EP1839827A1

EP1839827A1 - Router

Info

Publication number: EP1839827A1
Application number: EP07001805A
Authority: EP
Inventors: Markus Dipl.-Ing. Stark; Arne Dipl.-Ing. Holtz
Original assignee: Festool GmbH
Current assignee: Festool GmbH
Priority date: 2006-03-29
Filing date: 2007-01-27
Publication date: 2007-10-03
Anticipated expiration: 2027-01-27
Also published as: DE502007000125D1; EP1839827B1; DE102006014494A1

Abstract

The cutter has a milling table on which workpiece is fitted and a milling unit is arranged on milling table, with a drive device having an output shaft. The covering sleeve protrudes before the milling unit (4) in down operating position and surrounds an enclosed exhaust chamber together with the wall of the passage recess (15) and allows access to tool housing in non working condition.

Description

Die Erfindung betrifft eine Oberfräse mit einem auf ein Werkstück aufzusetzenden Frästisch und einer oberhalb des Frästischs angeordneten Fräseinheit mit einer Antriebseinrichtung, die eine Ausgangswelle aufweist, mit der ein im verbundenen Zustand in axialer Richtung nach unten gerichtetes Fräswerkzeug verbindbar ist, wobei die Fräseinheit in axialer Richtung verschiebbar mit dem Frästisch verbunden ist und am Frästisch eine Durchtrittsausnehmung für den Durchtritt des Fräswerkzeugs angeordnet ist, in die eine Absaugöffnung mündet.The invention relates to a router having a milling table to be placed on a workpiece and a milling unit arranged above the milling table with a drive device having an output shaft with which a milling tool directed in the axial direction downwards in the connected state can be connected, wherein the milling unit in the axial direction slidably connected to the milling table and the milling table a passage recess for the passage of the milling tool is arranged, into which a suction opening.

Bei einer aus der DE 33 03 734 C2 bekannten Oberfräse ist am Frästisch ein hochstehendes, vom Fräswerkzeug durchgriffenes Schutzgehäuse vorhanden, das eine seitliche Absaugöffnung aufweist, der ein Absaugstutzen zum Anschließen eines Absaugschlauches benachbart ist, so dass die beim Fräsen entstehenden Späne abgesaugt werden können.At one of the DE 33 03 734 C2 known router is at the milling table an upstanding, by the milling tool durchgriffenes protective housing available, which has a lateral suction, which is adjacent to a suction nozzle for connecting a suction, so that the chips produced during milling chips can be sucked.

Das Schutzgehäuse ist oben offen und endet mit verhältnismä-βig großem Abstand zur Fräseinheit. Ferner weist es noch weitere seitliche Öffnungen auf, so dass trotz der Späneabsaugung eine verhältnismäßig große Spänemenge in die Umgebung austreten und diese verschmutzen kann.The protective housing is open at the top and ends with a relatively large distance to the milling unit. Furthermore, it has even more lateral openings, so that despite the chip suction a relatively large amount of chips escape into the environment and can pollute them.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Oberfräse der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine möglichst vollständige Späneabsaugung ermöglicht.The present invention has for its object to provide a router of the type mentioned, which allows the most complete chip evacuation.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am dem Frästisch zugewandten unteren Bereich der Fräseinheit eine zur Ausgangswelle koaxiale Abdeckhülse in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist, die in einer unteren wirksamen Stellung nach unten vor die Fräseinheit vorsteht und zusammen mit der Wandung der Durchtrittsausnehmung einen nach außen hin im Wesentlichen abgeschlossenen Absaugraum umschließt und in einer oberen unwirksamen Stellung den Zugang zur Werkzeugaufnahme gestattet.This object is achieved in that at the milling table facing lower portion of the milling unit a coaxial to the output shaft cover sleeve is slidably mounted in the axial direction, which projects in a lower effective position down before the milling unit and together with the wall of the passage recess to the outside encloses substantially completed suction and allows access to the tool holder in an upper inoperative position.

Da der Frästisch beim Fräsen auf dem Werkstück aufsitzt, ist der Absaugraum auch nach unten hin abgeschlossen. Ferner bildet die von der Ausgangswelle durchgriffene und in radialer Richtung bis zur Abdeckhülse reichende Stirnseite der Fräseinheit einen oberen Abschluss des Absaugraums, so dass beim Fräsen, wenn sich die Abdeckhülse in ihrer wirksamen Stellung befindet, praktisch keine Späne nach außen gelangen können, so dass die durch die Absaugöffnung erfolgende Späneabfuhr entsprechend vollständig ist.Since the milling table rests on the workpiece during milling, the suction chamber is also closed towards the bottom. Moreover, the end face of the milling unit, which is penetrated by the output shaft and extends in the radial direction as far as the covering sleeve, forms an upper end of the suction space, so that during milling, when the covering sleeve is in its active position, practically no chips can escape to the outside, so that the by the suction opening taking place chip removal is complete accordingly.

Zum Anbringen oder Wegnehmen des jeweiligen Fräswerkzeugs oder beim Werkzeugwechsel kann man die Abdeckhülse in ihre unwirksame Stellung nach oben bewegen, so dass die Werkzeugaufnahme der Ausgangswelle bzw. das Fräswerkzeug zugänglich sind.To attach or remove the respective milling tool or tool change you can move the cover sleeve in its inoperative position upwards, so that the tool holder of the output shaft and the milling tool are accessible.

Die Abdeckhülse ist zweckmäßigerweise auf einer zur Ausgangswelle koaxialen Halspartie der Fräseinheit verschiebbar gelagert. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Abdeckhülse in ihrer unwirksamen Stellung nicht nach unten hin vor die Halspartie vorsteht.The cover sleeve is expediently displaceably mounted on a neck portion of the milling unit coaxial with the output shaft. It can be provided that the cover in their inactive position does not protrude downwards in front of the neck.

Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, dass die Abdeckhülse in Richtung auf ihre wirksame Stellung hin durch Federkraft belastet ist.Another expedient measure is that the covering sleeve is loaded in the direction of its effective position by spring force.

Ferner kann der unwirksamen Stellung der Abdeckhülse eine Halteeinrichtung zugeordnet sein, die zwischen einer die Abdeckhülse festhaltenden Haltestellung und einer die Abdeckhülse zur Bewegung in die wirksame Stellung freigebenden Freigabestellung verstellbar ist.Further, the inoperative position of the cover sleeve may be associated with a holding device which is adjustable between a holding the holding sleeve holding position and a cover sleeve for movement in the effective position releasing release position.

Die Absaughülse besteht zweckmäßigerweise aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, so dass beim Fräsen das Werkstück eingesehen werden kann.The suction sleeve is expediently made of transparent plastic material, so that the workpiece can be viewed during milling.

Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, dass die Durchtrittsausnehmung von einem über den sonstigen Frästisch nach oben hin vorstehenden Ringwandteil definiert wird. Dieses Ringwandteil kann entfernbar am Frästisch befestigt sein, so dass es ausgebaut oder ersetzt werden kann.A further expedient measure is that the through-passage is defined by an annular wall part projecting upwards beyond the other router table. This ring wall part can be removably attached to the milling table, so that it can be removed or replaced.

Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.Further expedient refinements are specified in the subclaims.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Figur 1: eine erfindungsgemäße Oberfräse in Schrägansicht, wobei sich die Abdeckhülse in ihrer unwirksamen Stellung befindet und ein oberes Gehäuseteil der Fräseinheit weggelassen worden ist,
Figur 2: die Oberfräse nach Figur 1 im Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie II-II,
Figur 3: die gleiche Oberfräse im der Figur 2 entsprechenden Schnitt, wobei die Abdeckhülse in ihre wirksame Stellung überführt worden ist,
Figur 4: die Fräseinheit der Oberfräse in gesonderter Schrägansicht von unten, wobei sich die Abdeckhülse in ihrer wirksamen Stellung befindet, und
Figur 5: die Abdeckhülse mit den sie auf ihre wirksame Stellung hin belastenden Schraubenfedern und der der unwirksamen Stellung der Abdeckhülse zugeordneten, von einer Rasteinrichtung gebildeten Halteeinrichtung in gesonderter Darstellung in Schrägansicht.

An embodiment of the invention will be explained with reference to the drawing. Show it:

FIG. 1: a router according to the invention in an oblique view, wherein the cover sleeve is in its inoperative position and an upper housing part of the milling unit has been omitted,
FIG. 2: the router of Figure 1 in vertical section along the section line II-II,
FIG. 3: the same router in the figure 2 corresponding section, wherein the cover sleeve has been converted to its operative position,
FIG. 4: the milling unit of the router in a separate oblique view from below, wherein the cover sleeve is in its operative position, and
FIG. 5: the cover sleeve with which they are charged to their effective position coil springs and the ineffective position of the cover sleeve associated, formed by a locking device holding device in a separate representation in an oblique view.

Die aus der Zeichnung hervorgehende Oberfräse 1 weist an ihrer Unterseite einen Frästisch 2 auf, mit dem die Oberfräse 1 auf ein zu fräsendes Werkstück aufgesetzt wird. Die Unterseite 3 des Frästisches 2 ist eben, so dass die Oberfräse 1 auf dem Werkstück verschoben werden kann.The resulting from the drawing router 1 has on its underside a router table 2, with which the router 1 is placed on a workpiece to be milled. The underside 3 of the milling table 2 is flat, so that the router 1 can be moved on the workpiece.

Die Oberfräse 1 enthält des Weiteren eine oberhalb des Frästisches 2 angeordnete Fräseinheit 4 mit einer in einem Motorkopf untergebrachten Antriebseinrichtung 5, die einen Antriebsmotor 6 enthält. Ein die Antriebseinrichtung 5 abdeckendes Gehäuseteil fehlt in der Zeichnung. Der Antriebsmotor 6 treibt bei eingeschalteter Oberfräse eine zum Frästisch 2 hin gerichtete Ausgangswelle 7, an deren unterem Ende eine Werkzeugaufnahme 8 zum auswechselbaren Befestigen eines die Werkstückbearbeitung durchführenden Fräswerkzeugs (nicht dargestellt) angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine drehfeste Verbindung des Fräswerkzeugs mit der Ausgangswelle 7. Das Fräswerkzeug ist in axialer Richtung nach unten hin gerichtet.The router 1 further includes a milling unit 4 arranged above the router table 2 with a drive device 5 accommodated in an engine head and containing a drive motor 6. A the drive device 5 covering housing part is missing in the drawing. When the router is switched on, the drive motor 6 drives an output shaft 7 directed towards the milling table 2, at the lower end of which a tool holder 8 for interchangeable fastening of a milling tool (not shown) performing the workpiece machining is arranged. In this way, a rotationally fixed connection of the milling tool results with the output shaft 7. The milling tool is directed in the axial direction downwards.

Die Fräseinheit 4 ist in axialer Richtung, d.h. in Richtung zum Frästisch 2 hin und von diesem weg, verschiebbar mit dem Frästisch 2 verbunden. Hierzu ist die Fräseinheit 4 an vom Frästisch 2 hochstehenden Säulen 9, 10 verschiebbar geführt, so dass die Fräseinheit 4 zum Frästisch 2 hin und von diesem weg bewegt werden kann. Die Führungssäulen 9, 10 durchgreifen jeweils eine an der Fräseinheit 4 angeordnete Führungsausnehmung, die beim Ausführungsbeispiel von einer seitlich an die Fräseinheit 4 angesetzten Führungshülse 11, 12 gebildet wird. Die Fräseinheit 4 wird von einer nicht dargestellten Federeinrichtung in Richtung vom Frästisch 2 weg beaufschlagt. Die Fräseinheit 4 weist des Weiteren seitliche Handgriff 13, 14 auf, an denen der Benutzer die Fräseinheit 4 ergreifen kann.The milling unit 4 is in the axial direction, i. Towards the milling table 2 out and away, slidably connected to the router table 2. For this purpose, the milling unit 4 is displaceably guided on columns 9, 10 upstanding from the milling table 2, so that the milling unit 4 can be moved towards the milling table 2 and away from it. The guide columns 9, 10 each pass through a guide recess arranged on the milling unit 4, which in the exemplary embodiment is formed by a guide sleeve 11, 12 attached laterally to the milling unit 4. The milling unit 4 is acted upon by a spring device, not shown, in the direction of the milling table 2 away. The milling unit 4 further comprises lateral handle 13, 14, on which the user can grasp the milling unit 4.

Zum Fräsen eines Werkstücks wird die Oberfräse 1 mit ihrem Frästisch 2 auf das betreffende Werkstück gestellt, wobei sich die Fräseinheit 4 zunächst noch so weit oberhalb des Frästisches 2 befindet, dass zwischen dem Fräswerkzeug und dem Werkstück noch ein Abstand vorhanden ist. Sodann bewegt man die Fräseinheit 4 entgegen der sie beaufschlagenden Federkraft nach unten und somit das Fräswerkzeug gegen das Werkstück, so dass dieses entsprechend bearbeitet wird. Will man im Werkstück nicht lediglich eine Bohrung sondern eine in der Werkstückoberfläche verlaufende Nut oder dergleichen anbringen, verschiebt man die Oberfräse 1 auf dem Werkstück.For milling a workpiece, the router 1 is placed with its milling table 2 on the relevant workpiece, wherein the milling unit 4 is still so far above the router table 2 that between the milling tool and the workpiece is still a distance. Then you moved the milling unit 4 against the spring force acting on it down and thus the milling tool against the workpiece so that it is processed accordingly. If you want to attach not only a hole in the workpiece but a running in the workpiece surface groove or the like, you move the router 1 on the workpiece.

Am Frästisch 2 ist eine in axialer Richtung durchgehende Durchtrittsausnehmung 15 für den Durchtritt des Fräswerkzeugs zum Werkstück angeordnet.At milling table 2, a through-passage 15 passing through in the axial direction is arranged for the passage of the milling tool to the workpiece.

All dies ist bei Oberfräsen allgemein üblich.All this is common practice with routers.

Beim Fräsen mit der dargestellten Oberfräse 1 können die beim Fräsen entstehenden Späne abgesaugt werden. Hierzu mündet in die Durchtrittsausnehmung 15 des Frästisches 2 eine seitlich angeordnete Absaugöffnung 16, die mit einem Absaugstutzen 17 zum Anschließen eines Saugschlauches verbunden ist, der mit einer Absaugeinrichtung verbunden wird, so dass die beim Fräsen entstehenden Späne abgeführt werden. Beim Ausführungsbeispiel verläuft der Absaugstutzen 17 parallel zur axialen Richtung nach oben. Er könnte jedoch auch anders ausgebildet und ausgerichtet sein.When milling with the illustrated router 1, the chips produced during milling can be sucked off. For this purpose, a laterally arranged suction opening 16, which is connected to a suction connection 17 for connecting a suction hose, which is connected to a suction device, so that the chips formed during milling discharges into the through-hole 15 of the milling table 2. In the embodiment of the suction nozzle 17 extends parallel to the axial direction upwards. However, he could also be differently trained and aligned.

Damit die Späne möglichst vollständig erfasst werden, ist am dem Frästisch 2 zugewandten unteren Bereich der Fräseinheit 4 eine zur Ausgangswelle 7 koaxiale Abdeckhülse 18 in axialer Richtung verschiebbar geführt. Die Abdeckhülse 18 kann somit in eine nach unten hin vor die Fräseinheit 4 vorstehende wirksame Stellung (Figuren 3 und 4) gebracht werden, in der sie zusammen mit der Wandung 19 der Durchtrittsausnehmung 15 des Frästisches 2 einen nach außen hin im Wesentlichen abgeschlossenen Absaugraum 20 umschließt. Die beim Fräsen anfallenden Späne bleiben somit in dem Absaugraum 20 gefangen, so dass sie nicht in die Umgebung gelangen sondern durch die Absaugöffnung 16 hindurch abgesaugt werden. Der Absaugraum 20 ist oben durch die Stirnseite 21 der Fräseinheit 4 abgeschlossen, die von der Ausgangswelle 7 durchgriffen wird und sich nach radial außen bis zur Abdeckhülse 18 erstreckt.Thus, the chips are detected as completely as possible, on the milling table 2 facing lower portion of the milling unit 4 is guided to the output shaft 7 coaxial cover sleeve 18 slidably in the axial direction. The covering sleeve 18 can thus be brought into an effective position projecting downwardly in front of the milling unit 4 (FIGS. 3 and 4), in which it encloses, together with the wall 19 of the passage recess 15 of the milling table 2, a suction space 20 which is essentially closed towards the outside , The resulting chips during milling thus remain trapped in the suction chamber 20, so that they do not get into the environment but are sucked through the suction opening 16 therethrough. The suction chamber 20 is closed at the top by the end face 21 of the milling unit 4, which is penetrated by the output shaft 7 and extends radially outward to the cover sleeve 18.

In ihrer nach oben geschobenen unwirksamen Stellung (Figuren 1 und 2) ist die Werkzeugaufnahme 8 zum Einsetzen oder Wegnehmen eines Fräswerkzeugs zugänglich.In its upwardly pushed inactive position (Figures 1 and 2), the tool holder 8 is accessible for inserting or removing a milling tool.

Die Abdeckhülse 18 kann aus durchsichtigem Kunststoffmaterial bestehen, so dass der Benutzer durch die Abdeckhülse 18 hindurch bis zum Werkstück blicken kann.The cover sleeve 18 may consist of transparent plastic material, so that the user can look through the cover sleeve 18 through to the workpiece.

Befindet sich die Abdeckhülse 18 in ihrer wirksamen Stellung, stehen der Frästisch 2 und die Abdeckhülse 18 in Überlappungseingriff miteinander. Prinzipiell wäre auch ein stirnseitiges Stoßen der Abdeckhülse gegen den Frästisch möglich. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Abdeckhülse 18 in die Durchtrittsausnehmung 15 eingreift. Es versteht sich, dass die Abdeckhülse 18 und die Wandung 19 der Durchtrittsausnehmung 15 im Durchmesser so aneinander angepasst sind, dass zwischen ihnen kein nennenswerter Spalt vorhanden ist, durch den Späne nach außen gelangen könnten.The cover sleeve 18 is in its operative position, the router table 2 and the cover sleeve 18 are in overlapping engagement with each other. In principle, it would also be possible to push the cover sleeve against the milling table on the face side. In the illustrated embodiment, it is provided that the cover sleeve 18 engages in the passage recess 15. It is understood that the cover sleeve 18 and the wall 19 of the passage 15 are adapted to each other in diameter so that there is no significant gap between them, could pass through the chips to the outside.

Zweckmäßigerweise wird die Durchtrittsausnehmung 15 von einem über den sonstigen Frästisch 2 nach oben hin vorstehenden Ringwandteil 22 definiert. Da das Ringwandteil 22 nach oben hin vorsteht, kann die Abdeckhülse 18 entsprechend kürzer ausgebildet werden. Es ist außerdem ersichtlich, dass in diesem Falle die Abdeckhülse 18 in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels das hochstehende Ringwandteil 22 auch übergreifen könnte.Expediently, the through-passage 15 is defined by an annular wall part 22 protruding upward beyond the other router table 2. Since the annular wall portion 22 protrudes upward, the cover sleeve 18 can be formed correspondingly shorter. It can also be seen that in this case, the cover sleeve 18 in a modification of the illustrated embodiment could also overlap the upstanding annular wall portion 22.

Bei dem Ringwandteil 22 handelt es sich um ein gesondertes Bauteil, das entweder dauerhaft fest oder zweckmäßiger entfernbar mit dem sonstigen Frästisch verbunden ist. Im letzteren Falle kann das Ringwandteil 22 gegebenenfalls gegen ein anderes Zubehörteil ausgetauscht werden.The annular wall part 22 is a separate component which is either permanently fixed or expediently removably connected to the other milling table. In the latter case, the annular wall part 22 may optionally be replaced by another accessory.

Die Fräseinheit 4 weist an ihrer Unterseite eine von der Ausgangswelle 7 durchsetzte Halspartie 23 auf, auf der die Abdeckhülse 18 verschiebbar gelagert ist. Die Halspartie 23 weist einen zylindrischen Außenumfang auf. Die Abdeckhülse 18 ist entsprechend zylindrisch ausgebildet. Die Wandung 19 der Durchtrittsausnehmung 15 weist ebenfalls eine entsprechende zylindrische Gestalt auf.The milling unit 4 has on its underside a penetrated by the output shaft 7 neck portion 23 on which the cover sleeve 18 is slidably mounted. The neck portion 23 has a cylindrical outer periphery. The cover sleeve 18 is correspondingly cylindrical. The wall 19 of the passage recess 15 also has a corresponding cylindrical shape.

Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, steht die Abdeckhülse 18 in ihrer hochgeschobenen unwirksamen Stellung nicht nach unten hin vor die Halspartie 23 vor, so dass sie den Zugang zur Werkzeugaufnahme 8 nicht behindert.As can be seen in particular from FIG. 2, the cover sleeve 18 does not protrude downwards in front of the neck portion 23 in its raised, inactive position, so that it does not hinder access to the tool holder 8.

Die Abdeckhülse 18 ist in Richtung auf ihre wirksame Stellung hin durch Federkraft belastet. Dabei wird die Abdeckhülse 18 in ihrer wirksamen Stellung durch die Federkraft gegen eine an der Fräseinheit 4 angeordnete Anschlageinrichtung gehalten, so dass die wirksame Stellung definiert ist. Diese Anschlageinrichtung kann beispielsweise im Bereich der Stirnseite 21 am Umfang der Halspartie 23 abstehende Haltevorsprünge 24 aufweisen, die in rinnenartigen Vertiefungen 25 an der Innenseite der Abdeckhülse 18 laufen, die vor dem oberen Ende der Abdeckhülse 18 enden, so dass die Haltevorsprünge 24 in der wirksamen Stellung der Abdeckhülse 18 an den Enden der Vertiefungen 25 anschlagen.The cover sleeve 18 is loaded in the direction of its effective position by spring force. In this case, the cover sleeve 18 is held in its operative position by the spring force against an arranged on the milling unit 4 stop means, so that the effective position is defined. This stop means, for example, in the region of the end face 21 on the circumference of the neck portion 23 projecting retaining projections 24 which run in groove-like recesses 25 on the inside of the cover sleeve 18 which terminate before the upper end of the cover 18, so that the retaining projections 24 in the effective Position the cover sleeve 18 at the ends of the recesses 25 strike.

Die Haltevorsprünge 24 ergeben zusammen mit den rinnenartigen Vertiefungen 25 außerdem eine verdrehfeste Führung der Abdeckhülse 18 in axialer Richtung.The holding projections 24 together with the groove-like depressions 25 also provide a rotationally fixed guidance of the cover sleeve 18 in the axial direction.

Die die Abdeckhülse 18 beaufschlagende Federkraft wird beim Ausführungsbeispiel durch über den Umfang verteilt angeordnete Schraubenfedern 26 aufgebracht, die parallel zur axialen Richtung ausgerichtet sind und sich einenends an der Fräseeinheit 4 und andernends an der Abdeckhülse 18 abstützen. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, dass die Halspartie 23 der Fräseinheit 4 parallel zur axialen Richtung verlaufende Rinnen 27 - es könnten auch rundum geschlossene Bohrungen sein - aufweist, in denen jeweils eine der Schraubenfedern 26 verläuft. Die Schraubenfedern 26 stützen sich einenends an den Enden der Rinnen 27 und andernends jeweils an einem Stützkörper 28 ab, der an der Innenseite der Abdeckhülse 18 angeordnet ist. Auf diese Weise stehen die Schraubenfedern am Umfang der Halspartie 23 nicht vor diese vor, so dass sie die verschiebbare Lagerung der Abdeckhülse 18 nicht behindern.The spring force acting on the covering sleeve 18 is applied in the exemplary embodiment by helical springs 26 distributed over the circumference, which are aligned parallel to the axial direction and are supported at one end on the milling unit 4 and at the other end on the covering sleeve 18. In this case, the arrangement may be made such that the neck portion 23 of the milling unit 4 parallel to the axial direction extending grooves 27 - it could also be completely closed holes be - has, in each of which one of the coil springs 26 extends. The coil springs 26 are supported at one end at the ends of the grooves 27 and at the other end respectively on a support body 28, which is arranged on the inside of the cover sleeve 18. In this way, the coil springs do not protrude from the circumference of the neck portion 23, so that they do not hinder the displaceable mounting of the cover sleeve 18.

Die Stützkörper 28 können jeweils von einem an die Abdeckhülse 18 angeformten Steckzapfen 29 gebildet werden, der in das zugewandte Ende der betreffenden Schraubenfeder 26 eingesteckt ist (siehe Figur 5).The support members 28 may each be formed by a molded onto the cover sleeve 18 plug-in pin 29 which is inserted into the facing end of the respective coil spring 26 (see Figure 5).

Der unwirksamen Stellung der Abdeckhülse 18 ist eine Halteeinrichtung 30 zugeordnet, die zwischen einer die Abdeckhülse 18 in ihrer unwirksamen Stellung festhaltenden Haltestellung und einer die Abdeckhülse 18 zur Bewegung in die wirksame Stellung freigebenden Freigabestellung verstellbar ist. Beim Ausführungsbeispiel wird die Halteeinrichtung 30 von einer beim Überführen der Abdeckhülse 18 in die unwirksame Stellung selbsttätig verrastenden und von Hand lösbaren Rasteinrichtung 31 gebildet.The inoperative position of the cover sleeve 18 is associated with a holding device 30 which is adjustable between a retaining sleeve 18 holding in its inoperative position holding position and the cover sleeve 18 for movement in the operative position releasing release position. In the exemplary embodiment, the holding device 30 is formed by a latching device 31 latching automatically when transferring the cover sleeve 18 into the inoperative position and releasing it by hand.

Eine solche Rasteinrichtung 31 kann, wie dargestellt, einen von der Abdeckhülse 18 abstehenden Rastvorsprung 32 und einen schwenkbar an der Fräseinheit 4 angeordneten, durch Federkraft belasteten Rasthebel 33 enthalten. Der Rasthebel 33 ist beim Ausführungsbeispiel ein zweiarmiger Hebel und bildet einerseits seiner Schwenkachse 34 einen vom Benutzer betätigbaren Betätigungsarm 35 und andererseits der Schwenkachse 34 einen dem Rastvorsprung 32 zugeordneten Rastarm 36. Der Rasthebel 33 ist federbelastet, beispielsweise durch eine Schraubenfeder 37, so dass er auf seine Haltestellung hin gedrückt wird.Such a latching device 31 can, as shown, a projecting from the cover sleeve 18 locking projection 32 and a pivotally mounted on the milling unit 4, loaded by spring force locking lever 33 included. The locking lever 33 is a two-armed lever in the embodiment and forms on the one hand its pivot axis 34 operable by a user operating arm 35 and the pivot axis 34 on the other hand, a latching projection 32 associated latching arm 36. The latching lever 33 is spring loaded, for example by a coil spring 37, so that he on his holding position is pressed down.

In Figur 4 befindet sich die Abdeckhülse 18 in ihrer wirksamen Stellung. Wird sie nach oben auf ihre unwirksame Stellung hin geschoben, gelangt der Rastvorsprung 32 zum Rastarm 36 des Rasthebels 33. Sodann gleitet der Rastarm 36 auf eine Schrägfläche 38 des Rastvorsprungs 32 auf. Hierbei weicht der Rasthebel 33 entsprechend dem Verlauf der Schrägfläche 38 entgegen der Federkraft aus (in Figur 5 nach rechts). Hat man die Abdeckhülse 18 ganz nach oben in ihre unwirksame Stellung verschoben, schnappt der Rasthebel 33 unter der Federkraft zurück und untergreift den Rastvorsprung 32, so dass die Abdeckhülse 18 festgehalten wird.In Figure 4, the cover sleeve 18 is in its operative position. If it is pushed upwards to its inoperative position, the latching projection 32 arrives at the latching arm 36 of the latching lever 33. The latching arm 36 then slides onto an inclined surface 38 of the latching projection 32. Here, the locking lever 33 deviates according to the course of the inclined surface 38 against the spring force (in Figure 5 to the right). If you have moved the cover sleeve 18 completely upwards to its inoperative position, the locking lever 33 snaps back under the spring force and engages under the latching projection 32, so that the cover sleeve 18 is held.

Zum Überführen der Abdeckhülse 18 in ihre wirksame Stellung betätigt der Benutzer den Rasthebel 33, so dass sich der Rastarm 36 vom Rastvorsprung 32 entfernt und die Abdeckhülse 18 freigegeben wird.To transfer the cover sleeve 18 in its operative position, the user actuates the locking lever 33, so that the locking arm 36 is removed from the locking projection 32 and the cover sleeve 18 is released.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Schwenkachse 34, um die der Rasthebel 33 schwenkbar ist, parallel zur axialen Richtung.In the illustrated embodiment, the pivot axis 34, by which the latching lever 33 is pivotable, extends parallel to the axial direction.

Claims

Router with a milling table to be placed on a workpiece and a milling unit arranged above the milling table with a drive device which has an output shaft with which a milling tool directed in an axial direction downward can be connected, the milling unit being displaceable in the axial direction with the milling table is connected to the milling table and a Durchtrittsausnehmung for the passage of the milling tool is arranged, in which a suction opening, characterized in that the milling table (2) facing the lower region of the milling unit (4) to the output shaft (7) coaxial cover sleeve 18 in the axial Direction is slidably mounted, which projects in a lower operative position down in front of the milling unit (4) and together with the wall (19) of the passage recess (15) encloses an outwardly substantially closed suction (20) and in an upper ineffective Position the Access to the tool holder (8) allowed.

Router according to claim 1, characterized in that the covering sleeve (18) is displaceably mounted on a neck part (23) of the milling unit (4) which is coaxial with the output shaft (7).

Router according to claim 2, characterized in that the covering sleeve (18) in its inoperative position does not protrude downwards in front of the neck part (23).

Router according to one of claims 1 to 3, characterized in that the cover sleeve (18) is loaded in the direction of its effective position by spring force.

Router according to claim 4, characterized in that the spring force is distributed by distributed over the circumference arranged coil springs (26), which are aligned parallel to the axial direction and at one end on the milling unit (4) and at the other end on the cover sleeve (18).

Router according to claim 5, characterized in that the neck portion (23) of the milling unit (4) has grooves (27) or bores running parallel to the axial direction, wherein the coil springs (26) run in the grooves (27) or bores and at the other end supported on the inside of the cover sleeve (18) supporting bodies (28).

Router according to claim 6, characterized in that the supporting bodies (28) each form a plug-in pin (29) inserted in the respective helical spring (26).

Router according to one of claims 1 to 7, characterized in that the inactive position of the cover (18) is associated with a holding device (30) which holds between a cover sleeve (18) holding position and a cover sleeve (18) for movement in the effective position releasing release position is adjustable.

Router according to Claim 8, characterized in that the holding device (30) is formed by a latching device (31), which automatically locks in place when the cover sleeve (18) is transferred to the inoperative position and can be released by hand.

Router according to claim 9, characterized in that the latching device (31) comprises a locking projection (32) projecting from the cover sleeve (18) and a latching lever (33) which is pivotally mounted on the milling unit (4) and loaded by spring force Cover sleeve (18) slides into its inoperative position on the latching projection (32) while yielding against the spring force and engages under the latching projection (32) in the inoperative position of the cover sleeve (18).

Router according to one of claims 1 to 10, characterized in that the covering sleeve (18) consists of transparent plastic material.

Router according to one of claims 1 to 11, characterized in that the milling table (2) and the cover sleeve (18), these are in their operative position, in overlapping engagement with each other.

Router according to one of claims 1 to 12, characterized in that the through-passage (15) is defined by an annular wall part (22) projecting upwards beyond the other router table.

Router according to claim 13, characterized in that the annular wall part (22) is removably fixed to the milling table (2).

Router according to one of claims 1 to 14, characterized in that the cover sleeve (18) rotationally fixed to the milling unit (4) is mounted.

Router according to one of claims 1 to 15, characterized in that the operative position of the cover sleeve (18) is defined by a stop device.