EP2418322B1

EP2418322B1 - Drainage gutter

Info

Publication number: EP2418322B1
Application number: EP10013406.3A
Authority: EP
Inventors: Fabian Reuter; Karl Radimersky
Original assignee: Hauraton GmbH and Co KG
Current assignee: Hauraton GmbH and Co KG
Priority date: 2010-08-10
Filing date: 2010-10-07
Publication date: 2016-04-27
Anticipated expiration: 2030-10-07
Also published as: DE202010008256U1; EP2418322A2; EP2418322A3

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne zur Entwässerung von Schienen, insbesondere von Straßenbahnschienen, umfassend einen Rinnenkörper mit einer Stirnwand, welcher eine Einlauföffnung zur Entwässerung einer im Schienenkopf der Schiene angeordneten Schienenrille über einen Einlauftrichter zugeordnet ist, wobei der Einlauftrichter einer Stirnblende zugeordnet ist, welche, einen Teil der Stirnwand bildend, in eine der Stirnwand zugeordneten Aufnahme in horizontaler Richtung eingeschoben, werden kann.The present invention relates to a drainage channel for drainage of rails, in particular tram rails, comprising a channel body with an end wall, which is associated with an inlet opening for draining a arranged in the rail head of the rail rail groove via an inlet funnel, wherein the inlet funnel is associated with a front panel, which, forming part of the end wall, inserted into a receptacle associated with the end wall in the horizontal direction, can be.

Eine derartige Entwässerungsrinne ist bereits aus der DE 20 2006 008 831 U1 vorbekannt. Hierbei ist vorgesehen, den Einlauftrichter einer die Stirnwand bildenden Platte dadurch zuzuordnen, dass der Einlauftrichter durch eine Einlauföffnung eingeschoben und in einer Anschlagsposition verrastet wird.Such a drainage channel is already out of the DE 20 2006 008 831 U1 previously known. Here it is provided to assign the inlet funnel of the end wall forming plate characterized in that the inlet funnel is inserted through an inlet opening and locked in a stop position.

Ferner ist eine ähnliche Entwässerungsrinne aus der französischen Patentanmeldung FR 2 765 599 A1 vorbekannt. Eine solche Entwässerungsrinne dient zur Schienenentwässerung bei Straßenbahnschienen, welche im Bereich ihres Schienenkopfes eine Schienenrille aufweisen. Um eine sichere Bewegung der Radreifen einer Straßenbahn in dieser Schienenrille zu gewährleisten, ist insbesondere bei starkem Niederschlag dafür zu sorgen, dass sich innerhalb der Schienenrille ansammelndes Wasser schnell und sicher abgeführt wird.Furthermore, a similar drainage channel from the French patent application FR 2 765 599 A1 previously known. Such a drainage channel is used for rail drainage in tram rails, which in the region of its rail head have a rail groove. In order to ensure a safe movement of the tires of a tram in this rail groove, it must be ensured in particular during heavy rainfall that accumulating within the rail groove water is dissipated quickly and safely.

Dies erfolgt über in der Schienenrille vorgesehene Entwässerungsöffnungen, welche in gewissen Abständen vorgesehen sind. Im Bereich dieser Entwässerungsöffnungen der Schienenrillen werden die Schienen von Entwässerungsrinnen gekreuzt, in welche die Entwässerungsöffnungen der Schienen hineinmünden. Hierzu sieht die oben genannte, vorbekannte Lösung einen schnabelförmigen Einlauftrichter vor, welcher durch eine an die schienenstoßende Stirnwand der Entwässerungsrinne von inwendig her an die Unterseite der Schiene angeschoben und dort befestigt wird.This is done via provided in the rail groove drainage openings, which are provided at certain intervals. In the area of these drainage openings of the rail grooves, the rails are crossed by drainage channels, into which the drainage openings of the rails open. For this purpose, the abovementioned, previously known solution provides for a beak-shaped inlet funnel, which is pushed from inside to the underside of the rail by means of a rail to the end wall of the drainage channel and fastened there.

Um jenseits der Schiene die Entwässerung fortzuführen, kann dort entweder ein in die Kanalisation mündendes Abflussrohr vorgesehen sein, oder aber der Rinnenstrang weitergeführt werden. In beiden Fällen ist es erforderlich, dass das von der Entwässerungsrinne geführte Wasser unter der Schiene hindurch passieren kann. Hierfür ist wiederum eine Tunnelröhre vorgesehen, welche unterhalb der Schiene von beiden Seiten her die an die Schiene stoßenden Entwässerungsrinnen bzw. die Entwässerungsrinne und das Abflussrohr miteinander verbinden. Auch hier ist gemäß der oben stehenden französischen Schrift vorgesehen, zunächst die Rinnen beiderseits zu verlegen und dann, in einem abschließenden Schritt, unter der Schiene hindurch von der Innenseite der Entwässerungsrinne her das Tunnelrohr durch die hierfür vorgesehenen Öffnungen in den Stirnwänden der Entwässerungsrinnen durchzuschieben.In order to continue the drainage on the other side of the rail, either a drain pipe opening into the sewage system can be provided, or else the gutter line can be continued. In both cases, it is necessary that the water guided by the drainage channel can pass under the rail. For this purpose, in turn, a tunnel tube is provided, which connect the drainage channels or the drainage channel and the drainage pipe to each other below the rail from both sides. Again, according to the above French document, it is provided first to lay the gutters on both sides and then, in a final step, under the rail, from the inside of the drainage channel, the tunnel tube through the space provided for this purpose Push through openings in the end walls of the drainage channels.

Die vorliegende Erfindung soll eine Alternative zu durchschiebbaren Entwässerungsröhren aufzeigen.The present invention is intended to show an alternative to push-through drainage tubes.

Dies gelingt durch eine Entwässerungsrinne mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere, sinnvolle Ausgestaltungen dieser Entwässerungsrinne können den Unteransprüchen entnommen werden.This is achieved by a drainage channel with the features of claim 1. Further, useful embodiments of this drainage channel can be found in the dependent claims.

Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, im wesentlichen ebenfalls eine oder mehrere Entwässerungsrinnen in einer die Schiene kreuzenden Richtung zu verlegen. Wie bereits erwähnt, erfolgt der Einlauf durch die Entwässerungsöffnung der Schiene in den Rinnenkörper hinein üblicherweise über eine Einlauföffnung der Stirnwand, welcher ein Einlauftrichter zugeordnet ist. Im Unterschied zum Stand der Technik weist jedoch die erfindungsgemäße Lösung im Bereich der Stirnwand eine Stirnblende auf, an welcher ein Einlauftrichter befestigt ist. Eine derartige Stirnblende wird in eine Aufnahme der Stirnwand eingeschoben, welche die Stirnwand in Parallelrichtung zur Schiene quer durchgreift. Der Einlauftrichter ist also von außerhalb des Rinneninneren her an der Stirnwand zu befestigen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich hierbei um eine rechteckige Aufnahme handelt, so dass die Stirnblende von beiden Seiten her in die Aufnahme eingeschoben werden kann. Nicht die Stirnwand als solche weist daher die Einlauföffnung auf, sondern vielmehr die Stirnblende, durch welche das über die Entwässerungsöffnung der Schiene einströmende Wasser über den Einlauftrichter in die Rinne gelangt.According to the invention, it is also provided to essentially lay one or more drainage channels in a direction crossing the rail. As already mentioned, the inlet through the drainage opening of the rail into the gutter body usually takes place via an inlet opening of the end wall, which is assigned an inlet funnel. In contrast to the prior art, however, the solution according to the invention in the region of the end wall on a front panel, to which an inlet funnel is attached. Such a front panel is inserted into a receptacle of the end wall, which passes transversely through the end wall in the direction parallel to the rail. The inlet funnel is therefore to be fastened to the front wall from outside the inside of the channel. It is preferably provided that this is a rectangular receptacle, so that the front panel can be inserted from both sides into the receptacle. Therefore, not the end wall as such has the inlet opening, but rather the front panel, through which the water flowing in via the drainage opening of the rail passes through the inlet funnel into the channel.

Eine Alternative hierzu sieht vor, dass die Einlauföffnung in der Stirnwand vorgesehen ist. Für die Befestigung des Einlauftrichters sieht die Erfindung in diesem Fall vor, dass der Einlauftrichter zweiteilig ausgeführt ist, wobei zwei Trichterhälften jeweils in Parallelrichtung zu den Schienen aufeinander zu geschoben werden und in einer mittleren Anschlagsposition aufeinander treffen, wo sie sich zu einem gemeinsamen Einlauftrichter vereinen. Der Einlauftrichter untergreift hierbei die Entwässerungsöffnung der Schiene und verbindet diese mit der Stirnwand, derart, dass das aus der Entwässerungsöffnung in den Einlauftrichter einlaufende, abzuführende Wasser durch die Stirnwand und deren Einlauföffnung in den Rinnenkörper eintreten kann. Der Einlauftrichter ist hierbei vorzugsweise aus zwei unterschiedlichen Materialien gebildet, nämlich im wesentlichen aus einem steifen, formstabilen Material und im Bereich der die Schiene untergreifenden Vorderkante aus einem weichen, sich an die Lage der Schiene anpassenden Material.An alternative to this provides that the inlet opening is provided in the end wall. For the attachment of the inlet funnel, the invention provides in this case that the inlet funnel is made in two parts, with two funnel halves are pushed towards each other in the direction parallel to the rails and meet in a central stop position where they unite to form a common inlet funnel. In this case, the inlet funnel engages under the drainage opening of the rail and connects it to the end wall in such a way that the water to be drained from the drainage opening into the inlet funnel can enter the gutter body through the end wall and its inlet opening. The inlet funnel is in this case preferably formed of two different materials, namely substantially of a rigid, dimensionally stable material and in the region of the rail under cross-leading edge of a soft, adapting to the position of the rail material.

In konkreter Ausgestaltung sind die beiden Trichterhälften jeweils mit einem, vorzugsweise zwei oder mehreren, Führungselementen versehen, welche jeweils in einer die Einlauföffnung einseitig oder beidseitig flankierenden Schienenführung aufgenommen sind. Eine derartige Schienenführung erlaubt die exakte Positionierung des Einlauftrichters vor der Einlauföffnung der Stirnwand, so, dass die beiden Hälften des Einlauftrichters sich in ihren Anschlagspositionen zu dem gemeinsamen Einlauftrichter verbinden. Zwischen den beiden Trichterhälften ist hierbei in vorteilhafter Ausgestaltung eine Dichtlippe angeordnet, so dass über den Einlauftrichter einlaufendes Wasser nicht an der Stoßkante der beiden Trichterhälften nach unten versickert.In a concrete embodiment, the two funnel halves are each provided with one, preferably two or more, guide elements which are each accommodated in a rail guide flanking the inlet opening on one or both sides. Such a rail guide allows the exact positioning of the inlet funnel in front of the inlet opening of the end wall, so that the two halves of the inlet funnel connect in their stop positions to the common inlet funnel. Between the two funnel halves, a sealing lip is arranged in an advantageous embodiment, so that water entering via the inlet funnel does not seep down at the abutting edge of the two funnel halves.

In besonders bevorzugter Ausgestaltung weisen die Schienenführungen im Bereich ihrer Anschlagsposition eine Verrastung auf, in welche die Führungselemente der Trichterhälften eingreifen, sobald diese in die Anschlagsposition verbracht werden. Hierdurch ist ein Ausweichen der Trichterhälften ein- oder beidseitig vermieden, so dass nach einer einmaligen Montage der Einlauftrichter in seiner Position verbleibt.In a particularly preferred embodiment, the rail guides in the region of their stop position on a latch, in which engage the guide elements of the hopper halves, as soon as they are moved to the stop position. As a result, a deflection of the funnel halves is avoided on one or both sides, so that after a single installation of the inlet funnel remains in its position.

Eine Weiterbildung der vorgenannten Entwässerungsrinne weist im Bereich einer in ihrer Stirnwand vorgesehenen Tunnelöffnung eine Auskragung auf, auf welche von der Außenseite her eine Tunnelröhre aufgeschoben werden kann. Eine derartige, von außen her aufgeschobene Tunnelröhre hat den Vorteil, dass ein nachträgliches Verschieben der Tunnelröhre, durch welche Umstände auch immer, ausgeschlossen ist. Durch die genannte Auskragung auf der Stirnwand der Entwässerungsrinne lässt sich die Tunnelröhre ohne weiteres von außen her positionieren und im weiteren die Verlegung entweder als Abflussrohr oder als verlängerte Entwässerungsrinne fortsetzen.A further development of the aforementioned drainage channel has in the region of a tunnel opening provided in its end wall a projection on which a tunnel tube can be slid from the outside. Such, pushed out from the outside tunnel tube has the advantage that a subsequent displacement of the tunnel tube, by whatever circumstances, is excluded. By the above projection on the front wall of the drainage channel, the tunnel tube can be easily positioned from the outside and continue in the other the installation either as a drain pipe or as an extended drainage channel.

Insbesondere ist es vorgesehen, die Tunnelröhre zweiteilig auszubilden, wobei idealerweise zwei identische Teile verwendet werden. Die beiden, vorzugsweise identischen, Röhrenhälften werden entlang ihrer Längskanten miteinander verbunden, wobei insbesondere entlang dieser Längskanten Rastmittel und korrespondierende Gegenrastmittel vorgesehen sind. Durch ein Zusammensetzen der Röhrenhälften greifen die Rastmittel in die Gegenrastmittel derart ein, dass zumindest bei einem Aufsetzen auf die Auskragung der Stirnwand eine sichere Halterung der derart zusammengesetzten Tunnelröhre gewährleistet ist.In particular, it is provided to form the tunnel tube in two parts, ideally two identical parts are used. The two, preferably identical, tube halves are connected together along their longitudinal edges, wherein locking means and corresponding counter-locking means are provided in particular along these longitudinal edges. By assembling the tube halves, the locking means engage in the counter-locking means in such a way that, at least when placed on the projection of the end wall, a secure mounting of the thus assembled tunnel tube is ensured.

Die Röhrenhälften können in konkreter Ausgestaltung entlang einer Längskante eine Lasche aufweisen, welche einen Teil der jeweils gegenüberliegenden Längskante der jeweils anderen Röhrenhälfte übergreift. In diesem überlappenden Abschnitt können dann Rastmittel und Gegenrastmittel angeordnet sein. Als Rastmittel bzw. Gegenrastmittel sind besonders bevorzugt eine Sicke und eine hierein eingreifende Auswölbung vorzusehen, welche zumindest weitgehend formschlüssig und/oder kraftschlüssig ineinander eingreifen. Beliebig andere Rastmittel und Gegenrastmittel sind jedoch ebenfalls einsetzbar. Durch die Verwendung einer derartigen Anordnung ist zwar die zusammengesetzte Tunnelröhre in einem ausgebauten Zustand nicht stabil, da ein Abheben des einen gegenüber dem anderen Teil ohne weiteres möglich ist. Ein derartiges Abheben erfolgt jedoch immer in der zur Lasche senkrechten Richtung, wobei ein derartiges Ausweichen bei einer eingebauten Tunnelröhre aufgrund der die Bewegung in diese senkrecht zur Lasche stehenden Richtung verhindert. Konkret kann zur Montage zunächst eine Röhrenhälfte von einer Seite auf die Auskragung aufgestülpt werden, wonach von der anderen Seite her die andere Röhrenhälfte über die Auskragung geschoben wird. Bei dem aufeinander Treffen der beiden Röhrenhälften rasten dann die Rastmittel in die Gegenrastmittel ein und verbinden die Röhrenhälften zu einer gemeinsamen Tunnelröhre.The tube halves may, in a concrete embodiment along a longitudinal edge having a tab which engages over a portion of the respective opposite longitudinal edge of the respective other tube half. In this overlapping portion locking means and counter-locking means can then be arranged. As a locking means or counter-locking means are particularly preferably a bead and a hierein engaging bulge to provide, which at least largely positively and / or non-positively engage with each other. However, any other locking means and counter-locking means are also used. By using such an arrangement, although the composite tunnel tube is not stable in a disassembled state, since a lifting of the one with respect to the other part is readily possible. However, such a lifting always takes place in the direction perpendicular to the tab, wherein such evasion prevents a built-tunnel tube due to the movement in this direction perpendicular to the tab direction. Concretely, for assembly, first a tube half can be slipped from one side onto the projection, after which the other tube half is pushed over the projection from the other side. In the successive meeting of the two tube halves then snap the locking means in the counter-locking means and connect the tube halves to a common tunnel tube.

Soweit auf der gegenüberliegenden Seite der Rinne, also gegenüber der betrachteten Entwässerungsrinne ein Ablaufrohr vorgesehen ist, so weist auch dieses eine Stirnwand mit einer Auskragung auf, welche von dem Ablaufrohr weg, also unter die Schiene hervorragt. Konstruktiv ist nun vorgesehen, dass entweder die Tunnelröhre auch diese Auskragung außenseitig umschließt, oder die Tunnelröhre in die genannte Auskragung eingreift. Durch ein solches, einseitiges Übergreifen der Tunnelröhre ist nochmals ein Auseinandergehen der Röhrenhälften der Tunnelröhre vermieden. Um umgekehrt ein Einrutschen der Tunnelröhre in das Ablaufrohr zu vermeiden, kann innerhalb der Auskragung ein Anschlag für die Tunnelröhre vorgesehen sein, so dass diese an Ort und Stelle gehalten ist.As far as a drain pipe is provided on the opposite side of the channel, so opposite the considered drainage channel, so this also has an end wall with a projection which protrudes away from the drain pipe, ie under the rail. Structurally, it is now envisaged that either the tunnel tube also this projection encloses on the outside, or engages the tunnel tube in said projection. By such, one-sided spreading of the tunnel tube a divergence of the tube halves of the tunnel tube is again avoided. Conversely, to avoid slippage of the tunnel tube in the drain pipe, a stop for the tunnel tube may be provided within the projection, so that it is held in place.

Alternativ zu dem Ablaufrohr kann jedoch auf der anderen Seite der Schiene eine zweite Entwässerungsrinne angeordnet sein, welche im wesentlichen baugleich zu der ersten aufgebaut ist. Im Unterschied zu der ersten Entwässerungsrinne kann die zweite Entwässerungsrinne ebenfalls, wie auch die Stirnwand des Ablaufrohrs eine Auskragung aufweisen, welche die Tunnelröhre außenseitig umgreift, anstatt in diese einzugreifen. In jedem Fall ist jedoch im Bereich der bei der ersten Entwässerungsrinne vorgesehenen Einlauföffnung eine Verblendung oder eine nicht durchgriffene Stirnwand vorzusehen, da, wie bereits oben erläutert, eine Entwässerungsöffnung der Schiene lediglich einseitig vorhanden ist. Insoweit wird ein Einlauf in diese zweite Entwässerungsrinne allenfalls durch die Tunnelröhre, nicht jedoch durch einen Einlauftrichter bzw. eine Einlauföffnung in der Stirnwand erfolgen.As an alternative to the drain pipe, however, a second drainage channel may be arranged on the other side of the rail, which is constructed substantially identical to the first. In contrast to the first drainage channel, the second drainage channel can also, like the end wall of the drainage tube, have a projection which engages around the tunnel tube on the outside, instead of interfering therewith. In any case, however, in the area of the inlet opening provided at the first drainage channel, a facing or a non-penetrated end wall must be provided, since, as already explained above, a drainage opening of the rail is only present on one side. In that regard, an inlet into this second drainage channel at best by the tunnel tube, but not done by an inlet funnel or an inlet opening in the front wall.

In konkreter Ausgestaltung kann das Rinnenelement entweder direkt mit einer Stirnwand verbunden sein, also die Stirnwand einstückig mit dem Rinnenelement gefertigt sein. Alternativ hierzu ist es möglich, die Stirnwand direkt auf den Rinnenkörper aufzusetzen, insbesondere diesen mit der Stirnwand, beispielsweise unter Zwischenlage einer Dichtung, zu verbinden. Eine dritte Möglichkeit sieht vor, dass der Stirnwand ein kurzer, eigener Rinnenabschnitt zugeordnet ist, der als Endstück auf übliche Art und Weise mit der Entwässerungsrinne verbunden werden kann.In a concrete embodiment, the channel element can either be connected directly to an end wall, ie the end wall can be made in one piece with the channel element. Alternatively, it is possible to put the end wall directly on the gutter body, in particular to connect this with the end wall, for example with the interposition of a seal. A third possibility is that the end wall is associated with a short, separate channel section, which can be connected as an end piece in the usual way with the drainage channel.

Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.The invention described above is explained in more detail below with reference to an embodiment.

Es zeigen

Figur 1: eine Entwässerungsrinne bestehend aus einem Rinnenkörper und zwei diesen in Längsrichtung abschließenden Stirnelementen, welche letzteren jeweils eine Tunnelöffnung und eine Einlauföffnung aufweisen, in einer Explosionszeichnung,
Figur 2: ein Stirnelement mit einem zweigeteilten Einlauftrichter, dessen Trichterhälften sich in einer Einschubposition befinden, in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
Figur 3: das Stirnelement gemäß Figur 2, bei dem sich die Trichterhälften in einer Anschlagsposition befinden, in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
Figur 4: ein Stirnelement mit einem einteiligen Einlauftrichter, dessen Stirnblende in eine Aufnahme der Stirnwand des Stirnelementes eingeschoben wird und sich in einer Auszugsposition befindet,
Figur 5: das Stirnelement gemäß Figur 4, mit bis zu einer Anschlagsposition eingeschobener Stirnblende in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 6: zwei zu einer Tunnelröhre zusammensetzbare Röhrenhälften in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 7: die Röhrenhälften gemäß Figur 6, welche zu einer Tunnelröhre zusammengesetzt sind in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 8: eine Schiene mit einer diese untergreifenden Tunnelröhre zwischen einer Ablaufrohr-Stirnwand und einer Entwässerungsrinne in einer Explosionszeichnung,
Figur 9: die Schiene mit der sie untergreifenden Tunnelröhre gemäß Figur 8 in einer Querschnittsdarstellung, sowie
Figur 10: eine Schiene mit zwei angrenzenden Entwässerungsrinnen, zwischen denen eine aus zwei Röhrenhälften bestehende Tunnelröhre zusammengesetzt wird in einer perspektivischen Darstellung von schräg unten.

Show it

FIG. 1: a drainage channel consisting of a channel body and two end elements which terminate in the longitudinal direction and which each have a tunnel opening and an inlet opening, in an exploded view,
FIG. 2: a front element with a two-part inlet funnel, the funnel halves are in an insertion position, in a perspective view obliquely from above,
FIG. 3: the front element according to FIG. 2 in which the funnel halves are in a stop position, in a perspective view obliquely from above,
FIG. 4: a front element with a one-piece inlet funnel, whose front panel is inserted into a receptacle of the end wall of the end element and is in a pull-out position,
FIG. 5: the front element according to FIG. 4 , with up to a stop position inserted front panel in a perspective view,
FIG. 6: two tube halves which can be assembled into a tunnel tube in a perspective view,
FIG. 7: the tube halves according to FIG. 6 , which are assembled into a tunnel tube in a perspective view,
FIG. 8: a rail with an under this tunnel tube between a drain pipe end wall and a drainage channel in an exploded view,
FIG. 9: the rail with the tunneling tube under it according to FIG. 8 in a cross-sectional view, as well
FIG. 10: a rail with two adjacent drainage channels, between which is composed of a two tube halves tunnel tube in a perspective view obliquely from below.

Figur 1 zeigt eine Entwässerungsrinne in einer Explosionsdarstellung. Die Entwässerungsrinne besteht aus einem Rinnenkörper 10, welcher beiderseits durch Stirnelemente 11 abgeschlossen wird. Die Stirnelemente 11 sind derart ausgestaltet, dass diese, an eine Straßenbahnschiene anschließend, diese zu entwässern ausgelegt sind. Hierzu weisen die Stirnelemente 11 Einlauföffnungen 15 auf, durch welche in der Straßenbahnschiene gesammeltes Oberflächenwasser in die Entwässerungsrinne eintreten kann. Zur Unterquerung der Schienen weist zusätzlich das Stirnelement 11 eine Tunnelöffnung 13 auf, welche von einer Auskragung 14 umkränzt ist. Auf diese Art und Weise kann das in die Entwässerungsrinne eingeleitete Oberflächenwasser aus dem Rinnenkörper 10 heraus in die Kanalisation eingeleitet oder über jenseits der Straßenbahnschiene weitergeführte Entwässerungsrinnen abgeleitet werden. FIG. 1 shows a drainage channel in an exploded view. The drainage channel consists of a channel body 10 which is closed on both sides by end elements 11. The end elements 11 are configured such that they are designed to drain a railroad track then to drain. For this purpose, the end elements 11 inlet openings 15 through which collected in the tram rail surface water can enter the drainage channel. To undercut the rails additionally has the end member 11 a tunnel opening 13, which is surrounded by a projection 14. In this way, introduced into the drainage channel surface water can be introduced from the channel body 10 out into the sewage system or on the other side of the tram track continued drainage channels are derived.

Figur 2 zeigt als Detail einer derartigen Entwässerungsrinne ein Stirnelement 11, welches zum Einleiten des von der Schiene 40 her stammenden Oberflächenwassers in den Rinnenkörper 10 einen Einlauftrichter 30 aufweist. Dieser Einlauftrichter wird in der gezeigten Ausgestaltungsform zweiteilig gebildet, nämlich aus einer ersten Trichterhälfte 31 und einer zweiten Trichterhälfte 32, welche von beiderseits einer Einlauföffnung her über eine Schienenführung 34 aufeinander zu bewegt werden. Hierzu weisen die erste Trichterhälfte 31 und die zweite Trichterhälfte 32 jeweils Führungselemente 33 auf, welche in die Schienenführung 34 eingreifen. Mit diesen können die Trichterhälften 31, 32 im Bereich der Seitenwand des Stirnelementes 11 in die Schienenführung 34 eingeführt und entlang deren Verlaufes in Richtung einer Anschlagsposition bewegt werden. FIG. 2 shows as a detail of such a drainage channel a front element 11, which has an inlet funnel 30 for introducing the surface water originating from the rail 40 into the channel body 10. This inlet funnel is formed in two parts in the embodiment shown, namely from a first funnel half 31 and a second funnel half 32, which are moved towards each other from both sides of an inlet opening via a rail guide 34. For this purpose, the first funnel half 31 and the second funnel half 32 each have guide elements 33 which engage in the rail guide 34. With these, the funnel halves 31, 32 in the region of the side wall of the end element 11 can be inserted into the rail guide 34 and moved along its course in the direction of a stop position.

Figur 3 zeigt die beiden Trichterhälften 31, 32 in ihrer Anschlagsposition. In dieser Position ergänzen sich die erste Trichterhälfte 31 und die zweite Trichterhälfte 32 zu einem gemeinsamen Einlauftrichter 30, wobei entlang der Stoßkante ein Dichtelement 35 in Form einer Dichtlippe angeordnet ist. In der Anschlagsposition der Führungselemente 33 innerhalb der Schienenführung 34 ist zudem eine Verrastung vorgesehen, welche ein Auseinanderrücken der Trichterhälften 31 und 32 verhindert. FIG. 3 shows the two funnel halves 31, 32 in their stop position. In this position, the first funnel half 31 and the second funnel half 32 complement each other to form a common inlet funnel 30, wherein a sealing element 35 in the form of a sealing lip is arranged along the abutting edge. In the stop position of the guide elements 33 within the rail guide 34, a locking is also provided, which prevents a disengagement of the funnel halves 31 and 32.

Über den so gebildeten Einlauftrichter 30, welcher eine angrenzende Schiene 40 im Bereich ihres Schienenkopfs 41 derart untergreift, dass das innerhalb einer Schienenrille 42 des Schienenkopfs 41 geführte Oberflächenwasser über eine nach unten geöffnete Entwässerungsöffnung 43 in den Einlauftrichter mündet, kann das Oberflächenwasser aus der Schiene 40 in den Rinnenkörper 10 eingeleitet werden.Over the thus formed inlet funnel 30, which engages under an adjacent rail 40 in the region of its rail head 41 such that the run within a rail groove 42 of the rail head 41 surface water flows through a downwardly open drainage opening 43 into the inlet funnel, the surface water from the rail 40th be introduced into the channel body 10.

Figur 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Einlauftrichters 30, welcher in diesem Fall mit einer Stirnblende 36 verbunden ist. Mitsamt der Stirnblende 36 wird dieser Einlauftrichter 30 in eine Aufnahme 16 der Stirnwand 12 eingeschoben. Die Aufnahme 16 stellt hierbei ein die Stirnwand 12 quer durchgreifendes Rechteck dar, welches von der Stirnblende 36 vollständig ausgefüllt werden kann. Im Randbereich der Aufnahme 16 ist hierbei eine Führungsschiene vorgesehen, in welche die Stirnblende 36, vorzugsweise dichtend, eingreifen kann. FIG. 4 shows an alternative embodiment of the inlet funnel 30, which is connected in this case with a front panel 36. Together with the front panel 36 of this feed hopper 30 is inserted into a receptacle 16 of the end wall 12. The receptacle 16 in this case represents the end wall 12 transversely by cross-rectangle, which can be completely filled by the front panel 36. In the edge region of the receptacle 16 in this case a guide rail is provided, in which the front panel 36, preferably sealing, can engage.

Figur 5 zeigt die Stirnblende 36 in ihrer vollständig eingeschobenen Position. Ein seitliches Einschieben ist parallel zu dem Verlauf der angrenzenden Schiene 40 möglich, während der Einlauftrichter 30 hierbei dauernd in Anlage zu dem Schienenkopf 41 im Bereich der Schienenrille 42 verbleibt. In seiner bestimmungsgemäßen Position untergreift wiederum der Einlauftrichter 30 die Entwässerungsöffnung 43 innerhalb der Schienenrille 42, so dass das in der Schienenrille stehende Oberflächenwasser über die Entwässerungsöffnung 43 und die Einlauföffnung 15 in die Entwässerungsrinne eintreten kann. FIG. 5 shows the front panel 36 in its fully inserted position. A lateral insertion is possible parallel to the course of the adjacent rail 40, while the feed hopper 30 in this case remains permanently in contact with the rail head 41 in the region of the rail groove 42. In its intended position, in turn, the inlet funnel 30 engages under the drainage opening 43 within the rail groove 42, so that the surface water standing in the rail groove can enter via the drainage opening 43 and the inlet opening 15 into the drainage channel.

Hierbei besteht der Einlauftrichter aus einem zweiteiligen Material, nämlich im Bereich des Trichters aus einem steifen, festen Material und im Bereich seiner Vorderkante, welche in Kontakt mit dem Schienenkopf 41 tritt, aus einem weichen, in seiner Form anpassbaren Material.In this case, the inlet funnel consists of a two-part material, namely in the region of the funnel of a stiff, solid material and in the region of its leading edge, which comes into contact with the rail head 41, from a soft, adaptable in its shape material.

Untergriffen wird die Schiene 40 von einer Tunnelröhre 20, welche im Bereich der Auskragung 14 mit der Stirnwand 12 der Entwässerungsrinne verbunden wird.The rail 40 is underrun by a tunnel tube 20, which is connected in the region of the projection 14 with the end wall 12 of the drainage channel.

Figur 6 zeigt eine derartige Tunnelröhre 20, welche aus einer ersten Röhrenhälfte 21 und einer zweiten Röhrenhälfte 22 zusammengesetzt ist. Es handelt sich hierbei um zwei identische Teile, welche auf diese Weise leicht bevorratet und beliebig zusammengestellt werden können. Insoweit weist jede der beiden Röhrenhälften 21, 22 entlang einer Längskante 23 eine Sicke 25 auf, in welche eine einer Lasche 24 zugeordnete Auswölbung 26 eingreifen kann. Hierzu werden zwei identische Röhrenhälften 21, 22, um 180° um ihre Längsachse gegeneinander verdreht, zusammengeschoben, so dass die in Figur 7 dargestellte Konfiguration entsteht. Gemeinsam bilden beide Röhrenhälften 21, 22 eine Tunnelröhre 20, wobei diese Konfiguration für sich instabil ist. Durch ein einfaches Abheben quer zur Längsachse kann diese wieder aufgetrennt werden. FIG. 6 shows such a tunnel tube 20, which is composed of a first tube half 21 and a second tube half 22. These are two identical parts, which are easily stored in this way and can be put together arbitrarily. In that regard, each of the two tube halves 21, 22 along a longitudinal edge 23 has a bead 25 into which a flap 24 associated bulge 26 can engage. For this purpose, two identical tube halves 21, 22, rotated by 180 ° about its longitudinal axis against each other, pushed together, so that the in FIG. 7 shown configuration arises. Together, both tube halves 21, 22 form a tunnel tube 20, which configuration is inherently unstable. By a simple lifting transverse to the longitudinal axis this can be separated again.

Verhindert wird dies, wie in Figur 8 dargestellt ist. Die zusammengesetzte Tunnelröhre 20 wird auf die Auskragung 14 der Stirnwand 12 aufgeschoben, welche hierdurch ein Ausweichen nach oben oder in Längsrichtung verhindert. Dadurch ergibt sich aus der Tunnelröhre 20 in ihrem Einbauzustand eine stabile Konstruktion, welche gegenüber einer einteiligen Tunnelröhre 20 keine Nachteile besitzt. In der Ausgestaltung nach Figur 8 wird von der der Entwässerungsrinne gegenüberliegenden Seite her eine Stirnwand 18 eines Ablaufrohres zur jenseitigen Begrenzung der Tunnelröhre 20 verwendet, so dass die Entwässerungsrinne das in ihr geführte Wasser, welches aus der Schienenrille 42 über die Entwässerungsöffnung 43 in den Rinnenkörper 10 einläuft, direkt in die Kanalisation ableiten kann.This is prevented as in FIG. 8 is shown. The composite tunnel tube 20 is pushed onto the projection 14 of the end wall 12, which thereby prevents an upward or longitudinal deflection. This results in the tunnel tube 20 in its installed state, a stable construction, which has no disadvantages over a one-piece tunnel tube 20. In the embodiment according to FIG. 8 is from the drainage channel opposite side an end wall 18 of a drain pipe used for the other side boundary of the tunnel tube 20, so that the drainage channel can derive the guided in her water, which enters from the rail groove 42 via the drainage opening 43 into the gutter body 10, directly into the sewer.

Eine entsprechende Zusammenstellung ist in Figur 9 dargestellt, wobei durch die seitliche Draufsicht erkennbar ist, dass die Stirnwand 18 des Ablaufrohres eine Auskragung 19 aufweist, welche nicht in die Tunnelröhre 20 eingreift, sondern vielmehr diese außenseitig umgreift. Ein Abnehmen der Tunnelröhre 20 ohne ein vorheriges Entfernen der Stirnwand 18 des Ablaufrohres ist damit verhindert.An appropriate compilation is in FIG. 9 shown, it can be seen through the lateral plan view that the end wall 18 of the drain pipe has a projection 19 which does not engage in the tunnel tube 20, but rather this engages on the outside. A removal of the tunnel tube 20 without a prior removal of the end wall 18 of the drain pipe is thus prevented.

Figur 10 zeigt schließlich eine Konfiguration, gemäß der eine Fortführung der Entwässerungsrinne jenseits der Schiene 40 möglich ist. Hierzu werden zunächst die Entwässerungsrinnen beiderseits der Schienen 40 verlegt, derart, dass die Stirnelemente 11 einander gegenüberliegende Auskragungen 14 aufweisen. Auf diese Auskragungen 14 wird dann anschließend von beiden Seiten her die Tunnelröhre 20 aus den beiden Röhrenhälften 21, 22 zusammengesetzt, indem zunächst die erste Röhrenhälfte 21 über die Auskragung 14 geschoben wird und dann von der anderen Seite her die zweite Röhrenhälfte 22 darüber geschoben wird. Hierbei verrasten sich die in der jeweils über der Längskante liegenden Lasche vorhandene Auswölbung mit der entlang der Längskante verlaufenden Sicke, so dass nach einem Positionieren der Röhrenhälften 21, 22 ein Auftrennen nur noch gegen ein Aufbiegen der Verrastungen möglich ist. FIG. 10 Finally, FIG. 3 shows a configuration according to which a continuation of the drainage channel beyond the rail 40 is possible. For this purpose, first the drainage channels are laid on both sides of the rails 40, such that the end elements 11 have mutually opposite projections 14. On these projections 14 then the tunnel tube 20 is then composed from both sides of the two tube halves 21, 22 by first the first tube half 21 is pushed over the projection 14 and then from the other side, the second tube half 22 is pushed over it. In this case, the bulge present in the respective lug lying over the longitudinal edge locks with the bead running along the longitudinal edge, so that after positioning the tube halves 21, 22 a separation is only possible against bending of the latches.

Vorstehend beschrieben ist somit eine Entwässerungsrinne zur Entwässerung von Schienen, welche eine alternative Konfiguration zum Durchführen von Einlauftrichter und Tunnelröhre von der Innenseite der Rinne her angibt.Thus described above is a drainage channel for drainage of rails, which is an alternative configuration for passing funnel and tunnel tube from inside the gutter.

Claims

A drainage channel for draining rails, especially tramway rails, comprising an inlet funnel (30) and a channel body (10) with a face wall (12), which is associated with an inlet opening (15) for draining a rail groove (42) above the inlet funnel (30) via the inlet funnel (30), said rail groove being arranged in the rail head (42) of the rail (40), wherein the inlet funnel (30) is associated with an end cap (36), which, by forming a portion of the face wall (12), can be inserted in the horizontal direction into a receiver (16) associated with the face wall (12), characterized in that the receiver (16) engages through the face wall transversely to the channel body.
A drainage channel according to claim 1, characterized in that the face wall (12) is associated via a tunnel opening (13) with a tunnel tube (20) which crosses under the rail (40), wherein the tunnel opening (13) comprises a projection (14) on the exterior side of the channel, onto which the tunnel tube (30) can be slid from the exterior of the channel.
A drainage channel according to claim 2, characterized in that the tunnel tube (20) is formed from two tube halves (21, 22) which can be slid on both sides over the projection (14) of the face wall (12) and which are connected there to each other along their longitudinal edges (23).
A drainage channel according to one of the claims 2 or 3, characterized in that the tunnel tube (20) is formed from two identical tube halves (21, 22), which comprise latching means and counter-latching means on both sides along their longitudinal edges (23) for mutual latching of the tube halves (21, 22).
A drainage channel according to claim 4, characterized in that each tunnel half (21, 22) forms a tab (24) which engages beyond the longitudinal edge (23) of the respective other tube half (22, 21) and which comprises a bulge (26) engaging in a bead (25) extending in parallel to the longitudinal edge (23).
A drainage channel according to one of the preceding claims 2 to 5, characterized in that a face wall (18) which is connected to a drainpipe (17) is adjacently situated as seen from the face wall (12) beyond the tunnel tube (20), which face wall comprises a projection (19) which faces the tunnel tube (20) and either engages around the tunnel tube (20) or engages in said tube.
A drainage channel according to one of the preceding claims 2 to 5, characterized in that a further channel body (10) is adjacently situated as seen from the face wall (12) beyond the tunnel tube (20), which channel body comprises a face wall in which an inlet opening is either not provided or is sealed with a facing.
A drainage channel according to one of the preceding claims, characterized in that the face wall (12) is either directly connected to the channel body (10), or is directly connectable thereto, or is attached to a face element (11) that emulates the shape of the channel and is connectable thereto.