WO2000015752A2 - Verfahren zur herstellung von wasch- oder reinigungsmittelformkörpern - Google Patents

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WO2000015752A2
WO2000015752A2 PCT/EP1999/006410 EP9906410W WO0015752A2 WO 2000015752 A2 WO2000015752 A2 WO 2000015752A2 EP 9906410 W EP9906410 W EP 9906410W WO 0015752 A2 WO0015752 A2 WO 0015752A2
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Hans-Friedrich Kruse
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0065Solid detergents containing builders
    • C11D17/0073Tablets
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Herstellung tensidhaltiger Wasch- oder Reinigungsmittelformkörper mit Hilfe der Mikrowellentechnik beansprucht, worin die Ausgangsgsstoffe mit einem Bindemittel, das einen dielektrischen Verlustfaktor von e'≥0,03 bei 2.450 MHz aufweist, zu einem Vorgemisch vermischt und anschließend in an sich bekannter Weise in Formkörper überführt werden.

Description

Verfahren zur Herstellung von Wasch- oder Reinigungsmittelformkörpern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von tensidhaltigen Wasch- oder Reinigungsmittelfoπnkörpern.
Wasch- und Reinigungsmittelformkörper können durch Verpressung, Gießen der Schmelzen oder durch Mikrowellentechniken hergestellt werden.
Das Verpressen und Verschmelzen der Komponenten führt in der Regel zu Formkörpern, die zwar eine hohe Bruchstabilität aufweisen, sich aber aufgrund ihrer Kompaktheit nicht schnell genug lösen, so daß die Aktivsubstanzen im Waschgang zu langsam freigesetzt werden.
Mit Hilfe der Mikrowellentechnik können Formkörper erhalten werden, die sich durch eine gute Festigkeit auszeichnen, aber gleichzeitig eine sehr hohe Zerfallsgeschwindigkeit in Wasser aufweisen.
In der intern. Anmeldung WO 94/25563 wird die Herstellung von wasch- und reinigungsaktiven Formkörpern unter Anwendung der Mikrowellentechnik beschrieben. Es werden sog. Makrosolids erhalten, die bis zu 40 Gew.-% an Tensiden, bei Einsatz von kristallinen, zumindest teilweise hydratisierten Schichtsilikaten als Bindemittel sogar bis zu 60 Gew.- %, an Tensiden enthalten können. In der Deutschen Patentanmeldung 44 29 550.2 wird ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern, die Aniontenside in substantiellen Mengen, d.h. in Mengen oberhalb 10 Gew.-%, sowie anorganischen Salze in Mengen unterhalb 60 Gew.-% enthalten, beschrieben, wonach die anionischen Tenside in Form eines oder mehrerer Compounds eiι gesetzt werden.
Bei der Herstellung von Formkörpern mit Hilfe der Mikrowellentechnik muß aber berücksichtigt werden, daß diese Technik im Vergleich zu den üblicherweise eingesetzten Verfahren wie Verpressen und Verschmelzen aufwendiger und damit teurer ist. Weiterhin ist nachteilig, daß zur Herstellung der Formköφer entweder freies Wasser benötigt wird oder hydratisierte Salze eingesetzt werden müssen, die das Hydratwasser bei leichter Erwärmung abspalten. Bei Einsatz von freiem Wasser ist die Rieselfähigkeit des Vorgemisches nicht in ausreichendem Maß gegeben, wodurch sich Probleme bei der Abfüllung des Vorgemisches in die entsprechenden Formen und Behälter ergeben können. Ferner kann freies Wasser ebenso wie bei hohen Temperaturen freiwerdendes Hydratwasser zu einem Abbau von empfindlichen Komponenten, wie z.B. Enzymen führen, was sich negativ auf die Herstellungskosten auswirkt.
Aus der Deutschen Patentanmeldung 196 01 840.4 ist ein Verfahren zur Herstellung von Formköφern mittels Mikrowellentechnik bekannt, bei dem den Ausgangsstoffen amoφhes Natriumsilikat, welches einen Wassergehalt von weniger als 15 Gew.-% aufweist, in fester Form zugemischt wird.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Wasch- und Reinigungsmittelformköφera mittels Mikrowellentechnik bereitzustellen, bei dem Formköφer mit einer guten Formstabilität und einer hohen Zerfallsgeschwindigkeit erhalten werden, wobei aber die Bildung von freiem Wasser möglichst vermieden wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Herstellung tensidhaltiger Wasch- oder Reinigungsmittelformköφer mit Hilfe der Mikrowellentechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstoffe mit einem Bindemittel, das einen dielektrischen Verlustfaktor von e' > 0,03 bei 2.450 MHZ aufweist, zu einem Vorgemisch vermischt und anschließend in an sich bekannter Weise in Formköφer überführt werden.
Durch den Einsatz von Substanzen, die einen dielektrischen Verlustfaktor von e' > 0,03 (bei 2.450 MHZ) aufweisen, als Bindemittel können mit Hilfe der Mikrowellentechnik Wasch- und Reinigungsmittelformköφer mit guter Bruchstabilität und schnellem Auflöse- vermögen erhalten werden, wobei jedoch während der Herstellung kein freies Wasser auftritt. Es kommt daher nicht zu Beeinträchtigungen bei der Verarbeitbarkeit, insbesondere bei der Rieselfähigkeit, des Vorgemisches und der Abbau von feuchtigkeitsempfindlichen Substanzen, wie Enzyme, wird weitgehend vermieden.
In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist das Bindemittel einen dielektrischen Verlustfaktor von e' > 0,1, vorzugsweise von e' > 0,2 und insbesondere von e' > 0,4, jeweils bei 2.450 MHz, auf. Als erfindungsgemäß eingesetzte Bindemittel mit einem dielektrischen Verlustfaktor von e1 > 0,03 (bei 2.450 MHZ) haben sich Polywachse (bei Raumtemperatur feste, wachsartige Polyethylenglycole), Zucker, Zuckeralkohole, hy- drathaltige Salze von Polyhydroxycarbonsäuren, wie der Essigsäure und der Weinsäure besonders geeignet erwiesen. Vorzugsweise werden Polywachse, Zuckeralkohole, wie Sorbit, Na-Acetat.3H2O und Na/K-Tartrat.4H2O eingesetzt.
Das bzw. die erfindungsgemäß eingesetzte(n) Bindemittel können im erfindungsgemäßen verfahren in variierenden Mengen eingesetzt werden. Üblicherweise liegt der Gehalt der Formköφer an erfindungsgemäß eingesetzten Bindemittel(n) zwischen 1 und 40 Gew.-%, bezogen auf den Formköφer, wobei Bindemittelgehalte zwischen 5 und 30 Gew.-% bevorzugt und Bindemittelgehalte zwischen 10 und 20 Gew.-% besonders bevorzugt sind.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist der Begriff "Formköφer" nicht auf eine bestimmte Raumform beschränkt. Prinzipiell ist jede Raumform möglich, die den Ausgangsstoffen aufgrund eines äußeren Behältnisses aufgezwungen werden kann. Bevorzugt sind Tabletten im herkömmlichen Sinne, d.h. zylinderförmige Köφer, wobei die Höhe des Zylinders kleiner ist als sein Durchmesser.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Forrnköφer mit Hilfe der Mikrowellentechnik* wird die Gesamtrezeptur, bestehend aus den einzelnen Inhaltsstoffen, sowie ggf. weiteren einzelnen nichttensidischen Rohstoffen, gemäß WO 94/25563 in eine Form gefüllt und mit Mikrowellen bestrahlt. Unter "Mikrowellen" im Rahmen der genannten Patentanmeldung wird der gesamte Frequenzbereich zwischen 3 und 300 000 MHz verstanden, der also neben dem eigentlichen Mikrowellenbereich von oberhalb 300 MHz auch den Radiowellenbereich von 3 bis 300 MHz umfaßt.
Die Strahlungsenergie wird von den Bindemitteln aufgenommen und führt dabei zu erhöhten Temperaturen und schließlich zu einer lokalen Versinterung der Inhaltsstoffe an den Kontaktstellen, wobei die Hohlräume im Formköφer erhalten bleiben, also eine vollständige Verschmelzung der Inhaltsstoffe untereinander vermieden wird. Damit überhaupt ein lokales Sintern der Ausgangsstoffe (Bindemittel) möglich ist, sollte zumindest ein Teil von ihnen Sintereigenschaften an der Oberfläche besitzen. Dazu ist es erforderlich, daß die Ausgangsstoffe selber, d.h. die Bindemittel, oder deren Oberfläche dazu in der Lage sind, aus den Mikrowellen Energie aufzunehmen, so daß durch die Energieaufnahme des Bindemittels Verschmelzung der Kontaktstellen der Inhaltsstoffe erfolgt. Die Hohlräume, die zwischen den einzelnen Inhaltsstoffen vor der Bestrahlung mit Mikrowellen vorliegen, bewirken ein hohe Porosität der entstandenen Formköφer und tragen somit zur Verbesserung der Löseeigenschaften der Formköφer bei.
Sollten trotzdem bei diesem Verfahren auch in Abhängigkeit von der Rezeptur Formköφer resultieren, die keine ausreichende Stabilität und Festigkeit besitzen, so kann dieses Problem dadurch entstanden sein, daß die Fülldichte der Form nicht hoch genug war, also die Ausgangsstoffe durch ein übliches Befüllen der Form keine ausreichende Menge an Kontaktstellen untereinander aufwiesen. In diesem Fall kann durch ein Verfahren Abhilfe geleistet werden, wobei die gefüllte Form vor der Bestrahlung mit Mikrowellen einer Vor- veφressung mit geringem Druck unterworfen wird. Hierzu sind alle dem Fachmann be- kannten (Vor-) Veφressungsverfahren geeignet. Die Vorveφressungen werden vorzugsweise bei Drucken von 0,1 bis 5 bar und insbesondere bei 0,1 bis 2 bar, entsprechend 1 bis 50 N/cm2 bzw. 1 bis 20 N/cm2, durchgeführt. Hierdurch werden genügend große Kontaktstellen der einzelnen Ausgangsstoffe im Formköφer erzielt.
Als weitere Bestandteile enthalten die erfmdungsgemäßen Formköφer Tenside. Als Tenside kommen die anionischen, nichtionischen, kationischen, zwitterionischen oder amphote- re Tenside in Betracht. Hierbei sind insbesondere anionische und nichtionische Tenside bevorzugt.
Als anionische Tenside werden vorzugsweise C8-C22-Alkylsulfate, C8-C22-Alkansulfonate, C8-C22-Olefmsulfonate, C8-C22-Alkylbenzolsulfonate, C8-C22-Fettsäureethersulfate, C8-C22- Fettsäurestersulfonate, sulfierte Fettsäureglycerinester, 2,3-C8-C22-Alkylsulfate, Salze, Mo- noester und/oder Diester der Alkylsulfobernsteinsäure (Sulfosuccinate), Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7- C21-Alkohole, Fettsäureseifen oder deren Mischungen eingesetzt.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise die Addukte von 1 bis 40 Mol Alkylen- oxid, vorzugsweise Ethylenoxid und/oder Propylenoxid, an C8-C22-Alkohole oder Phenole, Alkylpolyglykoside, alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und pro- poxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- kette, insbesondere Fettsäuremethylester, Aminoxide, Polyhydroxyfettsäureamide oder deren Gemische eingesetzt.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung werden die einzelnen Ausgangsstoffe in Form von Compounds, das heißt bereits vorgefertigte Gemische aus einzelnen Ausgangsstoffen, eingesetzt. Besonders bevorzugt werden Tensidcompounds eingesetzt, insbesondere aniontensidhaltige Compounds, die auch nichtionische, amphotere oder kationische Tenside enthalten können. Die Tensidcompounds weisen üblicherweise einen Tensidgehalt von mindestens 10 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 40 Gew.-%, besonders bevorzugt 60 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Compound, auf. Der Einsatz von derartigen Tensidcompounds, auch von hochkonzentrierten Tensidcompounds mit Gehalten von bis zu etwa 95 Gew.-% an Tensiden bewirkt lokale Tensidkonzentrationsunterschiede in der Tablette, was sich nicht nur bei der Verarbeitung, sondern auch beim späteren Zerfall des Formköφers in der Waschflotte als Vorteil erwiesen hat.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung werden aniontensidhaltige Compounds eingesetzt, welche verschiedene Aniontenside - beispielsweise Alkylsulfate und Alkylbenzolsulfonate und/oder Seife oder Alkylsulfate und sulfierte Fettsäureglycerinester - und/oder Aniontenside in Kombination mit Niotensiden - beispielsweise Alkylsulfate und ethoxylierte Fettalkohole oder Alkylsulfate, Alkylbenzolsulfonate, ethoxylierte Fettalkohole und/oder Alkylglykoside oder Alkylsulfate, Seife, ethoxylierte Fettalkohole und Glucamide - enthalten. Dabei handelt es sich vorzugsweise um Compounds, welche Aniontenside und Niotenside im Gewichtsverhältnis von 10:1 bis 1:10 enthalten.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht dabei vor, daß in dem Verfahren mindestens zwei verschiedenartige Compounds eingesetzt werden. Insbesondere ist es dabei bevorzugt, anionische Tenside und nichtionische Tenside getrennt in verschiedenen Compounds unterzubringen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung bestehen mindestens 15 Gew.-%, vorzugsweise 35 Gew.-% und insbesondere mindestens 50 Gew.-% der Gesamtrezeptur der hergestellten Wasch- oder Reinigungsmittelformköφer aus einem oder mehreren verschiedenartigen Compounds. Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, mindestens 75 Gew.-% und bis 100 Gew.-% der Gesamtrezeptur als Compound, das gegebenenfalls nachbehandelt wurde, einzusetzen.
In einer weiteren Ausführungsform werden die erfindungsgemäß hergestellten Formköφer mit weiteren Substanzen, insbesondere Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reinigungsmitteln nachbehandelt. Dies trifft insbesondere für Stoffe zu, die bei den Bedingungen der Herstellung, wie hohe Temperaturen oder Drucke nicht stabil sind. Dazu gehören beispielsweise Enzyme und Parfümstoffe. Bei der Verwendung der Mikrowellentechnik kann es vorteil- haft sein, daß Enzyme aufgrund der besseren möglichen Temperatursteuerung bzw. der geringeren Temperaturbelastung der Gesamtmischung mit bestrahlt werden.
Eine weitere Stabilisierung der erfindungsgemäßen Formköφer kann erreicht werden, wenn sie nach der Lehre der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 002 293 mit einer Hülle aus hydratisierten Salzen, wie beispielsweise Natriumacetattrihydrat oder der Di-, Hepta- oder Dodecahydrate des Dinatriumhydrogenphosphats versehen werden.
Die Formköφer können alle üblichen Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln in ihrer Gesamtrezeptur enthalten. Zu diesen zählen neben den bereits ausführlich beschriebenen Tensiden insbesondere anorganische und organische Buildersubstanzen, Komponenten, welche die Wiederanschmutzung des textilen Gewebes verhindern (soil repellents), und Vergrauungsinhibitoren, alkalische Salze, Bleichmittel und Bleichaktivatoren, Schauminhibitoren, textilweichmachende Stoffe, neutrale Salze sowie Färb- und Duftstoffe.
Als anorganische Buildersubstanzen eignen sich neben den herkömmlichen Phosphaten insbesondere Alumosilikate vom Zeolith-Typ. Der eingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser enthaltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P in Waschmittelqualität. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie Mischungen aus A, X und/oder P.
Geeignete Substitute bzw. Teilsubstitute für Phosphate und Zeolithe sind kristalline, schichtfÖrmige Natriumsilikate der allgemeinen Formel NaMSixO2x+,.yH2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Derartige kristalline Schichtsilikate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl ß- als auch δ-Natriumdisilikate
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bevorzugt. Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt in Form ihrer Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist7 sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
Geeignete polymere Polycarboxylate sind beispielsweise die Natriumsalze der Polyacryl- säure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekülmasse von 800 bis 150000 (auf Säure bezogen). Geeignete copolymere Polycarboxylate sind insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacryl- säure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 5000 bis 200000, vorzugsweise 10000 bis 120000 und insbesondere 50000 bis 100000. Insbesondere bevorzugt sind auch biologisch abbaubare Polymere mit mehr als zwei verschiedenen Monomereinheiten, beispielsweise solche, die als Monomere Salze der Acrylsäure und der Maleinsäure sowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate (DE 43 00 772.) oder die als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Alkylallylsulfonsäure sowie Zucker-Derivate (DE 42 21 381) enthalten.
Weitere bevorzugte Copolymere sind solche, die in den deutschen Patentanmeldungen DE 43 03 320 und P 44 17 734.8 beschrieben werden und als Monomere vorzugsweise Acro- lein und Acrylsäure/ Acrylsäuresalze bzw. Vinylacetat aufweisen.
Weitere geeignete Buildersysteme sind Oxidationsprodukte von carboxylgruppenhaltigen Polyglucosanen und/oder deren wasserlöslichen Salzen, wie sie beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/08251 beschrieben werden oder deren Herstellung beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/16110 beschrieben wird. Ebenso sind als weitere bevorzugte Buildersubstanzen auch die bekannten Polyasparagin- säuren bzw. deren Salze und Derivate zu nennen.
Weitere geeignete Buildersubstanzen sind Polyacetale, welche durch Umsetzung von DiaF dehyden mit Polyolcarbonsäuren, welche 5 bis 7 C-Atome und mindestens 3 Hydroxylgruppen aufweisen, beispielsweise wie in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 280 223 beschrieben erhalten werden können. Bevorzugte Polyacetale werden aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutaraldehyd, Terephthalaldehyd sowie deren Gemischen und aus Polyolcarbonsäuren wie Gluconsäure und/oder Glucoheptonsäure erhalten.
Die anorganischen und/oder organischen Buildersubstanzen werden vorzugsweise in Mengen von etwa 10 bis 60 Gew.-%, insbesondere von 15 bis 50 Gew.-%, in den Tabletten eingesetzt.
Zusätzlich können die Formköφer auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fett- auswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen. Dieser Effekt wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Waschmittel, das diese öl- und fettlösende Komponente enthält, gewaschen wird. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nichtionische Celluloseether wie Methylcellulose und insbesondere Methylhydroxypropylcellulose mit einem Anteil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl- Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere Polymere aus Ethylenterephtha- laten und/oder Polyethylenglykolterephthalaten oder anionisch und/oder nichtionische modifizierten Derivaten von diesen. Sie können bereits in geringen Mengen wirksam werden. Ihr Gehalt beträgt deshalb vorzugsweise 0,2 bis 10 Gew.-% und insbesondere bis 5 Gew.- %.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Vergrauen zu verhindern. Hierzu sind wasserlösli- ehe Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfon- säuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cel- lulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für" diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden, z.B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw.. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mische- ther, wie Methylhydroxyethyl-cellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxy- methylcellulose und deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Formköφer, eingesetzt.
Weitere geeignete Inhaltsstoffe der Formköφer sind wasserlösliche anorganische Salze wie Bicarbonate und Carbonate. Der Gehalt der Formköφer an Natriumcarbonat und/oder -bi- carbonat beträgt dabei vorzugsweise bis zu 50 Gew.-%, vorteilhafterweise zwischen 10 und 25 Gew.-%
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmonohydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Natriumpercarbonat, Peroxypyrophos- phate, Citratperhydrate sowie H2O2 liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perben- zoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure oder Diperdodecandisäure. Der Gehalt der Formköφer an Bleichmitteln beträgt vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% und insbesondere 10 bis 20 Gew.-%, wobei vorteilhafterweise Perboratmonohydrat und/oder Percarbonat eingesetzt werden.
Um beim Waschen bei Temperaturen von 60 °C und darunter eine verbesserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in die Präparate eingearbeitet werden. Beispiele hierfür sind mit H2O2 organische Persäuren bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl- Verbindungen, vorzugsweise N,N'-tetraacylierte Diamine, p-(Alkanoyloxy)benzolsulfonat ferner Carbonsäureanhydride und Ester von Polyolen wie Glucosepentaacetat. Weitere be- kannte Bleichaktivatoren sind acetylierte Mischungen aus Sorbitol und Mannitol, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 525 239 beschrieben werden. Der Gehalt der bleichmittelhaltigen Formköφer an Bleichaktivatoren liegt in dem üblichen Bereich, vorzugsweise zwischen 1 und 10 Gew.-% und insbesondere zwischen 3 und S" Gew.-%. Besonders bevorzugte Bleichaktivatoren sind N,N,N',N'-
Tetraacetylethylendiamin (TAED), l,5-Diacetyl-2,4-dioxo-hexahydro-l,3,5-triazin (DADHT) und acetylierte Sorbitol-Mannitol-Mischungen (SORMAN).
Beim Einsatz in maschinellen Waschverfahren kann es von Vorteil sein, den Formköφern übliche Schauminhibitoren zuzusetzen. Als Schauminhibitoren eignen sich beispielsweise Seifen natürlicher oder synthetischer Herkunft, die einen hohen Anteil an C12-C18- Fettsäuren aufweisen. Geeignete nichttensidartige Schauminhibitoren sind beispielsweise Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, ggf. silanierter Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure oder Bistearylethylendiamid. Mit Vorteilen werden auch Gemische aus verschiedenen Schauminhibitoren verwendet, z.B. solche aus Silikonen, Paraffinen oder Wachsen. Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren, insbesondere Silikon- oder Paraffin-haltige Schauminhibitoren, an eine granuläre, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare Trägersubstanz gebunden. Insbesondere sind dabei Mischungen aus Paraffinen und Bistearylethylen- diamiden bevorzugt.
Als Salze von Polyphosphonsäuren werden vorzugsweise die neutral reagierenden Natriumsalze von beispielsweise l-Hydroxyethan-l,l-diphosphonat, Diethylentriaminpentame- thylenphosphonat oder Ethylendiamintetramethylenphosphonat in Mengen von 0,1 bis 1,5 Gew.-% verwendet.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen bzw. deren Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind En- zymmischungen, beispielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase oder aus Protease, Amylase und Lipase oder Protease, Lipase und Cellulase, insbesondere jedoch Cellulase-haltige Mischungen von besonderem Interesse. Auch Peroxidasen oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Die Enzyme können an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder Enzymgranulate kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-% betragen.
Die Formköφer können als optische Aufheller Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z.B. Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4- moφholino-l,3,5-triazinyl-6-amino)stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Moφholino-Gruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Me- thylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethylammogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle anwesend sein, z.B. die Alkalisalze des 4,4'-Bis(2-sulfostyryι)-diphenyls, 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)- diphenyls, oder 4-(4-Chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
Beispiele
Beispiel 1
Aus den unten aufgeführten Compounds, Pulvern und Flüssigkeiten wurde gemäß der Lehre der internationalen Patentanmeldung WO 94/25563 eine Tablette hergestellt. Als Ausgangsstoffe wurden granulierte Compounds verwendet, die in einem Mischer zu einem homogenen Gesamtgemisch vermischt wurden, welches anschließend in einen Formköφer gefüllt und 10 Sekunden mit einem Druck von 13 N/cm2 vorveφreßt wurde (die auf die Kreisfläche ausgeübte Kraft betrug 35 N auf einer Fläche von 2,7 cm2). Anschließend erfolgte die Mikrowellenbestrahlung bei 2450 MHz und 250 Watt. Die Bestrahlung dauerte 13,5 Sekunden. Die Tabletten hatten einen Durchmesser von 4 cm, eine Höhe von 2,5 cm und ein Gewicht von 20 g. Das eingesetzte amoφhe Natriumsilikat (Modul 2,0) hatte einen Wassergehalt von 13 Gew.-% (Gemessen als Glühverlust, hergestellt nach dem Verfahren der DE 44 00 024).
Niotensidcompound
Dehydol® LT 71 53,0
Kieselsäure 24,6
Sokalan® CP5 22,4
Aniontensidcompound
Na2CO3 2,0
Texapon® LS2 96,0
Wasser 2,0
iDehydol® LT7 CI2-C,8 Fettalkohol mit 7 EO (Fa. Henkel)
2Texapon® LS C12-C,4 Fettalkoholsulfat (Fa. Henkel)
^Sokalan® CP5 Maleinsäure-Acrylsäure-Copolymer Na-Salz (Fa. BASF) In Tabelle 1 ist die Zusammensetzung der erfindungsgemäß hergestellten Formköφer wiedergegeben. Die Mengen Angaben bedeuten Gew.-%, bezogen auf den gesamten Formkörper.
Tabelle 1
Sorbit Polywachs Natrium- Natrium- Na/K-
(PEG acetat x acetat x Tartrat x
8000) 3H2O 3H2O 4H2O
Bindemittel 12 15 15 11 14
Natriumpercarbonat 17,6 17,0 17,6 17,6 17,6
TAED 8,0 7,9 8,1 8,1 8,1
Natriumeitrat x 2 H2O 6,7 4,1 2,8 12,5 6,9
Aniontensidcompound 5,9 5,0 5,5 36,0 35,0
Niotensidcompound 35,0 34,0 34,9 - 4,0
APG - - - 4,0 - übertr. Wasserglas 9,8 9,5 9,2 2,0 9,0
Na^ x lO H.O 16 16 16 16 übrige Waschmittelbe5,0 7,5 6,9 8,8 5,4 standteile

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung tensidhaltiger Wasch- oder Reinigungsmittelformköφer mit Hilfe der Mikrowellentechnik, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstoffe mit einem Bindemittel, das einen dielektrischen Verlustfaktor von e' > 0,03 bei 2.450 MHz aufweist, zu einem Vorgemisch vermischt und anschließend in an sich bekannter Weise in Formköφer überführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel einen dielektrischen Verlustfaktor von e' > 0,1, vorzugsweise von e' > 0,2 und insbesondere von e' > 0,4, jeweils bei 2.450 MHz, aufweist
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Polywachse, Zucker, Zuckeralkohole, hydrathaltige Salze von Polyhy- droxycarbonsäuren, wie der Essigsäure und der Weinsäure, wobei Na-Acetat.3H2O und Na/K-Tartrat.4H2O besonders geeignet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in eine Form gebracht wird und diese Form vor der Bestrahlung mit Mikrowellen einer Vorveφressung unterworfen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tenside in Form von Compounds in das Verfahren eingebracht werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anioni- tensidhaltige Compounds eingesetzt werden , die auch nichtionische, amphotere oder kationische Tenside enthalten können.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2 verschiedene Compounds eingesetzt werden, wobei anionische und nicht- ionische Tenside getrennt voneinander in verschiedenen Compounds untergebracht sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 15 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 35 Gew.-% und insbesondere mindestens 15 Gew.-%, der Gesamtrezeptur des Formköφers aus einem oder mehreren verschiedenen Compounds besteht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Formköφer mit weiteren Substanzen, vorzugsweise Inhaltsstoffen von Wasch- und Reinigungsmitteln, nachbehandelt werden.
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