.Mittel enthaltend Baldrian"
Die Erfindung betrifft Mittel enthaltend Baldrian sowie die Verwendung dieser Mittel zur Reinigung und Pflege von Oberflächen wie Glas, Porzellan, Holz, Leder, Fasern sowie insbesondere keratinischen Fasern und Haut.
Mit Mitteln zur Reinigung und Pflege der unterschiedlichsten Oberflächen kommt der Verbraucher heute in mannigfaltiger Weise in Berührung, beispielsweise beim Wischen des Bodens, beim Geschirrspülen, beim Wäsche waschen, aber auch bei der persönlichen Reinigung, dem Duschen oder dem Haarewaschen. In allen diesen Mitteln sind Tenside oder Emulgatoren als wesentliche die Reinigungsleistung tragende Inhaltsstoffe enthalten. Die wiederholte und häufige Exposition insbesondere der Hautoberfläche des Anwenders derartiger Mittel führt beim Anwender zu Reizungserscheinungen wie einem Brennen oder Jucken oder Spannungszuständen der Haut als auch zu Hautrauhigkeit und Hauttrockenheit.
Kosmetische Mittel zur Pflege und Erhalt der natürlichen Funktionen von Haut und Haar gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Dazu tragen unter anderem die veränderten Verbrauchergewohnheiten und Modetrends bei. So werden beispielsweise durch das intensive Nutzen von Sonnenstudios Haut und Haar in ihrer Struktur stärker durch UV- Licht nachhaltig beeinträchtigt. Diese Beeinträchtigungen zeigen sich auf der Haut wie dem Haar beispielsweise durch einen Verlust der Elastizität.
Weiterhin fuhrt die ausgiebige körperliche Betätigung in der Freizeit zu einer häufigen intensiven Reinigung von Haut und Haar. Dadurch kann der Schutzfilm aus Talg, welcher kontinuierlich von den zahlreichen Talgdrüsen produziert wird, oder aber die Sebumproduktion der Talgdrüsen selbst stark beeinträchtigt werden. Als Folge stellen sich eine fettige Haut und fettiges Haar ein. Auch die bereits beschriebenen Spannungszustände auf der Haut wie Brennen und Jucken sind hier zu nennen.
Modetrends mit aktuellen Farben für „make-up", Lippenstifte zum Färben der Lippen und Maskara sowie Haarfärbe- und Wellmittel tragen bei beanspruchter Haut und vorbelastetem Haar ein übriges zur Beeinträchtigung des natürlichen Zustandes von Haut und Haar bei. Es ist daher nicht erstaunlich, wenn der Anteil der Verbraucher mit empfindlicher, wenig elastischer, spröder und gereizt reagierender Haut sowie einem in der Kämmbarkeit, dem Glanz, der Elastizität, der Sprödigkeit und der Höchstreißkraft beeinträchtigtem Haar stark zunimmt.
Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, diese Mißstände zu beheben. Dabei wurden u.a. Emulsionen zur Hautpflege bezüglich ihres Reizpotentiales durch die Auswahl geeigneter Emulgatoren weiter optimiert. Zur Reinigung von Haut und Haar werden milde Tenside eingesetzt, um Haut und Haar nicht zusätzlich zu belasten. Mit rückfettenden Substanzen wird versucht, die Anregung der Sebumproduktion bei der Reinigung zu vermeiden. UV- Schutzmittel und Vitamine wie beispielsweise Vitamin E sollen die nachteiligen Auswirkungen des UV-Lichtes mindern. Proteinhydrolysate werden zum Ausgleich der inneren Struktur von Haut und Haar eingesetzt. Mit Pflanzen- und Algenextrakten kann beispielsweise der Feuchtehaushalt von Haut- und Haar beeinflußt werden.
Weiterhin finden kosmetische Wirkstoffe zunehmend Verwendung in Mitteln zur Reinigung und Pflege von Oberflächen wie Glas, Porzellan, Leder, Textilien, Fußböden aller Art in Haushalt und Gewerbe, um die Haut des Anwenders derartiger Produkte nicht zusätzlich zu belasten. So sind Handgeschirrspülmittel mit pflegenden Zusätzen wie Proteinen oder rückfettenden Substanzen im Markt erhältlich.
Es besteht aber weiterhin ein Bedarf an Mitteln, welche Tenside oder Emulgatoren enthalten, die sich durch eine Verringerung der unerwünschten Beeinträchtigungen von Haut und Haar auszeichnen. Es wurde nunmehr gefunden, daß die Verwendung von Baldrianextrakten als Wirkstoff in Mitteln zur Reinigung und Pflege von Oberflächen überraschend gute Eigenschaften zeigt. Durch die Verwendung von Baldrian treten die unerwünschten Effekte wie Brennen oder Jucken der Haut, Spannungsgefühle etc. beim
Anwender dieser Mittel nicht mehr auf. Weiterhin wurde gefunden, daß durch die Verwendung von Baldrian in diesen Mitteln auf Konservierungsmittel ganz verzichtet oder zumindest die Menge an Konservierungsmitteln verringert werden kann.
Ein erster Gegenstand der Erfindung sind daher Mittel zur Pflege und Reinigung von Oberflächen enthaltend übliche Bestandteile, insbesondere Tenside und Emulgatoren, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoff Baldrianextrakt enthalten ist.
Baldrian ist eine seit dem Altertum bekannte und kultivierte Pflanze. Baldrian wird in zahlreichen Präparaten in der Homöopathie und Pharmazie verwendet. Zu den zahlreichen bekannten Wirkungen des Baldrians zählen sowohl sedierende als auch aktivierende Wirkungen. Baldrian zeigt auch zelltoxische Eigenschaften. Eine weitere sehr bekannte Eigenschaft ist der bittere Geschmack. Baldrianbestandteile können als Bitterstoffe verwendet werden und finden Anwendung zur Appetitanregung. Weiterhin kann der Geschmack von Arzneimitteln und Lebensmitteln mit Baldrian modifiziert werden.
Als Beispiele für die pharmazeutische Verwendung von Baldrian sei auf die US 20030096865 AI verwiesen. Eine Extraktionsmethode zur Herstellung von eines Baldrianextraktes aus der Wurzel des Baldrianes findet sich beispielsweise in der US 20030017110 AI. Die Verwendung von Baldrian als Geschmacksstoff wird beispielsweise in der EP 1077034 AI beschrieben.
In keiner der zuvor genannten Schriften findet sich jedoch auch nur der geringste Hinweis auf die vorliegende Erfindung.
Baldrianextrakte sind bekannte pflanzliche Extrakte. Üblicherweise werden diese Extrakte durch Extraktion der gesamten Pflanze hergestellt. Es kann aber in einzelnen Fällen auch bevorzugt sein, die Extrakte ausschließlich aus Blüten und/oder Blättern und/oder Wurzeln und/oder Stengeln bzw. Stielen der Pflanze herzustellen.
Zur Herstellung können prinzipiell alle dem Fachmann auf dem Gebiet der Extraktion bekannten Verfahren angewendet werden. Insbesondere kann die Extraktion von Baldrian mit Lösemitteln, insbesondere Wasser, Wasserdampfund Alkoholen, aber auch besonders schonend mit überkritischem CO2 oder anderen überkritischen Fluiden erfolgen. Weiterhin können als Extraktionsmittel zur Herstellung des Baldrianextraktes auch Mischungen aus Wasser, Wasserdampf und Alkoholen verwendet werden. Unter den Alkoholen sind dabei niedere Alkohole wie Ethanol und Isopropanol, insbesondere aber mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol und Propylenglykol, sowohl als alleiniges Extraktionsmittel als auch in Mischung mit Wasser, bevorzugt. Baldrianextrakte auf Basis von Wasser/Propylenglykol im Verhältnis 1:10 bis 10:1 haben sich als besonders geeignet erwiesen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch die Lehre, daß wenngleich nicht unbedingt bevorzugt, anstelle des Baldrianextraktes die bekannten Inhaltsstoffe des Baldrianes allein oder in Mischungen eingesetzt werden können. Für den Fall, daß Inhaltsstoffe des Baldrianextraktes eingesetzt werden, sind dies bevorzugt Iridoide, insbesondere Valtrat und Valepotriate, Sesquiterpene wie insbesondere Valeranon, Terpenalkaloide wie beispielsweise Actinidin, sowie Baldrianöl und Gerbstoffe. Die alleinige Verwendung von Valeriansäure ist erfindungsgemäß nicht bevorzugt. Wenn Valeriansäure gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung verwendet wird, dann wird mindestens ein weiterer essentieller Bestandteil des Baldrianes mitverwendet. Erfindungsgemäß als Baldrianextrakt wird auch auf anderen Wegen aus der Baldrianpflanze gewonnenes Baldrianöl verstanden.
Der Baldrianextrakt kann erfindungsgemäß sowohl in reiner als auch in verdünnter Form eingesetzt werden. Sofern er in verdünnter Form eingesetzt wird, enthält er üblicherweise ca. 2 - 80 Gew.-% Aktivsubstanz und als Lösungsmittel das bei seiner Gewinnung eingesetzte Extraktionsmittel oder Extraktionsmittelgemisch.
Weiterhin kann es bevorzugt sein, in den erfindungsgemäßen Mitteln sowohl den Baldrianextrakt als auch zusätzlich mindestens einen weiteren Inhaltsstoff des Baldrianextraktes einzusetzen.
Der Baldrianextrakt wird in den Mitteln in Mengen von 0,001 bis 10 Gew.%, bezogen auf das gesamte Mittel, bevorzugt in Mengen von 0,001 bis 5 Gew.% und ganz besonders bevorzugt in Mengen von 0,005 bis 3 Gew.%» eingesetzt.
Eine weitere zwingende Komponente der vorliegenden Erfindung sind Tenside und/oder Emulgatoren. Unter dem Begriff Tenside werden grenzflächenaktive Substanzen, die an Ober- und Grenzflächen Adsorptionsschichten bilden oder in Volumenphasen zu Mizellkolloiden oder lyotropen Mesophasen aggregieren können, verstanden. Man unterscheidet Aniontenside bestehend aus einem hydrophoben Rest und einer negativ geladenen hydrophilen Kopfgruppe, amphotere Tenside, welche sowohl eine negative als auch eine kompensierende positive Ladung tragen, kationische Tenside, welche neben einem hydrophoben Rest eine positiv geladene hydrophile Gruppe aufweisen, und nichtionische Tenside, welche keine Ladungen sondern starke Dipolmomente aufweisen und in wäßriger Lösung stark hydratisiert sind. Weitergehende Definitionen und Eigenschaften von Tensiden finden sich in „H.-D .Dörfler, Grenzflächen- und Kolloidchemie, VCH Verlagsgesellschaft mbH. Weinheim, 1994". Die zuvor wiedergegebene Begriffsbestimmung findet sich ab S. 190 in dieser Druckschrift.
Als anionische Tenside eignen sich in erfindungsgemäßen Zubereitungen alle für die Verwendung am menschlichen Körper geeigneten anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glykol- oder Polyglykolether-Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein. Beispiele für geeignete anionische Tenside sind, jeweils in Form der Natrium-, Kalium- und Ammonium- sowie der Mono-, Di- und Trialkanolammoniumsalze mit 2 bis 4 C-Atomen in der Alkanolgruppe,
- lineare und verzweigte Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen (Seifen),
- Ethercarbonsäuren der Formel R-O-(CH2-CH2θ)χ-CB2-COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist,
- Acylsarcoside mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
- Acyltauride mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe,
- Acylisethionate mit 8 bis 24 C-Atomen in der Acylgruppe, Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 24 C- Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
- lineare Alkansulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
- lineare Alpha-Olefinsulfonate mit 8 bis 24 C-Atomen,
- Alpha-Sulfofettsäuremethylester von Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen,
- Alkylsulfate und Alkylpolyglykolethersulfate der Formel R-O(CH2-CH2O)x-OSO3H, in der R eine bevorzugt lineare Alkylgruppe mit 8 bis 30 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 12 ist, Gemische oberflächenaktiver Hydroxysulfonate gemäß DE-A-3725 030, sulfatierte Hydroxyalkylpolyethylen- und/oder Hydroxyalkylenpropylenglykolether gemäß DE-A-3723 354, Sulfonate ungesättigter Fettsäuren mit 8 bis 24 C-Atomen und 1 bis 6 Doppelbindungen gemäß DE-A-39 26 344,
- Ester der Weinsäure und Zitronensäure mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2-15 Molekülen Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen darstellen,
- Alkyl- und/oder Alkenyletherphosphate der Formel (VI),
O R29(θCH2CH2)n-O — P - OR30 (VI) OX in der R bevorzugt für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, R30 für Wasserstoff, einen Rest (CH2CH2O)„R29 oder X, n für Zahlen von 1 bis 10 und X für Wasserstoff, ein Alkali- oder Erdalkalimetall oder NR31R32R33R34, mit R31 bis R34 unabhängig voneinander stehend für einen Ci bis C4 - Kohlenwasserstoffrest, steht,
- sulfatierte Fettsäurealkylenglykolester der Formel (VII) R35CO(AlkO)„SO3M (VII) in der R35CO- für einen linearen oder verzweigten, aliphatischen, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 C-Atomen, Alk für CH2CH2, CHCH3CH2 und/oder CH2CHCH3, n für Zahlen von 0,5 bis 5 und M für ein Kation steht, wie sie in der DE-OS 197 36 906.5 beschrieben sind,
- Monoglyceridsulfate und Monoglyceridethersulfate der Formel (VIII), CH2θ(CH2CH2θ)χ— COR36 CHO(CH2CH2θ)yH (VIII) CH2θ(CH2CH2θ)z— SO3X in der R3 CO für einen linearen oder verzweigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, x, y und z in Summe für 0 oder für Zahlen von 1 bis 30, vorzugsweise 2 bis 10, und X für ein Alkali- oder Erdalkalimetall steht. Typische Beispiele für im Sinne der Erfindung geeignete Monoglycerid(ether)sulfate sind die Umsetzungsprodukte von Laurinsäuremonoglycerid, Kokosfettsäuremonoglycerid, Palmitinsäuremonoglycerid, Stearinsäuremonoglycerid, Ölsäuremonoglycerid und Talgfettsäuremonoglycerid sowie deren Ethylenoxidaddukte mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure in Form ihrer Natriumsalze. Vorzugsweise werden Monoglyceridsulfate der Formel (VIII) eingesetzt, in der R CO für einen linearen Acylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen steht. Monoglyceridsulfate und Monoglyceridethersulfate werden beispielsweise in der EP-Bl 0 561 825, der EP-Bl 0 561 999, der DE-Al 42 04 700 oder von A.K.Biswas et al. in J.Am.Oil.Chem.Soc. 37, 171 (1960) und F.U.Ahmed in J.Am.Oil.Chem.Soc. 67, 8 (1990) beschrieben.
Bevorzugte anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfate und Ethercarbonsäuren mit 10 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykol- ethergruppen im Molekül und Sulfobernsteinsäuremono- und -dialkylester mit 8 bis 18 C- Atomen in der Alkylgruppe und Sulfobernsteinsäuremono-alkylpolyoxyethylester mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen.
Als zwitterionische Tenside werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine quartäre Ammomumgruppe und mindestens eine -COO(_)
- oder -SO3" -Gruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammonium-glycinate, beispielsweise das Kokosalkyl-dimethylammoniumglycinat, N-Acyl-aminopropyl-N,N-dimethylammonium- glycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyl-dimethylammoniumglycinat, und 2- Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethyl- glycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der L CI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-Derivat.
Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8 - C24 - Alkyl- oder -Acylgruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder -SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N- Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-
Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das Kokosacylaminoethylammo- propionat und das C12 - C18 - Acylsarcosin.
Nichtionische Tenside enthalten als hydrophile Gruppe z. B. eine Polyolgruppe, eine Polyalkylenglykolethergruppe oder eine Kombination aus Polyol- und Polyglykolethergruppe. Solche Verbindungen sind beispielsweise
- Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe,
mit einem Methyl- oder C2 - C6 - Alkylrest endgruppenverschlossene Anlagerungsprodukte von 2 bis 50 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare und verzweigte Fettalkohole mit 8 bis 30 C-Atomen, an Fettsäuren mit 8 bis 30 C- Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe, wie beispielsweise die unter den Verkaufsbezeichnungen Dehydol® LS, Dehydol® LT (Cognis) erhältlichen Typen,
C12-C30-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin,
Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl,
Polyolfettsäureester, wie beispielsweise das Handelsprodukt Hydagen® HSP (Cognis) oder Sovermol - Typen (Cognis), alkoxilierte Triglyceride, alkoxilierte Fettsäurealkylester der Formel R37CO-(OCH2CHR38)wOR39, (IX), in der R37CO für einen linearen oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R38 für Wasserstoff oder Methyl, R39 für lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und w für Zahlen von 1 bis 20 steht, Aminoxide,
Hydroxymischether, wie sie beispielsweise in der DE-OS 19738866 beschrieben sind, Sorbitanfettsäureester und Anlagerungeprodukte von Ethylenoxid an Sorbitanfettsäureester wie beispielsweise die Polysorbate,
Zuckerfettsäureester und Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Zucker- fettsäureester,
Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Fettsäurealkanolamide und Fettamine, Fettsäure-N-alkylglucamide,
Alkylpolygykoside entsprechend der allgemeinen Formel RO-(Z)x wobei R für Alkyl, Z für Zucker sowie x für die Anzahl der Zuckereinheiten steht. Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglykoside können lediglich einen bestimmten Alkylrest R enthalten. Üblicherweise werden diese Verbindungen aber ausgehend von natürlichen Fetten und Ölen oder Mineralölen hergestellt. In diesem Fall liegen als Alkylreste R
Mischungen entsprechend den Ausgangs Verbindungen bzw. entsprechend der jeweiligen Aufarbeitung dieser Verbindungen vor.
Besonders bevorzugt sind solche Alkylpolyglykoside, bei denen R
- im wesentlichen aus C8- und C10-Alkylgruppen,
- im wesentlichen aus C12- und C1 -Alkylgruppen,
- im wesentlichen aus C8- bis C16-Alkylgruppen oder
- im wesentlichen aus C12- bis C16-Alkylgruppen oder
- im wesentlichen aus C16 bis C18-Alkylgruppen besteht.
Als Zuckerbaustein Z können beliebige Mono- oder Oligosaccharide eingesetzt werden. Üblicherweise werden Zucker mit 5 bzw. 6 Kohlenstoffatomen sowie die entsprechenden Oligosaccharide eingesetzt. Solche Zucker sind beispielsweise Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose, Ribose, Xylose, Lyxose, Allose, Altrose, Mannose, Gulose, Idose, Talose und Sucrose. Bevorzugte Zuckerbausteine sind Glucose, Fructose, Galactose, Arabinose und Sucrose; Glucose ist besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylpolyglykoside enthalten im Schnitt 1,1 bis 5 Zuckereinheiten. Alkylpolyglykoside mit x- Werten von 1,1 bis 2,0 sind bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt sind Alkylglykoside, bei denen x 1,1 bis 1,8 beträgt.
Auch die alkoxylierten Homologen der genannten Alkylpolyglykoside können er- fmdungsgemäß eingesetzt werden. Diese Homologen können durchschnittlich bis zu 10 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxideinheiten pro Alkylglykosideinheit enthalten.
Als bevorzugte nichtionische Tenside haben sich die Alkylenoxid-Anlagerungsprodukte an gesättigte lineare Fettalkohole und Fettsäuren mit jeweils 2 bis 30 Mol Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol bzw. Fettsäure erwiesen. Zubereitungen mit hervorragenden Eigenschaften werden ebenfalls erhalten, wenn sie als nichtionische Tenside Fettsäureester von ethoxyliertem Glycerin enthalten.
Diese Verbindungen sind durch die folgenden Parameter gekennzeichnet. Der Alkylrest R enthält 6 bis 22 Kohlenstoffatome und kann sowohl linear als auch verzweigt sein. Bevorzugt sind primäre lineare und in 2-Stellung methylverzweigte aliphatische Reste. Solche Alkylreste sind beispielsweise 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl, 1-Cetyl und 1-Stearyl. Besonders bevorzugt sind 1-Octyl, 1-Decyl, 1-Lauryl, 1-Myristyl. Bei Verwendung sogenannter "Oxo- Alkohole" als Ausgangsstoffe überwiegen Verbindungen mit einer ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen in der Alkylkette.
Bei den als Tensid eingesetzten Verbindungen mit Alkylgruppen kann es sich jeweils um einheitliche Substanzen handeln. Es ist jedoch in der Regel bevorzugt, bei der Herstellung dieser Stoffe von nativen pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen auszugehen, so daß man Substanzgemische mit unterschiedlichen, vom jeweiligen Rohstoff abhängigen Alkylkettenlängen erhält.
Bei den Tensiden, die Anlagerungsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxid an Fettalkohole oder Derivate dieser Anlagerungsprodukte darstellen, können sowohl Produkte mit einer "normalen" Homologenverteilung als auch solche mit einer eingeengten Homologenverteilung verwendet werden. Unter "normaler" Homologenverteilung werden dabei Mischungen von Homologen verstanden, die man bei der Umsetzung von Fettalkohol und Alkylenoxid unter Verwendung von Alkalimetallen, Alkalimetallhydroxiden oder Alkalimetallalkoholaten als Katalysatoren erhält. Eingeengte Homologenverteilungen werden dagegen erhalten, wenn beispielsweise Hydrotalcite, Erdalkalimetallsalze von Ethercarbonsäuren, Erdalkalimetalloxide, -hydroxide oder -alko- holate als Katalysatoren verwendet werden. Die Verwendung von Produkten mit eingeengter Homologenverteilung kann bevorzugt sein.
Diese Tenside werden in Mengen von 0,1 - 45 Gew.%, bevorzugt 1 - 30 Gew.%o und ganz besonders bevorzugt von 1 - 15 Gew.%, bezogen auf das gesamte Mittel, eingesetzt.
In einer bevorzugten Ausfuiirungsform können nicht-ionische, zwitterionische und/oder amphotere Tenside sowie deren Mischungen bevorzugt sein.
Erfindungsgemäß einsetzbar sind ebenfalls kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Arnmoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammomumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride, z. B. Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltri- methylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethyl- ammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammom'umchlorid und Tricetylmethyl- ammoniumchlorid, sowie die unter den FNCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quater- nium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen. Die langen Alkylketten der oben genannten Tenside weisen bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome auf.
Bei Esterquats handelt es sich um bekannte Stoffe, die sowohl mindestens eine Esterfunktion als auch mindestens eine quartäre Ammomumgruppe als Strukturelement enthalten. Bevorzugte Esterquats sind quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Trietha- nolamin, quaternierte Estersalze von Fettsäuren mit Diethanolalkylaminen und quater- nierten Estersalzen von Fettsäuren mit 1,2-Dihydroxypropyldialkylaminen. Solche Produkte werden beispielsweise unter den Warenzeichen Stepantex®, Dehyquart® und Armo- care® vertrieben. Die Produkte Armocare® VGH-70, ein N,N-Bis(2-Palmitoyloxy- ethyl)dimethylammoniumchlorid, sowie Dehyquart® F-75, Dehyquart® C-4046, Dehyquart® L80 und Dehyquart® AU-35 sind Beispiele für solche Esterquats.
Die Alkylamidoamine werden üblicherweise durch Amidierung natürlicher oder synthetischer Fettsäuren und Fettsäureschnitte mit Dialkylaminoaminen hergestellt. Eine erfindungsgemäß besonders geeignete Verbindung aus dieser Substanzgruppe stellt das unter der Bezeichnung Tegoamid® S 18 im Handel erhältliche Stearamidopropyl-dimethylamin dar.
Die kationischen Tenside sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% sind besonders bevorzugt.
Zu den erfindungsgemäß zwingenden Tensid und/oder Emulgatorkomponenten sind auch die wie folgt definierten Emulgatoren zu zählen: Emulgatoren bewirken an der Phasengrenzfläche die Ausbildung von wasser- bzw. ölstabilen Adsorptionsschichten, welche die dispergierten Tröpfchen gegen Koaleszenz schützen und damit die Emulsion stabilisieren. Emulgatoren sind daher wie Tenside aus einem hydrophoben und einem hydrophilen Molekülteil aufgebaut. Hydrophile Emulgatoren bilden bevorzugt O/W - Emulsionen und hydrophobe Emulgatoren bilden bevorzugt W/O - Emulsionen. Unter einer Emulsion ist eine tröpfchenförmige Verteilung (Dispersion) einer Flüssigkeit in einer anderen Flüssigkeit unter Aufwand von Energie zur Schaffung von stabilisierenden Phasengrenzflächen mittels Tensiden zu verstehen. Die Auswahl dieser emulgierenden Tenside oder Emulgatoren richtet sich dabei nach den zu dispergierenden Stoffen und der jeweiligen äußeren Phase sowie der Femteiligkeit der Emulsion. Weiterführende Definitionen und Eigenschaften von Emulgatoren finden sich in „H.-D.Dörfler, Grenzflächen- und Kolloidchemie, VCH Verlagsgesellschaft mbH. Weinheim, 1994". Erfindungsgemäß verwendbare Emulgatoren sind beispielsweise: Anlagerungsprodukte von 4 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C- Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe, C12-C22-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Polyole mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere an Glycerin, Ethylenoxid- und Polyglycerin-Anlagerungsprodukte an Methylglucosid- Fettsäureester, Fettsäurealkanolamide und Fettsäureglucamide, C8-C22-Alkylmono- und -oligoglycoside und deren ethoxylierte Analoga, wobei Oligomerisierungsgrade von 1,1 bis 5, insbesondere 1,2 bis 2,0, und Glucose als Zuckerkomponente bevorzugt sind, Gemische aus Alkyl-(oligo)-glucosiden und Fettalkoholen, zum Beispiel das im Handel erhältliche Produkt Montanov®68,
Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl, Partialester von Polyolen mit 3-6 Kohlenstoffatomen mit gesättigten Fettsäuren mit 8 bis 22 C-Atomen, Sterine. Als Sterine wird eine Gruppe von Steroiden verstanden, die am C-Atom 3 des Steroid-Gerüstes eine Hydroxylgruppe tragen und sowohl aus tierischem Gewebe (Zoosterine) wie auch aus pflanzlichen Fetten (Phytosterine) isoliert werden. Beispiele für Zoosterine sind das Cholesterin und das Lanosterin. Beispiele geeigneter Phytosterine sind Ergosterin, Stigmasterin und Sitosterin. Auch aus Pilzen und Hefen werden Sterine, die sogenannten Mykosterine, isoliert. Phospholipide. Hierunter werden vor allem die Glucose-Phospholipide, die z.B. als Lecithine bzw. Phosphatidylcholine aus z.B. Eidotter oder Pflanzensamen (z.B. Sojabohnen) gewonnen werden, verstanden. Fettsäureester von Zuckern und Zuckeralkoholen wie Sorbit, Polyglycerine und Polyglycerinderivate wie beispielsweise Polyglycerinpoly-12- hydroxystearat (Handelsprodukt Dehymuls® PGPH), Lineare und verzweigte Fettsäuren mit 8 bis 30 C - Atomen und deren Na-, K-, Ammonium-, Ca-, Mg- und Zn - Salze.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten die Emulgatoren bevorzugt in Mengen von 0,1 - 25 Gew.-%, insbesondere 0,5 - 15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel.
Bevorzugt können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mindestens einen nichtionogenen Emulgator mit einem HLB-Wert von 8 bis 18, gemäß den im Römpp- Lexikon Chemie (Hrg. J. Falbe, M.Regitz), 10. Auflage, Georg Thieme Verlag Stuttgart, New York, (1997), Seite 1764, aufgeführten Definitionen enthalten. Nichtionogene Emulgatoren mit einem HLB-Wert von 10 - 15 können erfindungsgemäß besonders bevorzugt sein.
Unter den genannten Emulgatoren-Typen können die Emulgatoren, welche kein Ethylenoxid und/oder Propylenoxid im Molekül enthalten, ganz besonders bevorzugt sein.
In einer bevorzugten Ausflihrungsform der erfindungsgemäßen Lehre kann die Wirkung mit Polymeren weiter gesteigert werden. Unter Polymeren sind sowohl natürliche als auch synthetische Polymere, welche anionisch, kationisch, amphoter geladen oder nichtionisch sein können, zu verstehen.
Unter kationischen Polymeren sind Polymere zu verstehen, welche in der Haupt- und/oder Seitenkette Gruppen aufweisen, welche „temporär" oder „permanent" kationisch sein kann. Als „permanent kationisch" werden erfindungsgemäß solche Polymere bezeichnet, die unabhängig vom pH- Wert des Mittels eine kationische Gruppe aufweisen. Dies sind in der Regel Polymere, die ein quartäres Stickstoffatom, beispielsweise in Form einer Ammoniumgruppe, enthalten. Bevorzugte kationische Gruppen sind quartäre Ammoniumgruppen. Insbesondere solche Polymere, bei denen die quartäre Ammoniumgruppe über eine C1-4-Kohlenwasserstoffgruppe an eine aus Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren Derivaten aufgebaute Polymerhauptkette gebunden sind, haben sich als besonders geeignet erwiesen. Homopolymere der allgemeinen Formel (IS),
R 18
-[CH2-C-]„ X" (HJ) I CO-O- CH^m-NVR^R21
in der R = -H oder -CH3 ist, R , R und R unabhängig voneinander ausgewählt sind aus C1- - Alkyl-, -Alkenyl- oder -Hydroxyalkylgruppen, m = 1, 2, 3 oder 4, n eine natürliche Zahl und X" ein physiologisch verträgliches organisches oder anorganisches
Anion ist, sowie Copolymere, bestehend im wesentlichen aus den in Formel (DI) aufgeführten Monomereinheiten sowie nichtionogenen Monomereinheiten, sind besonders bevorzugte kationische Polymere. Im Rahmen dieser Polymere sind diejenigen erfindungsgemäß bevorzugt, für die mindestens eine der folgenden Bedingungen gilt: - R 1 R steht für eine Methylgruppe - R19, R20 und R21 stehen für Methylgruppen - m hat den Wert 2.
Als physiologisch verträgliches Gegenionen X" kommen beispielsweise Halogenidionen, Sulfationen, Phosphationen, Methosulfationen sowie organische Ionen wie Lactat-, Citrat- , Tartrat- und Acetationen in Betracht. Bevorzugt sind Halogenidionen, insbesondere Chlorid.
Ein besonders geeignetes Homopolymer ist das, gewünschtenfalls vernetzte, Poly(methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid) mit der L CI-
Bezeichnung Polyquaternium-37. Die Vernetzung kann gewünschtenfalls mit Hilfe mehrfach olefinisch ungesättigter Verbindungen, beispielsweise Divinylbenzol, Tetraallyloxyethan, Methylenbisacrylamid, Diallylether, Polyallylpolyglycerylether, oder Allylethern von Zuckern oder Zuckerderivaten wie Erythritol, Pentaerythritol, Arabitol, Mannitol, Sorbitol, Sucrose oder Glucose erfolgen. Methylenbisacrylamid ist ein bevorzugtes Vernetzungsagens.
Das Homopolymer wird bevorzugt in Form einer nichtwäßrigen Polymerdispersion, die einen Polymeranteil nicht unter 30 Gew.-% aufweisen sollte, eingesetzt. Solche Polymerdispersionen sind unter den Bezeichnungen Salcare® SC 95 (ca. 50 % Polymeranteil, weitere Komponenten: Mineralöl (INCI-Bezeichnung: Mineral Oil) und Tridecyl-polyoxy- propylen-polyoxyethylen-ether (INCI-Bezeichnung: PPG-l-Trideceth-6)) und Salcare® SC 96 (ca. 50 % Polymeranteil, weitere Komponenten: Mischung von Diestern des Propy- lenglykols mit einer Mischung aus Capryl- und Caprinsäure (INCI-Bezeichnung: Propy- lene Glycol Dicaprylate/Dicaprate) und Tridecyl-polyoxypropylen-polyoxyethylen-ether (INCI-Bezeichnung: PPG-l-Trideceth-6)) im Handel erhältlich.
Copolymere mit Monomereinheiten gemäß Formel (JS) enthalten als nichtionogene Monomereinheiten bevorzugt Acrylamid, Methacrylamid, Acrylsäure-C1-4-alkylester und Methacrylsäure-C1-4-alkylester. Unter diesen nichtionogenen Monomeren ist das Acrylamid besonders bevorzugt. Auch diese Copolymere können, wie im Falle der Homopo- lymere oben beschrieben, vernetzt sein. Ein erfindungsgemäß bevorzugtes Copolymer ist das vernetzte Acrylamid-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid-Copolymer. Solche Copolymere, bei denen die Monomere in einem Gewichtsverhältnis von etwa 20:80 vorliegen, sind im Handel als ca. 50 %ige nichtwäßrige Polymerdispersion unter der Bezeichnung Salcare® SC 92 erhältlich.
Weitere bevorzugte kationische Polymere sind beispielsweise - quaternisierte Cellulose-Derivate, wie sie unter den Bezeichnungen Celquat® und Polymer JR® im Handel erhältlich sind. Die Verbindungen Celquat® H 100, Celquat® L 200 und Polymer JR®400 sind bevorzugte quaternierte Cellulose-Derivate, - kationische Alkylpolyglycoside gemäß der DE-PS 44 13 686, - kanonisierter Honig, beispielsweise das Handelsprodukt Honeyquat® 50, - kationische Guar-Derivate, wie insbesondere die unter den Handelsnamen Cos- media®Guar und Jaguar® vertriebenen Produkte, - Polysiloxane mit quaternären Gruppen, wie beispielsweise die im Handel erhältlichen Produkte Q2-7224 (Hersteller: Dow Corning; ein stabilisiertes Trimethyl- silylamodimethicon), Dow Corning® 929 Emulsion (enthaltend ein hydroxyl-amino- modifiziertes Silicon, das auch als Amodimethicone bezeichnet wird), SM-2059 (Hersteller: General Electric), SLM-55067 (Hersteller: Wacker) sowie Abil®-Quat 3270 und 3272 (Hersteller: Th. Goldschmidt; diquaternäre Polydimethylsiloxane, Quaternium-80), - polymere Dimethyldiallylammoniumsalze und deren Copolymere mit Estern und Amiden von Acrylsäure und Methacrylsäure. Die unter den Bezeichnungen Mer- quat®100 (Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid)) und Merquat®550 (Dimethyl- diallylammomumchlorid-Acrylamid-Copolymer) im Handel erhältlichen Produkte sind Beispiele für solche kationischen Polymere,
Copolymere des Vinylpyrrolidons mit quaternierten Derivaten des Dialkylamino- alkylacrylats und -methacrylats, wie beispielsweise mit Diethylsulfat quaternierte Vinylpyrrolidon-Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymere. Solche Verbindungen sind unter den Bezeichnungen Gafquat®734 und Gafquat®755 im Handel erhältlich, Vinylpyrrolidon-Vinylimidazoliummethochlorid-Copolymere, wie sie unter den Bezeichnungen Luviquat® FC 370, FC 550, FC 905 und HM 552 angeboten werden, quaternierter Polyvinylalkohol, sowie die unter den Bezeichnungen Polyquaternium 2, Polyquaternium 17, Polyquaternium 18 und Polyquaternium 27 bekannten Polymeren mit quartären Stickstoffatomen in der Polymerhauptkette.
Gleichfalls als kationische Polymere eingesetzt werden können die unter den Bezeich-nungen Polyquaternium-24 (Handelsprodukt z. B. Quatrisoft® LM 200), bekannten Polymere. Ebenfalls erfindungsgemäß verwendbar sind die Copolymere des Vinylpyrrolidons, wie sie als Handelsprodukte Copolymer 845 (Hersteller: ISP), Gaffix® VC 713 (Hersteller: ISP), Gafquat®ASCP 1011, Gafquat®HS 110, Luviquat®8155 und Luviquat® MS 370 erhältlich sind.
Weitere erfindungsgemäße kationische Polymere sind die sogenannten „temporär kationischen" Polymere. Diese Polymere enthalten üblicherweise eine Aminogruppe, die bei bestimmten pH- Werten als quartäre Ammoniumgruppe und somit kationisch vorliegt. Bevorzugt sind beispielsweise Chitosan und dessen Derivate, wie sie beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Hydagen® CMF, Hydagen® HCMF, Kytamer® PC und Chitolam® NB/101 im Handel frei verfügbar sind. Chitosane sind deacetylierte Chitine, die in unterschiedlichen Deacetylierungsgraden und unterschiedlichen Abbaugraden (Molekulargewichten) im Handel erhältlich sind. Ihre Herstellung ist z.B. in DE 44 40 625 AI und in DE 1 95 03 465 AI beschrieben.
Besonders gut geeignete Chitosane weisen einen Deacetylierungsgrad von wenigstens 80 % und ein Molekulargewicht von 5 ' 105 bis 5 " 106 (g/mol) auf.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer Zubereitungen muß das Chitosan in die Salzform überführt werden. Dies kann durch Auflösen in verdünnten wäßrigen Säuren erfolgen. Als Säuren sind sowohl Mineralsäuren wie z.B. Salzsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure als auch organische Säuren, z.B. niedermolekulare Carbonsäuren, Polycarbonsäuren und Hydroxycarbonsäuren geeignet. Weiterhin können auch höhermolekulare Alkylsulfonsäuren oder Alkylschwefelsäuren oder Organophosphorsäuren verwendet werden, soweit diese die erforderliche physiologische Verträglichkeit aufweisen. Geeignete Säuren zur ÜberfüTirung des Chitosans in die Salzform sind z.B. Essigsäure, Glycolsäure, Weinsäure, Apfelsäure, Citronensäure, Milchsäure, 2-Pyrrolidinon-5- carbonsäure, Benzoesäure oder Salicylsäure. Bevorzugt werden niedermolekulare Hydroxycarbonsäuren wie z.B. Glycolsäure oder Milchsäure verwendet.
Bei den anionischen Polymeren, welche die Wirkung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes unterstützen können, handelt es sich um ein anionische Polymere, welche Carboxylat- und/oder Sulfonatgruppen aufweisen. Beispiele für anionische Monomere, aus denen derartige Polymere bestehen können, sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäureanhydrid und 2-Acrylamido-2-methylproρansulfonsäure. Dabei können die sauren Gruppen ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegen. Bevorzugte Monomere sind 2-Acrylamido-2- methylpropansulfonsäure und Acrylsäure.
Als ganz besonders wirkungsvoll haben sich anionische Polymere erwiesen, die als alleiniges oder Co-Monomer 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure enthalten, wobei die Sulfonsäuregruppe ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegen kann.
Besonders bevorzugt ist das Homopolymer der 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, das beispielsweise unter der Bezeichnung Rheothik®! 1-80 im Handel erhältlich ist.
Innerhalb dieser Ausfuhrungsform kann es bevorzugt sein, Copolymere aus mindestens einem anionischen Monomer und mindestens einem nichtionogenen Monomer einzusetzen. Bezüglich der anionischen Monomere wird auf die oben aufgeführten Substanzen verwiesen. Bevorzugte nichtionogene Monomere sind Acrylamid, Methacrylamid, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Vinylpyrrolidon, Vinylether und Vinylester.
Bevorzugte anionische Copolymere sind Acrylsäure-Acrylamid-Copolymere sowie insbesondere Polyacrylamidcopolymere mit Sulfonsäuregruppen-haltigen Monomeren. Ein besonders bevorzugtes anionisches Copolymer besteht aus 70 bis 55 Mol-% Acrylamid und 30 bis 45 Mol-% 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, wobei die Sulfonsäuregruppe ganz oder teilweise als Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono- oder Triethanolammonium-Salz vorliegt. Dieses Copolymer kann auch vernetzt vorliegen, wobei als Ver- netzungsagentien bevorzugt polyolefinisch ungesättigte Verbindungen wie Tetraallyloxyethan, Allylsucrose, Allylpentaerythrit und Methylen-bisacrylamid zum Einsatz kommen. Ein solches Polymer ist in dem Handelsprodukt Sepigel®305 der Firma SEPPIC enthalten. Die Verwendung dieses Compounds, das neben der Polymerkomponente eine Kohlenwasserstoffmischung (C13-C14-Isoparaffin) und einen nichtionogenen Emulgator (Laureth-7) enthält, hat sich im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre als besonders vorteilhaft erwiesen.
Auch die unter der Bezeichnung Simulgel®600 als Compound mit Isohexadecan und Polysorbat-80 vertriebenen Natriumacryloyldimethyltaurat-Copolymere haben sich als erfindungsgemäß besonders wirksam erwiesen.
Ebenfalls bevorzugte anionische Homopolymere sind unvernetzte und vernetzte Polyacrylsäuren. Dabei können Allylether von Pentaerythrit, von Sucrose und von Propylen bevorzugte Vernetzungsagentien sein. Solche Verbindungen sind beispielsweise unter dem Warenzeichen Carbopol® im Handel erhältlich.
Copolymere aus Maleinsäureanhydrid und Methylvinylether, insbesondere solche mit Vernetzungen, sind ebenfalls farberhaltende Polymere. Ein mit 1,9-Decadiene vernetztes Malemsäure-Methylvinylether-Copolymer ist unter der Bezeichnung Stabileze® QM im Handel erhältlich.
Weiterhin können als Polymere zur Steigerung der Wirkung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes amphotere Polymere als Bestandteil eingesetzt. Unter dem Begriff amphotere Polymere werden sowohl solche Polymere, die im Molekül sowohl freie Aminogruppen als auch freie -COOH- oder SO3H-Gruppen enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind, als auch zwitterionische Polymere, die im Molekül quartäre Ammoniumgruppen und -COO"- oder -SO3 "-Gruppen enthalten, und solche Polymere zusammengefaßt, die -COOH- oder SO3H-Gruppen und quartäre Ammoniumgruppen enthalten.
Ein Beispiel für ein erfindungsgemäß einsetzbares Amphopolymer ist das unter der Bezeichnung Amphomer® erhältliche Acrylharz, das ein Copolymeres aus tert- Butylaminoethylmethacrylat, N-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)acrylamid sowie zwei oder mehr Monomeren aus der Gruppe Acrylsäure, Methacrylsäure und deren einfachen Estern darstellt.
Weitere erfindungsgemäß einsetzbare amphotere Polymere sind die in der britischen Offenlegungsschrift 2 104 091, der europäischen Offenlegungsschrift 47 714, der europäischen Offenlegungsschrift 217 274, der europäischen Offenlegungsschrift 283 817 und der deutschen Offenlegungsschrift 28 17 369 genannten Verbindungen.
Bevorzugt eingesetzte amphotere Polymere sind solche Polymerisate, die sich im wesentlichen zusammensetzen aus
(a) Monomeren mit quartären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel (IV),
R22-CH=CR23-CO-Z-(CnH2n)-N(+)R24R25R26 Aw (TV)
in der R22 und R23 unabhängig voneinander stehen für Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R24, R25 und R26 unabhängig voneinander für Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoff-Atomen, Z eine NH-Gruppe oder ein Sauerstoffatom, n eine ganze Zahl von 2 bis 5 und A^ das Anion einer organischen oder anorganischen Säure ist und
(b) monomeren Carbonsäuren der allgemeinen Formel (V),
R27-CH=CR28-COOH (V) in denen R27 und R28 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Methylgruppen sind.
Diese Verbindungen können sowohl direkt als auch in Salzform, die durch Neutralisation der Polymerisate, beispielsweise mit einem Alkalihydroxid, erhalten wird, erfindungsgemäß eingesetzt werden. Bezüglich der Einzelheiten der Herstellung dieser Polymerisate wird ausdrücklich auf den Inhalt der deutschen Offenlegungsschrift 39 29 973 Bezug genommen. Ganz besonders bevorzugt sind solche Polymerisate, bei denen Monomere des Typs (a) eingesetzt werden, bei denen R24, R25 und R26 Methylgruppen sind, Z eine NH-Gruppe und A(_) ein Halogenid-, Methoxysulfat- oder Ethoxysulfat-Ion ist; Acrylamidopropyl-trimethyl-ammoniumchlorid ist ein besonders bevorzugtes Monomeres (a). Als Monomeres (b) für die genannten Polymerisate wird bevorzugt Acrylsäure verwendet.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in einer dritten Variante weiterhin nichtionogene Polymere enthalten.
Geeignete nichtionogene Polymere sind beispielsweise: Vinylpyrrolidon/Vinylester-Copolymere, wie sie beispielsweise unter dem Warenzeichen Luviskol® (BASF) vertrieben werden. Luviskol® VA 64 und
Luviskol® VA 73, jeweils Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, sind ebenfalls bevorzugte nichtionische Polymere. Celluloseether, wie Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose, wie sie beispielsweise unter den Warenzeichen Culminal® und Benecel® (AQUALON) vertrieben werden.
- Schellack
- Polyvinylpyrrolidone, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung Luviskol® (BASF) vertrieben werden. Siloxane. Diese Siloxane können sowohl wasserlöslich als auch wasserunlöslich sein. Geeignet sind sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Siloxane, wobei als nichtflüchtige Siloxane solche Verbindungen verstanden werden, deren Siedepunkt bei Normaldruck oberhalb von 200 °C liegt. Bevorzugte Siloxane sind Polydi- alkylsiloxane, wie beispielsweise Polydimethylsiloxan, Polyalkylarylsiloxane, wie beispielsweise Polyphenylmethylsiloxan, ethoxylierte Polydialkylsiloxane sowie Polydialkylsiloxane, die Amin- und/oder Hydroxy-Gruppen enthalten. Glycosidisch substituierte Silicone gemäß der EP 0612759 Bl .
Es ist erfindungsgemäß auch möglich, daß die verwendeten Zubereitungen mehrere, insbesondere zwei verschiedene Polymere gleicher Ladung und/oder jeweils ein ionisches und ein amphoteres und/oder nicht ionisches Polymer enthalten.
Unter dem Begriff Polymer sind erfindungsgemäß ebenfalls spezielle Zubereitungen von Polymeren wie sphärische Polymerpulver zu verstehen. Es sind verschiedene Verfahren bekannt, solche Mikrokugem aus verschiedenen Monomeren herzustellen, z.B. durch spezielle Polymerisationsverfahren oder durch Auflösen des Polymeren in einem Lösungsmittel und Versprühen in ein Medium, in dem das Lösungsmittel verdunsten oder aus den Teilchen herausdiffundieren kann. Ein solches Verfahren ist z.B. aus EP 466 986 Bl bekannt. Geeignete Polymerisate sind z.B. Polycarbonate, Polyurethane, Polyacrylate, Polyolefine, Polyester oder Polyamide. Besonders geeignet sind solche sphärischen Polymerpulver, deren Primärpartikeldurchmesser unter 1 μm liegt. Solche Produkte auf Basis eines Polymethacrylat-Copolymers sind z.B. unter dem
Warenzeichen Polytrap®Q5-6603 (Dow Corning) im Handel. Andere Polymerpulver, z.B. auf Basis von Polyamiden (Nylon 6, Nylon 12) sind mit einer Teilchengröße von 2 - 10 μm (90 %) und einer spezifischen Oberfläche von ca. 10 m2/g unter der Handelsbezeichnung Orgasol® 2002 DU Nat Cos (Atochem S.A., Paris) erhältlich. Weitere sphärische Polymerpulver, die für den erfindungsgemäßen Zweck geeignet sind, sind z.B. die Polymethacrylate (Micropearl M) von SEPPIC oder (Plastic Powder A) von NIKKOL, die Styrol-Divinylbenzol-Copolymeren (Plastic Powder FP) von NIKKOL, die Polyethylen- und Polypropylen-Pulver (ACCUREL EP 400) von AKZO, oder auch Silikonpolymere (Silicone Powder X2-1605) von Dow Corning oder auch sphärische Cellulosepulver.
Die Polymere sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0,1 bis 5, insbesondere von 0,1 bis 3 Gew.-%, sind besonders bevorzugt.
In einer weiteren Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Mittel kann die Wirkung durch die Verwendung von Proteinhydrolysaten und deren Derivaten weiter gesteigert werden. Proteinhydrolysate sind Produktgemische, die durch sauer, basisch oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen (Eiweißen) erhalten werden.
Erfindungsgemäß können Proteinhydrolysate sowohl pflanzlichen als auch tierischen Ursprungs eingesetzt werden.
Tierische Proteinhydrolysate sind beispielsweise Elastin-, Kollagen-, Keratin-, Seiden- und Milcheiweiß-Proteinhydrolysate, die auch in Form von Salzen vorliegen können. Solche Produkte werden beispielsweise unter den Warenzeichen Dehylan® (Cognis), Promois® (Interorgana), Collapuron® (Cognis), Nutrilan® (Cognis), Gelita-Sol® (Deutsche Gelatine Fabriken Stoess & Co), Lexein® (Inolex) und Kerasol® (Croda) vertrieben.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Verwendung von Proteinhydrolysaten pflanzlichen Ursprungs, z. B. Soja-, Mandel-, Reis-, Erbsen-, Kartoffel- und
Weizenproteinhydrolysate. Solche Produkte sind beispielsweise unter den Warenzeichen Gluadin® (Cognis), DiaMin® (Diamalt), Lexein® (Inolex) und Crotein® (Croda) erhältlich. Ganz besonders bevorzugt kann der Einsatz der Seidenproteine Sericin und Fibroin sowie dessen Derivaten sein.
Wenngleich der Einsatz der Proteinhydrolysate als solche bevorzugt ist, können an deren Stelle gegebenenfalls auch anderweitig erhaltene Aminosäuregemische oder einzelne Aminosäuren wie beispielsweise Arginin, Lysin, Histidin oder Pyrroglutaminsäure eingesetzt werden. Ebenfalls möglich ist der Einsatz von Derivaten der Proteinhydrolysate, beispielsweise in Form ihrer Fettsäure-Kondensationsprodukte. Solche Produkte werden beispielsweise unter den Bezeichnungen Lamepon® (Cognis), Gluadin® (Cognis), Lexein® (Inolex), Crolastin® (Croda) oder Crotein® (Croda) vertrieben.
Erfindungsgemäß einsetzbar sind auch kationisierte Proteinhydrolysate, wobei das zugrunde liegende Proteinhydrolysat vom Tier, beispielsweise aus Collagen, Milch oder Keratin, von der Pflanze, beispielsweise aus Weizen, Mais, Reis, Kartoffeln, Soja oder Mandeln, von marinen Lebensformen, beispielsweise aus Fischcollagen oder Algen, oder von biotechnologisch gewonnenen Proteinhydrolysaten, stammen kann. Die den erfindungsgemäßen kationischen Derivaten zugrunde liegenden Proteinhydrolysate können aus den entsprechenden Proteinen durch eine chemische, insbesondere alkalische oder saure Hydrolyse, durch eine enzymatische Hydrolyse und/oder einer Kombination aus beiden Hydrolysearten gewonnen werden. Die Hydrolyse von Proteinen ergibt in der Regel ein Proteinhydrolysat mit einer Molekulargewichtsverteilung von etwa 100 Dalton bis hin zu mehreren tausend Dalton. Bevorzugt sind solche kationischen Proteinhydrolysate, deren zugrunde liegender Proteinanteil ein Molekulargewicht von 100 bis zu 25000 Dalton, bevorzugt 250 bis 5000 Dalton aufweist. Weiterhin sind unter kationischen Proteinhydrolysaten quaternierte Aminosäuren und deren Gemische zu verstehen. Die Quaternisierung der Proteinhydrolysate oder der Aminosäuren wird häufig mittels quarternären Ammoniumsalzen wie beispielsweise N,N-Dimethyl-N-(n-Alkyl)-N- (2-hydroxy-3-chloro-n-propyl)-ammomumhalogeniden durchgeführt. Weiterhin können die kationischen Proteinhydrolysate auch noch weiter derivatisiert sein. Als typische
Beispiele für die erfindungsgemäßen kationischen Proteinhydrolysate und -derivate seien die unter den INCI - Bezeichnungen im „International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook", (seventh edition 1997, The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association 1101 17th Street, N.W., Suite 300, Washington, DC 20036-4702) genannten und im Handel erhältlichen Produkte genannt: Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Cocodimopnium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Hair Keratin, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Rice Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Cocodimonium Hydroxypropyl Silk Amino Acids, Hydroxypropyl Arginine Lauryl/Myristyl Ether HC1, Hydroxypropyltrimonium Gelatin, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Casein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Collagen, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Conchiolin Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed keratin, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Rice Bran Protein, Hydroxyproypltrimonium Hydrolyzed Silk, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Soy Protein, Hydroxypropyl Hydrolyzed Vegetable Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Wheat Protein, Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Wheat Protem/Siloxysilicate, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protem/Siloxysilicate, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Lauryldimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Keratin, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Rice Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Silk, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Soy Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Vegetable Protein, Steardimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein, Steartrimonium Hydroxyethyl Hydrolyzed Collagen, Quaternium-76 Hydrolyzed Collagen, Quaternium-79 Hydrolyzed Collagen,
Quaternium-79 Hydrolyzed Keratin, Quaternium-79 Hydrolyzed Milk Protein, Quaternium-79 Hydrolyzed Silk, Quaternium-79 Hydrolyzed Soy Protein, Quaternium-79 Hydrolyzed Wheat Protein. Ganz besonders bevorzugt sind die kationischen Proteinhydrolysate und -derivate auf pflanzlicher Basis.
In den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln sind die Proteinhydrolysate und deren Derivate in Mengen von 0,01 - 10 Gew.-% bezogen auf das gesamte Mittel enthalten. Mengen von 0,1 bis 5 Gew.%, insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-%, sind ganz besonders bevorzugt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Wirkung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes durch Fettstoffe weiter optimiert werden. Unter Fettstoffen sind zu verstehen Fettsäuren, Fettalkohole, natürliche und synthetische Wachse, welche sowohl in fester Form als auch flüssig in wäßriger Dispersion vorliegen können, und natürliche und synthetische kosmetische Ölkomponenten zu verstehen.
Als Fettsäuren können eingesetzt werden lineare und/oder verzweigte, gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren mit 6 - 30 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt sind Fettsäuren mit 10 - 22 Kohlenstoffatomen. Hierunter wären beispielsweise zu nennen die Isostearinsäuren, wie die Handelsprodukte Emersol® 871 und Emersol® 875, und Isopalmitinsäuren wie das Handelsprodukt Edenor® IP 95, sowie alle weiteren unter den Handelsbezeichnungen Edenor® (Cognis) vertriebenen Fettsäuren. Weitere typische Beispiele für solche Fettsäuren sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeo- stearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen, die z.B. bei der Druckspaltung von natürlichen Fetten und Ölen, bei der Oxidation von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese oder der Dimerisierung von ungesättigten Fettsäuren anfallen. Besonders bevorzugt sind üblicherweise die Fettsäureschnitte, welche aus Cocosöl oder Palmöl erhältlich sind; insbesondere bevorzugt ist in der Regel der Einsatz von Stearinsäure.
Die Einsatzmenge beträgt dabei 0,1 - 15 Gew.%, bezogen auf das gesamte Mittel. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform beträgt die Menge 0,5 - 10 Gew.%, wobei ganz besonders vorteilhaft Mengen von 1 - 5 Gew.% sind.
Als Fettalkohole können eingesetzt werden gesättigte, ein- oder mehrfach ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte Fettalkohole mit C6 - C30-, bevorzugt C10 - C22- und ganz besonders bevorzugt C12 - C22- Kohlenstoffatomen. Einsetzbar im Sinne der Erfindung sind beispielsweise Decanol, Octanol, Octenol, Dodecenol, Decenol, Octadienol, Dodecadienol, Decadienol, Oleylalkohol, Erucaalkohol, Ricinolalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Arachidylalkohol, Caprylalkohol, Caprinalkohol, Linoleylalkohol, Linolenylalkohol und Behenylalkohol, sowie deren Guerbetalkohole, wobei diese Aufzählung beispielhaften und nicht limitierenden Charakter haben soll. Die Fettalkohole stammen jedoch von bevorzugt natürlichen Fettsäuren ab, wobei üblicherweise von einer Gewinnung aus den Estern der Fettsäuren durch Reduktion ausgegangen werden kann. Erfindungsgemäß einsetzbar sind ebenfalls solche Fettalkoholschnitte, die durch Reduktion natürlich vorkommender Triglyceride wie Rindertalg, Palmöl, Erdnußöl, Rüböl, Baumwollsaatöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Leinöl oder aus deren Umesterungsprodukten mit entsprechenden Alkoholen entstehenden Fettsäureestern erzeugt werden, und somit ein Gemisch von unterschiedlichen Fettalkoholen darstellen. Solche Substanzen sind beispielsweise unter den Bezeichnungen Stenol®, z.B. Stenol® 1618 oder Lanette®, z.B. Lanette® O oder Lorol®, z.B. Lorol® C8, Lorol® C14, Lorol® C18, Lorol® C8-18, HD-Ocenol®, Crodacol®, z.B. Crodacol® CS, Novol®, Eutanol® G, Guerbitol® 16, Guerbitol® 18, Guerbitol® 20, Isofol® 12, Isofol® 16, Isofol® 24, Isofol® 36, Isocarb® 12, Isocarb® 16 oder Isocarb® 24 käuflich zu erwerben. Selbstverständlich können erfindungsgemäß auch Wollwachsalkohole, wie sie beispielsweise unter den Bezeichnungen Corona®, White Swan®, Coronet® oder Fluilan® käuflich zu erwerben sind, eingesetzt werden. Die Fettalkohole werden in Mengen von 0,1 - 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zubereitung, bevorzugt in Mengen von 0,1 - 10 Gew.-% eingesetzt.
Als natürliche oder synthetische Wachse können erfindungsgemäß eingesetzt werden feste Paraffine oder Isoparaffine, Carnaubawachse, Bienenwachse, Candelillawachse, Ozokerite, Ceresin, Walrat, Sonnenblumenwachs, Fruchtwachse wie beispielsweise Apfelwachs oder Citruswachs, Microwachse aus PE- oder PP. Derartige Wachse sind beispielsweise erhältlich über die Fa. Kahl & Co., Trittau.
Zu den natürlichen und synthetischen kosmetischen Ölkörpern, welche die Wirkung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes steigern können, sind beispielsweise zu zählen: - pflanzliche Öle. Beispiele für solche Öle sind Sonnenblumenöl, Olivenöl, Sojaöl, Rapsöl, Mandelöl, Jojobaöl, Orangenöl, Weizenkeimöl, Pfirsichkernöl und die flüssigen Anteile des Kokosöls. Geeignet sind aber auch andere Triglyceridöle wie die flüssigen Anteile des Rindertalgs sowie synthetische Triglyceridöle. flüssige Paraffinöle, Isoparaffinöle und synthetische Kohlenwasserstoffe sowie Di-n- alkylether mit insgesamt zwischen 12 bis 36 C-Atomen, insbesondere 12 bis 24 C- Atomen, wie beispielsweise Di-n-octylether, Di-n-decylether, Di-n-nonylether, Di-n- undecylether, Di-n-dodecylether, n-Hexyl-n-octylether, n-Octyl-n-decylether, n-Decyl- n-undecylether, n-Undecyl-n-dodecylether und n-Hexyl-n-Undecylether sowie Di-tert- butylether, Di-iso-pentylether, Di-3-ethyldecylether, tert.-Butyl-n-octylether, iso- Pentyl-n-octylether und 2-Methyl-pentyl-n-octylether. Die als Handelsprodukte erhältlichen Verbindungen l,3-Di-(2-ethyl-hexyl)-cyclohexan (Cetiol® S) und Di-n- octylether (Cetiol® OE) können bevorzugt sein. Esteröle. Unter Esterölen sind zu verstehen die Ester von C6 - C30 - Fettsäuren mit C2 - C30 - Fettalkoholen. Bevorzugt sind die Monoester der Fettsäuren mit Alkoholen mit 2 bis 24 C-Atomen. Beispiele für eingesetzte Fettsäurenanteile in den Estern sind Capronsäure, Caprylsäure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Isotridecansäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitoleinsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Petroselinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Elaeostearinsäure, Arachinsäure, Gadoleinsäure, Behensäure und Erucasäure sowie deren technische Mischungen, die z.B. bei der Druckspaltung von natürlichen Fetten und Ölen, bei der Oxidation von Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese oder der Dimerisierung von ungesättigten Fettsäuren anfallen. Beispiele für die
Fettalkoholanteile in den Esterölen sind Isopropylalkohol, Capronalkohol, Caprylalkohol, 2-Ethylhexylalkohol, Caprinalkohol, Laurylalkohol, Isotridecylalko- hol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol, Oleylalkohol, Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Linolylalkohol, Linolenylalkohol, Elaeostearylalkohol, Arachylalkohol, Gadoleylalkohol, Behe- nylalkohol, Erucylalkohol und Brassidylalkohol sowie deren technische Mischungen, die z.B. bei der Hochdruckhydrierung von technischen Methylestern auf Basis von Fetten und Ölen oder Aldehyden aus der Roelen'schen Oxosynthese sowie als Monomerfraktion bei der Dimerisierung von ungesättigten Fettalkoholen anfallen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Isopropylmyristat (Rilanit® IPM), Isononansäure-C16-18-alkylester (Cetiol® SN), 2-Ethylhexylpalmitat (Cegesoft® 24), Stearinsäure-2-ethylhexylester (Cetiol® 868), Cetyloleat, Glycerintricaprylat, Kokosfettalkohol-caprinat/-caprylat (Cetiol® LC), n-Butylstearat, Oleylerucat (Cetiol® J 600), Isopropylpalmitat (Rilanit® IPP), Oleyl Oleate (Cetiol®), Laurinsäurehexylester (Cetiol® A), Di-n-butyladipat (Cetiol® B), Myristylmyristat (Cetiol® MM), Cetearyl Isononanoate (Cetiol® SN), Ölsäuredecylester (Cetiol® V).
- Dicarbonsäureester wie Di-n-butyladipat, Di-(2-ethylhexyl)-adipat, Di-(2-ethylhexyl)- succinat und Di-isotridecylacelaat sowie Diolester wie Ethylenglykol-dioleat, Ethylenglykol-di-isotridecanoat, Propylenglykol-di(2-ethylhexanoat), Propylenglykol- di-isostearat, Propylenglykol-di-pelargonat, Butandiol-di-isostearat, Neopentylglykoldicaprylat, symmetrische, unsymmetrische oder cyclische Ester der Kohlensäure mit Fettalkoholen, beispielsweise beschrieben in der DE-OS 197 56 454, Glycerincarbonat oder Dicaprylylcarbonat (Cetiol® CC),
- Mono,- Di- und Trifettsäureester von gesättigten und/oder ungesättigten linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit Glycerin, wie beispielsweise Monomuls® 90- O18, Monomuls® 90-L12 oder Cutina® MD.
Die Einsatzmenge beträgt 0,1 - 50 Gew.% bezogen auf das gesamte Mittel, bevorzugt 0,1
- 20 Gew.% und besonders bevorzugt 0,1 - 15 Gew.% bezogen auf das gesamte Mittel.
Die Gesamtmenge an Öl- und Fettkomponenten in den erfindungsgemäßen Mitteln beträgt üblicherweise 6 - 45 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel. Mengen von 10- 35 Gew.-% sind erfindungsgemäß bevorzugt.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß die Wirkung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes gesteigert werden kann, wenn er mit Hydroxycarbonsäureestern kombiniert wird. Bevorzugte Hydroxycarbonsäureester sind Vollester der Glycolsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure oder Citronensäure. Weitere grundsätzlich geeigneten Hydroxycarbonsäureester sind Ester der ß-Hydroxypropionsäure, der Tartronsäure, der D- Gluconsäure, Zuckersäure, Schleimsäure oder Glucuronsäure. Als Alkoholkomponente dieser Ester eignen sich primäre, lineare oder verzweigte aliphatische Alkohole mit 8 - 22 C-Atomen, also z.B. Fettalkohole oder synthetische Fettalkohole. Dabei sind die Ester von C12-C15-Fettalkoholen besonders bevorzugt. Ester dieses Typs sind im Handel erhältlich, z.B. unter dem Warenzeichen Cosmacol® der EniChem, Augusta Industriale. Die Einsatzmenge der Hydroxycarbonsäureester beträgt dabei 0,1 - 15 Gew.% bezogen auf das Mittel, bevorzugt 0,1 - 10 Gew.% und ganz besonders bevorzugt 0,1 - 5 Gew.%.
Ebenfalls als vorteilhaft hat sich die Kombination des Wirkstoffes mit Vitaminen, Provitaminen und Vitaminvorstufen sowie deren Derivaten erwiesen.
Dabei sind erfindungsgemäß solche Vitamine, Pro- Vitamine und Vitaminvorstufen bevorzugt, die üblicherweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden.
Zur Gruppe der als Vitamin A bezeichneten Substanzen gehören das Retinol (Vitamin Ai) sowie das 3,4-Didehydroretinol (Vitamin A2). Das ß-Carotin ist das Provitamin des Retinols. Als Vitamin A-Komponente kommen erfindungsgemäß beispielsweise Vitamin A-Säure und deren Ester, Vitamin A- Aldehyd und Vitamin A-Alkohol sowie dessen Ester wie das Palmitat und das Acetat in Betracht. Die erfindungsgemäß verwendeten Zubereitungen enthalten die Vitamin A-Komponente bevorzugt in Mengen von 0,05-1 Gew.- %, bezogen auf die gesamte Zubereitung.
Zur Vitamin B-Gruppe oder zu dem Vitamin B-Komplex gehören u. a.
• Vitamin B\ (Thiamin)
• Vitamin B2 (Riboflavin)
• Vitamin B3. Unter dieser Bezeichnung werden häufig die Verbindungen Nicotinsäure und Nicotinsäureamid (Niacinamid) geführt. Erfindungsgemäß bevorzugt ist das Nicotinsäureamid, das in den erfindungsgemäß verwendetenen Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten ist.
• Vitamin B5 (Pantothensäure und Panthenol) und dessen Vorstufe Pantolacton. Im Rahmen dieser Gruppe wird bevorzugt das Panthenol eingesetzt. Erfindungsgemäß einsetzbare Derivate des Panthenols sind insbesondere die Ester und Ether des Panthenols, kationisch derivatisierte Panthenole sowie Pantolacton. Einzelne Vertreter sind beispielsweise das Panthenoltriacetat, der Panthenolmonoethylether und dessen Monoacetat sowie die in der WO 92/13829 offenbarten kationischen Panthenolderivate. Die genannten Verbindungen des Vitamin B5-Typs sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05 - 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten. Mengen von 0,1 - 5 Gew.-% sind besonders bevorzugt.
• Vitamin B6 (Pyridoxin sowie Pyridoxamin und Pyridoxal).
Vitamin C (Ascorbinsäure). Vitamin C wird in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel eingesetzt. Die Verwendung in Form des Palmitinsäureesters, der Glucoside oder Phosphate kann bevorzugt sein. Die Verwendung in Kombination mit Tocopherolen kann ebenfalls bevorzugt sein.
Vitamin E (Tocopherole, insbesondere α-Tocopherol). Tocopherol und seine Derivate, worunter insbesondere die Ester wie das Acetat, das Nicotinat, das Phosphat und das Succinat fallen, sind in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,05-1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, enthalten.
Vitamin F. Unter dem Begriff „Vitamin F" werden üblicherweise essentielle Fettsäuren, insbesondere Linolsäure, Linolensäure und Arachidonsäure, verstanden.
Vitamin H. Als Vitamin H wird die Verbindung (3aS,4S, 6ai?)-2-Oxohexa- hydrothienol[3,4-rf]-imidazol-4-valeriansäure bezeichnet, für die sich aber zwischenzeitlich der Trivialname Biotin durchgesetzt hat. Biotin ist in den erfindungsgemäß verwendeten Mitteln bevorzugt in Mengen von 0,0001 bis 1,0 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 0,001 bis 0,01 Gew.-% enthalten.
Bevorzugt enthalten die erfindungsgemäß verwendeten Mittel Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen aus den Gruppen A, B, E und H.
Panthenol und seine Derivate sowie Nicotinsäureamid und Biotin sind besonders bevorzugt.
Schließlich läßt sich die Wirkung des Wirkstoffes auch durch den kombinierten Einsatz mit Pflanzenextrakten steigern.
Üblicherweise werden diese Extrakte durch Extraktion der gesamten Pflanze hergestellt. Es kann aber in einzelnen Fällen auch bevorzugt sein, die Extrakte ausschließlich aus Blüten und/oder Blättern der Pflanze herzustellen.
Hinsichtlich der erfindungsgemäß verwendbaren Pflanzenextrakte wird insbesondere auf die Extrakte hingewiesen, die in der auf Seite 44 der 3. Auflage des Leitfadens zur Inhaltsstoffdeklaration kosmetischer Mittel, herausgegeben vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW), Frankfurt, beginnenden Tabelle aufgeführt sind.
Erfindungsgemäß sind vor allem die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Hopfen, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Weißdorn, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Fichtennadel, Roßkastanie, Sandelholz, Wacholder, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Malve, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Thymian, Melisse, Hauhechel, Huflattich, Eibisch, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel bevorzugt.
Besonders bevorzugt sind die Extrakte aus Grünem Tee, Eichenrinde, Brennessel, Hamamelis, Hopfen, Kamille, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Lindenblüten, Mandel, Aloe Vera, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi, Melone, Orange, Grapefruit, Salbei, Rosmarin, Birke, Wiesenschaumkraut, Quendel, Schafgarbe, Hauhechel, Meristem, Ginseng und Ingwerwurzel.
Ganz besonders für die erfindungsgemäße Verwendung geeignet sind die Extrakte aus Grünem Tee, Mandel, Aloe Vera, Kokosnuß, Mango, Aprikose, Limone, Weizen, Kiwi und Melone.
Als Extraktionsmittel zur Herstellung der genannten Pflanzenextrakte können Wasser, Alkohole sowie deren Mischungen verwendet werden. Unter den Alkoholen sind dabei niedere Alkohole wie Ethanol und Isopropanol, insbesondere aber mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol und Propylenglykol, sowohl als alleiniges Extraktionsmittel als auch in Mischung mit Wasser, bevorzugt. Pflanzenextrakte auf Basis von Wasser/Propylenglykol im Verhältnis 1:10 bis 10:1 haben sich als besonders geeignet erwiesen.
Die Pflanzenextrakte können erfindungsgemäß sowohl in reiner als auch in verdünnter Form eingesetzt werden. Sofern sie in verdünnter Form eingesetzt werden, enthalten sie üblicherweise ca. 2 - 80 Gew.-% Aktivsubstanz und als Lösungsmittel das bei ihrer Gewinnung eingesetzte Extraktionsmittel oder Extraktionsmittelgemisch.
Weiterhin kann es bevorzugt sein, in den erfindungsgemäßen Mitteln Mischungen aus mehreren, insbesondere aus zwei, verschiedenen Pflanzenextrakten einzusetzen.
Es wurde weiterhin gefunden, daß die Wirkung des erfindungsgemäßen Wirkstoffes in den erfindungsgemäßen Mitteln in Kombination mit Stoffen, welche primäre oder sekundäre Aminogruppen enthalten, weiter gesteigert werden kann. Als Beispiele für derartige Aminoverbindungen seien genannt Ammoniak, Monoethanolamin, 2-Amino-2- methyl-1-propanol, 2-Amino-2-methyl-propandiol sowie basische Aminosäuren wie beispielsweise Lysin, Arginin oder Histidin. Selbstverständlich können diese Amine auch in Form der entsprechenden Salze mit anorganischen und/oder organischen Säuren
eingesetzt werden, wie beispielsweise als Ammoniumcarbonat, Ammoniumeitrat, Ammoniumoxalat, Ammoniumtartrat oder Lysinhydrochlorid. Die Amine werden mit dem erfindungsgemäßen Wirkstoff gemeinsam in Verhältnissen von 1:10 bis 10:1, bevorzugt 3:1 bis 1:3 und ganz besonders bevorzugt in stöchiometrischen Mengen, eingesetzt.
Neben dem erfindungsgemäß zwingend erforderlichen Wirkstoff und den weiteren, oben genannten bevorzugten Komponenten können diese Zubereitungen prinzipiell alle weiteren, dem Fachmann für solche kosmetischen Mittel bekannten Komponenten enthalten.
Weitere Wirk-, Hilfs- und Zusatzstoffe sind beispielsweise:
- Verdickungsmittel wie Gelatine oder Pflanzengumme, beispielsweise Agar-Agar, Guar-Gum, Alginate, Xanthan-Gum, Gummi arabicum, Karaya-Gummi, Johannisbrotkernmehl, Leinsamengummen, Dextrane, Cellulose-Derivate, z. B. Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Carboxymethylcellulose, Stärke- Fraktionen und Derivate wie Amylose, Amylopektin und Dextrine, Tone und Schichtsilikate wie z. B. Bentonit oder vollsynthetische Hydrokolloide wie z. B. Po- lyvinylalkohol, die Ca-, Mg- oder Zn - Seifen,
- Strukturanten wie Maleinsäure und Milchsäure,
- Parfümöle,
- Dimethylisosorbid,
- Cyclodextrine,
- Lösungsmittel und -Vermittler wie Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin und Diethylenglykol,
- faserstrukturverbessernde Wirkstoffe, insbesondere Mono-, Di- und Oligosaccharide wie beispielsweise Glucose, Galactose, Fructose, Fruchtzucker und Lactose,
- quaternierte Amine wie Methyl- 1 -alkylamidoethyl-2-alkylimidazolim*um-methosulfat,
- Entschäumer wie Silikone,
- Farbstoffe zum Anfärben des Mittels,
- Antischuppenwirkstoffe wie Piroctone Olamine, Zink Omadine und Climbazol,
- Lichtschutzmittel, insbesondere derivatisierte Benzophenone, Zimtsäure-Derivate und Triazine,
- weitere Substanzen zur Einstellung des pH- Wertes, wie beispielsweise α- und ß- Hydroxycarbonsäuren,
- Wirkstoffe wie Allantoin und Bisabolol,
- Cholesterin,
- Komplexbildner wie EDTA, NTA, ß-Alanindiessigsäure und Phosphonsäuren,
- Quell- und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethylether, Carbo- nate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate,
- Ceramide. Unter Ceramiden werden N-Acylsphingosin (Fettsäureamide des Sphingosins) oder synthetische Analogen solcher Lipide (sogenannte Pseudo- Ceramide) verstanden,
- Trübungsmittel wie Latex, Styrol/PVP- und Styrol/Acrylamid-Copolymere,
- Perlglanzmittel wie Ethylenglykolmono- und -distearat sowie PEG-3-distearat,
- Pigmente,
- Reduktionsmittel wie z. B. Thioglykolsäure und deren Derivate, Thiomilchsäure, Cy- steamin, Thioäpfelsäure und α-Mercaptoethansulfonsäure,
- Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, N2O, Dimethylether, CO2 und Luft,
- Antioxidantien,
- Desoxyzucker,
- Pflanzenglycoside,
- Polysaccharide wie Fucose oder Rhamnose.
Bezüglich weiterer fakultativer Komponenten sowie die eingesetzten Mengen dieser Komponenten wird ausdrücklich auf die dem Fachmann bekannten einschlägigen Handbücher, z. B. die Monographie von Kh. Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika, 2. Auflage, Hüthig Buch Verlag, Heidelberg, 1989, verwiesen.
Als Konfektionierung dieser Zubereitungen sind beispielsweise Cremes, Lotionen, Lösungen, Wässer, Emulsionen wie W/O-, O/W-, PIT-Emulsionen (Emulsionen nach der
Lehre der Phaseninversion, PIT genannt), Mikroemulsionen und multiple Emulsionen, grobe, instabile, ein oder mehrphasige Schüttelmixturen, Gele, Sprays, Aerosole und Schaumaerosole geeignet. Diese werden in der Regel auf wäßriger oder wäßrigalkoholischer Basis formuliert. Als alkoholische Komponente kommen dabei niedere Alkanole sowie Polyole wie Propylenglykol und Glycerin zum Einsatz. Ethanol und Isopropanol sind bevorzugte Alkohole. Wasser und Alkohol können in der wäßrig alkoholischen Basis in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 10 bis 10 : 1 vorliegen. Wasser sowie wäßrig-alkoholische Mischungen, die bis zu 50 Gew.-%, insbesondere bis zu 25 Gew.-%, Alkohol, bezogen auf das Gemisch Alkohol/Wasser, enthalten, können erfindungsgemäß bevorzugte Grundlagen sein. Der pH- Wert dieser Zubereitungen kann prinzipiell bei Werten von 2 - 11 liegen. Er liegt bevorzugt zwischen 2 und 7, wobei Werte von 3 bis 5 besonders bevorzugt sind. Zur Einstellung dieses pH- Wertes kann praktisch jede für kosmetische Zwecke verwendbare Säure oder Base verwendet werden. Üblicherweise werden als Säuren Genußsäuren verwendet. Unter Genußsäuren werden solche Säuren verstanden, die im Rahmen der üblichen Nahrungsaufhahme aufgenommen werden und positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Genußsäuren sind beispielsweise Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Ascorbinsäure und Gluconsäure. Im Rahmen der Erfindung ist die Verwendung von Zitronensäure und Milchsäure besonders bevorzugt. Bevorzugte Basen sind Ammoniak, Alkalihydroxide, Monoethanolamin, Triethanolamin sowie N,N,N',N'- Tetrakis-(2-hydroxypropyl)-ethylendiamin.
Auf der Haut und dem Haar verbleibende Zubereitungen haben sich als besonders wirksam erwiesen und können daher bevorzugte Ausfuhrungsformen der erfindungsgemäßen Lehre darstellen. Unter auf der Haut und dem Haar verbleibend werden erfindungsgemäß solche Zubereitungen verstanden, die nicht im Rahmen der Behandlung nach einem Zeitraum von wenigen Sekunden bis zu einer Stunde mit Hilfe von Wasser oder einer wäßrigen Lösung wieder von der Haut ab- oder aus dem Haar ausgespült werden. Vielmehr verbleiben die Zubereitungen bis zur nächsten Wäsche auf der Haut oder dem Haar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform für die Anwendung auf dem Haar werden diese Zubereitungen als Haarkur oder Haarconditioner formuliert. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen gemäß dieser Ausfuhrungsform können nach Ablauf dieser Einwirkzeit mit Wasser oder einem zumindest überwiegend wasserhaltigen Mittel ausgespült werden; bevorzugt werden sie jedoch, wie oben ausgeführt, auf dem Haar belassen. Dabei kann es bevorzugt sein, die erfindungsgemäße Zubereitung vor der Anwendung eines reinigenden Mittels, eines Wellmittels oder anderen Haarbehandlungsmitteln auf das Haar aufzubringen. In diesem Falle dient die erfindungsgemäße Zubereitung als Farbschutz für die nachfolgenden Anwendungen.
Gemäß weiteren Ausführungsformen kann es sich bei den erfindungsgemäßen Mitteln aber beispielsweise auch um reinigende Mittel für Haut und Haar wie Shampoos, Makeup - remover, Gesichtsreiniger, pflegende Mittel für Haut und Haar wie Spülungen, Tagescremes, Nachtcremes, Gesichtsmasken, oder um festigende Mittel für das Haar wie Haarfestiger, Schaumfestiger, Styling Gels und Fönwellen, dauerhafte Verformungsmittel wie Dauerwell- und Fixiermittel sowie insbesondere im Rahmen eines Dauerwellverfahrens oder Färbeverfahrens eingesetzte Vorbehandlungsmittel oder Nachspülungen handeln.
In einer besonderen Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Mittel kann es bevorzugt sein, wenn die Mittel als Mikroemulsion vorliegen. Unter Mikroemulsionen werden im Rahmen der Erfindung ebenfalls sogenannte „PIT'-Emulsionen verstanden. Bei diesen Emulsionen handelt es sich im Prinzip um Systeme mit den 3 Komponenten Wasser, Öl und Emulgator, die bei Raumtemperatur als Öl-in-Wasser(O/W)-Emulsion vorliegen. Beim Erwärmen dieser Systeme bilden sich in einem bestimmten Temperaturbereich (üblicherweise als Phaseninversiontemperatur oder „PIT" bezeichnet) Mikroemulsionen aus, die sich bei weiterer Erwärmung in Wasser-in-Öl(W/O)-Emulsionen umwandeln. Bei anschließendem Abkühlen werden wieder O/W-Emulsionen gebildet, die aber auch bei Raumtemperatur als Mikroemulsionen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von kleiner als 400 nm, insbesondere mit einem Teilchendurchmesser von etwa 100-300 nm,
vorliegen. Einzelheiten bezüglich dieser sehr stabilen, niedrigviskosen Systeme, für die sich die Bezeichnung „PIT-Emulsionen" allgemein durchgesetzt hat, sind einer Vielzahl von Druckschriften zu entnehmen, für die stellvertretend die Veröffentlichungen in Angew. Chem. 97, 655-669 (1985) und Adv. Colloid Interface Sei 58, 119-149 (1995) genannt werden.
Erfindungsgemäß können solche Mikro- oder „PIT"-Emulsionen bevorzugt sein, die einen mittleren Teilchendurchmesser von etwa 200 nm aufweisen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mikroemulsionen kann beispielsweise in der Art erfolgen, daß zunächst die Phaseninversionstemperatur des Systems bestimmt wird, indem man eine Probe der auf übliche Weise hergestellten Emulsion erhitzt und unter Verwendung eines Leitfähigkeitsmeßgerätes die Temperatur bestimmt, bei der die Leitfähigkeit stark abnimmt. Die Abnahme der spezifischen Leitfähigkeit der zunächst vorhandenen O/W-Emulsion nimmt dabei in der Regel über einen Temperaturbereich von 2 bis 8 °C von ursprünglich mehr als 1 mS/cm auf werte unterhalb von 0,1 mS/cm ab. Dieser Temperaturbereich entspricht dann dem Phaseninversions-Temperaturbereich. Nachdem somit der Phaseninversions-Temperaturbereich bekannt ist, kann man die zunächst wie üblich hergestellte Emulsion aus Ölkomponente, nichtionogenem Emulgator, zumindest Teilen des Wassers sowie gegebenenfalls weiteren Komponenten auf eine Temperatur erhitzen, die innerhalb oder oberhalb des Phaseninversions- Temperaturbereiches liegt, sodann abkühlen und gegebenenfalls weitere Komponenten sowie das restliche Wasser hinzufügen. Alternativ kann auch die Herstellung der Mikroemulsion direkt bei einer Temperatur erfolgen, die innerhalb oder oberhalb des Phaseninversions-Temperaturbereiches liegt. Die so hergestellte Mikroemulsion wird dann auf eine Temperatur unterhalb des Phaseninversions-Temperaturbereiches, üblicherweise Raumtemperatur, abgekühlt.
In einer ganz besonders bevorzugten Ausführung wird der Wirkstoff in Mitteln zum Färben keratinischer Fasern eingesetzt. Dabei kann der erfindungsgemäße Wirkstoff prinzipiell dem Färbemittel direkt zugegeben werden. Bevorzugt erfolgt das Aufbringen
des Wirkstoffes auf die gefärbte keratinische Faser aber in einem getrennten Schritt entweder direkt im Anschluß an den eigentlichen Färbevorgang oder in getrennten Behandlungen, gegebenenfalls auch Tage oder Wochen nach dem Färbevorgang.
Der Begriff Färbevorgang umfaßt dabei alle dem Fachmann bekannten Verfahren, bei denen auf das, gegebenenfalls angefeuchtete, Haar ein Färbemittel aufgebracht wird und dieses entweder für eine Zeit zwischen wenigen Minuten und ca. 45 Minuten auf dem Haar belassen und anschließend mit Wasser oder einem tensidhaltigen Mittel ausgespült wird oder ganz auf dem Haar belassen wird. Es wird in diesem Zusammenhang ausdrücklich auf die bekannten Monographien, z. B. Kh. Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika, 2. Auflage, Hüthig Buch Verlag, Heidelberg, 1989, verwiesen, die das entsprechende Wissen des Fachmannes wiedergeben.
Wie bereits zuvor erwähnt ist es im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre auch möglich, wenngleich weniger bevorzugt, den Wirkstoff direkt in die Färbe- oder Tönungsmittel einzuarbeiten.
Die Zusammensetzung des Färbe- oder Tönungsmittels unterliegt keinen prinzipiellen
Einschränkungen.
Als Farbstoff(vorprodukt)e können
• Oxidationsfarbstoffvorprodukte vom Entwickler- und Kuppler-Typ,
• natürliche und synthetische direktziehende Farbstoffe und
• Vorstufen naturanaloger Farbstoffe, wie Indol- und Indolin-Derivate, sowie Mischungen von Vertretern einer oder mehrerer dieser Gruppen eingesetzt werden.
Als Oxidationsfarbstoffvorprodukte vom Entwickler-Typ werden üblicherweise primäre aromatische Amine mit einer weiteren, in para- oder ortho-Position befindlichen, freien oder substituierten Hydroxy- oder Aminogruppe, Diaminopyridinderivate, heterocyclische Hydrazone, 4-Aminopyrazolderivate sowie 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin und dessen Derivate eingesetzt. Geeignete Entwicklerkomponenten sind beispielsweise p-Phe- nylendiamin, p-Toluylendiamin, p-Aminophenol, o-Aminophenol, l-(2'-Hydroxyethyl)-
2,5-diaminobenzol, N,N-Bis-(2-hydroxy-ethyl)-p-phenylendiamin, 2-(2,5-Diamino- phenoxy)-ethanol, 4-Amino-3-methylphenol, 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, 2-Hydroxy- 4,5,6-triaminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin, 2,4-Dihydroxy-5,6- diaminopyrimidin, 2-Dimethylamino-4,5,6-triaminopyrimidin, 2-Hydroxymethylamino-4- amino-phenol, Bis-(4-aminophenyl)amin, 4-Amino-3-fluorphenol, 2-Aminomethyl-4- aminophenol, 2-Hydroxymethyl-4-aminophenol, 4-Amino-2-((diethylamino)-methyl)- phenol, Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyl)-methan, 1 ,4-Bis-(4-aminophenyl)- diazacycloheptan, 1 ,3-Bis(N(2-hydroxyethyl)-N(4-aminophenylamino))-2-propanol, 4- Amino-2-(2-hydroxyethoxy)-phenol, 1 , 10-Bis-(2,5-diaminophenyl)- 1 ,4,7, 10- tetraoxadecan sowie 4,5-Diaminopyrazol-Derivate nach EP 0 740 741 bzw. WO 94/08970 wie z. B. 4,5-Diamino-l-(2'-hydroxyethyl)-pyrazol. Besonders vorteilhafte Entwicklerkomponenten sind p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, p-Aminophenol, 1- (2'-Hydroxyethyl)-2,5-diaminobenzol, 4-Amino-3-methylphenol, 2-Aminomethyl-4- aminophenol, 2,4,5, 6-Tetraaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 4- Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin.
Als Oxidationsfarbstoffvorprodukte vom Kuppler-Typ werden in der Regel m-Phenylen- diaminderivate, Naphthole, Resorcin und Resorcinderivate, Pyrazolone und m-Aminophe- nolderivate verwendet. Beispiele für solche Kupplerkomponenten sind m-Aminophenol und dessen Derivate wie beispielsweise 5-Amino-2-methylphenol, 5- (3-Hydroxypropylamino)-2-methylphenol, 3-Amino-2-chlor-6-methylphenol, 2-Hy- droxy-4-aminophenoxyethanol, 2,6-Dimethyl-3-aminophenol, 3- Trifluoroacetylamino-2-chlor-6-methylphenol, 5-Amino-4-chlor-2-methylphenol, 5- Amino-4-methoxy-2-methylphenol, 5-(2'-Hydroxyethyl)-amino-2-methylphenol, 3- (Diethylamino)-phenol, N-Cyclopentyl-3-aminophenol, l,3-Dihydroxy-5- (methylamino)-benzol, 3-(Ethylamino)-4-methylphenol und 2,4-Dichlor-3- aminophenol, o-Aminophenol und dessen Derivate, m-Diaminobenzol und dessen Derivate wie beispielsweise 2,4-Diaminophenoxy- ethanol, l,3-Bis-(2,4-diaminoρhenoxy)-proρan, l-Methoxy-2-amino-4-(2'-hydroxy- ethylamino)benzol, 1 ,3-Bis-(2,4-diaminophenyl)-propan, 2,6-Bis-(2-hydroxy- ethylamino)-l-methylbenzol und l-Amino-3-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol,
o-Diaminobenzol und dessen Derivate wie beispielsweise 3,4-Diaminobenzoesäure und 2,3-Diamino-l-methylbenzol, Di- beziehungsweise Trihydroxybenzolderivate wie beispielsweise Resorcin, Re- sorcinmonomethylether, 2-Methylresorcin, 5-Methylresorcin, 2,5-Dimethylresorcin, 2- Chlorresorcin, 4-Chlorresorcin, Pyrogallol und 1,2,4-Trihydroxybenzol, Pyridinderivate wie beispielsweise 2,6-Dihydroxypyridin, 2-Amino-3-hydroxypyridin, 2-Amino-5-chlor-3-hydroxypyridin, 3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin, 2,6- Dihydroxy-3 ,4-dimethylpyridin, 2,6-Dihydroxy-4-methylpyridin, 2,6-Diaminopyridin, 2,3-Diamino-6-methoxypyridin und 3,5-Diamino-2,6-dimethoxypyridin,
- Naphthalinderivate wie beispielsweise 1-Naphthol, 2-Methyl-l-naphthol, 2-Hydroxy- methyl-1-naphthol, 2-Hydroxyethyl-l-naphthol, 1,5-Dihydroxynaphthalin, 1,6-Dihy- droxynaphthalin, 1,7-Dihydroxynaphthalin, 1,8-Dihydroxynaphthalin, 2,7-Dihydroxy- naphthalin und 2,3-Dihydroxynaphthalin, Morpholinderivate wie beispielsweise 6-Hydroxybenzomorpholin und 6-Amino-ben- zomorpholin, Chinoxalinderivate wie beispielsweise 6-Methyl- 1 ,2,3 ,4-tetrahydrochinoxalin, Pyrazolderivate wie beispielsweise l-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on,
- Indolderivate wie beispielsweise 4-Hydroxyindol, 6-Hydroxyindol und 7-Hydroxy- indol, Methylendioxybenzolderivate wie beispielsweise l-Hydroxy-3,4-methylendioxy- benzol, l-Amino-3,4-methylendioxybenzol und l-(2'-Hydroxyethyl)-amino-3,4-me- thylendioxybenzol,
Besonders geeignete Kupplerkomponenten sind 1-Naphthol, 1,5-, 2,7- und 1,7- Dihydroxynaphthalin, 3-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, 2-Amino-3- hydroxypyridin, Resorcin, 4-Chlorresorcin, 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol, 2-Methyl- resorcin, 5-Methylresorcin, 2,5-Dimethylresorcin und 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin.
Direktziehende Farbstoffe sind üblicherweise Nitrophenylendiamme, Nitroammophenole, Azofarbstoffe, Anthrachinone oder Indophenole. Besonders geeignete direktziehende Farbstoffe sind die unter den internationalen Bezeichnungen bzw. Handelsnamen HC
Yellow 2, HC Yellow 4, HC Yellow 5, HC Yellow 6, Basic Yellow 57, Disperse Orange 3, HC Red 3, HC Red BN, Basic Red 76, HC Blue 2, HC Blue 12, Disperse Blue 3, Basic Blue 99, HC Violet 1, Disperse Violet 1, Disperse Violet 4, Disperse Black 9, Basic Brown 16 und Basic Brown 17 bekannten Verbindungen sowie l,4-Bis-(ß-hydroxyethyl)- amino-2-nitrobenzol, 4-Amino-2-nitrodiphenylamin-2' -carbonsäure, 6-Nitro- 1,2,3,4- tetrahydrochinoxalin, Hydroxyethyl-2-nitro-toluidin, Pikraminsäure, 2-Amino-6-chloro-4- nitrophenol, 4-Ethylamino-3-nitrobenzoesäure und 2-Chloro-6-ethylamino-l-hydroxy-4- nitrobenzol.
In der Natur vorkommende direktziehende Farbstoffe sind beispielsweise Henna rot, Henna neutral, Henna schwarz, Kamillenblüte, Sandelholz, schwarzen Tee, Faulbaumrinde, Salbei, Blauholz, Krappwurzel, Catechu, Sedre und Alkannawurzel enthalten.
Es ist nicht erforderlich, daß die Oxidationsfarbstoffvorprodukte oder die direktziehenden Farbstoffe jeweils einheitliche Verbindungen darstellen. Vielmehr können in den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln, bedingt durch die Herstellungsverfahren für die einzelnen Farbstoffe, in untergeordneten Mengen noch weitere Komponenten enthalten sein, soweit diese nicht das Färbeergebnis nachteilig beeinflussen oder aus anderen Gründen, z. B. toxikologischen, ausgeschlossen werden müssen.
Bezüglich der in den erfindungsgemäßen Haarfärbe- und -tönungsmitteln einsetzbaren Farbstoffe wird weiterhin ausdrücklich auf die Monographie Ch. Zviak, The Science of Hair Care, Kapitel 7 (Seiten 248-250; direktziehende Farbstoffe) sowie Kapitel 8, Seiten 264-267; Oxidationsfarbstoffvorprodukte), erschienen als Band 7 der Reihe „Dermato- logy" (Hrg.: Ch., Culnan und H. Maibach), Verlag Marcel Dekker Inc., New York, Basel, 1986, sowie das „Europäische Inventar der Kosmetik-Rohstoffe", herausgegeben von der Europäischen Gemeinschaft, erhältlich in Diskettenform vom Bundesverband Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren und Körperpflegemittel e.V., Mannheim, Bezug genommen.
Als Vorstufen naturanaloger Farbstoffe werden beispielsweise Indole und Indoline sowie deren physiologisch verträgliche Salze verwendet. Bevorzugt werden solche Indole und Indoline eingesetzt, die mindestens eine Hydroxy- oder Aminogruppe, bevorzugt als Sub- stituent am Sechsring, aufweisen. Diese Gruppen können weitere Substituenten tragen, z. B. in Form einer Veretherung oder Veresterung der Hydroxygruppe oder eine Alkylierung der Aminogruppe. Besonders vorteilhafte Eigenschaften haben 5,6-Dihydroxyindolin, N- Methyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Propyl-5,6-dihydroxy- indolin, N-Butyl-5,6-dihydroxyindolin, 5,6-Dihydroxyindolin-2-carbonsäure, 6-Hydroxy- indolin, 6-Aminoindolin und 4-Aminoindolin sowie 5,6-Dihydroxyindol, N-Methyl-5,6- dihydroxyindol, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindol, N-Propyl-5,6-dihydroxyindol, N-Butyl-5,6- dihydroxyindol, 5,6-Dihydroxyindol-2-carbonsäure, 6-Hydroxyindol, 6-Aminoindol und 4-Aminoindol.
Besonders hervorzuheben sind innerhalb dieser Gruppe N-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Ethyl-5 ,6-dihydroxyindolin, N-Propyl-5,6-dihydroxyindolin, N-Butyl-5 ,6-dihydroxy- indolin und insbesondere das 5,6-Dihydroxyindolin sowie N-Methyl-5,6-dihydroxyindol, N-Ethyl-5,6-dihydroxyindol, N-Propyl-5,6-dihydroxyindol, N-Butyl-5,6-dihydroxyindol sowie insbesondere das 5,6-Dihydroxyindol.
Die h dolin- und hidol-Derivate in den im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzten Färbemitteln sowohl als freie Basen als auch in Form ihrer physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, z. B. der Hydrochloride, der Sulfate und Hydrobromide, eingesetzt werden.
Bei der Verwendung von Farbstoff- Vorstufen vom Indolin- oder Indol-Typ kann es bevorzugt sein, diese zusammen mit mindestens einer Aminosäure und/oder mindestens einem Oligopeptid einzusetzen. Bevorzugte Aminosäuren sind Aminocarbonsäuren, insbesondere α-Aminocarbonsäuren und ω-Aminocarbonsäuren. Unter den α-Aminocar- bonsäuren sind wiederum Arginin, Lysin, Ornithin und Histidin besonders bevorzugt. Eine ganz besonders bevorzugte Aminosäure ist Arginin, insbesondere in freier Form, aber auch als Hydrochlorid eingesetzt.
Haarfärbemittel, insbesondere wenn die Ausfärbung oxidativ, sei es mit Luftsauerstoff oder anderen Oxidationsmitteln wie Wasserstoffperoxid, erfolgt, werden üblicherweise schwach sauer bis alkalisch, d. h. auf pH- Werte im Bereich von etwa 5 bis 11, eingestellt. Zu diesem Zweck enthalten die Färbemittel Alkalisierungsmittel, üblicherweise Alkalioder Erdalkalihydroxide, Ammoniak oder organische Amine. Bevorzugte Alkalisierungsmittel sind Monoethanolamin, Monoisopropanolamin, 2-Amino-2-methyl- propanol, 2-Amino-2-methyl-l,3-propandiol, 2-Amino-2-ethyl-l,3-propandiol, 2-Amino- 2-methylbutanol und Triethanolamin sowie Alkali- und Erdalkalimetallhydroxide. Insbesondere Monoethanolamin, Triethanolamin sowie 2-Amino-2-methyl-propanol und 2-Amino-2-methyl-l,3-propandiol sind im Rahmen dieser Gruppe bevorzugt. Auch die Verwendung von ω-Aminosäuren wie ω-Aminocapronsäure als Alkalisierungsmittel ist möglich.
Erfolgt die Ausbildung der eigentlichen Haarfarben im Rahmen eines oxidativen Prozesses, so können übliche Oxidationsmittel, wie insbesondere Wasserstoffperoxid oder dessen Anlagerungsprodukte an Harnstoff, Melamin oder Natriumborat verwendet werden. Die Oxidation mit Luftsauerstoff als einzigem Oxidationsmittel kann allerdings bevorzugt sein. Weiterhin ist es möglich, die Oxidation mit Hilfe von Enzymen durchzuführen, wobei die Enzyme sowohl zur Erzeugung von oxidierenden Per- Verbindungen eingesetzt werden als auch zur Verstärkung der Wirkung einer geringen Menge vorhandener Oxidationsmittel, oder auch Enzyme die Elektronen aus geeigneten Entwicklerkomponenten (Reduktionsmittel) auf Luftsauerstoff übertragen. Bevorzugt sind dabei Oxidasen wie Tyrosinase, Ascorbatoxidase und Laccase aber auch Glucoseoxidase, Uricase oder Pyruvatoxidase. Weiterhin sei das Vorgehen genannt, die Wirkung geringer Mengen (z. B. 1% und weniger, bezogen auf das gesamte Mittel) Wasserstoffperoxid durch Peroxidasen zu verstärken.
Zweckmäßigerweise wird die Zubereitung des Oxidationsmittels dann unmittelbar vor dem Färben der Haare mit der Zubereitung mit den Farbstoffvorprodukten vermischt. Das dabei entstehende gebrauchsfertige Haarfärbepräparat sollte bevorzugt einen pH- Wert im
Bereich von 6 bis 10 aufweisen. Besonders bevorzugt ist die Anwendung der Haarfärbemittel in einem schwach alkalischen Milieu. Die Anwendungstemperaturen können in einem Bereich zwischen 15 und 40 °C, bevorzugt bei der Temperatur der Kopfhaut, liegen. Nach einer Einwirkungszeit von ca. 5 bis 45, insbesondere 15 bis 30, Minuten wird das Haarfärbemittel durch Ausspülen von dem zu färbenden Haar entfernt. Das Nachwaschen mit einem Shampoo entfällt, wenn ein stark tensidhaltiger Träger, z. B. ein Färbeshampoo, verwendet wurde.
Insbesondere bei schwer färbbarem Haar kann die Zubereitung mit den Farbstoffvorprodukten ohne vorherige Vermischung mit der Oxidationskomponente auf das Haar aufgebracht werden. Nach einer Einwirkdauer von 20 bis 30 Minuten wird dann - gegebenenfalls nach einer Zwischenspülung - die Oxidationskomponente aufgebracht. Nach einer weiteren Einwirkdauer von 10 bis 20 Minuten wird dann gespült und gewünschtenfalls nachshampooniert. Bei dieser Ausführungsform wird gemäß einer ersten Variante, bei der das vorherige Aufbringen der Farbstoffvorprodukte eine bessere Penetration in das Haar bewirken soll, das entsprechende Mittel auf einen pH- Wert von etwa 4 bis 7 eingestellt. Gemäß einer zweiten Variante wird zunächst eine Luftoxidation angestrebt, wobei das aufgebrachte Mittel bevorzugt einen pH- Wert von 7 bis 10 aufweist. Bei der anschließenden beschleunigten Nachoxidation kann die Verwendung von sauer eingestellten Peroxidisulfat-Lösungen als Oxidationsmittel bevorzugt sein.
Weiterhin kann die Ausbildung der Färbung dadurch unterstützt und gesteigert werden, daß dem Mittel bestimmte Metallionen zugesetzt werden. Solche Metallionen sind beispielsweise Zn2+, Cu2+, Fe2+, Fe3+, Mn2+, Mn4+, Li+, Mg2+, Ca2+ und Al3+. Besonders geeignet sind dabei Zn2+, Cu2+ und Mn2+. Die Metallionen können prinzipiell in der Form eines beliebigen, physiologisch verträglichen Salzes eingesetzt werden. Bevorzugte Salze sind die Acetate, Sulfate, Halogenide, Lactate und Tartrate. Durch Verwendung dieser Metallsalze kann sowohl die Ausbildung der Färbung beschleunigt als auch die Farbnuance gezielt beeinflußt werden.
Die erfindungsgemäße Wirkstoffkombination kann weiterhin in Produkten zur Reinigung von Oberflächen wie Glas, Porzellan, Kunststoff, Textilien, Leder, Lacken oder Holz verwendet werden. Besonders geeignet ist der Wirkstoff beispielsweise zur Verwendung in manuellen und maschinellen Geschirrspülmitteln, Glasreinigern, Bad- und Toilettenreinigern sowie Fußbodenreinigern und -Pflegemitteln.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Reinigung und Pflege von Oberflächen.
Ebenfalls ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Reinigung und Pflege der Haut oder keratinischer Fasern.
Beispiele
Alle Mengenangaben sind, soweit nicht anders vermerkt, Gewichtsteile.
1. Deo Roll-on
Bestandteil Chem. Bezeichnung LNCI - Bezeichnung Gew.% Methocel® E4M Premium Hydroxypropyl Hydroxypropyl 0,8 EP (DOW) Methylcellulose Methylcellulose Wasser 49,2 HYDAGEN® HCMF Chitosan Chitosan 0,2 (Cognis) Glycolsäure ( Fa. Merk ) Glycolsäure Glycolic acid 0,08 Wasser ad 100 Ethanol 25,0 Herbasol Extrakt Baldrian 0,5 CETIOL® HE (Cognis) Polyol-Fettsäure-Ester PEG -7 Glyceryl 3,0 Cocoate
. Deo - Pumpspray Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI- Deklaration Gew.%o Ethanol 40,0 HYDAGEN® C.A.T. Triethylcitrat Triethyl Citrate 2,0 Wasser ad 100 Baldrianextrakt (mit CO2 3,0 extrahiert) Vitamin E 1,0 HYDAGEN® DCMF Chitosan Chitosan 0,1 Glykolsäure ( Fa. Merk ) Glycolic acid 0,04 pH - Wert 4,0
. After Shave Creme
Bestandteil Chem. Bezeichnung L CI- Deklaration Gew.%
EMULGADE® SE Gemisch von Glyceryl Stearate (and) 4,0
(Cognis) Partialglyceriden, Ceteareth-20 (and) Fettalkoholen, Ceteareth-12 (and) Wachsestern und Cetearyl Alcohol ethoxylierten (and) Cetyl Palmitate Fettalkoholen
LANETTE® O Cetylstearylalkohol Cetearyl Alcohol 1,0
(Cognis)
MYRITOL® 312 Capryl / Caprylic/Capric 3,0
(Cognis) Caprinsäuretriglycerid Triglyceride
CETIOL® PGL Hexyldecanol (and) 7,0
(Cognis) Hexyldecyl Laurate DC® 190 (Dow Dimethicone 0,5
Corning)
GLUADLN® AGP Partialhydrolysat aus Hydrolyzed Wheat 0,5
(Cognis) Weizen Protein
Allantoin 0,1
Panthenol (50%) 0,5
Wasser ad 100
Baldrianextrakt 0,5 ethanolisch
CETIOL® PGL Hexyldecanol (and) 1,0
(Cognis) Hexyldecyl Laurate
KOH, 20%ig Potasium Hydroxide 0,5
HYDAGEN® B Bisabolol 0,2
(Cognis)
Ethanol 10.0
Feuchtigkeitscreme mit Vitamin E
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Deklaration Gew.%
EMULGADE® PL Gemisch aus Cetearyl Glucoside 5,0
68/50 Alkylpolyglycosid und (and) Cetearyl Alcohol Cetylstearylalkohol
LANETTE® E Pulver Natriumcetylstearylsulfat Sodium Cetearyl Sulfate 0,25
(Cognis)
CUTΓNA® GMS Glycerinmonostearat Glyceryl Stearate 2,0
(Cognis)
MYRITOL® 312 Capryl / Caprylic/Capric 5,0
(Cognis) Caprinsäuretriglycerid Triglyceride
CETIOL® LC (Cognis) Capryl / Coco-Caprylate/Caprate 5,0 Caprinsäureester von gesättigten Fettalkoholen C 12 - C 18
EUTANOL® G 16 2-Hexyldecanol Hexyldecanol 2,0
(Cognis) (Guerbet-Alkohol)
COPHEROL® F 1300 RRR-(α)-Tocopherol Tocopherol 1,0
(Cognis)
Wacker Siliconoil AK Dimethicone 0,5
350 (Wacker)
Valeranon 0,5
Glycerin 86% 3,0
D-Panthenol USP 0,5
Wasser ad 100
Viskosität (mPas), Brook.RVF, 23°C, Sp.TE, 4 Upm, 150000 mit Helipath
Reichhaltige Nachtpflege Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI — Bezeichnung Gew.%
EMULGADE® PL 68/50 Gemisch aus Cetearyl Glucoside 3,0 Alkylpolyglycosid und (Cognis) (and) Cetearyl Alcohol Cetylstearylalkohol
LANETTE® O (Cognis) Cetylstearylalkohol Cetearyl Alcohol 4,0 CETIOL® J 600 (Cognis) Flüssiger Wachsester Oleyl Erucate 4,0 CETIOL® V (Cognis) Ölsäuredecylester Decyl Oleate 4,0
CETIOL® OE (Cognis) Di-n-Octyl Ether Dicaprylyl Ether 4,0 MYRITOL® 318 (Cognis) Capryl / Caprylic/Capric 3,5 Caprinsäuretriglycerid Triglyceride Baysilon® M 350 (Bayer) Dimethicone 0,5 COPHEROL® F 1300 RRR-(α)-Tocoρherol Tocopherol 1,0 (Cognis) Wasser ad 100 Glycerin 86 % 3,0 Carbopol® 981 2 %ig Carbomer 10,0 KOH 20 % 0,3 LIPOCUTLN® (Cognis) Aqua (and) Lecithin 5,0 (and) Cholesterol (and) Decetyl Phosphate
Valepotriat 0,2
Viskosität (mPas), Brookfield RVF, 23°C, Sp.TE, 4 Upm, mit Helipath 137500
Allzweckcreme
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.%
DEHYMULS® PGPH Polyglycerinpoly- 12- Polyglycerylpoly- 12 4,5
(Cognis) hydroxystearat hydroxystearate
MYRITOL® 331 (Cognis) Cocoglycerides 5,0
CETIOL® OE (Cognis) Di-n-octyl Ether Dicaprylyl Ether 5,0
Baldrianöl 1,0
Kamillenextrakt 1,0
Panthenol 0,5
Zinkstearat (Bärlocher) Zincstearate 1,0
Glycerin (86 %) 5,0
MgSO4 . 7 H2O 0,5
Wasser ad 100
Viskosität (mPas), Brookfield RVF, 23 °C, Spindel TE, 4 Upm, mit Helipath ca. 200000
Reichhaltige W/O Creme
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.%
DEHYMULS®PGPH Polyglycerinpoly- 12- Polyglycerylpoly- 12 3,0
(Cognis) hydroxystearat hydroxystearate
LAMEFORM® TGI Triglycerindiisostearat Polyglyceryl-3 3,0
(Cognis) Diisostearate
Bienenwachs 8100 (Fa. Bienenwachs Cera Alba 3,0
Kahl & Co.)
Zincum® N 29 (Fa. Zinkstearat Zinc Stearate 1,0
Bärlocher)
CETIOL® OE (Cognis) Di-n-octyl Ether Dicaprylyl Ether 3,0
CETIOL® LC (Cognis) Capryl / Caprinsäureester Coco 6,0 von gesättigten Caprylate/Caprate Fettalkoholen C 12 - C 18
MYRITOL® 312 (Cognis) Capryl / Caprylic/Capric 8,0 Caprinsäuretriglycerid Triglyceride
Almond Oil Mandelöl Almond Oil 8,0
Herbasol Extrakt Baldrian 1,0
COPHEROL® F 1300 RRR-( )-Tocoρherol Tocopherol 1,0
(Cognis)
Glycerin 5,0
MgSO4 x 7H2O 1,0
Wasser ad 100
Viskosität (mPas) / Brookfield, RVF, 23°C, Spindel TE, 4 Upm, mit Helipath 150000
. Natürlich tönende Tagescreme
Bestandteil Chem. Bezeichnung ESO - Bezeichnung Gew.%
EMULGADE® SE Gemisch von Partialglyceriden, Glyceryl Stearate (and) 6,0
(Cognis) Fettalkoholen, Wachsestern Ceteareth-20 (and) und ethoxylierten Ceteareth-12 (and) Fettalkoholen Cetearyl Alcohol (and) Cetyl Palmitate
CUTLNA® MD Gemisch aus Mono- und Glyceryl Stearate 2,0
(Cognis) Diglyceriden der Palmitin- und Stearinsäure
CETIOL® MM Myristylmyristat Myristyl Myristate 1,0
(Cognis)
MYRITOL® 312 Capryl/Caprinsäuretriglycerid Caprylic/Capric 5,0
(Cognis) Triglyceride
CETIOL® SN (Cognis) Ester einer verzweigten Cetearyl Isononanoate 5,0 Fettsäure mit gesättigten Fettalkoholen C 16 - C 18
CETIOL® OE (Cognis) Di-n-octyl Ether Dicaprylyl Ether 5,0
Grape Seed Oil Grape Seed Oil 0,5
Copherol® 1250 RRR -(α)-Tocopherylacetat Tocopheryl Acetate 1,0
(Cognis)
Baldrianextrakt (mit 2,0
Wasserdampf extrahiert)
Eusolex® 8020 (Merck) 4 Isopropyl 1,0 dibenzoylmethan
Vitamin A palmitat 0,2
Titandioxid 1,0
Talkum 1,0
Glycerin 86%ig 5,0
Wasser ad 100
KOH, 20%ig Potasium Hydroxide 0,3
Viskosität (mPas) / Brookfield, RVF, 23°C, Spindel TE, 4
Upm, mit Helipath 287500 pH - Wert 6 - 7
9. Lippenstift Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung % MYRITOL® 318 (Cognis) Capryl / Caprylic/Capric 14,0 Caprinsäuretriglycerid Triglyceride MYRITOL® PC (Cognis) Propylenglycol-octanoat / Propylene Glycol 6,0 decanoat Dicaprylate /Dicaprate EUTANOL® G (Cognis) 2-Octyldodecanol Octyldodecanol 17,0 (Guerbet-Alkohol) Candelilla Wachs Candelilla cera 7,0 Carnauba Wachs Carnauba cera 5,5
Bienenwachs 8100 (Kahl) Cera alba 6,5 GENEROL® 122 N Raffiniertes Sojasterin Soybean (Glycine Soja) 2,5 (Cognis) Sterol MONOMULS® 90 L 12 Molekulardestilliertes Glyceryl Laurate 3,0 (Cognis) Laurinsäuremonoglycerid DEHYMULS® PGPH Polyglycerinpoly- 12- Polyglyceryl-2 4,0 (Cognis) hydroxystearat Dipolyhydroxystearate Castor oil Ricinus communis 18,0 Baldrianextrakt (aus der 1,0 Wurzel) Farbpigmente 2,0 HYDAGEN® CMF Chitosan Lösung Chitosan Glycolate 10,0 (Cognis) COPHEROL® F 1300 RRR-(α)-Tocopherol Tocopherol 2,0 (Cognis)
10. Kaltwellfixierung Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% DEHYTON® K Echtes Betain. Fettsäureamid- Cocamidopropyl 6,0 Derivat mit Betainstruktur (Cognis) Betaine (ca. 32%) NUTRILAN® H Eiweißpartialhydrolysat (ca. Hydrolyzed Collagen 5,0 (Cognis) 36%) LAMEQUAT® L Kanonisiertes Laurdimonium 3,0 (Cognis) Eiweißhydrolysat (ca. 36%) Hydroxypropyl Hydrolyzed Collagen Wasserstoffperoxid 7,5 35%ig Keltrol T Xanthan Gum 15,0 (l%Quellung) Wasser ad 100 Baldrianöl 1,0
PH - Wert 3,5 11. Kaltwellfixierung, emulsionsförmig Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% DEHYQUART® C 4046 Mischung aus Esterquat, Cetearyl Alcohol (and) 3,0 (r . . Fettalkohol und Dipalmitoylethyl ° nichtionischem Emulgator Hydroxyethylmomum Methosulfate (and) Ceteareth-20 Wasser ad 100 TURPINAL® SL (Cognis) Etidronic Acid 0.3 Hydrogen Peroxide (35%) Hydrogen Peroxide 7.5 PLANTACARE® 2000 C 8 - C 16 - Decyl Glucoside 1,0 UP (Cognis) Fettalkoholglycosid Baldrianextrakt (ganze 0,5 Pflanze) PH - Wert 2.7 Viskosität (mPas), Brookfield RVT, 23°C, Sp.TC, 10 Upm 3600
12. sprühbare Haarkur, leave-on Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% MONOMULS® 60-35 C Hydrierte Palm Hydrogenated Palm 1,24 (Cognis) Glyceride Glycerides EUMULGΓN® B I Polyoxyethylen- 12- Ceteareth-12 2,76 (Cognis) Cetylstearylalkohol CETIOL® S (Cognis) Kohlenwasserstoff Dioctylcyclohexane 9,0 CETIOL® OE (Cognis) Di-n-octyl Ether Dicaprylyl Ether 9,0 Dow Corning DC 345®, Cyclomethicone 2,0 (Dow Corning) Baldrianöl 2,0 Wasser ad 100 GLUADLN® WQ Kanonisiertes Laurdimonium 2,85 (Cognis) Weizenproteinhydrolysat Hydroxypropyl
(ca. 31%) Hydrolyzed Wheat Protein PLANTACARE® 2000 C 8 - C 16 Decyl Glucoside 1,00 UP (Cognis) Fettalkoholglycosid (ca.
Viskosität mPas < 100
13. Leave-on Haarkur Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% DEHYQUART® F 75 Mischung aus Esterquat Distearoylethyl 0,7 (Cognis) und Fettalkohol Hydroxyethylmomum Methosulfate (and) Cetearyl Alcohol DEHYMULS® PGPH Polyglycerinpoly- 12- Polyglyceryl-2 1,0 (Cognis) hydroxystearat Dipolyhydroxystearate LANETTE® O (Cognis) Cetylstearylalkohol Cetearyl Alcohol 3,0 EUTANOL® G (Cognis) 2-Octyldodecanol Octyldodecanol 0,2 (Guerbet-Alkohol) CETIOL® J 600 (Cognis) Flüssiger Wachsester Oleyl Erucate 0,1 PLANTACARE® 1200 C 12 - C 16 Lauryl Glucoside 2,5 UP (Cognis) Fettalkoholglycosid (ca. 50%) Baldrianöl 1,0 Wasser ad 100 GLUADIN® W 40 Partialhydrolysat aus Hydrolyzed Wheat 2,0 (Cognis) Weizen (ca. 40%) Protein Panthenol (50%) 0,7 pH - Wert 4 Viskosität (mPas) / Brookfield, RVF 23° C, Spindel 5, 10 Upm 6800
4. Leave-on Haarkur
Bestandteil Chem. Bezeichnung LNCI - Bezeichnung Gew.%
Sepigel® 305 (Seppic) Polyacrylamide (and) 3,0 C13-14 Isoparaffin (and) Laureth-7
COMPERLAN® KD Kokosfettsäurediethanol- Cocamide DEA 2,0
(Cognis) amid
Baldrianöl 0,7
Wasser ad 100
PLANTACARE® 1200 C 12 - C 16 Lauryl Glucoside 0,5
UP (Cognis) Fettalkoholglycosid (ca. 50%)
CETIOL® J 600 (Cognis) Flüssiger Wachsester Oleyl Erucate 0,5
COPHEROL® 1250 RRR-( )- Tocopherol 0,2
(Cognis) Tocopherylacetat GLUADIN® ALMOND Partialhydrolysat aus Hydrolyzed Sweet 3,0 (Cognis) Mandeln (ca. 22%) Almond Protein GLUADIN® WQ Kationisiertes Laurdimonium 0,8 (Cognis) Weizenproteinhydrolysat Hydroxypropyl (ca. 31%) Hydrolyzed Wheat Protein Ethanol 10,0
pH - Wert 7
Viskosität (mPas)/ Brookfield RVF, 23°C, Spindel 4, 10 Upm 6700
5. Haarspülung Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% DEHYQUART® C 4046 Mischung aus Esterquat, Cetearyl Alcohol (and) 4,0 (Cognis) Fettalkohol und Dipalmitoylethyl nichtionischem Hydroxyethylmomum Emulgator Methosulfate (and) CetearetfώO CETIOL® SN (Cognis) Ester einer verzweigten Cetearyl Isononanoate 1,0 Fettsäure mit gesättigten Fettalkoholen C 16 - C 18 GLUADIN® ALMOND Partialhydrolysat aus Hydrolyzed Sweet 2,1 (Cognis) Mandeln (ca. 22%) Almond Protein Baldrianextrakt 1,5 Wasser ad 100
PH - Wert 3,5 Viskosität (mPas)/ Brookfield RVF, 23°C, Spindel 4, 10 Upm 4000
16. Haarkur
Bestandteil Chem. Bezeichnung LNCI - Bezeichnung Gew.% Dehyquart® L 80 (Cognis) Mischung aus Esterquat Dicocoylethyl 0,9 und Propylenglykol (ca. Hydroxyethylmomum 75%) Methosulfate (and) Propylene Glycol LANETTE® O (Cognis) Cetylstearylalkohol Cetearyl Alcohol 3,5 MONOMULS® 60-35 C Hydrierte Palm Glyceride Hydrogenated Palm 1,0 (Cognis) Glycerides EUMULGLN® B 2 Polyoxyethylen-20- Ceteareth-20 0,8 (Cognis) Cetylstearylalkohol COSMEDIA® GUAR Guarhydroxypropyl- Guar Hydroxypropyl 0,3
C 261 (Cognis) trimethyl-ammonium Trimonium Chloride Chlorid Baldrianextrakt (mit 2,0 Propylenglykol, Wasser extrahiert) Wasser ad 100 pH - Wert 3,5
17. Haarmaske Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% DEHYQUART® F 75 Mischling aus Esterquat Distearoylethyl 3,0 (Cognis) und Fettalkohol Hydroxyethylmonium Methosulfate (and) Cetearyl Alcohol LANETTE® O (Cognis) Cetylstearylalkohol Cetearyl Alcohol 4,0 CUTINA® GMS (Cognis) Glycerinmonostearat Glyceryl Stearate 1,0 EUMULGΓN® B 2 Polyoxyethylen-20- Ceteareth-20 1,5 (Cognis) Cetylstearylalkohol Baldrianöl 1,0 NUTRILAN® KERATIN Partialhydrolysat aus Hydrolyzed Keratin 5,0 W (Cognis) Keratin (ca. 20%) Panthenol 0.8 Aloe Vera Gel 2,0 Wasser ad 100
PH - Wert 3 - 4
18. Intensivhaarkur
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% DEHYQUART® L 80 Mischung aus Esterquat Dicocoylethyl 2,5 (Cognis) und Propylenglycol (ca. Hydroxyethylmonium 75%) Methosulfate (and) Propylene Glycol CUTLNA® GMS (Cognis) Glycerinmonostearat Glyceryl Stearate 0,5 LANETTE® O (Cognis) Cetylstearylalkohol Cetearyl Alcohol 4,0 HYDAGEN® HSP Trimethylolpropane- 0,5 (Cognis) Hydroxymethylstearate- Ether Herbasol Extrakt Baldrian 3,0 LAMESOFT® PO 65 Gemisch aus Coco-Glucoside (and) 2,5 (Cognis) Alkylpolyglycosid und Glyceryl Oleate Fettsäuremonoglycerid Wasser ad 100 pH - Wert 3,5 Viskosität (mPas), Brook.RVF, 23° C, Spindel 4, 10 Upm 4400
19. Haarspitzenfluid Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% HYDAGEN
® HCMF Chitosan Pulver Chitosan 0,4 (Cognis) Glykolsäure ( Merck ) Glycolic acid 0,2 Glycerin 86% 55,0 Tylose
® H 100.000 YP 0,4 (Hoechst)
GLUADIN
® R (Cognis) Partialhydrolysat aus Hydrolyzed Rice Protein 4,0 Reis (ca. 27%) (and) Hydrolyzed Vegetable Protein Panthenol 50% 1,0 Ethanol 10,0 Wasser ad 100 pH - Wert 4,5
20. Leave-on Haarmilch
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% DEHYQUART® L 80 Mischung aus Dicocoylethyl 2,0 (Cognis) Avivagemittel und Hydroxyethylmomum Propylene Glycol (ca. Methosulfate (and) 75%) Propylene Glycol LAMESOFT® PO 65 Gemisch aus Coco Glucoside (and) 2,0 (Cognis) Alkylpolyglycosid und Glyceryl Oleate Fettsäuremonoglycerid Baldrianöl 0,5 Wasser ad 100 pH - Wert 3,5
21. Pumpspray-Festiger
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% HYDAGEN® HCMF Chitosan Pulver Chitosan 1,0 (Cognis) Glykolsäure ( Fa. Merk ) 0,4 Herbasol Extrakt Baldrian 0,5 PLANTACARE® 1200 C 12 - C 16 FettalkoLauryl Glucoside 0,2 UP (Cognis) holglycosid (ca. 50%>) GLUADLN® WQ Kationisiertes Laurdimonium 1,0 (Cognis) Weizenprotein- Hydroxypropyl Hydrolyzed hydrolysat Wheat Protein Ethanol 40,0 Wasser ad 100
PH -Wert 4,0
22. Schaumfestiger
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% HYDAGEN® HCMF Chitosan Pulver Chitosan 0,4 (Cognis) Glykolsäure (Merck) glycolic acid 0,2 Herbasol Extrakt Baldrian 1,0 DEHYQUART® A Cetyltrimethylammonium Cetrimonium Chloride 1,0 (Cognis) -chlorid (ca. 25%) GLUADIN® W 40 Partialhydrolysat aus Hydrolyzed Wheat 2,0 (Cognis) Weizen (ca. 40%) Protein Wasser ad 100
23. Styling-Wachs
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung % CUTL A® MD (Cognis) Gemisch aus Mono- und Glyceryl Stearate 5,0 Diglyceriden der Palmitin- und Stearinsäure EUMULGΓN® B I Polyoxyethylen- 12- Ceteareth-12 1,0 (Cognis) Cetylstearylalkohol CETIOL® V (Cognis) Ölsäuredecylester Decyl Oleate 5,0 Paraffin oil 10,0 HYDAGEN® HCMF Chitosan Pulver Chitosan 0,8 (Cognis) Glykolsäure (Merck) 0,4 Baldrianöl 1,0 Vitamin E 0,5 Wasser ad 100
24. 2-in-l Shampoo Bestandteil Chem: Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% TEXAPON® N 70 Natriumlaurylethersulfat Sodium Laureth Sulfate 12,0 (Cognis) mit 2 Mol EO (ca. 70%) DEHYTON® PK 45 Fettsäure-amid- Derivat mit Cocamidopropyl 2,5 (Cognis) Betain-struktur (ca. 45%) PLANTACARE® 818 UP C 8 - C 16 FettalkoholCoco Glucoside 3,0 (Cognis) glycosid (ca. 50%) LAMESOFT® PO 65 Coco-Glucoside (and) Coco-Glucoside (and) 3,0 (Cognis) Glyceryl Oleate Glyceryl Oleate COSMEDIA® GUAR C Guarhydroxypropyltri- Guar Hydroxypropyl 0,3 261 N (Cognis) methyl- ammonium Chlorid Trimom'um Chloride EUPERLAN® PK 1200 Flüssige Dispersion von Coco-Glucoside (and) 5,0
(Cognis) Perlglanzgebenden Glycol Distearate (and) Substanzen und Hilfsmittel Glycerin Natriumchlorid 1,2 Herbasol Extrakt Baldrian 0,3 Euxyl® K 400 (Schülke & 0,1 Mayr) Wasser ad 100 pH - Wert 5,5
Viskosität (mPas), Brookfield RFT, 23°C, Sp.4, 10 Upm 6300
25. Konditioniershampoo Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% TEXAPON® N 70 Natriumlaurylethersulfat Sodium Laureth Sulfate 10,0 (Cognis) mit 2 Mol EO (ca. 70%) PLANTACARE® 818 UP C 8 - C 16 Fettalkohol- Coco Glucoside 4,0 (Cognis) glycosid (ca. 50%) DEHYTON® K (Cognis) Fettsäure-amid- Derivat Cocamidopropyl Betaine 5,0 mit Betain-struktur (ca. 30%) LAMESOFT® PO 65 Coco-Glucoside (and) Coco Glucoside (and) 1,5 (Cognis) Glyceryl Oleate Glyceryl Oleate EUPERLAN® PK 3000 Flüssige Dispersion von Glycol Distearate (and) 3,2 AM (Cognis) perlglanzgebenden Laureth 4 (and) Substanzen und Cocamidopropyl Betaine Amphotensid Herbasol Extrakt Baldrian 1 ,5
Polymer JR® 400 Polyquaternium 10 0,3 (Amerchol) Natriumchlorid 1,5 Wasser ad 100 pH - Wert 5,5 Viskosität (mPas), Brookfield RVF, 23°C, Spindel 4, 10 Upm 8500
26. Babyshampoo, ohne Konservierungsmittel Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI Bezeichnung Gew.% Wasser ad 100 Polymer® JR 400 Polyquaternium- 10 0,4 (Amerchol) TEXAPON® K 14 S Natriumlaurylmyristylether Sodium Myreth 11,0 Special 70% (Cognis) sulfat (ca. 70%) Sulfate DEHYTON® PK 45 Fettsäure-amid- Derivat Cocamidopropyl 5,0 (Cognis) mit Betain-struktur (ca. Betaine 45%) PLANTACARE® 818 UP C 8 - C 16 FettalkoholCoco Glucoside 5,0 (Cognis) glycosid (ca. 50%) LAMESOFT® PO 65 Coco-Glucoside (and) Coco-Glucoside (and) 5,0 (Cognis) Glyceryl Oleate Glyceryl Oleate Herbasol Extrakt Baldrian 5,0 Natriumchlorid 1,8
PH - Wert 5,5 Viskosität (mPas), Brookfield RVF, 23 °C, Spindel 4, 10 Upm 3900
7. Perlglänzendes Pflegeshampoo
Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.%
TEXAPON® NSO Natriumlaurylethersulfat Sodium Laureth Sulfate 29,0
(Cognis) (ca. 28%)
PLANTACARE® 818 UP C 8 - C 16 Fettalkohol- Coco Glucoside 5,0
(Cognis) glycosid (ca. 50%)
TEXAPON® SB 3 KC Sulfobernsteinsäurehalb- Disodium Laureth 3,8
(Cognis) ester auf Basis eines Sulfosuccinate Alkylpolyglycolethers, Di-Na-Salz (ca. 40%)
HYDAGEN® HSP Trimethylolpropane- 0,5
(Cognis) Hydroxymethylstearate- Ether
EUPERLAN® PK 3000 Flüssige Dispersion von Glycol Distearate (and) 3,0
AM (Cognis) perlglanzgebenden Laureth-4 (and) Substanzen und Cocamidopropyl Amphotensid Betaine
Herbasol Extrakt Baldrian 2,0
NaCl ad 100 Wasser
PH - Wert 5,5
Viskosität (mPas), Brook.RVF, 23° C, Spindel 4, 10 Upm 4100
8. Cremehaarfarbe Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI - Bezeichnung Gew.% Lanette® O (Cognis) Cetylstearylalkohol Cetearyl Alcohol 17,0 CUTINA® AGS (Cognis) Ethylenglycoldistearat Glycol Distearate 1,5 EUMULGIN® B2 Polyoxyethylen-20- Ceteareth-20 3,0 (Cognis) Cetylstearylalkohol EUMULGLN® B1 Polyoxyethylen- 12- Ceteareth-12 3,0 (Cognis) Cetylstearylalkohol EUMULGIN® 05 Polyoxyethylen-5- Oleth-5 1,0 (Cognis) Oleylcetylalkohol Eumulgin® O10 (Cognis) Polyoxyethylen- 10- Oleth-10 1,0 Oleylcetylalkohol COMPERLAN® KD Kokosfettsäurediethanol- Cocamide DEA 5,0 (Cognis) amid Wasser ad 100 DEHYQUART® L 80 Mischung aus Esterquat Dicocoylethyl 1,5 (Cognis) und Propylene Glycol Hydroxyethylmonium Methosulfate (and) Propylene Glycol Propylenglycol 5,0 p-Aminophenol 0,35 p-Toluylendiamin 0,85 2-Methylresorcin 0,14 6-Methyl-m-aminophenol 0,42 Baldrianöl 1,0 Natriumsulfit 0,6 EDTA Tetrasodium EDTA 0,2 Ammoniak, 28% 5,0
29. Schaumbad Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI Bezeichnung Gew.% TEXAPON® NSO Natriumlaurylethersulfat Sodium Laureth Sulfate 27.0 (ca. 28%) PLANTACARE® 818 UP C 8 - C 16 Fettalkohol- Coco Glucoside 9.0 glycosid (ca. 50%) DEHYTON® PK 45 Echtes Betain, Fettsäure- Cocamidopropyl 4.0 amid- Derivat mit Betaine Betain-struktur (ca. 45%) GLUADIN® W 40 Partialhydrolysat aus Hydrolyzed Wheat 4.0 Weizen Protein Herbasol Extrakt Baldrian 1,0 Natriumchlorid Sodium Chloride 0,3 Wasser ad 100
30. Reinigungsmilch Bestandteil Chem. Bezeichnung INCI Bezeichnung Gew.% EMULGADE® SE Gemisch von Partial- Glyceryl Stearate (and) 6,0 (Cognis) glyceriden, Fettalkoholen, Ceteareth20 (and) Wachsestern und ethoxy- Cetearethl2 (and) lierten Fettalkoholen Cetearyl Alcohol (and) Cetyl Palmitate EUTANOL® G (Cognis) 2-Octyldodecanol Octyldodecanol 7,0 (Guerbet-Alkohol) Baldrianöl 2,0
CETIOL® 868 (Cognis) Isooctylstearat Octyl Stearate 8,0 Glycerin 86 % 3,0 Carbopol® 981 Carbomer / 2 % 10,0
(Goodrich) Quellung NaOH 10 % 0,8 Wasser ad 100
Viskosität (mPas), Brookfield RVF, 23 °C, Spindel.5, 10 Upm 8.000
31. Allzweckreiniger
Bestandteil Chem. Bezeichnung Gew.% GLUCOPON® 215 CS UP Alkylpolyglycosid 3,5 (Cognis) DEHYDOL® O4 DEO Fettalkoholethoxylat 1,7 (Cognis) Citronensäure 9,6 Essigsäure 2,4 Herbasol Extrakt Baldrian 3,0 Wasser ad 100 pH-Wert 2,0-2,5
32. Handgeschirrspülmittel Bestandteil Chemische Bezeichnung Gew.% C 13/17Alkansulphonat Alkansulphonat C 13/17 ( ca. 60 %) 19,5 TEXAPON® N 70 (Cognis) Lauiylethersulphat, Na-Salz (ca. 9,0 70%) DEHYTON® K (Cognis) Fettsäureamidderivat mit 13,3 Betainstruktur ca 30%>D,L-3,3- GLUCOPON® 600 CS UP Alkylpolyglucosid ca. 50% 14,0 (Cognis)
Ethanol 5,0 Herbasol Extrakt Baldrian 0,5 Wasser ad 100 pH - Wert 5 - 6
33. Weichspülmittel Bestandteil Chem. Bezeichnung Gew. % DEHYQUART® AU 56 Esterquat (Cognis, ca. 80%) 16,7 Calcium Chloride (25%) 0,5 Herbasol Extrakt Baldrian 0,65 Wasser ad 100
34. Fußbodenreiniger Bestandteil Chem. Bezeichnung Gew.% DEHYPON® LS 54 Fettalkoholalkoxylat 7,0 (Cognis) DEHYPON® LT 104 Fettalkoholalkoxylat, 2,0 (Cognis) endgruppenverschlossen Butyldiglycol 10,0 Na-Cumolsulfonat (40%) 3,0 Baldrianextrakt 0,3 Wasser ad 100 pH - Wert 6,5-7,5
35. Haarspülung
Eumulgin® B21 0,3
Cetyl/Stearylalkohol 3,3
Isopropylmyristat 0,5
Paraffmöl perliquidum 15 cSt. DAB 9 0,3
Dehyquart®A-CA2 2,0
Salcare®SC 963 1,0
Citronensäure 0,4
Gluadin® WQ4 2,0
Baldrianöl 0,5
Phenonip®5 0,8
Wasser ad 100
1 Cetylstearylalkohol + 20 EO (INCI-Bezeichnung: Ceteareth-20) (COGNIS)
2 Trimethylhexadecylammoniumchlorid ca. 25% Aktivsubstanz (INCI-Bezeichnung: Cetrimonium Chloride) (COGNIS)
3 N,N,N-Trimethyl-2[(methyl-l-oxo-2-propenyl)oxy]-Ethanaminiumchlorid-Homo- polymer (50 % Aktivsubstanz; INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-37 (and) Propylenglycol Dicaprilate Dicaprate (and) PPG-1 Trideceth-6) (ALLIED COLLOIDS)
4 Kationisiertes Weizenproteinhydrolysat ca. 31% Aktivsubstanz (INCI-Bezeichnung: Laurdimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Wheat Protein) (COGNIS)
5 Hydroxybenzoesäuremethylester-Hydroxybenzoesäureethylester-Hydroxybenzoe- säurepropylester-Hydroxybenzoesäurebutylester-Phenoxyethanol-Gemisch (ca. 28 % Aktivsubstanz; INCI-Bezeichnung: Phenoxyethanol, Methylparaben, Ethylpa- raben, Propylparaben, Butylparaben) (NIPA)
36. Haarspülung
Eumulgin® B2 0,3
Cetyl/Stearylalkohol 3,3
Isopropylmyristat 0,5
Paraffmöl perliquidum 15 cSt. DAB 9 0,3
Dehyquart®L 806 0,4
Cosmedia Guar® C 261 7 1,5
Promois® Milk-CAQ8 3,0
Baldrianöl 0,5
Citronensäure 0,4
Phenonip® 0,8
Wasser ad 100
6 Bis(cocoylethyl)-hydroxyethyl-methyl-ammonium-methosulfat (ca. 76 % Aktivsubstanz in Propylenglykol; INCI-Bezeichnung: Dicocoylethyl Hydroxyethylmonium Methosulfat, Propylene Glycol) (COGNIS)
•η Guarhydroxypropyltrimethylammonium Chlorid; ESO-Bezeichnung: Guar Hydroxypropyl Trimonium Chloride (COGNIS)
8 INCI-Bezeichnung: Cocodimonium Hydroxypropyl Hydrolyzed Casein (SEIWA KASEI)
37. Haarkur
Dehyquart® F759 4,0
Cetyl/Stearylalkohol 4,0
Paraffmöl perliquidum 15 cSt DAB 9 1,5
Dehyquart®A-CA 4,0
Salcare®SC 96 1,5
Amisafe-LMA-60®10 1,0
Gluadin®W 2011 3,0
Baldrianöl 0,5
Sericin 0,5
Fibroin 0,3
Pantolacton 0,3
Citronensäure 0,15
Phenonip® 0,8
Wasser ad 100
9 Fettalkohole-Methyltriethanola moniummethylsulfatdialkylester-Gemisch (INCI- Bezeichnung: Distearoylethyl Hydroxyethylmonium Methosulfate, Cetearyl Alcohol) (COGNIS)
10 INCI-Bezeichnung Hydroxypropyl Arginine Lauryl/Myristyl EtherHCl (Ajinomoto)
11 Weizenproteinhydrolysat (20 % Aktivsubstanz in Wasser; INCI-Bezeichnung: Aqua (and) Hydrolized Wheat Protein (and) Sodium Benzoate (and) Phenoxyethanol (and) Methylparaben (and) Propylparaben) (COGNIS)
38. Haarkur
Dehyquart® L80 2,0
Cetyl/Stearylalkohol 6,0
Paraffmöl perliquidum 15 cSt DAB 9 2,0
Rewoquat®W 7512 2,0
Baldrianöl 0,5
Cosmedia Guar® C261 0,5
Sepigel®30513 3,5
Honeyquat® 5014 1,0
Gluadin® WQ 2,5
Gluadin®W 20 3,0
Citronensäure 0,15
Phenonip® 0,8
Wasser ad 100
12 l-Methyl-2-nortalgalkyl-3-talgfettsäureamidoethylimidazolinium-methosulfat (ca. 75 % Aktivsubstanz in Propylenglykol; INCI-Bezeichnung: Quaternium-27, Propylene Glycol) (WITCO)
13 Copolymer aus Acrylamid und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure (INCI- Bezeichnung: Polyacrylamide (and) C13-C14 Isoparaffin (and) Laureth-7) (SEPPIC)
14 INCI - Bezeichnung: Hydroxypropyltrimonium Honey (BROOKS)
39. Haarkur
Dehyquart® F75 0,3
Salcare®SC 96 5,0
Gluadin® WQ 1,5
Dow Corning®200 Fluid, 5 cSt.15 1,5
Herbasol Extrakt Baldrian 0,5
Gafquat®755N16 1,5
Biodocarb® 0,02
Parfümöl 0,25
Wasser ad 100
15 Polydimethylsiloxan (LNCI-Bezeichnung: Dimethicone) (DOW CORNING)
16 Dimethylaminoethylmethacrylat-Vinylpyrrolidon-Copolymer, mit Diethylsulfat quaterniert (19 % Aktivsubstanz in Wasser; INCI-Bezeichnung: Polyquaternium- 11) (GAF)
17 3-Iod-2-propinyl-n-butylcarbamat (LNCI-Bezeichnung: lodopropynyl Butylcarba- mate) (MLLKER & GRÜNLNG)
40. Haarkur
Sepigel®305 5,0
Dow Corning®Q2-522018 1,5
Promois® Milk Q19 3,0
Polymer P 1 entsprechend DE 3929173 0,6
Baldrianextrakt (mit CO2 extrahiert) 0,5
Genamin®DSAC20 0,3
Phenonip® 0,8
Parfümöl 0,25
Wasser ad 100
1 o Silicon-Glykol-Copolymer (LNCI-Bezeichnung: Dimethicone Copolyol) (DOW CORNING)
19 LNCI-Bezeichnung Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Casein ca. 30% Aktivsubstanz (SEIWA KASEI)
20 Dimethyldistearylammoniumchlorid (LNCI-Bezeichnung: Distearyldimonium Chloride) (CLARIANT)
41. Shampoo
Texapon® NSO21 40,0
Dehyton® G22 6,0
Polymer JR 400®23 0,5
Cetiol® HE24 0,5
Ajidew® NL 5025 1,0
Gluadin® WQT26 2,5
Baldrianöl 0,5
Gluadin® W 20 0,5
Panthenol (50%) 0,3
Vitamin E 0,1
Vitamin H 0,1
Citronensäure 0,5
Natriumbenzoat 0,5
Parfüm 0,4
NaCl 0,5
Wasser ad 100
21 Natriumlaurylethersulfat ca. 28% Aktivsubstanz (INCI - Bezeichnung: Sodium Laureth Sulfate) (COGNIS)
22 INCI - Bezeichnung: Sodium Cocoamphoacetate ca. 30% Aktivsubstanz (COGNIS)
23 quaternierte Hydroxyethylcellulose (LNCI - - Bezeichnung: Polyquaternium- 10) (UNION CARBIDE)
24 Polyol-Fettsäure-Ester (LNCI - Bezeichnun g: PEG-7 Glyceryl Cocoate) (COGNIS)
25 Natrium-Salz der 2-Pyrrolidinon-5-carbonsäure (AJLNOMOTO) LNCI-Bezeichnung: Hydroxypropyltrimonium Hydrolyzed Wheal t Protein (COGNIS)
42. Shampoo
Texapon® NSO 43,0
Dehyton® K27 10,0
Plantacare® 1200 UP28 4,0
Euperlan®PK 300029 1,6
Arquad®31630 0,8
Polymer JR® 400 0,3
Gluadin® WQ 4,0
Glucamate®DOE 12031 0,5
Herbasol Extrakt Baldrian 0,5
Valeriansäure 0,3
Natriumchlorid 0,2
Wasser ad 100
27 LNCI - Bezeichnung: Cocamidopropyl Betaine ca. 30% Aktivsubstanz (COGNIS) 28 C 12 - C 16 Fettalkoholglycosid ca. 50% Aktivsubstanz (LNCI - Bezeichnung: Lauryl Glucoside) (COGNIS)
29 Flüssige Dispersion von perlglanzgebenden Substanzen und Amphotensid (ca. 62 % Aktivsubstanz; CTFA-Bezeichnung: Glycol Distearate (and) Glycerin (and) Laureth- 4 (and) Cocoamidopropyl Betaine) (COGNIS)
30 Tri-C ι g-alkylmethylammoniumchlorid (AKZO)
31 ethoxyliertes Methylglucosid-dioleat (CTFA-Bezeichnung: PEG-120 Methyl Glucose Dioleate) (AMERCHOL)
43. Shampoo
Texapon®N 7032 21,0 Plantacare® 1200 UP 8,0
Gluadin® WQ 1,5
Cutina® EGMS33 0,6
Honeyquat® 5034 2,0
Ajidew® NL 50 2,8
Antil® 14135 1,3
Herbasol Extrakt Baldrian 0,5
Natriumchlorid 0,2
Magnesiumhydroxid ad pH 4,5
Wasser ad 100
32 Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol EO ca. 70% Aktivsubstanz (LNCI - Bezeichnung: Sodium Laureth Sulfate) (COGNIS)
33 Ethylenglykolmonostearat (ca. 25-35%) Monoester, 60-70% Diester; LNCLBezeichnung: Glycol Stearate) (COGNIS)
34 LNCI-Bezeichnung: Hydroxypropyltrimonium Honey (ca. 50%> Aktivsubstanz) (BROOKS)
35 Polyoxyethylen-propylenglykoldioleat (40 % Aktivsubstanz; LNCI - Bezeichnung: Propylene Glycol (and) PEG-55 Propylene Glycol Oleate) (GOLDSCHMLDT)
44. Shampoo
Texapon® K 14 S36 50,0
Dehyton® K 10,0
Plantacare® 818 UP37 4,5
Polymer P 1 , entsprechend DE 39 29 973 0,6
Cutina® AGS38 2,0
D-Panthenol 0,5
Glucose 1,0
Herbasol Extrakt Baldrian 0,5
Salicylsäure 0,4
Natriumchlorid 0,5
Gluadin® WQ 2,0
Wasser ad 100
36 Natriumlaurylmyristylethersulfat ca 28% Aktivsubstanz (LNCI - Bezeichnung: Sodium Myreth Sulfate) (COGNIS)
37 C 8 - C 16 Fettalkoholglycosid ca. 50% Aktivsubstanz (LNCI - Bezeichnung: Coco Glucoside) (COGNIS)
38 Ethylenglykolstearat (ca. 5-15%o Monoester, 85-95%) Diester; LNCI - Bezeichnung: Glycol Distearate) (COGNIS)
45. Haarkur
Celquat® L 20039 0,6
Luviskol® K3040 0,2
D-Panthenol 0,5
Polymer P 1 , entsprechend DE 39 29 973 0,6
Dehyquart® A-CA41 1,0
Gluadin® W 4042 1,0
Natrosol® 250 HR43 1,1
Herbasol Extrakt Baldrian 0,5
Gluadin® WQ 2,0
Wasser ad 100
39 quatemiertes Cellulose-Derivat (95 %> Aktivsubstanz; CTFA-Bezeichnung: Polyquaternium-4) (DELFT NATIONAL)
40 Polyvinylpyrrolidon (95 % Aktivsubstanz; CTFA-Bezeichnung: PVP) (BASF) 41 Cetyltrimethylammoniumchlorid (LNCI - Bezeichnung: Cetrimonium Chloride) (COGNIS)
42 Partialhydrolysat aus Weizen ca. 40% Aktivsubstanz (LNCI - Bezeichnung: Hydrolyzed Wheat Gluten Hydrolyzed Wheat Protein) (COGNIS)
43 Hydroxyethylcellulose (AQUALON)
Lanette® O44 4,0
Eumulgin® B 2 0,8
Cutina® KD 1645 2,0
Natriumsulfit 0,5
L(+)-Ascorbinsäure 0,5
Ammoniumsulfat 0,5
1,2-Propylenglykol 1,2
Polymer JR®400 0,3 p-Aminophenol 0,35 p-Toluylendiamin 0,85
2-Methylresorcin 0,14
6-Methyl-m-aminophenol 0,42
Cetiol® OE46 0,5
Baldrianöl 0,5
Honeyquat® 50 1,0
Ajidew® NL 50 1,2
Gluadin® WQ 1,0
Ammoniak 1,5
Wasser ad 100
44 Cetylstearylalkohol (LNCI - Bezeichnung: Cetearyl Alcohol) (COGNIS)
45 Selbstemulgierendes Gemisch aus Mono- / Diglyceriden höherer gesättigter Fettsäuren mit Kaliumstearat (LNCI - Bezeichnung: Glyceryl Stearate SE)
(COGNIS)
46 Di-n-octylether (LNCI - Bezeichnung: Dicaprylyl Ether) (COGNIS)
47. Entwicklerdispersion für Färbecreme 12.
Texapon® NSO 2,1
Wasserstoffperoxid (50%>ig) 12,0
Turpinal® SL47 1,7
Latekoll® D48 12,0
Baldrianöl 0,5
Gluadin® WQ 0,3
Salcare® SC 96 1,0
Wasser ad 100
47 l-Hydroxyethan-l,l-diphosphonsäure (60 % Aktivsubstanz; LNCI - Bezeichnung: Etidronic Acid) (COGNIS)
48 Acrylester-Methacrylsäure-Copolymer (25 % Aktivsubstanz) (BASF)
Die Färbecreme hatte einen pH- Wert von 10,0. Sie bewirkte eine intensive rote Tönung des Haares.
48. Tönungsshampoo
Texaρon® N 70 14,0
Dehyton® K 10,0
Akypo® RLM 45 NV49 14,7
Plantacare® 1200 UP 4,0
Polymer P 1 , entsprechend DE 39 29 973 0,3
Cremophor® RH 4050 0,8
Farbstoff C.I. 12 719 0,02
Farbstoff C.I. 12 251 0,02
Farbstoff C.I. 12 250 0,04
Herbasol Extrakt Baldrian 0,5
Farbstoff C.I. 56 059 0,03
Konservierung 0,25
Parfümöl q.s.
Eutanol® G51 0,3
Gluadin® WQ 1,0
Honeyquat® 50 1,0
Salcare® SC 96 0,5
Wasser ad 100
49 Laurylalkohol+4,5 Ethylenoxid-essigsäure-Natriumsalz (20,4 %> Aktivsubstanz) (CHEM-Y)
50 Rizinus-Öl, hydriert + 45 Ethylenoxid (LNCI - Bezeichnung: PEG-40 Hydrogenated Castor Oil) (BASF)
51 2-Octyldodecanol (Guerbet-Alkohol) (LNCI - Bezeichnung: Octyldodecanol) (COGNIS)
Beim Waschen der Haare mit diesem Tönungs-Shampoo erhalten diese einen glänzenden, hellblonden Farbton.
49. Cremedauerwelle
Wellcreme
Plantacare® 810 UP52 5,0
Thioglykolsäure 8,0
Turpinal® SL 0,5
Ammoniak (25%>ig) 7,3
Ammoniumcarbonat 3,0
Cetyl/Stearyl-Alkohol 5,0
Guerbet-Alkohol 4,0
Herbasol Extrakt Baldrian 0,5
Salcare® SC 96 3,0
Gluadin® WQ 2,0
Parfümöl q.s.
Wasser ad 100
52 Cg-C^Q-Alkylglucosid mit Oligomerisationsgrad 1,6 (ca. 60% Aktivsubstanz) (COGNIS)
Fixierlösung
Plantacare® 810 UP 5,0 gehärtetes Rizinusöl 2,0
Kaliumbromat 3,5
Nitrilotriessigsäure 0,3
Zitronensäure 0,2
Herbasol Extrakt Baldrian 0,5
Merquat® 55053 0,5
Hydagen® HCMF54 0,5
Gluadin® WQ 0,5
Parfümöl q.s.
Wasser ad 100
53 Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer (8 %> Aktivsubstanz; LNCI - Bezeichnung: Polyquarternium 7) (MOBIL OLL)
54 Chitosan Pulver (LNCI - Bezeichnung: Chitosan) (COGNIS)
50. Gesichtswässer 50.1 50.2 50.3
Pluronic®L 6455 3,0 4,0 5,0
Herbasol Extrakt Baldrian 0,25 0,25 0,25
Dipropylenglycol 10,0 10,0 10,0
Emulgator TD9/PEG40HCO56 0,5 0,5 0,5
Duftstoff 0,2 0,2 0,2
Zn-Gluconat 0,05 0,07 0,10
Hydagen®CMF57 3,5 6,0 9,5
Wasser (NaOH bis pH = 5) ad 100 ad 100 ad 100
55 EO-PO-EO-Blockpolymer (EO=40 Gew.-%), OHZ = 39,1
56 Trideceth 9 und PEG40-hydrogenated castor oil
57 Lösung von Chitosan (ca. 1 Gew.-%) in einer 0,4 %>igen wäßrigen Glycolsäure-Lösung
51. Hydrogele 51.1 51.2
Pluronic®L64 3,0 3,0
Methocel®E4M58 0,3 0,20
Baldrianöl 0,25 0,25
Dipropylenglycol 10,0 10,0
Emulgator TD9 PEG40HCO 0,5 0,50
Riechstoff 0,2 0,20
Cu-Gluconat 0,05 0,10
Hydagen® CMF 3,5 8,0
Wasser (NaOH bis pH = 5) ad 100 ad 100
58 Methyl-hydroxypropyl-cellulose (DOW)
52. Hautemulsionen (O/W)
Gluadin Almond 0,3 0,3
Emulgade®SE59 8,0 8,0
Cutina®MD-A60 1,5 1,5
Cetyl-/Stearylalkohol 1,5 1,5
Myritol®31861 10,0 10,0
2-Ethylhexyl-Stearat 5,0 5,0
Dimethylpolysiloxan (350 at) 1,0 1,0
Controx®KS62 0,05 0,05
PHB-Propylester 0,2 0,2
PHB-Methylester 0,2 0,2
Baldrianöl 0,5 0,25
1 ,2-Propylenglycol 3,0 3,0
Hydagen®CMF 3,0 8,0
Cu-Gluconat 0,04 0,10
Wasser (NaOH bis pH = 5) ad 100 Ad 100
59 Gemisch aus: Glyceryl Stearate, Ceteareth-20, Ceteareth-12, Cetearyl Alcohol und Cetylpalmitat (COGNIS)
60 Glyceryl Stearate (COGNIS)
61 Caprylic/Capric-Triglyceride (COGNIS)
62 Tocopherol und Hydrogenated Tallow Glycerides Citrate (COGNIS)