Beschreibung description
Schraubwerkzeug zur Übertragung zweier fest eingestellter Drehmomente Wrench for transmitting two fixed torques
Gebiet der Technik Field of engineering
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schraub Werkzeug zur Übertragung eines Drehmomentes mit einem Federelement, das eine erste Drehmomentbegren- zungsanordnung und eine zweite Drehmomentbegrenzungsanordnung beauf- schlagt. [0001] The invention relates to a screw T ool for transmitting a torque with a spring element having a first torque limiting device and a second torque limiting device acted upon beat.
Stand der Technik State of the art
[0002] Die DE 10341 697 B3 offenbart ein Schraubwerkzeug mit zwei Dreh- momentbegrenzungsanordnungen, die in einem Gehäuse angeordnet sind und die von einer gemeinsamen Druckfeder beaufschlagt sind. Durch die beiden Drehmomentbegrenzungsanordnungen wird der Hub der Druckfeder, der zum Überwinden des Grenzdrehmomentes erforderlich ist, vergrößert. [0002] DE 10341 697 B3 discloses a screwing tool with two torque limiting arrangements, which are arranged in a housing and which are acted upon by a common compression spring. Due to the two torque limiting arrangements, the stroke of the compression spring required to overcome the limit torque is increased.
[0003] Ein ähnliches Schraub Werkzeug beschreibt die EP 2 594367 Al. Auch hier sind zwei Drehmomentbegrenzungseinrichtungen vorgesehen. [0003] A similar screw T ool describes the EP 2 594 367 Al. Again, two torque limiting devices are provided.
[0004] Die US 5,538,089 beschreibt eine Kupplung mit drei Kupplungselemen- ten, die jeweils ineinander greifende Kupplungsnocken aufweisen, die an Schrägflächen aneinander abgleiten können. US Pat. No. 5,538,089 describes a coupling with three coupling elements which each have interlocking coupling cams which can slide against one another on inclined surfaces.
[0005] Ein weiteres Schraub Werkzeug ist aus der DE 10 2004 061 482 Al vor- bekannt. Bei dem vorbekannten Schraubwerkzeug befindet sich in einer Höh- lung eines Griffs ein Schaft, der an seinem rückwärtigen Ende ein Stützglied aufweist, an dem sich ein Federelement abstützt, welches ein erstes Drehmo- ment-Begrenzungselement kraftbeaufschlagt, welches drehfest, aber axial ver-
schieblich im Gehäuse angeordnet ist. Das erste Drehmoment-Begrenzungs- element besitzt Schrägflanken, die an Gegenschrägflanken eines zweiten Dreh- moment-Begrenzungselementes anliegen, welches axial fest am Gehäuse ange- ordnet ist, sich jedoch gegenüber dem Gehäuse verdrehen kann. Dieses zweite Drehmoment-Begrenzungselement ist mit einem Drehmoment- Abtriebswerk- zeug verbunden. Die Kraft der Feder und der Steigungswinkel der Schrägflan- ken definiert das Losbrechmoment der Drehmoment-Begrenzungsanordnung. [0005] Another screw W ool from DE 10 2004 061 482 Al pros known. In the case of the previously known screwing tool, in a recess of a handle there is a shaft which has a support member at its rear end, on which a spring element is supported, which applies force to a first torque limiting element which is rotationally fixed but axially displaceable. slidably disposed in the housing. The first torque limiting element has inclined flanks, which abut counter-inclined flanks of a second torque limiting element, which is axially fixedly arranged on the housing, but can rotate relative to the housing. This second torque limiting element is connected to a torque output tool. The force of the spring and the pitch angle of the inclined flanks defines the breakaway torque of the torque limiting arrangement.
[0006] Aus der DE 20 2015 100 708 Ul ist ein Kleinstwerkzeug vorbekannt, welches eine Drehmoment-Begrenzungseinrichtung aufweist. From DE 20 2015 100 708 Ul a micro-tool is previously known, which has a torque-limiting device.
Zusammenfassung der Erfindung Summary of the invention
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schraubwerkzeug gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden und insbesondere der- art, dass es als Kleinstwerkzeug realisierbar ist. [0007] The invention is based on the object of further developing a generic screwing tool in a manner advantageous for use and, in particular, such that it can be realized as a miniature tool.
[0008] Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Er- findung. Die Unter ansprüche stellen nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen des Hauptanspruchs dar. Sie sind auch eigenständige Lösungen der Aufgabe. [0008] The problem is solved by the invention specified in the claims. The subclaims are not only advantageous developments of the main claim. They are also independent solutions of the task.
[0009] Erfindungsgemäß soll sich das Federelement an einem Stützglied ab- stützen, welches von einer zweiten Drehmoment-Begrenzungsanordnung aus- gebildet ist. Erfindungsgemäß beaufschlagt somit ein einziges Federelement mit derselben Federkraft zwei verschiedene Drehmoment-Begrenzungsan- ordnungen, wobei jede Drehmoment-Begrenzungsanordnung bevorzugt je- weils zwei Drehmoment-Begrenzungselemente aufweist. Die Feder, die bevor- zugt von einer Wendelgang-Druckfeder ausgebildet wird, aber auch eine Blatt- feder, eine konische Feder, eine Tellerfeder oder ein Kunststoffkörper sein kann, beaufschlagt somit jeweils zwei Paare von Drehmoment-Begrenzungs-
elementen, die bevorzugt in einer Schrägflankenanlage zueinander stehen. Jede Drehmoment-Begrenzungsanordnung kann somit ein erstes Drehmoment- Begrenzungselement aufweisen, das Schrägflanken aufweist, die an Schräg- flanken anliegen, die einem zweiten Drehmoment-Begrenzungselement zuge- ordnet ist. Die beiden Drehmoment-Begrenzungsanordnungen können Schräg- flanken mit verschiedenen Steigungswinkeln aufweisen. Da der Steigungswin- kel die Höhe des Losbrechmomentes, also das Grenzdrehmoment definieren, kann die erfindungsgemäße Drehmoment-Begrenzungseinrichtung zwei insbe- sondere fest eingestellte Drehmomente liefern. In einer bevorzugten Weiterbil- dung der Erfindung sind die Drehmoment-Begrenzungselemente als Hülsen ausgebildet. Diese Hülsen können auf einer Achse angeordnet sein. Die Paare von Drehmoment-Begrenzungselementen besitzen jeweils ein axial bewegliches Drehmoment-Begrenzungselement, das drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist. An diesen axial beweglichen Drehmoment-Begrenzungselementen greifen bevorzugt die beiden voneinander wegweisenden Enden des Federelementes an. Die beiden axial beweglichen Drehmoment-Begrenzungselemente wirken mit zwei axial festen, aber gegenüber dem Gehäuse drehbaren axial bewegli- chen Drehmoment-Begrenzungselementen zusammen, die fest mit einer Klinge verbunden sein können oder jeweils eine Klingenaufnahme aufweisen, zum Einstecken einer Klinge. Die beiden Klingen liegen bevorzugt in einer gemein- samen Achse, so dass zwei Klingenaufnahmen in entgegengesetzte Richtung weisende Öffnungen aufweisen können, in die jeweils eine Klinge eingesteckt werden kann. Das Werkzeug kann als Kleinstwerkzeug ausgebildet sein. Hier- zu ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse von einem Flachkörper ausgebildet ist. Es kann insbesondere aus zwei miteinander verbundenen Gehäuseschalen be- stehen, wobei die Gehäuseschalen miteinander verklipst, verklebt oder ver- schweißt sein können. Die Schrägflanken werden bevorzugt von einer Sägever- zahnung ausgebildet, wobei jeder Zahn eine Schrägflanke und eine Steilflanke ausbildet, mit der hohe Drehmomente, beispielsweise zum Lösen einer Schrau-
be aufgebracht werden können. Beide Drehmoment-Begrenzungsanordnungen wirken bevorzugt in derselben Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn. [0009] According to the invention, the spring element is intended to be supported on a support member, which is formed by a second torque limiting arrangement. Thus, according to the invention, a single spring element with the same spring force acts on two different torque limiting arrangements, each torque limiting arrangement preferably having two torque limiting elements in each case. The spring, which is preferably formed by a helical compression spring, but can also be a leaf spring, a conical spring, a plate spring or a plastic body, thus acts in each case on two pairs of torque limiting devices. elements, which are preferably in a sloping installation to each other. Each torque limiting arrangement can thus have a first torque limiting element, which has inclined flanks, which rest on inclined flanks, which are assigned to a second torque limiting element. The two torque limiting arrangements can have inclined flanks with different pitch angles. Since the gradient angle defines the height of the breakaway torque, that is to say the limit torque, the torque limiting device according to the invention can deliver two particularly fixed torques. In a preferred refinement of the invention, the torque limiting elements are designed as sleeves. These sleeves can be arranged on an axis. The pairs of torque limiting elements each have an axially movable torque limiting element which is rotatably connected to the housing. At these axially movable torque limiting elements preferably attack the two ends of the spring element facing away from each other. The two axially movable torque limiting elements cooperate with two axially fixed, but rotatable relative to the housing axially movable torque limiting elements that can be firmly connected to a blade or each having a blade receptacle, for inserting a blade. The two blades preferably lie in a common axis, so that two blade receptacles can have openings facing in the opposite direction, into each of which a blade can be inserted. The tool can be designed as a miniature tool. For this purpose, it is advantageous if the housing is formed by a flat body. In particular, it can consist of two interconnected housing shells, wherein the housing shells can be clipped, glued or welded together. The oblique edges are preferably formed by a saw toothing, wherein each tooth forms a sloping flank and a steep flank, with which high torques, for example for releasing a screw can be applied. Both torque limiting arrangements preferably act in the same direction, for example in a clockwise direction.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen Brief description of the drawings
[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen: An embodiment of the invention will be explained below with reference to drawings. Show it:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schraubwerkzeuges, 1 is a perspective view of a screwing tool,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schraubwerkzeuges, 2 is a side view of the screwing tool,
Fig. 3 eine erste Explosionsdarstellung des Schraubwerkzeuges, 3 shows a first exploded view of the screwing tool,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Griffgehäuse des Schraubwerkzeuges entlang der Schnittlinie IV-IV in Figur 1, 4 shows a section through the handle housing of the screwing tool along the section line IV-IV in Figure 1,
Fig. 5 vergrößert den Schnitt gemäß der Finie V-V in Figur 4, 5 enlarges the section according to the Finie V-V in Figure 4,
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Figur 1, wobei in einer rückwärtigen Fig. 6 is a view according to Figure 1, wherein in a rearward
Klingenaufnahme eine weitere Klinge eingesteckt ist, Blade holder another blade is inserted,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Figur 2 in der in Figur 6 dargestellten FIG. 7 shows a representation according to FIG. 2 in that shown in FIG
Betriebsstellung, Operating position,
Fig. 8 eine zweite Explosionsdarstellung des Schraubwerkzeuges, wobei hier aber eine Achse 19 fehlt, 8 is a second exploded view of the screwing tool, but here is missing an axis 19,
Fig. 9 eine Darstellung gemäß Figur 4 mit entfernter Achse 19 und
Fig. 10 der Schnitt gemäß der Linie X-X in Figur 9. Fig. 9 is a view according to Figure 4 with remote axis 19 and 10 is the section along the line XX in Figure 9th
Beschreibung der Ausführungsformen Description of the embodiments
[0011] Das in den Zeichnungen dargestellte Schraub Werkzeug ist ein Flach- werkzeug zur Übertragung zweier voneinander verschiedener Drehmomente. Hierzu besitzt das Schraubwerkzeug ein flaches Gehäuse, welches von Gehäu- seschalen 1, 2 gebildet wird. Die Gehäuseaußenfläche bilden Drehmoment- Übertragungsflächen aus, auf die mittels der Finger der Hand eines Benutzers ein Drehmoment aufgebracht werden kann. Das Drehmoment wird auf eine von zwei in einer gemeinsamen Achse A liegenden Klingen 16, 17 aufgebracht, wobei jeweils eine Klinge 16, 17 in einer Klingenaufnahme 3, 4 des Gehäuses steckt. Die beiden Klingenaufnahmen 3, 4 weisen in entgegengesetzte Richtun- gen. [0011] The screw shown in the drawings T ool is a flat tool to the transfer of two mutually different torques. For this purpose, the screwing tool has a flat housing, which is formed by housing shells 1, 2. The outer surface of the housing form torque transmission surfaces on which a torque can be applied by means of the fingers of a user's hand. The torque is applied to one of two located in a common axis A blades 16, 17, wherein in each case a blade 16, 17 inserted in a blade holder 3, 4 of the housing. The two blade holders 3, 4 point in opposite directions.
[0012] Innerhalb des Gehäuses befindet sich eine Drehmoment-Begrenzungs- einrichtung in Form eines doppelten Schrägflankengetriebes. Die Drehmoment- Begrenzungseinrichtung besitzt zwei Drehmoment-Begrenzungsanordnungen, die spiegelbildlich angeordnet sind. Jede Drehmoment-Begrenzungsanordnung besitzt zwei Drehmoment-Begrenzungselemente 5, 6 beziehungsweise 7, 8, die in einer Schrägflankenanlage zueinander stehen. Die Schrägflanken 12, 13 be- ziehungsweise 14, 15 der beiden Schrägflanken- Anordnungen haben Zähne mit Zahnflanken, die voneinander verschiedene Steigungswinkel besitzen. Die Zahnflanken sind die Flanken von Sägezähnen. Within the housing there is a torque limiting device in the form of a double inclined flank gear. The torque limiting device has two torque limiting arrangements, which are arranged in mirror image. Each torque limiting arrangement has two torque limiting elements 5, 6 and 7, 8, which are in a sloping contact with each other. The inclined flanks 12, 13 or 14, 15 of the two inclined flank arrangements have teeth with tooth flanks which have different pitch angles from each other. The tooth flanks are the flanks of saw teeth.
[0013] Die beiden Klingenaufnahmen 3, 4 sind jeweils einem Drehmoment- Begrenzungselement 5, 6 zugeordnet, die gegenüber dem Gehäuse 1, 2 drehbar sind. Die beiden Drehmoment-Begrenzungselemente 5, 6 sind axial fest dem Gehäuse zugeordnet.
[0014] Diese Drehmoment-Begrenzungselemente 5, 6 weisen Schrägflanken 13, 14 auf. Die Schrägflanken 14, 15 haben eine größere Steigung als die Schräg- flanken 12, 13, so dass auf die Klinge 17, die dem Drehmoment-Begrenzungs- element 6 mit den Schrägflanken 14 größerer Steigung zugeordnet sind, ein größeres Drehmoment übertragen werden kann, als auf das Drehmoment- Begrenzungselement 5, dessen Schrägflanken 13 eine geringere Steigung besit- zen. The two blade holders 3, 4 are each associated with a torque limiting element 5, 6, which are rotatable relative to the housing 1, 2. The two torque limiting elements 5, 6 are axially fixed to the housing. These torque limiting elements 5, 6 have oblique edges 13, 14. The inclined flanks 14, 15 have a greater pitch than the inclined flanks 12, 13, so that a larger torque can be transmitted to the blade 17, which is the torque limiting element 6 with the inclined edges 14 greater pitch, than on the torque limiting element 5, the inclined edges 13 have a lower pitch zen.
[0015] Die Schrägflanken 13, 14 beziehungsweise 15, 16 werden von sägezahn- artigen Vorsprüngen gebildet, die ineinandergreifen und jeweils im Gegenuhr- zeigersinn ein größeres Drehmoment übertragen können, als im Uhrzeigersinn. The oblique flanks 13, 14 and 15, 16 are formed by sawtooth-like projections which mesh with each other and can transmit a larger torque in a counterclockwise direction than in a clockwise direction.
[0016] Die gegenüber dem Gehäuse drehbaren Drehmoment-Begrenzungs- elemente 5, 6 wirken mit drehfest mit dem Gehäuse verbundenen Drehmo- ment-Begrenzungselementen 7, 8 zusammen, die die Schrägflanken 12 bezie- hungsweise 15 ausbilden, die an den Schrägflanken 13 beziehungsweise 14 an- liegen. Diese Drehmoment-Begrenzungselemente 7, 8 sind gegenüber dem Ge- häuse 1, 2 in Erstreckungsrichtung der beiden Klingen 16, 17 verschieblich an- geordnet. Es sind Rippen 18 vorgesehen, die von einer Gehäusehöhlung radial einwärts ragen und die in Zahnausnehmungen der axial beweglichen Dreh- moment-Begrenzungselemente 7, 8 eingreifen, um sie drehfest an das Gehäuse 1, 2 zu fesseln. [0016] The torque limiting elements 5, 6 which are rotatable relative to the housing cooperate with torque limiting elements 7, 8 which are connected rotationally fixed to the housing and which form the oblique flanks 12 or 15 which are located on the inclined flanks 13 and 14, respectively issue. These torque limiting elements 7, 8 are arranged displaceably relative to the housing 1, 2 in the extension direction of the two blades 16, 17. There are provided ribs 18 which protrude radially inwards from a housing cavity and which engage in tooth recesses of the axially movable torque limiting elements 7, 8 in order to captively lock them to the housing 1, 2.
[0017] Es ist eine vorgespannte Wendelgang-Druckfeder 9 vorgesehen, die sich an Stützflächen der axial beweglichen Drehmoment-Begrenzungs- elementen 7, 8 abstützen. Ein erstes Ende 10 der Wendelgangdruckfeder 9 stützt sich auf dem Boden einer topfförmigen Ausnehmung des Drehmoment- Begrenzungselementes 7 ab. Ein diesem Ende 10 gegenüberliegendes Ende 11
der Wendelgangdruckfeder 9 stützt sich am Boden einer topfförmigen Aus- nehmung des Drehmoment-Begrenzungselementes 8 ab. A preloaded helical-compression spring 9 is provided, which is supported on support surfaces of the axially movable torque-limiting elements 7, 8. A first end 10 of the helical compression spring 9 is supported on the bottom of a cup-shaped recess of the torque limiting element 7. A this end 10 opposite end 11 the helical gear compression spring 9 is supported on the bottom of a cup-shaped recess of the torque limiting element 8.
[0018] Die vier Drehmoment-Begrenzungselemente 5, 6, 7, 8 liegen in Achs- richtung hintereinander. Zwischen den Klingenaufnahmen 3, 4 kann sich ein Achskörper 19 erstrecken, der zentral durch die Wendelgang-Druckfeder 9 und die beiden als Hülsen ausgebildeten axial beweglichen Drehmoment-Begrenz- ungselemente 7, 8 hindurchgeht. Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 5 erstreckt sich das zweiteilige Achselement 19, 19' von einer Klingenaufnahme 3 zur gegenüberliegenden Klingenaufnahme 4. Die beiden Achskörper 19, 19' besitzen durchmesservergrößerte Köpfe, die den Boden der Klingenaufnahmen 3, 4 ausbilden. Bei dem in den Figuren 6 bis 10 dargestellten Ausführungsbei- spiel ist dieses zweiteilige Achselement 19, 19' nicht vorhanden. The four torque limiting elements 5, 6, 7, 8 lie one behind the other in the axial direction. An axle body 19 can extend between the blade receivers 3, 4 and passes centrally through the helical-compression spring 9 and the two axially movable torque limiting elements 7, 8 in the form of sleeves. In the exemplary embodiment of FIGS. 1 to 5, the two-part axle element 19, 19 'extends from one blade receptacle 3 to the opposite blade receptacle 4. The two axle bodies 19, 19' have diameter-enlarged heads which form the bottom of the blade receptacles 3, 4. In the exemplary embodiment shown in FIGS. 6 to 10, this two-part axle element 19, 19 'is not present.
[0019] In nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispielen kann vorgese- hen sein, dass das Werkzeug mehr als zwei Klingenaufnahmen 3, 4 ausbildet und mehr als ein Federelement 9. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass zwei Achsen, denen jeweils zwei Schraubwerkzeuge 16, 17 zugeordnet sind, sich kreuzen. Ein beispielsweise von einem Blattfederelement oder einem Elas- tikkörper ausgebildetes Federelement kann hier ein gemeinsames Federelement sein, das nicht nur zwei Drehmoment-Begrenzungsanordnungen beaufschlagt, sondern mehr, beispielsweise vier Drehmoment-Begrenzungs-anordnungen. In einem dieser weiteren Ausführungsbeispiele kann auch vorgesehen sein, dass sich eine Feder unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer Stößel mit ihren beiden Enden jeweils an einer Drehmoment-Begrenzungsanordnung abstützt. In einem Ausführungsbeispiel kann ferner vorgesehen sein, dass ein derartiger Stößel ein Langloch aufweist, durch welches ein weiterer Stößel quer hindurch- ragt. Beide Stößel können sich relativ zueinander bewegen. Dieser Stößel kann ebenfalls von einem Ende einer Druckfeder beaufschlagt werden. Der Stößel
und das andere Ende der Druckfeder beaufschlagen dann jeweils eine Dreh- moment-Begrenzungsanordnung. Bei dieser oder einer anderen Variante sind vier Drehmoment-Begrenzungs-anordnungen vorgesehen, die vier voneinander verschiedene Grenzdrehmomente aufweisen, die aber insgesamt nur von zwei Druckfedern beaufschlagt werden. Die unterschiedlichen Grenzdrehmomente werden über die Steigung der Schrägflanken vorgegeben. Eine weitere Variante kann vorsehen, dass zwei Schraubwerkzeuge, wie sie in den Zeichnungen dar- gestellt sind, miteinander verbunden sind. Sie sind insbesondere drehbar mitei- nander verbunden. Zwei derartige Schraubwerkzeuge können unter Ausbil- dung einer sich quer zu den Breitseiten erstreckenden Drehachsen miteinander verbunden sein. Die Gehäuse können bei dieser Variante platzsparend als schlanke Rohre ausgebildet sein, die sich um eine Drehachse von einer Parallel- lage in eine sich kreuzende Stellung verschwenken lassen, so dass das Werk- zeug im verschwenkten Zustand eine kreuzschlüsselartiges Erscheinungsbild aufweist. Ein derartiges Erscheinungsbild kann auch mit einer Stößelanord- nung erreicht werden, bei der ein durchmesserkleiner Stößel ein Langloch eines durchmessergroßen Stößel durchragt und jeder Stößel von einem Federelement beaufschlagt wird, so dass sich die Stößel relativ zueinander in einer Richtung quer zum jeweils anderen Stößel verlagern lassen. [0019] In further exemplary embodiments, not shown, it can be provided that the tool forms more than two blade receptacles 3, 4 and more than one spring element 9. However, it can also be provided that two axes, each having two screwing tools 16, 17 are assigned, intersect. A spring element embodied, for example, by a leaf spring element or an elastic body can here be a common spring element, which acts not only on two torque limiting arrangements, but more, for example four torque limiting arrangements. In one of these further embodiments can also be provided that a spring with the interposition of one or more plunger with its two ends each supported on a torque limiting arrangement. In one embodiment, it may further be provided that such a plunger has a slot through which a further plunger projects transversely. Both plungers can move relative to each other. This plunger can also be acted upon by one end of a compression spring. The pestle and the other end of the compression spring then each act on a torque limiting arrangement. In this or another variant, four torque limiting arrangements are provided which have four mutually different limit torques, but which are acted upon in total by only two compression springs. The different limit torques are specified via the slope of the inclined flanks. A further variant may provide that two screwing tools, as shown in the drawings, are connected to one another. In particular, they are rotatably connected to one another. Two such screwing tools can be connected to one another with the formation of a rotational axis extending transversely to the broad sides. In this variant, the housings can be designed to be space-saving as slim tubes, which can be pivoted about an axis of rotation from a parallel position into an intersecting position, so that the tool has a cross-key-like appearance in the pivoted state. Such an appearance can also be achieved with a ram arrangement in which a small-diameter ram penetrates a slot of a diameter-large ram and each ram is acted on by a spring element, so that the ram can be displaced relative to one another in a direction transverse to the respective other ram ,
[0020] Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zu- mindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenstän- dig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinatio- nen auch kombiniert sein können, nämlich: The above explanations serve to explain the inventions as a whole, which at least individually further develop the state of the art, at least by the following combinations of features, whereby two, several or all of these feature combinations can also be combined namely:
[0021] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Fe- derelement 9 eine zweite Drehmoment-Begrenzungsanordnung 6, 8 beauf- schlagt.
[0022] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste und/ oder zweite Drehmoment-Begrenzungsanordnung zwei in einer Schräg- flankenanlage 12, 13; 14, 15 zueinander stehende Drehmoment- Begrenzungselemente 5, 6; 7, 8 aufweist. [0023] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass erste[0021] A screwing tool, which is characterized in that the spring element 9 acts on a second torque limiting arrangement 6, 8. [0022] A screwing tool, which is characterized in that the first and / or second torque limiting arrangement two in an inclined flank arrangement 12, 13; 14, 15 mutually standing torque limiting elements 5, 6; 7, 8. A screwing tool, which is characterized in that first
Schrägflanken 12, 13 der ersten Drehmoment-Begrenzungsanordnung 5, 7 einen anderen Steigungswinkel aufweisen als zweite Schrägflanken 14, 15 der zwei- ten Drehmoment-Begrenzungsanordnung 6, 8. Beveled edges 12, 13 of the first torque limiting arrangement 5, 7 have a different pitch angle than second inclined flanks 14, 15 of the second torque limiting arrangement 6, 8.
[0024] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jede der beiden Drehmoment-Begrenzungsanordnungen 5, 7; 6, 8 jeweils ein Paar von Drehmoment-Begrenzungselementen 5, 6; 7, 8 aufweisen. A screwing tool, characterized in that each of the two torque limiting assemblies 5, 7; 6, 8 are each a pair of torque limiting elements 5, 6; 7, 8 have.
[0025] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Dreh- moment-Begrenzungselemente 5, 6; 7, 8 eine Hülsenform aufweisen, wobei die Stirnseiten der Hülsen die Verzahnung 12, 13; 14, 15 aufweisen. [0026] Ein Schraubwerkzeug, das gekennzeichnet ist durch diametral gegen- überliegende Klingenaufnahmen 3, 4 oder Klingen 16, 17. [0025] A screwing tool, which is characterized in that the torque limiting elements 5, 6; 7, 8 have a sleeve shape, wherein the end faces of the sleeves, the teeth 12, 13; 14, 15 have. [0026] A screwing tool which is characterized by diametrically opposed blade receivers 3, 4 or blades 16, 17.
[0027] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die zu- mindest zwei Drehmoment-Begrenzungsanordnungen 5, 6; 7, 8 aufweisende Drehmoment-Begrenzungseinrichtung in einem flachen Gehäuse angeordnet ist, wobei das Gehäuse insbesondere aus zwei Gehäuseschalen 1, 2 besteht. A screwing tool, which is characterized in that the at least two torque limiting arrangements 5, 6; 7, 8 having torque-limiting device is arranged in a flat housing, wherein the housing in particular consists of two housing shells 1, 2.
[0028] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das min- destens zwei Drehmoment-Begrenzungsanordnungen 5, 7; 6, 8 kraftbeaufschla- gende Federelement 9 eine Wendelgang-Druckfeder ist.
[0029] Ein Schraubwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zumindest ein erstes Ende 10 des Federelementes 9 und zumindest ein weiteres, insbeson- dere zweites Ende 11 desselben Federelementes 9 sich an jeweils einem axial beweglichen Drehmoment-Begrenzungselement 7, 8 abstützt, das drehtest mit dem Gehäuse verbunden ist, welches in einer drehmomentübertragendenA screwing tool, characterized in that the at least two torque limiting arrangements 5, 7; 6, 8 force-loading spring element 9 is a helical gear compression spring. A screwing tool, which is characterized in that at least one first end 10 of the spring element 9 and at least one further, in particular second end 11 of the same spring element 9 is supported on an axially movable torque limiting element 7, 8 which rotates is connected to the housing, which in a torque transmitting
Wirk Verbindung mit jeweils einem zweiten, gegenüber dem Gehäuse 1, 2 dreh- baren Drehmoment-Begrenzungselement 5, 6 steht. Getting Connected active, each with a second, relative to the housing 1, 2 rotatable cash torque limiting element 5, 6 communicates.
[0030] Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritäts- Unterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender An- meldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbe- sondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/ oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Er- findung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorste- henden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbeson- dere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden kön- nen.
Liste der Bezugszeichen All disclosed features are essential to the invention (individually, but also in combination with one another). The disclosure content of the associated / attached priority documents (copy of the prior application) is hereby also incorporated in full in the disclosure of the application, also for the purpose of including features of these documents in claims of this application. The subclaims characterize, even without the features of a claimed claim, with their features independent inventive developments of the prior art, in particular to make on the basis of these claims divisional applications. The invention specified in each claim may additionally have one or more of the features described in the preceding description, in particular with reference numerals and / or given in the reference numerals. The invention also relates to design forms in which individual features mentioned in the above description are not realized, in particular insofar as they are identifiable for the respective intended use or can be replaced by other technically equivalent means. List of reference numbers
1 Gehäuseschale A Achse1 housing shell A axis
2 Gehäuseschale 2 housing shell
3 Klingenaufnahme 3 blade recording
4 Klingenaufnahme 4 blade recording
5 Drehmoment- Begrenzungselement 5 torque limiting element
6 Drehmoment- Begrenzungselement 6 torque limiting element
7 Drehmoment- Begrenzungselement 7 torque limiting element
8 Drehmoment- Begrenzungselement 8 torque limiting element
9 Federelement 9 spring element
10 erstes Ende 10 first end
11 zweites Ende 11 second end
12 Schrägflanke, Verzahnung 12 inclined edge, toothing
13 Schrägflanke, Verzahnung 13 inclined edge, toothing
14 Schrägflanke, Verzahnung 14 inclined edge, toothing
15 Schrägflanke, Verzahnung 15 inclined flank, toothing
16 Klinge 16 blade
17 Klinge 17 blade
18 Rippe 18 rib
19 Achselement 19 axle element
19' Achselement
19 'intersection