DE1652480A1

DE1652480A1 - Cutting tools for saw blades for sawing stone blocks

Info

Publication number: DE1652480A1
Application number: DE19671652480
Authority: DE
Inventors: Willi Buettner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-11-03
Filing date: 1967-11-03
Publication date: 1971-02-11

Description

Sie Erfindung betrifft Schneidwerkzeuge für Sägeblätter, wie sie zum Zersägen großer Steinblöcke, beispielsweise aus Granit oder Marmor, verwendet werden. Ein solches Sägeblatt besteht üblicherweise aus einem glatten Stahlband, das an der Schneidseite mit Schneidwerkzeugen besetzt ist. Die Werkzeuge selbst bestehen aus einem mit scharfen Diamantsplittern durchsetzten Stahlpulrer, das zu einem festen Körper gesintert ist. Die Schneidwerkzeuge haben die Form kurzer Stäbe mit rechteckigem Querschnitt, si· werden mit entsprechendem Abstand voneinander am Sägeblatt angelötet·The invention relates to cutting tools for saw blades like them be used for sawing large blocks of stone, such as granite or marble. Such a saw blade usually exists made of a smooth steel strip, which is fitted with cutting tools on the cutting side. The tools themselves are made up of a steel pulp interspersed with sharp diamond fragments, that is sintered into a solid body. The cutting tools are in the form of short rods with a rectangular cross-section, which they become Soldered to the saw blade at an appropriate distance from each other

Sägeblätter der genannten ixt werden mit ihren Enden mit entsprechender Vorspannung in Spannköpfen befestigt· Diese Spannköpfe erfahren beim Sägen eine Vorschubbewegung, die die Schneidwerkzeuge gegen die Schnittfläche preöt* Mit Hilfe der Vorspannung soll ein ebener Schnitt erreloht werden. Wie aber die Brfahrung zeigt, lassen eioh mit Sägeblättern der beschriebenen Art ebfaeSaw blades of the mentioned ixt are with their ends with corresponding Preload fixed in clamping heads · When sawing, these clamping heads experience a feed movement that the cutting tools against the cut surface preöt * With the help of the pre-tension should a level cut be achieved. But like the experience shows, let eioh ebfae with saw blades of the described species

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Schnittflächen in wirtschaftlich rtrtrttbarer Weise nicht herstellen* Ss treten bei jede« Schnitt Abweichungen auf, so dafl die geschnittenen Steine oder Platten eine »ehr oder weniger konkave oder konvexe Oberfläche erhalten· Man kann die erforderliche ebene fläche nur in eines anschließenden SchleifVorgang herstellen, was eine zeitraubende und teure Nachbearbeitung bedeutet.Do not produce cut surfaces in an economically retractable manner * There are deviations in every cut, so the cut stones or slabs get a more or less concave or convex surface · You can get the required level surface only in a subsequent grinding process, what means time-consuming and expensive post-processing.

Mit den genannten Sägeblättern sind ebene Schnitte erreichbar, wenn erfindungsgemäß die Schneidwerkzeuge so ausgebildet werden, daß die senkrecht zur eigentlichen Schneidfläche stehenden Flächen stuapf, aber verschleissfest sind·With the mentioned saw blades, even cuts can be achieved, if according to the invention the cutting tools are designed so that the surfaces perpendicular to the actual cutting surface Stuapf, but are wear-resistant

Wie festgestellt wurde, wechselt die Schneidfähigkeit der Werkzeuge. Sind die in der Schneidfläche liegenden Diaaantsplltter stuapf geworden, so niut die Schneidfähigkeit des Werkzeuges ab, bis wieder neue spitze Diamanten freigelegt sind. Sann erhält das Werkzeug wieder seine alte Schneidfähigkeit, und zwar so lange, bis auch die neu freigelegten Diamant splitt er stuapf geworden sind. W Der Vorschub des Sägeblattes, der annähernd der größten Schnittfähigkeit der Werkzeuge angepaßt ist, bleibt auch zumindest während des ersten feiles der Zeit geringerer Schneidfähigkeit der Werkzeuge erhalten. Bas fuhrt dazu, daß auf die Seitenflächen der Schneidwerkzeuge, und «war entweder auf die eine oder die andere Seite, eine Kraft ausgeübt wird« Da diese Seitenfläd»n ebenfalls Sohneidfliohea (^stellen, so fangen diese an zu schneiden, was zu konkaves odei konvexen Schnittflächen führt. Dies wird aber vermindert, wenn die Seiteufliehen erfindungegemäß «war verschleißfest, ater stampf amsgetildet sind.As has been determined, the cutting ability of the tools changes. If the diamond plates lying in the cutting surface are worn out, the cutting ability of the tool is not reduced until new sharp diamonds are exposed again. The tool then regains its old cutting ability , until the newly uncovered diamond chips have also become stumped. W The advance of the saw blade, which is approximately matched to the greatest cutting ability of the tools, is maintained at least during the first filing of the time when the cutting ability of the tools is lower. Bas leads to the fact that a force is exerted on the side surfaces of the cutting tools, and "was either on one or the other side." Since these sidebars are also subdivided, they begin to cut, resulting in concave odei convex cut surfaces, but this is reduced if the side flee according to the invention "was wear-resistant, but tamped are formed.

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Stumpfe, aller verschleißfeste Seitenwände des Werkzeuges kann man in verschiedener Weise erreichen· Nach einem Vorschlag der Erfindung werden die Werkzeuge so hergestellt, daß in den Seitenflächen sehr kleine Diamantsplitter, aber in dichter Anordnung angebracht werden, d.h. wesentlich kleiner als die Hauptmasse der im Werkzeug befindlichen schneidfähigen Diamanten. Sehr kleine Diamantsplitter verlieren sehr schnell ihre Spitzen. Sie bilden dann ' infolge ihrer dichten Anordnung eine sehr harte, aber nicht schneidfähige Fläche, d.h. eine verschleißfeste und stumpfe Fläche. Statt sehr feiner Diamantsplitter in sehr dichter Anord- | nung kann man auch Diamantsplitter in weniger dichter Anordnung nehmen, die größer sind als die zum Schneiden bestimmten, aber Diamantsplitter, die nicht scharfkantig sind.Blunt, all wear-resistant side walls of the tool can be used achieve in various ways · According to a proposal of the invention, the tools are manufactured so that in the side surfaces very small diamond fragments, but attached in a close arrangement i.e. significantly smaller than the main mass of the cut diamonds in the tool. Very small diamond chips lose their tips very quickly. Because of their dense arrangement, they then form a very hard one, but not surface that can be cut, i.e. a wear-resistant and blunt surface. Instead of very fine diamond fragments in a very dense arrangement | You can also use diamond fragments in a less dense arrangement, which are larger than those intended for cutting, but Diamond chips that are not sharp-edged.

Die Diamantsplitter in den Seitenflächen können in verschiedener Weise in die zu sinternde Hasse des Werkzeuges eingebaut werden, und zwar entweder vor dem Sintern, in-dem beispielsweise die Seitenflächen der für die Herstellung des Werkzeuges dienenden Form mit solchen Diamantsplittern belegt werden, die Diamantsplitter können aber auch nachträglich auf das Werkzeug aufgebracht und mit dem Werkzeug durch eine Metallschicht verbunden werden*The diamond splinters in the side surfaces can be built into the tool to be sintered in various ways, either before sintering, in which, for example, the Side surfaces of the mold used to manufacture the tool are covered with such diamond fragments, the diamond fragments but can also be applied to the tool at a later date and connected to the tool with a metal layer *

Die Ausbildung stumpfer, aber verschleißfester Seitenflächen gibt zugleich die Möglichkeit, für die Schneidwerkzeuge Stahlpulver mit größerer Härte als bisher zu verwenden. Härtere Pulver haben den Vorteil, daß stumpf gewordene Diamantsplitter nicht so schnelll aus dem Bindemittel herausgerissen werden, d.h. dieThe formation of blunt, but wear-resistant side surfaces also makes it possible to use steel powder for the cutting tools to be used with greater hardness than before. Harder powders have the advantage that diamond fragments that have become dull are not so are quickly torn out of the binder, i.e. the

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Diamantsplitter können weitgehender als bisher ausgenutzt werden. Die Anwendung sehr harter Pulver war bisher nicht möglich, weil derartige Schneidwerkzeuge längere Zeiten geringerer Schneidfähigkeit hatten als solche mit weicherem Stahlpulver.Diamond splinters can be used to a greater extent than before. The use of very hard powders was previously not possible because such cutting tools had longer times of inferior cutting ability than those with softer steel powder.

Ein Aueführungsbeispiel der Erfindung ist im Agenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser seigernAn exemplary embodiment of the invention is shown in the agendas with reference to FIG Drawing described in this seigern

Abb. 1 einen Teil eines Sägeblattes mit Diamantsohneidwerkzeugen undFig. 1 a part of a saw blade with diamond dressing tools and

Abb. 2 einen Schnitt durch das Sägeblatt und ein Werkzeug in größerem Maßstab. *Fig. 2 shows a section through the saw blade and a tool on a larger scale. *

In der Zeichnung ist das Sägeblatt mit 1 bezeichnet. Es besteht wie üblich aus einem Stahlband mit Einspannmitteln an seinem Ende. Das Sägeblatt ist an seiner Schneidkante mit Werkzeugen 2 besetzt, die durch ein Lötmittel 3 am Sägeblatt 1 angelötet sind. Die Schneidwerkzeuge haben die Form kurzer Stäbchen mit rechteckigem Querschnitt. Sie bestehen, wie Abb. 2 zeigt, aus einem gesinterten Stahlpulver 4, das mit kleinen spitzen bzw. scharfkantigen Diamantaplittern 5 durchsetzt ist. An den zur Schneidfläche senkrecht stehenden Seitenwänden sind die scharfen Diamantsplitter 5 durch eine Zone sehr feiner Diamantsplitter 6 in sehr dichter Anordnung ersetzt. Diese feinen Diamantsplitter schützen die Seitenflächen des Werkzeuges gegen Abnutzung, aber sie üben keine oder keine nennenswerte Schneidwirkung aus.The saw blade is denoted by 1 in the drawing. As usual, it consists of a steel band with clamping means at its end. The cutting edge of the saw blade is equipped with tools 2 which are soldered to the saw blade 1 by means of a solder 3. The cutting tools are in the form of short rods with a rectangular cross-section. As shown in Fig. 2, they consist of a sintered steel powder 4 which is interspersed with small pointed or sharp-edged diamond aplitters 5. On the side walls that are perpendicular to the cutting surface, the sharp diamond fragments 5 are replaced by a zone of very fine diamond fragments 6 in a very close arrangement. These fine diamond splinters protect the side surfaces of the tool against wear, but they have no or no significant cutting effect.

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insteile der sehr feinen Splitter in dichter Inordnung können auch größere, abgerundete Splitter in geringerer Zahl in den Seitenflächen des Werkzeuges angeordnet werden.insteile the very fine splinters in a dense arrangement larger, rounded splinters can also be arranged in fewer numbers in the side surfaces of the tool.

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Claims

Claims ι

From a sintered mixture τοη Stahlpulrer and sharp Diaaante splinter existing rod-shaped cutting tools sit rectangular cross-section for saw blades sub sawing τοη blocks of stone, characterized in that the side surfaces of the tools are blunt but wear-resistant.

2 * tool according to claim 1, characterized in that in or on the side surfaces of the tools a layer of very fine diamond splinters is applied in a dense arrangement

3 · Tool according to claim 1, characterized in »that in the Side faces diamond chips are attached, which are round or less sharp-edged and preferably also in their dimensions are larger than the main mass of the diamond chips.

4. Tool according to claim 1, characterized in that a large beard of steel serves as the binding agent *

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