Informationsgerät mit Zusatzvorrichtung und Verfahren zur PrüfungInformation device with additional device and method for testing
Die Erfindung betrifft ein mobiles und stationäres Informationsgerät mit einer Zusatzvorrichtung und Verfahren zur Prüfung entsprechend den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 10.The invention relates to a mobile and stationary information device with an additional device and method for testing in accordance with the preambles of claims 1 and 10.
In Verbindung mit einer immer höher werdenden Qualität und Quantität vorhandener Kopierund Computertechnik ist auch weiterhin mit einer steigenden Zahl von Produktfälschungen und Nachahmungen von Sicherheitsmerkmalen zu rechnen. Unter Sicherheitsmerkmalen werden im Folgenden Merkmale, die zur Sicherheit in und auf beispielsweise Waren und Produkten, Halbfabrikaten und Ersatzteilen, Verpackungen und Umverpackungen, Aufreißfäden, Versiegelungen, Wertpapieren, Banknoten, Banderolen, Aktien und Briefmarken sowie Kreditkarten, Scheckkarten, Personalausweisen, Eintrittskarten, Fahrscheinen, Teilnehmerauswei- sen und anderen Urkunden, Dokumenten und Wertdokumenten gebracht werden bzw. enthalten sind, verstanden.In connection with the ever increasing quality and quantity of existing copy and computer technology, an increasing number of counterfeit products and imitations of security features can still be expected. In the following, security features include features related to security in and on goods and products, semi-finished goods and spare parts, packaging and outer packaging, tear threads, seals, securities, banknotes, banderoles, shares and postage stamps as well as credit cards, check cards, ID cards, tickets, tickets, Identity cards and other certificates, documents and value documents are brought or included.
Zum Beispiel lassen sich mit Hilfe von modernen Kopiertechniken gefälschte Banknoten nicht mehr ohne Weiteres visuell von echten Banknoten unterscheiden. Daher sind besondere Maßnahmen zu treffen, die nicht mit den heute und zukünftig für Fälscher zugänglichen Technolo- gien überwunden werden können bzw. deren Überwindung zu aufwendig, sprich zu kostenintensiv ist. Neben Spezialpapieren für derartige Wertpapiere sind beispielsweise Banknoten der verschiedensten Währungen seit längerer Zeit mit einem im Papier eingelassenen leitfähigen Sicherheitsstreifen und Holgrammen ausgestattet. Auch humanvisuell nicht erkennbare Sicherheitsmerkmale werden zunehmend für die Fälschungssicherheit von Wertpapieren und Dokumenten eingesetzt. Die Prüfung solcher Sicherheitsmerkmale erfordert die Verwendung von Prüfgeräten.For example, with the help of modern copying techniques, counterfeit banknotes can no longer easily be visually distinguished from real banknotes. Special measures must therefore be taken that cannot be overcome with the technologies that are available to counterfeiters today and in the future, or that are too complex to overcome, that is, too cost-intensive. In addition to special papers for such securities, banknotes in a wide variety of currencies, for example, have been equipped with a conductive security strip and pegs embedded in the paper for a long time. Security features that are not visually recognizable by human beings are also increasingly being used for the counterfeit security of securities and documents. The testing of such security features requires the use of test equipment.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden die in der Erfindungsbeschreibung vorkommenden Termini hier näher definiert und sollen im Rahmen dieser A-omeldung zur Charakteri- sierung der Erfindung keine andere Bedeutung haben.
Unter einem mobilen Informationsgerät sind im Rahmen dieser Erfindung ein Mobilfunkgerät, Handy, Palmtop, Organizer, Notebook, Notepad oder eine Datenbank als die am häufigsten rmtgefülirten technischen Geräte von Konsumenten zu verstehen. Zudem werden darunter ebenfalls mobile Datenerfassungsgeräte, z.B. Scanner zum Erfassen von Daten in Lagern, Verkaufeinrichtungen, Messen, etc., verstanden, die aufgenommene Daten in einem Puffer intern speichern und als Datenpaket über eine Luftschnittstelle an eine Basisstation/Zentralrechner übertragen, wobei die Datenverarbeitung im Gerät oder auch auf diesem Empfänger durchgeführt werden kann.For a better understanding of the invention, the terms occurring in the description of the invention are defined in more detail here and should not have any other meaning in the context of this notification for characterizing the invention. In the context of this invention, a mobile information device is understood to mean a mobile radio device, cell phone, palmtop, organizer, notebook, notepad or a database as the most frequently filled technical devices of consumers. In addition, this also includes mobile data acquisition devices, e.g. scanners for acquiring data in warehouses, sales facilities, trade fairs, etc., which store the recorded data internally in a buffer and transmit them as a data packet via an air interface to a base station / central computer, the data processing in Device or can also be carried out on this receiver.
Als stationäres Informationsgerät wird eine festinstallierte Zusatzeinrichtung zur Datenerfassung verstanden, die in einen mobilen oder festen Datenspeicher diese aufgenommenen Daten speichert und zur Datenbearbeitung mit einem festen oder mobilen Datenaustauschgerät kommuniziert.A stationary information device is understood to be a permanently installed additional device for data acquisition, which stores the recorded data in a mobile or fixed data memory and communicates with a fixed or mobile data exchange device for data processing.
Die DE 42 19 303 AI beschreibt ein Prüfgerät mit UV-Lichtquelle zur Echtheitsprüfung des Bundespersonalausweises sowie von Kredit- und Scheckkarten, Scheckformularen und Banknoten. Das Prüfgerät soll eine Prüfung mittels Be- und/oder Durchleuchtung mit einer minimalen UN-Licht-Dosis in der Größenordnung von 6 Watt schnell und sicher ermöglichen. In der DE 94 06 154 Ul wird vorgeschlagen, eine UV-Lichtquelle mit einem Ablagebereich, einer Ablageeinrichtung bzw. Klemmeinrichtung zu koppeln, beispielsweise im Kassenbereich oder der Kasse selbst, um der Kassiererin die Übe riifung auf Echtheit von Banknoten zu erleichtern. Jedoch ist die Prüfung lediglich auf das Vorhandensein von fluoreszierenden Sicherheitsmerkmalen nicht sicher. Fluoreszierende Stoffe sind frei erhältlich und können beispielweise leicht auf mittels Farbkopierer hergestellte Falsifikate aufgebracht werden. Ein Handgerät, vorzugsweise ein Zangengerät zum Kontrollieren von fälschungssicheren Dokumenten mittels Licht im Infrarotbereich und einer im Infrarotbereich reflektierenden Pigmentierung, wird in der DE 295 13 469 Ul vorgeschlagen. Hierbei handelt es sich nicht um Sicherheitsmerkmale, welche bereits Verwendung finden. Vielmehr müssten z.B. Fahrausweise, Flugscheine sowie Eintrittskarten und Formulare im Hinblick auf diese spezielle Prüftech- nik hergestellt bzw. modifiziert werden.DE 42 19 303 AI describes a test device with a UV light source for checking the authenticity of the federal identity card as well as credit and check cards, check forms and banknotes. The test device should enable a test by means of illumination and / or fluoroscopy with a minimum UN light dose of the order of 6 watts quickly and safely. In DE 94 06 154 U1 it is proposed to couple a UV light source to a storage area, a storage device or clamping device, for example in the checkout area or the checkout itself, in order to make it easier for the cashier to check the authenticity of banknotes. However, testing only for the presence of fluorescent security features is not certain. Fluorescent materials are freely available and can easily be applied, for example, to falsified products produced using color copiers. DE 295 13 469 U1 proposes a hand-held device, preferably a pliers device, for checking counterfeit-proof documents using light in the infrared range and pigmentation reflecting in the infrared range. These are not security features that are already being used. Rather, e.g. Tickets, tickets, tickets and forms are produced or modified with regard to this special test technology.
In der DE 195 07 653 AI wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur quantitativen Bestimmung von mit magnetisierbaren Bereichen ausgestatteten Wertpapieren wie Banknoten mittels
eines Resonanzkreises beschrieben. Durch Entdämpfung des Resonanzkreises können, wie in der DE 195 07 654 AI beschrieben, mit einem metallischen Sicherheitsfaden ausgestattete Wertpapiere, wie Banknoten, auf Echtheit geprüft werden, wobei die Änderung der Stellgröße des Regelkreises als Maß der Leitfähigkeit ausgewertet wird. Nachteilig bei diesem Prüfgerät ist jedoch, dass eine Dämpfung des Schwingkreises auch dann bewirkt wird, wenn der metallische Sicherheitsstreifen ein- oder mehrfach unterbrochen bzw. nicht geschlossen ist. Das Prüfgerät würde Falsifikate, bei denen ein nicht durchgängig sichtbarer Sicherheitsstreifen vom Fälscher an den auf der Oberfläche sichtbaren Stellen aufgeklebt wird oder dort leitende Farbe aufgebracht wird, nicht erkennen. Ein als Handgerät ausgeführtes Banknoten-Prüfgerät zur Prüfung auf Echtheit von Banknoten mit einem leitfähigen Sicherheitsstreifen, welches den Sicherheitsstreifen als kapazitives Koppelelement über einer oder mehreren Einkoppelelektrode/n und einer oder mehreren Auskoppelelektrode/n verwendet, wird in der DE 43 39 417 AI beschrieben. Zwischen der/den Ein- und Auskoppelelektrode/n ist eine Abschirmelektrode zur Vermeidung unerwünschter Kop- peleffekte angeordnet. Die Echtheit der Banknote wird von einer nachgeordneten Auswerteschaltung erkannt.DE 195 07 653 AI describes a method and a device for the quantitative determination of securities equipped with magnetizable areas, such as banknotes described a resonance circuit. By damping the resonance circuit, as described in DE 195 07 654 AI, securities equipped with a metallic security thread, such as banknotes, can be checked for authenticity, the change in the manipulated variable of the control circuit being evaluated as a measure of the conductivity. A disadvantage of this test device, however, is that the resonant circuit is damped even if the metallic security strip is interrupted one or more times or is not closed. The test device would not recognize falsified products in which a security strip that is not continuously visible is stuck on by the counterfeiter at the places visible on the surface or conductive paint is applied there. A bank note checking device designed as a hand-held device for checking the authenticity of bank notes with a conductive security strip, which uses the security strip as a capacitive coupling element above one or more coupling electrodes and one or more coupling electrodes, is described in DE 43 39 417 AI. A shielding electrode is arranged between the coupling-in and coupling-out electrodes in order to avoid undesired coupling effects. The authenticity of the banknote is recognized by a downstream evaluation circuit.
In der DE 195 10 303 AI wird eine Vorrichtung, bestehend aus einem Prüfgerät mit Halteklammern und im Prüfgerät eingebrachter Prüf- und Auswerteeinheit für Metallfäden oder -bänder als charakteristisches Merkmal zur Prüfung der Echtheit von Banknoten und/oder Do- kumenten unter Nutzung der kapazitiven Kopplung bei Einbringen in eine Anordnung aus Elektroden eines elektromagnetischen Wechselfeldes beschrieben. In der Vorrichtung ist gemäß ihrem Grundkonzept ein Prüfgerätgehäuse zur Aufnahme von Prüf- und Auswerteelektronik für Banknoten und/oder Wertpapiere in Einschubvorrichtungen oder Arretierungen Halterfuße oder Maschinenträger angeordnet. Die Halterfuße sind als Ständer, Prüfobjekthal- ter mit Einschüben, Verbindungsstück mit Halterung, Zusatzgehäuse zur Aufe-thme von Prüf- und/oder Auswerteelektronik und/oder Stromversorgungseinrichtungen am Prüfgerätgehäuse angeordnet. Die Prüf- und Auswerteeinrichtungen und/oder -anordnungen zur Prüfung der Echtheit von Dokumenten, Verpackungen, Banderolen, Versiegelungen und dergleichen sind in verschiedenartig gestalteten Gehäusen in Lesegeräten oder Identifizierungsapparaten oder Markienmgsvorrichtungen eingebracht oder mit diesen in Verbindung gebracht.
Bei allen aus dem Stand der Technik bekannten Prüfgeräten handelt es sich entweder um stationäre oder tragbare Prüfgeräte. Stationäre Prüfgeräte finden zum Beispiel an Kassen in Einzelhandelsketten oder aber in Banken Anwendung. Tragbare Prüfgeräte sind für Anwender gedacht, bei denen sich der Einsatzort der Prüfung ändert, z.B. für den Wochenmarkthändler oder aber auch für den Schaffner zur Übe iüfung von Fahrausweisen.DE 195 10 303 AI describes a device consisting of a test device with holding clips and a test and evaluation unit for metal threads or strips incorporated in the test device as a characteristic feature for checking the authenticity of banknotes and / or documents using the capacitive coupling described when introduced into an arrangement of electrodes of an electromagnetic alternating field. In accordance with its basic concept, the device has a test device housing for receiving test and evaluation electronics for banknotes and / or securities in insertion devices or locks, holder feet or machine supports. The holder feet are arranged on the test device housing as stands, test object holders with inserts, connecting piece with holder, additional housing for accommodating test and / or evaluation electronics and / or power supply devices. The testing and evaluation devices and / or arrangements for checking the authenticity of documents, packaging, banderoles, seals and the like are incorporated in housing of various types in reading devices or identification apparatuses or marking devices or are connected to them. All test devices known from the prior art are either stationary or portable test devices. Stationary test devices are used, for example, at cash registers in retail chains or in banks. Portable test devices are intended for users who are changing the location of the test, for example for the weekly market trader or for the conductor to check their tickets.
Bei der letzten Umstellung auf die aktuellen DM-Banknoten hatte sich gezeigt, dass Fälscher diese Situation nutzten und Fälschungen von Banknoten auf den Markt brachten. Vielen Konsumenten war zwar das Erscheinungsbild der neuen Banknoten bekannt, aber trotzdem kamen viele Falsifikate in den Umlauf. Währungsumstellungen bergen immer ein großes Potential in Hinsicht auf die Verbreitung für Falschgeld. Werden die Falsifikate als solche erkannt, trägt der Konsument zumeist den Schaden.The last changeover to the current DM banknotes showed that counterfeiters took advantage of this situation and launched counterfeit banknotes on the market. Many consumers were aware of the appearance of the new banknotes, but many falsifications were still in circulation. Currency changes always have great potential for spreading counterfeit money. If the false certificates are recognized as such, the consumer usually bears the damage.
Im Hinblick auf die Einfiü-rung neuer Währungen, insbesondere die Eiriführung von Euro- Banknoten im Jahr 2002, oder aber auch die geplante Einführung neuer US-Dollar-Banknoten bis zum Jahr 2005 und damit verbundenen Banknotenumtausch ist ein vermehrtes Abstoßen von alten Falsifikaten und die Fälschung neuer Banknoten auf dem Geldmarkt zu erwarten. Daher ist es wünschenswert, dass der Konsument die Echtheitsprüfung jederzeit unkompliziert und ohne zusätzlichen Aufwand durchführen kann.With regard to the introduction of new currencies, in particular the introduction of euro banknotes in 2002, or the planned introduction of new US dollar banknotes by 2005 and the associated exchange of banknotes, there is an increased rejection of old falsifications and that Counterfeiting of new banknotes is expected on the money market. It is therefore desirable that the consumer can carry out the authenticity check at any time easily and without additional effort.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Prüfgerät, welches nicht nur handlich, sondern immer und überall für den Konsumenten verfügbar und einsetzbar ist, sowie ein Verfahren zur Prüfung vorzuschlagen.The object of the invention is therefore to overcome the disadvantages of the prior art and to propose a testing device which is not only handy, but is always and everywhere available and usable for the consumer, and a method for testing.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in einem mobilen und/oder stationären Informationsgerät eine Zusatzvorrichtung entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 1 und 10 integriert ist.This object is achieved according to the invention in that an additional device according to the features of claims 1 and 10 is integrated in a mobile and / or stationary information device.
Das erfindungsgemäße mobile und/oder stationäre Informationsgerät - im folgenden als Informationsgerät bezeichnet - mit einer Zusatzvorrichtung, beinhaltend im Wesentlichen eine oder mehrere Tastatur/en, ein oder mehrere Display/s und eine oder mehrere Schnittstelle/n zur Übertragung und/oder zum Empfang von Informationen, wobei eine Vorrichtung zur Prüfung von Sicherheitsmerkmalen, die an, auf und/oder in zu prüfenden Objekten angeordnet
sind, in das Informationsgerät integriert ist oder mit dem Informationsgerät in Verbindung steht.The mobile and / or stationary information device according to the invention - hereinafter referred to as information device - with an additional device, essentially comprising one or more keyboards, one or more displays and one or more interfaces for transmitting and / or receiving Information, wherein a device for checking security features arranged on, on and / or in objects to be checked are integrated in the information device or in connection with the information device.
In der Vorrichtung sind Mittel zur Prüfung auf elektrische Leitfähigkeit vorzugsweise über kapazitive oder induktive Kopplung und oder Mittel zur Prüfung auf magnetischen Fluss bzw. Magnetisierung vorzugsweise über induktive Kopplung oder Halleffekt und/oder Mittel zur optischen Prüfung vorzugsweise auf optische Referenz bzw. Geometrie und/oder von diffraktiven Strukturen angeordnet. Die Mittel zur optischen Prtrfung sind vorzugsweise Photodio- den, Photozellen, Laserdioden, CCD-Zeilen, Linsen und interferrometrische Sensoren. In der Vorrichtung und/oder im Informationsgerät sind Mittel zur Auswertung von Messwer- ten aus den Mitteln zur Prüfung auf elektrische Leitfähigkeit, den Mitteln zur Prüfung auf Magnetisierung, den Mitteln zur optischen Prüfung wahlweise untereinander austauschbar und kombinierbar angeordnet.The device includes means for testing for electrical conductivity, preferably via capacitive or inductive coupling, and or means for checking for magnetic flux or magnetization, preferably via inductive coupling or Hall effect, and / or means for optical testing, preferably for optical reference or geometry, and / or of diffractive structures. The means for optical testing are preferably photodiodes, photocells, laser diodes, CCD lines, lenses and interferrometric sensors. In the device and / or in the information device, means for evaluating measured values from the means for testing for electrical conductivity, the means for checking for magnetization, and the means for optical testing are optionally interchangeable and combinable.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform sind in der Vorrichtung und/oder im Informationsgerät Mittel zum Senden und/oder Empfangen von Informationen angeordnet. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Prüfung von Sicherheitselementen mittels des beschriebenen Informationsgerätes, beinhaltend im Wesentlichen eine oder mehrere Tastatur/en, ein oder mehrere Display/s und eine oder mehrere Schnittstelle/n zur Übertragung und/oder Empfang von Informationen, prüft mittels der beschriebenen Vorrichtung im Informationsgerät integriert oder mit dem Informationsgerat in Verbindung stehend Sicherheitsmerkmale, die auf und/oder in zu prüfenden Objekten angeordnet sind.In a further embodiment according to the invention, means for sending and / or receiving information are arranged in the device and / or in the information device. The method according to the invention for checking security elements using the information device described, essentially comprising one or more keyboards, one or more displays and one or more interface / s for transmitting and / or receiving information, is checked using the device described in Integrated information device or security features connected to the information device, which are arranged on and / or in objects to be checked.
Es werden mittels des beschriebenen Informationsgerätes ohmsche- und/oder kapazitive und/oder induktive Widerstände bzw. Änderungen dieser und/oder optische Referenz bzw. Geometrie und/oder diffraktive Strukturen detektiert. Die Vorrichtung und/oder das Informationsgerät detektieren die Sicherheitsmerkmale vor- zugsweise mittels kapazitiver und/oder induktiver Kopplung und/oder optischer Prüfung und/oder holografischer Rekonstruktion.Ohmic and / or capacitive and / or inductive resistances or changes in these and / or optical reference or geometry and / or diffractive structures are detected by means of the information device described. The device and / or the information device detect the security features preferably by means of capacitive and / or inductive coupling and / or optical testing and / or holographic reconstruction.
In einer vorteilhaften Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens detektiert die Vorrichtung und/oder das Informationsgerät die Sicherheitsmerkmale mittels mehrerer Frequenzen. Dabei wird die frequenzdispersive elektrische Eigenschaftsänderung eines Meßsignals, verur- sacht durch das Sicherheitsmerkmal, beispielsweise die eines komplexen kapazitiven Widerstandes, wie er beispielsweise bei der kapazitiven Kopplung von Sende- und Empfangs-
elektrode entsteht, detektiert. Wegen deren Frequenzselektivität werden Fremdeinflüsse, beispielsweise durch Feuchtigkeit, Knickstellen und Bleistiftstriche entstehend, ausgeschlossen. In einer weiteren vorteilhaften Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens detektiert die Vorrichtung und/oder das Informationsgerät kodierte Sicherheitsmerkmale, dekodiert diese und stellt sie auf einem Display dar.In an advantageous modification of the method according to the invention, the device and / or the information device detects the security features by means of several frequencies. The frequency-dispersive electrical change in the properties of a measurement signal is caused by the security feature, for example that of a complex capacitive resistor, as is the case, for example, in the capacitive coupling of transmit and receive signals. electrode arises, detected. Because of their frequency selectivity, external influences, such as those caused by moisture, kinks and pencil marks, are excluded. In a further advantageous modification of the method according to the invention, the device and / or the information device detects coded security features, decodes them and displays them on a display.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, dass die Auswertesoftware geupdatet werden kann. Dieses Updaten ist notwendig für den Fall, dass sich die Sicherheitsmerkmale und damit die Messbedingungen ändern. Befindet sich der Konsument im Urlaub oder auf einer Dienstreise, beispielsweise in Großbritannien, so haben sich die Auswertekrite- rien geändert, der Sicherheitsfaden im britischen Pfund ist anders ausgestaltet als der in der DM-Banknote bzw. im Euro.A particular advantage of the solution according to the invention is that the evaluation software can be updated. This update is necessary in the event that the security features and thus the measurement conditions change. If the consumer is on vacation or on a business trip, for example in Great Britain, the evaluation criteria have changed; the security thread in the British pound is designed differently than that in the DM banknote or the euro.
Beispielsweise ist es auch denkbar, dass Sicherheitsmerkmale durch die fortschreitende Technologieentwicklung leicht nachzumachen sind und damit nicht mehr den Sicherheitskriterien genügen. Für diesen Fall könnten sogenannte schlafende Sicherheitsmerkmale aktiviert werden, wodurch sich wiederum das Mess- bzw. Auswerteverfahren ändert. Das Informationsgerät mit einer Zusatzvorrichtung kann in diesen Fällen über die entsprechenden Schnittstellen geupdatet werden. Im Falle eines Mobiltelefons/Handys können die erforderlichen Änderungen beispielsweise als S-tmmelnachricht über SMS (short message service) an alle relevanten Nutzer übertragen bzw. von diesen abgerufen oder aber auch angefordert werden.For example, it is also conceivable that security features can be easily imitated by the progressive technology development and therefore no longer meet the security criteria. In this case, so-called sleeping security features could be activated, which in turn changes the measurement or evaluation method. In such cases, the information device with an additional device can be updated via the corresponding interfaces. In the case of a cell phone / cell phone, the necessary changes can be transmitted, for example, as a text message via SMS (short message service) to all relevant users, or can be called up or requested from them.
Die Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen schutzfähige Ausführungen darstellen, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge- stellt und werden im Folgenden näher erläutert.In addition to the claims, the features of the invention also emerge from the description and the drawings, the individual features each representing protectable versions, individually or in groups in the form of sub-combinations, for which protection is claimed here. Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawings and are explained in more detail below.
In den Zeichnungen zeigen:The drawings show:
Fig. 1: Mobiltelefon/Handy mit Zusatzvoirichtung und Wertdokument mit SicherheitselementenFig. 1: Mobile phone / cell phone with additional device and document of value with security elements
Fig. 2: Blockschaltbild der Architektur eines GSM-HandysFig. 2: Block diagram of the architecture of a GSM cell phone
Fig. 3: Blockschaltbild eines mobilen Informationsgeräts mit Zusatzvorrichtung
Fig.4: Blockschaltbild eines stationären Informationsgeräts mit Zusatzvorrichtung Fig. 5: Mischsignal unterschiedlicher Frequenzen Fig. 6; Rekonstruktion eines HologrammsFig. 3: Block diagram of a mobile information device with additional device Fig. 4: Block diagram of a stationary information device with additional device Fig. 5: Mixed signal of different frequencies Fig. 6; Reconstruction of a hologram
Beispiel 1 :Example 1 :
Ein konkretes Ausfuhrungsbeispiel eines mobilen Informationsgerätes mit Zusatzvorrichtung ist anhand eines Mobiltelefons/Handys 1 in der Figur 1 dargestellt. Es besteht unter anderem aus einer Tastatur 2, einem Display 3 und einer Schnittstelle 4 für Übertragung und Empfang von Informationen, hier als Sende- und Empfangsantenne ausgeführt. Die Zusatzvorrichtung enthält eine Vorrichtung 5 zur Prüfung von Sicherheitsmerkmalen 6 auf bzw. in zu prüfenden Objekten 7. Die Vorrichtung 5 zur Prüfung von Sicherheitsmerkmalen 6 auf bzw. in zu prüfenden Objekten 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel in einer Seitenfläche des Mobiltelefons/Handys 1 angeordnet. Die Vorrichtung 5 kann aber auch an jeder beliebigen Stelle in, an oder auf einem beliebigen mobilen und/oder stationären Informationsgerät angeordnet sein. Vorzugsweise sollte diese als eine ebene Fläche ausgestaltet sein, oder aber die Vorrichtung 5 selbst ist eben ausgestaltet. In der Vorrichtung 5 sind in dieser Ausführungsvariante Mittel zur Prüfung auf elektrische Leitfähigkeit angeordnet. Diese Mittel bestehen unter anderem aus einer Sende- 8 und zwei Empfangselektroden 9, welche durch jeweils eine geerdete Elektro- de 10 entkoppelt sind. Die Prüfung auf elektrische Leitfähigkeit mittels Sende- 8 und Empfangselektroden 9 wird als Methode der „kapazitiven Kopplung" bezeichnet. Die Zusatzvorrichtung nutzt hierbei die GSM Systemarchitektur 11 des Mobiltelefons/Handys 1, diese ist in Figur 2 dargestellt. Die komplexe Systemarchitektur 11 erlaubt es durch die Frequenzmischstufen 12, in unterschiedlichen Frequenzbereichen von kHZ über MHz bis GHz zu arbeiten. Bei der kapazitiven Kopplung ist es vorteilhaft, den hochfrequenten Bereich zu nutzen, da der kapazitive Wiederstand sich umgekehrt proportional zur Frequenz verhält. Damit können Fehlmessungen, wie sie beispielsweise aus Ungenauigkeiten im Abstand zwischen Elektroden 8, 9 und des Sicherheitsmerkmals 6 beispielsweise eines Metallfadens entstehen können, vermieden werden. Aber auch dielektrische Änderungen, die durch Feuchtigkeit oder Knicke des Sicherheitsmerkmals 6 entstehen können, sind vemachlässigbar gering (robuste Messung).
Beispiel 2:A specific exemplary embodiment of a mobile information device with an additional device is shown in FIG. 1 using a mobile telephone 1. It consists, among other things, of a keyboard 2, a display 3 and an interface 4 for the transmission and reception of information, here embodied as a transmitting and receiving antenna. The additional device contains a device 5 for checking security features 6 on or in objects to be checked 7. In this exemplary embodiment, the device 5 for checking security features 6 on or in objects 7 to be checked is arranged in a side face of the mobile telephone / cell phone 1. However, the device 5 can also be arranged at any location in, on or on any mobile and / or stationary information device. This should preferably be designed as a flat surface, or the device 5 itself is designed flat. In this embodiment variant, means for checking for electrical conductivity are arranged in the device 5. These means consist, among other things, of a transmitter 8 and two receiver electrodes 9, each of which is decoupled by a grounded electrode 10. The test for electrical conductivity by means of transmitter 8 and receiver electrodes 9 is referred to as the “capacitive coupling” method. The additional device uses the GSM system architecture 11 of the cell phone / cell phone 1, which is shown in FIG. 2. The complex system architecture 11 allows this the frequency mixing stages 12 work in different frequency ranges from kHZ to MHz to GHz In the case of capacitive coupling, it is advantageous to use the high-frequency range, since the capacitive resistance is inversely proportional to the frequency a metal thread can be avoided in the distance between the electrodes 8, 9 and the security feature 6. However, dielectric changes that can result from moisture or kinks in the security feature 6 are also negligible (robust measurement). Example 2:
In Abwandlung zu Beispiel 1 besteht die Vorrichtung 5 aus Mitteln zur Prüfung auf magnetischen Fluss bzw. Magnetisierung, beispielsweise magnetische Partikel. Diese Mittel bestehen unter anderem aus einem Schwingkreis mit einem Kondensator und einer Spule, es kann aber auch beispielsweise eine Hallsonde Anwendung finden. Die Prüfung auf magnetische Partikel mittels eines Schwingkreises wird als Methode der „induktiven Kopplung" bezeichnet. Die induktive Kopplung ermöglicht darüber hinaus auch die Prüfung auf elektrische Leitfähigkeit. Das Blockschaltbild eines mobilen Informationsgerätes mit einer Zusatzvorrichtung ist in Figur 3 dargestellt. Das mobile Informationsgerät mit Zusatzvorrichtung besteht unter anderem aus einer Tastatur 2, einem Display 3, einer Schnittstelle 4, der Vorrichtung 5, einem Switcher 14, einem Sendeteil 16 mit Mikrophon 15, einem Empfangsteil 17 mit Lautsprecher 18, einer Datenbank 19 und einem Prozessor 20.In a modification of example 1, the device 5 consists of means for testing for magnetic flux or magnetization, for example magnetic particles. These means consist, among other things, of an oscillating circuit with a capacitor and a coil, but a Hall probe can also be used, for example. The test for magnetic particles by means of an oscillating circuit is referred to as the method of "inductive coupling". The inductive coupling also enables the test for electrical conductivity. The block diagram of a mobile information device with an additional device is shown in FIG. 3. The mobile information device with an additional device consists, among other things, of a keyboard 2, a display 3, an interface 4, the device 5, a switcher 14, a transmitting part 16 with microphone 15, a receiving part 17 with loudspeaker 18, a database 19 and a processor 20.
Beispiel 3: Die Vorrichtung 5 besteht aus Mitteln zur Prüfung auf magnetischen Fluss bzw. Magnetisierung, beispielsweise magnetische Partikel. Diese Mittel bestehen unter anderem aus einem Schwingkreis mit einem Kondensator und einer Spule, es kann aber auch beispielsweise eine Hallsonde Anwendung finden. Die Prüfung auf magnetische Partikel mittels eines Schwingkreises wird als Methode der „induktiven Kopplung" bezeichnet. Die induktive Kopplung er- möglicht darüber hinaus auch die Prüfung auf elektrische Leitfähigkeit. Das Blockschaltbild eines stationären Informationsgerätes mit einer Zusatzvorrichtung ist in Figur 4 dargestellt. Das stationäre Informationsgerät mit Zusatzvorrichtung besteht unter anderem aus einer Tastatur 2, einem Display 3, einer Schnittstelle 4, der Vorrichtung 5, einem Switcher 14, einem Sendeteil 16, einem Empfangsteil 17 , einer Datenbank 19 und einem Prozessor 20.Example 3: The device 5 consists of means for testing for magnetic flux or magnetization, for example magnetic particles. These means consist, among other things, of an oscillating circuit with a capacitor and a coil, but a Hall probe can also be used, for example. The test for magnetic particles by means of a resonant circuit is referred to as the method of “inductive coupling”. The inductive coupling also enables the test for electrical conductivity. The block diagram of a stationary information device with an additional device is shown in FIG. 4. The stationary information device with additional device consists among other things of a keyboard 2, a display 3, an interface 4, the device 5, a switcher 14, a transmitting part 16, a receiving part 17, a database 19 and a processor 20.
Beispiel 4:Example 4:
In Abwandlung zu einem der vorangegangenen Beispiele 1 oder 2 besteht die Vorrichtung 5 aus Mitteln zur optischen Prüfung, wobei auf optische Referenz bzw. Geometrie geprüft wird. Diese Mittel bestehen unter anderem aus einer Photodiode und einer Photozelle.
Beispiel 5:In a modification of one of the preceding Examples 1 or 2, the device 5 consists of means for optical testing, with testing for optical reference or geometry. These means consist among other things of a photodiode and a photocell. Example 5:
In Abwandlung zu einem oder mehreren der vorangegangenen Beispiele besteht die Vorrichtung 5 aus Mitteln zur optischen Prüfung, unter anderem aus einer oder mehreren Laserdiode/n 24 und einer CCD-Zeile bzw. Kamera. Über den digitalen Signalprozessor DSP wird beispielsweise ein optisches 3D-Reflektionsbild, verursacht durch ein optisch wirksames Sicherheitsmerkmal 6, wie beispielsweise durch eine diffraktive Struktur, insbesondere eine holografische Struktur, detektiert und beispielsweise mit abgelegten Mustern verglichen.In a modification of one or more of the preceding examples, the device 5 consists of means for optical testing, including one or more laser diode (s) 24 and a CCD line or camera. Via the digital signal processor DSP, for example, an optical 3D reflection image, caused by an optically effective security feature 6, such as, for example, a diffractive structure, in particular a holographic structure, is detected and, for example, compared with stored patterns.
Beispiel 6: In Abwandlung zu einem oder mehreren der vorangegangenen Beispiele ist in Figur 6 die Vorrichtung 5, bestehend aus Mitteln zur optischen Prüfung, unter anderem aus einer oder mehreren Laserdiode/n 24, einer oder mehreren Linse/n 27 und einem oder mehreren interferro- metrischen Sensor/en 28, dargestellt. Ein Hologramm 23, ausgebildet als Brechzahlrelief oder aber auch als A-mplitudermologramm, wird mit kohärentem Licht 25 beleuchtet, wodurch ein virtuelles 21 und ein reelles 22 Objektbild erzeugt wird. Das virtuelle 21 Bild entspricht dem Objekt, wogegen das reelle 22, konjugierte Objektbild über eine Fourier-Transformation ausgewertet wird. Derartige Rechenalgorithmen sind prinzipiell in dem digitalen Signalprozessor DSP implementiert und können für die jeweilige Anwendung geupdatet werden. Der Vorteil dieser Art der Bewertung des Sicherheitsmerkmals 6 besteht darin, dass sich das entstan- dene Interferenzmuster aus jedem Bildpunkt rekonstruieren lässt, wobei allerdings mit kleiner werdender Auswertefläche das Signal/Rauschverhältnis sinkt. Selbst bei unvollständiger/flüchtiger Detektion des Hologramms 23 lässt sich das Objektbild gut bewerten. Ein weiterer Vorteil besteht in der großen Genauigkeit der Messung mit einer Auflösung von ca. 15 um.Example 6: In a modification to one or more of the preceding examples, FIG. 6 shows the device 5, consisting of means for optical testing, including one or more laser diode / s 24, one or more lens / s 27 and one or more interferro - Metric sensor / s 28 shown. A hologram 23, designed as a refractive index relief or also as an amplitude mologram, is illuminated with coherent light 25, whereby a virtual 21 and a real 22 object image is generated. The virtual 21 image corresponds to the object, whereas the real 22 conjugate object image is evaluated via a Fourier transformation. Such computing algorithms are in principle implemented in the digital signal processor DSP and can be updated for the respective application. The advantage of this type of evaluation of the security feature 6 is that the interference pattern that has arisen can be reconstructed from every pixel, although the signal / noise ratio decreases as the evaluation area becomes smaller. Even with incomplete / volatile detection of the hologram 23, the object image can be evaluated well. Another advantage is the high accuracy of the measurement with a resolution of approx. 15 µm.
Beispiel 7:Example 7:
In Abwandlung zu einem oder mehreren der vorangegangenen Beispiele besteht die Vorrichtung 5 in dieser Aus-ührungsvariante aus Mitteln zur Prüfung auf elektrische Leitfähigkeit und magnetischen Fluss bzw. Magnetisierung, beispielsweise magnetische Partikel, und Mitteln zur optischen Prüfung, beispielsweise optische Referenz.
Beispiel 8:In a modification of one or more of the preceding examples, the device 5 in this embodiment variant comprises means for testing for electrical conductivity and magnetic flux or magnetization, for example magnetic particles, and means for optical testing, for example optical reference. Example 8:
In Abwandlung zu einem oder mehreren der vorangegangenen Beispiele ist in einer weiteren Aus- hrungsvariante die Vorrichtung 5 auf dem mobilen und/oder stationären Informationsge- rät angebracht. Hierbei ist es nicht erforderlich, dass diese Stelle eine ebene Fläche ist. In diesem Beispiel ist sie so ausgestaltet, dass sie zusätzlich an das mobile und/oder stationäre Informationsgerät angebracht worden ist, insbesondere hier einen Bügel darstellt.In a modification of one or more of the preceding examples, in a further embodiment variant the device 5 is attached to the mobile and / or stationary information device. It is not necessary for this point to be a flat surface. In this example, it is designed in such a way that it has additionally been attached to the mobile and / or stationary information device, in particular here represents a bracket.
Beispiel 9: In Abwandlung zu einem oder mehreren der vorangegangenen Beispiele befindet sich die Vorrichtung 5 nicht auf der Oberfläche des Informationsgerätes, sondern im Inneren. Das Informationsgerät besitzt eine Öffnung bzw. einen Schlitz. Das Prüfobjekt wird durch das Informationsgerät per Hand oder maschinell geschoben bzw. gezogen.Example 9: As a modification to one or more of the preceding examples, the device 5 is not located on the surface of the information device, but rather inside. The information device has an opening or a slot. The test object is pushed or pulled by the information device by hand or by machine.
Beispiel 10:Example 10:
Verfahren zur Prüfung unter Verwendung von einer wie in einem oder mehreren der vorangegangenen Beispiele beschriebenen Anordnung, wobei in diesem Ausführungsbeispiel der untere Frequenzbereich genutzt wird. Wegen der hohen erforderlichen Frequenzgenauigkeit des GSM selbst lassen sich auch im unteren Frequenzbereich komplexere Auswerteyerfahren in den digitalen Signalprozessor DSP implementieren, die über relativ einfache Algorithmen auch geringste Veränderungen des Messobjekts, z.B. des ohmschen oder kapazitiven Widerstands, erfassen.Method for testing using an arrangement as described in one or more of the preceding examples, the lower frequency range being used in this exemplary embodiment. Due to the high required frequency accuracy of the GSM itself, even more complex evaluation procedures can be implemented in the digital signal processor DSP in the lower frequency range, which, using relatively simple algorithms, can make even the slightest changes to the measurement object, e.g. of ohmic or capacitive resistance.
Beispiel 11: Verfahren zur Prüfung unter Verwendung von einer wie in einem oder mehreren der vorangegangenen Beispielen beschriebenen Anordnung, wobei in diesem Ausfuhrungsbeispiel mehrere Frequenzbereiche genutzt werden. Ein beispielhaftes Mischsignal unterschiedlicher Frequenzen (*, **, ***) zur sicherheitsrelevanten Messung ist in Figur 5 dargestellt. Der Einsatz mehrerer Frequenzen erlaubt es, die Phasenverschiebung eines komplexen kapazitiven Wider- Standes des Sicherheitsmerkmals 6, wie er beispielsweise bei der kapazitiven Kopplung von Sende- 8 und Empfangselektrode 9 entsteht, sicher auszuwerten und jegliche Fremdeinflüsse (Feuchtigkeit, Knickstellen, Bleistiftstriche) wegen deren Frequenzselektivität auszuschließen
bzw. Fehler zu erkennen. Ebenso ist neben dem kapazitiven auch der ohmsche Widerstand messbar.Example 11: Method for testing using an arrangement as described in one or more of the preceding examples, several frequency ranges being used in this exemplary embodiment. An exemplary mixed signal of different frequencies (*, **, ***) for safety-relevant measurement is shown in FIG. 5. The use of several frequencies makes it possible to safely evaluate the phase shift of a complex capacitive resistance of the security feature 6, as occurs, for example, in the capacitive coupling of transmitter 8 and receiver electrode 9, and any external influences (moisture, kinks, pencil lines) because of their frequency selectivity excluded or to recognize errors. In addition to the capacitive, the ohmic resistance can also be measured.
Beispiel 12: Verfahren zur Prüfung eines Sicherheitsmerkmals 6 unter Verwendung von einer wie in einem oder mehreren der vorangegangenen Beispielen beschriebenen Anordnung, wobei das Sicherheitsmerkmal 6 beispielsweise auf einer Veφackung oder aber ein Label auf einer Ware, beispielsweise einem Kleidungsstück, detektiert, humanvisuell nicht sichtbar und kodiert ist. Diese Kodierung wird im digitalen Signalprozessor DSP in einen Schriftzug umgewandelt und in einem Display 3 dargestellt. Der Konsument vergleicht nun diesen mit dem aufgedruckten Schriftzug und erkennt durch Übereinstimmung der beiden die Echtheit.Example 12: Method for checking a security feature 6 using an arrangement as described in one or more of the preceding examples, wherein the security feature 6 detects, for example, on packaging or else a label on a product, for example a piece of clothing, is not visually visible to humans and is encoded. This coding is converted into a lettering in the digital signal processor DSP and shown on a display 3. The consumer now compares this with the printed lettering and recognizes the authenticity by matching the two.
In der vorliegenden Erfindung wurde anhand konkreter Ausfuhrungsbeispiele ein mobiles und/oder stationäres Informationsgerät mit einer Zusatzvorrichtung und Verfahren zur Prüfung erläutert. Die beschriebenen Vorrichtungen in all ihren Variationen ermöglichen dem Konsumenten immer und überall verfügbar und einsetzbar die Prüfung von Sicherheitsmerkmalen, ohne zusätzliche Gerätschaften rnitzuführen.In the present invention, a mobile and / or stationary information device with an additional device and method for testing was explained on the basis of specific exemplary embodiments. The devices described in all their variations enable the consumer to test security features at any time and anywhere, without having to re-run additional equipment.
Es sei vermerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten der Beschreibung in den Ausführungsbeispielen eingeschränkt ist, da im Rahmen der Patentansprüche Änderungen und Abwandlungen beansprucht werden.
It should be noted that the present invention is not restricted to the details of the description in the exemplary embodiments, since changes and modifications are claimed within the scope of the patent claims.