EP2084988B1

EP2084988B1 - Protection cap for a toothbrush head

Info

Publication number: EP2084988B1
Application number: EP08001702A
Authority: EP
Inventors: Armin Bärtschi; Herbert Fischer; Andreas Häfliger
Original assignee: Trisa Holding AG
Current assignee: Trisa Holding AG
Priority date: 2008-01-30
Filing date: 2008-01-30
Publication date: 2011-11-23
Anticipated expiration: 2028-01-30
Also published as: ATE534316T1; EP2084988A1

Abstract

The protection hood (10) has a bristle carrier and cleaning elements or bristles provided on top side of bristle carrier. A cover panel (12) is provided, and two flexibly ductile side panels (16a,16b) are provided opposite to each other. Each of the two side panels has flexible tongue (20) arranged one behind the other in a module direction. An independent claim is included for a method for manufacturing protection hood.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzhaube für einen Zahnbürstenkopf gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to a protective cover for a toothbrush head according to the preamble of claim 1.

Ein gattungsgemässe Schutzhaube ist aus der US 3,280,417 bekannt. Diese Schutzhaube weist eine Deckenwand auf, von der parallele, einander gegenüberliegende, elastische verformbare Seitenwände abstehen. Die beiden Seitenwände weisen unterschiedliche Dicken auf. Eine Endwand in Form einer Mantelfläche eines Halbzylinders ist integral mit den Seitenwänden und der Deckenwand geformt. Die Seitenwände und die Endwand bilden in ihrem von der Deckenwand abgewandten Endbereich eine ununterbrochene Rille zur Führung eines passenden Borstenträgers eines Zahnbürstenkopfes. Der Borstenträger ist leicht breiter als der Abstand zwischen den Abschnitten der Rillen der Seitenwände. Ansonsten ist der Umfang des Borstenträgers gegengleich zur Form der Rille ausgebildet. Eine solche Schutzhaube für einen Zahnbürstenkopf ist deshalb immer auf einen passenden Zahnbürstenkopf abgestimmt.A generic protective hood is from the US 3,280,417 known. This guard has a top wall from which protrude parallel, opposing, elastic deformable side walls. The two side walls have different thicknesses. An end wall in the form of a lateral surface of a half-cylinder is formed integrally with the side walls and the ceiling wall. The side walls and the end wall form in their facing away from the top wall end portion an uninterrupted groove for guiding a matching bristle carrier of a toothbrush head. The bristle carrier is slightly wider than the distance between the sections of the grooves of the side walls. Otherwise, the circumference of the bristle carrier is formed equal to the shape of the groove. Such a protective cover for a toothbrush head is therefore always matched to a suitable toothbrush head.

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzhaube für einen Zahnbürstenkopf bereitzustellen, die für eine grosse Bandbreite von Zahnbürstenkopf-Grössen und -Formen universell einsetzbar ist und bei Gebrauch fest und mit einen sicheren Halt auf dem jeweiligen Zahnbürstenkopf sitzt. Es wird ein entsprechendes Herstellverfahren für diese Schutzhaube angegeben. Eine weitere Schutzhaube ist aus der US4,401,215 A bekannt.It is an object of the present invention to provide a protective cap for a toothbrush head that is universally applicable to a wide range of toothbrush head sizes and shapes and which, when in use, sits firmly and securely on the respective toothbrush head. A corresponding manufacturing method for this protective hood is specified. Another protective hood is from the US4,401,215 A known.

Diese Aufgabe wird durch eine Schutzhaube für einen Zahnbürstenkopf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die einzelnen Federzungen erlauben eine individuelle Anpassung der Schutzhaube an einen beliebigen Borstenträger. Dadurch ergeben sich die besonderen Vorteile der Erfindung, dass neben dem Schutz der Reinigungselemente und/oder eines Borstenbesatzes einer Zahnbürste auch verschiedene Varianten von Zahnbürstenkopfgrössen und -formen durch ein und dieselbe Schutzhaube geschützt werden können. Variationen in der Zahnbürstenkopf-Länge und -Breite sowie in der Zahnbürstenkopf-Höhe beziehungsweise der Länge der Reinigungselemente zum Beispiel der Borstenlänge werden ebenfalls durch die erfindungsgemässe Schutzhaube bei gleichzeitigem Schutz der Reinigungselement und/oder des Borstenbesatzes vor Schmutz und Verbiegen sicher aufgenommen.This object is achieved by a protective hood for a toothbrush head with the features of claim 1. The individual spring tongues allow an individual adaptation of the protective hood to any bristle carrier. This results in the particular advantages of the invention that in addition to the protection of the cleaning elements and / or a bristle trim of a toothbrush and various variants of toothbrush head sizes and shapes can be protected by one and the same protective hood. Variations in the toothbrush head length and width and in the toothbrush head height or the length of the cleaning elements, for example, the bristle length are also safely absorbed by the inventive protective hood while protecting the cleaning element and / or the bristle trim from dirt and bending.

Unterschiede des Zahnbürstenkopfes in der Breite und Form werden ausgeglichen und ein Widerstand gegen das Entfernen und Verrutschen des Zahnbürstenkopf-Schutzes erzeugt.Differences in width and shape of the toothbrush head are balanced and resistance to toothbrush head protection removal and slippage is created.

Unter Borstenträger wird im vorliegenden Zusammenhang der Kopfteil des Zahnbürstenkörpers oder des Körpers einer Aufsteckzahnbürste beziehungsweise eines Wechselkopfes verstanden, wobei die Reinigungselemente und/oder die Borsten direkt am Kopfteil oder an einem am Kopfteil befestigten Borstentragplättchen angeordnet sein können. Der Borstenträger kann somit ein- oder mehrstückig ausgebildet sein.Under bristle carrier in the present context, the head part of the toothbrush body or the body of a Aufsteckzahnbürste or a replaceable head understood, the cleaning elements and / or the bristles can be arranged directly on the head part or on a bristle support plate attached to the head part. The bristle carrier can thus be formed in one or more pieces.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.Further preferred embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the embodiments schematically illustrated in the drawing.

Es zeigen rein schematisch:

Fig. 1a: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Schutzhaube;
Fig. 1b: eine weitere perspektivische Darstellung der in Fig. 1a gezeigten erfindungsgemässen Schutzhaube;
Fig. 1c: eine Seitenansicht der in Fig. 1a gezeigten erfindungsgemässen Schutzhaube;
Fig. 1d: eine Untersicht der in Fig. 1a gezeigte erfindungsgemässen Schutzhaube;
Fig. 1e: eine Draufsicht der in Fig. 1a gezeigten erfindungsgemässen Schutzhaube;
Fig. 1f: eine Rückansicht der in Fig. 1a gezeigten erfindungsgemässen Schutzhaube;
Fig. 1g: eine Vorderansicht der in Fig. 1a gezeigten erfindungsgemässen Schutzhaube;
Fig. 2: eine Untersicht einer weiteren erfindungsgemässen Schutzhaube mit eingeschobenem Zahnbürstenkopf;
Fig. 3a bis 3c: in Seitenansicht Ausschnitte verschiedener Ausführungsformen der Seitenwände;
Fig. 4a bis 4c: in Untersicht Ausschnitte verschiedener Ausführungsformen von Führungszungen;
Fig. 5a und 5b: in Seitenansicht Ausschnitte verschiedener Ausführungsformen der Seitenwände;
Fig. 6a bis 6c: Seitenansichten verschiedener Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Schutzhaube;
Fig. 7: eine perspektivische Darstellung der in den Figuren 1a bis 1g gezeigten Schutzhaube jedoch mit weichelastischem Vorhang;
Fig. 8: eine Seitenansicht der in den Figuren 1a bis 1g gezeigten Schutzhaube jedoch mit einem Saugkopf;
Fig. 9a: eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Schutzhaube jedoch zusätzlich mit einem Tellerelement; und
Fig. 9b: eine Untersicht der in Fig. 9a gezeigten Schutzhaube.

It shows purely schematically:

Fig. 1a: a perspective view of a protective hood according to the invention;
Fig. 1b: another perspective view of in Fig. 1a shown protective cover according to the invention;
Fig. 1c: a side view of in Fig. 1a shown protective cover according to the invention;
Fig. 1d: a soffit of in Fig. 1a shown protective cover according to the invention;
Fig. 1e: a top view of the Fig. 1a shown protective cover according to the invention;
Fig. 1f: a rear view of the in Fig. 1a shown protective cover according to the invention;
Fig. 1g: a front view of in Fig. 1a shown protective cover according to the invention;
Fig. 2: a bottom view of another inventive protective hood with inserted toothbrush head;
Fig. 3a to 3c: in side view sections of various embodiments of the side walls;
Fig. 4a to 4c: in sub-section of different embodiments of guide tongues;
Fig. 5a and 5b: in side view sections of various embodiments of the side walls;
Fig. 6a to 6c: Side views of various embodiments of a protective hood according to the invention;
Fig. 7: a perspective view of the in the FIGS. 1a to 1g shown guard but with soft elastic curtain;
Fig. 8: a side view of the in the FIGS. 1a to 1g shown guard with a suction head;
Fig. 9a: a side view of in Fig. 8 shown guard, however, additionally with a plate member; and
Fig. 9b: a soffit of in Fig. 9a shown protective cover.

Fig. 1a zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemässe Schutzhaube 10 für einen Zahnbürstenkopf. Ein Zahnbürstenkopf mit einem Borstenträger, der von einer Oberseite des Borstenträgers 45 abstehende Reinigungselemente 43 aufweist, lässt sich durch eine Einschuböffnung 11 in die Schutzhaube 10 in Einschubrichtung E einschieben. Dabei zeigen die freien Enden der Reinigungselemente 43 bzw. die Oberseite des Borstenträgers 45 zu einer Deckenwand 12 der Schutzhaube 10. An in Einschubrichtung E verlaufenden Seitenkanten 14a, 14b der im wesentlich ebenen, vorzugsweise flach bis leicht konvex geformten Deckenwand 12 stehen elastisch verformbare, einander gegenüberliegende Seitenwände 16a, 16b ab. Die Seitenkanten 14a, 14b verlaufen annähernd parallel. Die elastisch verformbaren Seitenwände 16a, 16b sind in Einschubrichtung E, in hintereinander angeordnete Federzungen 20 unterteilt. An dem zur Deckenwand 12 beabstandeten freien Endbereich der Seitenwände 16a, 16b ist eine Führung 18 für den Borstenträger an die Federzungen 20 und Seitenwände 16a, 16b angeformt. Die Federzungen 20 weisen an ihrem freien Endbereich Führungszungen 22 auf, welche auf den freien Endbereich der anderen Seitenwand 16a, 16b gerichtet sind und mit den Federzungen 20 wenigstens näherungsweise einen rechten Winkel bilden. An den ins Innere der Schutzhaube 10 gerichteten Flächen der Endbereiche der Federzungen 20 sind mindestens an einer Federzunge 20 in einem Abstand zu den Führungszungen 22 in Richtung zur Deckenwand 12 hin, Führungsrippen 26 ausgebildet. Die Führungsrippen 26 bilden zu den Führungszungen 22 hingerichtete Führungsschultern 24. Die Führungsschultern 24 bilden zusammen mit den Führungszungen 22 die Führung 18 für den Borstenträger des Zahnbürstenkopfes. Der Abstand zwischen den Führungsschultern 24 und den Führungszungen 22 ist gleichgross oder grösser als die übliche Dicke von Borstenträgern das heisst er beträgt zwischen 3mm und 10mm vorzugsweise zwischen 5mm und 8mm. Der Abstand der Führungsschultern 24 zur Deckenwand ist gleichgross oder grösser als die übliche freistehende Länge der Reinigungselemente 43 beziehungsweise des Borstenbesatzes des Zahnbürstenkopfes das heisst dieser Abstand beträgt zwischen 8mm und 18mm vorzugsweise zwischen 11mm und 15mm. Die Führung 18 bildet einen sicheren Halt für den Borstenträger. Dadurch wird verhindert, dass die Reinigungselement am Borstenträger die Schutzhaube berühren und sich deshalb verbiegen und / oder an den Seitenwänden 16a, 16b anstossen. Zudem unterstützt die Führung 18 eine symmetrische und aufrechte Positionierung des Bürstenkopfes 41 innerhalb der Schutzhaube 10 und verhindert eine entsprechende Schräglage. Fig. 1a shows a perspective view of an inventive protective hood 10 for a toothbrush head. A toothbrush head with a bristle carrier, which has cleaning elements 43 projecting from an upper side of the bristle carrier 45, can be pushed into the protective hood 10 in the direction of insertion E through an insertion opening 11. In the insertion direction E extending side edges 14a, 14b of substantially flat, preferably flat to slightly convex shaped ceiling wall 12 are elastically deformable, each other opposite side walls 16a, 16b off. The side edges 14a, 14b are approximately parallel. The elastically deformable side walls 16a, 16b are subdivided in the direction of insertion E into spring tongues 20 arranged one behind the other. At the distance to the top wall 12 spaced free end portion of the side walls 16a, 16b, a guide 18 for the bristle carrier to the spring tongues 20 and side walls 16a, 16b formed. The spring tongues 20 have guide tongues 22 at their free end region, which are directed towards the free end region of the other side wall 16a, 16b and form at least approximately a right angle with the spring tongues 20. At the inside of the protective hood 10 facing surfaces of the end portions of the spring tongues 20 are at least on a spring tongue 20 at a distance from the guide tongues 22 in the direction of the ceiling wall 12 out, guide ribs 26 are formed. The guide ribs 26 form the guide tongues 22 executed guiding shoulders 24. The guide shoulders 24 together with the guide tongues 22, the guide 18 for the bristle carrier of the toothbrush head. The distance between the guide shoulders 24 and the guide tongues 22 is equal to or greater than the usual thickness of bristle carriers that is he is between 3mm and 10mm preferably between 5mm and 8mm. The distance of the guide shoulders 24 to the ceiling wall is equal to or greater than the usual freestanding length of the cleaning elements 43 and the bristle trim of the toothbrush head that is, this distance is between 8mm and 18mm preferably between 11mm and 15mm. The guide 18 forms a secure hold for the bristle carrier. This prevents that the cleaning element on the bristle carrier touch the protective cover and therefore bend and / or to the Side walls 16a, 16b abut. In addition, the guide 18 supports a symmetrical and upright positioning of the brush head 41 within the protective cover 10 and prevents a corresponding skew.

Die Federzungen 20 laufen von der Deckenwand 12 weg, im unbeladenen Zustand der Schutzhaube 10, vorzugsweise aufeinander zu. Daher formen die Kanten der Deckenwand 12 und der Federzungen 20 mit den Führungszungen 22, welche zusammen die Einschuböffnung 11 bilden, im unbeladenen Zustand der Schutzhaube 10 vorzugsweise zumindest annähernd ein Trapez, wobei die einander gegenüberliegenden freien Enden der Führungszungen 22 in einem geringen Abstand zueinander angeordnet sind, oder sich gegebenenfalls berühren. Dieser geometrische Aufbau erlaubt beim Einschieben eines Bürstenkopfes 41 eine gewisse Federkraft der Federzungen 20 auf den Borstenträger 42. Der Winkel zwischen den Seitenwänden 16a, 16b beziehungsweise den Federzungen 20 und der Deckenwand 12 beträgt zwischen 0° und 20° vorzugsweise zwischen 5° und 9°. Der Querschnitt der Einschuböffnung 11 ist symmetrisch oder asymmetrisch gestaltet, vorzugsweise symmetrisch. Der Querschnitt ist demzufolge in der Gestaltung unter Einhaltung der Rahmenbedingungen der Funktionalität und des Entformens frei.The spring tongues 20 run away from the ceiling wall 12, in the unloaded state of the protective hood 10, preferably towards each other. Therefore, the edges of the ceiling wall 12 and the spring tongues 20 with the guide tongues 22, which together form the insertion opening 11, in the unloaded state of the protective cover 10 preferably at least approximately a trapezoid, with the opposite free ends of the guide tongues 22 arranged at a small distance from each other are, or touch if necessary. This geometric structure allows when inserting a brush head 41 a certain spring force of the spring tongues 20 on the bristle carrier 42. The angle between the side walls 16a, 16b or the spring tongues 20 and the top wall 12 is between 0 ° and 20 °, preferably between 5 ° and 9 ° , The cross section of the insertion opening 11 is symmetrical or asymmetrical, preferably symmetrical. The cross section is therefore free in the design while maintaining the framework conditions of functionality and demolding.

Die Führung 18 erlaubt eine einfachste Handhabung der Schutzhaube. Einbringen und Entnehmen des Zahnbürstenkopfes geschieht durch eine einfache, lineare Bewegung in beziehungsweise entgegen der Einschubrichtung E, ohne das ein Klappmechanismus oder eine Mechanik bedient werden müssen. Die einzelnen Federzungen 20 liegen aufgrund der mit der geometrischen Form vorgegebenen Federkraft individuell am Borstenträger an. Fig. 1b zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der in Fig. 1a gezeigten Schutzhaube 10. Die Deckenwand 12 ist im der Einschuböffnung 11 entgegen gesetzten Endbereich abgerundet ausgebildet. Eine Rückwand 30 schliesst sich integral an den abgerundeten Endbereich der Deckenwand 12 an und ist; ähnlich den Seitenwänden 16a, 16b, in zwei Federzungen 20 mit Führungszungen 22 unterteilt. Die Rückwand 30 weist etwa mittig eine vorzugsweise annähernd kreisförmige, durchgehende Ausnehmung 31 auf. Von der Ausnehmung 31, in Richtung von der Deckenwand 12 weg und etwa in einer Längsmittelebene, verläuft der Schlitz, der die Rückwand 30 in die zwei Federzungen 20 mit Führungszungen 22 teilt. Die Ausnehmung 31 dient unter anderem zur Einstellung der Federkraft der beiden Federzungen 20, welche die Rückwand 30 zumindest teilweise unterteilen. In der Rückwand 30 liegt ein für die Herstellung notwendiger Anspritzpunkt P des Spritzgiessens. Die Federzungen 20 mit Führungszungen 22 in der Rückwand 30 werden vorzugsweise wie beschrieben ausgeführt. Eine Ausführung der Schutzhaube 10 ohne Federzungen 20 in der Rückenwand 30 ist dennoch möglich, auch eine Ausführung mit mehr als zwei Federzungen 20 mit oder ohne Führungszungen 22 in der Rückwand ist möglich. Die Ausnehmung 31 in der Rückenwand 30 kann wie dargestellt kreisrund geformt sein, auch ovale, n-eckige oder beliebige geometrische Formen sind möglich. Die Abmessungen dieser Ausnehmung 31 beträgt in der Breite 2mm bis 10mm vorzugsweise 4mm bis 8mm bei einer Höhe von 2mm bis 10 mm vorzugsweise 4mm bis 8mm. Hierbei ist das Verhältnis zwischen den beiden Dimensionen (Breite zu Höhe) vorzugsweise zwischen 1:2 und 1:1.The guide 18 allows easy handling of the guard. Insertion and removal of the toothbrush head is done by a simple, linear movement in or against the insertion direction E, without a folding mechanism or a mechanism must be operated. The individual spring tongues 20 are due to the predetermined spring force with the geometric shape individually on the bristle carrier. Fig. 1b shows another perspective view of in Fig. 1a shown protective cover 10. The top wall 12 is formed rounded in the insertion opening 11 opposite end portion. A rear wall 30 integrally joins the rounded end portion of the ceiling wall 12 and is; similar to the side walls 16a, 16b, divided into two spring tongues 20 with guide tongues 22. The rear wall 30 has approximately centrally a preferably approximately circular, continuous recess 31. Of the recess 31, away in the direction of the ceiling wall 12 and approximately in a longitudinal center plane, the slot which divides the rear wall 30 in the two spring tongues 20 with guide tongues 22 extends. The recess 31 is used inter alia for adjusting the spring force of the two spring tongues 20, which at least partially divide the rear wall 30. In the rear wall 30 is necessary for the preparation of injection point P of injection molding. The spring tongues 20 with guide tongues 22 in the rear wall 30 are preferably carried out as described. An embodiment of the protective cover 10 without spring tongues 20 in the back wall 30 is still possible, even a design with more than two spring tongues 20 with or without guide tongues 22 in the rear wall is possible. The recess 31 in the back wall 30 may be circular as shown, also oval, n-square or any geometric shapes are possible. The dimensions of this recess 31 is in the width of 2mm to 10mm preferably 4mm to 8mm at a height of 2mm to 10 mm preferably 4mm to 8mm. Here, the ratio between the two dimensions (width to height) is preferably between 1: 2 and 1: 1.

Fig. 1c zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1a und 1b gezeigten, erfindungsgemässen Schutzhaube 10 in beladenem Zustand mit angedeutetem eingeschobenem Zahnbürstenkopf 41 einer teilweise dargestellten Zahnbürste 40. Der Borstenträger 42 des Zahnbürstenkopfs 41 wird von der Führung 18 gehalten. Die Reinigungselemente 43 stehen von der Oberseite 45 des Borstenträgers 42 ab und zeigen in Richtung Deckenwand 12. Fig. 1c shows a side view of in Fig. 1a and 1b shown, inventive protective hood 10 in loaded Condition with indicated inserted toothbrush head 41 of a partially illustrated toothbrush 40. The bristle carrier 42 of the toothbrush head 41 is held by the guide 18. The cleaning elements 43 protrude from the upper side 45 of the bristle carrier 42 and point in the direction of the ceiling wall 12.

Die Schlitze 28, die die Federzungen 20 mit den entsprechenden Führungszungen 22 von einander abgrenzen, verlaufen vom freien Ende der Federzungen 20 in Richtung zur Deckenwand 12 hin und enden zum Teil in unterschiedlichen Abständen zur Deckenwand 12. Dadurch lässt sich bei gleicher Wandstärke der Schutzhaube 10 die Federkraft und die elastische Auslenkbarkeit der Federzungen 20 variieren.The slots 28, which delimit the spring tongues 20 with the corresponding guide tongues 22 from each other, extend from the free end of the spring tongues 20 in the direction of the ceiling wall 12 and terminate partly at different distances to the ceiling wall 12. This can be at the same wall thickness of the protective cover 10th the spring force and the elastic deflectability of the spring tongues 20 vary.

Die Schlitze 28 erlauben weiter eine optimale Luftzirkulation zum Trocknen der Reinigungselemente 43 und / oder des Borstenbesatzes nach dem Gebrauch der Zahnbürste 40.The slots 28 further allow for optimal air circulation for drying the cleaning elements 43 and / or bristle trim after use of the toothbrush 40.

Fig. 1d zeigt eine Untersicht der in Fig. 1a bis 1c gezeigten erfindungsgemässen Schutzhaube 10. Schlitze 29 zwischen den freien Enden der Führungszungen 22 sind wellenförmig ausgebildet. Sie verlaufen etwa mittig und in Einschubrichtung E, d.h. etwa in Längsrichtung der Schutzhaube 10. Die sich gegenüberliegenden Seitenwände 16a, 16b sind so unterteilt, dass die Federzungen 20 der einen Seitenwand 16a bezüglich der Federzungen 20 der anderen Seitenwand 16b jeweils um ein halbe Breite der Führungszungen verschoben sind. Daher greifen die Enden der Führungszungen 22 einer Seite zwischen die Enden von zwei Führungszungen 22 der gegenüberliegenden Seite. Die Schlitze 29 sind mit den die Federzungen 22 abgrenzenden Schlitzen 28 verbunden. Fig. 1d shows a bottom view of in Fig. 1a to 1c Slots 29 between the free ends of the guide tongues 22 are formed wave-shaped. The opposite side walls 16a, 16b are divided so that the spring tongues 20 of a side wall 16a with respect to the spring tongues 20 of the other side wall 16b in each case by half the width of the Guide tongues are shifted. Therefore, the ends of the guide tongues 22 of one side engage between the ends of two guide tongues 22 of the opposite side. The Slots 29 are connected to the spring tongues 22 delimiting slots 28.

Fig. 1e zeigt eine Draufsicht der in Fig. 1a bis 1d gezeigten erfindungsgemässen Schutzhaube 10 und somit die Deckenwand 12 mit ihrem abgerundeten Endbereich. Fig. 1e shows a plan view of in Fig. 1a to 1d shown protective cover 10 and thus the top wall 12 with its rounded end.

Fig. 1f zeigt eine Vorderansicht und Fig. 1g eine Rückansicht der in Fig. 1a bis 1e gezeigten erfindungsgemässen Schutzhaube 10. Die Schutzhaube 10 verjüngt sich in Einschubrichtung E in ihrer Höhe und Breite leicht. Dadurch wird bei der Herstellung mittels Spritzguss die Entformung des Kerns des Spritzgusswerkzeugs in Einschubrichtung E zur Herstellung der Schutzhaube 10 ermöglicht. Die Deckenwand 10 ist in den Figuren eben und glatt dargestellt. Sie kann auch in reliefartigen Strukturen ausgestaltet sein, die Rahmenbedingung dieser Strukturen ist die Entformbarkeit in Richtung entgegen der Einschubrichtung E. In Fig. 1f ist auch ersichtlich, dass die Seitenkanten 14a und 14b wie auch der Übergang von der Federzunge 20 zur Führungszunge 22 gerundet ist. Der Kantenrundungsradius beträgt an diesen Stellen 1.5mm bis 5mm vorzugsweise zwischen 2mm und 4mm. Fig. 1f shows a front view and Fig. 1g a rear view of the in Fig. 1a to 1e The protective hood 10 according to the invention tapers in the direction of insertion E slightly in height and width. As a result, in the production by means of injection molding, the removal of the core of the injection molding tool in the direction of insertion E for the production of the protective hood 10 is made possible. The ceiling wall 10 is shown flat and smooth in the figures. It can also be configured in relief-like structures, the framework condition of these structures is the releasability in the direction opposite to the insertion direction E. In Fig. 1f It can also be seen that the side edges 14a and 14b as well as the transition from the spring tongue 20 to the guide tongue 22 is rounded. The edge rounding radius at these points is 1.5mm to 5mm, preferably between 2mm and 4mm.

Fig. 2 zeigt eine Untersicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Schutzhaube 10 mit einer teilweise dargestellten in der Schutzhaube 10 eingeschobenen Zahnbürste 40. Die Enden der Führungszungen 22 sind gerade ausgebildet und es liegen sich immer genau zwei Enden der Führungszungen 22 gegenüber. Jede elastische Seitenwand 16a, 16b wird durch eine Anzahl von Federzungen 20 gebildet, welche in Einschubrichtung E hintereinander angeordnet sind. Die Rückwand 30 ist durch zwei weitere Federzungen 20 zumindest teilweise unterteilt. Bei dieser, ansonsten gleich wie weiter oben beschrieben ausgebildeten Schutzhaube 10 sind die einander gegenüberliegenden Federzungen 22 in Einschubrichtung E nicht versetzt angeordnet. Fig. 2 shows a bottom view of another embodiment of the inventive protective hood 10 with a partially shown in the protective hood 10 inserted toothbrush 40. The ends of the guide tongues 22 are straight and there are always exactly two ends of the guide tongues 22 against. Each elastic side wall 16a, 16b is formed by a number of spring tongues 20, which are arranged one behind the other in the insertion direction E. The rear wall 30 is through two further spring tongues 20 at least partially divided. In this, otherwise the same as described above formed guard 10, the opposing spring tongues 22 are not arranged offset in the insertion direction E.

Der Borstenträger 42 des Zahnbürstenkopfes 41 der Zahnbürste 40 ist leicht oval geformt. Die Federzungen 20 liegen aufgrund der Federkraft individuell am Borstenträgers 42 an. Daher sind die der Einführungsöffnung 11 zugewandten Federzungen 20 wieder nahezu vollständig in die Ausgangslage der unbeladenen Schutzhaube 10 zurück gefedert und halten den Zahnbürstenkopf 41 zusätzlich in der Schutzhaube fest. Die weiteren Federzungen 20 geben je nach Form des Borstenträgers 42 mehr oder weniger nach und halten den Zahnbürstenkopf 41 mittels Klemmwirkung und Reibkraft fest in der Schutzhaube 10.The bristle carrier 42 of the toothbrush head 41 of the toothbrush 40 is slightly oval in shape. The spring tongues 20 are due to the spring force individually on the bristle carrier 42. Therefore, the insertion opening 11 facing spring tongues 20 are almost fully sprung back into the starting position of the unloaded guard 10 back and hold the toothbrush head 41 in addition in the protective cover. The further spring tongues 20 give more or less depending on the shape of the bristle carrier 42 and hold the toothbrush head 41 by means of clamping action and frictional force firmly in the protective cover 10th

Fig. 3a, Fig. 3b und Fig. 3c zeigen jeweils einen Ausschnitt einer Seitenansicht verschiedner erfindungsgemässer Schutzhauben 10. Unterschiedliche Ausführungsformen der Schlitze 28, welche die Federzungen 22 beabstanden, führen zu unterschiedlichen Federkräften der Federzungen 20. In Fig. 3a sind die Schlitze 28 wellenförmig ausgebildet und in Fig. 3b bilden zwei gerade Teilabschnitte einen Winkel zueinander, so dass eine annähernd trapezförmige Federzunge zwischen zwei Schlitzen entsteht. Diese Darstellung zeigt den Aspekt der Erfindung, dass die Federzungen in ihrem Querschnitt variieren können. Fig. 3c zeigt eine Mischform der in Fig. 3a und Fig. 3b gezeigten Ausbildung der Schlitze 28. Eine Bedingung, die Schlitze 28 und auch Schlitze 29 erfüllen müssen, ist, dass die damit begrenzten Federzungen 20 senkrecht zur Einschubrichtung E flexibel bewegt werden können. Somit sind viele Schlitzformen möglich, dabei ist die Breite des Schlitzes entweder konstant oder über den Längsverlauf variabel. Der Abstand zwischen den benachbarten Federzungen 20 und Führungszungen 22, das heisst die Breite des Schlitzes, beträgt 0.5mm bis 1.5mm, vorzugsweise 0.7mm bis 1mm. Fig. 3a, Fig. 3b and Fig. 3c each show a detail of a side view of various inventive protective hoods 10. Different embodiments of the slots 28, which space the spring tongues 22, lead to different spring forces of the spring tongues 20. In Fig. 3a the slots 28 are wave-shaped and in Fig. 3b form two straight sections an angle to each other, so that an approximately trapezoidal spring tongue between two slots is formed. This illustration shows the aspect of the invention that the spring tongues can vary in their cross section. Fig. 3c shows a mixed form of in Fig. 3a and Fig. 3b A condition that must meet slots 28 and slots 29, is that the thus limited spring tongues 20th perpendicular to the insertion direction E can be moved flexibly. Thus, many slot shapes are possible, while the width of the slot is either constant or variable over the longitudinal course. The distance between the adjacent spring tongues 20 and guide tongues 22, that is, the width of the slot, is 0.5mm to 1.5mm, preferably 0.7mm to 1mm.

Fig. 4a, Fig. 4b, und Fig. 4c zeigen jeweils einen Ausschnitt einer Untersicht einer erfindungsgemässen Schutzhaube 10. Unterschiedliche Ausformungen der freien Enden der Führungszungen 22 führen zu unterschiedlichen Schlitzen 29 und Haltekräften und/oder Aussparungen für besondere Element an der Unterseite des Borstenträgers 42 des Zahnbürstenkopfes 41. Fig. 4a zeigt abgerundete Enden von zwei, sich genau gegenüberliegenden Führungszungen 22. In Fig. 4b sind die Enden angeschrägt, wobei zwei sich gegenüberliegende Enden der Führungszungen 22 sich gerade gegengleich ergänzen. In Fig. 4c sind die Enden der Führungszungen einer Seite V-förmig ausgeformt. Die gegenüberliegenden Enden sind gegengleich ausgebildet und greifen somit in die gegenüberliegenden V-förmigen Enden ein. Fig. 4a, Fig. 4b, and Fig. 4c show different sections of the free ends of the guide tongues 22 lead to different slots 29 and holding forces and / or recesses for special element on the underside of the bristle carrier 42 of the toothbrush head 41st Fig. 4a shows rounded ends of two, exactly opposite guide tongues 22. In Fig. 4b the ends are chamfered, with two opposite ends of the guide tongues 22 complement each other just now. In Fig. 4c the ends of the guide tongues of one side are V-shaped. The opposite ends are formed opposite and thus engage in the opposite V-shaped ends.

Fig. 5a und Fig. 5b zeigen jeweils einen Ausschnitt einer Seitenansicht verschiedener erfindungsgemässer Schutzhauben 10. Die Federzungen 20 weisen Ausnehmungen 38 auf. Die in Fig. 5a gezeigte S-förmige durchgehende Ausnehmung 38 in der Art eines Schlitzes und generell Ausnehmungen 38 in den Federzungen 20 dienen zur Einstellung der Federkraft der Federzungen 20 und zur Durchlüftung der Schutzhaube 10, das heisst zum Trocknen der Reinigungselemente 43 und / oder des Borstenbesatzes auf dem Borstenträger 42. In Fig. 5b sind die Ausnehmungen als durchgehende Löcher ausgebildet. Die Ausnehmungen 38 können in jeglichen Fällen auch mit einer, gegenüber dem Material der restlichen Schutzhaube 10 anderen Materialkomponente, vorzugsweise einer weicheren Komponente, ausgefüllt sein. Die Ausgestaltung der Federzungen 20 erfolgt jedoch vorzugsweise in einer Komponente. Die Ausnehmungen 38 sind in ihrer Formgebung nicht limitiert, sowohl linienartige Formen wie auch flächige beispielsweise n-eckige Ausnehmungen oder andere Formen oder Figuren sind möglich. Fig. 5a and Fig. 5b each show a section of a side view of different inventive protective hoods 10. The spring tongues 20 have recesses 38. In the Fig. 5a shown S-shaped through recess 38 in the manner of a slot and generally recesses 38 in the spring tongues 20 are used to adjust the spring force of the spring tongues 20 and for ventilation of the protective cover 10, that is for drying the cleaning elements 43 and / or the bristle trim on the bristle carrier 42. In Fig. 5b are the recesses designed as through holes. The recesses 38 may in any case also be filled with a material component which is different from the material of the remaining protective cover 10, preferably a softer component. However, the design of the spring tongues 20 preferably takes place in one component. The recesses 38 are not limited in their shape, both line-like shapes as well as flat, for example, n-angular recesses or other shapes or figures are possible.

Fig. 6a, Fig. 6b und Fig. 6c zeigen jeweils eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Schutzhaube 10. Die Schlitze 28 zwischen den Federzungen 20 sind unterschiedlich lang, beziehungsweise in unterschiedlichen Abständen angeordnet ausgeführt, um die Federkraft der Federzungen 20 anzupassen. Fig. 6a, Fig. 6b and Fig. 6c each show a side view of a protective hood according to the invention 10. The slots 28 between the spring tongues 20 are of different lengths, or arranged arranged at different distances, to adjust the spring force of the spring tongues 20.

In Fig. 6a bilden die Enden der Schlitze annähernd ein abgestuftes Dreieck, sodass die mittigen, kürzesten Federzungen 20 die grösste Federkraft aufweisen. In Fig. 6b sind die Schlitze 28 stufenweise, gleichmässig kürzer werdend in Einschubrichtung angeordnet. Der längste Schlitz befindet sich am nächsten zur Eingangsöffnung 11, so dass die in Einschubrichtung E zweite Federzunge die geringste Federkraft aufweist. In Fig. 6c wird die Federkraft durch unterschiedliche Abstände zwischen benachbarten Schlitzen 28 und somit durch unterschiedliche Breiten der Federzungen 20 eingestellt.In Fig. 6a form the ends of the slots approximately a stepped triangle, so that the central, shortest spring tongues 20 have the greatest spring force. In Fig. 6b the slots 28 are arranged stepwise, uniformly shorter in the insertion direction. The longest slot is located closest to the inlet opening 11, so that the second spring tongue in the direction of insertion E has the lowest spring force. In Fig. 6c the spring force is adjusted by different distances between adjacent slots 28 and thus by different widths of the spring tongues 20.

Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung der in den Fig. 1a bis 1g gezeigten Schutzhaube 10, jedoch mit einem die Einschuböffnung 11 teilweise überdeckenden, weichelastischen Vorhang 32, einer Art Membrane aus weichem Material. Der weichelastische Vorhang 32 ist vorzugsweise an den Kanten der Federzungen 20, der Führungszungen 22 und der Deckenwand 12, die die Einschuböffnung 11 bilden, angeformt. Eine schlitzartige Öffnung 33 im weichelastischen Vorhang 32 erstreckt sich näherungsweise von der Deckenwand 12 bis zu den Führungszungen 22 und geht in die Schlitze 29 zwischen den Führungszungen 22, deren Kante die Einschuböffnung 11 begrenzen, über. Eine kreisförmige Öffnung 35 ergänzt die schlitzartige Öffnung vorzugsweise annähernd mittig in der Einschuböffnung 11. Die verschiedenen eingebrachten Schlitze sind aufeinander abgestimmt, sodass sie das Einbringen des Zahnbürstenkopfs ermöglichen. Unter dieser Bedingung sind auch andere Schlitzanordnungen möglich. Der weichelastische Vorhang 32 verschliesst die Schutzhaube 10 zusätzlich nach dem Einschieben des Zahnbürstenkopfes 41 und schützt somit die Reinigungselemente 43 und/oder die Borsten zusätzlich. Da der Vorhang 32 weichelastisch ist, verbiegt er die Reinigungselemente 43 und/oder die Borsten beim Einschieben des Zahnbürstenkopfes 41 nur unwesentlich und nur während der Dauer des Einschiebens. Somit nehmen die Reinigungselemente 43 und/oder die Borsten keinen Schaden. Fig. 7 shows a perspective view of the in the Fig. 1a to 1g shown guard 10, but with a the insertion opening 11 partially overlapping, soft elastic curtain 32, a kind of membrane soft material. The soft-elastic curtain 32 is preferably formed on the edges of the spring tongues 20, the guide tongues 22 and the top wall 12, which form the insertion opening 11. A slot-like opening 33 in the soft-elastic curtain 32 extends approximately from the top wall 12 to the guide tongues 22 and is in the slots 29 between the guide tongues 22, the edge of the insertion opening 11 limit over. A circular opening 35 preferably complements the slot-like opening approximately centrally in the insertion opening 11. The various inserted slots are coordinated so that they allow the insertion of the toothbrush head. Under this condition, other slot arrangements are possible. The soft-elastic curtain 32 additionally closes the protective hood 10 after insertion of the toothbrush head 41 and thus additionally protects the cleaning elements 43 and / or the bristles. Since the curtain 32 is soft elastic, it bends the cleaning elements 43 and / or the bristles during insertion of the toothbrush head 41 only insignificantly and only during the period of insertion. Thus, the cleaning elements 43 and / or bristles take no damage.

Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der in den Figuren 1a bis 1g gezeigten Schutzhaube 10 jedoch mit einem Saugkopf bzw. Saugnapf aus weichem Material 34. Der Saugkopf 34 kann zum Anbringen der Schutzhaube 10 an einer Fläche, beispielsweise einer Wand, einem Fenster oder einem Spiegel, dienen. Dadurch schützt die Schutzhaube 10 nicht nur den Reinigungselemente 43 und/oder die Borsten, sondern dient gleichzeitig zur ortsfesten Aufbewahrung der Zahnbürste. Der Saugkopf 34 ist vorzugsweise an der Deckenwand 12 oder der Rückenwand 30 direkt im Spritzgiess-Prozess angeformt oder anderweitig daran befestigt. Alternative Befestigungsmöglichkeiten sind: Anschweissen beispielsweise mittels Ultraschall-Schweissen, ankleben, einklicken in eine vorher ausgestaltete Ausnehmung (wie beispielsweise in Ausnehmung 31). Fig. 8 shows a side view of the in the FIGS. 1a to 1g shown guard 10 but with a suction head or suction cup made of soft material 34. The suction head 34 may be used for attaching the guard 10 to a surface, such as a wall, a window or a mirror. As a result, the protective cover 10 not only protects the cleaning elements 43 and / or the bristles, but also serves for the stationary storage of the toothbrush. The suction head 34 is preferably on the ceiling wall 12 or the back wall 30 directly in Injection molding process molded or otherwise attached to it. Alternative mounting options are: welding, for example by means of ultrasonic welding, glue, click into a previously configured recess (such as in recess 31).

Fig. 9a zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 8 gezeigten Schutzhaube 10 jedoch zusätzlich ausgerüstet mit einem Deck- oder Tellerelement 36. Das Tellerelement 36 ist über ein Verbindungselement 37 beispielsweise einem Steg mit der Rückwand 30 der Schutzhaube verbunden. Durch das Verbindungselement 37 ist das Tellerelement 36 von den Führungszungen 22 beabstandet gehalten. Das Tellerelement 36 überdeckt und schützt damit die Führungszungen 22. Fig. 9a shows a side view of in Fig. 8 However, protective cover 10 shown additionally equipped with a cover or plate member 36. The plate member 36 is connected via a connecting element 37, for example, a web with the rear wall 30 of the guard. By the connecting element 37, the plate member 36 is held by the guide tongues 22 spaced. The plate member 36 covers and thus protects the guide tongues 22nd

Fig. 9b zeigt eine Untersicht der in Fig. 9a gezeigten Schutzhaube 10. Auf dem Tellerelement 36 ist ein Spiegel 39 angebracht. Der Spiegel 39 kann dem Zahnbürstenbenutzer zur Kontrolle des Zähnputzens dienen. Des Weiteren kann zusätzlich zum oder anstatt des Spiegels 29 ein Namensschild, ein Schriftzug, ein Bildelement, Figuren oder ein beliebiges Dekorelement am Tellerelement 36 angebracht sein. Des Weiteren kann auf dieser Seite eine Sanduhr (Zeitgeber für die Putzdauer) oder weitere Elemente, bzw. Vorrichtungen zur Zahnreinigung wie Interdentalbürsten, Zahnseide etc. angebracht werden. Fig. 9b shows a bottom view of in Fig. 9a shown guard 10. On the plate member 36, a mirror 39 is attached. The mirror 39 can serve as a toothbrush user to control brushing. Furthermore, in addition to or instead of the mirror 29, a name tag, a lettering, a picture element, figures or any decorative element may be attached to the plate element 36. Furthermore, an hourglass (timer for the cleaning time) or other elements, or devices for cleaning teeth such as interdental brushes, dental floss, etc. can be attached on this page.

Erfindungsgemässe Schutzhauben 10 werden vorzugsweise einstückig aus mindestens einer Hartkomponente geformt, zusätzlich können eine Weichkomponente oder mehrere Weichkomponenten angebracht sein. Aus der Hartkomponente sind vorzugsweise die Deckenwand 12, die Seitenwände 16a, 16b, die Federzungen 20, die Führungszungen 22, die Rippen 26 und die Rückwand 30 geformt.Protective hoods 10 according to the invention are preferably formed in one piece from at least one hard component; in addition, one or more soft components may be attached. From the hard component are preferably the top wall 12, the side walls 16a, 16b, the spring tongues 20, the guide tongues 22, the ribs 26 and the rear wall 30 formed.

Als Hartkomponente können insbesondere Hart-Kunststoffe wie zum Beispiel Polypropylen (PP), Polyester (PET), Polycyclohexandimethanoltherasthalat (PCT/PCT-A (säuremodifiziert)/PCT-G (glykolmodifiziert)), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS) wie beispielsweise Styrene-Butadiene (SB), Styrolacrylnitril (SAN), Polymethylmethacrylat (PMMA), Acrylbuthadienstyrol (ABS), Polyoxymethylen (POM), oder Polyamid (PA), Polyvinylchlorid (PVC) etc., vorzugsweise Polypropylen (PP) verwendet werden.In particular, hard plastics such as polypropylene (PP), polyester (PET), polycyclohexanedimethanoltherasthalate (PCT / PCT-A (acid-modified) / PCT-G (glycol-modified)), polyethylene (PE), polystyrene (PS) such as Styrene-butadiene (SB), styrene-acrylonitrile (SAN), polymethylmethacrylate (PMMA), acrylobutadiene-styrene (ABS), polyoxymethylene (POM), or polyamide (PA), polyvinylchloride (PVC) etc., preferably polypropylene (PP).

Als weiches Material bzw. Weichkomponente können insbesondere Weich-Kunststoffe wie zum Beispiel low density Polyethylen (PE-LD), high density Polyethylen (PE-HD), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), gummielastischer Werkstoff wie Polyurethan (PUR), thermoplastisches Elastomer (TPE), Polyolefin basiertes Elastomer etc. vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer (TPE) verwendet werden. Die Shore A Härten des Weich-Kunststoffes liegen vorzugsweise unter 90.As a soft material or soft component in particular soft plastics such as low density polyethylene (PE-LD), high density polyethylene (PE-HD), polyethylene (PE), polyvinyl chloride (PVC), rubber-elastic material such as polyurethane (PUR), thermoplastic elastomer (TPE), polyolefin-based elastomer, etc., preferably a thermoplastic elastomer (TPE) may be used. The Shore A hardnesses of the plastic are preferably below 90.

Das Anbringen von verschiedenen Komponenten in der Schutzhaube 10 passiert vorzugsweise mittels Spritzgiessen. Die verschiedenen Komponenten können jeweils nur auf der Innenseite, nur auf der Aussenseite oder auf beiden Seiten vorhanden, bzw. angespritzt sein. Die jeweils gewünschte Funktion der weiteren Komponente wird durch diese Anordnung bestimmt. Beispielsweise bringt auf der Innenseite angebrachte Weichkomponente eine Verminderung des Abrutschens der Schutzhaube 10 vom Zahnbürstenkopf 41, eine Weichkomponente auf der Aussenseite verbessert die Griffigkeit, bezw. Haptik für die menschliche Hand bei der Manipulation.The attachment of various components in the protective hood 10 preferably takes place by means of injection molding. The various components can only be on the inside, only on the outside or on both sides present or molded. The respectively desired function of the further component is determined by this arrangement. For example, brings on the inside attached soft component reduces the slippage of the protective cover 10 from the toothbrush head 41, a soft component on the outside improves the grip, BEZW. Haptic for the human hand during manipulation.

Die Herstellung der Schutzhaube 10 passiert vorzugsweise mittels günstigem und einfachem Spritzgiessens in einer Spritzgiessform.The production of the protective cover 10 preferably takes place by means of favorable and simple injection molding in an injection mold.

Die Wandstärke der Schutzhaube 10 beziehungsweise der einzelnen Komponenten ist vorzugsweise im Wesentlichen konstant, was eine optimierte Zykluszeit erlaubt und die Qualität des Endprodukts verbessert da Lunker oder Einfallstellen vermieden werden können.The wall thickness of the protective hood 10 or of the individual components is preferably substantially constant, which allows an optimized cycle time and improves the quality of the end product because voids or sink marks can be avoided.

Die Seitenwände 16a und 16b, die Federzungen 20, die Führungszungen 22, die Deckenwand 12 und die Rückwand 30 weisen vorzugsweise eine wenigstens annähernd konstante Wandstärke von vorzugsweise 0.5mm bis 1.5mm, insbesondere von 0.7mm bis 1mm, auf.The side walls 16a and 16b, the spring tongues 20, the guide tongues 22, the top wall 12 and the rear wall 30 preferably have an at least approximately constant wall thickness of preferably 0.5 mm to 1.5 mm, in particular from 0.7 mm to 1 mm.

Die Herstellung der Schutzhaube 10 erfolgt in einem Spritzguss-Werkzeug mit Schiebern und einem Kern. Zur Entformung wird als erstes das Werkzeug in Richtung der Einschubrichtung E der Schutzhaube geöffnet. Die Formtrennung liegt hierbei im Übergangsbereich der Schutzhaube 10 von den elastischen Seitenwänden 16a, 16b zur Rückseite 30. Parallel dazu erfolgt die Entformung der Federzungen 20 senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung und senkrecht zur Deckenwand 12 der Schutzhaube 10. Die Formtrennung liegt in diesem Fall im Übergang von den Seitenwänden 16a, 16b zur Deckenwand 12 der Schutzhaube 10. Nach Abschluß dieser beiden Entformungen wird der Kern, der den Hohlraum in der Schutzhaube 10 für das Einbringen des Zahnbürstenkopfes 41 formt, gezogen. Hierbei werden die Führungsrippen 26 mit den Führungsschultern 24 mindestens teilweise zwangsentformt. Nach diesen Schritten ist die Schutzhaube 10 komplett entformt.The production of the protective cover 10 takes place in an injection molding tool with slides and a core. For removal from the mold, the tool is first opened in the direction of the insertion direction E of the protective hood. In this case, the demolding of the spring tongues 20 is perpendicular to the first direction of movement and perpendicular to the top wall 12 of the protective hood 10. The mold separation is in this case in the transition from After completing these two demoulding the core, which forms the cavity in the protective cover 10 for the introduction of the toothbrush head 41, pulled. Here, the guide ribs 26 with the guide shoulders 24 are at least partially forcibly removed. After these steps, the protective cover 10 is completely removed from the mold.

Die Federzungen 20 sind, in Einschubrichtung E gemessen, zwischen 2mm bis 10mm, vorzugsweise zwischen 4mm bis 7.5mm, breit, sie können in der Breite konstant sein oder über den angegebenen Bereich variieren.The spring tongues 20 are measured in the direction of insertion E, between 2mm to 10mm, preferably between 4mm to 7.5mm wide, they can be constant in width or vary over the specified range.

Die elastischen Seitenwände 16a, 16b werden vorzugsweise durch zwei bis zehn, insbesondere drei bis sieben Federzungen 20 gebildet. Die Bestückung erfolgt symmetrisch oder asymmetrisch, vorzugsweise asymmetrisch.The elastic side walls 16a, 16b are preferably formed by two to ten, in particular three to seven spring tongues 20. The equipment is symmetrical or asymmetrical, preferably asymmetric.

In einer nicht gezeigten Ausführungsform trägt die Führung 18 zumindest teilweise einen weichelastischen Belag, der die Reibkraft zwischen Führung 18 und Borstenträger 42 erhöht und somit den Zahnbürstenkopf 41 noch sicherer in der Schutzhaube 10 hält. Dadurch kann die Möglichkeit, dass die Schutzhaube 10 beispielsweise durch Vibrationen vom Kopf abrutscht, vermindert werden. Ebenfalls ist es möglich die Führungsrippen 26 mindestens teilweise mit einem weichelastischen Belag zu versehen oder diese mindestens teilweise komplett aus Weichmaterial herzustellen.In one embodiment, not shown, the guide 18 at least partially carries a soft-elastic coating, which increases the frictional force between the guide 18 and bristle carrier 42 and thus holds the toothbrush head 41 even more secure in the protective hood 10. As a result, the possibility that the protective hood 10 slips off the head, for example due to vibrations, can be reduced. It is also possible to provide the guide ribs 26 at least partially with a soft-elastic coating or to produce them at least partially completely made of soft material.

Die Schlitze 28, 29 zwischen den Federzungen 20 und Führungszungen 22 könne zumindest teilweise mit einem bezüglich der restlichen Schutzhaube 10 weicheren Kunststoff gefüllt sein. Das Füllen der Schlitze 28, 29 mit Weichkomponente bringt einen zusätzlichen Einstellparameter für die Flexibilität der Federarme. In diesem Fall wie auch in allen anderen angegebenen Ausführungsarten der Schlitze können diese innerhalb der Schutzhaube 10 variieren, das heisst, es müssen nicht alle gleich ausgestaltet sein.The slots 28, 29 between the spring tongues 20 and guide tongues 22 may be at least partially filled with a respect to the remaining protective cover 10 softer plastic. Filling the soft component slots 28, 29 provides an additional adjustment parameter for the flexibility of the spring arms. In this case, as well as in all other specified embodiments of the slots they can vary within the guard 10, that is, not all must be the same design.

Die Schlitze 29 können vor dem ersten Einführen eines Zahnbürstenkopfs 41 in die Schutzhaube 10 auch über Stege aus Hart- oder Weichmaterial mit einem Durchmesser von unter 1mm vorzugsweise von unter 0.5mm miteinander verbunden sein. Die Ausführung ist in diesem Fall so, dass diese Stege beim ersten Gebrauch der Schutzhaube 10 reissen und den Gebrauch als Schutzhabe ermöglichen. Die Stege bilden somit einen zuverlässigen Neuheitsindikator der Schutzhaube 10. Zusätzlich sind verbundene Führungszungen 22 für das Handling während dem Verarbeitungsprozess besser, wenn die Schutzhauben 10 als Schüttgut aufbewahrt und gefördert werden, verharken sie durch die Verbindung weniger und die Produktionssicherheit steigt.The slots 29 may also be via webs prior to the first insertion of a toothbrush head 41 in the protective hood 10 made of hard or soft material with a diameter of less than 1mm, preferably less than 0.5mm. The design is in this case such that these webs tear the first use of the protective cover 10 and allow the use as a protection. The webs thus provide a reliable novelty indicator of the protective hood 10. In addition, bonded guide tabs 22 are better for handling during the manufacturing process; if the protective hoods 10 are stored and conveyed as bulk material, they will fade through the connection less and production reliability will increase.

In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform der Schutzhaube 10 können die Schlitze 28, 29 auch unterbrochen ausgeformt sein. Dabei können sich die oben erwähnten, in diesem Fall vorzugsweise aus weichem Material bestehenden Stege flexibel ausdehnen, ohne im weiteren Gebrauch zu reissen, d.h. es besteht eine flexible Verbindung der Federzungen über den Schlitz 29 hinweg.In a further embodiment, not shown, of the protective hood 10, the slots 28, 29 can also be interrupted. In this case, the above-mentioned, in this case preferably made of soft material webs can expand flexibly without tearing in the further use, i. There is a flexible connection of the spring tongues over the slot 29 away.

Bei einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform wird die Führung 18 durch zwei im Endbereich der Federzungen 20 ausgebildeten Führungsrippen 26 bereitgestellt. Die Führungsrippen 26 sind einerseits von den Führungszungen 22 und andererseits voneinander beabstandet und bilden sich gegenüberliegende Führungsschultern 24. Dadurch wird der Borstenträger 42 weiter im Inneren der Schutzhaube 10 zwischen den Führungsrippen 26 geführt und gehalten. Damit werden an der Unterseite 44 des Borstenträgers 42 angebrachte vorstehende Elemente, beispielsweise Zungenreiniger, geschützt und von den Führungszungen 22 beabstandet und zumindest teilweise überdeckt in der Schutzhaube 10 gehalten.In another embodiment, not shown, the guide 18 is provided by two guide ribs 26 formed in the end region of the spring tongues 20. The guide ribs 26 are on the one hand spaced from the guide tongues 22 and on the other hand from each other and form opposite guide shoulders 24. As a result, the bristle carrier 42 is further guided and held in the interior of the protective cover 10 between the guide ribs 26. Thus, attached to the bottom 44 of the bristle carrier 42 protruding elements, such as tongue cleaner, protected and from the guide tongues 22nd spaced and at least partially covered in the protective hood 10 held.

Die Schutzhaube 10 hat entlang der Einschubrichtung E eine Länge von 15mm bis 45mm vorzugsweise 29mm bis 40mm. Die Breite entlang der Deckenwand 10 gemessen, beträgt zwischen 10mm und 25mm vorzugsweise zwischen 12mm und 20mm. Die Höhe zwischen der Deckenwand 10 und den Führungszungen 22 beträgt zwischen 15mm und 30mm vorzugsweise zwischen 17mm und 27mm.The protective hood 10 has a length of 15 mm to 45 mm, preferably 29 mm to 40 mm, along the insertion direction E. The width measured along the top wall 10 is preferably between 10mm and 25mm between 12mm and 20mm. The height between the top wall 10 and the guide tongues 22 is between 15mm and 30mm, preferably between 17mm and 27mm.

Die erfindungsgemässe Schutzhaube 10 für Zahnbürsten kann analog für jegliche Arten von Zahnbürsten, sowohl für elektrische und auch manuelle Zahnbürsten oder andere Dentalreinigungsgeräte mit einem Behandlungs- bezw. einem Reinigungskopf verwendet werden. Dabei kann der Behandlungskopf bzw. die Reinigungselemente auch in Richtung der Einschubrichtung E vom Reinigungsgerät abstehen.The protective cover 10 according to the invention for toothbrushes can be used in the same way for all types of toothbrushes, both for electric and also manual toothbrushes or other dental cleaning appliances with a treatment ore. be used a cleaning head. In this case, the treatment head or the cleaning elements also protrude in the direction of the insertion direction E of the cleaning device.

Je nach spezifischer Ausgestaltungsvariante sind Anpassungen beispielsweise in Grösse, geometrischer Grundform und Federzungen-Anzahl nötig. So ist beispielsweise für den Bürstenkopf einer oszillierenden Elektro-Zahnbürste die Schutzhaube 10 in ihren Dimensionen Länge, Breite zu verkleinern und allenfalls die Federzungen-Breite zu minimieren und die Anzahl der Federzungen zu erhöhen.Depending on the specific embodiment variant adjustments, for example, in size, geometric shape and number of spring tongues are necessary. Thus, for example, for the brush head of an oscillating electric toothbrush, the protective cover 10 in its dimensions length, width to reduce and possibly minimize the spring tongue width and increase the number of spring tongues.

Selbstverständlich sind die in dieser Schrift gezeigten Ausgestaltungsvarianten beispielhaft. Die einzelnen Ausprägungen und Elemente dieser Ausgestaltungsvarianten können mit anderen Ausgestaltungsvarianten kombiniert werden ohne den Rahmen dieser Erfindung zu verlassen.Of course, the design variants shown in this document are exemplary. The individual forms and elements of these design variants can be combined with other design variants without departing from the scope of this invention.

Claims

Protective cap (10) for a toothbrush head (41) which has a bristle carrier (42) and cleaning elements (43) and/or bristles projecting from the upper side (45) thereof, having a top wall (12) from which mutually opposite, elastically deformable side walls (16a, 16b) project along side edges (14a, 14b) running at least more or less parallel to a pushing-in direction (E), characterized in that each of the two side walls (16a, 16b) has resilient tongues (20) arranged one behind the other in the pushing-in direction (E).
Protective cap (10) according to Claim 1, characterized by a guide (18) for the bristle carrier (42), wherein the guide is formed on the side walls (16a, 16b) in a free end region of the latter which is spaced apart from the top wall (12), and the bristle carrier (42) can be pushed into the guide (18) in the pushing-in direction (E) and with the upper side (45) directed towards the top wall (12).
Protective cap (10) according to Claim 2, characterized in that the resilient tongues (20), at their free end, have a guide tongue (22) which is directed towards the free end region of the other side wall (16a, 16b).
Protective cap (10) according to Claim 3, characterized in that resilient tongues (20) of each side wall (16a, 16b), at a distance from the relevant guide tongue (22), have a guide shoulder (24).
Protective cap according to Claim 4, characterized in that the guide shoulders (24) are formed by guide ribs (26) which project towards the respectively other wall (16a, 16b).
Protective cap (10) according to Claim 1 or 2, characterized in that the side walls (16a, 16b) and preferably the top wall (12) have an at least more or less constant wall thickness, preferably of 0.5 mm to 1.5 mm, in particular of 0.7 mm to 1.0 mm.
Protective cap (10) according to Claim 3, 4 or 5, characterized in that the side walls (16a, 16b), the guide tongues (22) and preferably the top wall (12) have an at least more or less constant wall thickness, preferably of 0.5 mm to 1.5 mm, in particular of 0.7 mm to 1.0 mm.
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 7, characterized in that each of the side walls (16a, 16b) has two to ten, preferably three to seven resilient tongues (20).
Protective cap according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the resilient tongues (20), as measured in the pushing-in direction (E), have a width of 2 mm to 10 mm, preferably of 4 mm to 7.5 mm.
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 9, characterized in that in each case two adjacent resilient tongues (20) are spaced apart from one another in a slot-like manner by 0.5 mm to 1.5 mm, preferably 0.7 mm to 1.0 mm.
Protective cap (10) according to one of Claims 3, 4, 5 or 7, characterized in that in each case two adjacent resilient tongues (20) and guide tongues (22) are spaced apart from one another in a slot-like manner by 0.5 mm, to 1.5 mm preferably 0.7 mm to 1.0 mm.
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 11, characterized in that a rear wall (30), which has at least two further resilient tongues (20) provided with a guide tongue (22), projects from the top wall (12) in a downstream end region, as seen in the pushing-in direction (E).
Protective cap (10) according to Claim 12, characterized in that the top wall (12) is rounded in the end region and the rear wall (30) runs along the rounding.
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 13, characterized in that it is produced, at least in part, from a hard plastics material, preferably polypropylene or polystyrene, such as for example styrene-butadiene.
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 14, characterized in that the protective cap is formed, at least in part, from soft material, in particular from soft plastics material.
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 15, characterized by a soft-resilient curtain (32) which projects from the top wall (12) and the side walls (16a, 16b) at an upstream pushing-in opening (11), as seen in the pushing-in direction (E).
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 16, characterized in that resilient tongues (20) of each of the side walls (16a, 16b) and/or possibly guide tongues (22) of the two side walls (16a, 16b) are connected, at least in part, to one another by means of a plastics material which is soft in relation to the plastics material of the top wall (12) and side walls (16a, 16b).
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 17, characterized in that a suction head (34) is arranged on the top wall (12).
Protective cap (10) according to one of Claims 1 to 18, characterized by a disc element (36), which covers over guide tongues (22) on the side directed away from the top wall (12).
Method of producing a protective cap (10) according to one of Claims 1 to 19, by means of injection moulding using an injection mould, wherein the injection mould has at least one slide and a core.