EP2295367A1

EP2295367A1 - Tin opener

Info

Publication number: EP2295367A1
Application number: EP09170236A
Authority: EP
Inventors: Ueli Egger
Original assignee: Italco AG
Current assignee: Italco AG
Priority date: 2009-09-14
Filing date: 2009-09-14
Publication date: 2011-03-16
Anticipated expiration: 2029-09-14
Also published as: EP2295367B1

Abstract

The can opener comprises a retaining unit for receiving and holding a can (2), and a cutting unit (3) for cutting a part of the can cover. A shielding element (7) is provided, which forms the upper half of the retaining unit. The retaining unit has two clamping jaws (10a), with which the can is held at its side surface.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dosenöffner zum Öffnen von Dosen mit einem Dosendeckel.The invention relates to a can opener for opening cans with a can lid.

Ein derartiger Dosenöffner ist z.B. aus der EP 2 028 155 A1 bekannt. Dieser bekannte Dosenöffner besitzt ein Haltemittel zum Aufnehmen und Halten der Dose sowie ein Ausschneidemittel zum Ausschneiden zumindest eines Teils des Dosendeckels.Such a can opener is eg from the EP 2 028 155 A1 known. This known can opener has a holding means for receiving and holding the can and a Ausschnittemittel for cutting at least a portion of the can lid.

Wenn dieser bekannte Dosenöffner zum Öffnen von Getränkedosen verwendet wird, lässt es sich kaum verhindern, dass bei manchen Dosen während des Ausschneidens des Dosendeckels ein Teil des flüssigen Doseninhalts verschüttet oder verspritzt wird. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um Dosen handelt, die mit Kohlendioxid versetzte Getränke enthalten, wie z.B. Bier oder Limonade, und insbesondere dann, wenn diese Dosen zuvor geschüttelt wurden und/oder im Gebirge geöffnet werden. Vor allem bei Getränken, wie z.B. Bier, Limonade oder sog. Energie-Getränken, die Monosaccharide, Disaccharide, Oligosaccharide oder andere Süssmittel enthalten, führt dies beim Öffnen einer grossen Anzahl solcher Dosen über einen längeren Zeitraum von mehreren Stunden hinweg zu einem Verkleben diverser Funktionselemente des Dosenöffners, insbesondere jedoch zum Verkleben seines Haltemittels (Klemmbacken, etc.). Früher oder später kommt es dann zu Fehlfunktionen des Dosenöffners. Die Bediener eines solchen Dosenöffners müssen daher immer wieder das Öffnen der Getränkedosen unterbrechen, um die wasserlöslichen Verklebungen zu entfernen. In Extremfällen muss ein solcher Dosenöffner für seine Reinigung sogar auseinandergebaut werden.When this known can opener is used to open beverage cans, it is difficult to prevent some of the cans from spilling or squirting during dosing of the can lid. This is especially the case when it comes to cans containing carbon dioxide-added beverages, e.g. Beer or lemonade, and in particular if these cans were shaken beforehand and / or opened in the mountains. Especially with beverages, such as Beer, lemonade or so-called energy drinks containing monosaccharides, disaccharides, oligosaccharides or other sweeteners, this leads to the opening of a large number of such doses over a longer period of several hours to a bonding of various functional elements of the can opener, but especially for bonding its holding means (jaws, etc.). Sooner or later malfunction of the can opener will occur. The operators of such a can opener must therefore always interrupt the opening of the beverage cans to remove the water-soluble bonds. In extreme cases, such a can opener must even be disassembled for its cleaning.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Probleme des eingangs beschriebenen Dosenöffners zu beseitigen oder zumindest deutlich zu verringern.The invention has for its object to eliminate the aforementioned problems of the can opener described above, or at least significantly reduce.

Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung einen Dosenöffner zum Öffnen von Dosen, insbesondere von Getränkedosen, mit einem Dosendeckel bereit, wobei der Dosenöffner ein Haltemittel zum Aufnehmen und Halten der Dose sowie ein Ausschneidemittel zum Ausschneiden zumindest eines Teils des Dosendeckels aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenöffner ein Abschirmungsmittel aufweist, das sich oberhalb des Haltemittels befindet und sich zumindest über Teilbereiche des Haltemittels oberhalb desselben erstreckt und dieses abdeckt.To solve this problem, the invention provides a can opener for opening cans, especially of beverage cans, with a Can lid, the can opener having a holding means for receiving and holding the can and a Ausschnittemittel for cutting at least a portion of the can lid, characterized in that the can opener has a shielding means which is located above the holding means and at least over portions of the holding means above extends and covers this.

Dadurch wird erreicht, dass ein Grossteil der beim Öffnen der Dosen verschütteten oder verspritzten Getränke von dem Dosen-Haltemittel ferngehalten wird, so dass letztendlich ein Verkleben des Dosen-Haltemittels praktisch ausgeschlossen werden kann.This ensures that a large part of the spilled or spilled on opening the cans is kept away from the can-holding means, so that ultimately a sticking of the can-holding means can be practically excluded.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 15 sowie aus der Beschreibung einer nicht einschränkend aufzufassenden Ausführung der Erfindung anhand der Zeichnung, wobei

Fig. 1A eine Seitenansicht wesentlicher Elemente einer Ausführung des erfindungsgemässen Dosenöffners zeigt;
Fig. 1 B eine Ansicht des Dosenöffners der Fig. 1A entlang der Blickrichtung gemäss Pfeil A von unten ist;
Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1A in vergrösserter Darstellung ist, wobei eine erste Betreibsstellung (gestrichelte Linien) und eine zweite Betriebstellung (durchgezogene Linien) dargestellt sind; und
Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 1 B in vergrösserter Darstellung ist, wobei eine erste Betreibsstellung (gross-gestrichelt) und eine zweite Betriebstellung (klein-gestrichelt) dargestellt sind.

Further advantages, features and applications of the invention will become apparent from the dependent claims 2 to 15 and from the description of a non-limiting aufzufassenden embodiment of the invention with reference to the drawing, wherein

Fig. 1A a side view of essential elements of an embodiment of the inventive can opener shows;
Fig. 1 B a view of the can opener of Fig. 1A along the viewing direction according to arrow A from below;
Fig. 2 a view of Fig. 1A in an enlarged view, wherein a first Betreibsstellung (dashed lines) and a second operating position (solid lines) are shown; and
Fig. 3 a view of Fig. 1 B in an enlarged view, with a first Betreibsstellung (large-dashed) and a second operating position (small-dashed) are shown.

In Fig. 1A und Fig. 2 ist eine Seitenansicht wesentlicher Elemente einer Ausführung des erfindungsgemässen Dosenöffners 1 gezeigt. Der Dosenöffner 1 enthält einen Grundkörper 6, 7, der aus einem oberen Grundkörperteil 6 und einem unteren Grundkörperteil 7 besteht, die über Schrauben 8 miteinander verbunden sind. Der obere Grundkörperteil 6 enthält zwei zueinander parallele Wände, in denen jeweils ein Drehlager 6a ausgebildet ist, wovon in Fig. 1A nur eines gezeigt ist.In Fig. 1A and Fig. 2 a side view of essential elements of an embodiment of the inventive can opener 1 is shown. The can opener 1 includes a base body 6, 7, which consists of an upper body portion 6 and a lower body portion 7, the over Screws 8 are connected together. The upper main body part 6 includes two mutually parallel walls, in each of which a pivot bearing 6a is formed, of which in Fig. 1A only one is shown.

Ein Antriebsmittel in Form eine Hebels 4 ist über zwei Lagerzapfen 4a des Hebels 4 an den beiden Drehlagern 6a drehbar gelagert. Der Hebel 4 besitzt eine insbesondere als Nockenfläche ausgebildete erste Berührungsfläche 4b, die durch eine erste Bewegung D1 des Hebels 4 an die Oberseite einer Berührungsplatte 3c heranbewegt werden kann, die wiederum über eine Stange 3b mit einem Ausschneidemittel in Form eines zylinderförmigen Messers 3 mit einer Schneidkante 3a an seinem unteren Ende starr verbunden ist. Der Hebel 4 besitzt auch einen Fortsatz mit einer insbesondere als Nockenfläche ausgebildeten zweiten Berührungsfläche 4c, die durch eine zweite Bewegung D2 des Hebels 4 an die Unterseite der Berührungsplatte 3c heranbewegt werden kann. Das zylinderförmige Messer 3 ist an seiner Stange 3b über ein elastisches Rückstellglied in Form von Federn, insbesondere Tellerfedern 9, mit dem oberen Grundkörperteil 6 verbunden.A drive means in the form of a lever 4 is rotatably supported via two bearing pins 4a of the lever 4 on the two pivot bearings 6a. The lever 4 has a first contact surface 4b, designed in particular as a cam surface, which can be moved upwards by a first movement D1 of the lever 4 to the upper side of a contact plate 3c, which in turn has a rod 3b with a cutting means in the form of a cylindrical knife 3 with a cutting edge 3a is rigidly connected at its lower end. The lever 4 also has an extension with a second, in particular formed as a cam surface contact surface 4c, which can be moved by a second movement D2 of the lever 4 to the underside of the contact plate 3c. The cylindrical blade 3 is connected to its rod 3b via an elastic return member in the form of springs, in particular disc springs 9, with the upper base body part 6.

An dem unteren Grundkörperteil 7 ist das Ausschneidemittel in Form eines zylinderförmigen Messers 3, vertikal gleitend gelagert. Ausserdem ist an der Unterseite des Grundkörperteils 7 ein Haltemittel 10 in Form von zwei Klemmbacken 10a und 10b gelagert, mit dem eine Dose 2 an ihrem oberen Randfalz gehalten werden kann. Desweiteren ist dem unteren Grundkörper 7 ein Ausstossmittel 5 in Form von drei Auswerferstiften 5a, 5b und 5c befestigt, mit dem ein von der Dose 2 ausgeschnittener und im Innern des zylinderförmigen Messers 3 gehaltener Deckelausschnitt 2a aus dem Innernd des Messers 3 ausgestossen werden kann.At the lower base body part 7, the cut-out means in the form of a cylindrical blade 3, mounted vertically sliding. In addition, a holding means 10 in the form of two clamping jaws 10a and 10b is mounted on the underside of the main body part 7, with which a can 2 can be held at its upper edge fold. Furthermore, an ejection means 5 in the form of three ejector pins 5a, 5b and 5c is fastened to the lower main body 7, with which a lid cutout 2a cut out of the can 2 and held inside the cylindrical knife 3 can be expelled from the inside of the knife 3.

Der Hebel 4 befindet sich zunächst in einer Einbringung/Entnahme-Stellung P1 (Hebel 4 vertikal), in welcher eine Dose 2 ohne das Messer 3 zu berühren in den Dosenöffner 1 und in dessen Haltemittel 10 eingebracht und dann von diesem gehalten werden kann.The lever 4 is initially in a insertion / removal position P1 (lever 4 vertical), in which a can 2 without the knife 3 to touch introduced into the can opener 1 and in the holding means 10 and then held by this.

Wenn man den Hebel 4 gemäss der Bewegung D1 in einer ersten Richtung gegen die Kraft der Tellerfedern 9 aus dieser Position P1 (Hebel 4 vertikal, Hebel-Umrisse gestrichelt gezeichnet) von oben nach unten bewegt, drückt die Berührungsfläche 4b von oben gegen die Oberseite der Berührungsplatte 3c, wodurch über die Stange 3b das zylinderförmige Messer 3 mit seiner Schneidkante 3a gegen den oberen Deckelteil der Dose 2 gedrückt wird und dieser von der Schneidkante 3a des zylinderförmigen Messers 3 ausgeschnitten wird, wobei das Messer bis zu einer maximalen Stoss-Stellung P2 nach unten gedrückt wird. Das zylinderförmige Messer 3 ist so ausgebildet, dass sich dabei der ausgeschnittene Deckelausschnitt 2a der Dose 2 im Innern des Messers 3 festklemmt.If you move the lever 4 in a first direction against the force of the disc springs 9 from this position P1 (lever 4 vertically, lever outlines dashed lines) moves from top to bottom, presses the contact surface 4b from above against the top of the contact plate 3c, which is pressed over the rod 3b, the cylindrical knife 3 with its cutting edge 3a against the upper lid portion of the box 2 and this is cut from the cutting edge 3a of the cylindrical knife 3, wherein the knife is pressed down to a maximum shock position P2 down. The cylindrical knife 3 is formed so that it clamps the cut-out lid cutout 2a of the can 2 inside the knife 3.

Wenn man den Hebel 4 gemäss der Bewegung D2 in einer zweiten Richtung aus dieser Position P2 (Hebel 4 horizontal, Hebel-Umrisse als durchgezogene Linie gezeichnet) von unten nach oben bewegt, drücken die Tellerfedern 9 die Stange 3b und die Berührungsplatte 3c aus dieser Stellung P2 bis in die Ausgangsstellung bzw. Einbringung/Entnahmestellung P1 (Hebel 4 vertikal) nach oben, in welcher die geöffnete Dose 2 ohne das Messer 3 zu berühren von dem Haltemittel 10 gelöst und dann aus dem Dösenöffner 1 entnommen werden kann.When the lever 4 is moved from the bottom to the top in a second direction according to the movement D2 (lever 4 horizontal, lever outline drawn in solid line), the plate springs 9 press the rod 3b and the contact plate 3c out of this position P2 up to the starting position or insertion / removal position P1 (lever 4 vertical) upwards, in which the open can 2 without touching the knife 3 to be released from the holding means 10 and then removed from the Dösenöffner 1.

Wenn man den Hebel 4 nun gemäss der Bewegung D2 über die Einbringung/Entnahmestellung P1 (Hebel 4 vertikal) hinaus bewegt, gelangt der Hebel-Fortsatz mit seiner insbesondere als Nockenfläche ausgebildeten zweiten Berührungsfläche 4c mit der Unterseite der Berührungsplatte 3c in Berührung. Das zylinderförmige Messer 3 wird dann über seine Stange 3b gegen die Kraft der Tellerfedern 9 nach oben gedrückt. Dabei stösst der im Innern des zylinderförmigen Messers 3 festgeklemmte Deckelausschnitt 2a der mittlerweile aus dem Dosenöffner 1 entnommenen Dose 2 gegen die drei nach unten ragenden Auswerferstifte 5a, 5b und 5c, wodurch der Deckelausschnitt 2a nach unten ausgestossen wird. Der Dosenöffnungs-Zyklus ist damit beendet.When the lever 4 is now moved beyond the insertion / removal position P1 (lever 4 vertical) according to the movement D2, the lever extension with its second contact surface 4c, which is in particular designed as a cam surface, comes into contact with the underside of the contact plate 3c. The cylindrical knife 3 is then pressed over its rod 3b against the force of the disc springs 9 upwards. In the process, the lid cutout 2a clamped in the interior of the cylindrical knife 3 of the can 2, which has meanwhile been removed from the can opener 1, pushes against the three downwardly projecting ejector pins 5a, 5b and 5c, whereby the lid cutout 2a is ejected downwards. The can opening cycle is over.

Das Messer 3 ist nun wieder bereit, um in einem weiteren Dosenöffnungs-Zyklus eine weitere Dose 2 aufzuschneiden und dabei deren Deckelausschnitt 2a wieder aufzunehmen.The knife 3 is now ready again to cut open another can 2 in a further can opening cycle and thereby pick up its lid cutout 2a again.

In Fig. 1B und Fig. 3 ist eine Ansicht des Dosenöffners 1 der Fig. 1A entlang der Blickrichtung gemäss Pfeil A von gezeigt. Man erkennt ein Haltemittel 10 in Form von zwei Klemmbacken 10a und 10b, wovon der eine links (10a) und der andere rechts (10b) an der Unterseite des unteren Grundkörperteils 7 (siehe Fig. 1A) angeordnet ist. Die Klemmbacken 10a und 10b sind über eine Drehachse 11a bzw. 11b an dem unteren Grundkörperteil 7 drehbar gelagert. Jeder der beiden Klemmbacken 10a und 10b hat eine Klemmkante in Form eine Kreislinienabschnitts, dessen Krümmungsradius dem Krümmungsradius des Dosenfalz-Aussenrandes der einzuklemmenden Dose 2 entspricht.In Fig. 1B and Fig. 3 is a view of the can opener 1 of Fig. 1A along the viewing direction according to arrow A of shown. One recognizes a holding means 10 in the form of two clamping jaws 10a and 10b, one of which on the left (10a) and the other on the right (10b) on the underside of the lower main body part 7 (see Fig. 1A ) is arranged. The clamping jaws 10a and 10b are rotatably mounted on the lower basic body part 7 via a rotation axis 11a or 11b. Each of the two clamping jaws 10a and 10b has a clamping edge in the form of a circular line section whose radius of curvature corresponds to the radius of curvature of the can fold outer edge of the box 2 to be clamped.

Die Klemmbacken 10a und 10b sind jeweils über eine Feder 12a bzw. 12b mit der plattenförmigen Unterseite des unteren Grundkörperteils 7 verbunden. Hierzu sind die Federn 12a und 12b jeweils zwischen einem Aufhängungsstift 7a bzw. 7b am Grundkörperteil 7 und einem Aufhängungsstift 13a am Klemmbacken 10a bzw. einem Aufhängungsstift 13b am Klemmbacken 10b eingespannt.The jaws 10a and 10b are each connected via a spring 12a or 12b to the plate-shaped underside of the lower main body part 7. For this purpose, the springs 12a and 12b respectively clamped between a suspension pin 7a and 7b on the base body part 7 and a suspension pin 13a on the jaws 10a and a suspension pin 13b on the jaws 10b.

Die Klemmbacken 10a und 10b sind jeweils über einen Gleitstift 14a bzw. über einen Gleitstift 14b in einem Gleitlagersschlitz 8a bzw. in einem Gleitlagerschlitz 8b gleitend gelagert. Die Gleitstifte 14a und 14b sind mit den Klemmbacken 10a bzw. 10b starr verbunden, während die Gleitlagerschlitze 8a bzw. 8b in der plattenartigen Unterseite des unteren Grundkörperteils 7 eingearbeitet sind.The jaws 10a and 10b are slidably mounted respectively via a slide pin 14a and a slide pin 14b in a slide bearing slot 8a and in a slide bearing slot 8b, respectively. The slide pins 14a and 14b are rigidly connected to the jaws 10a and 10b, respectively, while the slide bearing slots 8a and 8b are incorporated in the plate-like underside of the lower main body part 7.

Zum Einbringen einer Dose 2 in das Haltemittel 10 drückt man die Dose 2 mit ihrem Falz gegen die abgeschrägten Gleitflächen 15a und 15b des linken bzw. rechten Klemmbackens 10a bzw. 10b. Die Klemmbacken befinden sich zunächst in einer ersten geschlossenen Stellung ohne Dose. Durch das Drücken des Dosenfalzes gegen die angeschrägten Gleitflächen 15a und 15b werden die beiden Klemmbacken 10a und 10b um ihre Drehachse 11a bzw. 11b gedreht, wobei die jeweilige Feder 12a bzw. 12b gedehnt wird. Dabei gleiten die Gleitstifte 14a und 14b in ihrem jeweiligen Geitlagerschlitz 8a bzw. 8b in der plattenförmigen Unterseite des unteren Grundkörperteils 7. Jeder der beiden Klemmbacken 10a und 10b ist somit an zwei Punkten, nämlich an seiner jeweiligen Drehachse 11a bzw. 11b sowie an seinem jeweiligen Gleitstift 14a bzw. 14b gegen eine vertikale Verschiebung gelagert. Dies erhöht die Stabilität der beiden Klemmbacken 10a und 10b gegenüber den vertikalen Kräften, die beim Eindringen des Messers 3 in den Deckel der in den Klemmbacken 10a und 10b eingespannten Dose 2 auftreten.To insert a can 2 in the holding means 10 presses the can 2 with its fold against the tapered sliding surfaces 15a and 15b of the left and right jaw 10a and 10b. The jaws are initially in a first closed position without box. By pressing the Dosenfalzes against the tapered sliding surfaces 15a and 15b, the two jaws 10a and 10b are rotated about its axis of rotation 11a and 11b, wherein the respective spring 12a and 12b is stretched. In this case, the sliding pins 14a and 14b slide in their respective Geitlagerschlitz 8a and 8b in the plate-shaped underside of the lower main body part 7. Each of the two jaws 10a and 10b is thus at two points, namely at its respective axis of rotation 11a and 11b and at its respective sliding pin 14a and 14b mounted against vertical displacement. This increases the stability of the two clamping jaws 10a and 10b with respect to the vertical forces which occur when the knife 3 penetrates into the lid of the can 2 clamped in the clamping jaws 10a and 10b.

Da die beiden Klemmbacken 10a und 10b unterhalb der plattenförmigen Unterseite des unteren Grundkörperteils 7 angeordnet sind, werden sie durch Flüssigkeit, die beim Aufschneiden einer Dose 2 austreten kann, weniger stark oder überhaupt nicht kontaktiert. Dies verhindert ein Verkleben der Klemmbacken 10a und 10b beim Öffnen einer grossen Anzahl von Bierdosen oder Limonadedosen.Since the two jaws 10 a and 10 b are arranged below the plate-shaped underside of the lower main body part 7, they are less strongly or not contacted by liquid that can escape when cutting a can 2. This prevents sticking of the jaws 10a and 10b when opening a large number of beer cans or soda cans.

Claims

Can opener (1) for opening cans (2), in particular beverage cans, with a can lid, wherein the can opener holding means (10) for receiving and holding the can (2) and a Ausschnittemittel (3) for cutting at least a portion of the can lid characterized in that the can opener (1) comprises a shielding means (7) which is located above the holding means (10) and extends at least over subregions (10a, 10b) of the holding means (10) above the same and covering it.

Can opener according to claim 1, characterized in that the holding means (10) has at least two clamping jaws (10a, 10b) with which the can (2) can be held on its side surface below its lid, in particular in its lateral fold.

Can opener according to claim 2, characterized in that at least one of the clamping jaws (10a, 10b) with respect to the at least one further jaw movable back and forth, in particular displaceable and / or pivotable.

Can opener according to claim 3, characterized in that the at least one reciprocating jaws (10a, 10b) on at least one bearing, in particular along a line (8a, 8b) displaceable and / or rotatably mounted about a rotational axis (11a, 11b) is.

A can opener according to claim 4, characterized in that the shielding means (7) extends at least above the at least one bearing (8a, 8b, 11a, 11b) of the reciprocating jaw (10a, 10b) and covers it.

A can opener according to claim 3 or 4, characterized in that the shielding means (7) extends at least above the at least one reciprocable jaw (10a, 10b) and covers it.

Can opener according to one of claims 3 to 6, characterized in that the at least one reciprocable jaws (10a, 10b) is rotatably mounted in a first region of the jaw about an axis of rotation (11a, 11b) and in a second region of the jaw along a line guide (8a, 8b) in the form of a circular line section which is displaceably mounted in a plane orthogonal to and concentric with the axis of rotation.

Can opener according to one of claims 3 to 7, characterized in that it comprises two clamping jaws (10a, 10b), which are mutually movable back and forth, in particular displaceable and / or pivotable.

Can opener according to one of claims 1 to 8, characterized in that the holding means (10a, 10b) has an elastic member (12a, 12b), wherein the holding means without a received box (2) is in a first state in which the elastic Member (12a, 12b) having a first deformation in a deformation direction; wherein the holding means (10a, 10b) with the can (2) received is in a second state in which the elastic member (12a, 12b) has a second deformation in the same deformation direction; and wherein the holding means (10a, 10b) undergoes a third state during picking up a can (2) inserted into the holding means, wherein the elastic member (12a, 12b) has a third deformation greater than and greater than the first deformation second deformation is in the same deformation direction.

Can opener according to claim 9, characterized in that the first, the second and the third state of the holding means (10a, 10b) a first, a second or a third displacement and / or pivoting of the at least one jaw (10a, 10b) in one Direction is, wherein the third displacement and / or pivoting is greater than the first displacement and / or pivoting and greater than the second displacement and / or pivoting respectively in the same direction.

Can opener according to claim 9 or 10, characterized in that the elastic member (1a, 12b) is connected to at least one reciprocable first jaw of the holding means, wherein the first jaw (10a) and a second jaw (10b) of the holding means ( 10) have a first sliding surface (15a) and a second sliding surface (15b), between which extends a region which widens outwards from the interior of the retaining means.

A can opener according to any one of claims 1 to 11, characterized in that the shielding means (7) is a covering means extending above the holding means (10) and covering the same, in particular a plate or hood having a cover opening (2 ') which can be moved up and pushed through the cutting means along a thrust direction from above to the can lid.

Can opener according to claim 12, characterized in that the projection of the inner contour of the cover opening (2 ') along the direction of impact of the outer contour of the Ausschneemittemittels (3) corresponds orthogonal to its thrust direction.

A can opener according to claim 12 or 13, characterized in that in the by the vertical distance between the underside of the cover means (7) and the top of the holding means (10) conditional gap, a sealing means is arranged, which on the underside of the cover means or on the top is attached to the holding means and extends in particular along the circumferential direction of the cover opening around it.

Can opener according to claim 14, characterized in that the sealing means comprises on its surface facing the top of the holding means surface or on its surface facing the underside of the cover means an elastomeric material or consists entirely of an elastomeric material.