EP3501469A1

EP3501469A1 - Stand, leader guidance device with stand and wheelchair train with a leader guidance device

Info

Publication number: EP3501469A1
Application number: EP18202490.1A
Authority: EP
Inventors: Markus Koch; Fabio Schullian
Original assignee: Alber GmbH
Current assignee: Alber GmbH
Priority date: 2017-12-20
Filing date: 2018-10-25
Publication date: 2019-06-26
Anticipated expiration: 2038-10-25
Also published as: DE102017130687A1; EP3501469B1

Abstract

Es werden bereitgestellt ein Ständer für eine Vorspannlenkvorrichtung für einen Rollstuhl, der ein Halten der Vorspannlenkvorrichtung in einer Montagestellung zur Montage der Vorspannlenkvorrichtung mit dem Rollstuhl zu einem Rollstuhlgespann ermöglicht, eine Vorspannlenkvorrichtung mit einem derartigen Ständer und ein Rollstuhlgespann, das einen Rollstuhl und eine derartige Vorspannlenkvorrichtung aufweist. Der Ständer ist so konzipiert, dass er eine Federeinrichtung aufweist, die ein federndes Verschwenken von zumindest einem Teil des Ständers in einer Geradeausfahrrichtung des Rollstuhlgespanns ermöglicht.There is provided a stand for a wheelchair biasing steering apparatus that allows holding the towing link in a mounting position for mounting the towing steering apparatus with the wheelchair to a wheelchair team, a toe steering apparatus having such a stand, and a wheelchair team having a wheelchair and such a biasing steering apparatus , The stand is designed to include spring means for resiliently pivoting at least a portion of the stand in a straight-ahead direction of the wheelchair combination.

Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer für eine Vorspannlenkvorichtung, eine Vorspannlenkvorrichtung mit Ständer und ein Rollstuhlgespann mit einer Vorspannlenkvorrichtung.The invention relates to a stand for a Vorspannlenkvorichtung, a Vorspannlenkvorrichtung with stand and a wheelchair combination with a Vorspannlenkvorrichtung.

Rollstühle für Menschen mit Behinderung verfügen üblicherweise über zwei große, in Vorwärtsfahrtrichtung gesehen hinten angeordnete Antriebsräder (Hinterräder) und zwei kleine, frei schwenkbare und in Vorwärtsfahrtrichtung vorne angeordnete Laufräder (Vorderräder), die auch Castoren genannt werden. Die Hinterräder sind bei manuell antreibbaren Rollstühlen in der Regel von Hand über einen Greifring antreibbar. Alternativ können auch elektrisch angetriebene Hinterräder verwendet werden. Zudem sind, beispielsweise aus der DE 198 57 786 A1 , Hinterräder bekannt, die als Hilfsantriebsvorrichtung konzipiert sind, sowohl einen elektrischen Antriebsmotor als auch einen Greifring für manuellen Antrieb aufweisen und zusätzlich einen Sensor, der eine manuell in den Greifring eingeleitete Antriebskraft erfasst, sowie eine Steuereinrichtung, die den elektrischen Antriebsmotor in Abhängigkeit von Größe und Richtung der manuell in den Greifring eingeleiteten Antriebskraft und einem einstellbaren Unterstützungsgrad zur Abgabe eines entsprechenden Drehmoments ansteuert.Wheelchairs for people with disabilities usually have two large, seen in the forward direction rear drive wheels (rear wheels) and two small, freely pivoting and forward driving direction arranged wheels (front wheels), which are also called castors. The rear wheels are usually drivable by hand via a gripping ring in manually driven wheelchairs. Alternatively, electrically driven rear wheels can be used. In addition, for example, from the DE 198 57 786 A1 Known rear wheels, which are designed as an auxiliary drive device, both an electric drive motor and a gripping ring for manual drive and additionally comprise a sensor that detects a manually introduced into the gripping drive force, and a control device, the electric drive motor as a function of size and Direction of the manually introduced into the grip ring driving force and an adjustable level of support for delivering a corresponding torque drives.

Die als frei schwenkbare Castoren ausgeführten Vorderräder des Rollstuhls gewährleisten eine hohe Manövrierfähigkeit, die insbesondere bei sogenanntem Indoor-Betrieb, das heißt bei einer Verwendung des Rollstuhls in geschlossenen Räumen, unabdingbar ist. Bei Outdoor-Betrieb, das heißt bei Betrieb außerhalb geschlossener Räume und insbesondere auf unebenen Wegen, sind die kleinen Vorderräder hingegen nachteilig und machen schon bei relativ geringen Unebenheiten einen Betrieb des Rollstuhls unmöglich. Beispielsweise würden kleine Vorderräder in Vertiefungen eintauchen, aus denen sie wegen ihrer durch den kleinen Durchmesser deutlich eingeschränkten Fähigkeit zum Überwinden eines Hindernisses nicht herauskommen könnten, was dann ein Weiterfahren unmöglich macht.The front wheels of the wheelchair designed as freely pivotable castors ensure high maneuverability, especially in so-called indoor operation, ie when using the wheelchair in closed rooms, is essential. In outdoor operation, that is, when operating outside of closed rooms and especially on uneven roads, the small front wheels, however, are disadvantageous and make even at relatively low bumps operation of the wheelchair impossible. For example, small front wheels would dip into depressions from which they could not come out because of their small diameter limited ability to negotiate an obstacle, which then makes driving impossible.

Es sind daher für Rollstühle sogenannte Vorspannlenkvorrichtungen entwickelt worden in Form abnehmbarer Zusatzeinrichtungen, die es ermöglichen, den für den Indoor-Betrieb ausgelegten Rollstuhl funktional so zu ergänzen und zu verändern, dass er für den Outdoor-Betrieb besser geeignet ist. Eine derartige Vorspannlenkvorrichtung für einen Rollstuhl ist beispielsweise aus der EP 3 020 383 A1 bekannt. Die Montage einer derartigen Vorspannlenkvorrichtung an einen Rollstuhl erfolgt derart, dass die Vorspannlenkvorrichtung zunächst von in Fahrtrichtung gesehen vorne vor dem Rollstuhl platziert wird und im Zuge der Montage die frei schwenkbaren Vorderräder des Rollstuhls angehoben werden, so dass im betriebsfertigen Zustand des derart zusammengefügten Rollstuhlgespanns dieses ein Fahrzeug ist, das den Boden, auf dem es fährt, lediglich berührt mit dem Rad oder den Rädern der Vorspannlenkvorrichtung und den beiden großen Hinterrädern des Rollstuhls.Therefore, so-called Vorspannlenkvorrichtungen have been developed for wheelchairs in the form of removable additional devices that make it possible to complement the designed for indoor operation wheelchair functionally so and change that it is better suited for outdoor use. Such a bias steering device for a wheelchair is for example from the EP 3 020 383 A1 known. The assembly of such Vorspannlenkvorrichtung to a wheelchair is such that the Vorspannlenkvorrichtung is first seen from the front in front of the wheelchair seen in the direction of travel and raised in the course of installation, the freely pivoting front wheels of the wheelchair, so that in the ready state of the assembled wheelchair team this one The vehicle is only touching the ground on which it is traveling with the wheel or wheels of the preload steering device and the two large rear wheels of the wheelchair.

Es ist zudem bekannt, eine derartige Vorspannlenkvorrichtung mit einem Ständer zu versehen, der ein Halten der Vorspannlenkvorrichtung ermöglicht in einer Montagestellung, die nachfolgend erläutert wird, und/oder in einer stehenden und damit platzsparenden Lage (Abstellstellung) dann, wenn die Vorspannlenkvorrichtung nicht gebraucht wird, d.h. nicht mit einem Rollstuhl verbunden ist. Eine derartige Vorspannlenkvorrichtung mit einem Ständer ist aus der EP 3 020 384 A1 bekannt. Der Ständer weist zwei starre gebogene Rahmenrohre auf, an deren unteren Enden jeweils ein kleines Rad angeordnet ist.It is also known to provide such a biasing steering device with a stand that allows holding the Vorspannlenkvorrichtung in a mounting position, which will be explained below, and / or in a standing and thus space-saving position (shutdown) when the Vorspannlenkvorrichtung is not needed ie not connected to a wheelchair. Such a biasing steering device with a stand is from the EP 3 020 384 A1 known. The stand has two rigid curved frame tubes, at the lower ends of each a small wheel is arranged.

Die Montagestellung betrifft die Montage der Vorspannlenkvorrichtung an dem Rollstuhl. Diesbezüglich ist es erstrebenswert, dass diese selbsttätig, d.h. ohne fremde Hilfe, von einer den Rollstuhl benötigenden und in diesem sitzenden Person durchgeführt werden kann. Zu der Montage an dem Rollstuhl muss sich die Vorspannlenkvorrichtung in einer Montagestellung befinden, die den Abmessungen des Rollstuhls und des Koppelungsmechanismus zwischen Rollstuhl und Vorspannlenkvorrichtung Rechnung trägt.The mounting position relates to the assembly of the bias steering device to the wheelchair. In this regard, it is desirable that it be self-acting, i. unaided, by a person in need of the wheelchair and sitting in it. For mounting on the wheelchair, the biasing steering device must be in a mounting position that accommodates the dimensions of the wheelchair and the coupling mechanism between the wheelchair and the pretensioner steering device.

Um die Montage der Vorspannlenkvorrichtung an dem Rollstuhl zu erleichtern ist es zweckdienlich, dass die Betriebsstellung der Vorspannlenkvorrichtung, d.h. die Stellung, die die Vorspannlenkvorrichtung einnimmt, wenn sie betriebsfertig mit dem Rollstuhl zu einem Rollstuhlgespann verbunden ist, nicht zu weit von der Montagestellung abweicht, um so den Verschiebungsbetrag und damit die aufzuwendende Kraft während der Ankoppelung für den Rollstuhlfahrer bzw. die Rollstuhlfahrerin möglichst gering zu halten.In order to facilitate the assembly of the pretensioner steering apparatus to the wheelchair, it is expedient that the operating position of the pretensioner steering apparatus, i. the position occupied by the Vorspannlenkvorrichtung when it is ready for operation with the wheelchair to a wheelchair combination, does not deviate too far from the mounting position, so as to minimize the amount of shift and thus the force to be applied during the coupling for the wheelchair user hold.

Eine solche geringe Abweichung zwischen Montagestellung und Betriebsstellung der Vorspannlenkvorrichtung führt dazu, dass bei bekannten Vorspannlenkvorrichtungen der Ständer in der Betriebsstellung so angeordnet ist, dass er eine nur geringe Bodenfreiheit aufweist. Dies hat zur Folge, dass Teile des Ständers beim Überwinden von Hindernissen wie beispielsweise Bordsteinen leicht mit diesen kollidieren. Da der Ständer zudem eine ausreichende Starrheit aufweisen muss, um die Vorspannlenkvorrichtung in der Abstell- und Montagestellung sicher zu halten, führt dies dazu, dass er bei derartigen Kollisionen beim Überwinden von Hindernissen entweder beschädigt wird oder ein Überwinden dieses Hindernisses verhindert.Such a slight deviation between the assembly position and operating position of the biasing steering device results in that in known biasing steering devices of the stator is arranged in the operating position so that it has only a small ground clearance. This has the consequence that parts of the stand when overcoming obstacles such as curbs easily collide with these. In addition, since the stand must have sufficient rigidity to keep the Vorspannlenkvorrichtung safely in the parking and mounting position, this means that it is either damaged in such collisions when overcoming obstacles or prevented overcoming this obstacle.

Aus der DE 101 02 855 C1 ist es bekannt, zum Abstützen einer abgetrennten Vorspannlenkvorrichtung einen aus- und einklappbaren Ständer vorzusehen. Dies ist jedoch in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Zunächst bedingt es, dass Rastmittel oder Verriegelungsmittel vorgesehen werden müssen, um den Ständer in den jeweiligen Positionen, eingeklappt oder ausgeklappt, zu halten. Hierdurch wird der Aufbau kompliziert und schwer. Zudem erfordert dieser Ansatz, dass die im Rollstuhl sitzende Person, wenn sie diesbezüglich autark sein soll, bis zu dem Ständer herunterreichen können muss. Dies ist für einen großen Anteil derjenigen Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, jedoch nicht möglich. Schließlich stellen diese Verriegelungs- bzw. Rastmittel eine Fehlerquelle dar. Sollten Fehler bei derartigen Verriegelungs- oder Rastmitteln während der Fahrt mit einem derartigen Rollstuhlgespann auftreten, wäre die im Rollstuhl sitzende Person auf fremde Hilfe angewiesen.From the DE 101 02 855 C1 It is known to provide an extendable and retractable stand for supporting a separate Vorspannlenkvorrichtung. However, this is disadvantageous in several respects. First, it requires that locking means or locking means must be provided to hold the stand in the respective positions, folded or unfolded. This makes the structure complicated and difficult. In addition, this approach requires that the person sitting in the wheelchair, if it is to be self-sufficient in this regard, must be able to reach down to the stand. However, this is not possible for a large proportion of those who rely on a wheelchair. Finally, these locking or latching means are a source of error. Should errors occur in such locking or locking means while driving with such a wheelchair team, the person sitting in the wheelchair would be dependent on outside help.

Ein anderer technischer Ansatz besteht darin, eine elektrisch betriebene Hubvorrichtung vorzusehen, um den Ständer anzuheben bzw. abzusenken. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 200 07 793 U1 bekannt. Sie weist den Nachteil auf, dass sie technisch aufwändig, schwer und kostenintensiv ist.Another technical approach is to provide an electrically operated lifting device to raise and lower the stand. Such a device is known from DE 200 07 793 U1 known. It has the disadvantage that it is technically complex, heavy and expensive.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für eine Vorspannlenkvorrichtung für einen Rollstuhl im Hinblick auf das vorstehend Dargelegte zu verbessern und eine mit einem derartigen Ständer versehene Vorspannlenkvorrichtung und ein mit einer derartigen Vorspannlenkvorrichtung versehenes Rollstuhlgespann bereitzustellen.The present invention has for its object to improve a stand for a Vorspannlenkvorrichtung for a wheelchair in view of the above and provide provided with such a stand biasing steering device and provided with such a biasing steering wheelchair combination.

Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Ständer für eine Vorspannlenkvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine Vorspannlenkvorrichtung für einen Rollstuhl mit einem Ständer gemäß Patentanspruch 8 und ein Rollstuhlgespann mit einer Vorspannlenkvorrichtung gemäß Patentanspruch 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale auch in beliebiger und technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und somit weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen.This object is achieved by a stator for a Vorspannlenkvorrichtung with the features of claim 1, a Vorspannlenkvorrichtung for a wheelchair with a stand according to claim 8 and a wheelchair combination with a Vorspannlenkvorrichtung according to claim 9. Advantageous embodiments are the subject of the dependent claims. It should be noted that the features listed individually in the claims can also be combined with one another in any desired and technologically sensible manner and thus show further embodiments of the invention.

Der erfindungsgemäße Ständer für eine Vorspannlenkvorrichtung für einen Rollstuhl ermöglicht ein Halten der Vorspannlenkvorrichtung in einer Montagestellung zur Montage der Vorspannlenkvorrichtung mit einem Rollstuhl, so dass die Vorspannlenkvorrichtung mit dem Rollstuhl zu einem Rollstuhlgespann zusammengeschlossen werden. Der Ständer weist eine Federeinrichtung auf, die ein federndes Verschwenken von zumindest einem Teil des Ständers in einer Geradeausfahrrichtung des Rollstuhlgespanns ermöglicht.The stator for a front wheel steering apparatus for a wheelchair according to the invention allows holding the bias steering apparatus in a mounting position for mounting the bias steering apparatus with a wheelchair so that the bias steering apparatus is connected to the wheelchair to a wheelchair team. The stand has a spring device which allows a resilient pivoting of at least a part of the stand in a straight-ahead direction of the wheelchair combination.

Das federnde Verschwenken des Ständers ermöglicht es, dass dann, wenn die Vorspannlenkvorrichtung mit dem Rollstuhl zu einem Rollstuhlgespann verbunden ist, das heißt in der betriebsfertigen Stellung der Vorspannlenkvorrichtung, der Ständer nur eine relative geringe Bodenfreiheit aufweisen kann, ohne dass die eingangs erläuterten nachteiligen Folgen in Kauf genommen werden müssen. Positive Folge dieser Ausgestaltung ist es, dass die Montagestellung der Vorspannlenkvorrichtung nur relativ geringfügig von der Betriebsstellung abweicht, was die Montage vereinfacht, da aufgrund der nur geringen Lageveränderung nur relativ geringe Kräfte aufzubringen sind. Dem prinzipiell hierdurch bedingten Nachteil wird durch das federnde Verschwenken abgeholfen.The resilient pivoting of the stand makes it possible that when the Vorspannlenkvorrichtung is connected to the wheelchair to a wheelchair wagon, that is in the ready position of the Vorspannlenkvorrichtung, the stand can only have a relatively low ground clearance, without the above-described adverse consequences in Purchase must be taken. Positive consequence of this configuration is that the mounting position of the biasing steering device deviates only slightly from the operating position, which simplifies the assembly, since only relatively small forces are applied due to the small change in position. The inherent disadvantage in principle is remedied by the resilient pivoting.

Der Ständer ist so ausgeführt, dass, bezogen auf die drei Raumachsen eines kartesischen Koordinatensystems, von denen eine erste die Geradeausfahrrichtung des Rollstuhlgespanns ist, die Federsteifigkeit der Federeinrichtung in der Geradeausfahrrichtung des Rollstuhlgespanns geringer ist als die Federsteifigkeit der Federeinrichtung in mindestens einer, vorzugsweise beiden der beiden anderen Raumachsen.The stand is designed so that, based on the three spatial axes of a Cartesian coordinate system, of which a first is the straight-ahead driving direction of the wheelchair combination, the spring stiffness of the spring device in the straight-ahead direction of the wheelchair combination is less than the spring stiffness of the spring device in at least one, preferably both of two other spatial axes.

Durch diese Ausgestaltung wird ein leichtes federndes Verschwenken des Ständers bzw. eines Teils des Ständers in einer Geradeausfahrrichtung des Rollstuhlgespanns ermöglicht, während andererseits, aufgrund der höheren Federsteifigkeiten in einer der oder beiden anderen Raumachsen, ein stabiler Stand der Vorspannlenkvorrichtung in der Montagestellung gewährleistet ist.By this configuration, a slight resilient pivoting of the stand or a portion of the stand in a straight-ahead direction of the wheelchair combination is possible, while on the other hand, due to the higher spring stiffness in one or both other spatial axes, a stable state of the biasing steering device is ensured in the mounting position.

Der Ständer kann einen Montageabschnitt aufweisen, über den er an der Vorspannlenkvorrichtung befestigbar ist, sowie einen Bodenberührabschnitt, der dem Kontakt des Ständers mit dem Boden dient. Die Federeinrichtung kann zwischen dem Montageabschnitt und dem Bodenberührabschnitt angeordnet sein. Es ist zudem möglich, dass an dem Bodenberührabschnitt Räder vorgesehen sind, die ein leichtes Verfahren der Vorspannlenkvorrichtung in der Montagestellung ermöglichen.The stand may have a mounting portion, via which it is attachable to the Vorspannlenkvorrichtung, and a Bodenberührabschnitt, which serves the contact of the stator with the ground. The spring device may be arranged between the mounting portion and the Bodenberührabschnitt. It is also possible that wheels are provided on the ground contacting portion, which allow easy operation of the Vorspannlenkvorrichtung in the mounting position.

Die Federeinrichtung kann mindestens ein Federelement aufweisen. In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Federeinrichtung zwei Federelemente auf. Diese sind vorzugsweise in einer Anordnungsrichtung beabstandet zueinander angeordnet, wobei die Anordnungsrichtung senkrecht zur Geradeausfahrrichtung des Rollstuhlgespanns und parallel zum Boden verläuft.The spring device may have at least one spring element. In an advantageous embodiment, the spring device has two spring elements. These are preferably arranged at a distance from one another in an arrangement direction, the arrangement direction being perpendicular to the direction of straight travel of the wheelchair combination and parallel to the floor.

Das Federelement bzw. die Federelemente können einen Elastomerblock aufweisen, beispielsweise einen Gummi-Metall-Puffer.The spring element or the spring elements may comprise an elastomeric block, for example a rubber-metal buffer.

Die erfindungsgemäße Vorspannlenkvorrichtung mit einem Ständer, wie er in der vorliegenden Anmeldung offenbart ist, kann mit einem Antriebsmotor versehen sein, der ein Haupt- bzw. Antriebsrad der Vorspannlenkvorrichtung antreibt. Diese stellt dann nicht nur eine Vorspannlenkvorrichtung dar, sondern ist gleichzeitig ein Zugmittel für den Rollstuhl.The toe steering apparatus according to the invention with a stand as disclosed in the present application may be provided with a drive motor which drives a main wheel of the pretensioner steering apparatus. This then not only represents a Vorspannlenkvorrichtung, but is also a traction device for the wheelchair.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeigten Ausführungsvarianten beschränkt. Insbesondere umfasst die Erfindung, soweit es technisch sinnvoll ist, beliebige Kombinationen der technischen Merkmale, die in den Ansprüchen aufgeführt oder in der Beschreibung als erfindungsrelevant beschrieben sind.The invention and the technical environment will be explained in more detail with reference to FIGS. It should be noted that the figures show particularly preferred embodiments of the invention. However, the invention is not limited to the embodiments shown. In particular, the invention includes, as far as is technically feasible, any combination of the technical features that are listed in the claims or described in the description as being relevant to the invention.

Es zeigen:

Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Rollstuhlgespanns,
Fig. 2: eine Seitenansicht des Rollstuhlgespanns gemäß Fig. 1,
Fig. 3: eine erste perspektivische Ansicht einer Vorspannlenkvorrichtung,
Fig. 4: eine Seitenansicht der Vorspannlenkvorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5: eine Frontansicht der Vorspannlenkvorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 6: eine zweite perspektivische Ansicht der Vorspannlenkvorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 7: eine vergrößerte Teilansicht eines an einer Vorspannlenkvorrichtung montierten Ständers,
Fig. 8: eine Seitenansicht des Ständers gemäß Fig. 7,
Fig. 9: eine Rückansicht des Ständers gemäß Fig. 7,
Fig. 10: eine Einzeldarstellung eines Ständers von hinten,
Fig. 11: eine Darstellung des Ständers gemäß Fig. 10 von der Seite und
Fig. 12: eine perspektivische Darstellung des Ständers gemäß Fig. 10.

Show it:

Fig. 1: a perspective view of a wheelchair team,
Fig. 2: a side view of the wheelchair team according to Fig. 1 .
Fig. 3: a first perspective view of a biasing steering device,
Fig. 4: a side view of the biasing steering device according to Fig. 3 .
Fig. 5: a front view of the Vorspannlenkvorrichtung according to Fig. 3 .
Fig. 6: a second perspective view of the Vorspannlenkvorrichtung according to Fig. 3 .
Fig. 7: an enlarged partial view of a stator mounted on a Vorspannlenkvorrichtung,
Fig. 8: a side view of the stand according to Fig. 7 .
Fig. 9: a rear view of the stand according to Fig. 7 .
Fig. 10: a single view of a stand from behind,
Fig. 11: a representation of the stator according to Fig. 10 from the side and
Fig. 12: a perspective view of the stand according to Fig. 10 ,

Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollstuhlgespanns 500, bei dem eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorspannlenkvorrichtung 100 betriebsfertig an einen handelsüblichen Rollstuhl 300 angekoppelt ist.The FIGS. 1 and 2 show an embodiment of a wheelchair combination 500 according to the invention, in which an embodiment of a biasing steering device 100 according to the invention is operatively coupled to a commercial wheelchair 300.

Einzelheiten der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorspannlenkvorrichtung 100 einschließlich einer daran angebrachten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ständers 200 sind insbesondere in den Figuren 1 bis 9 dargestellt.Details of the embodiment of the biasing steering device 100 according to the invention including an attached embodiment of a stator 200 according to the invention are particularly in the FIGS. 1 to 9 shown.

Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ständers 200 ist für sich genommen in den Figuren 10 bis 12 dargestellt.An embodiment of the stand 200 according to the invention is taken in the FIGS. 10 to 12 shown.

Die Vorspannlenkvorrichtung 100 weist einen Hauptkörper 101 auf, der in Monocoquebauweise ausgeführt sein kann und ein Lenksäulenteil 102 sowie ein Verbindungsteil 103 aufweist. In dem Lenksäulenteil 102 des Hauptkörpers 101 ist eine Lenksäule (nicht gezeigt) drehbar gelagert, an deren oberen Ende ein Lenker 110 und an deren unteren Ende eine Gabel 104 befestigt ist. In der Gabel 104 ist ein Hauptrad 105 geführt, das durch einen Elektromotor 106 angetrieben und über eine Scheibenbremse 107 gebremst werden kann. Bedienungselemente für die Ansteuerung des Elektromotors 106 und die Betätigung der Scheibenbremse 107 sind an dem Lenker 110 angeordnet.The biasing steering device 100 has a main body 101, which may be executed in monocoque construction and has a steering column part 102 and a connecting part 103. In the steering column part 102 of the main body 101, a steering column (not shown) is rotatably supported at whose upper end a handlebar 110 and at the lower end of a fork 104 is attached. In the fork 104, a main wheel 105 is guided, which can be driven by an electric motor 106 and braked via a disc brake 107. Control elements for the control of the electric motor 106 and the operation of the disc brake 107 are arranged on the handlebar 110.

Die Vorspannlenkvorrichtung 100 kann über eine Montageanordnung 130 mit einem handelsüblichen Rollstuhl 300 verbunden werden zu dem Rollstuhlgespann 500. Die Montageanordnung 130 (siehe insbesondere Fig. 6) ist an dem äußeren Ende des Verbindungsteils 103 des Hauptkörpers 101 der Vorspannlenkvorrichtung 100 angeordnet und so ausgelegt, dass sie einstellbar ist und mit einer Vielzahl handelsüblicher Rollstühle 300 verbunden werden kann.The biasing steering apparatus 100 may be connected via a mounting arrangement 130 to a standard wheelchair 300 to the wheelchair combination 500. The mounting assembly 130 (see in particular FIG Fig. 6 ) is arranged at the outer end of the connecting part 103 of the main body 101 of the biasing steering device 100 and designed so that it is adjustable and can be connected to a variety of commercial wheelchairs 300.

Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind in betriebsfertig angekoppeltem Zustand der Vorspannlenkvorrichtung 100 mit dem Rollstuhl 300 kleine Vorderräder 302 des Rollstuhls, die üblicherweise als frei schwenkbare Castoren ausgeführt sind, von dem Boden, auf dem das Rollstuhlgespann 500 steht, abgehoben, so dass das Rollstuhlgespann 500 als Dreirad auf dem Hauptrad 105 der Vorspannlenkvorrichtung 100 und den beiden großen Hinterrädern 301 des Rollstuhls 300 steht.As in particular from Fig. 2 can be seen in ready coupled state of the biasing steering device 100 with the wheelchair 300 small front wheels 302 of the wheelchair, which are usually designed as freely pivotable castors, from the floor on which the wheelchair combination 500 stands lifted so that the wheelchair team 500 as a tricycle the main wheel 105 of the Vorspannlenkvorrichtung 100 and the two large rear wheels 301 of the wheelchair 300 is.

Die Vorspannlenkvorrichtung 100 ist mit einem Ständer 200 versehen. In der dargestellten Ausführungsform ist der Ständer 200 an dem Verbindungsteil 103 des Hauptkörpers 101 der Vorspannlenkvorrichtung 100 befestigt. Es versteht sich für den Fachmann, dass ein derartiger Ständer 200 auch an anderen Positionen einer Vorspannlenkvorrichtung befestigt werden kann.The biasing steering apparatus 100 is provided with a stand 200. In the illustrated embodiment, the stator 200 is fixed to the connecting part 103 of the main body 101 of the biasing steering device 100. It will be understood by those skilled in the art that such a stand 200 may be attached to other locations of a biasing steering apparatus.

Der Ständer 200 ist mit zwei Rollrädern 201 versehen, die an einem Bodenberührabschnitt 202 des Ständers angeordnet sind. Der Ständer 200 ermöglicht es, die Vorspannlenkvorrichtung 100 dann, wenn sie von dem Rollstuhl 300 entkoppelt ist, in einer Montagestellung zu halten, in der die Vorspannlenkvorrichtung 100 auf dem Hauptrad 105 und den beiden Rollrädern 201 des Ständers 200 steht. Es versteht sich, dass statt der Rollräder 201 auch andere Bauteile verwendet werden können, um den Ständer 200 mit dem Boden in Berührung zu bringen, wobei diese Bauteile sowohl bewegliche Bauteile als auch starre Bauteile sein können.The stand 200 is provided with two rolling wheels 201, which are arranged on a Bodenberührabschnitt 202 of the stator. The stand 200 allows the biasing steering apparatus 100, when decoupled from the wheelchair 300, to be held in a mounting position in which the biasing steering apparatus 100 stands on the main gear 105 and the two wheels 201 of the stand 200. It is understood that instead of the Rolling wheels 201 and other components can be used to bring the stand 200 into contact with the ground, these components can be both moving parts and rigid components.

In der Betriebsstellung der Vorspannlenkvorrichtung 100, d. h. in der Stellung, in der die Vorspannlenkvorrichtung 100 mit dem Rollstuhl 300 zu einem Rollstuhlgespann 500 verbunden ist, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, berühren die Rollräder 201 nicht den Boden, auf dem das Rollstuhlgespann 500 steht. Sie sind somit gegenüber der Montagestellung der Vorspannlenkvorrichtung 100 ebenso vom Boden abgehoben, wie die Vorderräder 302 des Rollstuhls 300 gegenüber einer Stellung vom Boden abgehoben sind, in der der Rollstuhl, ohne mit einer Vorspannlenkvorrichtung 100 verkoppelt zu sein, auf seinen Vorderrädern 302 und seinen Hinterrädern 301 steht.In the operating position of the preload steering device 100, that is, in the position in which the biasing steering device 100 is connected to the wheelchair 300 to a wheelchair team 500, as shown in Fig. 2 is shown, the rolling wheels 201 do not touch the ground on which the wheelchair combination 500 stands. They are thus also raised from the ground relative to the mounting position of the biasing steering device 100, as the front wheels 302 of the wheelchair 300 are raised from a position in which the wheelchair, without being coupled to a biasing steering device 100, on its front wheels 302 and its rear wheels 301 stands.

Der Ständer 200 ist mit seinem oberen Ende des Montageabschnitts mit der Vorspannlenkvorrichtung 100 verbunden. Wie bereits ausgeführt, sind die Rollräder 201 am unteren Ende des Bodenberührabschnitts 202 befestigt. Zwischen dem Bodenberührabschnitt 202 und dem Montageabschnitt 203 ist eine Federeinrichtung 210 angeordnet. Die Federeinrichtung 210 ermöglicht es, dass der Bodenberührabschnitt 202 mit den Rollrädern 201 elastisch verschwenken kann, wenn er mit einem Hindernis in Berührung kommt. Insbesondere ist ein elastisches Verschwenken in Fahrtrichtung, d. h. in einer Richtung, die bei der Darstellung gemäß Fig. 2 von links nach rechts und umgekehrt verläuft, möglich.The stator 200 is connected to the biasing steering apparatus 100 at its upper end of the mounting portion. As already stated, the rolling wheels 201 are attached to the lower end of the Bodenberührabschnitts 202. Between the Bodenberührabschnitt 202 and the mounting portion 203, a spring means 210 is arranged. The spring means 210 enables the ground contacting portion 202 to elastically pivot with the rolling wheels 201 when coming in contact with an obstacle. In particular, an elastic pivoting in the direction of travel, ie in a direction that in the illustration according to Fig. 2 from left to right and vice versa, possible.

Es versteht sich, dass die Federeinrichtung 210 auch an anderen Stellen des Ständers angeordnet sein kann, einschließlich dem oberen Ende des Ständers, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform dem oberen Ende des Montageabschnitts 203. Bei einer derartigen Ausführungsform, die in den Figuren nicht gezeigt ist, könnte somit ein beispielsweise im Übrigen starrer Ständer unter Zwischenschaltung einer Federeinrichtung mit einem entsprechenden Verbindungsteil einer Vorspannlenkvorrichtung verbunden sein.It is understood that the spring device 210 can also be arranged at other locations of the stator, including the upper end of the stator, ie in the illustrated embodiment, the upper end of the mounting portion 203. In such an embodiment, which is not shown in the figures, could thus be connected, for example, otherwise rigid stator with the interposition of a spring device with a corresponding connection part of a biasing steering device.

Die Federeinrichtung 210 weist zwei Gummi-Metall-Puffer 211 auf, die mit einer ersten Trägerplatte 212 des Bodenberührabschnitts 202 und einer der ersten Trägerplatte 212 gegenüberliegenden zweiten Trägerplatte 213 des Montageabschnitts 203 verschraubt sind. Gut geeignet als derartige Gummi-Metall-Puffer 211 sind beispielsweise Schwingmetallpuffer der Firma Reiff Technische Produkte GmbH, Reutlingen, Deutschland, bei denen ein Elastomer zwischen zwei Platten aus verzinktem Stahl angeordnet sind. Diese Schwingmetallpuffer weisen eine kreiszylindrische Form auf und haben eine Federsteifigkeit in Richtung der Zylinderachse, die erheblich größer ist als die Federsteifigkeit in radialer Richtung. Bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsformen des Ständers 200 sind zwei derartige Gummi-Metall-Puffer 211 zueinander beabstandet in einer Anordnungsrichtung angeordnet, die senkrecht zur Geradeausfahrrichtung des Rollstuhlgespanns und parallel zum Boden verläuft. Die Federeinrichtung 210 weist somit eine Federsteifigkeit in Geradeausfahrrichtung auf, die geringer ist als in einer Richtung, welche senkrecht zur Geradeausfahrrichtung des Rollstuhlgespanns und parallel zum Boden verläuft, wobei die letztgenannte Federsteifigkeit nochmals geringer ist als diejenige in einer Richtung senkrecht zum Boden.The spring device 210 has two rubber-metal buffers 211, which are screwed to a first support plate 212 of the Bodenberührabschnitts 202 and one of the first support plate 212 opposite the second support plate 213 of the mounting portion 203. Well suited as such rubber-metal buffer 211 are, for example, vibration metal buffer of the company Reiff Technical Products GmbH, Reutlingen, Germany, in which an elastomer between two plates of galvanized steel are arranged. These vibration metal buffers have a circular cylindrical shape and have a spring stiffness in the direction of the cylinder axis, which is considerably greater than the spring stiffness in the radial direction. In the embodiments of the stator 200 shown in the figures, two such rubber-metal buffers 211 are arranged spaced from each other in an arranging direction which is perpendicular to the straight traveling direction of the wheelchair combination and parallel to the ground. The spring device 210 thus has a spring stiffness in the straight-ahead direction, which is less than in a direction which is perpendicular to the straight-ahead direction of the wheelchair combination and parallel to the ground, wherein the latter spring stiffness is again lower than that in a direction perpendicular to the ground.

- List of Reference Signs -

100100: VorspannlenkvorrichtungBiasing steering device
101101: Hauptkörpermain body
102102: Lenksäulenteilsteering column part
103103: Verbindungsteilconnecting part
104104: Gabelfork
105105: Hauptradmain wheel
106106: Elektromotorelectric motor
107107: Scheibenbremsedisc brake
110110: Lenkerhandlebars
130130: Montageanordnungmounting arrangement
200200: Ständerstand
201201: Rollräderrolling wheels
202202: BodenberührabschnittBodenberührabschnitt
203203: Montageabschnittmounting portion
210210: Federeinrichtungspring means
211211: Gummi-Metall-PufferRubber-metal buffer
212212: erste Trägerplattefirst carrier plate
213213: zweite Trägerplattesecond carrier plate
300300: Rollstuhlwheelchair
301301: Hinterräderrear wheels
302302: Vorderräderfront wheels
500500: RollstuhlgespannWheelchair team

Claims

A pedestal (200) for a wheelchair (100) bias steering apparatus (100) that allows the preload steering apparatus (100) to be held in a mounting position for mounting the preload steering apparatus (100) to the wheelchair (300) to a wheelchair team (500) the stand (200) has a spring device (210) which allows resilient pivoting of at least a part (202) of the stand (200) in a straight-ahead direction of the wheelchair combination (500),
characterized in that
with respect to the three spatial axes of a Cartesian coordinate system, of which a first is the straight-ahead direction of the wheelchair combination (500), the spring stiffness of the spring device (210) in the straight-ahead direction of the wheelchair combination (500) is less than the spring stiffness of the spring device (210) in at least one the other two spatial axes.

Stand (200) according to claim 1, characterized in that the spring stiffness of the spring device (210) in the straight-ahead direction of the wheelchair combination (500) is less than the spring stiffness of the spring device (210) in the other two spatial axes.

Stand (200) according to one of the preceding claims, characterized in that the stand (200) has a mounting portion (203), by means of which it can be fastened to the biasing steering device (100), and a ground contacting portion (202) which corresponds to the contact of the stator (200). 200) with the bottom, and that the spring means (210) is disposed between the mounting portion (203) and the ground contacting portion (202).

Stand (200) according to one of the preceding claims, characterized in that the spring device (210) has at least one spring element (211).

Stand (200) according to claim 4, characterized in that the spring means (210) comprises two spring elements (211), which are arranged in a direction of arrangement which is perpendicular to the straight-ahead direction of the wheelchair combination (500) and parallel to the ground, spaced from each other.

Stand (200) according to claim 4 or 5, characterized in that the spring element (211) or the spring elements (211) comprises or have an elastomeric block.

Stand according to claim 6, characterized in that the elastomeric block is a rubber-metal buffer (211).

A toe steering apparatus (100) for a wheelchair (300) having a stand (200) according to any of the preceding claims 1 to 7.

A wheelchair combination (500) having a biasing steering apparatus (100) for a wheelchair (300) according to claim 8.