LU88832A1 - Befestigungs-und Fuehrungsvorrichtung fue Elektrowerkzeuge - Google Patents
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Description
Befestiaunas-und Führunasvorrichtuna für Elektrowerkzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten durchBohren, Schneiden und Sägen von Beton und anderen Werkstoffen ganzbesonders in den Fällen, wo eine hohe Genauigkeit erforderlich ist.Desweiteren wird angestrebt, dass die Arbeit den bekannten Verfahrengegenüber weniger anstrengend, arbeitsintensiv, sauberer undhygienischer ist.
Es wird besonderer Wert darauf gelegt, dass auch an Stellen die nurschwer oder mit grossem Aufwand zugänglich sind, der Arbeitsablaufsicher, genau, ohne Kraftaufwand und ganz besonders ohne Risiko fürden Handwerker durchgeführt werden kann.
Es ist bekannt, dass bei der Verwendung von Diamantwerkzeugen unterAnwendung eines gleichmässigem Druchaufwandes und ohne Verkantendes Werkzeuges gearbeitet werden muss, da sonst dieses schnellbeschädigt werden kann.
In bezug auf eine Befestigungsvorrichtung für Bohrmaschinen kann aufdas das deutsche Gebrauchsmuster G 90 01 062 (U. Seelbach)hingewiesen werden.. Diese Vorrichtung ist in mehreren Richtungenverstellbar. Allerdings wird der Anpressdruck des Bohrers manuellerzeugt und somit ist nicht gewährleistet, dass während desBohrvorganges mit einem gleichmässigen und konstanten Druck auf dçpDiamantbohrer gearbeitet wird.
Eine Erfindung welche die Möglichkeit bietet, einen gleichmässigenDruck, unabhängig von der Geschicklichkeit oder der Hilfe einesHandwerkers auf den Bohrer auszuüben, wird in der deutschenOffenlegungsschrift 26 43 598 (B. Schocker) beschrieben. der beschriebene Bohrständer jedoch freistehend und nicht eingeklemmt ist,darf man mit Sicherheit annehmen, dass diese Vorrichtung nichteinwandfrei arbeiten kann und dies ganz besonders im Falle einesBlockierens des Bohrers. Die Intervention eines Handwerkers währenddes Bohrvorganges ist auch hier notwendig.
In der Europäischen Patentanmeldung No 95 63 30 053 (A. Lang) wirdeine Bohrständer beschrieben welcher fest eingeklemmt werden kannund wobei der Anpressdruck des Bohrers durch eine vorher komprimierteFeder gleichmässig erfolgt. Ein Verkanten kann nicht stattfinden und dieIntervention eines Handwerkers während des Bohrvorganges ist nichterforderlich.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungs- undFührungsvorrichtung zu schaffen die es allgemein ermöglicht,handelsübliche Elektrowerkzeugmaschinen, wie Bohrmaschinen,Trennscheiben, Sägen und dgl so zu befestigen, zu führen und so zupositionieren dass sich weder ihre Position, noch ihr Winkel im Verhältniszur der zu bearbeitenden Stelle verändert und wobei der Anpressdruckautomatisch, gleichmässig und konstant erfolgt.
Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass dieBefestigung- und Führungsvorrichtung aus einem Befestigungsbügelbesteht an dem der, mit automatischem Druckaufwand arbeitendeMaschinenständer, an verschiedenen Stellen befestigt werden kann undsomit frei verstellbar ist. Er kann in jeder Arbeitsposition eingesetztwerden. Der Ständer ist so ausgelegt, dass eine handelsüblicheWerkzeugmaschine an einem Führungdkopf montiert werden kann undwobei eine, im Ständer angebrachte vorspannbare Feder während desBearbeitungsvorganges automatisch einen gleichmässigen undkonstanten Druck auf das Diamantwerkzeug ausübt. Die Positionierungauf die zu bearbeitende Stelle ist einfach und auch dauerhaftgewährleistet.
Der Erfindungsgedanke soll nun anhand von 4 Zeichnungen mitAusführungsbeispielen näher erläutert werden.
Figur 1 zeigt die erfindungsgemässe VorrichtungFigur 2 stellt eine andere Ausführungsform darFig 3 ist eine Detailzeichnung des Führungskopfes.
Es soll hier bemerkt werden, dass es sich bei den Ausfuhrungsbeispielenum die Verwendung einer Bohrmaschine handelt. Erfindungsgemässkönnen jedoch je nach Bedarf andere Bearbeitungsmaschinen zumSägen, Schneiden oder Trennen usw eingesetzt werden.
Wie aus in Fig. 1 ersichtlich, besteht die Befestigungs- und Führungs-Vorrichtung aus dem Befestigungsbügel 1 der mit Hilfe des, überFriktionsrollen selbstblockierenden Spann- und Blockierkopfes 2 aneinem, nicht dargestellten, feststehenden Bauelement verankert werdenkann. Es kann sich hierbei um eine Wand, eine Balkonplatte, den Randeiner Tür- oder Fensteröffnung, die Stufe einer freistehenden Treppe udglhandeln. Der mit automatischem Arbeitsvorschub arbeitendeMaschinenständer wird mit Hilfe der Schraubverbindung 3 amBefestigungsbügel 1 montiert. Als wichtiges Element gilt derverschiebbare Führungskopf 10 mit dem Einspannfutter 20 zurBefestigung und Führung der Werkzeugmaschine 30.
Zu Beginn des Arbeitsablaufes wird das Werkzeug 40 an die Arbeitsstelleherangeführt und die Vorschubfeder 40 mit Hilfe des, mit Friktionsrollenversehenen Verstellkopfes 50 vorgespannt. Beim Einschalten derWerkzeugmaschine 30 wird sich das Werkzeug 40 unter konstantemDruck in den Werkstoff hineinarbeiten. Hierbei verschiebt sich derFuhrungskopf 10 unter dem Federdruck 40 wobei der MaschinenständerXX sich nicht bewegt. Der auf diese Weise bearbeitete Werkstoff hat eineerstklassige Kantenqualitat und dies aufgrund der hohen Stabilität der
Vorrichtung. Auch die benötigte Zeit für den Arbeitsablauf und der amWerzeug festgestellte Verschleiss werden dabei stark reduziert
Die Variante gemäss Fig.2 zeigt die Montage Führungskopfes 10 desMaschinenständers XX am Bolzen 5 des Spann- und Blockierkopfes 2des Befestigungsbügels 1. Der Maschinenständer ist somit schwekbar.umden Bolzen. Unter dem Druck der vorgespannten Feder 40 bewegt sichjetzt nicht mehr der Führungskopfes 10 sondern der MaschinenständerXX, an dem mittels einer Querstange 11 die Werkzeugmaschine 30angebracht ist. Diese wird durch die Bewegung des MaschinenständersXX an den Werkstoff angepresst. Je nach der Position derBearbeitungsstelle zum Befestigungsbügel 1 wird die Variante 1 oder dieVariante 2 bevorzugt.
Fig.3 und Fig.4 zeigen den Aufbau und die Funktion des Führungskopfes10. Das Gestänge 4 der Apparatur ist vorteilhaft aus Vierkantmaterialhergestellt. Der frei bewegliche Führungskopf 10 ist mit 3 Laufrädern10.1, 10.2 und 10.3 ausgestattet die sich frei auf dem Vierkantmaterialbewegen können. Das versetzte mittlere Laufrad 10.1 kann mit Hilfe derVerstelltschraube 10.4 justiert werden um etwaiges Spiel zwischen demVierkantmaterial und den Laufradern zu reduzieren.
Claims (4)
- PatentansprücheAnspruch 1 Befestigungs- und Führungsvorrichtung für Maschinenständer,insbesondere mit automatischer Vorschubeinrichtung, bestehend auseinem Befestigungsbügel mit Befestigungsorganen fur denMaschinenstander wobei durch Verschieben oder Rotation des Ständersdie Werkzeugmaschine mit dem Bearbeitungswerkzeug an die zubearbeitende Stelle positioniert und verankert wird und die an demMaschinenständer befestigte Werzeugmaschine durch eine vorgespannteFeder mit konstantem und gleichmässigen Druck an die zu bearbeitendeStelle angepresst wird.
- Anspruch 2 Befestigungs- und Führungsvorrichtung für Maschinenständer gemässAnspruch 1, wobei an zwei angrenzenden Schenkeln des Bügels jeweilsein Befestigungsorgan für den Maschinenständer vorgesehen ist.
- Anspruch 3 Befestigungs- und Führungsvorrichtung für Maschinenständer gemässAnspruch 2, wobei ein Befestigungsorgan als Schraubklemmverbindungfür den Maschinenständer ausgelegt ist und eine Rotation und einVerschieben des Ständers ermöglicht.
- Anspruch 4 Befestigungs- und Führungsvorrichtung für Maschinenständer gemässAnspruch 2, wobei der Spann- und Blockierkopf des Bügels zumBefestigen des Maschinenstanders am beweglichen Führungskopf dient.
Priority Applications (3)
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Family Applications (1)
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