EP2911472B1 - Gargerätevorrichtung, insbesondere Kochfeldvorrichtung, mit einer Mehrzahl von Wechselrichtern - Google Patents

Gargerätevorrichtung, insbesondere Kochfeldvorrichtung, mit einer Mehrzahl von Wechselrichtern Download PDF

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EP2911472B1
EP2911472B1 EP14198733.9A EP14198733A EP2911472B1 EP 2911472 B1 EP2911472 B1 EP 2911472B1 EP 14198733 A EP14198733 A EP 14198733A EP 2911472 B1 EP2911472 B1 EP 2911472B1
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EP
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inverter
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EP2911472A2 (de
EP2911472B2 (de
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Luis Angel Barragan Perez
Alberto Dominguez Vicente
Sergio Llorente Gil
Arantxa Otin
Ramon Peinado Adiego
David Valeau Martin
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Publication of EP2911472A3 publication Critical patent/EP2911472A3/de
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • H05B6/062Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like
    • H05B6/065Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like using coordinated control of multiple induction coils
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2213/00Aspects relating both to resistive heating and to induction heating, covered by H05B3/00 and H05B6/00
    • H05B2213/05Heating plates with pan detection means

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Induktionskochfelder bekannt, welche zwei Wechselrichter und eine Steuereinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, die zwei Wechselrichter gemeinsam periodisch mit einer Periodendauer zu betrieben und zumindest innerhalb der Periodendauer durchgehend zu betreiben. Um Flicker und/oder ein Intermodulationsbrummen zu vermeiden, welches bei einem gleichzeitigen Betrieb von zwei Wechselrichtern auftreten kann, ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, die Periodendauer in zwei Zeitintervalle zu unterteilen.
  • Ferner ist aus der EP 1 951 003 A1 ein Induktionskochfeld bekannt, welches zwei Wechselrichter aufweist, welche gemeinsam periodisch mit einer Periodendauer betrieben werden. Dabei kann eine Steuereinheit dazu vorgesehen sein, die Periodendauer in drei Zeitintervalle zu unterteilen, wobei in einem der drei Zeitintervalle keiner der Wechselrichter betrieben wird. Dieser Betriebsmodus wird dabei insbesondere für niedrige Ausgangsleistungen verwendet.
  • Aus EP 2 506 665 A2 ist eine Gargerätevorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Heizfrequenzeinheit und mit einer Steuereinheit bekannt. Die Steuereinheit ist dazu vorgesehen, eine jeweilige mittlere Ausgangsleistung der zwei Heizfrequenzeinheiten unter Minimierung einer Flickerkenngröße einzustellen und die zwei Heizfrequenzeinheiten in einem ersten Zeitintervall mit einem ersten Satz von Frequenzen und in einem zweiten Zeitintervall mit einem zweiten, vom ersten Satz unterschiedlich ausgebildeten Satz von Frequenzen zu betreiben.
  • Aus EP 2 506 666 A1 ist eine Gargerätevorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Heizfrequenzeinheit und einer Steuereinheit bekannt, die dazu vorgesehen ist, die zwei Heizfrequenzeinheiten gemeinsam periodisch mit einer Periodendauer zu betreiben und die Periodendauer in zumindest zwei Zeitintervalle zu unterteilen.
  • Aus US 2010/0237065 A1 ist ein Heizgerät mit einer ersten und einer zweiten Induktionsspule und einer Leistungsversorgungseinheit bekannt, die die erste Induktionsspule mit einer ersten Leistung und die zweite Induktionsspule mit einer zweiten Leistung abhängig von einem Kontrollsignal versorgt.
  • Aus EP 2 506 663 A1 ist eine Gargerätevorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Heizfrequenzeinheit und mit einer Steuereinheit bekannt, die dazu vorgesehen ist, die erste Heizfrequenzeinheit kontinuierlich und in einem ersten Zeitintervall mit einer festen ersten Frequenz zu betreiben, die zweite Heizfrequenzeinheit im ersten Zeitintervall zu betreiben und in zumindest einem zweiten Zeitintervall abzuschalten uns wenigstens eine Flickerkenngröße zu minimieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Leistungsversorgung bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Gargerätevorrichtung, insbesondere einer Kochfeldvorrichtung, mit einer Mehrzahl von Wechselrichtern, insbesondere zumindest zwei, vorzugsweise zumindest vier und besonderes bevorzugt zumindest sechs Wechselrichtern, welche dazu vorgesehen sind, jeweils wenigstens einen Induktor zu betreiben, und mit einer Steuereinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil der Wechselrichter, zumindest in einem Betriebszustand gemeinsam und zumindest innerhalb eines ersten Zeitfensters durchgehend zu betreiben.
  • Die Steuereinheit ist dazu vorgesehen, das erste Zeitfenster in eine erste Anzahl an Zeitintervallen zu unterteilen, welche um zumindest eins, vorzugsweise um genau eins, größer ist als eine zweite Anzahl an gleichzeitig zu betreibenden Wechselrichtern. Unter "einer Anzahl an gleichzeitig zu betreibenden Wechselrichtern" sollen dabei zumindest zwei Wechselrichter verstanden werden. Somit entspricht eine Anzahl an Zeitintervallen zumindest drei Zeitintervallen. Unter einer "Gargerätevorrichtung" soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Gargeräts, insbesondere eines Kochfelds und vorzugsweise eines Induktionskochfelds, verstanden werden. Insbesondere kann die Gargerätevorrichtung auch das gesamte Gargerät, insbesondere das gesamte Kochfeld und vorzugsweise das gesamte Induktionskochfeld, umfassen. Die Wechselrichter sind dazu vorgesehen, einen hochfrequenten Heizstrom für die Induktoren bereitzustellen. Dazu werden die Wechselrichter in zumindest einem Betriebszustand mit einer Frequenz von zumindest 1 kHz, vorteilhaft von wenigstens 10 kHz, vorzugsweise von mindestens 20 kHz und besonders bevorzugt von maximal 100 kHz betrieben. Der hochfrequente Heizstrom fließt dabei in zumindest einem Betriebszustand durch zumindest einen der Induktoren und ist insbesondere zu einem Erhitzen, insbesondere von Gargeschirr, insbesondere durch Wirbelstrom- und/oder Ummagnetisierungseffekte, vorgesehen. Ferner soll unter einem "Zeitfenster" insbesondere ein Zeitdauer zwischen 5 ms und 2,5 s, vorzugsweise zwischen 8 ms und 2,3 s und besonderes bevorzugt zwischen 9 ms und 2,1 s verstanden werden. Insbesondere ist eine minimale Zeitdauer des Zeitfensters dabei durch wenigstens eine Flickernorm vorgegeben. Unterhalb dieser minimalen Zeitdauer ist die wenigstens eine Flickernorm verletzt. Ferner ist eine maximale Zeitdauer des Zeitfensters durch eine thermische Trägheit des Gargeschirrs festgelegt. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, eine Betriebsdauer der Gargerätevorrichtung in zumindest ein, vorzugsweise zumindest zwei, vorteilhaft mehrere Zeitfenster, vorzugsweise mit derselben Zeitdauer, zu unterteilen, welche insbesondere unmittelbar aufeinanderfolgen. Ferner soll dabei unter "zumindest einem Teil der Wechselrichter" zumindest zwei Wechselrichter verstanden werden. Unter der Wendung, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil der Wechselrichter zumindest innerhalb eines Zeitfensters "durchgehend zu betreiben", soll dabei insbesondere verstanden werden, dass die zumindest zwei Wechselrichter zumindest innerhalb des Zeitfensters eine endliche Ausgangsleistung aufweisen, welche insbesondere von Null verschieden ist. Unter einer "Ausgangsleistung" eines Wechselrichters soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Leistung verstanden werden, welche an zumindest einem Ausgang des Wechselrichters in zumindest einem Betriebszustand bereitgestellt wird. Insbesondere wird die Ausgangsleistung dabei zumindest einem Induktor zugeführt. Vorzugsweise entspricht die Ausgangsleistung zumindest im Wesentlichen einer Leistungsaufnahme des Wechselrichters. Unter einer "Leistungsaufnahme" eines Wechselrichters soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Leistung verstanden werden, welche insbesondere von einem Stromnetz bereitgestellt wird und von dem Wechselrichter zumindest in einem Betriebszustand aufgenommen wird. Darunter, dass die Ausgangsleistung "zumindest im Wesentlichen" der Leistungsaufnahme des Wechselrichters entspricht, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die beiden Leistungswerte um maximal 5 %, vorzugsweise maximal 3 % und besonderes bevorzugt maximal 1 % voneinander abweichen. Unter einem "Zeitintervall" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Zeitdauer zwischen 0,1 ms und 1,5 s, vorzugsweise zwischen 1 ms und 1 s und besonderes bevorzugt zwischen 0,1 s und 0,5 s verstanden werden. Insbesondere werden die Wechselrichter in diesem Fall zumindest über die Zeitdauer eines der Zeitintervalle zumindest im Wesentlichen mit einer konstanten Ausgangsleistung betrieben, welche insbesondere eine relative Schwankung von maximal 5 %, vorzugsweise von maximal 3 % und besonderes bevorzugt von maximal 1 % aufweist.
  • Durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Leistungsversorgung bereitgestellt werden. Ferner kann vorteilhaft eine maximale Ausgangsleistung erhöht und/oder insbesondere eine Effizienz der Gargerätevorrichtung gesteigert werden. Ferner kann vorteilhaft eine Betriebssicherheit erhöht werden. Des Weiteren kann die Gargerätevorrichtung vorteilhaft an verschiedene Anforderungen angepasst werden. Weiterhin kann insbesondere eine besonders gleichmäßige Leistungsabgabe erreicht und vorteilhaft eine gewählte Sollleistung möglichst exakt bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, zumindest zwei der betriebenen Wechselrichter, vorzugsweise alle betriebenen Wechselrichter, in zumindest einem der Zeitintervalle, vorzugsweise in allen Zeitintervallen, insbesondere in allen Zeitintervallen eines Zeitfensters, mit zumindest einer sich um mindestens 15 kHz, vorzugsweise mindestens 16 kHz und besonderes bevorzugt mindestens 17 kHz unterscheidenden Frequenz oder der gleichen Frequenz zu betreiben. Hierdurch kann insbesondere ein mögliches Intermodulationsbrummen reduziert und/oder vermieden werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, die in dem ersten Zeitfenster betriebenen Wechselrichter derart zu betreiben, dass für jeden der betriebenen Wechselrichter eine über das erste Zeitfenster gemittelte Ausgangsleistung zumindest im Wesentlichen einer von der Steuereinheit zugewiesenen Sollleistung entspricht. Unter dem Ausdruck "derart zu betreiben" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, ein Betriebsparameter derart zu wählen, dass eine über das erste Zeitfenster gemittelte Ausgangsleistung zumindest im Wesentlichen einer von der Steuereinheit zugewiesenen Sollleistung entspricht. Unter einem "Betriebsparameter" soll dabei insbesondere die Zeitdauer der Zeitintervalle und/oder die Frequenz und/oder ein Tastgrad und/oder die Ausgangsleistung der Wechselrichter verstanden werden. Unter einem "Tastgrad" soll insbesondere ein Verhältnis einer Zeitdauer, in der ein periodisches Steuersignal der Wechselrichter innerhalb einer Periodendauer einen Einschaltwert annimmt, zur Periodendauer des Steuersignals verstanden werden. Vorzugsweise kann bei fester Schaltfrequenz einer der Wechselrichter durch eine Veränderung des Tastgrads die Ausgangsleistung der Wechselrichter verändert werden. Ferner soll unter einer "gemittelten Ausgangsleistung" insbesondere eine zeitlich gemittelte Ausgangsleistung verstanden werden, welche insbesondere einem arithmetischen Mittelwert der Ausgangsleistungen der einzelnen Zeitintervalle des Zeitfensters, insbesondere eines einzelnen Zeitfensters, entspricht. In diesem Zusammenhang soll unter der Wendung, dass die gemittelte Ausgangsleistung "zumindest im Wesentlichen" einer von der Steuereinheit zugewiesenen Sollleistung entspricht insbesondere verstanden werden, dass die beiden Leistungswerte um maximal 5 %, vorzugsweise maximal 3 % und besonderes bevorzugt maximal 1 % voneinander abweichen. In diesem Zusammenhang soll unter einer "Sollleistung" insbesondere eine Leistung verstanden werden, welche durch zumindest einen der Wechselrichter, effektiv bereitgestellt werden soll. Insbesondere kann die von der Steuereinheit zugewiesene Sollleistung dabei einer von einem Benutzer gewählten Leistung entsprechen. Hierdurch können mehrere Wechselrichter vorteilhaft gemeinsam betrieben und insbesondere ein mögliches Intermodulationsbrummen vermieden werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, das erste Zeitfenster derart in die erste Anzahl an Zeitintervallen zu unterteilen, dass sich aufeinanderfolgende, vorzugsweise alle, Zeitintervalle innerhalb des ersten Zeitfensters zumindest in einem Betriebsparameter unterscheiden. Unter "aufeinanderfolgenden Zeitintervallen" sollen in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest zwei Zeitintervalle, insbesondere zumindest zwei Zeitintervalle eines Zeitfensters, verstanden werden, welche insbesondere unmittelbar zeitlich aneinander grenzen. Darunter, dass zwei Zeitintervalle "unmittelbar zeitlich aneinander angrenzen" soll insbesondere verstanden werden, dass die beiden Zeitintervalle zumindest zeitlich gesehen unmittelbar hintereinander liegen und insbesondere zumindest einen gemeinsamen Zeitpunkt aufweisen. Hierdurch kann insbesondere vorteilhaft eine Sollleistung erreicht und insbesondere eine vorteilhaft gleichmäßige Leistungsabgabe erzielt werden, wodurch insbesondere Flicker reduziert werden kann.
  • Ist eine gesamte Leistungsaufnahme der Wechselrichter, insbesondere in einem Zeitintervall, zumindest in einem Betriebszustand zumindest über zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle, vorzugsweise zumindest innerhalb des ersten Zeitfensters, zumindest im Wesentlichen konstant, kann vorteilhaft eine angeforderte Sollleistung bereitgestellt und eine Effizienz der Gargerätevorrichtung gesteigert werden. Ferner kann ein Flicker zumindest weitgehend vermieden werden. Vorteilhaft ist eine gesamte Leistungsaufnahme der Wechselrichter zumindest in einem Betriebszustand über alle aufeinanderfolgenden Zeitintervalle, vorzugsweise zumindest innerhalb eines Zeitfensters, zumindest im Wesentlichen konstant. Unter einer "gesamten Leistungsaufnahme der Wechselrichter" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Summe der Leistungsaufnahmen aller betriebenen Wechselrichter, insbesondere in einem Zeitintervall, verstanden werden. Unter der Wendung "zumindest im Wesentlichen" konstant soll dabei insbesondere verstanden werden, dass eine relative Abweichung der gesamten Leistungsaufnahme der Wechselrichter in zumindest zwei aufeinanderfolgenden Zeitintervallen maximal 2 %, vorzugsweise maximal 1,5 % und besonderes bevorzugt maximal 1 % beträgt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass eine gesamte Leistungsaufnahme der Wechselrichter, insbesondere in einem Zeitintervall, zumindest in einem Betriebszustand zumindest über zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle, vorzugsweise zumindest innerhalb des ersten Zeitfensters, zumindest wesentlich unterschiedlich ist. Vorteilhaft ist eine gesamte Leistungsaufnahme der Wechselrichter zumindest in einem Betriebszustand über alle Zeitintervalle, vorzugsweise zumindest innerhalb des ersten Zeitfensters, zumindest wesentlich unterschiedlich. Unter der Wendung "zumindest wesentlich" unterschiedlich soll dabei insbesondere verstanden werden, dass eine relative Abweichung der gesamten Leistungsaufnahme der Wechselrichter in zumindest zwei aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zumindest 2 %, vorzugsweise zumindest 3 % und besonderes bevorzugt zumindest 4 % und insbesondere maximal 40 %, vorzugsweise maximal 20 % und besonderes bevorzugt maximal 10 % beträgt. Hierdurch kann insbesondere eine maximal erreichbare Leistung und/oder maximal erreichbare Sollleistung erhöht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass eine Ausgangsleistung zumindest eines ersten Wechselrichters in aufeinanderfolgenden, insbesondere allen, Zeitintervallen des ersten Zeitfensters zumindest wesentlich steigt und eine Ausgangsleistung zumindest eines zweiten Wechselrichters in aufeinanderfolgenden, insbesondere allen, Zeitintervallen des ersten Zeitfensters zumindest wesentlich sinkt. Darunter, dass eine Ausgangsleistung eines Wechselrichters "zumindest wesentlich steigt und/oder sinkt" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine relative Abweichung der Leistungsaufnahme eines Wechselrichters in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zumindest 2 %, vorteilhaft zumindest 10 %, vorzugsweise zumindest 20 % und besonderes bevorzugt zumindest 40 % beträgt. Hierdurch kann insbesondere ein Flicker reduziert werden. Ferner kann eine Betriebssicherheit der Gargerätevorrichtung vorteilhaft erhöht werden, da insbesondere Leistungsschwankungen, insbesondere bei einem Wechsel zwischen zwei Intervallen, minimiert werden können.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil der Wechselrichter zumindest in einem Betriebszustand gemeinsam und zumindest innerhalb eines zweiten Zeitfensters, welches insbesondere von dem ersten Zeitfenster verschieden ist, durchgehend zu betreiben und die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, das zweite Zeitfenster in eine dritte Anzahl an Zeitintervallen zu unterteilen, welche um zumindest eins, vorzugsweise genau eins, größer ist als eine vierte Anzahl an gleichzeitig zu betreibenden Wechselrichtern. Insbesondere ist das zweite Zeitfenster zumindest zeitlich gesehen vor und/oder hinter dem ersten Zeitfenster angeordnet. Vorzugsweise grenzt das zweite Zeitfenster an das erste Zeitfenster unmittelbar an. Dabei können sich das erste Zeitfenster und das zweite Zeitfenster insbesondere zumindest in einem Betriebsparameter unterscheiden. Ferner kann dabei auch die dritte Anzahl an Zeitintervallen von der ersten Anzahl an Zeitintervallen und/oder die vierte Anzahl an zu betreibenden Wechselrichtern von der zweiten Anzahl an zu betreibenden Wechselrichtern verschieden sein. Darunter, dass zwei Zeitfenster "unmittelbar aneinander angrenzen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die beiden Zeitfenster zumindest zeitlich gesehen unmittelbar hintereinander liegen und insbesondere zumindest einen gemeinsamen Zeitpunkt aufweisen. Hierdurch kann insbesondere eine Effizienz der Gargerätevorrichtung gesteigert werden. Ferner kann die Gargerätevorrichtung vorteilhaft an verschiedene Betriebsbedienungen angepasst werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zweite Zeitfenster unmittelbar an das erste Zeitfenster angrenzt und beide Zeitfenster eine gleiche Anzahl an Zeitintervallen mit identischen Betriebsparametern aufweisen, wobei die Zeitintervalle des zweiten Zeitfensters in einer im Vergleich zu den Zeitintervallen des ersten Zeitfensters umgekehrten Reihenfolge angeordnet sind. Unter einer "umgekehrten Reihenfolge" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, die Zeitintervalle des ersten Zeitfensters in dem zweiten Zeitfenster derart anzuordnen, dass die Zeitintervalle in dem zweiten Zeitfenster eine im Vergleich zu einem Endpunkt des ersten Zeitfensters gespiegelte Reihenfolge aufweisen. Unter einem "Endpunkt des ersten Zeitfensters" soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Zeitpunkt des ersten Zeitfensters verstanden werden, welcher insbesondere unmittelbar an ein weiteres Zeitfenster, vorzugsweise das zweite Zeitfenster, angrenzt. Alternativ können die Zeitintervalle des zweiten Zeitfensters auch in einer beliebigen Reihenfolge angeordnet werden. Hierdurch kann Flicker weiter reduziert und eine Betriebssicherheit, insbesondere bei Anheben eines Gargeschirrs, weiter erhöht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1
    ein Induktionskochfeld mit einer erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung mit zwei Wechselrichtern,
    Fig. 2
    schematische, nicht maßstabsgetreue Leistungs-Frequenz-Kurven für die zwei Wechselrichter,
    Fig. 3
    beispielhafte, nicht maßstabsgetreue Leistungs-Zeit-Kurven für die zwei Wechselrichter für ein erstes Zeitfenster,
    Fig. 4
    beispielhafte, nicht maßstabsgetreue Leistungs-Zeit-Kurven für die zwei Wechselrichter für das erste Zeitfenster und ein zweites Zeitfenster,
    Fig. 5
    beispielhafte, nicht maßstabsgetreue Frequenz-Zeit-Kurven für die zwei Wechselrichter und
    Fig. 6
    eine schematische Darstellung eines maximal erreichbaren Leistungsbereichs der erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung.
  • Figur 1 zeigt ein beispielhaftes als Induktionskochfeld ausgebildetes Gargerät mit einer erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung in einer schematischen Draufsicht. Die Gargerätevorrichtung weist eine Kochfeldplatte mit zwei Heizzonen 14 auf. Ferner weist die Gargerätevorrichtung eine Bedieneinheit 16 auf. Die Bedieneinheit 16 dient dabei zur Eingabe und/oder Auswahl einer Leistungsstufe durch einen Benutzer. Des Weiteren weist die Gargerätevorrichtung im vorliegenden Fall zwei Wechselrichter 10 auf. Die Wechselrichter 10 sind dabei unterhalb der Kochfeldplatte des Gargeräts angeordnet. Außerdem weist die Gargerätevorrichtung zwei Induktoren (nicht dargestellt) auf. Die zwei Induktoren sind unterhalb der Kochfeldplatte angeordnet. Jeder Induktor ist dabei einer der zwei Heizzonen 14 zugeordnet. Ferner ist jeder Induktor einem der zwei Wechselrichter 10 zugeordnet. Des Weiteren weist die Kochfeldvorrichtung eine Steuereinheit 12 auf. Die Steuereinheit 12 weist zumindest eine Recheneinheit und zumindest eine Speichereinheit auf. Ein Steuerprogramm ist dabei auf der Speichereinheit hinterlegt und kann während eines Betriebs der Gargerätevorrichtung abgerufen werden. Die Steuereinheit 12 ist dazu vorgesehen, die zwei Wechselrichter 10 zu betreiben. Ferner bildet die Steuereinheit 12 zusammen mit den Induktoren eine Detektionseinheit zum Detektieren eines Gargeschirrs. Dazu kann die Steuereinheit 12 die Induktoren als induktive Sensoren zum Detektieren des Gargeschirrs verwenden. Ferner ist jeder der zwei Wechselrichter 10 dazu vorgesehen, einen der Induktoren mit einem hochfrequenten Heizstrom zu versorgen, wodurch insbesondere ein auf der Kochfeldplatte aufgestelltes Gargeschirr induktiv erhitzt werden kann. Dabei ist eine erfindungsgemäße Gargerätevorrichtung jedoch nicht auf zwei Wechselrichter und/oder zwei Induktoren beschränkt, sondern kann eine beliebige Anzahl an Wechselrichtern und/oder Induktoren aufweisen. Insbesondere kann eine erfindungsgemäße Gargerätevorrichtung auch für ein Matrixkochfeld vorgesehen sein. Ferner kann eine Gargerätevorrichtung auch eine zusätzliche Schalteinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, einen Leitungspfad zwischen Wechselrichtern und Induktoren zu unterbrechen und/oder einem Induktor mehrere Wechselrichter zuzuweisen.
  • Im vorliegenden Fall kann ein Bediener mittels der Bedieneinheit 16 eine Leistungsstufe für jede der zwei Heizzonen 14 wählen. Anhand des gewählten Werts kann die Steuereinheit 12 eine Sollleistung Pobj1, Pobj2 für die zwei Wechselrichter 10 festlegen. Im vorliegenden Fall entspricht die von dem Bediener gewählte Leistungsstufe direkt der Sollleistung Pobj1, Pobj2 der zwei Wechselrichter 10. Soll nun ein Gargeschirr erhitzt werden, prüft die Steuereinheit 12 und/oder die Detektionseinheit zunächst, ob zu einer induktiven Erwärmung taugliches Gargeschirr auf den Heizzonen 14 der Kochfeldplatte platziert ist. Ist dies der Fall, so bestimmt die Steuereinheit 12 und/oder die Detektionseinheit in einem nächsten Schritt auf bekannte Art und Weise für verschiedene Tastgrade eine Leistungs-Frequenz-Kurve einer gegebenen Kombination aus Induktor und Gargeschirr. Dabei ändert die Steuereinheit 12 für einen festen Tastgrad schrittweise eine Frequenz eines Steuersignals der Wechselrichter 10 ausgehend von einer Höchstfrequenz fmax zu einer jeweiligen Mindestfrequenz fmin1, fmin2. Beispielhaft ergeben sich für die zwei Wechselrichter 10 dabei die in Figur 2 gezeigten Leistungs-Frequenz-Kurven. Dabei ist auf einer Abszissenachse 22 die Frequenz der Wechselrichter 10 und auf einer Ordinatenachse 24 die Ausgangsleistung der Wechselrichter 10 aufgetragen. Im vorliegenden Fall weist der erste der zwei Wechselrichter 10 eine maximale Ausgangsleistung von 2300 W auf. Der zweite Wechselrichter 10 weist eine maximale Ausgangsleistung von 2350 W auf.
  • Figur 3 zeigt beispielhafte, nicht maßstabsgetreue Leistungs-Zeit-Kurven für die zwei Wechselrichter 10. Dabei ist auf einer Abszissenachse 26 jeweils eine Zeit und auf einer Ordinatenachse 28 jeweils die Ausgangsleistung der Wechselrichter 10 aufgetragen. In einem Betriebszustand, in welchem lediglich einer der zwei Wechselrichter 10 betrieben wird, kann die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen sein, eine Ausgangsleistung kontinuierlich bereitzustellen. In einem Betriebszustand, in welchem die Wechselrichter 10 gleichzeitig kontinuierlich mit einer Frequenzdifferenz größer gleich 17 kHz betreibbar sind, ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, die Wechselrichter 10 kontinuierlich zu betreiben. In einem Betriebszustand, in welchem die Wechselrichter 10 gleichzeitig betrieben werden sollen und nicht kontinuierlich betreibbar sind, ist die Steuereinheit 12 hingegen dazu vorgesehen, die Wechselrichter 10 gemeinsam und zumindest innerhalb eines ersten Zeitfensters Ta durchgehend zu betreiben und das erste Zeitfenster Ta in eine Anzahl M an Zeitintervallen ta, tb, tc zu unterteilen, wobei eine Anzahl N an Wechselrichtern 10 gleichzeitig betrieben werden sollen. Dabei ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, abhängig von den Sollleistungen Pobj1, Pobj2 der Wechselrichter 10 geeignete Frequenzen f1a, f1b, f1c, f2a, f2b, f2c und/oder Zeitdauern der Zeitintervalle ta, tb, tc zu bestimmen. Dazu ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, die folgende Matrixgleichung zu lösen: A x = b
    Figure imgb0001
  • Eine Matrix A setzt sich dabei aus den Ausgangsleistungen P1a, P1b, P1c, P2a, P2b, P2c jedes Wechselrichters 10 (Reihen i) in den verschiedenen Zeitintervallen ta, tb, tc (Spalten j) zusammen. Somit ergibt sich für jedes Element der Matrix A ein Wert Pij. Eine Anzahl der Reihen entspricht dabei der Anzahl N an betriebenen Wechselrichtern 10.
  • Ferner entspricht eine Anzahl der Spalten der Anzahl M an Zeitintervallen ta, tb, tc. Allgemein entspricht die Matrix A somit einer N x M - Matrix. Des Weiteren setzt sich ein M x 1 - Vektor x aus einer normierten Zeitdauer rj der Zeitintervalle ta, tb, tc zusammen, wobei eine Zeitdauer eines der Zeitintervalle ta, tb, tc insbesondere durch eine Zeitdauer des Zeitfensters Ta, Tb normiert wird. Ferner setzt sich ein N x 1 - Vektor b aus den Sollleistung Pobj1, Pobj2 der Wechselrichter 10 zusammen. Allgemein kann die Matrixgleichung bzw. das Gleichungssystem gelöst werden, wenn die Anzahl M zumindest gleich groß ist wie die Anzahl N.
  • Ferner weisen die Zeitintervalle ta, tb, tc und/oder die normierten Zeitdauern rj folgenden Zusammenhang auf: r j = t j / T a , b = 1
    Figure imgb0002
  • Hierdurch reduziert sich eine Anzahl unbekannter Variablen in der zu lösenden Matrixgleichung um 1. Ist dabei die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen ist, das erste Zeitfenster Ta in eine Anzahl M an Zeitintervallen zu unterteilen, welche gleich einer Anzahl N an gleichzeitig zu betreibenden Wechselrichtern ist, weist die Matrixgleichung keine Lösung auf, da ein überbestimmtes Gleichungssystem vorliegt (N > M).
  • Aus diesem Grund ist in diesem Fall die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, eine gesamte Leistungsaufnahme PTa, PTb, PTc der Wechselrichter 10 über aufeinanderfolgende Zeitintervalle ta, tb, tc konstant zu halten. In diesem Fall gilt: P ij = P obji für alle j
    Figure imgb0003
  • Hierdurch reduziert sich eine Anzahl zu lösender Gleichungen ebenfalls um eins. Somit liegt ein bestimmtes Gleichungssystem vor und die Matrixgleichung kann gelöst werden (N = M). Dies entspricht dabei einem Zustand, in welchem kein Flicker auftritt.
  • Die erfindungsgemäße Gargerätevorrichtung schlägt nun vor, dass die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen ist, das erste Zeitfenster Ta in eine erste Anzahl M an Zeitintervallen ta, tb, tc zu unterteilen, welche um zumindest eins größer ist als eine zweite Anzahl N an gleichzeitig zu betreibenden Wechselrichtern 10. Somit ergibt sich ein bestimmtes Gleichungssystem auch wenn lediglich Gleichung (2) erfüllt wird. Somit kann eine gesamte Leistungsaufnahme PTa, PTb, PTc der Wechselrichter 10 zumindest in einem Betriebszustand zumindest über zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle ta, tb, tc unterschiedlich sein, wodurch insbesondere eine maximale Ausgangsleistung der Gargerätevorrichtung erhöht werden kann.
  • Ferner kann zumindest in einem Betriebszustand eine gesamte Leistungsaufnahme PTa, PTb, PTc der Wechselrichter 10 zumindest über zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle ta, tb, tc konstant sein, wodurch insbesondere Gleichung (3) erfüllt wird. In diesem Fall ergibt sich ein unterbestimmtes Gleichungssystem bei der Lösung der Matrixgleichung, wodurch sich unendlich viele Lösungen für eine Einteilung der Zeitintervalle ta, tb, tc ergeben. In diesem Fall ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, die Zeitintervalle ta, tb, tc derart zu wählen, dass ein möglichst effizienter Betrieb der Gargerätevorrichtung ermöglicht wird.
  • Ein derartiges Steuerprogramm und/oder maximale und/oder minimale Zeitdauern der Zeitintervalle ta, tb, tc und/oder der Zeitfenster Ta, Tb sind dabei in der Speichereinheit der Steuereinheit 12c hinterlegt.
  • Im vorliegenden Fall sollen zwei Wechselrichter 10 gleichzeitig betrieben werden, so dass die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen ist, das erste Zeitfenster Ta in drei Zeitintervalle ta, tb, tc zu unterteilen. Das erste Zeitfenster Ta weist dabei eine feste Zeitdauer von 1 s auf. Die drei Zeitintervalle ta, tb, tc weisen im vorliegenden Fall verschiedene Zeitdauern auf. Ein erstes Zeitintervall ta weist eine Zeitdauer von 460 ms auf. Ein zweites Zeitintervall tb weist eine Zeitdauer von 490 ms auf. Ein drittes Zeitintervall tc weist eine Zeitdauer von 50 ms auf. Ferner ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, das erste Zeitfenster Ta derart in die drei Zeitintervalle ta, tb, tc zu unterteilen, dass sich aufeinanderfolgende Zeitintervalle ta, tb, tc innerhalb des ersten Zeitfensters Ta zumindest in einem Betriebsparameter unterscheiden. Im vorliegenden Fall unterschieden sich die drei Zeitintervalle ta, tb, tc in einer Zeitdauer der Zeitintervalle ta, tb, tc, einer Frequenz f1a, f1b, f1c, f2a, f2b, f2c der zwei Wechselrichter 10 und in einer Ausgangsleistung P1a, P1b, P1c, P2a, P2b, P2c der zwei Wechselrichter 10.
  • Der erste Wechselrichter 10 weist über eine gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine konstante Ausgangsleistung P1a und/oder eine konstante Frequenz f1a auf. Ferner weist der erste Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine Ausgangsleistung P1a auf, welche der maximalen Ausgangsleistung des ersten Wechselrichters 10 entspricht. Der erste Wechselrichter 10 weist somit im vorliegenden Fall über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine Ausgangsleistung P1a von 2300 W auf. Des Weiteren weist der erste Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine Frequenz f1a auf, welche der Mindestfrequenz fmin1 des ersten Wechselrichters 10 entspricht (vgl. Figur 2). Der erste Wechselrichter 10 weist dabei über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine Frequenz f1a von 41.7 kHz auf. Des Weiteren weist der erste Wechselrichter 10 über eine gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb eine konstante Ausgangsleistung P1b und/oder eine konstante Frequenz f1b auf. Der erste Wechselrichter 10 weist dabei im zweiten Zeitintervall tb eine kleinere Ausgangsleistung P1b als im ersten Zeitintervall ta auf. Der erste Wechselrichter 10 weist dabei im vorliegenden Fall über die gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb eine Ausgangsleistung P1b von 1630 W auf. Des Weiteren weist der erste Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb eine Frequenz f1b von 46.3 kHz auf.
  • Der erste Wechselrichter 10 weist dabei im zweiten Zeitintervall tb eine größere Frequenz f1b als im ersten Zeitintervall ta auf. Ferner weist der erste Wechselrichter 10 über eine gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine konstante Ausgangsleistung P1c und/oder eine konstante Frequenz f1c auf. Der erste Wechselrichter 10 weist dabei im dritten Zeitintervall tc eine kleiner Ausgangsleistung P1c als im zweiten Zeitintervall tb auf. Der erste Wechselrichter 10 weist dabei im vorliegenden Fall über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine Ausgangsleistung P1c von 850 W auf. Der erste Wechselrichter 10 weist im dritten Zeitintervall tc eine größere Frequenz f1c als im zweiten Zeitintervall tb auf. Des Weiteren weist der erste Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine Frequenz f1c von 58,8 kHz auf.
  • Ferner ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, den in dem ersten Zeitfenster Ta betriebenen ersten Wechselrichter 10 derart zu betreiben, dass für den ersten Wechselrichter 10 eine über das erste Zeitfenster Ta gemittelte Ausgangsleistung Pave1 der von der Steuereinheit 12 zugewiesenen Sollleistung Pobj1 entspricht. Im vorliegenden Fall beträgt die von der Steuereinheit 12 und/oder einem Bediener angeforderte Sollleistung Pobj1 1900 W. Die über das erste Zeitfenster Ta gemittelte Ausgangsleistung Pave1 des ersten Wechselrichters 10 beträgt ebenfalls 1900 W.
  • Der zweite Wechselrichter 10 weist über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine konstante Ausgangsleistung P2a und/oder eine konstante Frequenz f2a auf. Der zweite Wechselrichter 10 weist dabei im vorliegenden Fall über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine Ausgangsleistung P2a von 710 W auf. Des Weiteren weist der zweite Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine Frequenz f2a von 58,7 kHz auf. Ferner weist der zweite Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb eine konstante Ausgangsleistung P2b und/oder eine konstante Frequenz f2b auf. Der zweite Wechselrichter 10 weist dabei im zweiten Zeitintervall tb eine größere Ausgangsleistung P2b als im ersten Zeitintervall ta auf. Der zweite Wechselrichter 10 weist dabei im vorliegenden Fall über die gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb eine Ausgangsleistung P2b von 1600 W auf. Der zweite Wechselrichter 10 weist dabei im zweiten Zeitintervall tb eine kleinere Frequenz f2b als im ersten Zeitintervall ta auf. Des Weiteren weist der zweite Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb eine Frequenz f2b von 46.3 kHz auf. Ferner weist der zweite Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine konstante Ausgangsleistung P2c und/oder eine konstante Frequenz f2c auf. Ferner weist der zweite Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine Ausgangsleistung P2c auf, welche der maximalen Ausgangsleistung des ersten Wechselrichters 10 entspricht. Der zweite Wechselrichter 10 weist dabei im dritten Zeitintervall tc eine größere Ausgangsleistung P2c als im zweiten Zeitintervall tb auf. Der erste Wechselrichter 10 weist somit im vorliegenden Fall über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine Ausgangsleistung P2c von 2350 W auf. Des Weiteren weist der zweite Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine Frequenz f2c auf, welche der Mindestfrequenz fmin2 des zweiten Wechselrichters 10 entspricht (vgl. Figur 2). Der zweite Wechselrichter 10 weist somit im dritten Zeitintervall tc eine kleinere Frequenz f2c als im zweiten Zeitintervall tb auf. Der zweite Wechselrichter 10 weist dabei über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine Frequenz f2c von 41.8 kHz auf.
  • Dabei ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, den in dem ersten Zeitfenster Ta betriebenen zweiten Wechselrichter 10 derart zu betreiben, dass für den zweiten Wechselrichter 10 eine über das erste Zeitfenster Ta gemittelte Ausgangsleistung Pave2 der von der Steuereinheit 12 zugewiesenen Sollleistung Pobj2 entspricht. Im vorliegenden Fall beträgt die von der Steuereinheit 12 und/oder einem Bediener angeforderte Sollleistung Pobj2 1200 W. Die über das erste Zeitfenster Ta gemittelte Ausgangsleistung Pave2 des zweiten Wechselrichters 10 beträgt dabei ebenfalls 1200 W.
  • Des Weiteren ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, die zwei Wechselrichter 10 zumindest in einem der Zeitintervalle ta, tb, tc mit einer sich um mindestens 15 kHz unterscheidenden Frequenz oder der gleichen Frequenz zu betreiben. Dabei weist der erste Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta eine höhere Ausgangsleistung P1a und/oder eine kleinere Frequenz f1a als der zweite Wechselrichter 10 auf. Über die gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb weist der erste Wechselrichter 10 eine höhere Ausgangsleistung P1b als der zweite Wechselrichter 10 auf. Dabei weist der erste Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb jedoch eine gleiche Frequenz f1b wie der zweite Wechselrichter 10 auf. Somit werden die zwei Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des zweiten Zeitintervalls tb mit der gleichen Frequenz betrieben. Außerdem weist der erste Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc eine kleinere Ausgangsleistung P1c und/oder eine höhere Frequenz f1c als der zweite Wechselrichter 10 auf. Somit werden die zwei Wechselrichter 10 über die gesamte Dauer des ersten Zeitintervalls ta und über die gesamte Dauer des dritten Zeitintervalls tc mit einer sich um 17 kHz unterscheidenden Frequenz betrieben. Ferner steigt die Ausgangsleistung P1a, P1b, P1c des ersten Wechselrichters 10 in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen ta, tb, tc des ersten Zeitfensters Ta und die Ausgangsleistung P2a, P2b, P2c des zweiten Wechselrichters 10 sinkt in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen ta, tb, tc des ersten Zeitfensters Ta.
  • Die gesamte Leistungsaufnahme PTa, PTb, PTc in einem der Zeitintervalle ta, tb, tc ergibt sich im vorliegenden Fall durch eine Summation der Ausgangsleistung P1a, P1b, P1c des ersten Wechselrichters 10 in einem der Zeitintervalle ta, tb, tc und der Ausgangsleistung P2a, P2b, P2c des zweiten Wechselrichters 10 in demselben Zeitintervall ta, tb, tc. Im vorliegenden Fall ist dabei die gesamte Leistungsaufnahme PTa, PTb, PTc der zwei Wechselrichter 10 zumindest in einem Betriebszustand zumindest über zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle ta, tb, tc unterschiedlich und unterschiedet sich insbesondere um zumindest 200 W, wodurch insbesondere eine maximale Ausgangsleistung erhöht werden kann. Alternativ kann eine gesamte Leistungsaufnahme der Wechselrichter zumindest in einem Betriebszustand zumindest über zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle jedoch auch konstant sein.
  • Figur 4 zeigt beispielhafte Leistungs-Zeit-Kurven für die zwei Wechselrichter 10 für das erste Zeitfenster Ta und ein zweites Zeitfenster Tb, während Figur 5 beispielhafte Frequenz-Zeit-Kurven für die zwei Wechselrichter 10 für das erste Zeitfenster Ta und das zweites Zeitfenster Tb zeigt. In Figur 4 ist auf einer Abszissenachse 30 eine Zeit und auf einer Ordinatenachse 32 die Ausgangsleistung der Wechselrichter 10 aufgetragen. In Figur 5 ist auf einer Abszissenachse 34 eine Zeit und auf einer Ordinatenachse 36 die Frequenz der Wechselrichter 10 aufgetragen. Im vorliegenden Fall grenzt das zweite Zeitfenster Tb unmittelbar an das erste Zeitfenster Ta an. Dabei ist die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen, die zwei Wechselrichter 10 zumindest in einem Betriebszustand gemeinsam und zumindest innerhalb des zweiten Zeitfensters Tb durchgehend zu betreiben und das zweite Zeitfenster Tb in eine dritte Anzahl an Zeitintervallen ta, tb, tc zu unterteilen, welche um zumindest eins größer ist als eine vierte Anzahl an gleichzeitig zu betreibenden Wechselrichtern 10 innerhalb des Zeitfensters Tb. Im vorliegenden Fall weist das zweite Zeitfenster Tb eine feste Zeitdauer auf, welche mit der Zeitdauer des ersten Zeitfensters Ta identisch ist. Somit weist das zweite Zeitfenster Tb eine feste Zeitdauer von 1 s auf. Alternativ kann in diesem Fall eine Zeitdauer eines zweiten Zeitfensters jedoch auch zu einer Zeitdauer eines ersten Zeitfensters verschieden sein. Ferner kann auch vorgesehen sein, mehrere Zeitfenster mit einer Netzfrequenz und/oder einem Vielfachen der Netzfrequenz, insbesondere einer doppelten Netzfrequenz, zu variieren.
  • Ferner werden die zwei Wechselrichter 10 auch in dem zweiten Zeitfenster Tb gleichzeitig betrieben, so dass die Steuereinheit 12 dazu vorgesehen ist, das zweite Zeitfenster Tb in drei Zeitintervalle ta, tb, tc, welche insbesondere zu den drei Zeitintervallen ta, tb, tc, in welche das erste Zeitfenster Ta unterteilt ist, identisch sind, zu unterteilen. Somit weisen die beiden Zeitfenster Ta, Tb eine gleiche Anzahl an Zeitintervallen ta, tb, tc mit identischen Betriebsparametern, insbesondere Frequenzen und Ausgangsleistungen, auf, wobei die Zeitintervalle ta, tb, tc des zweiten Zeitfensters Tb jedoch in einer im Vergleich zu den Zeitintervallen ta, tb, tc des ersten Zeitfensters Ta umgekehrten Reihenfolge angeordnet sind. Dabei entspricht eine über das zweite Zeitfenster Tb gemittelte Ausgangsleistung Pave3 des ersten Wechselrichters 10 der über das erste Zeitfenster Ta gemittelte Ausgangsleistung Pave1 des ersten Wechselrichters 10. Ferner entspricht eine über das zweite Zeitfenster Tb gemittelte Ausgangsleistung Pave4 des zweiten Wechselrichters 10 der über das erste Zeitfenster Ta gemittelten Ausgangsleistung Pave2 des zweiten Wechselrichters 10. Somit entspricht für beide Wechselrichter 10 eine über das zweite Zeitfenster Tb gemittelte Ausgangsleistung Pave3, Pave4 einer von der Steuereinheit 12 zugewiesenen Sollleistung Pobj1, Pobj2.
  • Figur 6 zeigt schematisch einen maximal erreichbaren Leistungsbereich der zwei Wechselrichter 10. Dabei ist auf einer Abszissenachse 38 die Ausgangsleistung des ersten Wechselrichters 10 und auf einer Ordinatenachse 40 die Ausgangsleistung des zweiten Wechselrichters 10 aufgetragen. Die erfindungsgemäße Gargerätevorrichtung weist dabei einen größeren maximalen Leistungsbereich auf, als ein maximaler Leistungsbereich einer Gargerätevorrichtung aus dem Stand der Technik. Der Bereich 18 zeigt einen Leistungsbereich, welcher von einer Gargerätevorrichtung des Stands der Technik unerreichbar ist, insbesondere da die Gargerätevorrichtung dabei in einem Zustand betrieben wird, in welchem kein Flicker auftritt. Dabei kann ein maximaler Leistungsbereich von etwa 94 % eines gesamten Leistungsbereichs erreicht werden. Der Bereich 20 zeigt einen Leistungsbereich, welcher von einer erfindungsgemäßen Gargerätevorrichtung unerreichbar ist. Im vorliegenden Fall wird der maximale Leistungsbereich lediglich von einer maximal lieferbaren Netzspannung und/oder einen maximalen Strom und/oder von einem Flickergrenzwert einer Flickernorm begrenzt. Insgesamt kann im vorliegenden Fall somit ein maximaler Leistungsbereich von etwa 98 % eines gesamten Leistungsbereichs erreicht werden. Der maximale erreichbare Leistungsbereich vergrößert sich somit im Vergleich zum maximal erreichbaren Leistungsbereich des Stands der Technik, da ein Betrieb in einem Bereich zwischen einem Zustand ohne Flicker und dem Flickergrenzwert möglich ist.
  • Bezugszeichen
  • 10
    Wechselrichter
    12
    Steuereinheit
    14
    Heizzone
    16
    Bedieneinheit
    18
    Leistungsbereich
    20
    Leistungsbereich
    22
    Abszissenachse
    24
    Ordinatenachse
    26
    Abszissenachse
    28
    Ordinatenachse
    30
    Abszissenachse
    32
    Ordinatenachse
    34
    Abszissenachse
    36
    Ordinatenachse
    38
    Abszissenachse
    40
    Ordinatenachse
    A
    Matrix
    b
    Vektor
    fmax
    Höchstfrequenz
    fmin1
    Mindestfrequenz
    fmin2
    Mindestfrequenz
    f1a
    Frequenz
    f1b
    Frequenz
    f1c
    Frequenz
    f2a
    Frequenz
    f2b
    Frequenz
    f2c
    Frequenz
    M
    Anzahl Zeitintervalle
    N
    Anzahl Wechselrichter
    Pave1
    Gemittelte Ausgangsleistung
    Pave2
    Gemittelte Ausgangsleistung
    Pave3
    Gemittelte Ausgangsleistung
    Pave4
    Gemittelte Ausgangsleistung
    Pobj1
    Sollleistung
    Pobj2
    Sollleistung
    PTa
    Gesamte Leistungsaufnahme
    PTb
    Gesamte Leistungsaufnahme
    PTc
    Gesamte Leistungsaufnahme
    P1a
    Ausgangsleistung
    P1b
    Ausgangsleistung
    P1c
    Ausgangsleistung
    P2a
    Ausgangsleistung
    P2b
    Ausgangsleistung
    P2c
    Ausgangsleistung
    Pij
    Matrixwert
    rj
    Normierte Zeitdauer
    Ta
    Zeitfenster
    Tb
    Zeitfenster
    ta
    Zeitintervall
    tb
    Zeitintervall
    tc
    Zeitintervall
    x
    Vektor

Claims (8)

  1. Gargerätevorrichtung, insbesondere Kochfeldvorrichtung, mit einer Mehrzahl von Wechselrichtern (10), welche dazu vorgesehen sind, jeweils wenigstens einen Induktor zu betreiben, und mit einer Steuereinheit (12), die dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil der Wechselrichter (10) in zumindest einem Betriebszustand gemeinsam und zumindest innerhalb eines ersten Zeitfensters (Ta) durchgehend zu betreiben, wobei die Steuereinheit (12) dazu vorgesehen ist, das erste Zeitfenster (Ta) in eine erste Anzahl (M) an Zeitintervallen (ta, tb, tc) zu unterteilen, welche um zumindest eins größer ist als eine zweite Anzahl (N) an gleichzeitig zu betreibenden Wechselrichtern (10), wobei die Steuereinheit (12) dazu vorgesehen ist, das erste Zeitfenster (Ta) derart in die erste Anzahl (M) an Zeitintervallen (ta, tb, tc) zu unterteilen, dass sich aufeinanderfolgende Zeitintervalle (ta, tb, tc) innerhalb des ersten Zeitfensters (Ta) zumindest in einem Betriebsparameter unterscheiden, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12) dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Teil der Wechselrichter (10) zumindest in einem Betriebszustand gemeinsam und zumindest innerhalb eines zweiten Zeitfensters (Tb) durchgehend zu betreiben und die Steuereinheit (12) dazu vorgesehen ist, das zweite Zeitfenster (Tb) in eine dritte Anzahl an Zeitintervallen (ta, tb, tc) zu unterteilen, welche um zumindest eins größer ist als eine vierte Anzahl an gleichzeitig zu betreibenden Wechselrichtern (10), wobei die Steuereinheit (12) dazu vorgesehen ist, das zweite Zeitfenster (Tb) derart in die dritte Anzahl an Zeitintervallen (ta, tb, tc) zu unterteilen, dass sich aufeinanderfolgende Zeitintervalle (ta, tb, tc) innerhalb des zweiten Zeitfensters (Tb) zumindest in einem Betriebsparameter unterscheiden.
  2. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12) dazu vorgesehen ist, zumindest zwei der betriebenen Wechselrichter (10) in zumindest einem der Zeitintervalle (ta, tb, tc) mit zumindest einer sich um mindestens 15 kHz unterscheidenden Frequenz oder der gleichen Frequenz zu betreiben.
  3. Gargerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12) dazu vorgesehen ist, die in dem ersten Zeitfenster (Ta) betriebenen Wechselrichter (10) derart zu betreiben, dass für jeden der betriebenen Wechselrichter (10) eine über das erste Zeitfenster (Ta) gemittelte Ausgangsleistung (Pave1, Pave2) zumindest im Wesentlichen einer von der Steuereinheit (12) zugewiesenen Sollleistung (Pobj1, Pobj2) entspricht.
  4. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesamte Leistungsaufnahme (PTa, PTb, PTc) der Wechselrichter (10) zumindest in einem Betriebszustand zumindest über zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle (ta, tb, tc) zumindest im Wesentlichen konstant ist.
  5. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesamte Leistungsaufnahme (PTa, PTb, PTc) der Wechselrichter (10) zumindest in einem Betriebszustand zumindest über zwei aufeinanderfolgende Zeitintervalle (ta, tb, tc) zumindest wesentlich unterschiedlich ist.
  6. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgangsleistung (P1a, P1b, P1c) zumindest eines ersten Wechselrichters (10) in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (ta, tb, tc) des ersten Zeitfensters (Ta) zumindest wesentlich steigt und eine Ausgangsleistung (P2a, P2b, P2c) zumindest eines zweiten Wechselrichters 10 in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (ta, tb, tc) des ersten Zeitfensters (Ta) zumindest wesentlich sinkt.
  7. Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zeitfenster (Tb) unmittelbar an das erste Zeitfenster (Ta) angrenzt und beide Zeitfenster (Ta, Tb) eine gleiche Anzahl an Zeitintervallen (ta, tb, tc) mit identischen Betriebsparametern aufweisen, wobei die Zeitintervalle (ta, tb, tc) des zweiten Zeitfensters (Tb) in einer im Vergleich zu den Zeitintervallen (ta, tb, tc) des ersten Zeitfensters (Ta) umgekehrten Reihenfolge angeordnet sind.
  8. Gargerät, insbesondere Induktionskochfeld, mit einer Gargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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