Gasabnahmeanordnung und Lauf bzw. Waffe mit einer Gasabnahme- anordnungGas take-off assembly and barrel or weapon with a Gasabnahme- arrangement
Die Erfindung betrifft eine Gasabnahmeanordnung für einen Lauf bzw. ein Rohr einer gasdruckladenden Selbstladewaffe (z.B. einem Maschinengewehr) mit einem mit der Laufbohrung in kommunizierender Verbindung stehenden Gaszylinder. So eine Gasabnahmevorrichtung ist beispielsweise aus der DE 196 15 181 bekannt.The invention relates to a gas take-off assembly for a barrel of a gas-pressure self-loading weapon (e.g., a machine gun) having a gas cylinder in communication with the barrel bore. Such a gas take-off device is known for example from DE 196 15 181.
Der Begriff "Lauf" bezeichnet nachfolgend sowohl einen Waffenlauf mit Zügen und Feldern als auch ein glattes Waffenrohr. Richtungsangaben wie oben, unten, vorne, hinten, rechts und links sind für eine im Anschlag gehaltene Waffe aus der Sicht des Schützen angegeben.The term "barrel" below denotes both a gun barrel with moves and fields as well as a smooth gun barrel. Directional indications such as top, bottom, front, back, right and left are given for an attacking weapon from the point of view of the shooter.
Bei sogenannten Gasdruckladern, bei denen der Lademechanismus vom Munitionsgasdruck angetrieben wird, ist ein Gaskolben in einem Gaszylinder angeordnet. Der Gaszylinder ist an einem Ende weitgehend verschlossen, so daß zwischen der Gaskolben- Stirnfläche und der Stirnwand des Gaszylinders eine Druckkammer gebildet wird, die in kommunizierender Verbindung mit dem Inneren des Laufs steht. Bei der Schußabgabe treten die Munitionsgase in diese Druckkammer ein, sobald das Geschoß die Anschlußstelle zwischen Gaskammer und Laufbohrung passiert hat. Die eintretenden Gase bauen in der Druckkammer einen Arbeitsdruck auf, der auf die Stirnfläche des Arbeitskolbens wirkt.In so-called gas pressure boosters in which the loading mechanism is driven by the ammunition gas pressure, a gas piston is arranged in a gas cylinder. The gas cylinder is largely closed at one end, so that between the gas piston end face and the end wall of the gas cylinder, a pressure chamber is formed which communicates with the interior of the barrel. When firing the ammunition gases enter this pressure chamber as soon as the projectile has passed the junction between the gas chamber and barrel bore. The incoming gases build up a working pressure in the pressure chamber, which acts on the end face of the working piston.
Die resultierende Kraft wirkt über den Arbeitskolben auf ein Antriebsgestänge, das Teil des Lademechanismus in der Waffe ist, und die Patronenzufuhr und -abfuhr, die Verschlußbewegung, und ggf. das Spannen der Abzugmechanik bewirkt. Bei vollautomatischen Waffen wird diese Mechanik angetrieben, so-
lange der Abzugshebel in gezogener Stellung gehalten wird.The resulting force acts on the power piston on a drive linkage, which is part of the loading mechanism in the weapon, and the cartridge supply and removal, the closure movement, and possibly the tensioning of the trigger mechanism causes. With fully automatic weapons, this mechanism is driven, so long the trigger is held in the pulled position.
Die bei der Schußabgabe frei werdende Detonationsenergie wird also teilweise für den Waffenantrieb abgezweigt.The detonation energy released during the firing is thus diverted partially for the weapon drive.
Üblicherweise sind die Strömungsquerschnitte, die Gestaltung des Gaskolbens und der Druckkammer so auf eine bestimmte Waffe abgestimmt, daß eine gewünschte Schußfrequenz, die sog. Kadenz, eingestellt wird, und eine mechanische Überlastung der Antriebsmechanik verhindert wird. Dazu ist, neben der radialen Verbindung zum Lauf, die Druckkammer stirnseitig mit einer axialen Gasaustrittsöffnung zur Druckeinstellung und - abstimmung versehen. So tritt das aus dem Lauf in den Gaszylinder eintretende Gas zum Teil aus dem Gaszylinder bzw. der Druckkammer in die Umgebung aus , so daß in der Druckkammer ein im Vergleich zum Lauf geringerer Druck wirkt. So eine Ausführung ist ebenfalls aus der DE 196 15 181 bekannt .Usually, the flow cross-sections, the design of the gas piston and the pressure chamber are tuned to a particular weapon that a desired firing frequency, the so-called. Cadence is set, and a mechanical overload of the drive mechanism is prevented. For this purpose, in addition to the radial connection to the barrel, the pressure chamber at the front end with an axial gas outlet opening for pressure adjustment and - vote. Thus, the gas entering the gas cylinder from the barrel partly exits the gas cylinder or the pressure chamber into the environment, so that a lower pressure acts in the pressure chamber compared to the barrel. Such an embodiment is also known from DE 196 15 181.
Es gibt auch Mechanismen, bei denen die radial aus dem Lauf austretende Gasmenge stirnseitig axial in die Druckkammer eintritt (siehe z.B. DE 648 391). Die eintretende Gasmenge ist über eine Stellschraube dosierbar. Hier erfolgt dieThere are also mechanisms in which the amount of gas exiting radially from the barrel enters the end of the chamber axially into the pressure chamber (see, for example, DE 648 391). The incoming gas quantity can be metered via an adjusting screw. Here is the
Entlüftung des Gaszylinders allerdings dadurch, daß derVenting of the gas cylinder, however, characterized in that the
Kolben den Zylinder vollständig verläßt und so den Gasaustritt ermöglicht.Piston completely leaves the cylinder, thus allowing the gas outlet.
Bei Veränderungen an der Waffe bzw. an der Munition verändern sich auch die Gasdruckverhältnisse in der Laufbohrung bzw. im Gaszylinder. Wird beispielsweise eine normal ausgerüstete Waffe - mit einer Mündungsfeuerbremse - alternativ mit einem Schalldämpfer versehen, so erhöht sich der Gasdruck in der Laufbohrung und damit auch im Gaszylinder bzw. in der Druckkammer. Dadurch wird der Arbeitskolben stärker beschleunigt. Dies führt dazu, daß ebenfalls der Lade- bzw. Repetiervorgang bei einer automatischen Waffe beschleunigt wird. Der gleiche Effekt tritt auf, wenn ein anderer Munitionstyp verwendet wird (höhere Treibladung, höhere Geschoßmasse) .
Der so beschleunigte Ladevorgang erhöht auch die Schußkadenz . Damit geht ein erhöhter Munitionsverbrauch einher und die mechanische Beanspruchung der Waffenbauteile nimmt stark zu. Der unnötig erhöhte Munitionsverbrauch kann beim militärischen Einsatz solcher Waffen ein logistisches Problem darstellen, da mehr Munition mitgeführt und am Einsatzort der Waffe bereitgestellt werden muß, ohne daß die Wirkung der Waffe entsprechend verbessert wird. Die höhere Waffenbean- spruchung führt zu erhöhtem Verschleiß und kürzeren Wartungsund Instandsetzungsintervallen.Changes to the weapon or the ammunition also change the gas pressure conditions in the barrel bore or in the gas cylinder. If, for example, a normally equipped weapon - with a muzzle brake - alternatively provided with a muffler, so increases the gas pressure in the barrel bore and thus also in the gas cylinder or in the pressure chamber. As a result, the working piston is accelerated more. This results in that also the loading or repeating process is accelerated in an automatic weapon. The same effect occurs when a different type of ammunition is used (higher propellant charge, higher projectile mass). The so accelerated charging also increases the cadence. This is accompanied by an increased consumption of ammunition and the mechanical stress on the weapons components is increasing rapidly. The unnecessarily increased consumption of ammunition can be a logistical problem in the military use of such weapons, as more ammunition must be carried and provided at the site of the weapon, without the effect of the weapon is correspondingly improved. The higher weapon load leads to increased wear and shorter maintenance and repair intervals.
Ein stufenloses Einstellen der Strömungs- und Druckverhältnisse an der Gasabnahmevorrichtung zur Stabilisierung der Kadenz ist schwierig und unter Einsatzbedingungen nicht praxisgerecht .A continuous adjustment of the flow and pressure conditions on the gas take-off device to stabilize the cadence is difficult and not practical under conditions of use.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine verbesserte Gasabnahmevorrichtung bereitzustellen, welche die oben beschriebenen Probleme zumindest teilweise ausräumt.The object of the present invention is to provide an improved gas take-off device which at least partially eliminates the problems described above.
Diese Aufgabe löst der Gegenstand des Anspruchs 1. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der wirksame Strömungsquerschnitt über ein separates Einsatzstück auf eine Waffenkonfiguration abstimmbar ist.This object is achieved by the subject matter of claim 1. The invention is characterized in that the effective flow cross-section is tuned to a weapons configuration via a separate insert.
Waffenkonfiguration bedeutet in diesem Zusammenhang eine bestimmte Ausstattung einer Waffe bzw. die Verwendung einer bestimmten Munition mit einer Waffe. Durch die Verwendung eines Einsatzstücks im Verbindungskanal zwischen Laufbohrung und Gaszylinder kann auf einfache Weise ein passender Strömungsquerschnitt über ein entsprechend ausgebildetes Einsatzstück realisiert werden. So können unterschiedliche Einsatzstücke mit entsprechenden Strömungsquerschnitten, die für bestimmte Waffenkonfigurationen ermittelt wurden, ohne weitere Abstimmungen der Waffe ausgetauscht werden.
In der Weiterbildung nach Anspruch 2 ist ein solchesWeapon configuration in this context means a certain equipment of a weapon or the use of a specific ammunition with a weapon. By using an insert in the connecting channel between the barrel bore and the gas cylinder, a suitable flow cross-section can be realized in a simple manner via a suitably designed insert. Thus, different inserts with corresponding flow cross sections, which were determined for certain weapon configurations can be exchanged without further adjustments of the weapon. In the development according to claim 2 is such
Einsatzstück verstellbar bzw. entnehmbar in die Gasabnahmeanordnung einsetzbar ausgebildet. Das Vorsehen des Einsatzstücks in der Gasabnähmeanordnung ist in sofern vorteilhaft, da hier die entsprechende zusätzliche Gestaltung und Bearbeitung zur Verwendung eines solchen Einsatzstücks konstruktiv und fertigungstechnisch einfach zu realisieren ist.Insert piece adjustable or removable designed to be used in the gas take-off arrangement. The provision of the insert in the Gasabnähmeanordnung is advantageous in so far as here the corresponding additional design and processing for the use of such an insert constructive and manufacturing technology is easy to implement.
Gemäß Anspruch 3 kann dabei ein Einsatzstück mehrere unterschiedliche Durchgangsbohrungen aufweisen, die dann entsprechend einer bestimmten Betriebsstellung des Einsatzstücks den gewünschten Strömungsquerschnitt definieren. Auf diese Weise kann praktisch zwischen mehreren Betriebsarten hin und her "geschaltet" werden. Das Verstellen erfolgt gemäß Anspruch 4 durch Verdrehen oder Verschieben des Einsatzstücks in der Gasabnahmeanordnung.According to claim 3, an insert may have a plurality of different through holes, which then define the desired flow cross section corresponding to a specific operating position of the insert. In this way, it is possible to "switch" back and forth between several operating modes. The adjustment is carried out according to claim 4 by rotating or moving the insert in the gas removal arrangement.
Die verrastbare Ausbildung nach Anspruch 5 erleichtert das wiederholgenaue Einstellen von entsprechenden Betriebsstellungen.The latchable design according to claim 5 facilitates the repeatable setting of corresponding operating positions.
Anspruch 6 betrifft eine Weiterbildung, bei welcher eine speziell ausgebildete Einformung Wirkflächen aufweist, die mit einem Sicherungselement zusammenwirken, so daß über die Wirkflächen wenigstens eines der Merkmale Stellanschlag, Rastfläche, Einbausicherung realisiert wird. Stellanschlag heißt in diesem Zusammenhang, daß die Verstellung des Einsatzstücks über bestimmte Grenzen verhindert wird; Rastflächen definieren die entsprechenden Betriebsstellungen in der Gasabnahmeanordnung; Einbausicherung bedeutet, daß eine ungewollte Entnahme durch einen entsprechenden Verriegelungseffekt zwischen dem Sicherungselement und der Einformung verhindert wird. Die Einformung selbst kann durch entsprechend geeignete Bearbeitungsverfahren hergestellt werden (z.B. Drehen, Fräsen, Schleifen, Feinguß, Spritzguß etc.). Gemäß Anspruch 7 ist am Einsatzstück ein Indikatorelement vorgesehen, über das die Betriebsstellung
des Einsatzstücks sichtbar bzw. tastbar wird. So eineClaim 6 relates to a development in which a specially trained indentation has effective surfaces which cooperate with a securing element, so that over the active surfaces of at least one of the features Stellanschlag, latching surface, built-in fuse is realized. Stellanschlag means in this context that the adjustment of the insert is prevented beyond certain limits; Detent surfaces define the corresponding operating positions in the gas take-off arrangement; Installation safety means that an unwanted removal is prevented by a corresponding locking effect between the fuse element and the indentation. The indentation itself can be produced by correspondingly suitable machining methods (for example, turning, milling, grinding, precision casting, injection molding, etc.). According to claim 7, an indicator element is provided on the insert over which the operating position the insert becomes visible or palpable. Such a
Indikatorfunktion ist besonders bei Waffen wichtig, da der Schütze so entweder "mit einem Blick" oder "mit einem Griff" die entsprechende Betriebsstellung feststellen kann.Indicator function is particularly important in weapons, as the shooter can thus determine either "at a glance" or "with a handle" the appropriate operating position.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 erleichtert die Betätigung des Einsatzstücks, wobei ein Innensechskantprofil mit gängigen Werkzeugen bzw. ein Schlitz mit leicht verfügbaren Hilfsmitteln (z.B. Münze) betätigbar ist.The development according to claim 8 facilitates the operation of the insert, wherein a hexagon socket profile with common tools or a slot with readily available tools (for example, coin) can be actuated.
Die Ansprüche 9 und 10 betreffen eine Laufbaugruppe mit einer erfindungsgemäßen Gasabnahmeanordnung bzw. eine Waffe mit einer solchen Laufbaugruppe .Claims 9 and 10 relate to a barrel assembly with a gas take-off assembly according to the invention or a weapon with such a barrel assembly.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt:The invention will be described in more detail by way of example with reference to the drawings. Showing:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Mündungs- bereich eines Laufs mit einer erfindungs- gemäßen Gasabnahmevorrichtung,1 shows a longitudinal section through the mouth region of a barrel with a gas removal device according to the invention,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Gasabnahmebereichs aus Fig. 1,2 is an enlarged view of the gas take-off region of FIG. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht (von rechts) der erfindungsgemäßen GasabnähmeOrdnung,3 is a side view (from the right) of the GasabnähmeOrdnung invention,
Fig. 4 eine Seitenansicht (von links) der erfindungsgemäßen Gasabnahmeordnung,4 shows a side view (from the left) of the gas removal order according to the invention,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die erfindungs- gemäße Gasabanahmeordnung im Bereich des Gaskanals ,5 shows a cross section through the gas removal order according to the invention in the region of the gas channel,
Fig. 6 einen Längsschnitt (Schnittebene A-A inFig. 6 shows a longitudinal section (sectional plane A-A in
Fig. 5), die den Rast-/Sicherungsmechanismus zeigt und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzstücks für eine erfindungsgemäße Gasabnahmeanordnung .Fig. 5) showing the latching / securing mechanism and Fig. 7 is a perspective view of an insert for a gas removal arrangement according to the invention.
Fig. 1 zeigt den Mündungsbereich einer Waffe mit dem Lauf 1, an dessen vorderen Ende eine Mündungsfeuerbremse 2 angeordnet ist. Hinter der Mündungsfeuerbremse ist eine Gasabnahme 3 am Lauf fixiert, die über ein nicht dargestelltes Gestänge mit der ebenfalls nicht dargestellten Verschlußmechanik gekoppelt ist.Fig. 1 shows the mouth region of a weapon with the barrel 1, at the front end of a muzzle fire brake 2 is arranged. Behind the muzzle fire brake a gas pickup 3 is fixed to the barrel, which is coupled via an unillustrated linkage with the shutter mechanism, also not shown.
Beim Abfeuern der Munition katapultiert das gezündete Treibgas das Geschoß aus der Patronenhülse durch die Lauf- bohrung 4, die konzentrisch zur sog. Seelenachse 6 verläuft, nach vorne aus der Laufmündung heraus durch die Mündungs- feuerbremse 2 in Richtung Ziel. Sobald das Geschoß den Bereich der Gasabnahme 3 passiert hat, tritt ein Teil des Treibgases in eine Anzapfungsbohrung 8 ein, die quer zur Laufbohrung 4 radial im Lauf 1 verläuft, und wird über einen sich koaxial daran anschließenden in der Gasabnahme 3 verlaufenden Gaskanal 10 in die vom Gaszylinder 12 gebildete Druckkammer 14 geführt.When the ammunition is fired, the ignited propellant catapults the projectile from the cartridge case through the barrel bore 4, which runs concentrically to the so-called core axis 6, forward out of the barrel mouth through the orifice fire brake 2 in the direction of the target. As soon as the projectile has passed the region of the gas take-off 3, a part of the propellant gas enters a tapping bore 8, which runs radially in the barrel 1 transversely to the bore 4, and is introduced via a coaxially adjoining gas channel 10 in the gas take-off 3 out of the gas cylinder 12 formed pressure chamber 14.
Dieser Bereich ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Im Gaszylinder 12 verläuft ein Gaskolben 16, welcher mit entsprechender Passung an der zylindrischen Innenwand des Gaszylinders 12 gleitend anliegt. Die Passung zwischen der Außenfläche des Gaskolbens 16 und der zylindrischen Innenwand des Gaszylinders 12 ist so gewählt, daß der Gaskolben 16 im Gaszylinder 12 verschieblich, aber weitgehend gasdicht angeordnet ist. Die aneinander entlang gleitenden Flächen sind entsprechend mechanisch bearbeitet (Drehen, Fräsen, Schleifen, Höhnen) und zur Erhöhung der Haltbarkeit ggf. Oberflächen behandelt (gehärtet, verchromt, beschichtet, o.a.). Es können auch Kolbenringe vorgesehen werden.
Das in die Druckkammer 14 gelangte Treibgas baut zwischen der Stirnfläche des Gaskolbens 16 und der Stirnfläche des Gaszylinders 12 bzw. der Druckkammer 14 einen Arbeitsdruck auf, der den Gaskolben 16 und damit das Gasgestänge nach hinten bewegt, wobei das Gasgestänge den Druckimpuls auf den Waffenantrieb überträgt, der die Verschluß- und Lademechanik antreibt (beides nicht dargestellt) .This area is shown enlarged in FIG. In the gas cylinder 12, a gas piston 16, which bears with a corresponding fit on the cylindrical inner wall of the gas cylinder 12 slidably. The fit between the outer surface of the gas piston 16 and the cylindrical inner wall of the gas cylinder 12 is selected so that the gas piston 16 is arranged displaceably in the gas cylinder 12, but largely gas-tight. The surfaces sliding along each other are mechanically processed accordingly (turning, milling, grinding, honing) and treated surfaces (hardened, chrome-plated, coated, etc.) to increase the durability. It can also be provided piston rings. The propellant gas entering the pressure chamber 14 builds between the end face of the gas piston 16 and the end face of the gas cylinder 12 and the pressure chamber 14 to a working pressure, the gas piston 16 and thus the throttle linkage moves backwards, wherein the throttle linkage transmits the pressure pulse to the weapon drive which drives the shutter and loading mechanism (both not shown).
Die Gasabnahme 3 und der hier einstückig daran ausgebildete Gaszylinder 12 sind über eine Manschette 18 fest mit dem Lauf 1 verbunden. Die Manschette 18 kann dazu mit entsprechender Passung auf einen entsprechenden Außenmantelabschnitt des Laufs 1 aufgeschrumpft werden. Die axiale Lage auf dem Lauf 1 ist dabei durch einen Absatz 20 definiert, an dem die Manschette 18 mit ihrer hinteren Stirnfläche 21 anliegt. Über eine Verstiftung 22 sind die Manschette 18 und damit die Gasabnahme 3 zusätzlich axial und in Umfangsrichtung zum Lauf 1 festgelegt. Die Verstiftung 22 wird beispielsweise über Kegel- oder Spannstifte realisiert, die die Manschette 18 im Bereich des Gaskanals 10 nach unten - quer zur Seelenachse 6 - auf die Außenseite des Laufs 1 ziehen, so daß die äußere Mündung des Anzapfungskanals 8 dicht in die Mündung des Gaskanals 10 übergeht. Diese Abdichtung verhindert Gasverluste zwischen Lauf 1 und Manschette 18.The gas take-off 3 and the gas cylinder 12 formed integrally thereon are connected to the barrel 1 via a collar 18. The sleeve 18 can be shrunk with appropriate fit on a corresponding outer shell portion of the barrel 1. The axial position on the barrel 1 is defined by a shoulder 20 against which the collar 18 rests with its rear end face 21. About a pinning 22, the cuff 18 and thus the gas take-off 3 are additionally fixed axially and in the circumferential direction to the barrel 1. The pinning 22 is realized for example via conical or dowel pins which pull the collar 18 in the region of the gas channel 10 down - transverse to the axis of the soul 6 - on the outside of the barrel 1, so that the outer mouth of the tapping channel 8 tightly into the mouth of the Gas channel 10 passes. This seal prevents gas losses between barrel 1 and cuff 18.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gaskolben 16 an seinem vorderen Ende mit einem Hilfskolben 16a versehen, welcher in der in Fig. 2 dargestellten Ausgangsstellung des Gaskolbens 16 teilweise in die Entlüftungsbohrung 24 ein- taucht. Durch die Entlüftungsbohrung 24 tritt ein Teil des Treibgases nach vorne durch die Austrittsdüse 26 aus, wenn sich der Gaskolben 16 unter Wirkung des Treibgases ein Stück nach hinten bewegt hat, so daß der Hilfskolben 16a die Entlüftungsbohrung 24 freigibt. Dadurch wird der Druck in der Druckkammer 14 reduziert und die Gaswirkung auf den Gaskolben 16 und damit auf das sich nach hinten anschließende Gestänge reduziert. So wird ein "weicherer" Druckverlauf am Gaskolben 16 realisiert. Damit sind auch die Kräfte auf das
nachfolgende Gestänge und die Nachlade-/ Verschlußmechanik reduziert .In the illustrated embodiment, the gas piston 16 is provided at its front end with an auxiliary piston 16a, which partially immersed in the vent hole 24 in the illustrated in Fig. 2 starting position of the gas piston 16. Through the vent hole 24, a part of the propellant gas passes forward through the outlet nozzle 26, when the gas piston 16 has moved under the action of the propellant gas a piece to the rear, so that the auxiliary piston 16 a, the vent hole 24 releases. As a result, the pressure in the pressure chamber 14 is reduced and reduces the gas effect on the gas piston 16 and thus on the adjoining rear linkage. Thus, a "softer" pressure curve on the gas piston 16 is realized. So are the forces on the subsequent linkage and the reload / shutter mechanism reduced.
Im Gaskanal 10 selbst ist ein Einsatzstück 30 vorgesehen, welches in eine quer zum Gaskanal 10 und zur Seelenachse 6 verlaufende Durchgangsbohrung 32 eingesetzt ist (siehe dazu auch Fig. 5) . Das Einsatzstück 30 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei sich unter einem Winkel von etwa 90° kreuzende und einander durchdringende Bohrungen 10a und 10b auf, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen.In the gas channel 10 itself, an insert 30 is provided, which is inserted into a transverse to the gas channel 10 and the axis of the soul 6 extending through hole 32 (see also Fig. 5). The insert 30 has in the illustrated embodiment, two at an angle of about 90 ° crossing and interpenetrating holes 10a and 10b, which have different diameters.
In der in Fig. 2 dargestellten Stellung verbindet die Bohrung 10a das laufseitige Ende mit dem gaszylinderseitigen Ende des Gaskanals 10. Durch Verdrehen des Einsatzstücks 30 um 90° kann dieses so eingestellt werden, daß die Bohrung 10b die beiden Enden des Gaskanals 10 miteinander verbindet. Je nach gewählter Verbindungsbohrung 10a bzw. 10b verändert sich damit auch der Strömungsquerschnitt zwischen der Anzapfungsbohrung 8 und dem Gaszylinder 12 und damit auch die überströmende Gasmenge. Zwischen Einsatzstück 30 und Durchgangsbohrung 32 ist so eine Passung vorgesehen, daß die nicht aktive Bohrung 10a oder 10b, die nicht mit dem Gaskanal fluchtet, durch die Innenwand oder Durchgangsbohrung 32 abgedichtet ist.In the position shown in Fig. 2, the bore 10a connects the running side end with the gas cylinder end of the gas channel 10. By turning the insert 30 by 90 °, this can be adjusted so that the bore 10b connects the two ends of the gas channel 10 with each other. Depending on the selected connection bore 10a or 10b, the flow cross-section between the tapping bore 8 and the gas cylinder 12 and thus also the gas quantity flowing over it thus changes. Between insert 30 and through hole 32, a fit is provided so that the non-active hole 10 a or 10 b, which is not aligned with the gas channel, is sealed by the inner wall or through hole 32.
Diese Einstellmöglichkeit den Strömungsquerschnitt zwischen Anzapfungsbohrung 8 und Gaszylinder 12 bzw. Druckkammer 14 in fester vordefinierter Weise zu verstellen, erlaubt es, die Waffe auf unterschiedliche Betriebsarten einzustellen, um in beiden Betriebsarten die optimale Kadenz (Schutzfrequenz) zu erhalten.This adjustment possibility to adjust the flow cross-section between the tap hole 8 and gas cylinder 12 and pressure chamber 14 in a fixed predefined manner, allows to set the weapon to different modes to obtain the optimal cadence (protection frequency) in both modes.
Beispielsweise erhöht die Verwendung eines Schalldämpfers (nicht dargestellt) anstatt der Mündungsfeuerbremse 2 beim Abfeuern gleicher Munition den Gasdruck in der Laufbohrung 4. Dieser erhöhte Druck würde bei unverändertem Gaskanalquerschnitt 10; 10a oder 10b dazu führen, daß sich in der Druckkammer 14 ein höherer Gasdruck aufbauen würde, der
wiederum zu einer höheren Beschleunigung des Gaskolbens 16 führen würde. Dies wiederum würde die Schußkadenz erhöhen und damit eine höhere Belastung oder Beanspruchung der Verschluß- und Nachlademechanik verursachen. Im schlimmsten Fall kann es sogar dazu führen, daß die Auswurfmechanik nicht mehr zuverlässig funktioniert und der Zeitraum zum Nachführen einer neuen Patrone aus dem Magazin zu kurz wird, damit diese zuverlässig von der Verschlußanordnung in das Patronenlager eingeführt werden kann.For example, the use of a muffler (not shown) instead of the muzzle fire brake 2 when firing the same ammunition increases the gas pressure in the bore 4. This increased pressure would increase with unchanged gas channel cross section 10; 10a or 10b cause that would build up in the pressure chamber 14, a higher gas pressure, the in turn would lead to a higher acceleration of the gas piston 16. This in turn would increase the weft cadence and thus cause a higher load or stress on the shutter and reload mechanism. In the worst case, it may even lead to the ejection mechanism is no longer reliable and the period for tracking a new cartridge from the magazine is too short, so that it can be reliably introduced from the closure assembly in the cartridge chamber.
Um den Druckaufbau in der Druckkammer 14 auch bei einem höheren Gasdruck in der Laufbohrung 4 konstant zu halten, kann nun das Einsatzstück 30 so verstellt werden, daß eine Bohrung 10a oder 10b mit einem engeren Querschnitt die Anzapfungsbohrung 8 mit der Druckkammer 14 verbindet. Die entsprechende Bohrung 10a oder 10b drosselt damit das überströmende Gas so, daß sich der Druck langsamer aufbaut und so die Kadenz konstant bleibt.In order to keep the pressure build-up in the pressure chamber 14 constant even at a higher gas pressure in the bore 4, the insert 30 can now be adjusted so that a bore 10a or 10b connects the tapping bore 8 with the pressure chamber 14 with a narrower cross-section. The corresponding bore 10a or 10b thus throttles the overflowing gas so that the pressure builds up more slowly and thus the cadence remains constant.
im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für Munition vom NATO-Kaliber 7,62 ein Bohrungsdurchmesser der Bohrungen 10a bzw. 10b von 1,7 mm für den Verwendung mit Feuerbremse und ein Bohrungsdurchmesser von 1,2 mm für die Verwendung mit Schalldämpfern vorgesehen. Bei anderen gängigen in Sturmgewehren verwendeten Kalibern können die Durchmesser insgesamt zwischen 0,5 und 2 mm liegen. Für andere Waffen und andere Kaliber sind jedoch die entsprechenden Durchmesser anzupassen und können auch in anderen Bereichen liegen.in the illustrated embodiment, for NATO caliber 7.62 ammunition, a bore diameter of 1.7 mm bores 10a and 10b, respectively, is provided for use with a fire brake and a bore diameter of 1.2 mm for use with silencers. For other common calibres used in assault rifles, the diameters may be generally between 0.5 and 2 mm. For other weapons and calibers, however, the corresponding diameter must be adjusted and can also be in other areas.
Zur Sicherung des Einsatzstücks 30 in der Durchgangsbohrung 32 in der Gasabnahme 3 ist ein kombinierter Stell- und Rastmechanismus vorgesehen, dessen Funktion aus der Schnitt- darstellung in Fig. 6 sowie den Fig. 3, 4, 5 und 7 entnehmbar ist.To secure the insert 30 in the through hole 32 in the gas take-off 3, a combined adjusting and locking mechanism is provided, the function of the sectional representation in Fig. 6 and Figs. 3, 4, 5 and 7 can be removed.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Einsatzstücks 30. An einem Ende weist das Einsatzstück einen
Stellkopf 34 auf, der mit einem seitlich abstehendenFig. 7 shows an enlarged perspective view of the insert 30. At one end, the insert a Actuator 34, with a laterally projecting
Betätigungs- und Anzeigeflügel 36 versehen ist.Actuating and display wing 36 is provided.
In der Stirnseite des Stellkopfs 34 ist ein Innensechs- kantprofil 38 und ein Betätigungsschlitz 40 eingebracht (Fig. 3) . Beides dient zum Einsetzen entsprechender Werkzeuge oder Hilfsmittel (z.B. einer Münze), um das Einsatzstück 30 in der Durchgangsbohrung 32 zu verdrehen und um so die gewünschte Verbindungsbohrung 10a oder 10b einzustellen.An internal hexagonal profile 38 and an actuating slot 40 are introduced in the end face of the adjusting head 34 (FIG. 3). Both are for inserting corresponding tools or auxiliaries (e.g., a coin) to rotate the insert 30 in the through-bore 32 and thereby adjust the desired connection bore 10a or 10b.
Im zylindrischen Schaftbereich 42 sind in Fig. 7 die beiden Öffnungen der Bohrungen 10a und 10b zu erkennen. Am Ende des Schaftbereichs 42 ist eine Einformung 44 vorgesehen, in die ein Sicherungselement 46 eingreifen kann (Fig. 6) .In the cylindrical shaft region 42, the two openings of the bores 10a and 10b can be seen in FIG. At the end of the shank region 42, a recess 44 is provided, into which a securing element 46 can engage (FIG. 6).
In Zusammenwirkung mit dem Sicherungselement 46 bewirkt die Einformung 44 folgendes: Das vordere Ende 52 des Sicherungselementes 46 greift federbelastet in die Einformung 44 ein. Die entsprechende Federkraft wird über eine Druckfeder 48, die gemeinsam mit dem Sicherungselement 46 in einem Führungskanal 49 angeordnet ist, über einen Sicherungsstift 50 vorgespannt.In cooperation with the securing element 46, the indentation 44 causes the following: The front end 52 of the securing element 46 engages in the indentation 44 in a spring-loaded manner. The corresponding spring force is biased via a compression spring 48, which is arranged together with the securing element 46 in a guide channel 49, via a locking pin 50.
Die beiden Radialflanken 54 und 56 der Einformung 44 (siehe Fig. 7) , an denen das Ende 52 angreift, legen die axialeThe two radial edges 54 and 56 of the indentation 44 (see Fig. 7), in which the end 52 engages, put the axial
Position des Einsatzstücks in der Durchgangsbohrung 32 fest und verhindern eine versehentliche Entnahme. Die beidenPosition of the insert in the through hole 32 fixed and prevent accidental removal. The two
Radialflanken 54 und 56 sind jeweils durch Ausrundungen 58 und 60 miteinander verbunden. Die Einformung 44 und die Bohrungen 10a und 10b sind in ihrer Anordnung so aufeinander abgestimmt, daß die Ausrundungen 58 und 60 jeweils einenRadial flanks 54 and 56 are connected to each other by fillets 58 and 60. The indentation 44 and the bores 10a and 10b are matched in their arrangement to one another such that the fillets 58 and 60 each have a
Anschlag in Umfangsrichtung bilden, welche gemeinsam mit demForm stop in the circumferential direction, which together with the
Ende 52 die End-Drehstellungen des Einsatzstücks 30 festlegen, indem die Bohrungen 10a, 10b jeweils mit dem Gaskanal 10 fluchten.Set end 52 of the final rotational positions of the insert 30 by the holes 10 a, 10 b are aligned with the gas duct 10 respectively.
Schließlich weist die Einformung 44 noch zwei Rastflächen 62 und 64 auf, die mit der Stirnfläche 66 am Ende 52 des
Sicherungselements 46 zusammenwirken. Beim Verdrehen desFinally, the indentation 44 has two latching surfaces 62 and 64 which are connected to the end face 66 at the end 52 of Fuse element 46 cooperate. When twisting the
Einsatzstücks 30 wandert die die beiden Rastflächen 62 und 64 trennende Kante 63 über die Stirnfläche 66 und drückt dabei das Sicherungselement 46 gegen die Federkraft zurück. Wird eine bestimmte Drehlage überschritten, so drückt die Stirnlfläche 66 unter Wirkung der Feder 48 gegen die Kante 63 und verdreht das Einsatzstück 30 weiter in seine Endlage, in der die entsprechende Bohrung 10a oder 10b fluchtend mit dem Gaskanal 10 angeordnet ist.Insert 30 moves the two locking surfaces 62 and 64 separating edge 63 on the end face 66 and thereby pushes the securing element 46 against the spring force. If a certain rotational position is exceeded, the end surface 66 pushes against the edge 63 under the action of the spring 48 and further rotates the insert 30 into its end position, in which the corresponding bore 10a or 10b is arranged in alignment with the gas channel 10.
Zur Entnahme des Einsatzstücks 30 ist das Sicherungselement 46 mit einem Betätigungsstift 68 versehen, der von außen über eine Nut 70 zugänglich ist (Fig. 4) . Über dem Betätigungsstift 68 kann das Sicherungselement 46 außer Eingriff mit der Einformung 44 geschoben werden, so daß das Einsatzstück 30 aus der Durchgangsbohrung 32 herausgeschoben werden kann. Ein Absatz 72 am Sicherungselement 46 und eine entsprechende Stufe 73 im Führungskanal 49 verhindern, daß das Sicherungselement 46 beim Loslassen des Betätigungsstiftes vollständig in die Durchgangsbohrung 32 - bei entnommenem Einsatzstück 30 - hineinrutscht.To remove the insert 30, the securing element 46 is provided with an actuating pin 68, which is accessible from outside via a groove 70 (FIG. 4). Over the actuating pin 68, the securing element 46 can be pushed out of engagement with the indentation 44, so that the insert 30 can be pushed out of the through hole 32. A shoulder 72 on the securing element 46 and a corresponding step 73 in the guide channel 49 prevent the securing element 46 from completely slipping into the through hole 32 when the actuating pin is released - with the insert piece 30 removed.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Einsatz- stück 30 mit zwei Durchgangsbohrungen 10a, 10b vorgesehen. In anderen Ausführungsbeispielen können jedoch auch mehrere kreuzweise angeordnete Durchgangsbohrungen vorgesehen werden, so daß mehr als zwei unterschiedliche Bohrungseinstellungen vorgenommen werden können. Es gibt auch Ausführungen, bei denen ein entsprechendes Einsatzstück 30 nur eine einzige Bohrung aufweist und die Gasdosierung über einen entsprechenden Austausch solcher Einsatzstücke vorgenommen werden kann.In the embodiment described above, an insert 30 is provided with two through holes 10a, 10b. In other embodiments, however, a plurality of crosswise disposed through holes may be provided, so that more than two different bore settings can be made. There are also embodiments in which a corresponding insert 30 has only a single bore and the gas metering can be made via a corresponding replacement of such inserts.
In noch einer anderen Ausführungsform können die Durch- gangsbohrungen auch nebeneinander, d.h. in unterschiedlichen axialen Positionen auf dem Schaftbereich 42 angeordnet sein. Diese Bohrungen können dann durch entsprechendes Ein- oder Ausschieben des Einsatzstücks 30 mit dem Gaskanal 10 zum
Fluchten gebracht werden. Das Einsatzstück 30 ist dann alsIn yet another embodiment, the passage bores can also be arranged next to one another, ie in different axial positions on the shaft region 42. These holes can then by appropriate insertion or removal of the insert 30 with the gas channel 10 for Escapes are brought. The insert 30 is then as
Schieber ausgebildet. Auch ein solcher Mechanismus ist mit einer entsprechenden Rasteinrichtung zu versehen.Slider trained. Such a mechanism is to be provided with a corresponding locking device.
Weitere Ausführungen und Variationen der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche.
Further embodiments and variations of the present invention will become apparent to those skilled in the art within the scope of the following claims.