EP3108763A1

EP3108763A1 - Stand foot unit for stick walking aids

Info

Publication number: EP3108763A1
Application number: EP16000926.2A
Authority: EP
Inventors: Christoph Buß
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-06-02
Filing date: 2016-04-23
Publication date: 2016-12-28
Also published as: DE102015007051B3

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Standfußeinheit zum Abstellen einer Stock-Gehhilfe, insbesondere, welche mit einem Arm gehandhabt werden in Form eines Gehstocks, einer Unterarmgehstütze, einer Achselgehstütze oder eines Spazierstocks. Die komplette Standfußeinheit (1) wird am vorhandenen Stock-Gehhilfenrohrkörper montiert, ohne dass Änderungen an diesem vorzunehmen sind. Mit einem Standgleitfuß (2), welcher durch eine Druckfeder (5) über einen Hubbegrenzer oben (6) die Druckfeder (5) mit voreingestellter Federkraft gegen den Standgleitfuß (2) drückt, dadurch wird die sichere Auflage der Standgleitfußfläche am Boden sichergestellt. Durch den Hubbegrenzer unten (3) wird der Hubbereich in Richtung der Aufstellfläche bodenseitig begrenzt. Die Hubbegrenzer oben und unten werden mit Gewindestiften (7) in entsprechender Position fixiert. Durch das Aufsetzen der Gehhilfe (9) bei der Benutzung aus der Vertikalen hebt sich der Standgleitfuß (2) automatisch bei jeder Bewegung mit einem für den Benutzer kaum spürbaren minimalen Kraftaufwand an. Somit bleibt bei der Benutzung von Stock-Gehhilfen die Funktionen, speziell die Abrollfähigkeit und Haftreibung, am Durchmesser der Stockkappe (10) während des Gehens vollständig erhalten. Ein sichereres Aufsetzen der Stockkappe (10) ist somit bei jeder Gehbewegung gewährleistet. Lässt der Benutzer die Gehhilfe (9) in vertikaler Lage mit einem gewissen Toleranzbereich aus der vertikalen Achse der Gehhilfe los, bleibt diese durch die Federkraft vorgespannte Standfußeinheit (1) selbstständig stehen.The present invention relates to a pedestal unit for parking a cane walking aid, in particular, which are handled with an arm in the form of a walking stick, a Unterarmgehstütze, an armpit crutch or a walking stick. The complete pedestal unit (1) is mounted on the existing floor walking aid tube without any changes being made to it. With a Standgleitfuß (2), which by a compression spring (5) via a Hubbegrenzer above (6) presses the compression spring (5) with preset spring force against the Standgleitfuß (2), thereby ensuring the secure support of Standgleitfußfläche on the ground. By Hubbegrenzer bottom (3) the stroke area is limited in the direction of the footprint on the bottom side. The stroke limiters at the top and bottom are fixed with grub screws (7) in the appropriate position. By placing the walker (9) when used from the vertical, the Standgleitfuß (2) automatically rises with each movement with a barely noticeable to the user minimal effort. Thus, when using cane walking aids, the functions, especially the unwindability and stiction, are fully retained at the diameter of the canopy (10) during walking. A safer putting on the canopy (10) is thus guaranteed with every walking movement. If the user releases the walker (9) in a vertical position with a certain tolerance range from the vertical axis of the walking aid, it remains standing independently by the spring force-prestressed base unit (1).

Description

Die Erfindung betrifft eine Standfußeinheit für StockGehhilfen zum selbstständigen freien Stand in vertikaler Achsausrichtung zur Aufstandsfäche dieser, zu ermöglichen.The invention relates to a stand unit for walking sticks for independent free standing in vertical axis alignment Aufstandsfäche this, to allow.

Stock-Gehhilfen sind Gehhilfen, welche mit einem Arm gehandhabt werden, in der Form eines Gehstocks, Unterarmgehstütze, Achselgehstütze oder Spazierstocks (nachstehend sämtlich als Gehhilfe bezeichnet).
Diese Gehhilfen werden verbreitet verwendet, insbesondere für Gehbehinderte oder durch Krankheiten oder Altersschwäche betroffene Menschen, welche auf diese angewiesen sind. Oft jedoch wird als nachteilig erkannt, dass diese nicht die Eigenschaft besitzen, bei Bedarf selbstständig stehen zu bleiben oder einfacher als bis jetzt, abgestellt werden zu können.
Da die Aufstellfläche an der Stockkappe am Gehstockunterteil wegen der nötigen Abrollfähigkeit am Durchmesser zu klein ist, kann die Gehhilfe nicht ohne Hilfsmittel abgestellt werden. Personen, die auf eine oder zwei Gehhilfen angewiesen sind, haben ständige Probleme diese Gehhilfen abzustellen, ohne dass diese umfallen. In aller Regel sind diese Personen jedoch derart gehandicapt, dass das Aufnehmen vom Boden ohne Hilfsmittel
nicht oder nur erschwert möglich ist.
Bereits bekannte und am Markt erhältliche Lösungen für dieses Problem stellen generell Gehhilfen mit einer vergrößerten Aufstandsfläche (z. B. Vierfuß-Gehhilfe) dar. Diese garantieren eine hohe Standsicherheit bei maximaler Belastung und sind in erster Linie für Menschen geeignet, die eine starke Gangunsicherheit aufweisen und daher einen besonders sicheren Halt benötigen. Diese Lösung hat allerdings den entscheidenden Nachteil, dass sie einen deutlich höheren Platzbedarf benötigen, nur bedingt zum Treppensteigen geeignet sind und ein hohes Gewicht haben. Ein weiterer Nachteil von Gehstöcken mit einer großen Aufstandsfläche bildet die Stolpergefahr durch weit herausragende Stützfüße. Ebenfalls ein gravierender Nachteil ist das hohe Eigengewicht.
Es ist eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt, welche das selbstständige Stehen von Gehhilfen ermöglichen. Überwiegend werden durch geeignete mechanische Vorrichtungen mehrere Stützen bei Bedarf zum Einsatz gebracht.Walking aids are walking aids that are handled with one arm, in the form of a cane, crutches, crutches or walking sticks (hereinafter referred to as walkers).
These walking aids are widely used, especially for people with walking difficulties or those affected by illness or old age who depend on them. Often, however, is recognized as a disadvantage that they do not have the property to remain independent if necessary or easier than until now, to be able to be turned off.
Since the footprint on the canopy on the walking stick base is too small because of the necessary Abrollfähigkeit the diameter, the walker can not be parked without aids. People who rely on one or two walking aids have constant problems stopping these walking aids without them falling over. As a rule, however, these persons are handicapped in such a way that they can not be picked up from the ground without aids
not or only possible with difficulty.
Already well-known and available on the market solutions to this problem are generally walkers with an enlarged footprint (eg four-leg walker). These guarantee a high stability at maximum load and are primarily suitable for people who have a strong gear uncertainty and therefore require a particularly secure grip. However, this solution has the decisive disadvantage that they require a significantly higher space requirement, are only suitable for climbing stairs and have a high weight. Another disadvantage of walking sticks with a large footprint forms the risk of tripping by far outstanding support feet. Another serious disadvantage is the high weight.
There are known a variety of devices that allow the self-standing of walking aids. Predominantly be brought by suitable mechanical devices more supports if needed for use.

Herangezogene Veröffentlichung zum Vergleich des Standes der Technik.

DE 20 2013 001 027 U1
DE 10 2010 051 115 A1
DE 10 2009 048 939 B4
DE 20 2008 000 607 U1
DE 20 2005 018 881 U1
DE 20 2004 008 364 U1
DE 20 204 475 U1
DE 29 610 298 U1
DE 20 018 883 U1
DE 29 816 315 U1
DE 29 819 551 U1
DE 29 906 992 U1
DE 29 816 315 U1
DE 4034755
DE 3112315
EP 0 958 803 A2
EP 1 106 161 A2
DE 20 2004 009 149 U1
DE 20 2011 050 496 U1
DE 25 07 352 A1
US 2 449 509 A

Published publication for comparison of the prior art.

Ohne auf die zur Recherche herangezogenen Fundstellen im Einzelnen einzugehen und deren Nachteile aufzuführen, treffen ein oder mehrere der nachfolgend aufgeführten Nachteile entsprechend zu. Nachteile bekannter Konstruktionen, welche sich allerdings aus den unterschiedlichsten Gründen am Markt nicht oder nur bedingt durchsetzen konnten, sind: zu hohes zusätzliches Gewicht, ungünstige ergonomische oder komplizierte Handhabung der vorgesehenen Teile, die benötigten Bauteile stellen eine große Stolperquelle dar, die Standsicherheit ist nicht gewährleistet, die notwendige Reibung der Gummistockkappe zum Boden wird nicht erzeugt, schlecht zu reinigen, nur durch eine Neukonstruktion der Gehhilfe realisierbar und dadurch nicht nachrüstbar, zu kompliziert aufgebaut und dadurch unwirtschaftlich.
Die Erfindung betrifft eine neuartige auch nachrüstbare Standfußeinheit (1) (Fig. 1) für StockGehhilfen zum selbstständigen freien Stand in vertikaler Achsausrichtung zur Aufstandsfäche dieser, zu ermöglichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gehhilfe mit einer Standfußeinheit auszustatten, welche ihre Funktion erfüllt ohne jegliche zusätzliche Betätigung, welche sehr leicht aber dennoch robust ist, aus wenigen Einzelteilen besteht, kostengünstig hergestellt werden kann und ohne zusätzliche Betätigungseinrichtungen auskommt und auch die Möglichkeit der einfachen nachträglichen Montage an vorhandenen Gehhilfen ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Standfußeinheit sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Standfußeinheit (Fig. 1, 2) für Gehhilfen wird am vorhandenen Gehhilfenrohrkörper (9) montiert, ohne dass Änderungen an diesem vorzunehmen sind. Mit einem Standgleitfuß (2), welcher durch eine Druckfeder (5) über einen Hubbegrenzer oben (6) die Druckfeder (5) mit voreingestellter Federkraft gegen den Standgleitfuß (2) drückt, wird die sichere Auflage der Standgleitfußfläche am Boden sichergestellt (Fig. 4). Durch den Hubbegrenzer unten (3) wird der Hubbereich in Richtung der Aufstellfläche bodenseitig begrenzt. Durch das Aufsetzen der Gehhilfe bei der Benutzung aus der Vertikalen hebt sich der Standgleitfuß (2) automatisch bei jeder Bewegung mit einem für den Benutzer kaum spürbaren minimalen Kraftaufwand an (Fig. 6). Somit bleibt bei der Benutzung von Gehhilfen die Funktion speziell der Abrollfähigkeit und Haftreibung am Durchmesser der Stockkappe (10) während des Gehens vollständig erhalten. Ein sicheres Aufsetzen der Stockkappe (10) ist somit bei jeder Gehbewegung gewährleistet. Lässt der Benutzer die Gehhilfe in vertikaler Lage mit einem gewissen Toleranzbereich aus der vertikalen Achse der Gehhilfe los, bleibt diese durch die Federkraft vorgespannte Standfußgleiteinheit (1) selbstständig stehen (Fig. 4) ohne zusätzliche Betätigungseinrichtungen. Alle benötigen Teile können an einer handelsüblichen Gehhilfe als Nachrüstsatz oder als eine komplette Gehhilfen - Neukonstruktion eingesetzt werden. Die Montage der Teile (2, 3, 4, 5, 6, 7) (Fig. 2) erfolgt am vorhandenen Stützrohrunterteil der Gehhilfe. Durch entsprechende Variantenteile (Fig. 9, 10, 11) ist die Montage an allen handelsüblichen Gehhilfen mit unterschiedlichen Rohrdurchmessern möglich, ohne jegliche Veränderung an dieser vorzunehmen. Durch Entfernen der Stockkappe (10) werden die Teile (6, 5, 2, 3) in dieser Reihenfolge auf das Stützrohr der Gehhilfe (9) aufgeschoben und die Teile (6, 3) an entsprechender Position mit den Teilen (7) fixiert. Nachdem die Stockkappe (10) wieder angebracht wurde, wird durch die Befestigung des Hubbegrenzers unten (3) die Höhe der Ausgangsstellung des Standgleitfußes (2), wie in (Fig. 2) dargestellt, befestigt. Zuletzt wir der Hubbegrenzer oben (6), wie in (Fig. 2) dargestellt, auf die benötigte Federvorspannkraft und den notwendigen Federweg eingestellt.
Die Standfußeinheit (1) (Fig. 1) ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die vergrößerte Standfläche des mit Federkraft vorgespannten Standgleitfußes beim Loslassen sich die Gehhilfe (9) aus der vertikalen Achse in einem Bereich, welcher in Abhängigkeit der Beschaffenheit der Aufstandsfläche des Untergrundes bezogen auf die Ebenheit und Neigungswinkel des Untergrundes, diese sich wieder in vertikale Lage auspendelt und somit selbständig stehen bleibt, ohne jegliche zusätzliche Betätigungsmechanismen.
Auch ein Abstellen der Gehhilfe (9) auf einer schiefen Ebene ist bis zu einer bestimmten Neigung möglich. Durch die schlanke Bauform des Standgleitfußes (2) (Fig. 8) und durch den Freiheitsgrad um die Rohrachse der Gehhilfe (9), ist die Stolpergefahr auf ein Minimum reduziert. Die freie Sicht zum sicheren aufsetzen der Stockkappe (10) auf dem Stützuntergrund der Stock-Gehhilfe (9), ist durch die gewählte Bauform der Standfußeinheit (1) gewährleistet.
Der Standgleitfuß (2), Hubbegrenzer unten (3) und Hubbegrenzer oben (6) (Fig. 2) werden aus einem Acrylnitril-Butadien-Styrol Werkstoff (oder vergleichbare Werkstoffe) hergestellt, welcher ein geringes Gewicht bei hoher Festigkeit aufweist, und keinerlei Beschädigungen auf empfindlichen Untergründen verursacht. Zusätzlich kann der Standgleitfuß (2) (Fig. 8) auch für den Einsatz auf stark abrasiven Untergründen mit einem korrosionsbeständigen Edelstahl Gleitschuh (8) (Fig. 2, Fig. 13) ausgerüstet werden, um einen Verschleiß der Standgleitfußaufstandsfläche auf ein Minimum zu begrenzen. Die Druckfeder (5) und die Gewindestifte (7) (Fig. 12) sind Normteile, welche aus korrosionsbeständigem Edelstahl-Werkstoff hergestellt sind.
Die Wahl der Standgleitfußgeometrie (2) wurde so ausgelegt, dass bei einem Umkippen der Gehhilfe in die horizontale Lage am Boden, die Möglichkeit besteht, diese mittels einer Betätigung des dem Boden gegenüberliegenden Bereichs des Standgleitfußkörpers (2) (Fig. 8) durch menschliche Fußkraft, wieder in die vertikale stabile Standlage zu bringen, ohne sich danach bücken zu müssen. Die Standfußeinheit (1) (Fig. 1), ist dadurch gekennzeichnet, dass diese komplett wartungsfrei, korrosionsbeständig, schmutzunempfindlich, gut zu reinigen ist und sich durch sein geringes Gesamtgewicht auszeichnet. Ebenfalls zeichnet sich die Einheit durch einfachste Montage aus.Without going into detail about the references used in the search and listing their disadvantages, one or more of the disadvantages listed below apply accordingly. Disadvantages of known constructions, which, however, could not or only partially prevail on the market for a variety of reasons, are: too high an additional weight, unfavorable ergonomic or complicated handling of the intended parts, the required components represent a major source of stumbling, the stability is not guaranteed , the necessary friction of the rubber toe cap to the ground is not generated, bad to clean, only by a redesign of the walker feasible and thus can not be retrofitted, built too complicated and thus uneconomical.
The invention relates to a novel and retrofittable base unit (1) ( Fig. 1 ) for stick aids for independent free standing in vertical axis alignment to Aufstandsfäche this, to allow.
The present invention is based on the object to equip a walker with a pedestal unit, which fulfills its function without any additional operation, which is very light but still robust, consists of a few parts, can be produced inexpensively and manages without additional controls and the Possibility of easy retrofitting to existing walkers allows. This object is achieved by a device having the features of
Protection claim 1 solved. Further advantageous embodiments of the pedestal unit according to the invention are specified in the subclaims.
The base unit ( Fig. 1, 2 ) for walking aids is mounted on the existing walking aid tube body (9), without making any changes to this. With a Standgleitfuß (2), which presses by a compression spring (5) via a Hubbegrenzer above (6), the compression spring (5) with preset spring force against the Standgleitfuß (2), the secure support of Standgleitfußfläche is ensured at the bottom ( Fig. 4 ). By Hubbegrenzer bottom (3) the stroke area is limited in the direction of the footprint on the bottom side. By placing the walker when used from the vertical, the Stand sliding foot (2) automatically rises with each movement with a barely noticeable to the user minimum effort ( Fig. 6 ). Thus, with the use of walking aids, the function of especially the unwindability and static friction on the diameter of the canopy (10) during walking is completely preserved. A secure placement of the canopy (10) is thus guaranteed with each walking movement. If the user lets go of the walker in a vertical position with a certain tolerance range from the vertical axis of the walker, it remains standing independently by the spring-biased Standfußgleiteinheit (1) ( Fig. 4 ) without additional controls. All required parts can be used on a standard walker as retrofit kit or as a complete walking aid - redesign. The assembly of parts (2, 3, 4, 5, 6, 7) ( Fig. 2 ) takes place on the existing support tube lower part of the walker. By appropriate variant parts ( FIGS. 9, 10, 11 ) is the mounting on all standard walkers with different tube diameters possible without making any change to this. By removing the canopy (10), the parts (6, 5, 2, 3) are pushed in this order on the support tube of the walker (9) and the parts (6, 3) fixed in position with the parts (7). After the canopy (10) has been replaced, the attachment of the stroke limiter (3) will lower the height of the starting position of the base (2) as in ( Fig. 2 ) shown attached. Lastly, the stroke limiter above (6) as in ( Fig. 2 ), adjusted to the required spring preload and the necessary travel.
The base unit (1) ( Fig. 1 ) is characterized in that the walker (9) from the vertical axis in an area which, depending on the nature of the footprint of the ground based on the flatness and inclination angle of the substrate, this by the increased footprint of the spring biased Standgleitfußes returns to a vertical position and thus stops automatically, without any additional operating mechanisms.
A stopping of the walker (9) on an inclined plane is possible up to a certain inclination. Due to the slim design of the base sliding foot (2) ( Fig. 8 ) and the degree of freedom around the tube axis of the walker (9), the risk of tripping is reduced to a minimum. The clear view for safe placement of the canopy (10) on the support surface of the floor walker (9), is ensured by the selected design of the base unit (1).
The base sliding foot (2), stroke limiter at the bottom (3) and stroke limiter at the top (6) ( Fig. 2 ) are made of an acrylonitrile-butadiene-styrene material (or similar materials), which has a low weight with high strength, and no damage on caused by sensitive substrates. In addition, the stationary sliding foot (2) ( Fig. 8 ) also for use on highly abrasive surfaces with a corrosion-resistant stainless steel sliding shoe (8) ( Fig. 2 . Fig. 13 ) in order to minimize wear of the stationary sliding contact footprint to a minimum. The compression spring (5) and the set screws (7) ( Fig. 12 ) are standard parts, which are made of corrosion-resistant stainless steel material.
The choice of the base sliding geometry (2) was designed in such a way that when the walker tilts over into the horizontal position on the ground, it is possible to do so by operating the area of the stationary sliding body (2) opposite the floor (FIG. Fig. 8 ) by human foot power to bring back into the vertical stable position, without having to bend over. The base unit (1) ( Fig. 1 ), is characterized in that it is completely maintenance-free, corrosion-resistant, dirt-resistant, easy to clean and is characterized by its low overall weight. Also, the unit is characterized by the simplest installation.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.An embodiment of the invention is illustrated in the drawings and will be described in more detail below.

Es zeigen:

Fig. 1: Standfußeinheit komplett, ohne Stock-Gehhilfe dargestellt
Fig. 2: Schnittzeichnungen mit Positionsnummern aller Bauteile anhand der Bezugszeichnungsliste
Fig. 3: Seitenansicht am Beispiel einer Teleskop-Stock-Gehhilfe mit dem skizzierten Hubbereich des Standgleitfußes
Fig. 4: Seitenansicht am Beispiel einer Teleskop-Stock-Gehhilfe mit Darstellung des Standgleitfußes in ausgefahrener Position
Fig. 5: Seitenansicht am Beispiel einer Teleskop-Stock-Gehhilfe mit Darstellung des Standgleitfußes in maximal eingefahrener Position
Fig. 6: Seitenansicht am Beispiel einer Teleskop-Stock-Gehhilfe mit Darstellung des Standgleitfußes in eingefahrener Position mit maximal möglichem Neigungswinkel bei noch aufstehender Stockkappe
Fig. 7: Draufsicht am Beispiel eines einer Teleskop-Stock-Gehhilfe mit Darstellung des Standgleitfußes
Fig. 8: Einzelteil Standgleitfuß mit dargestellter Option für einen zusätzlichen Gleitschuh
Fig. 9: Einzelteil Hubbegrenzer oben, Funktionen für Druckfederführung, Federkrafteinstellung u. Wegbegrenzung eingefahren
Fig. 10: Einzelteil Hubbegrenzer unten, Funktion Wegbegrenzung für Position ausgefahren
Fig. 11: Einzelteil Gleitbuchse
Fig. 12: Normteile Druckfeder u. Stiftschrauben
Fig. 13: Gleitschuh
Fig. 14: Darstellung zur Zusammenfassung

Show it:

Fig. 1: Stand unit complete, without walking post
Fig. 2: Sectional drawings with item numbers of all components based on the reference drawing list
Fig. 3: Side view using the example of a telescopic pole walker with the sketched stroke range of the stationary sliding foot
Fig. 4: Side view on the example of a telescopic pole walker with representation of the stationary sliding foot in the extended position
Fig. 5: Side view on the example of a telescopic pole walker with representation of the stationary sliding foot in maximum retracted position
Fig. 6: Side view on the example of a telescope floor walker with representation of the stationary sliding foot in the retracted position with the maximum possible angle of inclination with the floor cap still standing up
Fig. 7: Top view on the example of a telescopic floor walking aid with representation of the stationary sliding foot
Fig. 8: Single stand sliding foot with illustrated option for an additional sliding shoe
Fig. 9: Item Hubbegrenzer oben, functions for compression spring guidance, spring force adjustment u. Travel limit retracted
Fig. 10: Single stroke limiter below, position limit function extended for position
Fig. 11: Single sliding bush
Fig. 12: Standard parts compression spring u. studs
Fig. 13: shoe
Fig. 14: Presentation to the summary

LIST OF REFERENCE NUMBERS

(1) Stand unit
(2) Stand sliding foot
(3) stroke limiter below
(4) sliding bushes
(5) Compression spring
(6) stroke limiter top pressure spring guide u. Tension adjustment
(7) Set screws
(8) Slide shoe
(9) stick walker (e.g., walking stick)
(10) stick cap (stroke limiter below)

Claims

Pedestal unit (1) for walking aids (9), forearm crutches, crutches and other sticks to enable them to stand independently in vertical axis alignment for mounting to the lower end of the walking aid support tube above a pole cap (10) the stand unit (1) is composed of the following components: a Standgleitfuß (2), which by a compression spring (5) via a Hubbegrenzer above (6) presses the compression spring (5) with a preset spring force against the Standgleitfuß (2), and a Stroke limiter below (3) by which the stroke range of the contact surface of the stationary sliding foot (2) limited in the direction of contact surface and the preset spring force of the compression spring (5) is maintained, the stroke limiter above (6) and below (3) are fixed in the appropriate position, and wherein when using the floor walking aid (9) when placing from a vertical axis on the footprint of Standgleitfuß (2 ) automatically raises with each movement in the vertical direction against the prestressed compression spring (5), with a minimum of effort for the user barely noticeable.

Stand unit (1) according to claim 1, characterized in that it can be used on a commercial walker as a retrofit kit or as a complete floor walker new construction, the assembly of the parts (2, 3, 4, 5, 6, 7) takes place on the existing support tube of the walking aid (9).

Base unit (1) according to one of claims 1 or 2, characterized in that by the increased footprint of the spring-biased Standgleitfußes (2) when releasing the floor walker (9) from the vertical axis, in an area which depending on the nature The contact area based on the evenness and inclination angle of the substrate, this again settles in a vertical position and thus stand independently safely without any additional operation.

Base unit (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the enlarged cantilevered standing surface, which preferably has a circular or a polygonal geometry, wherein the projection of the geometry of the footprint from the vertical axis of the walking stick is variable executable and to match the appropriate weight and height of the walking stick (9).

Base unit (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the Standgleitfuß (2), Hubbegrenzer bottom (3) and Hubbegrenzer above (6) made of an acrylonitrile-butadiene-styrene material, which at low weight a high Has strength and no damage on sensitive surfaces causes, in addition, the Standgleitfuß (2) can also be equipped for use on highly abrasive surfaces with a corrosion-resistant noble metal shoe (8) to limit wear of the Standgleitfußaufstandsfläche to a minimum.

Base unit (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that it is maintenance-free and corrosion-resistant by the use of plastic and stainless steel materials.

Base unit (1) according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the Standgleitfußgeometrie (2) is designed so that when tilting the floor walker in the horizontal position on the ground, there is the possibility of this by means of an actuation of the Ground-facing area of the stationary glide foot body (2) by human foot force to bring back into the vertical stable position, without having to stoop to it.

Base unit (1) according to claim 1, characterized in that the stroke limiter are fixed at the top (6) and bottom (3) with grub screws (7) in a corresponding position.

Base unit (1) according to claim 1, characterized in that the compression spring (5) between the upper and lower Hubbegrenzer (3, 6) is arranged.

Base unit (1) according to claim 1, characterized in that the stroke limiter is designed as a canopy (10) at the bottom.

Pedestal unit (1) for walking aids (9), underarm crutches, underarm crutches and other poles to enable them to stand independently in vertical axis alignment. The pedestal unit is mounted at the bottom of the cane support tube above the canopy. The base unit is characterized in that it is composed of the following components. A Standgleitfuß (2), which by a compression spring (5) via a Hubbegrenzer above (6) presses the compression spring (5) with a preset spring force against a Standgleitfuß (2). The stroke limiter below (3) limits the stroke range of the contact surface of the stationary sliding foot (2) towards the contact surface (eg) floor and maintains the preset spring force of the compression spring. The stroke limiters top and bottom are fitted with grub screws (7) in fixed in the appropriate position. This ensures the secure support of the stationary sliding surface on a horizontal surface (eg floor). When using the walker when putting it from the vertical axis on the (eg) floor, the stationary sliding foot (2) automatically rises in the vertical direction against the prestressed compression spring with every movement that is barely perceptible to the user. Thus, when using walking sticks, the function, especially the unwindability and stiction on the contact surface of the canopy, is fully maintained while walking. A secure placement of the canopy is thus guaranteed with every walking motion. If the user releases the walking stick in a vertical position with a tolerance range from the vertical axis of the walking stick, the walker will automatically stand securely by the spring-loaded stand unit (1).