WO2011109911A2 - System und verfahren zum ausliefern von finanzdaten - Google Patents

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WO2011109911A2
WO2011109911A2 PCT/CH2010/000062 CH2010000062W WO2011109911A2 WO 2011109911 A2 WO2011109911 A2 WO 2011109911A2 CH 2010000062 W CH2010000062 W CH 2010000062W WO 2011109911 A2 WO2011109911 A2 WO 2011109911A2
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Mirko Silvestri
Adrian Humm
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q40/00Finance; Insurance; Tax strategies; Processing of corporate or income taxes
    • G06Q40/06Asset management; Financial planning or analysis

Definitions

  • the data delivery system according to WO 2005/088497 thus enables a periodic updating of the customer systems with financial information, without flooding the customer systems with data, the delta data elements enabling an efficient integration of the changed financial information into the databases of the customer systems while maintaining the data integrity in the databases.
  • data delivery according to WO 2005/088497 is not timely enough, at least not for certain types of financial information, and it would be desirable to update the customer systems more timely to change the relevant financial information or record the corresponding financial information.
  • the second data delivery is provided depending on the time at which the first data delivery is provided and transmitted to the customer systems, and the second data delivery is transmitted to the customer systems immediately before this latter time.
  • the financial data module VSS or the first delivery module 1 3 creates and stores in process step S3, based on the data in the financial database VSS-DB, one or more files F1 with financial message data with inventory data elements.
  • the financial data module VSS or the first delivery module 1 3 performs in step S4 in particular a delta formation and creates and stores based on the data in the financial database VSS-DB one or more files F2 with financial message data, which are enriched with delta data elements.

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Abstract

Ein Datenauslieferungssystem (1) umfasst verschiedene Auslieferungsmodule für die Auslieferung von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an Kundensysteme (2). Ein erstes Auslieferungsmodul (13) bezieht sämtliche Finanzdatenmeldungen, die in einer definierten Zeitperiode empfangen wurden, aus einer Finanzdatenmeldungsdatenbank (HPS-DB) und versieht sie mit Deltadatenelementen, welche Datenwerte anzeigen, die bezüglich einer konsolidierten Finanzdatenbank (VSS-DB) verändert sind und übermittelt sie in einer für die betreffende erste Zeitperiode bereitgestellten Datenlieferung an die Kundensysteme (2). Im Unterschied dazu versieht ein zweites Auslieferungsmodul (14) aktuelle Finanzdatenmeldungen jeweils zeitnah zu ihrem Empfang mit Deltadatenelementen und stellt sie bereit zur Übermittlung an die Kundensysteme (2) in einer im Vergleich zur ersten Zeitperiode wesentlich kürzeren zweiten Zeitperiode. Dadurch, dass die aktuellen Finanzdatenmeldungen jeweils zeitnah zu ihrem Empfang mit Deltadatenelementen versehen werden, ist bei der Bereitstellung der Datenlieferung keine Deltabildung mehr nötig und es wird eine im Vergleich zum Stand der Technik zeitnahere Aktualisierung von Kundensystemen (2) mit geänderten Finanzinformationen ermöglicht.

Description

SYSTEM UND VERFAHREN ZUM AUSLIEFERN VON FINANZDATEN
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Ausliefern von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an eine Vielzahl von Kundensystemen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein computerisiertes Datenauslieferungssystem und ein computerimplementiertes Verfahren zum Ausliefern von Finanzdaten mit Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten zu Wertschriften.
Stand der Technik
In der WO 2005/088497 wird ein Datenauslieferungssystem für die Erstellung und Verteilung von Finanzinformationen beschrieben, welches unterschiedliche Bereiche wie Börse, Weitschriftenhandel, Vermögensverwaltung, Wertschriftenbewertung, Wertschriftenabwicklung, Wertschriftenverwahrung und/oder Steuererklärungen abzudecken vermag. Das Datenauslieferungssystem gemäss WO 2005/088497 umfasst eine Finanzdatenbank mit konsolidierten Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten insbesondere Gesellschaftsstammdaten, Gesellschaftsereignisdaten,
Gesellschaftsbewertungsdaten, Valorenstammdaten, Bewertungskursdaten, Kapitelveränderungsdaten und/oder Kreuzreferenzdaten von Weitschriften. Das Datenauslieferungssystem nach WO 2005/088497 umfasst zudem ein Erfassungssystem zum Empfangen und Speichern von Finanzdatenmeldungen mit aktuellen Institutionsdatenweiten und Finanzinstrumentdatenwerten.
Gemäss WO 2005/088497 werden basierend auf den erfassten Finanzdatenmeldungen periodisch, beispielsweise dreimal täglich, Daten lieferungen erstellt und über Kommunikationsverbindungen an die Kundensysteme übertragen. Dazu werden sämtliche in der betreffenden Zeitperiode vom Erfassungssystem gespeicherten Finanzdatenmeldungen bezogen und bezüglich der konsolidierten Finanzdatenbank abgeglichen. Dabei wird eine Deltadatenbildung durchgeführt, d.h. die erfassten Finanzdatenmeldungen werden jeweils mit Deltadatenelementen versehen, die in den Finanzdatenmeldungen Datenwerte anzeigen, welche hinsichtlich der entsprechenden Datenwerte in der konsolidierten Datenbank verändert wurden, z.B. durch Wertänderung, Löschung oder Hinzufügen, und somit einen Unterschied aufweisen. Die periodische Datenlieferung umfasst Finanzdatenmeldungen, die in der betreffenden Periode erfasst und mit Deltadatenelementen versehen wurden.
Das Datenauslieferungssystem gemäss WO 2005/088497 ermöglicht somit eine periodische Aktualisierung der Kundensysteme mit Finanzinformationen, ohne die Kundensysteme dabei mit Daten zu überfluten, wobei die Deltadatenelemente eine effiziente Integration der geänderten Finanzinformationen in die Datenbanken der Kundensysteme unter Wahrung der Datenintegrität in den Datenbanken ermöglichen. Oftmals ist die Datenauslieferung gemäss WO 2005/088497 jedoch nicht zeitnah genug, zumindest nicht für gewisse Typen von Finanzinformationen, und es wäre eine Aktualisierung der Kundensysteme wünschenswert, die zeitnaher zur Änderung der betreffenden Finanzinformationen respektive zur Erfassung der entsprechenden Finanzdatenmeldungen erfolgt.
Darstellung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein computerisiertes Datenauslieferungssystem und ein computerimplementiertes Verfahren zum Ausliefern von Finanzdaten mit Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten zu Wertschriften vorzuschlagen, welche zumindest einige Nachteile der bekannten Systeme nicht aufweisen. Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein computerisiertes System und Verfahren zum Ausliefern der Finanzdaten vorzuschlagen, welche eine zeitnahere Aktualisierung von Kundensystemen mit geänderten Finanzinformationen ermöglichen als bekannte Systeme respektive Verfahren.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele insbesondere durch die Elemente der unabhängigen Ansprüche erreicht. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen ausserdem aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung hervor.
Zum Ausliefern von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an eine Vielzahl von Kundensystemen werden Finanzdatenmeldungen mit aktuellen Institutionsdatenwerten und Finanzinstrumentdatenwerten erfasst und in einer Finanzdatenmeldungsdatenbank gespeichert. Jeweils nach einer definierten ersten Zeitperiode werden Finanzdatenmeldungen, die in dieser ersten Zeitperiode empfangen wurden, aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank bezogen und mit Deltadatenelementen versehen. Die Deltadatenelemente zeigen jeweils Datenweite an, die eine Veränderung bezüglich einer Finanzdatenbank mit konsolidierten Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten aufweisen. Aus den bezogenen und mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen wird eine erste Datenlieferung bereitgestellt und an die Kundensysteme übermittelt.
Die oben genannten Ziele werden durch die vorliegende Erfindung insbesondere dadurch erreicht, dass zudem eine aktuelle Finanzdatenmeldung jeweils zeitnah zum Empfang der aktuellen Finanzdatenmeldung mit Deltadatenelementen versehen wird, welche bezüglich der konsolidierten Finanzdatenbank veränderte Datenwerte anzeigen, und dass die aktuelle mit Deltadatenelementen versehene Finanzdatenmeldung in einer zweiten Datenlieferung bereitgestellt wird zur Übermittlung an die Kundensysteme in einer im Vergleich zur ersten Zeitperiode wesentlich kürzeren zweiten Zeitperiode. Dadurch, dass die aktuellen Finanzdatenmeldungen jeweils zeitnah zu ihrem Empfang mit Deltadatenelementen versehen werden, wird ermöglicht die zweite Datenlieferung in einer wesentlich kürzeren Zeitdauer für die Übermittlung bereitzustellen als die erste Datenlieferung, weil die aktuellen Finanzdatenmeldungen nicht erst bei der Bereitstellung der Datenlieferung sondern jeweils gleich zeitnah zu ihrem Empfang mit Deltadatenelementen versehen werden, und weil auf Grund der wesentlich kürzeren zweiten Zeitperiode für die zweite Datenlieferung viel weniger Finanzdatenmeldungen verarbeitet werden müssen als für die erste Datenlieferung. Abhängig vom Verarbeitungsvermögen der Kundensysteme können die zweiten Datenlieferungen somit jeweils mit einer sehr kurzen zweiten Zeitperiode zeitnah zum Empfang der darin enthaltenen Finanzdatenmeldungen zusammen mit Deltadatenelementen an die Kundensysteme übermittelt werden. Zudem können die mit einer wesentlich kürzeren zweiten Periode wesentlich häufiger an die Kundensysteme übermittelten zweiten Datenlieferungen durch die Kundensysteme jedoch ohne notwendige Änderungen, mit den gleichen funktionalen Modulen effizient empfangen, verarbeitet und unter Wahrung der Datenintegrität in die Kundendatenbanksysteme eingefügt werden, wie die ersten Datenlieferungen. Somit wird im Vergleich zum Stand der Technik eine zeitnahere Aktualisierung von Kundensystemen mit geänderten Finanzinformationen ermöglicht.
Vorzugsweise wird eine aktuelle mit Deltadatenelementen versehene Finanzdatenmeldung jeweils zwischengespeichert und die zweite Datenlieferung wird jeweils mit einer oder mehreren zwischengespeicherten aktuellen, mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen bereitgestellt und in der zweiten Zeitperiode an die Kundensysteme übermittelt. Durch die Zwischenspeicherung der aktuellen, mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen kann verhindert werden, dass die Kundensysteme dauernd mit Übermittlungen von aktuellen Finanzdatenmeldungen belastet werden. Die aktuellen Finanzdatenmeldungen können somit paketweise und abhängig von ihrer Dringlichkeit, Priorität und/oder Meldungstyp, und/oder von der Verarbeitungsleistung individueller Kundensysteme mit unterschiedlicher und/oder variierender Zeitverzögerung respektive Übermittlungsfrequenz ausgeliefert werden. Die zweite Datenlieferung wird beispielsweise ad hoc, auf Anfrage eines der Kundensysteme, und/oder periodisch, jeweils nach der zweiten Zeitperiode, bereitgestellt und an das betreffende Kundensystem übermittelt.
In einer Ausführungsvariante wird die zweite Datenlieferung abhängig vom Zeitpunkt bereitgestellt, wo die erste Datenlieferung bereitgestellt und an die Kundensysteme übermittelt wird, und die zweite Datenlieferung wird unmittelbar vor diesem letztgenannten Zeitpunkt an die Kundensysteme übermittelt.
In einer weiteren Ausführungsvariante wird ein über einem definierten Grenzwert liegendes überhöhtes Datenvolumen an empfangenen Finanzdatenmeldungen bestimmt, und die empfangenen Finanzdatenmeldungen werden bei einem überhöhten Datenvolumen nicht in der zweiten Datenlieferung bereitgestellt. Dadurch kann vermieden werden, dass die Kundensysteme durch ein überhöhtes Datenvolumen überlastet werden. Die Kundensysteme können dafür zu einem späteren Zeitpunkt durch die erste Datenlieferung aktualisiert werden, wobei in der ersten Datenlieferung die Anzahl Finanzdatenmeldungen verglichen mit derjenigen in der zweiten Datenlieferung in einem identischen Zeitraum in der Regel geringer ist, da in der zweiten Datenlieferung mehrfache Änderungen derselben Finanzinformation, im Unterschied zur zweiten Datenlieferung, nicht mit mehreren Finanzdatenmeldungen übermittelt, sondern konsolidiert bloss mit einer Finanzdatenmeldung an die Kundensysteme übermittelt wird.
In einer Ausführungsvariante weisen die empfangenen Finanzdatenmeldung jeweils einen Meldungstyp auf, und aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank werden nur empfangene Finanzdatenmeldungen für die zweite Datenlieferung vorgesehen, die einen von mehreren (beispielsweise kundenspezifisch) selektierten Meldungstypen aufweisen. Durch die Beschränkung der Finanzdatenmeldungen mit zeitnaher Deltabildung und Übermittlung auf solche mit bestimmten Meldungstypen können die Kundensysteme vor einer Überlastung durch gewisse Finanzdatenmeldungen geschützt werden, die beispielsweise besonders häufig Änderungen erfahren, aber (beispielsweise kundenspezifisch) nicht von zeitkritischem Interesse sind.
Neben einem computerisierten System und einem computerimplementierten Verfahren zum Ausliefern von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an eine Vielzahl von Kundensystemen bezieht sich die vorliegende Erfindung zudem auf ein Computerprogrammprodukt, das ein konkretes, greifbares computerlesbares Medium mit darin gespeicherten Computerprogrammcodemitteln zur Steuerung eines oder mehrerer Prozessoren eines oder mehrerer Computer umfasst. Die Computerprogrammcodemittel sind eingerichtet die Prozessoren derart zu steuern, dass das Datenauslieferungssystem Finanzdatenmeldungen mit aktuellen Institutionsdatenwerten und Finanzinstrumentdatenwerten in einer Finanzdatenmeldungsdatenbank empfängt und speichert, jeweils nach einer definierten ersten Zeitperiode die in dieser ersten Zeitperiode empfangenen Finanzdatenmeldungen aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank bezieht, die bezogenen Finanzdatenmeldungen mit Deltadatenelementen versieht, welche jeweils Datenwerte mit einer Veränderung bezüglich einer Finanzdatenbank mit konsolidierten Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten anzeigen, eine erste Datenlieferung aus den bezogenen mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen bereitstellt, die erste Daten lieferung an die Kundensysteme übermittelt, eine aktuelle Finanzdatenmeldung jeweils zeitnah zum Empfang der aktuellen Finanzdatenmeldung mit bezüglich der Finanzdatenbank in der aktuellen Finanzdatenmeldung veränderte Datenwerte anzeigenden Deltadatenelementen versieht, und die aktuelle mit Deltadatenelementen versehene Finanzdatenmeldung in einer zweiten Datenlieferung bereitstellt zur Übermittlung an die Kundensysteme in einer im Vergleich zur ersten Zeitperiode wesentlich kürzeren zweiten Zeitperiode. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispieles beschrieben. Das Beispiel der Ausführung wird durch die folgenden beigelegten Figuren illustriert:
Figur 1 : zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch ein computerisiertes
Datenauslieferungssystem mit zwei unterschiedlichen Auslieferungsmodulen zur Auslieferung von Finanzdaten an Kundensysteme illustriert.
Figur 2: zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch den Verfahrensverlauf im computerisierten Datenauslieferungssystem bei der Auslieferung von Finanzdaten an Kundensysteme durch das erste der beiden Auslieferungsmodule gemäss dem Stand der Technik illustriert.
Figur 3: zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch den Verfahrensverlauf im computerisierten Datenauslieferungssystem bei der Auslieferung von Finanzdaten an Kundensysteme durch das zweite der beiden Auslieferungsmodule illustriert.
Figur 4: zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch den Verfahrensverlauf im computerisierten Datenauslieferungssystem bei der Auslieferung von Finanzdaten an Kundensysteme durch die beiden Auslieferungsmodule illustriert.
Figur 5: zeigt zwei Flussdiagramme, welche eine Sequenz von Verfahrensschritten bei der
Auslieferung von Finanzdaten durch das erste Auslieferungsmodul und eine Sequenz von Verfahrensschritten bei der Auslieferung von Finanzdaten durch das zweite Auslieferungsmodul einander gegenüberstellt. Wege zur Ausführung der Erfindung
In den Figuren 1 bis 4 bezieht sich das Bezugszeichen 1 jeweils auf ein Datenauslieferungssystem zur Auslieferung von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an eine Vielzahl von Kundensystemen 2. Das Datenauslieferungssystem umfasst einen oder mehrere Computer, die über Kommunikationsverbindungen, beispielsweise, wie in der Figur 1 dargestellt, über Telekommunikationsnetze 3, 4, mit computerbasierten Kundensystemen 2 respektive Datenquellen 5 verbunden sind.
Die Telekommunikationsnetze 3, 4 umfassen beispielsweise ein IP-basiertes (Internet Protocol) oder anderes Kommunikationsnetz für die Datenübertragung zwischen den Datenquellen 5 und dem Datenauslieferungssystem 1 respektive zwischen dem Datenauslieferungssystem 1 und den Kundensystemen 2.
Die Datenquellen 5 sind beispielsweise verschiedenartig ausgestaltet und umfassen beispielsweise computerisierte Dateneingabeterminal für Dateneingabepersonal und/oder andere entfernte Computer, welche als Filetransfermodul oder Meldungssystem eingerichtet sind um Finanzdatenmeldungen mit aktuellen Institutionsdatenwerten und Finanzinstrumentdatenwerten zu erzeugen und über Kommunikationsverbindungen an das Datenauslieferungssystem 1 zu übermitteln.
Die Kundensysteme 2 umfassen jeweils einen oder mehrere Computer und mindestens eine (relationale) Datenbank zur Speicherung von Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten.
Wie in der Figur 1 schematisch dargestellt ist, umfasst das Datenauslieferungssystem 1 mehrere funktionale Module, insbesondere ein Finanzdatenmeldungsmodul HPS mit einer Finanzdatenmeldungsdatenbank HPS-DB zum Empfangen und Speichern von Finanzdatenmeldungen mit aktuellen Institutionsdatenwerten und Finanzinstrumentdatenwerten, ein Finanzdatenmodul VSS mit konsolidierten Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten in einer konsolidierten Finanzdatenbank VSS- DB, ein erstes Auslieferungsmodul 1 3 zur periodischen Erzeugung und Übermittlung von Datenlieferungen an die Kundensysteme 2, ein zweites Auslieferungsmodul 14 zur Erzeugung und Übermittlung von Datenlieferungen an die Kundensysteme 2 zeitnah zum Empfang der Finanzdatenmeldungen und einen Detektor 1 5 zum Bestimmen eines über einem definierten Grenzwert liegenden überhöhten Datenvolumens von empfangenen Finanzdatenmeldungen.
Die Institutionsdaten umfassen beispielsweise Gesellschaftsstammdaten, Gesellschaftsereignisdaten und/oder Gesellschaftsbewertungsdaten. Die Finanzinstrumentdaten umfassen beispielsweise Valorenstammdaten, Bewertungskursdaten, Kapitelveränderungsdaten und/oder Kreuzreferenzdaten von Wertschriften.
Wie in den Figuren 2 und 4 durch die gestrichelte Linie 1 3' dargestellt ist, ist das Finanzdatenmodul VSS in einer Ausführungsvariante als Teil des ersten Auslieferungsmoduls 1 3 ausgeführt.
Wie in der Figur 3 durch die gestrichelte Linie 14' dargestellt ist, ist der Detektor 1 5 in einer Ausführungsvariante als Teil des zweiten Auslieferungsmoduls 14 ausgeführt. Zudem umfasst das zweite Auslieferungsmodul 14 in einer Ausführungsvariante, wie in den Figuren 3 und 4 durch die gestrichelte Linie 14' dargestellt ist, weitere funktionale Module, insbesondere ein Finanzdatenmodul VDP mit einer Finanzdatenbank VDP-DB und ein Puffermodul 22 (Spooler). Die funktionalen Module sind vorzugsweise als programmierte Softwaremodule auf einem oder mehreren gemeinsamen oder separaten Computer ausgeführt. Der Fachmann wird verstehen, dass die funktionalen Module in alternativen Ausführungsvarianten teilweise oder vollständig durch Hardwarekomponenten ausgeführt werden können.
In den folgenden Abschnitten werden mit Bezug zu den Figuren 2, 3 und 4 mögliche durch die funktionalen Module ausgeführte Sequenzen von Verfahrenssch ritten zur Auslieferung von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an die Kundensysteme 2 beschrieben.
Figur 2 zeigt schematisch mögliche durch das Datenauslieferungssystem 1 ausgeführte Verfahrensschritte für die Auslieferung von Finanzdaten, die während einer ersten Zeitperiode Tl (siehe Figur 5) von den Datenquellen 5 empfangen wurden, an die Kundensysteme 2. Wie in WO 2005/088497 beschrieben wird, empfängt das Finanzdatenmeldungsmodul HPS im Schritt Sl Finanzdatenmeldungen von den Datenquellen 5. Die im Finanzdatenmeldungsmodul HPS eintreffenden Finanzdatenmeldungen werden im Schritt Sl zudem in der Finanzdatenmeldungsdatenbank H PS-DB gespeichert.
Im Schritt S2 werden die Finanzdatenmeldungen von der Finanzdatenmeldungsdatenbank HPS-DB gelesen und einem Finanzdatenmodul VSS mit einer Finanzdatenbank VSS-DB zugeführt. Je nach Ausführungsvariante werden die Finanzdatenmeldungen und ihre jeweiligen Finanzdatenelemente durch das Finanzdatenmeldungsmodul HPS oder durch das Finanzdatenmodul VSS respektive das erste Auslieferungsmodul 1 3 in der Finanzdatenbank VSS-DB gespeichert. Dabei werden in weiteren Verfahrensschritten S3 und S4, wie in WO 2005/088497 beschrieben, ein oder mehrere Dateien Fl mit mit Bestand-Datenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen und eine oder mehrere Dateien F2 mit mit Deltadatenelementen angereicherten Finanzdatenmeldungen erstellt. Insbesondere erstellt und speichert das Finanzdatenmodul VSS respektive das erste Auslieferungsmodul 1 3 im Verfahrensschritt S3 basierend auf den Daten in der Finanzdatenbank VSS-DB eine oder mehrere Dateien Fl mit Finanzmeldungsdaten mit Bestand-Datenelementen. Zudem führt das Finanzdatenmodul VSS respektive das erste Auslieferungsmodul 1 3 im Verfahrensschritt S4 insbesondere eine Deltabildung durch und erstellt und speichert dabei basierend auf den Daten in der Finanzdatenbank VSS-DB eine oder mehrere Dateien F2 mit Finanzmeldungsdaten, die mit Deltadatenelementen angereichert sind.
Deltadatenelemente zeigen in den Finanzdatenmeldungen Datenelemente respektive Datenwerte an, welche hinsichtlich der entsprechenden Datenelemente respektive Datenwerte in der konsolidierten Finanzdatenbank VSS-DB verändert wurden, z.B. durch Weitänderung, Löschung oder Hinzufügen, und somit einen Unterschied aufweisen. Bestand- Datenelemente zeichnen sich dadurch aus, dass sie initiale Datenwerte enthalten und nicht mit Deltadatenelementen angereichert sind, da noch keine Datenänderungen vorgekommen sind. Diese so in den Dateien F2 gespeicherten Finanzmeldungsdaten ermöglichen eine effiziente Integration der geänderten Finanzinformationen in die Datenbanken der Kundensysteme 2, wobei die Datenintegrität bei den Kundensystemen 2 jederzeit gewahrt bleibt.
Nach der Durchführung der Verfahrensschritte S3 und S4 werden die erzeugten Dateien in den Schritten S5 und S6 an die Kundensysteme 2 übermittelt. Je nach Ausführungsvariante werden die kundenspezifisch aufbereiteten Finanzmeldungsdaten im Schritt S5 vom Finanzdatenmodul VSS an das erste Auslieferungsmodul 1 3 geleitet respektive vom ersten Auslieferungsmodul 1 3 aus der Finanzdatenbank VSS-DB bezogen und im Schritt S6 an die Kundensysteme 2 übermittelt. Wie auf der linken Seite der Figur 5 dargestellt ist, werden die Verfahrensschritte S2, S3 und S4 jeweils nach der ersten Zeitperiode Tl ausgeführt, in der die Finanzdatenmeldungen in mehreren sequentiellen Schritten Sl von den Datenquellen 5 empfangen wurden. In einer ersten Variante läuft parallel zur sequentiellen Ausführung (also während) der Schritte S2, S3, S4 (und S5 und S6) bereits die nächste Zeitperiode Tl zum Entgegennehmen von weiteren Finanzdatenmeldungen von den Datenquellen 5 und die Ausführung der Schritte S2, S3, S4 (und S5 und S6) wiederholt sich entsprechend mit der selben Zeitperiode Tl . In einer alternativen zweiten Variante werden während der Ausführung der Schritte S2, S3, S4 (und in einer Variante S5 und S6) keine Finanzdatenmeldungen entgegengenommen und die Ausführung der Schritte S2, S3, S4 (und S5 und S6) wiederholt sich mit der Zeitperiode TT. Die Dauer der Zeitperiode Tl , TT kann aufgrund der gegenwärtigen technischen Möglichkeiten und verschiedenartigen Geschäftsbedürfnissen von ca. 30 Minuten bis zu ca. 8 Stunden oder länger betragen.
In der Figur 5 bezieht sich das Bezugszeichen Tpl auf die Verarbeitungszeit für die Bereitstellung und Übermittlung der kundenspezifisch aufbereiteten Finanzmeldungsdaten durch das erste Auslieferungsmodul 13 in den Schritten S2, S3, S4, S5 und S6.
Figur 3 zeigt schematisch mögliche durch das Datenauslieferungssystem 1 ausgeführte Verfahrensschritte für die Bereitstellung und Auslieferung von Finanzdaten an die Kundensysteme 2 in einer im Vergleich zur ersten Zeitperiode Tl wesentlich kürzeren zweiten Zeitperiode T2, T2' (siehe Figur 5). Die zweite Zeitperiode T2, T2' kann zeitlich mehrfach in der ersten Zeitperiode Tl , TT enthalten sein. Ebenfalls abhängig von den technischen Möglichkeiten und geschäftlichen Anforderungen, kann die Dauer der zweiten Zeitperiode T2, T2' von wenigen Minuten bis zu ca. einer Stunde dauern.
Nach der Ausführung des im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen Verfahrensschritts Sl , wird, wie in Figur 3 ersichtlich, der Verfahrensschritt S10 durchgeführt. Der Verfahrensschritt S10 umfasst, dass unmittelbar nach der im Schritt Sl erfolgten Speicherung von Finanzdatenmeldungen in der Finanzdatenmeldungsdatenbank HPS-DB durch das Finanzdatenmeldungsmodul HPS, die Finanzdatenmeldungen an das Finanzdatenmodul VDP gesendet oder vom Finanzdatenmodul VDP respektive vom zweiten Auslieferungsmodul 14 aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank HPS-DB bezogen werden. Diese Finanzdatenmeldungen werden ausgefiltert mittels einer Liste von Meldungstypen. Meldungstypen sind beispielsweise ein Finanzinstrumentbasisdatentyp, ein Institutionsbasisdatentyp oder ein Börsendatentyp. Der Finanzinstrumentbasistyp wird unter anderem für Basisdaten eines Finanzinstrumentes wie Finanzinstrumentname, Währung, Nennwert verwendet. Der Institutionsbasisdatentyp wird unter anderem für Basisdaten einer Institution wie Institutionsname, Cründungsdatum, Rechtsform und Hauptsitz verwendet. In bestimmten technischen oder geschäftlichen Fällen, wie beispielsweise während der Erstellung der Finanzmeldungen für die erste Zeitperiode Tl , T , was später mit Bezug zu Figur 4 erläutert wird, wird die Weitergabe von Finanzdatenmeldungen unterbrochen. Die betroffenen Finanzdatenmeldungen werden im Puffermodul 22 zwischengespeichert und erst weitergesendet, nachdem der Unterbruch wieder aufgehoben wurde.
Im Verfahrensschritt Sl 1 führt das Finanzdatenmodul VDP respektive das zweite Auslieferungsmodul 14 für die Finanzdatenmeldungen unter Verwendung des Finanzdatenmoduls VSS (VSS) respektive der Finanzdatenbank VSS-DB die Deltabildung durch. Das heisst, die im Schritt S10 im Finanzdatenmodul VDP entgegengenommenen Finanzdatenmeldungen werden mit Deltadatenelementen angereichert, die in den jeweiligen Finanzdatenmeldungen Datenelemente respektive Datenwerte anzeigen, welche hinsichtlich der entsprechenden Datenelemente respektive Datenwerte in der konsolidierten Finanzdatenbank VSS-DB verändert wurden, und die mit den Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen werden in der Finanzdatenbank VDP-DB gespeichert. Im Verfahrensschritt S1 2 werden, nach Ablauf der zweiten Zeitperiode T2 oder auf Grund einer vorzeitigen Auslösung durch das Datenauslieferungssystems 1 , aus der Finanzdatenbank VDP-DB die seit dem Ablauf der vorherigen Zeitperiode gespeicherten Finanzmeldungen, angereichert mit Deltadatenelementen, gelesen und in einer oder mehreren Dateien Fl 0 gespeichert.
In einer Ausführungsvariante wird der Zeitpunkt der vorzeitigen Auslösung der Datenlieferung des zweiten Auslieferungsmoduls 14 vom Datenauslieferungssystem 1 abhängig vom Zeitpunkt bestimmt, wo die Datenlieferung des ersten Auslieferungsmoduls 13 erfolgt. Eine vorzeitige Auslösung wird beispielsweise dann angesetzt, wenn der Beginn der aktuellen zweiten Zeitperiode 12 innerhalb eines definierten Zeitraums vor dem Ende der ersten Zeitperiode Tl liegt, und der Zeitpunkt der vorzeitigen Auslösung wird dann vorzugsweise unmittelbar vor das Ende der ersten Zeitperiode Tl gelegt, so dass die vom zweiten Auslieferungsmodul 14 bereits mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen noch vor der Datenauslieferung durch das erste Auslieferungsmodul 1 3 an die betreffenden Kundensysteme 2 übermittelt werden.
Nach der Durchführung des Verfahrensschritts S1 2 werden die erzeugten Dateien in den Schritten S1 3 und S14 an die Kundensysteme 2 übermittelt. Je nach Ausführungsvariante werden die kundenspezifisch aufbereiteten Finanzmeldungsdaten im Schritt S13 vom Finanzdatenmodul VDP an das zweite Auslieferungsmodul 14 geleitet respektive vom zweiten Auslieferungsmodul 14 aus der Finanzdatenbank VDP-DB bezogen und im Schritt S14 an die Kundensysteme 2 übermittelt.
Wie auf der rechten Seite der Figur 5 dargestellt ist, wird der Verfahrensschritt S1 2 jeweils nach der zweiten Zeitperiode T2 ausgeführt, in der die Finanzdatenmeldungen in einem oder mehreren sequentiellen Schritten Sl von den Datenquellen 5 empfangen und in den jeweils auf einen Schritt Sl nachfolgenden Schritten S10 und Sl 1 mit Deltadatenelementen versehen wurden. In einer ersten Variante läuft parallel zur Ausführung des Schritts S1 2 (und S1 3 und S14) bereits die nächste Zeitperiode T2 zur Entgegennahme und Deltabildung von weiteren Finanzdatenmeldungen und die Ausführung des Schritts S1 2 (und S13 und S14) wiederholt sich entsprechend mit der selben Zeitperiode T2. In einer alternativen zweiten Variante werden während der Ausführung des Schritts S1 2 (und in einer Variante Sl 3 und S14) keine Finanzdatenmeldungen entgegengenommen und die Ausführung des Schritts Sl 2 (und S1 3 und S14) wiederholt sich mit der Zeitperiode T2'.
In der Figur 5 bezieht sich das Bezugszeichen TP2 auf die Verarbeitungszeit für die Bereitstellung und Übermittlung der kundenspezifisch aufbereiteten Finanzmeldungsdaten durch das zweite Auslieferungsmodul 14 in den Schritten Sl 2, Sl 3 und Sl 4.
Da die Verarbeitungszeit TP2 (mit oder ohne Übermittlungszeit) wesentlich kürzer ist als die Verarbeitungszeit TP1 (entsprechend mit oder ohne Übermittlungszeit), können den Kundensystemen 2 Finanzdaten durch das zweite Auslieferungsmodul 14 bedeutend aktueller zugesandt werden als durch das erste Auslieferungsmodul 1 3.
Der Empfang von Finanzdatenmeldungen ist in Bezug auf die Menge der Finanzdatenmeldungen nicht vorhersehbar. An einem aktiven Börsentag kann die Menge der Finanzmeldungen ein Vielfaches höher sein als an einem weniger aktiven Börsentag. Das Datenauslieferungssystem 1 sieht daher vor, dass der Detektor 1 5 die Menge der Finanzdatenmeldungen, die an das Datenauslieferungssystem 1 pro Zeiteinheit geliefert werden, überwacht und beim Überschreiten des Datenvolumens von empfangenen Finanzdatenmeldungen über einem definierten Grenzwert die Weiterleitung mittels des Verfahrensch rittes S1 5 so verhindert, dass die Finanzdatenmeldungen, welche an das Puffermodul 22 gesendet werden, nur zwischengespeichert und nicht weitergeleitet werden. Dieser Unterbruch verhindert, dass die nachfolgenden Module und Datenbanken mit Finanzdatenmeldungen überflutet und damit in ihren Funktionen behindert werden. Ein Verfahrensschritt S1 6 löst den Unterbruch auf nach einer vordefinierten Zeitspanne und einer Abnahme der Menge von empfangenden Finanzdatenmeldungen, welche pro Zeiteinheit an das Datenauslieferungssystem 1 geliefert werden. In einer Variante entfällt die Pufferung und die Aktualisierung der Kundensysteme 2 erfolgt, zumindest temporär, bloss durch das erste Auslieferungsmodul 13 in der ersten Zeitperiode Tl .
Zusätzlich zu den mit Bezug zu Figur 3 beschriebenen Verfahrensschritten Sl bis S1 6, ermöglicht der Verfahrensschritt S1 7, eine sogenannte Ad-Hoc Anfrage an das zweite Auslieferungsmodul 14. Die Ad-Hoc Anfrage umfasst Filterkriterien wie Finanzinstrumentschlüssel, Gesellschaftsschlüssel oder Marktdatenschlüssel. Aufgrund diesen und möglicherweise weiteren Filterkriterien werden vom Auslieferungsmodul 14 im Verfahrensschritt S18 Finanzdatenmeldungen unabhängig vom vollständigen Ablauf der Zeitperiode T2 vorzeitig und ad-hoc an das Kundensystem 2 ausgeliefert, welche seit Beginn der aktuellen Zeitperiode 12 bereitgestellt und mit Deltadatenelementen versehen wurden.
Figur 4 zeigt schematisch mögliche durch das Datenauslieferungssystem 1 ausgeführte Verfahrensschritte für die Synchronisation der Datenauslieferung durch das zweite Auslieferungsmodul 14 in der kürzeren zweiten Zeitperiode T2, 12' mit der Datenauslieferung durch das erste Auslieferungsmodul 1 3 in der längeren ersten Zeitperiode Tl , TT. Das Synchronisationsverfahren stellt sicher, dass die Datenintegrität und Datenqualität der Auslieferung in der kürzeren zweiten Zeitperiode T2, T2' mit der parallelen Auslieferung in der längeren ersten Zeitperiode Tl , TT gewährleistet ist.
Im Verfahrensschritt S20 werden, entsprechend dem mit Bezug zur Figur 3 beschriebenen Schritt S10, unmittelbar nach der im Verfahrensschritt Sl ausgeführten Speicherung von Finanzdatenmeldungen in der Finanzdatenmeldungsdatenbank HPS-DB durch das Finanzdatenmeldungsmodul HPS, Finanzdatenmeldungen an das Finanzdatenmodul VDP gesendet. Diese Finanzdatenmeldungen werden durch eine Liste von eldungstypen ausgefiltert.
Im Verfahrensschritt S21 werden, entsprechend dem mit Bezug zur Figur 2 beschriebenen Schritt S2, durch das Finanzdatenmeldungsmodul HPS Finanzdatenmeldungen an das Finanzdatenmodul VSS gesendet und gespeichert.
Der Verfahrensschritt S22 wird ausgelöst durch das Ende der längeren ersten Zeitperiode Tl . Der Verfahrensschritt S22 löst einen Meldungsversandstopp bei der Finanzdatenmeldungsdatenbank HPS aus.
Im Verfahrensschritt S23 wird das Finanzdatenmodul VDP respektive das zweite Auslieferungsmodul 14 so angestossen (aktiviert), dass es die im Bezug zur Figur 3 beschriebenen Verfahrensschritte Si l , S1 2, S1 3 und S14 durchführt. Im darauffolgenden Verfahrensschritt S24 erstellt das Finanzdatenmodul VSS respektive das erste Auslieferungsmodul 1 3, entsprechend dem mit Bezug zur Figur 2 beschriebenen Schritt S4, eine oder mehrere Dateien F20 mit Finanzdatenmeldungen, welche mit Deltadatenelementen angereichert wurden. Diese Dateien F20 werden in den Verfahrensschritten S25 und S26, entsprechend den mit Bezug zur Figur 2 beschriebenen Schritten S5 und S6, vom ersten Auslieferungsmodul 1 3 an die Kundensysteme 2 weitergeleitet. Danach synchronisieren sich die beiden Finanzdatenmodule VDP und VSS im Verfahrensschritt S27. Der Verfahrensschritt S27 umfasst einen Datenabgleich zwischen der Finanzdatenbank VSS-DB und der Finanzdatenbank VDP-DB, vorzugsweise auf der Basis von Zeitstempeln und/oder Deltadatenelementen. Nach dem Verfahrensschritt S27 wird der im Schritt S22 eingeleitete Meldungsversandstopp durch den Verfahrensschritt S28 aufgehoben. Abschliessend soll angeführt werden, dass in der Beschreibung zwar Computerprogrammcode spezifischen funktionalen Modulen zugeordnet wurde und dass die Ausführung von Schritten in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt wurde, dass der Fachmann jedoch verstehen wird, dass der Computerprogrammcode unterschiedlich strukturiert und die Reihenfolge von mindestens gewissen Schritten geändert werden kann, ohne dabei vom Schutzgegenstand abzuweichen.

Claims

Patentansprüche
1. Ein computerisiertes Datenauslieferungssystem (1 ) zur Auslieferung von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an eine Vielzahl von Kundensystemen (2), umfassend: eine Finanzdatenbank (VSS-DB) mit konsolidierten Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten, eine Finanzdatenmeldungsdatenbank (HPS-DB) zum Empfangen und Speichern von Finanzdatenmeldungen mit aktuellen Institutionsdatenwerten und Finanzinstrumentdatenwerten, und ein erstes Auslieferungsmodul (1 3), das eingerichtet ist, jeweils nach einer definierten ersten Zeitperiode (Tl ) aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank (HPS-DB) die in dieser ersten Zeitperiode (Tl ) empfangenen Finanzdatenmeldungen zu beziehen und mit bezüglich der Finanzdatenbank (VSS-DB) veränderten Datenwerten anzeigenden Deltadatenelementen zu versehen, und aus den bezogenen mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen eine erste Datenlieferung bereitzustellen und an die Kundensysteme (2) zu übermitteln, gekennzeichnet durch ein zweites Auslieferungsmodul (14), das eingerichtet ist, eine aktuelle Finanzdatenmeldung jeweils zeitnah zum Empfang der aktuellen Finanzdatenmeldung mit bezüglich der Finanzdatenbank (VSS-DB) in der aktuellen Finanzdatenmeldung veränderte Datenwerte anzeigenden Deltadatenelementen zu versehen, und die aktuelle mit Deltadatenelementen versehene Finanzdatenmeldung in einer zweiten Datenlieferung bereitzustellen zur Übermittlung an die Kundensysteme (2) in einer im Vergleich zur ersten Zeitperiode (Tl ) wesentlich kürzeren zweiten Zeitperiode (T2). Das Datenauslieferungssystem (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslieferungsmodul (14) eingerichtet ist, eine aktuelle mit Deltadatenelementen versehene Finanzdatenmeldung jeweils zwischenzuspeichern, und eine zweite Datenlieferung jeweils mit einer oder mehreren zwischengespeicherten aktuellen mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen bereitzustellen und in der zweiten Zeitperiode (T2) an die Kundensysteme (2) zu übermitteln.
Das Datenauslieferungssystem (1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslieferungsmodul (14) eingerichtet ist, die zweite Datenlieferung abhängig vom Zeitpunkt, wo die erste Datenlieferung bereitgestellt und an die Kundensysteme (2) übermittelt wird, bereitzustellen und die zweite Datenlieferung unmittelbar vor diesem letztgenannten Zeitpunkt an die Kundensysteme (2) zu übermitteln.
Das Datenauslieferungssystem (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslieferungsmodul (14) eingerichtet ist, die zweite Daten lieferung ad hoc auf Anfrage eines der Kundensysteme (2) bereitzustellen und an das betreffende Kundensystem (2) zu übermitteln.
Das Datenauslieferungssystem (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Auslieferungsmodul (14) eingerichtet ist, die zweite Datenlieferung periodisch jeweils nach der zweiten Zeitperiode (T2) bereitzustellen und an die Kundensysteme (2) zu übermitteln.
6. Das Datenauslieferungssystem (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenauslieferungssystem (1 ) einen Detektor (1 5) umfasst, der eingerichtet ist, ein über einem Grenzwert liegendes überhöhtes Datenvolumen von empfangenen Finanzdatenmeldungen zu bestimmen, und dass das zweite Auslieferungsmodul (14) eingerichtet ist, bei einem überhöhten Datenvolumen empfangene Finanzdatenmeldungen nicht in der zweiten Datenlieferung bereitzustellen.
7. Das Datenauslieferungssystem (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenen Finanzdatenmeldung jeweils einen Meldungstyp aufweisen, und dass das zweite Auslieferungsmodul (14) eingerichtet ist, aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank (H PS-DB) nur empfangene Finanzdatenmeldungen für die zweite Datenlieferung vorzusehen, die einen von mehreren selektierten Meldungstypen aufweisen.
8. Das Datenauslieferungssystem (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zeitperiode (Tl ) eine Dauer von mehreren Stunden aufweist, dass die zweite Zeitperiode (T2) eine Dauer von einer oder mehreren Minuten und weniger als eine halbe Stunde aufweist, dass die Institutionsdaten mindestens eines umfassen aus Gesellschaftsstammdaten, Gesellschaftsereignisdaten und Gesellschaftsbewertungsdaten, und dass die Finanzinstrumentdaten mindestens eines umfassen aus Valorenstammdaten, Bewertungskursdaten,
Kapitelveränderungsdaten und Kreuzreferenzdaten von Weitschriften.
9. Ein computerimplementiertes Verfahren zum Ausliefern von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an eine Vielzahl von Kundensystemen (2), umfassend: Empfangen und Speichern (Sl ) von Finanzdatenmeldungen mit aktuellen Institutionsdatenwerten und Finanzinstrumentdatenwerten in einer Finanzdatenmeldungsdatenbank (HPS-DB), jeweils nach einer definierten ersten Zeitperiode (Tl ) Beziehen (S2, S21 ) der in dieser ersten Zeitperiode (Tl ) empfangenen Finanzdatenmeldungen aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank (HPS-DB), Versehen (S4) der bezogenen Finanzdatenmeldungen mit Deltadatenelementen, welche jeweils Datenwerte mit einer Veränderung bezüglich einer Finanzdatenbank (VSS-DB) mit konsolidierten Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten anzeigen, Bereitstellen einer ersten Datenlieferung aus den bezogenen mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen, und Übermitteln (S6, S26) der ersten Datenlieferung an die Kundensysteme (2), gekennzeichnet durch
Versehen (S1 2) einer aktuellen Finanzdatenmeldung jeweils zeitnah zum Empfang der aktuellen Finanzdatenmeldung mit bezüglich der Finanzdatenbank (VSS-DB) in der aktuellen Finanzdatenmeldung veränderte Datenwerte anzeigenden Deltadatenelementen, und Bereitstellen der aktuellen mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldung in einer zweiten Datenlieferung zur Übermittlung (S14) an die Kundensysteme (2) in einer im Vergleich zur ersten Zeitperiode (Tl ) wesentlich kürzeren zweiten Zeitperiode (T2).
Das Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine aktuelle mit Deltadatenelementen versehene Finanzdatenmeldung jeweils zwischengespeichert wird, und dass eine zweite Datenlieferung jeweils mit einer oder mehreren zwischengespeicherten aktuellen mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen bereitgestellt (S1 2) und in der zweiten Zeitperiode (T2) an die Kundensysteme (2) übermittelt (S14) wird.
1 1. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Datenlieferung abhängig vom Zeitpunkt, wo die erste Datenlieferung bereitgestellt und an die Kundensysteme (2) übermittelt wird, bereitgestellt wird, und dass die zweite Datenlieferung unmittelbar vor diesem letztgenannten Zeitpunkt an die Kundensysteme (2) übermittelt wird.
1 2. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Datenlieferung ad hoc auf Anfrage (S17) eines der Kundensysteme (2) bereitgestellt und an das betreffende Kundensystem (2) übermittelt (Sl 8) wird.
1 3. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 1 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Datenlieferung periodisch jeweils nach der zweiten Zeitperiode (T2) bereitgestellt und an die Kundensysteme (2) übermittelt (514) wird.
14. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 1 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein über einem Grenzwert liegendes überhöhtes Datenvolumen von empfangenen
Finanzdatenmeldungen bestimmt wird, und dass bei einem überhöhten Datenvolumen empfangene Finanzdatenmeldungen nicht in der zweiten Datenlieferung bereitgestellt werden.
1 5. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenen Finanzdatenmeldung jeweils einen Meldungstyp aufweisen, und dass aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank (HPS-DB) nur empfangene Finanzdatenmeldungen für die zweite Datenlieferung vorgesehen werden, die einen von mehreren selektierten Meldungstypen aufweisen.
Computerprogrammprodukt umfassend ein computerlesbares Medium mit darin gespeicherten Computerprogrammcodemitteln zur Steuerung eines oder mehrerer Prozessoren eines Datenauslieferungssystems (1 ) zur Auslieferung von Finanzdaten über Kommunikationsverbindungen an eine Vielzahl von Kundensystemen (2), derart, dass das Datenauslieferungssystem (1 ) Finanzdatenmeldungen mit aktuellen Institutionsdatenwerten und Finanzinstrumentdatenwerten in einer Finanzdatenmeldungsdatenbank (H PS-DB) empfängt und speichert, jeweils nach einer definierten ersten Zeitperiode (Tl ) die in dieser ersten Zeitperiode empfangenen Finanzdatenmeldungen aus der Finanzdatenmeldungsdatenbank (HPS-DB) bezieht, die bezogenen Finanzdatenmeldungen mit Deltadatenelementen versieht, welche jeweils Datenweite mit einer Veränderung bezüglich einer Finanzdatenbank (VSS-DB) mit konsolidierten Institutionsdaten und Finanzinstrumentdaten anzeigen, eine erste Datenlieferung aus den bezogenen mit Deltadatenelementen versehenen Finanzdatenmeldungen bereitstellt, und die erste Datenlieferung an die Kundensysteme übermittelt, gekennzeichnet durch weitere Computerprogrammcodemittei zur Steuerung der Prozessoren derart, dass das Datenauslieferungssystem (l ) eine aktuelle Finanzdatenmeldung jeweils zeitnah zum Empfang der aktuellen Finanzdatenmeldung mit bezüglich der Finanzdatenbank (VSS- DB) in der aktuellen Finanzdatenmeldung veränderte Datenweite anzeigenden Deltadatenelementen versieht, und die aktuelle mit Deltadatenelementen versehene Finanzdatenmeldung in einer zweiten Datenlieferung bereitstellt zur Übermittlung an die Kundensysteme (2) in einer im Vergleich zur ersten Zeitperiode (Tl ) wesentlich kürzeren zweiten Zeitperiode (T2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2005088497A2 (de) 2004-02-18 2005-09-22 Telekurs-Holding Ag Datenverarbeitungseinrichtung, datenstruktur und verfahren für die auslieferung von finanzinformationen für eine finanzinformationsdatenbank

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