Beschreibung
Synchronmaschine
Die Erfindung betrifft eine permanenterregte Synchronmaschi¬ ne.
Permanenterregte Synchronmaschinen, welche eine Erregung ei¬ nes Rotors mittels Permanentmagneten aufweisen, weisen gegen- über elektrisch erregten Synchronmaschinen verschiedene Vor¬ teile auf. Beispielsweise benötigt der Rotor bei einer perma¬ nenterregten Synchronmaschine keinen elektrischen Anschluss. Permanentmagnete mit hoher Energiedichte, d.h. einem großen Produkt aus Flussdichte und Feldstärke, erweisen sich dabei den weniger energiestarken Permanentmagneten überlegen. Es ist weiterhin bekannt, dass Permanentmagnete nicht nur eine flache Anordnung zum Luftspalt aufweisen können, sondern auch in einer Art Sammelkonfiguration (Flusskonzentration) positi¬ oniert werden können.
Bei permanenterregten Synchronmaschinen können nachteilige Pendelmomente auftreten. Eine Schrägung eines Rotors oder ei¬ nes Stators der permanenterregten Synchronmaschine um bei¬ spielsweise eine Nutteilung, wie sie bei konventionellen Mo- toren in der EP 0 545 060 Bl beschrieben ist, kann zu einer Reduzierung des Drehmoments führen. Bei permanenterregten Synchronmaschinen mit konventioneller Wicklung, d.h., Wick¬ lungen, welche in Einziehtechnik hergestellt werden, wird in der Regel eine Schrägung um eine Nutteilung vorgenommen, um Rastmomente, welche auch zu Pendelmomenten führen, zu redu¬ zieren.
Bei permanenterregten Synchronmaschinen, welche Zahnspulen aufweisen, ist es beispielsweise möglich, die Pendelmomente durch eine besondere Formgebung der Magnete zu reduzieren.
Nachteilig dabei ist, dass eine besondere Formgebung der Mag¬ nete zu erhöhten Herstellungskosten führt.
Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine per¬ manenterregte Synchronmaschine anzugeben, bei der in einfach¬ er Art und Weise Pendelmomente, bzw. Rastmomente reduziert sind. Vorteilhafter Weise erfolgt diese Reduzierung ohne den Einsatz einer Schrägung beispielsweise der Permanentmagnete.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer perma¬ nenterregten Synchronmaschine mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bzw. 4. Die Unteransprüche 2 bis 3 und 5 bis 9 sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen der permanenterregten Synchron¬ maschine.
Bei einer permanenterregten Synchronmaschine, welche einen Stator und einen Rotor aufweist, wobei der Stator vorzugswei- se eine dreiphasige Drehstromwicklung aufweist und der Rotor Permanentmagnete aufweist, ist der Stator derart ausgebildet, dass dieser 42 Nuten und 42 Zähne aufweist. Dabei ist nur je¬ der zweite Zahn mit einer Spule bewickelt. Der Rotor ist der¬ art ausgebildet, dass dieser 26 Magnetpole aufweist. Die Spu- Ie, welche um einen Zahn gewickelt ist, ist vorteilhafterwei¬ se eine Zahnspule. Eine derartige permanenterregte Synchron¬ maschine weist am Stator auch 26 Pole auf. Sowohl Stator als auch Rotor weisen 26 Pole auf.
Mittels der beschriebenen Ausführungsform gelingt es, dass die permanenterregte Synchronmaschine vorteilhafter Weise ei¬ ne hohe Ausnutzung und einen hohen Leistungsfaktor aufweist.
Mittels einer derartigen permanenterregten Synchronmaschine, kann ein hoher Wicklungsfaktor erzielt werden. Die Kombinati¬ on aus 26 Polen am Rotor und 42 Nuten im Stator führt zu ei¬ ner ersten möglichen Rastpolpaarzahl von pr=546. Die Rastpol¬ paarzahl ergibt sich durch Multiplikation der 42 Nuten des Stators mit den 13 Polpaaren des Rotors. Da die Polzahl des Rotors, also die Anzahl der Magnetpole des Rotors 26 beträgt weist der Rotor also 13 Magnetpolpaare auf. Daraus ergibt sich, dass die permanenterregte Synchronmaschine eine Magnet-
polzahl aufweist, welche eine Primzahl ist. Dies hat den Vor¬ teil, dass das kleinste gemeinsame Vielfache kgV (von Nutzahl und Polzahl) hoch ist, was zu einer hohen Rastpolzahl mit ho¬ her Frequenz und geringer Amplitude bei den Pendeldrehmomen- ten führt.
Mittels einer bestromten Wicklung des Stators ist ein Spekt¬ rum an Luftspaltfeldern erzeugbar. Bei Betrachtung dieses Spektrums von Luftspaltfeldern können über den Umfang von 360 Grad Oberwellenfelder und ein Grundfeld unterschieden werden. Eine Grundpolpaarzahl pg ergibt sich bei der erfindungsgemä¬ ßen permanenterregten Synchronmaschine zu pg=l . Die Grundpol¬ paarzahl pg ist wie folgt definiert: pg ist die kleinste Pol¬ paarzahl, die die Fourrieranalyse des Luftspaltfeldes ergibt. Eine Nutzpolpaarzahl pn ergibt sich aus der Polpaarzahl des Rotors und ist folglich 13, da der Rotor 13 Magnetpolpaare aufweist.
Für die permanenterregte Synchronmaschine ergibt sich hieraus eine Nutzung einer dreizehnten Oberwelle. Die Grundwelle und die Oberwellen eines Feldverlaufes in einem Luftspalt einer elektrischen Maschine können beispielsweise mittels einer Fourier-Analyse ermittelt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Wicklung des
Stators derart ausgeführt, dass insbesondere störende Ober¬ wellen wie die fünfte und siebte Oberwelle nur eine geringe Amplitude aufweisen. Die fünfte und die siebte Oberwelle sind insbesondere deswegen von Nachteil, weil sie entgegengesetzte Drehrichtungen haben und mit der Rotordrehzahl jeweils zu Drehmomentschwankungen mit der 6. Oberwelle führen.
Die 5. und 7. Oberwelle des Läuferfeldes drehen sich mit der Rotorfrequenz. Das Statorfeld 5 pn dreht sich mit 1/5 der Ro- torfrequenz gegen die Rotordrehung und das Statorfeld 7 pn dreht sich mit 1/7 der Rotorfrequenz in der Drehrichtung des Rotors . Die Staor- und Rotorfelder mit 5 pn und 7 pn begegnen
sich 6 pn-mal pro Rotorumdrehung und erzeugen Drehmomentwel- ligkeit mit 6 pn pro Rotorumdrehung.
Mittels der erfindungsgemäßen permanenterregten Synchronma- schine mit einer bestimmten Kombination aus einer Anzahl von Nuten im Stator und einer bestimmten Polzahl des Rotors er¬ gibt sich eine verringerte Rastdrehmomentbildung. Die gerin¬ gere Rastmomentbildung ergibt sich insbesondere aus dem Wick¬ lungskonzept, bei dem nur jeder zweite Zahn des Stators mit einer Zahnspule umwickelt ist. Vorteilhafterweise weist der Stator der permaneterregten Synchronmaschine eine Wicklung gemäß der FIG 2. Die Wicklung ist in der Figurenbeschreibung näher beschrieben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine permanenter¬ regte Synchronmaschine mit einem bestimmten Statorblech¬ schnitt und einer bestimmten Wicklung (siehe FIG 2) für eine Drehstrombestromung anzugeben, bei dem die permanenterregte Synchronmaschine ohne Schrägung von Stator und/oder Rotor ge- ringe Rastdrehmomente und geringe Oberwellen aufweist. Die Oberwellen betreffen den magnetischen Feldverlauf in einem Luftspalt zwischen Stator und Rotor. Demzufolge betreffen die Oberwellen auch die EMK und sind somit auch als EMK-Oberwel- len zu bezeichnen.
Die erfindungsgemäße permanenterregte Synchronmaschine weist insbesondere bei niedriger Drehzahl- und hohen Drehmomenten Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Ein derartiger An¬ wendungsfall mit niedriger Drehzahl und hohen Drehmomenten ergibt sich typischerweise bei Torquemotor-Anwendungen. Die permanenterregte Synchronmaschine ist also vorteilhafterweise ein Torquemotor.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der permanenterregten Syn- chronmaschine weist einen bewickelten Zahn und benachbarte Nuten des bewickelten Zahns auf, wobei der bewickelte Zahn und die benachbarten Nuten parallelflankig sind. Sowohl der
Zahn als auch die Nuten weisen Flanken auf. Diese Flanken verlaufen parallel. Dies hat beispielsweise den Vorteil einer einfachen Montage der Wicklung des Zahnes. Die Wicklung ist insbesondere eine Zahnwicklung, wobei durch die Wicklung ei- nes Zahnes die Nuten, welche zu beiden Seiten des Zahnes vor¬ handen sind, gefüllt sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Stator mit Flachdraht oder mit Flachdrahtlitzen bewickelt. Dies er- möglicht einen hohen Füllungsgrat der Nuten mit Kupfer.
Weiterhin ist die permanenterregte Synchronmaschine derart ausgestaltbar, dass einer Phase sieben Spulen zugeordnet sind, wobei alle sieben Spulen der Phase in Reihe geschaltet sind. Eine Phase weist also sieben Spulen auf, welche in ei¬ ner Reihenschaltung bestrombar sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der permanenterregten Synchronmaschine weist einen Stator auf, welcher breite Zähne und schmale Zähne aufweist, wobei eine Nutteilungsbreite ans für die schmalen Zähne im Bereich von 8° > ans > 1° beträgt und eine Nutteilungsbreite αnb für die breiten Zähne im Be¬ reich von 9° < αnb < 17° liegt, wobei gilt, dass αnb + ans = 360°/21 ist.
Des Weiteren ist die permanenterregte Synchronmaschine derart ausgestaltbar, dass eine Lochzahl q = 7/13 vorliegt. Die Lochzahl q gibt an, auf wie viel Nuten pro Pol die Wicklung eines Stranges aufgeteilt ist, q ist also die Nutzahl pro Pol und Strang.
Um Rastdrehmomente von Permanentmagneten des Rotors mit Sta¬ torzähnen gering zu halten, sind Nutzahl und Polzahl so zu wählen, dass das kleinste gemeinsame Vielfache möglichst hoch ist. Dies wird erreicht, wenn die Polpaarzahl (Nutzpolpaar¬ zahl) eine Primzahl ist. Die Nutzpolpaarzahl ist also eine Primzahl.
Erfindungsgemäß ist ein Statorschnitt mit 42 Nuten und 26 Po¬ len, sowie eine Wicklung mit der Grundpolpaarzahl pg = 1 und einer Nutzpolpaarzahl pn = 13 bestimmt. Das kleinste gemein¬ same Vielfache ist somit 546 (kgV(42, 26) =546) . Damit ergibt sich eine Reluktanzrastpolpaarzahl von pr = 546 und damit re¬ lativ kleine Rastdrehmomente, weil das zum Rasten führende Rotorfeld der magnetischen Polpaarzahl prm = 273 (= 21. Ro¬ tor-Oberwelle) eine kleine Amplitude hat.
Die Nutteilungsweite ist vorteilhafterweise zwischen 0,66 bis 1,23 von der Polteilungsweite des Rotors.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin¬ dung werden anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläu- tert. Darin zeigt:
FIG 1 schematisch den Aufbau einer permanenterregten Syn¬ chronmaschine,
FIG 2 im Ausschnitt schematisch einen Blechschnitt eines Stators einer permanenterregten Synchronmaschine und
FIG 3 ein Wickelschaltbild.
Die Darstellung gemäß FIG 1 zeigt eine permanenterregte Syn- chronmaschine 51, welche einen Stator 53 und einen Rotor 55 aufweist. Der Rotor 55 weist Permanentmagnete 57 auf. Der Stator 53 weist Spulen 59 auf, wobei der Verlauf der Spule 59 innerhalb des geblechten Stators 53 strichliniert dargestellt ist. Mit Hilfe der Spule 59 ist eine Wicklung ausgebildet. Die Spulen 59 bilden Wickelköpfe 61 aus. Die permanenterregte Synchronmaschine 51 ist zum Antrieb einer Welle 63 vorgese¬ hen.
Die Darstellung gemäß FIG 2 zeigt einen schematischen Aus- schnitt eines Blechschnitts 72. Der Blechschnitt 72 betrifft den Stator 53 der permanenterregten Synchronmaschine 51. Der Blechschnitt 72 weist Zähne 29 und Nuten 27 auf. Ist ein Zahn
29 bewickelt, so ist dies ein bewickelter Zahn 25. Die bewi¬ ckelten Zähne 25 sind von 1 bis 21 durchnumeriert. Der Stator 53 mit dem Blechschnitt 72 weist 21 bewickelte Zähne auf. Ei¬ ne Bewicklung eines Zahnes erfolgt beispielsweise durch Auf- setzen einer Spule 39. Dies ist besonders dann einfach durch¬ zuführen, wenn der bewickelte Zahn 25 und die benachbarten Nuten 27 des bewickelten Zahns 25 parallelflankig sind. Die Zähne 29 und die Nuten 27 weisen Flanken 28 auf. Diese Flan¬ ken 28 sind parallel ausgeführt. Der schematisch dargestellte Ausschnitt des Blechschnitts 72 gibt wieder, dass bei nur je¬ dem zweiten Zahn 29 eine Bewicklung vorliegt. Jeder zweite Zahn 29 ist also mit einer Zahnspule 39 umwickelt. Vorteil¬ hafterweise können hierfür vorgefertigte Formspulen verwendet werden. Durch die Parallelflankigkeit des zu umwickelnden Zahnes 25 und die Parallelflankigkeit der von der Spule 39 gefüllten Nuten 27, können vorteilhafterweise Formspulen aus Flachdraht eingesetzt werden, so dass eine Kupferfüllung in den Nuten 27 besonders hoch ist.
Durch die beschriebenen Maßnahmen können permanenterregte
Synchronmaschinen, welche insbesondere als Motoren einsetzbar sind, mit geringen Verlusten und somit einer hohen Ausnutzung gebaut werden.
Der Blechschnitt 72 weist abwechselnd einen schmalen Zahn 31 und einen breiten Zahn 33 auf. Durch die gezielte Auswahl der Nutteilungsbreite des breiten Zahnes 33 und des schmalen Zah¬ nes 31 kann zusammen mit der Wahl der Wicklungsschaltung ins¬ besondere gemäß Figur 3 ein Luftspaltfeld einer Nutzwelle hoch und die von störenden Oberwellen niedrig eingestellt werden. Damit wird neben der hohen Ausnutzung eine geringe Drehmomentwelligkeit erzielt.
Die Darstellung gemäß FIG 3 zeigt ein erstes Wickelschaltbild für einen Stator, welcher 42 Nuten aufweist. Der zugehörige Rotor weist 26 Pole (Magnetpole) , also 13 Polpaare, auf, wo¬ bei der Rotor in FIG 3 nicht dargestellt ist. Gemäß des Wi-
ckelschaltbildes nach FIG 3 weist der Stator 21 Spulen 39 auf, wobei gemäß Figur 3 für eine Phase U sieben Spulen 39 dargestellt sind. Die Spulen 40 der Phase U sind in FIG 3 mit einem durchgezogenen Strich dargestellt. Das Wicklungsschalt- bild betrifft eine permanenterregte Synchronmaschine, welche mit drei Phasen U, V, W eines Drehstromes bestrombar ist. Die Wicklung der Phase U ist in FIG 3 mit allen Spulen 40 darge¬ stellt. Für die Wicklungen der Phasen V und W ist jeweils nur die erste Spule 47 für die Phase V und die Spule 49 für die Phase W dargestellt. Die Spulen 47 und 49 der Phasen V und W sind in FIG 3 gestrichelt dargestellt. Die Wicklung der Pha¬ sen V und W entspricht der Wicklung der Phase U, wobei die Wicklung zur besseren Übersicht nicht komplett dargestellt ist. Anschlüsse der Phasen U, V und W sind mit ul, u2, vi, v2, wl und w2 bezeichnet.
Die Darstellung gemäß FIG 3 zeigt Zähne, welche durch Zahlen von 1 bis 21 symbolisiert sind, wobei die Zähne mit Spulen 39 bewickelt sind. Zur einfachen Darstellung ist eine schemati- sehe Aufbereitung des Wickelschaltbildes gewählt. Jeder zwei¬ te Zahn einer permanenterregten Synchronmaschine, welche ein Wickelschaltbild nach FIG 3 aufweist, ist bewickelt. In FIG 3 sind nur die bewickelten Zähne von 1 bis 21 nummeriert und als Nummern dargestellt. Zwischen zwei bewickelten Zähnen, welche von 1 bis 21 nummeriert sind, befindet sich ein unbe- wickelter Zahn, der in FIG 3 nicht dargestellt ist. Eine ers¬ te Spule 39 der Phase U ist um den Zahn 1 gewickelt. An¬ schließend erfolgt eine Wicklung um den Zahn 2. Der Zahn 2 ist der zweite bewickelbare Zahn. Zwischen dem Zahn 1 und dem Zahn 2 ist noch ein ungewickelter Zahn, welcher in der FIG 3 nicht dargestellt ist. Entsprechend verhält es sich bei den Zähnen 3, 4, 5, 6 usw., zwischen denen sich jeweils noch ein Zahn befindet, der jedoch nicht dargestellt ist.
Die Spule um den Zahn 2 weist eine zur Spule 40 um den Zahn 1 entgegengesetzte Wickelrichtung auf. Die Bewicklung weist al¬ so zwei unterschiedliche Wickelrichtungen 44 auf, eine erste
Wickelrichtung 41 und eine zweite Wickelrichtung 42. Der Spu¬ le 40 um den Zahn 2 folgt für die Phase U eine Spule 40 um den Zahn 5. Hiernach folgen Spulen 40 um die Zähne 6, 10, 14 und 18. Die Wickelrichtung 40 der Spulen 40 der Phase U sind unterschiedlich. Die Spule um den Zahn 1 weist eine erste Wi¬ ckelrichtung 41 auf und die Spule 40 um den Zahn 2 weist eine zweite Wickelrichtung 42 auf, wobei die erste Wickelrichtung 41 der zweiten Wickelrichtung 42 entgegengesetzt ist. An¬ schaulich verläuft in der FIG 3 die erste Wickelrichtung e 41 im Uhrzeigersinn und die zweite Wickelrichtung z 42 gegen den Uhrzeigersinn. Die nachfolgende Tabelle gibt die Wickelrich¬ tungen der Phase U für die Spulen um die Zähne 1, 2, 5, 6, 10, 14 und 18 wieder:
Die erste Spule 47 der Phase V befindet sich auf dem Zahn 8. Dieser Spule 47 folgt eine Spule um den Zahn 9, die jedoch nicht dargestellt ist. Die Spule um den Zahn 9 weist eine zur Spule 47 um den Zahn 8 entgegengesetzte Wickelrichtung auf. Auch für die Phase V sind 7 Spulen vorgesehen, wobei in der FIG 3 nur eine Spule 47 dieser 7 Spulen dargestellt ist. Die Wickelrichtungen 44 der Phase V und der Phase W entsprechen den Wickelrichtungen der Phase U. Die erste Spule 49 der Pha- se W befindet sich auf dem Zahn 15. Auch für die Phase W sind 7 Spulen vorgesehen, wobei in der FIG 3 nur eine Spule 49 dieser 7 Spulen dargestellt ist. Die sieben Spulen, welche jeweils einer Phase zugeordnet sind, sind in Reihe geschal¬ tet.
Der Anschluss u2 ist als ein Sternpunkt 70 für die Phasen U, V und W ausgebildet. Die Anschlüsse u2, v2 und w2 bilden ge¬ meinsam den Sternpunkt 70, wobei die Anschlüsse v2 und w2 in FIG 3 nicht dargestellt sind. In FIG 3 sind allerdings die Anfangsspulen 47 und 49 der Phasen V und W dargestellt.