Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise für ein Fahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
Beispielsweise aus der Druckschrift DE 10 2007 014 150 A1 ist ein lastschalt- bares Mehrstufengetriebe bekannt. Bei dem Mehrstufengetriebe ist die Antriebswelle über einen Drehschwingungsdämpfer fest mit einer ersten Welle eines ersten Wellenstranges verbunden. Ein parallel dazu angeordneter zweiter Wellenstrang beinhaltet unter anderen die als Welle zwei bezeichnete Abtriebswelle. Die beiden Wellenstränge sind über drei Stirnradstufen miteinander verbunden. Auf dem ersten Wellenstrang befindet sich eine erste dreiwellige Planetenradstufe. Auf dem zweiten Wellenstrang befinden sich eine zweite Planetenradstufe und eine dritte Planetenradstufe. Das Mehrstufengetriebe umfasst somit zehn Wellen, die über drei Stirnradstufen und drei Planetenradstufe miteinander in Verbindung stehen. Zum Schalten der acht Vorwärtsgänge und des einen Rückwärtsganges sind fünf Schaltelemente notwendig. Die vorgesehenen Schaltelemente werden hydraulisch betätigt.
Um hydraulische Verluste zu reduzieren, sind die Schaltelemente von außen gut zugänglich anzuordnen. Jedoch steht bei einem Front-Quereinbau des Getriebes in einem Fahrzeug nur ein eingeschränkter axialer Bauraum zur Verfügung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Mehrstufengetriebe mit möglichst hoher Gangstufenanzahl und guter Erreichbarkeit der Schaltelemente bei gleichzeitig gutem Verzahnungswirkungsgrad sowie möglichst geringem axialem Bauraumbedarf zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung aus den Unteransprüchen und der Beschreibung sowie den Zeichnungen ergeben.
Demnach wird ein lastschaltbares Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise bzw. ein mehrgängiges Planetengetriebe für ein Fahrzeug mit einem Gehäuse vorgeschlagen, wobei der Antrieb bzw. die Antriebswelle und der Abtrieb bzw. die Abtriebswelle achsparallel zueinander für einen bevorzugten Front-Quereinbau angeordnet sind. Das erfindungsgemäße Mehrstufengetriebe umfasst nur zehn Wellen, drei Planetenradsätze und nur sechs Schaltelemente, um mindestens neun Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang realisieren zu können. Ferner sind zum Koppeln von Antrieb und Abtrieb vorzugsweise nur zwei Maschinenelemente vorgesehen.
Dadurch, dass die erste Welle als Antrieb mit dem Planetenradträger des ersten Planetenradsatzes verbunden ist und dass die erste Welle zumindest mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes und dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes jeweils lösbar verbunden bzw. verbindbar ist und dass die zweite Welle als Abtrieb mit dem ersten Maschinenelement und mit dem zweiten Maschinenelement verbunden oder lösbar verbunden bzw. verbindbar ist, ergibt sich ein erfindungsgemäßes Mehrstufengetriebe, welches eine Wirkungsgrad verbessernde und damit bedarfsgerechte Betätigung der Schaltelemente ermöglicht, wobei die vorteilhaft geringe Anzahl von Getriebeelementen des Mehrstufengetriebes zur Front-Querbauweise derart miteinander verschachtelt sind, dass eine besonders axialen Bauraum sparende Anordnung ermöglicht wird. Neben dem verbesserten Wirkungsgrad ergeben sich auch geringe Bauteilbelastungen und ein geringer Bauaufwand.
Die gute Zugänglichkeit der Schaltelemente kann unter anderem einerseits durch die Verwendung von Bremsen als Schaltelemente und andererseits auch durch den Einsatz von Kupplungen als Schaltelemente realisiert werden, die bevorzugt an außenliegenden Wellen vorzugsweise am Antrieb und am Abtrieb bei dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe positioniert werden. Aufgrund des geringen Bauaufwandes ergeben sich in vorteilhafter Weise niedrige Herstellungskosten und ein geringes Gewicht des erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes.
Im Rahmen einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass als Maschinenelement zum Koppeln bzw. zur Drehmomentübertragung
zwischen Antrieb und Abtrieb zumindest eine Stirnradstufe oder dergleichen eingesetzt wird, die die notwendige Übersetzung zum Abtriebsdifferenzial realisiert. Vorzugsweise werden nur zwei Maschinenelemente bzw. Stirnradstufen vorgesehen. Es können jedoch auch andere Maschinenelemente zur Kraftübertragung, wie zum Beispiel Ketten, Riemen oder der gleichen verwendet werden.
Die Planetenradsätze sind in axialer Richtung betrachtet in der Reihenfolge erster Planetenradsatz, zweiter Planetenradsatz und dritter Planetenradsatz angeordnet, wobei vorzugsweise drei Minus-Planetenradsätze vorgesehen sind. Es ist jedoch möglich an Stellen, wo es die Bindbarkeit zulässt, einzelne oder mehrere der Minus-Planetenradsätze in Plus-Planetenradsätze umzuwandeln, wenn gleichzeitig die Steg- bzw. Planetenradträger- und die Hohlradanbindung getauscht und der Betrag der Standardübersetzung um den Wert 1 erhöht wird. Ein Minus-Planetenradsatz weist bekanntlich an dem Planetenradträger verdrehbar gelagerte Planetenräder auf, die mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad dieses Planetenradsatzes kämmen, so dass sich das Hohlrad bei festgehaltenem Planetenradträger und drehendem Sonnenrad in zur Sonnenraddrehrichtung entgegengesetzter Richtung dreht. Ein Plus- Planetenradsatz weist bekanntlich an seinem Planetenradträger verdrehbar gelagerte und miteinander in Zahneingriff stehende innere und äußere Planetenräder auf, wobei das Sonnenrad dieses Planetenradsatzes mit den inneren Planetenrädern und das Hohlrad dieses Planetenradsatzes mit den äußeren Planetenrädern kämmen, so dass sich das Hohlrad bei festgehaltenem Planetenradträger und drehendem Sonnenrad in zur Sonnenraddrehrichtung gleicher Richtung dreht.
Es ist auch möglich, dass bei dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe mehrere der Planetenradsätze radial übereinander angeordnet sind, so dass diese quasi ineinander verschachtelt angeordnet sind. Unabhängig von der Koppelungsart sind die miteinander verschachtelten Planetenradsätze im Wesentlichen in einer axialen Ebene angeordnet, so dass in vorteilhafter Weise axialer Bau räum eingespart wird.
Als Anfahrelement können bei dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe ein hydrodynamischer Drehmomentwandler oder eine hydrodynamische Kupplung
eingesetzt werden. Es ist auch denkbar, dass eine zusätzliche Anfahrkupplung oder auch eine integrierte Anfahrkupplung oder Anfahrbremse verwendet werden. Ferner ist möglich, dass an zumindest einer der Wellen eine elektrische Maschine oder eine sonstige Kraft-/Leistungsquelle angeordnet wird. Darüber hinaus kann an zumindest einer der Wellen ein Freilauf zum Gehäuse oder zu einer anderen Welle angeordnet werden.
Vorzugsweise können bei dem erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebe neun Vorwärtsgänge und zumindest ein Rückwärtsgang über die vorgesehenen Schaltelemente geschaltet werden. Jedoch ist es denkbar, dass beispielsweise für den ersten Vorwärtsgang und den vierten Vorwärtsgang weitere Schaltkombinationen durch das Kombinieren anderer Schaltelemente ermöglicht werden.
Unter dem Begriff Schaltelement ist eine schaltbare Verbindung zwischen zwei Elementen des Getriebes zu verstehen, wobei das zwischen diesen beiden Elementen zu übertragene Drehmoment mittels Kraftschluss bzw. Reibschluss oder mittels Formschluss übertragen wird. Sind beide Elemente der schaltbaren Verbindung rotierbar ausgeführt, so wird das Schaltelement als Kupplung bezeichnet und wenn nur eines der beiden Elemente der schaltbaren Verbindung rotiert, wird das Schaltelement als Bremse bezeichnet. Darüber hinaus ist auch die geometrische Lage bzw. Reihenfolge der einzelnen Schaltelemente frei wählbar, so lange es die Bindbarkeit der Elemente zulässt. Auf diese Weise können einzelne Elemente beliebig in ihrer Lage verschoben werden. Außerdem können, insofern es die äußere Formgebung zulässt, mehrere Radsätze auch radial übereinander, also geschachtelt, angeordnet werden.
Ausführungsbeispiele eines kraftschlüssigen Schaltelements sind Lamellenkupplungen oder -bremsen, Bandbremsen, Konuskupplungen oder -bremsen, elektromagnetische Kupplungen, Magnetpulverkupplungen und elektro-rheologische Kupplung. Ausführungsbeispiele für ein formschlüssiges Schaltelement sind Klauenkupplungen oder -bremsen und Zahnkupplungen.
Als Schaltelemente können somit generell sowohl reib- als auch formschlüssige Schaltelemente eingesetzt werden. Vorzugsweise können aufgrund ihrer Charakteristik vor allem das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement und das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement als Klauenschaltelemente ausgeführt sein, wodurch deutliche Verbrauchsvorteile erreicht werden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes;
Figur 1 A eine schematische Ansicht einer ersten Verblockungsvariante für die erste Ausführungsvariante gemäß Figur 1 ;
Figur 1 B eine schematische Ansicht einer zweiten Verblockungsvariante für die erste Ausführungsvariante gemäß Figur 1 ;
Figur 2 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsvariante des Mehrstufengetriebes;
Figur 3 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsvariante des Mehrstufengetriebes;
Figur 4 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausführung der ersten Verblockungsvariante gemäß der ersten Ausführungsvariante des
Mehrstufengetriebes; und
Figur 5 ein Schaltschema für die verschiedenen vorgenannten
Ausführungsvarianten des Mehrstufengetriebes.
In den Figuren 1 bis 4 ist jeweils eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes in Planetenbauweise, zum Beispiel als automatisches Getriebe bzw. Automatgetriebe, für ein Fahrzeug beispielhaft gezeigt, wobei in Figur 5 beispielhaft ein Schaltschema für die dargestellten Ausführungsvarianten des Mehrstufengetriebes angegeben ist.
Unabhängig von den jeweiligen Ausführungsvarianten umfasst das Mehrstufengetriebe ein lediglich schematisch angedeutetes Gehäuse 1 1 mit einer ersten Welle 1 als Antrieb An und einer dazu achsparallel angeordneten zweiten Welle 2 als Abtrieb Ab sowie weiteren acht Wellen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10. Ferner sind ein erster Planetenradsatz RS1 , ein zweiter Planetenradsatz RS2 und ein dritter Planetenradsatz RS3 vorgesehen, wobei vorzugsweise der erste Planetenradsatz RS1 , der zweite Planetenradsatz RS2 und der dritte Planetenradsatz RS3 jeweils als Minus- Planetenradsätze ausgeführt sind. Zum Schalten mehrerer Gangstufen sind ein als Kupplung ausgeführtes erstes Schaltelement K1 , ein als Kupplung ausgeführtes zweites Schaltelement K2, ein als Kupplung ausgeführtes drittes Schaltelement K3, ein als Kupplung ausgeführtes viertes Schaltelement K4, ein als Kupplung ausgeführtes fünftes Schaltelement K5 und ein als Bremse ausgeführtes sechstes Schaltelement B1 vorgesehen. Zum Koppeln bzw. zur Drehmomentübertragung zwischen Antrieb An und Abtrieb Ab sind vorzugsweise zwei beliebige Maschinenelemente vorgesehen, die bei den Ausführungsvarianten als erste Stirnradstufe ST1 und als zweite Stirnradstufe ST2 beispielhaft ausgeführt sind.
Bezogen auf die Ausführungsvariante gemäß Figur 1 sind in den Figuren 2 bis 4 wirkungsgleiche Getriebevarianten dargestellt, wobei in Figur 1 A eine erste Verblockungsvariante bezüglich der ersten Ausführungsvariante gemäß Figur 1 und in Figur 1 B eine zweite Verblockungsvariante bezüglich der ersten Ausführungsvariante gemäß Figur 1 dargestellt ist. In Figur 4 ist eine Variationsmöglichkeit der ersten Verblockungsvariante gemäß Figur 1 A dargestellt, bei der die den Stirnradstufen ST1 und ST2 zugeordneten Schaltelemente K4 und K5 von der Abtriebswelle bzw. Zwischenwelle auf die Hauptwelle bzw. Antriebswelle verlagert werden. Die verschiedenen Ausführungsvarianten gemäß Figuren 1 bis 4 unterscheiden sich funktional nicht von der Ausführungsvariante gemäß Figur 1 hinsichtlich Wirkungsgrad, Stufung usw.
Bezüglich der Verbindungsmöglichkeiten zwischen den vorgesehenen Wellen 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, den vorgesehenen drei Planetenradsätzen RS1 , RS2, RS3, dem vorgesehenen Gehäuse 1 1 und den vorgesehenen Schaltelementen K1 , K2, K3, K4, K5, B1 sowie den vorgesehenen Stirnradstufen ST1 , ST2 ist unter dem Begriff -verbindbar- zu verstehen, dass die beschriebenen Elemente lösbar z.B. über ein Schaltelement verbunden sind, so dass die Verbindung bei aktiviertem Schaltelement geschlossen und bei nicht aktiviertem Schaltelement offen ist. Die lösbare Verbindung kann neben dem Schaltelement auch über zumindest ein weiteres Element, wie z.B. eine Welle oder dergleichen realisiert werden. Unter dem Begriff- verbunden-ist zu verstehen, dass die beschriebenen Elemente quasi fest also nicht lösbar miteinander verbunden sind. Es kann eine direkte oder indirekte Verbindung z.B. über weitere Elemente realisiert werden.
Erfindungsgemäß ist bei dem Mehrstufengetriebe vorgesehen, dass die erste Welle 1 als Antrieb mit dem Planetenradträger PT1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist, dass zumindest die erste Welle 1 als Antrieb zumindest mit dem Sonnenrad SR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 und mit dem Hohlrad HR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 lösbar verbunden bzw. verbindbar ist. Die zweite Welle als Abtrieb Ab ist je nach Ausführungsvariante mit dem ersten Maschinenelement bzw. mit der ersten Stirnradstufe ST1 und mit dem zweiten Maschinenelement bzw. der zweiten Stirnradstufe ST2 verbunden oder lösbar verbunden bzw. verbindbar.
Bei der ersten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Mehrstufengetriebes ist vorgesehen, dass die erste Welle 1 mit dem Planetenradträger PT1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Ferner ist die erste Welle 1 über das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 und über die dritte Welle 3 mit dem Sonnenrad SR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 verbindbar, wobei die dritte Welle 3 über das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2 und die vierte Welle 4 mit dem Hohlrad HR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist und wobei die vierte Welle 4 über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und die fünfte Welle 5 mit dem Sonnenrad SR3 des dritten Planetenradsatzes RS3
und mit dem Sonnenrad SR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbindbar ist. Darüber hinaus ist die zweite Welle 2 über das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und über die neunte Welle 9 mit dem Losrad 13 der ersten Stirnradstufe ST1 verbindbar. Schließlich ist die zweite Welle 2 über das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und über die zehnte Welle 10 mit dem Losrad 15 der zweiten Stirnradstufe ST2 verbindbar.
Zudem ist bei der ersten Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Festrad 12 der ersten Stirnradstufe ST1 über die sechste Welle 6 mit dem Planetenrad- träger PT2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 und mit dem Hohlrad HR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Ferner ist das Hohlrad HR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 über die achte Welle 8 und über das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 mit dem Gehäuse 1 1 verbindbar. Schließlich ist das Festrad 14 der zweiten Stirnradstufe ST2 über die siebente Welle 7 mit dem Planetenrad- träger PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden.
In Figur 1 A ist eine erste Verblockungsvariante für die in Figur 1 dargestellte erste Ausführungsvariante des vorgeschlagenen Mehrstufengetriebes dargestellt. Bei der in Figur 1 dargestellten Variante wird zum Verblocken des dritten Planetenradsatzes RS3 das Hohlrad HR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und über die fünfte Welle 5 mit dem Sonnenrad SR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden. Demgegenüber wird bei der ersten Verblockungsvariante gemäß Figur 1 A der Planetenradträger PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und über die fünfte Welle 5 mit dem Sonnenrad SR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden.
Im Einzelnen ist bei der in Figur 1 A dargestellten Variante vorgesehen, dass die erste Welle 1 mit dem Planetenradträger PT1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Zudem ist die erste Welle 1 über das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 und über die dritte Welle 3 mit dem Sonnenrad SR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 verbindbar, wobei die dritte Welle 3 über das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2 und über die vierte Welle 4 mit dem Hohl-
rad HR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist. Darüber hinaus ist die zweite Welle 2 über das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und über die neunte Welle 9 mit dem Losrad 13 der ersten Stirnradstufe ST1 verbindbar.
Schließlich ist die zweite Welle 2 über das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und die zehnte Welle 10 mit dem Losrad 15 der zweiten Stirnradstufe ST2 verbindbar.
Darüber hinaus ist bei der Ausführungsvariante gemäß Figur 1 A vorgesehen, dass das Festrad 12 der ersten Stirnradstufe ST1 über die sechste Welle 6 mit dem Planetenradträger PT2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 und mit dem Hohlrad HR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden. Ferner ist das Hohlrad HR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 über die achte Welle 8 und über das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 mit dem Gehäuse 1 1 verbindbar. Schließlich ist das Festrad 14 der zweiten Stirnradstufe ST2 über die siebente Welle 7 mit dem Planetenradträger PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden, wobei das Festrad 14 der zweiten Stirnradstufe ST2 und der Planetenradträger PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 über die siebente Welle 7 und über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 sowie über die fünfte Welle 5 mit dem Sonnenrad SR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 und mit dem Sonnenrad SR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist.
In Figur 1 B ist eine zweite Verblockungsvariante bezüglich der ersten Ausführungsvariante des Mehrstufengetriebes dargestellt. Bei der zweiten Verblockungsvariante wird der dritte Planetenradsatz RS3 dadurch verblockt, dass das Hohlrad HR3 über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und über die siebente Welle 7 mit dem Planetenradträger PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden wird.
Im Einzelnen ist bei der zweiten Verblockungsvariante vorgesehen, dass die erste Welle 1 mit dem Planetenradträger PT1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Zudem ist die erste Welle 1 über das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 und über die dritte Welle 3 mit dem Sonnenrad SR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 verbindbar, wobei die dritte Welle 3 über das als Kupplung
ausgeführte zweite Schaltelement K2 sowie über die vierte Welle 4 mit dem Hohlrad HR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist und wobei die vierte Welle 4 über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und über die siebente Welle 7 mit dem Planetenradtrager PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist. Darüber hinaus ist die zweite Welle 2 über das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und über die neunte Welle 9 mit dem Losrad 13 der ersten Stirnradstufe ST1 verbindbar. Schließlich ist die zweite Welle 2 über das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und die zehnte Welle 10 mit dem Losrad 15 der zweiten Stirnradstufe ST2 verbindbar.
Ferner ist bei der zweiten Verblockungsvariante vorgesehen, dass das Festrad 12 der ersten Stirnradstufe ST1 über die sechste Welle 6 mit dem Planetenradtrager PT2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 und mit dem Hohlrad HR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Darüber hinaus ist das Hohlrad HR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 über die achte Welle 8 und über das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 mit dem Gehäuse 1 1 verbindbar. Ferner ist das Festrad 14 der zweiten Stirnradstufe ST2 über die siebente Welle 7 mit dem Planetenradtrager PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden. Schließlich ist das Sonnenrad SR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 über die fünfte Welle 5 mit dem Sonnenrad SR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden.
Bei der in Figur 2 dargestellten zweiten Ausführungsvariante des Mehrstufengetriebes ist vorgesehen, dass die erste Welle 1 mit dem Planetenradtrager PT1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Darüber hinaus ist die erste Welle 1 über das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 und über die dritte Welle 3 mit dem Sonnenrad SR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 verbindbar, wobei die dritte Welle 3 über das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2 sowie über die zehnte Welle 10 und über das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 sowie über die vierte Welle 4 mit dem Hohlrad HR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist und wobei die zehnte Welle 10 über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und über die fünfte Welle 5 mit dem Sonnenrad SR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 und mit dem Sonnenrad SRmine3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar. Zudem ist die zweite Welle 2 über das als
Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und über die neunte Welle 9 mit dem Losrad 13 der ersten Stirnradstufe ST1 verbindbar. Schließlich ist die zweite Welle 2 mit dem Festrad 15A der zweiten Stirnradstufe ST2 verbunden.
Ferner ist bei der zweiten Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Festrad 12 der ersten Stirnradstufe ST1 über die sechste Welle 6 mit dem Planetenrad- träger PT2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 und mit dem Hohlrad HR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Zudem ist das Hohlrad HR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 über die achte Welle 8 und über das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 mit dem Gehäuse 1 1 verbindbar. Schließlich ist das Festrad 14 der zweiten Stirnradstufe ST2 über die siebente Welle 7 mit dem Planetenrad- träger PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden.
Bei der in Figur 3 dargestellten dritten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die erste Welle 1 mit dem Planetenradträger PT1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Zudem ist die erste Welle 1 über das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 und über die dritte Welle 3 mit dem Sonnenrad SR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 verbindbar, wobei die dritte Welle 3 über das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2 und über die vierte Welle 4 mit dem Hohlrad HR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist, wobei die vierte Welle 4 über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und über die fünfte Welle 5 mit dem Sonnenrad SR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbindbar ist und wobei die fünfte Welle 5 über das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und über die zehnte Welle 10 mit dem Sonnenrad SR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist. Darüber hinaus ist die zweite Welle 2 über das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und über die neunte Welle 9 mit dem Losrad 13 der ersten Stirnradstufe ST1 verbindbar. Schließlich ist die zweite Welle 2 mit dem Festrad 15A der zweiten Stirnradstufe ST2 verbunden.
Bei der dritten Ausführungsvariante ist ferner vorgesehen, dass das Festrad 12 der ersten Stirnradstufe ST1 über die sechste Welle 6 mit dem Planetenradträger PT2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 und mit dem Hohlrad HR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Darüber hinaus ist das Hohlrad HR2 des
zweiten Planetenradsatzes RS2 über die achte Welle 8 und über das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 mit dem Gehäuse 1 1 verbindbar. Schließlich ist das Festrad 14 der zweiten Stirnradstufe ST2 über die siebente Welle 7 mit dem Planetenradträger PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbunden.
Die in Figur 4 dargestellte Ausführung zeigt eine Variationsmöglichkeit gemäß der ersten Verblockungsvariante entsprechend Figur 1 A bei der die dem Abtrieb Ab, also der zweiten Welle 2 bzw. der Zwischenwelle zugeordneten Schaltelemente K4 und K5 auf die Hauptwelle, also dem Antrieb An bzw. der ersten Welle 1 zugeordnet werden. Im Einzelnen ist bei dieser Ausführung vorgesehen, dass die erste Welle 1 mit dem Planetenradträger PT1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbunden ist. Zudem ist die erste Welle 1 über das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 und über die dritte Welle 3 mit dem Sonnenrad SR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 verbindbar, wobei die dritte Welle 3 über das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2 sowie über die zehnte Welle 10 mit dem Hohlrad HR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist und wobei die zehnte Welle 10 über das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und die fünfte Welle 5 mit dem Sonnenrad SR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 und mit dem Sonnenrad SR3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar ist. Ferner ist die zweite Welle 2 mit dem Festrad 13A der ersten Stirnradstufe ST1 verbunden. Schließlich ist die zweite Welle 2 mit dem Festrad 15A der zweiten Stirnradstufe ST2 verbunden.
Darüber hinaus ist bei der Ausführung gemäß Figur 4 vorgesehen, dass das Losrad 12A der ersten Stirnradstufe ST1 über die sechste Welle 6 und über das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und über die neunte Welle 9 mit dem Planetenradträger PT2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 und mit dem Hohlrad HR1 des ersten Planetenradsatzes RS1 verbindbar ist. Zudem ist das Hohlrad HR2 des zweiten Planetenradsatzes RS2 über die achte Welle 8 und über das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 mit dem Gehäuse 1 1 verbindbar. Schließlich ist das Losrad 14A der zweiten Stirnradstufe ST2 über die siebente Welle 7 und über das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 sowie über die zehnte Welle 10 mit dem Planetenradträger PT3 des dritten Planetenradsatzes RS3 verbindbar.
Zu den dargestellten wirkungsgleichen Ausführungsvarianten bzw. Ausführungen ist in Figur 5 beispielhaft ein Schaltschema bzw. eine Schaltmatrix für die Getriebevarianten dargestellt. In dem Schaltschema sind zum Realisieren der verschiedenen Gangstufen zu schließende bzw. zu aktivierende Schaltelemente K1 , K2, K3, K4, K5, B1 tabellarisch dargestellt, wobei jeder Gangstufe eine Übersetzung i und zwischen verschiedenen Gangstufen der jeweilige Gangsprung φ angegeben sind. Neben den neun Vorwärtsgängen G1 , G2, G3, G4, G5, G6, G7, G8, G9 und dem angegebenen Rückwärtsgang R sind weitere zusätzliche Schaltkombinationen M1 , M2, M3, M4 z.B. als alternative erste Vorwärtsgänge oder als alternative vierte Vorwärtsgänge G4 angegeben.
Insgesamt ergibt sich aus dem Schaltschema, dass das vorgeschlagene Mehrstufengetriebe optimierte Übersetzungsreihen mit niedrigen Absolut- und Relativdrehzahlen sowie mit niedrigen Planetenradsatz- und Schaltelementmomenten aufweist. Ferner ergeben sich aus den gewählten Radsatzanordnungen gute Verzahnungswirkungsgrade und geringe Schleppmomente.
Als bevorzugte Standübersetzungen können bei dem ersten Planetenradsatz RS1 ein Wert von etwa i0= -1 ,500, bei dem zweiten Planetenradsatz RS2 ein Wert von etwa i0= -1 ,500 und bei dem dritten Planetenradsatz RS3 ein Wert von etwa i0= -2,967 verwendet werden. Bei der ersten Stirnradstufe ST1 wird als Standübersetzung ein Wert von etwa ISTI= - ,898 und bei der zweiten Stirnradstufe ST2 ein Wert von etwa isT2= -1 ,000 gewählt. Darüber hinaus ergibt sich aus dem Schaltschema, dass zum Schalten der Gangstufen jeweils vier Schaltelemente geschlossen werden.
Im Einzelnen ergibt sich aus dem Schaltschema gemäß Figur 5, dass zum Realisieren des ersten Vorwärtsganges G1 das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen sind. Zum Schalten des zweiten Vorwärtsganges G2 sind das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als
Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3, das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen. Zum Schalten des dritten Vorwärtsganges G3 sind das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 geschlossen. Zum Schalten des vierten Vorwärtsganges G4 sind das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3, das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 geschlossen. Zum Schalten des fünften Vorwärtsganges G5 sind das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 geschlossen. Zum Schalten des sechsten Vorwärtsganges G6 sind das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3 und das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 geschlossen. Zum Schalten des siebenten Vorwärtsganges G7 sind das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K 5 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen. Zum Schalten des achten Vorwärtsganges G8 sind das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3, das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen. Zum Schalten des neunten Vorwärtsganges G9 sind das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3, das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen. Schließlich sind zum Schalten des Rückwärtsganges R das als Kupplung ausgeführte zweite Schaltelement K2, das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4, das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen.
Bezüglich der zusätzlichen Schaltkombinationen M1 und M2 z.B. für den vierten Vorwärtsgang G4 ist vorgesehen, dass zum Schalten der ersten alternativen Schaltkombination M1 das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3, das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 geschlossen sind. Zum Schalten der zweiten alternativen Schaltkombination M2 ist vorgesehen, dass das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3, das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4, das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen sind.
Bezüglich der zusätzlichen Schaltkombinationen M3 und M4 z.B. für den ersten Vorwärtsgang G1 ist vorgesehen, dass zum Schalten der dritten alternativen Schaltkombination M3 das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte dritte Schaltelement K3, das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen sind. Zum Schalten der vierten alternativen Schaltkombination M4 ist vorgesehen, dass das als Kupplung ausgeführte erste Schaltelement K1 , das als Kupplung ausgeführte vierte Schaltelement K4, das als Kupplung ausgeführte fünfte Schaltelement K5 und das als Bremse ausgeführte sechste Schaltelement B1 geschlossen sind.
Bezuqszeichen
1 erste Welle als Antrieb
2 zweite Welle als Abtrieb
3 dritte Welle
4 vierte Welle
5 fünfte Welle
6 sechste Welle
7 siebente Welle
8 achte Welle
9 neunte Welle
10 zehnte Welle
1 1 Gehäuse
K1 erstes Schaltelement als Kupplung
K2 zweites Schaltelement als Kupplung
Κ3 drittes Schaltelement als Kupplung
Κ4 viertes Schaltelement als Kupplung
Κ5 fünftes Schaltelement als Kupplung
Β1 sechstes Schaltelement als Bremse
RS1 erster Planetenradsatz
RS2 zweiter Planetenradsatz
RS3 dritter Planetenradsatz
SR1 Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes
ΡΤ1 Planetenradtrager des ersten Planetenradsatzes
HR1 Hohlrad des ersten Planetenradsatzes
SR2 Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes
ΡΤ2 Planetenradtrager des zweiten Planetenradsatzes
HR2 Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes
SR3 Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes
ΡΤ3 Planetenradtrager des dritten Planetenradsatzes
HR3 Hohlrad des dritten Planetenradsatzes
ST1 erste Stirnradstufe
ST2 zweite Stirnradstufe
12 Festrad der ersten Stirnradstufe
12A Losrad der ersten Stirnradstufe
13 Losrad der ersten Stirnradstufe
13A Festrad der ersten Stirnradstufe
14 Festrad der zweiten Stirnradstufe
14A Losrad der zweiten Stirnradstufe
15A Festrad der zweiten Stirnradstufe
15 Losrad der zweiten Stirnradstufe
G1 erste Vorwärtsgangstufe
G2 zweite Vorwärtsgangstufe
G3 dritte Vorwärtsgangstufe
G4 vierte Vorwärtsgangstufe
G5 fünfte Vorwärtsgangstufe
G6 sechste Vorwärtsgangstufe
G7 siebente Vorwärtsgangstufe
G8 achte Vorwärtsgangstufe
G9 neunte Vorwärtsgangstufe
R Rückwärtsgangstufe
M1 alternative vierte Gangstufe
M2 alternative vierte Gangstufe
M3 alternative erste Gangstufe
M4 alternative erste Gangstufe
i Übersetzung
i0 Standübersetzungen der Planetenradsätze iSTi Standübersetzung der ersten Stirnradstufe iST2 Standübersetzung der zweiten Stirnradstufe cp Gangsprung