WO2007137630A1 - Förderkette mit greifstösselführung - Google Patents

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WO2007137630A1
WO2007137630A1 PCT/EP2007/000592 EP2007000592W WO2007137630A1 WO 2007137630 A1 WO2007137630 A1 WO 2007137630A1 EP 2007000592 W EP2007000592 W EP 2007000592W WO 2007137630 A1 WO2007137630 A1 WO 2007137630A1
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Iwis Motorsysteme Gmbh & Co. Kg
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderkette, insbesondere eine Greiferkette, mit mindestens einem Greifstößel (10), mindestens einer den Greifstößel aufnehmenden Kettenlasche (1) und einem zwischen der Kettenlasche und dem Greifstößel wirkenden Federmittel (17). Der Greifstößel weist dabei einen rotationssymmetrischen Führungsbolzen (11) und einen Greifkopf (12) auf, und die Kettenlasche besitzt mindestens einen sich seitlich erstreckenden Schenkel (4) mit einer Öffnung (6) zum Aufnehmen des Führungsbolzens. Dabei weisen der Führungsbolzen einen Führungsabschnitt (14) und die Öffnung Führungsmittel (22) auf, wobei der Führungsabschnitt und das Führungsmittel zusammenwirken, um eine Drehung des Greifstößels um die Achse des Führungsbolzens zu verhindern.

Description

Förderkette mit Greifstößelführung
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderkette, insbesondere eine Greiferkette, mit mindestens einem Greifstößel, mindestens einer den Greifstößel aufnehmenden Kettenlasche und einem zwischen der Kettenlasche und dem Greifstößel wirkenden Federmittel, wobei der Greifstößel einen rotationssymmetrischen Führungsbolzen und einen Greifkopf aufweist, und die Kettenlasche mindestens einen sich seitlich erstreckenden Schenkel mit einer Öffnung zum Aufnehmen des Führungsbolzens aufweist.
Eine weit verbreitete Förderkette zum Transportieren von Folienbahnen ist aus der DE 30 25 967 C2 bekannt, wobei die Folienbahnen mittels des Greifstößels ergriffen sowie mittels der Kette weiterbewegt und gegebenenfalls gespannt wird. Neben dem Transportieren von Folien und anderen bahnförmigen Materialien in der Verpackungsindustrie werden Förderketten beispielsweise auch in Lötanlagen und bei der Platinenherstellung eingesetzt. Diese Förderkette besteht im Wesentlichen aus einer handelsüblichen Rollenkette, bei der eine Außenlasche durch eine sogenannte Bügellasche (U-förmig) mit nach Außen weisenden Schenkeln ersetzt ist. Sowohl der obere als auch der untere U- Schenkel weisen jeweils eine Öffnung auf, durch die sich der hakenförmig ausgebildete Greifstößel erstreckt. Zwischen den beiden U-Schenkeln ist eine an den Querschnitt des Greifstößels angepasste Schraubendruckfeder angeordnet, die den Greifstößel umgibt. Das obere Ende der Schraubendruckfeder stützt sich an der Unterseite des oberen U- Schenkels ab. Das untere Ende der Schraubendruckfeder stützt sich am Greifstößel ab, wodurch der Greifstößel immer in seine geschlossene Position (Greifstellung) gedrückt wird. Das untere Ende des Greifstößels steht über und kann mithilfe einer Nockenfläche oder Betätigungsrampe nach oben gedrückt werden, so dass der Greifstößel sich öffnet und das zu fördernde Produkt in den offenen Greifer eingelegt werden kann. Diese Art der Greiferketten hat sich im Einsatz gut bewährt, jedoch sind die Kosten für die Herstellung der einzelnen aufeinander abgestimmten Bauteile hoch. Insbesondere lässt sich der hakenförmige Greifstößel nur in einem mehrstufigen Stanz-Biege-Verfahren herstellen. Auch ist die Montage zur Herstellung der Förderketten verhältnismäßig aufwändig.
Eine weitere Konstruktion einer Förderkette mit einem hakenförmig ausgebildeten Greifstößel offenbart die EP 302 534 A2. Dabei ist der Greifstößel mittels zweier seitlicher Arme an dem unteren U-Schenkel der Bügellasche schwenkbar befestigt. Die Schraubendruckfeder verläuft hier versetzt zu dem Greifstößel und stützt sich an der Unterseite des oberen U-Schenkels und an der Unterseite des Greifstößels ab, wobei die Abstützflächen versetzt zueinander stehen, so dass die Schraubendruckfeder gebogen verläuft. Zwar lassen sich durch diese Konstruktion des Greifstößels die Bauteil-Kosten etwas reduzieren, jedoch steigt gleichzeitig der Montageaufwand und die Anfälligkeit gegenüber einem Funktionsausfall.
Demgegenüber zeigt die DE 30 22 075 C3 einen Greifstößel, der rotationssymmetrisch aufgebaut ist und nur in einer Öffnung einer L-förmigen Bügellasche geführt wird. Dabei besteht der Greifstößel aus einem im Wesentlichen zylindrischen Bolzen, der mit einem pilzförmigen Kopf versehen ist, wobei die Folienbahnen zwischen dem Rand des pilzförmigen Kopfes und der Oberseite des L-Schenkels fixiert wird. Der pilzförmige Kopf ist auf dem Bolzen aufgenietet. Unterhalb des L-Schenkels der Bügellasche ist der Bolzen mit einer Bundbuchse versehen, auf der die Schraubendruckfeder angeordnet ist. Die am unteren Ende des Bolzens befestigte Schraubendruckfeder stützt sich so über den Bund der Buchse auf der Unterseite des L-Schenkels ab, wodurch trotz der unbestimmten Aufnahme des Bolzens in der Öffnung des L-Schenkels ein Verkanten der Feder verhindert werden soll. Insgesamt ist das Greifverhalten sehr ungleichmäßig und Fehler- behaftet.
Eine Verbesserung gegenüber hinlänglich bekannten Förderketten stellt in diesem Zusammenhang die DE 19525 523 A1 bereit. Der bei dieser gattungsgemäßen Förderkette verwendete einteilige Greifstößel ist ebenfalls rotationssymmetrisch aufgebaut, wird jedoch im oberen und unteren Schenkel einer U-förmigen Bügellasche geführt. Der einteilige rotationssymmetrische Greifstößel weist neben dem pilzförmigen Kopf mit einer umlaufenden Greifschneide im Stößelschaft eine umlaufende Ringnut auf, in die eine einseitig geschlitzte, topfförmige Scheibe eingeschoben wird, an der sich das untere Ende der Schraubendruckfeder abstützt. Die am Umkreis des Kopfes umlaufende Greifschneide wirkt mit einer kreisförmigen Nut in der Oberseite der oberen Bügellasche zusammen, so dass sich der Greifstößel in seiner Aufnahme drehen kann und trotzdem immer in die Nut eingreift. Dabei wird die Folie oder das Greifgut nur durch den vorderen Teil des Greifkopfs erfasst, während der größte Teil der Greifschneide wirkungslos bleibt. Bedingt durch die Komplexität der Form des Greifstößels sowie dessen rotationssymmetrischen Aufbaus wird dieser üblicherweise als kostenintensives Drehteil hergestellt. Die aus dem Stand der Technik bekannten Förderketten werden zum Teil seit vielen Jahren erfolgreich beispielsweise in der Verpackungsindustrie beim Transportieren von Folienbahnen eingesetzt. Dabei bestehen die Greifelemente der Förderketten zum ü- berwiegenden Teil aus kostenintensiven Spezialteilen, die bedingt durch ihre Form und die notwendige Präzision zum Teil in nacheinander geschalteten Arbeitsschritten hergestellt werden müssen. Darüber hinaus ist der Öffnungsspalt zwischen dem Greifelement und der Greiffläche auf der Oberseite der Bügellasche bei einer U-förmigen Ausführung durch den Abstand der U-Schenkel und den Platzverbrauch durch die Schraubendruckfedern begrenzt. Ein weiterer Nachteil, insbesondere bei steifen Folienbahnen oder nur kurzen Einführabschnitten der Folie, ist die Überdeckung des Auflagebereichs für die Folie durch das geöffnete Greifelement. Daher besteht auch bei den bisher im Betrieb bewährten Förderketten sowohl ein Bedarf an geeigneten Verbesserungen vorhandener Nachteile als auch generell einer Reduzierung der Herstellungskosten.
Es ist nunmehr die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Förderkette der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine einfache, kostengünstige Herstellung bei einem sicheren ungehinderten Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Förderkette mit einem rotationssymmetrischen Führungsbolzen, d.h. einem in der ununterbrochenen Öffnung der Kettenlasche drehbaren Bolzen, dadurch gelöst, dass der Führungsbolzen einen Führungsabschnitt aufweist und die Öffnung Führungsmittel aufweist, wobei der Führungsabschnitt und das Führungsmittel zusammenwirken, um eine Drehung des Greifstößels um die Achse des Führungsbolzens zu verhindern. Mit dem Führungsabschnitt weicht der Führungsbolzen von der Rotationssymmetrie ab, des ansonsten rotationssymmetrischen Bolzens. Der Führungsabschnitt und das Führungsmittel bewirken zusammen eine Führung des Greifstößels in Längsrichtung des Kettenbolzens und verhindern so eine Rotation des Greifkopfs relativ zur Kettenlasche. Dadurch trifft der Greifkopf beim Schließen des Greifers aus Greifstößel und Gegenteil, hier der Kettenlasche, immer in gleicher Position auf die Kettenlasche. So können sowohl der Greifkopf als auch das zugehörige Gegenlager zum Festhalten von Folien oder anderem Transportgut konstruktiv entsprechend ihrer eigentlichen Funktion ausgebildet werden, ohne eine durch die Öffnungs- und Schließbewegung des Greifstößels verursachte Rotation zu berücksichtigen. Auch können so der Führungsbolzen und der Greifkopf leichter unabhängig voneinander hergestellt und fest miteinander verbunden werden. Ein erfindungsgemäßer Führungsbolzen kann trotz des kreisförmigen Querschnitts eine Rotation verhindern ohne auf konstruktiv aufwändige blattförmigen Greifstößel zurückzugreifen. Durch die vorliegende Erfindung lässt sich nicht nur die Stabilität des Stößels verbessert und dessen Herstellung vereinfacht wird, sondern es können auch die Kosten der zugehörigen Komponenten reduziert werden. Dabei können für eine möglichst sichere und schlupffreie Führung der Führungsabschnitt und das Führungsmittel ineinander greifen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, dass der Führungsabschnitt auf dem Führungsbolzen als eine sich zumindest über einen Teil des Führungsbolzens in Längsrichtung erstreckende Vertiefung, bevorzugt als dreiecksförmige Nut, ausgebildet ist. Eine sich in Längsrichtung erstreckende Vertiefung auf dem Führungsbolzen ist verhältnismäßig einfach herzustellen und dabei im Zusammenspiel mit dem in der Öffnung vorgesehenen Führungsmittel sehr wirkungsvoll. Dabei wird bei einer dreieckförmigen Nut eine verhältnismäßig tiefe Einkerbung und damit gute Führung im Führungsbolzen erreicht, ohne dessen Querschnitt über Gebühr zu schwächen. Besonders einfach lässt sich die Vertiefung herstellen, wenn sie sich über die gesamte Länge des Führungsbolzens erstreckt. Für eine komplementäre Ausbildung der Öffnung kann das Führungsmittel als ein sich in die Öffnung erstreckender Vorsprung, bevorzugt als dreieckförmiger Fortsatz, ausgebildet sein. Die Anordnung des Vorsprungs in der Öffnung auf dem sich seitlich erstreckenden Schenkel der Kettenlasche ermöglicht eine direkte und wirkungsvolle Führung des Führungsbolzens trotz einer verhältnismäßig einfachen Herstellung. In Form einer dreieckförmigen Nase kann der Vorsprung in den entsprechenden Führungsabschnitt eingreifen und auch geringste Rotationsbewegungen vermeiden und weist dabei gleichzeitig eine stabile Konstruktion auf. Günstigerweise kann ein sich in die Öffnung erstreckender Vorsprung bereits bei der Herstellung der Kettenlasche, üblicherweise im Stanzverfahren, berücksichtigt werden. Alternativ kann der Vorsprung als Führungsstift oder-nase nachträglich in der Öffnung befestigt werden.
Um eine ausreichende Stabilität des Führungsbolzens sicherzustellen, kann der Führungsbolzen über mindestens 270°, bevorzugt mindestens 300" seines Querschnitts kreisförmig ausgebildet sein. Auch muss sich eine entsprechende Vertiefung bzw. Führungsabschnitt nicht bis zur Mittelachse erstrecken, sondern kann auch nur im Randbereich des Bolzens ausgebildet sein. O
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Kettenlasche zwei voneinander beabstandete sich seitlich erstreckende Schenkel mit jeweils einer Öffnung zum Aufnehmen des Führungsbolzens aufweist. Durch den zweiten Schenkel wird die Führung des Greifstößels hinsichtlich der Achse des Führungsbolzens besser geführt und ein Verkippen des Greifstößels bzw. des Greifkopfs verhindert. Dabei kann auch die Öffnung auf dem zweiten Schenkel der Kettenlasche Führungsmittel, insbesondere als Vorsprung, bevorzugt als dreieckförmiger Fortsatz, aufweisen und so die Führung gegen eine Drehung des Greifstößels durch die erste Öffnung unterstützen. Um dabei die Konstruktion des Greifstößels möglichst einfach zu halten, können die Führungsmittel der Öffnungen auf den ersten und zweiten Schenkel zueinander fluchten und gemeinsam den Bolzen mit einem Führungsabschnitt führen.
Neben der hier detailliert beschriebenen Ausgestaltung des Führungsabschnitts als Vertiefung und des Führungsmittels als Vorsprung ist ebenso eine entgegengesetzte Ausführung, d.h. ein sich in Längsrichtung auf dem Führungsbolzen erstreckender Vorsprung und eine dazu passende Vertiefung bzw. Aussparung in der Öffnung. Auch eine komplementäre Profilierung des Querschnitts von Führungsbolzen und Öffnungen, z.B. Sternprofil, Sechskantprofil oder mehrere Vorsprünge, ermöglichen eine geeignete Führung des Greifstößels.
Für eine möglichst kostengünstige Herstellung des Greifstößels bzw. des gesamten Greifers, kann der Führungsbolzen als Fließpressteil hergestellt sein. Die Herstellung als Fließpressteil ist gegenüber den sonst üblichen Drehteilen eine signifikante Kostenersparnis bei annähernd gleicher Produktqualität.
Ein Vorteil ist es weiter, wenn gemäß einer Ausführung der Greifkopf nicht rotationssymmetrisch, bevorzugt viereckig, insbesondere rechteckförmig ausgebildet ist. Eine in der Draufsicht auf den Greifkopf nicht rotationssymmetrische Ausbildung eröffnet neben der Möglichkeit alternativer Herstellverfahren auch eine auf die Funktion des Greifkopfes ausgerichtete Anordnung des Greifkopfes selbst gegenüber dem Gegenlager und der Folie als auch eine angepasste Anordnung der Greifkante. Dabei kann der Greifkopf eine im Wesentlichen mittig angeordnete Öffnung aufweisen, in der der Führungsbolzen befestigt, bevorzugt eingepresst oder vernietet, ist. Mittels der Öffnung im Greifkopf kann eine einfache Befestigung realisiert werden, wobei eine im Wesentlichen mittig angeordnete Öffnung zusätzlich eine sichere Anbringung ermöglicht und Probleme beim Betrieb O
hinsichtlich eines ungleichmäßigen Auftreffens des Greifkopfs auf das Gegenlager vermeiden. Weiter lässt sich eine verdrehsichere Befestigung des Greifkopfs auf dem Führungsbolzen erreichen, indem der Führungsabschnitt des Führungsbolzens sich bis zum Greifkopf erstreckt und die Öffnung im Greifkopf eine mit dem Führungsabschnitt zusammenpassende Form aufweist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der Greifkopf eine einseitig angeordnete Greifkante aufweist, die mit der Kettenlasche, bevorzugt einer in einem Schenkel der Kettenlasche vorgesehenen Nut, zusammenwirkt. Dabei steht die nur einseitig angeordnete Greifkante jeweils über ihre gesamte Länge wirksam mit der Folie oder anderem Greifgut in Eingriff. Diese einseitige Greifkante lässt sich sehr viel einfacher herstellen, als eine umlaufende Greifkante und dadurch, dass die gesamte wirksame Länge der Greifkante mit dem Greifgut in Eingriff steht, auch sehr viel gezielter auf die gewünschte Funktion der Förderkette ausrichten. Bevorzugt kann dabei die Länge der Greifkante zwischen dem 3- bis 5-fachen, bevorzugt zwischen dem 3,5- bis 4-fachen, des Durchmessers des Führungsbolzens entsprechen. Dieses Verhältnis ermöglicht eine sinnvolle Kraftübertragung auf das Fördergut sowie ein sicheres Festhalten ohne dabei eine signifikante Gefährdung der Befestigung zwischen Greifkopf und Führungsbolzen durch Hebelkräfte bei einem ungleichmäßigen Auftreffen des Greifkopfes zu riskieren. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Förderkette auch andere Konturen der Greifkante, die an die Anforderungen der Nutzer angepasst sind. So sind neben einer Greifkante auch mehrere nacheinander angeordnete Kanten oder ein Zahnprofil zum Fixieren des Greifguts nutzbar.
Vorteilhafterweise kann der Greifkopf als Stanzteil hergestellt sein. Die Herstellung als Stanzteil ermöglicht eine sehr kostengünstige und gleichzeitige Herstellung der Greifkopfform mit Greifkante und Befestigungsöffnung.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass das Federmittel als Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Eine Schraubendruckfeder, insbesondere eine mit rotationssymmetrischen Schraubenwendeln für eine Anordnung um den Führungsbolzen herum, ist eine kostengünstige und einfache Lösung für das im Greifer benötigte Federmittel zum Rückstellen des Greifstößels in die geschlossene Position und zum Festhalten des Greifguts. Dabei kann sich in einer Variante die Schraubendruckfeder gegen einen Abstützabschnitt am Führungsbolzen abstützen, insbesondere eine Aussparung, bevorzugt eine Nut oder Bohrung im Führungsbolzen. Durch das Abstützen der Schraubendruckfeder auf den Abstützabschnitt kommt die gesamte Länge der Feder zum Erzeugen der Federwirkung zum Einsatz. Je nach Form des Abstützabschnitts kann sich eine vollständig zylinderförmige Feder über einen entsprechenden Teller am Abstützabschnitt abstützen, oder die Schraubendruckfeder weist ein nach Innen gebogenes Ende oder einen sich im Inn- endruchmesser verjüngenden Endbereich auf, um sich in einer Bohrung bzw. in einer Nut im Führungsbolzen abzustützen.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Aυßenkettenlasche einer erfindungsgemäßen Förderkette in geschlossener und geöffneter Position,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Greifstößels aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Führungsbolzens aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Greifkopfs aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Außenkettenlasche aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Bei der hier nur mit zwei Außenkettengliedem dargestellten Förderkette handelt es sich um eine Rollenkette üblicher Bauart, die miteinander abwechselnde Innenkettenglieder und Außenkettenglieder aufweist. Dabei bestehen die Innenkettenglieder aus zwei parallel zueinander angeordneten Innenlaschen, die über zwei parallele im Abstand zueinander angeordnete Gelenkhülsen miteinander verbunden sind. Auf den Außenseiten der Gelenkhülsen ist üblicherweise jeweils eine Laufrolle angeordnet. Die Außenkettenglieder weisen zwei parallel zueinander angeordnete Außenlaschen auf, die über zwei im Abstand zueinander angeordnete Stiftbolzen miteinander verbunden sind. Diese Stiftbolzen erstrecken sich durch die Gelenkhülsen der Innenkettenglieder und bilden so jeweils ein Kettengelenk. Eine der Außenlaschen des Außenkettenglieds ist als herkömmliche Außenlasche ausgebildet, während die andere Außenlasche eine U-förmige Bügellasche ist.
Die Bügellasche 1 des Außenkettengliedes weist eine U-Form auf, wobei der U-Steg 2 parallel zur anderen Außenlasche angeordnet ist und zwei Stiftbolzen 3 aufweist, deren Enden in entsprechende Stiftbohrungen 23 eingepresst sind, siehe auch Fig. 5. Der obere U-Schenkel 4 und der untere U-Schenkel 5 erstrecken sich senkrecht zum U-Steg 2 und weisen jeweils in ihrer Mitte eine Öffnung 6, 7 auf. Auf der Oberseite 8 des U- Schenkels 4 ist auf der dem U-Steg 2 abgewandten Längsseite eine dreiecksförmige Nut 9 vorgesehen, die parallel zum U-Steg 2 verläuft.
Durch die Öffnungen 6, 7 erstreckt sich ein Greifstößel 10. Der Greifstößel 10 umfasst einen im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgestalteten Führungsbolzen 11 und einen flachen Greifkopf 12. Der Greifkopf 12 erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Oberseite 8 des U-Schenkels 4 und weist an der dem U-Steg 2 entgegengesetzten Längsseite eine Greifschneide 13 auf, die sich über die gesamte Länge der Längsseite des Greifkopfes 12 erstreckt und gegenüber der Unterseite des Greifkopfes 12 im Wesentlichen im Querschnitt dreieckförmig vorspringt, siehe auch Fig. 4.
Das untere aus dem U-Schenkel 5 vorstehende Ende des Führungsbolzens 11 ist kegel- stumpfförmig angefasst und bevorzugt mit einer balligen Stirnfläche (nicht sichtbar) versehen. Diese Stirnfläche kommt mit einer Nocken- bzw. Betätigungsfläche in Eingriff, um den Greifstößel 10 zwischen einer geschlossenen Position (linkes Kettenglied) und einer geöffneten Position (rechtes Kettenglied) zu bewegen. Zur Führung des Greifstößels 10 weist der Führungsbolzen 11 eine dreieckförmige Nut 14 in Längsrichtung entlang des Führungsbolzens 11 und parallel zu der Führungsachse des Greifstößels 10 über die gesamte Länge des Führungsbolzens 11 erstreckt, siehe auch Fig. 2 und 3. Der Führungsbolzen 11 ist trotz der Längsnut 14 weiterhin rotationssymmetrisch, da er sich in einer Bohrung mit dem Außendurchmesser des Führungsbolzens 11 ungehindert drehen kann. Weiter weist der Führungsbolzen 11 kurz unterhalb seiner Mitte eine umlaufende Ringnut 15 auf, die eine scharfkantig ausgestaltete Abstützschulter 16 umfasst.
Im Bereich zwischen den U-Schenkeln 4 und 5 ist um den Führungsbolzen 11 herum eine Schraubendruckfeder 17 angeordnet. Das obere Ende der Schraubendruckfeder 17 stütz sich an der Unterseite 18 des U-Schenkels 4 ab, wohingegen sich das untere Ende y
19 der Feder auf der Abstützschulter 16 der Ringnut 15 abstützt. Das untere Ende 19 der Schraubendruckfeder 17 läuft konisch zusammen und ist an seiner unteren Stirnfläche plan geschliffen, so dass er sich in die Ringnut 15 hinein erstreckt und über einen Großteil der unteren Stirnfläche auf der Abstützschulter 16 aufliegt. Um auch am oberen Ende der Schraubendruckfeder 17 ein gutes Anliegeverhalten an der Unterseite des U- Schenkels 4 zu ermöglichen kann auch das obere Ende plan geschliffen sein.
Das auf der linken Seite in Fig. 1 dargestellte Außenkettenglied zeigt den Greifstößel 10 in einer geschlossenen Stellung, bei der die Greifschneide 13 in die Greifnut 9 eingreift und ein gegebenenfalls dazwischen angeordnetes Greifgut durch die Federkraft der Schraubendruckfeder 17 festhält. Das auf der rechten Seite in Figur 1 dargestellte Außenkettenglied zeigt den Greifstößel 10 in einer geöffneten Stellung, bei der die Stirnfläche auf dem dem Greifkopf 12 gegenüberliegenden Ende des Führungsbolzens 11 durch einen Nocken gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder 17 angehoben wird und zwischen der Greifschneide 13 des Greifkopfes 12 und der Greifnut 9 des oberen U- Schenkels 4 ein Spalt entsteht, in dem eine Folie oder anderes Transportgut eingeführt werden kann. Lässt der Druck des Nockens gegen die Stirnfläche des Führungsbolzens 11 nach, schließt sich der Spalt zwischen Greifschneide 13 und Greifnut 9 wieder und klemmt das dazwischen eingeführte Greifgut ein.
In der in Fig. 2 gezeigten Schnittansicht des Greifstößels 10 ist deutlich zu sehen, dass Führuπgsbolzen 11 und Greifkopf 12 des Greifstößels 10 als zwei Einzelteile ausgebildet sind, die zusammengesteckt und miteinander befestigt sind. Der Greifkopf 12 liegt auf einem sich im oberen Bereich des Führungsbolzens 11 radial umlaufenden Steg 18 auf und ist dort auch mit dem Führungsbolzen 11 vernietet. Dabei erstreckt sich die Öffnung
20 des Greifkopfs 12 mit einem Vorsprung 21 in die Längsnut 14 des Führungsbolzens 11 , so dass sich der Greifkopf 12 nicht gegenüber dem Führungsbolzen 11 verdrehen lässt. Der Steg 18 ist im Bereich der Längsnut 14 in Verlängerung der Seitenkanten der Nut ausgeschnitten. Die Längsnut 14 erstreckt sich über die gesamte Länge des Führungsbolzens 11 , wobei die Seitenkanten der Nut 14 im Fußbereich der Nut abgerundet zusammenlaufen. Dabei ist der Fuß der Längsnut 14 in einem Abstand von der Rotationsachse des Führungsbolzens 11 angeordnet. Je weiter entfernt der Abstand vom Fuß der Nut bis zur Rotationsachse ist, desto geringer ist die Schwächung des Führungsbolzens 11 durch die Längnut 14. Wie in Fig. 5 dargestellt, weisen die Öffnungen 6, 7 auf den oberen bzw. unteren U- Schenkeln 4, 5 der Bügellasche 1 einen Durchmesser auf, der geeignet ist, den Führungsbolzen 11 aufzunehmen. Dabei ist die Öffnung 7 im unteren U-Schenkel 5 kreisförmig ausgebildet, während die Öffnung 6 im oberen U-Schenkel 4 einen in die Öffnung hineinragenden Vorsprung 22 zur Führung des Führungsbolzens 11 aufweist. Der Vorsprung 22 ist dabei einteilig mit dem oberen U-Schenkel 4 bzw. der Bügellasche 1 ausgebildet. An dem U-Steg 2 der Bügellasche 1 sind darüber hinaus zwei Stiftbohrungen 23 angeordnet, in die die Stiftbolzen 3 des Außenkettengelenks eingepresst werden. Der obere U-Schenkel 4 ist im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und hat an der dem U-Steg 2 entgegengesetzten Seite in der Oberfläche 8 eine dreieckförmige Greifnut 9, die sich über die gesamte Längskante bis zu den abgerundeten Ecken erstreckt. Der untere U-Schenkel 5 ist dagegen dreieckförmig ausgebildet mit einer abgerundeten Spitze, wobei die Öffnung 7 im Bereich der abgerundeten Spitze über einen großen Teil des Umfangs den gleichen Abstand zur Außenkante des U-Schenkels 5 aufweist.
Der Führungsbolzen 11 kann in einfacher weise als Fließpressteil hergestellt werden, während der Greifkopf 12 als einfaches Stanzteil herstellbar ist. Durch Vernieten oder einem thermischen Verbindungsverfahren werden Führungsbolzen 11 und Greifkopf 12 in einfacher weise zu einem vollständigen Greifstößel 10. Mit diesem einfachen, automatisierbaren Herstellprozessen kann so ein im Vergleich zu herkömmlichen üblicherweise als Drehteil hergestellten Greifstößeln kostengünstiges Produkt realisiert werden. Auch die als Stanz-Biege-Teil gefertigte Bügellasche 1 bedarf vor dem Zusammenbau keiner weiteren Nachbearbeitung, da sowohl alle Öffnungen und Bohrungen, aber auch der Vorsprung 22 und die Greifnut 9 bei dem Stanzverfahren ausgebildet werden. Um beim Biegen der Bügellasche 1 eine Rissbildung im Übergangsbereich zwischen den U- Schenkeln 4, 5 und dem U-Steg 2 zu vermeiden, ist die Bügellasche 1 in dem jeweiligen Übergangsbereich mit einem Schlitz 24 versehen.
Im Folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der obigen Förderkette näher erläutert.
Derartige Förderketten werden bevorzugt als Folientransportketten eingesetzt, jedoch ist auch eine Nutzung in Lötanlagen und bei der Platinenherstellung möglich. Für den Transport von Folienbändern laufen zwei Kettenstränge parallel zueinander, die mit geeigneten Nockenschienen oder Nockenführungen an den Kettenrändem in Eingriff kom- men. Diese Drücken jeweils den Greifstößel 10 gegen die Federkraft der Druckfeder 17 nach oben, so dass der Greifkopf 12 und insbesondere die Greifschneide 13 außer Eingriff mit dem U-Schenkel 4 bzw. der Greifnut 9 kommt. Die Kunststofffolie oder ein anderes zu transportierendes bahnförmiges Gut wird dann in den so entstehenden Spalt eingeführt. Anschließend wird der Greifstößel 10 wieder entlastet und kehrt wieder in die geschlossene Greifstellung zurück und klemmt die Folie zwischen dem Greifkopf 12 und der Oberseite 8 des U-Schenkels 4 ein. Eine Freigabe der Folie erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Zur Montage des Greif mechanismus der hier gezeigten Förderkette wird lediglich der Greifstößel 10 mit dem Führungsbolzen 11 in die Öffnung 6 in oberen U-Schenkel 4 eingeführt, wobei die Längsnut 14 sich mit dem Vorsprung 22 in der Öffnung 6 überdeckt, mittig durch die zwischen den Schenkeln 4, 5 angeordnete Schraubendruckfeder 17 und weiter durch die Öffnung 7 im unteren U-Schenkel 5 geschoben wird bis das untere, konisch zulaufende Ende 19 der Schraubendruckfeder 17 in der Ringnut 15 einrastet, um sich an der Abstützschulter 16 abzustützen.
Der Greifstößel 10 ist durch die Längsnut 14 im Führungsbolzen, die mit dem Vorsprung 22 in der Öffnung 6 über den oberen U-Schenkel 4 zusammenwirkt, gegen ein Verdrehen gegenüber dem oberen U-Schenkel 4 bzw. der Greifnut 9 gesichert. Dadurch trifft die Greifschneide 13 an der vorderen Kante des Greifkopfes 12 immer in die Greifnut 9 auf der Oberfläche 8 des oberen U-Schenkels 4. Durch die Führung des Greifstößels 10 muss zum Einen nur eine lineare Greifkante 13 vorgesehen werden und zum Anderen wird eine zu greifende Folie oder ein anderes Greifgut immer von der gesamten Greifschneide 13 erfasst. Auch reicht eine minimale Überdeckung der Folie gegenüber der Greifschneide 13 bzw. der Greifnut 9, um bereits die volle Wirksamkeit des Greifmechanismus zu erreichen, so dass ein knappes Einlegen der Folie oder ein Wandern der Folie in einer Einlegeposition ohne nachteilige Wirkung auf die Greiffunktion ist. Weiter ermöglicht die Führung des Greifstößels 10 eine größere Variantenvielfalt bei der Gestaltung des Greifers, auch unter Berücksichtigung der anfallenden Werkzeugkosten, so dass kundenspezifische Lösungen für den Greifstößel 10, bzw. den Greifkopf 12, mit geringem Aufwand bei Herstellung und Montage, d.h. mit geringen zusätzlichen Kosten, realisiert werden können.

Claims

Schutzansprüche
1. Förderkette, insbesondere eine Greiferkette, mit mindestens einem Greifstößel (10), mindestens einer den Greifstößel (10) aufnehmenden Kettenlasche (1) und einem zwischen der Kettenlasche (1) und dem Greifstößel (10) wirkenden Federmittel (17), wobei der Greifstößel (10) einen rotationssymmetrischen Führungsbolzen (11) und einen Greifkopf (12) aufweist, und die Kettenlasche (1) mindestens einen sich seitlich erstreckenden Schenkel (4) mit einer Öffnung (6) zum Aufnehmen des Führungsbolzens (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (11) einen Führungsabschnitt (14) aufweist und die Öffnung (6) Führungsmittel (22) aufweist, wobei der Führungsabschnitt (14) und das Führungsmittel (22) zusammenwirken, um eine Drehung des Greifstößels (10) um die Achse des Führungsbolzens (11) zu verhindern.
2. Förderkette nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (14) und das Führungsmittel (22) ineinander greifen.
3. Förderkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (14) auf dem Führungsbolzen (11) als eine sich zumindest über einen Teil des Führungsbolzens (11) in Längsrichtung erstreckende Vertiefung, bevorzugt als dreieckförmige Nut, ausgebildet ist.
4. Führungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (22) als ein sich in die Öffnung (6) erstreckender Vorsprung, bevorzugt als dreieckförmiger Fortsatz, ausgebildet ist.
5. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (11) über mindestens 270°, bevorzugt mindestens 300° seines Querschnitts kreisförmig ausgebildet ist.
6. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenlasche (1) zwei voneinander beabstan- dete sich seitliche erstreckende Schenkel (4, 5) mit jeweils einer Öffnung (6, 7) zum Aufnehmen des Führungsbolzens aufweist.
7. Förderkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) des zweiten Schenkels (5) Führungsmittel (22), insbesondere als Vorsprung, bevorzugt als dreieckförmiger Fortsatz, aufweist.
8. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbolzen (11) als Fließpressteil hergestellt ist.
9. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) nicht rotationssymmetrisch, bevorzugt viereckig, insbesondere rechteckförmig ausgebildet ist.
10. Förderkette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) eine im Wesentlichen mittig angeordnete Öffnung (20) aufweist, in der der Führungsbolzen (11) befestigt, bevorzugt eingepresst oder vernietet, ist.
11. Förderkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (14) des Führungsbolzens (11) sich bis zum Greifkopf (12) erstreckt und die Öffnung (20) des Greifkopfs (12) eine mit dem Führungsabschnitt (14) zusammen passende Form aufweist.
12. Förderkette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) eine einseitig angeordnete Greifkante (13) aufweist, die mit der Kettenlasche (1), bevorzugt einer in einem Schenkel (4) der Kettenlasche (1) vorgesehenen Nut (9), zusammenwirkt.
13. Förderkette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Greifkante (13) zwischen dem 3- bis 5-fachen, bevorzugt zwischen dem 3,5- bis 4-fachen, des Durchmessers des Führungsbolzens (11) entspricht.
14. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifkopf (12) als Stanzteil hergestellt ist.
15. Förderkette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel (17) als Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
16. Förderkette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubendruckfeder sich gegen einen Abstützabschnitt (16) am Führungsbolzen (11) abstützt, insbesondere eine Aussparung, bevorzugt eine Nut (15) oder Bohrung im Führungsbolzen (11).
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