EP3021317A1 - Vorrichtung zur erzeugung elektrohydraulischer stosswellen - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung elektrohydraulischer stosswellen Download PDFInfo
- Publication number
- EP3021317A1 EP3021317A1 EP15186264.6A EP15186264A EP3021317A1 EP 3021317 A1 EP3021317 A1 EP 3021317A1 EP 15186264 A EP15186264 A EP 15186264A EP 3021317 A1 EP3021317 A1 EP 3021317A1
- Authority
- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- electrode
- shaft
- tip
- electrodes
- facing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000035939 shock Effects 0.000 title claims abstract description 20
- 230000003628 erosive effect Effects 0.000 claims description 4
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 3
- 239000012777 electrically insulating material Substances 0.000 claims 2
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 8
- 239000012212 insulator Substances 0.000 description 7
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 3
- 206010068150 Acoustic shock Diseases 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 2
- 239000003814 drug Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- BASFCYQUMIYNBI-UHFFFAOYSA-N platinum Chemical compound [Pt] BASFCYQUMIYNBI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 2
- 230000008929 regeneration Effects 0.000 description 2
- 238000011069 regeneration method Methods 0.000 description 2
- 238000011282 treatment Methods 0.000 description 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000956 alloy Substances 0.000 description 1
- 229910045601 alloy Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000012736 aqueous medium Substances 0.000 description 1
- 238000009760 electrical discharge machining Methods 0.000 description 1
- 239000007772 electrode material Substances 0.000 description 1
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010439 graphite Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 238000002844 melting Methods 0.000 description 1
- 230000008018 melting Effects 0.000 description 1
- 230000021715 photosynthesis, light harvesting Effects 0.000 description 1
- 229910052697 platinum Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000001902 propagating effect Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000000638 stimulation Effects 0.000 description 1
- 230000001225 therapeutic effect Effects 0.000 description 1
- WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N tungsten Chemical compound [W] WFKWXMTUELFFGS-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052721 tungsten Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010937 tungsten Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K15/00—Acoustics not otherwise provided for
- G10K15/04—Sound-producing devices
- G10K15/06—Sound-producing devices using electric discharge
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von akustischen Stosswellen durch einen Funkenüberschlag zwischen zwei Elektroden. Durch die so erzeugten Stosswellen können beispielsweise in der Humanmedizin oder in der Veterinärmedizin Steine in Körperhöhlen zertrümmert oder auch die Regeneration und Neubildung von Gewebe stimuliert werden.
- In der
DE 27 18 847 A1 ist eine Vorrichtung zur Zertrümmerung von Steinen in Körperhöhlen durch extrakorporal erzeugte akustische Stosswellen offenbart. Eine Weiterbildung für die Gewebestimulation bzw. Regeneration und Neubildung zeigt dieDE 43 06 460 A1 . Zur Stosswellenerzeugung wird in derUS 2,559,227 eine initiale Stossfront durch einen Funkenüberschlag, zwischen zwei sich gegenüberstehenden Elektrodenspitzen generiert. Aus derDE 26 35 635 A1 ist eine Anordnung von zwei sich gegenüberliegender Elektrodenspitzen, aus einer gemeinsamen Halterung herausragend, bekannt. Hierbei wird eine Elektrode verlängert und über eine Schleife zurückgeführt. Diese Elektrodenanordnung ist auswechselbar und seitlich im Reflektor angebracht. - Die durch wiederholten Funkenüberschlag entstehende Funkenerosion hat einen Abbrand des sich gegenüberstehenden Elektrodenspitzenpaares zur Folge. Hierdurch ist die Lebensdauer der Elektrodenspitzen eingeschränkt und reicht nur eine bis maximal wenige Behandlungen. Die gesamte Elektrode bzw. die Elektrodenspitzen müssen danach vollständig gewechselt werden.
- Ein koaxialer Aufbau mit zwei übereinander angeordneten Elektroden ist in der
US 5,420,473 offenbart. Nachteilig an dieser Anordnung ist die große Abschattung durch die kegelförmigen Elektroden und die koaxiale Halterung. - Eine seitliche Elektrodenanordnung ist in der
DE 33 16 837 A1 offenbart. Diese führt zur Durchbrechung des koaxialen Aufbaus und zu konstruktiv umständlichen Lösungen für z.B. den Austausch der Elektrodenspitzen. Weiter behindern die nicht koaxial durch den Scheitelpunkt geführten Elektrodenspitzen die Wellenausbreitung und können Asymmetrien im Funkensprung verursachen. - Die
US 4,610,249 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum nichtinvasiven Zertrümmern von Körperkonkrementen. Die dort offenbarte Vorrichtung weist zwei sich gegenüberliegende Elektrodenspitzen auf. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrohydraulischer Stosswellen derart weiterzubilden, dass eine höhere Lebensdauer der Elektroden erreicht werden kann, wobei die Energie und bevorzugt auch der Fokuspunkt einer initialen Stossfront während der Lebensdauer weitgehend konstant bleiben. Zudem soll eine höhere Stosswellenenergie bei gleicher Leistungsaufnahme erreicht werden.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und eine Elektrode nach Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Vorteilhafterweise umfasst eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrohydraulischer Stosswellen eine erste Elektrode mit einer ersten Elektrodenspitze und eine zweite Elektrode mit einer zweiten Elektrodenspitze in geringem Abstand zur ersten Elektrodenspitze.
- Hierbei kann unter dem Begriff Elektrodenspitze der Teil des Elektrodenschafts verstanden werden, von dem aus Überschläge auftreten können. Alternativ kann unter Elektrodenspitze der Teil des Elektrodenschafts verstanden werden, welcher während des Behandlungsprozesses abbrennt.
- Bevorzugt sind die erste Elektrodenspitze des ersten metallischen Elektrodenschafts und die zweite Elektrodenspitze des zweiten metallischen Elektrodenschafts in der Nähe der Fokuszone beabstandet angeordnet.
- Die Elektroden weisen jeweils einen bevorzugt metallischen Elektrodenschaft auf, welcher wiederum jeweils eine der bereits erwähnten Elektrodenspitzen aufweist. Bevorzugt ist ein der ersten Elektrodenspitze zugewandter Teil des ersten Elektrodenschafts und/oder ein der zweiten Elektrodenspitze zugewandter Teil des zweiten Elektrodenschafts gerade oder gebogen. Diese geraden oder gebogenen Teile sind bevorzugt in einem Volumen um die Fokuszone angeordnet, welcher gegenüber dem Volumen des gesamten Innenbereichs des Reflektors vergleichsweise klein ist. Dieses Volumen ist bevorzugt kleiner als 20%, besonders bevorzugt kleiner als 10%, des Volumens des gesamten Innenbereichs.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Elektrodenschäfte im gesamten Innenbereich des Reflektors gerade. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind sowohl der der ersten Elektrodenspitze zugewandte Teil des ersten Elektrodenschafts als auch der der zweiten Elektrodenspitze zugewandte Teil des zweiten Elektrodenschafts in einem Innenbereich des Reflektors gerade.
- Gemäß einer oben bereits erwähnten Ausführungsform ist ein der ersten Elektrodenspitze zugewandter Teil des ersten Elektrodenschafts und/oder ein der zweiten Elektrodenspitze zugewandter Teil des zweiten Elektrodenschafts gebogen. Wenn die Rede davon ist, dass ein der Elektrodenspitze zugewandter Teil des Elektrodenschafts gebogen ist, so bedeutet das, dass der der ersten Elektrodenspitze zugewandter Teil des ersten Elektrodenschafts bevorzugt in einer Ebene liegt und an jeder Stelle eine, insbesondere konstante, Krümmung in dieser Ebene aufweist.
- Es wird eine initiale Stoßfront durch einen Funkenüberschlag zwischen den Elektrodenspitzen erzeugt. Dieser Funkenüberschlag generiert eine expandierende Plasmablase, welche an ihrer Oberfläche die Stosswelle vorantreibt und in das umgebende wässrige Medium einkoppelt. Die Elektrodenspitzen sind vorzugsweise in bzw. an der Fokuszone des speziell geformten, vorzugsweise ellipsoiden, Reflektors angeordnet. Die durch den Funkenüberschlag erzeugten Stosswellen werden durch den Reflektor auf ein sich außerhalb des Reflektors befindliches therapeutisches Volumen fokussiert bzw. kondensiert. Vorteilhafterweise werden die für den Funkenüberschlag benötigten Spannungen von 1 bis 40kV über Kondensatoren mit Kapazitäten von 1 bis 400nF über einen schnellen, niederohmigen Schalter auf die Elektroden geschaltet.
- Der der ersten Elektrodenspitze zugewandte Teil des ersten Elektrodenschafts und der der zweiten Elektrodenspitze zugewandte Teil des zweiten Elektrodenschafts sind in einem Winkel zwischen 20° und 140° angeordnet. Besonders bevorzugt liegt der Winkelbereich zwischen 30° und 90°, und ganz besonders bevorzugt zwischen 40° und 60°. Bevorzugt ist die Anordnung symmetrisch zu einer Mittelachse bzw. zu einer durch die Mittelachse verlaufenden Ebene. Wobei die Mittelachse bevorzugt die Rotationsachse eines ellipsoiden Reflektors darstellt. Bevorzugt sind die Spitzen der Elektroden abgeschrägt, so dass die Spitze der ersten Elektrode zur Spitze der zweiten Elektrode eine Fläche bildet, wobei die beiden Elektrodenflächen bevorzugt parallel zueinander ausgerichtet sind und besonders bevorzugt die Mittelachse in der Mitte zwischen den beiden Elektrodenflächen verläuft.
- Für den Fall, dass die den Elektrodenspitzen zugewandten Teile der Elektrodenschäfte gebogen oder gekrümmt sind, ist der Ausdruck, wonach der der ersten Elektrodenspitze zugewandte Teil des ersten Elektrodenschafts und der der zweiten Elektrodenspitze zugewandte Teil des zweiten Elektrodenschafts in einem Winkel zwischen 20° und 140° angeordnet sind, so zu verstehen, dass eine erste Tangente einer ersten Mittelachse des der ersten Elektrodenspitze zugewandten Teils des ersten Elektrodenschafts an der Stelle, wo die erste Mittelachse die erste Elektrodenspitze verlässt, und eine zweite Tangente einer zweiten Mittelachse des der zweiten Elektrodenspitze zugewandten Teils des zweiten Elektrodenschafts an der Stelle, wo die zweite Mittelachse die zweite Elektrodenspitze verlässt, in einem Winkel zwischen 20° und 140° angeordnet sind.
- In dieser Ausführungsform kann durch die Anordnung der Elektrodenspitzen die Abschattung gegenüber dem Stand der Technik wesentlich reduziert werden, so dass sich, wie in den Figuren weiter unten dargestellt, eine deutlich höhere Energieabstrahlung ergibt. Dadurch, dass die Elektroden in der Nähe des Scheitelpunkts des Reflektors eingebaut werden können, ergibt sich eine einfache mechanische Anordnung.
- Es ist besonders bevorzugt, dass die Elektroden jeweils einen Schaft mit einem leitfähigen Material, insbesondere ein Metall umfassen. Besonders bevorzugt besteht der Elektrodenschaft aus Stahl, Wolfram, Platin, Graphit, einem anderen Metall oder thermisch beständigen bzw. stoßbeständigen Legierungen.
- Weiterhin ist bevorzugt jeder Schaft in einem Halter aus bevorzugt leitfähigem Material oder Metall aufgenommen. Der Schaft dient bevorzugt als elektrischer Anschluss bzw. Steckverbinder.
- Es ist weiterhin bevorzugt, dass wenigstens eine Elektrodenspitze eine Elektrodenfläche aufweist, die gegenüber einer Längsachse des Elektrodenschafts um einen Winkel abgeschrägt ist, welcher bevorzugt dem halben Winkel zwischen den beiden Elektroden entspricht.
- Für den Fall, dass ein der Elektrodenspitze zugewandter Teil des Elektrodenschafts gebogen oder gekrümmt ist, ist bevorzugt, dass wenigstens eine Elektrodenspitze eine Elektrodenfläche aufweist, die gegenüber einer Tangente einer Mittelachse des der Elektrodenspitze zugewandten Teils des Elektrodenschafts an der Stelle, wo die Mittelachse die Elektrodenspitze verlässt, um einen Winkel abgeschrägt ist, welcher bevorzugt dem halben Winkel zwischen der ersten Tangente und der zweiten Tangente der beiden Elektroden entspricht.
- Dadurch bildet sich bevorzugterweise zwei in konstantem Abstand ausgerichtete Kontaktflächen an den beiden Elektroden. Durch die schräge Anordnung der Elektrodenspitzen steht mehr Elektrodenmaterial zur Verfügung, was wiederum eine höhere Lebensdauer ermöglicht.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Durchmesser der Elektrodenspitze einer Elektrode größer als der Durchmesser der Elektrodenspitze der anderen Elektrode. Dadurch kann ein größerer Abbrand an einer der Elektroden kompensiert werden.
- Grundsätzlich ist es bevorzugt, die Elektroden so anzuordnen, dass die Mitte der Elektroden bzw. Elektrodenflächen sich innerhalb der Fokuszone des Reflektors befinden. Es kann aber auch vorteilhaft sein, die Elektroden so anzuordnen, dass die Mitte der Elektroden bzw. Elektrodenflächen sich außerhalb der Fokuszone des Reflektors befinden, so dass die Elektrodenmitte durch zunehmenden Abbrand der Elektroden in die Fokuszone wandert. Bei weiterem Abbrand wandert die Mitte dann wiederum aus der Fokuszone heraus. Durch diese Anordnung kann über eine längere Dauer bzw. über einen größeren Bereich des Elektrodenabbrands die Mitte der Elektroden im Bereich der Fokuszone auf der Mittelachse des Reflektors gehalten werden.
- Der ellipsoide Reflektor hat bevorzugt einen Scheitelpunkt in der Nähe der Fokuszone bei den Elektrodenspitzen.
- Durch die Anordnung der Elektroden in der Nähe des Scheitelpunkts des Reflektors sind ein näherungsweise zentraler Zugang und eine entsprechende kompakte Bauform der Anordnung möglich. Bei Anordnungen, bei denen die Elektroden seitlich in den Reflektor hineinragen, ergibt sich durch die außen aus dem Reflektor seitlich überstehenden Elektroden eine wesentlich größere und kompliziertere Bauform. Zudem sind an zwei gegenüberliegenden Stellen des Reflektors isolierte Durchführungen einzubringen. Auch sind zum Austausch der Elektroden zwei Komponenten an unterschiedlichen Stellen des Reflektors auszutauschen. Entsprechend den zuvor geschilderten Ausführungsformen ist nur ein Zugang an einer zentralen Stelle des Reflektors zum Austausch der Elektroden notwendig.
- Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben.
-
Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrohydraulischer Stoßwellen. -
Figur 2 zeigt eine vereinfachte Ausführung. -
Figuren 3A und3B zeigen jeweils eine Elektrode im Detail, wobei ein der Elektrodenspitze zugewandter Teil des Elektrodenschafts gerade ist. -
Figuren 3C und3D zeigen jeweils eine Elektrode im Detail, wobei ein der Elektrodenspitze zugewandter Teil des Elektrodenschafts gebogen ist. -
Figur 4 zeigt einen Ausschnitt mit den Elektrodenspitzen. -
Figur 5 zeigt eine weitere Detailvergrößerung der Elektrodenspitzen. -
Figur 6 zeigt die Abschattung beim Stand der Technik. -
Figur 7 zeigt die Abschattung einer bevorzugten Ausführungsform. -
Figur 8 zeigt die Anordnung ausFigur 7 in einer anderen Ansicht. - In
Figur 1 ist eine Vorrichtung 10 zur Erzeugung elektrohydraulischer Stoßwellen dargestellt. Ein Reflektorkörper 11 weist bevorzugt eine ellipsoide Aussparung 12, welche als Reflektor dient, auf. Der Reflektor 12 weist einen Innenbereich 14 auf. Ferner hat dieser Reflektor 12 eine Fokuszone 13, welche vorzugsweise dem Brennpunkt einer Ellipse, die den Reflektor 12 beschreibt, entspricht. Vorzugsweise hat der Reflektor 12 eine Mittelachse 15, welche besonders bevorzugt die Rotationsachse eines rotationssymmetrischen Reflektors 12 ist. Eine erste Elektrode 20 und eine zweite Elektrode 30 sind in der Nähe einer Fokuszone 13 (entsprechend dem Gebiet um den Brennpunkt der Ellipse) des elliptischen Reflektors 12 angeordnet. Die erste Elektrode 20 weist eine erste Elektrodenspitze 21 am Ende eines Elektrodenschafts 24 und bevorzugt einen ersten Halter 22 auf, welche bevorzugt in einem ersten Isolator 23 aufgenommen und mit dem Reflektorkörper 11 verbunden sind. Weiterhin weist die zweite Elektrode 30 eine zweite Elektrodenspitze 31 am Ende eines Elektrodenschafts 34 und bevorzugt einen zweiten Halter 32 auf, welche bevorzugt in einem zweiten Isolator 33 aufgenommen und mit dem Reflektorkörper 11 verbunden sind. Zwischen dem ersten Elektrodenschaft 24 und dem zweiten Elektrodenschaft 34 ist ein Winkel 28. Dieser Winkel liegt bevorzugterweise in einem Bereich von 20° bis 140°. Besonders bevorzugt liegt der Winkelbereich zwischen 30° und 90°, und ganz besonders bevorzugt zwischen 40° und 60°. Die hier beschriebene Vorrichtung kann, wie weiter oben dargestellt, mit Hochspannungspulsen versorgt werden, die beispielsweise durch Anschalten eines aufgeladenen Kondensators über einen schnellen Schalter an die Elektroden erzeugt werden. Hierbei können Spannungen in einem typischen Bereich von 1 bis 40 Kilovolt an die Elektroden angelegt werden. - In
Figur 2 ist eine vereinfachte Ausführung einer Vorrichtung zur Erzeugung von elektrohydraulischen Stoßwellen offenbart. Hier ist eine erste Elektrode 41 sowie eine zweite Elektrode 42 in einem gemeinsamen Isolator 43 zu einer Doppelelektrodenanordnung integriert. Dieser Isolator 43 ist wiederum in dem Reflektorkörper 11 aufgenommen. Über die Anschlüsse 44 bzw. 45 kann die erste Elektrode 41 bzw. zweite Elektrode 42 mit Hochspannung versorgt werden. - In
Figur 3 sind die Elektroden 20 und 30 jeweils als Einzelelektrode im Detail dargestellt. Hierbei zeigenFiguren 3A undFigur 3B die Elektroden 20 bzw. 30 jeweils im Detail für den Fall, dass die den Elektrodenspitzen zugewandten Teile der Elektrodenschäfte gerade sind.Figuren 3C und3D zeigen die Elektroden 20 bzw. 30 jeweils im Detail für den Fall, dass die den Elektrodenspitzen zugewandten Teile der Elektrodenschäfte gebogen bzw. gekrümmt sind. -
Figur 3A zeigt die Elektrode 20 im Detail, wobei der der Elektrodenspitze zugewandte Teile des Elektrodenschafts gerade ist.Figur 3A zeigt, dass ein vorzugsweise elektrisch leitfähiger erster Halter 22 einen vorzugsweise metallischen ersten Elektrodenschaft 24 aufnimmt. - Der erste Elektrodenschaft 24 hat eine erste Elektrodenspitze 21, an welcher vorzugsweise eine erste Elektrodenfläche 25 ausgebildet ist.
- Der erste Elektrodenschaft 24 ist in dieser Ausführungsform gerade, kann jedoch nach einer weiteren Ausführungsform nur an einem der ersten Elektrodenspitze 21 zugewandte Teil des ersten Elektrodenschafts 24 gerade sein.
- Zur Ausbildung der ersten Elektrodenfläche 25 ist die Elektrodenspitze 21 gegenüber einer Längsachse 26 des Elektrodenschafts unter einem Winkel 29 abgeschrägt. Bevorzugt entspricht dieser Winkel dem halben Winkel 28 zwischen erster und zweiter Elektrode. Der Halter 22 dient bevorzugt dem elektrischen Anschluss der Elektrode und kann als Steckverbinder ausgebildet sein.
-
Figur 3B zeigt die Elektrode 30 im Detail, wobei der der Elektrodenspitze zugewandte Teile des Elektrodenschafts gerade ist. Man erkennt, dass ein vorzugsweise elektrisch leitfähiger zweiter Halter 32 einen vorzugsweise metallischen zweiten Elektrodenschaft 34 aufnimmt. - Dieser zweite Elektrodenschaft 34 hat eine zweite Elektrodenspitze 31, an welcher vorzugsweise eine zweite Elektrodenfläche 35 ausgebildet ist.
- Der zweite Elektrodenschaft 34 ist in dieser Ausführungsform gerade, kann jedoch nach einer weiteren Ausführungsform nur an einem der zweiten Elektrodenspitze 31 zugewandte Teil des zweiten Elektrodenschafts 34 gerade sein.
- Zur Ausbildung der zweiten Elektrodenfläche 35 ist die zweite Elektrodenspitze 31 gegenüber einer Längsachse 36 des zweiten Elektrodenschafts 34 unter einem Winkel 39 abgeschrägt. Bevorzugt entspricht dieser Winkel dem halben Winkel 28 zwischen erster und zweiter Elektrode. Der zweite Halter 32 dient bevorzugt dem elektrischen Anschluss der Elektrode und kann als Steckverbinder ausgebildet sein.
-
Figur 3C zeigt die Elektrode 20 im Detail, wobei der der Elektrodenspitze zugewandte Teil des Elektrodenschafts gebogen ist.Figur 3C zeigt, dass ein vorzugsweise elektrisch leitfähiger erster Halter 22 einen vorzugsweise metallischen ersten Elektrodenschaft 24 aufnimmt. - Der erste Elektrodenschaft 24 hat eine erste Elektrodenspitze 21, an welcher vorzugsweise eine erste Elektrodenfläche 25 ausgebildet ist. Die Elektrodenspitze 21 ist in
Figur 3C vergrößert dargestellt. Der erste Elektrodenschaft 24 ist an einem der ersten Elektrodenspitze 21 zugewandten Teil 101 des ersten Elektrodenschafts 24 gebogen. In dem Teil 101 verläuft in der Mitte eine erste Mittelachse 100. - Die Spitze 21 ist in
Fig. 3C eingezeichnet. Die Spitze 21 ist wie folgt definiert. Man nehme den Punkt der ersten Elektrodenfläche 25, dessen senkrechte Projektion auf die erste Mittelachse 100 auf der ersten Mittelachse 100 am weitesten in Richtung des ersten Halters 22 liegt. Durch diesen Punkt legt man eine Ebene senkrecht zur ersten Mittelachse 100. Jenseits dieser Ebene in Richtung der Elektrodenfläche 25 liegt die Spitze 21 des ersten Elektrodenschafts 24. - An der Stelle des der ersten Elektrodenspitze 21 zugewandten Teils 101 des ersten Elektrodenschafts 24, wo die erste Mittelachse 100 die erste Elektrodenspitze 21 verlässt, verläuft eine erste Tangente 27. Die Tangente 27 der Elektrode 20 der
Figur 3C entspricht der Längsachse 26 der Elektrode 20 derFigur 3A . - Zur Ausbildung der ersten Elektrodenfläche 25 ist die Elektrodenspitze 21 gegenüber der ersten Tangente 27 des Elektrodenschafts 24 unter einem Winkel 29 abgeschrägt. Bevorzugt entspricht dieser Winkel dem halben Winkel 28 zwischen erster Tangente 27 des ersten Elektrodenschafts 24 und zweiter Tangente 37 des zweiten Elektrodenschafts 34. Der Halter 22 dient bevorzugt dem elektrischen Anschluss der Elektrode und kann als Steckverbinder ausgebildet sein.
-
Figur 3D zeigt die Elektrode 30 im Detail, wobei der der Elektrodenspitze zugewandte Teile des Elektrodenschafts gebogen ist.Figur 3D zeigt, dass ein vorzugsweise elektrisch leitfähiger zweiter Halter 32 einen vorzugsweise metallischen zweiten Elektrodenschaft 34 aufnimmt. - Der zweite Elektrodenschaft 34 hat eine zweite Elektrodenspitze 31, an welcher vorzugsweise eine zweite Elektrodenfläche 35 ausgebildet ist. Die Elektrodenspitze 31 ist in
Figur 3D nicht vergrößert dargestellt, entspricht jedoch bis auf eine symmetrische Spiegelung und Austausch der Bezugszeichen exakt der Vergrößerung ausFigur 3C . - Der zweite Elektrodenschaft 34 ist an einem der zweiten Elektrodenspitze 31 zugewandten Teil 111 des zweiten Elektrodenschafts 34 gebogen. In dem Teil 111 verläuft in der Mitte eine zweite Mittelachse 110.
- Die Spitze 31 ist in
Fig. 3D eingezeichnet. Die Spitze 31 ist wie folgt definiert. Man nehme den Punkt der zweiten Elektrodenfläche 35, dessen senkrechte Projektion auf die zweite Mittelachse 110 auf der zweiten Mittelachse 110 am weitesten in Richtung des zweiten Halters 32 liegt. Durch diesen Punkt legt man eine Ebene senkrecht zur zweiten Mittelachse 110. Jenseits dieser Ebene in Richtung der Elektrodenfläche 35 liegt die Spitze 31 des zweiten Elektrodenschafts 34. - An der Stelle des der zweiten Elektrodenspitze 31 zugewandten Teils 111 des zweiten Elektrodenschafts 34, wo die zweite Mittelachse 110 die zweite Elektrodenspitze 31 verlässt, verläuft eine zweite Tangente 37. Die Tangente 37 der Elektrode 30 der
Figur 3D entspricht der Längsachse 36 der Elektrode 30 der Figur 3B. - Zur Ausbildung der zweiten Elektrodenfläche 35 ist die Elektrodenspitze 31 gegenüber der zweiten Tangente 37 des Elektrodenschafts 34 unter einem Winkel 39 abgeschrägt. Bevorzugt entspricht dieser Winkel dem halben Winkel 28 zwischen erster Tangente 27 des ersten Elektrodenschafts 24 und zweiter Tangente 37 des zweiten Elektrodenschafts 34. Der Halter 32 dient bevorzugt dem elektrischen Anschluss der Elektrode und kann als Steckverbinder ausgebildet sein.
- Die Elektroden 20 und 30 der
Figuren 3C und3D werden so im Reflektorkörper 11 angeordnet, dass sich die Elektrodenflächen 25 und 35 genauso wie bei den Elektroden 20 und 30 derFiguren 3A und3B gegenüberstehen, so wie z.B. in denFiguren 1 ,2 ,4, 5 ,7 zu sehen. - In der
Figur 4 ist ein Ausschnitt mit den Elektrodenspitzen dargestellt. Die Elektroden sind hier in einem neuen Zustand, das heißt unverschlissen dargestellt. Die Mitte der Elektrodenspitzen liegt in einer ersten Ebene 51. Durch zunehmenden Verschleiß verkürzen sich die Elektrodenspitzen, so dass zu einem späteren Zeitpunkt die Mitte zwischen den Elektrodenspitzen beispielsweise in einer zweiten Ebene 52 liegt. - In
Figur 5 ist eine weitere Detailvergrößerung der Elektrodenspitzen dargestellt. Es steht hier eine erste Elektrodenfläche 25 der ersten Elektrodenspitze 21 einer zweiten Elektrodenfläche 35 der zweiten Elektrodenspitze 31 gegenüber. Es sind hier verschiedene, durch Abbrand verursachte Defekte in der Elektrodenfläche skizziert. Zur Erzeugung der Stoßwellen wird durch eine Hochspannungsentladung ein Lichtbogen zwischen den im Abstand 71 angeordneten Elektrodenspitzen erzeugt. Dieser Lichtbogen sucht sich denjenigen Pfad zwischen den Elektrodenspitzen, der den kürzesten Abstand aufweist. Daher wird bei neuen Elektrodenspitzen der Lichtbogen zuerst an einer Stelle mit einer Unebenheit des Materials (die auch mikroskopisch sein kann) zu brennen beginnen. Durch den hohen Energieeintrag entstehen eine Aufschmelzung der Elektrodenfläche und ein damit einhergehender Materialabtrag. Dies führt zu einem zumindest geringfügigen Defekt in der Elektrodenfläche. So kann beispielsweise ein erster Defekt 61 entstehen. Die Defekte sind hier nur schematisch dargestellt und stark vergrößert. Bei einem zweiten Lichtbogen kann nun ein zweiter Defekt 62 und beim dritten Lichtbogen ein dritter Defekt 63 entstehen. Mit der Zeit addieren sich die Defekte, so dass die Elektrodenfläche abgetragen wird. Damit verkürzt sich die Länge der Elektrodenspitzen. Als Folge entsteht ein größerer Abstand 72 zwischen den Elektrodenspitzen. Weiterhin verschiebt sich die Mitte zwischen den Flächen der Elektrodenspitzen zum Rand des Reflektors hin. Um nun über einen möglichst langen Zeitraum eine gute Fokussierung zu erhalten, wird bevorzugterweise die Länge der Elektrodenspitzen im neuen Einbauzustand derart gewählt, dass die Mitte der Elektrodenflächen außerhalb des Fokuszone des Reflektors liegt und mit der Zeit und daher mit zunehmendem Abbrand der Elektrodenspitze in dessen Fokuszone hineinwandert. Im Vergleich zu einer Anordnung, bei der beide Elektroden entlang einer Achse angeordnet sind, ergibt sich hier bei gleichem Durchmesser der Elektroden eine höhere Materialmenge, die abgetragen werden kann, bevor der Elektrodenabstand einen Wert erreicht, bei dem die Zündung eines Lichtbogens nicht mehr möglich ist. Dadurch wird weiterhin die Lebensdauer der Elektrodenanordnung erhöht. - Im Vergleich zu Anordnungen mit parallelen Elektroden wird durch die schräge Anordnung der Elektrodenschäfte 24, 34 deutlich weniger Isoliermaterial benötigt, da ein Funkenüberschlag immer an den nächstliegenden Stellen der Elektroden und somit an den Elektrodenspitzen erfolgt. An den weiter entfernten Elektrodenteilen wird kein Überschlag entstehen.
- In
Figur 6 ist die Abschattung durch die Elektrodenanordnung mit einer oberen Elektrode 91 und einer unteren Elektrode 92 und dem Elektrodenhalter einer Vorrichtung 90 nach dem Stand der Technik, wie er beispielsweise in derUS 5,420,473 offenbart ist, dargestellt. Wie hier zu erkennen ist, ergibt sich durch die Abschattung der kegelförmigen Elektroden selbst und der Halterung nur ein relativ schmaler Abstrahlbereich 93. - In
Figur 7 ist die Abschattung bei einer bevorzugten Ausführungsform, beispielsweise entsprechend derFigur 1 dargestellt. Es gibt hier keine großen abschattenden Flächen. Daher kann in einem ersten Abstrahlbereich 75 (nach unten gerichteter Winkelbereich) der nach unten zum Scheitelpunkt des Reflektors hin gerichtet ist, und in einem zweiten Abstrahlbereich 76 (nach oben gerichteter Winkelbereich) Energie abgestrahlt werden. Da es sich bei den erzeugten Stoßwellen um kugelförmig ausbreitende Wellen handelt, ist die Energiedichte pro Raumwinkel konstant. So entspricht der Raumwinkel 75 näherungsweise bereits dem aus dem Stand der Technik realisierbaren Raumwinkel 93. Es ist offensichtlich, dass hier insgesamt unter Berücksichtigung der Abstrahlbereiche 75 und 76 bei gleicher Leistungsaufnahme eine wesentlich höhere Energie abgestrahlt werden kann. Wird nur eine ähnlich hohe Stosswellenenergie wie aus dem Stand der Technik benötigt, so kann die Anordnung mit geringerer Leistung betrieben werden, was wiederum eine deutliche Erhöhung der Lebensdauer bewirkt. - In
Figur 8 ist die Anordnung ausFigur 7 aus einer Ansicht dargestellt, die 90° um die Mittelachse 15 gedreht ist. Es ist hier deutlich zu erkennen, dass in dieser Ansicht so gut wie keine Abschattung erfolgt, da die verwendeten Elektroden keine seitliche Ausdehnung haben. -
- 10
- Vorrichtung zur Erzeugung elektrohydraulischer Stoßwellen
- 11
- Reflektorkörper
- 12
- Reflektor
- 13
- Fokuszone
- 14
- Innenbereich
- 15
- Mittelachse des Reflektors
- 20
- erste Elektrode
- 21
- erste Elektrodenspitze
- 22
- erster Halter
- 23
- erster Isolator
- 24
- erster Elektrodenschaft
- 25
- erste Elektrodenfläche
- 26
- Längsachse des ersten Elektrodenschafts
- 27
- erste Tangente einer ersten Mittelachse des der ersten Elektrodenspitze zugewandten Teils des ersten Elektrodenschafts
- 28
- Winkel zwischen den Elektroden
- 29
- Winkel zwischen Längsachse des ersten Elektrodenschafts und der ersten Elektrodenfläche
- 30
- zweite Elektrode
- 31
- zweite Elektrodenspitze
- 32
- zweiter Halter
- 33
- zweiter Isolator
- 34
- zweiter Elektrodenschaft
- 35
- zweite Elektrodenfläche
- 36
- Längsachse des zweiten Elektrodenschafts
- 37
- zweite Tangente einer zweiten Mittelachse des der ersten Elektrodenspitze zugewandten Teils des zweiten Elektrodenschafts
- 39
- Winkel zwischen Längsachse des zweiten Elektrodenschafts und der zweiten Elektrodenfläche
- 40
- Doppelelektrodenanordnung
- 41
- erste Elektrode
- 42
- zweite Elektrode
- 43
- gemeinsamer Isolator
- 44, 45
- Anschlüsse
- 51
- erste Ebene
- 52
- zweite Ebene
- 61, 62, 63
- Defekte in der Elektrodenoberfläche
- 71
- erster Elektrodenabstand
- 72
- zweiter Elektrodenabstand
- 75
- unterer Abstrahlbereich
- 76
- oberer Abstrahlbereich
- 90
- Vorrichtung nach dem Stand der Technik
- 91
- obere Elektrode
- 92
- untere Elektrode
- 93
- Abstrahlbereich
- 100
- erste Mittelachse des der ersten Elektrodenspitze zugewandten Teils des ersten Elektrodenschafts
- 101
- Teil des ersten Elektrodenschafts, welcher der ersten Elektrodenspitze zugewandt ist
- 110
- zweite Mittelachse des der zweiten Elektrodenspitze zugewandten Teils des zweiten Elektrodenschafts
- 111
- Teil des zweiten Elektrodenschafts, welcher der zweiten Elektrodenspitze zugewandt ist
Claims (15)
- Vorrichtung (10) zur Erzeugung elektrohydraulischer Stoßwellen, umfassend einen Reflektor (12) mit einer Fokuszone (13), sowie einer ersten Elektrode (20) und einer zweiten Elektrode (30),
wobei die erste Elektrode (20) einen ersten metallischen Elektrodenschaft (24) mit einer ersten Elektrodenspitze (21) an einem Ende des ersten Elektrodenschafts (24) aufweist, und
die zweite Elektrode (30) einen zweiten metallischen Elektrodenschaft (34) mit einer zweiten Elektrodenspitze (31) an einem Ende des zweiten Elektrodenschafts (34) aufweist,
wobei die erste Elektrodenspitze (21) des ersten metallischen Elektrodenschaft (24) und die zweite Elektrodenspitze (31) des zweiten metallischen Elektrodenschaft (34) in der Nähe der Fokuszone (13) beabstandet angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
sowohl ein der ersten Elektrodenspitze (21) zugewandte Teil des ersten Elektrodenschafts (24) als auch ein der zweiten Elektrodenspitze (31) zugewandte Teil des zweiten Elektrodenschafts (34) gerade oder gebogen sind, und
der der ersten Elektrodenspitze (21) zugewandte Teil des ersten Elektrodenschafts (24) und der der zweiten Elektrodenspitze (31) zugewandte Teil des zweiten Elektrodenschafts (34) in einem Winkel (28) zwischen 20° und 140° angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
sowohl der der ersten Elektrodenspitze (21) zugewandte Teil des ersten Elektrodenschafts (24) ist als auch der der zweiten Elektrodenspitze (31) zugewandte Teil des zweiten Elektrodenschafts (34) in einem Innenbereich (14) des Reflektors gerade sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine der Elektroden (20, 30) wenigstens eine Elektrodenspitze (21, 31) aufweist, die gegenüber dem Elektrodenschaft (24, 34) unter einem Winkel (29) abgeschrägt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Winkel (29) der Abschrägung dem halben Winkel (28) zwischen dem ersten Elektrodenschaft und dem zweiten Elektrodenschaft entspricht. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Elektrode (20) eine erste Elektrodenfläche (25) aufweist, welche zu einer zweiten Elektrodenfläche (35) der zweiten Elektrode (30) parallel angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine der Elektroden (20, 30, 41, 42) durch elektrisch isolierendes Material (23, 33, 43) in einem Reflektorkörper (11) gehalten sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Elektrode (20) und die zweite Elektrode (30) jeweils getrennte Elektrodenhalter (22, 32) aufweisen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Elektroden (41, 42) in einem gemeinsamen Körper aus elektrisch isolierendem Material (43) aufgenommen sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Elektrodenspitze (21) der ersten Elektrode (20) einen größeren Durchmesser als die Elektrodenspitze (31) der zweiten Elektrode (30) aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mitte der ersten Elektrodenspitze (21) und die Mitte der zweiten Elektrodenspitze (31) außerhalb der Fokuszone (13) liegen und durch zunehmenden Abbrand der Elektroden (20, 30) die Mitte der Elektroden (20, 30) in die Fokuszone (13) wandert. - Elektrode für eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrohydraulischer Stoßwellen, umfassend einen Elektrodenschaft (24) und eine Elektrodenspitze (21) mit einer Elektrodenfläche (25), wobei die Elektrodenfläche (25) gegenüber einer Längsachse (26) des Elektrodenschafts (24) um einen Winkel (29) abgeschrägt ist.
- Elektrode nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Elektrodenschaft (24) in einem Halter (22) aufgenommen ist. - Elektrode nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Halter (22) elektrisch leitfähiges Material umfasst. - Elektrode nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein der ersten Elektrodenspitze (21) zugewandte Teil des ersten Elektrodenschafts (24) gerade oder gebogen ist. - Elektrode nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Elektrodenschaft (24) gerade ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP15186264.6A EP3021317B8 (de) | 2014-11-11 | 2015-09-22 | Vorrichtung zur erzeugung elektrohydraulischer stosswellen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP14192691 | 2014-11-11 | ||
EP15186264.6A EP3021317B8 (de) | 2014-11-11 | 2015-09-22 | Vorrichtung zur erzeugung elektrohydraulischer stosswellen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP3021317A1 true EP3021317A1 (de) | 2016-05-18 |
EP3021317B1 EP3021317B1 (de) | 2018-01-17 |
EP3021317B8 EP3021317B8 (de) | 2018-04-04 |
Family
ID=51951594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP15186264.6A Active EP3021317B8 (de) | 2014-11-11 | 2015-09-22 | Vorrichtung zur erzeugung elektrohydraulischer stosswellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP3021317B8 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106455279A (zh) * | 2016-08-30 | 2017-02-22 | 核工业西南物理研究院 | 一种在实验室中产生球形闪电的装置 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB191004967A (en) * | 1909-03-05 | 1910-06-23 | Siemens Ag | Improvements in Sub-aqueous Sound Producers. |
US2559227A (en) | 1947-05-24 | 1951-07-03 | Interval Instr Inc | Shock wave generator |
DE2407112A1 (de) * | 1974-02-15 | 1975-08-21 | Pk Bjuro Elektrogidrawliki Aka | Verfahren zum erzeugen von hochund hoechstdruecken sowie vorrichtung zur dispergierung von nichtmetallischem rohstoff durch hoch- und hoechstdruecke |
DE2635635A1 (de) | 1976-08-07 | 1978-02-09 | Dornier System Gmbh | Funkenstrecke zur zerstoerung von konkrementen in koerpern von lebewesen |
DE2718847A1 (de) | 1977-04-28 | 1978-11-02 | Eberhard Prof Dr Rer Haeusler | Vorrichtung zur zertruemmerung von nierensteinen mittels einer oder mehreren stosswellen |
DE3316837A1 (de) | 1983-05-07 | 1984-11-08 | Dornier System Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Funkenstrecke zur erzeugung von stosswellen fuer die beruehrungsfreie zertruemmerung von konkrementen in koerpern von lebewesen |
US4610249A (en) | 1984-05-08 | 1986-09-09 | The Johns Hopkins University | Means and method for the noninvasive fragmentation of body concretions |
DE4306460A1 (de) | 1993-03-02 | 1994-09-15 | Siemens Ag | Therapieeinrichtung zur Behandlung mit fokussierten akustischen Wellen |
US5420473A (en) | 1993-10-12 | 1995-05-30 | Thomas; Howard C. | Spark gap electrode assembly for lithotripters |
-
2015
- 2015-09-22 EP EP15186264.6A patent/EP3021317B8/de active Active
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB191004967A (en) * | 1909-03-05 | 1910-06-23 | Siemens Ag | Improvements in Sub-aqueous Sound Producers. |
US2559227A (en) | 1947-05-24 | 1951-07-03 | Interval Instr Inc | Shock wave generator |
DE2407112A1 (de) * | 1974-02-15 | 1975-08-21 | Pk Bjuro Elektrogidrawliki Aka | Verfahren zum erzeugen von hochund hoechstdruecken sowie vorrichtung zur dispergierung von nichtmetallischem rohstoff durch hoch- und hoechstdruecke |
DE2635635A1 (de) | 1976-08-07 | 1978-02-09 | Dornier System Gmbh | Funkenstrecke zur zerstoerung von konkrementen in koerpern von lebewesen |
DE2718847A1 (de) | 1977-04-28 | 1978-11-02 | Eberhard Prof Dr Rer Haeusler | Vorrichtung zur zertruemmerung von nierensteinen mittels einer oder mehreren stosswellen |
DE3316837A1 (de) | 1983-05-07 | 1984-11-08 | Dornier System Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Funkenstrecke zur erzeugung von stosswellen fuer die beruehrungsfreie zertruemmerung von konkrementen in koerpern von lebewesen |
US4610249A (en) | 1984-05-08 | 1986-09-09 | The Johns Hopkins University | Means and method for the noninvasive fragmentation of body concretions |
DE4306460A1 (de) | 1993-03-02 | 1994-09-15 | Siemens Ag | Therapieeinrichtung zur Behandlung mit fokussierten akustischen Wellen |
US5420473A (en) | 1993-10-12 | 1995-05-30 | Thomas; Howard C. | Spark gap electrode assembly for lithotripters |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106455279A (zh) * | 2016-08-30 | 2017-02-22 | 核工业西南物理研究院 | 一种在实验室中产生球形闪电的装置 |
CN106455279B (zh) * | 2016-08-30 | 2023-04-14 | 核工业西南物理研究院 | 一种在实验室中产生球形闪电的装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP3021317B8 (de) | 2018-04-04 |
EP3021317B1 (de) | 2018-01-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0124686B1 (de) | Funkenstrecke zur Erzeugung von Stosswellen für die beführungsfreie Zertrümmerung von Konkrementen in Körpern von Lebewesen | |
EP0140005B1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer Plasmaquelle mit hoher Strahlungsintensität in Röntgenbereich | |
EP0781447B1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von stosswellen für die medizinische therapie, insbesondere für die elektro-hydraulische lithotripsie | |
DE2635635C3 (de) | Funkenstrecke zur Erzeugung von Stoßwellen für die berührungsfreie Zerstörung von Konkrementen in Körpern von Lebewesen | |
DE3622352C1 (de) | Funkenstrecke mit Elektrodenspitzen unterschiedlicher Geometrie | |
DE102008018827B4 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines Atmosphärendruck-Plasmas | |
CH656400A5 (de) | Plasmalichtbogeneinrichtung zum auftragen von ueberzuegen. | |
EP0427956A1 (de) | Verbesserung des Zündverhaltens bei Unterwasser-Funkenstrecken | |
EP2136925B1 (de) | Anordnung zur elektrodynamischen fragmentierung von proben | |
DE4020770C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur erheblichen Verbesserung der Reproduzierbarkeit und Wirksamkeit der bei der elektrischen Entladung einer Kapazität zwischen zwei Elektroden erzeugten Druckwellen durch Zwischenfügung einer elektrisch leitenden Flüssigkeit zwischen die Elektroden, und Verwendung der Vorrichtung unter Anwendung eines solchen Verfahrens, insbesondere für die hydraulische Lithotripsie | |
DE202006014285U1 (de) | Sonde zur Erzeugung einer elektrohydraulischen Druckwelle zum Einwirken auf ein Objekt | |
EP3021317B1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung elektrohydraulischer stosswellen | |
DE2113334C2 (de) | Elektrodenanordnung für eine Gaslaser-Entladungsröhre | |
WO2008017172A1 (de) | Verfahren zur fragmentierung von material mittels hochspannungsentladungen | |
DE102017105546B4 (de) | Steckdose zur Aufnahme eines Steckers eines Hochspannungskabels für eine Mikrofokus-Röntgenröhre, Steckverbindung für ein Hochspannungskabel | |
DE10331510B4 (de) | Kurzbogen-Entladungslampe sowie Lichtquellenvorrichtung | |
EP2564479B1 (de) | Funkenstrecke | |
DE1254896B (de) | Einrichtung zur Erzeugung kurzzeitiger hydraulischer Druckstoesse hoher Energie | |
EP3077147A1 (de) | Bolzenelement und schweissverfahren zum verbinden dieses bolzenelementes mit einem werkstück | |
DE102017127976A1 (de) | Elektrochirurgische Vorrichtung | |
DE10130639A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Stoßwellen für medizinische Anwendungen | |
DE10357507A1 (de) | Zündkerze | |
EP2888053B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fragmentierung und/oder schwächung von material mittels hochspannungspulsen | |
DE102007004430B4 (de) | Vakuumschalter | |
DE102008049924A1 (de) | Gerät zur Erzeugung elektrischer Entladung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PUAI | Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012 |
|
17P | Request for examination filed |
Effective date: 20150922 |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
|
AX | Request for extension of the european patent |
Extension state: BA ME |
|
RBV | Designated contracting states (corrected) |
Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
|
GRAP | Despatch of communication of intention to grant a patent |
Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: GRANT OF PATENT IS INTENDED |
|
INTG | Intention to grant announced |
Effective date: 20170221 |
|
GRAJ | Information related to disapproval of communication of intention to grant by the applicant or resumption of examination proceedings by the epo deleted |
Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSDIGR1 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: EXAMINATION IS IN PROGRESS |
|
INTC | Intention to grant announced (deleted) | ||
GRAP | Despatch of communication of intention to grant a patent |
Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: GRANT OF PATENT IS INTENDED |
|
INTG | Intention to grant announced |
Effective date: 20170906 |
|
GRAS | Grant fee paid |
Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3 |
|
GRAA | (expected) grant |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: THE PATENT HAS BEEN GRANTED |
|
AK | Designated contracting states |
Kind code of ref document: B1 Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: GB Ref legal event code: FG4D Free format text: NOT ENGLISH |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: CH Ref legal event code: EP |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: IE Ref legal event code: FG4D Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: AT Ref legal event code: REF Ref document number: 964921 Country of ref document: AT Kind code of ref document: T Effective date: 20180215 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: DE Ref legal event code: R096 Ref document number: 502015002866 Country of ref document: DE |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: DE Ref legal event code: R081 Ref document number: 502015002866 Country of ref document: DE Owner name: STORZ MEDICAL DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: JENA MED TECH GMBH, 07745 JENA, DE |
|
RAP2 | Party data changed (patent owner data changed or rights of a patent transferred) |
Owner name: STORZ MEDICAL DEUTSCHLAND GMBH |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: NL Ref legal event code: MP Effective date: 20180117 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: LT Ref legal event code: MG4D |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: NL Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: ES Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: LT Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: NO Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180417 Ref country code: HR Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: FI Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: CY Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: LV Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: SE Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: PL Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: IS Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180517 Ref country code: GR Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180418 Ref country code: BG Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180417 Ref country code: RS Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: FR Ref legal event code: PLFP Year of fee payment: 4 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: MT Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: DE Ref legal event code: R097 Ref document number: 502015002866 Country of ref document: DE |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AL Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: EE Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: RO Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
PLBE | No opposition filed within time limit |
Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261 |
|
STAA | Information on the status of an ep patent application or granted ep patent |
Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: SM Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: CZ Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: SK Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 Ref country code: DK Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
26N | No opposition filed |
Effective date: 20181018 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: SI Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: MC Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: BE Ref legal event code: MM Effective date: 20180930 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: IE Ref legal event code: MM4A |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: LU Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20180922 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: IE Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20180922 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: BE Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20180930 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: TR Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: PT Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT Effective date: 20180117 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: HU Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT; INVALID AB INITIO Effective date: 20150922 Ref country code: MK Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20180117 |
|
GBPC | Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee |
Effective date: 20190922 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: GB Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20190922 |
|
REG | Reference to a national code |
Ref country code: AT Ref legal event code: MM01 Ref document number: 964921 Country of ref document: AT Kind code of ref document: T Effective date: 20200922 |
|
PG25 | Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: AT Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES Effective date: 20200922 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: FR Payment date: 20220920 Year of fee payment: 8 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: IT Payment date: 20220930 Year of fee payment: 8 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: DE Payment date: 20230929 Year of fee payment: 9 |
|
PGFP | Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo] |
Ref country code: CH Payment date: 20231001 Year of fee payment: 9 |