release ring 7 and resting on the calotte-like release ring 7 slide ring 8. The slip ring 8, which is made of plastic, runs parallel to a support ring 7.1 and inclined to this support ring 7.1 formed , Circumferential Kalottenabschnitt 7.2, wherein the support ring 7.1 and the dome section 7.2 7.2 form the dome-like release ring. Here, the Kalottenabschnitt 7.2 is connected to the seal ring 8 by means of ultrasonic welding, so that the dome-like release ring 7 and the seal ring 8 can not lose. The sliding ring 8 contacted in this position, the legs 5 of the inner ring 3, wherein the impact compensating bearing 7, 8 and the legs 5 of the inner ring 3 are mounted to each other movable. Here, the impact compensating bearing 7, 8 is a ball joint connection, which can tilt at an angle relative to the leg 5 of the inner ring 3.
In Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des kalottenähnlichen Ausrückringes 7 sowie des Gleitringes 8 dargestellt. Der aus Stahl bestehende Trägerring 7.1 des kalottenähnlichen Ausrückringes 7 ist dabei als ebener Kreisring ausgebildet, in dessen Innern einstückig der umlaufende Kalottenabschnitt 7.2 ausgebildet ist, welcher sich umlaufend in eine axiale Richtung ausdehnt. Die Oberfläche des Kalottenabschnittes 7.2, welche dem Gleitring 8 gegenüberliegt, weist dabei eine gerändelte Struktur auf, um die Oberfläche aufzurauen und eine Befestigung des Gleitringes 8 zu unterstützen. Der aus Kunststoff bestehende Gleitring 8 weist in Fig. 2 drei vorspringende, umlaufende Rippen 8.1 , 8.2, 8.3 auf, die beim Ultraschallschweißen aufschmelzen, wobei die Rippe 8.1 in eine Nut 9 des kalottenähnlichen Ausrückringes 7 fließt, während die Rippen 8.2, 8.3 in die Innenräume der gerändelten Oberfläche des Kalottenabschnitts 7.2 einfließen und somit eine unlösbare stoffschlüssige Verbindung mit dem kalottenähnlichen Ausrückring 7 eingehen. Die Rippen 8.2 und 8.3 bilden durch die stoffschlüssige Verbindung mit dem Kalottenabschnitt 7.2 eine Verdrehsicherung, während die Verbindung der Rippe 8.1 mit der Nut 9 eine axiale Verschiebung des Gleitringes 8 unterbindet. Ein nach außen abstehender Rand 8.4 des Gleitringes 8 liegt an dem Trägerring 7.1 an. In Fig. 2 is a perspective view of the dome-like release ring 7 and the slide ring 8 is shown. The existing steel carrier ring 7.1 of the dome-like disengaging ring 7 is formed as a flat circular ring, in the interior of which the circumferential Kalottenabschnitt 7.2 is integrally formed, which expands circumferentially in an axial direction. The surface of the Kalottenabschnittes 7.2, which is opposite to the sliding ring 8, in this case has a knurled structure to roughen the surface and to support an attachment of the slide ring 8. The existing plastic slide ring 8 has in Fig. 2, three projecting, circumferential ribs 8.1, 8.2, 8.3, which melt during ultrasonic welding, wherein the rib 8.1 flows into a groove 9 of the dome-like Ausrückringes 7, while the ribs 8.2, 8.3 in the Interiors of the knurled surface of the Kalottenabschnitts 7.2 flow and thus enter into a non-detachable cohesive connection with the dome-like release ring 7. The ribs 8.2 and 8.3 form by the material connection with the Kalottenabschnitt 7.2 an anti-rotation, while the connection of the rib 8.1 with the groove 9 prevents axial displacement of the slide ring 8. An outwardly projecting edge 8.4 of the slide ring 8 is applied to the support ring 7.1.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform zur Herstellung des Schlagausgleichslagers 7, 8 dargestellt. Dabei wird der kalottenähnliche Ausrückring 7 des Schlagausgleichslagers 7, 8 aus einem Blech ausgestanzt (Schritt A). Anschließend wird der ausgestanzte Ausrückring 7 abgeschlif-
fen, um Unebenheiten durch den Stanzprozess zu nivellieren. Durch ein Aufbiegen wird der umlaufende Kalottenabschnitt 7.2 in einem vorgegebenen Winkel aus dem kreisförmigen Innenrand des Trägerringes 7.1 gestaltet, wobei durch ein Span abhebendes Verfahren, wie Drehen, die gewünschte Form und durch Rändeln eine mit einem Muster versehene Oberfläche realisiert wird (Schritt B). Im sich daran anschließenden Schritt C wird der Gleitring 8 so auf den Ausrückring 7 aufgelegt, dass die im Zusammenhang mit Fig. 2 bezeichneten Rippen 8.1 , 8.2, 8.3 auf der gerändelten Oberfläche des Kalottenabschnitts 7.2 aufliegen. Beim sich anschließenden Ultraschallschweißen schmelzen diese Rippen 8.1 , 8.2, 8.3 auf und verlaufen in dem Rändelmuster, was zu einer dauerhaften Verbindung zwischen Gleitring 8 und Ausrückring 7 führt. In Fig. 3 shows an embodiment for producing the impact compensating bearing 7, 8 is shown. In this case, the dome-like release ring 7 of the impact compensation bearing 7, 8 punched out of a sheet (step A). Subsequently, the punched release ring 7 is abgeschlif- fen to unevenness by the punching process. By bending the circumferential Kalottenabschnitt 7.2 is designed at a predetermined angle from the circular inner edge of the support ring 7.1, being realized by a Spanabhebendes method, such as turning, the desired shape and by knurling a patterned surface (step B). In the subsequent step C, the sliding ring 8 is placed on the disengaging ring 7 so that the ribs 8.1, 8.2, 8.3, which are designated in connection with FIG. 2, rest on the knurled surface of the calotte section 7.2. During the subsequent ultrasonic welding, these ribs 8.1, 8.2, 8.3 melt and run in the knurled pattern, which leads to a permanent connection between the sliding ring 8 and the disengaging ring 7.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklagers 1 ist in Fig. 4 dargestellt. Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 1 allein dahingehend, dass der Gleitring 8 mit dem kalottenähnlichen Ausrückring 7 verclipst ist und beide somit eine formschlüssige Verbindung eingehen. Dabei greift ein Vorsprung 8.5 des Gleitringes 8, welcher umlaufend radial, entgegengesetzt zum Rand 8.4 verläuft, in eine Nut 9 des kalottenähnlichen Ausrückringes 7 ein. Die Nut 9 ist zwischen dem Trägerring 7.1 und dem Kalottenabschnitt 7.2 ausgeformt. Wie Fig. 5 zeigt, besitzt der Gleitring 8 ein Paar von Einkerbungen 6, welche senkrecht zur umlaufenden Erstreckung des Gleitringes 8 ausgebildet sind. Vorteilhafterweise sind vier solcher Paare von Kerbungen 6 im 90°-Abstand über den gesamten Gleitring 8 hinweg ausgebildet. Mittels dieser Kerbungen 6 wird die Elastizität des Gleitringes 8 beim Einclipsen in den kalottenähnlichen Ausrückring 7 erhöht. A second embodiment of the clutch release bearing 1 according to the invention is shown in Fig. 4. FIG. 4 differs from FIG. 1 only in that the slide ring 8 is clipped with the dome-like release ring 7 and thus both form a positive connection. In this case, a projection 8.5 of the sliding ring 8, which runs circumferentially radially, opposite to the edge 8.4, engages in a groove 9 of the dome-like disengagement ring 7. The groove 9 is formed between the support ring 7.1 and the dome portion 7.2. As shown in FIG. 5, the slide ring 8 has a pair of notches 6, which are formed perpendicular to the circumferential extent of the slide ring 8. Advantageously, four such pairs of notches 6 are formed in the 90 ° distance over the entire slide ring 8 of time. By means of these notches 6, the elasticity of the slide ring 8 is increased during clipping into the calotte-like release ring 7.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel zur Herstellung des Schlagausgleichslagers 7, 8, bei welchem die Schritte D und E mit den Schritten A und B gemäß Fig. 3 identisch sind. Im Schritt F der Fig. 6 wird mit Hilfe der vorhandenen Kerbungen 10 der Vorsprung 8.5 in die Nut 9 eingefügt, so dass eine festsitzende Verbindung formschlüssig zwischen dem Gleitring 8 und dem Ausrückring 7 hergestellt wird. FIG. 6 shows a second exemplary embodiment for producing the impact compensation bearing 7, 8, in which steps D and E are identical to the steps A and B according to FIG. 3. In step F of FIG. 6, the protrusion 8. 5 is inserted into the groove 9 with the aid of the existing notches 10, so that a tight connection is produced in a form-fitting manner between the sliding ring 8 and the disengaging ring 7.
Um zu gewährleisten, dass das so hergestellte Schlagausgleichslager 7. 8 für verschiedene Kupplungssysteme unterschiedlicher Baugröße einsetzbar ist, wird zum Ausstanzen des kalottenähnlichen Ausrückringes 7 ein Blech benötigt, welches eine Dicke d aufweist, die der größte erforderliche Dicke für alle Einsatzfälle des Schlagausgleichslagers 7, 8 entspricht. Um ein einmal gefertigtes Schlagausgleichslager 7, 8 für die verschiedensten Einsatzfälle benutzen zu können, wird die Dicke d des Bleches, welche die Höhe des Trägerringes 7.1 bestimmt, für unterschiedliche Höhen abgedreht. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, können zwischen
der größten Dicke d und der minimalsten Dicke dm des Trägerringes 7.1 elf verschiedene Höhenklassen bereitgestellt werden. Somit ist mit nur einem einzigen Herstellungsvorgang ein Schlagausgleichslager 7, 8 herstellbar, welches bei minimalen Kosten vielseitig in verschiedenen Kupplungssystemen einsetzbar ist.
In order to ensure that the impact compensating bearing 7. 8 thus produced can be used for different coupling systems of different sizes, a sheet metal having a thickness d, which is the largest required thickness for all applications of the impact compensating bearing 7, 8, is required for punching out the dome-like release ring 7 equivalent. In order to use a once-made impact compensation bearing 7, 8 for a variety of applications, the thickness d of the sheet, which determines the height of the support ring 7.1, turned off for different heights. As can be seen from FIG. 7, between the largest thickness d and the minimum thickness dm of the support ring 7.1 eleven different height classes are provided. Thus, a shock-absorbing bearing 7, 8 can be produced with only a single manufacturing process, which can be used at minimal cost versatile in various coupling systems.
Bezuqszeichenliste LIST OF REFERENCES
1 Kupplungsausrücklager 1 clutch release bearing
Außenring outer ring
Innenring inner ring
Wälzkörper rolling elements
Schenkel des Innenringes Leg of the inner ring
Paar von Kerben Pair of notches
7 Kalottenähnlicher Ausrückring 7 dome-like release ring
7.1 Trägerring 7.1 carrier ring
7.2 Kalottenabschnitt 7.2 dome section
8 Gleitring 8 sliding ring
8.1 Rippe 8.1 rib
8.2 Rippe 8.2 rib
8.3 Rippe 8.3 rib
8.4 Rand 8.4 edge
8.5 Vorsprung 8.5 lead
9 Nut 9 groove
d größte Dicke the largest thickness
dm minimalste Dicke
dm minimum thickness