EP3566815A1

EP3566815A1 - Fastening arrangement for tensioning fixing means comprising at least one anti-twist device

Info

Publication number: EP3566815A1
Application number: EP19170618.3A
Authority: EP
Inventors: Thomas Lönes
Original assignee: Schaaf GmbH and Co KG
Current assignee: Schaaf GmbH and Co KG
Priority date: 2018-04-23
Filing date: 2019-04-23
Publication date: 2019-11-13
Anticipated expiration: 2039-04-23
Also published as: ES2954494T3; DE102018109703A1; PL3566815T3; EP3566815C0; EP3566815B1

Abstract

Zur Lösung der Aufgabe eine verbesserte Befestigungsanordnung zum Verspannen von Befestigungsmitteln bereitzustellen, die eine verdrehsichere Fixierung des jeweiligen Befestigungsmittels für ein Verspannen der Befestigungsmittel ermöglicht, wird eine solche Befestigungsanordnung vorgeschlagen, die zum Verspannen von Befestigungsmitteln mindestens eine Verdrehsicherung umfasst, wobei die Verdrehsicherung anordenbar in einer Spannvorrichtung ist, und die Verdrehsicherung eine Längserstreckung in Richtung einer Längsachse und einen oberen Endbereich mit einer oberen Stirnseite, einen Mittelbereich und einen unteren Endbereich mit einer unteren Stirnseite aufweist, wobei der obere Endbereich und der untere Endbereich jeweils einen Endbereich der Längserstreckung bilden und zwischen dem oberen Endbereich und dem unteren Endbereich der Mittelbereich angeordnet ist, wobei der obere Endbereichderart ausgebildet ist, dass die Verdrehsicherung mittels der anordenbaren Spannvorrichtung zumindest rotatorisch fixierbar und der untere Endbereich derart ausgebildet ist, dass ein anordenbarer Bolzen zumindest rotatorisch fixierbar ist.

To solve the problem of providing an improved fastening arrangement for bracing fasteners, which enables a rotationally secure fixing of the respective fastening means for bracing the fastening means, such a fastening arrangement is proposed which comprises at least one anti-twist device for bracing fastening means, wherein the anti-rotation lock can be arranged in a clamping device and the anti-rotation device has a longitudinal extension in the direction of a longitudinal axis and an upper end region with an upper end side, a middle region and a lower end region with a lower end side, wherein the upper end region and the lower end region each form an end region of the longitudinal extension and between the upper end region Endbereich and the lower end portion of the central region is arranged, wherein the upper end portion is formed such that the anti-rotation device by means of the mountable jig to i ndest rotationally fixed and the lower end portion is formed such that an attachable pin is at least rotationally fixed.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zum Verspannen von Befestigungsmitteln mit mindestens einer Verdrehsicherung, ein Befestigungsmittel zur Verspannung mittels einer Befestigungsanordnung, eine Verdrehsicherung, die Verwendung einer Befestigungsanordnung zum Verspannen von Befestigungsmitteln, und ein Verfahren zum Verspannen von Befestigungsmitteln mittels einer Befestigungsanordnung.The invention relates to a fastening arrangement for bracing fastening means with at least one anti-twist device, a fastening means for bracing by means of a fastening arrangement, an anti-twist device, the use of a fastening arrangement for bracing fastening means, and a method for bracing fastening means by means of a fastening arrangement.

Zum Verspannen von Befestigungsmitteln sind Spannvorrichtungen bekannt. Bolzen, Schrauben, Muttern und Ähnliches, die verbindend an zwei Flanschen befestigt werden sollen, beispielsweise bei einer industriellen Herstellung von Anlagen, wie z.B. Windkraftanlagen, werden mit einer Spannvorrichtung an den Flanschen verspannt. Hierfür wird eine Schraube zumeist mit Hand oder mittels eines kleinen Drehmoments vorinstalliert. Durch diese erste Montage ist ein Halten der Flansche aufeinander möglich und der weitere Aufbau der Anlage kann erfolgen. Beim anschließenden weiteren Verspannen der Schraubverbindung mittels Spannvorrichtung besteht die Gefahr, dass sich die vorinstallierte Schraube mitdreht. Hierdurch kann die Schraube beispielsweise ungewollt aus einer Mutter ganz oder teilweise wieder herausgeschraubt werden. Der sogenannte Bolzenüberstand oder Gewindeüberstand, über den die Schraube über der Mutter herausragt, ist dann nicht mehr ausreichend, um durch die Spannvorrichtung eine bestimmte Kraft auf die Schaube und Mutterverbindung anzubringen, da nicht mehr genügend Gewinde im Eingriff ist. Dies kann zu lebensgefährlichen Zuständen durch Abriss des Befestigungsmittels führen.For clamping fasteners clamping devices are known. Bolts, screws, nuts and the like which are intended to be connected to two flanges, for example, in an industrial production of equipment, such as e.g. Wind turbines are clamped with a clamping device on the flanges. For this purpose, a screw is usually pre-installed by hand or by means of a small torque. By this first assembly holding the flanges to each other is possible and the further structure of the system can be done. During the subsequent further tightening of the screw connection by means of a clamping device, there is a risk that the pre-installed screw will also rotate. As a result, for example, the screw can be unintentionally completely or partially unscrewed from a nut again. The so-called bolt projection or thread projection over which the screw protrudes beyond the nut is then no longer sufficient to attach a certain force on the screw and nut connection by the clamping device, since not enough thread is engaged. This can lead to life-threatening conditions due to demolition of the fastener.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Befestigungsanordnung zum Verspannen von Befestigungsmitteln bereitzustellen, die eine verdrehsichere Fixierung des jeweiligen Befestigungsmittels für ein Verspannen der Befestigungsmittel ermöglicht.The object of the invention is to provide an improved fastening arrangement for bracing fasteners, which enables a rotationally secure fixing of the respective fastening means for bracing the fastening means.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mittels einer Befestigungsanordnung zum Verspannen von Befestigungsmitteln mindestens umfassend eine Verdrehsicherung, wobei die Verdrehsicherung anordenbar in einer Spannvorrichtung ist, und die Verdrehsicherung eine Längserstreckung in Richtung einer Längsachse und einen oberen Endbereich mit einer oberen Stirnseite, einen Mittelbereich und einen unteren Endbereich mit einer unteren Stirnseite aufweist, wobei der obere Endbereich und der untere Endbereich jeweils einen Endbereich der Längserstreckung bilden und zwischen dem oberen Endbereich und dem unteren Endbereich der Mittelbereich angeordnet ist, wobei der obere Endbereich derart ausgebildet ist, dass die Verdrehsicherung mittels einer anordenbaren Spannvorrichtung zumindest rotatorisch fixierbar und der untere Endbereich derart ausgebildet ist, dass ein anordenbarer Bolzen zumindest rotatorisch fixierbar ist. Im Sinne der Erfindung wird unter einer rotatorischen Fixierung eines Bauteils eine Halterung verstanden, wobei eine Drehung um eine Körperachse des Bauteils, bevorzugt eine Längsachse desselben, verhindert ist. Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung umfasst vorzugsweise weiterhin eine Spannvorrichtung.The object is achieved by means of a fastening arrangement for clamping fasteners at least comprising a rotation, wherein the rotation is arranged in a tensioning device, and the rotation of a longitudinal extension in the direction of a longitudinal axis and an upper end portion having an upper end side, a central region and a lower end region having a lower end face, wherein the upper end portion and the lower end portion each form an end portion of the longitudinal extension and between the upper end End region and the lower end portion of the central region is arranged, wherein the upper end portion is formed such that the rotation by means of an arrangeable tensioning device at least rotationally fixed and the lower end portion is formed such that an attachable pin is at least rotationally fixed. For the purposes of the invention, a rotational fixation of a component is understood to mean a holder, wherein a rotation about a body axis of the component, preferably a longitudinal axis thereof, is prevented. The fastening arrangement according to the invention preferably further comprises a tensioning device.

Befestigungsmittel können Schrauben, Muttern, Bolzen, und Ähnliches sein. Unter Befestigungsmitteln in Sinne der Erfindung wird bevorzugt ein Bolzensystem verstanden. Ein Bolzensystem kann mehrere, insbesondere komplementäre, Befestigungsmittel umfassen, beispielsweise eine Schraube und eine Mutter. Das Bolzensystem umfasst beispielsweise zumindest einen Bolzen, eine Mutter und ein Widerlager. Das Widerlager ist in einer Ausführungsform als Schraubenkopf ausgebildet, der unmittelbar mit dem Bolzenmaterial verbunden ist. Der Bolzen kann dann als Schraube angesprochen werden. Das Bolzensystem besteht dann aus einem als Schraube ausgebildeten Bolzen und einer Mutter. Unterlegscheiben können stets vorgehen sein, die als Teil des Widerlagers angesprochen werden können. In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Widerlager zumindest eine Gegenmutter. Das Bozensystem kann aus einer Mutter, einer Gegenmutter und einem Bolzen bestehen. Weiterhin kann das Bolzensystem in einer Ausführungsform zumindest eine, bevorzugt zwei Unterlegscheiben aufweisen. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Mutter ein Mutterinnengewinde aufweist, das dem Außengewinde des Bolzens entspricht. Der Bolzen ist insbesondere ein Gewindebolzen, dessen Außengewinde mit dem Innengewinde der Mutter und gegebenenfalls der Gegenmutter korrespondiert. Unter Befestigungsmitteln in Sinne der Erfindung wird auch ein Bolzensystem mit Aufnahmevorrichtung verstanden. Die sogenannte Aufnahmevorrichtung ist bevorzugt eine Flanschverbindung, die mindestens zwei Flanschelemente beziehungsweise Flansche umfasst.Fasteners may be screws, nuts, bolts, and the like. By fastening means in the sense of the invention is preferably understood a bolt system. A bolt system may comprise a plurality of, in particular complementary, fastening means, for example a screw and a nut. The bolt system comprises, for example, at least one bolt, a nut and an abutment. The abutment is formed in one embodiment as a screw head, which is directly connected to the bolt material. The bolt can then be addressed as a screw. The bolt system then consists of a screw designed as a bolt and a nut. Washers can always be used, which can be addressed as part of the abutment. In a further embodiment, the abutment comprises at least one lock nut. The Bozensystem can consist of a nut, a lock nut and a bolt. Furthermore, in one embodiment, the bolt system may have at least one, preferably two washers. Particularly preferably, it is provided that the nut has a female thread, which corresponds to the external thread of the bolt. The bolt is in particular a threaded bolt, the external thread of which corresponds to the internal thread of the nut and possibly the counter nut. In the context of the invention, fastening means are also understood to mean a bolt system with a receiving device. The so-called receiving device is preferably a flange connection comprising at least two flange elements or flanges.

Die Verdrehsicherung ist vorzugsweise stabförmig. Die Verdrehsicherung ist besonders bevorzugt in Richtung der Längserstreckung der Verdrehversicherung im Wesentlichen stabförmig ausgebildet. Die Verdrehsicherung ist vorzugsweise aus Vollmaterial, besonders bevorzugt aus Metall, ausgebildet. Die Verdrehsicherung ist vorzugsweise mittels eines Dreh-und/oder Fräsverfahrens herstellbar.The rotation is preferably rod-shaped. The anti-rotation device is particularly preferably formed in the direction of the longitudinal extent of the rotation insurance substantially rod-shaped. The rotation lock is preferably made of solid material, particularly preferably of metal. The rotation lock can preferably be produced by means of a turning and / or milling process.

Im Mittelbereich ist die Verdrehsicherung vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet. Im Mittelbereich kann die Verdrehsicherung zumindest eine radial umlaufende Nut aufweisen. Die Nut ist vorzugsweise näher zum oberen Endbereich als zum unteren Endbereich angeordnet. Bei einer Anordnung in der unteren Zugeinheit einer Spannvorrichtung kann die Nut aber auch näher zum unteren Endbreich angeordnet sein. In der Nut kann ein Sicherungsring für eine Sicherungsscheibe angeordnet werden.In the middle region, the rotation lock is preferably cylindrical. In the central region, the anti-rotation device can have at least one radially circumferential groove. The groove is preferably arranged closer to the upper end than to the lower end. In an arrangement in the lower traction unit of a tensioning device, however, the groove can also be arranged closer to the lower end region. In the groove, a retaining ring for a locking washer can be arranged.

Die erfindungsgemäße Verdrehsicherung kann durch eine beispielsweise, in Bezug auf einen anordenbaren Bolzen, komplementäre Ausbildung des unteren Endbereichs eine rotatorische Fixierung des Bolzen mittels Form- und/oder Kraftschluss realisieren. Die erfindungsgemäße Verdrehsicherung kann durch eine spezielle Ausbildung des obere Endbereichs, beispielsweise mittels Form- und/oder Kraftschluss, in oder an einer Spannvorrichtung rotatorisch fixiert werden.The anti-rotation device according to the invention can realize a rotational fixation of the bolt by means of positive and / or frictional connection, for example, by means of an embodiment of the lower end region complementary to that of an arrangeable bolt. The anti-rotation device according to the invention can be rotationally fixed in or on a clamping device by a special design of the upper end region, for example by means of positive and / or non-positive connection.

Beispielsweise können der obere und/oder der untere Endbereich der Verdrehsicherung zumindest in Teilbereichen eine Form aufweisen, die mehrkantig ausgebildet ist. Bevorzugt ist der obere und/oder der untere Endbereich der Verdrehsicherung zumindest teilweise als Vierkant oder Sechskant ausgebildet. Der obere und der untere Endbereich können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein in Bezug auf Ihre Mehrkantigkeit. Die Verdrehsicherung kann jedoch auch durchgängig als Mehrkant, beispielsweise als Vierkantstab oder Sechskantstab, ausgebildet sein.For example, the upper and / or the lower end region of the anti-twist device can have a shape that is polygonal, at least in some areas. Preferably, the upper and / or the lower end portion of the rotation is at least partially formed as a square or hexagon. The upper and lower end regions can be the same or different in terms of their polygonal shape. However, the rotation can also be consistently designed as a polygon, for example as a square bar or hexagonal bar.

Die Verdrehsicherung weist bevorzugt einen oberen Endbereich mit einer oberen Stirnseite auf. Die Verdrehsicherung weist bevorzugt einen unteren Endbereich mit einer unteren Stirnseite auf. Die Stirnseiten können jeweils vorzugsweise mehrkantig, bevorzugt vier- oder sechseckig, ausgebildet sein.The anti-rotation device preferably has an upper end region with an upper end side. The anti-rotation device preferably has a lower end region with a lower end side. The end faces may each preferably be polygonal, preferably four- or hexagonal.

Der obere und/oder der untere Endbereich der Verdrehsicherung können zumindest in Teilbereichen als Steckschlüssel beziehungsweise Stecknuss und/oder als Stiftschlüssel ausgebildet sein.The upper and / or lower end portion of the rotation can be formed at least in some areas as a socket or socket and / or pin driver.

Der obere Endbereich und/oder untere Endbereich kann mehrstufig ausgebildet sein und verschiedene Querschnitte umfassen. Beispielsweise kann der obere Endbereich die Form eines Vierkants aufweisen, wobei angrenzend an die vierkantige Form ein zylindrisches Teilstück ausgebildet ist, das einen geringeren Durchmesser als das Mittelstück aufweist, und der untere Endbereich kann beispielsweise sechskantig ausgebildet sein.The upper end portion and / or lower end portion may be formed in multiple stages and include various cross sections. For example, the upper end portion having the shape of a square, wherein adjacent to the four-edged shape, a cylindrical portion is formed, which has a smaller diameter than the center, and the lower end portion may be formed, for example, hexagonal.

Der anordenbare Bolzen und/oder die anordenbare Spannvorrichtung weisen bevorzugt jeweils eine entsprechend annähernd gegensätzliche Form auf. In oder an dieser komplemtär ausgebildeten Form ist der obere und/oder der untere Endbereich der Verdrehsicherung anordenbar. Beim anordenbaren Bolzen ist die gegensätzliche Form bevorzugt im Bereich einer Stirnseite des Bolzens ausgebildet. Bei der Spannvorrichtung kann die gegensätzliche Form beispielsweise auf einem Deckelteil und/oder einen Adapter der Spannvorrichtung ausgebildet sein, bevorzugt in dem Deckteil. Möglich wäre aber auch eine gegensätzlich Form in einer unteren Zugeinheit der Spannvorrichtung. Der anordenbare Bolzen und/oder die anordenbare Spannvorrichtung weisen vorzugsweise eine zumindest teilweise zum oberen und/oder unteren Endbereich der Verdrehsicherung komplementär ausgebildete Aussparung oder Durchgangsöffnung auf. Der anordenbare Bolzen und/oder die anordenbare Spannvorrichtung können beispielsweise eine quaderförmige oder wabenförmige Aussparung aufweisen. Der anordenbare Bolzen kann bevorzugt eine Vier- oder Sechskant(sack)bohrung oder -ausnehmung im Bereich einer Stirnseite desselben aufweisen. Die Spannvorrichtung weist bevorzugt eine Vier- oder Sechskantbohrung, bevorzugt im Bereich eines Deckelteils desselben, bevorzugt eine durchgängige Bohrung, auf. Dementsprechend weist die Verdrehsicherung im oberen und im unteren Endbreich mit der oberen und unteren Stirnseite komplemetär ausgebildete Teilbereiche mit einer vierkantigen oder sechskantigen Außenkontur auf. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Verdrehsicherung eine vierkantige oder sechskantige Ausnehmung in ihrem unteren Endbereich aufweist. Dann ist eine hierzu komplemtär ausgebildetete Kontur im anordenbaren Bolzen in Form eines vierkantigen oder sechskantigen Vorsprungs ähnlich dem Endbereich eines Stiftschlüssels vorhanden.The locatable pin and / or the arrangable clamping device preferably each have a correspondingly approximately opposite shape. In or on this complemtär trained form of the upper and / or the lower end portion of the rotation can be arranged. When locatable bolt the opposite shape is preferably formed in the region of an end face of the bolt. In the case of the tensioning device, the opposing shape may be formed, for example, on a cover part and / or an adapter of the tensioning device, preferably in the cover part. However, it would also be possible to have an opposing shape in a lower traction unit of the tensioning device. The locatable pin and / or the arrangable clamping device preferably have a recess or passage opening designed to be complementary at least partially to the upper and / or lower end region of the anti-twist device. The locatable pin and / or the arrangable clamping device may for example have a cuboid or honeycomb-shaped recess. The locatable bolt may preferably have a four- or hexagonal (sack) bore or recess in the region of a front side of the same. The clamping device preferably has a four- or hexagonal bore, preferably in the region of a cover part thereof, preferably a continuous bore. Accordingly, the anti-rotation in the upper and in the lower Endbreich with the upper and lower end face Completely trained sections with a four-sided or hexagonal outer contour. However, it can also be provided that the anti-rotation has a four-edged or hexagonal recess in its lower end. Then, a contour complimentarily formed for this purpose in the locatable pin in the form of a four-edged or hexagonal projection similar to the end portion of a pin wrench is present.

Die Befestigungsanordnung umfasst zur Aufnahme der Verdrehsicherung vorzugsweise zumindest einen Innenraum. Der Innenraum kann als Schacht beziehungsweise Kanal, der insbesondere zylindrich ausgebildet sein kann, in der Befestigungsanordnung beziehungsweise der Spannvorrichtung ausgebildet sein. Die Verdrehsicherung ist vorzugsweise verschiebbar in dem Innenraum anordenbar. Verdrehsicherung ist vorzugweise ganz oder teilweise in dem Innenraum angeordnet.The fastening arrangement preferably comprises at least one interior space for accommodating the anti-twist device. The interior may be formed as a shaft or channel, which may be formed in particular cylindric, in the mounting arrangement or the clamping device. The rotation lock is preferably arranged to be displaceable in the interior. Anti-rotation is preferably arranged wholly or partially in the interior.

Die Befestigungsanordnung umfasst vorzugsweise zumindest eine Befestigungseinheit. Die Befestigungseinheit ist vorzugsweise zum automatisierten Verspannen von Befestigungsmitteln ausgebildet. Die Befestigungseinheit weist vorzugsweise ein bestimmbares Drehmoment auf, mit welchem die Befestigungsmittel verspannt werden. Die Befestigungseinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine Antriebsnuss zum Eingriff mit einer Mutter oder in Ausnehmungen einer Mutter und zum anschließenden Festdrehen der Mutter.The fastening arrangement preferably comprises at least one fastening unit. The fastening unit is preferably designed for automated bracing of fastening means. The fastening unit preferably has a determinable torque with which the fastening means are braced. The fastening unit preferably comprises at least one drive nut for engagement with a nut or in recesses of a nut and for subsequent tightening of the nut.

Die Spannvorrichtung weist bevorzugt ein Gehäuse mit einem Innenraum auf. Die Spannvorrichtung weist bevorzugt zumindest ein Deckelteil und/oder einen Adapter zur Fixierung der Verdrehsicherung auf. Das Deckelteil und/oder der Adapter weist bevorzugt eine entsprechend gegensätzliche beziehungsweise komplementäre Form zur Form des oberen Endbereiches der Verdrehsicherung auf. Das Deckelteil und/oder der Adapter können vorzugsweise eine komplementäre zur Form des oberen Endbereiches der Verdrehsicherung ausgebildete Aussparung und/oder Durchgangsöffnung aufweisen. Am Deckelteil der Spannvorrichtung ist vorzugswiese mittig, weiter bevorzugt in einer Längsrichtung der Spannvorrichtung unterhalb des Decketeils, der Adapter angeordnet. Der Adapter weist vorzugsweise eine Adapterausnehmung für die Verdrehsicherung und bevorzugt auch ein Federelement auf. Das Gehäuse mit dem Deckelteil weist vorzugsweise im Wesentlichen eine offene Seite auf, die zur teilweisen Aufnahme des anordenbaren Bolzens ausgebildet ist. Der Bolzenüberstand ist vorzugsweise im Bereich des Deckelteils oder in einem darüber angeordneten Bereich, der von einer Kappe bedeckt ist, ermittelbar. Das Deckelteil, die Kappe und/oder der Adapter weisen bevorzugt eine Durchgangsöffnung für die Verdrehsicherung auf.The tensioning device preferably has a housing with an interior space. The tensioning device preferably has at least one cover part and / or an adapter for fixing the anti-twist device. The cover part and / or the adapter preferably has a correspondingly opposite or complementary shape to the shape of the upper end region of the anti-twist device. The cover part and / or the adapter may preferably have a complementary recess and / or passage opening formed to the shape of the upper end region of the anti-twist device. The cover part of the tensioning device is preferably arranged centrally, more preferably in a longitudinal direction of the tensioning device below the cover part, the adapter. The adapter preferably has an adapter recess for preventing rotation and preferably also a spring element. The housing with the cover part preferably has substantially an open side, which is designed for receiving part of the locatable bolt. The bolt projection is preferably detectable in the region of the cover part or in an area arranged above it, which is covered by a cap. The cover part, the cap and / or the adapter preferably have a passage opening for the rotation.

Die Spannvorrichtung umfasst vorzugsweise zumindest eine Zugeinheit zur Längung des Befestigungsmittels. Die Zugeinheit weist ein Zugeinheitsinnengewinde zum Eingriff in das entsprechende Bolzenaußengewinde eines Bolzens im Bereich des Bolzenüberstands auf. Die Zugeinheit ist vorzugsweise in dem zumindest einen Innenraum der Spannvorrichtung angeordnet. Zur Aufnahme der Verdrehsicherung weist die Zugeinheit, vorzugsweise in Richtung der Längserstreckung der Spannvorrichtung, zumindest eine Sicherungsausnehmung auf, die durch die Zugeinheit hindurch verläuft. Die Verdrehsicherung ist vorzugsweise zumindest mit einem Teilbereich des Mittelbereiches in der Sicherungsausnehmung angeordnet.The tensioning device preferably comprises at least one pulling unit for elongating the fastening means. The tractor unit has a train unit internal thread for engagement in the corresponding bolt outside thread of a bolt in the region of the bolt projection. The tractor unit is preferably arranged in the at least one interior of the tensioning device. To accommodate the rotation, the traction unit, preferably in the direction of the longitudinal extent of the tensioning device, at least one securing recess which extends through the tractor unit. The rotation lock is preferably arranged at least with a partial region of the central region in the securing recess.

Die Verdrehsicherung ist vorzugsweise derart ausgebildet oder in der Befestigungsanordnung gelagert, dass mit der Verdrehsicherung ein Bolzenüberstand (lu) messbar ist. Beispielsweise ist die Verdrehsicherung vorzugsweise derart verschiebbar in der Befestigunganorndung beziehungsweise der Spannvorrichtung gelagert, dass beispielsweise beim Verspannen die Verdrehsicherung durch den anordenbaren Bolzen nach oben und/oder zumindest teilweise aus der Befestigungsanordnung herausgedrückt wird, wobei durch die Verlagerung der Verdrehsicherung in der Befestigungsanordnung der Bolzenüberstand (lu) messbar oder ableitbar wird. Der obere Endbereich der Verdrehsicherung kann zumindest eine Markierung umfassen, die beispielsweise zeigt, ob ein ausreichender Bolzenüberstand vorliegt. Die Markierung kann ein Farbmarkierung sein.The anti-twist device is preferably designed or mounted in the fastening arrangement in such a way that a bolt projection (lu) can be measured with the anti-twist device. For example, the rotation is preferably such slidably mounted in the Befestigungsanorndung or the tensioning device that, for example, during clamping the rotation is pushed out by the locatable pin up and / or at least partially from the mounting assembly, wherein by the displacement of the rotation in the mounting arrangement of the bolt projection ( lu) becomes measurable or derivable. The upper end of the anti-twist device may include at least one mark, which shows, for example, whether a sufficient bolt projection is present. The mark can be a color mark.

Zur Bestimmung des Bolzenüberstandes (lu) kann die Befestigungsanordnung eine Hülse umfassen, mit der der Bolzenüberstand (lu) messbar ist. Die Hülse ist vorzugsweise um die Verdrehsicherung herum angeordnet. Die Hülse wird vorzugsweise in Anlage mit der Stirnseite des anordenbaren Bolzens gebracht. Die Verdrehsicherung ist im Innenraum der Hülse anordenbar. Die Hülse ist vorzugsweise derart verschiebbar in der Befestigunganordnung beziehungsweise der Spannvorrichtung gelagert, dass beispielsweise beim Verspannen die Hülse durch den anordenbaren Bolzen beziehungsweise dessen Stirnseite nach oben und/oder zumindest teilweise aus der Befestigungsanordnung herausgedrückt wird, wobei die Verlagerung der Hülse in der Befestigungseinrichtung in der Bolzenüberstand (lu) messbar oder ableitbar wird. Gefährliche Betriebszustände, die bei einem mangelhaften Eingriff der Zugeinheit mit dem Bolzen auftreten, hervorgerufen durch Toleranzen der Bolzen und Flansche als auch der Spalte zwischen diesen, werden durch die Vorsehen einer Bestimmung des Bolzenüberstandes vermieden.To determine the bolt projection (lu), the fastening arrangement may comprise a sleeve with which the bolt projection (lu) can be measured. The sleeve is preferably arranged around the anti-rotation around. The sleeve is preferably brought into abutment with the end face of the locatable pin. The rotation can be arranged in the interior of the sleeve. The sleeve is preferably displaceably mounted in the fastening arrangement or the tensioning device such that, for example, during clamping, the sleeve is pushed out by the locatable pin or its front side upwards and / or at least partially out of the fastening arrangement, wherein the displacement of the sleeve in the fastening device in the Stud projection (lu) can be measured or deduced. Dangerous operating conditions that occur in a faulty engagement of the tractor unit with the bolt, caused by tolerances of the bolts and flanges and the gap between them, are avoided by providing a determination of the bolt projection.

Die Befestigungsanordnung umfasst vorzugsweise mindestens ein Federelement, das zumindest in Teilbereichen um die Verdrehsicherung herum angeordnet ist. Durch ein erstes Federelement kann beim Verspannen die Verdrehsicherung gegen die Stirnseite des anordenbaren Bolzens gedrückt werden, damit die Verdrehsicherung und der Bolzen, ggf. nach einer Drehungbewegung der Verdrehsicherung, verrasten. Das erste Federelement steht in Wirkverbindung mit der Verdrehsicherung. In einer Kappe und/oder in dem Deckelteil der Spannvorrichtung kann das erste Federelement zur Anordnung beziehungsweise Pressung des unteren Endbereiches der Verdrehsicherung in eine Ausnehmung oder auf eine Stirnseite des Bolzens angeordnet sein, bevorzugt in der Kappe. Die Kappe ist oberhalb des Deckelteils angeordnet, zugeordnet dem oberen Endbereich der Verdrehsicherung. Das erste Federelement ist vorgespannt ausgebildet, und drückt beispielsweise gegen eine Sicherungsscheibe, die auf einem Sicherungsring aufliegt, der in einer Nut der Verdrehsicherung angeordnet ist. Ein zweites Federelement für die Anordnung beziehungsweise Pressung der Hülse auf der Bolzenstirnseite des Bolzens kann im Deckelteil und dem Adapter angeordnet sein.The fastening arrangement preferably comprises at least one spring element, which is arranged at least in partial regions around the anti-twist device. By a first spring element can be pressed against the front side of the locatable bolt during clamping, the rotation, so that the rotation and the bolt, possibly after a rotation of the rotation, lock. The first spring element is in operative connection with the anti-twist device. In a cap and / or in the cover part of the tensioning device, the first spring element for arranging or pressing the lower end region of the anti-twist device can be arranged in a recess or on an end face of the bolt, preferably in the cap. The cap is arranged above the cover part, assigned to the upper end region of the anti-twist device. The first spring element is biased, and presses, for example, against a locking washer, which rests on a locking ring, which is arranged in a groove of the rotation. A second spring element for the arrangement or pressing of the sleeve on the bolt end side of the bolt can be arranged in the cover part and the adapter.

Ein zweites Federelement für die Anordnung beziehungsweise Pressung der Hülse auf die Bolzenstirnseite des Bolzens kann im Deckelteil und/oder dem Adapter, bevorzugt im Deckelteil und im Adapter, angeordnet sein. Das zweite Federelement ist bevorzugt am Deckelteil oder Adapter gehalten, bevorzugt am Deckelteil. Es ist vorgespannt zwischen dieser Halterung und einem Gegenlager, welches durch die Hülse zur Verfügunggestellt ist, beispielsweise durch an deren Außenumfang angeordnete Vorsprünge oder einen dort angeordneten vorspringenden Ring. Das Gegenlager wiederum kann vorzugsweise auf ein drittes Federelemt wirken, welches mit der Zugeinheit zusammenwirkt. Durch Vorsehung eines ersten, mit der Verdrehsicherung zusammenwirkenden Federelementes und einem zweiten, mit der Hülse zusammenwirkenden Federelement, sind die Bewegungen in Längsrichtung der Befestigungsanordnung von Verdrehsicherung und Hülse entkoppelt. Hierdurch wird der Bolzenüberstand mittels Bestimmung einer Differenzlänge zwischen Hülse und Verdrehsicherung, beispielsweise sensorisch, sehr genau bestimmbar.A second spring element for the arrangement or pressing of the sleeve on the bolt end face of the bolt can be arranged in the cover part and / or the adapter, preferably in the cover part and in the adapter. The second spring element is preferably held on the cover part or adapter, preferably on the lid part. It is biased between this holder and an abutment which is provided by the sleeve, for example by projections arranged on its outer circumference or a protruding ring arranged there. The counter bearing in turn can preferably act on a third Federelemt, which cooperates with the tractor unit. By providing a first, cooperating with the rotation spring element and a second, cooperating with the sleeve spring element, the movements in the longitudinal direction of the fastening assembly of anti-rotation and sleeve are decoupled. As a result, the bolt projection by determining a difference in length between the sleeve and anti-rotation, for example, sensory, very accurately determined.

Eine alternative Methode zur Bestimmung des Bolzenüberstandes wäre die Vorsehung einer Längsbohrung durch die gesamte Länge der Verdrehsicherung, so dass z.B. durch mechanische oder optische Taster oder Sensoren eine Differenz in Bezug auf die der Verdrehsicherung zugewandte Stirnseite des Bolzens für die Bewegung der Verdrehsicherung ermittelt werden kann. Bei einer solchen Ausfürhungsform der Erfindung ist vorteilhafter ein geringerer appartiver Aufwand notwendig, denn es muss nur ein erstes Federelement, welches in Wirkverbindung mit der Verdrehsicherung ist, vorgesehen sein. Das erste und bevorzugt einzige Federelement dieser Ausführungsform ist gegen die Zugeinrichtung vorgespannt gelagert. Es ist bevorzugt unterhalb zumindest teilweise unterhalb des Deckelteils und/oder des Adapters, bevorzugt teilweise nur im Adapter, gelagert.An alternative method for determining the bolt projection would be to provide a longitudinal bore through the entire length of the anti-twist device, so that e.g. by mechanical or optical buttons or sensors, a difference with respect to the rotation of the facing end face of the bolt for the movement of the rotation can be determined. In such a Ausfürhungsform of the invention, a lesser appartiver effort is necessary because it only needs a first spring element, which is in operative connection with the rotation, be provided. The first and preferably single spring element of this embodiment is biased against the pulling device. It is preferably below at least partially below the cover part and / or the adapter, preferably partially only in the adapter stored.

Der Bolzenüberstand ist vorzugsweise im Bereich des Deckelteils oder in einem darüber angeordneten Bereich, der von einer Kappe bedeckt ist, ermittelbar. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsanordnung eine Verdrehsicherung auf. Die Verdrehsicherung weist eine Längserstreckung in Richtung einer Längsachse x auf. Die Verdrehsicherung erstreckt sich im Wesentlichen stabförmig in Richtung der Längserstreckung. Die Verdrehsicherung weist einen oberen Endbereich mit einer oberen Stirnseite, einen Mittelbereich und einen unteren Endbereich mit einer unteren Stirnseite auf. Der obere Endbereich und der untere Endbereich bilden jeweils einen Endbereich der Längserstreckung und zwischen dem oberen Endbereich und dem unteren Endbereich ist der Mittelbereich angeordnet. Der obere Endbereich ist derart ausgebildet, dass die Verdrehsicherung mittels einer anordenbaren Spannvorrichtung zumindest rotatorisch um die Längsachse x fixierbar ist. Der untere Endbereich ist derart ausgebildet, dass ein anordenbarer Bolzen zumindest rotatorisch um die Längsachse x fixierbar ist. Der untere Endbereich weist die Form eines Vierkants auf, womit die untere Stirnseite im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Der Mittelbereich erstreckt sich ausgehend vom unteren Endbereich im Wesentlichen zylindrisch in Richtung der Längserstreckung bis zum oberen Endbereich. Der Mittelbereich kann zylinderförmig oder vielkantig ausgebildet sein. Der Mittelbereich weist beabstandet zum oberen Endbereich eine Nut auf. In der Nut ist vorzugsweise ein Sicherungsring anordenbar. Die Nut ist alternativ mit Sicherungsring in der unteren Zugeinheit der Spannvorrichtung angeordnet. Der obere Endbereich ist in einer weiteren, alternativen Ausführungsform im Wesentlichen zweistufig ausgebildet. Angrenzend an den Mittelbereich weist der obere Endbereich die Form eines Vierkants auf. Angrenzend an die vierkantige Form weist der obere Endbereich ein relativ kleines zylindrisches Teilstück auf. Das zylindrische Teilstück des oberen Endbereiches weist einen etwas geringeren Durchmesser als der Mittelbereich auf. Dieses Teilstück, was auch als Endstück des oberen Endbereiches angesprochen werden kann, kann auch wegfallen, insbesondere, wenn eine Hülse, wie weiter unten beschrieben, vorgesehen ist.The bolt projection is preferably detectable in the region of the cover part or in an area arranged above it, which is covered by a cap. According to a first preferred embodiment, the fastening arrangement has an anti-twist device. The anti-rotation device has a longitudinal extent in the direction of a longitudinal axis x. The anti-rotation device extends substantially rod-shaped in the direction of the longitudinal extent. The anti-rotation device has an upper end region with an upper end side, a middle region and a lower end region with a lower end side. The upper end portion and the lower end portion each form an end portion of the longitudinal extension, and the middle portion is disposed between the upper end portion and the lower end portion. The upper end region is designed such that the rotation lock can be fixed at least rotationally about the longitudinal axis x by means of an arrangeable tensioning device. The lower end region is designed such that an arrangeable bolt can be fixed at least rotationally about the longitudinal axis x. The lower end portion has the shape of a square, whereby the lower end face is substantially rectangular. The middle area extends starting from the lower end portion substantially cylindrical in the direction of the longitudinal extent to the upper end portion. The central region may be cylindrical or polygonal. The central region has a groove spaced from the upper end region. In the groove, preferably a locking ring can be arranged. The groove is alternatively arranged with locking ring in the lower tractor unit of the tensioning device. The upper end portion is formed in two further alternative embodiment substantially in two stages. Adjacent to the central region, the upper end region has the shape of a square. Adjacent to the four-edged shape, the upper end portion has a relatively small cylindrical portion. The cylindrical portion of the upper end portion has a slightly smaller diameter than the central portion. This portion, which can also be addressed as an end piece of the upper end portion, can also be omitted, in particular, if a sleeve, as described below, is provided.

Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform weist die Befestigungsanordnung neben der Verdrehsicherung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform eine Spannvorrichtung auf. Die Spannvorrichtung umfasst zumindest ein Gehäuse mit einem Deckelteil, eine Zugeinheit und eine Befestigungseinheit. Das Gehäuse weist einen Innenraum auf, in dem die Zugeinheit angeordnet ist. Die Zugeinheit weist ein Zugeinheitsinnengewinde zum Eingriff in das entsprechende Bolzenaußengewinde eines Bolzens im Bereich dessen Bolzenüberstands auf. In Richtung einer Längserstreckung der Verdrehsicherung weist die Zugeinheit eine Sicherungsausnehmung auf. Die Sicherungsausnehmung erstreckt sich vollständig durch die Zugeinheit. Durch die Sicherungsausnehmung hindurch ist die Verdrehsicherung mit ihrem Mittelbereich angeordnet. Das Gehäuse mit dem Deckelteil weist im Wesentlichen eine offene Seite auf, die bei einer Montage der Spannvorrichtung auf einer Mutterseite einer Aufnahmeeinheit in Richtung der Mutterseite ausgebildet ist. Am Deckelteil der Spannvorrichtung ist mittig ein Adapter angeordnet. Der Adapter weist eine Adapterausnehmung auf. In einer Adapterausnehmung des Adapters ist die Verdrehsicherung teilweise angeordnet. Die Verdrehsicherung ist vom Deckelteil rotatorisch fixiert. An einem dem Deckelteil gegenüberliegenden Ende der Spannvorrichtung ist ein Bolzen beziehungsweise ein Bolzensystem anordenbar. Die Spannvorrichtung umfasst eine Befestigungseinheit mit einer Antriebsnuss zum Eingriff in Ausnehmungen einer Mutter und zum anschließenden Festdrehen der Mutter.According to a second preferred embodiment, the fastening arrangement in addition to the anti-rotation device according to the first preferred embodiment, a clamping device. The tensioning device comprises at least one housing with a cover part, a pulling unit and a fastening unit. The housing has an interior in which the tractor unit is arranged. The tractor unit has a train unit internal thread for engagement in the corresponding bolt outside thread of a bolt in the region of its bolt projection. In the direction of a longitudinal extension of the rotation, the tractor unit has a securing recess. The securing recess extends completely through the tractor unit. Through the securing recess through the rotation is arranged with its central region. The housing with the cover part has substantially an open side, which is formed in a mounting of the clamping device on a nut side of a receiving unit in the direction of the mother side. On the cover part of the clamping device, an adapter is arranged centrally. The adapter has an adapter recess. In an adapter recess of the adapter, the rotation is partially arranged. The anti-twist device is rotationally fixed by the cover part. At an opposite end of the cover part of the clamping device, a bolt or a bolt system can be arranged. The tensioning device comprises a fastening unit with a drive nut for engagement in recesses of a nut and for subsequent tightening of the nut.

In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist diese neben den beiden vorgenannten Ausbildungen zusätzlich eine Hülse auf, die sich um zumindest den Mittelbereich und einen Teil des oberen Endbereiches der Verdrehsicherung erstreckt. Mit der Hülse ist auch ein Bolzenüberstand lu messbar. Die Hülse ist hierfür in Anlage mit einer Stirnseite eines anordenbaren Bolzens. Der Bolzenüberstand ist vorzugsweise im Bereich des Deckelteils oder in einem darüber angeordneten Bereich, der von einer Kappe bedeckt ist, ermittelbar. In der Kappe ist ein oberes, erstes Federelement zur Anordnung beziehungsweise Pressung des unteren Endbereiches der Verdrehsicherung in der Ausnehmung des Bolzens angeordnet. Das erste Federelement drückt gegen die Scheibe beziehungsweise Sicherungsscheibe, die auf dem Sicherungsring aufliegt, der in der Nut der Verdrehsicherung angeordnet ist. Ein unteres, zweites Federelement für die Anordnung beziehungsweise Pressung der Hülse auf der Bolzenstirnseite des Bolzens ist im Deckelteil und dem Adapter angeordnet. Beim Verspannen drückt der zu verspannende Bolzen die Verdrehsicherung gegen das obere, erste Federelement nach oben. Die Verdrehsicherung wird dann durch eine Durchgangsöffnung im Deckelteil beziehungsweise einer Kappe herausgedrückt. Hierdurch ist der Bolzenüberstand lu und/oder ein Längungswert Δl angezeigt beziehungsweise ermittelbar.In a further preferred embodiment, in addition to the two aforementioned embodiments, this additionally has a sleeve which extends around at least the middle region and a part of the upper end region of the anti-twist device. The sleeve is also a bolt projection lu measurable. The sleeve is for this purpose in contact with a front side of an attachable bolt. The bolt projection is preferably detectable in the region of the cover part or in an area arranged above it, which is covered by a cap. In the cap, an upper, first spring element for arrangement or pressing of the lower end portion of the rotation in the recess of the bolt is arranged. The first spring element presses against the washer or locking washer, which rests on the retaining ring, which is arranged in the groove of the rotation. A lower, second spring element for the arrangement or pressing of the sleeve on the bolt end face of the bolt is arranged in the cover part and the adapter. When tightening the bolt to be clamped pushes the rotation against the upper, first spring element upwards. The rotation is then pushed out through a through hole in the lid part or a cap. As a result, the bolt projection lu and / or an elongation value .DELTA.l is displayed or can be determined.

Weiter wird die Aufgabe gelöst durch eine Verdrehsicherung, wie oben beschrieben, insbesondere zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung, und ein Befestigungsmittel zur Verspannung mittels einer Befestigungsanordnung, mindestens umfassend einen Bolzen eines Bolzensystems, wobei der Bolzen eine entsprechend gegensätzliche Form zu einer Form eines unteren Endbereiches einer Verdrehsicherung aufweist. Die Verdrehsicherung ist bevorzugt wie zur erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung beschrieben ausgebildet. Der Bolzen ist bevorzugt wie zur erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung beschrieben ausgebildet. Das Befestigungsmittel umfasst vorzugsweise zumindest eine Aufnahmevorrichtung, ausgebildet wie zur erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung weiter oben beschrieben ist.Further, the object is achieved by an anti-rotation device, as described above, in particular for use in a fastening arrangement according to the invention, and a fastening means for clamping by means of a fastening arrangement, comprising at least a bolt of a bolt system, wherein the bolt has a correspondingly opposite shape to a shape of a lower end portion having an anti-rotation. The rotation lock is preferably designed as described for mounting arrangement according to the invention. The bolt is preferably designed as described for mounting arrangement according to the invention. The fastening means preferably comprises at least one receiving device, designed as described above for fastening arrangement according to the invention.

Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst das Befestigungsmittel zumindest einen Bolzen mit einer Bolzenstirnseite, die beispielsweise eine abgewandte Seite von einem Widerlager des Bolzensystems bildet ist, auf der der Bolzen eine mittige Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmung weist eine rechteckige Form auf. Die Ausnehmung ist als Vielkant-Ausnehmung ausgebildet, und ist bevorzugt vierkantig oder sechskantig ausgebildet. Der Bolzen ist vorzugsweise als ein HV Bolzen ausgebildet.According to a first preferred embodiment, the fastening means comprises at least one bolt with a bolt end face, which is for example an opposite side of an abutment of the bolt system, on which the bolt has a central recess. The recess has a rectangular shape. The recess is formed as a polygonal recess, and is preferably formed square or hexagonal. The bolt is preferably designed as a HV bolt.

Das Bolzensystem umfasst vorzugsweise auch zumindest eine Mutter und zumindest ein Widerlager. Von einer Bolzenstirnseite abgewandt ist auf dem Bolzen beispielsweise ein Widerlager angeordnet. Das Widerlager weist vorzugsweise einen Schraubenkopf auf, der unmittelbar mit dem Bolzenmaterial verbunden ist. Über dem Widerlager und unter der Mutter kann jeweils eine Unterlegscheibe angeordnet sein.The bolt system preferably also includes at least one nut and at least one abutment. Facing away from a bolt face, an abutment is arranged on the bolt, for example. The abutment preferably has a screw head directly connected to the bolt material connected is. In each case a washer can be arranged above the abutment and under the nut.

Die Aufnahmevorrichtung als Teil des Bolzensystems umfasst vorzugsweise eine Flanschverbindung, die weiter bevorzugt zwei Flansche aufweist. Die Aufnahmevorrichtung weist vorzugsweise eine Flanschausnehmung auf, die durch die beiden Flansche der Flanschverbindung hindurch verläuft. Ein Bolzen des Bolzensystems ist vorzugsweise in die Flanschausnehmung eingebracht. Die Mutter des Bolzensystems ist vorzugsweise einer Mutterseite der Aufnahmevorrichtung zugeordnet und das Widerlager einer gegenüberliegenden Seite der Aufnahmevorrichtung.The receiving device as part of the bolt system preferably comprises a flange connection, which further preferably has two flanges. The receiving device preferably has a Flanschausnehmung which extends through the two flanges of the flange connection. A bolt of the bolt system is preferably introduced into the Flanschausnehmung. The nut of the bolt system is preferably associated with a nut side of the receiving device and the abutment of an opposite side of the receiving device.

Weiterhin wird die Aufgabe gelöst durch eine Verwendung einer Befestigungsanordnung zum Verspannen von Befestigungsmitteln, wobei ein Bolzen eines Bolzensystems während der Verspannung von einer Verdrehsicherung fixiert wird. Die Befestigungsanordnung, die Verdrehsicherung und der Bolzen sind bevorzugt wie zur erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung und zum erfindungsgemäßen Befestigungsmittel beschrieben ausgebildet.Furthermore, the object is achieved by a use of a fastening arrangement for bracing fasteners, wherein a bolt of a bolt system is fixed during the bracing of a rotation. The fastening arrangement, the anti-rotation device and the bolt are preferably designed as described for the fastening arrangement according to the invention and for the fastening means according to the invention.

Des Weiteren wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Verspannen von Befestigungsmitteln mittels einer Befestigungsanordnung, umfassend die Schritte

a) Einbringen eines Bolzens eines Bolzensystems in eine Flanschausnehmung einer Aufnahmevorrichtung,
b) Montieren einer Spannvorrichtung auf einer Mutterseite der Aufnahmevorrichtung,
c) Anordnen einer Verdrehsicherung an der Spannvorrichtung, so dass die Verdrehsicherung zumindest rotatorisch fixiert wird,
d) Anordnen der Verdrehsicherung am Bolzen, so dass der Bolzen zumindest rotatorisch fixiert wird, und
e) Verspannen der Befestigungsmittel.

Furthermore, the object is achieved by a method for bracing fasteners by means of a fastening arrangement, comprising the steps

a) introducing a bolt of a bolt system into a flange recess of a receiving device,
b) mounting a tensioning device on a nut side of the receiving device,
c) arranging an anti-twist device on the tensioning device so that the anti-twist device is at least rotationally fixed,
d) arranging the rotation on the bolt, so that the bolt is fixed at least rotationally, and
e) distortion of the fasteners.

Die Befestigungsanordnung, die Verdrehsicherung, das Befestigungsmittel und der Bolzen sind bevorzugt wie zur erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung und zum erfindungsgemäßen Befestigungsmittel weiter oben beschrieben ausgebildet. Das Befestigungsmittel umfasst vorzugsweise zumindest eine Aufnahmevorrichtung, die wie vorbeschrieben ausgebildet ist. Bevorzugt erfolgt Schritt c) dadurch, dass die Verdrehsicherung an einem Deckelteil oder einer Zugeinheit der Spannvorrichtung angeordnet wird. Schritt e) erfolgt vorzugsweise mittels einer Befestigungseinheit der Spannvorrichtung. Die Befestigungseinheit kann wie zur erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung beschrieben, ausgebildet sein. Die Befestigungseinheit weist vorzugsweise ein bestimmbares Drehmoment auf, mit welchem die Befestigungsmittel verspannt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann ein Ermitteln eines Bolzenüberstandes des Bolzensystems umfassen. Die Ermittlung kann insbesondere mittels der Verdrehsicherung erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch ein Messen eines Längungswertes (Δl) des Bolzens umfassen. Hierfür kann der Bolzenüberstand vor und nach dem Verspannen gemessen werden, beispielsweise mittels der Verdrehsicherung. Die Änderung des Bolzenüberstands spielgelt dann die Längung beziehungsweise Streckung des Bolzens wieder.The fastening arrangement, the anti-rotation device, the fastening means and the bolt are preferably designed as described above for the fastening arrangement according to the invention and for the fastening means according to the invention. The fastening means preferably comprises at least one receiving device, which is designed as described above. Preferably, step c) takes place in that the anti-rotation lock on a cover part or a traction unit of the tensioning device is arranged. Step e) is preferably carried out by means of a fixing unit of the clamping device. The fastening unit can be designed as described for the fastening device according to the invention. The fastening unit preferably has a determinable torque with which the fastening means are braced. The method according to the invention may comprise determining a bolt projection of the bolt system. The determination can be carried out in particular by means of the rotation. The method according to the invention may also include measuring an elongation value (Δl) of the bolt. For this purpose, the bolt projection can be measured before and after the bracing, for example by means of the rotation. The change of the bolt projection then backlashes the elongation or extension of the bolt again.

Wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung, auch umfassend das erfindungsgemäße Messsystem, der Begriff "etwa" oder "im Wesentlichen" in Bezug auf Werte oder Wertebereiche verwendet, ist hierunter dasjenige zu verstehen, was der Fachmann in dem gegebenen Zusammenhang als fachmännisch üblich ansehen wird. Insbesondere sind Abweichungen der angegeben Werte von +/-10 %, bevorzugt +/- 5 %, weiter bevorzugt von +/- 2 %, von den Begriffen "etwa" und "im Wesentlichen" umfasst.If in the context of the present invention, including the measuring system according to the invention, the term "about" or "substantially" is used with respect to values or ranges of values, this is to be understood as meaning that the person skilled in the art will regard as expert in the given context. In particular, deviations of the indicated values of +/- 10%, preferably +/- 5%, more preferably of +/- 2%, from the terms "about" and "substantially" are included.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den nachfolgenden Zeichnungen hervor. Gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion können die gleichen Bezugszeichen aufweisen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ausführungsform einer Verdrehsicherung 20 in einer seitlichen Schnittansicht;
Fig. 2 die Verdrehsicherung 20 aus Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht;
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Befestigungsanordnung 10 sowie eines Bolzensystems 82 in einem seitlichen Teilschnitt;
Fig. 3a eine erste Detailansicht aus Fig. 3;
Fig. 3b eine zweite Detailansicht aus Fig. 3;
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Adapters 57 einer Spannvorrichtung 50 der Befestigungsanordnung 10 aus Fig. 3 in einer seitlichen Schnittansicht; und
Fig. 5 eine Ausführungsform eines Befestigungsmittels 80 in einer seitlichen Schnittansicht durch eine Aufnahmevorrichtung 92.

Further advantageous embodiments will become apparent from the following drawings. Like parts or parts having the same function may have the same reference numerals. Show it:

Fig. 1 an embodiment of an anti-rotation device 20 in a side sectional view;
Fig. 2 the rotation 20 off Fig. 1 in a perspective view;
Fig. 3 an embodiment of a fastening assembly 10 and a bolt system 82 in a partial side section;
Fig. 3a a first detailed view Fig. 3 ;
Fig. 3b a second detail view Fig. 3 ;
Fig. 4 an embodiment of an adapter 57 of a clamping device 50 of the fastening assembly 10 from Fig. 3 in a side sectional view; and
Fig. 5 an embodiment of a fastening means 80 in a side sectional view through a receiving device 92nd

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Verdrehsicherung 20 in einer seitlichen Schnittansicht. Die Verdrehsicherung 20 weist eine Längserstreckung in Richtung einer Längsachse x auf. Die Verdrehsicherung 20 erstreckt sich im Wesentlichen stabförmig in Richtung der Längserstreckung. Die Verdrehsicherung weist einen oberen Endbereich 22 mit einer oberen Stirnseite 23, einen Mittelbereich 24 und einen unteren Endbereich 26 mit einer unteren Stirnseite 27 auf. Der obere Endbereich 22 und der untere Endbereich 26 bilden jeweils einen Endbereich der Längserstreckung und zwischen dem oberen Endbereich 22 und dem unteren Endbereich 26 ist der Mittelbereich 24 angeordnet. Fig. 1 shows an embodiment of an anti-rotation device 20 in a side sectional view. The anti-rotation device 20 has a longitudinal extent in the direction of a longitudinal axis x. The anti-rotation device 20 extends substantially rod-shaped in the direction of the longitudinal extent. The anti-rotation device has an upper end region 22 with an upper end side 23, a middle region 24 and a lower end region 26 with a lower end side 27. The upper end portion 22 and the lower end portion 26 each form an end portion of the longitudinal extent and between the upper end portion 22 and the lower end portion 26 of the central region 24 is arranged.

Der untere Endbereich 26 weist die Form eines Vierkants auf, womit die untere Stirnseite 27 im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Der Mittelbereich 24 erstreckt sich ausgehend vom unteren Endbereich 26 im Wesentlichen zylindrisch in Richtung der Längserstreckung bis zum oberen Endbereich 22. Der im Wesentlichen zylindrische Mittelbereich, der auch mehrkantig, beispielsweise als Vierkant ausgebildet sein kann, weist leicht beabstandet zum oberen Endbereich 22, aber näher zum oberen Endbereich 22 als zum unteren Endbereich 26, eine Nut 25 auf. In der Nut 25 ist ein Sicherungsring anordenbar. Der obere Endbereich 22 ist im Wesentlichen zweistufig ausgebildet. Angrenzend an den Mittelbereich 24 weist der obere Endbereich 22 die Form eines Vierkants auf. Angrenzend an die vierkantige Form weist der obere Endbereich 22 ein relativ kleines zylindrisches Teilstück auf. Das zylindrische Endstück des oberen Endbereiches 22 weist einen etwas geringeren Durchmesser als das Mittelstück 24 auf. Er dient einer Art Vorixierung der Verdrehsicherung 20 in einer Spannvorrichtung durch Zusammenwirken mit einer Ausnehmung der Spannvorrichtung. Der obere Endbereich 22 ist derart ausgebildet, dass die Verdrehsicherung 20 mittels einer anordenbaren Spannvorrichtung 50 (siehe Fig. 3 und 4) zumindest rotatorisch um die Längsachse x fixierbar ist. Der untere Endbereich 26 ist derart ausgebildet, dass ein anordenbarer Bolzen 84 zumindest rotatorisch um die Längsachse x fixierbar ist.The lower end portion 26 has the shape of a square, whereby the lower end face 27 is formed substantially rectangular. The central region 24 extends, starting from the lower end region 26, substantially cylindrically in the direction of the longitudinal extent up to the upper end region 22. The essentially cylindrical middle region, which can also be polygonal, for example square, has a slight distance from the upper end region 22 but closer to the upper end portion 22 as the lower end portion 26, a groove 25 on. In the groove 25 a locking ring can be arranged. The upper end portion 22 is formed substantially in two stages. Adjacent to the central region 24, the upper end portion 22 has the shape of a square. Adjacent to the quadrangular shape, the upper end portion 22 has a relatively small cylindrical portion. The cylindrical end portion of the upper end portion 22 has a slightly smaller diameter than the central piece 24. It serves for a kind of pre-fixing of the anti-twist device 20 in a clamping device by interaction with a recess of the clamping device. The upper end portion 22 is formed such that the anti-rotation device 20 by means of an arrangeable clamping device 50 (see Fig. 3 and 4 ) is fixed at least rotationally about the longitudinal axis x. The lower end portion 26 is formed such that an attachable pin 84 is at least rotationally fixed about the longitudinal axis x.

Fig. 2 zeigt die Verdrehsicherung 20 aus Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht. Verdeutlicht ist der obere Endbereich 22 mit der oberen Stirnseite 23, wobei der obere Endbereich 22 die stufige Ausbildung mit der zylindrischen und der vierkantigen Form aufweist. Angrenzend an den oberen Endbereich 22 ist der Mittelbereich 24 angeordnet, der die Nut 25 aufweist, die sich umlaufend erstreckt. Des Weiteren ist der untere Endbereich 26 angrenzend an den Mittelbereich aufgeführt, der sich als Vierkant erstreckt. Fig. 2 shows the rotation 20 off Fig. 1 in a perspective view. The upper end region 22 is illustrated with the upper end face 23, wherein the upper end region 22 has the stepped design with the cylindrical and the quadrangular shape. Adjacent to the upper end portion 22 of the central region 24 is arranged, which has the groove 25 which extends circumferentially. Furthermore, the lower end region 26 is listed adjacent to the central region, which extends as a square.

Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Befestigungsanordnung 10 sowie eines Bolzensystems 82 in einem seitlichen Teilschnitt. Die Spannvorrichtung 50 umfasst zumindest ein Gehäuse 54 mit einem Deckelteil 56 und eine Zugeinheit 60. Das Gehäuse 54 weist einen Innenraum 55 auf, in dem die Zugeinheit 60 angeordnet ist. Das Gehäuse 54 mit dem Deckelteil 56 weist im Wesentlichen eine offene Seite auf, die bei einer Montage der Spannvorrichtung 50 auf einer Mutterseite 96 (siehe Fig. 5) einer Aufnahmeeinheit, beispielsweise in Form eines Flanschverbindung, in Richtung der Mutterseite 96 ausgebildet ist. An einem dem Deckelteil 56 gegenüberliegenden Ende der Spannvorrichtung 50 ist das Bolzensystem 82 angeordnet. Das Bolzensystem 82 umfasst einen Bolzen 84, eine Mutter 88 und ein Widerlager 86. Das Widerlager 86 weist einen Schraubenkopf auf, der unmittelbar mit dem Bolzenmaterial verbunden ist. Die Mutter 88 umschließt den Bolzen 84, indem diese mit einem Mutterinnengewinde in ein Bolzenaußengewinde des Bolzens 84 greift. Der Bolzen 84 weist oberhalb der Mutter 88 einen Bolzenüberstand lu (siehe Fig. 5) auf, der sich in den Innenraum 55 der Spannvorrichtung 50 hinein erstreckt. Im Bereich des Bolzenüberstandes lu greift die Zugeinheit 60 den Bolzen 84. Die Zugeinheit 60 ist mit ihrem Zugeinheitsinnengewinde in Eingriff mit dem Bolzenaußengewinde des Bolzens 84. Fig. 3 shows an embodiment of a fastening assembly 10 and a bolt system 82 in a partial side section. The tensioning device 50 comprises at least one housing 54 with a cover part 56 and a traction unit 60. The housing 54 has an interior space 55 in which the traction unit 60 is arranged. The housing 54 with the cover part 56 essentially has an open side which, when the tensioning device 50 is mounted on a nut side 96 (see FIG Fig. 5 ) of a receiving unit, for example in the form of a flange, in the direction of the nut side 96 is formed. At an opposite end of the cover member 56 of the clamping device 50, the bolt system 82 is arranged. The bolt system 82 includes a bolt 84, a nut 88 and an abutment 86. The abutment 86 has a screw head which is directly connected to the bolt material. The nut 88 encloses the bolt 84 by engaging with a female internal thread in a bolt outer thread of the bolt 84. The bolt 84 has a bolt projection lu above the nut 88 (see FIG Fig. 5 ), which extends into the interior 55 of the clamping device 50 inside. In the region of the bolt projection lu, the pulling unit 60 engages the bolt 84. The pulling unit 60, with its unitary internal thread, engages with the bolt outer thread of the bolt 84.

Die Spannvorrichtung 50 umfasst die Befestigungseinheit 52, die die Mutter 88 im Wesentlichen umschließt. Die Befestigungseinheit 52 weist eine Antriebsnuss 53 auf, die in Ausnehmungen der Mutter 88 eingreifbar ausgebildet ist und somit die Mutter 88 dreht. Auf einer Bolzenstirnseite 85, die eine abgewandte Seite vom Widerlager 86 (siehe Fig.5) des Bolzensystems 82 bildet, weist der Bolzen 84 eine mittige Ausnehmung (Fig. 3 nicht zu entnehmen) auf. Die Ausnehmung weist eine rechteckige Form auf und erstreckt sich in den Bolzen 84 hinein.The tensioning device 50 comprises the fastening unit 52, which essentially surrounds the nut 88. The fastening unit 52 has a drive nut 53, which is designed to be engageable in recesses of the nut 88 and thus the nut 88 rotates. On a bolt face 85 which faces away from abutment 86 (see FIG Figure 5 ) of the bolt system 82, the bolt 84 has a central recess ( Fig. 3 not to be seen). The recess has a rectangular shape and extends into the bolt 84.

Am Deckelteil 56 der Spannvorrichtung 50 ist mittig ein Adapter 57 angeordnet. Der Adapter 57 weist eine Adapterausnehmung (siehe Fig. 4) auf. Zwischen der mittigen Ausnehmung auf der Stirnseite 85 des Bolzens 84 und der Adapterausnehmung 58 des Adapters 57 ist eine Verdrehsicherung 20 angeordnet. Die Verdrehsicherung 20, die anders als in den Fig. 1 und 2 gezeigt kein zylindrisches Endstück im einem oberen Endbereich 22 aufweist, greift mit dem oberen Endbereich 22 in die Adapterausnehmung 58 und durch diese hindurch. Ein unterer Endbereich 26 der Verdrehsicherung 20 greift in die Ausnehmung des Bolzens 84. Die Verdrehsicherung 20 ist vom Deckelteil 56 rotatorisch fixiert. Weiter ist der Bolzen 84 von der Verdrehsicherung 20 rotatorisch fixiert.On the cover part 56 of the clamping device 50, an adapter 57 is arranged centrally. The adapter 57 has an adapter recess (see Fig. 4 ) on. Between the central recess on the end face 85 of the bolt 84 and the adapter recess 58 of the adapter 57, a rotation 20 is arranged. The anti-rotation 20, unlike in the Fig. 1 and 2 shown has no cylindrical end piece in an upper end portion 22 engages with the upper end portion 22 in the adapter recess 58 and therethrough. A lower end portion 26 of the rotation 20 engages in the recess of the bolt 84. The rotation lock 20 is rotationally fixed by the cover part 56. Next, the bolt 84 is rotatably fixed by the rotation 20.

Zwischen der Mutter 88 und dem Deckelteil 56 ist die Zugeinheit 60 im Innenraum 55 der Spannvorrichtung 50 angeordnet. In Richtung einer Längserstreckung der Verdrehsicherung 20 weist die Zugeinheit 60 eine Sicherungsausnehmung 62 auf. Die Sicherungsausnehmung 62 erstreckt sich vollständig durch die Zugeinheit 60. Durch die Sicherungsausnehmung 62 hindurch ist die Verdrehsicherung 20 mit einem Mittelbereich 24 angeordnet.Between the nut 88 and the cover part 56, the tractor unit 60 is arranged in the interior 55 of the clamping device 50. In the direction of a longitudinal extension of the anti-rotation device 20, the traction unit 60 has a securing recess 62. The securing recess 62 extends completely through the pulling unit 60. Through the securing recess 62, the anti-twist device 20 is arranged with a central region 24.

Des Weiteren erstreckt sich um zumindest den Mittelbereich 24 und Teiles des oberen Endbereiches 22 eine Hülse 45. Die Hülse 45 ist von der Befestigungsanordnung 10 umfasst. Mit der Hülse 45 ist ein Bolzenüberstand lu messbar. Die Hülse 45 liegt auf der Stirnseite 85 des Bolzens 84 auf. Der Bolzenüberstand, der auf der Stirnseite 85 des Bolzens 84 gemessen wird, ist vorzugsweise im Bereich des Deckelteils 56 oder in einem darüber angeordneten Bereich, der von einer Kappe 59 bedeckt ist, ermittelbar.Furthermore, a sleeve 45 extends around at least the central region 24 and part of the upper end region 22. The sleeve 45 is encompassed by the fastening arrangement 10. With the sleeve 45 a bolt projection lu is measurable. The sleeve 45 rests on the end face 85 of the bolt 84. The bolt projection, which is measured on the end face 85 of the bolt 84, is preferably detectable in the region of the cover part 56 or in an area arranged above it, which is covered by a cap 59.

Fig. 3a zeigt eine Detailansicht der Befestigungsanordnung gemäß Fig. 3 am oberen Endbereich 22 der Verdrehsicherung 20. In einer Kappe 59 ist ein oberes, erstes Federelement 40 zur Anordnung beziehungsweise Pressung des unteren Endbereiches 26 der Verdrehsicherung 20 in der Ausnehmung des Bolzens 84 angeordnet. Das erste Federelement 40 drückt gegen eine Scheibe 29, die auf einem Sicherungsring 28 aufliegt, der in die in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Nut 25 eingreift. Ein unteres, zweites Federelement 42 für die Anordnung beziehungsweise Pressung der Hülse 45 auf der Bolzenstirnseite 85 des Bolzens 84 ist im Deckelteil 56 und dem Adapter 57 angeordnet. Beim Verspannen drückt der zu verspannende Bolzen die Verdrehsicherung 20 gegen das erste Federelement 40 nach oben. Die Verdrehsicherung 20 wird so durch eine nicht bezeichnete Durchgangsöffnung im Deckelteil 59 herausgedrückt. Hierdurch wird der Bolzenüberstand lu und der Längungswert Δl angezeigt beziehungsweise ermittelbar. Fig. 3a shows a detailed view of the fastening arrangement according to Fig. 3 In a cap 59, an upper, first spring element 40 for arranging or pressing the lower end portion 26 of the rotation 20 in the recess of the bolt 84 is arranged. The first spring element 40 presses against a disc 29, which rests on a retaining ring 28 which in the in Fig. 1 and Fig. 2 shown groove 25 engages. A lower, second spring element 42 for the arrangement or pressing of the sleeve 45 on the bolt end face 85 of the bolt 84 is arranged in the cover part 56 and the adapter 57. When tightening the bolt to be clamped pushes the rotation 20 against the first spring element 40 upwards. The anti-rotation device 20 is thus pushed out through an unspecified passage opening in the cover part 59. As a result, the bolt projection lu and the elongation value .DELTA.l is displayed or can be determined.

Fig. 3b zeigt eine Detailansicht der Befestigungsanordnung gemäß Fig. 3 am unteren Endbereich 26 der Verdrehsicherung 20. Der untere Endbereich 26 der Verdrehsicherung 20 ist formschlüssig in der Ausnehmung des Bolzens 84 angeordnet. Fig. 3b shows a detailed view of the fastening arrangement according to Fig. 3 at the lower end portion 26 of the rotation 20. The lower end portion 26 of the rotation 20 is positively arranged in the recess 84 of the bolt.

Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Adapters 57 der Spannvorrichtung 50 der Befestigungsanordnung 10 aus Fig. 3 in einer seitlichen Schnittansicht. Der Adapter 57 ist im Deckelteil 56 (siehe Fig. 3) angeordnet und weist eine Adapterausnehmung 58 auf. Die Adapterausnehmung 58 erstreckt sich durch den Adapter 57 hindurch, so dass zumindest die Verdrehsicherung 20 in der Adapterausnehmung 58 mit dem oberen Endbereich 22 der Verdrehsicherung 20 anordenbar ist. Fig. 4 shows an embodiment of an adapter 57 of the clamping device 50 of the fastening assembly 10 from Fig. 3 in a side sectional view. The adapter 57 is in the cover part 56 (see Fig. 3 ) and has an adapter recess 58. The adapter recess 58 extends through the adapter 57, so that at least the anti-rotation device 20 can be arranged in the adapter recess 58 with the upper end region 22 of the anti-twist device 20.

Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Befestigungsmittels 80 in einer seitlichen Schnittansicht durch eine Aufnahmevorrichtung 92. Das Befestigungsmittel 80 umfasst ein Bolzensystem 82 und die Aufnahmevorrichtung 92. Das Bolzensystem 82 weist einen Bolzen 84, eine Mutter 88 und ein Widerlager 86 auf. Der Bolzen 84 weist eine Bolzenstirnseite 85 auf. Die Bolzenstirnseite 85 ist auf dem Bolzen 84 abgewandt vom Widerlager 86 angeordnet. Über dem Widerlager 86 und unter der Mutter 88 ist jeweils eine nicht näher bezeichnete Unterlegscheibe angeordnet. Die Aufnahmevorrichtung 92 umfasst eine Flanschverbindung 93, die zwei Flansche aufweist. Die Aufnahmevorrichtung 92 weist eine Flanschausnehmung 95 auf, die durch die beiden Flansche der Flanschverbindung 93 hindurch verlaufen. Der Bolzen 84 des Bolzensystems 82 ist in die Flanschausnehmung 95 eingebracht. Die Mutter 88 des Bolzensystems 82 ist einer Mutterseite 96 der Aufnahmevorrichtung 92 zugeordnet und das Widerlager 86 einer gegenüberliegenden Seite der Aufnahmevorrichtung 92. Fig. 5 shows an embodiment of a fastening means 80 in a side sectional view through a receiving device 92. The fastening means 80 comprises a bolt system 82 and the receiving device 92. The bolt system 82 has a bolt 84, a nut 88 and an abutment 86. The bolt 84 has a bolt face 85. The bolt end face 85 is arranged on the bolt 84 facing away from the abutment 86. About the abutment 86 and under the nut 88 each unspecified washer is arranged. The receiving device 92 comprises a flange connection 93, which has two flanges. The receiving device 92 has a Flanschausnehmung 95 which extend through the two flanges of the flange 93 therethrough. The bolt 84 of the bolt system 82 is inserted into the Flanschausnehmung 95. The nut 88 of the bolt system 82 is associated with a nut side 96 of the receiving device 92 and the abutment 86 an opposite side of the receiving device 92nd

Der Bolzenüberstand lu ist bestimmt durch den freiliegenden seitlichen Abschnitt des Bolzens 84 zwischen der Bolzenstirnseite 85 und der Mutter 88. Die Spannvorrichtung 50 setzt am freiliegenden seitlichen Abschnitt des Bolzens beziehungsweise an einem dort vorliegenden Gewinde an.The bolt projection lu is determined by the exposed lateral portion of the bolt 84 between the bolt face 85 and the nut 88. The tensioning device 50 sets at the exposed lateral portion of the bolt or on a thread present there.

Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen sind nicht beschränkend auszulegen. Vielmehr können dort beschriebene Merkmale untereinander und mit den zuvor beschriebenen Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden.The embodiments illustrated in the figures are not to be construed restrictively. Rather, features described therein can be combined with each other and with the features described above to further embodiments.

Claims

Fixing arrangement (10) for clamping fastening means (80) at least comprising an anti-rotation device (20), wherein the anti-rotation device (20) can be arranged in a clamping device (50), and the anti-rotation device (20) has a longitudinal extent in the direction of a longitudinal axis (x) and an upper end portion (22) having an upper end face (23), a central portion (24) and a lower end portion (26) having a lower end face (27), the upper end portion (22) and the lower end portion (26) respectively forming an end region of the longitudinal extension and the middle region (24) is arranged between the upper end region (22) and the lower end region (26), wherein the upper end region (22) is formed in such a way that the anti-rotation device (20) can be attached by means of the adaptable tensioning device (22). 50) at least rotationally fixed and the lower end portion (26) is formed such that an attachable pin (84) is at least rotationally fixed.

Fastening arrangement (10) according to claim 1, characterized in that at least the upper and / or the lower end region (22, 26) of the anti-rotation device (20) at least in partial regions have a shape which is formed polygonal.

Fastening arrangement (10) according to one or more of the preceding claims, characterized in that at least the upper and / or the lower end region (22, 26) of the rotation (20) are formed at least in some areas as a socket or socket and / or a pin wrench ,

Fastening arrangement (10) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the fastening arrangement (10) comprises at least one spring element (40) which is arranged at least in partial areas around the anti-rotation device (20).

Fastening arrangement (10) according to one or more of the preceding claims, characterized in that the fastening arrangement (10) has a tensioning device (50), wherein the tensioning device (50) has an inner space (55) in which the anti-rotation lock (20) is arranged.

Fastening arrangement (10) according to claim 5, characterized in that the clamping device (50) on a cover part (56) has a correspondingly opposite shape to the shape of the upper end portion (22) of the anti-rotation device (20).

Fastening arrangement (10) according to one or more of claims 5 and 6, characterized in that the tensioning device (50) comprises a pulling unit (60) which is arranged in the interior (55) of the tensioning device (50) and which has a securing recess (62 ) extending through the tractor unit (60), in which the anti-rotation lock (20) is arranged at least with the central area (24).

Fastening arrangement (10) according to one or more of the preceding claims, characterized in that with the anti-rotation device (20) a bolt projection (lu) is measurable.

Fastening arrangement (10) according to claim 8, characterized in that the fastening arrangement (10) comprises a sleeve (45) with which the bolt projection (lu) is measurable.

Fastening arrangement (10) according to one or more of the preceding claims, characterized in that an elongation value (Δl) can be measured with the anti-rotation device (20).

A fastening means (80) for tensioning by means of a fastening arrangement (10) according to one or more of the preceding claims, comprising at least one bolt (84) of a bolt system (82), wherein the bolt (84) has a correspondingly opposite shape to a shape of a lower end area (Fig. 26) has an anti-rotation device (20).

Anti-rotation device (20) for use in a fastening arrangement according to one or more of the preceding claims 1 to 10.

Use of a fastening arrangement (10) according to one or more of claims 1 to 10 for bracing fastening means (80) according to claim 11, wherein a bolt (84) of a bolt system (82) is fixed during the tightening by an anti-twist device (20).

A method of bracing fasteners (80) according to claim 11 by means of a fastener assembly (10) according to one or more of claims 1 to 10, comprising the steps a) introducing a bolt (84) of a bolt system (82) into a flange recess (95) of a receiving device (92),

b) mounting a tensioning device (50) on a nut side (96) of the receiving device (92),

c) arranging an anti-twist device (20) in the tensioning device (50) so that the anti-twist device (20) is at least rotationally fixed,

d) arranging the anti-rotation device (20) on the bolt (84), so that the bolt (84) is at least rotationally fixed, and

e) tightening the fastening means (80).