WO2011113529A1 - Zweischeibenstreuer - Google Patents

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WO2011113529A1
WO2011113529A1 PCT/EP2011/000977 EP2011000977W WO2011113529A1 WO 2011113529 A1 WO2011113529 A1 WO 2011113529A1 EP 2011000977 W EP2011000977 W EP 2011000977W WO 2011113529 A1 WO2011113529 A1 WO 2011113529A1
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metering
opening
stirring
partial openings
longitudinal axis
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PCT/EP2011/000977
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English (en)
French (fr)
Inventor
Stefan Jan Johannaber
Original Assignee
Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices
    • A01C17/008Devices controlling the quantity or the distribution pattern

Definitions

  • the invention relates to a two-disc spreader according to the preamble of claim 1.
  • the invention is based on the object, an optimized stirring effect of
  • Partial openings at low mass flows is achieved in that the longitudinal axis of the agitator seen in plan view, at least approximately
  • a good stirring effect can be achieved in that the longitudinal axis of the agitator shaft seen in plan view is at least approximately aligned with the at least two centroids of the partial openings interconnecting lines and is at least approximately perpendicular above this line.
  • Longitudinal axis of the stirring shaft is arranged such that the closest to the first opening edges of the partial openings of the metering and / or the
  • Dosing located points of the orbits described by the outer ends of the stirring elements at least approximately the same distance from the first opening edges.
  • stirrer shaft in order to achieve a good stirring effect, results from the fact that the longitudinal axis of the stirrer shaft at least approximately runs parallel to the first opening edges of the partial openings of the metering opening and / or the metering opening.
  • the two-disc spreader for spreading of grit, in particular mineral fertilizer in agriculture has the reservoir 1, which has two funnel-shaped downwardly tapering outlet funnel 2.
  • the discharge funnels 2 are each closed by a metering device 3.
  • a centrifugal disk 5 which is driven in rotation by means of a motor drive and is equipped with spreader vanes 4, is arranged on the drive shaft 6.
  • the stirring member 7 In the lower region of each outlet funnel 2 above the metering device 3 is the stirring member 7.
  • the stirring member 7 has in each case in the lower region each discharge funnel 2 of the reservoir protruding, rotatably driven
  • the drive shaft 6 of the centrifugal disc 5 is shown in Fig. 2 by the circular representation.
  • the centrifugal disc 5 is shown with the throwing blades 4 below the metering device 3 with broken lines.
  • the metering device 3 which is associated with the left-hand centrifugal disk 5 as viewed in the direction of travel, is shown.
  • the centrifugal disk 5 is driven in the direction of rotation, as indicated by the arrow 14.
  • the metering opening 1 1 extends seen from the axis of rotation 6 of the centrifugal disk 5 in radially outwardly widening manner.
  • the opening portion 15 of the metering opening 1 1 is located in the spin disc axis 6 adjacent area. In the opening region 15, the metering opening 1 1 two spaced apart and arranged substantially in the direction of rotation 14 of
  • Centrifugal disc 5 successive partial openings 16 and 17 which, as seen from the centrifugal disc axis 6 from approximately radially
  • the freely available opening area of the metering opening 8 is therefore designed to be divided.
  • the two partial openings 16 and 17 with small mass flows are formed between the metering edge of the slide 12 and the opening edge 20 of the metering opening. Under the partial openings 16 and 17 are the two
  • the longitudinal axis 22 of the agitator shaft 8 is aligned in plan view at least approximately with the at least two centroids 23 of the partial openings 16, 17 interconnecting lines 24 and is at least approximately above this line 24th

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Abstract

Zweischeibenstreuer für Streugut mit einem Vorratsbehälter (1), der sich je zu einem Boden verjüngende Trichter (2) aufweist, je einer jedem Boden zugeordneten Dosiereinrichtung (3) mit einer Dosieröffnung mit einem Dosierschieber (12) zur Einstellung des gewünschten Massenstromes (Streumenge) und je einer darunter umlaufenden Schleuderscheibe (5) mit Wurfflügeln, die im einander benachbarten Bereich entgegen der Fahrtrichtung des Streuers von innen nach außen umlaufen und sich nicht vollständig überlappende Streufächer erzeugen, wobei durch den Schieber der freigebbare Querschnitt der Dosieröffnung (11) in veränderbarer Weise einstellbar ist, wobei bei kleinen Massenströmen zwischen Dosierkante des Dosierschiebers und der Öffnungskante der Dosieröffnung zumindest zwei Teilöffnungen gebildet werden, die in Drehrichtung der Verteilerscheibe beabstandet zueinander und im Wesentlichen hintereinander liegen, wobei ein zumindest im Bereich der Teilöffnungen (16, 17) bei kleinen Massenströmen wirksames Rührorgan im unteren Bereich des Vorratsbehälters angeordnet ist. Um eine optimierte Rührwirkung des Rührorgans im Bereich der Teilöffnung bei kleinen Massenströmen zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass das Rührorgan eine zumindest annähernd parallel zum Boden und/oder zur Ebene der Dosieröffnung angeordnete und drehbar angetriebene Rührwelle (8) mit zugeordneten Rührelementen in jedem Trichter aufweist, dass die Längsachse jeder Rührwelle und die Rührelemente sich oberhalb der Teilöffnungen jeder Dosieröffnung bei kleinen Massenströmen befinden.

Description

Zweischeibenstreuer
Die Erfindung betrifft einen Zweischeibenstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Zweischeibenstreuer ist beispielsweise durch die EP 1 707 042 A1 bekannt. Bei diesem Schleuderstreuer ist in dem den Trichter nach unten
abschließenden Bereich eine Dosieröffnung angeordnet, deren Öffnungsquerschnitt über einen Schieber einstellbar ist. Hierbei ist die Dosieröffnung derart ausgestaltet, dass bei kleinen Massenströmen zwischen Dosierkante des Dosierschiebers und der Öffnungskante der Dosieröffnung zumindest zwei Teilöffnungen gebildet werden. Weiterhin ist im unteren Bereich des Vorratsbehälters oberhalb der Dosieröffnung ein im Bereich der Teilöffnungen bei kleinen Massenströmen wirksames Rührorgan angeordnet. Dieses Rührorgan weist eine von unten in den Behälter geführte
Rührwelle auf. Auf dem oberen Ende der in dem Behälter von unten senkrecht hinein geführten Welle ist ein Rührorgan angeordnet. Die Rührelemente des Rührorgans sind im Bereich der Teilöffnungen wirksam. Die Rührwirkung des Rührorgans ist im überwiegenden Maße jedoch in einem Bereich wirksam, in dem keine
Dosieröffnungen angeordnet sind.
Durch die DE 28 35 01 1 C2 ist ein Zweischeibenstreuer bekannt geworden. In dem unteren Bereich des Vorratsbehälters oberhalb der Dosieröffnung ist eine ein
Rührorgan tragende Rührwelle angeordnet. Diese Rührwelle ist horizontal in den Vorratsbehälter hineingeführt und zum Boden und zur Ebene der Dosieröffnung zumindest annähernd parallel verlaufend ausgerichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optimierte Rührwirkung des
Rührorgans im Bereich der Teilöffnungen bei kleinen Massenströmen zu
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Rührorgan eine zumindest annähernd parallel zum Boden und/oder zur Ebene der Dosieröffnung angeordnete und drehbar angetriebene Rührwelle mit zugeordneten Rührelementen in jedem Trichter aufweist, dass die Längsachse jeder Rührwelle und die
Rührelemente sich oberhalb der Teilöffnungen jeder Dosieröffnung bei kleinen Massenströmen befinden. Infolge dieser Maßnahmen sind die Rührelemente des Rührorgans insbesondere im Bereich der Teilöffnungen bei kleinen Massenströmen wirksam, weil hier die größte Gefahr der Verstopfung der Dosieröffnungen besteht. Unter Teilöffnungen werden die zumindest zwei Teilflächen der Dosieröffnung verstanden, welche zunächst vom Schieber freigegeben werden, bevor diese in die größere gemeinsame Öffnungsfläche der Dosieröffnung bei größeren
Ausbringmengen bzw. Massenströmen übergehen. Eine vorteilhafte Anordnung der Rührwelle mit den Rührorganen oberhalb der
Teilöffnungen bei kleinen Massenströmen wird dadurch erreicht, dass die Längsachse der Rührwelle in Draufsicht gesehen zumindest annähernd die
Teilflächenschwerpunkte der zumindest beiden Teilöffnungen schneidet. Eine optimierte Rührwirkung des Rührorgans im Bereich der Teilöffnungen bei kleinen Massenströmen wird dadurch erreicht, dass die Längsachse der Rührwelle in
Draufsicht gesehen zumindest annähernd mit der die zumindest beiden
Flächenschwerpunkte der Teilöffnungen untereinander verbindenden Geraden fluchtet.
Eine gute Rührwirkung lässt sich dadurch erreichen, dass die Längsachse der Rührwelle in Draufsicht gesehen zumindest annähernd mit der die zumindest beiden Flächenschwerpunkte der Teilöffnungen untereinander verbindenden Geraden fluchtet und sich zumindest annähernd senkrecht oberhalb dieser Geraden befindet.
Ebenfalls ergibt sich eine gute und sichere Rührwirkung dadurch, dass die
Längsachse der Rührwelle derart angeordnet ist, dass die am dichtesten zu den ersten Öffnungskanten der Teilöffnungen der Dosieröffnung und/oder der
Dosieröffnung gelegenen Punkte der von den äußeren Enden der Rührelemente beschriebenen Umlaufbahnen zumindest annähernd den gleichen Abstand zu den ersten Öffnungskanten aufweisen.
Eine vorteilhafte Anordnung der Rührwelle, um eine gute Rührwirkung zu erzielen, ergibt sich dadurch, dass die Längsachse der Rührwelle zumindest annähernd parallel zu den ersten Öffnungskanten der Teilöffnungen der Dosieröffnung und/oder der Dosieröffnung verläuft.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen den Schleuderstreuer in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die aus Dosieröffnung und Dosierschieber bestehende Dosiereinrichtung für die in Fahrtrichtung gesehen linke Schleuderscheibe des
Zweischeibenstreuers, wobei die Dosieröffnung für kleine Massenströme durch die Freigabe der Teilöffnungen durch den Dosierschieber geöffnet ist, in der Ansicht II - II, die aus Dosieröffnung und Dosierschieber bestehende Dosiereinrichtung für die in Fahrtrichtung gesehen linke Schleuderscheibe des
Zweischeibenstreuers, wobei die Dosieröffnung für kleine Massenströme durch die Freigabe der Teilöffnungen durch den Dosierschieber geöffnet ist, in vergrößertem Maßstab in der Ansicht gemäß Fig. 2, jedoch ohne Darstellung des Rührorgans. die Dosiereinrichtung gemäß Fig. 3 in gleicher Darstellungsweise, jedoch mit einer anderen Anordnung der Rührwelle und mit Rührelementen und die Anordnung des Rührgans mit Rührelementen gemäß Fig.4 in der Ansicht V-V.
Der Zweischeibenstreuer zur Ausbringung von Streugut, insbesondere Mineraldünger in der Landwirtschaft weist den Vorratsbehälter 1 auf, der zwei sich trichterförmig nach unten verjüngende Auslauftrichter 2 aufweist. Die Auslauftrichter 2 sind jeweils durch eine Dosiereinrichtung 3 abgeschlossen. Unterhalb der Dosiereinrichtung 3 ist jeweils eine mittels eines motorischen Antriebes rotierend angetriebene und mit Wurfflügeln 4 besetzte Schleuderscheibe 5 auf der Antriebswelle 6 angeordnet. In dem unteren Bereich jedes Auslauftrichters 2 oberhalb der Dosiereinrichtung 3 befindet das Rührorgan 7. Das Rührorgan 7 weist die jeweils in den unteren Bereich jedes Auslauftrichters 2 des Vorratsbehälters ragende, drehbar angetriebene
Rührwelle 8. Die Rührwelle 8 trägt die Rührelemente 9, welche im unteren Bereich des Vorratsbehälters 2 dicht oberhalb der Dosiereinrichtung 3 wirksam sind. Die Dosiereinrichtung 3 weist jeweils eine Dosierplatte 10 mit einer Dosieröffnung 1 1 und einem zugeordneten Dosierschieber 12 zum Verschließen der Dosieröffnung 1 1 und zum Einstellen der Öffnungsweite der Dosieröffnung 1 1 auf. Der Dosierschieber 12 ist mittels einer ihm zuordneten, jedoch nicht dargestellten motorischen
Stelleinrichtung um die Gelenkachse des Gelenkbolzens 13, mit dem Dosierschieber 12 an der Dosiervorrichtung 3 befestigt ist, in die jeweils gewünschte Position zu verstellen. Die Dosierplatte 10 kann in nicht dargestellter Weise an dem
Auslauftrichter 2 in festgesetzter oder in verstellbarer Weise zur Verlagerung der Dosieröffnung 1 1 gegenüber der Verteilerscheibe 5 und der Antriebswelle 6 der Schleuderscheibe 5 verstellbar angeordnet sein.
Die Antriebswelle 6 der Schleuderscheibe 5 ist in den Fig. 2 durch die kreisförmige Darstellung dargestellt. In Fig. 2 ist die Schleuderscheibe 5 mit den Wurfschaufeln 4 unterhalb der Dosiereinrichtung 3 mit unterbrochenen Strichen dargestellt. In den Fig. 2 und 3 ist jeweils die Dosiereinrichtung 3, die der in Fahrtrichtung gesehen linken Schleuderscheibe 5 zugeordnet ist, dargestellt. Die Schleuderscheibe 5 wird in Drehrichtung, wie durch den Pfeil 14 gekennzeichnet ist, angetrieben.
Die Dosieröffnung 1 1 erstreckt sich von der Drehachse 6 der Schleuderscheibe 5 aus gesehen in sich radial nach außen erweiternder Weise. Der Öffnungsbereich 15 der Dosieröffnung 1 1 befindet sich in dem der Schleuderscheibenachse 6 benachbarten Bereich. Im Öffnungsbereich 15 weist die Dosieröffnung 1 1 zwei beabstandet zueinander angeordnete und im wesentlichen in Drehrichtung 14 der
Schleuderscheibe 5 hintereinander liegende Teilöffnungen 16 und 17 auf, welche durch ein von der Schleuderscheibenachse 6 aus gesehen etwa radial sich
erstreckenden plattenförmigen Steg 18 der Dosierplatte 10 voneinander getrennt sind. Im Anfangsbereich ist der frei gegebenen Öffnungsbereich der Dosieröffnung 8 also geteilt ausgebildet. Die beiden Teilöffnungen 16 und 17 bei kleinen Massenströmen werden zwischen Dosierkante des Schiebers 12 und der Öffnungskante 20 der Dosieröffnung gebildet. Unter den Teilöffnungen 16 und 17 werden die beiden
Flächen der Dosieröffnung 1 1 verstanden, die zunächst vom Schieber 12 freigeben werden, bevor sie in eine größere gemeinsame Öffnungsfläche der Dosieröffnung 1 1 übergehen.
Unterhalb der Dosierplatte 10 ist der vorerwähnte Dosierschieber 12 zur
Verschließung der Dosieröffnung 1 1 und zum Einstellen dessen jeweils gewünschter Öffnungsweite angeordnet.
Das Rührorgan 7, d.h. die Rührwelle 8 mit den Rührelementen 9 sind im Bereich der Teilöffnungen 16 und 17 bei kleinen Massenströmen oberhalb der Dosieröffnung 1 1 im unteren Bereich des Vorratsbehälters 1 angeordnet. Die Rührwelle 8 ist parallel zur Dosierplatte 10, die als Boden des Auslauftrichters 2 ausgebildet ist, und zur Ebene der Dosieröffnung 1 1 angeordnet. Die Rührwelle 8 wird von einem motorischen Antriebselement, hier von einem Elektro- oder Hydraulikmotor 21 angetrieben. Die Längsachse 22 jeder Rührwelle 8 und die Rührelemente 9 in jedem
Auslauftrichter 2 befinden sich oberhalb der Teilöffnungen 16, 17 jeder Dosieröffnung 1 1 bei kleinen Massenströmen.
Die Längsachse 22 der Rührwelle 8 schneidet in Draufsicht gesehen zumindest annähernd die Teilflächenschwerpunkte 23 der beiden Teilöffnungen 16, 17, die die Fig. 3 zeigt. Wie weiterhin die Fig. 3 zeigt, fluchtet die Längsachse 22 der Rührwelle 8 in Draufsicht gesehen zumindest annähernd mit der die beiden Flächenschwerpunkte 23 der Teilöffnungen 16, 17 untereinander verbindenden Geraden 24. Unter zumindest annähernd werden hier Winkelabweichungen 25 bis zu 20°, vorzugsweise bis zu 10° verstanden.
Die Längsachse 22 der Rührwelle 8 fluchtet in Draufsicht gesehen zumindest annähernd mit der die zumindest beiden Flächenschwerpunkte 23 der Teilöffnungen 16, 17 untereinander verbindenden Geraden 24 und befindet sich zumindest annähernd oberhalb dieser Geraden 24.
Bei der Ausführungsvariante nach der Fig. 4 und 5 ist die Längsachse 22 der
Rührwelle 8 parallel zu der die Flächenschwerpunkte 23 verbindenden Geraden 24 angeordnet. Weiterhin befindet sich die Längsachse 22 der Rührwelle 8 senkrecht oberhalb der Geraden 24. Die Längsachse 22 der Rührwelle 8 ist weiterhin derart angeordnet, dass sie parallel zu der durch die am dichtesten zu den ersten Öffnungskanten 20 der Teilöffnungen 16, 17 der Dosieröffnung 1 1 und/oder der Dosieröffnung 1 1 gelegenen Punkte 26, die am dichtesten zu der durch die Öffnungskanten 20 gezogenen Geraden 27 liegen, verläuft. Durch die Punkte 26 ist die Gerade 28 gezogen. Die von den äußeren Enden 25 der Rührelemente 9 beschriebenen Umlaufbahnen 27 weisen zumindest annähernd den gleichen Abstand zu den ersten Öffnungskanten 20 auf.
Die Längsachse 22 der Rührwelle 8 verläuft zumindest annähernd parallel zu den ersten Öffnungskanten 20 der Teilöffnungen 16, 17 der Dosieröffnung 1 1 und/oder der Dosieröffnung 1 1 .

Claims

[Patentansprüche]
1.
Zweischeibenstreuer für Streugut mit einem Vorratsbehälter, der sich je zu einem Boden verjüngende Trichter aufweist, je einer jedem Boden zugeordneten
Dosiereinrichtung mit einer Dosieröffnung mit einem Dosierschieber zur Einstellung des gewünschten Massenstromes (Streumenge) und je einer darunter umlaufenden Schleuderscheibe mit Wurfflügeln, die im einander benachbarten Bereich entgegen der Fahrtrichtung des Streuers von innen nach außen umlaufen und sich nicht vollständig überlappende Streufächer erzeugen, wobei durch den Schieber der freigebbare Querschnitt der Dosieröffnung in veränderbarer weise einstellbar ist, wobei bei kleinen Massenströmen zwischen Dosierkante des Dosierschiebers und der Öffnungskante der Dosieröffnung zumindest zwei Teilöffnungen gebildet werden, die in Drehrichtung der Verteilerscheibe beabstandet zueinander und im Wesentlichen hintereinander liegen, wobei ein zumindest im Bereich der Teilöffnungen bei kleinen Massenströmen wirksames Rührorgan im unteren Bereich des Vorratsbehälters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührorgan (7) eine zumindest annähernd parallel zum Boden (10) und/oder zur Ebene der Dosieröffnung (1 1 ) angeordnete und drehbar angetriebene Rührwelle (8) mit zugeordneten
Rührelementen (9) in jedem Trichter (2) aufweist, dass die Längsachse (22) jeder
Rührwelle (8) und die Rührelemente (9) sich oberhalb der Teilöffnungen (16, 17) jeder Dosieröffnung (11) bei kleinen Massenströmen befinden.
2.
Zweischeibenstreuer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die
Längsachse (22) der Rührwelle (8) in Draufsicht gesehen zumindest annähernd die Teilflächenschwerpunkte (23) der zumindest beiden Teilöffnungen (16, 17) schneidet.
3.
Zweischeibenstreuer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die
Längsachse (22) der Rührwelle (8) in Draufsicht gesehen zumindest annähernd mit der die zumindest beiden Flächenschwerpunkte (23) der Teilöffnungen 816, 17) untereinander verbindenden Geraden (24) fluchtet.
4.
Zweischeibenstreuer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die
Längsachse (22) der Rührwelle (8) in Draufsicht gesehen zumindest annähernd mit der die zumindest beiden Flächenschwerpunkte (23) der Teilöffnungen (16, 17) untereinander verbindenden Geraden (24) fluchtet und sich zumindest annähernd senkrecht oberhalb dieser Geraden (24) befindet.
5.
Zweischeibenstreuer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die
Längsachse (22) der Rührwelle (8) derart angeordnet ist, dass die am dichtesten zu den ersten Öffnungskanten (20) der Teilöffnungen (16, 17) der Dosieröffnung (1 1 ) und/oder der Dosieröffnung (1 1 ) gelegenen Punkte (26) der von den äußeren Enden (25) der Rührelemente (9) beschriebenen Umlaufbahnen (27) zumindest annähernd den gleichen Abstand zu den ersten Öffnungskanten (20) aufweisen.
6.
Zweischeibenstreuer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die
Längsachse (22) der Rührwelle (8) zumindest annähernd parallel zu den ersten Öffnungskanten (20) der Teilöffnungen (16, 17) der Dosieröffnung (1 1 ) und/oder der Dosieröffnung (1 1 ) verläuft.
PCT/EP2011/000977 2010-03-15 2011-02-28 Zweischeibenstreuer WO2011113529A1 (de)

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