EP3544904B1

EP3544904B1 - Container with cap

Info

Publication number: EP3544904B1
Application number: EP17800819.9A
Authority: EP
Inventors: Dwitya Prasasta Umaritomo; Dannielle Paola BORGER; Garcia Granados Israel
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 2016-11-22
Filing date: 2017-11-14
Publication date: 2020-12-30
Anticipated expiration: 2037-11-14
Also published as: EP3544904A1; DE102016223047A1; WO2018095769A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, der einen zylinderförmigen Ausgießstutzen mit wenigstens einem Außengewindegang und einen auf den Ausgießstutzen schraubbaren Aufsatz mit wenigstens einem Innengewindegang umfasst.The invention relates to a container which comprises a cylindrical pouring spout with at least one external thread and an attachment with at least one internal thread that can be screwed onto the pouring spout.

Aus dem Stand der Technik ist ein Behälter in Form einer Waschmittelflasche bekannt, bei der der Aufsatz als Schraubverschluss ausgebildet ist. Zwischen dem Ausgießstutzen und dem Schraubverschluss ist eine ringförmige Dichtung vorgesehen. Beim Aufschrauben wird die Dichtung in axialer Richtung zusammengedrückt, bis eine Endposition des Schraubverschlusses erreicht wird. Der Innengewindegang und der Außengewindegang stehen dabei im Eingriff, wobei über einen wirksamen Gewindebereich der Außengewindegang einen Hinterschnitt für den Innengewindegang des Schraubverschlusses darstellt.A container in the form of a detergent bottle is known from the prior art, in which the attachment is designed as a screw cap. An annular seal is provided between the pouring spout and the screw cap. When unscrewing the seal is compressed in the axial direction until an end position of the screw cap is reached. The internal thread and the external thread are in engagement, the external thread representing an undercut for the internal thread of the screw cap over an effective thread area.

Bis zum Erreichen der Endposition muss je nach Anzahl der einzelnenn Windungen des Außengewindegangs und des Innengewindegangs der Schraubverschluss x-mal gedreht werden. Eine größere Anzahl von Windungen führt grundsätzlich zu einem besseren Halt des Aufsatzes auf dem Ausgießstutzen. Eine feste Verbindung und eine damit einhergehende gute Abdichtung zwischen Schraubverschluss und Ausgießstutzen ist insbesondere bei einem Vertrieb der Waschmittelflasche durch E-Commerce notwendig, da die ein aufrechter Stand der Flasche nicht gewährleistet ist und die Flasche größeren Kräften oder Schlägen ausgesetzt sein kann.Until the end position is reached, the screw cap must be rotated x times, depending on the number of individual turns of the external thread and the internal thread. A larger number of turns generally leads to a better hold of the attachment on the pouring spout. A firm connection and the associated good seal between the screw cap and the pouring spout is particularly necessary when the detergent bottle is sold by e-commerce, since the bottle cannot stand upright and the bottle can be exposed to greater forces or blows.

Andererseits muss bei einer großen Anzahl von Windungen des Außen- bzw. Innengewindegangs der Schraubverschluss beim Auf- und Abschrauben entsprechend oft gedreht werden, was in der täglichen Handhabung der Waschmittelflasche als lästig empfunden werden kann.On the other hand, with a large number of turns of the external or internal thread, the screw cap must be rotated correspondingly often when it is screwed on and off, which can be found annoying in the daily handling of the detergent bottle.

Dokument GB2203729A offenbart einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.document GB2203729A discloses a container according to the preamble of claim 1.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Behälter mit Ausgießstutzen und darauf schraubbarem Aufsatz bereit zu stellen, bei dem sich der Ausgießstutzen mit dem Aufsatz einfach und sicher verbinden lässt.The invention is therefore based on the object of providing a container with a pouring spout and an attachment that can be screwed onto it, in which the pouring spout can be connected to the attachment easily and safely.

Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 gelöst. Ausführungsbeispiele der Erfindung können den Unteransprüchen zu Anspruch 1 entnommen werden.The object on which the invention is based is achieved with the combination of features according to claim 1. Embodiments of the invention can be found in the subclaims to claim 1.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Außengewindegang des Ausgießstutzens ein zusätzliches Segment mit einer Segmentlänge umfasst, die 135 bis 225 Grad in Umfangsrichtung beträgt und um die eine Gesamtlänge des Außengewindegangs des Ausgießstutzens größer ist als eine Länge des wirksamen Gewindebereichs. Das zusätzliche Segment trägt somit nicht zur Länge des wirksamen Gewindebereichs bei. In Aufschraub-Endposition des Aufsatzes, die im Folgenden vereinfacht Endposition genannt wird, dient das zusätzliche Segment nicht für eine Verlängerung des Hinterschnitts für den Innengewindegangs. Das zusätzliche Segment dient lediglich als Abstützung für den Teil des Innengewindegangs des Aufsatzes, der in axialer Richtung dem Segment direkt gegenüber steht.According to the invention it is provided that the external thread of the pouring spout comprises an additional segment with a segment length which is 135 to 225 degrees in the circumferential direction and by which a total length of the external thread of the pouring spout is greater than a length of the effective thread area. The additional segment therefore does not contribute to the length of the effective thread area. In the screw-on end position of the attachment, which in the following is called the end position in simplified form, the additional segment does not serve to extend the undercut for the internal thread. The additional segment only serves as a support for the part of the internal thread of the attachment that is directly opposite the segment in the axial direction.

Durch das zusätzliche Segment und dem damit zusammenwirkenden Teil des Innengewindegangs sitzt der Aufsatz sicherer auf dem Ausgießstutzen, sodass Kippkräfte, Vibrationen, Schläge etc. nicht zu einer Leckage zwischen Ausgießstutzen und Aufsatz führen. Durch das zusätzliche Segment wird die Anzahl der Umdrehungen, die notwendig sind, den Aufsatz von einer Anfangsposition bis zu der Endposition zu drehen, nicht erhöht. Somit wird hier eine Lösung vorgestellt, durch die der Sitz des Aufsatzes auf dem Ausgießstutzen verbessert wird, ohne dass dadurch das Aufschrauben verlängert und somit erschwert wird.Due to the additional segment and the cooperating part of the internal thread, the attachment sits more securely on the pouring spout, so that tilting forces, vibrations, knocks, etc. do not lead to leakage between the pouring spout and attachment. The additional segment does not increase the number of revolutions that are necessary to rotate the attachment from an initial position to the final position. Thus, a solution is presented here, by means of which the seat of the attachment on the pouring spout is improved without the screwing on being lengthened and thus made more difficult.

In einem Ausführungsbeispiel beträgt die Segmentlänge 165 bis 195°, beispielsweise 180°.In one embodiment, the segment length is 165 to 195 °, for example 180 °.

Die wirksame Gewindelänge kann beispielsweise 360 bis 720° in Umfangsrichtung betragen. Bei einer wirksamen Gewindelänge von 360° würde, wenn man von einem eingängigen Gewinde ausgeht, der Aufsatz eine vollständige Drehung bis zur Endposition benötigen. Bei einer wirksamen Gewindelänge von beispielsweise 540° wäre eine Drehung mit 1,5 Umdrehungen notwendig.The effective thread length can be, for example, 360 to 720 ° in the circumferential direction. With an effective thread length of 360 °, assuming a single-start thread, the attachment would require a complete turn to the end position. With an effective thread length of 540 °, for example, a turn of 1.5 turns would be necessary.

Das zusätzliche Segments weist erfindungsgemäß eine Gewindeflanke mit einem Flankenwinkel auf, der einem Flankenwinkel einer Gewindefläche des wirksamen Gewindebereichs gleich. Somit kann die Gewindeflanke des zusätzlichen Segments in ihrer Form und Ausprägung genau der Gewindeflanke des wirksamen Gewindebereichs entsprechen. Da das zusätzliche Segment nicht dazu dient, einen Hinterschnitt für den Innengewindegang zu bilden, ist eine zweite Gewindeflanke, die bei dem wirksamen Gewindebereich den eigentlichen Hinterschnitt für den Innengewindegang darstellt, beim zusätzlichen Segment nicht erforderlich.According to the invention, the additional segment has a thread flank with a flank angle which is equal to a flank angle of a thread surface of the active thread area. Thus, the shape and characteristics of the thread flank of the additional segment can correspond exactly to the thread flank of the effective thread area. Since the additional segment does not serve to form an undercut for the internal thread, a second thread flank, which represents the actual undercut for the internal thread in the active thread area, is not required in the additional segment.

In einem Ausführungsbeispiel weisen der Ausgießstutzen eine Stoppkante und der Aufsatz einen Anschlag auf, wobei durch eine Anlage des Anschlags an der Stoppkante die Endposition definiert wird. Durch die Anlage des Anschlags an der Stoppkante ist somit ein Formschluss in Drehrichtung gegeben, durch den ein Drehen des Aufsatzes über die Endposition hinaus nicht möglich ist. Grundsätzlich kann die Endposition aber auch dadurch definiert sein, dass ein Schwellenwert für das zum Aufschrauben notwendige Drehmoment nicht überschritten wird.In one embodiment, the pouring spout has a stop edge and the attachment has a stop, the end position being defined by the stop against the stop edge. As a result of the abutment on the stop edge, there is a form fit in the direction of rotation, which prevents the attachment from rotating beyond the end position is possible. In principle, however, the end position can also be defined in that a threshold value for the torque required for screwing is not exceeded.

Der Behälter kann eine Dichtung aus einem Material aufweisen, das weicher ist als ein Material des Aufsatzes und ein Material des Ausgießstutzens, wobei die Dichtung fest mit dem Aufsatz verbunden ist. Beispielsweise kann der Aufsatz aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) spritzgegossen sein. Der Ausgießstutzen und ein damit einstückig verbundener Behältergrundkörper können ebenfalls aus PE oder PP sein. Ein bevorzugtes Herstellverfahren stellt hier das Blasformen her.The container can have a seal made of a material that is softer than a material of the attachment and a material of the pouring spout, the seal being firmly connected to the attachment. For example, the top can be injection molded from polyethylene (PE) or polypropylene (PP). The pouring spout and a container body connected to it in one piece can also be made of PE or PP. A preferred manufacturing process here is blow molding.

Die Dichtung kann ein erstes Dichtelement aufweisen, das in Endposition des Aufsatzes in einer Radialrichtung zwischen Aufsatz und Ausgießstutzen angeordnet ist und an einem Mantelflächenabschnitt des Ausgießstutzens anliegt. Eine abdichtende Wirkung des ersten Dichtelements ist aufgrund seiner Anordnung in radialer Richtung auch schon möglich, bevor die Endposition erreicht wird. Im Gegensatz zu einer axial wirkenden Dichtung ist somit die Güte der Abdichtung durch die Dichtung von der exakten Einhaltung der Endposition weniger abhängig.The seal can have a first sealing element which, in the end position of the attachment, is arranged in a radial direction between attachment and pouring spout and rests on a lateral surface section of the pouring spout. A sealing effect of the first sealing element is already possible due to its arrangement in the radial direction before the end position is reached. In contrast to an axially acting seal, the quality of the seal through the seal is less dependent on the exact adherence to the end position.

Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Anschlag durch ein stirnseitigen Anfang des Innengewindegangs des Aufsatzes ausgebildet ist. Daraus folgt, dass die Stoppkante, an der der stirnseitige oder vordere Anfang des Innengewindegangs beim Erreichen der Endposition zur Anlage kommt, an einem Ende des wirksamen Gewindebereichs angeordnet ist.In one embodiment it is provided that the stop is formed by an end face beginning of the internal thread of the attachment. It follows that the stop edge on which the frontal or front beginning of the internal thread comes to rest when the end position is reached is arranged at one end of the active thread area.

Das zusätzliche Segment kann sich von der Stoppkante aus in Umfangsrichtung erstrecken. Beispielsweise ist es möglich, dass zwischen der Stoppkante und dem zusätzlichen Segment eine kleine Lücke von 0 bis 10° in Umfangsrichtung gegeben ist.The additional segment can extend from the stop edge in the circumferential direction. For example, it is possible that there is a small gap of 0 to 10 ° in the circumferential direction between the stop edge and the additional segment.

Zum Verschließen des Behälters ist der Aufsatz als Verschlusskappe ausgebildet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist der Aufsatz als Ausgusshilfe ausgebildet, die ein Außengewinde aufweist, auf das sich ein Innengewinde eines weiteren Aufsatzes schrauben lässt. Beispielsweise kann so die Verschlusskappe auf das Außengewinde der Ausgusshilfe geschraubt werden, so dass sich auf dem Ausgießstutzen Verschlusskappe und Ausgusshilfe befinden.To close the container, the attachment is designed as a closure cap. In an alternative embodiment, the attachment is designed as a pouring aid, which has an external thread onto which an internal thread of a further attachment can be screwed. For example, the closure cap can be screwed onto the external thread of the pouring aid so that the closure cap and pouring aid are located on the pouring spout.

Der Ausgießstutzen kann wenigstens einen Rasthaken aufweisen, der mit einem Rastvorsprung der Ausgusshilfe eine Rastverbindung bildet, die ein Abschrauben der Ausgusshilfe erschwert. Wenn beispielsweise die Verschlusskappe auf der Ausgusshilfe sitzt und die Verschlusskappe zwecks Entnahme des im Behältergrundkörper befindlichen Inhalts abgeschraubt werden soll, verhindert die Rastverbindung ein nicht beabsichtigtes Losdrehen der Ausgusshilfe. Die Rastverbindung erzeugt ein so großes Haltemoment, dass die Ausgusshilfe auf dem Ausgießstutzen verbleibt und sich die Verschlusskappe von der Ausgusshilfe abschrauben lässt. Vorzugsweise ist die Rastverbindung jedoch so ausgebildet, dass bei Einleitung eines Drehmoments direkt in die Ausgusshilfe und bei Überwindung des besagten Haltemoments ein zerstörungsfreies Abschrauben der Ausgusshilfe möglich ist.The pouring spout can have at least one latching hook which, with a latching projection of the pouring aid, forms a latching connection that makes it difficult to unscrew the pouring aid. If, for example, the closure cap sits on the pouring aid and the closure cap is to be unscrewed in order to remove the contents located in the basic container body, the latching connection prevents the pouring aid from being unscrewed inadvertently. The locking connection generates such a large holding torque that the pouring aid remains on the pouring spout and the closure cap can be unscrewed from the pouring aid. However, the latching connection is preferably designed in such a way that when a torque is introduced directly into the pouring aid and when the said holding torque is overcome, the pouring aid can be unscrewed without being destroyed.

Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1: einen Behälter in einer Frontansicht (Figur 1A) und in einer Seitenansicht (Figur 1B);
Figur 2: ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Aufsatz des Behälters in Form eines Schraubverschlusses;
Figur 3: ein zweites Ausführungsbeispiel für den Aufsatz in Form einer Ausgusshilfe;
Figur 4: diverse Ansichten eines Außengewindegangs eines Ausgießstutzens des Behälters (Figur 4A bis 4C), und
Figur 5: den Ausgießstutzen der Figur 4 von oben.

The invention will be explained in more detail using the exemplary embodiments shown in the drawing. Show it:

Figure 1: a container in a front view ( Figure 1A ) and in a side view ( Figure 1B );
Figure 2: a first embodiment for an attachment of the container in the form of a screw cap;
Figure 3: a second embodiment for the attachment in the form of a pouring aid;
Figure 4: various views of an external thread of a pouring spout of the container ( Figures 4A to 4C ), and
Figure 5: the pouring spout of the Figure 4 from above.

Figur 1 zeigt einen Behälter 1 in zwei verschiedenen Ansichten. Figur 1A zeigt den Behälter in einer Frontansicht, während Figur 1B diesen in einer Seitenansicht zeigt. Der Behälter 1 umfasst einen Grundkörper 2, der einen Innenraum zur Aufnahme eines fließ- oder schüttfähigen Produkts wie beispielsweise flüssiges Waschmittel bildet. Das Volumen des Innenraums kann beispielsweise 500 ml bis 2000 ml betragen. In den Grundkörper 2 ist an einer Seite ein Griff 3 eingeformt. Figure 1 shows a container 1 in two different views. Figure 1A shows the container in a front view while Figure 1B shows this in a side view. The container 1 comprises a base body 2, which forms an interior space for receiving a flowable or pourable product, such as liquid detergent. The volume of the interior can be, for example, 500 ml to 2000 ml. A handle 3 is molded into the base body 2 on one side.

Auf einem oberen Ende des Grundkörpers 2 sitzt ein Aufsatz 10. Die Aufsatz 10 weist eine zylindrische Grundform auf. Auf einer Mantelaußenfläche 11 ist ein Bereich 12 mit Noppen vorgesehen. Dadurch lässt sich der Aufsatz 10 zum wirksamen Einreiben des Waschmittels in besonders stark verschmutzte Bereiche der zu reinigenden Wäsche einsetzen. Zu erkennen ist, dass der Bereich 12 nicht symmetrisch ausgebildet ist, jedoch in Bezug auf den Grundkörper 2 bzw. den Griff 3 eine gewisse Orientierung aufweist. So ist ein unteres Ende 13 des Bereiches 12 genau oberhalb des Griffs 3 angeordnet.An attachment 10 is seated on an upper end of the base body 2. The attachment 10 has a cylindrical basic shape. A region 12 with knobs is provided on a jacket outer surface 11. As a result, the attachment 10 can be used to effectively rub the detergent into particularly heavily soiled areas of the laundry to be cleaned. It can be seen that the area 12 is not designed symmetrically, but has a certain orientation in relation to the base body 2 or the handle 3. A lower end 13 of the area 12 is arranged exactly above the handle 3.

Wie der Figur 2 zu entnehmen ist, ist der Aufsatz 10 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als eine Verschlusskappe 14 ausgebildet, mit der das Waschmittel abgemessen oder dosiert werden kann. Entsprechend sind Markierungen 15, 16 für eine Menge von 50 ml bzw. 70 ml vorgesehenAgain Figure 2 As can be seen, the attachment 10 in the exemplary embodiment shown here is designed as a closure cap 14 with which the detergent can be measured or dosed. Markings 15, 16 are accordingly provided for a quantity of 50 ml and 70 ml, respectively

Der Aufsatz 10 weist eine zylindrische Außenwand 17 und eine zylindrische Innenwand 18 auf, die einen Aufnahmeraum 19 begrenzen. Bedingt durch die zylindrischen Wände 17, 18 nimmt der Aufnahmeraum 19 die Form eines Ringzylinders ein. Der Ringzylinder ist in der Darstellung der Figur 2 nach unten offen.The attachment 10 has a cylindrical outer wall 17 and a cylindrical inner wall 18, which delimit a receiving space 19. Due to the cylindrical walls 17, 18, the receiving space 19 assumes the shape of an annular cylinder. The ring cylinder is shown in the Figure 2 open at the bottom.

In dem Aufnahmeraum 19 ist eine ringförmige Dichtung 20 angeordnet, durch die eine Abdichtung zu dem Bauteil möglich ist, auf dem sich der Aufsatz 10 schrauben lässt. Dazu weist der Aufsatz ein Innengewinde mit einem Innengewindegang 21 auf.An annular seal 20 is arranged in the receiving space 19, by means of which a seal is possible with respect to the component on which the attachment 10 can be screwed. For this purpose, the attachment has an internal thread with an internal thread 21.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Aufsatz 10 zeigt Figur 3. Der Aufsatz 10 ist hier als Ausgusshilfe 22 mit einer Ausgusstülle 23 ausgebildet. Bauteile oder Merkmale, die zu Bauteilen oder Merkmalen des Ausführungsbeispiels der Figur 2 identisch oder ähnlich sind, werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hinsichtlich der Ausgestaltung des Aufnahmeraums 19 mit dem Innengewindegang 21 und der Dichtung 20 unterscheidet sich die Ausgusshilfe 22 nicht von der Verschlusskappe 14.Another embodiment for the attachment 10 shows Figure 3 . The attachment 10 is designed here as a pouring aid 22 with a pouring spout 23. Components or features that relate to components or features of the exemplary embodiment of Figure 2 are identical or similar are given the same reference numerals. With regard to the design of the receiving space 19 with the internal thread 21 and the seal 20, the pouring aid 22 does not differ from the closure cap 14.

Oberhalb des Aufnahmeraums 19 weist die Ausgusshilfe 22 einen zylindrischen Absatz 24 auf, an dessen Außenwand zur Ausbildung eines Außengewindes ein Außengewindegang 25 eingeformt ist. Der Außengewindegang 25 ist dabei so ausgelegt, dass er mit dem Innengewindegang 21 der Verschlusskappe 14 in Eingriff gebracht werden kann. Entsprechend lässt sich die Verschlusskappe 14 auf die Ausgusshilfe 22 schrauben. Im Übrigen zeigt Figur 1 die Verschlusskappe 14 in einer auf der Ausgusshilfe aufgeschraubten Position, wobei in Figur 1 die Ausgusshilfe 22 größtenteils verdeckt ist.Above the receiving space 19, the pouring aid 22 has a cylindrical shoulder 24, on the outer wall of which an external thread 25 is formed to form an external thread. The external thread 25 is designed so that it can be brought into engagement with the internal thread 21 of the closure cap 14. Accordingly, the closure cap 14 can be screwed onto the pouring aid 22. Incidentally shows Figure 1 the closure cap 14 in a position screwed onto the pouring aid, wherein in Figure 1 the pouring aid 22 is largely covered.

Bedingt durch die asymmetrische Ausgusstülle 23 ist die Ausgusshilfe nur in ihrer Grundform rotationssymmetrisch ausgebildet. Eine Spitze 26 der Ausgusstülle 23 soll in einer Aufschraub-Endposition (Endposition) von dem Griff 3 wegzeigen. In der Frontansicht der Figur 1A würde die Spitze 26 der Ausgusstülle 23 entsprechend nach links zeigen. Auch die Verschlusskappe 14 soll sich bezogen auf die Ausgusshilfe 22 bzw. den Flaschengrundkörper in der in Figur 1 gezeigten Position ebenfalls in einer Endposition befinden. Die Endposition soll dabei eine Drehposition beschreiben, über die hinaus ein Auf- oder Weiterschrauben nicht möglich ist.Due to the asymmetrical pouring spout 23, the pouring aid is only designed to be rotationally symmetrical in its basic shape. A tip 26 of the pouring spout 23 is intended to point away from the handle 3 in a screw-on end position (end position). In the front view of the Figure 1A the tip 26 of the pouring spout 23 would accordingly point to the left. The closure cap 14 should also relate to the pouring aid 22 or the basic bottle body in the embodiment shown in FIG Figure 1 position shown are also in an end position. The end position is intended to describe a rotary position beyond which it is not possible to unscrew or continue.

Figur 4 zeigt drei Ansichten eines zylinderförmigen Ausgießstutzens 30, der einstückig an dem Grundkörper 2 angeformt ist. Der Ausgießstutzen 30 ist in der Darstellung der Figur 1 durch die Ausgusshilfe 22 bzw. die Verschlusskappe 14 verdeckt. Figure 4 shows three views of a cylindrical pouring spout 30 which is integrally formed on the base body 2. The pouring spout 30 is shown in FIG Figure 1 covered by the pouring aid 22 or the closure cap 14.

Figur 4A zeigt den Ausgießstutzen 30 in einer Frontansicht. Figur 4B zeigt den in Figur 4A dargestellten Ausgießstutzen 30 von rechts und die Figur 4C von links. Dies soll durch die Linie IVc-IVc (Figur 4C, Ansicht von links) und die Linie IVb-IVb (Figur 4B, Ansicht von rechts) verdeutlicht werden. Eine Draufsicht des Ausgießstutzens 30 zeigt Figur 5. Figure 4A shows the pouring spout 30 in a front view. Figure 4B shows the in Figure 4A shown pouring spout 30 from the right and the Figure 4C from the left. This should be done by the line IVc-IVc ( Figure 4C , View from the left) and the line IVb-IVb ( Figure 4B , View from the right). A top view of the pouring spout 30 is shown Figure 5 .

Der Ausgießstutzen 30 weist einen Außengewindegang 31 auf, der sich in Umfangsrichtung mit 720° um die zylindrische Außenmantelfläche des Ausgießstutzens 30 erstreckt. Der Außengewindegang 31 beginnt dabei an einem Start- oder Einfädelpunkt 32. Von dem Startpunkt 32 ausgesehen ist in 540° oder nach 1,5 Umdrehungen ein Stopp 33 mit einer Stoppkante 34 vorgesehen, die als Anlage dient für einen stirnseitigen Anfang des Innengewindegangs 21. Wird beispielsweise die Ausgusshilfe 22 der Figur 3 auf den Ausgießstutzen 30 aufgeschraubt, so wird der stirnseitige Anfang des Innengewindegangs 21 an dem Startpunkt 32 gesetzt und dann im Uhrzeigersinn gedreht, sodass der Innengewindegang 21 in den Zwischenraum zwischen zwei Windungen des Außengewindegangs 31 eingeführt wird. Nach einer Drehung um 540° stößt der stirnseitige Anfang des Innengewindegangs 21 gegen die Stoppkante 34. Ein weiteres Aufschrauben ist nicht möglich. Der Teil des Außengewindegangs 31, der am Startpunkt 32 beginnt und an der Stoppkante 34 endet, wird auch als wirksamer Gewindebereich bezeichnet, da in diesem Gewindebereich der Außengewindegang 31 einen Hinterschnitt bildet für den aufgeschraubten Innengewindegang 21 des Aufsatzes 10. Der über 540° wirkende Hinterschnitt verhindert dabei, dass der Aufsatz 10 nach erfolgtem Aufschrauben axial von dem Ausgießstutzen abgezogen werden kann. In der Darstellung der Figur 4 kann somit der Aufsatz 10 nach erfolgtem Aufschrauben nicht axial nach oben bewegt werden.The pouring spout 30 has an external thread 31, which extends in the circumferential direction at 720 ° around the cylindrical outer surface of the pouring spout 30. The external thread turn 31 begins at a start or threading point 32. From the start point 32, a stop 33 with a stop edge 34 is provided in 540 ° or after 1.5 revolutions, which serves as an abutment for an end face start of the internal thread turn 21. Will for example the pouring aid 22 of the Figure 3 screwed onto the pouring spout 30, the frontal start of the internal thread 21 is set at the starting point 32 and then rotated clockwise so that the internal thread 21 is inserted into the space between two turns of the external thread 31. After a rotation of 540 °, the frontal beginning of the internal thread 21 abuts against the stop edge 34. Further screwing on is not possible. The part of the external thread 31 that begins at the starting point 32 and ends at the stop edge 34 is also referred to as the effective thread area, since in this thread area the external thread 31 forms an undercut for the screwed-on internal thread 21 of the attachment 10. The undercut acting over 540 ° prevents the attachment 10 from being axially withdrawn from the pouring spout after it has been screwed on. In the representation of the Figure 4 thus the attachment 10 cannot be moved axially upwards after it has been screwed on.

In Aufschraubrichtung hinter der Stoppkante 34 ist ein zusätzliches Segment 35 vorgesehen, dass in unmittelbarer Nähe nach dem Stopp 33 bzw. der Stoppkante 34 beginnt und sich in etwa um 180° um die Außenmantelfläche erstreckt. Eine Gesamtlänge des Außengewindegangs 31 beträgt somit rund 720° oder zwei voll umlaufende Windungen. Bedingt durch die Stoppkante 34 ist es nicht möglich, dass das zusätzliche Segment von dem aufgeschraubten Innengewindegang hinterschnitten wird. Jedoch dient das zusätzliche Segment 35 als Abstützung oder Anlage für den Teil des aufgeschraubten Innengewindegangs, der sich in Endposition des Aufsatzes 10 über dem ersten Segment 35 befindet. Dadurch sitzt der Aufsatz 10 mit seinem Innengewindegang 21 sicherer und fester auf dem Ausgießstutzen 30 als auf einem Ausgießstutzen ohne dem zusätzlichen Segment. Das zusätzliche Segment 35 führt jedoch nicht dazu, dass der Aufschraubweg bis zur Endposition verlängert wird. Der Aufschraubweg beträgt 540° bzw. 1,5 Umdrehungen, bis nach erfolgtem Einfädeln an dem Startpunkt 32 der stirnseitige Anfang des Innengewindegangs an der Stoppkante 34 anschlägt.In the unscrewing direction behind the stop edge 34, an additional segment 35 is provided that begins in the immediate vicinity after the stop 33 or the stop edge 34 and extends approximately 180 ° around the outer jacket surface. A total length of the external thread turn 31 is thus around 720 ° or two fully encircling turns. Due to the stop edge 34, it is not possible for the additional segment to be undercut by the screwed-on internal thread. However, the additional segment 35 serves as a support or abutment for the part of the screwed-on internal thread which is located above the first segment 35 in the end position of the attachment 10. As a result, the attachment 10 with its internal thread 21 sits more securely and more firmly on the pouring spout 30 than on a pouring spout without the additional segment. However, the additional segment 35 does not result in the screwing-on path being extended to the end position. The screwing path is 540 ° or 1.5 revolutions until, after threading has taken place at the starting point 32, the frontal beginning of the internal thread strikes the stop edge 34.

Wie insbesondere in Zusammenschau mit Figur 5 zu entnehmen ist, weist der Ausgießstutzen mehrere Rasthaken 36 auf, die mit Rastvorsprüngen (nicht dargestellt) der Ausgusshilfe 22 eine Rastverbindung bilden. Die Rastvorsprünge der Ausgusshilfe 22 sind an deren Innenwand 18 angeordnet sind und ragen in den Aufnahmeraum 19 hinein. Beim Aufschrauben gleiten die Rastvorsprünge über eine flache Rampe des Rasthakens hinüber. Zum Passieren des Rastvorsprungs in entgegen gesetzter Richtung (zum Abschrauben der Ausgusshilfe 22) ist eine deutlich größere Kraft notwendig, da sich die Rastfläche des Rasthakens 36 im Wesentlichen senkrecht zur Drehrichtung erstreckt. Die Rastverbindung sorgt dafür, dass sich eine auf den Ausgießstutzen aufgeschraubte Ausgusshilfe 22 nicht losdreht, wenn die auf der Ausgusshilfe 22 aufgeschraubte Verschlusskappe 14 abgeschraubt werden soll.How especially in synopsis with Figure 5 As can be seen, the pouring spout has a plurality of latching hooks 36 which form a latching connection with latching projections (not shown) of the pouring aid 22. The latching projections of the pouring aid 22 are arranged on its inner wall 18 and protrude into the receiving space 19. When screwing on, the locking projections slide over a flat ramp of the locking hook. To pass the locking projection in the opposite direction (to unscrew the pouring aid 22), a significantly greater force is necessary, since the locking surface of the locking hook 36 is essentially extends perpendicular to the direction of rotation. The latching connection ensures that a pouring aid 22 screwed onto the pouring spout does not loosen when the closure cap 14 screwed onto the pouring aid 22 is to be unscrewed.

Der Außengewindegang 31 weist in Umfangsrichtung mehrere Lücken oder Unterbrechungen 37 auf. Diese sind jedoch für die Verwirklichung der Erfindung nicht notwendig.The external thread turn 31 has a plurality of gaps or interruptions 37 in the circumferential direction. However, these are not necessary for the implementation of the invention.

Eine obere Gewindeflanke 38 des zusätzlichen Segments 35 entspricht in dem Flankenwinkel und in der Ausgestaltung einer oberen Gewindeflanke 39 des Außengewindegangs 31 innerhalb des wirksamen Gewindebereichs (hier die ersten 540° ab Startpunkt 32). An einer zum Grundkörper 2 gerichteten unteren Seite 40 des Segments 35 ist keine Gewindeflanke bzw. eine anders geformte Gewindeflanke vorgesehen. Die untere Seite 40 des Segments kommt mit dem Innengewindegang 21 nicht zur direkten Anlage und muss daher auch nicht entsprechend ausgestaltet sein.An upper thread flank 38 of the additional segment 35 corresponds in the flank angle and in the design to an upper thread flank 39 of the external thread turn 31 within the effective thread area (here the first 540 ° from starting point 32). No thread flank or a differently shaped thread flank is provided on a lower side 40 of the segment 35 that is directed towards the base body 2. The lower side 40 of the segment does not come into direct contact with the internal thread 21 and therefore does not have to be designed accordingly.

List of reference symbols

11: Behältercontainer
22: GrundkörperBase body
33: GriffHandle

1010: AufsatzEssay
1111: MantelaußenflächeShell outer surface
1212th: Bereich mit NoppenArea with knobs
1313: unteres Endelower end
1414th: VerschlusskappeSealing cap
1515th: Markierungmark
1616: Markierungmark
1717th: AußenwandOuter wall
1818th: InnenwandInner wall
1919th: AufnahmeraumRecording room
2020th: Dichtungpoetry
2121st: InnengewindegangInternal thread
2222nd: AusgusshilfePouring aid
2323: AusgusstüllePouring spout
2424: Absatzparagraph
2525th: AußengewindegangExternal thread
2626th: Spitzetop

3030th: AusgießstutzenPouring spout
3131: AußengewindegangExternal thread
3232: Startpunkt/EinfädelpunktStarting point / threading point
3333: Stoppstop
3434: StoppkanteStop edge
3535: Segmentsegment
3636: RasthakenLocking hook
3737: Lückegap
3838: GewindeflankeThread flank
3939: GewindeflankeThread flank
4040: Unterseitebottom

Claims

A container (1) comprising a cylindrical pouring spout (30), which has at least one external thread (31), and an attachment (10) which can be screwed onto the pouring spout (30) and has at least one internal thread (21), the external thread (31) of the pouring spout (30) forming an undercut for the internal thread (21) of the attachment (10) via an effective thread portion when the attachment (10) is in a screw-on end position, and the external thread (31) of the pouring spout (30) comprising an additional segment (35), characterized in that
- the effective thread portion is 360 to 720 degrees in the circumferential direction;

- the segment length of the additional segment (35) is from 135 to 225 degrees in the circumferential direction, by which segment length a total length of the thread (31) of the pouring spout (30) is greater than a length of the effective thread portion, the additional segment (35) comprising a thread flank (38) having a flank angle that is equal to a flank angle of a thread flank (39) of the effective thread portion.
The container (1) according to claim 1, characterized in that the pouring spout (30) has a stopping edge (34) and the attachment (10) has a stop, the end position being defined by contact of the stop against the stopping edge (34).
The container (1) according to claim 2, characterized in that the stop is formed by an endface beginning of the internal thread (21) of the attachment (10).
The container (1) according to claim 2 or 3, characterized in that the additional segment extends from the stopping edge in the circumferential direction.
The container (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the attachment (10) is designed as a pouring aid (22) which has an external thread onto which an internal thread of a further attachment can be screwed.
The container (1) according to claim 5, characterized in that the pouring spout (30) has at least one latching hook (36) which forms a latching connection with a latching projection of the pouring aid (22), which makes it difficult to unscrew the pouring aid (10).