Pneumatisch ausfahrbare VorrichtungPneumatically extendable device
Die Erfindung bezieht sich auf eine flächenhafte, pneumatisch ausfahrbare Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan- Spruches 1.The invention relates to a flat, pneumatically extendable device according to the preamble of patent claim 1.
Das Feld der Anwendungsmöglichkeiten einer flächenhaften, pneumatisch ausfahrbaren Vorrichtung ist gross. Im Aufbau kommt US 4 750 299 (Dl) der vorliegenden Erfindung am nächsten. Dl offenbart ein pneumatisches Schott, in welchem flä- chenhafte, pneumatische Körper vertikal nach unten und waagrecht von links und rechts ausfahren, um eine rechteckige Öffnung zu verschliessen. Die waagrecht laufenden Körper sind vorhangartig aufgehängt. Wird Luft in die drei Körper gepu t, fahren sie aus, wobei die Schwerkraft dem vertikal nach unten laufenden zu Hilfe kommt. Wird Luft abgelassen, ziehen in den Körpern verlaufende und durch das Ausfahren vorgespannte Seile die Körper zurück. Im vertikal ausfahrenden Körper werden durch das Abrollen der Seile Spiralfedern gespannt, in den waagrecht laufenden Körpern ziehen Gewichte an den Seilen.Mit den schienartigen Führungsmittel wurde ein Führungsmittel gewählt, welches das Vorhandensein eines fest installierten Rahmens erfordert. Dieser Rahmen verhindert ein freies schwenken der ausfahrbaren Vorrichtung. Die Gewichte müssen im Wesentlichen vertikal nach unten verlaufen, da sonst die Spannkraft vermindert wird. Das Spannen von Spiralfedern über abrollende Seile erfordert eine verhältnismässig komplizierte Konstruktion. Die Führungsmittel geben keine präzise ausfahr- richtung vor und tragen nicht zur Eigenstabilität der Vorrichtung bei. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine flächenhafte, pneumatisch ausfahrbare Vorrichtung zu schaffen, die kostengünstig und einfach herzustellen ist. Die Vorrichtung soll ohne fest installierten Rahmen in beliebiger Richtung aus-
fahrbar und belastbar sein und in weiteren Ausführungen vielseitigen Einsatz finden.There is a large field of possible applications for a flat, pneumatically extendable device. In construction, US 4,750,299 (DI) most closely approximates the present invention. Dl discloses a pneumatic bulkhead in which planar, pneumatic bodies extend vertically downwards and horizontally from the left and right in order to close a rectangular opening. The horizontally running bodies are hung like curtains. When air is pumped into the three bodies, they extend, whereby gravity helps the vertically downward movement. If air is let out, ropes running in the body and tensioned by the extension pull the body back. Coil springs are tensioned in the vertically extending body by unrolling the ropes, weights pull on the ropes in the horizontally running bodies. A guide means was selected with the rail-like guide means, which requires the presence of a permanently installed frame. This frame prevents the extendable device from pivoting freely. The weights must run essentially vertically downwards, otherwise the clamping force will be reduced. Tensioning coil springs over unwinding ropes requires a relatively complicated construction. The guide means do not specify a precise extension direction and do not contribute to the inherent stability of the device. The object of the present invention is to provide a flat, pneumatically extendable device which is inexpensive and easy to manufacture. The device should extend in any direction without a permanently installed frame. be mobile and resilient and find versatile uses in other versions.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist wiedergegeben im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 hinsichtlich ihrer wesentlichen Merkmale, in den folgenden Patentansprüchen hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausbildungen.The solution to the problem is given in the characterizing part of claim 1 with regard to its essential features, in the following claims with regard to further advantageous developments.
Die ausfahrbare Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem pneumatischen, harmonikaartig ausfahrbaren Hohlkörper mit welchem zusammen an einer Frontplatte befestigte Führungsmit- tel mit ausfahren. Diese Führungsmittel sind beispielsweise teleskopartig gestaltet und geben die Ausfahrrichtung präzise vor. Die Führungsmittel und die Frontplatte zusammen mit einer festen Struktur 2 am hinteren Ende der ausfahrbaren Vorrichtung bilden einen den Hohlkörper umfassenden Rahmen und unterstützen diesen, womit die ausfahrbare Vorrichtung formstabil und mindestens selbsttragend oder gar belastbar wird. Anhand der folgenden Figuren wird die Erfindung näher erläutert und werden weitere Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt. Es zeigen Fig. la bis c eine isometrische Darstellung und zwei Seitenansichten der pneumatisch ausfahrbaren Vorrichtung, Fig. 2 und 3 einen Grundriss der mechanischen Komponenten, Fig. 4 und 5 einen Teil der mechanischen Komponenten, Fig. 6 und 7 einen Teil der mechanischen Komponenten und des pneumatischen Hohlkörpers, Fig. 8 bis 10 einige Formen von Stegen, Fig. 11 bis 15 fünf Ausführungsbeispiele.The extendable device essentially consists of a pneumatic, harmonica-like extendable hollow body with which guide means fastened together on a front plate also extend. These guide means are designed, for example, telescopically and precisely specify the direction of extension. The guide means and the front plate together with a fixed structure 2 at the rear end of the extendable device form and support the frame, which makes the extendable device dimensionally stable and at least self-supporting or even resilient. The invention is explained in more detail with reference to the following figures and further possible uses are shown. 1 a to c show an isometric illustration and two side views of the pneumatically extendable device, FIGS. 2 and 3 show a plan view of the mechanical components, FIGS. 4 and 5 show a part of the mechanical components, FIGS. 6 and 7 show a part of the mechanical components and the pneumatic hollow body, Fig. 8 to 10 some forms of webs, Fig. 11 to 15 five embodiments.
Fig. la zeigt eine isometrische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Ein pneumatisch ausfahrbarer Hohlkörper 1 ist an einer festen Struktur 2 befestigt. Die feste Struktur 2 selbst kann beispielsweise schwenkbar an ei-
ner Sitzfläche eines Stuhles angebracht werden; aber auch viele weitere Verbindungsmöglichkeiten sind denkbar und werden zum Teil in weiteren Figuren erläutert. Der flächenhafte Hohlkörper 1 besteht aus einer gasdichten Hülle 17 aus wenig dehnbarem Material. Eine Zuleitung 3 und eine Ableitung 4 für Druckgas sind ebenfalls dargestellt; Lösungen mit einer einzigen Leitung sind ebenso realisierbar. Als Druckgas kann beispielsweise Luft verwendet werden. Die Figuren lb, c zeigen je eine Seitenansicht der pneuma- tisch ausfahrbaren Vorrichtung; Fig. lb im eingezogenen, Fig. lc im ausgefahrenen Zustand. Die Fig. lc ist im vorderen Teil aufgeschnitten dargestellt und gibt den Blick frei auf die in den Hohlkörper 1 eingebauten mechanischen Komponenten. Führungsmittel 5, Federelemente 6, eine Frontplatte 7 und eine Polsterung 16 sind sichtbar. Die Führungsmittel 5 geben dem sich entfaltenden pneumatischen Hohlkörper 1 unter Druckbeaufschlagung die Richtung der Ausdehnung vor und fahren zusammen mit dem pneumatischen Hohlkörper 1 aus. Die Führungsmittel 5 können teleskop-, schubladenauszugartig oder in ei- ner andern dem Fachmann bekannten Art gestaltet sein. Die Federelemente 6 werden unter zunehmendem Druck zusehends gedehnt und ziehen bei Druckentlastung des Hohlkörpers diesen zurück in die Ausgangsstellung, wie in Fig. lb dargestellt. Dem Fachmann sind eine Vielzahl von Federelementen bekannt, wobei für den erfinderischen Gedanken lediglich die rücktreibende Kraft von Bedeutung ist, welche durch ein solches Federelement erzeugt wird. Die Führungsmittel 5 und die Federelemente 6 sind an der Frontplatte 7 befestigt. Diese ist im Sinne eines Beispiels mindestens teilweise mit einer Pol- sterung 16 umschlossen. Weiter sind in den Fig. lb und c Stege 9 schematisch dargestellt. Die Stege 9 verbinden hier die Ober- und Unterseite des pneumatischen Hohlkörpers und begrenzen so seine Ausdehnung in vertikaler Richtung, was dem
Hohlkörper 1 die brettartige Form verleiht. Werden die Stege 9 im Wesentlichen parallel zueinander und orthogonal zur Richtung der Ausdehnung angebracht, verursachen sie beim Ablassen des Druckes das Entstehen eines harmonikaartigen Zu- sammenfaltens des pneumatischen Hohlkörpers 1. Die Stege 9 selbst können auf vielerlei Arten gebildet werden. Geeignete Materialien sind wenig dehnbare Stoffbahnen, die durch Nähen, Kleben oder Schweissen innerhalb des Hohlkörpers 1 angebracht werden. Ebenso können die Stege 9 durch eine Vielzahl von in einer Reihe angebrachten Fäden oder durch Platten aus Kunststoff, Holz oder Metallen gefertigt sein. Damit der pneumatische Hohlkörper 1 gleichmässig mit Druck beaufschlagt wird, weisen die Stege 9 Öffnungen auf für das Druckgas. Fig. 2 und 3 zeigen die mechanischen Komponenten der erfin- dungsgemässen Vorrichtung. Es sind sowohl die Führungsmittel 5 dargestellt, als auch die Federelemente 6 und Endanschläge 20. Die Federelemente β werden mit fortschreitendem Ausfahren zunehmend gespannt und verursachen somit eine Mindesthärte des Hohlkörpers 1 wegen des Zusammenhanges zwischen dem In- nendruck und der Federkraft. Die Führungsmittel 5 sind in den Fig. 2 und 3 wie auch in weiteren Figuren teleskopartig dargestellt. Als Federelemente 6 dienen hier -allenfalls zurückgewundene- Schraubenfedern. Die Führungsmittel 5 und die Federelemente 6 sind an der Frontplatte 7 befestigt, was dem ganzen Aufbau weitere Stabilität und Steifigkeit verleiht, da die mechanischen Komponenten so verstrebt werden. Um ein zu weites Ausfahren zu verhindern, sind Endanschläge 20 beispielsweise in Form von Seilen angebracht, die von der festen Struktur 2 zur Frontplatte 7 verlaufen. Weitere Ausführungs- formen sind ebenfalls erfindungsgemäss, beispielsweise die Integration der Endanschläge 20 in die Führungsmittel 5 selbst.
Zwei weitere Ausführungen der Führungsmittel 5 zeigen die Figuren 4 und 5. Die Führungsmittel 5 sind nun so befestigt, dass sie die feste Struktur 2 durchstossen und somit im zusammengezogenen Zustand weniger vorstehen. Weiter ist zusätz- lieh eine Festhaltevorrichtung 8 angedeutet. Eine solche Festhaltevorrichtung 8 erlaubt es, das weitere Aus- oder Einfahren des pneumatischen Hohlkörpers 1 zu verhindern. Somit kann die Härte des Hohlkörpers 1 an jeder beliebigen Stelle, durch weiteres Be- und Entlasten desselben mit Druckgas, frei eingestellt werden.Fig. La shows an isometric view of a first embodiment of the invention. A pneumatically extendable hollow body 1 is attached to a fixed structure 2. The fixed structure 2 itself can, for example, be pivoted on a ner seat of a chair to be attached; but many other connection options are also conceivable and are partly explained in further figures. The planar hollow body 1 consists of a gas-tight envelope 17 made of a material that is not very stretchable. A feed line 3 and a discharge line 4 for compressed gas are also shown; Single line solutions are also feasible. For example, air can be used as the compressed gas. Figures lb, c each show a side view of the pneumatically extendable device; Fig. Lb in the retracted, Fig. Lc in the extended state. 1c is shown cut away in the front part and gives a clear view of the mechanical components installed in the hollow body 1. Guide means 5, spring elements 6, a front panel 7 and padding 16 are visible. The guide means 5 give the unfolding pneumatic hollow body 1 under pressure the direction of expansion and extend together with the pneumatic hollow body 1. The guide means 5 can be designed telescopically, in the manner of a drawer, or in another way known to the person skilled in the art. The spring elements 6 are increasingly stretched under increasing pressure and pull the hollow body back into the starting position when the pressure is released, as shown in FIG. 1b. A large number of spring elements are known to the person skilled in the art, only the restoring force which is generated by such a spring element being important for the inventive idea. The guide means 5 and the spring elements 6 are attached to the front panel 7. In the sense of an example, this is at least partially enclosed with a padding 16. Furthermore, webs 9 are shown schematically in FIGS. 1b and c. The webs 9 here connect the top and bottom of the pneumatic hollow body and thus limit its expansion in the vertical direction, which the Hollow body 1 gives the board-like shape. If the webs 9 are attached essentially parallel to one another and orthogonally to the direction of the expansion, they cause the harmonious folding of the pneumatic hollow body 1 to occur when the pressure is released. The webs 9 themselves can be formed in many ways. Suitable materials are little elastic webs of fabric, which are attached by sewing, gluing or welding within the hollow body 1. Likewise, the webs 9 can be made by a plurality of threads arranged in a row or by plates made of plastic, wood or metals. So that the pneumatic hollow body 1 is pressurized uniformly, the webs 9 have openings for the compressed gas. 2 and 3 show the mechanical components of the device according to the invention. Both the guide means 5 and the spring elements 6 and end stops 20 are shown. The spring elements β are increasingly tensioned as the extension progresses and thus cause a minimum hardness of the hollow body 1 due to the relationship between the internal pressure and the spring force. The guide means 5 are shown telescopically in FIGS. 2 and 3 as well as in other figures. Helical springs that are wound back serve as spring elements 6 here. The guide means 5 and the spring elements 6 are fastened to the front plate 7, which gives the entire structure further stability and rigidity, since the mechanical components are braced in this way. To prevent it from being extended too far, end stops 20 are attached, for example in the form of ropes, which run from the fixed structure 2 to the front plate 7. Further embodiments are also according to the invention, for example the integration of the end stops 20 in the guide means 5 themselves. FIGS. 4 and 5 show two further designs of the guide means 5. The guide means 5 are now fastened in such a way that they penetrate the fixed structure 2 and thus protrude less in the contracted state. Furthermore, a holding device 8 is also indicated. Such a holding device 8 makes it possible to prevent the pneumatic hollow body 1 from being extended or retracted further. Thus, the hardness of the hollow body 1 can be freely set at any point by further loading and unloading it with compressed gas.
Die Figuren 6 und 7 zeigen mögliche Anordnungen des pneumatischen Hohlkörpers 1 und der mechanischen Komponenten. In der Fig. 6 sind die Führungsmittel 5, die Federn 6 und die Frontplatte 7 allesamt innerhalb des Hohlkörpers 1 angebracht. Die gleichen Komponenten sind in der Fig. 7 ausserhalb des Hohlkörpers 1 angeordnet. In der Konstruktion nach Fig. 6 zieht der Hohlkörper 1 unter Druckbeaufschlagung an den Federn 6, in jener nach Figur 7 drückt der Hohlkörper 1 die Federn 6 in eine verlängerte, gespannte Position. Die Fig. 8 bis 10 zeigen einige Beispiele weiterer erfin- dungsge ässer Formen von Stegen 9. Alle diese Stege 9 haben Öffnungen 21 für die Führungsmittel 5 und mindestens einen Gasdurchlass 19 für das Druckgas. Selbstverständlich können auch Formen von Stegen Verwendung finden, die keinen Gas- durchlass 19 aufweisen.Figures 6 and 7 show possible arrangements of the pneumatic hollow body 1 and the mechanical components. 6, the guide means 5, the springs 6 and the front plate 7 are all mounted within the hollow body 1. The same components are arranged outside of the hollow body 1 in FIG. 7. In the construction according to FIG. 6, the hollow body 1 pulls the springs 6 under pressure, in the one according to FIG. 7 the hollow body 1 presses the springs 6 into an extended, tensioned position. 8 to 10 show some examples of further forms of webs 9 according to the invention. All these webs 9 have openings 21 for the guide means 5 and at least one gas passage 19 for the compressed gas. Of course, shapes of webs that do not have a gas passage 19 can also be used.
Fig. 8 zeigt einen Steg 9 mit im Wesentlichen rechteckiger Form. Die Ausführungsbeispiele der Fig. 11 bis 15 können mit Stegen 9 dieser Form realisiert werden. Der Steg in Fig. 9 hat an seiner Oberseite zwei Vertiefungen. Die in Fig. 11 beschriebene Fussstütze 10 kann damit ausgeführt werden und erhält damit eine ergonomische Form. Wie dem Fachmann geläufig ist, sind über die Umrisse der Stege 9 mannigfaltige Formgebungen möglich.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen mögliche Anwendungsbeispiele der erfindungsgemässen pneumatisch ausfahrbaren Vorrichtung. In Fig. 11 wird eine erfindungsgemässe Fussstütze 10 an einem Stuhl gezeigt. Diese Fussstütze 10 kann, wie herkömmliche Fussstützen, um eine Achse parallel zur Vorderkante der Sitzfläche geschwenkt werden. Zusätzlich kann die Länge der Fussstütze 10 gewählt werden. Der durch die Führungsmittel 5, Frontplatte 7 und die feste Struktur 2 gebildete Rahmen verhindert ein Abknicken der Fusssütze unter Belastung. Falls die Führungsmittel 5 mit Feststellvorrichtungen 8 ausgestattet sind, kann ebenfalls die Härte an der fixierten Position eingestellt werden. Um der Ergonomie Rechnung zu tragen, kann die äussere Form des Hohlkörpers optimiert werden. Beispielsweise können eine Polsterung der Frontplatte 7 und/oder Ver- tiefungen für die Waden, wie in Fig. 9 gezeigt den Sitzkomfort erhöhen. Im Innern der Fussstütze 10 verlaufen die Stege 9 parallel zueinander und werden mit zunehmender Distanz von der festen Struktur 2 schmaler, was dem Hohlkörper 1 eine ästhetische im Wesentlichen konische Form verleiht. Ein Überzug 15 kann über die Fussstütze 10 gezogen und bei Bedarf gewechselt werden.8 shows a web 9 with an essentially rectangular shape. The exemplary embodiments of FIGS. 11 to 15 can be realized with webs 9 of this shape. The web in FIG. 9 has two depressions on its upper side. The footrest 10 described in FIG. 11 can thus be designed and thus has an ergonomic shape. As is known to the person skilled in the art, varied shapes are possible via the outlines of the webs 9. 11 to 15 show possible application examples of the pneumatically extendable device according to the invention. 11 shows a footrest 10 according to the invention on a chair. Like conventional footrests, this footrest 10 can be pivoted about an axis parallel to the front edge of the seat surface. In addition, the length of the footrest 10 can be selected. The frame formed by the guide means 5, front plate 7 and the fixed structure 2 prevents the footrest from buckling under load. If the guide means 5 are equipped with locking devices 8, the hardness can also be set at the fixed position. In order to take ergonomics into account, the outer shape of the hollow body can be optimized. For example, padding of the front panel 7 and / or depressions for the calves, as shown in FIG. 9, can increase the seating comfort. In the interior of the footrest 10, the webs 9 run parallel to one another and become narrower with increasing distance from the fixed structure 2, which gives the hollow body 1 an aesthetically essentially conical shape. A cover 15 can be pulled over the footrest 10 and changed if necessary.
Fig. 12a, b zeigen eine erfindungsgemässe Vorrichtung welche vollständig im Boden, einer Decke oder einer Wand versenkbar ist. Die Führungsmittel 5 sind beispielsweise in den Boden eingelassen und die Frontplatte 7 ist dergestalt, dass sie die eingezogene Vorrichtung als Deckel abschliesst. Diese Ausführung kann als Verschlussschieber einer Öffnung, beispielsweise einer Durchreiche von der Küche ins Wohnzimmeroder aber auch als Trennwand in einem Raum eingesetzt werden. Fig. 13 ist eine mobile Variante der in den Fig. 12a, b dargestellten Vorrichtung. Der ausfahrbare Hohlkörper 1 und seine mechanischen Komponenten sind in einem mobilen Kasten 22 eingebaut. In grossen Ausstellungsräumen können so beispiels-
weise Trennwände auf- und abgebaut werden, deren Höhe zwischen eingefahrener und voll ausgefahrener Stellung frei wählbar sind.12a, b show a device according to the invention which can be completely lowered into the floor, a ceiling or a wall. The guide means 5 are embedded in the floor, for example, and the front plate 7 is designed such that it closes off the retracted device as a cover. This version can be used as a slide gate for an opening, for example a hatch from the kitchen to the living room, or as a partition in a room. FIG. 13 is a mobile variant of the device shown in FIGS. 12a, b. The extendable hollow body 1 and its mechanical components are installed in a mobile box 22. In large showrooms, for example, Wise partitions are built and dismantled, the height of which can be freely selected between the retracted and fully extended positions.
Fig. 14 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung als Sonnen- störe. Die Federelemente 6 sind als vorgespannte Kniegelenke 18 ausgeführt, welche gleichzeitig auch als Führungsmittel 5 dienen.14 shows the device according to the invention as sun disturbances. The spring elements 6 are designed as prestressed knee joints 18, which also serve as guide means 5 at the same time.
Fig. 15a, b zeigt eine Armstütze im ein- und im ausgefahrenen Zustand wie sie beispielsweise in einem Fahrzeug Verwendung finden kann. Sie ist in der Höhe verstellbar, so dass jeder Fahrgast eine für ihn bequeme Sitzposition finden kann. Die Armstütze kann beispielsweise in Seitentüren oder in den Sitzpolster selbst integriert werden. Alternativ in diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Hohlkörper 1 nicht bis zur Frontplatte 7, sondern hat eine separate Frontplatte 7a, welche zurückversetzt und mit der Frontplatte 7 verbunden ist. Diese Anordnung erlaubt es, den ausfahrbaren Hohlkörper 1 kürzer zu gestalten und gleichzeitig die Federelemente β vorzuspannen.
15a, b show an armrest in the retracted and extended state, as can be used, for example, in a vehicle. It is adjustable in height so that every passenger can find a comfortable seating position. The armrest can be integrated, for example, in side doors or in the seat cushion itself. Alternatively, in this exemplary embodiment, the hollow body 1 does not extend to the front plate 7, but has a separate front plate 7 a, which is set back and connected to the front plate 7. This arrangement makes it possible to make the extendable hollow body 1 shorter and at the same time to prestress the spring elements β.