EP2873848B1

EP2873848B1 - Manually operated working device having a pump, pump and pump bellows

Info

Publication number: EP2873848B1
Application number: EP14003764.9A
Authority: EP
Inventors: Robert Feulner; Harald Bühner; Ricardo Hojczyk; Tobias Bernhard
Original assignee: Andreas Stihl AG and Co KG
Current assignee: Andreas Stihl AG and Co KG
Priority date: 2013-11-19
Filing date: 2014-11-08
Publication date: 2018-01-10
Anticipated expiration: 2034-11-08
Also published as: EP2873848A1; CN104653367A; CN104653367B; US20150136252A1; US10202951B2; DE102013019379A1

Description

Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Pumpe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.The invention relates to a hand-held implement with a pump of the type specified in the preamble of claim 1.

Aus der US 3,171,333 ist eine Scheibenwaschanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem vom Bediener zu betätigenden Pumpenbalg bekannt. Der Pumpenbalg besitzt einen kegelförmigen Abschnitt, der von einer Kuppe mit einer zylindrischen Außenwand verschlossen ist. Im kegelförmigen Abschnitt verläuft die Außenwand des Pumpenbalgs geneigt. Beim Betätigen des Pumpenbalgs wird der kegelförmige Abschnitt dadurch nach innen eingedrückt.From the US 3,171,333 is a windshield washer for a motor vehicle with an operator-operated pump bellows known. The pump bellows has a conical section, which is closed by a dome with a cylindrical outer wall. In the conical section, the outer wall of the pump bellows is inclined. When actuating the pump bellows, the conical section is thereby pressed inwards.

Aus der DE 101 20 127 A1 ist ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Membranvergaser bekannt, der eine vom Bediener zu betätigende Pumpe umfasst. Die Pumpe ist als Spülpumpe ausgebildet und fördert Kraftstoff aus dem Kraftstoffsystem in den Kraftstofftank. Die Pumpe besitzt einen Pumpenbalg. Der Pumpenbalg ist mit einem Befestigungsabschnitt am Vergasergehäuse festgelegt. Der daran anschließende Bereich des Pumpenbalgs besitzt eine konstante Wandstärke.From the DE 101 20 127 A1 For example, a hand-held work implement with a diaphragm carburetor is known which comprises an operator-actuable pump. The pump is designed as a rinsing pump and delivers fuel from the fuel system in the fuel tank. The pump has a pump bellows. The pump bellows is fixed with a mounting section on the carburetor housing. The adjoining area of the pump bellows has a constant wall thickness.

Aus der EP 2 653 695 A2 ist ein handgeführtes Arbeitsgerät, nämlich eine Motorsäge bekannt, das eine manuell zu betätigende Förderpumpe mit einem Pumpenbalg besitzt.From the EP 2 653 695 A2 is a hand-held implement, namely a power saw known, which has a manually operated feed pump with a pump bellows.

Um insbesondere bei Pumpen mit großem Pumpenbalg und entsprechend großem Fördervolumen ausreichend große Rückstellkräfte zur Rückstellung des Pumpenbalgs aus der betätigten, eingedrückten Stellung in die unbetätigte Stellung zu erreichen, ist es bekannt, ins Innere des Pumpenbalgs eine Schraubendruckfeder einzusetzen, die die Rückstellung des Pumpenbalgs unterstützt. Dadurch wird auch bei tiefen Temperaturen eine ausreichend schnelle Rückstellung des Pumpenbalgs erreicht.In particular for pumps with a large pump bellows and correspondingly large delivery volume sufficiently large restoring forces to return the pump bellows From the actuated, depressed position to reach the unactuated position, it is known to use a helical compression spring inside the pump bellows, which supports the return of the pump bellows. As a result, a sufficiently rapid recovery of the pump bellows is achieved even at low temperatures.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Pumpe mit einfachem Aufbau bereitzustellen.The invention has for its object to provide a hand-held implement with a pump of simple construction.

Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a hand-held implement with the features of claim 1.

Es hat sich gezeigt, dass eine schnelle Rückstellung des Pumpenbalgs aus der eingedrückten Stellung in die Ausgangsstellung durch eine Aufdickung des Pumpenbalgs in einem Grundabschnitt des Pumpenbalgs, der zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem kuppelförmigen Abschnitt angeordnet ist, erreicht werden kann. Die Wandstärke des Pumpenbalgs im Grundabschnitt ist hierzu größer als die Wandstärke des kuppelförmigen Abschnitts. Die geringste Wandstärke des Grundabschnitts ist dabei mindestens 10% größer als die geringste Wandstärke des kuppelförmigen Abschnitts. Vorteilhaft ist die geringste Wandstärke des Grundabschnitts mindestens 25%, insbesondere mindestens 50% größer als die geringste Wandstärke des kuppelförmigen Abschnitts. Dadurch lassen sich auch bei tiefen Temperaturen große Rückstellkräfte und dadurch eine schnelle Rückstellung des Pumpenbalgs in seinen unbetätigten Zustand erreichen. Dadurch, dass die Wandstärke im kuppelförmigen Abschnitt geringer ist und vorteilhaft gegenüber bekannten Ausführungen nicht erhöht ist, wird die Betätigungskraft, die zum Eindrücken des kuppelförmigen Abschnitts benötigt wird, nur unwesentlich vergrößert. Der kuppelförmige Abschnitt wird beim Betätigen vorteilhaft von einer konvexen Form in eine konkave Form eingedrückt. Die hierfür benötigte Kraft bleibt weitgehend gleich. Beim Betätigen wird auch die Wand im Grundabschnitt nach außen gedrückt. Die hierfür benötigte Kraft wird durch die vergrößerte Wandstärke im Grundabschnitt erhöht. Gleichzeitig vergrößert sich auch die Rückstellkraft.It has been found that a rapid return of the pump bellows from the depressed position to the starting position can be achieved by a thickening of the pump bellows in a base section of the pump bellows, which is arranged between the fastening section and the dome-shaped section. The wall thickness of the pump bellows in the base section is greater than the wall thickness of the dome-shaped section for this purpose. The lowest wall thickness of the base section is at least 10% larger than the lowest wall thickness of the dome-shaped section. Advantageously, the lowest wall thickness of the base portion is at least 25%, in particular at least 50% larger than the smallest wall thickness of the dome-shaped portion. As a result, even at low temperatures, large restoring forces and thus a quick return of the pump bellows to their unactuated state can be achieved. Characterized in that the wall thickness in the dome-shaped portion is smaller and advantageous over known designs is not increased, the actuation force, which is required for pressing the dome-shaped portion, only slightly increased. The dome-shaped portion is pressed in pressing advantageous from a convex shape into a concave shape. The force required for this remains largely the same. When you press the wall is pressed in the base section to the outside. The force required for this purpose is increased by the increased wall thickness in the base section. At the same time, the restoring force increases.

Die geringste Wandstärke des Grundabschnitts beträgt vorteilhaft höchstens 10% weniger als die größte Wandstärke des Grundabschnitts. Die Wandstärke des Grundabschnitts ist demnach näherungsweise konstant. Vorteilhaft ist die Wandstärke des Grundabschnitts im Rahmen der Fertigungsgenauigkeit konstant. Dadurch können hohe Rückstellkräfte und dadurch ein schnelles Rückstellen des Pumpenbalgs in seine Ausgangslage erreicht werden. Im kuppelförmigen Abschnitt verringert sich die Wandstärke des Pumpenbalgs vorteilhaft kontinuierlich in Richtung auf die Kuppe. Dadurch können die zum Eindrücken des Pumpenbalgs und zum Verstellen des kuppelförmigen Abschnitts aus der konvexen in die konkave Stellung erforderlichen Kräfte vergleichsweise gering gehalten werden.The lowest wall thickness of the base section is advantageously at most 10% less than the largest wall thickness of the base section. The wall thickness of the base section is therefore approximately constant. Advantageously, the wall thickness of the base portion is constant within the manufacturing accuracy. This allows high restoring forces and thus a rapid return of the pump bellows are achieved in its original position. In the dome-shaped section, the wall thickness of the pump bellows advantageously decreases continuously in the direction of the dome. As a result, the forces necessary for pressing in the pump bellows and for adjusting the dome-shaped section from the convex to the concave position can be kept comparatively low.

Vorteilhaft erstreckt sich der kuppelförmige Abschnitt über weniger als 50% der Höhe des Pumpenbalgs. Vorteilhaft ist der Grundabschnitt vergleichsweise hoch ausgebildet, so dass sehr hohe Rückstellkräfte erreicht werden können. Vorteilhaft beträgt die Höhe des Grundabschnitts mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 25% der Höhe des Pumpenbalgs.Advantageously, the dome-shaped section extends over less than 50% of the height of the pump bellows. Advantageously, the base portion is comparatively high, so that very high restoring forces can be achieved. Advantageously, the height of the base section is at least 20%, preferably at least 25% of the height of the pump bellows.

Der kuppelförmige Abschnitt des Pumpenbalgs ist der Abschnitt des Pumpenbalgs, in dem die Außenwand gebogen verläuft. Im Grundabschnitt kann die Außenwand geringfügig gebogen oder gerade verlaufen, und zwar parallel zur Mittelachse oder gegenüber der Mittelachse des Pumpenbalgs geringfügig geneigt. Im kuppelförmigen Abschnitt schließt die Außenwand des Pumpenbalgs in jeder Schnittebene, die die Mittelachse des Pumpenbalgs enthält, mit der Mittelachse an jeder Stelle in der Schnittebene vorteilhaft einen Winkel von mehr als 3° ein. Im Grundabschnitt beträgt der Winkel, den die Außenwand des Pumpenbalgs mit der Mittelachse des Pumpenbalgs einschließt, vorteilhaft nicht mehr als 3°. Der Winkel, den die Außenwand des Pumpenbalgs mit der Mittelachse des Pumpenbalgs einschließt, nimmt im kuppelförmigen Abschnitt kontinuierlich zu. Der kuppelförmige Abschnitt kann beispielsweise kreisbogenförmig verlaufen.The dome-shaped portion of the pumping bellows is the portion of the pumping bellows in which the outer wall is bent. In the base portion, the outer wall may be slightly bent or straight, parallel to the central axis or slightly inclined with respect to the central axis of the pumping bellows. In the dome-shaped section, the outer wall of the pumping bellows in each cutting plane, which contains the central axis of the pump bellows, advantageously encloses an angle of more than 3 ° with the central axis at each point in the sectional plane. In the base section, the angle which the outer wall of the pump bellows encloses with the central axis of the pump bellows is advantageously not more than 3 °. The angle enclosed by the outer wall of the pumping bellows with the central axis of the pumping bellows increases continuously in the dome-shaped section. The dome-shaped portion may for example run in a circular arc.

Der Grundabschnitt besitzt an seiner dem kuppelförmigen Abschnitt zugewandten Seite vorteilhaft einen Durchmesser, der mindestens 75% des Durchmessers des Grundabschnitts an der dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seite beträgt. Insbesondere besitzt der kuppelförmige Abschnitt an seiner dem Grundabschnitt zugewandten Seite einen Durchmesser, der mehr als 90% des Durchmessers des Grundabschnitts an der dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seite beträgt. Der Durchmesser des Grundabschnitts verringert sich demnach von der dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seite zu der dem kuppelförmigen Abschnitt zugewandten Seite nur geringfügig. Auch ein weitgehend konstanter Außendurchmesser des Pumpenbalgs im Grundabschnitt kann vorteilhaft sein. Eine geringe Schrägstellung der Seitenwand des Pumpenbalgs im Grundabschnitt gegenüber der Mittelachse kann jedoch für die Entformung des Pumpenbalgs aus einem Gusswerkzeug oder Spritzgusswerkzeug vorteilhaft sein. Im kuppelförmigen Abschnitt nimmt der Außendurchmesser des Pumpenbalgs vorteilhaft stark ab. Der größte Durchmesser der Kuppel, der dem kleinsten Durchmesser des kuppelförmigen Abschnitts entspricht, beträgt vorteilhaft weniger als 50% des größten Außendurchmessers des Grundabschnitts. Der größte Durchmesser der Kuppel beträgt insbesondere weniger als 40% des größten Außendurchmessers des Grundabschnitts. Das Verhältnis der Höhe des Grundabschnitts zu seinem größten Durchmesser beträgt vorteilhaft von etwa 0,2 bis etwa 0,4.The base section advantageously has, on its side facing the dome-shaped section, a diameter which is at least 75% of the diameter of the base section on the side facing the fastening section. In particular, the dome-shaped portion has on its side facing the base portion a diameter which is more than 90% of the diameter of the base portion at the side facing the attachment portion. Accordingly, the diameter of the base portion only slightly decreases from the side facing the attachment portion to the side facing the dome-shaped portion. A largely constant outer diameter of the pump bellows in the base section may also be advantageous. However, a slight inclination of the side wall of the pump bellows in the base section with respect to the central axis can be advantageous for the demolding of the pump bellows from a casting tool or injection molding tool. In the dome-shaped section, the outer diameter of the pump bellows advantageously decreases sharply. The largest diameter of the dome, which corresponds to the smallest diameter of the dome-shaped portion, is advantageously less than 50% of the largest outer diameter of the base portion. In particular, the largest diameter of the dome is less than 40% of the largest outside diameter of the base section. The ratio of the height of the base portion to its largest diameter is advantageously from about 0.2 to about 0.4.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: eine Seitenansicht einer Motorsäge,
Fig. 2: eine schematische Darstellung des Verbrennungsmotors und des Kraftstoffzuführsystems für den Verbrennungsmotor der Motorsäge aus Fig. 1,
Fig. 3: eine schematische Darstellung eines alternativen Kraftstoffzuführsystems,
Fig. 4: den Pumpenbalg der von einem Bediener zu betätigenden Pumpe der Kraftstoffzuführsysteme aus den Fig. 2 und 3 im Schnitt,
Fig. 5: eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 4, wobei die Gestaltung bekannter Pumpenbalge eingezeichnet ist,
Fig. 6 bis Fig. 10: schematische Darstellungen der Verformung des Pumpenbalgs in unterschiedlichen Stadien der Betätigung.

An embodiment of the invention will be explained below with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1: a side view of a power saw,
Fig. 2: a schematic representation of the internal combustion engine and the fuel supply system for the engine of the chainsaw from Fig. 1 .
Fig. 3: a schematic representation of an alternative fuel supply system,
Fig. 4: the pumping bellows of the operator to be operated pump of the fuel supply from the Fig. 2 and 3 on average,
Fig. 5: a sectional view accordingly Fig. 4 , wherein the design of known pump bellows is shown,
FIG. 6 to FIG. 10: schematic representations of the deformation of the pump bellows in different stages of operation.

Fig. 1 zeigt als Ausführungsbeispiel für ein handgeführtes Arbeitsgerät eine Motorsäge 1. Die Motorsäge 1 besitzt ein Gehäuse 2, an dem ein hinterer Handgriff 3 und ein Griffrohr 4 angeordnet sind. An der dem hinteren Handgriff 3 abgewandten Seite des Gehäuses 2 ragt eine Führungsschiene 9 nach vorn, an der eine in Fig. 1 nur schematisch gezeigte Sägekette 10 umlaufend angeordnet ist. Am hinteren Handgriff 3 sind ein Gashebel 6 und eine Gashebelsperre 7 schwenkbar gelagert. Der Gashebel 6 dient zur Bedienung eines im Gehäuse 2 angeordneten Antriebsmotors der die Sägekette 10 an der Führungsschiene 9 umlaufend antreibt. Zum Starten des Antriebsmotors, der als Verbrennungsmotor 14 (Fig. 2) ausgebildet ist, dient ein aus dem Gehäuse 2 ragender Anwerfgriff 8. An der der Führungsschiene 9 zugewandten Seite des Griffrohrs 4 ist ein Handschutzbügel 5 angeordnet, der am Gehäuse 2 schwenkbar gelagert sein kann und zum Auslösen einer nicht gezeigten Bremseinrichtung für die Sägekette 10 dienen kann. Am Gehäuse 2 ist benachbart zum hinteren Handgriff 3 ein Kraftstofftank 11 integriert. Benachbart zur Führungsschiene 9 ist ein Schmieröltank 12 vorgesehen. Aus dem Gehäuse 2 ragt ein Pumpenbalg 13, der im Folgenden noch näher beschrieben wird. Fig. 1 shows as an exemplary embodiment of a hand-held implement a power saw 1. The power saw 1 has a housing 2, on which a rear handle 3 and a handle tube 4 are arranged. At the side facing away from the rear handle 3 of the housing 2 protrudes a guide rail 9 forward, at the one in Fig. 1 only schematically shown saw chain 10 is arranged circumferentially. At the rear handle 3, a throttle 6 and a throttle lock 7 are pivotally mounted. The throttle lever 6 is used to operate a housing 2 arranged in the drive motor of the saw chain 10 on the guide rail 9 rotatably drives. For starting the drive motor, which is used as internal combustion engine 14 (FIG. Fig. 2 On the side facing the guide rail 9 side of the handle tube 4, a hand guard 5 is arranged, which can be pivotally mounted on the housing 2 and serve to trigger a braking device, not shown for the saw chain 10 can. On the housing 2 adjacent to the rear handle 3, a fuel tank 11 is integrated. Adjacent to the guide rail 9, a lubricating oil tank 12 is provided. From the housing 2 protrudes a pump bellows 13, which will be described in more detail below.

In Fig. 2 ist der Verbrennungsmotor 14 zum Antrieb der Sägekette 10 sowie das Kraftstoffzuführsystem für den Verbrennungsmotor 14 schematisch gezeigt. Die Darstellung ist dabei nicht maßstäblich.In Fig. 2 For example, the internal combustion engine 14 for driving the saw chain 10 and the fuel supply system for the internal combustion engine 14 are shown schematically. The representation is not to scale.

Der Verbrennungsmotor 14 ist im Ausführungsbeispiel als Zweitaktmotor ausgebildet und besitzt einen Zylinder 15, in dem ein Brennraum 16 ausgebildet ist. Der Brennraum 16 ist von einem im Zylinder 15 hin- und hergehend gelagerten Kolben 17 begrenzt. Der Kolben 17 treibt über ein Pleuel 18 eine in einem Kurbelgehäuse 21 um eine Drehachse 20 drehbar gelagerte Kurbelwelle 19 an. Im Bereich des unteren Totpunkts des Kolbens 17, der in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Innenraum des Kurbelgehäuses 21 über Überströmkanäle 23 mit dem Brennraum 16 verbunden, so dass Kraftstoff/Luft-Gemisch aus dem Kurbelgehäuse 21 in den Brennraum 16 übertreten kann. Aus dem Brennraum 16 führt ein vom Kolben 17 gesteuerter Auslass 24. Zur Zufuhr von Kraftstoff/Luft-Gemisch dient ein Ansaugkanal 22, der an der Zylinderbohrung mündet und ebenfalls vom Kolben 17 gesteuert ist. Ein Abschnitt des Ansaugkanals 22 ist in einem Vergaser 25 ausgebildet, der der angesaugten Verbrennungsluft Kraftstoff zuführt. In dem im Vergaser 25 ausgebildeten Abschnitt des Ansaugkanals 22 ist ein Drosselelement 26 zur Steuerung der zugeführten Menge an Kraftstoff/Luft-Gemisch gelagert. Im Ausführungsbeispiel ist das Drosselelement 26 eine Drosselklappe. Im Bereich des Drosselelements 26 münden Nebenkraftstofföffnungen 27 in den Ansaugkanal 22. Stromauf des Drosselelements 26 mündet eine Hauptkraftstofföffnung 43 in den Ansaugkanal.The internal combustion engine 14 is formed in the embodiment as a two-stroke engine and has a cylinder 15 in which a combustion chamber 16 is formed. The combustion chamber 16 is bounded by a piston 17 reciprocally mounted in the cylinder 15. The piston 17 drives via a connecting rod 18 a in a crankcase 21 about a rotational axis 20 rotatably mounted crankshaft 19 at. In the region of the bottom dead center of the piston 17, the in Fig. 2 is shown, the interior of the crankcase 21 is connected via overflow 23 with the combustion chamber 16 so that fuel / air mixture from the crankcase 21 can pass into the combustion chamber 16. From the combustion chamber 16 is controlled by the piston 17 outlet 24. For the supply of fuel / air mixture is an intake passage 22 which opens at the cylinder bore and is also controlled by the piston 17. A portion of the intake passage 22 is formed in a carburetor 25 which supplies fuel to the intake combustion air. In the carburetor 25 formed in the portion of the intake passage 22, a throttle element 26 is mounted for controlling the amount of fuel / air mixture supplied. In the exemplary embodiment, the throttle element 26 is a throttle valve. In the region of the throttle element 26 secondary fuel openings 27 open into the intake passage 22. Upstream of the throttle element 26 opens a main fuel port 43 into the intake passage.

Zur Zufuhr von Kraftstoff ist eine Kraftstoffpumpe 28 vorgesehen, die im Gehäuse 41 des Vergasers 25 angeordnet ist. Die Kraftstoffpumpe 28 ist vom schwankenden Druck im Kurbelgehäuse 21 angetrieben. Die Kraftstoffpumpe 28 ist über eine Kraftstoffleitung 29 mit dem Kraftstofftank 11 verbunden. Über die Kraftstoffleitung 29 wird Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 11 angesaugt. Die Kraftstoffleitung 29 mündet über ein Ansaugventil 32 in eine Kraftstoffkammer 31, die von einer Pumpenmembran 30 begrenzt ist. Die Pumpenmembran 30 wird vom schwankenden Kurbelgehäusedruck aus der Kraftstoffkammer 31 gezogen oder in diese gedrückt. Dadurch wird Kraftstoff über das Ansaugventil 32 aus der Kraftstoffleitung 29 in die Kraftstoffkammer 31 angesaugt bzw. über ein Abströmventil 33 aus der Kraftstoffkammer 31 gepumpt. Der Kraftstoff gelangt über ein Einlassventil 34 in eine im Vergaser 25 ausgebildete Regelkammer 35. Die Regelkammer 35 ist von einer Regelmembran 36 begrenzt. Die der Regelkammer 35 abgewandte Seite der Regelmembran 36 begrenzt eine Kompensationskammer 37, die mit dem Umgebungsdruck oder dem an der Reinseite eines nicht gezeigten Ansaugluftfilters herrschenden Druck beaufschlagt sein kann. Die Stellung des Einlassventils 34 ist über einen Hebel 38 an die Stellung der Regelmembran 36 gekoppelt. Der Hebel 38 ist von einer Feder 39 in die geschlossene Stellung des Einlassventils 34 vorgespannt. Aus der Regelkammer 35 gelangt der Kraftstoff zu den Nebenkraftstofföffnungen 27 und der Hauptkraftstofföffnung 43.For supplying fuel, a fuel pump 28 is provided, which is arranged in the housing 41 of the carburetor 25. The fuel pump 28 is driven by the fluctuating pressure in the crankcase 21. The fuel pump 28 is connected via a fuel line 29 to the fuel tank 11. Fuel is sucked from the fuel tank 11 via the fuel line 29. The fuel line 29 opens via a suction valve 32 into a fuel chamber 31, which is delimited by a pump diaphragm 30. The pump diaphragm 30 is pulled or pushed by the fluctuating crankcase pressure from the fuel chamber 31. As a result, fuel is sucked in via the intake valve 32 from the fuel line 29 into the fuel chamber 31 or pumped via an outflow valve 33 from the fuel chamber 31. The fuel passes via an inlet valve 34 into a control chamber 35 formed in the carburetor 25. The control chamber 35 is delimited by a control diaphragm 36. The control chamber 35 side facing away the control diaphragm 36 defines a compensation chamber 37, which may be acted upon by the ambient pressure or the pressure prevailing on the clean side of an intake air filter, not shown. The position of the inlet valve 34 is coupled via a lever 38 to the position of the control diaphragm 36. The lever 38 is biased by a spring 39 in the closed position of the inlet valve 34. From the control chamber 35, the fuel reaches the auxiliary fuel ports 27 and the main fuel port 43.

Nach längerem Stillstand des Verbrennungsmotors 14 können sich im Kraftstoffzuführsystem Gasblasen sammeln. Dadurch steht beim Starten des Verbrennungsmotors kein Kraftstoff oder keine ausreichende Kraftstoffmenge zur Verfügung. Um vor dem Starten des Verbrennungsmotors 14 das Kraftstoffzuführsystem mit Kraftstoff zu fluten, ist eine Pumpe 40 vorgesehen, die vom Bediener von Hand zu betätigen ist. Die Pumpe 40 ist als Spülpumpe ausgebildet. Die Pumpe 40 besitzt den Pumpenbalg 13, der aus dem Gehäuse 2 ragt und dadurch vom Bediener einfach zu betätigen ist. Der Pumpenbalg 13 begrenzt einen Innenraum 44, der über ein erstes Ventil 45 mit einer Ansaugleitung 42 verbunden ist. Das erste Ventil 45 öffnet in Strömungsrichtung in den Innenraum 44. Im Ausführungsbeispiel ist die Ansaugleitung 42 mit dem Bereich des Kraftstoffzuführsystems verbunden, der der Hauptkraftstofföffnung 43 den Kraftstoff zuführt. Die Kraftstoffleitung 42 kann jedoch auch mit der Regelkammer 35 oder mit den Nebenkraftstofföffnungen 27 verbunden sein. Der Innenraum 44 des Pumpenbalgs 13 ist über ein zweites Ventil 46, das in Strömungsrichtung aus dem Innenraum 44 öffnet, mit einer Abströmleitung 47 verbunden, die in den Kraftstofftank 11 mündet. Wird der Pumpenbalg 13 vom Bediener gedrückt, so wird der im Innenraum 44 befindliche Kraftstoff teilweise über das zweite Ventil 46 und die Abströmleitung 47 in den Kraftstofftank 11 gefördert. Beim Loslassen des Pumpenbalgs 13 entspannt sich der Pumpenbalg 13 in seine Ausgangsstellung. Dabei wird Kraftstoff aus dem Kraftstoffzuführsystem über das erste Ventil 45 in den Innenraum 44 angesaugt. Sobald in der Regelkammer 35 ein Unterdruck aufgrund des angesaugten Kraftstoffs herrscht, öffnet das Einlassventil 34 in die Regelkammer 35 und Kraftstoff aus der Kraftstoffpumpe und der Kraftstoffleitung 29 strömt in die Regelkammer 35 nach. Dadurch können auch die Kraftstoffpumpe 28 und die Kraftstoffleitung 29 gespült werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Pumpe 40 dazu dienen, Kraftstoff beim Starten des Verbrennungsmotors 14 direkt in den Ansaugkanal 22 zu fördern. Hierzu mündet die Abströmleitung 47 vorteilhaft nicht in den Kraftstofftank 11, sondern in den Ansaugkanal 22. Dadurch kann auf einfache Weise eine Startanreicherung erreicht werden. Die Pumpe 40 dient dann nicht oder nicht nur als Spülpumpe, sondern als Startanreicherungspumpe.After a longer standstill of the internal combustion engine 14, gas bubbles can accumulate in the fuel supply system. As a result, no fuel or sufficient fuel is available when starting the engine. To flood the fuel delivery system with fuel prior to starting the engine 14, a pump 40 is provided which is manually operated by the operator. The pump 40 is designed as a rinsing pump. The pump 40 has the pumping bellows 13, which protrudes from the housing 2 and is therefore easy to operate by the operator. The pump bellows 13 defines an interior space 44, which is connected via a first valve 45 to an intake line 42. The first valve 45 opens in the flow direction into the inner space 44. In the exemplary embodiment, the intake line 42 is connected to the region of the fuel supply system which supplies the fuel to the main fuel port 43. However, the fuel line 42 may also be connected to the control chamber 35 or to the secondary fuel openings 27. The interior 44 of the pump bellows 13 is connected via a second valve 46, which opens in the flow direction from the interior 44, with an outflow line 47, which opens into the fuel tank 11. If the pump bellows 13 is pressed by the operator, the fuel located in the interior space 44 is partially conveyed via the second valve 46 and the outflow line 47 into the fuel tank 11. When you release the pump bellows 13, the pump bellows 13 relaxes in its starting position. In this case, fuel from the fuel supply system via the first valve 45 is sucked into the interior 44. As soon as a negative pressure prevails in the control chamber 35 due to the intake fuel, the inlet valve 34 opens into the control chamber 35 and fuel from the fuel pump and the fuel line 29 flows into the control chamber 35. As a result, the fuel pump 28 and the fuel line 29 can be flushed. Alternatively or additionally, the pump 40 may serve to deliver fuel directly into the intake passage 22 when the engine 14 is started. For this purpose, the discharge line 47 opens advantageously not in the fuel tank 11, but in the intake passage 22. As a result, a start enrichment can be achieved in a simple manner. The pump 40 then serves not or not only as a rinse pump, but as a start enrichment pump.

Fig. 2 zeigt ein Kraftstoffzufuhrsystem, bei dem ein Vergaser zur Zufuhr von Kraftstoff vorgesehen ist. Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführung eines Kraftstoffzuführsystems, bei dem der Kraftstoff über ein Kraftstoffventil 50 in das Kurbelgehäuse 21 des Verbrennungsmotors 14 zugeführt wird. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen dabei entsprechende Elemente wie in Fig. 2. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Kraftstoffzuführsystem sind in einem Gehäuse 49 die Kraftstoffpumpe 28, ein Regelsystem für den Kraftstoffdruck sowie die vom Bediener zu betätigende Pumpe 40 angeordnet. Die Kraftstoffpumpe 28 ist über die Kraftstoffleitung 29 mit einem im Kraftstofftank 11 angeordneten Saugkopf 48 verbunden, über den Kraftstoff angesaugt wird. Der Kraftstoff gelangt über das Ansaugventil 32 in die Kraftstoffkammer 31 und von dort über das Abströmventil 33 und das Einlassventil 34 in die Regelkammer 35 des Druckregelsystems. Die Kraftstoffpumpe 28 ist vom schwankenden Druck im Kurbelgehäuse 21 angetrieben. Hierzu ist eine Impulsleitung 72 vorgesehen, die in Fig. 3 schematisch eingezeichnet ist. Die Impulsleitung 72 verbindet die der Kraftstoffkammer 31 abgewandte Seite der Pumpenmembran 30 mit dem Innenraum des Kurbelgehäuses 21. In der schematischen Darstellung in Fig. 3 ist die Feder 39, die das Einlassventil vorspannt, schematisch in der Kompensationskammer 37 gezeigt. Aus der Regelkammer 35 führt eine Kraftstoffleitung 52 zu einem Druckregler 53. Von dort wird der Kraftstoff dem Kraftstoffventil 50 zugeführt. Das Kraftstoffventil 50 ist über eine Rücklaufleitung 55, in der ein Rückschlagventil 54 angeordnet ist, mit dem Kraftstofftank 11 verbunden. Die vom Bediener zu betätigende Pumpe 40 ist in der Kraftstoffleitung 52 angeordnet und umfasst das erste Ventil 45, den Pumpenbalg 13 sowie das zweite Ventil 46. Zwischen dem Abschnitt der Kraftstoffleitung 52, der zum ersten Ventil 45 führt und dem Abschnitt der Kraftstoffleitung 52, der mit dem zweiten Ventil 46 verbunden ist, ist ein Rückschlagventil 51 angeordnet. Das Rückschlagventil 51 öffnet in Richtung zum Kraftstoffventil 50 und verhindert, dass über die Pumpe 40 Kraftstoff, der aus dem zweiten Ventil 46 abströmt, erneut über das erste Ventil 45 angesaugt wird. Fig. 2 shows a fuel supply system in which a carburetor for supplying fuel is provided. Fig. 3 shows an alternative embodiment of a fuel supply system in which the fuel is supplied via a fuel valve 50 in the crankcase 21 of the engine 14. The same reference numerals denote corresponding elements as in Fig. 2 , At the in Fig. 3 The fuel supply system 28 shown, the fuel pump 28, a control system for the fuel pressure and the operator-operated pump 40 are arranged in a housing 49. The fuel pump 28 is connected via the fuel line 29 with a arranged in the fuel tank 11 suction head 48, is sucked through the fuel. The fuel passes via the intake valve 32 into the fuel chamber 31 and from there via the outflow valve 33 and the inlet valve 34 into the control chamber 35 of the pressure control system. The fuel pump 28 is driven by the fluctuating pressure in the crankcase 21. For this purpose, a pulse line 72 is provided, which in Fig. 3 is shown schematically. The impulse line 72 connects the side facing away from the fuel chamber 31 of the pump diaphragm 30 with the interior of the crankcase 21. In the schematic representation in FIG Fig. 3 is the spring 39, which biases the inlet valve, shown schematically in the compensation chamber 37. From the control chamber 35, a fuel line 52 leads to a pressure regulator 53. From there, the fuel is supplied to the fuel valve 50. The fuel valve 50 is connected to the fuel tank 11 via a return line 55 in which a check valve 54 is disposed. The operator-operable pump 40 is disposed in the fuel line 52 and includes the first valve 45, the pumping bellows 13, and the second valve 46. Between the portion of the fuel line 52 leading to the first valve 45 and the portion of the fuel line 52 is connected to the second valve 46, a check valve 51 is arranged. The check valve 51 opens in Direction to the fuel valve 50 and prevents that via the pump 40, fuel flowing out of the second valve 46, is sucked in again via the first valve 45.

Vor dem Starten des Verbrennungsmotors wird die Pumpe 40 vom Bediener einige Male betätigt. Dadurch wird Kraftstoff aus dem Kraftstoffzuführsystem zusammen mit den darin angesammelten Gasblasen in den Kraftstofftank 11 gefördert, und frischer Kraftstoff wird über den Saugkopf 48 angesaugt und das Kraftstoffzuführsystem geflutet. Dadurch steht bereits beim Starten des Verbrennungsmotors 14 Kraftstoff aus dem Kraftstoffzuführsystem zur Verfügung.Before starting the internal combustion engine, the pump 40 is actuated by the operator a few times. Thereby, fuel from the fuel supply system is conveyed into the fuel tank 11 together with the gas bubbles accumulated therein, and fresh fuel is sucked in via the suction head 48 and the fuel supply system is flooded. As a result, fuel from the fuel supply system is already available when starting the internal combustion engine 14.

Fig. 4 zeigt die Gestaltung des Pumpenbalgs 13 im Einzelnen. Wie Fig. 4 zeigt, besitzt der Pumpenbalg 13 einen Befestigungsabschnitt 56, mit dem der Pumpenbalg 13 an dem Gehäuse 49 fixiert ist. Zur Fixierung des Pumpenbalgs 13 dient ein Halteelement 62. Das Gehäuse 49 und das Halteelement 62 sind in Fig. 4 schematisch gezeigt. An den Befestigungsabschnitt 56 schließt sich ein Grundabschnitt 57 an, in dem der Pumpenbalg 13 zylindrisch oder leicht konisch, also kegelstumpfförmig verläuft. An den Grundabschnitt 57 schließt sich ein Dachabschnitt 58 an. Der Dachabschnitt 58 umfasst einen kuppelförmigen Abschnitt 59, der an den Grundabschnitt 57 anschließt, sowie eine Kuppe 60, die den kuppelförmigen Abschnitt 59 verschließt. Der Befestigungsabschnitt 56, der Grundabschnitt 57, der kuppelförmige Abschnitt 59 und die Kuppe 60 erstrecken sich zwischen Ebenen, die senkrecht zur Mittelachse 67 ausgerichtet sind. Die Abschnitte sind demnach durch gedachte Scheiben gebildet, die beim Durchschneiden des Pumpenbalgs 13 mit senkrecht zur Mittelachse 67 ausgerichteten Schnitten entstehen würden. Fig. 4 shows the design of the pumping bellows 13 in detail. As Fig. 4 shows, the pump bellows 13 has a mounting portion 56, with which the pump bellows 13 is fixed to the housing 49. For fixing the pump bellows 13, a holding element 62 is used. The housing 49 and the holding element 62 are in Fig. 4 shown schematically. The attachment section 56 is adjoined by a base section 57, in which the pump bellows 13 is cylindrical or slightly conical, ie frustoconical. At the base portion 57, a roof section 58 connects. The roof portion 58 includes a dome-shaped portion 59 which adjoins the base portion 57 and a dome 60 which closes the dome-shaped portion 59. The attachment portion 56, the base portion 57, the dome-shaped portion 59, and the dome 60 extend between planes that are perpendicular to the central axis 67. The sections are accordingly formed by imaginary disks which would be formed when cutting the pump bellows 13 with cuts aligned perpendicular to the center axis 67.

Der Befestigungsabschnitt 56 besitzt einen Rand 61, an dem der Außendurchmesser des Pumpenbalgs 13 vergrößert ist. Am Rand 61 besitzt der Pumpenbalg 13 einen Außendurchmesser a, der beispielsweise von etwa 15 mm bis etwa 25 mm betragen kann. Am Rand 61 liegt das Halteelement 62 auf und drückt den Rand 61 gegen das Gehäuse 49. An seiner Innenseite besitzt der Pumpenbalg 13 am Rand 61 eine Aussparung 63, in die das Gehäuse 49 eingreift. Der radial außerhalb der Aussparung 63 liegende Bereich des Rands 61 bildet einen Halteabschnitt 64. Der Halteabschnitt 64 verhindert, dass der Rand 61 radial nach innen, also in Richtung zur Mittelachse 67 des Pumpenbalgs 13 rutschen und sich dadurch vom Halteelement 62 lösen kann.The attachment portion 56 has an edge 61 at which the outer diameter of the pumping bellows 13 is increased. At the edge 61 of the pump bellows 13 has an outer diameter a, which may be for example from about 15 mm to about 25 mm. At the edge 61, the holding element 62 rests on and presses the edge 61 against the housing 49. On its inner side, the pump bellows 13 has at the edge 61 a recess 63 into which the housing 49 engages. The region of the edge 61 lying radially outside the recess 63 forms a holding section 64. The holding section 64 prevents the edge 61 radially inward, that slide in the direction of the central axis 67 of the pumping bellows 13 and thereby can be detached from the holding element 62.

An den Rand 61 schließt sich ein Verbindungsabschnitt 65 an, in dem der Pumpenbalg 13 beispielsweise zylindrisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein kann. Der Verbindungsabschnitt 65 liegt im Ausführungsbeispiel innerhalb des Halteelements 62. Der Verbindungsabschnitt 65 kann teilweise oder vollständig innerhalb des Halteelements 62 liegen. Am Verbindungsabschnitt 65 besitzt der Pumpenbalg 13 einen Außendurchmesser b, der beispielsweise etwa 2 mm bis etwa 5 mm kleiner als der Außendurchmesser a sein kann. An den Verbindungsabschnitt 65 schließt sich ein Übergangsabschnitt 66 an, in dem die Außenwand 68 des Pumpenbalgs 13 im Ausführungsbeispiel gebogen verläuft. Im Übergangsabschnitt 66 verringert sich der Außendurchmesser des Pumpenbalgs 13 auf einen Außendurchmesser c, der beispielsweise etwa 2 mm bis etwa 10 mm kleiner als der Außendurchmesser b sein kann. Der Außendurchmesser c entspricht dem größten Außendurchmesser des Grundabschnitts 57. Der Befestigungsabschnitt 56 besitzt eine parallel zur Mittelachse 67 gemessene Höhe k, die von etwa 15% bis etwa 35% der gesamten Höhei des Pumpenbalgs 13 betragen kann. Die Mittelachse 67 ist die Symmetrielinie des Pumpenbalgs 13. Der Pumpenbalg 13 ist zur Mittelachse 67 rotationssymmetrisch.At the edge 61, a connecting portion 65 connects, in which the pump bellows 13 may be formed, for example, cylindrical or frustoconical. The connecting portion 65 is in the exemplary embodiment within the holding member 62. The connecting portion 65 may be partially or completely within the holding member 62. At the connecting portion 65, the pump bellows 13 has an outer diameter b, which may be, for example, about 2 mm to about 5 mm smaller than the outer diameter a. Adjoining the connecting section 65 is a transition section 66, in which the outer wall 68 of the pump bellows 13 is bent in the exemplary embodiment. In the transition section 66, the outer diameter of the pump bellows 13 is reduced to an outer diameter c, which may be, for example, about 2 mm to about 10 mm smaller than the outer diameter b. The outer diameter c corresponds to the largest outer diameter of the base portion 57. The attachment portion 56 has a height k measured parallel to the central axis 67, which may be from about 15% to about 35% of the total height of the pumping bellows 13. The central axis 67 is the symmetry line of the pump bellows 13. The pump bellows 13 is rotationally symmetrical with respect to the center axis 67.

Der an den Befestigungsabschnitt 56 anschließende Grundabschnitt 57 besitzt eine Höhe 1, die etwa 25% bis etwa 45% der Gesamthöhe i des Pumpenbalgs 13 betragen kann. Im Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis der Höhe 1 zur Gesamthöhe i etwa 34% bis 38%. Das Verhältnis der Höhe 1 zum größten Durchmesser c des Grundabschnitts 57 beträgt vorteilhaft von etwa 0,2 bis etwa 0,4. Vorteilhaft beträgt das Verhältnis der Höhe 1 zum Durchmesser c etwa 0,3 bis etwa 0,35. An seiner dem kuppelförmigen Abschnitt 59 zugewandten Seite besitzt der Grundabschnitt 57 einen Außendurchmesser d. Der Außendurchmesser d beträgt mindestens 75% des größten Durchmessers c des Grundabschnitts 57. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser d mehr als 90% des Durchmessers c. Der Durchmesser des Grundabschnitts 57 kann auch näherungsweise konstant sein. Im Ausführungsbeispiel verringert sich der Außendurchmesser im Grundabschnitt 57 geringfügig. Die Außenwand 68 verläuft in der in Fig. 4 gezeigten Schnittebene, die die Mittelachse 67 enthält, gerade und schließt mit der Mittelachse 67 einen Winkel α ein, der vorzugsweise mindestens 3° beträgt. Dadurch kann der Pumpenbalg 13, der aus Kunststoff besteht, einfach entformt werden.The adjoining the attachment portion 56 base portion 57 has a height 1, which may be about 25% to about 45% of the total height i of the pumping bellows 13. In the exemplary embodiment, the ratio of the height 1 to the total height i is about 34% to 38%. The ratio of the height 1 to the largest diameter c of the base portion 57 is advantageously from about 0.2 to about 0.4. Advantageously, the ratio of the height 1 to the diameter c is about 0.3 to about 0.35. On its side facing the dome-shaped section 59, the base section 57 has an outer diameter d. The outer diameter d is at least 75% of the largest diameter c of the base portion 57. Preferably, the diameter d is more than 90% of the diameter c. The diameter of the base portion 57 may also be approximately constant. In the embodiment, the outer diameter decreases in the base portion 57 slightly. The outer wall 68 extends in the in Fig. 4 shown cutting plane, the central axis 67th contains, straight and includes with the central axis 67 an angle α, which is preferably at least 3 °. As a result, the pump bellows 13, which consists of plastic, are easily removed from the mold.

Im kuppelförmigen Abschnitt 59 verringert sich der Außendurchmesser sehr stark. Der Dachabschnitt 58 kann im Schnitt beispielsweise als Kreisbogenabschnitt, insbesondere näherungsweise als Halbkreis ausgebildet sein. An seiner der Kuppe 60 zugewandten Seite besitzt der kuppelförmige Abschnitt 59 einen Außendurchmesser e, der deutlich kleiner als der Außendurchmesser d am Grundabschnitt 57 ist. Vorteilhaft beträgt das Verhältnis des Außendurchmessers e zum Außendurchmesser d etwa 0,2 bis etwa 0,5, vorzugsweise etwa 0,3 bis etwa 0,4. Der größte Durchmesser e der Kuppe 60 beträgt vorteilhaft weniger als 50% des größten Außendurchmessers c des Grundabschnitts 57. Der kuppelförmige Abschnitt 59 besitzt eine Höhe m, die vorteilhaft größer als die Höhe 1 des Grundabschnitts 57 und größer als die Höhe k des Befestigungsabschnitts 56 ist. Die Höhe m beträgt jedoch vorteilhaft weniger als 50% der Gesamthöhe i des Pumpenbalgs 13. Vorteilhaft beträgt die Höhe m etwa 35% bis 45% der Gesamthöhe i. Die Außenwand 68 des Pumpenbalgs 13 schließt im kuppelförmigen Abschnitt 59 in jeder Schnittebene, die die Mittelachse 67 enthält, mit der Mittelachse 67 einen Winkel α ein, der größer als 3°, insbesondere größer als 5° ist. Der kuppelförmige Abschnitt 59 beginnt vorteilhaft in dem Bereich, in dem die Außenwand 68 sich zur Mittelachse 67 krümmt, während die Außenwand 68 im Grundabschnitt 57 vorteilhaft gerade und um einen konstanten Winkel zur Mittelachse 67 geneigt verläuft. Verläuft die Außenwand 68 auch im Grundabschnitt 57 geringfügig gekrümmt, so beginnt der kuppelförmige Abschnitt 59 an der Stelle, an der die Außenwand 68 mit der Mittelachse 67 einen Winkel α von 3° einschließt.In the dome-shaped section 59, the outer diameter decreases very much. The roof section 58 may be formed in section, for example, as a circular arc section, in particular approximately as a semicircle. On its side facing the crest 60, the dome-shaped section 59 has an outer diameter e which is significantly smaller than the outer diameter d at the base section 57. Advantageously, the ratio of the outer diameter e to the outer diameter d is about 0.2 to about 0.5, preferably about 0.3 to about 0.4. The largest diameter e of the dome 60 is advantageously less than 50% of the largest outer diameter c of the base section 57. The dome-shaped section 59 has a height m that is advantageously greater than the height 1 of the base section 57 and greater than the height k of the attachment section 56 , However, the height m is advantageously less than 50% of the total height i of the pumping bellows 13. Advantageously, the height m is about 35% to 45% of the total height i. The outer wall 68 of the pump bellows 13 includes in the dome-shaped portion 59 in each sectional plane containing the central axis 67 with the central axis 67 an angle α, which is greater than 3 °, in particular greater than 5 °. The dome-shaped portion 59 advantageously begins in the region in which the outer wall 68 curves to the central axis 67, while the outer wall 68 in the base portion 57 is advantageously straight and inclined at a constant angle to the central axis 67. If the outer wall 68 also slightly curves in the base section 57, the dome-shaped section 59 begins at the point at which the outer wall 68 encloses an angle α of 3 ° with the central axis 67.

Die Kuppe 60 ist der Bereich des Pumpenbalgs 13, der den kuppelförmigen Abschnitt 59 schließt. Die Kuppe 60 besitzt eine Höhe n, die vorteilhaft weniger als 5%, insbesondere weniger als 10% der Gesamthöhe i des Pumpenbalgs 13 entspricht.The dome 60 is the area of the pumping bellows 13 which closes the dome-shaped section 59. The dome 60 has a height n which advantageously corresponds to less than 5%, in particular less than 10% of the total height i of the pump bellows 13.

Um hohe Rückstellkräfte auch bei niedrigen Temperaturen zu erreichen, so dass sich der Pumpenbalg 13 aus dem eingedrückten Zustand schnell wieder nach außen stülpt, ist vorgesehen, dass der Pumpenbalg 13 im Bereich des Grundabschnitts 57 verdickt ausgeführt ist. Im kuppelförmigen Abschnitt 59 nimmt die Wandstärke des Pumpenbalgs 13 kontinuierlich ab. An der Kuppe 60 kann die Wandstärke insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen größer sein. Für die Rückstellkräfte spielt der Bereich der Kuppe 60 jedoch eine untergeordnete Bedeutung. Wie Fig. 4 zeigt, besitzt der Grundabschnitt 57 an der dem Befestigungsabschnitt 56 zugewandten Seite seine größte Wandstärke f. An der dem kuppelförmigen Abschnitt 59 zugewandten Seite besitzt der Pumpenbalg 13 eine Wandstärke g, die etwas geringer als die Wandstärke f sein kann. Vorteilhaft ist die Wandstärke g höchstens 10% kleiner als die größte Wandstärke f des Grundabschnitts 57. Die Wandstärken f und g können auch näherungsweise gleich sein.In order to achieve high restoring forces, even at low temperatures, so that the pump bellows 13 quickly inverts outwardly from the pressed-in state, it is provided that the pump bellows 13 is made thickened in the region of the base section 57. In the dome-shaped section 59, the wall thickness of the pump bellows 13 decreases continuously. At the top 60, the wall thickness can be greater, in particular for manufacturing reasons. For the restoring forces of the area of the dome 60 plays a minor role. As Fig. 4 shows, the base portion 57 has on the mounting portion 56 side facing its largest wall thickness f. At the dome-shaped portion 59 side facing the pump bellows 13 has a wall thickness g, which may be slightly less than the wall thickness f. Advantageously, the wall thickness g is at most 10% smaller than the maximum wall thickness f of the base section 57. The wall thicknesses f and g can also be approximately equal.

Im kuppelförmigen Abschnitt 59 nimmt die Wandstärke von der Wandstärke g an der dem Grundabschnitt 57 zugewandten Seite auf eine Wandstärke h an der der Kuppe 60 zugewandten Seite kontinuierlich ab. Die geringste Wandstärke g des Grundabschnitts 57 ist mindestens 10% größer als die geringste Wandstärke h des kuppelförmigen Abschnitts 59. Die geringste Wandstärke g des Grundabschnitts 57 ist gegenüber der geringsten Wandstärke h des kuppelförmigen Abschnitts 59 verdickt ausgeführt. Vorteilhaft ist die geringste Wandstärke g des Grundabschnitts 57 mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 50% größer als die geringste Wandstärke h des kuppelförmigen Abschnitts 59. Im Ausführungsbeispiel ist die geringste Wandstärke g des Grundabschnitts 57 etwa 70% größer als die geringste Wandstärke h des kuppelförmigen Abschnitts 59.In the dome-shaped section 59, the wall thickness of the wall thickness g on the side facing the base portion 57 decreases continuously to a wall thickness h on the side facing the dome 60. The smallest wall thickness g of the base portion 57 is at least 10% greater than the lowest wall thickness h of the dome-shaped portion 59. The lowest wall thickness g of the base portion 57 is made thickened compared to the lowest wall thickness h of the dome-shaped portion 59. Advantageously, the lowest wall thickness g of the base portion 57 is at least 20%, preferably at least 50% greater than the lowest wall thickness h of the dome-shaped portion 59. In the embodiment, the lowest wall thickness g of the base portion 57 is about 70% greater than the lowest wall thickness h of the dome-shaped portion 59th

Um eine gute Elastizität des Pumpenbalgs 13 zu erreichen, ist vorgesehen, dass der Pumpenbalg 13 aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomer auf Urethanbasis besteht.In order to achieve a good elasticity of the pumping bellows 13, it is provided that the pumping bellows 13 is made of plastic, preferably of a urethane-based thermoplastic elastomer.

Fig. 5 zeigt den Pumpenbalg 13 im Querschnitt, wobei die Querschnittsform eines bekannten Pumpenbalgs 73 mit kreuzender Schraffur ergänzt ist. Vom bekannten Pumpenbalg 73 unterscheidet sich der erfindungsgemäße Pumpenbalg 13 durch einen aufgedickten Bereich 69. Der aufgedickte Bereich 69 ist am Grundabschnitt 57 vorgesehen. Die Aufdickung kann dabei beispielsweise etwa 3 mm bis etwa 8 mm betragen. Im kuppelförmigen Abschnitt 59 läuft der aufgedickte Bereich 69 so aus, dass sich eine stetige Außenkontur ohne Stufen ergibt. Benachbart zur Kuppe 60 ist der kuppelförmige Abschnitt 59 nicht aufgedickt. Fig. 5 shows the pump bellows 13 in cross section, wherein the cross-sectional shape of a known pumping bellows 73 is complemented with crossing hatching. From the known pump bellows 73, the pump bellows 13 according to the invention differs by a thickened Area 69. The thickened area 69 is provided at the base portion 57. The thickening can be, for example, about 3 mm to about 8 mm. In the dome-shaped section 59, the thickened region 69 runs out in such a way that a continuous outer contour without steps results. Adjacent to the dome 60, the dome-shaped portion 59 is not thickened.

Die Fig. 6 bis 10 zeigen die Verformung des Pumpenbalgs 13, wenn der Pumpenbalg 13 von einem schematisch gezeigten Finger 70 eingedrückt wird. Dabei ist jeweils nur eine Hälfte des Pumpenbalgs 13 gezeigt. Die andere Hälfte des Pumpenbalgs 13 verhält sich aufgrund der Symmetrie entsprechend. Die bekannte Gestalt des Pumpenbalgs 13 ist mit durchgezogener Linie und die neue Gestalt mit gestrichelter Linie 71 eingezeichnet. Fig. 6 zeigt den Pumpenbalg 13 in unbetätigtem Zustand und Fig. 10 in eingedrücktem Zustand. Die Fig. 7 bis 9 zeigen Zwischenstadien. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, wird der Bereich der Kuppe 60 von der in Fig. 6 gezeigten konvexen Gestaltung in die in Fig. 7 konkave Gestalt überdrückt. Bei weiterem, in den Fig. 7 bis10 gezeigten Eindrücken rollt sich der kuppelförmige Abschnitt 59 nach innen ein. Der aufgedickte Grundabschnitt 57 wird nur geringfügig nach außen verformt. Dadurch kann dieser Bereich eine hohe Rückstellkraft aufbringen. Aufgrund der geringen Aufdickung im kuppelförmigen Abschnitt 59 sind die Betätigungskräfte vergleichsweise gering. Durch die partielle Aufdickung des Pumpenbalgs 13 im Grundabschnitt 57 kann dadurch eine geringe Betätigungskraft bei gleichzeitiger schneller Rückstellung des Pumpenbalgs 13 in den in Fig. 6 gezeigten unbetätigten Zustand auch bei tiefen Temperaturen erreicht werden.The Fig. 6 to 10 show the deformation of the pump bellows 13 when the pump bellows 13 is pressed by a finger 70 shown schematically. In each case only one half of the pump bellows 13 is shown. The other half of the pump bellows 13 behaves accordingly due to the symmetry. The known shape of the pumping bellows 13 is indicated by a solid line and the new shape by a dashed line 71. Fig. 6 shows the pump bellows 13 in the de-energized state and Fig. 10 in pressed-in state. The Fig. 7 to 9 show intermediate stages. As the 6 and 7 show, the area of the dome 60 of the in Fig. 6 shown convex design in the in Fig. 7 compressed concave shape. In further, in the Fig. 7 10 to 10, the dome-shaped portion 59 curls inwardly. The thickened base portion 57 is deformed only slightly outward. As a result, this area can apply a high restoring force. Due to the small thickening in the dome-shaped section 59, the actuating forces are comparatively low. As a result of the partial thickening of the pump bellows 13 in the base section 57, a low actuating force can be achieved while at the same time providing the pump bellows 13 with a quicker recovery in the in Fig. 6 shown unactuated state can be achieved even at low temperatures.

Claims

Hand-guided working implement, comprising a fuel tank (11), a fuel feed system and a pump (40) for delivering fuel from the fuel feed system, wherein the pump (40) has an elastic pump bellows (13) for operation by an operator, wherein an interior (44) of the pump bellows (13) is connected to a suction line (42) via a first valve (44) opening into the interior (44) in the flow direction and to a discharge line (47) via a second valve (46) opening out from the interior (44) in the flow direction, wherein the pump bellows (13) has a mounting section (56), by which the pump bellows (13) is secured to a housing (41, 49), wherein the pump bellows (13) has a base section (57) and a roof section (58), wherein the roof section (58) has a dome-shaped section (59) adjoining the base section (57) and a dome (60) adjoining and completing the dome-shaped section (59), wherein the dome (60) has a height (n) which corresponds to less than 10% of an overall height (i) of the pump bellows, wherein the outer diameter (c, d, e) of the pump bellows (13) does not increase at any point of the outer wall (68) of the pump bellows (13) towards the dome (60) of the pump bellows (13) from the region of the base section (57) which adjoins the mounting section (56) to the dome (60), and wherein the angle (a) enclosed by the outer wall (68) of the pump bellows (13) with the central axis (67) of the pump bellows (13) increases continuously in the dome-shaped section (59),
characterised in that the smallest wall thickness (g) of the base section (57) is at least 10% more than the smallest wall thickness (h) of the dome-shaped section (59), and in that the wall thickness (g, h) of the pump bellows (13) continuously decreases in the dome-shaped section (59) towards the dome (60).
Working implement according to claim 1,
characterised in that the smallest wall thickness (g) of the base section (57) is at most 10% less than the greatest wall thickness (f) of the base section (57).
Working implement according to claim 2,
characterised in that the wall thickness (f, g) of the base section (57) is constant.
Working implement according to any of claims 1 to 3,
characterised in that the dome-shaped section (59) extends along less than 50% of the height (i) of the pump bellows (13).
Working implement according to any of claims 1 to 4,
characterised in that an outer wall (68) of the pump bellows (13) is in the dome-shaped section (59) in each intersecting plane containing a central axis (67) of the pump bellows (13) inclined by an angle (α) of more than 3° relative to the central axis (67).
Working implement according to any of claims 1 to 5,
characterised in that the base section (57) has on the side facing the dome-shaped section (59) a diameter (d) which is at least 75% of the outer diameter (c) of the base section (57) on the side facing the mounting section (56).
Working implement according to any of claims 1 to 6,
characterised in that the maximum outer diameter (e) of the dome (60) is less than 50% of the maximum outer diameter (c) of the base section (57).
Working implement according to any of claims 1 to 7,
characterised in that the ratio of the height (1) of the base section (57) and its maximum outer diameter (c) is approximately 0.2 to approximately 0.4.