Bezeichnung: Gas-Magnetventil Description: gas solenoid valve
Technisches GebietTechnical field
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung und Regelung der Zufuhr eines unter Druck stehenden Fluids an einen Gasbrenner, bei- spielsweise zur Erwärmung von Wasser in einem Kessel, mit einem oder mehreren Kanälen für Druckgas und einem gesteuerten Regler, der mit einem Gasventil versehen ist, dessen Ventilkörper mit Hilfe einer Feder gegen den Ventilsitz eines regelbaren Ventils gedrückt wird, sowie zwei Ein-/Ausventilen mit Ventilkörper und Ventilsitz, wobei die Kanäle und wenigstens einige der Ventilsitze in einem Strangpreßkörper ausgebildet sind, der in Stücke vorher festgelegter Länge geschnitten und mit Abschlußstücken versehen wurde.The invention relates to a device for controlling and regulating the supply of a pressurized fluid to a gas burner, for example for heating water in a boiler, with one or more channels for compressed gas and a controlled regulator which is provided with a gas valve. the valve body of which is pressed by means of a spring against the valve seat of a controllable valve, and two on / off valves with valve body and valve seat, the channels and at least some of the valve seats being formed in an extruded body which is cut into pieces of a predetermined length and with end pieces was provided.
Stand der TechnikState of the art
DK-PS 1 69.635 beschreibt eine Vorrichtung zur Steuerung und Regelung der Gaszufuhr an einen Brenner. Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch, daß sie vergleichsweise kompliziert aufgebaut und nicht für die Massenfertigung geeignet ist.DK-PS 1 69.635 describes a device for controlling and regulating the gas supply to a burner. A disadvantage of this known device, however, is that it has a comparatively complicated structure and is not suitable for mass production.
Darstellung der ErfindungPresentation of the invention
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Steue- rung und Regelung der Gaszufuhr an einen Brenner zu schaffen, die einfacher als bekannte Vorrichtungen und für die Massenfertigung geeignet ist.The object of the invention is to create a device for controlling and regulating the gas supply to a burner which is simpler than known devices and is suitable for mass production.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das ausströmende Gas über eine oder mehrere Düsen entweicht, die im Strangpreßkörper quer zur Strangpreßrichtung angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Steuer- und Regelvorrichtung ist wesentlich einfacher als bekannte Vorrichtungen, da ein Strangpreßkörper vergleichsweise preisgünstig hergestellt werden kann. Außerdem kann ein Strangpreßkörper mit praktisch jedem Querschnitt geformt und so für jede ge- wünschte Aufgabe ausgebildet werden. Eine bevorzugte Ausführung des Strangpreßkörpers weist mindestens vier längliche, voneinander getrennte Kammern auf, wobei wenigstens zwei oder mehr dieser Kammern mit Hilfe von Z-förmigen Stegen voneinander getrennt sind, die gleichzeitig als Ventilsitzflächen fungieren.The invention is characterized in that the outflowing gas escapes through one or more nozzles which are arranged in the extrusion body transversely to the extrusion direction. The control and regulating device according to the invention is much simpler than known devices, since an extruded body can be manufactured comparatively inexpensively. In addition, an extrusion body can be shaped with practically any cross-section and can thus be designed for any desired task. A preferred embodiment of the extruded body has at least four elongated, separate chambers, at least two or more of these chambers being separated from one another by means of Z-shaped webs which simultaneously function as valve seat surfaces.
Die Erfindung und besonders bevorzugte Ausführungsbeispieie werden nachstehend anhand der Figuren der Zeichnung genauer erläutert.The invention and particularly preferred exemplary embodiments are explained in more detail below with reference to the figures of the drawing.
Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Stellvorrichtung,1 shows a cross section through an actuating device according to the invention,
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Stellvorrichtung,FIG. 2 shows a longitudinal section through the adjusting device shown in FIG. 1,
Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung undFig. 3 shows a particularly preferred embodiment of the actuating device according to the invention and
Fig. 4 zeigt beispielhaft die Zufuhr von Zündgas.Fig. 4 shows an example of the supply of ignition gas.
Bester Weg zur Ausführung der ErfindungBest way to carry out the invention
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung und Regelung der Zufuhr eines brennbaren Gases an einen Gasbrenner, beispielsweise zur Erwärmung von Wasser in einem Kessel. Die Stellvorrichtung weist ein erstes und ein zweites Ein-/Ausventil und einen gesteuerten
Regler auf. Die Ein-/Ausventile und der Regler befinden sich in einem Gehäuse 1 in Form eines Strangpreßkörpers, der in Stücke vorher festgelegter Länge geschnitten wurde. Der Strangpreßkörper hat vier längliche, voneinander getrennte Kammern. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mehr als vier Kammern vorzusehen. Einige der Kammern sind durch Z- förmige Stege voneinander getrennt, in denen die Ventilsitze der Ein- /Ausventile ausgebildet sind.The invention relates to a device for controlling and regulating the supply of a combustible gas to a gas burner, for example for heating water in a boiler. The actuating device has a first and a second on / off valve and a controlled one Regulator on. The on / off valves and the regulator are located in a housing 1 in the form of an extrusion which has been cut into pieces of a predetermined length. The extruded body has four elongated, separate chambers. However, there is also the possibility of providing more than four chambers. Some of the chambers are separated from one another by Z-shaped webs in which the valve seats of the on / off valves are formed.
Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich auf Fig. 1 . Das Gas wird von einer Einlaßöffnung rechts durch ein Sieb 26 zur ersten Kammer ge- führt. Von dieser Kammer strömt das Gas durch das erste Ein-/Ausventil (hier in geöffneter Stellung dargestellt) in die nächste Kammer, von der aus das Gas durch das zweite Ein-/Ausventil 28 (hier geschlossener Stellung dargestellt) zu einer dritten Kammer mit kreisförmigem Querschnitt geführt wird.The explanations below relate to FIG. 1. The gas is led from an inlet opening on the right through a sieve 26 to the first chamber. From this chamber, the gas flows through the first on / off valve (shown here in the open position) into the next chamber, from which the gas flows through the second on / off valve 28 (shown here in the closed position) to a third chamber with a circular shape Cross section is performed.
An beiden Seiten des Strangpreßkörpers ist jeweils ein Abschlußstück angebracht, das zum Herausnehmen und Reinigen des Siebs herausgezogen werden kann. Die Abschlußstücke sind mit Hilfe von Schrauben 23 befestigt. Das anschließende erste Ein-/Ausventil ist mit einem Ventilteller 39 aus Gummi versehen, der mit einem Magnetanker 40 verbun- den ist. Hinter dem Gummiventilteller 39 ist eine nach oben gedrückte Steuerscheibe 45 angeordnet, die das eine Ende einer Feder 44 stützt, deren gegenüberliegendes Ende am Gehäuse 1 befestigt ist. Die Feder 44 drückt den Gummiventilteller 39 nach unten gegen eine Ventilsitzfläche in einem der Z-förmigen Stege. Die Steuerscheibe 45 wird mit Hilfe eines Sicherungsrings 38 gehalten. Der mit dem Gummiventilteller 39 verbundene Magnetanker 40 ist in einem Führungsrohr 41 verschiebbar. Das obere Ende des Magnetankers 40 hat einen kleineren Durchmesser, so daß die Wirkung des Magnetflusses verbessert wird. Das eine Ende des Führungsrohrs 41 ist mit einem unbeweglichen Magnet- anschlag 29 verbunden. Der Magnetanschlag 29 und das Führungsrohr
41 sind von einer Magnetspule 32 umgeben, die den Anker gegen die Kraft der Feder 44 nach oben zieht. Das Führungsrohr 41 wird durch eine aufgenietete Scheibe 42 befestigt. Die Außenseite des Führungsrohrs 41 ist mit einer Schicht aus magnetisierbarem Material 35 verklei- det, die die Wirkung des Magnetfelds verstärkt. Das zweite Ein-/Ausve- ntil 28 links davon ist mit dem ersten Ein-/Ausventil identisch, so daß demzufolge zwei baugleiche, in Serie geschaltete Absperrvorrichtungen geschaffen sind.On both sides of the extrusion body, an end piece is attached, which can be pulled out to remove and clean the screen. The end pieces are fastened by means of screws 23. The subsequent first on / off valve is provided with a valve plate 39 made of rubber, which is connected to a magnet armature 40. Arranged behind the rubber valve plate 39 is an upwardly pressed control disk 45, which supports one end of a spring 44, the opposite end of which is attached to the housing 1. The spring 44 presses the rubber valve disk 39 downward against a valve seat surface in one of the Z-shaped webs. The control disk 45 is held by means of a locking ring 38. The magnet armature 40 connected to the rubber valve plate 39 is displaceable in a guide tube 41. The upper end of the magnet armature 40 has a smaller diameter, so that the effect of the magnetic flux is improved. One end of the guide tube 41 is connected to an immovable magnetic stop 29. The magnetic stop 29 and the guide tube 41 are surrounded by a magnetic coil 32 which pulls the armature against the force of the spring 44 upwards. The guide tube 41 is fastened by a riveted washer 42. The outside of the guide tube 41 is covered with a layer of magnetizable material 35, which increases the effect of the magnetic field. The second on / off valve 28 to the left of it is identical to the first on / off valve, so that consequently two identically constructed shut-off devices are created.
Einschlägige Normen verlangen zwei in Serie geschaltete Absperrvor- richtungen, da so eine bessere Sicherheit gewährleistet ist. Solche Absperrvorrichtungen müssen einem bestimmten Druck gegen die übliche Strömungsrichtung des Gases standhalten können. Der Fachmann spricht von A-Ventilen, die für einen Druck von 1 50 mbar ausgelegt sind, bzw. B-Ventilen, die nur für einen Druck von 50 mbar ausgelegt sind. Die Ventile können entweder einzeln oder gleichzeitig aktiviert werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von einstellbaren Ventilen.Relevant standards require two shut-off devices connected in series, as this ensures better safety. Such shut-off devices must be able to withstand a certain pressure against the usual flow direction of the gas. A person skilled in the art speaks of A valves which are designed for a pressure of 150 mbar or B valves which are only designed for a pressure of 50 mbar. The valves can be activated either individually or simultaneously. Another option is to use adjustable valves.
Die Erfindung besteht darin, daß das Sieb 26, die beiden Magnetventile und der gesteuerte Regler in einem Gehäuse 1 untergebracht sind. Das Gehäuse besteht aus einem stranggepreßten Körper mit länglichen Kammern, der in Stücke bestimmter Länge geschnitten wurde, wonach an den beiden Enden Abschlußstücke 2, 4 angebracht wurden. Über dem einen Abschlußstück 4 ist eine Membran 1 6 und darüber wiederum ein Deckel 17 angeordnet, siehe Fig. 2. Die Membran 16 ist mit einer Druck- platte 1 5 versehen, die auf eine Ventilstange 9 einwirkt, an deren anderem Ende sich ein Hauptventil mit Gummiventilteller 8 befindet, das gegen eine Ventilsitzfläche 1 2 öffnet bzw. schließt. Die Stange 9 wird in einem zylindrischen Abstandsstück 10 mit eingebauter Klappenfunktion geführt, an dessen rechter Seite ein Zahnkranz mit integriertem An- schlag vorgesehen ist. Das Abstandsstück kann mit Hilfe einer ver-
zahnten Spindel 1 3, Fig. 1 , gedreht werden. Die Stange 9, der Gummiventilteller 8, das Abstandsstück 10 und die Ventilfeder 1 1 werden bei der Montage als Einheit eingesetzt, die mit einem O-Ring abgedichtet wird. Die Feder 14 drückt das Abstandsstück 1 0 gegen die Spindel 13 und sorgt gleichzeitig für einen ggf. notwendigen Spielausgleich. Die Feder 1 1 ist mit der Stange 9 verbunden und fungiert als Schließfeder des Hauptventils 8. Die Steuerung des Hauptventils 8 erfolgt über ein zweites Membransteuersystem, ebenfalls in Fig. 2 dargestellt, das eine Membran 1 9 mit Membranteller 20 umfaßt. Wenn die beiden Ein-/Ausve- ntile aktiviert sind, kann das Gas durch einen Kanal 1 8 und eine kleine Düse 7 mit einem Durchmesser von ca. 0,25 mm und von dort durch einen Kanal zu einem Stellglied 53 strömen. Ebenfalls erkennbar ist eine Bohrung 56, die mit einer dem Stellglied 53 nachgeordneten Kammer verbunden ist. Eine Feder 22, die mit dem Stellglied 53 verbunden ist, schafft eine Vorspannung gegen den Druck der Membran 19. Der Gasstrom von der Düse 7 kann damit nach oben gelenkt werden, wo er die Kraft der Feder 22 ausgleicht und dann durch die nach unten gerichtete Bohrung 56 entweicht, die in eine Ausgleichskammer mündet, von der aus Zugang zu der Kammer links von der Membran 1 6 besteht. Der Gasstrom zur Düse 7 kann darüber hinaus über eine Blende zur Kammer rechts von der Membran 1 6 geleitet werden.The invention consists in that the screen 26, the two solenoid valves and the controlled regulator are accommodated in a housing 1. The housing consists of an extruded body with elongated chambers, which was cut into pieces of a certain length, after which end pieces 2, 4 were attached to the two ends. A diaphragm 16 and a cover 17 are arranged above one end piece 4, see FIG. 2. The diaphragm 16 is provided with a pressure plate 15 which acts on a valve rod 9, at the other end of which there is a main valve with rubber valve plate 8, which opens or closes against a valve seat surface 1 2. The rod 9 is guided in a cylindrical spacer 10 with a built-in flap function, on the right side of which a ring gear with an integrated stop is provided. The spacer can be serrated spindle 1 3, Fig. 1, are rotated. The rod 9, the rubber valve plate 8, the spacer 10 and the valve spring 11 are used during assembly as a unit, which is sealed with an O-ring. The spring 14 presses the spacer 1 0 against the spindle 13 and at the same time provides for a necessary play compensation. The spring 1 1 is connected to the rod 9 and acts as a closing spring of the main valve 8. The control of the main valve 8 takes place via a second diaphragm control system, also shown in FIG. 2, which comprises a diaphragm 19 with a diaphragm plate 20. When the two on / off valves are activated, the gas can flow through a channel 18 and a small nozzle 7 with a diameter of approximately 0.25 mm and from there through a channel to an actuator 53. A bore 56 can also be seen, which is connected to a chamber downstream of the actuator 53. A spring 22 which is connected to the actuator 53 creates a bias against the pressure of the membrane 19. The gas flow from the nozzle 7 can thus be directed upwards, where it balances the force of the spring 22 and then by the downward Bore 56 escapes, which opens into a compensation chamber from which there is access to the chamber to the left of the membrane 1 6. The gas flow to the nozzle 7 can also be directed via an orifice to the chamber to the right of the membrane 1 6.
Das Hauptventil 8 steht somit in einer bestimmten Gleichgewichtsstellung, wobei eventuelle Gasdruckschwankungen an der Einlaßseite gleichzeitig automatisch ausgeglichen werden. Dieser Ausgleich des Hauptven- tils 8 erfolgt mit Hilfe der Steuermembran 1 9. Ändert sich der Gasdruck mit einem bestimmten Wert, kann der Druck an der Auslaßseite auf diese Weise nur innerhalb vorher festgelegter Grenzwerte variieren.The main valve 8 is thus in a certain equilibrium position, with any gas pressure fluctuations on the inlet side being automatically compensated at the same time. This balancing of the main valve 8 takes place with the aid of the control membrane 1 9. If the gas pressure changes with a certain value, the pressure on the outlet side can only vary within predetermined limits in this way.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Profilkörper relativ lang, siehe Fig. 3. In dieser Ausführungsform sind in Verbindung mit der gekrümmten Kammer eine Anzahl Düsen 60 vorgesehen, an
denen der geregelte Auslaßdruck des Gases anliegt. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, mehrere Düsen 60 in ein und derselben Ventilkonstruktion unterzubringen, wobei die Düsen 60 mit beliebigem Abstand angeordnet werden können, so daß das Gas zu daneben ange- brachten Brennerrohren dosiert werden kann.In a particularly preferred embodiment, the profile body is relatively long, see FIG. 3. In this embodiment, a number of nozzles 60 are provided in connection with the curved chamber which are subject to the regulated outlet pressure of the gas. In this way, there is the possibility of accommodating a plurality of nozzles 60 in one and the same valve construction, the nozzles 60 being able to be arranged at any distance, so that the gas can be metered to burner tubes attached next to it.
Damit wird eine sehr viel einfachere Bauweise als bisher bekannt mit einem Ventil und einen Auslaßgewinde erreicht. Die Öffnung des Auslaßgewindes ist nun geschlossen. Bei den bekannten Vorrichtungen mußte immer ein zusätzlicher Verteiler zwischengeschaltet werden. Dies ist nun nicht länger notwendig. Statt dessen wird ein längerer stranggepreßter Profilkörper verwendet. Eine solche Vorrichtung ist gasdichter als bekannte Ausführungen und bietet flexiblere Anwendungsmöglichkeiten, da sie in beliebiger Länge mit beliebigem Abstand zwischen den Düsen hergestellt werden kann. Die hohe Gasdichte ergibt sich aus dem Fehlen unnötiger Verbindungsstellen.This results in a much simpler design than previously known with a valve and an outlet thread. The opening of the outlet thread is now closed. In the known devices, an additional distributor always had to be interposed. This is no longer necessary. Instead, a longer extruded profile body is used. Such a device is more gas-tight than known designs and offers more flexible application options, since it can be produced in any length with any distance between the nozzles. The high gas density results from the lack of unnecessary connection points.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Rohr für Zündgas, wobei das Zündgas in diesem Fall nach dem ersten Magnetventil abgeführt wird.
Fig. 4 shows a further pipe for ignition gas, the ignition gas being discharged after the first solenoid valve in this case.