Vorrichtung und Verfahren zum Transport von Materialbahnen und zum Festlegen derselben auf einer Gegeniage Device and method for transporting material webs and fixing them on a counter-layer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zum Transport von Materialbahnen und zum Festlegen derselben auf einer Gegenlage. Vorrichtungen mit diesen Funktionen sind druckschriftlich bekannt. So zeigen die US 4852820 A und die DE 10202462 A1 Bahnwickelvorrichtungen. Bei diesen Bahnwickelvorrichtungen werden Materialbahnen oder Schläuche in der Regel von einer Mehrzahl von Transportrollen zu einer Wickelhülse, an der die Materialbahn aufgewickelt wird, transportiert. Wenn die Wickelhülse gewechselt werden muss, wird die Materialbahn durchtrennt, auf einer neuen Wickelhülse festgelegt und dort weiter angewickelt. Die beiden vorgenannten Druckschriften beschreiben moderne, stark automatisiert arbeitende Wickelvorrichtungen, kurz Wickler, bei denen das beschriebene Festlegen des Bahnanfangs auf der neuen Wickelhülse zumindest weitgehend ohne Klebstoff erfolgt. Die beschriebenen Vorrichtungen machen sich dabei die elektrostatische Anziehungskraft zunutze, die zwischen dem Anfang der Materialbahn und der Anwickelhülse auftritt, wenn der Anfang der Materialbahn elektrostatisch aufgeladen wird. Die Aufladung des Bahnanfangs wird hierbei von einer Elektrode vorgenommen, die sich in der Nähe der letzten Transportwalze des Wicklers befindet, über die die Materialbahn läuft, bevor sie die Wickelhülse erreicht.The invention relates to a device and method for transporting material webs and for fixing the same on a counter-surface. Devices with these functions are known by print. Thus, US Pat. No. 4,852,820 A and DE 10202462 A1 show web winding devices. In these web winding devices material webs or hoses are usually transported by a plurality of transport rollers to a winding tube on which the material web is wound up. If the winding tube has to be changed, the material web is severed, fixed on a new winding tube and further wound there. The two aforementioned publications describe modern, highly automated winding devices, short winder, where the described setting the web start on the new winding tube is at least largely without adhesive. The devices described make use of the electrostatic attraction that occurs between the beginning of the web and the Anwickelhülse when the beginning of the web is charged electrostatically. The charging of the web start is in this case made by an electrode which is located in the vicinity of the last transport roller of the winder, over which the web runs before it reaches the winding tube.
Die noch unveröffentlichte deutsche Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 103 21 599 zeigt eine andere Wickelvorrichtung, bei der mehrere übereinanderliegende Materialbahnen oder Materialschläuche schon vor Erreichen der letzten Transportwalze des Wicklers mit einer elektrostatischen Ladung versehen werden. Ziel dieser Maßnahme ist die Herbeiführung eines
Anhaftverhaltens zwischen diesen Materialbahnen beziehungsweise zwischen der Ober- und der Unterseite des Folienschlauches, welches verhindert, dass die Materialbahnen bei ihrem Transport durch ihren Luftwiderstand voneinander abgehoben werden. Dieses Verfahren ist in allen Arten von Vorrichtungen, in welchen Materialbahnen oder Folienschläuche transportiert werden, vorteilhaft einsetzbar. So werden beispielsweise in Schlauchfolienextrusionsanlagen Folienschläuche über längere Strecken transportiert, wobei ein Abheben der Oberseite von der Unterseite des Schlauches unerwünscht ist. Wenn man das Wort .Materialbahnen' auch als Oberbegriff zu Folienschläuchen ansieht und unter dem Begriff , Gegenlage' alle Arten von Auflagemöglichkeiten für Materialbahnen, wie zum Beispiel andere Folienschläuche andere Materialbahnen und Wickelhülsen, zusammenfasst, lassen sich die in den drei Druckschriften dargestellten Maschinen folgendermaßen charakterisieren:The still unpublished German patent application with the file number 103 21 599 shows another winding device in which a plurality of superposed material webs or material hoses are provided with an electrostatic charge even before reaching the last transport roller of the winder. The aim of this measure is the achievement of a Adhesion between these webs of material or between the top and the bottom of the film tube, which prevents the webs are lifted from each other in their transport by their air resistance. This method is advantageously used in all types of devices in which webs or film tubes are transported. Thus, for example, in tubular film extrusion lines, film hoses are transported over longer distances, wherein a lifting of the top side from the underside of the hose is undesirable. If the term 'material webs' is also regarded as a generic term for film tubes and under the term 'backsheet' all types of support options for webs, such as other film tubes other material webs and cores summarizes, the machines shown in the three publications can be characterized as follows :
Es handelt sich um Vorrichtungen zum Transport von Materialbahnen und zum Festlegen derselben auf einer Gegenlage, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: zumindest eine Transportwalze zum Transport der Materialbahnen und Mittel zum Beaufschlagen zumindest von Teilen der Materialbahn mit einer elektrostatischen Ladung, deren elektrostatische Kräfte zum Fixieren dieserThese are devices for transporting material webs and fixing them on a counter-surface, the device having the following features: at least one transport roller for transporting the material webs and means for applying at least parts of the web with an electrostatic charge whose electrostatic forces are for fixing this
Teile auf einer Gegenlage beitragen.Contribute parts on a counter.
Alle diese Vorrichtungen lassen Wünsche bezüglich der Zuverlässigkeit des Anhaftverhaltens der Materialbahn auf ihrer Gegenlage offen.All of these devices leave desires regarding the reliability of the adhesion behavior of the material web open on its counter-surface.
Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der sich das Anhaften der Materialbahn auf ihrer Gegenlage noch zuverlässiger herbeiführen lässt als bisher.Therefore, the object of the present invention is to propose a device with which the adhesion of the material web on its counter-layer can be brought about even more reliably than before.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zumindest eine Transportwalze Mittel zum Beaufschlagen zumindest von Teilen der Materialbahn mit einer elektrostatischen Ladung umfasst.
Der Umfang der Verbesserung des Anhaftverhaltens durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist überraschend. Offenbar ist der geringere Abstand, den die Materialbahnen zu den Transportwalzen haben, sowie der Umstand, dass sie eben direkten Kontakt zu diesen haben und je nach Umschlingungswinkel und Bahngeschwindigkeit den Kontakt auch eine gewisse Zeit halten können, für diesen Umstand hauptverantwortlich. Bevorzugte Einsatzorte der Erfindung sind Wickelvorrichtungen für Folienmaterial, wobei auch Papierwickler in Frage kommen. Wie erwähnt kann die Erfindung auch in anderen Maschinen, in denen Materialbahnen transportiert werden, eingesetzt werden.This object is achieved in that at least one transport roller comprises means for applying at least parts of the material web with an electrostatic charge. The extent of the improvement of the adhesion behavior by the measure according to the invention is surprising. Apparently, the smaller distance that the webs have to the transport rollers, as well as the fact that they just have direct contact with these and depending on the wrap angle and web speed contact can also hold a certain time, for this circumstance chiefly responsible. Preferred places of use of the invention are winding devices for film material, whereby paper winders are also suitable. As mentioned, the invention can also be used in other machines in which material webs are transported.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der gegenständlichen Beschreibung und der Patentansprüche deutlich. Die einzelnen Figuren zeigen:Further embodiments of the invention will become apparent from the description and the claims. The individual figures show:
Fig. 1 a Eine Prinzipskizze der Anwickelvorrichtung eines KontaktwicklersFig. 1 a is a schematic diagram of the Anwickelvorrichtung a contact winder
Fig. 1 b Eine Prinzipskizze der Anwickelvorrichtung desselbenFig. 1 b A schematic diagram of the Anwickelvorrichtung same
Kontaktwicklers wie in Figur 1 bContact winder as in Figure 1 b
Fig. 2a Eine Prinzipskizze der Anwickelvorrichtung eines Wendewicklers2a is a schematic diagram of the Anwickelvorrichtung a turret winder
Fig. 2b Eine Prinzipskizze der Anwickelvorrichtung desselbenFig. 2b is a schematic diagram of the Anwickelvorrichtung same
Wendewicklers wie in Figur 1 b Fig. 3a einen Schnitt durch eine Transportwalze mit einem Beispiel fürTurret winder as in Figure 1 b Fig. 3a shows a section through a transport roller with an example of
Mittel zum Beaufschlagen einer Materialbahn mit einer Ladung Fig. 3b einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 3a Fig. 4a einen Schnitt durch eine Transportwalze mit einem anderenMeans for applying a material web with a load Fig. 3b shows an enlarged detail of Figure 3a Fig. 4a shows a section through a transport roller with another
Beispiel für Mittel zum Beaufschlagen einer Materialbahn mit einerExample of means for applying a material web with a
Ladung Fig. 4b einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 4aCharge Fig. 4b is an enlarged detail of Figure 4a
Fig. 1 zeigt eine Prinzipskizze der Anwickelvorrichtung eines Kontaktwicklers mit einer Kontaktwalze 2a, die im Falle des Kontaktwicklers auch die letzte Transportwalze des Wicklers ist, die die Materialbahn 1 berührt, bevor sie die Wickelhülse 4 erreicht, die hier die Rolle der Gegenlage, auf der die Materialbahn festgelegt wird, einnimmt. Zu erwähnen ist noch die bei
Kontaktwicklern weit verbreitete weitere Transportwalze 2, die die Material bahn auf der Kontaktwalze 2a festlegt.1 shows a schematic diagram of the Anwickelvorrichtung a contact winder with a contact roller 2a, which is the last transport roller of the winder in the case of the contact winder that touches the web 1 before it reaches the winding tube 4, here the role of the counter-position on the the material web is set, occupies. To mention is still at Contact winder widespread further transport roller 2, which determines the material web on the contact roller 2a.
In der Kontaktwalze sind die Elektroden 5, welche Ladung an die Matehalbahn heranführen, angedeutet. Auf der Kontaktwalze 2a ist die Transportrichtung z der Materialbahn 1 mit der Drehrichtung z der Walze 2a identisch. Ist der alte Materialbahnwickel 7 fertig gewickelt, durchtrennt das Messer, 6 die Materialbahn 1 und die Elektroden 5 übertragen Ladung auf die Materialbahn, deren Ende unter dem Einfluss der von der Ladung q ausgehenden elektrostatischen Kräfte auf der neuen Wickelhülse 4 festgelegt werden. Aufgrund der besonders kritischen Platzverhältnisse rund um die neue Wickelhülse sind Kontaktwickler ein bevorzugter Einsatzort für Transportwalzen 2a, die Mittel zum Beaufschlagen von Teilen der Materialbahn mit Ladung beinhalten. Doch auch das Anwickelverhalten von Wendewicklern - wie sie beispielsweise in den DE 102 02 462, DE 102 02 687, DE 102 03 149 und DE 102 02 463 gezeigt sind - lässt sich durch die Verwendung einer solchen Walze verbessern. Bei einem solchen Wendewickler, dessen für den Wickelvorgang wichtige Teile in Figur 2 skizziert sind, läuft die Materialbahn in der Regel über die Transportwalzen 2 und 2a auf den alten Wickel 7. Wenn dieser Wickel gewechselt werden soll, wird zunächst die neue Wickelhülse 4 an die Materialbahn 1 herangefahren. Dann wird die Materialbahn 1 durchtrennt, und das nicht dargestellte freie Ende der Materialbahn 1 wird auf die Wickelhülse 4 angewickelt, wobei verschiedene Methoden bekannt sind, um das freie Ende zunächst auf der Wickelhülse 4 festzulegen. Auch hier ist es vorteilhaft, wenn insbesondere die letzte Transportwalze 2a, welche in der Transportrichtung z von der Materialbahn 1 berührt wird, bevor sie die neue Wickelhülse 4 erreicht, mit Mitteln zum Beaufschlagen der Materialbahn mit einer Ladung q ausgestattet ist. Die Figuren 3 und 3a zeigen einen Schnitt durch eine Transportwalze 2b mit einem Beispiel für Mittel zum Beaufschlagen einer Materialbahn mit einer Ladung q. Diese Mittel decken lediglich einen bestimmten Winkelbereich der Mantelfläche der Walze 2b ab, wie in Figur 3 gezeigt ist. Figur 3a ist ein vergrößerter Ausschnitt der Figur 3, die den Aufbau der Mittel detailliert zeigt.
Der Grundkörper 10 der Walze 2b ist oft aus Metall gefertigt. Er wird umgeben von einer weichen, oft schaumartig ausgeprägten Gummi- oder Kunststoffschicht 11 , die bevorzugt aus Polyurethan besteht. Diese Schicht ist in dem Bereich, der zur Beaufschlagung der Folie mit Ladung dient, dünner ausgeprägt als am übrigen Umfang der Walze oder in diesen Bereich sogar ausgespart. In diesem Bereich folgt eine weitere Isolierschicht 12, die beispielsweise aus Teflon sein kann. Der Zweck dieser Schicht besteht darin, die stromtragende Metallfolie 13 zuverlässig gegen den Grundkörper 10 zu isolieren. Auf die stromtragende Metallfolie 13 folgt die schwach leitende Schicht 14, die einen größeren elektrischen Widerstand als Metalle, aber einen geringeren als Isolatoren - wie beispielsweise die Teflonschicht - aufweist. Zur Bereitstellung einer solchen Schicht kommen sogenannte elektrisch leitfähige Kunststoffe in Betracht, die in der Regel aus Makromolekülen bestehen, die eine Vielzahl delokalisierbarer Elektronen aufweisen. Diese Elektronen entstammen oft Mehrfachbindungen zwischen den Atomen der Moleküle. Darüber hinaus werden solche Kunststoffe durch die Zugabe (Dotierung) leitfähiger Stoffe wie Metallen oder Graphit leitfähiger gemacht. Die elektrische Leitfähigkeit dieser Kunststoffe ist auch nach all diesen Maßnahmen noch immer um Größenordnungen niedriger als die von Metallen wie Kupfer, aber sehr viel besser als die gewöhnlicher Kunststoffe.In the contact roller, the electrodes 5, which bring charge to the Matehalbahn indicated. On the contact roller 2a, the transport direction z of the material web 1 with the direction of rotation z of the roller 2a is identical. If the old web winding 7 finished wound, severed by the knife, 6 the web 1 and the electrodes 5 transfer charge to the web, the end of which are determined under the influence of the outgoing of the charge q electrostatic forces on the new winding tube 4. Due to the particularly critical space around the new winding tube contact winders are a preferred location for transport rollers 2a, which include means for applying parts of the web with charge. However, the Anwickelverhalten of turret winder - as shown for example in DE 102 02 462, DE 102 02 687, DE 102 03 149 and DE 102 02 463 - can be improved by the use of such a roller. In such a turret winder, whose important parts for the winding process are sketched in Figure 2, the material web usually runs on the transport rollers 2 and 2a on the old roll 7. If this roll is to be changed, first, the new winding tube 4 to the Moved material web 1. Then, the material web 1 is severed, and the unillustrated free end of the web 1 is wound onto the winding tube 4, wherein various methods are known to set the free end first on the winding tube 4. Again, it is advantageous if in particular the last transport roller 2a, which is contacted in the transport direction z of the material web 1 before it reaches the new winding tube 4, is provided with means for applying a material to the web q. Figures 3 and 3a show a section through a transport roller 2b with an example of means for applying a material web with a charge q. These means cover only a certain angular range of the lateral surface of the roller 2b, as shown in Figure 3. Figure 3a is an enlarged section of Figure 3 showing the structure of the means in detail. The main body 10 of the roller 2b is often made of metal. It is surrounded by a soft, often foam-like rubber or plastic layer 11, which preferably consists of polyurethane. This layer is thinner in the region which serves to load the film on, than in the remaining circumference of the roll or even in this region. In this area is followed by another insulating layer 12, which may be made of Teflon, for example. The purpose of this layer is to reliably isolate the current-carrying metal foil 13 from the base body 10. The current-carrying metal foil 13 is followed by the weakly conductive layer 14, which has a greater electrical resistance than metals, but a lower than insulators - such as the Teflon layer - has. For the provision of such a layer so-called electrically conductive plastics come into consideration, which usually consist of macromolecules having a plurality of delocalizable electrons. These electrons are often derived from multiple bonds between the atoms of the molecules. In addition, such plastics are made more conductive by the addition (doping) of conductive substances such as metals or graphite. Even after all these measures, the electrical conductivity of these plastics is still orders of magnitude lower than that of metals such as copper, but much better than ordinary plastics.
Auf dieser schwach leitenden Schicht 14 sitzen die nadeiförmigen Elektroden 15. Diese Elektroden 15 werden auch von der Schicht 14 gehalten, wobei kein direkter elektrischer Kontakt zwischen der Metallfolie 13 und den Elektroden 15 besteht. Die nadeiförmigen Elektroden 15 sind in ihrer Umfangsrichtung von den kreiszylinderförmigen Röhrchen 17, welche an ihren Stirnseiten offen sind, eingefasst. Die Röhrchen 17 sind ihrerseits in der Kunststoffschicht vergossen Die können aber auch wieder entnommen werden, so dass rohrartige Kanäle in der Kunststoffschicht 16 verbleiben. Die Kunststoffschicht 16 schließt bündig mit der Schicht 11 an und bildet mit dieser die Manteloberfläche der Walze 2b, welche lediglich durch die von den Röhrchen 17 freigehaltenen Öffnungen 18 unterbrochen wird. Dank der Öffnungen 18 haben die Elektroden 15 freien Kontakt zur Umgebung der Walze, obwohl ihre Spitzen nicht über den Umfang der Walze hinausragen.
In der in diesem Schnitt nicht dargestellten axialen Richtung der Walze 2b folgen mehrere Elektroden aufeinander, so dass die ganze Breite einer über die Walze laufenden Folienbahn von den Elektroden mit Ladung beaufschlagt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Metallfolie 13, welche für die Elektroden hier als gemeinsamer Stromleiter dient, mit Strom beaufschlagt. Dieser Strom fließt durch die schwach leitende Schicht 14 zu den Elektroden 15, wobei der Schicht 14 die Funktion von Widerständen zwischen Elektroden und Stromleiter zukommt. Von den Spitzen der Elektroden 15 aus wird eine Materialfolie - auch über gewisse Luftstrecken hinweg - mit Ladung q beaufschlagt.The needle-shaped electrodes 15 are seated on this weakly conducting layer 14. These electrodes 15 are also held by the layer 14, with no direct electrical contact between the metal foil 13 and the electrodes 15. The needle-shaped electrodes 15 are bordered in their circumferential direction by the circular-cylindrical tubes 17, which are open at their end faces. The tubes 17 are in turn potted in the plastic layer but can also be removed again so that tube-like channels remain in the plastic layer 16. The plastic layer 16 connects flush with the layer 11 and forms with this the mantle surface of the roller 2b, which is interrupted only by the openings 18 kept free of the tube 17. Der Kunststoffschicht 16 ist mit dem Mantel 11 verbunden. Thanks to the openings 18, the electrodes 15 have free contact with the surroundings of the roller, although their tips do not protrude beyond the circumference of the roller. In the axial direction of the roller 2b, which is not shown in this section, a plurality of electrodes follow one another, so that the entire width of a film web running over the roller can be charged with charge by the electrodes. For this purpose, the metal foil 13, which serves as a common conductor for the electrodes here, energized. This current flows through the weakly conductive layer 14 to the electrodes 15, wherein the layer 14 has the function of resistors between electrodes and conductors. From the tips of the electrodes 15, a material film is subjected to charge q, even over certain air gaps.
Als besonders effektiv hat sich die Aufladung von Kunststoffbahnen erwiesen. Jedoch bringt auch die erfindungsgemäße Festlegung anderer Bahnen - wie beispielsweise von Papierbahnen - auf verschiedenen Gegenlagen Vorteile mit sich. Insbesondere bei dem Einsatz erfindungsgemäßer Transportwalzen zum Festlegen eines Bahnanfangs auf einer Wickelhülse hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das auf der Transportwalze liegende Bahnende zunächst durch Vakuum auf der Transportwalze gehalten wird, um dann durch einen Luftstoß, welcher wie das Vakuum aus dem Inneren der Walze durch Luftlöcher in der Umfangsfläche derselben auf die Folie einwirkt, abgehoben zu werden. Die Einzelheiten dieses Vorgangs sind der DE 101 40 365 A1 zu entnehmen.
The charging of plastic sheets has proved to be particularly effective. However, the determination according to the invention of other webs - such as for example of paper webs - also brings advantages on various counterweights. In particular, in the use of inventive transport rollers for setting a web start on a winding tube, it has proved to be advantageous if the lying on the transport roller web end is first held by vacuum on the transport roller, then by an air blast, which as the vacuum from the inside of the Roller acts through holes in the peripheral surface of the same on the film to be lifted. The details of this process can be found in DE 101 40 365 A1.