Verpackung packaging
Eine Einschlagverpackung aus einer flexiblen Kunststofffolie in Form eines Sackes oder Beutels, bestehend aus einer Vorderwand und einer Rückwand, die einander gegenüberliegen und durch jeweils eine Seitensiegelnaht zu einem sackförmigen oder beuteiförmigen Schlauch versiegelt sind, dessen Öffnung durch eine von einem Überstand der Rückwand gebildete und mindestens bis, vorzugsweise über die Öffnung auf die Vorderwand geschlagene, durch jeweils längsseitiges Versiegeln und ggf. transversales Versiegeln oder Verkleben verschlossene Verschlusslasche bedeckt ist und vorzugsweise eine Öffnungshilfe aufweist, wobei die flexible A wrapping of a flexible plastic film in the form of a bag or bag, consisting of a front wall and a rear wall, which are opposite each other and sealed by a respective lateral sealing seam to a bag-shaped or bag-shaped tube, the opening of which formed by a protrusion of the rear wall and at least is covered, preferably closed over the opening on the front wall, closed by each longitudinal sealing and possibly transversal sealing or gluing closure flap and preferably has an opening aid, wherein the flexible
Kunststofffolie mindestens monoaxial orientiert und gegebenenfalls geprägt ist und eine um mindestens 30% unterschiedliche Weiterreißfestigkeit in Maschinenrichtung zu der Weiterreißfestigkeit quer zur Maschinenrichtung aufweist und die Plastic film is at least monoaxially oriented and optionally embossed and has an at least 30% different tear propagation resistance in the machine direction to the tear strength transverse to the machine direction and the
Einschlagverpackung insbesondere für gegebenenfalls selbstklebefähige Artikel, bevorzugt gegebenenfalls selbstklebefähige Hygieneartikel, die vorzugsweise für den Einmalgebrauch bestimmt sind, geeignet ist. Impact packaging especially for optionally selbstklebefähige article, preferably optionally self-adhesive sanitary articles, which are preferably intended for single use, is suitable.
Es ist bekannt, dass sich Einschlagverpackungen aus flexiblen Kunststofffolien für das Verpacken von unterschiedlichsten Artikeln, insbesondere von Artikeln für den Einmalgebrauch, eignen. Insbesondere im Hygienebereich ist eine steigende It is known that flexible plastic film wrapping packages are suitable for packaging a wide variety of articles, particularly disposable articles. Especially in the hygiene sector is an increasing
Tendenz zu beobachten, Hygieneartikel für den Einmalgebrauch einzeln zu verpacken, um so den größtmöglichen Schutz und die größtmögliche Hygiene für den sensiblen Einsatz solcher Produkte zu erzielen. Nachteilig bei den bisherigen Einschlagverpackungen für z.B. gefaltete Hygieneprodukte wie Damenbinden oder Slipeinlagen war bisher, dass ein Versiegeln bei der Herstellung bzw. beim Tendency to individually package single-use personal care items to maximize protection and hygiene for the sensitive use of such products. A disadvantage of the previous wrapping packages for e.g. Folded hygiene products such as sanitary napkins or panty liners was so far that a sealing in the production or the
Verschließen einer Einschlagverpackung aus einer ggf. siegelbaren, flexiblen
Kunststofffolie, wenn möglich, vermieden wurde Das liegt daran, dass auch nur teilweise so verschlossene Verpackungen schwierig zu öffnen sind und eine einfache Entnahme des verpackten Gutes nicht ohne Gefahr einer Verunreinigung Closing a wrapping from a possibly sealable, flexible Plastic film, if possible, was avoided. This is because even partially sealed packaging is difficult to open and easy removal of the packaged goods without risk of contamination
entnommen werden kann. Um das Öffnen und die Entnahme des verpackten Gutes, insbesondere eines einzelverpackten Hygieneproduktes, zu erleichtern, wird daher bei der Herstellung einer Einschlagverpackung die Vorderwand und die Rückwand für die Bildung eines sackförmigen oder beuteiförmigen Schlauchs vorzugsweise längsseitig nicht versiegelt, sondern durch eine besondere Art, nämlich dem can be removed. In order to facilitate the opening and removal of the packaged goods, in particular a single-packaged hygiene product, therefore, in the production of a wrapping the front wall and the rear wall for the formation of a bag-shaped or bag-shaped tube is preferably not longitudinally sealed, but by a special type, namely the
Verkrümpern, jeweils zusammen mit der über die Öffnung auf der Vorderwand geschlagenen Verschlusslasche längsseitig verbunden und die Verschlusslasche in keiner Weise transversal verschlossen. Dadurch ist ein Aufreißen von Siegelnähten nicht notwendig, was für den Endverbraucher schwieriger und obendrein nicht nur mit einer eher unangenehmen Geräuschentwicklung, sondern auch der Gefahr eines nicht vorgesehenen Verlaufs des Aufreißens der Verpackung verbunden ist. Verkrümpern, in each case connected together along with the beaten over the opening on the front wall locking tab and the closure flap closed in any way transversely. This rupture of sealing seams is not necessary, which is more difficult for the end user and on top of that not only with a rather unpleasant noise, but also the risk of an unscheduled course of tearing the packaging is connected.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, eine Einschlagverpackung zur Verfügung zu stellen, die eine sichere Verpackung unter Vermeidung eines Zugriffs auf das verpackte Gut vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch gewährleistet, aber trotzdem leicht zu öffnen ist. The object of the present invention was therefore to provide a wrapping package that ensures safe packaging while avoiding access to the packaged good before the intended use, but is still easy to open.
Diese Aufgabe wird durch das Zurverfügungstellen einer Einschlagverpackung aus einer flexiblen Kunststofffolie in Form eines Sackes oder Beutels bestehend aus einer Vorderwand und einer Rückwand, die einander gegenüberliegen und durch jeweils eine Seitensiegelnaht zu einem sackförmigen oder beuteiförmigen Schlauch versiegelt sind, dessen Öffnung durch eine von einem Überstand der Rückwand gebildeten und über die Öffnung auf die Vorderwand geschlagenen, durch jeweils
längsseitiges Versiegeln und ggf. transversales Versiegeln oder Verkleben verschlossenen Verschlusslasche bedeckt ist und vorzugsweise eine Öffnungshilfe aufweist gelöst, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Kunststofffolie mindestens monoaxial orientiert und gegebenenfalls geprägt ist und eine um mindestens 30% unterschiedliche Weiterreißfestigkeit in Maschinenrichtung zu der Weiterreißfestigkeit quer zur Maschinenrichtung aufweist. This object is achieved by providing a wrapping package of a flexible plastic film in the form of a bag or bag consisting of a front wall and a rear wall facing each other and each sealed by a side sealing seam to a bag-shaped or bag-shaped tube, the opening of which by one of a supernatant the rear wall formed and beaten over the opening on the front wall, by respectively longitudinal sealing and possibly transversal sealing or gluing closed closure flap is covered and preferably having an opening aid solved, characterized in that the flexible plastic film at least monoaxially oriented and optionally embossed and at least 30% different tear propagation resistance in the machine direction to the tear propagation transverse to the machine direction having.
Vorzugsweise kann die Verschlusslasche durch das jeweils längsseitige Versiegeln und durch das transversale Versiegeln oder das transversale Verkleben der Preferably, the closure tab may be formed by the respective longitudinal seal and by the transverse sealing or transversal bonding of the
Verschlusslasche gegen die Vorderwand der Verpackung komplett verschlossen sein, da mit Hilfe einer Öffnungshilfe, d.h. einer Markierung z.B. in Form einer Kerbe, die Aufreißrichtung zum Öffnen der Verpackung ohne eines notwendigen Aufreißens einer der Siegelnähte vorgegeben ist. Diese markierte Aufreißrichtung markiert die Richtung der geringeren Weiterreißfestigkeit der zum Einsatz kommenden Closing tab against the front wall of the packaging completely closed, as with the aid of an opening aid, i. a mark e.g. in the form of a notch, the tear direction for opening the package is specified without a necessary tearing one of the sealing seams. This marked tear direction marks the direction of the lower tear propagation resistance of the used
Kunststofffolie. Sofern die erfindungsgemäße Verpackung mit Hilfe der Plastic film. If the packaging according to the invention with the aid of
verschlossenen Verschlusslasche komplett verschlossen ist, gewährt sie dem closed closure flap is completely closed, it grants the
Endverbraucher nicht nur bleibende Sicherheit auf die Einhaltung der End users do not just have lasting security on compliance
Hygieneanforderungen, sondern auch gegen jeden unerlaubten Zugriff auf das verpackte Gut vor dem bestimmungsgemäßen Gebrauch. Hygiene requirements, but also against any unauthorized access to the packaged goods before the intended use.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung zum Einsatz kommende siegelbare, flexible Kunststofffolie kann ein- oder mehrschichtig sein. Vorzugsweise wird eine mehrschichtige, bevorzugt mindestens 3-schichtige, besonders bevorzugt mindestens 5-schichtige Kunststofffolie verwendet. The sealable, flexible plastic film used for producing the wrapping packaging according to the invention can be single or multi-layered. Preferably, a multilayered, preferably at least 3-layered, more preferably at least 5-layered plastic film is used.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie weist mindestens eine monoaxiale Orientierung in Maschinenrichtung auf. Diese Orientierung wird
üblicherweise durch eine unterschiedliche Geschwindigkeit der Extrusion- zu der Abzugs-Geschwindigkeit bei der Folienherstellung erzielt. Vorzugsweise ist das Geschwindigkeitsverhältnis (= Abzugsverhältnis) mindestens 1 :30, vorzugsweise mindestens 1 :50 The plastic film used according to the invention has at least one monoaxial orientation in the machine direction. This orientation will usually achieved by a different speed of extrusion to the take-off speed in the film production. Preferably, the speed ratio (= withdrawal ratio) is at least 1:30, preferably at least 1:50
Gegebenenfalls kann die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie darüber hinaus noch mindestens eine monoaxiale Reckung in Maschinenrichtung von mindestens 1 :2, vorzugsweise von mindestens 1 :3, besonders bevorzugt von 1 :3 bis 1 :5 aufweisen. Sie kann auch biaxial gereckt sein, d.h. auch eine Reckung quer zur Maschinenrichtung von 1 :2 bis 1 :3,5 aufweisen. Bei einer biaxialen Reckung, d.h. einer Reckung sowohl in Maschinenrichtung als auch quer zur Maschinenrichtung, sollte das Reckverhältnis in die beiden Richtungen unterschiedlich sein, wobei vorzugsweise die Reckung in Maschinenrichtung höher ist als quer zur If appropriate, the plastic film used according to the invention may additionally have at least one uniaxial stretching in the machine direction of at least 1: 2, preferably of at least 1: 3, more preferably of 1: 3 to 1: 5. It may also be biaxially oriented, i. also have a cross-machine direction stretching of 1: 2 to 1: 3.5. In a biaxial stretching, i. stretching both in the machine direction and in the cross machine direction, the stretch ratio in the two directions should be different, wherein preferably the stretching in the machine direction is higher than transverse to
Maschinenrichtung. Machine direction.
Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende, mehrschichtige Kunststofffolie mindestens einen dreischichtigen Aufbau aus The multilayer plastic film used according to the invention preferably comprises at least one three-layered structure
(a) einer gegebenenfalls siegelbaren Schicht (a) als Außenschicht, (a) an optionally sealable layer (a) as an outer layer,
(b) gegebenenfalls einer Haftvermittlerschicht (b), (b) optionally a primer layer (b),
(c) einer Schicht (c), gegebenenfalls mit Barrierewirkung, (c) a layer (c), optionally with barrier effect,
(d) gegebenenfalls einer Haftvermittlerschicht (d) und (d) optionally a primer layer (d) and
(e) einer gegebenenfalls siegelbaren Schicht (e) als Außenschicht, (e) an optionally sealable layer (e) as an outer layer,
wobei wenigstens eine der Außenschichten vorzugsweise siegelbar ist. wherein at least one of the outer layers is preferably sealable.
Die Schichten der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie sind vorzugsweise aus thermoplastischen Polymeren ausgewählt aus der Gruppe
umfassend Polyolefine, Polyamide, Polyester, biologisch abbaubaren Polymeren, Copolymeren aus wenigstens zwei Monomeren der genannten Polymere und Mischungen von wenigstens zwei der genannten Polymeren hergestellt worden. The layers of the plastic film used according to the invention are preferably selected from thermoplastic polymers selected from the group comprising polyolefins, polyamides, polyesters, biodegradable polymers, copolymers of at least two monomers of said polymers and mixtures of at least two of said polymers.
Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie aus zumindest 50 Gew.-%, besonders bevorzugt aus zumindest 70 Gew.-% Polyolefinen, bevorzugt aus C2-C8-Olefinpolymeren, besonders bevorzugt aus C2-C3- Olefinpolymeren, deren Mischungen oder Copolymeren, Olefincopolymeren oder deren Mischungen. The plastic film used according to the invention preferably consists of at least 50% by weight, particularly preferably of at least 70% by weight of polyolefins, preferably of C 2 -C 8 -olefin polymers, more preferably of C 2 -C 3 -olefin polymers, mixtures thereof or Copolymers, olefin copolymers or mixtures thereof.
Vorzugsweise basieren die Schichten (a) und (e) sowie gegebenenfalls die Schicht (c) der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Mehrschichtfolie jeweils, gleich oder verschieden, auf Polyolefine und Olefin-Copolymere von α,β-ungesättigten Olefinen mit 2-8, vorzugsweise 2-3 Kohlenstoffatomen, die bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polyethylene (PE) - insbesondere Polyethylene niedriger Dichte zwischen 0,86 und 0,93 g/cm3 (LDPE), lineare Polyethylene niedriger Dichte zwischen 0,86 und 0,94 g/cm3 (LLDPE), die neben Ethylen als Comonomer ein oder mehrere α-Olefine mit mehr als 2 Kohlenstoffatomen enthalten, Polyethylene mittlerer Dichte zwischen 0,926 und 0,94 g/cm3 (MDPE), Polyethylene hoher Dichte zwischen 0,94 und 0,97 g/cm3 (HDPE) oder Ethylen-Copolymere mit einem a-Olefin mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen (mPE); Polypropylene (PP), Polyisobutylene (PI), Polybutylene (PB) oder Ethylen-Propylen-Copolymere mit vorzugsweise 1 -10 mol.-% Ethylen (EPC). Besonders bevorzugt kann eine Mischung aus LDPE und MDPE oder eine Mischung aus LDPE, MDPE und PP verwendet werden, wobei der Anteil des MDPE und gegebenenfalls PP in der Mischung jeweils 25 Gew.-% bis 85 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Schicht, betragen kann.
Die Schichten (a) und (e) können auch auf Olefin/Vinylcarbonsäure-Copolymeren oder Olefin/Vinylester Copolymeren wie Ethylen-Acrylsäure-Copolymere (EAA), deren Ester wie (EMA), Ethylen-Methacrylsäure-Copolymere (EMAA), deren Ester wie (EMMA), Ethylen-Vinylacetat-Copolymere mit vorzugsweise 60-99 mol.-% Ethylen (EVA) oder auf Mischungen aus jeweils wenigstens zwei der vorstehend genannten Polymerarten bestehen. The layers (a) and (e) and optionally the layer (c) of the multilayer film used according to the invention are preferably based, identically or differently, on polyolefins and olefin copolymers of α, β-unsaturated olefins having 2-8, preferably 2 3 carbon atoms, preferably selected from the group comprising polyethylenes (PE) - in particular low density polyethylenes between 0.86 and 0.93 g / cm 3 (LDPE), linear low density polyethylenes between 0.86 and 0.94 g / cm 3 (LLDPE) containing, in addition to ethylene as a comonomer, one or more α-olefins having more than 2 carbon atoms, medium density polyethylenes between 0.926 and 0.94 g / cm 3 (MDPE), high density polyethylenes between 0.94 and 0 , 97 g / cm 3 (HDPE) or ethylene copolymers with an α-olefin having 4 or more carbon atoms (mPE); Polypropylene (PP), polyisobutylene (PI), polybutylene (PB) or ethylene-propylene copolymers with preferably 1-10 mol% of ethylene (EPC). Particularly preferably, a mixture of LDPE and MDPE or a mixture of LDPE, MDPE and PP can be used, wherein the proportion of MDPE and optionally PP in the mixture in each case 25 wt .-% to 85 wt .-%, based on the total weight of each layer can amount. Layers (a) and (e) may also be applied to olefin / vinylcarboxylic acid copolymers or olefin / vinyl ester copolymers such as ethylene-acrylic acid copolymers (EAA), their esters such as (EMA), ethylene-methacrylic acid copolymers (EMAA), their esters as (EMMA), ethylene-vinyl acetate copolymers having preferably 60-99 mol .-% ethylene (EVA) or mixtures of in each case at least two of the abovementioned polymer types.
In einer weiteren Ausführungsform kann wenigstens die Schicht (e) als Außenschicht auf wenigstens einem Polyester oder wenigstens einem Copolyester basieren, der bevorzugt ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend Polyethylenterephthalate (PET, c-PET, a-PET) und Copolymeren wie CoPET, PBT und CoPBT). Mit "PET" werden Polyethylenterephthalate bezeichnet, die durch Polykondensation von Ethylenglykol und Terephthalsäure hergestellt wurden. Ferner können amorphe PET (a-PET) und kristalline PET (c-PET) eingesetzt werden. Mit "CoPET" werden Copolyester bezeichnet, die neben Ethylenglykol und Terephthalsäure noch weitere Monomere, wie z.B. verzweigte oder aromatische Diole enthalten können. Mit "CoPBT" werden Polybutylenterephthalate bezeichnet. Bevorzugt weist der zum Einsatz kommende Polyester oder Copolyester eine intrinsische Viskosität von vorzugsweise 0,1 bis 2,0 dl/g, bevorzugter von 0,3 bis 1 ,5 dl/g, insbesondere von 0,6 bis 1 ,0 dl/g auf, wobei die Methoden zur Bestimmung der intrinsischen Viskosität dem Fachmann bekannt sind. Eine ausführliche Beschreibung von geeigneten PET und PBT ist im Kunststoffhandbuch Band 3/1 - technische Thermoplaste: Polycarbonate, Polyacetale, Polyester, Celluloseester; Carl Hanser Verlag, 1992, offenbart, auf dessen Inhalt vollumfänglich Bezug genommen wird.
In einer weiteren Ausführungsform kann wenigstens die Schicht (e) auf wenigstens einem biologisch abbaubaren Polymeren basieren. Als geeignete biologisch abbaubare, thermoplastische Polymere kann wenigstens ein biologisch abbaubares Polymeres ausgewählt aus der Gruppe umfassend Milchsäure-Homo- und Copolymere, vorzugsweise Polylactide, besonders bevorzugt DL-Lactid, L-Lactid und D-Lactid, Polyhydroxyalkanoate, Cellulose, Cellulose-Derivate, thermoplastische Stärke, Polyester, vorzugsweise Polycaprolactone, Polyether, zumindest teilverseifte Polyvinylacetate, Ethylen-Vinylalkohol-Copolymere und Copolymere aus wenigstens zwei Monomeren der genannten Polymere eingesetzt werden. In a further embodiment, at least layer (e) may be based on at least one polyester or at least one copolyester, which is preferably selected from the group comprising polyethylene terephthalates (PET, c-PET, a-PET) and copolymers such as CoPET, PBT and CoPBT). By "PET" is meant polyethylene terephthalates prepared by polycondensation of ethylene glycol and terephthalic acid. Furthermore, amorphous PET (a-PET) and crystalline PET (c-PET) can be used. "CoPET" refers to copolyesters which, in addition to ethylene glycol and terephthalic acid, may contain other monomers, such as, for example, branched or aromatic diols. "CoPBT" refers to polybutylene terephthalates. Preferably, the polyester or copolyester used has an intrinsic viscosity of preferably from 0.1 to 2.0 dl / g, more preferably from 0.3 to 1.5 dl / g, in particular from 0.6 to 1.0 dl / g with the methods for determining the intrinsic viscosity being known to the person skilled in the art. A detailed description of suitable PET and PBT can be found in Kunststoffhandbuch Volume 3/1 - engineering thermoplastics: polycarbonates, polyacetals, polyesters, cellulose esters; Carl Hanser Verlag, 1992, the contents of which are incorporated by reference. In another embodiment, at least layer (e) may be based on at least one biodegradable polymer. Suitable biodegradable thermoplastic polymers may be at least one biodegradable polymer selected from the group comprising lactic acid homopolymers and copolymers, preferably polylactides, more preferably DL-lactide, L-lactide and D-lactide, polyhydroxyalkanoates, cellulose, cellulose derivatives, thermoplastic starch, polyesters, preferably polycaprolactones, polyethers, at least partially hydrolyzed polyvinyl acetates, ethylene-vinyl alcohol copolymers and copolymers of at least two monomers of said polymers are used.
Bei der Auswahl der Polymerkomponenten der Schicht (a) bzw. (e) sollte vorzugsweise darauf geachtet werden, dass die Schicht (a) mit der Schicht (e) durch Heißsiegeln zumindest bei den beiden längsseitigen Siegelnähten der Einschlagverpackung miteinander verbunden werden kann. When selecting the polymer components of the layer (a) or (e), care should preferably be taken that the layer (a) can be connected to the layer (e) by heat sealing at least at the two longitudinal sealing seams of the wrapping.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende, mehrschichtige Kunststofffolie wenigstens eine Schicht (c) mit einer Barrierewirkung auf. Dem Fachmann sind geeignete Polymere bekannt, mit denen eine Barrierewirkung, insbesondere gegen Gas- oder Aromaverlust, gegen Migration von niedermolekularen Anteilen und/oder gegen Geschmacks- bzw. Geruchsbeeinträchtigung, oder gegen Feuchtigkeit und/oder gegen Öle und Fette erreicht werden kann. In a preferred embodiment, the multilayer plastic film used according to the invention has at least one layer (c) with a barrier effect. The skilled worker is aware of suitable polymers with which a barrier effect, in particular against gas or aroma loss, against migration of low molecular weight fractions and / or against taste or odor impairment, or against moisture and / or against oils and fats can be achieved.
Dementsprechend basiert die Schicht (c) mit einer Barrierewirkung gegen Gase, bevorzugt gegen O2, H20-Dampf und/oder gasförmige Aromastoffe, gegen Migration von niedermolekularen, organischen Verbindungen und/oder gegen Geschmacks-
bzw. Geruchsbeeinträchtigung auf wenigstens einem thermoplastischen Polymeren ausgewählt aus der Gruppe umfassend Ethylen-Vinylalkohol-Copolymere, Polyvinylalkoholen, Polyvinylidenchloride, Vinylidenchlorid-Copolymere, Polyether- Polyamid-Block-Copolymere und Mischungen der Polymeren mit Ethylen-Vinylacetat- Copolymeren. Bevorzugte Vinylidenchlorid-Copolymere weisen einen Anteil des Vinylidenchlorids von 80% oder mehr auf. Ethylen-Vinylalkohol-Copolymere sind besonders bevorzugt. Accordingly, the layer (c) is based with a barrier action against gases, preferably against O 2 , H 2 O vapor and / or gaseous aroma substances, against migration of low molecular weight, organic compounds and / or against taste. or Odor impairment on at least one thermoplastic polymer selected from the group consisting of ethylene-vinyl alcohol copolymers, polyvinyl alcohols, polyvinylidene chlorides, vinylidene chloride copolymers, polyether-polyamide block copolymers and mixtures of polymers with ethylene-vinyl acetate copolymers. Preferred vinylidene chloride copolymers have a proportion of vinylidene chloride of 80% or more. Ethylene-vinyl alcohol copolymers are particularly preferred.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird mit der Schicht (c) eine Barrierewirkung gegen Feuchtigkeit und/oder Ölen und Fetten erreicht, die vorzugsweise auf einem thermoplastischen, aliphatischen oder (teil-) aromatischen Polyamid oder Copolyamid oder deren Mischungen beruht. According to a further preferred embodiment, layer (c) achieves a barrier action against moisture and / or oils and fats, which is preferably based on a thermoplastic, aliphatic or (partially) aromatic polyamide or copolyamide or mixtures thereof.
Als Polyamide (PA) oder Copolyamide (CoPA) können zur Herstellung wenigstens einer Schicht (c) bevorzugt aliphatisch oder (teil-)aromatische Polyamide, vorzugsweise mit einen Schmelzpunkt im Bereich von 160 bis 240°C, bevorzugter von 170 bis 220°C eingesetzt werden. Bevorzugt sind aliphatische Polyamide, wobei wenigstens ein Polyamid oder Copolyamid ausgewählt aus der Gruppe umfassend PA 6, PA 12, PA 6,6, PA 6,12, PA 6/6,6, PA 6,6/6, oder teilaromatische Polyamide wie PA6T und PA6I eingesetzt wurde, die vorzugsweise auch Isophorondiamin- Einheiten aufweisen können. Eine ausführliche Beschreibung von Polyamiden und Copolyamiden findet sich im Kunststoff-Handbuch Band VI, Polyamide, Carl Hanser Verlag München, 1966; und Melvin I. Kohan, Nylon Plastics Handbook, Carl Hanser Verlag München, 1995, auf dessen Inhalt vollumfänglich Bezug genommen wird.
Wie bereits erwähnt können insbesondere zur Herstellung der Schicht (c) Homo- und/oder Copolyamide ausgewählt aus der Gruppe umfassend thermoplastische, aliphatische, teilaromatische und aromatische Homo- oder Copolyamide mit Isophorondiamin-Einheiten eingesetzt werden. Diese Homo- oder Copolyamide mit Isophorondiamin-Einheiten können aus weiteren aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Diaminen mit 2-10 Kohlenstoffatomen wie Hexamethylendiamin und/oder aromatischen Diaminen mit 6-10 Kohlenstoffatomen wie p-Phenylendiamin, und aus aliphatischen oder aromatischen Dicarbonsäuren mit 6-14 Kohlenstoffatomen wie z.B. Adipinsäure, Terephthalsäure oder Isophthalsäure aufgebaut sein. Weiterhin können Copolyamide mit Isophorondiamin-Einheiten auch Einheiten von Lactamen mit 4-10 Kohlenstoffatomen wie z.B. ε-Caprolactam aufweisen. Vorzugsweise kann zur Herstellung von Homo- und/oder Copolyamide Isophorondiamin als wenigstens eine Diamin-Komponente eingesetzt werden, so dass die zur Herstellung der Schicht (c) vorzugsweise geeigneten Homo- und/oder Copolyamide Einheiten aus Isophthalsäure oder Terephthalsäure und Isophorondiamin aufweisen können. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt zum Einsatz kommende Homo- und/oder Copolyamide weisen Einheiten aus ε- Caprolactam, Isophorondiamin und einer aromatischen Dicarbonsäure, vorzugsweise Isophthalsäure, auf. As polyamides (PA) or copolyamides (CoPA) it is possible to use at least one layer (c) preferably aliphatic or (partially) aromatic polyamides, preferably having a melting point in the range from 160 to 240 ° C, more preferably from 170 to 220 ° C become. Preferred are aliphatic polyamides, wherein at least one polyamide or copolyamide selected from the group comprising PA 6, PA 12, PA 6,6, PA 6,12, PA 6 / 6,6, PA 6,6 / 6, or partially aromatic polyamides such PA6T and PA6I was used, which may preferably also have isophorone diamine units. A detailed description of polyamides and copolyamides can be found in Kunststoff-Handbuch Volume VI, Polyamides, Carl Hanser Verlag Munich, 1966; and Melvin I. Kohan, Nylon Plastics Handbook, Carl Hanser Verlag Munich, 1995, the contents of which are fully incorporated by reference. As already mentioned, homo- and / or copolyamides selected from the group comprising thermoplastic, aliphatic, partially aromatic and aromatic homopolymers or copolyamides with isophoronediamine units can be used in particular for producing the layer (c). These homo- or copolyamides with isophorone diamine units can be prepared from further aliphatic and / or cycloaliphatic diamines having 2-10 carbon atoms, such as hexamethylenediamine and / or aromatic diamines having 6-10 carbon atoms, such as p-phenylenediamine, and aliphatic or aromatic dicarboxylic acids having 6-14 Carbon atoms such as adipic acid, terephthalic acid or isophthalic acid. Furthermore, copolyamides containing isophorone diamine units may also have units of lactams with 4-10 carbon atoms, such as ε-caprolactam. Isophoronediamine may preferably be used as at least one diamine component for the preparation of homopolymers and / or copolyamides, so that the homo- and / or copolyamides which are preferably suitable for the preparation of layer (c) may comprise units of isophthalic acid or terephthalic acid and isophoronediamine. Homo- and / or copolyamides which are particularly preferably used according to the invention have units of ε-caprolactam, isophoronediamine and an aromatic dicarboxylic acid, preferably isophthalic acid.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Anteil der Isophorondiamin Isophthalsäure-Einheiten in der Polyamid-Komponente der Schicht (c) wenigstens 1 bis 10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 2 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polyamid-Komponente.
Die vorstehend zur Herstellung der Schicht (e) aufgeführten thermoplastischen Polyester können auch zur Herstellung der Schicht (c) verwendet werden. In a preferred embodiment, the proportion of isophorone diamine isophthalic acid units in the polyamide component of the layer (c) is at least 1 to 10 wt .-%, particularly preferably 2 to 6 wt .-%, based on the total weight of the polyamide component. The thermoplastic polyesters listed above for the preparation of the layer (e) can also be used for the preparation of the layer (c).
Mit Hilfe der Schicht (c) als Barriereschicht kann unter entsprechender Auswahl von geeigneten Polymeren die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende, mehrschichtige Kunststofffolie auch eine deutlich verringerte Sauerstoffdurchlässigkeit gemäß DIN 53380-3 aufweisen, die bis zu 10,00 cm3/(m d bar) bei 23°C und 50% r. F. betragen kann. Dabei kann die Sauerstoffdurchlässigkeit der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden, mehrschichtigen Kunststofffolie bis auf höchstens 8 cm3/(m2 d bar), bevorzugt höchstens 7 oder 6 cm3/(m2 d bar), bevorzugter höchstens 5, 4 oder 3 cm3/(m2 d bar), noch bevorzugter höchstens 2, 1 oder 0,5 cm3/(m2 d bar), am bevorzugtesten höchstens 0,4, 0,3 oder 0,2 cm3/(m2 d bar) und insbesondere höchstens 0,1 , 0,09 oder 0,08 cm3/(m2 d bar) (jeweils bei 23°C und 50% r. F.) reduziert werden. With the aid of the layer (c) as a barrier layer, the appropriate choice of suitable polymers, the used according to the invention, multi-layer plastic film also have a significantly reduced oxygen permeability according to DIN 53380-3, up to 10.00 cm 3 / (mbar) at 23 ° C and 50% r. F. may be. The oxygen permeability of the multilayer plastic film used according to the invention can be up to 8 cm 3 / (m 2 d bar), preferably at most 7 or 6 cm 3 / (m 2 d bar), more preferably at most 5, 4 or 3 cm 3 / (m 2 d bar), more preferably at most 2, 1 or 0.5 cm 3 / (m 2 d bar), most preferably at most 0.4, 0.3 or 0.2 cm 3 / (m 2 d bar ) and in particular at most 0.1, 0.09 or 0.08 cm 3 / (m 2 d bar) (each at 23 ° C and 50% RH) are reduced.
Mit Hilfe der Schicht (c) als Barriereschicht kann ebenfalls unter entsprechender Auswahl von geeigneten Polymeren die Wasserdampfdurchlässigkeit der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden, mehrschichtigen Kunststofffolie auf bis zu den vorstehend genannten Werte für die Sauerstoffdurchlässigkeit reduziert werden, wobei die Wasserdampfdurchlässigkeit gemäß DIN ISO 53 122 bestimmt wird. With the aid of the layer (c) as a barrier layer, the water vapor permeability of the multilayer plastic film used according to the invention can also be reduced to the abovementioned values for the oxygen permeability, with appropriate selection of suitable polymers, the water vapor permeability being determined in accordance with DIN ISO 53,122 ,
Sofern die Schicht (c) als Barriereschicht (c) fungiert, ist sie vorzugsweise über Haftvermittlerschichten (b) und (d) mit den daran angrenzenden Schichten verbunden.
Geeignete thermoplastische Polymere, die als Haftvermittlermaterialien eingesetzt werden können, sind dem Fachmann bekannt. Bevorzugt basieren die Haftvermittlerschichten (b) und (d), gleich oder verschieden, auf einem vorzugsweise modifizierten Polyolefin und/oder Olefin-Copolymeren, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend mit Carboxylgruppen oder cyclischen Anhydridgruppen modifizierte Polyethylene, Polypropylene, insbesondere mit Maleinsäureanhydrid- Gruppen modifizierte Polyethylene, Polypropylene und Ethylen-Vinylacetat- Copolymere. Bevorzugt sind Maleinsäureanhydrid-modifizierte PE, mit COOH- Gruppen modifizierte PE, mit Carboxylgruppen modifizierte Copolymere von Ethylenvinylacetat, oder von Ethylen(meth)acrylat oder anhydrid modifizierte Ethylen- Vinylacetat-Copolymere und ein Polymerblend enthaltend mindestens zwei der vorstehend genannten Polymere. Mit Maleinsäureanhydrid modifizierte Copolymere sind besonders bevorzugt. If the layer (c) acts as a barrier layer (c), it is preferably connected via adhesion promoter layers (b) and (d) to the layers adjacent thereto. Suitable thermoplastic polymers which can be used as adhesion promoter materials are known to the person skilled in the art. The adhesion promoter layers (b) and (d) are preferably based on a preferably modified polyolefin and / or olefin copolymer, preferably selected from the group comprising polyethylenes modified with carboxyl groups or cyclic anhydride groups, polypropylenes, in particular with maleic anhydride groups Polyethylenes, polypropylenes and ethylene-vinyl acetate copolymers. Preference is given to maleic anhydride-modified PE, COOH-modified PE, carboxyl-modified copolymers of ethylene-vinyl acetate, or ethylene (meth) acrylate or anhydride-modified ethylene-vinyl acetate copolymers and a polymer blend comprising at least two of the abovementioned polymers. Copolymers modified with maleic anhydride are particularly preferred.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie wenigstens einen fünfschichtigen Aufbau aus In a preferred embodiment, the plastic film used according to the invention has at least one five-layer structure
(a) einer Schicht (a), basierend auf einer Mischung aus Polyethylenen, vorzugsweise aus einer Mischung aus MDPE oder LLDPE und LDPE und gegebenenfalls weiteren Füll- und Hilfsstoffen, (a) a layer (a) based on a mixture of polyethylenes, preferably of a mixture of MDPE or LLDPE and LDPE and optionally further fillers and auxiliaries,
(b) einer Haftvermittlerschicht (b), (b) a primer layer (b),
(c) einer Barriereschicht (c), basierend auf einem Polyamid, vorzugsweise aliphaten Polyamid, oder Copolyamid, vorzugsweise einem (teil)aromatischen Copolyamid, (c) a barrier layer (c) based on a polyamide, preferably aliphatic polyamide, or copolyamide, preferably a (partially) aromatic copolyamide,
(d) einer weiteren Haftvermittlerschicht (d), und
eine weitere Schicht (e), basierend auf einer Mischung aus Polyethylenen, vorzugsweise aus einer Mischung aus MDPE oder LLDPE und LDPE (d) a further primer layer (d), and another layer (s) based on a mixture of polyethylenes, preferably a mixture of MDPE or LLDPE and LDPE
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende, mehrschichtige Kunststofffolie mehr als eine Schicht (c) und umfasst die folgende Schichtenfolge: In a further particularly preferred embodiment, the multilayer plastic film used according to the invention comprises more than one layer (c) and comprises the following layer sequence:
(a) eine ggf. heißsiegelbare, ggf. mehrlagige Schicht (a) vorzugsweise aufgebaut aus wenigstens einem thermoplastischen Olefin-Homo- oder Copolymeren oder deren Mischungen, die ggf. mit einer Release-Schicht als Außenschicht ausgestaltet sein kann, (a) an optionally heat-sealable, optionally multilayered layer (a) preferably composed of at least one thermoplastic olefin homo- or copolymers or mixtures thereof, which may optionally be configured with a release layer as the outer layer,
(b) eine Haftvermittlerschicht (b), (b) a primer layer (b),
(c) eine Schicht (c) vorzugsweise aufgebaut aus wenigstens einem Homo- und/oder Copolyamid, (c) a layer (c) preferably composed of at least one homo- and / or copolyamide,
(b) ggf. eine weitere Haftvermittlerschicht (b), (b) optionally a further adhesion promoter layer (b),
(c) eine weitere Schicht (c) vorzugsweise aufgebaut aus wenigstens einem (c) another layer (c) preferably composed of at least one
Homo- und/oder Copolyamid, oder Ethylenvinylalkohol-Copolymeren, Homo- and / or copolyamide, or ethylene vinyl alcohol copolymers,
(d) eine weitere Haftvermittlerschicht (d), (d) a further adhesion promoter layer (d),
(e) eine ggf. heißsiegelbare Außenschicht (e) aufgebaut aus wenigstens einem thermoplastischen Olefin-Homo- oder Copolymeren oder deren Mischungen, (e) an optionally heat-sealable outer layer (s) composed of at least one thermoplastic olefin homo- or copolymer or mixtures thereof,
wobei vorzugsweise wenigstens eine Außenschicht heißsiegelbar ist. wherein preferably at least one outer layer is heat-sealable.
Vorzugsweise basieren die Schichten (c) auf Homopolymeren, Copolymeren oder Mischungen von Polymeren wie vorstehend beschrieben, besonders bevorzugt auf
(Co-)Polyamiden oder Ethylenvinylalkohol-Copolymeren. Auch die übrigen Schichten entsprechen vorzugsweise in ihrem Aufbau den vorstehend gemachten Angaben zu diesen Schichten und weisen das angegebene Eigenschaftsprofil auf. Preferably, the layers (c) are based on homopolymers, copolymers or mixtures of polymers as described above, particularly preferably (Co) polyamides or ethylene vinyl alcohol copolymers. The other layers also preferably correspond in their construction to the information given above on these layers and have the specified property profile.
Die Schichten der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden, mehrschichtigen Kunststofffolie können jeweils dieselben oder unterschiedliche Additive ausgewählt aus der Gruppe umfassend Antioxidantien, Antiblockmittel, Antifogmittel, Antistatika, antimikrobielle Wirkstoffe, Lichtschutzmittel, UV-Absorber, UV-Filter, Farbstoffe, Farbpigmente, Stabilisierungsmittel, vorzugsweise Hitze-Stabilisatoren, Prozess- Stabilisatoren und UV- und/oder Licht-Stabilisatoren, vorzugsweise basierend auf wenigstens einem sterisch gehinderten Amin (HALS), Prozesshilfsmittel, Flammschutzmittel, Nukleierungsmittel, Kristallisationsmittel, vorzugsweise Kristallkeimbildner, Gleitmittel, optische Aufheller, Weichmacher, Silane, Abstandshalter, Füllstoffe, wie CaCO3, Silikate, Peel-Additive, Siegel-Additive, Wachse, Benetzungsmittel, oberflächenaktive Verbindungen, vorzugsweise Tenside, und Dispergiermittel aufweisen. The layers of the multilayer plastic film used according to the invention may each contain the same or different additives selected from the group consisting of antioxidants, antiblocking agents, antifogging agents, antistatic agents, antimicrobial agents, light stabilizers, UV absorbers, UV filters, dyes, color pigments, stabilizers, preferably heat Stabilizers, process stabilizers and UV and / or light stabilizers, preferably based on at least one hindered amine (HALS), process auxiliaries, flame retardants, nucleating agents, crystallization agents, preferably nucleating agents, lubricants, optical brighteners, plasticizers, silanes, spacers, Fillers such as CaCO3, silicates, peel additives, sealants, waxes, wetting agents, surface-active compounds, preferably surfactants, and dispersants.
Die Schichten der Kunststofffolie können wenigstens 0,01-30 Gew.-%, vorzugsweise wenigstens 0,1-20 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht einer einzelnen Schicht wenigstens eines der vorstehend genannten Additive enthalten. The layers of the plastic film may contain at least 0.01-30% by weight, preferably at least 0.1-20% by weight, based in each case on the total weight of a single layer of at least one of the abovementioned additives.
Vorteilhafterweise gelingt es bereits durch die monoaxiale Orientierung der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie eine um mindestens 30 %, vorzugsweise bis zu 50 % unterschiedliche Weiterreißfestigkeit in Maschinenrichtung zu der Weiterreißfestigkeit quer zur Maschinenrichtung (gemessen nach DIN 53356-Schenkel) zu erzielen, so dass erfindungsgemäße
Verpackungen hergestellt aus solchen vorzugsweise mehrschichtigen und monoaxial orientierten Kunststofffolien außerhalb der Siegelnaht- und den ggf. vorhandenen Klebenaht-Bereichen leicht zu öffnen sind, d.h. ohne dass dazu eine Siegelnaht oder Klebenaht vom Endverbraucher geöffnet werden muss. Already by the monoaxial orientation of the plastic film used according to the invention, it is possible to achieve further tear propagation resistance in the machine direction to at least 30%, preferably up to 50%, transverse tear propagation resistance (measured according to DIN 53356 leg), so that inventive Packaging produced from such preferably multi-layered and monoaxially oriented plastic films outside the sealed seam and the possibly existing adhesive seam areas are easy to open, ie without the need for a sealed seam or adhesive seam to be opened by the end user.
Darüber hinaus kann der Unterschied in der Weiterreißfestigkeit noch durch eine entsprechende monoaxiale Reckung vergrößert werden und damit auch die unterschiedliche Weiterreißfestigkeit gezielt verändert werden. In addition, the difference in the tear strength can be further increased by a corresponding monoaxial stretching and thus the different tear propagation resistance can be selectively changed.
Dabei wurde gefunden, dass überraschenderweise eine zusätzlich in Maschinenrichtung monoaxial gereckte, aber bereits monoaxial orientierte Kunststofffolie mit einem zumindest fünfschichtigen Aufbau umfassend eine Barriereschicht, die vorzugsweise aus einem teilaromatischen Copolyamid aufgebaut ist, eine bis zu 50 % höhere Weiterreißfestigkeit in Maschinenrichtung als quer zur Maschinenrichtung aufweisen kann Dadurch gelingt es, nicht nur die erfindungsgemäßen Einschlagverpackungen mit weit weniger Ausschuss herzustellen, sondern auch das Aufreißen einer erfindungsgemäßen Verpackung mit entsprechender Markierung, z.B. einer Einkerbung zur Kennzeichnung der Aufreißrichtung, für den Endverbraucher noch zusätzlich zu erleichtern. It has been found that, surprisingly, an additionally monoaxially oriented, but already monoaxially oriented, plastic film with an at least five-layer structure comprising a barrier layer, which is preferably composed of a partially aromatic copolyamide, has an up to 50% higher tear propagation resistance in the machine direction than in the machine direction This makes it possible to produce not only the wrapping packages according to the invention with far less waste, but also the tearing of a package according to the invention with appropriate marking, eg a notch for identifying the direction of tearing, for the ultimate consumer even easier.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie kann auch geprägt sein. Dadurch weist wenigstens ein bestimmtes Areal der Oberfläche der Schicht (a) eine Prägestruktur, besonders bevorzugt die gesamte Oberfläche der Schicht (a), vorzugsweise mit Ausnahme der Siegelnahtbereiche, auf.
Diese Prägestruktur der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Trennfolie beruht vorzugsweise auf einem wiederkehrenden, regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Muster. Bei der Prägestruktur kann es sich dabei um eine durchgehende Prägestruktur wie z.B. eine durchgehende Rillenstruktur, um mehrere vorzugsweise wiederkehrende Einzelprägestrukturen oder eine regelmäßig wiederkehrende, aber an sich willkürliche Prägestruktur jeweils entsprechend der zum Einsatz kommenden Prägewalze, handeln. The plastic film used according to the invention can also be embossed. As a result, at least one specific area of the surface of the layer (a) has an embossed structure, particularly preferably the entire surface of the layer (a), preferably with the exception of the sealed seam areas. This embossing structure of the release film used according to the invention is preferably based on a recurring, regularly or irregularly arranged pattern. The embossed structure may be a continuous embossed structure such as, for example, a continuous groove structure, a plurality of preferably recurring individual embossing structures or a regularly recurring but arbitrary embossing structure, in each case corresponding to the embossing roll used.
Gemäß einer Ausführungsform kann jede Prägestruktur auf einer Vielzahl von vorzugsweise wiederkehrenden Einzelprägestrukturen beruhen. Diese jeweiligen Einzelprägestrukturen können vorzugsweise auf einer Struktur mit Prägevertiefungen (Rillen) basieren, welche mehr oder weniger stark ausgeprägte Prägeerhebungen wie z.B. Stege aufweisen, durch welche die Prägehöhe der Prägestruktur definiert wird. Entsprechend der jeweiligen Geometrie der Erhebungen einer vorzugsweise wiederkehrenden Einzelprägestruktur können sich in der Aufsicht eine Vielzahl jeweils unterschiedlicher, vorzugsweise wiederkehrender, Einzelprägestrukturen ergeben wie z.B. vorzugsweise schlangenlinienförmige, zackenförmige, hexagonale, diamantenförmige, rautenförmige, parallellogrammförmig, wabenförmige, kreisförmige, punktförmige, sternförmige, leinenförmige, netzförmige, mehreckige, vorzugsweise dreieckige, viereckige, besonders bevorzugt rechteckige und quadratische, fünfeckige, sechseckige, siebeneckige und achteckige, drahtförmige, ellipsenförmige, ovale und gitterförmig gestaltete Muster, wobei sich auch wenigstens zwei Muster überlagern können. Vorzugsweise können die Prägeerhebungen jeweils in Längsrichtung eine Länge von bis zu einem Zentimeter aufweisen, besonders bevorzugt ist eine Länge von 0,001 mm bis 10 mm. Der Anteil der Erhebungen an der Gesamtlänge der Struktur mit Vertiefungen kann vorzugsweise < 75%,
besonders bevorzugt von 5% bis 60% und besonders bevorzugt von 10% bis 50% betragen. Vorzugsweise sind die Erhebungen in gleichmäßigen oder alternierenden wiederkehrenden Abständen angeordnet. Die Erhebungen der Einzelprägestrukturen können auch vorzugsweise eine Krümmung, d.h. eine konvexe und/oder oder konkave Struktur aufweisen. According to one embodiment, each embossing pattern may be based on a plurality of preferably recurring single embossing patterns. These respective individual embossed structures may preferably be based on a structure with embossing recesses (grooves) which have more or less pronounced embossing elevations, such as webs, by means of which the embossing height of the embossed structure is defined. Depending on the particular geometry of the elevations of a preferably recurring single embossing pattern, a multiplicity of respectively different, preferably recurring, individual embossed structures may result in plan view, such as, for example, serpentine, serrated, hexagonal, diamond-shaped, diamond-shaped, parallelogram-shaped, honeycomb-shaped, circular, point-shaped, star-shaped, linen-shaped, reticulated, polygonal, preferably triangular, quadrangular, particularly preferably rectangular and square, pentagonal, hexagonal, heptagonal and octagonal, wire-shaped, elliptical, oval and lattice-shaped patterns, wherein at least two patterns can overlap. Preferably, the embossing surveys each have a length of up to one centimeter in the longitudinal direction, more preferably a length of 0.001 mm to 10 mm. The proportion of the elevations in the total length of the structure with depressions may preferably be <75%, more preferably from 5% to 60%, and more preferably from 10% to 50%. Preferably, the elevations are arranged at regular or alternating recurring intervals. The elevations of the individual embossed structures may also preferably have a curvature, ie a convex and / or concave structure.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Prägestruktur wiederkehrende Einheiten von willkürlich angeordneten Prägevertiefungen auf und Prägeerhebungen auf. Vorzugsweise sollen die Prägeerhebungen der Prägestruktur < 75%, besonders bevorzugt < 50%, bezogen auf die gesamte geprägte Fläche der erfindungsgemäße Kunststofffolie, betragen. In a further preferred embodiment, the embossing structure has recurring units of arbitrarily arranged embossing depressions and embossing elevations. The embossing elevations of the embossed structure should preferably be <75%, particularly preferably <50%, based on the entire embossed surface of the plastic film according to the invention.
Vorzugsweise beträgt die Prägeerhebung der gegebenenfalls einheitlichen Prägeerhebungen der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie > 5 μπι gemessen nach DIN 53370 2006. Preferably, the embossment elevation of the optionally uniform embossing elevations of the plastic film used according to the invention is> 5 μm, measured according to DIN 53370 2006.
Die Prägeerhebung der Prägestruktur der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie wird gemäß DIN 53370 2006 durch eine mechanische Abtastung der Oberfläche bestimmt. Dabei werden die Prägeerhebungen an mindestens 10 Stellen in einer Linie gleichmäßig über die Bahnbreite der Probe verteilt gemessen, wobei darauf geachtet werden muss, dass das Abtastgerät die Prägestruktur der Kunststofffolie nicht zusammendrückt, und der Mittelwert der Messungen gebildet, wovon die Dicke der entsprechenden ungeprägten Kunststofffolie abgezogen wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie eine asymmetrische Prägestruktur auf, d.h. eine Prägestruktur, welche durchgängig durch die gesamte Folie vorliegt und sowohl die Oberseite als auch die Unterseite der Folie mit einer Prägung versieht, so dass diese nicht mehr eben sind, wobei das Ausmaß der Prägung jedoch unterschiedlich auf den beiden Seiten der Folie ist. Im Folgenden wird als Folienoberseite die Seite der Folie bezeichnet, auf die ggf. das Prägewerkzeug einwirkt oder eingewirkt hat. Die Folienunterseite der Folie weist ggf. demzufolge eine schwächere Prägung (Negativform) auf. The embossment elevation of the embossed structure of the plastic film used according to the invention is determined according to DIN 53370 2006 by a mechanical scanning of the surface. In this case, the embossing surveys are measured at least 10 points in a line evenly distributed over the width of the sample, taking care that the scanning device does not compress the embossed structure of the plastic film, and the average of the measurements formed, of which the thickness of the corresponding unembossed plastic film is deducted. In a further preferred embodiment, the plastic film used according to the invention has an asymmetric embossing structure, ie an embossed structure which is present throughout the entire film and embosses both the upper side and the lower side of the film so that they are no longer flat However, the extent of the embossing is different on the two sides of the film. In the following, the side of the film is referred to as the upper side of the film, on which the embossing tool may have acted or acted. The film underside of the film may therefore have a weaker embossing (negative form).
Durch eine Prägung der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie gelingt es nicht nur, eine Trennwirkung der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie zu erzielen, sondern auch überraschenderweise den Schrumpf der orientierten und ggf. gereckten Kunststofffolie drastisch um mehr als 50 % gegenüber einer entsprechenden orientierten und ggf. gereckten, ungeprägten Kunststofffolie zu reduzieren. By embossing the plastic film used according to the invention, it is possible not only to achieve a release effect of the plastic film used according to the invention, but also, surprisingly, the shrinkage of the oriented and optionally stretched plastic film drastically by more than 50% compared to a corresponding oriented and optionally to reduce stretched, unembossed plastic film.
Die orientierte, ggf. gereckte und geprägte, erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie weist darüber hinaus eine ausgezeichnete Zugfestigkeit, ein gutes bis sehr gutes Weiterreißverhalten sowie eine ausgezeichnete Durchstoßfestigkeit auf, was die Handhabung und das Öffnungsverhalten der erfindungsgemäßen Verpackung deutlich verbessert. The oriented, optionally stretched and embossed, used according to the invention plastic film also has excellent tensile strength, good to very good tear propagation behavior and excellent puncture resistance, which significantly improves the handling and the opening behavior of the package according to the invention.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende, mehrschichtige Kunststofffolie kann zur Verbesserung ihrer Trennwirkung auch eine Releasebeschichtung auf der
Außenschicht aufweisen, die bei der daraus hergestellten, erfindungsgemäßen Einschlagverpackung mit dem verpackten Gut in Kontakt kommt. The multilayer plastic film used according to the invention can also be used for improving its release effect by a release coating on the Have outer layer, which comes in the produced therefrom, wrapping according to the invention with the packaged Good in contact.
Vorzugsweise basiert die Releasebeschichtung auf einer ausgehärteten Polysiloxan- Beschichtung, mit der die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie bereits vor dem ggf. stattfindenden Recken oder nach diesem zusätzlichen Recken ausgerüstet werden kann. Die Trennwirkung erzeugende Releasebeschichtung liegt im Wesentlichen vollflächig, vorzugsweise bis auf wenigstens einen in Maschinenrichtung verlaufenden Streifen oder teilflächig, vorzugsweise als rapportgenauer Querstreifen vor, wobei vorzugsweise sämtliche Siegelnahtbereiche der erfindungsgemäßen Verpackung nicht mit einer Releasebeschichtung ausgerüstet werden. The release coating is preferably based on a cured polysiloxane coating, with which the plastic film used according to the invention can already be equipped prior to stretching, if necessary, or after this additional stretching. The release effect-generating release coating is substantially over the entire surface, preferably up to at least one running in the machine direction strips or partial area, preferably as Rapportgenauer horizontal strip, preferably all sealed seam areas of the package according to the invention are not equipped with a release coating.
Unter dem Begriff "Polysiloxan" werden im Sinne der vorliegenden Erfindung Verbindungen verstanden, deren Polymerketten abwechselnd aus Silicium- und Sauerstoffatomen aufgebaut sind. Ein Polysiloxan basiert auf n wiederkehrenden Siloxan-Einheiten (-[Si(R2)-O]-)n, welche jeweils unabhängig voneinander mit zwei organischen Resten R disubstituiert sind, wobei R vorzugsweise jeweils für R1 oder OR1 steht und R1 jeweils für einen Alkyl-Rest oder einen Aryl-Rest steht. Vorzugsweise basiert die ausgehärtete Polysiloxan-Beschichtung auf einer wiederkehrenden Dialkylsiloxan-Einheit oder auf einer wiederkehrenden Alkylaryl- Siloxan-Einheit. Je nachdem, wie viele Si-O-Bindungen eine einzelne Siloxan- Einheit, jeweils bezogen auf ein vierwertiges Siliciumatom, aufweist, lassen sich diese Einheiten in endständige monofunktionelle Siloxane (M) mit einer Si-O- Bindung, difunktionelle Siloxane (D) mit zwei Si-O-Bindungen, trifunktionelle Siloxane (T) mit drei Si-O-Bindungen und tetrafunktionelle Siloxane (Q) mit vier Si-O-
Bindungen unterscheiden. Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Polysiloxan- Beschichtung eine vernetzte ring- oder kettenförmige, besonders bevorzugt eine vernetzte kettenförmige Struktur auf, welche durch (D)-, (T)-, und/oder (Q)-Einheiten zu einem zwei-oder dreidimensionalen Netzwerk verknüpft ist. Die Anzahl n der wiederkehrenden Siloxan-Einheiten [Si(R2)-0]-)n in der Polysiloxankette wird als Polymerisationsgrad des Polysiloxans bezeichnet. For the purposes of the present invention, the term "polysiloxane" refers to compounds whose polymer chains are built up alternately from silicon and oxygen atoms. A polysiloxane is based on n recurring siloxane units (- [Si (R2) -O] -) n , which are each independently disubstituted with two organic radicals R, where R is preferably each R 1 or OR 1 and R 1 is each represents an alkyl radical or an aryl radical. Preferably, the cured polysiloxane coating is based on a recurring dialkylsiloxane unit or on a repeating alkylaryl-siloxane unit. Depending on how many Si-O bonds a single siloxane unit, in each case based on a tetravalent silicon atom, these units can be in terminal monofunctional siloxanes (M) with a Si-O bond, difunctional siloxanes (D) with two Si-O bonds, trifunctional siloxanes (T) with three Si-O bonds and tetrafunctional siloxanes (Q) with four Si-O bonds Distinguish bonds. The polysiloxane coating according to the invention preferably has a crosslinked ring-shaped or chain-like, particularly preferably a crosslinked, chain-like structure which links through (D), (T), and / or (Q) units to form a two- or three-dimensional network is. The number n of repeating siloxane units [Si (R 2 ) -O] -) n in the polysiloxane chain is referred to as the degree of polymerization of the polysiloxane.
Die ausgehärtete Polysiloxan-Beschichtung der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie basiert vorzugsweise auf wenigstens einem ausgehärteten, d.h. vernetzten Polysiloxan ausgewählt aus der Gruppe umfassend additionsvernetzte, vorzugsweise metallkatalysiert additionsvernetzte, kondensationsvernetzte, radikalisch vernetzte und/oder kationisch vernetzte Polysiloxane. The cured polysiloxane coating of the plastic film used according to the invention is preferably based on at least one cured, i. crosslinked polysiloxane selected from the group comprising addition-crosslinked, preferably metal-catalyzed addition-crosslinked, condensation-crosslinked, radically crosslinked and / or cationically crosslinked polysiloxanes.
Besonders bevorzugt basiert die Polysiloxan-Beschichtung auf wenigstens einem ausgehärteten Polysiloxan, das durch thermische Aushärtung und/oder unter Einwirkung von UV-Strahlung, ausgehärtet wurde. Bevorzugt basiert die Polysiloxan- Beschichtung auf wenigstens einem ausgehärteten Polysiloxan ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polydialkylsiloxane, vorzugsweise Polydimethylsiloxane, und Polyalkylarylsiloxane, vorzugsweise Polymethylphenylsiloxane, die jeweils ausgehärtet sind. Thermisch ausgehärtete Polysiloxane können durch thermische Hydrosilylierung von Silan-Funktionen aufweisenden Polysiloxanen mit einer zumindest eine Kohlenstoff-Doppelbindung aufweisenden Verbindung erhalten werden. Sofern ein Recken der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Folie durchgeführt wird, erfolgt eine thermische Aushärtung als auch eine UV-Aushärtung,
bevorzugt nach einem Recken der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie. Particularly preferably, the polysiloxane coating is based on at least one cured polysiloxane, which has been cured by thermal curing and / or under the action of UV radiation. The polysiloxane coating is preferably based on at least one cured polysiloxane selected from the group comprising polydialkylsiloxanes, preferably polydimethylsiloxanes, and polyalkylarylsiloxanes, preferably polymethylphenylsiloxanes, which are each cured. Thermally cured polysiloxanes can be obtained by thermal hydrosilylation of silane-functional polysiloxanes having a compound having at least one carbon double bond. If stretching of the film used according to the invention is carried out, thermal curing takes place, as well as UV curing, preferably after stretching the plastic film used according to the invention.
Prinzipiell kann die Herstellung der erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Kunststofffolie nach beliebigen bekannten Herstellungsverfahren wie z.B. durch Extrusion oder durch Co-Extrusion erfolgen. In principle, the production of the plastic film used according to the invention can be carried out by any known production method, such as e.g. by extrusion or by co-extrusion.
Dabei können sowohl einzelne als auch sämtliche Schichten der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie durch Extrusion, insbesondere durch Blasfolien-Extrusion und/oder Flachfolien-Extrusion (Cast-Extrusion), oder vorzugsweise Co-Extrusion, insbesondere Blasfolien-Co-Extrusion und/oder Flachfolien-Co-Extrusion (Cast-Co-Extrusion) gebildet werden, wobei letzteres bevorzugt ist. Dabei ist zu beachten, dass im Fall einer Dotierung der Schicht (a) oder weiteren Schichten mit Additiven, diese durch Abmischen, ggf. als Masterbatch, mit der oder den Polymer-Komponente(n) der jeweiligen Schicht zur Verarbeitung eingesetzt werden. Dieses Abmischen kann in Granulat/Pulver- oder Granulat/Granulat-Form trocken erfolgen. Es ist aber auch möglich, das Additiv dem oder den aufgeschmolzenen Polymer-Komponente(n) der jeweiligen Schicht zuzugeben, vorzugsweise durch Zudosierung in einem für die Extrusion der jeweiligen Schicht verwendeten Extruder. Both single and all layers of the plastic film used according to the invention can be produced by extrusion, in particular by blown film extrusion and / or flat film extrusion (cast extrusion), or preferably coextrusion, in particular blown film coextrusion and / or flat films -Co-extrusion (cast-co-extrusion) can be formed, the latter being preferred. It should be noted that in the case of a doping of the layer (a) or further layers with additives, these are used by mixing, if necessary as a masterbatch, with the polymer component (s) of the respective layer for processing. This mixing can be done dry in granules / powder or granules / granules form. However, it is also possible to add the additive to the molten polymer component (s) of the respective layer, preferably by metering in an extruder used for the extrusion of the respective layer.
Nach dem an sich bekannten Coextrusionsverfahren werden die den einzelnen Schichten der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie entsprechenden Schmelzen gleichzeitig und gemeinsam durch eine Runddüse oder eine Flachdüse coextrudiert, die so erhaltene Kunststofffolie zur Orientierung und Verfestigung auf einer oder mehreren Walze(n) mit einer Geschwindigkeit unter
Einhalt des vorstehend angegebenen Abzugsverhältnisses von mindestens 1 :30 abgezogen, so dass die Abzugsgeschwindigkeit höher als die Geschwindigkeit der Extrusion ist und die so orientierte Folie thermofixiert. According to the coextrusion process known per se, the melts corresponding to the individual layers of the plastic film used according to the invention are simultaneously and jointly coextruded through a round die or a flat die, the plastic film thus obtained being oriented at one speed for orientation and solidification on one or more rolls Withdrawal of the abovementioned draw ratio of at least 1: 30, so that the draw-off speed is higher than the speed of the extrusion and heats the thus-oriented film.
Eine anschließende monoaxiale oder biaxiale Reckung kann sequentiell oder simultan durchgeführt werden. Die seqentielle Reckung wird im Allgemeinen aufeinanderfolgend durchgeführt, wobei die aufeinanderfolgende biaxiale Reckung, bei der zuerst längs (in Maschinenrichtung) und quer (senkrecht zur Maschinenrichtung) gereckt wird, bevorzugt ist. Bei einer Folienherstellung nach einer Flachfolienextrusion mit einer ggf. anschließender monoaxialen oder biaxialen Reckung werden das Polymere bzw. die Polymermischung der einzelnen Schichten in einem Extruder komprimiert und verflüssigt, wobei die gegebenenfalls zugesetzten Additive bereits im Polymer bzw. in der Polymermischung enthalten sein können. Die Schmelzen werden dann gleichzeitig durch eine Flachdüse (Breitschlitzdüse) gepresst, und die ausgepresste mehrschichtige Folie wird auf einer oder mehreren Abzugswalzen bei einer Temperatur von 10 bis 100 °C, vorzugsweise 10 bis 50 °C, mit der notwendigen, höheren Abzugsgeschwindigkeit als der Extrusionsgeschwindigkeit zur Erzielung des vorstehend angegebenen Abzugsverhältnisses abgezogen, wobei sie sich abkühlt und verfestigt. Subsequent monoaxial or biaxial stretching may be performed sequentially or simultaneously. The sequential stretching is generally performed sequentially with the successive biaxial stretching, first being stretched longitudinally (in the machine direction) and transverse (perpendicular to the machine direction), being preferred. In a film production after a flat film extrusion with an optionally subsequent monoaxial or biaxial stretching, the polymer or the polymer mixture of the individual layers are compressed and liquefied in an extruder, wherein the optionally added additives may already be present in the polymer or in the polymer mixture. The melts are then pressed simultaneously through a flat die (slot die) and the extruded multilayer film is spread on one or more draw rolls at a temperature of 10 to 100 ° C, preferably 10 to 50 ° C, at the necessary higher draw speed than the extrusion speed deducted to obtain the above-mentioned extraction ratio, wherein it cools and solidifies.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommende, mehrschichtige Kunststofffolie wird dann ggf. entweder nur längs oder längs und quer zur Extrusionsrichtung gereckt, was zu einer weiteren Orientierung der Molekülketten führt. Das Längsrecken wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 70 bis 130 °C, vorzugsweise 80 bis 110 °C, zweckmäßigerweise mit Hilfe zweier entsprechend dem angestrebten Reckverhältnis verschieden schnelllaufender Walzen und das gegebenenfalls zusätzliche
Querrecken vorzugsweise bei einer Temperatur von 120 bis 180 °C mit Hilfe einen entsprechenden Kluppenrahmens durchgeführt. Dabei kann man die gewünschten Querreckverhältnisse einstellen. Bei einer Reckung ist eine Reckung in Masch inenrichtung erfindungsgemäß bevorzugt. The multilayer plastic film used according to the invention is then optionally stretched either only longitudinally or longitudinally and transversely to the extrusion direction, which leads to a further orientation of the molecular chains. The longitudinal stretching is preferably carried out at a temperature of 70 to 130 ° C, preferably 80 to 110 ° C, conveniently with the aid of two according to the desired stretching ratio of different fast-running rolls and optionally additional Querrecken preferably carried out at a temperature of 120 to 180 ° C using a corresponding clip frame. You can set the desired transverse stretching conditions. In a stretching, stretching in the machine direction is preferred according to the invention.
An die ggf. stattfindende Reckung der erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Kunststofffolie schließt sich vorzugsweise ihre Thermofixierung (Wärmebehandlung) an, wobei die Folie etwa 0, 1 bis 10 s lang bei einer Temperatur von 100 bis 160 °C gehalten wird. Anschließend kann die Kunststofffolie gegebenenfalls nach Zwischenlagerung mit einer gegebenenfalls vorhandenen Releasebeschichtung ausgerüstet werden. Es ist auch möglich, die extrudierte, mehrschichtige, orientierte Kunststofffolie mit der gegebenenfalls vorhandenen Releasebeschichtung bereits vor dem Recken zu versehen. The optionally occurring stretching of the plastic film used according to the invention is preferably followed by its heat-setting (heat treatment), the film being held at a temperature of 100 to 160 ° C. for about 0.1 to 10 s. Subsequently, the plastic film may optionally be equipped after intermediate storage with an optional release coating. It is also possible to provide the extruded, multilayer, oriented plastic film with the optional release coating before stretching.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden, flexiblen, mehrschichtigen Kunststofffolien können transparent, transparent eingefärbt, opak oder undurchsichtig sein. Sie können einen Druck auf der vom verpackten Gut abgewandten Außenseite aufweisen. The flexible, multilayer plastic films used according to the invention can be transparent, transparent, opaque or opaque. You may have a pressure on the side facing away from the packaged Good outside.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einschlagverpackung in Draufsicht. FIG. 1 shows a wrapping package according to the invention in plan view.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht der Einschlagverpackung gemäß Figur 1 im geöffneten Zustand. FIG. 2 shows a plan view of the wrapping package according to FIG. 1 in the opened state.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung in Draufsicht.
Figur 4 zeigt eine Draufsicht der Einschlagverpackung gemäß Figur 3 im geöffneten Zustand. FIG. 3 shows a further embodiment of the wrapping package according to the invention in plan view. FIG. 4 shows a plan view of the wrapping package according to FIG. 3 in the opened state.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung in Draufsicht. FIG. 5 shows a further embodiment of the wrapping package according to the invention in plan view.
Figur 6 zeigt eine Draufsicht der Einschlagverpackung gemäß Figur 5 im geöffneten Zustand. FIG. 6 shows a top view of the wrapping package according to FIG. 5 in the opened state.
Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung entsprechend Figur 1 ohne transversale Versiegelung der Verschlusslasche in Draufsicht. FIG. 7 shows a further embodiment of the wrapping packaging according to the invention corresponding to FIG. 1 without transversal sealing of the closure flap in plan view.
Figur 8 zeigt eine Draufsicht der Einschlagverpackung gemäß Figur 7 in geöffnetem Zustand. FIG. 8 shows a plan view of the wrapping package according to FIG. 7 in the opened state.
Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung entsprechend Figur 3 ohne transversale Versiegelung der Verschlusslasche in Draufsicht. FIG. 9 shows a further embodiment of the wrapping packaging according to the invention according to FIG. 3 without transversal sealing of the closing flap in plan view.
Figur 10 zeigt eine Draufsicht der Figur 9 im geöffneten Zustand. FIG. 10 shows a plan view of FIG. 9 in the opened state.
In Figur 1 wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung (1) gezeigt, die aus einer einzigen Folienbahn der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Mehrschichtfolie hergestellt worden ist.
Die Einschlagverpackung umfasst einen Beutel mit einer Öffnung (7), aus der das verpackte Gut nach Öffnung zu entnehmen ist. Der Beutel ist aus einer Vorderwand (2) und einer Rückwand (3) durch Faltung der Folie entlang der Faltungslinie (6) gebildet. Durch eine von einem Überstand der Rückwand (3) gebildeten und in einem Abstand von der Öffnung (7) des Beutels auf die Vorderwand (2) entlang der Faltungslinie (12) gefaltete Verschlusslasche (8) ist die Einschlagverpackung mit Hilfe der Verschlusslasche (8) durch längsseitiges Versiegeln (9, 10) und transversales Versiegeln (11 ) der Innenschicht der Verschlusslasche (8) gegen die Außenschicht der Vorderwand (2) komplett verschlossen. Die transversale Siegelnaht (11) ist aus produktionstechnischen Gründen in einem Abstand von dem Rand der Verpackungslasche angebracht. 1 shows an embodiment of the wrapping package (1) according to the invention, which has been produced from a single film web of the above-described multilayer film used according to the invention. The wrapping package comprises a bag with an opening (7), from which the packaged goods can be removed after opening. The bag is formed from a front wall (2) and a rear wall (3) by folding the film along the fold line (6). By a closing tab (8) formed by a projection of the rear wall (3) and at a distance from the opening (7) of the bag on the front wall (2) along the fold line (12), the wrapping package is by means of the locking tab (8) by longitudinal sealing (9, 10) and transversal sealing (11) of the inner layer of the closure flap (8) against the outer layer of the front wall (2) completely closed. The transverse sealing seam (11) is attached for production-technical reasons at a distance from the edge of the packaging flap.
Anstelle der transversalen Siegelnaht (11) kann die Verschlusslasche (8) mit der Vorderwand (2) auch mit Hilfe eines Streifens aus einem Klebstoff verbunden werden, wobei die Klebekraft des Klebstoffes, der auf der Innenseite der Verschlusslasche transversal verläuft, zu einer Verbundhaftung zwischen den zu verbindenden Teilen der Siegelfestigkeit einer Siegelnaht entsprechen sollte, die vorzugsweise größer ist als die Weiterreißfestigkeit der Einschlagverpackung in Richtung der zum Öffnen der Verpackung markierten Stelle. Dem Fachmann sind geeignete, marktgeführte Klebstoffe bekannt. Instead of the transverse sealing seam (11), the closing flap (8) can also be connected to the front wall (2) by means of a strip of adhesive, the adhesive force of the adhesive, which runs transversally on the inner side of the closing flap, resulting in a bonding between the two parts of the seal strength to be joined should correspond to a sealed seam, which is preferably greater than the tear propagation resistance of the wrapping packaging in the direction of the point marked for opening the packaging. The person skilled in suitable, market-known adhesives are known.
Eine Öffnungshilfe (13) als Kerbe dargestellt, markiert die Öffnungsrichtung der erfindungsgemäßen Verpackung, in der die Weiterreißfestigkeit geringer ist als in der quer dazu verlaufenden Richtung. An opening aid (13) shown as a notch, marks the opening direction of the packaging according to the invention, in which the tear propagation resistance is lower than in the direction transverse thereto.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung gemäß Figur 1 , bei der ein Teil (14) der Verpackung, der über der Öffnung (7) mit dem
verpackten Gut (nicht dargestellt) beginnend von der Kerbe (13) bereits überwiegend von der Verpackung abgerissen ist. Darüber hinaus sind auf der Vorderwand (2) der erfindungsgemäßen Verpackung die zum Verschließen der Verschlusslasche (8) transversal angebrachte und die längsverlaufenden Seitensiegelnähte (11 ) als unversehrt zu erkennen, so dass das verpackte Gut mühelos ohne Zerstörung der übrigen Verpackung entnommen werden kann. FIG. 2 shows a top view of the wrapping packaging according to the invention according to FIG. 1, in which a part (14) of the packaging which is above the opening (7) with the packaging material packaged Good (not shown), starting from the notch (13) already demolished predominantly from the packaging. In addition, on the front wall (2) of the package according to the invention, the closure flap (8) transversely mounted and the longitudinal side sealing seams (11) to recognize as intact, so that the packaged Good can be easily removed without destroying the remaining packaging.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung, die sich von der in Figur 1 dargestellten Verpackung insofern unterscheidet, dass sich die Markierung (13) der Öffnungsrichtung an der Faltungslinie (12) der Verschlusslasche befindet. Diese Kerbe könnte auch durch einen Strichcode (nicht dargestellt) ersetzt werden oder sich im Randbereich der Verschlusslasche (8) unterhalb der transversalen Siegelnaht (11) und rechtwinklig zur Siegelnaht (11) befinden. FIG. 3 shows a further embodiment of the wrapping packaging according to the invention, which differs from the packaging shown in FIG. 1 in that the marking (13) of the opening direction is located on the folding line (12) of the closing flap. This notch could also be replaced by a bar code (not shown) or located in the edge region of the closure flap (8) below the transverse seal (11) and at right angles to the seal (11).
Figur 4 zeigt wieder eine Draufsicht der Einschlagverpackung gemäß Figur 3 im überwiegend geöffneten Zustand und ohne das bereits entnommene, verpackte Gut. Auf der Vorderwand der Einschlagverpackung sind wieder die transversale Siegelnaht (11) der Verschlusslasche sowie die längsseitig verlaufenden Siegelnähte als unversehrt zu erkennen. FIG. 4 again shows a plan view of the wrapping packaging according to FIG. 3 in the predominantly opened state and without the packaged good already removed. On the front wall of the wrapping packaging, the transverse sealing seam (11) of the closing flap and the sealing seams running on the longitudinal side can again be recognized as being intact.
In Figur 5 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung dargestellt. Gemäß dieser Verpackung ist die Verschlusslasche (8) mit der Vorderwand (2) direkt in Höhe der Öffnung (7) des Beutels verbunden, wobei der Randbereich der Verschlusslasche mit dem Öffnungsrandbereich der Vorderwand mit Hilfe einer transversalen Siegelnaht,
ausgebildet als sogenannte Flossennaht, verbunden ist. Diese Flossennaht weist eine Kerbe (13) als Markierung der Öffnungsrichtung auf. FIG. 5 shows a further preferred embodiment of the wrapping packaging according to the invention. According to this packaging, the closing flap (8) is connected to the front wall (2) directly at the level of the opening (7) of the bag, the edge area of the closing flap being connected to the opening edge area of the front wall by means of a transverse sealing seam, formed as a so-called fin seam, is connected. This fin seam has a notch (13) as a mark of the opening direction.
Figur 6 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Einschlagverpackung gemäß Figur 5 im teilweise geöffneten Zustand und nach Entnahme des verpackten Gutes, wobei wieder die längsseitig verlaufenden Siegelnähte und die transversal verlaufende Flossennaht mit Ausnahme des Risses entlang der Kerbe als unversehrt zu erkennen sind. FIG. 6 shows a plan view of the wrapping package according to the invention according to FIG. 5 in the partially opened state and after removal of the packaged product, wherein again the longitudinally running sealing seams and the transversely extending fin seam, with the exception of the crack along the notch, are to be recognized as being intact.
Figur 7 und Figur 8 entsprechen der Figur 1 und der Figur 2 mit Ausnahme, dass die Einschlagverpackung keine transversale Siegelnaht zum Verschließen der Verschlusslasche aufweist. Da aber die längsseitig verlaufenden Nähte (9) und (10) Siegelnähte sind und die Verpackung eine Kerbe als Öffnungshilfe aufweist, kann der Verbraucher das verpackte Gut mühelos entnehmen, ohne dass hierzu seitliche Siegelnähte aufgerissen werden müssen, um an das verpackte Gut zu gelangen. Trotz des mühelosen Öffnens der Einschlagverpackung gemäß Figur 7, gewährleistet diese Einschlagverpackung eine bessere Transport- und Lagerungssicherheit als entsprechende Verpackungen mit weniger festen Verschlussseitennähten. FIG. 7 and FIG. 8 correspond to FIG. 1 and FIG. 2, with the exception that the wrapping packaging does not have a transverse sealing seam for closing the closing flap. However, since the longitudinally extending seams (9) and (10) sealing seams and the package has a notch as an opening aid, the consumer can easily remove the packaged Good, without the need to open the side sealing seams to get to the packaged Good. Despite the effortless opening of the wrapping package according to FIG. 7, this wrapping package ensures better transport and storage safety than corresponding packages with less tight closure side seams.
Da Figur 9 und Figur 10 der Figur 3 und der Figur 4 mit Ausnahme einer transversalen Siegelnaht zum Verschließen der Verschlusslasche entsprechen, gelten für diese erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß Figur 9, bzw. Figur 10 die entsprechenden, vorstehenden Ausführungen zu Figur 7, bzw. Figur 8.
Wegen der unterschiedlichen Weiterreißfestigkeit zwischen der Weiterreißfestigkeit in Maschinenrichtung und quer zur Maschinenrichtung sind die erfindungsgemäßen Verpackungen, wie sie unter anderem in den Figuren 1 bis 6 dargestellt sind, leicht zu öffnen, ohne dass vor dem eigentlichen Öffnen zur Entnahme des verpackten Gutes und der damit teilweisen Zerstörung der Einschlagverpackung ein zunächst nicht erkennbarer Zugriff auf das verpackte Gut möglich wäre. Trotz dieser ausgezeichneten Sicherheit gegen eine Manipulation des verpackten Gutes lassen sich die erfindungsgemäßen Einschlagverpackungen leicht öffnen. Since FIG. 9 and FIG. 10 correspond to FIG. 3 and FIG. 4 with the exception of a transverse sealing seam for closing the closing tab, the corresponding, above explanations regarding FIG. 7 or FIG. 8 apply to this embodiment according to FIG. 9 or FIG. 10 , Because of the different tear strength between the tear propagation resistance in the machine direction and the machine direction, the packages according to the invention, as shown, inter alia, in Figures 1 to 6, easy to open, without prior to the actual opening for removal of the packaged goods and thus partially Destruction of wrapping a initially unrecognizable access to the packaged goods would be possible. Despite this excellent security against manipulation of the packaged goods, the wrapping packages according to the invention can be opened easily.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Einschlagverpackungen kann nach bekannten konventionellen Verfahren erfolgen, wobei bei der Herstellung der Verlauf der Folienbahn unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Weiterreißfestigkeit und damit verbundenen Öffnungsverhalten der daraus hergestellten Verpackung zu berücksichtigen ist. The manufacture of the wrapping packages according to the invention can be carried out by known conventional methods, wherein in the production of the course of the film web, taking into account the different tear propagation resistance and associated opening behavior of the packaging produced therefrom is taken into account.
Die erfindungsgemäßen Einschlagverpackungen eignen sich insbesondere zur Verpackung von Artikeln, die für einen einmaligen Gebrauch bestimmt sind, vorzugsweise für einen einmaligen Gebrauch bestimmte Hygieneartikel, insbesondere für einen einmaligen Gebrauch bestimmte Damenbinden, Tampons, Slipeinlagen oder Inkontinenzartikel. The wrapping packages of the invention are particularly suitable for packaging articles intended for single use, preferably sanitary articles intended for single use, especially sanitary napkins, tampons, panty liners or incontinence articles intended for single use.
Darüber hinaus eignen sich die erfindungsgemäßen Einschlagverpackungen als Einzelverpackungen für klebefähige Artikel jeder Art, insbesondere als Einzelverpackung für selbstklebefähige, für einen einmaligen Gebrauch bestimmte Artikel, besonders bevorzugt für selbstklebefähige, für den einmaligen Gebrauch bestimmte Hygieneartikel. Ganz besonders bevorzugt eignen sich die
erfindungsgemäßen Einschlagverpackungen zum Verpacken von zum einmaligen Gebrauch bestimmten, selbstklebefähigen Slipeinlagen, selbstklebefähigen Damenbinden oder selbstklebefähigen Inkontinenzartikeln, die vorzugsweise im gefalteten Zustand verpackt werden.
In addition, the wrapping packages according to the invention are suitable as individual packagings for stickable articles of any kind, in particular as individual packagings for self-adhesive articles intended for single use, particularly preferably for self-adhesive hygienic articles intended for single use. Most particularly suitable are the Wrapping packages according to the invention for the packaging of single-use, self-adhesive panty liners, self-adhesive sanitary napkins or self-adhesive incontinence articles, which are preferably packaged in the folded state.