WO2009013223A1 - Verfahren und vorrichtung zur verkehrszeichenerkennung - Google Patents

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WO2009013223A1
WO2009013223A1 PCT/EP2008/059409 EP2008059409W WO2009013223A1 WO 2009013223 A1 WO2009013223 A1 WO 2009013223A1 EP 2008059409 W EP2008059409 W EP 2008059409W WO 2009013223 A1 WO2009013223 A1 WO 2009013223A1
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Lars-Peter Becker
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Hella Kgaa Hueck & Co.
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verkehrszeichenerkennung, bei denen mindestens ein signifikantes Merkmal für ein Verkehrszeichen ermittelt wird, das für eine Region standardisiert ist. Es wird die dem ermittelten Merkmal entsprechende Region bestimmt. Mindestens ein Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens ein Klassifizierungsverfahren wird abhängig von der bestimmten Region zur Erkennung des und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens festgelegt. Die Erkennung des Verkehrszeichens und/oder des mindestens eines weiteren Verkehrszeichens wird unter Verwendung des festgelegten Klassifizierungsmerkmals und/oder des festegelegten Klassifizierungsverfahrens durchgeführt.

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Verkehrszeichenerkennung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verkehrszeichenerkennung, bei denen die Erkennung eines Verkehrszeichens unter Verwendung eines Klassifizierungsmerkmals und/oder eines Klassifizierungsverfahrens durchgeführt wird.
Die Merkmale und Ausprägungen bekannter Verkehrszeichen in unterschiedlichen Ländern sind trotz einer Normung durch die Wiener Konvention sehr unterschiedlich. Daher sollten zur Klassifizierung von Verkehrszeichen auch länderspezifische Klassifizierungsmerkmale oder Länderspezifische Klassifizierungsverfahren genutzt werden, um eine hohe Erkennungsqualität zu erreichen. Mit einer einzigen Detektions- und Klassifizierungsstrategie können insbesondere nicht alle Besonderheiten von Verkehrszeichen ausreichend berücksichtigt werden, die in den Ländern der Europäischen Union vorkommen. Insbesondere unterscheiden sich einzelne Verkehrszeichen bei Linksverkehr und bei Rechtsverkehr, wie beispielsweise Überholverbotszeichen. In Ländern außerhalb der Europäischen Union sind weitere Ausprägungen sowie andere Arten von Verkehrszeichen möglich und üblich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, durch die auch im grenzüberschreitenden Verkehr Verkehrszeichen sicher erkannt werden können.
Diese Aufgabe wird jeweils durch die in den Patentansprüchen 1 und 3 angegebenen Verfahren sowie durch die in den Patentansprüchen 22 und 23 angegebenen Vorrichtungen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben. Durch das Festlegen eines Klassifizierungsmerkmals und/oder mindestens eines Klassifizierungsverfahrens abhängig von den ermittelten Erkennungsgüten bzw. von der bestimmten Region und der Verwendung dieses Klassifizierungsmerkmals und/oder dieses Klassifizierungsverfahrens zur Erkennung eines Verkehrszeichens können spezielle Klassifizierungsmerkmale und Verfahren für diese Region verwendet werden, wodurch die Erkennungsqualität erhöht und der Aufwand gegenüber einer Berücksichtigung von Klassifizierungsmerkmalen und/oder Klassifizierungsverfahren mehrerer Regionen reduziert werden. Insbesondere kann eine Minimierung der zur Verkehrszeichenerkennung erforderlichen Rechenzeit und eine Reduzierung des zum Durchfuhren eines Klassifizierungsverfahrens zur Erkennung eines Verkehrszeichens erforderlichen Speicherbedarfs erreicht werden. Bei der Verwendung von digitalen Signalprozessoren kann insbesondere der Speicherbedarf im Cash-Speicher des digitalen Signalprozessors reduziert werden, wenn nur Klassifizierungsmerkmale und Klassifizierungsverfahren geladen werden, die für die aufgrund der ermittelten Erkennungsgüten oder des ermittelten signifikanten Merkmals bestimmte bzw. festgelegte Region relevant sind.
Insbesondere ist es sinnvoll, für verschiedene Regionen, insbesondere für verschiedene Länder, unterschiedliche Datenbanken und/ oder unterschiedliche Datensätze zu verwenden, in denen die relevanten Klassifizierungsmerkmale und/oder Programmdaten zum Durchführen geeigneter Klassifizierungsverfahren gespeichert sind. Ausgehend von der festgelegten Region wird dann der Datensatz oder die Datenbank zur Erkennung des Verkehrszeichens genutzt. Dadurch wird eine hohe Erkennungsgüte bei geringem Verarbeitungsaufwand erreicht. Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird ein signifikantes Merkmal ermittelt, das für mehrere für diese Region standardisierte Verkehrszeichen signifikant ist. Alternativ oder zusätzlich kann für mehrere für diese Region standardisierte Verkehrszeichen jeweils ein signifikantes Merkmal ermittelt werden, wobei die Verkehrszeichen vorzugsweise voneinander verschiedene Rechtsvorschriften angeben.
Ferner kann für mindestens zwei Verkehrszeichen mindestens jeweils ein für dieses jeweilige Verkehrszeichen signifikantes Merkmal ermittelt werden. Die Region wird dann mit Hilfe der ermittelten Merkmale bestimmt.
Als signifikantes Merkmal kann insbesondere die Größe des Verkehrszeichens, die Schriftart, Symbolausprägungen (z.B. bei Gefahrenzeichen, Ortseingangszeichen, usw.) und/oder die Größe von Zeichen, die auf dem Verkehrszeichen dargestellt sind, mindestens eine Farbe, eine Reflektion- seigenschaft und/oder mindestens eine Eigenschaft des Haltemittels zum Halten des Verkehrszeichens genutzt werden. Beispielsweise kann die Farbe und/oder die Ausführung einer Haltestange als signifikantes Merkmal genutzt werden, mit dem das Verkehrszeichen am Straßenrand aufgestellt ist. Ferner können auch Schilderbrücken, Lichtzeichenanlagen, an denen Verkehrszeichen befestigt sind und/oder Straßenbeleuchtungseinrichtungen, an denen Verkehrszeichen befestigt sind, als signifikantes Merkmal genutzt werden.
Vorteilhaft ist es auch, wenn ausgehend von bereitgestellten Bilddaten mindestens eines Bildes mit einer Abbildung mindestens eines Bereichs der Umgebung eines Fahrzeugs mindestens ein in diesem Bereich vorhandenes Verkehrszeichen ermittelt wird. Das Verkehrszeichen kann dann mit Hilfe eines Klassifizierungsverfahrens zum Klassifizieren der Region - A -
klassifiziert werden. Somit kann die Verkehrszeichenerkennung und die Bestimmung der Region mit Mitteln erfolgen, die in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, wie einem PKW, einem LKW oder einem Motorrad, integriert sind.
Bei einer Verarbeitung der bereitgestellten Bilddaten kann das Verkehrszeichen als Objekt detektiert und mit Hilfe eines Vorklassifizierungsverfahrens als Verkehrszeichen vorklassifiziert werden. Das Objekt bzw. Verkehrszeichen wird dabei vorzugsweise über mehrere Bilder nachverfolgt. Zum Nachverfolgen kann beispielsweise ein bekanntes Tracking- Verfahren genutzt werden.
Die Region kann ein oder mehrere Länder bzw. Staaten, ein oder mehrere Bundesländer, einen oder mehrere Bundesstaaten, ein oder mehrere Kantone und/oder eine oder mehrere andere Verwaltungseinheiten mit mindestens einem speziell für diese Verwaltungseinheit spezifizierten Verkehrszeichen sein.
Ferner ist es vorteilhaft, eine Region voreinzustellen, und ausgehend von der voreingestellten Region mindestens ein für die voreingestellte Region spezifiziertes Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens ein für die voreingestellte Region spezifiziertes Klassifizierungsverfahren zur Erkennung des und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens zu verwenden. Vorzugsweise wird zum Klassifizieren und zum Erkennen des Verkehrszeichens jeweils eine Wahrscheinlichkeit für mehrere mögliche Verkehrszeichen ermittelt, wobei die Wahrscheinlichkeit angibt, inwieweit dieses mögliche Verkehrszeichen tatsächlich das zu klassifizierende Verkehrszeichen ist. Ferner kann für mehrere Bilder einer Bildfolge mit nacheinander aufgenommenen Bildern jeweils die Wahrscheinlichkeit für mehrere mögliche Verkehrszeichen ermittelt werden. Somit wird für jedes mögliche Verkehrszeichen wiederholt eine Wahrscheinlichkeit bestimmt, wobei ausgehend von dem für jedes Verkehrszeichen für die einzelnen Bilder ermittelten Einzelwahrscheinlichkeiten eine Gesamtwahrscheinlichkeit ermittelt werden kann, durch die eine sichere Erkennung des Verkehrszeichens möglich ist.
Die Verfahrensschritte zum Bestimmen der Region werden bei Ausführungsformen der Erfindung nur dann ausgeführt, wenn die ermittelten Wahrscheinlichkeiten für ein konkretes Verkehrszeichen und/oder für mehrere Verkehrszeichen einen voreingestellten Grenzwert vorzugsweise wiederholt unterschreiten. Ferner können die Verfahrensschritte_bei diesen und/oder weiteren Ausführungsformen der Erfindung in Zeiträumen ausgeführt werden, in denen keine Verkehrszeichen klassifiziert werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bereitgestellte Bilddaten keine Abbildungen eines oder mehrerer Verkehrszeichen umfassen bzw. ein Vorklassifizierungsverfahren und/oder ein Objekterkennungsverfahren kein Verkehrszeichen bei der Verarbeitung der bereitgestellten Bilddaten ermitteln kann.
Ferner können für mindestens zwei voneinander verschiedene Regionen der jeweiligen Region zugeordnete Daten gespeichert werden, wobei nur die Daten zur Klassifizierung des Verkehrszeichens genutzt und/oder geladen werden, die der festgelegten Region zugeordnet sind, wobei vorzugsweise für jede Region ein Datensatz gespeichert wird, der bei einer Auswahl bzw. Voreinstellung dieser Region zum Klassifizieren von Verkehrszeichen genutzt wird. Ferner kann für mindestens zwei Regionen jeweils die Wahrscheinlichkeit ermittelt werden, ob es sich aufgrund der ermittelten Merkmale um diese Region handelt, wobei vorzugsweise die Region mit der höchsten ermittelten Wahrscheinlichkeit als aktuelle Region voreingestellt wird.
Ferner kann ein bereits mit einer voreingestellten ersten Region klassifiziertes Verkehrszeichen erneut mit einer weiteren voreingestellten zweiten Region bzw. mit den diesen Regionen zugeordneten Klassifizierungs- merkmalen und/oder Klassifizierungsverfahren klassifiziert werden. Dabei wird überprüft, ob das Verkehrszeichen bei der Klassifizierung mit der weiteren zweiten voreingestellten Region mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als ein konkretes Verkehrszeichen klassifiziert wird als beim Klassifizieren mit der ersten voreingestellten Region. Dieses wiederholte Klassifizieren des Verkehrszeichens wird vorzugsweise mit denselben bereitgestellten Bilddaten durchgeführt, wobei das wiederholte Klassifizieren des Verkehrszeichens vorzugsweise in einem Zeitraum durchgeführt wird, in dem keine weiteren Verkehrszeichen zu klassifizieren sind, insbesondere dann, wenn bei der Verarbeitung bereitgestellte Bilddaten keine Verkehrszeichen detektiert werden.
Ferner kann bei der Erkennung eines für eine Region spezifizierten Verkehrszeichens diese Region für das Klassifizieren weiterer Verkehrszeichen voreingestellt werden. Dieses Verkehrszeichen kann beispielsweise eine Informationstafel an einer Grenzübergangsstelle sein. Diese Informationstafeln unterscheiden sich für verschiedene Länder insbesondere durch eine auf der Informationstafel enthaltene Länderkennung. In der Straßenverkehrsordnung der Bundesrepublik Deutschland ist ein solches Ver- kehrszeichen als "Informationstafel an Grenzübergangsstellen" als Zeichen 393 enthalten.
Die Region kann auch aufgrund mehrerer ein für eine bestimmte Region spezifisches Merkmal aufweisenden Verkehrszeichen bestimmt werden, um die Erkennungsgüte beim Erkennen bzw. Bestimmen der Region zu erhöhen.
Die Vorrichtungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 22 bzw. 23 können auf die gleiche Weise weitergebildet werden wie für die Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 3 angegeben. Insbesondere können die Vorrichtungen mit den Merkmalen der Patentansprüche 22 bzw. 23 mit den zur Weiterbildung der Verfahren nach den Patentansprüchen lund 3 in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmalen bzw. entsprechenden Vorrichtungsmerkmalen weitergebildet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Figuren die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm eines Systems zur Bildaufnahme und Bildauswertung der Umgebung eines Kraftfahrzeugs;
Figur 2 ein Blockdiagramm mit Funktionsblöcken zum Durchführen einer länderspezifischen Verkehrszeichenerkennung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und Figur 3 ein Blockdiagramm mit Funktionsblöcken zum Durchfuhren einer länderspezifischen Verkehrszeichenerkennung gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Bildaufnahme- und Auswertesystems 10 dargestellt, das in ein Kraftfahrzeug, insbesondere in einen PKW oder einen LKW, integriert ist. Das Bildaufnahme- und Auswertesystem 10 umfasst ein Kamerasystem 12, das eine Bildfolge mit Abbildungen zumindest eines Bereichs vor dem Fahrzeug erfasst und jeweils entsprechende Bilddaten erzeugt. Diese Bilddaten werden zu einer Bildverarbeitungseinheit 14 des Systems 10 übertragen und mit Hilfe von Steuerungsund Verarbeitungsmodulen 16a bis 16d der Bildverarbeitungseinheit 14 analysiert und verarbeitet.
Die Bildverarbeitungseinheit 14 ist über einen Fahrzeugbus 18 des Fahrzeugs mit weiteren Steuer- und Verarbeitungseinheiten 20 bis 26, wie dem Navigationssystem, dem Geschwindigkeitserfassungs- und/oder Regelungssystem, des Fahrzeugs verbunden, wobei die Bildverarbeitungseinheit 14 über den Fahrzeugbus 18 Daten mit diesen weiteren Steuereinheiten 20 bis 26 austauschen kann. Die Bildverarbeitungseinheit 14 ist weiterhin über eine geeignete Datenleitung mit einer Anzeige- und Warneinheit 28 sowie mit einer Geschwindigkeitsregel- und/oder Begrenzungssteuerung 30 verbunden. Ferner ist die Bildverarbeitungseinheit 14 über eine Datenleitung mit einem Permanentspeicher 32 verbunden. Ein solcher Permanentspeicher 32 kann beispielsweise ein Festplattenspeicher, ein Flashspeicher oder eine weitere Steuereinheit sein. Ferner kann der Permanentspeicher 32 auch durch ein Datenbanksystem des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden. Das Kamerasystem 12 kann eine Monokame- ra, mehrere Monokameras, ein Stereokamerasystem und/oder mehrere Ste- reokamerasysteme umfassen, wobei die einzelnen Kameras Graustufenbilder oder Farbbilder erzeugen. Als Fahrzeugbus 18 können übliche bekannte Bussysteme, wie ein LIN-Bus, ein CAN-Bus und/oder ein Flexray- Bus, eingesetzt werden. Die Optiken der Kamera bzw. der Kameras des Kamerasystems 12 können insbesondere verschiedene Festbrennweiten oder eine insbesondere über ein Revolver-Objektivsystem oder ein Varioobjektivsystem einstellbare Brennweite aufweisen.
Über den Fahrzeugbus 18 kommuniziert die Bildverarbeitungseinheit 14 auch mit weiteren Sensoren und Empfangseinheiten, die insbesondere eine ad hoc Kommunikation mit weiteren Fahrzeugen und/oder mit Verkehrseinrichtungen, wie Lichtsignalanlagen, Schilderbrücken und/oder einzelnen Verkehrsschildern, aufnehmen können. Ferner werden über den Fahrzeugbus 18 Informationen über Signalzustände einzelner Aktoren und Sensoren, insbesondere über die Aktivierung der Fahrtrichtungsanzeiger des Fahrzeugs, übertragen.
Mit Hilfe der durch das Kamerasystem 12 aufgenommenen Bildfolge werden durch eine Analyse der Bilddaten mit Hilfe der Bildverarbeitungseinheit 14 die Verkehrszeichen im Erfassungsbereich des Kamerasystems 12 detektiert und klassifiziert. Durch das Klassifizieren der Verkehrszeichen mit Hilfe eines geeigneten Erkennungsverfahrens wird das abgebildete Verkehrszeichen als konkretes Verkehrszeichen identifiziert. Über die Anzeige- und Warneinheit 28 wird die Abbildung des Verkehrszeichens und/oder ein diesem Verkehrszeichen entsprechendes Symbol angezeigt.
Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Textinformation und/oder eine akustische Information ausgegeben werden. Ferner wird eine Verkehrsinformation insbesondere über eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder eine Mindestgeschwindigkeit an die Geschwindigkeitsregel- und/oder Begrenzungssteuerung 30 übergeben, wobei die Geschwindigkeitsregel- und/oder Begrenzungssteuerung 30 ein Warnsignal bei Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und/oder Unterschreitung einer Mindestgeschwindigkeit ausgeben kann. Alternativ können die Geschwindigkeitsbegrenzungen als maximale Begrenzungswerte einer Geschwindigkeitsregelung und/oder Begrenzung ggf. mit einem Offset zugrunde gelegt werden.
Ein weiteres Verarbeitungs- und Steuerungsmodul 16a bis 16d der Bildverarbeitungseinheit 14 kann aufgrund der Abbildungen der Bildfolge die aktuelle Fahrspur des Fahrzeugs ermitteln. Ein weiteres Verarbeitungsmodul 16a bis 16d kann die einer der ermittelten Fahrspuren eindeutig zuordenbaren Verkehrszeichen nur dieser Fahrspur zuordnen, wobei diese nur einer Fahrspur zugeordneten Verkehrszeichen zusammen mit der Fahrspurinformation im Permanentspeicher 32 gespeichert werden können. Ferner können in dem Permanentspeicher 32 Vergleichsdaten für einen Mustervergleich zur Erkennung von Verkehrsschildern, insbesondere länderspezifische Muster von Verkehrszeichen, Symbole, die anstatt der Abbildungen der erkannten Verkehrszeichen auf der Anzeigeeinheit 28 ausgegeben werden können, sowie auszugebende Texte und/oder akustische Informationen gespeichert werden.
Ein weiteres Verarbeitungs- und Steuerungsmodul 16a bis 16d überprüft, ob ein detektiertes Verkehrszeichen mindestens ein für eine Region signifikantes Merkmal aufweist. Wird ein solches signifikantes Merkmal ermittelt, wird die diesem ermittelten Merkmal zugeordnete Region ermittelt und als aktuelle Region festgelegt. Ausgehend von dieser festgelegten Region wird zur Erkennung des detektierten Verkehrszeichens und/oder mindestens eines weiteren detektierten Verkehrszeichens mindestens ein dieser Region zugeordnetes Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens ein dieser Region zugeordnetes Klassifizierungsverfahren festgelegt und zur Klassifizierung genutzt.
In Figur 2 ist ein Blockdiagramm mit Funktionsblöcken zum Durchführen einer länderspezifischen Verkehrszeichenerkennung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Aufgrund der bereitgestellten Bilddaten einer Bildfolge wird durch den Funktionsblock 50 eine Verkehrszeichenerkennung durchgeführt wobei zur Verkehrszeichenerkennung eine länderspezifische Verkehrszeichendatenbank mit zumindest teilweise länderspezifischen Klassifizierungsmerkmalen und/oder zumindest teilweise länderspezifischen Klassifizierungsverfahren bzw. Programmdaten zum Bereitstellen dieser Klassifizierungsverfahren genutzt wird. Die länderspezifische Datenbank umfasst vorzugsweise Klassifizierungsverfahren und Klassifizierungsmerkmale zum Klassifizieren aller in einem voreingestellten Land vorkommenden standardisierten zumindest für ein konkretes Fahrzeug relevanten Verkehrszeichen. Vorzugsweise ist ein Land voreingestellt. Abhängig von diesem voreingestellten Land wird die diesem Land zugeordnete länderspezifische Verkehrszeichendatenbank geladen und zur Verkehrszeichenerkennung genutzt.
Durch den Funktionsblock 52 wird das Ergebnis der Verkehrszeichenerkennung ermittelt und die über mehrere Einzelbilder der Bildfolge ermittelte Gesamtgüte bzw. Gesamtwahrscheinlichkeit eines erkannten Verkehrszeichens dem Funktionsblock 54 als Ergebnis übergeben, der die Ergebnisse der Güten bzw. Wahrscheinlichkeiten von erkannten Verkehrszeichen sammelt und speichert. Der Funktionsblock 56 überprüft, ob aufgrund der gesammelten Güten und Wahrscheinlichkeiten von mehreren nacheinander erkannten Verkehrszeichen mit einer voreingestellten lan- desspeziflschen Verkehrszeichendatenbank, in der konkrete für dieses Land spezifizierte Klassifizierungsmerkmale und/oder Klassifizierungsverfahren gespeichert sind, eine ausreichende Güte aufweisen oder nicht.
Zusätzlich werden die Bildregionen der Bilder der Bildfolge, die vom Funktionsblock 50 zur Verkehrszeichenerkennung genutzt wurden, durch den Funktionsblock 58 gespeichert, sodass sie für weitere Verkehrszeichenerkennungen mit alternativen landesspezifischen Verkehrszeichendatenbanken zur Verfügung stehen. Ermittelt der Funktionsblock 56, dass die Verkehrszeichenerkennung eine geringe Güte aufweist, wird mit Hilfe der durch den Funktionsblock 58 gespeicherten Bildregionen mit detek- tierten Verkehrszeichen die Verkehrszeichenerkennung mit einer weiteren alternativen landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank durch den Funktionsblock 60 wiederholt durchgeführt. Die dabei ermittelten Güten und Wahrscheinlichkeiten werden dem Funktionsblock 56 übergeben, durch den die mit der weiteren alternativen landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank ermittelten Wahrscheinlichkeiten und Güten interpretiert werden. Wird wiederholt nur eine geringe Erkennungsgüte festgestellt, wird dieser Ablauf mit weiteren landesspezifischen Verkehrszeichendatenbanken solange wiederholt, bis durch den Funktionsblock 56 festgestellt wird, dass das Ergebnis der Verkehrszeichenerkennung eine ausreichende Güte aufweist, wobei dann durch den Funktionsblock 64 die landesspezifische Verkehrszeichendatenbank für weitere Verkehrszeichenerkennungen voreingestellt wird, für die bei der Verkehrszeichenerkennung zumindest eine ausreichende und/oder die beste Güte ermittelt worden ist. Wird mit keiner verfügbaren landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank eine ausreichende Güte erreicht, kann eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben werden und/oder es wird der Fahrzeugführer über einen entsprechenden Dialog aufgefordert, eine Länderkennung ein- zugeben und/oder das Land einzugeben, in dem sich das Fahrzeug aktuell befindet.
Alternativ kann nach der wiederholten Verkehrszeichenerkennung mit einer weiteren landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank durch den Funktionsblock 60 zum Funktionsblock 54 verzweigt werden, in dem die ermittelten Güten und Wahrscheinlichkeiten gespeichert werden, wobei dann vom Funktionsblock 54 weiter zum Funktionsblock 56 verzweigt wird. Die wiederholte Verkehrszeichenerkennung mit einer weiteren landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank durch den Funktionsblock 60 mit Hilfe der gespeicherten Bilddaten erfolgt beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in Zeiträumen, in denen keine Güten und Wahrscheinlichkeiten von detektierten Verkehrszeichen zu bestimmen sind, insbesondere dann, wenn in aufgenommenen Bildern einer Bildfolge keine Verkehrszeichen im Block 50 detektiert werden.
In Figur 3 ist ein Blockdiagramm mit Funktionsblöcken zum Durchführen einer länderspezifischen Verkehrszeichenerkennung ähnlich dem Blockdiagramm nach Figur 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Gleiche Elemente haben dieselben Bezugszeichen. Im Unterschied zu dem Blockdiagramm nach Figur 2 erfolgt beim Blockdiagramm nach Figur 3 die alternative Verkehrszeichenerkennung mit einer weiteren landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank parallel zur Erkennung von Verkehrszeichen mit einer aktuell voreingestellten landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank. In gleicher Weise wie in Figur 1 wird mit Hilfe einer voreingestellten landesspezifischen Verkehrszeichen- datenbank durch den Funktionsblock 50 eine Verkehrszeichenerkennung mit Hilfe von Bilddaten mehrerer Bilder einer Bildfolge durchgeführt. Durch den Funktionsblock 52 wird als Ergebnis der Verkehrszeichener- kennung die Gesamtgüte bzw. Gesamtwahrscheinlichkeit der Verkehrszeichenerkennung für ein Verkehrszeichen bestimmt und dem Funktionsblock 54 übermittelt, der die Güten und Wahrscheinlichkeiten von Verkehrszeichenerkennungen sammelt und speichert. Anschließend wird die ermittelte Gesamtwahrscheinlichkeit bzw. Erkennungsgüte für eine bestimmte Menge von Verkehrszeichen für das voreingestellte Land durch den Funktionsblock 56 interpretiert, insbesondere mit einem Wahrscheinlichkeitsgrenzwert verglichen.
Ermittelt der Funktionsblock 56, dass eine ausreichende Güte der Verkehrszeichenerkennung vorhanden ist, wird zum Funktionsblock 50 verzweigt, sodass der Funktionsblock 50 weitere Verkehrszeichenerkennungen mit der aktuell voreingestellten landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank durchführt. Stellt der Funktionsblock 56 jedoch fest, dass das Verkehrszeichen mit einer geringen Güte erkannt worden ist, werden durch den Funktionsblock 64 weitere landesspezifische Verkehrszeichendatenbanken zur Verkehrszeichenerkennung mit denselben Bilddaten herangezogen. Diese Bilddaten umfassen zumindest die Bildbereiche, in denen Verkehrszeichen vorzugsweise mit Hilfe einer Vorklassifizierung de- tektiert worden sind und die bereits als Grundlage zur Verkehrszeichenerkennung durch den Funktionsblock 50 genutzt worden sind.
Durch den Funktionsblock 66 wird dann ausgehend von diesen Bilddaten vorzugsweise für jedes Land, für das eine landesspezifische Verkehrszeichendatenbank vorhanden ist, eine Verkehrszeichenerkennung durchgeführt und durch den Funktionsblock 68 als Ergebnis der Verkehrszeichenerkennung für jedes Land jeweils die Gesamtgüte bzw. die Gesamtwahrscheinlichkeit für mindestens ein Verkehrszeichen ermittelt. Das Ergebnis wird dann dem Funktionsblock 70 zugeführt, der die Ergebnisse dem je- weiligen Land zugeordnet sammelt und speichert. Durch den Funktionsblock 72 wird die landesspezifische Verkehrszeichendatenbank ermittelt, in der die Klassifizierungsmerkmale und/oder Klassifizierungsverfahren gespeichert sind, mit denen die höchste Erkennungsgüte ermittelt worden ist. Diese landesspezifische Verkehrszeichendatenbank wird dann zur weiteren Verkehrszeichenerkennung im System voreingestellt, sodass diese landesspezifische Verkehrszeichendatenbank zur weiteren Erkennung von Verkehrszeichen durch den Funktionsblock 50 genutzt wird. Durch das Ermitteln der landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank wird somit die Region bzw. das Land ermittelt, in dem sich das Fahrzeug mit der höchsten ermittelten Wahrscheinlichkeit befindet.
Durch die in den Ausfuhrungsbeispielen aufgezeigten Möglichkeiten zum Ermitteln der Region bzw. des Landes in der bzw. in dem sich das Fahrzeug aktuell befindet kann diese Information auch ohne eine Landes- bzw. Regionsinformation von einem Navigationssystem ermittelt und zur Verkehrszeichenerkennung genutzt werden. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn kein Datenaustausch zwischen einem Navigationssystem eines Fahrzeugs und dem System zur Verkehrszeichenerkennung vorhanden ist, beispielsweise bei der Verwendung von mobilen Navigationssystemen. Ferner fehlt eine Navigationsinformation auch dann, wenn das Navigationssystem ausgefallen ist oder die Kartendaten für die Region, in dem sich das Fahrzeug aktuell befindet, nicht verfügbar sind. Bei der Ü- berschreitung einer Landesgrenze kann durch die beschriebene Vorgehensweise automatisch auf die relevante landesspezifische Verkehrszeichendatenbank gewechselt werden, in der insbesondere Klassifikationsmerkmale und/oder Klassifikationsverfahren gespeichert sind. Zumindest ein Teil dieser Klassifikationsmerkmale und/oder Klassifikationsverfahren sind speziell auf die Verkehrszeichen des Landes bzw. der Region abge- stimmt. Durch das Vorsehen spezieller landesspezifischer Verkehrszeichendatenbanken kann die Erkennungsqualität zumindest für einzelne Länder erheblich verbessert werden, wobei nur ein relativ geringer Verarbeitungsaufwand erforderlich ist, da nicht für jede Verkehrszeichenerkennung alle möglichen landesspezifischen Verkehrszeichendatenbanken zur Erkennung herangezogen werden müssen. Vorzugsweise wird eine neu ermittelte Region bzw. ein neu ermitteltes Land durch die wiederholte Erkennung mehrerer Verkehrszeichen verifiziert, um eine statistische Absicherung des Ergebnisses der Regionserkennung bzw. Landeserkennung zu erreichen. Insbesondere wird eine voreingestellte Region erst dann durch eine neue Region voreingestellt, wenn eine Mindestanzahl von lokalisierten und verarbeiteten Verkehrszeichen ermittelt worden ist.
Nach dem Überfahren einer für eine spezielle Verkehrszeichenklasse relevanten Landesgrenze wird sich die ermittelte Wahrscheinlichkeit des erkannten Verkehrszeichens verringern und im Einzelfall wird die ermittelte Wahrscheinlichkeit gegen Null gehen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn es sich bei dem Verkehrszeichen um ein Überholverbotszeichen für Lastkraftwagen handelt und das Fahrzeug eine Landesgrenze passiert, wobei im ursprünglichen Land Rechtsverkehr und im neuen Land Linksverkehr herrscht oder umgekehrt, sodass sich die Überholverbotszeichen unterscheiden. Jedoch treten beispielsweise auch Unterschiede in der Schriftart und/oder Schriftgröße von Verbots- und Gebotszeichen zur Geschwindigkeitsbegrenzung auf, die erheblichen Einfluss auf die Erkennunggüte der Verkehrszeichenerkennung haben.
Durch die beschriebene Vorgehensweise erfolgt somit die automatische Erkennung des Landes bzw. der Region, in dem bzw. in der sich das Fahrzeug aktuell befindet. Diese automatische Erkennung basiert auf der Güte der Verkehrszeichenerkennung, ohne dass auf eine Navigationsinformation zurückgegriffen werden muss. Wie in den Ausführungsbeispielen aufgezeigt, kann das Verfahren zum Ermitteln der Region bzw. des Landes, in dem sich das Fahrzeug aktuell befindet, fortlaufend durchgeführt werden oder nur dann, wenn die Güte der Verkehrszeichenerkennung bzw. der Verkehrszeichenklassifikation einen voreingestellten Grenzwert unterschreitet. Dieser Grenzwert wird beispielsweise dann unterschritten, wenn eine voreingestellte Menge von klassifizierten Verkehrszeichen einen voreingestellten Wahrscheinlichkeitswert unterschreitet oder wenn eine voreingestellte Menge von detektierten Verkehrszeichen basierend auf der durch die voreingestellte Region ausgewählten landesspezifischen Verkehrszeichendatenbank nicht klassifiziert werden kann. Als landesspezifische Verkehrszeichendatenbank im Sinne der Erfindung wird auch ein landesspezifischer Datensatz oder mehrere landesspezifische Datensätze angesehen, die durch ein Datenbanksystem bereitgestellt und/oder in einem Permanentspeicher des Fahrzeugs gespeichert sind.

Claims

Ansprüche
1. Verfahren zur Verkehrszeichenerkennung,
bei dem ausgehend von bereitgestellten Bilddaten mindestens einer Abbildung mindestens eines Verkehrszeichens eine erste Verkehrszeichenerkennung mit mindestens einem ersten für eine erste Region spezifizierten Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens einem ersten für die erste Region spezifizierten Klassifizierungsverfahren durchgeführt wird, wobei eine erste Erkennungsgüte der ersten Verkehrszeichenerkennung, insbesondere eine erste Erkennungswahrscheinlichkeit, ermittelt wird,
bei dem ausgehend von den bereitgestellten Bilddaten der mindestens einen Abbildung des mindestens einen Verkehrszeichens eine zweite Verkehrszeichenerkennung mit mindestens einem zweiten für eine zweite Region spezifizierten Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens einem zweiten für die zweite Region spezifizierten Klassifizierungsverfahren durchgeführt wird, wobei eine zweite Erkennungsgüte der zweiten Verkehrszeichenerkennung, insbesondere eine zweite Erkennungswahrscheinlichkeit, ermittelt wird,
wobei das mindestens eine für die erste Region spezifizierte Klassifizierungsmerkmal und/oder das mindestens eine für die erste Region spezifizierte Klassifizierungsverfahren zur Verkehrszeichenerkennung des Verkehrszeichens und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens genutzt wird, wenn die ermittelte erste Erkennungsgüte größer ist als die ermittelte zweite Erkennungsgüte, und wobei das mindestens eine für die zweite Region spezifizierte Klassifizierungsmerkmal und/oder das mindestens eine für die zweite Region spezifizierte Klassifizierungsverfahren zur Verkehrszeichenerkennung des Verkehrszeichens und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens genutzt wird, wenn die ermittelte erste Erkennungsgüte kleiner ist als die ermittelte zweite Erkennungsgüte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verkehrszeichenerkennung nur dann durchgeführt wird, wenn die mit Hilfe der ersten Verkehrszeichenerkennung ermittelte Erkennungsgüte einen voreingestellten Erkennungsgütegrenzwert unterschreitet.
3. Verfahren zur Verkehrszeichenerkennung,
bei dem mindestens ein signifikantes Merkmal für ein Verkehrszeichen ermittelt wird, wobei das Verkehrszeichen für eine Region standardisiert ist,
die dem ermittelten Merkmal entsprechende Region bestimmt wird,
mindestens ein Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens ein Klassifizierungsverfahren abhängig von der bestimmten Region zur Erkennung des Verkehrszeichens und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens festgelegt wird, bei dem die Erkennung des Verkehrszeichens und/oder des mindestens eines weiteren Verkehrszeichens unter Verwendung des festgelegten Klassifizierungsmerkmals und/oder des festegelegten Klassifizierungsverfahrens durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal für mehrere für diese Region standardisierte Verkehrszeichen signifikant ist und/oder dass für mehrere für diese Region standardisierte Verkehrszeichen jeweils ein signifikantes Merkmal ermittelt wird, wobei die Verkehrszeichen vorzugsweise voneinander verschiedene Rechtsvorschriften angeben.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens zwei Verkehrszeichen mindestens jeweils ein für dieses Verkehrszeichen signifikantes Merkmal ermittelt wird, wobei die Region mit Hilfe der ermittelten Merkmale bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als signifikantes Merkmal Größe des Verkehrszeichens, Schriftart, Symbolausprägung und/oder Größe von Zeichen, die auf dem Verkehrszeichen dargestellt sind, mindestens eine Farbe, eine Reflektionseigenschaft und/oder mindestens eine Eigenschaft eines Haltemittels zum Halten des Verkehrszeichens genutzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von bereitgestellten Bilddaten mindestens eines Bildes mit einer Abbildung mindestens eines Bereichs der Umgebung eines Fahrzeugs mindestens ein in diesem Bereich vorhandenes Verkehrszeichen ermittelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkehrszeichen bei einer Verarbeitung der bereitgestellten Bilddaten als Objekt detektiert und mit Hilfe eine Vorklassifizierungsverfahrens als Verkehrszeichen vorklassifiziert wird, wobei das Objekt vorzugsweise über mehrere Bilder nachverfolgt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Region mindestens ein Land, ein Bundesland, ein Bundesstaat, ein Kanton und/oder eine andere Verwaltungseinheit mit mindestens einem speziell für diese Verwaltungseinheit spezifizierte Verkehrszeichen umfasst.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einer Region zugeordnete Daten mit dem mindestens einen für die jeweilige Region spezifizierten Klassifizierungsmerkmal und/oder jeweils einer Region zugeordnete Programmdaten zum Bereitstellen mindestens eines für die jeweilige Region spezifizierten Klassifizierungsverfahrens zur Erkennung des und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens von einer Datenverarbeitungseinheit vorgehalten werden, wobei mindestens zwei voneinander verschiedene Regionen vorgesehen sind.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten und/oder Programmdaten in einem Permanentspeicherbereich der Datenverarbeitungseinheit, vorzugsweise in einer von der Da- tenverarbeitungseinheit bereitgestellten Datenbank, gespeichert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Region voreingestellt wird, und dass ausgehend von der voreingestellten Region mindestens ein für die voreingestellte Region spezifizierten Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens ein für die voreingestellte Region spezifizierten Klassifizierungsverfahren zur Erkennung des und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens verwendet werden, wobei vorzugsweise für mehrere mögliche Verkehrszeichen jeweils eine Wahrscheinlichkeit ermittelt wird, dass dieses mögliche Verkehrszeichen tatsächlich das zu klassifizierende Verkehrszeichen ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere Bilder einer Bildfolge mit nacheinander aufgenommenen Bildern jeweils die Wahrscheinlichkeiten für mehrere mögliche Verkehrszeichen ermittelt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte zum Bestimmen der Region nur dann ausgeführt werden, wenn die ermittelten Wahrscheinlichkeiten einen voreingestellten Grenzwert unterschreiten oder in Zeiträumen, in denen keine Verkehrszeichen klassifiziert werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens zwei voneinander verschiedene Regionen der jeweiligen Region zugeordnete Daten gespeichert werden und dass nur die Daten zur Klassifizierung des Verkehrszeichens genutzt und/oder geladen werden, die der ermittelten Region zugeordnet sind, wobei vorzugsweise für jede Region ein Datensatz gespeichert wird, der bei der Auswahl bzw. Voreinstellung dieser Region zum Klassifizieren von Verkehrszeichen genutzt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens zwei Regionen jeweils die Wahrscheinlichkeit ermittelt wird, ob es sich aufgrund der ermittelten Merkmale um diese Region handelt, wobei vorzugsweise die Region mit der höchsten ermittelten Wahrscheinlichkeit als aktuelle Region voreingestellt wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein bereits mit einer voreingestellten ersten Region klassifiziertes Verkehrszeichen erneut mit einer weiteren voreingestellten zweiten Region klassifiziert wird, wobei ü- berprüft wird, ob das Verkehrszeichen bei der Klassifizierung mit der weiteren voreingestellten zweiten Region mit einer höheren Wahrscheinlichkeit klassifiziert wird als beim Klassifizieren mit der ersten voreingestellten Region.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass dieses wiederholte Klassifizieren des Verkehrszeichens der voreingestellten zweiten Region mit denselben bereitgestellten Bilddaten erfolgt, wie das Klassifizieren mit der ersten voreingestellten Region, wobei das wiederholte Klassifizieren des Verkehrszeichens vorzugsweise in einem Zeitraum durchgeführt wird, in dem keine weiteren Ver- kehrszeichen zu klassifizieren sind, insbesondere wenn in den aufgenommenen Bildern kein Verkehrszeichen detektiert wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erkennung eines für eine Region spezifizierten Verkehrszeichens diese Region für das Klassifizieren weiterer Verkehrszeichen voreingestellt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verkehrszeichen eine Informationstafel an Grenzübergangsstellen ist, wobei sich die Informationstafeln für verschiedene Regionen insbesondere durch eine auf der Informationstafel enthaltene Länderkennung unterscheiden.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Region aufgrund mehrerer ein für eine bestimmte Region spezifisches Merkmal aufweisende Verkehrszeichen bestimmt wird.
22. Vorrichtung zur Verkehrszeichenerkennung,
mit einem Bildaufnahmesystem zum Erzeugen von Bilddaten mindestens eines Bildes mit einer Abbildung mindestens eines Bereichs der Umgebung eines Fahrzeugs,
mit einer Verarbeitungseinheit, die die Bilddaten verarbeitet und mindestens ein in dem von der Abbildung umfassten Bereich vorhandenes Verkehrszeichen ermittelt,
die ausgehend von den Bilddaten des Verkehrszeichens eine erste Verkehrszeichenerkennung mit mindestens einem ersten für eine erste Region spezifizierten Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens einem ersten für die erste Region spezifizierten Klassifϊzie- rungsverfahren durchführt, wobei die Verarbeitungseinheit eine erste Erkennungsgüte der ersten Verkehrszeichenerkennung, insbesondere eine erste Erkennungswahrscheinlichkeit, ermittelt,
die ausgehend von den Bilddaten des Verkehrszeichens eine zweite Verkehrszeichenerkennung mit mindestens einem zweiten für eine zweite Region spezifizierten Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens einem zweiten für die zweite Region spezifizierten Klassifizierungsverfahren durchführt, wobei die Verarbeitungseinheit eine zweite Erkennungsgüte der zweiten Verkehrszeichenerkennung, insbesondere eine zweite Erkennungswahrscheinlichkeit, ermittelt,
die mindestens ein für die erste Region spezifiziertes Klassifizierungsmerkmal und/oder das mindestens ein für die erste Region spezifiziertes Klassifizierungsverfahren zur Verkehrszeichenerkennung des Verkehrszeichens und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens nutzt, wenn die ermittelte erste Erkennungsgüte größer ist als die ermittelte zweite Erkennungsgüte, und die mindestens ein für die zweite Region spezifiziertes Klassifizierungsmerkmal und/oder das mindestens ein für die zweite Region spezifiziertes Klassifizierungsverfahren zur Verkehrszeichenerkennung des Verkehrszeichens und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens nutzt, wenn die ermittelte erste Erkennungsgüte kleiner ist als die ermittelte zweite Erkennungsgüte.
23. Vorrichtung zur Verkehrszeichenerkennung,
mit einem Bildaufnahmesystem zum Erzeugen von Bilddaten mindestens eines Bildes mit einer Abbildung mindestens eines Bereichs der Umgebung eines Fahrzeugs,
mit einer Verarbeitungseinheit, die die Bilddaten verarbeitet und mindestens ein in dem von der Abbildung umfassten Bereich vorhandenes Verkehrszeichen ermittelt,
wobei die Verarbeitungseinheit mindestens ein signifikantes Merkmal für das Verkehrszeichen ermittelt, wobei das Verkehrszeichen für eine Region standardisiert ist,
wobei die Verarbeitungseinheit die dem ermittelten Merkmal entsprechende Region bestimmt,
wobei die Verarbeitungseinheit mindestens ein Klassifizierungsmerkmal und/oder mindestens ein Klassifizierungsverfahren abhängig von der bestimmten Region zur Erkennung des und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens ermittelt, und wobei die Verarbeitungseinheit die Erkennung des und/oder mindestens eines weiteren Verkehrszeichens unter Verwendung des festgelegten Klassifizierungsmerkmals und/oder des festgelegten Klassifizierungsverfahrens durchführt.
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