EP4127526A1 - Bauelement - Google Patents

Bauelement

Info

Publication number
EP4127526A1
EP4127526A1 EP21716089.4A EP21716089A EP4127526A1 EP 4127526 A1 EP4127526 A1 EP 4127526A1 EP 21716089 A EP21716089 A EP 21716089A EP 4127526 A1 EP4127526 A1 EP 4127526A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
sealing element
interior
housing
sealing
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
EP21716089.4A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Bettina MILKE
Andreas Breuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Electronics AG
Original Assignee
TDK Electronics AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TDK Electronics AG filed Critical TDK Electronics AG
Publication of EP4127526A1 publication Critical patent/EP4127526A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/064Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces the packing combining the sealing function with other functions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/102Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3296Arrangements for monitoring the condition or operation of elastic sealings; Arrangements for control of elastic sealings, e.g. of their geometry or stiffness
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/06Hermetically-sealed casings
    • H05K5/068Hermetically-sealed casings having a pressure compensation device, e.g. membrane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Es wird ein Bauelement (100) angegeben das ein Gehäuse (1) mit zumindest einem ersten Gehäuseteil (11) und einem zweiten Gehäuseteil (12) und einem zumindest teilweise vom ersten und zweiten Gehäuseteil umgebenen Innenraum (10) und ein Dichtelement (2) aufweist, wobei der erste Gehäuseteil eine erste Dichtfläche (13) aufweist und der zweite Gehäuseteil eine zweite Dichtfläche (14) aufweist, wobei das Dichtelement an der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche anliegt, wobei das Dichtelement eine Innenfläche (21) in Kontakt mit dem Innenraum und eine Außenfläche (22) in Kontakt mit einer das Gehäuse umgebenden Atmosphäre aufweist, wobei das Dichtelement ein Material aufweist, durch das ein Gasaustausch zwischen dem Innenraum und der umgebenden Atmosphäre stattfindet.

Description

Beschreibung
Bauelement
Es wird ein Bauelement angegeben. Insbesondere kann das Bauelement ein Gehäuse mit einem Innenraum aufweisen, der gegen Feuchtigkeit und/oder Partikel geschützt werden soll.
Zum Schutz eines Gehäuseinnenraums gegen Feuchtigkeit und Partikel können hermetisch abgedichtete Gehäuse verwendet werden. Bei solchen Gehäusen können jedoch Druckdifferenzen zwischen dem Innenvolumen und dem außen anliegenden Atmosphärendruck auftreten. Diese entstehen beispielsweise durch Temperaturänderungen, Luftdruckschwankungen oder eine Änderung der Höhe innerhalb der Atmosphäre. Die Druckdifferenz kann zu einer Verformung des Gehäuses und zu einer Beschädigung seiner Abdichtung führen. Falls im Gehäuse ein druckmessender Sensor verbaut ist oder das Gehäuse Teil eines Relativdrucksensors ist, führt die Druckdifferenz zu einem Messfehler. Ebenso kann in einem geschlossenen Gehäuse mangels Belüftung Kondensation auftreten.
Zur Vermeidung dieser Probleme ist es im Stand der Technik üblich, mit Hilfe einer eigens eingebrachten Öffnung einen Kontakt zur Umgebungsatmosphäre außerhalb des Gehäuses herzustellen. Diese Öffnung muss jedoch vor dem Eindringen von Wasser und jedweder anderer Flüssigkeiten und Verunreinigungen geschützt werden. Dies erfolgt typischerweise durch ein so genanntes Druckausgleichselement, das eine semipermeable Membran enthält, die zwar luftdurchlässig ist, jedoch vor einem Eintritt von Flüssigkeiten oder Partikeln schützt. Das
Druckausgleichselement erfordert ein anspruchsvolles Design, damit es beispielsweise bei Anwendungen in harschen Umgebungsbedingungen nicht mechanisch beschädigt oder verschmutzt wird. Ebenso muss das Druckausgleichselement beispielsweise vor einem direkten Wasserstrahl geschützt werden. Aus den Druckschriften DE 102017 128 460 Al,
DE 102015 214 923 Al und KR 101305683 Bl sind
Druckausgleichsöffnungen und Druckausgleichmembranen bekannt.
Weiterhin ist es beispielsweise im Automobilbereich bekannt, bei Drucksensoren eine Belüftung des Sensorgehäuses durch den elektrischen Stecker in das angeschlossene Kabel oder den angeschlossenen Kabelbaum vorzunehmen, was jedoch problematisch sein kann, da im Kabel Undefinierte Druckverhältnisse herrschen. Außerdem besteht die Gefahr, dass ein Feuchtigkeitseintritt durch den Stecker erfolgt.
Zumindest eine Aufgabe von bestimmten Ausführungsformen ist es, ein Bauelement, insbesondere ein Bauelement mit einem Gehäuse, anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand gemäß dem unabhängigen Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Gegenstands sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet und gehen weiterhin aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist ein Bauelement ein Gehäuse mit einem Innenraum auf. Im Innenraum kann das Bauelement zumindest ein Bauteil aufweisen, das beispielsweise vor Feuchtigkeit und/oder Partikeln und/oder anderen Verunreinigungen geschützt werden soll.
Beispielsweise kann das Bauelement ein elektrisches Bauelement sein und zumindest ein elektrisches oder elektronisches Bauteil aufweisen, also ein Bauteil mit einer elektrischen oder elektronischen Funktionalität. Das zumindest eine elektrische oder elektronische Bauteil kann insbesondere im Innenraum angeordnet und elektrisch angeschlossen sein. Weiterhin kann das Bauelement beispielsweise zusätzlich oder alternativ ein chemisches und/oder magnetisches Bauelement sein und zumindest ein Bauteil mit einer chemischen und/oder magnetischen Funktionalität im Innenraum aufweisen. Weiterhin sind auch andere Funktionalitäten möglich. Das Bauelement kann auch eine Kombinationen aus mehreren Bauteilen mit unterschiedlichen Funktionalitäten und/oder zumindest ein Bauteil mit mehreren Funktionalitäten aufweisen.
Beispielsweise kann das zumindest eine elektrische oder elektronische Bauteil zumindest ein Sensorelement aufweisen oder sein. Eine vom Sensorelement zu messende Eigenschaft kann besonders bevorzugt ein Druck sein, so dass das Bauelement beispielsweise als Drucksensor ausgebildet sein kann. Das Sensorelement kann in diesem Fall beispielsweise einen Drucksensorchip aufweisen oder ein solcher sein. Weiterhin kann eine vom Sensorelement zu messende Eigenschaft beispielsweise auch eine Temperatur sein, so dass das Bauelement zusätzlich oder alternativ auch als Temperatursensor ausgebildet sein kann. Das Sensorelement kann in diesem Fall beispielsweise einen Thermistor aufweisen oder ein solcher sein. Weiterhin kann das Sensorelement beispielsweise auch als optischer Sensor ausgebildet sein.
Das Bauelement kann auch eine Mehrzahl von Sensorelementen aufweisen, die beispielsweise aus den beschriebenen Sensorelementen ausgewählt sein können, so dass das elektrische Bauelement zur Messung mehrerer Parameter verwendet werden kann.
Weiterhin kann es auch möglich sein, dass das Bauelement alternativ oder zusätzlich zumindest ein elektrisches oder elektronisches Bauteil im Innenraum aufweist, das keine Sensorfunktion aufweist. Beispielsweise kann das zumindest eine elektronische Bauteil eine oder mehrere elektronische Komponenten wie beispielsweise ein ASIC (application-specific integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) aufweisen oder sein. Ein ASIC kann beispielsweise dazu eingerichtet und vorgesehen sein, ein anderes elektronisches Bauteil wie beispielsweise ein Sensorelement anzusteuern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Gehäuse zumindest einen ersten Gehäuseteil und einen zweiten Gehäuseteil auf. Die Gehäuseteile, die ein oder mehrteilig ausgebildet sein können, können insbesondere zumindest teilweise den Innenraum des Gehäuses umgeben. Besonders bevorzugt können der erste und zweite Gehäuseteil zur Fertigung des Gehäuses zusammengefügt werden und dadurch den Innenraum bilden und umschließen. Darüber hinaus können noch mehr Gehäuseteile vorhanden sein, die am ersten und/oder zweiten Gehäuseteil angeordnet und/oder befestigt sind. Weiterhin kann es auch sein, dass ein im Innenraum angeordnetes Bauteil einen Teil einer Gehäusewand zwischen dem Innenraum und der umgebenden Atmosphäre bildet. Dies kann beispielsweise im Falle eines als Drucksensor ausgebildeten Bauelements ein Sensorelement beispielsweise in Form eines Drucksensorchips sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Bauelement ein Dichtelement auf, das zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil angeordnet ist. Besonders bevorzugt weisen der erste Gehäuseteil eine erste Dichtfläche und der zweite Gehäuseteil eine zweite Dichtfläche auf, wobei das Dichtelement an der ersten Dichtfläche und an der zweiten Dichtfläche jeweils anliegt. Insbesondere ist das Dichtelement zwischen der ersten und zweiten Dichtfläche angeordnet und steht besonders bevorzugt in direktem mechanischem Kontakt mit der ersten Dichtfläche und mit der zweiten Dichtfläche. Besonders bevorzugt sind die erste und zweite Dichtfläche vom Dichtelement ausgesehen einander gegenüberliegend angeordnet. Das Dichtelement ist insbesondere in einem für das Dichtelement vorgesehenen Dichtbereich angeordnet, der durch die erste und zweite Dichtfläche bevorzugt an zwei Seiten begrenzt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Dichtelement eine Innenfläche auf, die in Kontakt mit dem Innenraum steht. Weiterhin weist das Dichtelement eine Außenfläche auf, die in Kontakt mit einer das Gehäuse umgebenden Atmosphäre steht.
Mit anderen Worten grenzt eine Gasatmosphäre, die im Innenraum des Gehäuses vorhanden ist, an die Innenfläche des Dichtelements an, während die das Gehäuse umgebende Atmosphäre an die Außenfläche des Dichtelements angrenzt. Denkt man sich das Dichtelement weg, so ergibt sich insbesondere ein durchgehender Weg vom Innenraum zur umgebenden Atmosphäre und umgekehrt. Der Innenraum ist somit durch das Dichtelement von der umgebenden Atmosphäre räumlich getrennt.
Das Dichtelement kann beispielsweise ausgewählt sein aus einem O-Ring, einer Schnurdichtung, einer Flachdichtung und einer gespritzten Dichtung. Insbesondere kann das Dichtelement anstelle einer üblichen Dichtung verwendet werden. Die erste und zweite Dichtfläche des ersten und zweiten Gehäuseteils können Teile eines beispielsweise ringförmigen Dichtbereichs sein, in dem das Dichtelement angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Dichtelement ein Material auf, durch das ein Gasaustausch zwischen dem Innenraum und der umgebenden Atmosphäre stattfindet. Das kann insbesondere bedeuten, dass zumindest eine Gasspezies unter normalen Betriebsbedingungen des Bauelements das Dichtelement durchdringen kann und von der umgebenden Atmosphäre in den Innenraum gelangen kann und umgekehrt. Die zumindest eine Gasspezies kann bevorzugt eine oder mehrere Bestandteile von Luft aufweisen oder sein. Durch den Gasaustausch kann es insbesondere möglich sein, dass ein Druckausgleich zwischen dem Innenraum und der umgebenden Atmosphäre stattfinden kann, so dass sich der Druck im Innenraum an einen sich verändernden Druck der umgebenden Atmosphäre anpassen kann. Das Dichtelement kann weiterhin besonders bevorzugt abweisend für Feuchtigkeit und Partikel sein. Das kann insbesondere bedeuten, dass Feuchtigkeit und Partikel aus der umgebenden Atmosphäre zumindest am Eindringen in den Innenraum gehindert sind. Besonders bevorzugt ist das Dichtelement undurchlässig für Feuchtigkeit und Partikel. Durch das Dichtelement wird es somit ermöglicht, einen Druckausgleich zwischen der umgebenden Atmosphäre und dem Innenraum zu erreichen, während der Innenraum vor Feuchtigkeit und Verschmutzung durch Partikel aus der umgebenden Atmosphäre geschützt ist. Ein hierfür geeignetes Material für das Dichtelement sowie das Dichtelement selbst können hier und im Folgenden entsprechend auch als semipermeabel bezeichnet werden. Das Dichtelement kann somit insbesondere eine semipermeable Gehäusedichtung zum Druckausgleich des Drucks im Innenraum des Gehäuses bilden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Dichtelement ein poröses Material auf oder ist daraus. Das poröse Material kann insbesondere so ausgebildet sein, dass es zumindest teilweise durchlässig für Gase und undurchlässig für Feuchtigkeit und Partikel ist. Insbesondere kann das Dichtelement einen Kunststoff aufweisen oder daraus sein. Besonders bevorzugt kann es sich bei dem porösen Material um einen porösen Kautschuk oder poröses Polytetrafluorethylen (PTFE) handeln, so dass das Dichtelement einen porösen Kautschuk und/oder poröses PTFE aufweisen kann oder daraus sein kann. Beispielsweise kann es sich bei dem Kautschuk um einen Silikonkautschuk, einen Fluorkautschuk oder einen Nitrilkautschuk handeln. Die Porosität des Dichtelements kann insbesondere so eingestellt sein, dass eine nachfolgend beschriebene Gasdurchflussrate erreicht wird. Weiterhin kann das Dichtelement ein nicht-poröses gasdurchlässiges Polymer aufweisen, beispielsweise wie in der Druckschrift DE 19882 417 TI beschrieben ist, deren Offenbarungsgehalt diesbezüglich durch Rückbezug aufgenommen wird.
Insbesondere kann das Dichtelement ein poröses Material und/oder ein nicht-poröses gasdurchlässiges Material mit einer Gasdurchflussrate F für Luft von größer oder gleich 0,1 l/(hxcm3) oder von größer oder gleich 0,31/(hxcm3) oder von größer oder gleich 11/ (hxcm3) aufweisen. Die Gasdurchflussrate F ist die Gleichgewichtsgasdurchflussrate und kann durch ein Objekt wie eine Membran mit einer Fläche A und einer Dicke d bei einer Partialdruckdifferenz pl-p2 beispielsweise mittels der Formel F = Kc [Ac (pl-p2)/d] berechnet werden, wie in der Druckschrift P. Sturm et al., „Permeation of atmospheric gases through polymer O-rings used in flasks for air sampling", J. Geophys. Res., 109, D04309 (2004) beschrieben ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform findet ausschließlich durch das Dichtelement ein Gasaustausch zwischen dem Innenraum und der umgebenden Atmosphäre statt. Das kann insbesondere bedeuten, dass das Gehäuse frei von einer Belüftungsöffnung zur Belüftung des Innenraums ist, wie sie üblicherweise im Stand der Technik eingesetzt wird. Weiterhin kann das bedeuten, dass der Innenraum für den Fall, dass anstelle des Dichtelements ein anderes, gasdichtes Material verwendet wird, das Gehäuse und damit der Innenraum hermetisch verschlossen wäre.
Bei dem hier beschriebenen Bauelement wird das Problem einer zusätzlich notwendigen Belüftungsöffnung und deren Schutz durch ein aufwändiges Druckausgleichselement somit dadurch vermieden, dass eine Abdichtung des Gehäuses durch das hier beschriebene Dichtelement erfolgt, das vorzugsweise ein semipermeables Material aufweisen oder daraus sein kann, das ähnlich der Funktionsweise eines Druckausgleichselements gasdurchlässig ist, aber Flüssigkeiten und Partikel abweist. Besonders bevorzugt kann eine konstruktionsbedingt erforderliche Gehäusedichtung durch das Dichtelement, insbesondere in Form eines O-Ring, einer Schnurdichtung, einer Flachdichtung oder einer gespritzten Dichtung, realisiert werden. Beispielsweise kann das Dichtelement gemäß der Norm ISO 3601 ausgebildet sein. Besonders bevorzugt kann ein semipermeables Material verwendet werden wie etwa ein poröser Kautschuk oder poröses PTFE und für den Druckausgleich zwischen dem Innenraum des abgedichteten Gehäuses und der umgebenden Atmosphäre sorgen. Eine zusätzlich notwendige Druckausgleichsöffnung und das dafür notwendige Druckausgleichselement sind dadurch überflüssig. Das Dichtelement gewährleistet einerseits den Schutz vor Flüssigkeiten und Partikeln und weist andererseits bevorzugt eine ausreichende Durchlässigkeit für Gase, insbesondere Luft, auch, so dass das Dichtelement die Funktion eines Druckausgleichselements übernimmt. Die Porosität und damit der Gasdurchfluss können je nach Anwendung gezielt durch die Ausbildung des Dichtelements gesteuert werden.
Wird das Dichtelement anstelle einer gewöhnlichen Dichtung verwendet, kann es möglich sein, dass insbesondere kein zusätzlicher Spritzschutz gegen Wasser notwendig ist, da Dichtungen in der Regel so verbaut sind, dass bereits ein Spritzschutz besteht. Weiterhin sind keine Klebung oder Schweißung für eine Membran, die ansonsten als Druckausgleichselement vorzusehen wäre, notwendig. Weiterhin kann es konstruktionsbedingt möglich sein, dass das Dichtelement im Gegensatz zu einer Membran nicht verloren werden kann sowie sicher gegen Druckstöße und austauschbar ist, wodurch eine bessere Wartbarkeit gegeben sein kann. Im Gegensatz dazu wäre eine Membran, wie sie für Druckausgleichselemente verwendet wird, verklebt oder verschweißt und damit nicht austauschbar.
Weitere Vorteile, vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen . Es zeigen:
Figuren 1A und 1B schematische Darstellungen eines
Bauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel und Figuren 2A und 2B schematische Darstellungen von Ausschnitten eines Bauelements gemäß weiteren Ausführungsbeispielen.
In den Ausführungsbeispielen und Figuren können gleiche, gleichartige oder gleich wirkende Elemente jeweils mit denselben BezugsZeichen versehen sein. Die dargestellten Elemente und deren Größenverhältnisse untereinander sind nicht als maßstabsgerecht anzusehen, vielmehr können einzelne Elemente, wie zum Beispiel Schichten, Bauteile, Bauelemente und Bereiche, zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
In den Figuren 1A und 1B ist Ausführungsbeispiel für ein Bauelement 100 gezeigt, wobei in Figur 1B ein Ausschnitt der Ansicht in Figur 1A dargestellt ist. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich gleichermaßen auf die Figuren 1A und 1B.
Das Bauelement 100 weist ein Gehäuse 1 auf, das einen Innenraum 10 umschließt. Im Innenraum 10 kann, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, zumindest ein Bauteil 3 angeordnet und je nach Funktionalität elektrisch angeschlossen sein. Das Bauelement 100 ist rein beispielhaft als elektrisches Bauelement ausgebildet und weist als Bauteil 3 ein elektrisches oder elektronisches Bauteil auf, das im Innenraum 10 angeordnet und elektrisch angeschlossen ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Bauelement 100 auch chemische und/oder magnetische und/oder andere Funktionalitäten aufweisen und eines oder mehrere entsprechende Bauteile aufweisen. Rein beispielhaft kann es sich bei dem Bauelement 100 um einen Drucksensor wie etwa einen Hochdrucksensor und/oder einen Differenzdrucksensor handeln. Hierzu kann das Bauelement 100, also beispielsweise das Gehäuse 1, insbesondere eine oder mehrere Druckzuführungen und elektrische Anschlüsse sowie weitere Komponenten enthalten, die der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind. Das angedeutete Bauteil 3 in Form eines elektronischen Bauteils kann ein Sensorelement aufweisen oder sein, insbesondere ein Drucksensorelement in Form eines Drucksensorchips, der beispielsweise als siliziumbasierter Drucksensorchip wie etwa ein piezoresistiver Silizium- Drucksensorchip ausgebildet sein kann. Weiterhin kann das Sensorelement auch als kapazitiver Keramik-Drucksensorchip, piezoresistiver dick- oder dünnschichtbasierter Drucksensorchip auf Basis metallischer oder keramischer Biegeplatten oder als induktiver Drucksensorchip ausgebildet sein.
Darüber hinaus können im Innenraum 10 des Gehäuses 1 ein oder mehrere weitere elektronische Bauteile wie etwa ein ASIC (application-specific integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) angeordnet und elektrisch angeschlossen sein, der beispielsweise dazu eingerichtet und vorgesehen ist, das Sensorelement anzusteuern.
Das Bauelement 100 ist wie vorab erwähnt nicht auf Drucksensoren beschränkt. Alternativ oder zur beschriebenen Drucksensoranwendung kann das Bauelement 100 auch eine andere Funktion erfüllen und entsprechend zumindest ein anderes Bauteil 3 aufweisen. Wie in Figur 1A gezeigt ist, weist das Gehäuse 1 insbesondere zumindest einen ersten Gehäuseteil 11 und einen zweiten Gehäuseteil 12 auf, die zusammengefügt sind zur Bildung des Gehäuses 1 oder zumindest eines Teils davon und die den Innenraum 10 umgeben. Jeder der Gehäuseteile 11, 12 kann ein oder mehrteilig ausgebildet sein. Darüber hinaus können noch mehr Gehäuseteile vorhanden sein, die am ersten und/oder zweiten Gehäuseteil angeordnet und/oder befestigt sind. Weiterhin kann es auch sein, dass das Bauteil 3 einen Teil einer Gehäusewand bildet, die den Innenraum 10 von der umgebenden Atmosphäre trennt.
Zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil 11, 12 ist ein
Dichtelement 2 in einem Dichtbereich 20 angeordnet. Hierzu weisen, wie in Figur 1B zu erkennen ist, der erste Gehäuseteil 11 eine erste Dichtfläche 13 und der zweite Gehäuseteil 12 eine zweite Dichtfläche 14 auf, wobei das Dichtelement 2 an der ersten Dichtfläche 13 und an der zweiten Dichtfläche 14 jeweils anliegt. Das Dichtelement 2 ist zwischen der ersten und zweiten Dichtfläche 13, 14 angeordnet und steht besonders bevorzugt in direktem mechanischem Kontakt mit der ersten Dichtfläche 13 und mit der zweiten Dichtfläche 14, wobei die erste und zweite Dichtfläche 13, 14 vom Dichtelement 2 ausgesehen besonders bevorzugt einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Dichtbereich 20 kann somit durch die erste und zweite Dichtfläche 13, 14 an zwei Seiten begrenzt sein.
Eine Innenfläche 21 des Dichtelements 2 steht in Kontakt mit dem Innenraum 10, während eine Außenfläche 22 in Kontakt mit einer das Gehäuse 1 umgebenden Atmosphäre steht. Der Innenraum 10 ist somit durch das Dichtelement 2 von der umgebenden Atmosphäre räumlich getrennt. Das Dichtelement 2 weist ein Material auf, durch das ein Gasaustausch 90 zwischen dem Innenraum 10 und der umgebenden Atmosphäre stattfindet, wie durch den Doppelpfeil angedeutet ist. Entsprechend kann zumindest eine Gasspezies, insbesondere Gase aus der Luft, unter normalen Betriebsbedingungen des Bauelements 100 das Dichtelement 2 durchdringen und von der umgebenden Atmosphäre in den Innenraum 10 gelangen und umgekehrt. Somit ist ein Druckausgleich zwischen dem Innenraum 10 und der umgebenden Atmosphäre möglich, so dass sich der Druck im Innenraum 10 an einen sich verändernden Druck der umgebenden Atmosphäre, beispielsweise durch eine Temperaturänderung, anpassen kann.
Das Dichtelement 2 ist weiterhin dazu eingerichtet und vorgesehen, Feuchtigkeit und Partikel abzuweisen. Das kann insbesondere bedeuten, dass das Dichtelement 2 bevorzugt zumindest teilweise oder besonders bevorzugt im Wesentlichen oder sogar vollständig undurchlässig für Feuchtigkeit und Partikel ist und ein entsprechendes Abweiseverhalten 91 aufweist, wie durch den entsprechend gekennzeichneten Pfeil angedeutet ist. Dadurch ist ein Druckausgleich zwischen der umgebenden Atmosphäre und dem Innenraum 10 möglich, während der Innenraum 10 vor Feuchtigkeit und Verschmutzung durch Partikel aus der umgebenden Atmosphäre geschützt wird. Das Dichtelement 2 bildet entsprechend eine semipermeable Gehäusedichtung zum Druckausgleich des Drucks im Innenraum 10 des Gehäuses 1 und zum gleichzeitigen Schutz vor Feuchtigkeit und Verschmutzung.
Wie in den Figuren 1A und 1B gezeigt ist, kann das Dichtelement 2 beispielsweise als O-Ring oder als Schnurdichtung ausgebildet sein. Der Dichtbereich 20 bildet somit im gezeigten Ausführungsbeispiel einen zusammenhängenden, den Innenraum 10 radial umgebenden ringförmigen Bereich. Alternativ zur gezeigten Geometrie der Gehäuseteile 11, 12 und des Dichtbereichs 20 sind auch andere
Anordnungen und Geometrien möglich.
Das Dichtelement 2 weist ein poröses Material auf oder ist daraus, das durchlässig ist für zumindest eine Gasspezies und abweisend, also besonders bevorzugt undurchlässig, ist für Feuchtigkeit und Partikel. Insbesondere kann das Dichtelement 2 einen Kunststoff aufweisen oder daraus sein. Besonders bevorzugt kann es sich bei dem porösen Material um einen porösen Kautschuk wie etwa einen Silikonkautschuk, einen Fluorkautschuk oder einen Nitrilkautschuk oder um poröses Polytetrafluorethylen (PTFE) handeln, so dass das Dichtelement 2 einen porösen Kautschuk und/oder poröses PTFE aufweisen kann oder daraus sein kann. Weiterhin kann das Dichtelement 2 auch ein gasdurchlässiges nicht-poröses Material aufweisen, wie oben im allgemeinen Teil beschrieben ist.
Beim Bauelement 100 findet bevorzugt nur durch das Dichtelement 2 ein Gasaustausch zwischen dem Innenraum 10 und der umgebenden Atmosphäre statt, so dass das Gehäuse 1 frei von einer anderweitigen Belüftungsöffnung zur Belüftung des Innenraums 10 ist. Der durch die Gasdurchlässigkeit hervorgerufene Gasaustausch 90 und das Abweiseverhalten 91 in Bezug auf Feuchtigkeit und Partikel können je nach Anwendung und Umgebungsbedingungen durch eine geeignete Materialwahl für das Dichtelement 2 eingestellt werden, um einen ausreichend schnellen Druckausgleich bei gleichzeitigem Schutz des Innenraums 10 zu erreichen. Ein Druckausgleich kann beispielsweise bei Temperaturänderungen der Umgebung erforderlich sein. Beispielsweise erfährt ein Luftvolumen von etwa 7 cm3 bei einer Temperaturänderung von 20°C auf 80°C eine Volumenänderung von etwa 0,14 cm3, wodurch eine entsprechende Druckänderung in einem hermetisch geschlossenen Innenraum hervorgerufen würde. Es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Dichtelement 2 eine Gasdurchflussrate von größer oder gleich 0,11/ (hxcm3) oder von größer oder gleich 0,3 1/ (hxcm3) oder von größer oder gleich 1 1/ (hxcm3)aufweist.
In den Figuren 2A und 2B sind Ausschnitte von weiteren Ausführungsbeispielen für das Bauelement 100 gezeigt, die dem Ausschnitt in Figur 1B entsprechen. Wie in Figur 1B gezeigt ist, kann das Dichtelement 2 alternativ zum vorherigen Ausführungsbeispiel auch als Flachdichtung ausgebildet sein. Weiterhin kann das Dichtelement 2, wie in Figur 2B gezeigt ist, auch als gespritzte Dichtung ausgebildet sein. Hierzu kann es vorteilhaft sein, wenn zumindest eine der Dichtflächen 13, 14 eine Rinne 15 aufweist, in die das
Dichtelement 2 eingespritzt werden kann. Alternativ zum gezeigten Ausführungsbeispiel können auch beide Gehäuseteile 11, 12 in der entsprechenden Dichtfläche 13, 14 eine Rinne 15 aufweisen. Darüber hinaus kann eine Rinne in einer oder beiden Dichtflächen 13, 14 auch in Verbindung mit einem als
O-Ring, Schnurdichtung oder Flachdichtung ausgebildeten Dichtelement 2 vorteilhaft sein.
Die in den in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Merkmale und Ausführungsbeispiele können gemäß weiteren Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden, auch wenn nicht alle Kombinationen explizit beschrieben sind. Weiterhin können die in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele alternativ oder zusätzlich weitere Merkmale gemäß der Beschreibung im allgemeinen Teil aufweisen.
Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse 2 Dichtelement
3 Bauteil
10 Innenraum
11, 12 Gehäuseteil 13, 14 Dichtfläche 15 Rinne
20 Dichtbereich 21 Innenfläche 22 Außenfläche 90 Gasaustausch 91 Abweiseverhalten
100 Bauelement

Claims

Patentansprüche
1. Bauelement (100), aufweisend ein Gehäuse (1) mit zumindest einem ersten Gehäuseteil (11) und einem zweiten Gehäuseteil (12) und einem zumindest teilweise vom ersten und zweiten Gehäuseteil umgebenen Innenraum (10), ein Dichtelement (2), wobei der erste Gehäuseteil eine erste Dichtfläche (13) aufweist und der zweite Gehäuseteil eine zweite Dichtfläche (14) aufweist, wobei das Dichtelement an der ersten Dichtfläche und der zweiten Dichtfläche anliegt, wobei das Dichtelement eine Innenfläche (21) in Kontakt mit dem Innenraum und eine Außenfläche (22) in Kontakt mit einer das Gehäuse umgebenden Atmosphäre aufweist, wobei das Dichtelement ein Material aufweist, durch das ein Gasaustausch zwischen dem Innenraum und der umgebenden Atmosphäre stattfindet.
2. Bauelement nach Anspruch 1, wobei das Dichtelement undurchlässig für Feuchtigkeit und Partikel ist.
3. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Dichtelement einen Kunststoff aufweist.
4. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Dichtelement ein poröses Material aufweist.
5. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche; wobei das Dichtelement einen porösen Kautschuk und/oder poröses Polytetrafluorethylen aufweist.
6. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Dichtelement ausgewählt ist aus einem O-Ring, einer Schnurdichtung, einer Flachdichtung, einer gespritzten Dichtung.
7. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ausschließlich durch das Dichtelement ein Gasaustausch zwischen dem Innenraum und der umgebenden Atmosphäre stattfindet.
8. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Gehäuse frei von einer Belüftungsöffnung zur Belüftung des Innenraums ist.
9. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die erste und zweite Dichtfläche Teile eines ringförmigen Dichtbereichs (20) sind, in dem das Dichtelement angeordnet ist.
10. Bauelement nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin aufweisend ein elektronisches Bauteil (3) im Innenraum.
11. Bauelement nach dem vorherigen Anspruch, wobei das elektronische Bauteil ein Sensorelement aufweist.
12. Bauelement nach dem vorherigen Anspruch, wobei das Sensorelement ein Drucksensorelement ist.
EP21716089.4A 2020-04-01 2021-03-24 Bauelement Pending EP4127526A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020109059.5A DE102020109059A1 (de) 2020-04-01 2020-04-01 Bauelement
PCT/EP2021/057597 WO2021197965A1 (de) 2020-04-01 2021-03-24 Bauelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
EP4127526A1 true EP4127526A1 (de) 2023-02-08

Family

ID=75362571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP21716089.4A Pending EP4127526A1 (de) 2020-04-01 2021-03-24 Bauelement

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP4127526A1 (de)
CN (1) CN114271039A (de)
DE (1) DE102020109059A1 (de)
WO (1) WO2021197965A1 (de)

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3058232A (en) * 1960-01-20 1962-10-16 Nat Res Corp High vacuum
DE3938782A1 (de) 1989-11-23 1991-05-29 Bosch Gmbh Robert Druckausgleichselement fuer ein geraet, insbesondere einen drucksensor, und verfahren zur herstellung eines derartigen druckausgleichselements
DE4329980A1 (de) 1993-09-04 1994-10-06 Bosch Gmbh Robert Ein- oder mehrteiliges flüssigkeitsdichtes Gehäuse
CA2178494C (en) 1994-01-24 2000-02-29 Edwin G. Dauber Reusable resilient gasket and method for using same
US5914154A (en) 1997-05-30 1999-06-22 Compact Membrane Systems, Inc. Non-porous gas permeable membrane
US6715772B1 (en) * 2000-02-09 2004-04-06 Playtex Products, Inc. Means for venting gas pressure buildup from a package
JP2005282820A (ja) * 2004-03-30 2005-10-13 Tokai Rubber Ind Ltd 低透過性弾性シールリング
JP4672530B2 (ja) 2005-11-17 2011-04-20 日東電工株式会社 通気部材
DE202010006041U1 (de) 2010-04-19 2010-07-22 Hidde, Axel R., Dr. Dichtring mit Membranventil
DE102010015674A1 (de) * 2010-04-21 2011-10-27 Wabco Gmbh Ein Gehäuse mit einem Verformungsbereich zum Druckausgleich sowie eine Anordnung eines Dichtungselements in dem Gehäuse
DE102010053763B4 (de) * 2010-12-08 2020-01-02 Carl Freudenberg Kg Anordnung
CN202697094U (zh) * 2012-07-18 2013-01-23 深圳茂硕新能源技术研究院有限公司 一种室外开关电源的防水结构
DE102015214923B4 (de) 2015-08-05 2019-02-14 Continental Automotive Gmbh Druckausgleichselement und Gehäuse mit einem solchen
DE102017128460A1 (de) 2017-11-30 2019-06-06 Tdk Electronics Ag Gehäuse
CN110715056B (zh) * 2019-10-21 2021-08-03 高新兴物联科技有限公司 密封圈和防护结构

Also Published As

Publication number Publication date
US20220252158A1 (en) 2022-08-11
CN114271039A (zh) 2022-04-01
WO2021197965A1 (de) 2021-10-07
DE102020109059A1 (de) 2021-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3161443B1 (de) Trockenmodul für einen relativdruckmessaufnehmer
EP3250979B1 (de) Sensor
DE102017211451B4 (de) Mikromechanische Sensorvorrichtung und entsprechendes Herstellungsverfahren
DE19626792C1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verschlußelements in Form eines Kunststoff-Spritzgußteils sowie ein durch dieses Verfahren hergestelltes Verschlußelement
EP3146303B1 (de) Druckausgleichselement
DE102014224063B3 (de) MEMS-Bauelement mit einer deformierbaren Membran
EP3588042B1 (de) Druckelement
DE102010003709A1 (de) Relativdrucksensor
WO2019020529A1 (de) Drucksensoranordnung, messvorrichtung und verfahren zu deren herstellung
DE102009026444A1 (de) Steuergerät mit Drucksensor
DE102015200549A1 (de) Schaltungsvorrichtung und Verfahren zum Überwachen einer Schaltungsvorrichtung
EP4127526A1 (de) Bauelement
DE102017212422A1 (de) Drucksensoranordnung und Verfahren zu deren Herstellung
DE102010031719A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung physikalischer Zustandsgrößen eines Mediums
DE102019132723A1 (de) Relativdrucksensor mit Trocknungskammer
WO2019020410A1 (de) Drucksensoranordnung, messvorrichtung und verfahren zu deren herstellung
DE202014105651U1 (de) Elektronisches Gerät
DE102018100716B3 (de) Druckmessgerät
DE102007057694B4 (de) Leckageerkennung bei einem Gehäuse eines elektronischen Steuergeräts
DE102019124083B3 (de) Absolutdruckmessgerät mit einer relativ messenden Druckmesszelle
EP3232174A1 (de) Drucksensor
EP3232173B1 (de) Differenzdrucksensor
DE102009008968A1 (de) Feuchtesensor
US11982353B2 (en) Device with a housing having housing parts
DE102011107539A1 (de) Verfahren zur Dichtheitsprüfung

Legal Events

Date Code Title Description
STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: UNKNOWN

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: THE INTERNATIONAL PUBLICATION HAS BEEN MADE

PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: REQUEST FOR EXAMINATION WAS MADE

17P Request for examination filed

Effective date: 20220113

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

DAV Request for validation of the european patent (deleted)
DAX Request for extension of the european patent (deleted)
STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: EXAMINATION IS IN PROGRESS

17Q First examination report despatched

Effective date: 20240311