STABFÖRMIGES STRUKTURELEMENT ZUM AUFBAU EINES GESTELLS STAINLESS STRUCTURAL ELEMENT TO ASSEMBLE A FRAME
Die Erfindung betrifft ein stabförmiges Strukturelement zum Aufbau eines Gestells, insbesondere für ein Möbel wie ein Regal, einen Schrank.The invention relates to a rod-shaped structural element for constructing a frame, in particular for a piece of furniture such as a shelf, a cupboard.
Die Mobilität der modernen Menschen sowie die häufig erforderlichen Anpassungen von Büros an neue Bedürfnisse erfordern entsprechend flexible Möbel. So gibt es bereits Systeme aus Holz oder Metall mit Pfosten, die in Rasterabständen über die ganze Länge zahlreiche vorgebohrte Löcher zum bedarfsgerechten Einsetzen oder Einschrauben von Ver- bindungsarmaturen, Regalbodenstützen oder Schubladenschienen besitzen. Man kann so aus wenigen Standardbauteiltypen u.a. Regale mit offenen oder durch Türen verschließbaren Fächern unterschiedlicher Größe zusammenbauen, die an unterschiedliche räumliche Gegebenheiten anpaßbar und auch nach einem Umzug wiederverwendbar sind.The mobility of modern people and the often necessary adaptations of offices to new needs require correspondingly flexible furniture. There are already systems made of wood or metal with posts that have numerous pre-drilled holes in grid spacing along the entire length for inserting or screwing in connection fittings, shelf supports or drawer rails as required. You can use a few standard component types, including Assemble shelves with open or lockable compartments of different sizes, which can be adapted to different spatial conditions and can also be reused after moving.
Solche Systeme stammen im allgemeinen aus einer Serienfertigung mit einem hohen manuellen Arbeitsanteil . Die Löcher müssen sehr genau positioniert werden, damit die verschiedenen Elemente beim Zusammensetzen auch zusammen- passen. Aufgrund der runden Querschnitte der Löcher kann für eingesetzte Bauelemente keine definierte Lage in Drehrichtung um die Achse des Loches gewährleistet werden.Such systems generally originate from series production with a high proportion of manual work. The holes must be positioned very precisely so that the various elements fit together when they are put together. Due to the round cross-sections of the holes, no defined position in the direction of rotation around the axis of the hole can be guaranteed for the components used.
Bei einem auf Metall basierenden System müssen Schrauben und Muttern von beiden Seiten in fluchtende Löcher zweier zu verbindender Elemente eingesetzt werden, was bedeutet, daß der Außenseite zahlreiche nicht genutzte Löcher ein unschönes Aussehen verleihen. Im Fall eines auf Holz basierenden Systems erweitern sich die Löcher beim mehrfachen Ein- und Herausschrauben von Schrauben oder bei übermäßiger Belastung (z.B. durch ein Regalbrett), sodaß der
sichere Kraftschluß verlorengeht.In a metal-based system, screws and nuts have to be inserted from both sides into aligned holes in two elements to be connected, which means that numerous unused holes give the outside an unsightly appearance. In the case of a wood-based system, the holes widen when screws are screwed in and out repeatedly or in the event of excessive loading (for example by a shelf), so that the safe adhesion is lost.
Aufgabe der Erfindung ist es, alle obigen Nachteile der bekannten Systeme zu beheben oder zumindest zu mildern. Dies wird erreicht durch ein System auf der Basis eines stabförmigen Strukturelements, wie es im beiliegenden Haupt- anspruch definiert wird. Bezüglich von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.The object of the invention is to eliminate or at least alleviate all of the above disadvantages of the known systems. This is achieved by a system based on a rod-shaped structural element as defined in the attached main claim. With regard to preferred embodiments of the invention, reference is made to the subclaims.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.The invention is explained in more detail below on the basis of preferred embodiments and the accompanying drawings.
Figur 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Gestells aus erfindungsgemäßen stabförmigen Strukturelementen.Figure 1 shows the general structure of a frame made of rod-shaped structural elements according to the invention.
Figur 2 zeigt ein Ende eines erfindungsgemäßen stabförmigen Strukturelements aus Figur 1.FIG. 2 shows one end of a rod-shaped structural element according to the invention from FIG. 1.
Die Figuren 2a und 2b zeigen in stark vergrößertem Maßstab Stifte, die die Verbindung zweier Strukturelemente aus Figur 2 herstellen und fixieren.FIGS. 2a and 2b show pins on a greatly enlarged scale, which produce and fix the connection of two structural elements from FIG.
Figur 3 zeigt die Mittelschicht eines Strukturele- ments aus Figur 2.FIG. 3 shows the middle layer of a structural element from FIG. 2.
Figur 4 zeigt eine U-Klammer zur Eckverbindung zweier Strukturelemente.Figure 4 shows a U-bracket for corner connection of two structural elements.
Figur 5 zeigt im Querschnitt eine Variante des Strukturelements aus Figur 2 zur Einsetzen eines Paneels. Figur 6 zeigt im Querschnitt eine Variante desFIG. 5 shows in cross section a variant of the structural element from FIG. 2 for inserting a panel. Figure 6 shows in cross section a variant of
Strukturelements aus Figur 2 zum Einsetzen einer Kulissenschiebetür.Structural element from Figure 2 for inserting a sliding gate.
Figur 7 zeigt im Querschnitt eine Variante des Strukturelements aus Figur 2 für das Einsetzen von Paneelen in zueinander orthogonaler Richtung.FIG. 7 shows in cross section a variant of the structural element from FIG. 2 for the insertion of panels in a direction orthogonal to one another.
Figur 8 zeigt eine Variante des Strukturelements aus Figur 2 mit zusätzliche Löchern für Regalbodenstützen.FIG. 8 shows a variant of the structural element from FIG. 2 with additional holes for shelf supports.
In Figur 1 erkennt man ein Regalgerüst, das aus einer Mehrzahl von gleichartigen Stäben aufgebaut ist, von denen einer in Figur 2 im Profil teilweise dargestellt ist. Das
Regal kann vier oder mehr senkrechte Pfosten 1 bis 5 und eine beliebige Zahl von waagrechten Ebenen besitzen, die je aus vier waagrechten Stäben wie der Stäbe 6 bis 9 der untersten Ebene gebildet werden. Das Regal ruht auf mindestens vier Füßen, z.B. dem Fuß 10, der an die Unterseite desFIG. 1 shows a rack structure which is made up of a plurality of identical rods, one of which is shown in part in FIG. 2 in profile. The The shelf can have four or more vertical posts 1 to 5 and any number of horizontal levels, each made up of four horizontal bars such as bars 6 to 9 of the lowest level. The shelf rests on at least four feet, for example foot 10, which is on the underside of the
Pfostens 1 wie ein Stab angesetzt ist und üblicherweise ein Gewinde zum Ausgleich von Bodenunebenheiten besitzt (nicht dargestellt). Selbstverständlich können zwei Pfosten (z.B. die Pfosten 1 und 4) des dargestellten Regals sowie die zwischen ihnen liegenden waagrechten Stäbe (hier etwa der Stab 7) zugleich Teil eines Nachbarregals sein.Post 1 is attached like a rod and usually has a thread to compensate for unevenness in the floor (not shown). Of course, two posts (e.g. posts 1 and 4) of the shelf shown and the horizontal bars between them (here, e.g. bar 7) can also be part of a neighboring shelf.
Die senkrechten Pfosten erstrecken sich vorzugsweise ungeteilt über die ganze Regalhöhe, aber es ist auch möglich, sie aus zwei oder mehreren Teilstäben zusammenzuset- zen.The vertical posts preferably extend undivided over the entire shelf height, but it is also possible to assemble them from two or more partial bars.
Figur 2 zeigt einen Stab, der prinzipiell sowohl als senkrechter Pfosten als auch als waagrechter Regalstab verwendbar ist. Er besteht vorzugsweise aus einem steifen Kunststoffmaterial oder Metall und setzt sich aus drei flächig aufeinanderliegenden Ebenen zusammen, nämlich einer Mittelschicht 11 und zwei Deckschichten 12 und 13. Gemeinsam ergeben sie ein Strukturelement vorzugsweise quadratischen Querschnitts von z.B. 15mm Kantenlänge. Die Deckschichten sind hier etwa doppelt so dick wie die Mittelschicht. Man erkennt in gleichmäßigen Abständen eines universellen Rastermaßes quadratische Löcher 14, die entlang der mittleren Längsachse jeder Deckschicht diese senkrecht durchdringen, und Löcher 15 derselben Abmessungen, die orthogonal hierzu im Bereich der Mittelschicht verlaufen. Die Kantenlänge der Löcher gleicht der Dicke der Mittelschicht. In einer bevorzugten Ausführungsform, die in Figur 3 zu sehen ist, sind zumindest manche dieser Löcher durchgehend, kreuzen sich also mit den Löchern 14 im Zentrum des Stabs, was bedeutet, daß die Mittelschicht aus mehreren Teilen besteht, nämlich je einem Endtück 17 und mehreren
weiteren Teilstücken 21 besteht, die voneinander Abstände 22 in Achsrichtung des Stabs besitzen.Figure 2 shows a rod that can in principle be used both as a vertical post and as a horizontal shelf rod. It preferably consists of a rigid plastic material or metal and is composed of three planes lying flat on top of one another, namely a middle layer 11 and two cover layers 12 and 13. Together they form a structural element, preferably a square cross-section, for example with an edge length of 15 mm. The outer layers here are about twice as thick as the middle layer. At regular intervals of a universal grid size, square holes 14 can be seen which penetrate this vertically along the central longitudinal axis of each cover layer, and holes 15 of the same dimensions which run orthogonally to this in the region of the middle layer. The edge length of the holes is equal to the thickness of the middle layer. In a preferred embodiment, which can be seen in FIG. 3, at least some of these holes are continuous, i.e. they intersect with the holes 14 in the center of the rod, which means that the middle layer consists of several parts, namely an end piece 17 and more there are further sections 21 which are spaced 22 from one another in the axial direction of the rod.
Schließlich ist in Figur 2 noch ein Loch 16 gleicher Querabmessungen zu sehen, das entlang der Stabmittelachse in die Stirnseite des Stabs mündet und in Höhe der nächstlie- genden Löcher 14 und 15 endet. Der Abstand zwischen der Stirnfläche jedes Stabs und der Mittelachse der nächstlie- genden Löcher 14 und 15 entspricht der halben Kantenlänge des Stabs . Die drei Schichten werden am Fließband ausgeschnitten, und die quadratischen Löcher werden durch eine Stanze oder rechnergestützte Lasersäge genau entlang der Mittelachse angebracht. Dann werden die drei Schichten miteinander verklebt oder verschweißt, wobei die genaue gegenseitige Position der drei Schichten durch quadratische Stifte gewährleistet wird, die hierzu durch einige der Löcher 14 hindurchgesteckt werden.Finally, a hole 16 of the same transverse dimensions can be seen in FIG. 2, which opens into the end face of the rod along the central axis of the rod and ends at the level of the nearest holes 14 and 15. The distance between the end face of each rod and the central axis of the nearest holes 14 and 15 corresponds to half the edge length of the rod. The three layers are cut out on the assembly line, and the square holes are made exactly along the central axis using a punch or computer-assisted laser saw. The three layers are then glued or welded to one another, the exact mutual position of the three layers being ensured by square pins which are inserted through some of the holes 14 for this purpose.
Das Endstück 17 hat stets nur die Länge von etwas mehr als einem Rastermaß. Der Einschnitt 18 am Ende ergibt das Loch 16 und die seitlichen Einschnitte 19 und 20 ergeben das erste (hier nicht durchgehende, aber zweiseitige) Loch 15.The end piece 17 always has the length of just over a grid dimension. The incision 18 at the end results in the hole 16 and the lateral incisions 19 and 20 result in the first (not continuous, but two-sided) hole 15.
Das zweite Teilstück 21 dieser Mittelschicht reicht wie alle weiteren mit Ausnahme des jenseitigen Endstücks wahlweise über eines oder mehr (hier zwei) Rastermaße. Der Abstand 22 zwischen je zwei Teilstücken wie 17 und 21 gleicht genau der Kantenlänge aller Löcher und ergibt ein so durchgehendes Loch 15 (Figur 2).The second section 21 of this middle layer extends, like all the others, with the exception of the beyond end piece, optionally over one or more (here two) grid dimensions. The distance 22 between two sections such as 17 and 21 is exactly the same as the edge length of all holes and results in a hole 15 that is continuous (FIG. 2).
An sich hat die Mittelschicht die gleiche Breite wie die Deckschichten. In Figur 3 gilt dies aber nur für die Bereiche kurz vor den Ende jedes Teilstücks und zu beiden Seiten eines Rasterlochs. Beim Zusammenbau ergibt sich so eine Schweißrinne zu beiden Seiten, die sich beim Schweißen füllt. Bei einem flächig verklebten Stab ist diese Schweiß- rinne natürlich nicht erforderlich.
Der Zusammenbau eines Gestells erfordert keine Werkzeuge, sondern im wesentlichen nur Stifte, die in die quadratischen Löcher genau hineinpassen. In den Figuren 2a und 2b sind zwei unterschiedliche Arten solcher Stifte dargestellt. Will man an einer Stelle, an der sich zwei Löcher 14, 15 oder 16 kreuzen, also z.B. wo die Mittelschicht unterbrochen ist, einen Stift verankern, dann steckt man einen Stift gemäß Figur 2a in das gewünschte Loch und einen Stift gemäß Figur 2b in ein dazu orthogonales Loch derart, daß das Ende des letzteren in eine erste Kerbe 23 des ersteren eindringt. Die Köpfe der Stifte können dann bündig mit der Oberfläche des Stabes abschließen. Zum Lösen dieser Verankerung drückt man einen weiteren Stift von der Gegenseite in das Loch, in dem sich der zweite Stift befin- det, sodaß dieser rückwärts herausgeschoben, von außen ergriffen und ganz herausgezogen werden kann. Auf die gleiche Weise kann auch ein Stift im Loch 16 verankert werden.In itself, the middle layer has the same width as the cover layers. In Figure 3, however, this only applies to the areas shortly before the end of each section and on both sides of a grid hole. When assembling, there is a welding channel on both sides that fills up during welding. Of course, this welding channel is not required for a surface-bonded rod. Assembling a rack does not require any tools, but essentially only pins that fit exactly into the square holes. Two different types of such pins are shown in FIGS. 2a and 2b. If you want to anchor a pin at a point where two holes 14, 15 or 16 intersect, e.g. where the middle layer is interrupted, you insert a pin according to FIG. 2a into the desired hole and a pin according to FIG. 2b hole orthogonal thereto so that the end of the latter penetrates into a first notch 23 of the former. The heads of the pins can then be flush with the surface of the rod. To release this anchoring, press another pin from the opposite side into the hole in which the second pin is located so that it can be pushed out backwards, gripped from the outside and pulled out completely. A pin can be anchored in hole 16 in the same way.
Ein so verankerter Stift wird dann in ein geeignetes Loch eines anderen Stabs eingeführt und dort in gleicher Weise durch einen orthogonal eingesteckten Blockierstift gemäß Figur 2b fixiert, der in eine zweite Kerbe 24 des Stifts gemäß Figur 2a eindringt.A pin anchored in this way is then inserted into a suitable hole in another bar and fixed there in the same way by an orthogonally inserted blocking pin according to FIG. 2b, which penetrates into a second notch 24 of the pin according to FIG. 2a.
Aufgrund der präzisen Fertigung der Stifte und der quadratischen Löcher, was ihre Form und Lage betrifft, ist die Gefahr gering, daß ein Stift versehentlich herausfällt. Man sollte aber vielleicht vermeiden, den Blockierstift von unten in ein Loch zu stecken, wo er noch am ehesten herausfallen könnte.Due to the precise manufacture of the pins and the square holes in terms of their shape and location, the risk of a pin accidentally falling out is low. However, one should perhaps avoid putting the blocking pin into a hole from below, where it could most likely fall out.
Eine solche Verbindungstechnik zweier Stäbe ergibt eine paßgenaue gegenseitige Zuordnung. Sind Kräfte zu berücksichtigen, die ein Zerreißen der Stifte an der Kerbe 23 oder 24 befürchten lassen, dann kann man zusätzlich U-förmi- ge Klammern 25 verwenden, wie in Figur 4 gezeigt. Die freien Enden dieser Klammern haben auch einen Querschnitt entspre- chend dem der Löcher 14 bis 16, und ihr gegenseitiger Achs-
abstand entspricht der Kantenlänge des Querschnitts der Stäbe. Sie passen also in je ein randnahes Loch der zu verbindenden Stäbe.Such a connection technique of two rods results in a precise mutual correlation. If forces are to be taken into account which lead to the fear of tearing of the pins on the notch 23 or 24, then U-shaped clamps 25 can also be used, as shown in FIG. 4. The free ends of these brackets also have a cross section corresponding to that of holes 14 to 16, and their mutual axis distance corresponds to the edge length of the cross section of the bars. So they fit into a hole close to the edge of the rods to be connected.
Ehe jeweils vier Stäbe in einer beliebigen Richtung vollständig verbunden werden, müssen noch die gewünschtenBefore four bars can be completely connected in any direction, the desired ones must be added
Einsätze (Seitenwände, Regalfachboden, Rückwand, Türe etc.) eingelegt werden. Sie haben natürlich Standardmaße entsprechend dem Rastermaß. Damit sie zur Stabilität des Gestells beitragen, insbesondere gegenüber Seitenkräften, sollen möglichst viele dieser Einsätze bündig von den Stäben umfaßt werden. Hierzu müssen Stäbe eines leicht gegenüber Figur 2 abgewandelten Querschnittprofils verwendet werden: Um ein einfaches Paneel oder eine fixe Glasplatte einzubauen, muß die diesem Paneel zugewandte Seite der entsprechenden Stäbe überstehende Führungsränder 26 aufweisen, wie im Querschnitt in Figur 5 zu sehen ist. Dann besteht der Stab vorzugsweise aus fünf statt nur drei Schichten, indem die Deckschichten je aus einem schmaleren inneren und einem die übliche Breite des Stabs aus Figur 2 aufweisenden äußeren Teil zusammen- geklebt oder -geschweißt sind. Auch die Mittelschicht muß entsprechend eingekürzt sein. Diese Führungsränder können auch beidseitig vorgesehen sein. Manchmal genügt es auch, nur die Mittelschicht entsprechend zu verkürzen, wenn die Paneeldicke die der Mittelschicht nicht überschreitet. Eine weitere Variante, die in Figur 6 gezeigt ist, eignet sich besonders für zwei Schiebetüren, die kulissenartig voreinander verschiebbar sind. Hierbei dient die unverkürzte Mittelschicht als Trennrand 27.Inserts (side walls, shelf, rear wall, door etc.) can be inserted. Of course they have standard dimensions according to the grid dimension. So that they contribute to the stability of the frame, especially with respect to lateral forces, as many of these inserts as possible should be encompassed by the bars. For this purpose, rods of a cross-sectional profile slightly modified compared to FIG. 2 must be used: In order to install a simple panel or a fixed glass plate, the side of the corresponding rods facing this panel must have projecting guide edges 26, as can be seen in the cross-section in FIG. 5. Then the rod preferably consists of five instead of only three layers, in that the cover layers are each glued or welded together from a narrower inner part and an outer part which has the usual width of the rod from FIG. The middle class must also be shortened accordingly. These guide edges can also be provided on both sides. Sometimes it is sufficient to shorten the middle layer accordingly if the panel thickness does not exceed that of the middle layer. A further variant, which is shown in FIG. 6, is particularly suitable for two sliding doors which can be moved in front of one another like a backdrop. Here, the unabridged middle layer serves as a dividing edge 27.
Wenn an einem Stab zueinander orthogonal stehende Paneele angebracht werden sollen, kann man zusätzlich die Deckschichten auf der Außenseite mit entsprechenden Mulden 28 versehen, wie in Figur 7 gezeigt.If panels orthogonal to one another are to be attached to a rod, the outer layers can additionally be provided with corresponding depressions 28, as shown in FIG. 7.
Figur 8 zeigt eine weitere Variante eines Stabs, bei der die Mittelschicht zwischen je zwei Löchern des Rasterma- ßes mehrere weitere seitliche Einschnitte 29 besitzt, die
unter einem Winkel ungleich 90°, beispielsweise 70° zur Stabachse verlaufen. Die sich so beim Zusammenbau des Stabs ergebenden schräg nach unten verlaufenden Löcher quadratischen Querschnitts dienen zum Einsetzen von Stützen 30 für Bücherborde etc.. Durch die Schräglage sind sie gut gegen Herausfallen geschützt, und wegen ihrtes quadratischen Querschnitts können sie sich auch nicht um sich selbst drehen, wie dies bei Löchern mit Kreisquerschnitt der Fall wäre. Das erfindungsgemäße Strukturelement erlaubt in seinen verschiedenen angedeuteten Ausführungsformen und deren Kombinationen eine Realisierung von offenen oder geschlossenen Regalen, Aktenschränken und ähnlichen Möbeln mit umfangreichen Möglichkeiten einer auch nachträglichen Anpassung an geänderte Bedürfnisse oder Raumsituationen.FIG. 8 shows a further variant of a rod, in which the middle layer has two further lateral incisions 29 between each two holes of the grid dimension run at an angle not equal to 90 °, for example 70 ° to the rod axis. The resulting obliquely downward holes of square cross-section that result from the assembly of the rod serve to insert supports 30 for book shelves etc. Due to the inclined position, they are well protected against falling out, and because of their square cross-section they cannot rotate about themselves , as would be the case with holes with a circular cross-section. The structural element according to the invention, in its various suggested embodiments and their combinations, allows open or closed shelves, filing cabinets and similar furniture to be realized with extensive possibilities for subsequent adaptation to changed needs or room situations.
Aufgrund der äußerst präzisen Fertigung auf modernen Stanz-, Schweiß- und Laserschneideautomaten sind die Möbel auch von Laien ohne SpezialWerkzeuge sicher auf- und umzubauen. Mit Rechnerunterstützung entworfene Regale ergeben unmittelbar Informationen, die Fertigungsautomaten für die Realisierung der dafür benötigten Stabformen, Paneele und Stifte nutzen. Dabei kann der Rechner auch auf Wunsch die Anordnung oder Nichtanordnung von Löchern an die gewünschte Regalkonfiguration anpassen, sodaß nicht benötigte Löcher weggelassen werden.
Due to the extremely precise production on modern punching, welding and laser cutting machines, the furniture can also be safely assembled and converted by laypersons without special tools. Shelves designed with computer support immediately provide information that manufacturing machines use to implement the required rod shapes, panels and pins. If desired, the computer can also adapt the arrangement or non-arrangement of holes to the desired shelf configuration, so that holes that are not required are omitted.