EP1875825A1

EP1875825A1 - Clasp for jewellery, in particular for necklaces and bracelets

Info

Publication number: EP1875825A1
Application number: EP07012343A
Authority: EP
Inventors: Wolfgang Prof. Dr. Böhm; Rolf BÜRKLE
Original assignee: Hochschule Pforzheim
Current assignee: Hochschule Pforzheim
Priority date: 2006-07-07
Filing date: 2007-06-23
Publication date: 2008-01-09
Anticipated expiration: 2027-06-23
Also published as: US20080016657A1; US7676894B2; EP1875825B1; DE102006032400A1; DE502007005451D1

Abstract

The jewelry clasp fastener, especially for necklaces and bracelets, has a pin (5) with a slide (3) in the plug holder (1). In one position it holds the lock (15) in an expanded setting where the clasp is locked, and a second setting where the lock is released. The slide is held by a spring (8) in the locked position.

Description

Die Erfindung geht von einer Schließe mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen aus. Eine häufig verwendete Schließe für Colliers hat ein V-förmiges, federndes Steckteil, welches unter Verengung in ein Aufnahmeteil einschiebbar und darin verrastbar ist, indem es etwas zurückfedert und eine Formschlussverbindung mit dem Aufnahmeteil eingeht. Dabei federt ein Rücksprung in einem der Schenkel des Steckteils auf eine Kante des Aufnahmeteils. Ein Abschnitt des V-förmigen Steckteils, an welchem sich u. a. eine Öse für das Anbringen eines Collierfadens oder einer Kette befindet, verbleibt in der Verriegelungsstellung außerhalb des Aufnahmeteils und dient als Handhabe zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus. Die bekannte Schließe benötigt ein verhältnismäßig großes Aufnahmeteil und ist trotzdem nicht einfach zu handhaben, insbesondere dann nicht, wenn man sie blind betätigen muss. Es besteht auch eine Möglichkeit, dass sie unabsichtlich geöffnet wird oder die Zuhaltekräfte bei Zugbeanspruchung zu gering sind, und dann kommt es darauf an, dass sie eine zuverlässige Fangsicherung hat.The invention is based on a clasp with the features specified in the preamble of claim 1. A commonly used buckle for colliers has a V-shaped, resilient male part, which is narrowed into a receiving part and inserted therein can be locked by it springs back slightly and forms a positive connection with the receiving part. In this case, a recess in one of the legs of the male part springs on an edge of the receiving part. A portion of the V-shaped male part, which inter alia has an eyelet for attaching a necklace thread or a chain, remains in the locked position outside of the female part and serves as a handle for actuating the locking mechanism. The known clasp requires a relatively large receiving part and is still not easy to handle, especially not if you have to operate blind. There is also a possibility that it will be unintentionally opened or the clamping forces are too low, and then it is important that it has a reliable catch safety.

Es sind ferner Schließen für Colliers bekannt, die einen kugelförmigen Aufnahmekörper haben, in welchen ein Verriegelungsmechanismus eingebaut ist. An dem kugelförmigen Körper befindet sich eine Öse zu Anbringen am Collier. Der Öse gegenüberliegend ist eine Öffnung vorgesehen, durch welche ein Bajonettschlüssel in den innen liegenden Verriegelungsmechanismus eingeführt und durch eine kombinierte Steck- und Drehbewegung verriegelt werden kann. Solche Schließen sind aufwendig in der Herstellung, durch die Kleinheit des Schlüssels schwer zu handhaben und nicht gegen unabsichtliches Öffnen gesichert.There are also known closures for necklaces having a spherical receiving body in which a locking mechanism is incorporated. On the spherical body is an eyelet to attach to the necklace. The eyelet opposite an opening is provided through which a bayonet key inserted into the internal locking mechanism and can be locked by a combined plug and rotary movement. Such closures are expensive to manufacture, difficult to handle due to the small size of the key and not secured against unintentional opening.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließe für Schmuckwaren, insbesondere für Colliers und Armbänder, zu schaffen, welche auch blind ohne Suchen von Schließpositionen oder Einsatz von Fingernägeln einfach zu handhaben ist, welche in kleinen Abmessungen hergestellt werden kann und trotzdem stabil ist und welche ein hohes Maß an Sicherheit gegen unabsichtliches Öffnen bietet.The present invention has for its object to provide a clasp for jewelry, especially for necklaces and bracelets, which is also easy to handle without searching for closing positions or use of fingernails, which can be made in small dimensions and is still stable and which offers a high degree of security against unintentional opening.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schließe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhaft Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved by a clasp with the features specified in claim 1. Advantageous developments of the invention are the subject of the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Schließe hat ein Steckteil, ein Aufnahmeteil, in welches das Steckteil steckbar ist und einen Verriegelungsmechanismus, durch welchen das Steckteil im Aufnahmeteil verriegelbar ist. Der Verriegelungsmechanismus weist eine spreizbare Verriegelungseinrichtung auf, welche durch Spreizung eine Formschlussverbindung mit dem Aufnahmeteil eingeht. Eine Handhabe zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus kann außerhalb des Aufnahmeteils angefasst werden. Die Handhabe ist an einem im Aufnahmeteil gelagerten Schieber angebracht, welcher in einer Verriegelungsstellung in Eingriff mit der Verriegelungseinrichtung steht und sie gespreizt hält und in einer Entriegelungsstellung die Verriegelungseinrichtung nicht gespreizt hält.The clasp according to the invention has a plug-in part, a receiving part into which the plug-in part can be plugged and a locking mechanism, by which the plug-in part in the receiving part can be locked. The locking mechanism has an expandable locking device, which forms a form-locking connection with the receiving part by spreading. A handle for actuating the locking mechanism can be handled outside of the receiving part. The handle is attached to a slide mounted in the receiving part, which is in a locking position in engagement with the locking device and holds it spread and holds the locking device is not spread in an unlocked position.

Das hat wesentliche Vorteile:

• Solange der Schieber in seiner Verriegelungsstellung steht, können Steckteil und Aufnahmeteil nicht getrennt werden, weil dazu ein stabiler Formschluss zerstört werden müsste.
• Wird der Schieber in seine Entriegelungsstellung geschoben, können das Steckteil und das Aufnahmeteil leicht voneinander getrennt werden.
• Die gesondert vom Steckteil ausgebildete Handhabe kann ohne weiteres blind ertastet werden, insbesondere wenn sie außen auf dem Aufnahmeteil tastbar ist, denn dann ist sie vergleichsweise groß.
• Eine Schiebebewegung ist zum Verriegeln und Entriegeln leicht und ohne hinschauen zu müssen durchzuführen.
• Zug am Collier versucht nicht, den Schieber aus seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung zu überführen. Zug am Collier, der z. B. gerne von Kleinkindern ausgeübt wird, welche auf dem Arm gehalten werden, bringt nicht die Gefahr mit sich, das Collier zu öffnen.
• Ein Schieber kann in einer vorgegebenen Stellung leicht gesichert werden. In der Entriegelungsstellung ist eine Lagesicherung überflüssig.

This has significant advantages:

• As long as the slide is in its locking position, the plug-in part and the receiving part can not be separated because a stable positive connection would have to be destroyed.
• When the slider is pushed into its unlocked position, the male and female parts can be easily separated.
• The separately formed from the male part handle can be readily blind felt, especially if it is palpable on the outside of the receiving part, because then it is comparatively large.
• A sliding movement is easy to perform for locking and unlocking and without having to look.
• Pull on the necklace does not attempt to move the slider from its locked position to its unlocked position. Train on the Collier, the z. B. like to be exercised by small children, which are held in the arm, does not bring the risk to open the necklace.
• A slider can be easily secured in a predetermined position. In the unlocked position a position backup is superfluous.

Der Schieber kann z. B. dadurch gesichert werden, dass ein Druckpunkt überwunden werden muss, um ihn aus seiner Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung zu überführen. Vorzugsweise wird der Schieber durch eine Feder in seiner Verriegelungsstellung gehalten. Dabei kann es sich um eine Blattfeder handeln, über welche der Schieber hinweggleitet und welche auf den Schieber quer zu seiner Verschieberichtung gerichtete Kraft ausübt, welche an einer zwischen der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung liegendes Maximum hat. Besonders günstig und auch einfach ist es jedoch, eine Feder vorzusehen, welche durch Verschieben des Schiebers von seiner Verriegelungsstellung in seine Entriegelungsstellung gespannt wird, so dass die Rückstellkraft der Feder den Schieber stets in seine Verriegelungsstellung überführt, wenn man ihn loslässt. Das erreicht man am einfachsten mit einer Wendelfeder, welche in Verschieberichtung auf das der Verriegelungsstellung abgewandte Ende des Schiebers einwirkt. Diese Ausführungsform ist nicht nur besonders günstig für die Funktion, sondern auch günstig für die Fertigung.The slider can z. B. be secured by the fact that a pressure point must be overcome in order to transfer it from its locked position into the unlocked position. Preferably, the slider is held by a spring in its locking position. It may be a leaf spring over which the slider slides away and which exerts on the slider transversely to its direction directed force, which has a lying between the locking position and the unlocked maximum. It is particularly favorable and easy, however, to provide a spring which is stretched by moving the slider from its locking position to its unlocked position, so that the restoring force of the spring always transfers the slider to its locking position when it is released. The easiest way to achieve this is with a helical spring, which acts in the direction of displacement on the end of the slide facing away from the locking position. This embodiment is not only particularly favorable for the function, but also favorable for the production.

Der Schieber hat zweckmäßigerweise einen Fortsatz, welcher in der Verriegelungsstellung in die Verriegelungseinrichtung eingreift, insbesondere einen Dorn, der zum Verriegeln der Schließe in die Verriegelungseinrichtung geschoben wird uns sie dadurch spreizt. Die Spreizung erfolgt quer zur Verschieberichtung, was besonders günstig ist, weil es sicherstellt, dass ein Zug im Collier quer zur Spreizrichtung wirkt und keine Tendenz hat, die Spreizung rückgängig zu machen.The slider has expediently an extension which engages in the locking position in the locking device, in particular a mandrel, which is pushed to lock the clasp in the locking device and thereby spreads. The spreading takes place transversely to the direction of displacement, which is particularly favorable because it ensures that a train in the necklace acts transversely to the spreading direction and has no tendency to reverse the spread.

Je nach dem, wie die Elemente der Verriegelungseinrichtung, die gespreizt werden, gestaltet sind, kann es vorteilhaft sein, den Fortsatz des Schiebers, welcher durch sein Einführen in die Verriegelungseinrichtung die Spreizung bewirkt, mit einer Einführschräge oder einem Einführkonus oder mit einer Fase an seiner Spitze zu versehen. In der Verriegelungsstellung sollten die gespreizten Elemente der Verriegelungseinrichtung jedoch zweckmäßigerweise nicht auf einer Schrägfläche des Schiebers ruhen, welche in einer solchen Richtung geneigt ist, dass die gespreizten Elemente der Verriegelungseinrichtung eine rücktreibende Kraft auf den Schieber ausüben könnten.Depending on how the elements of the locking device, which are spread, are designed, it may be advantageous, the extension of the slider, which causes the spread by its insertion into the locking device, with an insertion bevel or an insertion cone or with a chamfer on his Tip to provide. However, in the locking position, the splayed elements of the locking device should not conveniently rest on an inclined surface of the slider, which is inclined in such a direction that the splayed elements of the locking device could exert a restoring force on the slider.

In einer vorteilhaften Ausführungsform, ist die Handhabe, mit welcher der Schieber betätigt werden kann, ein Stift, welcher den Schieber quer durchsetzt und durch zwei einander gegenüberliegende Langlöcher in einer Außenwand des Aufnahmeteils ragt, so dass man mit zwei Fingern auf die Enden des Stiftes fassen und sie in den Langlöchern verschieben kann, deren Längsrichtung zweckmäßigerweise parallel zur Verschieberichtung des Schiebers verläuft.In an advantageous embodiment, the handle with which the slider can be actuated, a pin which passes through the slider transversely and projects through two opposing slots in an outer wall of the receiving part, so that you grasp with two fingers on the ends of the pin and they can move in the oblong holes, the longitudinal direction is suitably parallel to the direction of displacement of the slider.

Vorzugsweise liegen die Enden des Stiftes in einem das jeweilige Langloch in der Außenwand des Aufnahmeteils abdeckenden Abdeckelement. Das hat einen zweifachen Vorteil: Zum einen vergrößert es die Handhabe und erleichtert dadurch das Betätigen des Schiebers. Zum anderen wird das Langloch abgedeckt, so dass die Schließe gefälliger aussieht. Das Abdeckelement kann nicht nur so gestaltet werden, dass es gut tastbar ist, sondern auch so, dass es die Schließe schmückt.Preferably, the ends of the pin lie in a covering the respective slot in the outer wall of the receiving part cover. This has a twofold advantage: on the one hand, it increases the handle and thereby facilitates the actuation of the slide. On the other hand, the slot is covered, so that the clasp looks more pleasing. Not only can the cover be designed to feel good, but also to adorn the clasp.

In einer bevorzugten Weiterbildung der Schließe ist das Abdeckelement auf dem Aufnahmeteil verschiebbar angeordnete. Auf diese Weise erreicht man die größtmögliche Angriffsfläche für die Handhabe und eine optimale Längsführung des Schiebers. Eine solche Hülse erweckt noch am wenigsten den Eindruck eines technischen Funktionsteils und kann auf ihrer Außenseite vielfältig schmückend gestaltet werden.In a preferred embodiment of the clasp, the cover is slidably disposed on the receiving part. In this way one reaches the largest possible attack surface for the handle and an optimal longitudinal guidance of the slider. Such a sleeve still gives the least the impression of a technical functional part and can be designed on many different decorative surfaces.

In einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat der Schieber zur Bildung einer Handhabe keinen den Schieber quer durchsetzenden Stift, sondern sind am Umfang des Schiebers zwei oder mehr als zwei Wälzkörper, insbesondere Kugeln, vorgesehen. Jeder Kugel ist ein Langloch in der Außenwand des Aufnahmeteils zugeordnet, in welche die Kugel hineinragt und noch ein wenig über die Außenseite der Außenwand des Aufnahmeteils hinausragt. Dieser über die Außenwand hinausragende Teil der Kugel greift in eine Rille ein, welche auf der Innenseite einer Hülse vorgesehen ist, welcher auf dem Aufnahmeteil verschiebbar gelagert ist. Die Kugeln sind auf diese Weise zwischen dem Schieber und der Hülse ähnlich wie in einem Kugelkäfig gefangen. Der Schieber hat zu diesem Zweck vorzugsweise eine Ringnut oder eine ringförmige Rille, welche mit der Rille in der Hülse auf dem Aufnahmeteil korrespondiert. Zwei diametral angeordnete Kugeln sind bevorzugt. Es könnten auch drei Kugeln vorgesehen sein. Mehr als drei Kugeln vorzusehen, erhöht den Aufwand, ohne einen besonderen Zusatznutzen zu erreichen. Ein Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass der Schieber durch die Kugellagerung außerordentlich leichtgängig verschoben werden kann. Die Leichtgängigkeit bleibt auch dann über lange Zeit erhalten, wenn die Schließe teilweise aus verhältnismäßig weichen Edelmetallwerkstoffen besteht. Zudem ist die Schließe in sich drehbar, so dass ein unbeabsichtigtes Tordieren der Kette beim Verschließen ausgeglichen werden kann.In another embodiment of the invention, the slider to form a handle does not have the slider transversely passing pin, but are on the periphery the slider two or more than two rolling elements, in particular balls provided. Each ball is associated with a slot in the outer wall of the receiving part, in which the ball protrudes and still protrudes a little beyond the outside of the outer wall of the receiving part. This over the outer wall protruding part of the ball engages in a groove which is provided on the inside of a sleeve which is slidably mounted on the receiving part. The balls are caught in this way between the slider and the sleeve similar to a ball cage. The slider has for this purpose preferably an annular groove or an annular groove which corresponds to the groove in the sleeve on the receiving part. Two diametrically arranged balls are preferred. It could also be provided three balls. Providing more than three balls increases the effort, without achieving any special added benefit. An advantage of this embodiment is that the slide can be moved extremely smoothly by the ball bearing. The ease of movement is maintained even over a long time, if the clasp consists partly of relatively soft precious metal materials. In addition, the clasp is rotatable in itself, so that unintentional twisting of the chain can be compensated when closing.

Die Elemente der Verriegelungseinrichtung, welche beim Verriegeln der Schließe gespreizt werden, können unterschiedliche Gestalt haben. Es könnte sich um zwei Schenkel eines U-förmigen Federbügels handeln, welche durch Einführen des Schiebers gespreizt werden. Es könnte sich um zwei kurze Stößel handeln, die in diagonal angeordneten Bohrungen des Steckteils stecken und durch Einführen des Schiebers bzw. eines Fortsatzes des Schiebers radial auseinander getrieben werden können. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, in welcher das Steckteil einen in das Aufnahmeteil eingreifenden Abschnitt hat, in welchem zwei oder mehr als zwei Wälzkörper - nachstehend zweite Wälzkörper genannt -, insbesondere Kugeln, am Umfang des Steckteils verteilt angeordnet und in der Weise im Steckteil gefangen sind, dass sie in einer ersten Stellung, nachfolgend als ihre Verriegelungsstellung bezeichnet, über die äußere Oberfläche des in das Aufnahmeteil eingreifenden Abschnittes des Steckteils vorstehen und in eine passende Ausnehmung eingreifen, welche im Aufnahmeteil vorgesehen ist. In einer zweiten Stellung, nachfolgend als Entriegelungsstellung bezeichnet greifen die Wälzkörper, insbesondere die Kugeln, jedoch nicht in die betreffende Ausnehmung in dem Aufnahmeteil ein, sondern stehen nicht über die Außenseite des in das Aufnahmeteil eingreifenden Abschnittes des Steckteils vor. Das Steckteil muss ein in Verschieberichtung des Schiebers verlaufendes Loch, insbesondere eine Bohrung haben, in welche der Schieber mit seinem vorderen Abschnitt eingreifen und auf die Kugeln einwirken kann. Damit das möglich ist, müssen die Kugeln mindestens in ihrer Entriegelungsstellung in das Loch des Steckteils ragen, und zwar mindestens um so viel, wie sie in ihrer Verriegelungsstellung nach außen aus dem Steckteil vorstehen sollen. Demnach hat das Steckteil eine Umfangswand, deren Dicke kleiner ist als der Durchmesser der Kugel. Die Kugeln können einfach dadurch gefangen werden, dass man radial verlaufende Bohrungen im Steckteil vorsieht, deren Durchmesser nur geringfügig größer ist als der Durchmesser der Kugel. Nach dem Einsetzen einer Kugel in eine solche Bohrung werden deren Ränder z. B. durch Verstemmen einwärtsverformt, so dass der Durchmesser der beiden Öffnungen einer jeden Bohrung kleiner wird als der Durchmesser der darin aufgenommenen Kugel.The elements of the locking device, which are spread when locking the clasp, may have different shapes. It could be two legs of a U-shaped spring clip, which are spread by inserting the slider. It could be two short plunger stuck in diagonally arranged holes of the male part and can be driven radially apart by inserting the slider or an extension of the slider. Particularly preferred is an embodiment of the invention in which the male part has an engaging portion in the receiving portion, in which two or more than two rolling elements - hereinafter called second rolling elements -, in particular balls, distributed on the circumference of the male part and in the manner in the male part are caught in that they project in a first position, hereinafter referred to as their locking position, on the outer surface of the engaging portion in the receiving part of the male part and engage in a matching recess which is provided in the receiving part. In a second position, hereinafter referred to as unlocking position, the rolling elements, in particular the balls, however, do not engage in the respective recess in the receiving part, but do not protrude beyond the outside of the in the receiving part engaging portion of the male part before. The male part must have a running in the direction of displacement of the slide hole, in particular a bore into which the slider can engage with its front portion and acting on the balls. This is possible, the balls must protrude at least in their unlocked position in the hole of the male part, at least as much as they should protrude in their locking position to the outside of the male part. Accordingly, the male part has a peripheral wall whose thickness is smaller than the diameter of the ball. The balls can be caught simply by providing radially extending holes in the male part whose diameter is only slightly larger than the diameter of the ball. After inserting a ball in such a hole whose edges are z. B. inwardly deformed by caulking, so that the diameter of the two openings of each hole is smaller than the diameter of the ball received therein.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Kugeln auf diese Weise zuverlässig gefangen werden können.Experience has shown that the balls can be caught reliably in this way.

Diese Ausführungsform der Schließe zeichnet sich nicht nur durch eine sehr zuverlässige und hohen Zugkräften standhaltende Verriegelungsstellung aus, sondern auch durch eine besondere Leichtgängigkeit beim Verriegeln.This embodiment of the clasp is characterized not only by a very reliable and high tensile strength enduring locking position, but also by a special ease of locking.

Es hat sich bewährt, die Wandstärke des Steckteils und den Durchmesser der Kugeln so aufeinander abzustimmen, dass die Kugeln in der Verriegelungsstellung um 10 % bis 30 % ihres Durchmessers über die äußere Oberfläche des in das Aufnahmeteil eingreifenden Abschnittes des Steckteils vorstehen.It has proven useful to match the wall thickness of the male part and the diameter of the balls so that the balls protrude in the locking position by 10% to 30% of its diameter over the outer surface of the engaging portion of the male part.

Die Ausnehmung im Aufnahmeteil, in welche die Kugeln in ihrer Verriegelungsstellung eingreifen, ist vorzugsweise eine in die innere Umfangsfläche des Aufnahmeteils eingeformte, ringförmige Rille, deren Kontur zweckmäßigerweise kreisbogenförmig begrenzt ist, mit einer Krümmung, die etwas kleiner ist als die der Kugeln, so dass die Kugeln leicht in die Rille gleiten und auch wieder herausgerollt werden können.The recess in the receiving part, in which engage the balls in their locking position, is preferably formed in the inner peripheral surface of the receiving part, annular groove whose contour is advantageously limited circular arc, with a curvature which is slightly smaller than that of the balls, so that the balls can easily slide into the groove and also be rolled out again.

Der Schieber, sein Fortsatz und wenigstens der im Aufnahmeteil steckende Abschnitt des Steckteil weisen zweckmäßigerweise eine Zylindergeometrie auf, die für die Fertigung und für die Handhabung am bequemsten ist.The slide, its extension and at least the plug-in portion of the male part have expediently a cylinder geometry, which is the most comfortable for manufacturing and handling.

Ausführungsbeispiele sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, gleiche oder einander entsprechende Teile sind mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.

Figur 1: zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schließe in einem Längsschnitt, und
Figur 2: zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schließe in einem Längsschnitt.

Embodiments are illustrated in the accompanying drawings, like or corresponding parts are designated by like reference numerals.

FIG. 1: shows a first embodiment of the buckle according to the invention in a longitudinal section, and
FIG. 2: shows a second embodiment of a clasp according to the invention in a longitudinal section.

Die in Figur 1 dargestellte Schließe hat ein zylindrisches Aufnahmeteil 1 mit einer sich über den größten Teil ihrer Länge erstreckenden Sackbohrung 2, in welcher ein Schieber 3 längsverschieblich angeordnet ist. Der Außendurchmesser des Schiebers 3 ist dem Innendurchmesser der Bohrung 2 eng angepasst, so dass der Schieber 3 bei seiner Verschiebebewegung gut geführt ist. Der Schieber 3 hat eine Querbohrung 4, in welcher ein zylindrischer Stift 5 steckt, dessen Länge größer ist als der Außendurchmesser des Aufnahmeteils 1. Der Stift 5 ist im Schieber 3 unverlierbar gehalten, z. B. durch Einpressen in die Bohrung 4. In der zylindrischen Wand des Aufnahmeteils 1 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Langlöcher 6 vorgesehen, durch welche die Enden des Stiftes 5 hindurchragen. Die den Durchmesser des Stiftes 5 übersteigende Länge der Langlöcher 6 bestimmt den Weg, über welchen der Schieber 2 vor und zurück verschoben werden kann. Zwischen der Wand 7, welche das Ende des Sackloches 2 darstellt, und dem Schieber 3 ist eine Wendelfeder 8 eingespannt, welche den Schieber 3 in seine in Figur 1 dargestellte Verriegelungsstellung drückt.The buckle shown in Figure 1 has a cylindrical receiving part 1 with a over most of its length extending blind bore 2, in which a slide 3 is arranged longitudinally displaceable. The outer diameter of the slider 3 is closely matched to the inner diameter of the bore 2, so that the slide 3 is well guided during its displacement movement. The slider 3 has a transverse bore 4, in which a cylindrical pin 5 inserted, whose length is greater than the outer diameter of the receiving part 1. The pin 5 is held captive in the slide 3, z. B. by pressing into the bore 4. In the cylindrical wall of the receiving part 1, two diametrically opposed slots 6 are provided, through which protrude the ends of the pin 5. The diameter of the pin 5 exceeds the length of the elongated holes 6 determines the path over which the slide 2 can be moved back and forth. Between the wall 7, which is the end of the blind hole 2, and the slider 3, a coil spring 8 is clamped, which presses the slider 3 in its locking position shown in Figure 1.

Auf der der Wendelfeder 8 abgewandten Seite hat der Schieber 3 einen Fortsatz 9 in Gestalt eines zylindrischen Dorns, welcher an seinem vorderen Rand gerundet ist oder eine Fase aufweist. Der Fortsatz 9 greift in eine dazu passende zylindrische Bohrung 10 eines Steckteils 11, welches einen zylindrischen Abschnitt 12 hat, dessen Außendurchmesser mit dem Außendurchmesser des Schiebers 3 übereinstimmt. An den Abschnitt 12 schließt ein Abschnitt 13 des Steckteils an, welcher vorzugsweise ein mit dem Außendurchmesser des Aufnahmeteils 1 übereinstimmenden Außendurchmesser hat. Am Übergang zwischen den beiden Abschnitten 12 und 13 ist eine Schulter 14 ausgebildet, bis zu welcher das Steckteil 11 maximal in das Aufnahmeteil gesteckt werden kann.On the side facing away from the coil spring 8, the slider 3 has an extension 9 in the form of a cylindrical mandrel, which is rounded at its front edge or has a chamfer. The extension 9 engages in a matching cylindrical bore 10 of a male part 11, which has a cylindrical portion 12 whose outer diameter coincides with the outer diameter of the slider 3. To the section 12 includes a portion 13 of the male part, which preferably with a has the outer diameter of the receiving part 1 matching outer diameter. At the transition between the two sections 12 and 13, a shoulder 14 is formed, up to which the plug-in part 11 can be inserted maximally into the receiving part.

Der Abschnitt 12 des Steckteils 11 hat zwei diagonal angeordnete Bohrungen, in welcher jeweils eine Kugel 15 gefangen ist, deren Durchmesser nur so viel geringer ist als der Durchmesser der Bohrungen 16, dass sich die Kugel in der Bohrung 16 noch bewegen kann. Die äußeren Ränder der Bohrungen 16 sind einwärtsverformt, so dass die Kugeln 15 in den Bohrungen 16 unverlierbar gefangen sind. Der Durchmesser der Kugeln 15 ist so auf die Wandstärke des Abschnittes 12 des Steckteils 11 abgestimmt, dass die Kugeln 15 zwingend über die innere Oberfläche oder die äußere Oberfläche des Abschnittes 12 vorstehen.The section 12 of the male part 11 has two diagonally arranged holes, in each of which a ball 15 is caught whose diameter is only so much smaller than the diameter of the holes 16 that the ball in the bore 16 can still move. The outer edges of the holes 16 are inwardly deformed, so that the balls 15 are caught captive in the holes 16. The diameter of the balls 15 is matched to the wall thickness of the portion 12 of the male part 11 so that the balls 15 imperatively project beyond the inner surface or the outer surface of the portion 12.

Zum Schließen der Schließe wird das Steckteil 11 mit seinem Abschnitt 12 in die Bohrung 2 des Aufnahmeteils 1 eingeführt. Dabei werden die Kugeln 15 zunächst in eine Lage gezwungen, in welcher sie über die innere Oberfläche des Abschnitts 12 nach innen vorstehen. So treffen sie auf den Fortsatz 9 und schieben ihn gegen die Kraft der Feder 8 zurück, bis die Kugeln in der in Figur 1 dargestellten Verriegelungsstellung durch den Fortsatz 9 in eine Rille 17 gedrückt werden, die in der Umfangswand der Bohrung 2 vorgesehen ist. Die in die Rille 17 hineinverdrängten Kugeln 15 geben dadurch den Weg frei für den Fortsatz 9, sich zwischen die beiden Kugeln 15 zu schieben, wodurch der Schieber 3 aus seiner Entriegelungsstellung in welcher der Stift 5 annähernd am rechten Rand des Langloches 4 liegt, durch die Feder 8 in die in Figur 1 dargestellte Stellung vorgeschoben. In dieser Stellung sind die Kugeln 15 in der Rille 17 blockiert, was bedeutet, dass das Steckteil 11 aus dem Aufnahmeteil nicht zurückgezogen werden kann: Die Schließe ist verriegelt. Zum Entriegeln der Schließe fasst man den Stift, dessen Enden gerundete Kappen 18 haben, mit Daumen und Zeigefinger an eben diesen Kappen 18 und zieht ihn gegen die Kraft der Feder 8 an das rechte Ende des Langloches 6. In dieser Entriegelungsstellung sind die Kugeln 15 nicht mehr blockiert, das Steckteil 11 kann leicht aus dem Aufnahmeteil 1 herausgezogen werden.To close the clasp the male part 11 is inserted with its portion 12 in the bore 2 of the receiving part 1. The balls 15 are first forced into a position in which they project beyond the inner surface of the portion 12 inwards. So they meet the extension 9 and push it back against the force of the spring 8 until the balls are pressed in the locking position shown in Figure 1 by the extension 9 in a groove 17 which is provided in the peripheral wall of the bore 2. The displaced into the groove 17 balls 15 thereby clear the way for the extension 9 to slide between the two balls 15, whereby the slide 3 from its unlocked position in which the pin 5 is approximately at the right edge of the slot 4, through the Fed spring 8 in the position shown in Figure 1. In this position, the balls 15 are blocked in the groove 17, which means that the male part 11 can not be withdrawn from the receiving part: The buckle is locked. To unlock the clasp, one grips the pin, the ends of which have rounded caps 18, with thumb and forefinger on just these caps 18 and pulls him against the force of the spring 8 to the right end of the slot 6. In this unlocked position, the balls 15 are not more blocked, the male part 11 can be easily pulled out of the receiving part 1.

Ausnehmungen 19 und 20 an denen einander abgewandten Enden des Aufnahmeteils 1 und des Steckteils 20 dienen dazu, die Enden eines Colliers oder einer Kette anzubringen, z. B. ein Kettenglied einzulöten.Recesses 19 and 20 at those opposite ends of the receiving part 1 and the male part 20 serve to attach the ends of a necklace or a chain, for. B. to solder a chain link.

Das in Figur 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass der Schieber 3 keinen durchgehenden Stift 5 hat, sondern eine Ringnut 21, welche zwei Kugeln 22 aufnimmt, welche durch das jeweilige Langloch 6 hindurch nach außen vorsteht und in eine Rille 23 eingreift, welche auf der Innenseite einer Hülse 24 vorgesehen ist, welche das Steckteil 11 und das Aufnahmeteil 1 auf einem Teil ihrer Länge umschließt und darauf verschieblich geführt ist. Verschiebt man die Hülse 24, nimmt sie die Kugeln 22 mit, bis die Kugeln am rechten Rand der Langlöcher 6 anschlagen. Die Kugeln nehmen gegen die Kraft der Feder 8 den Schieber mit. Auf diese Weise wird die Schließe ganz entsprechend der Schließe in Figur 1 entriegelt. Zum Verriegeln der Schließe geht man genau so vor wie in dem Beispiel in Figur 1, indem man das Aufnahmeteil zwischen den Finger der einen Hand und das Steckteil 11 zwischen die Finger der anderen Hand nimmt und sie einfach zusammensteckt, bis das Steckteil mit seinen Kugeln 15 hörbar einrastet und der Schieber 3 in seine Verriegelungsstellung schnappt.The embodiment shown in Figure 2 differs from the embodiment shown in Figure 1 in that the slider 3 has no continuous pin 5, but an annular groove 21 which receives two balls 22 which projects through the respective slot 6 through outwardly and in a groove 23 engages, which is provided on the inside of a sleeve 24, which surrounds the male part 11 and the receiving part 1 on a part of its length and is displaceably guided thereon. Moves the sleeve 24, it takes the balls 22 with them until the balls hit the right edge of the slots 6. The balls take against the force of the spring 8 with the slider. In this way, the clasp is unlocked completely in accordance with the clasp in Figure 1. To lock the clasp, one proceeds exactly as in the example in Figure 1, by taking the receiving part between the fingers of one hand and the male part 11 between the fingers of the other hand and simply put them together until the male part with its balls 15th audibly engages and the slider 3 snaps into its locking position.

Bezugszahlenliste:LIST OF REFERENCE NUMBERS:

1.1.: Aufnahmeteilreceiving part
2.Second: Bohrungdrilling
3.Third: Schieberpusher
4.4th: Bohrungdrilling
5.5th: Stiftpen
6.6th: Langlöcherslots
7.7th: Wandwall
8.8th.: Wendelfedercoil spring
9.9th: Fortsatzextension
10.10th: Bohrungdrilling
11.11th: Steckteilmale member
12.12th: Abschnittsection
13.13th: Abschnittsection
14.14th: Schultershoulder
15.15th: KugelBullet
16.16th: Bohrungdrilling
17.17th: Rillegroove
18.18th: Kappecap
19.19th: Ausnehmungrecess
20.20th: Ausnehmungrecess
21.21st: Ringnutring groove
22.22nd: KugelBullet
23.23rd: Rillegroove
24.24th: Hülseshell

Claims

Clasp for jewelery, especially for necklaces and bracelets,
with a plug-in part (11),
with a receiving part (1) into which the male part (11) can be inserted,
with a locking mechanism, by which the plug-in part (11) in the receiving part (1) can be locked, wherein the locking mechanism has an expandable locking device (15) which forms a positive connection with the receiving part (1) by spreading,
and with a handle (5, 24), which can be grasped outside the receiving part (1), for actuating the locking mechanism,
characterized in that the handle (5, 24) on a receiving part in the (1) mounted slide (3) is mounted, which in a first position, hereinafter referred to as a locking position, in engagement with the locking device (15) and holds them spread and in a second position, hereinafter referred to as unlocked position, the locking device (15) does not hold spread.

Clasp according to claim 1, characterized in that the slider (3) is held in its locking position by a spring (8).

Clasp according to claim 2, characterized in that the spring (8) is tensioned by moving the slider (3) from its locking position to its unlocked position.

Clasp according to one of the preceding claims, characterized in that the slide (3) has an extension (9) which engages in the locking position in the locking device (15).

Clasp according to claim 4, characterized in that the extension (9) is a mandrel.

Clasp according to one of the preceding claims, characterized in that the handle (5, 24) is a pin (5) which transverses the slide (3) transversely and by two opposing elongated holes (6) in an outer wall of the receiving part (1). protrudes.

Clasp according to claim 6, characterized in that the ends of the pin (5) in a respective slot (6) in the outer wall of the receiving part (1) covering cover (24) lie.

Clasp according to claim 7, characterized in that the cover (24) is a on the receiving part (1) slidably disposed, the receiving part (1) enclosing sleeve.

Clasp according to one of claims 1 to 6, characterized in that two or more than two first rolling bodies (22), in particular balls, are arranged on the circumference of the slide (3), in each case by an associated slot (6) in an outer wall of the Receiving part (1) project and positively engage in a groove (23) which is provided on the inside of a sleeve (24) which is displaceably mounted on the receiving part (1).

Clasp according to one of the preceding claims, characterized in that the plug-in part (11) has a section (12) engaging in the receiving part (1), in which two or more than two second rolling elements (15), in particular balls, on the circumference of the plug-in part (11) are distributed and captured in such a way that they project in a first position, hereinafter referred to as their locking position, over the outer surface of the engaging portion (12) of the male part (11) and engage in a matching recess (17) which is provided in the receiving part (1), and that the second rolling elements (15) in a second position, hereinafter referred to as their unlocking position, do not engage in the relevant recess (17) in the receiving part (1).

Clasp according to claim 10, characterized in that the second rolling elements (15) in their locking position by not more than 30% of their diameter protrude beyond the outer surface of the engaging portion (12) of the male member (11).

Clasp according to claim 10 or 11, characterized in that the recess (17) in the receiving part (1) is a groove.

Clasp according to claim 10, 11 or 12, characterized in that the recess (17) in longitudinal section through the receiving part (1) is delimited circular arc.

Clasp according to one of the preceding claims, characterized in that the slide (3), its extension (9) and at least the in the receiving part (1) inserted portion of the male part (11) have a cylinder geometry.