WO2013004258A1 - Längsfördereinrichtung für produkte der tabak verarbeitenden industrie - Google Patents

Längsfördereinrichtung für produkte der tabak verarbeitenden industrie Download PDF

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Dirk Zeuner
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Längsfördereinrichtung für Produkte der Tabak verarbeitenden Industrie mit: einer Schneideinrichtung (1) zum Abschneiden der Produkte in einer vorbestimmten Länge von einem endlosen, in einer ersten Geschwindigkeit (V1) zugeführten Strang (4), und einem die geschnittenen Produkte (5) abfördernden Weiterförderer (2), welcher eine rotierende Trommel mit einer Mehrzahl Hebelarmen (9) aufweist, an denen parallel zu den Produkten (5) ausgerichtete Mulden (10) zur Aufnahme der Produkte (5) vorgesehen sind, und einer Führungsschiene (7), in der die Produkte (5) nach dem Abschneiden dem Weiterförderer (2) zugeführt werden, wobei ein Transportband (6) vorgesehen ist, welches zwischen der Schneideinrichtung (1) und dem Weiterförderer (2) angeordnet ist, und mit dem die Produkte (5) nach dem Schneiden durch die Schneideinrichtung (1) mit einer zweiten Geschwindigkeit (V2) dem Weiterförderer (2) zuführbar sind, wobei die zweite Geschwindigkeit (V2) größer als die erste Geschwindigkeit (V1) ist.

Description

Längsfördereinrichtung für Produkte der Tabak verarbeitenden
Industrie
Die Erfindung betrifft eine Längsfördereinrichtung für Produkte der Tabak verarbeitenden Industrie mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Längsfördereinrichtungen der gattungsbildenden Art werden allgemein in Herstellmaschinen verwendet, in denen die Produkte, wie z.B. Tabakstöcke oder Filterstöcke in einem kontinuierlich hergestellten Strang in Längsrichtung zugeführt, und anschließend auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten weitertransportiert werden.
Der kontinuierlich zugeführte Strang wird mittels eines angetriebenen Formatbandes in Längsrichtung des Stranges transportiert und einer Schneideinrichtung zugeführt, in der die Produkte in einer vorbestimmten Länge von dem Strang abgeschnitten werden. Nach dem Abschneiden werden die geschnittenen Produkte zu Stäben aneinander gereiht in einer Prismenschiene abgeführt, wobei die Stäbe durch die Transportbewegung des kontinuierlich vor der Schneideinrichtung zugeführten Stranges angeschoben werden.
Anschließend werden die auf die vorbestimmte Länge geschnittenen Produkte einzeln oder paarweise von einem umlaufenden Weiterförderer, auch als Spinne bezeichnet, abgefördert. Der Weiterförderer ist durch eine um eine Drehachse rotierende Trommel gebildet, und weist an der Stirnseite der Trommel parallel zu der Drehachse abragende Hebalarme auf, an deren Enden senk-
BESTÄTIGUNGSKOPIE recht zu der Drehachse und parallel zu den zugeführten Produkten ausgerichtete Mulden vorgesehen sind. Die Mulden sind mit Öffnungen versehen, welche strömungstechnisch mit einem Druckmittelsystem des Längsförderers verbunden sind und über das Druckmittelsystem mit Unterdruck beaufschlagbar sind.
Bei einer solchen Fördereinrichtung ergibt sich das Problem, dass die Produkte vor der Übernahme durch den Weiterförderer ~ in keinem Fall aufstauen dürfen, wodurch der kontinuierliche Förderprozess gestört werden könnte. Ferner kann bei dem För- derprozess ein sogenanntes Strangflattern auftreten, durch welches der Förderprozess zusätzlich beeinträchtigt werden kann.
Zur Vermeidung der vorgenannten Probleme müssen die Produkte von dem Längsaxialförderer mit einer im Verhältnis zu der Geschwindigkeit der zugeführten geschnittenen Produkte höheren Geschwindigkeit, auch als Übergeschwindigkeit bezeichnet, abgefördert werden. Die zu wählende Übergeschwindigkeit hängt unter anderem von der Länge der geschnittenen Produkte ab und zwar derart, dass die Übergeschwindigkeit grundsätzlich bei kürzeren Produkten höher gewählt werden muss als bei längeren Produkten. Dies hat den Nachteil zur Folge, dass bei einem Produktwechsel auf Produkte mit einer anderen Länge auch die Übergeschwindigkeit angepasst werden muss.
Da die Kapazität des Weiterförderers neben der Drehgeschwindigkeit der Trommel auch von der Anzahl der Hebelarme abhängt, kann es erforderlich sein, dass sofern die Fördergeschwindigkeit des Weiterförderers und die Übergeschwindigkeit bei einem Produktwechsel auf Produkte anderer Länge mit dem eingebauten Weiterförderer nicht verwirklicht werden können, der Weiter- förderer gegen einen Weiterförderer mit einer anderen Anzahl von Hebelarmen ausgetauscht werden muss .
Da der Weiterförderer eine zentrale und sehr teure Baugruppe ist, verursacht der Austausch des Weiterförderers erhebliche Kosten durch den Montageaufwand und die vorzuhaltenden Weiter förderer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Längsfördereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Produkte unterschiedlicher Länge mit einer verbesserten Prozesssicherheit förderbar sind.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Längsfördereinrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgeschlagen Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen, den Figuren und der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung wird vorgeschlagen, das! an der Längsfördereinrichtung ein Transportband vorgesehen ist, welches zwischen der Schneideinrichtung und dem Weiterförderer angeordnet ist, und mit dem die Produkte nach dem Schneiden durch die Schneideinrichtung mit einer zweiten Geschwindigkeit dem Weiterförderer zuführbar sind, wobei die zweite Geschwindigkeit größer als die erste Geschwindigkeit ist .
Die vorgeschlagene Lösung schafft bezüglich der Längsfördereinrichtung gleich mehrere Vorteile. Durch das Abtransportieren der Produkte über das Transportband mit der zweiten höheren Geschwindigkeit wird die Transportbewegung der geschnittenen Produkte von der Zuführbewegung des endlosen Stranges entkoppelt, so dass die geschnittenen Produkte nicht notwendigerweise mehr unter unmittelbarer Anlage transportiert werden müssen. Vielmehr werden die geschnittenen Produkte aktiv von der Schneideinrichtung abtransportiert und dem Weiterförderer zugeführt . Dadurch kann die Gefahr eines Aufstauens der Produkte oder die Entstehung des sogenannten Strangflatterns verringert werden. Aufgrund dieser verbesserten und kontrollierbaren Zuführbewegung der geschnittenen Produkte kann dann auch die erforderliche Übergeschwindigkeit des Weiterförderers verringert werden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass ein und derselbe Weiterförderer für eine größere Bandbreite der Längen der zu fördernden Produkte verwendet werden kann. Diese geringere erforderliche Übergeschwindigkeit auch bei kürzeren Produkten ist außerdem insofern von Vorteil, da die auf die Produkte wirkende Beschleunigung bei der Übernahme geringer ist, so dass die Übernahme insgesamt prozesssicherer ist. Außerdem kann die Übernahme der Produkte mit einem geringeren Differenzdruck, also mit einem betragsmäßig geringeren Unterdruck, in den Mulden des Weiterförderers realisiert werden. Das
Transportband eignet sich insofern besonders gut als Transporteinrichtung, da die Produkte lediglich auf das Transportband aufgelegt werden müssen und durch die Reibkräfte automatisch von dem Transportband mitgenommen werden. Die Reibkräfte können dabei durch eine gezielte Wahl der Oberflächenbeschaffenheit des Transportbandes beeinflusst werden.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Produkte mittels der
Transporteinrichtung von der Schneideinrichtung zu dem Weiterförderer über eine längere Wegstrecke kontinuierlich transportiert werden. Durch den Transport der Produkte über eine längere Wegstrecke können die Produkte über einen längeren Weg auf die höhere zweite Geschwindigkeit beschleunigt werden, so dass die maximal wirkende Beschleunigung und die damit zusam- menhängenden, auf die Produkte einwirkenden Kräfte in der Höhe geringer sind.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn sich das Transportband wenigstens nahezu über den gesamten von der Schneideinrichtung zu dem Weiterförderer zu überbrückenden Förderweg erstreckt . Hierdurch können die Beschleunigung der Produkte und die dadurch bedingten, auf die Produkte wirkenden Kräfte verringert werden, und außerdem werden die Produkte während des gesamten zu überbrückenden Förderweges aktiv transportiert.
Weiter wird vorgeschlagen, dass das Transportband auf einer Führung geführt ist. Durch die Führung kann der Verlauf des Transportweges und die Form des Transportbandes im Querschnitt vorgegeben werden.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Führung derart geformt ist, dass der Umschlingungswinkel des Transportbandes um die Produkte senkrecht zu der Transportbewegung in Richtung der Transportbewegung zunimmt . Da das Transportband auf der Führung aufliegt, kann durch eine entsprechende Formgebung der Führung auch die Form bzw. der Verlauf des Transportbandes gezielt verändert werden, was in diesem Fall zu einer Erhöhung des Umschlingungswinkels genutzt wird, indem die Führung z.B. durch eine sich vertiefende Rinne mit einem abnehmenden Radius gebildet ist. Das Transportband liegt dann auf der Führung in der Rinne auf, so dass sich das Transportband in Transport - richtung der Produkte mit einem zunehmenden Umschlingungswinkel um die Produkte herumlegt. Der zunehmende Umschlingungswinkel führt zu einer Erhöhung der auf die einzelnen Produkte wirkenden Reibkräfte während der Transportbewegung, so dass die Produkte mit einer kontinuierlich ansteigenden Geschwindigkeit mitgenommen werden, bis sie schließlich mit derselben Geschwindigkeit wie die zweite höhere Geschwindigkeit des Transportbandes transportiert werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die zweite Geschwindigkeit des Transportbandes steuerbar ist . Die Steuerbarkeit der zweiten Geschwindigkeit ist insofern von Vorteil, da hierdurch indirekt die Übergeschwindigkeit des Weiterförderers verändert werden kann, ohne dass dazu die Drehzahl oder die Anzahl der Hebelarme des Weiterförderers verändert werden müssen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Aus- führungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1: eine Längsfördereinrichtung;
Fig. 2: Schnittdarstellung in Richtung A-A aus der Figur 1;
und
Fig. 3: Schnittdarstellung in Richtung B-B aus der Figur 2.
In der Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Längsfördereinrichtung zu erkennen, welche zum Transport von stabförmigen Produkten der Tabak verarbeitenden Industrie, wie z.B. Filterstöcke oder Tabakstöcke verwendet wird. In der Darstellung wird der Längsfördereinrichtung von rechts ein endloser Strang 4 des Produktes mit einer ersten Geschwindigkeit VI über ein Formatband 13 angetrieben zugeführt . Dieser endlose Strang 4 wurde in einem vorangegangenen Arbeitsschritt aus einer Rohmasse von Tabakfasern oder Filtermaterial und einem Umhüllungsstreifen in einem Formatabschnitt hergestellt, wobei der Umhüllungsstreifen in dem Formatabschnitt um die Rohmasse herumgeschlagen wird und anschließend mittels einer Leimspur an den Längsrändern zu einem formfesten Strang verklebt wird. Dieser mit der ersten Geschwindigkeit VI bewegte endlose
Strang 4 wird in einer Schneideinrichtung 1 in Produkte 5 mit einer definierten Länge geschnitten. Die Schneideinrichtung l ist gebildet durch einen rotierenden Messerträger 11 mit zwei radial abragenden Messern 12, welche während der Drehbewegung des Messerträgers periodisch durch den Strang 4 hindurch fahren.
Nach dem Abschneiden der Produkte 5 werden diese von der erfindungsgemäß vorgesehenen Transporteinrichtung 3 aktiv abtransportiert und zwar mit einer zweiten Geschwindigkeit V2, welche höher ist als die erste Geschwindigkeit VI des endlosen Stranges 4 vor der Schneideinrichtung 1. Die Transporteinrichtung 3 ist durch ein endloses Transportband 6 gebildet, welches auf einer Führung 7, in Form einer Führungsschiene, aufliegt. Die Führung 7 ist als eine sich in Transportrichtung der Produkte 5 vertiefende Rinne mit einem kleiner werdenden Radius R geformt, wie auch anhand der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Schnitte in Schnittrichtung A-A und B-B zu erkennen ist .
In der in Figur 2 dargestellten Schnittebene A-A weist die Führung 7 einen ersten Radius Rl auf, wodurch sich ein erster Umschlingungswinkel Cl des Transportbandes 6 an dem Produkt ergibt. Das Transportband 6 liegt auf der Führung 7 auf und umfasst die Produkte 5 aufgrund der Formgebung der Führung 7 in Transportrichtung mit einem zunehmenden Umschlingungswinkel C, so dass der Reibschluss zwischen dem Transportband 6 und den Produkten 5 in Transportrichtung ebenfalls zunimmt. Dieser vergrößerte Umschlingungswinkel C ist in der in Figur 3 dargestellten Schnittebene B-B zu erkennen, in der die Führung 7 einen wesentlich kleineren zweiten Radius R2 aufweist, so dass das Transportband 6 mit einem im Vergleich zu dem ersten Um- schlingungswinkel Cl größeren zweiten Umschlingungswinkel C2 an dem Produkt 5 anliegt. Aufgrund des in Transportrichtung zunehmenden Umschlingungswinkels C werden die Produkte 5 direkt nach der Übernahme von der Schneideinrichtung 1 zunächst nur mit einer geringfügig höheren Geschwindigkeit abtransportiert und während des weiteren Beförderungsweges über einen längeren Weg erst auf die zweite Geschwindigkeit V2 beschleunigt, so dass die maximal auftretende Beschleunigung und die dadurch verursachten Kräfte auf einen möglichst niedrigen Wert beschränkt werden können. Die Transporteinrichtung 3 kann dabei so ausgelegt werden, dass die Produkte 5 bereits während des Schneidens in der Schneideinrichtung 1 mit einer geringfügig höheren Geschwindigkeit als die erste Geschwindigkeit VI des Stranges 4 weggezogen werden, wodurch der Schnittvorgang begünstigt und eine saubere Schnittfläche erzielt werden kann.
Während der weiteren Transportbewegung werden die Produkte ab einem bestimmten Punkt mit der zweiten höheren Geschwindigkeit V2 bewegt, wobei die Produkte 5 aufgrund der im Vergleich zu der ersten Geschwindigkeit VI höheren zweiten Geschwindigkeit V2 nunmehr vereinzelt mit geringen Spalten geführt werden, so dass sich die Produkte 5 in keinem Fall aufstauen können. Die zweite Geschwindigkeit V2 kann aber auch so gewählt werden, dass die Spalte nur sehr gering oder gar nicht vorhanden sind und die Produkte 5 ohne die gegenseitige Ausübung von Längs- kräften aneinander anliegen. Die Geschwindigkeiten, mit denen die Produkte 5 entlang des Beförderungsweges befördert werden, sind in der Figur 1 durch die Pfeile und die gegeneinander abgegrenzten Bereiche dargestellt.
In dem Übernahmepunkt 8 der Produkte 5 an dem Ende der Transporteinrichtung 3 werden diese einem Weiterförderer 2 aktiv mit der höheren Geschwindigkeit V2 zugeführt. Der Weiterförderer 2 weist eine Trommel auf, welche zu einer Drehbewegung in Pfeilrichtung S um eine Drehachse D angetrieben wird. An der Stirnseite "der Trommel sind parallel zu der Drehachse D ausgerichtete Hebelarme 9 vorgesehen, welche selbst gegenüber der Trommel drehbar gelagert sind. An den Enden der Hebelarme 9 sind parallel zu den zugeführten Produkten 5 ausgerichtete Mulden 10 vorgesehen, welche in dem Übernahmepunkt 8 mit einem Unterdruck beaufschlagt werden. Während der Drehbewegung der Trommel in Pfeilrichtung S führen die Hebelarme 9 eine gegensinnige Drehbewegung aus, so dass die Mulden 10 während der Drehbewegung eine konstante horizontale Ausrichtung aufweisen. Durch die aktive Zuführung der Produkte 5 kann die erforderliche Übergeschwindigkeit, mit der die Produkte 5 in dem Übernahmepunkt 8 von den Mulden 10 übernommen werden, reduziert werden. Dies ist insbesondere bei Produkten 5 mit einer kürzeren Produktlänge von Vorteil. Sofern die Geschwindigkeit V2 der Transporteinrichtung 3 sogar steuerbar ausgebildet ist, kann die Übergeschwindigkeit auch durch die Steuerung der Geschwindigkeit V2 der Transporteinrichtung 3 gesteuert werden, ohne dass dazu die Drehgeschwindigkeit des Weiterförderers 2 verändert werden muss .
In jedem Fall ermöglicht die Erfindung den Vorteil, dass ein wichtiger Parameter, von dem die Übergeschwindigkeit abhängt, nämlich die Produktlänge, nunmehr einen sehr viel geringeren Einfluss auf die Übergeschwindigkeit hat.

Claims

Ansprüche :
1. Längsfördereinrichtung für Produkte der Tabak verarbeitenden Industrie mit :
-einer Schneideinrichtung (1) zum Abschneiden der Produkte in einer vorbestimmten Länge von einem endlosen, in einer ersten Geschwindigkeit (VI) zugeführten Strang (4) , und -einem die geschnittenen Produkte (5) abfördernden Weiterförderer (2) , welcher eine rotierende Trommel mit einer Mehrzahl Hebelarmen (9) aufweist, an denen parallel zu den Produkten (5) ausgerichtete Mulden (10) zur Aufnahme der Produkte (5) vorgesehen sind, und
-einer Führungsschiene (7) , in der die Produkte (5) nach dem Abschneiden dem Weiterförderer (2) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass
-ein Transportband (6) vorgesehen ist, welches zwischen der Schneideinrichtung (1) und dem Weiterförderer (2) angeordnet ist, und mit dem die Produkte (5) nach dem Schneiden durch die Schneideinrichtung (1) mit einer zweiten Geschwindigkeit (V2) dem Weiterförderer (2) zuführbar sind, wobei die zweite Geschwindigkeit (V2) größer als die erste Geschwindigkeit (VI) ist.
2. Längsfordereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
-die Produkte (5) mittels des Transportbandes (6) von der Schneideinrichtung (1) zu dem Weiterförderer (2) über eine längere Wegstrecke mit einer zunehmenden Geschwindigkeit transportiert werden.
3. Längsfördereinrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass
-sich das Transportband (6) wenigstens nahezu über den ge- samten von der Schneideinrichtung (l) zu dem Weiterförderer (2) zu überbrückenden Förderweg erstreckt.
Längsfördereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
-das Transportband (6) auf einer Führung (7) geführt ist.
Längsfördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
-die Führung (7) derart ausgebildet ist, dass der Umschlin- gungswinkel (C) des Transportbandes (6) um die Produkte (5) senkrecht zu der Transportbewegung in Richtung der Transportbewegung zunimmt .
Längsfördereinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass
-die zweite Geschwindigkeit (V2) des Transportbandes (6) steuerbar ist .
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