EP3868516A1

EP3868516A1 - Handheld machine tool

Info

Publication number: EP3868516A1
Application number: EP21150089.7A
Authority: EP
Inventors: Yun Guo; Malte Rothkopf
Original assignee: Metabowerke GmbH and Co
Current assignee: Metabowerke GmbH and Co
Priority date: 2020-02-19
Filing date: 2021-01-04
Publication date: 2021-08-25
Also published as: CN113276070A; DE102020001076A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine (100) mit einen Hauptkörper (102), an dem ein Arbeitswerkzeug befestigbar ist, eine mit dem Hauptkörper (102) verbundene und in mindestens zwei Betriebsmodi betreibbare Antriebseinrichtung (114) zum Bewegen des Arbeitswerkzeugs, ein an dem Hauptkörper (102) angeordnetes und zwischen mindestens zwei Bedienstellungen (154, 156) überführbares Bedienelement (116) zum Einstellen der Betriebsmodi, eine über mindestens ein Drehgelenk (128) mit dem Hauptkörper (102) verbundene Greifeinheit (104), ein an der Greifeinheit (104) angeordnetes Schaltelement (130) zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung (114), eine an der Greifeinheit (104) angeordnete und mit einem Arretierknopf (140) betätigbare Arretiereinrichtung (134) zum Arretieren des Schaltelements (130) in der Einschaltposition (152), ein mittels des Bedienelements (116) bewegbares Blockierelement (118) zum Blockieren des Arretierknopfes (140) in Abhängigkeit der Bedienstellung (154, 156), wobei das Blockierelement (118) an seinem dem Arretierknopf (140) zugewandten Ende eine erste Anlagefläche (126) aufweist, welche in Richtung des Drehgelenks (128) abgeschrägt ausgebildet ist, und der Arretierknopf (140) eine dem Drehgelenk (128) zugewandte und mit der ersten Anlagefläche (126) korrespondierende schräg ausgebildete zweite Anlagefläche (148) aufweist.Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Hand-Werkzeugmaschine (100) mit den Schritten: Einstellen eines Betriebsmodus, Einschalten der Antriebseinrichtung (114), Führen des Arbeitswerkzeugs in ein Werkstück, und Ausschalten der Antriebseinrichtung (114).The invention relates to a hand machine tool (100) having a main body (102) to which a work tool can be attached, a drive device (114) connected to the main body (102) and operable in at least two operating modes for moving the work tool, one on the Operating element (116) arranged on the main body (102) and transferable between at least two operating positions (154, 156) for setting the operating modes, a gripping unit (104) connected to the main body (102) via at least one swivel joint (128), a gripping unit (104) connected to the gripping unit ( 104) arranged switching element (130) for switching the drive device (114) on and off, a locking device (134) arranged on the gripping unit (104) and actuatable with a locking button (140) for locking the switching element (130) in the switched-on position (152 ), a blocking element (118) movable by means of the operating element (116) for blocking the locking button (140) as a function of the operating position (154 , 156), the blocking element (118) having a first contact surface (126) at its end facing the locking button (140), which is beveled in the direction of the swivel joint (128), and the locking button (140) is one of the swivel joint (128) ) facing and with the first contact surface (126) corresponding inclined second contact surface (148). Furthermore, the invention relates to a method for operating a hand-held machine tool (100) with the following steps: setting an operating mode, switching on the drive device (114), Guiding the work tool into a workpiece, and switching off the drive device (114).

Description

Technisches GebietTechnical area

Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine, umfassend einen Hauptkörper, an dem ein Arbeitswerkzeug befestigbar ist, eine mit dem Hauptkörper verbundene Antriebseinrichtung zum Bewegen des Arbeitswerkzeugs, und eine über mindestens ein Drehgelenk ebenfalls mit dem Hauptkörper verbundene Greifeinheit. An der Greifeinheit sind ein Schaltelement zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung, sowie eine Arretiereinrichtung zum Arretieren des Schaltelements in einer Einschaltposition angeordnet.The invention relates to a hand machine tool, comprising a main body to which a work tool can be attached, a drive device connected to the main body for moving the work tool, and a gripping unit also connected to the main body via at least one swivel joint. A switching element for switching the drive device on and off and a locking device for locking the switching element in a switched-on position are arranged on the gripping unit.

Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Hand-Werkzeugmaschine mit den Schritten: Einstellen eines Betriebsmodus, Einschalten der Antriebseinrichtung, Führen des Arbeitswerkzeugs in ein Werkstück, und Ausschalten der Antriebseinrichtung.The invention also relates to a method for operating a hand machine tool with the following steps: setting an operating mode, switching on the drive device, guiding the working tool into a workpiece, and switching off the drive device.

Stand der TechnikState of the art

Im Stand der Technik sind derartige Hand-Werkzeugmaschinen grundsätzlich bekannt.Such hand machine tools are known in principle in the prior art.

So beschreibt beispielsweise die Druckschrift EP 2233251 B1 ein Schlagwerkzeug mit einem Motor, sowie einem Werkzeugkörper, mit welchem ein Werkzeugbit, das durch den Motor angetrieben wird, gekoppelt ist. An dem Werkzeugkörper ist zudem ein Handgriff angeordnet, welcher - laut der Beschreibung und der Figuren dieser Druckschrift - über ein Drehgelenk mit dem Werkzeugkörper verbunden ist. An dem Handgriff ist ein manuell betätigbares Motorantriebsbauteil angeordnet, welches aus einer An-Position in eine Aus-Position vorgespannt ist. Das Schlagwerkzeug umfasst zudem ein Betriebsmodusschaltbauteil, das an dem Werkzeugkörper angeordnet ist und zwischen einem ersten Betriebsmodus, in welchem das Werkzeugbit kontinuierlich angetrieben wird, und einem zweiten Betriebsmodus, in welchem das Werkzeugbit willkürlich angetrieben wird, schalten kann. Außerdem umfasst das Schlagwerkzeug ein bewegbares Bauteil, das in der axialen Richtung des Werkzeugbits durch die Schaltbetätigung des Betriebsmodusschaltbauteils bewegt wird. Wenn das Betriebsmodusschaltbauteil in den ersten Betriebsmodus geschaltet wird, bewegt sich das bewegbare Bauteil in Richtung des Handgriffs. Dabei wird das manuell betätigbare Bauteil aus der Aus-Position in die An-Position bewegt und in der An-Position verriegelt. Wenn das Betriebmodusschaltbauteil in den zweiten Betriebsmodus geschaltet wird, bewegt sich das bewegbare Bauteil von dem Handgriff weg. Dabei löst sich die Verriegelung des manuell betätigbaren Bauteils, so dass das manuell betätigbare Bauteil in die Aus-Position zurückkehren kann und durch einen Finger des Benutzers betätigt werden kann.For example, the publication describes EP 2233251 B1 an impact tool with a motor and a tool body to which a tool bit that is driven by the motor is coupled. A handle is also arranged on the tool body, which - according to the description and the figures of this publication - is connected to the tool body via a swivel joint. A manually operable motor drive component is arranged on the handle and is biased from an on position to an off position. The impact tool also comprises an operating mode switching component which is arranged on the tool body and can switch between a first operating mode in which the tool bit is continuously driven and a second operating mode in which the tool bit is driven arbitrarily. In addition, the impact tool includes a movable member that is moved in the axial direction of the tool bit by the switching operation of the operation mode switching member. When the operating mode switching component is switched to the first operating mode, the movable component moves in the direction of the handle. The manually operable component is moved from the off position to the on position and locked in the on position. When the operating mode switching component is switched to the second operating mode, the movable component moves away from the handle. The locking of the is released manually actuatable component, so that the manually operated component can return to the off position and can be operated by a finger of the user.

Die beschriebene Verriegelung bzw. Arretiereinrichtung erleichtert die Arbeit mit dem Schlagwerkzeug bzw. einer Hand-Werkzeugmaschine. Dabei ermöglicht die Arretiereinrichtung einem Benutzer bzw. Bediener, das Schaltelement bzw. das manuell betätigbare Bauteil während der Benutzung der Hand-Werkzeugmaschine nicht ständig gedrückt halten zu müssen. Eine solche Funktion ist jedoch nur für kleinere bzw. weniger leistungsstarke Hand-Werkzeugmaschinen uneingeschränkt geeignet. Ab einer bestimmten Größe bzw. Leistungsstärke ist diese Funktion aus Sicherheitsgründen nur erlaubt, solange die Hand-Werkzeugmaschine für den Bediener leicht beherrschbar bleibt. Dies ist beispielsweise dann nicht mehr gegeben, wenn eine leistungsstarke Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere ein großer Bohrhammer, so eingestellt ist, dass das Arbeitswerkzeug, beispielsweise ein Bohrmeißel, sowohl translatorisch als auch rotatorisch bewegt wird. Hier kann beispielsweise nicht ausgeschlossen werden, dass die Hand-Werkzeugmaschine dem Benutzer aus der Hand gleitet. Dies kann zu schweren Verletzungen führen, insbesondere dann, wenn die Hand-Werkzeugmaschine dabei nicht ausgeschaltet wird.The described locking or locking device facilitates work with the striking tool or a hand machine tool. In this case, the locking device enables a user or operator not to have to keep the switching element or the manually operable component constantly pressed while using the hand machine tool. However, such a function is only suitable without restriction for smaller or less powerful hand machine tools. From a certain size or power level, this function is only permitted for safety reasons as long as the hand machine tool remains easily controllable for the operator. This is no longer the case, for example, when a powerful hand machine tool, in particular a large rotary hammer, is set in such a way that the working tool, for example a drill bit, is moved both translationally and rotationally. Here, for example, it cannot be ruled out that the hand machine tool will slip out of the user's hand. This can lead to serious injuries, especially if the hand machine tool is not switched off.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Hand-Werkzeugmaschine mit erhöhter Sicherheit bzw. reduziertem Verletzungsrisiko bei deren Betrieb zu schaffen.The object of the invention is to create an improved hand machine tool with increased safety or reduced risk of injury during its operation.

Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 realisiert. Die Erfindung umfasst eine Hand-Werkzeugmaschine mit einen Hauptkörper, an dem ein Arbeitswerkzeug befestigbar ist, und einer mit dem Hauptkörper verbundenen und in mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten Betriebsmodus betreibbare Antriebseinrichtung zum Bewegen des Arbeitswerkzeugs.The object is achieved by the features of claim 1. The invention comprises a hand machine tool with a main body to which a work tool can be attached and a drive device, connected to the main body and operable in at least one first and at least one second operating mode, for moving the work tool.

Die Hand-Werkzeugmaschine umfasst zudem ein an dem Hauptkörper angeordnetes und zwischen mindestens zwei Bedienstellungen überführbares Bedienelement zum Einstellen der Betriebsmodi, wobei in einer ersten Bedienstellung der erste Betriebsmodus und in einer zweiten Bedienstellung der zweite Betriebsmodus eingestellt ist.The hand machine tool also comprises an operating element arranged on the main body and transferable between at least two operating positions for setting the operating modes, the first operating mode being set in a first operating position and the second operating mode being set in a second operating position.

Außerdem umfasst die Hand-Werkzeugmaschine eine über mindestens ein Drehgelenk mit dem Hauptkörper verbundene Greifeinheit, an welcher ein Schaltelement zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung, sowie eine mit einem Arretierknopf betätigbare Arretiereinrichtung zum Arretieren des Schaltelements in einer Einschaltposition angeordnet ist. Das Schaltelement ist mittels Drücken von einer Ausschaltposition in die Einschaltposition überführbar.In addition, the hand machine tool comprises a gripping unit connected to the main body via at least one swivel joint, on which a switching element for switching the drive device on and off, as well as a locking device that can be actuated with a locking button for Locking the switching element is arranged in a switched-on position. The switching element can be transferred from a switch-off position to the switch-on position by pressing.

Die Hand-Werkzeugmaschine umfasst des Weiteren ein mittels des Bedienelements bewegbares Blockierelement zum Blockieren des Arretierknopfes in Abhängigkeit der Bedienstellung des Bedienelements, wobei der Arretierknopf bei der ersten Bedienstellung betätigbar und bei der zweiten Bedienstellung mittels des Blockierelements blockiert ist. Das Blockierelement weist dabei an seinem dem Arretierknopf zugewandten Ende eine erste Anlagefläche auf, welche in Richtung des Drehgelenks abgeschrägt ausgebildet ist, und der Arretierknopf weist dabei eine dem Drehgelenk zugewandte und mit der ersten Anlagefläche korrespondierende schräg ausgebildete zweite Anlagefläche auf.The hand machine tool further comprises a blocking element movable by means of the operating element for blocking the locking button as a function of the operating position of the operating element, the locking button being actuatable in the first operating position and being blocked by the blocking element in the second operating position. At its end facing the locking button, the blocking element has a first contact surface which is beveled in the direction of the rotary joint, and the locking button has a second contact surface which faces the rotary joint and corresponds to the first contact surface.

Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass das Schaltelement zumindest bei dem zweiten Betriebsmodus nicht arretiert werden kann. Dies gilt für jede Drehposition der Greifeinheit gegenüber dem Drehgelenk, wie später noch genauer beschrieben wird. Im Übrigen ist das Arbeitswerkzeug vorzugsweise in dem ersten Betriebsmodus im Wesentlichen nur translatorisch und in dem zweiten Betriebsmodus hingegen translatorisch und rotatorisch bewegbar.As a result, for example, the technical advantage is achieved that the switching element cannot be locked at least in the second operating mode. This applies to every rotational position of the gripping unit with respect to the rotary joint, as will be described in more detail later. In addition, the work tool is preferably essentially only translationally movable in the first operating mode and, on the other hand, translationally and rotationally movable in the second operating mode.

Die Lösung zeichnet sich zudem durch eine hohe Flexibilität aus, da eine Arretierung des Schaltelements je nach Betriebsmodus ermöglicht oder unterbunden werden kann. Es muss also aufgrund der nicht erlaubten Arretierung beim zweiten Betriebsmodus, zum Beispiel bei einem Meißelbohrbetrieb, nicht auf eine Arretierung beim ersten Betriebsmodus, zum Beispiel bei einem reinen Meißelbetrieb, verzichtet werden. Zudem sind so verschiedene Arbeitswerkzeuge wie Meißel, Bohrer oder Bohrmeißel einsetzbar bzw. verwendbar.The solution is also characterized by a high degree of flexibility, since locking of the switching element can be enabled or disabled depending on the operating mode. Because of the non-permitted locking in the second operating mode, for example in a chisel drilling operation, it is not necessary to dispense with a locking in the first operating mode, for example in a pure chiseling operation. In addition, various work tools such as chisels, drills or drill bits can be used or used.

Vorzugsweise sind die beiden Anlageflächen jeweils zumindest abschnittsweise tangential zu einem Kreisbogen um das Drehgelenk, und dabei bevorzugt zumindest abschnittsweise parallel zueinander, angeordnet. Aufgrund der zueinander korrespondierend angeordneten Anlageflächen von Blockierelement und Arretierknopf kann ein besonders stabiles Blockieren des Arretierknopfes sichergestellt werden, da zumindest beim Versuch, den Arretierknopf zu betätigen, dieser flächig an dem Blockierelement anliegt. Das stabile Blockieren ist selbst dann gewährleistet, wenn die Greifeinheit und somit der Arretierknopf seine Position gegenüber dem Blockierelement ändert. Im Übrigen ist das Blockierelement vorzugsweise als eine Schaltstange ausgebildet. Die Greifeinheit, zum Beispiel ein einfacher Handgriff, ist mittels seiner Verbindung über das Drehgelenk vibrationsgedämpft an dem Hauptkörper gelagert und in mehrere Drehpositionen bewegbar. Bei einer solchen Änderung der Drehposition bzw. Drehbewegung der Greifeinheit verändert sich ein Abstand zwischen dem Blockierelement und dem Arretierknopf bzw. zwischen deren Anlageflächen vorzugsweise gar nicht oder nur geringfügig. Dieser Abstand wird also im Optimalfall konstant gehalten. Dadurch wird sichergestellt, dass der Arretierknopf bei dem zweiten Betriebsmodus immer blockiert ist, unabhängig von der Drehposition der Greifeinheit. Mit dem Ausdruck "geringfügig" sind in dieser Beschreibung und im Zusammenhang mit einem Abstand oder einer Weglänge maximal drei Millimeter gemeint.The two contact surfaces are preferably each arranged at least in sections tangential to an arc of a circle around the swivel joint, and preferably at least in sections parallel to one another. Due to the mutually correspondingly arranged contact surfaces of the blocking element and the locking button, a particularly stable blocking of the locking button can be ensured, since at least when trying to actuate the locking button, it rests flat against the blocking element. The stable blocking is ensured even if the gripping unit and thus the locking button changes its position in relation to the blocking element. In addition, the blocking element is preferably designed as a shift rod. The gripping unit, for example a simple handle, is mounted on the main body in a vibration-damped manner by means of its connection via the swivel joint and can be moved into several rotational positions. With such a change in the rotational position or rotational movement of the gripping unit, a distance between the blocking element and the locking button or between their contact surfaces preferably does not change at all or only slightly. This distance is therefore kept constant in the optimal case. This will ensure that the lock button is at the second operating mode is always blocked, regardless of the rotational position of the gripping unit. The term “slightly” in this description and in connection with a distance or a path length means a maximum of three millimeters.

Das Blockierelement wird zudem mittels seiner abgeschrägt bzw. schräg angeordneten Anlagefläche - beim Überführen des Bedienelements in die zweite Bedienstellung - zielsicherer an den Arretierknopf herangeführt und dort positioniert. Wäre das Blockierelement nicht mit einer solchen schrägen Anlagefläche ausgebildet, bestände die Gefahr, dass das Blockierelement und der Arretierknopf miteinander verkanten. Dies könnte die Drehbewegung der Greifeinheit um das Drehgelenk stören und somit deren vibrationsdämpfende Wirkung beeinträchtigen.The blocking element is also brought closer to the locking button and positioned there in a more targeted manner by means of its beveled or inclined contact surface - when the operating element is transferred into the second operating position. If the blocking element were not designed with such an inclined contact surface, there would be the risk that the blocking element and the locking button jam with one another. This could interfere with the rotary movement of the gripping unit around the swivel joint and thus impair its vibration-damping effect.

Wie bereits erwähnt, dient das - bedarfsweise arretierbare - Schaltelement, welches auch als Gasgebeschalter bezeichnet wird, zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung. Die Antriebseinrichtung, zum Beispiel ein elektrisch betriebener Motor, ist bei der Ausschaltposition des Schaltelements ausgeschaltet und bei der Einschaltposition des Schaltelements eingeschaltet. Beim Drücken des Schaltelements wirkt bevorzugt eine Rückstellkraft, zum Beispiel eine Federkraft, welche vorzugsweise mittels einer Druckfeder erzeugt wird. Dadurch wird das Schaltelement beim Loslassen automatisch von der Einschaltposition in die Ausschaltposition zurückgeführt, es sei denn, das Schaltelement wurde mittels der Arretiereinrichtung in der Einschaltposition arretiert. Erfindungsgemäß soll dies verhindert werden, wenn die Antriebseinrichtung in dem zweiten Betriebsmodus eingestellt bzw. wenn das Bedienelement in die zweite Bedienstellung überführt ist.As already mentioned, the - if necessary, lockable - switching element, which is also referred to as an accelerator switch, serves to switch the drive device on and off. The drive device, for example an electrically operated motor, is switched off when the switching element is switched off and switched on when the switching element is switched on. When the switching element is pressed, a restoring force, for example a spring force, preferably acts, which is preferably generated by means of a compression spring. As a result, the switching element is automatically returned from the switched-on position to the switched-off position when it is released, unless the switching element has been locked in the switched-on position by means of the locking device. According to the invention, this is to be prevented when the drive device is set in the second operating mode or when the operating element is transferred to the second operating position.

Das Bedienelement ist im Übrigen bevorzugt als ein Drehschalter ausgebildet. Dabei ist das Bedienelement vorzugsweise mittels eines Exzenters mit dem Blockierelement verbunden. Ein Exzenter ist eine auf einer Welle angebrachte Steuerungsscheibe, deren Mittelpunkt außerhalb einer Wellenachse liegt. Der Exzenter wandelt eine Drehbewegung des Bedienelements in eine translatorische Bewegung des Blockierelements um, hier konkret zwischen einer den Arretierknopf freigebenden und einer den Arretierknopf blockierenden Position. Vorzugsweise ist der Exzenter vollständig aus Bestandteilen von Bedien- und Blockierelement gebildet.The operating element is also preferably designed as a rotary switch. The operating element is preferably connected to the blocking element by means of an eccentric. An eccentric is a control disc attached to a shaft, the center of which is outside a shaft axis. The eccentric converts a rotary movement of the operating element into a translational movement of the blocking element, here specifically between a position releasing the locking button and a position blocking the locking button. The eccentric is preferably formed entirely from components of the operating and blocking element.

Das Bedienelement ist zudem bevorzugt auf einer Oberseite des Hauptkörpers angeordnet, was sowohl eine komfortable Bedienung, als auch eine einfache und somit kostengünstige Struktur zum Schalten zwischen den Betriebsmodi und zum Bewegen des Blockierelements ermöglicht.The operating element is also preferably arranged on an upper side of the main body, which enables both convenient operation and a simple and thus inexpensive structure for switching between the operating modes and for moving the blocking element.

Gemäß einer ersten Ausführungsform sind bei der zweiten Bedienstellung des Bedienelements die Anlageflächen zumindest abschnittsweise aneinander angelegt. Der Arretierknopf ist dann fest in einer Ausgangsposition fixiert, hat also bei einem Betätigungsversuch des Bedieners kein Spiel. Es ist somit für den Bediener eindeutig bzw. klar erkennbar, dass der zweite Betriebsmodus eingestellt ist, und in diesem kein Arretieren des Schaltelements möglich ist.According to a first embodiment, in the second operating position of the operating element, the contact surfaces are placed against one another at least in sections. The locking button is then firmly fixed in an initial position, so it has no play when the operator attempts to actuate it. It is thus clearly recognizable for the operator that the second operating mode is set and the switching element cannot be locked in this mode.

Außerdem kann der Arretierknopf in dieser Ausführungsform eine Doppelfunktion übernehmen: Einerseits dient er bei dem ersten Betriebsmodus zum Betätigen der Arretiereinrichtung, andererseits dient er als Anschlag für das Blockierelement, welches beim Überführen des Bedienelements von der ersten in die zweite Bedienstellung bewegt wird.In addition, the locking button can have a double function in this embodiment: On the one hand, it serves to actuate the locking device in the first operating mode, on the other hand, it serves as a stop for the blocking element, which is moved when the operating element is transferred from the first to the second operating position.

Da die Anlageflächen hier auch während der Drehbewegung der Greifeinheit aneinander anliegen, wird zudem ein geführtes Gleiten des Arretierknopfes auf dem Blockierelement während dieser Drehbewegung ermöglicht, was eine erhöhte Funktionssicherheit der Hand-Werkzeugmaschine bewirkt.Since the contact surfaces here also rest against one another during the rotary movement of the gripping unit, a guided sliding of the locking button on the blocking element is also made possible during this rotary movement, which increases the functional reliability of the hand machine tool.

Gemäß einer zweiten Ausführungsform sind bei der zweiten Bedienstellung des Bedienelements die Anlageflächen voneinander beabstandet angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass bei der Drehbewegung der Greifeinheit keine Reibung zwischen den Anlageflächen auftritt, solange der Arretierknopf nicht betätigt wird. Dadurch wird der Verschleiß von Blockierelement und Arretierknopf verringert und somit deren Lebensdauer erhöht.According to a second embodiment, in the second operating position of the operating element, the contact surfaces are arranged at a distance from one another. This has the advantage that when the gripping unit rotates, there is no friction between the contact surfaces as long as the locking button is not actuated. This reduces the wear on the blocking element and locking button and thus increases their service life.

Die Anlageflächen sind hier nur solange voneinander beabstandet, wie der Arretierknopf nicht betätigt wird. Beim Betätigen des Arretierknopfes wird dessen zweite Anlagefläche an die erste Anlagefläche des Blockierelements angelegt. Der Arretierknopf hat also Spiel, welches jedoch geringer ist, als zum Arretieren des Schaltelements notwendig. Vorzugsweise ist das Spiel bzw. ein Abstand zwischen den Anlageflächen nur geringfügig. Mittels dieses nur geringfügigen Abstands wird der Bauraum der Hand-Werkzeugmaschine, insbesondere im Bereich von Greifeinheit und Arretierknopf, effizient ausgenutzt.The contact surfaces are only spaced from one another as long as the locking button is not actuated. When the locking button is actuated, its second contact surface is placed against the first contact surface of the blocking element. The locking button therefore has play, which, however, is less than necessary to lock the switching element. The play or a distance between the contact surfaces is preferably only slight. By means of this only slight distance, the installation space of the hand machine tool, in particular in the area of the gripping unit and locking button, is used efficiently.

Erfindungsgemäß vorteilhaft weist zumindest eine der Anlageflächen eine reibungsmindernde Beschichtung auf. Vorzugsweise werden hier Polydionysius- oder Polybacchusbeschichtungen verwendet, da diese besonders reibungsmindernd sind. Mittels einer solchen Beschichtung können die Vorteile der vorhergehenden ersten und zweiten Ausführungsform vereint werden. Genauer, die aneinander angelegten und zudem reibungsmindernd beschichteten Anlageflächen fixieren den Arretierknopf fest und ohne Spiel, und verringern zudem den Verschleiß von Blockierelement und Arretierknopf.According to the invention, at least one of the contact surfaces advantageously has a friction-reducing coating. Polydionysius or Polybacchus coatings are preferably used here, as these are particularly friction-reducing. The advantages of the preceding first and second embodiment can be combined by means of such a coating. More precisely, the contact surfaces that are placed against one another and also coated to reduce friction fix the locking button firmly and without play, and also reduce the wear on the blocking element and locking button.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Arretierknopf einen Eingriff auf, in welchem die zweite Anlagefläche angeordnet ist. Dabei ist das Blockierelement zumindest dann in den Eingriff eingreifend angeordnet, wenn das Bedienelement in die zweite Bedienstellung überführt ist. Der Eingriff ermöglicht eine verbesserte Führung der ersten Anlagefläche an die zweite Anlagefläche. Zudem ist ein stabileres aneinander Anliegen der Anlageflächen bei der Drehbewegung der Greifeinheit und auch bei einer versuchten Betätigung des Arretierknopfes gewährleistet.According to a preferred embodiment, the locking button has an engagement in which the second contact surface is arranged. In this case, the blocking element is arranged so that it engages at least when the operating element is moved into the second operating position. The engagement enables improved guidance of the first contact surface on the second contact surface. In addition, a more stable contact of the contact surfaces against one another is ensured during the rotary movement of the gripping unit and also when the locking button is attempted to be actuated.

In einer weiteren Ausführungsform ist ein Stützelement zum Abstützen des Blockierelements vorgesehen. Mit diesem Stützelement ist das Blockierelement gegen eine beim Betätigen des Arretierknopfes wirkende Druckkraft abstützbar. Das Stützelement ist dabei vorzugsweise einstückig mit dem Blockierelement ausgebildet und an eine feste bzw. unbewegliche Komponente des Hauptkörpers angelegt. Bevorzugt weist das Stützelement eine U-Form auf, die mittels am Blockierelement außenseitig angebrachten und vertikal nach unten gebogenen Flügeln gebildet ist. Mithilfe des Stützelements kann ein Blockieren des Arretierknopfes noch besser abgesichert werden, insbesondere dann, wenn das Blockierelement aufgrund seiner Struktur oder Anordnung keine ausreichende Eigenstabilität bereitstellt, um der mittels des Arretierknopfes ausgeübten Druckkraft zu widerstehen. Im Übrigen kann das Stützelement auch einer verbesserten Führung des Blockierelements bei dessen Bewegung von einer oder in eine den Arretierknopf blockierende Position dienen.In a further embodiment, a support element is provided for supporting the blocking element. With this support element, the blocking element can be supported against a pressure force acting when the locking button is actuated. The support element is preferably formed in one piece with the blocking element and placed on a fixed or immovable component of the main body. The support element preferably has a U-shape, which is formed by means of wings attached to the outside of the blocking element and bent vertically downwards. With the help of the support element, blocking of the locking button can be secured even better, in particular if the blocking element, due to its structure or arrangement, does not provide sufficient inherent stability to withstand the compressive force exerted by means of the locking button. In addition, the support element can also serve to improve guidance of the blocking element when it is moved from or into a position that blocks the locking button.

Ferner ist an dem Hauptkörper vorzugsweise ein Führungselement zum Entlangführen des Blockierelements angeordnet. Dadurch wird ein geradliniges Bewegen bzw. Gleiten des Blockierelements zu und von dem Arretierknopf sichergestellt. Dabei ist das Blockierelement zumindest abschnittsweise an das Führungselement angelegt, zum Beispiel mit dem Stützelement. Das Führungselement kann somit neben seiner Führungsfunktion auch eine Stützfunktion übernehmen, indem sich das Blockierelement an dem Führungselement gegen die beim Betätigen des Arretierknopfes wirkende Druckkraft abstützt, vorzugsweise mit dem Stützelement.Furthermore, a guide element for guiding the blocking element along is preferably arranged on the main body. This ensures that the blocking element can move or slide in a straight line to and from the locking button. In this case, the blocking element is at least partially applied to the guide element, for example with the support element. In addition to its guiding function, the guide element can thus also take on a support function in that the blocking element is supported on the guide element against the pressure force acting when the locking button is actuated, preferably with the support element.

Bevorzugt weist die Arretiereinrichtung einen Arretierhaken auf, welcher mittels Betätigen des Arretierknopfes in eine Aussparung des Schaltelements einhakbar ist, wenn das Schaltelement in die Einschaltposition überführt angeordnet ist. Dabei wird der Arretierhaken durch die Aussparung des von dem Bediener gedrückt gehaltenen Schaltelements hindurchgeführt. Mittels Loslassens des Schaltelements und mithilfe der wirkenden Rückstellkraft bewegt sich das Schaltelement in Richtung der Ausschaltposition, wodurch der Arretierhaken in der Aussparung einhakt. Dabei bewegt sich das Schaltelement in Richtung der Ausschaltposition vorzugsweise nur über eine geringfügige Weglänge, jedoch in jedem Fall nur so weit, wie ein eingeschalteter Zustand der Antriebseinrichtung sichergestellt ist. Die Arretierung des Schaltelements ist nun abgeschlossen, und auch der Arretierknopf kann losgelassen werden. Der Arretierhaken gewährleistet eine besonders stabile und sichere Arretierung des Schaltelements.The locking device preferably has a locking hook which can be hooked into a recess in the switching element by actuating the locking button when the switching element is arranged in the switched-on position. The locking hook is passed through the recess of the switching element held down by the operator. By letting go of the switching element and with the aid of the acting restoring force, the switching element moves in the direction of the switch-off position, as a result of which the locking hook hooks into the recess. In this case, the switching element moves in the direction of the switch-off position preferably only over a small distance, but in any case only as far as an switched-on state of the drive device is ensured. The locking of the switching element is now complete and the locking button can also be released. The locking hook ensures a particularly stable and secure locking of the switching element.

Darauf aufbauend ist der in die Aussparung eingehakte Arretierhaken vorzugsweise gegen eine Arretierfeder, bevorzugt eine Schraubendruckfeder, gedrückt gelagert. Dadurch ist der Arretierhaken bei einem erneuten Drücken des Schaltelements automatisch aus der Aussparung aushakbar. Das Schaltelement wird dabei über die zuvor beschriebene Weglänge in Richtung der Einschaltposition bewegt. Mittels einer solchen Anordnung ist ein Lösen der Arretierung sehr schnell und einfach möglich.Building on this, the locking hook hooked into the recess is mounted, preferably pressed against a locking spring, preferably a helical compression spring. As a result, the locking hook can automatically be unhooked from the recess when the switching element is pressed again. The switching element is over the path length described above in the direction moved to the switch-on position. By means of such an arrangement, the locking can be released very quickly and easily.

In einer weiteren Ausführungsform weist die Antriebseinrichtung einen dritten Betriebsmodus auf, in dem das Arbeitswerkzeug nur rotatorisch bewegbar ist. Vorzugsweise ist der dritte Betriebsmodus mittels Überführens des Bedienelements in eine dritte Bedienstellung einstellbar. Der dritte Betriebsmodus macht die Hand-Werkzeugmaschine noch vielseitiger einsetzbar.In a further embodiment, the drive device has a third operating mode in which the working tool can only be moved in a rotational manner. The third operating mode can preferably be set by moving the operating element into a third operating position. The third operating mode makes the hand machine tool even more versatile.

Hinsichtlich eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird die Lösung der Aufgabe durch ein Verfahren zum Betreiben einer Hand-Werkzeugmaschine gemäß einer der vorausgehenden Ausführungsformen gelöst. Demnach umfasst das Verfahren die Schritte: Einstellen eines Betriebsmodus, Einschalten der Antriebseinrichtung, Führen des Arbeitswerkzeugs in ein Werkstück, und Ausschalten der Antriebseinrichtung.With regard to a further aspect of the present invention, the object is achieved by a method for operating a hand machine tool according to one of the preceding embodiments. Accordingly, the method comprises the steps: setting an operating mode, switching on the drive device, guiding the work tool into a workpiece, and switching off the drive device.

Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechen in ähnlicher Form den Vorteilen der erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine, welche sich beispielsweise durch eine hohe Flexibilität auszeichnet, da eine Arretierung des Schaltelements je nach Betriebsmodus ermöglicht oder unterbunden werden kann.The advantages of the method according to the invention correspond in a similar form to the advantages of the hand machine tool according to the invention, which is characterized, for example, by a high degree of flexibility, since locking of the switching element can be enabled or disabled depending on the operating mode.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Einstellen des Betriebsmodus folgende Schritte: Überführen des Bedienelements in die zweite Bedienstellung, und Blockieren der Arretiereinrichtung. Wie bereits erwähnt, wird dadurch sichergestellt, dass der Arretierknopf bei dem zweiten Betriebsmodus immer blockiert ist, unabhängig von der Drehposition der Greifeinheit.According to a preferred embodiment, the setting of the operating mode comprises the following steps: transferring the operating element into the second operating position, and blocking the locking device. As already mentioned, this ensures that the locking button is always blocked in the second operating mode, regardless of the rotational position of the gripping unit.

Erfindungsgemäß vorteilhaft erfolgt das Blockieren der Arretiereinrichtung mittels Anlegens der ersten Anlagefläche des Blockierelements an die zweite Anlagefläche des Arretierknopfes. Dadurch wird, wie ebenfalls bereits erwähnt, der Arretierknopf fest und ohne Spiel in einer Ausgangsposition fixiert. Der Arretierknopf hat also bei dem Betätigungsversuch des Bedieners kein Spiel, wodurch der eingestellte Betriebsmodus für den Bediener eindeutig erkennbar ist.According to the invention, the locking device is advantageously blocked by applying the first contact surface of the blocking element to the second contact surface of the locking button. As a result, as already mentioned, the locking button is fixed firmly and without play in an initial position. The locking button has no play when the operator attempts to operate it, so that the operating mode that is set is clearly recognizable to the operator.

Ferner erfolgt bei dem Führen des Arbeitswerkzeugs in das Werkstück vorzugsweise eine Drehbewegung der Greifeinheit relativ zu dem Hauptkörper zumindest von einer ersten Drehposition in eine zweite Drehposition, wobei die Anlageflächen während dieser Drehbewegung voneinander beabstandet bleiben. Bevorzugt bleiben die Anlageflächen während der Drehbewegung äquidistant, weisen also bei jeder Drehposition der Greifeinheit den gleichen Abstand zueinander auf. Dadurch tritt bei der Drehbewegung der Greifeinheit keine Reibung zwischen den Anlageflächen auf, solange der Arretierknopf nicht betätigt wird. Wie bereits erwähnt, wird dadurch der Verschleiß von Blockierelement und Arretierknopf verringert und somit deren Lebensdauer erhöht.Furthermore, when the work tool is guided into the workpiece, there is preferably a rotary movement of the gripping unit relative to the main body at least from a first rotary position to a second rotary position, the contact surfaces remaining spaced from one another during this rotary movement. The contact surfaces preferably remain equidistant during the rotary movement, that is to say they are at the same distance from one another in every rotary position of the gripping unit. As a result, when the gripping unit rotates, there is no friction between the contact surfaces as long as the locking button is not actuated. As already mentioned, this reduces the wear on the blocking element and locking button and thus increases their service life.

Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.Further advantageous embodiments and combinations of features of the invention emerge from the following detailed description and the entirety of the patent claims.

Brief description of the drawings

Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:

Fig. 1: einen Längsschnitt einer Teilansicht einer erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine, umfassend eine Antriebseinrichtung in einem ersten Betriebsmodus und eine Greifeinheit in einer Ausgangs-Drehposition,
Fig. 2a: das Detail II gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Teilansicht,
Fig. 2b: das Detail II aus Fig. 1, umfassend die Antriebseinrichtung in einem zweiten Betriebsmodus, und
Fig. 2c: das Detail II aus Fig. 1, umfassend die Antriebseinrichtung in dem zweiten Betriebsmodus und die Greifeinheit in einer im Vergleich zur Ausgangs-Drehposition verschiedene Drehposition.

The drawings used to explain the exemplary embodiment show:

Fig. 1: a longitudinal section of a partial view of a hand machine tool according to the invention, comprising a drive device in a first operating mode and a gripping unit in an initial rotary position,
Fig. 2a: the detail II according to Fig. 1 in a perspective partial view,
Figure 2b: the detail II Fig. 1 , comprising the drive device in a second operating mode, and
Figure 2c: the detail II Fig. 1 , comprising the drive device in the second operating mode and the gripping unit in a different rotational position compared to the initial rotational position.

Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.In principle, the same parts are provided with the same reference symbols in the figures.

Wege zur Ausführung der ErfindungWays of Carrying Out the Invention

Die Figur 1 zeigt eine Hand-Werkzeugmaschine 100, welche einen Hauptkörper 102 und eine Greifeinheit 104 umfasst. Zu Beschreibungszwecken weist die Hand-Werkzeugmaschine 100 eine Oberseite 106, eine Unterseite 108, eine Körperseite 110 sowie eine Greifseite 112 auf, wobei auf der Körperseite 110 der Hauptkörper 102 und auf der Greifseite 112 die Greifeinheit 104 angeordnet ist.the Figure 1 FIG. 10 shows a hand machine tool 100 that includes a main body 102 and a gripping unit 104. For purposes of description, the hand machine tool 100 has an upper side 106, a lower side 108, a body side 110 and a gripping side 112, the main body 102 being arranged on the body side 110 and the gripping unit 104 being arranged on the gripping side 112.

An dem nur teilweise dargestellten Hauptkörper 102 ist ein hier nicht dargestelltes Arbeitswerkzeug befestigbar, zum Beispiel ein Meißel oder Bohrmeißel. Der Hauptkörper 102 umfasst eine Antriebseinrichtung 114 zum Antreiben des Arbeitswerkzeugs, und ein Bedienelement 116 zum Einstellen verschiedener Betriebsmodi der Antriebseinrichtung 114. Die Antriebseinrichtung 114 ist hier in Fig. 1 in einen ersten Betriebsmodus eingestellt dargestellt. Zudem umfasst der Hauptkörper 102 ein mittels des Bedienelements 116 bewegbares Blockierelement 118, sowie ein Führungselement 120, auf dessen Oberseite 106 das Blockierelement 118 aufliegt und während seiner Bewegung gleitet bzw. entlang geführt wird.A working tool (not shown here), for example a chisel or drill bit, can be fastened to the main body 102, which is only partially shown. The main body 102 comprises a drive device 114 for driving the work tool, and an operating element 116 for setting various operating modes of the drive device 114. The drive device 114 is shown here in FIG Fig. 1 shown set in a first operating mode. In addition, the main body 102 comprises a blocking element 118 which can be moved by means of the operating element 116, as well as a guide element 120, on the upper side 106 of which the blocking element 118 rests and slides or is guided along during its movement.

Das Blockierelement 118 erstreckt sich von dem Bedienelement 116 ausgehend in Richtung der Greifseite 112 bis in die Greifeinheit 104 hinein. An dem - hier als Drehschalter ausgebildeten - Bedienelement 116 hat das Blockierelement 118 eine Öffnung, in welche das Bedienelement 116 eingreift und somit zusammen mit dem Blockierelement 118 einen Exzenter 122 ausbildet. Mittels dieses Exzenters 122 ist eine Drehbewegung des Bedienelements 116 in eine translatorische Bewegung des Blockierelements 118 wandelbar. In einem der Greifseite 112 zugewandten Teilabschnitt ist das Blockierelement 118 von dem Führungselement 120 beabstandet angeordnet, jedoch mithilfe eines Stützelements 124 auf dem Führungselement 120 abgestützt. Das Stützelement 124 ist hier einstückig mit dem Blockierelement 118 ausgebildet. Dabei weist das Stützelement 124 eine umgedrehte U-Form auf und liegt mit den beiden Enden der U-Form auf dem Führungselement 120 auf. Zudem ist ein der Greifseite 112 zugewandter Endabschnitt des Blockierelements 118 schräg in Richtung der Unterseite 108 ausgerichtet bzw. gebogen. Auf der Oberseite 106 dieses Endabschnitts ist eine erste Anlagefläche 126 angeordnet, die somit in Richtung der Unterseite 108 bzw. in Richtung des Drehgelenks 128 abgeschrägt ausgebildet ist. Die Funktion der Anlagefläche 126 wird später noch erläutert.The blocking element 118 extends from the operating element 116 in the direction of the gripping side 112 into the gripping unit 104. The blocking element 118 has an opening on the operating element 116, which is designed here as a rotary switch, into which the operating element 116 engages and thus forms an eccentric 122 together with the blocking element 118. By means of this eccentric 122, a rotary movement of the operating element 116 can be converted into a translational movement of the blocking element 118. In a subsection facing the gripping side 112, the blocking element 118 is arranged at a distance from the guide element 120, but is supported on the guide element 120 with the aid of a support element 124. The support element 124 is formed in one piece with the blocking element 118 here. The support element 124 has an inverted U-shape and rests with the two ends of the U-shape on the guide element 120. In addition, an end section of the blocking element 118 facing the gripping side 112 is oriented or bent obliquely in the direction of the underside 108. A first contact surface 126 is arranged on the upper side 106 of this end section, which is thus designed to be beveled in the direction of the lower side 108 or in the direction of the rotary joint 128. The function of the contact surface 126 will be explained later.

Die Greifeinheit 104 ist mittels eines Drehgelenks 128 mit dem Hauptkörper 102 verbunden und somit in verschiedene Drehpositionen um das Drehgelenk 128 schwenkbar. Die Greifeinheit 104 ist hier in Fig. 1 in einer Ausgangs-Drehposition dargestellt.The gripping unit 104 is connected to the main body 102 by means of a swivel joint 128 and can thus be pivoted about the swivel joint 128 into various rotational positions. The gripping unit 104 is here in Fig. 1 shown in an initial rotational position.

Die Greifeinheit 104 umfasst ein Schaltelement 130, ein Dämpfelement 132 und eine Arretiereinrichtung 134. Das Schaltelement 130 dient zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung 114, und weist eine Drehachse 136 und eine Aussparung 138 auf. Das Dämpfelement 132 umgreift das an dem Hauptkörper 102 angeordnete Führungselement 120, zu welchem das Dämpfelement 132 einen dämpfend wirkenden Bewegungsspielraum aufweist. Gemeinsam mit dem Drehgelenk 128 bilden das Dämpfelement 132 und das Führungselement 120 eine vibrationsgedämpfte Lagerung der Greifeinheit 104 an dem Hauptkörper 102.The gripping unit 104 comprises a switching element 130, a damping element 132 and a locking device 134. The switching element 130 is used to switch the drive device 114 on and off and has an axis of rotation 136 and a recess 138. The damping element 132 engages around the guide element 120 which is arranged on the main body 102 and for which the damping element 132 has a range of motion with a damping effect. Together with the swivel joint 128, the damping element 132 and the guide element 120 form a vibration-damped mounting of the gripping unit 104 on the main body 102.

Die Arretiereinrichtung 134 umfasst einen Arretierknopf 140, einen Arretierhaken 142 und eine hier als Schraubendruckfeder ausgebildete Arretierfeder 144. Dabei weist der Arretierknopf 140 einen Eingriff 146 auf, welcher an seiner Oberseite 106 von einer schrägen Wandung des Arretierknopfes 140 begrenzt ist. Auf dieser der Körperseite 110 und der Unterseite 108 zugewandt ausgerichteten Wandung ist eine zweite Anlagefläche 148 ausgebildet. Die Funktion dieser an dem Arretierknopf 140 angeordneten zweiten Anlagefläche 148 wird ebenfalls später noch erläutert.The locking device 134 comprises a locking button 140, a locking hook 142 and a locking spring 144, designed here as a helical compression spring. The locking button 140 has an engagement 146 which is delimited on its upper side 106 by an inclined wall of the locking button 140. A second contact surface 148 is formed on this wall facing the body side 110 and the underside 108. The function of this second contact surface 148 arranged on the locking button 140 will also be explained later.

Wie bereits erwähnt, dient das Schaltelement 130 zum Ein- und Ausschalten der Antriebseinrichtung 114. Zu diesem Zweck ist das Schaltelement 130 mittels der Drehachse 136 schwenkbar mit der Greifeinheit 104 verbunden. Für das Einschalten ist das Schaltelement 130 mittels Drückens in Richtung der Greifseite 112 und gegen eine Rückstellkraft einer hier nicht dargestellten Druckfeder von einer Ausschaltposition 150 in eine Einschaltposition 152 überführbar. Für das Ausschalten ist das Schaltelement 130 mittels Loslassen eigenständig bzw. mithilfe der Rückstellkraft von der Einschaltposition 152 in die Ausschaltposition 150 zurückführbar.As already mentioned, the switching element 130 serves to switch the drive device 114 on and off. For this purpose, the switching element 130 is pivotably connected to the gripping unit 104 by means of the axis of rotation 136. For switching on, the switching element 130 can be transferred from a switched-off position 150 to a switched-on position 152 by pressing it in the direction of the gripping side 112 and against a restoring force of a compression spring (not shown here). For switching off, the switching element 130 can be returned from the switched-on position 152 to the switched-off position 150 independently by letting go or with the aid of the restoring force.

Um einem Bediener die Arbeit mit der Hand-Werkzeugmaschine 100 zu erleichtern, ist das Schaltelement 130 in der Einschaltposition 152 arretierbar. Das Schaltelement 130 muss somit nicht ständig bzw. während der gesamten Nutzungszeit gedrückt gehalten werden. Um eine solche Arretierung zu erreichen, muss der Arretierknopf 140 betätigt bzw. in Richtung der Unterseite 108 gedrückt werden, während das Schaltelement 130 in der Einschaltposition 152 gehalten wird. Anschließend müssen zunächst das Schaltelement 130 und dann der Arretierknopf 140 losgelassen werden. Beim Betätigen des Arretierknopfes 140 wird der Arretierhaken 142 durch die Aussparung 138 des Schaltelements 130 hindurchgeführt. Beim Loslassen des Schaltelements 130 bewegt sich dieses aufgrund der wirkenden Rückstellkraft in Richtung der Ausschaltposition 150, bis der Arretierhaken 142 und die Aussparung 138 ineinander eingehakt sind. Im Übrigen wirkt auch auf den Arretierknopf 140 eine Rückstellkraft, welche mittels der Arretierfeder 144 erzeugt wird. Der Arretierhaken 142 wird dadurch in seiner eingerasteten Position zusätzlich stabilisiert.In order to make it easier for an operator to work with the hand-held machine tool 100, the switching element 130 can be locked in the switch-on position 152. The switching element 130 therefore does not have to be kept pressed continuously or during the entire period of use. In order to achieve such a locking, the locking button 140 must be actuated or pressed in the direction of the underside 108 while the switching element 130 is held in the switched-on position 152. Then the switching element 130 and then the locking button 140 must first be released. When the locking button 140 is actuated, the locking hook 142 is passed through the recess 138 of the switching element 130. When the switching element 130 is released, it moves due to the restoring force in the direction of the switch-off position 150 until the locking hook 142 and the recess 138 are hooked into one another. In addition, a restoring force, which is generated by means of the locking spring 144, also acts on the locking button 140. The locking hook 142 is thereby additionally stabilized in its locked position.

Um die Arretierung wieder zu lösen, muss das Schaltelement 130 einfach erneut in Richtung der Greifseite 112 gedrückt werden. Dadurch wird der in der Aussparung 138 eingehakte Arretierhaken 142 wieder freigegeben und mittels der von der Arretierfeder 144 erzeugten Rückstellkraft in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsposition zurückgeführt.In order to release the lock again, the switching element 130 simply has to be pressed again in the direction of the gripping side 112. As a result, the locking hook 142 hooked into the recess 138 is released again and, by means of the restoring force generated by the locking spring 144, is moved into the position shown in FIG Fig. 1 shown starting position returned.

Aus Sicherheitsgründen soll die oben beschriebene Arretierung des Schaltelements 130 nur dann möglich sein, wenn die Hand-Werkzeugmaschine 100 im Betrieb für den Bediener leicht beherrschbar ist. Besteht jedoch die Gefahr, dass die Hand-Werkzeugmaschine 100 dem Bediener während des Betriebs aus der Hand gleitet, ist die Arretierung des Schaltelements 130 unerwünscht und auszuschließen. Ob die Hand-Werkzeugmaschine 100 im Betrieb beherrschbar ist, hängt von deren Leistungsstärke und dem Betriebsmodus der Antriebseinrichtung 114 ab. Die erfindungsgemäße Hand-Werkzeugmaschine 100 ist aufgrund der hohen Leistungsstärke ihrer Antriebseinrichtung 114 nur in einem ersten Betriebsmodus leicht beherrschbar. Bei dem ersten Betriebsmodus ist das Arbeitswerkzeug im Wesentlichen nur translatorisch bewegbar. Zu den vielseitigen Funktionen der Hand-Werkzeugmaschine 100 zählt aber auch ein zweiter Betriebsmodus, bei dem das Arbeitswerkzeug translatorisch und rotatorisch bewegbar ist. Für diesen zweiten Betriebsmodus ist die Arretierung des Schaltelements 130 somit auszuschließen bzw. zu blockieren. Dafür ist das Blockierelement 118 vorgesehen, welches bei dem zweiten Betriebsmodus entsprechend in die Arretiereinrichtung 134 eingreift. Konkret ist dann das Blockierelement 118 mit seiner ersten Anlagefläche 126 an die zweite Anlagefläche 148 des Arretierknopfes 140 angelegt, und der Arretierknopf 140 somit gegen ein Betätigen bzw. Drücken in Richtung der Unterseite 108 blockiert. Es ist aber auch denkbar, dass die Anlageflächen 126, 148 bei dem zweiten Betriebsmodus geringfügig voneinander beabstandet angeordnet sind, wodurch der Arretierknopf 140 zwar etwas Spiel hat, jedoch keine Arretierung des Schaltelements 130 bewirken kann.For safety reasons, the above-described locking of the switching element 130 should only be possible when the hand-held machine tool 100 can easily be controlled by the operator during operation. However, if there is a risk that the hand-held machine tool 100 will slip out of the operator's hand during operation, the locking of the switching element 130 is undesirable and must be ruled out. Whether the hand machine tool 100 can be controlled during operation depends on its power level and the operating mode of the drive device 114. The hand machine tool 100 according to the invention can only be easily controlled in a first operating mode due to the high performance of its drive device 114. In the first operating mode, the work tool can essentially only be moved in a translatory manner. The versatile functions of the hand machine tool 100 also include a second operating mode in which the work tool can be moved in a translatory and rotary manner. For In this second operating mode, the locking of the switching element 130 is thus to be excluded or blocked. For this purpose, the blocking element 118 is provided, which correspondingly engages in the locking device 134 in the second operating mode. Specifically, the blocking element 118 is then placed with its first contact surface 126 against the second contact surface 148 of the locking button 140, and the locking button 140 is thus blocked against being actuated or pressed in the direction of the underside 108. It is also conceivable, however, that the contact surfaces 126, 148 are arranged at a slight distance from one another in the second operating mode, whereby the locking button 140 has some play, but cannot lock the switching element 130.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Hand-Werkzeugmaschine 100 ist die Antriebseinrichtung 114 in den ersten Betriebsmodus eingestellt. Zwischen den Anlageflächen 126, 148 von Blockierelement 118 und Arretierknopf 140 besteht daher ein ausreichender Abstand, um die Arretierung des Schaltelements 130 zu ermöglichen.At the in Fig. 1 The hand machine tool 100 illustrated, the drive device 114 is set in the first operating mode. There is therefore a sufficient distance between the contact surfaces 126, 148 of the blocking element 118 and the locking button 140 to enable the switching element 130 to be locked.

Im Folgenden wird beschrieben, wie das Blockierelement 118 in die für den jeweiligen Betriebsmodus notwendige Position gelangt. Wie bereits erwähnt, erfolgt das Einstellen verschiedener Betriebsmodi der Antriebseinrichtung 114 mittels Drehbewegung des als Drehschalter ausgebildeten Bedienelements 116. Dabei ist der jeweilige Betriebsmodus eingestellt, wenn das Bedienelement 116 in eine entsprechende Bedienstellung überführt ist. Hier in Fig. 1 ist das Bedienelement 116 in eine erste Bedienstellung 154 überführt, und die Antriebseinrichtung 114 somit in dem ersten Betriebsmodus eingestellt. Beim Drehen des Bedienelements 116 wird aber nicht nur der Betriebsmodus der Antriebseinrichtung 114 eingestellt, sondern auch das Blockierelement 118 translatorisch entlang des Führungselements 120 bewegt. Somit ist die Position des Blockierelements 118 direkt von der Bedienstellung des Bedienelements 116 und indirekt auch von dem eingestellten Betriebsmodus der Antriebseinrichtung 114 abhängig. Die für den zweiten Betriebsmodus und somit für ein Blockieren des Arretierknopfes 140 notwendige Position des Blockierelements 118 ist in den Figuren 2b und 2c dargestellt.The following describes how the blocking element 118 reaches the position required for the respective operating mode. As already mentioned, the setting of various operating modes of the drive device 114 takes place by means of a rotary movement of the operating element 116 designed as a rotary switch. The respective operating mode is set when the operating element 116 is moved into a corresponding operating position. Here in Fig. 1 the operating element 116 is transferred to a first operating position 154, and the drive device 114 is thus set in the first operating mode. When the operating element 116 is rotated, however, not only is the operating mode of the drive device 114 set, but the blocking element 118 is also moved in a translatory manner along the guide element 120. The position of the blocking element 118 is thus directly dependent on the operating position of the operating element 116 and indirectly also on the set operating mode of the drive device 114. The position of the blocking element 118 required for the second operating mode and thus for blocking the locking button 140 is shown in FIG Figures 2b and 2c shown.

Die Figur 2a zeigt einen Teilausschnitt der Hand-Werkzeugmaschine 100 aus Fig.1 in einer perspektivischen Ansicht. Dadurch sind insbesondere das Bedienelement 116, das Führungselement 120, das an dem Blockierelement 118 angeordnete Stützelement 124, das Dämpfelement 132 und die Aussparung 138 an dem Schaltelement 130 besser ersichtlich.the Figure 2a FIG. 10 shows a partial section of the hand machine tool 100 from FIG Fig. 1 in a perspective view. As a result, the operating element 116, the guide element 120, the support element 124 arranged on the blocking element 118, the damping element 132 and the recess 138 on the switching element 130 can be seen more clearly.

Die Figur 2b zeigt eine Teilansicht von Fig. 1, welche im Wesentlichen dem in Figur 2a dargestellten Teilausschnitt der Hand-Werkzeugmaschine 100 entspricht, allerdings mit einem in die zweite Bedienstellung 156 überführten Bedienelement 116. Somit ist die Antriebseinrichtung 114 in dem zweiten Betriebsmodus eingestellt und das Blockierelement 118 in einer den Arretierknopf 140 blockierenden Position angeordnet. Entsprechend sind die erste Anlagefläche 126 des Blockierelements 118 und die zweite Anlagefläche 148 des Arretierknopfes 140 hier aneinander angelegt. Die abgeschrägte Ausbildung der Anlagefläche 126 ermöglicht ein zielsicheres Heranführen bzw. Anlegen des Blockierelements 118 an den Arretierknopf 140, ohne dass das Blockierelement 118 und der Arretierknopf miteinander oder ineinander verkanten.the Figure 2b FIG. 11 shows a partial view of FIG Fig. 1 which essentially corresponds to the in Figure 2a The illustrated partial section of the hand machine tool 100 corresponds, however, with an operating element 116 transferred to the second operating position 156. Thus, the drive device 114 is set in the second operating mode and the blocking element 118 is arranged in a position blocking the locking button 140. The first contact surfaces are corresponding 126 of the blocking element 118 and the second contact surface 148 of the locking button 140 are placed against one another here. The beveled design of the contact surface 126 enables the blocking element 118 to be brought up to or placed against the locking button 140 in a targeted manner, without the blocking element 118 and the locking button jamming with one another or one inside the other.

Die Figur 2c zeigt eine Teilansicht der Hand-Werkzeugmaschine 100 aus Fig. 1, welche im Wesentlichen der Teilansicht in Fig. 2b entspricht, und ebenfalls das in die zweite Bedienstellung 156 überführte Bedienelement 116 darstellt. Anders als in den zuvor gezeigten Figuren weist die Greifeinheit 104 hier in Fig. 2c jedoch eine andere Drehposition auf. Dennoch liegen die Anlageflächen 126, 148 aneinander an und blockieren somit weiter den Arretierknopf 140. Das Anliegen der ersten Anlagefläche 126 an der zweiten Anlagefläche 148 ist also unabhängig von der Drehposition der Greifeinheit 104. Dies wird dadurch erreicht, dass die Anlageflächen 126, 148 hier jeweils zumindest abschnittsweise tangential zu einem Kreisbogen um das - hier nicht dargestellte - Drehgelenk und dabei zueinander korrespondierend angeordnet sind. Im Übrigen weisen die beiden Anlageflächen 126, 148 jeweils eine hier nicht dargestellte reibungsmindernde Beschichtung auf, um ein möglichst verschleißarmes Gleiten aufeinander während der Drehbewegung der Greifeinheit 104 zu erreichen.the Figure 2c FIG. 14 shows a partial view of the hand machine tool 100 from FIG Fig. 1 which essentially corresponds to the partial view in Figure 2b corresponds, and also represents the control element 116 transferred into the second control position 156. In contrast to the figures shown previously, the gripping unit 104 has here in FIG Figure 2c however, a different rotational position. Nevertheless, the contact surfaces 126, 148 abut one another and thus continue to block the locking button 140. The contact of the first contact surface 126 on the second contact surface 148 is therefore independent of the rotational position of the gripping unit 104 each at least partially tangential to an arc of a circle around the swivel joint - not shown here - and thereby arranged to correspond to one another. In addition, the two contact surfaces 126, 148 each have a friction-reducing coating (not shown here) in order to achieve sliding on one another with as little wear as possible during the rotary movement of the gripping unit 104.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine 100 miteinander kombinierbar sind. Keines der offenbarten Merkmale schließt die Kombination mit einem anderen Merkmal aus und einzelne Merkmalskombinationen stehen miteinander in Wechselwirkung und bilden synergetische Effekte aus.In summary, it can be stated that the embodiments of the hand machine tool 100 according to the invention can be combined with one another. None of the disclosed features excludes the combination with another feature and individual feature combinations interact with one another and form synergetic effects.

Claims

A hand machine tool (100) comprising
a main body (102) to which a work tool can be attached,
a drive device (114) connected to the main body (102) and operable in at least one first and at least one second operating mode for moving the work tool,
an operating element (116) arranged on the main body (102) and transferable between at least two operating positions (154, 156) for setting the operating modes, the first operating mode in a first operating position (154) and the second operating mode in a second operating position (156) is set,
a gripping unit (104) connected to the main body (102) via at least one swivel joint (128),
a switching element (130) arranged on the gripping unit (104) for switching the drive device (114) on and off, wherein the switching element (130) can be transferred from a switched-off position (150) to a switched-on position (152) by pressing,
a locking device (134) arranged on the gripping unit (104) and actuatable with a locking button (140) for locking the switching element (130) in the switched-on position (152),
a blocking element (118) movable by means of the operating element (116) for blocking the locking button (140) depending on the operating position (154, 156) of the operating element (116), the locking button (140) being actuatable in the first operating position (154) and in the second operating position (156) is blocked by means of the blocking element (118), and
wherein the blocking element (118) at its end facing the locking button (140) has a first contact surface (126) which is beveled in the direction of the swivel joint (128), and the locking button (140) has a first contact surface (126) facing the swivel joint (128) and with the first contact surface (126) has corresponding inclined second contact surface (148).

Hand machine tool (100) according to Claim 1, characterized in that, in the second operating position (156) of the operating element (116), the contact surfaces (126, 148) are placed against one another at least in sections.

Hand machine tool (100) according to Claim 1, characterized in that in the second operating position (156) of the operating element (116) the contact surfaces (126, 148) are arranged at a distance from one another.

Hand machine tool (100) according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the contact surfaces (126, 148) has a friction-reducing coating.

Hand machine tool (100) according to one of the preceding claims, characterized in that the locking button (140) has an engagement (146) in which the second contact surface (148) is arranged.

Hand machine tool (100) according to one of the preceding claims, characterized by a support element (124) for supporting the blocking element (118).

Hand machine tool (100) according to one of the preceding claims, characterized in that a guide element (120) for guiding the blocking element (118) along is arranged on the main body (102).

Hand machine tool (100) according to one of the preceding claims, characterized in that the locking device (134) has a locking hook (142) which can be hooked into a recess (138) of the switching element (130) by actuating the locking button (140), when the switching element (130) is placed in the switched-on position (152).

Hand machine tool (100) according to Claim 8, characterized in that the locking hook (142) hooked into the recess (138) is mounted pressed against a locking spring (144).

Hand machine tool (100) according to one of the preceding claims, characterized in that the drive device (114) has a third operating mode in which the working tool can only be moved in a rotational manner.

Method for operating a hand machine tool (100) according to one of Claims 1 to 10, with the steps: - setting an operating mode,

- Switching on the drive device (114),

- Guiding the working tool into a workpiece, and

- Switching off the drive device (114).

Method according to Claim 11, characterized in that the setting of the operating mode comprises the following steps: - Transferring the operating element (116) to the second operating position (156), and

- Blocking the locking device (134).

Method according to Claim 12, characterized in that the locking device (134) is blocked by applying the first contact surface (126) of the blocking element (118) to the second contact surface (148) of the locking button (140).

Method according to Claim 13, characterized in that when the working tool is guided into the workpiece, a rotary movement of the gripping unit (104) relative to the main body (102) takes place at least from a first rotary position into a second rotary position, the contact surfaces (126, 148) remain spaced from one another during this rotational movement.