Sägeblatt sowie Verfahren zur Herstellung eines Sägeblatts Saw blade and method for producing a saw blade
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt mit einem Grundkörper, an dem Segmente aus abrasivem Werkstoff angeschweißt sind. Die Erfindung betrifft außerdem ein Ver- fahren zur Herstellung eines solchen Sägeblattes.The invention relates to a saw blade with a base body, to which segments made of abrasive material are welded. The invention also relates to a method for producing such a saw blade.
Im Bereich des Trennens von Materialien bzw. Gegenständen stellt das Sägen eine zuverlässige und zugleich preiswerte Art des Trennens dar. Allerdings besteht in der Sägetechnik das Problem, dass es Materialien gibt, die aufgrund ihrer Härte äußerst schwer zu sägen sind. Es sind dies beispielsweise harte Natursteine wie Granit oder Marmor sowie Kunststeine wie beispielsweise Beton. Aber auch beim Sägen von Rohglasblöcken treten Probleme beim Zersägen auf, die aus der Härte des Glases resultieren.
Um das Sägen solcher Materialien zu ermöglichen und gleichzeitig die Haltbarkeit der Sägeblätter bzw. der Sägebändern zu verbessern, ist es bekannt (vgl. DE 91 02 389 U1 ), ein Sägeblatt, mit hochfesten Werkstoffen zu beschichten. Das bekannte Sägeblatt weist einen Sägeblattkörper auf, der an seiner Schneidkante mit Aussparungen versehen ist. Durch die Aussparungen ist die Sägekante unterbrochen. Der zwischen den Aussparungen verbleibende Bereich der Sägekante ist in einem U-förmigen Bereich mit Diamant- oder Hartmetallsplittern bzw. -körnern beschichtet, die durch eine galvanische Bindung auf dem Sägeblattkörper gehalten sind. Diese bekannten Sägeblätter ermöglichen zwar grundsätzlich das Sägen der vor- genannten sehr harten Werkstoffe. Allerdings nutzt die aufgebrachte Diamantschicht relativ schnell ab. Nach dem Abrieb der Schicht ist ein Sägen der Werkstoffe nicht mehr möglich. Das Sägeband muß ausgetauscht werden.In the field of cutting materials or objects, sawing is a reliable and inexpensive way of cutting. However, the problem with sawing technology is that there are materials that are extremely difficult to saw due to their hardness. These are, for example, hard natural stones such as granite or marble as well as artificial stones such as concrete. But also when sawing raw glass blocks, problems with sawing arise, which result from the hardness of the glass. In order to enable the sawing of such materials and at the same time to improve the durability of the saw blades or the saw bands, it is known (cf. DE 91 02 389 U1) to coat a saw blade with high-strength materials. The known saw blade has a saw blade body which is provided with cutouts on its cutting edge. The saw edge is interrupted by the cutouts. The area of the saw edge remaining between the cutouts is coated in a U-shaped area with diamond or hard metal fragments or grains, which are held on the saw blade body by means of a galvanic bond. These known saw blades fundamentally enable the aforementioned very hard materials to be sawn. However, the applied diamond layer wears out relatively quickly. After the layer has been abraded, the materials can no longer be sawn. The saw band must be replaced.
Zur Verbesserung dieser Sägeblätter ist es weiterhin bekannt (vgl. EP 0 281 004 A1 ), ein Sägeblatt bzw. ein Sägeband, welches vorstehende Zähne aufweist, mit Schneidsegmenten zu versehen. Bei Sägeblättern sind die Segmente dabei entweder auf der Stirnseite der Zähne oder auf den Außenseiten der Zähne angeordnet. Bei Sägebändern befinden sich die Schneidsegmente auf der Unterseite der Zähne. Die Segmente selbst tragen in bestimmten Bereichen galvanisch niedergeschlagene Diamant- körner und sind an mindestens einer Seite mit einer Verschleißschutzschicht versehen. In diesem Zusammenhang ist es darüber hinaus bekannt (vgl. EP 0 133 124 B1 ), die Schneidsegmente in mehrere Elemente zu unterteilen, die schichtweise zusammengefügt sind und verschiedene Diamant-Konzentrationen enthalten. Die Segmente sind am Umfang einer kreisförmigen Sägescheibe angeschweißt oder angelötet. Die ge- nannten Sägeblätter bzw. Sägebänder verschleißen zwar etwas langsamer, sie sind jedoch bereits in dem Moment nicht mehr einsetzbar, in dem das auf dem Zahn angeordnete Segment vollständig abgetragen ist. Darüber hinaus besteht insbesondere bei Sägebändern, bei denen die Segmente auf der Unterseite der Zähne angeordnet sind, die Gefahr des Ablösens aufgrund der während des Sägevorgangs auf die äußersten Enden der Segmente einwirkenden Kräfte.To improve these saw blades, it is also known (cf. EP 0 281 004 A1) to provide a saw blade or a saw band which has protruding teeth with cutting segments. In the case of saw blades, the segments are arranged either on the face of the teeth or on the outside of the teeth. In the case of saw bands, the cutting segments are on the underside of the teeth. The segments themselves have electroplated diamond grains in certain areas and have an anti-wear layer on at least one side. In this context, it is also known (cf. EP 0 133 124 B1) to divide the cutting segments into a plurality of elements which are assembled in layers and contain different diamond concentrations. The segments are welded or soldered to the circumference of a circular saw disc. The saw blades or saw bands mentioned wear out somewhat more slowly, but they can no longer be used at the moment when the segment arranged on the tooth has been completely removed. In addition, in particular in the case of saw bands in which the segments are arranged on the underside of the teeth, there is a risk of detachment due to the forces acting on the outermost ends of the segments during the sawing process.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt zu schaffen, bei dem die Nutzungsdauer wesentlich erhöht ist. Gemäß der
Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Segmente in Form von Plättchen ausgebildet sind, die den Grundkörper mindestens teilweise umfassen.The invention seeks to remedy this. The invention has for its object to provide a saw blade in which the service life is significantly increased. According to the According to the invention, this object is achieved in that the segments are designed in the form of platelets which at least partially encompass the base body.
Nachfolgend sind sowohl ein Sägeband als auch eine Sägescheibe mit umfasst, wenn von einem Sägeblatt die Rede ist. Mit der Erfindung ist ein Sägeblatt geschaffen, bei dem die Verschleißfestigkeit wesentlich erhöht ist. Die Erhöhung der Verschleißfestigkeit resultiert aus der auch mindestens teilweisen Umfassung des Grundkörpers, so dass bei vollständigem Abrieb des über den Körper hervorstehenden Teils des Segments wenigstens die den Körper umfassenden Bereiche des Segmentes aus abrasivem Werkstoff relativ gute Sägeeigenschaften aufweisen. Zudem ist aufgrund der Umfassung des Grundkörpers die Festigkeit der Segmente auf demselben deutlich erhöht.In the following, both a saw band and a saw disc are also included if there is talk of a saw blade. With the invention, a saw blade is created in which the wear resistance is significantly increased. The increase in wear resistance results from the at least partial encirclement of the base body, so that when the part of the segment protruding from the body is completely abraded, at least the areas of the segment of the abrasive material that surround the body have relatively good sawing properties. In addition, due to the encirclement of the base body, the strength of the segments on it is significantly increased.
In Weiterbildung der Erfindung sind auf dem Grundkörper Zähne angeordnet, die von den Plättchen mindestens teilweise umfasst sind. Hierdurch sind auch bei Sägeblättern mit Zähnen die oben genannten Vorteile erzielbar.In a development of the invention, teeth are arranged on the base body, which are at least partially encompassed by the platelets. As a result, the above-mentioned advantages can also be achieved with saw blades with teeth.
In anderer Weiterbildung der Erfindung sind die Plättchen auf der in Schneidrichtung weisenden Seite der Zähne angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung stützen sich die Plättchen beim Schneidvorgang gegen die Schneidrichtung auf den Zähnen ab, wodurch die Haltbarkeit der Plättchen auf den Zähnen zusätzlich erhöht ist.In another development of the invention, the platelets are arranged on the side of the teeth pointing in the cutting direction. Because of this arrangement, the platelets are supported against the cutting direction on the teeth during the cutting process, which further increases the durability of the platelets on the teeth.
Bei der Herstellung von Sägeblättern mit Segmenten aus abrasiven Werkstoffen findet in den Zähnen beim Aufgalvanisieren der Werkstoffe eine Hitzeentwicklung statt. Diese ermöglicht ein Aufkohlen des Materials, ändert aber gleichzeitig das Gefüge der Sägeblätter. Es kommt daher häufig zu Bandrissen, da aufgrund der Gefügeänderung die Federeigenschaften der Bänder negativ beeinflußt sind. Der Erfindung liegt daher außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern mit Segmenten aus abrasiven Werkstoffen, zu schaffen, bei dem auf einfache und zu- gleich preiswerte Art und Weise verschleißbeständige Sägeblätter herstellbar sind, bei denen die Gefahr von Bandrissen reduziert ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Sägeblatt unter Strom gesetzt wird und die Segmente
mittels eines Feeders, der ebenfalls unter Strom steht, auf das Sägeband aufgedrückt werden.In the manufacture of saw blades with segments made of abrasive materials, heat builds up in the teeth when the materials are electroplated. This enables the material to be carburized, but at the same time changes the structure of the saw blades. Band breaks therefore often occur because the spring properties of the bands are negatively influenced due to the change in structure. The invention is therefore also based on the object of providing a method for producing saw blades with segments made of abrasive materials, in which wear-resistant saw blades can be produced in a simple and, at the same time, inexpensive manner and in which the risk of band breaks is reduced. According to the invention, this object is achieved in that the saw blade is energized and the segments be pressed onto the saw band by means of a feeder, which is also under power.
Mit der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern mit abrasivem Werkstoffen geschaffen, welches die zeitsparende und gleichzeitig preiswerte Herstellung von verschleißfesten Sägebändern ermöglicht. Darüber hinaus ist die Gefahr von Bandrissen reduziert.With the invention, a method for producing saw blades with abrasive materials is created, which enables the time-saving and at the same time inexpensive production of wear-resistant saw bands. In addition, the risk of tape breaks is reduced.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nach- folgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:An embodiment of the invention is shown in the drawing and will be described in detail below. Show it:
Fig. 1 : eine Seitenansicht eines Ausschnittes eines Sägeblatts mit Segmenten aus abrasivem Werkstoff;1: a side view of a section of a saw blade with segments made of abrasive material;
Fig. 2 die Ansicht von links des in Figur 1 dargestellten Sägeblattes; Fig. 3 die vergrößerte Darstellung eines Zahns mit einem runden Segment; Fig. 4 die vergrößerte Darstellung eines Zahns mit einem viereckigen2 shows the view from the left of the saw blade shown in FIG. 1; 3 shows the enlarged representation of a tooth with a round segment; Fig. 4 is an enlarged view of a tooth with a square
Segment; Fig. 5: eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Herstellung vonSegment; 5: shows a schematic representation of the method for producing
Sägeblättern mit Segmenten aus abrasiven Werkstoff mit Zähnen und Fig. 6: eine schematische Darstellung des Verfahrens bei zahnlosenSaw blades with segments made of abrasive material with teeth and Fig. 6: a schematic representation of the method for toothless
Sägebändern.Saw blades.
Das als Ausführungsbeispiel gewählte Sägeblatt besteht aus einem Federstahlträger. Es weist einen Grundkörper 1 auf. Bei den in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Säge- blättern sind auf dem Grundkörper 1 Zähne 2 angeordnet. Die Zähne 2 sind mit Segmenten 3 versehen. In Figur 6 ist ein zahnloses Sägeblatt dargestellt, bei dem die Segmente 3 auf dem Grundkörper 1 vorgesehen sind.The saw blade chosen as an exemplary embodiment consists of a spring steel support. It has a base body 1. In the case of the saw blades shown in FIGS. 1 to 5, teeth 2 are arranged on the base body 1. The teeth 2 are provided with segments 3. FIG. 6 shows a toothless saw blade in which the segments 3 are provided on the base body 1.
Jeder Zahn 2 weist an seinem dem Grundkörper 1 abgewandten Ende einen Zahn- rücken 21 auf. Auf der der Schneidrichtung X (Figur 1 ) zugewandten Seite weist jeder Zahn 2 eine Zahnbrust 22 auf. Zwischen dem Zahnrücken 21 eines Zahns 2 und der Zahnbrust 22 des jeweils benachbarten Zahns ist jeweils eine Aussparung 23 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind alle Zähne 2 parallel zueinander angeordnet. Die
Zähne 2 weisen dabei durchgehend die gleiche Höhe und Breite auf. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können Höhe und Breite der Zähne entweder von Zahn zu Zahn oder in Gruppen von Zähnen variieren. Die Zähne 2 sind ausgefeilt, also nicht scharfkantig ausgebildet.Each tooth 2 has a tooth back 21 at its end facing away from the base body 1. Each tooth 2 has a tooth face 22 on the side facing the cutting direction X (FIG. 1). A recess 23 is formed between the tooth back 21 of a tooth 2 and the tooth face 22 of the adjacent tooth. In the exemplary embodiment, all teeth 2 are arranged parallel to one another. The Teeth 2 have the same height and width throughout. In a modification of the exemplary embodiment, the height and width of the teeth can vary either from tooth to tooth or in groups of teeth. The teeth 2 are polished, that is, they are not formed with sharp edges.
Die Segmente 3 sind in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 5 in die Zähne 2 eingeschweißt; im Ausführungsbeispiel nach Figur 6 in den Grundkörper 1 eingeschweißt. Die Segmente 3 bestehen aus abrasivem Werkstoff. Vorzugsweise finden als Werkstoffe Diamanten oder keramische Werkstoffe Anwendung. Die Segmente sind gesintert, das heißt die in pulvriger Form vorliegenden Werkstoffe werden stark erhitzt. Die Werkstoff-Masse backt zusammen und verfestigt sich beim Erhitzen auf hohe Temperaturen.In the exemplary embodiments according to FIGS. 1 to 5, the segments 3 are welded into the teeth 2; welded into the base body 1 in the exemplary embodiment according to FIG. The segments 3 consist of an abrasive material. Diamond or ceramic materials are preferably used as materials. The segments are sintered, which means that the materials in powder form are strongly heated. The material mass cakes and solidifies when heated to high temperatures.
Die Segmente 3 sind in Form von Plättchen 31 ausgebildet. Die Plättchen 31 weisen im Ausführungsbeispiel nach Figuren 1 , 3, 5 und 6 in der Seitenansicht eine runde Form auf. Sie ist dabei kreisrund ausgebildet. Die Ausbildung in Form eines Ovales, einer Ellipse oder ähnlichem ist jedoch auch möglich. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Plättchen 31 in der Seitenansicht eine mehreckige Form aufweisen. So ist beispielsweise im Ausführungsbeispiel nach Figur 4 das Plättchen 31 in Form eines Quadrats ausgebildet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Plättchen 31 in Form eines Rechtecks, Quaders, Trapez, Dreiecks oder ähnlichem auszubilden. Eine bestimmte Formgebung der Plättchen 31 ist nicht erforderlich, da die Plättchen 31 nicht durch ihre äußere Formgebung sägen, also nicht zerspanen, sondern die in den Plättchen 31 enthaltenen scharfkantigen Körner aus Diamant oder keramischen Werk- Stoffen das Material durch eine Art „Schleifen" trennen.The segments 3 are in the form of platelets 31. In the exemplary embodiment according to FIGS. 1, 3, 5 and 6, the plates 31 have a round shape in the side view. It is circular. However, training in the form of an oval, an ellipse or the like is also possible. In addition, it is possible for the plates 31 to have a polygonal shape in the side view. For example, in the exemplary embodiment according to FIG. 4, the plate 31 is designed in the form of a square. In addition, there is the possibility of forming the plates 31 in the form of a rectangle, cuboid, trapezoid, triangle or the like. A specific shape of the platelets 31 is not necessary, since the platelets 31 do not saw through their external shaping, that is to say do not cut, but rather the sharp-edged grains of diamond or ceramic materials contained in the platelets 31 separate the material by a kind of “grinding” ,
Sind Zähne 2 an den Sägeblättern vorgesehen, umfassen die Plättchen 31 die Zähne 2 jeweils teilweise (Figur 2). Die Plättchen 31 sind an der der Schneidrichtung X zugewandten Seite der Zähne 2 angeordnet. In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 , 3 und 4 schließen die in Schneidrichtung X weisenden Enden der Plättchen 31 mit der Zahnbrust 22 eines jeden Zahns 2 bündig ab. Wie Figur 3 zu entnehmen ist, führt dies zu einer Ausbildung, bei der die gedankliche Verlängerung der Zahnbrust 22 eine Tangente an dem in der Seitenansicht eine runde Form auf-
weisenden Plättchen 31 bildet. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 4, bei der das Plättchen 31 in der Seitenansicht eine viereckige Form aufweist, bildet die in Schneidrichtung X weisende Kante 32 des Plättchens 31 die Verlängerung der Zahnbrust 22. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, dass die Plättchen 31 die Zähne 2 an den Stirnseiten umfassen. So ist beispielsweise ein Umfassen der Zahnbrust 22 möglich (Figur 5). Für diesen Fall ragt das in Schneidrichtung X weisende Ende des Plättchens 31 über die Zahnbrust 22 hinaus. Auch das Umfassen des Zahnrückens 21 ist möglich. Darüber hinaus ist auch die vollständige Umfassung der Zähne 2 durch die Plättchen 31 möglich.If teeth 2 are provided on the saw blades, the platelets 31 partially encompass teeth 2 (FIG. 2). The platelets 31 are arranged on the side of the teeth 2 facing the cutting direction X. In the exemplary embodiments according to FIGS. 1, 3 and 4, the ends of the platelets 31 pointing in the cutting direction X are flush with the tooth face 22 of each tooth 2. As can be seen in FIG. 3, this leads to a design in which the mental extension of the tooth face 22 has a tangent to which, in the side view, has a round shape. pointing plate 31 forms. In the exemplary embodiment according to FIG. 4, in which the plate 31 has a square shape in the side view, the edge 32 of the plate 31 pointing in the cutting direction X forms the extension of the tooth face 22. In a modification of the exemplary embodiment, it is also possible for the plate 31 to have the Grasp teeth 2 on the end faces. For example, it is possible to enclose the tooth face 22 (FIG. 5). In this case, the end of the plate 31 pointing in the cutting direction X projects beyond the tooth face 22. It is also possible to embrace the tooth back 21. In addition, the complete encircling of the teeth 2 by the platelets 31 is also possible.
Weisen die Sägeblätter keine Zähne auf (Figur 6), umfassen die Plättchen 31 den Grundkörper 1 teilweise seitlich. In diesem Anwendungsfall stellen die über den Grundkörper 1 hervorragenden Teile der Plättchen 31 die Zähne dar. Der Abstand der Plättchen 31 zueinander kann dabei variieren.If the saw blades have no teeth (FIG. 6), the plates 31 partially surround the base body 1 laterally. In this application, the parts of the platelets 31 projecting beyond the base body 1 represent the teeth. The spacing of the platelets 31 from one another can vary.
Im Ausführungsbeispiel weisen die Plättchen 31 einen Durchmesser bzw. eine Kantenlänge von 4 bis 6 mm auf. Die Plättchen 31 sind ca. 3 mm dick. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Plättchen 31 beträgt im Ausführungsbeispiel ca. 8 mm.In the exemplary embodiment, the platelets 31 have a diameter or an edge length of 4 to 6 mm. The plates 31 are approximately 3 mm thick. The distance between two adjacent plates 31 is approximately 8 mm in the exemplary embodiment.
Bei dem Verfahren zur Herstellung von Sägeblättern mit abrasivem Werkstoff werden Federstahlträger verwendet, die einen Grundkörper 1 aufweisen, der sowohl zahnlos als auch mit Zähnen 2 versehen sein kann. Die Segmente 3 werden in einem Induktivschweißverfahren auf den Grundkörper/die Zähne aufgebracht. Hierzu befindet sich das Segment 3 zwischen dem Sägeband und einem Feeder 34 (Figuren 5 und 6). Das Sägeband und der Feeder 34 stehen unter Strom. Der Feeder 34 wird in Richtung des Sägebands verfahren. Sobald das Segment 3 den Grundkörper 1 /den Zahn 2 berührt, ist der Stromkreis geschlossen. Dadurch erhitzen sich das Segment 3 sowie der Berührungspunkt mit dem Grundkörper 1 bzw. dem Zahn 2. Das Material aus dem die Zähne 2/der Grundkörper 1 hergestellt sind, beginnt zu fließen. Der Feeder 34 drückt das Segment über einen Druckzylinder unter einem Winkel α auf das Sägeband. Durch die hohen Temperaturen läuft das Segment ohne großen Aufwand in den Grundkörper 1 /den Zahn 2. Während des Einlaufens verschmelzen beide Materialien
miteinander und es entsteht eine Schweißverbindung zwischen Grundkörper 1 /Zahn 2 und Plättchen 31 . Durch das Einlaufen des Plättchens 31 in den Grundkörper 1 / den Zahn 2 umfasst das Plättchen 31 den Grundkörper 1 /den Zahn 2 teilweise seitlich. Die Festigkeit des Plättchens auf dem Grundkörper/Zahn ist erhöht. Darüber hinaus wird durch die Zuführung der Plättchen unter einem Winkel von ca. 50° (Figur 5) ein Abstützeffekt auf dem Zahn erzielt, der die Stabilität des Plättchens 31 auf dem Zahn 2 erhöht. Die Zufuhrvorrichtung für die Plättchen 31 zu dem Feeder 34 ist bevorzugt ein Vibrator, der ein einzelnes Zuführen der Plättchen 31 ermöglicht. Nach dem Eindrücken der Plättchen 31 auf die Zähne 2 wird das Sägeband auf Länge abge- schnitten. Um ein Endlos-Sägeband zu erstellen wird das Blatt zusammengeschweißt.
In the method for producing saw blades with an abrasive material, spring steel carriers are used which have a base body 1, which can be toothless as well as teeth 2. The segments 3 are applied to the base body / the teeth in an inductive welding process. For this purpose, segment 3 is located between the saw band and a feeder 34 (FIGS. 5 and 6). The saw band and the feeder 34 are energized. The feeder 34 is moved in the direction of the saw band. As soon as segment 3 touches base body 1 / tooth 2, the circuit is closed. This heats up the segment 3 and the point of contact with the base body 1 or the tooth 2. The material from which the teeth 2 / the base body 1 are made begins to flow. The feeder 34 presses the segment onto the saw band via an impression cylinder at an angle α. Due to the high temperatures, the segment runs into the base body 1 / tooth 2 without great effort. Both materials fuse during the running-in with each other and there is a welded connection between base body 1 / tooth 2 and plate 31. Due to the running of the plate 31 into the base body 1 / tooth 2, the plate 31 partially covers the base body 1 / tooth 2 laterally. The strength of the plate on the base body / tooth is increased. In addition, by feeding the platelets at an angle of approximately 50 ° (FIG. 5), a support effect is achieved on the tooth, which increases the stability of the platelet 31 on tooth 2. The feed device for the platelets 31 to the feeder 34 is preferably a vibrator, which enables the platelets 31 to be fed individually. After the platelets 31 have been pressed onto the teeth 2, the saw band is cut to length. The blade is welded together to create an endless saw band.