EP3559918B1

EP3559918B1 - Coin lift

Info

Publication number: EP3559918B1
Application number: EP16836206.9A
Authority: EP
Inventors: Thomas Atzinger; Marek Gawel
Original assignee: Novomatic AG
Current assignee: Novomatic AG
Priority date: 2016-12-23
Filing date: 2016-12-23
Publication date: 2023-06-07
Anticipated expiration: 2036-12-23
Also published as: WO2018115944A1; US20190318565A1; EP3559918A1; EP3559918C0

Description

TECHNICAL AREA

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Münzlift zum Transportieren von Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen und im Besonderen einen modular aufgebauten Münzlift zum Transportieren von Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen in einer steil aufsteigenden Richtung.The present invention relates to a coin elevator for transporting coins and/or coin-like objects, and more particularly to a coin elevator of modular design for transporting coins and/or coin-like objects in a steeply ascending direction.

STATE OF THE ART

Münzlifte finden üblicherweise Verwendung in geldbetätigten Geräten wie zum Beispiel Warenverkaufsautomaten, Fahrkartenautomaten, Unterhaltungsspielgeräten, etc. Die Bedienung dieser geldbetätigten Geräte beinhaltet die Eingabe von Geld, und zwar noch oft in Form von Münzen in einen Münzeinwurfschlitz. Diese in das Gerät eingeworfenen Münzen werden dann mittels eines einzahlungsseitigen Münzkanals in eine Kassen-und/oder Münzauszahleinheit - einen so genannten Hopper - weitergeleitet, in welchem die Münzen sortiert vorliegen. Soll eine Münze aus dem Gerät wieder ausgezahlt werden, wird sie in der Regel aus dem Hopper mittels eines Münzlifts in einen auszahlungsseitigen Münzkanal übergeführt und schließlich in eine Münzauszahlschale geleitet. Hierbei dient der Münzlift unter anderem dazu, einen Höhenunterschied zwischen einem Münzsammelbehälter des Hoppers und der Münzauszahlschale zu überwinden.Coin lifts commonly find use in coin operated devices such as vending machines, ticket machines, amusement machines, etc. The operation of these coin operated devices involves the insertion of money, still often in the form of coins, into a coin slot. These coins thrown into the device are then forwarded by means of a coin channel on the deposit side to a cash register and/or coin payout unit—a so-called hopper—in which the sorted coins are present. If a coin is to be paid out again from the device, it is usually transferred from the hopper by means of a coin lift into a coin channel on the payout side and finally guided into a coin payout shell. Here, the coin lift serves, among other things, to overcome a difference in height between a coin collection container of the hopper and the coin payout bowl.

Die Münzlifte des Stands der Technik besitzen meist eine endlose Förderschleife, die die Münzen durch entweder Ausnutzung der zwischen den Münzen und einer Oberfläche der Förderschleife auftretenden Haftreibung oder auf der Oberfläche der Förderschleife annähernd quer zur Transportrichtung angebrachten Lippen mitnimmt und in eine aufwärts weisende Richtung transportiert. Oft reicht jedoch die Haftreibung nicht aus, um die Münzen zuverlässig in einer vertikal aufsteigenden Richtung transportieren zu können. Dies ist insbesondere problematisch bei gebrauchten Münzen, die aufgrund von Verschmutzungen noch geringere Haftreibungswerte aufweisen können als neue Münzen. Auch bei der Nutzung von auf der Oberfläche der Förderschleife annähernd quer zur Transportrichtung angebrachten Lippen kann es bei einem senkrechten Transport der Münzen dazu kommen, dass Münzen von den Lippen abrutschen und nach unten fallen. Um das Problem einer zu geringen Haftreibung oder eines Abrutschens der Münzen zu umgehen, wird dann meist entweder die ganze Förderschleife oder zumindest der Teil für den aufwärtsgerichteten Transport der Münzen in einer zur vertikalen Richtung geneigten Ausrichtung angeordnet. Dies hat aber den Nachteil, dass die Förderschleife zur Überwindung eines vorgegebenen Höhenunterschieds ein größeres Bauvolumen einnimmt als bei einer senkrechten Anordnung. Der in den geldbetätigten Geräten zur Verfügung stehende Raum ist jedoch für gewöhnlich sehr beschränkt, so dass eine möglichst kompakte Bauweise des Münzlifts wünschenswert ist.The coin lifts of the prior art usually have an endless conveyor loop, which takes the coins along either by using the static friction occurring between the coins and a surface of the conveyor loop or by using lips attached to the surface of the conveyor loop approximately transversely to the transport direction and transports them in an upward direction. However, the static friction is often not sufficient to be able to reliably transport the coins in a vertically ascending direction. This is particularly problematic in the case of used coins, which, due to soiling, can have even lower values of static friction than new coins. Even when using lips mounted on the surface of the conveyor loop approximately transversely to the direction of transport, coins can slip off the lips and fall down when the coins are transported vertically. In order to avoid the problem of too little static friction or the coins slipping off, mostly either the whole conveyor loop or at least the part for the upward transport of the coins is arranged in an orientation inclined to the vertical direction. However, this has the disadvantage that the conveyor loop occupies a larger structural volume than in the case of a vertical arrangement in order to overcome a predetermined difference in height. However, the space available in the coin-operated devices is usually very limited, so that it is desirable for the coin lift to be as compact as possible.

Des Weiteren sind Münzlifte des Stands der Technik nicht einfach an unterschiedliche Bauhöhen anpassbar. Diese besitzen nämlich oftmals als Förderschleife einen Transportriemen, der zur Anpassung des Höhenunterschieds, den die Münzen überwinden müssen, vollständig ausgetauscht werden muss, und/oder der Antriebsmechanismus für die Förderschleife sowie das Gehäuse sind nur aufwendig an unterschiedliche Bauhöhen anpassbar. Die US 5232398 offenbart einen Münzlift nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.Furthermore, prior art coin lifts cannot easily be adapted to different construction heights. These often have a transport belt as a conveyor loop, which has to be completely replaced to adjust the height difference that the coins have to overcome, and/or the drive mechanism for the conveyor loop and the housing can only be adapted to different heights with great effort. The US5232398 discloses a coin lift according to the preamble of claim 1.

PRESENTATION OF THE INVENTION

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Münzlift der eingangs genannten Art anzugeben, durch welchen die Nachteile des Stands der Technik vermieden und letzterer in vorteilhafter Weise weitergebildet wird. Insbesondere soll ein Münzlift bereitgestellt werden, der platzsparend aufgebaut ist und dabei auch gebrauchte und eventuell verschmutze Münzen zuverlässig transportieren kann. Zudem soll der Münzlift wartungsarm und in seiner Bauhöhe leicht anpassbar sein.The present invention is therefore based on the object of specifying a coin lift of the type mentioned at the outset, through which the disadvantages of the prior art are avoided and the latter is further developed in an advantageous manner. In particular, a coin lift is to be provided that is constructed to save space and can also reliably transport used and possibly dirty coins. In addition, the coin lift should be low-maintenance and easily adjustable in its height.

Hierbei werden im Rahmen dieser Erfindung unter dem Begriff "Münze" nicht nur Geldmünzen, sondern beispielsweise auch Jetons, Token, Medaillen oder sonstige münzähnliche Gegenstände verstanden.In the context of this invention, the term "coin" is understood not only as money coins, but also, for example, tokens, tokens, medals or other coin-like objects.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Münzlift der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.According to the invention, the object is achieved by a coin lift of the type mentioned with the features of the independent claim. Advantageous embodiments of the present invention are described in the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe erfolgt durch einen Münzlift der eingangs angeführten Art, der eine endlose Förderschleife für einen Transport von Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen von einer ersten Position zu einer gegenüber der ersten Position höher liegenden zweiten Position aufweist, wobei die Förderschleife in einem ersten Abschnitt in aufsteigender Richtung und in einem zweiten Abschnitt in absteigender Richtung verläuft. In der zweiten Position besitzen die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände eine größere potenzielle Energie als in der ersten Position und ein Transport der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände in aufsteigender Richtung bewirkt eine Erhöhung der potenziellen Energie der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände, während in diesem Sinn die absteigende Richtung der aufsteigenden Richtung entgegengesetzt ist, das heißt zu einer Reduzierung der potenziellen Energie führen würde.The object is achieved according to the invention by a coin lift of the type mentioned at the beginning, which has an endless conveyor loop for transporting coins and/or coin-like objects from a first position to a second position that is higher than the first position, the conveyor loop being in a first section in an ascending direction and in a second section in a descending direction direction. In the second position, the coins and/or coin-like objects have a greater potential energy than in the first position, and transporting the coins and/or coin-like objects in an upward direction causes an increase in the potential energy of the coins and/or coin-like objects, while in in this sense the descending direction is opposite to the ascending direction, i.e. would lead to a reduction in potential energy.

In den beanspruchten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Münzlifts verlaufen der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt der Förderschleife geradlinig und parallel zueinander, wodurch der erste und der zweite Abschnitt der Förderschleife eng nebeneinander angeordnet werden können, und die Förderschleife verläuft in dem ersten Abschnitt in vertikal aufsteigender Richtung und in dem zweiten Abschnitt in vertikal absteigender Richtung, was eine besonders platzsparende Bauweise eines erfindungsgemäßen Münzlifts erlaubt.In the claimed embodiments of a coin elevator according to the invention, the first section and the second section of the conveyor loop run in a straight line and parallel to each other, which allows the first and second sections of the conveyor loop to be arranged close to each other, and the conveyor loop runs in the first section in a vertically ascending direction and in the second section in a vertically descending direction, which allows a particularly space-saving design of a coin lift according to the invention.

Die Förderschleife verläuft in einem dritten Abschnitt von der absteigenden Richtung des zweiten Abschnitts in die aufsteigende Richtung des ersten Abschnitts und in einem vierten Abschnitt von der aufsteigenden Richtung des ersten Abschnitts in die absteigende Richtung des zweiten Abschnitts. Das heißt, dass außerhalb des ersten und zweiten Abschnitts, in denen die Förderschleife geradlinig und in einer senkrecht aufsteigenden bzw. senkrecht absteigenden Richtung verläuft, die Förderschleife im dritten und vierten Abschnitt überwiegend gekrümmte Bereiche aufweist. So kann die Förderschleife beispielsweise im gesamten dritten und vierten Abschnitt jeweils in der Form eines Halbkreisbogens verlaufen. Wie nachstehend anhand der Beschreibung der Ausführungsbeispiele dargestellt ist, nehmen der dritte und vierte Abschnitt der Förderschleife vorzugsweise einen über den eines Halbkreises hinausgehenden Kreisbogenbereich ein, so dass der erste und zweite Abschnitt der Förderschleife näher nebeneinander angeordnet werden können, was das von einem erfindungsgemäßen Münzlift eingenommene Volumen reduziert.The conveyor loop runs in a third section from the descending direction of the second section to the ascending direction of the first section and in a fourth section from the ascending direction of the first section to the descending direction of the second section. This means that outside of the first and second section, in which the conveyor loop runs in a straight line and in a vertically ascending or vertically descending direction, the conveyor loop in the third and fourth section has predominantly curved areas. For example, the conveyor loop can each run in the form of a semicircular arc throughout the third and fourth section. As shown below with reference to the description of the exemplary embodiments, the third and fourth sections of the conveyor loop preferably occupy an arcuate area extending beyond the semicircle, so that the first and second sections of the conveyor loop can be arranged closer to one another, which is what a coin elevator according to the invention occupies volume reduced.

Weiterhin weist ein erfindungsgemäßer Münzlift einen Antrieb zum wahlweisen Antreiben der Förderschleife in einer Umlaufbewegung auf. Vorteilhafterweise ist der Antrieb derart angeordnet, dass die Förderschleife in dem dritten Abschnitt oder dem vierten Abschnitt, jedoch nicht im ersten und zweiten Abschnitt, von dem Antrieb angetrieben wird. Dadurch verlaufen der erste und zweite Abschnitt der Förderschleife außerhalb des Antriebs und sind somit leicht zugänglich für eine Anpassung der Bauhöhe eines erfindungsgemäßen Münzlifts.Furthermore, a coin lift according to the invention has a drive for selectively driving the conveyor loop in a revolving motion. The drive is advantageously arranged in such a way that the conveyor loop is driven by the drive in the third section or the fourth section, but not in the first and second section. As a result, the first and second sections of the conveyor loop run outside the drive and are therefore easily accessible for adjusting the overall height of a coin lift according to the invention.

Ferner weist ein erfindungsgemäßer Münzlift ein Andruckelement zum Andrücken der von der Förderschleife transportierten Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände auf die Förderschleife auf. Dabei wird bevorzugt, dass das Andruckelement in Richtung der Umlaufbewegung der Förderschleife an seinem Einbauort im Wesentlichen verharrt und die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände von der Förderschleife an dem Andruckelement vorbeigeführt werden. Alternativ kann sich jedoch das Andruckelement in einem Abschnitt der Förderschleife auch mit dieser mitbewegen, so dass zwischen der Förderschleife und dem Andruckelement keine Relativbewegung in Richtung der Umlaufbewegung der Förderschleife besteht. Hierfür kann das Andruckelement beispielsweise aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Segmenten gebildet werden, die vergleichbar mit einer Kette auf einer Bahn umlaufen, die zumindest in besagtem Abschnitt im Wesentlichen entlang der Förderschleife verläuft.Furthermore, a coin lift according to the invention has a pressure element for pressing the coins and/or coin-like objects transported by the conveyor loop onto the conveyor loop. It is preferred that the pressure element essentially remains at its installation location in the direction of the circulating movement of the conveyor loop and the coins and/or coin-like objects are guided past the pressure element by the conveyor loop. Alternatively, however, the pressure element in a section of the conveyor loop can also move with it, so that there is no relative movement between the conveyor loop and the pressure element in the direction of the circulating movement of the conveyor loop. For this purpose, the pressure element can be formed, for example, from a large number of segments which are connected to one another in an articulated manner and which, like a chain, circulate on a track which essentially runs along the conveyor loop, at least in said section.

Die erfindungsgemäße Verwendung eines Andruckelements hat gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Verlauf der Förderschleife in einem einfachen Schacht den Vorteil, dass dadurch auch sehr unterschiedlich dicke Münzen und/oder münzähnliche Gegenstände zuverlässig mit der Förderschleife transportiert werden können. Ein Schacht müsste nämlich derart dimensioniert werden, dass durch diesen noch die dickste Münze und/oder der dickste münzähnliche Gegenstand auf der Förderschleife transportiert werden kann. Bei sehr unterschiedlich dicken Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen kann dies jedoch dazu führen, dass die dünnsten Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände derart viel Platz in dem Schacht haben, dass sie sich in dem Schacht verkeilen können. Weiterhin muss bei einer Verwendung von Lippen auf der Oberfläche der Förderschleife als Aufstandskanten für die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände bei deren Transport auf der Förderschleife die zur Oberfläche der Förderschleife senkrechte Höhe der Lippen geringer sein als die gemeinsame Dicke von zwei aufeinanderliegenden dünnsten Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen, da ansonsten die obere Münze oder der obere münzähnliche Gegenstand nicht von der darunter liegenden Münze oder dem darunter liegenden münzähnlichen Gegenstand abrutschen kann und es nicht zu einer Vereinzelung der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände kommt. Wenn dann aber auch sehr dicke Münzen und/oder münzähnliche Gegenstände vorkommen können, die wesentlich dicker sind als die zur Oberfläche der Förderschleife senkrechte Höhe der Lippen, und der Schacht dementsprechend breit dimensioniert werden muss, können die dünnen Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände von den Lippen abrutschen und zwischen den Lippen und der Schachtinnenwand nach unten fallen und/oder sich im Schacht verklemmen.The use of a pressure element according to the invention has the advantage over the course of the conveyor loop in a simple shaft known from the prior art that coins and/or coin-like objects of very different thicknesses can also be reliably transported with the conveyor loop. A chute would have to be dimensioned in such a way that the thickest coin and/or the thickest coin-like object can still be transported through it on the conveyor loop. In the case of coins and/or coin-like objects of very different thicknesses, however, this can result in the thinnest coins and/or coin-like objects having so much space in the chute that they can become wedged in the chute. Furthermore, if lips are used on the surface of the conveyor loop as contact edges for the coins and/or coin-like objects during their transport on the conveyor loop, the height of the lips perpendicular to the surface of the conveyor loop must be less than the combined thickness of two superimposed thinnest coins and/or or coin-like objects, otherwise the upper coin or coin-like object cannot slip off the underlying coin or coin-like object and the coins and/or coin-like objects will not separate. If, however, very thick coins and/or coin-like objects can also occur, which are significantly thicker than the height of the lips perpendicular to the surface of the conveyor loop, and the chute must be dimensioned accordingly wide, the thin coins and/or coin-like objects can Lips slip off and fall down between the lips and the inside wall of the duct and/or get stuck in the duct.

Erfindungsgemäß erstreckt sich das Andruckelement im Wesentlichen entlang des ersten Abschnitts der Förderschleife, da dort aufgrund des bevorzugt vertikal aufsteigenden Verlaufs der Förderschleife ein Abrutschen der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände am ehesten auftreten kann. Das Andruckelement kann sich auch in an den ersten Abschnitt angrenzende Abschnitte der Förderschleife erstrecken. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände bereits bei noch geneigtem, das heißt bei noch nicht senkrechtem Verlauf der Förderschleife eine Tendenz zum Abrutschen zeigen. Ein Erstrecken des Andruckelements in an den ersten Abschnitt angrenzende Abschnitte der Förderschleife ist auch sinnvoll, um ein Einführen der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände zwischen dem Andruckelement und der Förderschleife zu erleichtern. Hierfür weist das Andruckelement zweckmäßigerweise gebogene und/oder abgerundete Enden auf oder im vorstehend beschriebenen alternativen Fall einen entsprechenden Bahnverlauf der kettengliedartigen Segmente.According to the invention, the pressure element extends essentially along the first section of the conveyor loop, since the coins and/or coin-like objects are most likely to slip off there due to the preferably vertically ascending course of the conveyor loop. The pressing element can also extend into sections of the conveyor loop that adjoin the first section. This makes sense in particular if the coins and/or coin-like objects already show a tendency to slip when the conveying loop is still inclined, ie not yet vertical. Extending the pressure element into sections of the conveyor loop adjoining the first section is also expedient in order to make it easier to insert the coins and/or coin-like objects between the pressure element and the conveyor loop. For this purpose, the pressure element expediently has curved and/or rounded ends or, in the alternative case described above, a corresponding course of the chain-link-like segments.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Andruckelement entlang der Förderschleife, das heißt in Richtung des Verlaufs der Förderschleife und somit in Längsrichtung des Andruckelements unterschiedliche Abstände zur Förderschleife in einer zur Förderschleife, das heißt zur Oberfläche der Förderschleife senkrechten Richtung einnehmen kann, da dann auf der Förderschleife aufeinanderfolgende Münzen und/oder münzähnliche Gegenstände, die sich wesentlich in ihrer Dicke unterscheiden, zuverlässig auf die Förderschleife gedrückt werden können. Anderenfalls kann es vorkommen, dass das Andruckelement durch eine dicke Münze oder einen dicken münzähnlichen Gegenstand derart weit von der Förderschleife weggehalten wird, dass eine unmittelbar darauffolgende oder vorhergehende dünnere Münze oder ein unmittelbar darauffolgender oder vorhergehender dünnerer münzähnlicher Gegenstand nur noch unzureichend oder gar nicht mehr von dem Andruckelement auf die Förderschleife gedrückt wird und es zu einem Abrutschen der dünneren Münze bzw. des dünneren münzähnlichen Gegenstands kommt. Diese in Längsrichtung des Andruckelements vorteilhafte Variabilität des Abstands zwischen dem Andruckelement und der Förderschleife kann erzielt werden, indem beispielsweise das Andruckelement aus einem elastischen Kunststoff geformt ist und/oder das Andruckelement in seiner Längsrichtung eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Segmenten aufweist, die in einer zur Oberfläche der Förderschleife senkrechten Richtung im Wesentlichen unabhängig voneinander bewegbar sind. Das heißt, dass die Segmente unterschiedliche Abstände senkrecht zur Oberfläche der Förderschleife einnehmen können. Eine weitere Möglichkeit zur Erzielung einer entlang der Förderschleife vorhandenen Variabilität des Abstands zwischen dem Andruckelement und der Förderschleife, insbesondere des vom Andruckelement zur Oberfläche der Förderschleife senkrechten Abstands, besteht darin, ein in seiner Längsrichtung eingeschränkt biegbares aber ansonsten starr ausgebildetes Andruckelement an einer oder mehreren Lagerstellen, die in Längsrichtung des Andruckelements voneinander entfernt angeordnet sind, bewegbar zu lagern, zum Beispiel unter Verwendung von Federelementen. Durch die daraus resultierende Kombination aus leichtem Verbiegen des Andruckelements und unterschiedlichen Auslenkungen an den einzelnen Lagerstellen ist das Andruckelement bezüglich seines senkrechten Abstands zur Oberfläche der Förderschleife ebenfalls variabel positionierbar entlang seiner Längsachse. Zur Erzielung dieser entlang der Förderschleife vorteilhaften Variabilität des Abstands zwischen dem Andruckelement und der Förderschleife kann es auch hinreichend sein, das Andruckelement im Wesentlichen starr auszubilden und das Andruckelement an einer oder mehreren Lagerstellen gegen die Wirkung eines oder mehrerer Federelemente bewegbar, insbesondere in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Förderschleife, zu lagern.Furthermore, it is advantageous if the pressure element can be at different distances from the conveyor loop along the conveyor loop, i.e. in the direction of the course of the conveyor loop and thus in the longitudinal direction of the pressure element, in a direction perpendicular to the conveyor loop, i.e. to the surface of the conveyor loop, since then on the Conveyor loop successive coins and / or coin-like objects that differ significantly in thickness, can be reliably pressed onto the conveyor loop. Otherwise it can happen that the pressure element is held so far away from the conveyor loop by a thick coin or a thick coin-like object that a thinner coin immediately following or preceding it or a thinner coin-like object immediately following or preceding it can only be moved insufficiently or not at all the pressure element is pressed onto the conveyor loop and the thinner coin or thinner coin-like object slips off. This variability of the distance between the pressure element and the conveyor loop, which is advantageous in the longitudinal direction of the pressure element, can be achieved in that, for example, the pressure element is formed from an elastic plastic and/or the pressure element has a large number of segments arranged next to one another in its longitudinal direction, which in a direction towards the surface are essentially independently movable in the direction perpendicular to the conveyor loop. This means that the segments can have different distances perpendicular to the surface of the conveyor loop. A further possibility for achieving variability along the conveyor loop in the distance between the pressure element and the conveyor loop, in particular the distance perpendicular from the pressure element to the surface of the conveyor loop Distance consists in movably mounting a pressure element that is limited in its longitudinal direction but otherwise rigidly designed, at one or more bearing points that are spaced apart from one another in the longitudinal direction of the pressure element, for example using spring elements. Due to the resulting combination of slight bending of the pressure element and different deflections at the individual bearing points, the pressure element can also be variably positioned along its longitudinal axis with regard to its vertical distance from the surface of the conveyor loop. To achieve this advantageous variability of the distance between the pressure element and the conveyor loop along the conveyor loop, it can also be sufficient to design the pressure element to be essentially rigid and to make the pressure element movable at one or more bearing points against the action of one or more spring elements, in particular in a vertical direction to the surface of the conveyor loop.

Bei einer Verwendung von Lippen auf der Oberfläche der Förderschleife als Aufstandskanten für die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände bei deren Transport auf der Förderschleife ist es vorteilhaft, wenn sich entlang der Förderschleife eine Nut oder dergleichen durch die Lippen erstreckt, so dass ein Kamm oder Steg des Andruckelements durch die Nut und somit durch die Lippen verlaufen kann, wodurch das Andruckelement auch Münzen und/oder münzähnliche Gegenstände sicher auf die Förderschleife drücken kann, deren Dicke kleiner ist als die zur Oberfläche der Förderschleife senkrechte Höhe der Lippen. Anderenfalls kann nämlich die Lippe das Andruckelement von einer schmaleren Münze oder einem schmaleren münzähnlichen Gegenstand entfernt halten, so dass das Andruckelement die Münze oder den münzähnlichen Gegenstand nicht flach auf die Oberfläche der Förderschleife drücken kann und sich die Münze oder der münzähnliche Gegenstand beispielsweise zwischen der Förderschleife und dem Andruckelement verklemmen kann.When using lips on the surface of the conveyor loop as contact edges for the coins and/or coin-like objects during their transport on the conveyor loop, it is advantageous if a groove or the like extends through the lips along the conveyor loop, so that a comb or web of the pressing element can pass through the groove and thus through the lips, whereby the pressing element can also reliably press coins and/or coin-like objects onto the conveyor loop, the thickness of which is smaller than the height of the lips perpendicular to the surface of the conveyor loop. Otherwise, the lip can keep the pressing member away from a narrower coin or coin-like object, so that the pressing member cannot press the coin or coin-like object flat on the surface of the conveyor loop and the coin or coin-like object can settle between the conveyor loop, for example and can jam the pressure element.

Bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Münzlifts weisen ferner eine Vorrichtung zum Ableiten einer elektrostatischen Ladung der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände auf. Denn durch die auftretende Reibung zwischen zum einen den von der Förderschleife transportierten Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen und zum anderen dem Andruckelement und/oder den Gehäuseteilen kann es zu einer elektrostatischen Aufladung der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände kommen, was zu einer Störung oder sogar zu einer Beschädigung von Bauteilen im Münzlift selbst, aber auch im geldbetätigten Gerät, in das der Münzlift eingebaut ist, führen kann. Vorteilhafte Ausführungsformen solch einer Vorrichtung zum Ableiten einer elektrostatischen Ladung weisen eine oder mehrere geerdete Metallplatten auf, über die die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände an einer oder mehreren Positionen entlang ihres Wegs durch den Münzlift geführt werden.Preferred embodiments of a coin lift according to the invention also have a device for dissipating an electrostatic charge on the coins and/or coin-like objects. This is because the friction that occurs between the coins and/or coin-like objects transported by the conveyor loop and the pressure element and/or the housing parts can cause the coins and/or coin-like objects to become electrostatically charged, which can lead to a malfunction or even can lead to damage to components in the coin lift itself, but also in the coin-operated device in which the coin lift is installed. Advantageous embodiments of such a device for dissipating an electrostatic Cargo includes one or more grounded metal plates over which the coins and/or coin-like objects pass at one or more positions along their path through the coin elevator.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Münzlifts weisen ferner ein Gehäuse auf, das ein austauschbares erstes Gehäuseteil umfasst, in dem der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt der Förderschleife im Wesentlichen nebeneinander verlaufen.Further preferred embodiments of a coin lift according to the invention also have a housing which comprises an exchangeable first housing part, in which the first section and the second section of the conveyor loop run essentially alongside one another.

Vorzugsweise weist das Gehäuse ferner ein zweites Gehäuseteil und ein drittes Gehäuseteil auf, wobei der dritte Abschnitt der Förderschleife in dem zweiten Gehäuseteil verläuft und der vierte Abschnitt der Förderschleife in dem dritten Gehäuseteil.The housing preferably also has a second housing part and a third housing part, the third section of the conveyor loop running in the second housing part and the fourth section of the conveyor loop running in the third housing part.

Vorteilhafterweise verbindet das erste Gehäuseteil das zweite Gehäuseteil trennbar oder nicht trennbar mit dem dritten Gehäuseteil, so dass durch Verwendung unterschiedlich langer erster Gehäuseteile die Bauhöhe eines erfindungsgemäßen Münzlifts variiert werden kann.The first housing part advantageously connects the second housing part to the third housing part in a separable or non-separable manner, so that the overall height of a coin lift according to the invention can be varied by using first housing parts of different lengths.

In den beanspruchten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Münzlifts wird die Förderschleife aus einer Vielzahl von gelenkig, trennbar miteinander verbundenen Segmenten gebildet. Dadurch lässt sich die Förderschleife durch Einfügen oder Herausnehmen von einem oder mehreren Segmenten in ihrer Länge an unterschiedliche Bauhöhen eines erfindungsgemäßen Münzlifts anpassen, ohne dass die gesamte Förderschleife ausgetauscht werden muss.In the claimed embodiments of a coin lift according to the invention, the conveyor loop is formed from a large number of articulated, separable segments connected to one another. As a result, the length of the conveyor loop can be adapted to different overall heights of a coin lift according to the invention by inserting or removing one or more segments, without the entire conveyor loop having to be replaced.

Aufgrund des modularen Aufbaus eines erfindungsgemäßen Münzlifts, nämlich der gemeinsamen Anordnung eines ersten Abschnitts einer Förderschleife für einen aufsteigenden, vorzugsweise vertikal aufsteigenden Transport von Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen und eines zweiten Abschnitts für die Rückführung der Förderschleife in einer vorzugsweise vertikal absteigenden Richtung in einem zwischen zwei weiteren Gehäuseteilen austauschbar angeordneten ersten Gehäuseteil, besitzt ein erfindungsgemäßer Münzlift eine kompakte Bauweise und ist leicht in seiner Bauhöhe und somit in dem Höhenunterschied, den die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände überwinden können, anpassbar. Diese Anpassbarkeit der Bauhöhe wird noch gesteigert, wenn in bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Münzlifts die Förderschleife aus einer Vielzahl von gelenkig, trennbar miteinander verbundenen Segmenten gebildet wird. Dabei gewährleistet ein erfindungsgemäßer Münzlift auch bei einem vertikal aufsteigenden Verlauf der Förderschleife im ersten Abschnitt einen zuverlässigen Transport der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände, indem ein Abrutschen der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände von der Förderschleife verhindert wird durch die erfindungsgemäße Anordnung eines Andruckelements zum Andrücken der von der Förderschleife transportierten Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände auf die Förderschleife. Selbst wenn ein erfindungsgemäßer Münzlift derart in ein geldbetätigtes Gerät eingebaut wird, dass der erste Abschnitt der Förderschleife gegenüber der senkrechten Richtung geneigt ist, so dass die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände ohne das erfindungsgemäße Andruckelement von der Förderschleife fallen würden, kann der erfindungsgemäße Münzlift noch zuverlässig betrieben werden. Zudem spart ein erfindungsgemäßer Münzlift auch bei einem schrägen Einbau in ein geldbetätigtes Gerät noch Platz in dem geldbetätigten Gerät ein durch seine erfindungsgemäße Anordnung des zweiten Abschnitts der Förderschleife unmittelbar neben dem ersten Abschnitt der Förderschleife in einem gemeinsamen ersten Gehäuseteil, das den ersten und zweiten Abschnitt der Förderschleife eng umschließt.Due to the modular structure of a coin lift according to the invention, namely the common arrangement of a first section of a conveyor loop for an ascending, preferably vertically ascending transport of coins and/or coin-like objects and a second section for the return of the conveyor loop in a preferably vertically descending direction in an between two other housing parts interchangeably arranged first housing part, a coin lift according to the invention has a compact design and is easily adjustable in its height and thus in the height difference that the coins and / or coin-like objects can overcome. This adaptability of the structural height is further increased if, in preferred embodiments of a coin lift according to the invention, the conveyor loop is formed from a large number of articulated, separable segments connected to one another. A coin lift according to the invention also ensures a vertically ascending course of the conveyor loop in the first section, reliable transport of the coins and/or coin-like objects by preventing the coins and/or coin-like objects from slipping off the conveyor loop through the inventive arrangement of a pressure element for pressing the coins transported by the conveyor loop and /or coin-like objects on the conveyor loop. Even if a coin elevator according to the invention is installed in a coin-operated device in such a way that the first section of the conveyor loop is inclined relative to the vertical direction, so that the coins and/or coin-like objects would fall off the conveyor loop without the pressing element according to the invention, the coin elevator according to the invention can still be operated reliably. In addition, a coin lift according to the invention saves space in the coin-operated device, even when installed at an angle in a coin-operated device, due to its inventive arrangement of the second section of the conveyor loop directly next to the first section of the conveyor loop in a common first housing part, which contains the first and second sections of the Conveyor loop tightly encloses.

Der Fachmann versteht, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist lediglich durch die Ansprüche definiert.The person skilled in the art understands that the features mentioned above and still to be explained below can be used not only in the combination specified in each case, but also in other combinations. The scope of the invention is defined only by the claims.

CARRYING OUT THE INVENTION

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1:: ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Münzlifts in perspektivischer Darstellung,
Figur 2:: eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1,
Figur 3a:: eine Frontansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1,
Figur 3b:: eine Seitenansicht der Schnittebene A-A durch das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3a,
Figur 4a:: eine Frontansicht von einem weiteren Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Münzlifts,
Figur 4b:: eine Seitenansicht der Schnittebene A-A durch das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4a,
Figur 5:: eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1 bei dem eine Hälfte ohne Gehäuse dargestellt ist, und
Figur 6:: einen vergrößerten Teilausschnitt von einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Münzlifts in perspektivischer Darstellung.

The invention is explained in more detail below with reference to preferred exemplary embodiments and associated drawings. In the drawings show:

Figure 1:: an embodiment of a coin lift according to the invention in a perspective view,
Figure 2:: a side view of the embodiment according to FIG figure 1 ,
Figure 3a:: a front view of the embodiment according to FIG figure 1 ,
Figure 3b:: a side view of the section plane AA through the embodiment according to Figure 3a ,
Figure 4a:: a front view of another embodiment of a coin lift according to the invention,
Figure 4b:: a side view of the section plane AA through the embodiment according to Figure 4a ,
Figure 5:: a perspective view of the embodiment according to figure 1 in which one half is shown without a housing, and
Figure 6:: an enlarged partial section of an embodiment of a coin lift according to the invention in a perspective view.

Dabei bezeichnen in den Figuren identische Bezugszeichen gleiche oder gleichwirkende Elemente bzw. Teile eines erfindungsgemäßen Münzlifts.Identical reference symbols in the figures denote the same or equivalent elements or parts of a coin lift according to the invention.

Die Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Münzlifts. Eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1 ist in der Figur 2 dargestellt sowie eine Frontansicht in der Figur 3a. Die Figur 3b zeigt eine Seitenansicht der Schnittebene A-A, deren Lage in der Frontansicht gemäß Figur 3a wiedergegeben ist.The figure 1 shows a preferred embodiment of a coin lift according to the invention in a perspective representation. A side view of the embodiment according to FIG figure 1 is in the figure 2 shown and a front view in the Figure 3a . The Figure 3b shows a side view of the section plane AA, whose position in the front view according to Figure 3a is reproduced.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Münzlifts zeigen die Figuren 4a und 4b, wobei der mittlere Teil vom Gehäuse 2 des Münzlifts 1 nicht dargestellt ist. Analog zu den Figuren 3a und 3b ist in der Figur 4b eine Seitenansicht der Schnittebene A-A wiedergegeben, deren Lage die Frontansicht gemäß Figur 4a zeigt. Bis auf einen Austrittskanal 25 entspricht das Ausführungsbeispiel der Figuren 4a und 4b demjenigen der Figuren 1, 2, 3a und 3b.Another preferred embodiment of a coin lift according to the invention is shown in FIG Figures 4a and 4b , wherein the middle part of the housing 2 of the coin lift 1 is not shown. Analogous to the Figures 3a and 3b is in the Figure 4b reproduced a side view of the section plane AA, whose position according to the front view Figure 4a shows. Except for an outlet channel 25 corresponds to the embodiment Figures 4a and 4b the one who Figures 1, 2 , 3a and 3b .

Wie insbesondere den Figuren 3b und 4b zu entnehmen ist, besteht die Förderschleife 3 aus einer Vielzahl von Segmenten 30, die um quer zum Verlauf der Förderschleife 3 ausgerichtete, das heißt senkrecht auf der Zeichnungsebene der Figuren 3b und 4b stehende Achsen gelenkig miteinander verbunden sind und eine endlose Schleife bilden. Vorteilhafterweise sind die Segmente 30 voneinander trennbar, vorzugsweise an den sie gelenkig miteinander verbindenden Achsen. Dies erlaubt, durch Herausnehmen oder Einfügen von einem oder mehreren Segmenten 30 die Länge der Förderschleife 3 anzupassen, zum Beispiel für unterschiedliche Bauhöhen des Münzlifts 1.Like the one in particular figures 3b and 4b can be seen, the conveyor loop 3 consists of a plurality of segments 30, which are aligned transversely to the course of the conveyor loop 3, that is, perpendicular to the plane of the drawing figures 3b and 4b stationary axes are articulated and form an endless loop. Advantageously, the segments 30 can be separated from one another, preferably at the axes which connect them to one another in an articulated manner. This allows the length of the conveyor loop 3 to be adjusted by removing or inserting one or more segments 30, for example for different overall heights of the coin lift 1.

Die Förderschleife 3 verläuft bei einem Transport von Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen in einem ersten Abschnitt 31 in vertikal aufsteigender Richtung, kehrt in einem vierten Abschnitt 34 ihre Richtung um in eine vertikal absteigende Richtung in einem zweiten Abschnitt 32, um dann in einem dritten Abschnitt 33 wieder in die vertikal aufsteigende Richtung des ersten Abschnitts 31 zurückzukommen. Der Verlauf der Förderschleife 3 in dem dritten Abschnitt 33 und dem vierten Abschnitt 34 ist vorzugsweise derart gewählt, dass der erste Abschnitt 31 und der zweite Abschnitt 32 der Förderschleife 3 so eng wie möglich nebeneinander verlaufen, um das von dem Münzlift 1 eingenommene Volumen möglichst klein zu halten. Dafür weisen sowohl der dritte Abschnitt 33 als auch der vierte Abschnitt 34 an ihrem an den zweiten Abschnitt 32 angrenzenden Ende jeweils einen annähernd s-förmigen Verlauf auf. Die Förderschleife 3 umfasst eine innenliegende Seite, das heißt eine Oberfläche, auf der die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände transportiert werden, und eine außenliegende Seite, die dem Gehäuse 2 zugewandt ist. Die Segmente 30 besitzen auf jeder ihrer beiden Längsseiten einen seitlich hervorstehenden Führungszapfen 301. Mittels dieser Führungszapfen 301 werden die Segmente 30 und somit die gesamte Förderschleife 3 in jeweils einer Nut der zwei gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäuses 2 geführt.When transporting coins and/or coin-like objects, the conveyor loop 3 runs in a first section 31 in a vertically ascending direction, reverses its direction in a fourth section 34 to a vertically descending direction in a second section 32 and then in a third section 33 to come back in the vertically ascending direction of the first section 31. The course of the conveyor loop 3 in the third section 33 and the fourth section 34 is preferably selected in such a way that the first section 31 and the second section 32 of the conveyor loop 3 run as closely as possible to one another in order to keep the volume occupied by the coin lift 1 as small as possible to keep. For this purpose, both the third section 33 and the fourth section 34 each have an approximately S-shaped course at their end adjacent to the second section 32 . The conveyor loop 3 comprises an inside side, i.e. a surface on which the coins and/or coin-like objects are transported, and an outside side facing the housing 2 . The segments 30 have a laterally protruding guide pin 301 on each of their two long sides.

Das Gehäuse 2 des Münzlifts 1 weist ein zweites Gehäuseteil 22, das den dritten Abschnitt 33 der Förderschleife 3 umschließt, ein drittes Gehäuseteil 23, das den vierten Abschnitt 34 der Förderschleife 3 umschließt, sowie ein erstes Gehäuseteil 21, das in den Figuren 4a und 4b nicht dargestellt ist, auf. Das erste Gehäuseteil 21 verbindet das zweite Gehäuseteil 22 trennbar oder nicht trennbar mit dem dritten Gehäuseteil 23. Bei einer trennbaren Verbindung besitzt der Münzlift 1 eine modulare Bauweise, die ein nachträgliches Anpassen der Bauhöhe des Münzlifts 1 ermöglicht mittels eines Austauschens des alten ersten Gehäuseteils 21 durch ein entsprechend langes neues erstes Gehäuseteil 21 sowie einer Längenanpassung der Förderschleife 3. Das erste Gehäuseteil 21 ist vorzugsweise derart gestaltet, dass es den ersten Abschnitt 31 und den zweiten Abschnitt 32 der Förderschleife 3 möglichst eng umschließt, so dass das von dem Münzlift 1 eingenommene Volumen so klein wie möglich ist.The housing 2 of the coin lift 1 has a second housing part 22, which encloses the third section 33 of the conveyor loop 3, a third housing part 23, which encloses the fourth section 34 of the conveyor loop 3, and a first housing part 21, which is in the Figures 4a and 4b is not shown on. The first housing part 21 connects the second housing part 22 to the third housing part 23 in a separable or non-separable manner. In the case of a separable connection, the coin lift 1 has a modular design, which enables the overall height of the coin lift 1 to be subsequently adjusted by replacing the old first housing part 21 with a correspondingly long new first housing part 21 and a length adjustment of the conveyor loop 3. The first housing part 21 is preferably designed in such a way that it encloses the first section 31 and the second section 32 of the conveyor loop 3 as closely as possible, so that the volume occupied by the coin lift 1 is as small as possible.

Ein Antrieb 4 für das wahlweise Antreiben der Förderschleife 3 ist in oder an dem dritten Gehäuseteil 23 angeordnet. Vorzugsweise weist der Antrieb 4 einen Elektromotor und ein Getriebe 41 auf. Bei entsprechender Regelbarkeit des Elektromotors kann ein Getriebe entfallen. Das Antreiben der Förderschleife 3 erfolgt vorteilhafterweise durch ein vom Elektromotor direkt oder indirekt angetriebenes Zahnrad, dessen Zähne in korrespondierende Zähne 303 der Förderschleife 3 greifen. Dabei sind die Zähne 303 der Förderschleife 3 vorteilhafterweise auf der außenliegenden, das heißt auf der dem Gehäuse 2 zugewandten Seite der Förderschleife 3 angeordnet und nicht auf der innenliegenden Seite, die für den Transport der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände vorgesehen ist. Wenn alternativ die Förderschleife durch einen Transportriemen gebildet wird, erfolgt das Antreiben des Transportriemens durch eine Riemenscheibe. Da der Antrieb 4 vollständig in oder an dem dritten Gehäuseteil 23 angeordnet ist und sich somit maximal auf den vierten Abschnitt 34 der Förderschleife 3 beschränkt, verlaufen der erste Abschnitt 31 und der zweite Abschnitt 32 der Förderschleife 3 außerhalb des Antriebs 4 und sind somit leicht zugänglich für eine Anpassung der Bauhöhe des Münzlifts 1, was die modulare Bauweise des Münzlifts 1 zudem befördert.A drive 4 for selectively driving the conveyor loop 3 is arranged in or on the third housing part 23 . The drive 4 preferably has an electric motor and a gear 41 . With appropriate controllability of the electric motor, a gear can be omitted. The conveying loop 3 is advantageously driven by a gear wheel which is driven directly or indirectly by the electric motor and whose teeth engage in corresponding teeth 303 of the conveying loop 3 . Here are the teeth 303 of Conveyor loop 3 is advantageously arranged on the outside, ie on the side of the conveyor loop 3 facing the housing 2, and not on the inside side which is provided for the transport of the coins and/or coin-like objects. Alternatively, if the conveyor loop is formed by a transport belt, the transport belt is driven by a pulley. Since the drive 4 is arranged entirely in or on the third housing part 23 and is therefore limited to a maximum of the fourth section 34 of the conveyor loop 3, the first section 31 and the second section 32 of the conveyor loop 3 run outside the drive 4 and are therefore easily accessible for adjusting the overall height of the coin lift 1, which also promotes the modular design of the coin lift 1.

Bei ihrer Umlaufbewegung transportiert die Förderschleife 3 Münzen und/oder münzähnliche Gegenstände von einer ersten Position 71 zu einer gegenüber der ersten Position 71 höher liegenden zweiten Position 72. Die erste Position 71 wird gebildet von einer Auffangschale, in die die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände aufgrund der auf sie wirkenden Schwerkraft fallen und/oder rutschen nachdem die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände durch einen der Eintrittsschlitze 24 in den Münzlift 1 eingeführt wurden. Dabei formt die Förderschleife 3 den Boden der Auffangschale 71. Die zweite Position 72 bildet ein Ort der Förderschleife 3, der sich neben einer Zugangsöffnung von einem Austrittskanal 25, durch den die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände den Münzlift 1 wieder verlassen, befindet. Meist werden die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände von einem oder mehreren Hoppers, die seitlich neben dem Münzlift 1 angeordnet sind, angeliefert. Neben den unten im zweiten Gehäuseteil 22 angeordneten Eintrittsschlitzen 24 für diese Anlieferung der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände durch einen Hopper kann der Münzlift 1 auch weiter oben im Bereich des ersten Gehäuseteils 21 und/oder des dritten Gehäuseteils 23 angebrachte Eintrittsschlitze aufweisen. Diese können beispielsweise für den Eintritt von Falsifikaten, die von einer Geldprüfeinrichtung als solche erkannt wurden, genutzt werden. Die Falsifikate fallen und/oder rutschen dann das Gehäuse 2 hinunter bis sie ebenfalls in der Auffangschale 71 zum Liegen kommen. Sofern sich Münzen und/oder münzähnliche Gegenstände in der Auffangschale 71 befinden und die Förderschleife 3 ihre Umlaufbewegung durchführt, nimmt jedes der Segmente 30 beim Durchlaufen der Auffangschale 71 jeweils nur eine einzige Münze oder einen einzigen münzähnlichen Gegenstand mit. Dafür weist jedes Segment 30 auf seiner Oberfläche eine annähernd quer zur Transportrichtung angeordnete Lippe 302 auf. Die Höhe der Lippe 302 senkrecht zur Oberfläche des Segments 30 ist derart dimensioniert, dass sie geringer ist als die gemeinsame Dicke von zwei aufeinanderliegenden dünnsten Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen, so dass eine obere Münze oder ein oberer münzähnlicher Gegenstand von einer unteren Münze oder einem unteren münzähnlichen Gegenstand abrutscht und es somit zu einer Vereinzelung der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände kommt, sobald das Segment 30 in eine aufsteigende Richtung bewegt wird und die Lippe 302 als Aufstandskante für die (untere) Münze oder den (unteren) münzähnlichen Gegenstand dient. Dazu weist der dritte Abschnitt 33 der Förderschleife 3 nach der Auffangschale 71, das heißt in den Figuren 3b und 4b rechts von der Auffangschale 71 einen Bereich auf, in dem sich die Förderschleife 3 schräg nach oben bewegt, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 65° gegenüber der Horizontalen. Wenn alternativ die Förderschleife von einem Transportriemen gebildet wird, nimmt die Förderschleife die Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände durch Ausnutzung der zwischen der Oberfläche der Förderschleife und den Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen auftretenden Haftreibung mit. Die Vereinzelung der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände erfolgt dann ebenfalls in dem sich der Auffangschale anschließenden schräg ansteigenden Bereich der Förderschleife, da die Haftreibung zwischen zwei aufeinander liegenden Münzen und/oder münzähnlichen Gegenständen geringer ist als die Haftreibung zwischen dem Transportriemen und einer Münze oder einem münzähnlichen Gegenstand.During its revolving movement, the conveyor loop 3 transports coins and/or coin-like objects from a first position 71 to a second position 72, which is higher than the first position 71. The first position 71 is formed by a collecting tray into which the coins and/or coin-like objects fall and/or slide due to the force of gravity acting on them after the coins and/or coin-like objects have been inserted into the coin elevator 1 through one of the entry slots 24. The conveyor loop 3 forms the bottom of the collecting tray 71. The second position 72 forms a location of the conveyor loop 3 which is next to an access opening of an outlet channel 25 through which the coins and/or coin-like objects leave the coin lift 1 again. The coins and/or coin-like objects are usually delivered by one or more hoppers, which are arranged to the side next to the coin lift 1 . In addition to the entry slots 24 arranged at the bottom in the second housing part 22 for this delivery of the coins and/or coin-like objects by a hopper, the coin lift 1 can also have entry slots attached further up in the area of the first housing part 21 and/or the third housing part 23. These can be used, for example, for the entry of counterfeits that have been recognized as such by a money checking device. The counterfeits then fall and/or slide down the housing 2 until they also come to rest in the collecting tray 71 . If there are coins and/or coin-like objects in the collecting tray 71 and the conveyor loop 3 is circulating, each of the segments 30 only takes a single coin or a single coin-like object with it when passing through the collecting tray 71 . For this purpose, each segment 30 has on its surface a lip 302 arranged approximately transversely to the direction of transport. The height of the lip 302 perpendicular to the surface of the segment 30 is dimensioned such that it is less than the combined thickness of two superimposed thinnest coins and/or coin-like objects, so that an upper coin or an upper coin-like object slips off a lower coin or a lower coin-like object and the coins and/or coin-like objects are thus separated as soon as the segment 30 is moved in an upward direction and the lip 302 acts as a contact edge for the (lower) coin or the (lower) coin-like object is used. For this purpose, the third section 33 of the conveyor loop 3 after the drip tray 71, that is in the figures 3b and 4b to the right of the collecting tray 71 an area in which the conveyor loop 3 moves obliquely upwards, preferably at an angle of approximately 65° to the horizontal. Alternatively, if the conveyor loop is formed by a transport belt, the conveyor loop entrains the coins and/or coin-like objects by utilizing the static friction occurring between the surface of the conveyor loop and the coins and/or coin-like objects. The coins and/or coin-like objects are then also separated in the area of the conveyor loop that rises at an incline after the collecting tray, since the static friction between two coins and/or coin-like objects lying on top of one another is lower than the static friction between the transport belt and a coin or a coin coin-like item.

Dem Bereich der Förderschleife 3 für die Vereinzelung der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände schließt sich ein Bereich der Förderschleife 3 an, in dem ein Andruckelement 5 zum Andrücken der von der Förderschleife 3 transportierten Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände auf die Förderschleife 3 parallel neben der Förderschleife 3 angeordnet ist. Das Andruckelement 5 weist ein Leistenelement 50 auf, das sich in Umlaufrichtung der Förderschleife 3 gesehen von einem Teilabschnitt am Ende des dritten Abschnitts 33 über den gesamten ersten Abschnitt 31 bis hin zu einem Teilabschnitt am Anfang des vierten Abschnitts 34 erstreckt. Vorzugsweise ist das Leistenelement 50 in seiner Längsrichtung leicht, das heißt eingeschränkt biegbar und ansonsten im Wesentlichen starr ausgebildet, beispielsweise als ein Formteil aus einem Kunststoff. Das in den Figuren 3b und 4b dargestellte Leistenelement 50 ist an vier Stellen, die in Längsrichtung des Leistenelements 50 voneinander entfernt angeordnet sind, im Gehäuse 2 des Münzlifts 1 beweglich gelagert. Von diesen vier Lagerstellen des Leistenelements 50 sind in den Figuren 3b und 4b nur zwei sichtbar, nämlich diejenigen im Bereich des ersten Abschnitts 31 der Förderschleife 3. Während sich in den Bereichen der beiden Enden des Leistenelements 50 je eine weitere Lagerstelle, die in den Figuren 3b und 4b nicht sichtbar ist, befindet. Jede dieser Lagerstellen weist ein Federelement 52 auf, anhand derer die Lagerstellen des ersten Abschnitts 31 in den Figuren 3b und 4b erkennbar sind. Die Federelemente 52 bestehen vorzugsweise aus je zwei elastischen Kunststoffteilen 521 und 522, die jeweils gegenüberliegend an den beiden Längsseiten des Leistenelements 50 angeordnet sind und sich in Aufnahmen im Gehäuse 2 abstützen, so dass das Leistenelement 50 auf die Oberfläche der Förderschleife 3 drückt. Die Aufnahmen für die Federelemente 52 sind wie der gesamte erste Gehäuseteil 21 in der Figur 4b nicht dargestellt. Vorteilhafterweise sind die elastischen Kunststoffteile 521 und 522 bei einem aus Kunststoff hergestellten Leistenelement 50 an das Leistenelement 50 angegossen. Alternativ können aber auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Federelemente wie beispielsweise Schraubenfedern aus Metall verwendet werden. Ferner kann auch die Anzahl und/oder Position der Lagerstellen variieren, um durch eine Kombination von leichtem Verbiegen des Leistenelements 50 in seiner Längsrichtung und unterschiedlichen Auslenkungen an den einzelnen Lagerstellen das Andruckelement 5 bezüglich seines senkrechten Abstands zur Oberfläche der Förderschleife 3 bestmöglich variabel positionierbar entlang seiner Längsachse zu gestalten. Das Leistenelement 50 ist vorzugsweise dreiteilig ausgeführt mit einem mittleren Teil 501 und zwei Endteilen 502 und 503, wobei der mittlere Teil 501 in seiner Länge und Anordnung mit dem ersten Abschnitt 31 der Förderschleife 3 korrespondiert, so dass auch das Andruckelement 5 an eine geänderte Bauhöhe des Münzlifts 1 angepasst werden kann durch einen Austausch des mittleren Teils 501. Das mittlere Bauteil 501 und die beiden Endteile 502 und 503 können beispielsweise durch je eine lösbare Schnappverbindung und/oder Steckverbindung zusammengefügt sein. Um ein Einführen der Münzen und/oder münzähnlichen Gegenstände zwischen dem Andruckelement 5 und der Förderschleife 3 zu erleichtern, weist das Andruckelement 5 bzw. das Endteil 502 ein gebogenes und/oder abgerundetes Ende 51 auf.The area of conveyor loop 3 for separating the coins and/or coin-like objects is adjoined by an area of conveyor loop 3 in which a pressure element 5 for pressing the coins and/or coin-like objects transported by conveyor loop 3 onto conveyor loop 3 parallel next to the Conveyor loop 3 is arranged. The pressure element 5 has a strip element 50 which, viewed in the direction of circulation of the conveyor loop 3 , extends from a section at the end of the third section 33 over the entire first section 31 to a section at the beginning of the fourth section 34 . The strip element 50 is preferably light in its longitudinal direction, that is to say it can be bent to a limited extent and is otherwise essentially rigid, for example as a molded part made of a plastic. That in the figures 3b and 4b The strip element 50 shown is movably mounted in the housing 2 of the coin lift 1 at four points which are arranged at a distance from one another in the longitudinal direction of the strip element 50 . Of these four bearing points of the strip element 50 are in the figures 3b and 4b only two are visible, namely those in the area of the first section 31 of the conveyor loop 3 figures 3b and 4b is not visible. Each of these bearing points has a spring element 52, by means of which the bearing points of the first section 31 in the figures 3b and 4b are recognizable. The spring elements 52 preferably consist of two elastic plastic parts 521 and 521 522, which are each arranged opposite one another on the two longitudinal sides of the strip element 50 and are supported in receptacles in the housing 2, so that the strip element 50 presses on the surface of the conveyor loop 3. The recordings for the spring elements 52 are like the entire first housing part 21 in the Figure 4b not shown. In the case of a strip element 50 made of plastic, the elastic plastic parts 521 and 522 are advantageously cast onto the strip element 50 . Alternatively, however, other spring elements known from the prior art, such as helical springs made of metal, can also be used. Furthermore, the number and/or position of the bearing points can also vary in order to be able to position the pressure element 5 as variably as possible along its vertical distance from the surface of the conveyor loop 3 by a combination of slight bending of the strip element 50 in its longitudinal direction and different deflections at the individual bearing points to shape the longitudinal axis. The strip element 50 is preferably designed in three parts with a middle part 501 and two end parts 502 and 503, the length and arrangement of the middle part 501 corresponding to the first section 31 of the conveyor loop 3, so that the pressure element 5 can also be adapted to a changed overall height of the Coin lift 1 can be adjusted by replacing the middle part 501. The middle component 501 and the two end parts 502 and 503 can be joined together, for example, by a detachable snap connection and/or plug connection. In order to make it easier to insert the coins and/or coin-like objects between the pressure element 5 and the conveyor loop 3, the pressure element 5 or the end part 502 has a curved and/or rounded end 51.

Die Figur 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 1, wobei in der Figur 5 die linke Hälfte vom Gehäuse 2 des Münzlifts 1 nicht dargestellt ist. Dadurch ist in der Figur 5 insbesondere das Getriebe 41 des Antriebs 4 sowie die Verbindung 212 des ersten Gehäuseteils 21 mit dem zweiten Gehäuseteil 22 und die Verbindung 213 des ersten Gehäuseteils 21 mit dem dritten Gehäuseteil 23 sichtbar. Die Verbindungen 212 und 213 weisen vorzugsweise Schnappverbindungen und/oder Steckverbindungen auf.The figure 5 shows a perspective view of the embodiment according to figure 1 , where in the figure 5 the left half of the housing 2 of the coin lift 1 is not shown. This is in the figure 5 In particular, the gear 41 of the drive 4 and the connection 212 of the first housing part 21 to the second housing part 22 and the connection 213 of the first housing part 21 to the third housing part 23 are visible. The connections 212 and 213 preferably have snap connections and/or plug connections.

Die Figur 6 zeigt einen Teilausschnitt des Münzlifts 1 gemäß Figur 1 im Bereich des ersten Abschnitts 31 und des zweiten Abschnitts 32 der Förderschleife 3 in einer vergrößerten perspektivischen Ansicht. Der Figur 6 ist insbesondere zu entnehmen, wie die Münzen 6 und/oder münzähnlichen Gegenstände 6 auf den Lippen 302 stehen und von dem Andruckelement 5 an das jeweilige Segment 30 der Förderschleife 3 gedrückt werden. Weiterhin ist in der Figur 6 gut sichtbar, wie die beiden Federelemente 52 am mittleren Teil 501 des Leistenelements 50 aufgebaut sind, nämlich aus je zwei elastischen Kunststoffteilen 521 und 522, die jeweils an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Leistenelements 50 angeordnet sind. Somit weist jede der Lagerstellen des Leistenelements 50 und folglich des Andruckelements 5 jeweils ein aus zwei elastischen Kunststoffteilen 521 und 522 bestehendes Federelement 52 auf, wobei jedes der elastischen Kunststoffteile 521 und 522 in je einer Aufnahme im Gehäuse 2 angeordnet ist und sich in der Aufnahme abstützt, so dass die Federelemente 52 das Andruckelement 5 gegen die Oberfläche der Förderschleife 3 drücken.The figure 6 shows a partial section of the coin lift 1 according to FIG figure 1 in the area of the first section 31 and the second section 32 of the conveyor loop 3 in an enlarged perspective view. The figure 6 it can be seen in particular how the coins 6 and/or coin-like objects 6 stand on the lips 302 and are pressed against the respective segment 30 of the conveyor loop 3 by the pressure element 5 . Furthermore, in the figure 6 clearly visible, like the two spring elements 52 on the middle part 501 of the strip element 50 are constructed, namely from two elastic plastic parts 521 and 522, which are each arranged on the two opposite longitudinal sides of the strip element 50. Thus, each of the bearing points of the strip element 50 and consequently of the pressure element 5 has a spring element 52 consisting of two elastic plastic parts 521 and 522, each of the elastic plastic parts 521 and 522 being arranged in a respective receptacle in the housing 2 and being supported in the receptacle , so that the spring elements 52 press the pressure element 5 against the surface of the conveyor loop 3.

Claims

A coin lift for transporting coins and/or items similar to coins, the coin lift (1) comprising:
an endless conveyor loop (3) for transporting coins (6) and/or items (6) similar to coins from a first position (71) to a second position (72) situated higher with respect to the first position (71), wherein the conveyor loop (3) runs in a first section (31) in a vertical ascending direction and in a second section (32) in a vertical descending direction, a drive (4) for selectively driving the conveyor loop (3) in a rotating movement and

a pressure element (5) for pressing the coins (6) and/or items (6) similar to coins transported by the conveyor loop (3) onto the conveyor loop (3), wherein the pressure element (5) extends substantially along the first section (31) of the conveyor loop (3), characterised in that the conveyor loop (3) is formed from a plurality of articulated segments (30) separably connected together, wherein each segment (30) comprises a lip (302) on a surface, the lip being arranged approximately transversely to the rotating movement, wherein the height of the lip perpendicular to the surface of the segment is dimensioned such that it is less than the joint thickness of two superimposed thinnest coins and/or items similar to coins and such that the coins (6) and/or items (6) similar to coins are situated on the lips (302) and are pressed by the pressure element (5) onto a respective segment (30).
The coin lift according to the preceding claim, characterised in that the pressure element (5) can adopt different distances to the conveyor loop (3) along the conveyor loop (3) in a direction perpendicular to the conveyor loop (3).
The coin lift according to either of the preceding claims, characterised in that the coin lift (1) furthermore features a device for dissipating static electricity from the coins (6) and/or items (6) similar to coins.
The coin lift according to one of the preceding claims, characterised in that the coin lift (1) furthermore features a casing (2), which comprises an interchangeable first casing part (21), in which the first section (31) and the second section (32) of the conveyor loop (3) run substantially adjacent to each other.
The coin lift according to one of the preceding claims, characterised in that the conveyor loop (3) runs in a third section (33) from the descending direction of the second section (32) into the ascending direction of the first section (31) and in a fourth section (34) from the ascending direction of the first section (31) into the descending direction of the second section (32).
The coin lift according to claims 4 and 5, characterised in that the casing (2) furthermore features a second casing part (22) and a third casing part (23), wherein the third section (33) of the conveyor loop (3) runs in the second casing part (22) and the fourth section (34) of the conveyor loop (3) runs in the third casing part (23).
The coin lift according to the preceding claim, characterised in that the first casing part (21) separably connects the second casing part (22) to the third casing part (23).
The coin lift according to one of claims 5 to 7, characterised in that the conveyor loop (3) in the third section (33) or the fourth section (34) is driven by the drive (4).
The coin lift according to one of the preceding claims, characterised in that a groove through the lips (302) extends along the conveyor loop (3) and that a ridge or web of the pressure element (5) can be inserted in the groove.