EP3348330A1

EP3348330A1 - Device for applying a cover material

Info

Publication number: EP3348330A1
Application number: EP17208919.5A
Authority: EP
Inventors: Marc Oliver ECKERT; Ulrich Spohde
Original assignee: Bulthaup GmbH and Co KG
Current assignee: Bulthaup GmbH and Co KG
Priority date: 2016-12-23
Filing date: 2017-12-20
Publication date: 2018-07-18
Also published as: DE102016015518A1

Abstract

Vorrichtung (1) zum Aufbringen wenigstens eines Deckmaterials, umfassend wenigstens eine Austrittsöffnung (2) zum Abgeben des Deckmaterials an wenigstens ein Substrat, wenigstens einen ersten Abschnitt (3), der eine erste Fläche aufweist, wenigstens einen zweiten Abschnitt (4), der eine zweite Fläche aufweist, wobei die Austrittsöffnung (2) in der ersten Fläche angeordnet ist, wobei die zweite Fläche der ersten Fläche nachgelagert ist und wobei die zweite Fläche mit wenigstens einer Kühlvorrichtung in Verbindung steht oder wenigstens eine Kühlvorrichtung aufweist, so dass die Temperatur der zweiten Fläche unter der Temperatur der ersten Fläche liegt.

Device (1) for applying at least one cover material, comprising at least one outlet opening (2) for dispensing the cover material to at least one substrate, at least one first section (3) having a first surface, at least one second section (4) having a first surface second surface, wherein the outlet opening (2) is arranged in the first surface, wherein the second surface of the first surface is downstream and wherein the second surface communicates with at least one cooling device or has at least one cooling device, so that the temperature of the second Surface is below the temperature of the first surface.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckmaterials.The present invention relates to a device for applying a cover material.

Im Stand der Technik ist eine Vielzahl von Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die den Zweck haben, ein Deckmaterial auf einem Substrat anzubringen. Insbesondere in der möbelverarbeitenden Industrie ist es von hoher Wichtigkeit, dass die Haptik und die Qualität eines Möbelelements, die zu wesentlichen Teilen von dem Deckmaterial des Möbelelements abhängig ist, den gestiegenen Anforderungen des Endkunden genügt. Gleichzeitig ist es jedoch auch erforderlich, den Aufwand beim Herstellen eines Möbelelements bzw. beim Aufbringen eines Deckmaterials auf einem Substrat wie bspw. einer Möbelplatte oder dergleichen möglichst gering zu halten.A variety of methods and devices are known in the art for the purpose of mounting a cover material on a substrate. In particular, in the furniture processing industry, it is of great importance that the feel and quality of a furniture element, which is largely dependent on the cover material of the furniture element, meets the increased requirements of the end customer. At the same time, however, it is also necessary to keep the effort in producing a furniture element or when applying a cover material on a substrate such as. A furniture plate or the like as low as possible.

Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Deckmaterials zu schaffen, mit der es möglich ist, ein Deckmaterial schnell und in hoher Qualität auf ein Substrat anzubringen.It is therefore the object of the present invention to provide a device for applying a cover material, with which it is possible to attach a cover material to a substrate quickly and in high quality.

Dies gelingt mit einer Vorrichtung, welche sämtliche Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.This is achieved with a device which has all the features of claim 1.

Demnach umfasst die Vorrichtung zum Aufbringen wenigstens eines Deckmaterials wenigstens eine Auftrittsöffnung zum Abgeben des Deckmaterials an wenigstens ein Substrat, wenigstens einen ersten Abschnitt, der eine erste Fläche aufweist, wenigstens einen zweiten Abschnitt, der eine zweite Fläche aufweist, wobei die Auftrittsöffnung in der ersten Fläche angeordnet ist, wobei die zweite Fläche der ersten Fläche nachgelagert ist und wobei die zweite Fläche mit wenigstens einer Kühlvorrichtung in Verbindung steht oder wenigstens eine Kühlvorrichtung aufweist, sodass die Temperatur der zweiten Fläche unter der Temperatur der ersten Fläche liegt.Accordingly, the device for applying at least one cover material comprises at least one opening for dispensing the cover material to at least one substrate, at least one first section having a first surface, at least one second section having a second surface, wherein the access opening in the first surface is disposed, wherein the second surface of the first surface is downstream and wherein the second surface is in communication with at least one cooling device or at least one cooling device, so that the temperature of the second surface is below the temperature of the first surface.

Nach einer optionalen Modifikation der Erfindung weist die Vorrichtung wenigstens ein thermisches Trennelement auf, das den ersten Abschnitt von dem zweiten Abschnitt zumindest bereichsweise trennt.According to an optional modification of the invention, the device has at least one thermal separating element which at least partially separates the first section from the second section.

Dadurch ist es möglich, die in ihren Temperaturen unterschiedlichen Flächen des ersten und des zweiten Abschnitts besser voneinander thermisch zu isolieren.This makes it possible to better thermally isolate the different in their temperatures surfaces of the first and second sections of each other.

Vorzugsweise sind die erste und/oder die zweite Fläche eben oder gekrümmt ausgebildet und/oder weisen Führungen zur Führung des Substrats auf.Preferably, the first and / or the second surface are planar or curved and / or have guides for guiding the substrate.

Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung grenzen der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils an das thermische Trennelement an, wobei vorzugsweise der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt das thermische Trennelement sandwichartig zwischen ihren einander zugewandten Seiten aufnehmen.According to a further development of the invention, the first portion and the second portion each adjoin the thermal separator, wherein preferably the first portion and the second portion sandwich the thermal separator between their facing sides.

Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung liegen die erste Fläche des ersten Abschnitts und die zweite Fläche des zweiten Abschnitts in einer gemeinsamen Ebene und schließen bündig miteinander ab, wobei vorzugsweise das thermische Trennelement ebenfalls bündig zu den ebenen Flächen des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts abschließt.According to a further embodiment of the invention, the first surface of the first portion and the second surface of the second portion lie in a common plane and are flush with each other, preferably the thermal Separating element also flush with the flat surfaces of the first section and the second section.

Weiter kann vorgesehen sein, dass der erste und der zweite Abschnitt in einer Querschnittrichtung, die parallel zur Austrittsrichtung des Deckmaterials aus der Austrittöffnung ist, mit ihrer ersten und zweiten Fläche eine U-Form zum Aufnehmen eines Kantenbereichs einer Platte aufweisen.It can further be provided that the first and the second section in a cross-sectional direction, which is parallel to the outlet direction of the cover material from the outlet opening, with their first and second surfaces have a U-shape for receiving an edge region of a plate.

Die beiden Schenkel der U-Form liegen dann an einer Oberseite und einer Unterseite einer Platte an, um die Kantenseite, die die Oberseite und die Unterseite der Platte miteinander verbindet, mit aus der Austrittsöffnung austretendem Deckmaterial abzudecken oder zu beaufschlagen.The two legs of the U-shape then abut on an upper side and a lower side of a plate in order to cover or act on the edge side which connects the upper side and the lower side of the plate with covering material emerging from the outlet opening.

Nach einer weiteren optionalen Fortbildung der Erfindung verfügt der erste Abschnitt über ein Heizmittel, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass das Heizmittel derart mit einem Extruder in Verbindung steht, so dass das Heizmittel die Abwärme eines Extruders nutzt.According to a further optional development of the invention, the first section has a heating means, wherein it is preferably provided that the heating means is so in communication with an extruder, so that the heating means uses the waste heat of an extruder.

Dabei kann vorgesehen, dass das Heizmittel dazu ausgelegt ist, die erste Fläche des ersten Abschnitts auf eine Temperatur aufzuheizen, die im Bereich von 150° bis 340° vorzugsweise auf 150° bis 200°, liegt.It can be provided that the heating means is designed to heat the first surface of the first section to a temperature which is in the range of 150 ° to 340 °, preferably 150 ° to 200 °.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Austrittsöffnung in dem ersten Abschnitt mit einer Extrusionsdüse eines Extruders zusammenwirkt oder eine Extrusionsdüse eines Extruders ist.It is preferably provided that the outlet opening in the first section cooperates with an extrusion die of an extruder or is an extrusion die of an extruder.

Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung verfügt der zweite Abschnitt über ein aktives oder passives Kühlmittel zum Kühlen der zweiten Fläche des zweiten Abschnitts.According to a further development of the invention, the second section has an active or passive coolant for cooling the second surface of the second section.

Das Kühlmittel kann dabei als die Kühlvorrichtung angesehen werden.The coolant can be regarded as the cooling device.

Dabei kann das Kühlmittel dazu ausgelegt sein, die zweite Fläche des zweiten Abschnitts auf eine Temperatur von weniger als 150°C, vorzugsweise weniger als 100°C und bevorzugterweise weniger als 80°C zu kühlen. Weiter kann nach einer optionalen Modifikation vorgesehen sein, dass der zweite Abschnitt eine Einlassöffnung für ein Kühlfluid und eine Auslassöffnung für ein Kühlfluid umfasst, wobei die Einlassöffnung und die Auslassöffnung durch eine Leitung miteinander verbunden sind, die durch einen zweiten Abschnitt verläuft.In this case, the coolant may be designed to cool the second surface of the second section to a temperature of less than 150 ° C, preferably less than 100 ° C, and preferably less than 80 ° C. Further, according to an optional modification, the second portion may include an inlet opening for a cooling fluid and an outlet opening for a cooling fluid, wherein the inlet opening and the outlet opening are interconnected by a conduit extending through a second portion.

Die Erfindung betrifft zudem einen Extruder mit einer Extrusionsdüse, die die Merkmale einer Vorrichtung nach einer der vorstehenden Varianten umfasst oder die mit einer Vorrichtung nach einer der vorstehenden Varianten zusammenwirkt.The invention also relates to an extruder with an extrusion die, which comprises the features of a device according to one of the preceding variants or which cooperates with a device according to one of the preceding variants.

Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufbringen eines Deckmaterials mit einer Vorrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen Varianten oder mit dem vorstehend beschriebenen Extruder, umfassend die Schritte: Ausbringen eines Deckmaterials aus der Austrittsöffnung, die im ersten Abschnitt angeordnet ist, an einer bestimmten Austrittstelle; bewegen der Vorrichtung oder des Extruders, so dass die bestimmte Austrittstelle des Deckmaterials mit dem zweiten Abschnitt in Berührung kommt; und Kühlen des ausgebrachten Deckmaterials an der bestimmten Austrittsstelle durch den zweiten Abschnitt.Furthermore, the invention relates to a method for applying a cover material with a device according to one of the variants described above or with the extruder described above, comprising the steps: applying a cover material from the outlet opening, which is arranged in the first section, at a certain exit point; moving the device or extruder so that the particular exit point of the cover material contacts the second section; and cooling the coated coverstock at the designated exit site through the second section.

Dieses Verfahren ist von Vorteil für das Aufbringen des Deckmaterials, da das bei hoher Temperatur fließfähige Deckmaterial, das aus der Austrittsöffnung herausgeführt wird, durch die zweite Fläche gekühlt wird und dadurch schnell abkühlt und rasch erstarrt. Eine Fließbewegung des Deckmaterials an der gewünschten Stelle des Substrats wird damit unterbunden, wodurch sich ein vorteilhafter optischer Eindruck und eine sehr hochwertige Haptik ergeben.This method is advantageous for the application of the cover material, since the high temperature flowable cover material, which is led out of the outlet opening, is cooled by the second surface and thereby rapidly cools and rapidly solidifies. A flow of the cover material at the desired location of the substrate is thus prevented, resulting in an advantageous visual impression and a very high quality feel.

Vorzugsweise befindet sich das Deckmaterial beim Ausbringen aus der Austrittsöffnung in einen fließfähigen Zustand und geht durch das Kühlen des zweiten Abschnitts in einen nicht fließfähigen Zustand über.Preferably, the cover material is in a pourable state when dispensed from the outlet opening and is in a non-flowable state by the cooling of the second portion.

Nach einer Fortbildung des Verfahrens zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass vor einem Ausbringen des Deckmaterial die Austrittsöffnung an eine mit dem Deckmaterial abzudeckende Kante einer Platte angesetzt wird und die Vorrichtung entlang der Kante der Platte bewegt wird, um die Kante oder die Stirnseite der Kante, die mit dem fließfähigen Deckmaterial beaufschlagt ist, mit der zweiten Fläche zu kühlen, so dass das Deckmaterial in einen nicht fließfähigen Zustand überführt wird und eine Abdeckung der Kante oder der Stirnseite der Kante erhalten wird.According to a further development of the method, the method is characterized in that prior to an application of the cover material, the outlet opening is attached to an edge of a plate to be covered with the cover material and the device is moved along the edge of the plate to the edge or the end side of the edge to be cooled with the second surface, so that the cover material is transferred to a non-flowable state and a cover of the edge or the end side of the edge is obtained, which is supplied with the flowable cover material.

Weiter kann das Verfahren dazu dienen, geradlinige Stirnseiten von Kanten und/oder Ecken einer Platte linear mit Deckmaterial zu versehen.Further, the method can be used to provide linear end faces of edges and / or corners of a plate linearly with cover material.

Vorzugsweise wird die Vorrichtung mit einem Deckmaterial oder einem Extrudat gespeist, das wenigstens ein Matrixmaterial und wenigstens einen Füllstoff, wobei der Füllstoff teilweise oder vollständig in dem Matrixmaterial eingebettet ist und das Matrixmaterial aus wenigstens einem thermoplastischen Kunststoff besteht oder wenigstens einen thermoplastischen Kunststoff enthält. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn das Deckmaterial ein Extrudat ist. Es kann also vorgesehen sein, dass aus der Austrittsöffnung der Vorrichtung das oben näher beschriebene Deckmaterial austritt. In diesem Fall ergeben sich synergetische Effekte beim Zusammenspiel von Vorrichtung und Deckmaterial.Preferably, the device is fed with a covering material or an extrudate which comprises at least one matrix material and at least one filler, wherein the filler is partially or completely embedded in the matrix material and the matrix material consists of at least one thermoplastic or contains at least one thermoplastic. It may be advantageous if the cover material is an extrudate. It can therefore be provided that emerges from the outlet opening of the device, the cover material described in more detail above. In this case, synergetic effects arise in the interaction of device and cover material.

Durch das Einbetten des Füllstoffs in das Matrixmaterial wird ein Extrudat oder Deckmaterial geschaffen, das dazu genutzt werden kann, in einem breiten Anwendungsspektrum verlässliche und reproduzierbare Ergebnisse zu erzeugen.By embedding the filler in the matrix material, an extrudate or covering material is created which can be used to produce reliable and reproducible results in a wide range of applications.

Vorzugsweise ist das Extrudat ein Granulat, wodurch sich die Verarbeitbarkeit des Extrudats weiter vereinfacht. Durch die Form als ein schüttfähiges Gut ist die Portionierung sowie eine Verpackung relativ einfach.Preferably, the extrudate is a granule, which further simplifies the processability of the extrudate. The shape as a pourable good, the portioning and packaging is relatively simple.

Dabei kann vorgesehen sein, dass das Extrudat in granularer Form extrudiert ist oder dass das Granulat durch wenigstens einen dem Extrudieren nachgelagerten Arbeitsschritt erhalten wird. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass beim Extrudieren des Matrixmaterials und des darin eingebetteten Füllstoffs eine Granulierung mit Hilfe eines Luftheißabschlagverfahrens, bei dem ein heißes Extrudat durch die Zufuhr eines Luftstroms im Bereich der Austrittsöffnung zu der Bildung von Granulatkügelchen führt. Weiter ist jedoch auch denkbar, dass die Granulierung erst anhand eines nicht in Granulatform vorliegenden Körpers durchgeführt wird, beispielsweise indem ein plattenförmigen Körper in Granulatform gebrochen oder geschnitten wird.It can be provided that the extrudate is extruded in granular form or that the granules downstream by at least one of the extruding Working step is obtained. Thus, for example, it may be provided that during extrusion of the matrix material and the filler embedded therein, granulation by means of a hot air deflection process, in which a hot extrudate leads to the formation of granules by the supply of an air flow in the region of the outlet opening. Furthermore, however, it is also conceivable that the granulation is carried out only on the basis of a non-granular body, for example, by breaking or cutting a plate-shaped body in granular form.

Nach einer optionalen Modifikation der Erfindung ist es von Vorteil, dass die Schmelztemperatur des Matrixmaterials in einem Temperaturbereich von 150°C bis 340°C liegt, wobei es weiter von Vorteil ist, wenn die Obergrenze des Temperaturbereichs der Schmelztemperatur des Matrixmaterials bei weniger als 200°C liegt. Bei Temperaturen von mehr als 200°C nimmt die thermische Zersetzung stark zu. So kann es bei einer Schmelztemperatur von mehr als 200°C dazu kommen, dass die gewünschten Eigenschaften des Füllstoffs bzw. die gewünschten Eigenschaften der Kombination aus Matrixmaterial und Füllstoff aufgrund der thermischen Zersetzung nicht mehr erhalten werden.According to an optional modification of the invention, it is advantageous that the melting temperature of the matrix material is in a temperature range of 150 ° C to 340 ° C, wherein it is further advantageous if the upper limit of the temperature range of the melting temperature of the matrix material is less than 200 ° C is. At temperatures of more than 200 ° C, the thermal decomposition increases sharply. Thus, at a melting temperature of more than 200 ° C., the desired properties of the filler or the desired properties of the combination of matrix material and filler due to the thermal decomposition can no longer be obtained.

Weiter ist es von Vorteil, wenn für das Erhalten des Extrudats das Matrixmaterial wenigstens ein thermoplastisches Elastomer ist oder ein thermoplastisches Elastomer umfasst.Furthermore, it is advantageous if, for obtaining the extrudate, the matrix material is at least one thermoplastic elastomer or comprises a thermoplastic elastomer.

Nach einer Fortbildung der Erfindung ist das Matrixmaterial ein Zellulosematerial oder umfasst ein Zellulosematerial. Insbesondere kommt als Zellulosematerial Celluloseacetat (CA), Cellulosebutyrat (CB) und/oder Cellulosepropionat (CP) in Frage.According to a development of the invention, the matrix material is a cellulosic material or comprises a cellulosic material. Cellulose material (CA), cellulose butyrate (CB) and / or cellulose propionate (CP), in particular, are suitable as cellulosic material.

Vorzugsweise zeichnet sich das Extrudat dadurch aus, dass das Matrixmaterial mindestens einen Bestandteil aus den Stoffen der nachfolgenden Gruppe umfasst oder aus wenigstens einem dieser Stoffe besteht: Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polyvinylchlorid (PVC), thermoplastische Elastomere (TPE), Celluloseacetat (CA), Cellulosebutyrat (CB), Cellulosepropionat (CP), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM), Styrol-Acrylnitril-Copolymer (SAN), Polyethylenterephthalat (PET), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Thermoplastische Polyesterelastomere (TPE-E), Thermoplastische Elastomere auf Urethanbasis (TPU), Styrol-Blockcopolymere (TPS), Acrylester-Styrol-Acrylnitril (ASA), Perfluoralkoxylalkan (PFA), Polyetherimid (PEI), Polyethersulfon (PES), Polyphenylenether (PPE), Styrol-Butadien (SB), Styrol-Butadien-Blockcopolymer (SBS).Preferably, the extrudate is characterized in that the matrix material comprises at least one constituent of the substances of the following group or consists of at least one of these substances: polypropylene (PP), polystyrene (PS), polymethyl methacrylate (PMMA), polyvinyl chloride (PVC), thermoplastic Elastomers (TPE), cellulose acetate (CA), cellulose butyrate (CB), cellulose propionate (CP), polyethylene (PE), polyamide (PA), polyoxymethylene (POM), styrene-acrylonitrile copolymer (SAN), polyethylene terephthalate (PET), acrylonitrile Butadiene styrene (ABS), thermoplastic polyester elastomers (TPE-E), urethane-based thermoplastic elastomers (TPU), styrene block copolymers (TPS), acrylic ester-styrene-acrylonitrile (ASA), perfluoroalkoxyalkane (PFA), polyetherimide (PEI), Polyethersulfone (PES), polyphenylene ether (PPE), styrene-butadiene (SB), styrene-butadiene block copolymer (SBS).

Nach einer weiteren optionalen Modifikation der Erfindung ist der Füllstoff ein Feststoff, der vorzugsweise pulverförmig ist. Dadurch ist auch die Verarbeitung des Feststoffs, insbesondere bei der Erzeugung des Extrudats, besonders einfach.According to a further optional modification of the invention, the filler is a solid which is preferably powdery. As a result, the processing of the solid, especially in the production of the extrudate, is particularly simple.

Zudem kann vorgesehen sein, dass der Füllstoff als sphärischer Körper, als stäbchenförmiger Körper oder als Plättchen oder als Kombination der vorgenannten Geometrien vorliegt.In addition, it can be provided that the filler is present as a spherical body, as a rod-shaped body or as platelets or as a combination of the aforementioned geometries.

Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist der Füllstoff dazu ausgebildet, dass er während des Extrusionsvorgangs keine seiner Eigenschaften ändert.According to a further variant of the invention, the filler is designed so that it does not change any of its properties during the extrusion process.

Weiter kann vorgesehen sein, dass der Füllstoff ein keramisches Material und/oder ein metallisches Material ist oder umfasst.It can further be provided that the filler is or comprises a ceramic material and / or a metallic material.

Dabei kann das keramische Material mindestens einen Bestandteil der nachfolgenden Gruppe umfassen oder hieraus bestehen: Marmor, Dolomit, Travertin, Kalkstein, Sandstein, Gibbsit, Vulkanit, Serpentinit, Tonschiefer.The ceramic material may comprise or consist of at least one constituent of the following group: marble, dolomite, travertine, limestone, sandstone, gibbsite, volcanite, serpentinite, slate.

Vorzugsweise umfasst oder besteht das metallische Material aus mindestens einem Bestandteil der nachfolgenden Gruppe: Messing, Bronze, Aluminium, insbesondere Reinaluminium, Stahl, insbesondere rostfreien Stahl, Edelstahl, Kupfer.Preferably, the metallic material comprises or consists of at least one constituent of the following group: brass, bronze, aluminum, in particular pure aluminum, steel, in particular stainless steel, stainless steel, copper.

Weiter kann vorgesehen sein, dass der Füllstoff Graphit und/oder Ruß umfasst oder aus einem dieser Bestandteile oder der Kombination hieraus besteht.It can further be provided that the filler comprises graphite and / or carbon black or consists of one of these components or the combination thereof.

Nach einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist das Matrixmaterial teilweise oder vollständig transparent oder transluzent ist.According to a further development of the invention, the matrix material is partially or completely transparent or translucent.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung ersichtlich. Dabei zeigen:

Fig. 1:: eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2:: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zusammenspiel mit einem Extruder,
Fig. 3:: eine Seitenansicht der Vorrichtung im Zusammenspiel mit einer Platte,
Fig. 4:: eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung beim Beschichten einer Kante einer Platte,
Fig. 5:: ein mögliches Vorgehen zum Beschichten einer Kante einer Platte,
Fig. 6:: ein weiteres mögliches Vorgehen zum Beschichten einer Kante einer Platte,
Fig. 7:: eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 8:: eine weitere Ansicht er erfindungsgemäßen Vorrichtung.

Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of the figures. Showing:

Fig. 1:: a perspective view of the device according to the invention,
Fig. 2:: a side view of the device according to the invention in conjunction with an extruder,
3:: a side view of the device in interaction with a plate,
4:: a perspective view of the device when coating an edge of a plate,
Fig. 5:: a possible procedure for coating an edge of a plate,
Fig. 6:: another possible procedure for coating an edge of a plate,
Fig. 7:: a perspective view of the device according to the invention, and
Fig. 8:: another view he inventive device.

Figur 1 zeigt zwei perspektivische Darstellungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 weist einen ersten Abschnitt 3 und einen zweiten Abschnitt 4 auf, die durch ein thermisches Trennelement 6 voneinander getrennt sind. Die im Querschnitt U-förmige Vorrichtung 1 weist in dem ersten Abschnitt 3 eine Austrittsöffnung 2 (nur Hinterseite der Austrittsöffnung sichtbar) auf, die dazu ausgelegt ist, ein Deckmaterial aus dem Steg der U-Form hin zu den zwei Schenkeln der U-Form auszubringen. Die beiden Schenkel der U-Form sind so voneinander beabstandet, dass zwischen ihnen eine Platte aufgenommen werden kann, deren Kante dann mir Deckmaterial aus der Austrittsöffnung beaufschlagbar ist. FIG. 1 shows two perspective views of the device according to the invention 1. The device 1 has a first portion 3 and a second portion 4, which are separated by a thermal separating element 6. The cross-sectionally U-shaped device 1 has in the first section 3 an outlet opening 2 (only rear side of the outlet opening visible), which is designed to deploy a cover material from the web of the U-shape to the two legs of the U-shape , The two legs of the U-shape are spaced apart so that between them a plate can be added, the edge of which then cover material from the outlet opening can be acted upon.

Fig. 2 zeigt das Zusammenspiel eines Extruders 8 mit der Vorrichtung 1. Der Extruder 8 wird mit seiner Extrusionsdüse an der Rückseite der Austrittsöffnung 2 angesetzt, sodass von dem Extruder 8 extrudiertes Deckmaterial in Richtung der beiden Schenkeln der U-Form aus der Austrittsöffnung 2 ausgebbar ist. Fig. 2 shows the interaction of an extruder 8 with the device 1. The extruder 8 is attached with its extrusion die at the back of the outlet opening 2, so that extruded from the extruder 8 covering material in the direction of the two legs of the U-shape from the outlet opening 2 can be dispensed.

Fig. 3 zeigt eine weitere Seitenansicht des mit der Vorrichtung 1 versehenen Extruders 8, bei dem in dem von den Schenkeln der U-Form der Vorrichtung 1 gebildeten Freiraum eine Platte 7 an einem Kantenbereich aufgenommen worden ist. Die beiden Schenkel der U-Form der Vorrichtung 1 liegen dabei mit ihren einander zugewandten Seiten an jeweils einer flächigen Seite der Platte 7, so dass eine Kante der Platte 7 der Austrittsöffnung 2 der Vorrichtung 1 zugewandt ist. Aus der Austrittsöffnung 2 austretendes Deckmaterial wird demnach auf die Kante der Platte 7 geführt, wobei gleichzeitig ein Fließen des Deckmaterials auf die flächige Ober- oder Unterseite der Platte 7 durch ein bündiges Aufnehmen der Platte in den beiden Schenkeln der U-förmigen Vorrichtung verhindert wird. Lediglich ein Fließen des Deckmaterials in der Längsrichtung der Kante der Platte 7 kann vorkommen und ist teilweise gewünscht. Fig. 3 shows a further side view of the extruder 8 provided with the device 1, wherein in the space formed by the legs of the U-shape of the device 1, a plate 7 has been received at an edge region. The two legs of the U-shape of the device 1 lie with their mutually facing sides on each of a flat side of the plate 7, so that an edge of the plate 7 of the outlet opening 2 of the device 1 faces. From the outlet opening 2 exiting cover material is therefore guided to the edge of the plate 7, at the same time a flow of the cover material on the flat top or bottom of the plate 7 is prevented by a flush receiving the plate in the two legs of the U-shaped device. Only a flow of the cover material in the longitudinal direction of the edge of the plate 7 may occur and is partially desired.

Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der bereits in Fig. 3 erläuterten Seitenansicht. Man erkennt die zwei Abschnitte 3, 4 der Vorrichtung 1 sowie das thermische Trennelement 6, das sandwichartig zwischen den beiden Abschnitten 3, 4 aufgenommen ist und dazu dient, die beiden Abschnitte 3, 4 thermisch voneinander zu entkoppeln. Fig. 4 shows a perspective view of the already in Fig. 3 explained side view. It can be seen the two sections 3, 4 of the device 1 and the thermal separating element 6 which is sandwiched between the two sections 3, 4 and serves to thermally decouple the two sections 3, 4 from each other.

Fig.5 zeigt eine erste Möglichkeit zum Aufbringen des Deckmaterials entlang der umlaufenden Kante der Platte 7. Dabei wird die Vorrichtung 1 zusammen mit dem Extruder 8 im Uhrzeigersinn um den Randbereich der Platte 7 herumbewegt. Das Deckmaterial wird aus der im ersten Abschnitt 3 angeordneten Austrittsöffnung ausgegeben und kommt mit der Kante der Platte 7 in Berührung. Da das Deckmaterial im Regelfall zum Erreichen seiner Fließfähigkeit erhitzt werden muss, besitzt der erste Abschnitt 3 eine erhöhte Temperatur. Diese kann bspw. im Bereich von 150° C bis 340° C liegen. Zum Erhitzen kann die beim Extruder anfallende Abwärme genutzt werden. Figure 5 shows a first possibility for applying the cover material along the peripheral edge of the plate 7. The device 1 is moved together with the extruder 8 in a clockwise direction around the edge region of the plate 7. The cover material is discharged from the outlet opening arranged in the first section 3 and comes into contact with the edge of the plate 7. Since the cover material usually has to be heated in order to achieve its flowability, the first section 3 has an elevated temperature. This may, for example, in the range of 150 ° C to 340 ° C lie. For heating, the waste heat produced by the extruder can be used.

Um ein gleichmäßiges Verteilen des Deckmaterials auf dem Kantenbereich zu ermöglichen, wird die Anordnung der Vorrichtung 1 mit dem Extruder 8 bzgl. der Platte 7 bewegt, so dass aus der Vorrichtung 1 frisch ausgetretenes Deckmaterial mit dem zweiten Abschnitt 4 der Vorrichtung 1 in Berührung kommt und dadurch gekühlt wird. Dieser Kühlvorgang sorgt für das Übergehen des Deckmaterials in einen nicht fließfähigen Zustand. Um dafür zu sorgen, dass nicht auch der zweite Abschnitt 4 durch das erwärmte Deckmaterial in seiner Temperatur steigt und dem Zweck eines Abkühlens des Deckmaterials nicht mehr gerecht werden kann, steht der zweite Abschnitt 4 mit einer Kühlvorrichtung (nicht explizit gezeigt) in Verbindung, welche die Temperatur des zweiten Abschnitts 4 unter der Temperatur des ersten Abschnitts 3 hält. Die Bewegung wird demnach so ausgeführt, dass das aus dem erwärmten Abschnitt 3 austretende Deckmaterial mit dem gekühlten zweiten Abschnitt 4 gekühlt wird.In order to allow a uniform distribution of the cover material on the edge region, the arrangement of the device 1 with the extruder 8 is. With respect to the plate 7 is moved so that from the device 1 freshly leaked cover material with the second portion 4 of the device 1 comes into contact and is cooled thereby. This cooling process ensures the transition of the cover material in a non-flowable state. In order to ensure that the second section 4 does not rise in temperature due to the heated covering material and can no longer do justice to the purpose of cooling the covering material, the second section 4 is connected to a cooling device (not explicitly shown) which the temperature of the second section 4 keeps below the temperature of the first section 3. Accordingly, the movement is carried out so that the cover material emerging from the heated section 3 is cooled with the cooled second section 4.

Fig. 6 zeigt eine zweite Möglichkeit die umlaufende Kante der Platte 7 mit Deckmaterial zu beaufschlagen. Dabei wird nun nicht die Anordnung von Vorrichtung 1 und Extruder 8 bewegt, sondern die Platte 7. Das Funktionsprinzip zum Auftragen des Deckmaterials an die Kante der Platte 7 ist dabei identisch zu dem aus der Figur 5. Fig. 6 shows a second way to apply the peripheral edge of the plate 7 with cover material. It is now not the arrangement of the device 1 and extruder 8 is moved, but the plate 7. The operating principle for applying the cover material to the edge of the plate 7 is identical to that of the FIG. 5 ,

Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung 1, bei dem der gekühlte zweite Abschnitt 4 über eine Auslassöffnung 51 und eine Einlassöffnung 52 für ein Kühlfluid verfügt. Die beiden Öffnungen 51, 52 sind in dem zweiten Abschnitt 4 mit einer Leitung verbunden, die dazu ausgelegt ist, den zweiten Abschnitt 4 zu kühlen. Fig. 7 shows a perspective view of another embodiment of the device 1, in which the cooled second section 4 has an outlet opening 51 and an inlet opening 52 for a cooling fluid. The two openings 51, 52 are connected in the second section 4 with a conduit which is adapted to cool the second section 4.

Fig. 8 ist eine weitere Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, bei der die Austrittsöffnung 2 durch einen schwarzen Kreis optisch hervorgehoben ist. Auch erkennt man den ersten Abschnitt 3, in dem die Austrittsöffnung 2 angeordnet ist sowie den durch das thermische Trennelement 6 getrennten zweiten Abschnitt 4. Diese verfügt ebenfalls über die Einlass- und Auslassöffnung 51, 52 zum Ein- bzw. Ausleiten eines Kühlfluids, das zum Kühlen des zweiten Abschnitts 4 genutzt wird. Fig. 8 is a further illustration of the device 1 according to the invention, in which the outlet opening 2 is optically highlighted by a black circle. The first section 3, in which the outlet opening 2 is arranged, and the second section 4, which is separated by the thermal separating element 6, can also be seen. This section likewise has the inlet and outlet openings 51, 52 for introducing or discharging a cooling fluid, which flows to the outlet Cooling of the second section 4 is used.

Claims

Apparatus for applying at least one covering material, comprising at least one outlet opening for dispensing the covering material to at least one substrate, at least one first portion having a first surface, at least one second portion having a second surface, the outlet opening arranged in the first surface is, wherein the second surface of the first surface is downstream and wherein the second surface is in communication with at least one cooling device or at least one cooling device, so that the temperature of the second surface is below the temperature of the first surface.

Apparatus according to claim 1, characterized in that the device comprises at least one thermal separating element which separates the first portion of the second portion at least partially.

Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the first and / or the second surface are flat or curved and / or have guides for guiding the substrate.

Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that the first portion and the second portion are respectively adjacent to the thermal separator, wherein preferably the first portion and the second portion sandwich the thermal separator between their facing sides.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the first surface of the first portion and the second surface of the second portion lie in a common plane and flush with each other, preferably wherein the thermal separating element is also flush with the flat surfaces of the first portion and the second section concludes.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the first and the second section in a cutting direction which is parallel to the exit direction of the cover material from the outlet opening, with their first and second surfaces have a U-shape for receiving an edge portion of a plate.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the first section has a heating means, wherein it is preferably provided that the heating means is in communication with an extruder such that the heating means uses the waste heat of an extruder.

Apparatus according to claim 6, characterized in that the heating means is adapted to heat the first surface of the first portion to a temperature which is in the range of 150 ° C to 340 ° C, preferably at 150 ° C to 200 ° C.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the outlet opening in the first section with a Extrusion die of an extruder cooperates or is an extrusion die of an extruder.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the second portion has an active or passive coolant for cooling the second surface of the second portion.

Apparatus according to claim 10, characterized in that the coolant is adapted to cool the second surface of the second portion to a temperature of less than 150 ° C, preferably less than 100 ° C, preferably less than 80 ° C.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the second portion comprises an inlet opening for a cooling fluid and an outlet opening for a cooling fluid, wherein the inlet opening and the outlet opening are interconnected by a conduit which extends through the second portion.

Extruder with an extrusion die comprising the features of a device according to one of the preceding claims or cooperating with a device according to one of the preceding claims.

A method of applying a cover material to a device according to any of the preceding claims 1 to 12 or to an extruder as claimed in claim 13, comprising the steps of: applying a cover material from the exit opening located in the first section at a given exit point, moving the device or the extruder so that the particular exit point of the cover material contacts the second section, and cooling the applied cover material at the determined exit point through the second section.

A method according to claim 14, characterized in that the cover material is on application from the outlet opening in a flowable state and passes through the cooling of the second portion in a non-flowable state.

Method according to one of the preceding claims 14 or 15, characterized in that prior to an application of the cover material, the outlet opening is attached to an edge of a plate to be covered with the cover material and the device is moved along the edge of the plate to the edge or the front side of the Edge, which is acted upon by the flowable cover material to cool, so that the cover material is transferred to a non-flowable state and a cover of the edge or the end side of the edge is obtained.

Method according to one of the preceding claims 14 to 16, characterized in that the method is used to provide linear end faces of edges and / or corners of a plate linearly with cover material.