EP1835839A1 - Geschirrspülmaschine mit ozonspeicher - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit ozonspeicher

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EP1835839A1
EP1835839A1 EP05803406A EP05803406A EP1835839A1 EP 1835839 A1 EP1835839 A1 EP 1835839A1 EP 05803406 A EP05803406 A EP 05803406A EP 05803406 A EP05803406 A EP 05803406A EP 1835839 A1 EP1835839 A1 EP 1835839A1
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ozone
dishwasher
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hydroxyl radicals
during
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    • A47L15/42Details
    • A47L15/4276Arrangements to detect or remove bad smells or odours

Definitions

  • Dishwashers generally have the problem that a longer standstill time, while the soiled dishes are arranged in the dishwasher, when opening the door is a unpleasant smell for the user the result.
  • the reversibly dehydratable material is capable of buffering ozone and / or hydroxyl radicals and releasing them again by generating an air flow, so that it can be conducted into the rinsing container and / or the items to be washed for deodorization.

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  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)

Description

Geschirrspülmaschine mit Ozonspeicher
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einem Ozongenerator und Vorrichtungen zum Spülen von Spülgut mittels Spülflotte. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Geschirrspülmaschine.
Herkömmliche Geschirrspülmaschinen weisen bekanntlich ein Spülverfahren auf, dessen Programmablauf im allgemeinen aus wenigstens einem Teilprogrammschritt „Vorspülen", einem Teilprogrammschritt „Reinigen", wenigstens einem Teilprogrammschritt „Zwischenspülen", einem Teilprogrammschritt „Klarspülen" und einem Teilprogrammschritt „Trocknen" besteht. Zur Erhöhung des Reinigungseffekts wird dabei die Spülflüssigkeit (Spülflotte) vor oder während eines Teilprogrammschrittes erwärmt. Die Erwärmung der Spülflüssigkeit erfolgt üblicherweise mittels elektrischer Heizungen. Zur Trocknung des Spülguts in einer Geschirrspülmaschine sind unterschiedliche Trocknungssysteme bekannt, unter anderem der Einsatz so genannter Sorptionstrockenvorrichtungen.
Eine Geschirrspülmaschine mit einem derartigen Trocknungssystem ist in der DE 20 16 831 beschrieben. Bei dieser ist an eine Wand des Spülbehälters ein mit dessen Innenraum durch eine verschließbare Öffnung verbundener Behälter zur Aufnahme eines Trocknungsmittels angebaut, das Feuchtigkeit aufzunehmen und bei Erhitzung wieder abzugeben vermag.
Bei Geschirrspülmaschinen besteht allgemein das Problem, dass durch eine längere Stillstandszeit, während der verschmutztes Spülgut in der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, beim Öffnen der Tür ein für den Nutzer unangenehmer Geruch die Folge ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Geschirrspülmaschine und ein Verfahren zum Betreiben derselben bereitzustellen, mit der bzw. dem ein Vermeiden einer derartigen Situation möglich ist. Diese Aufgabe wird durch eine Geschirrspülmaschine gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Patentansprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einem Ozongenerator und Vorrichtungen zum Spülen von Spülgut mittels Spülflotte weist die Geschirrspülmaschine einen mit dem Spülbehälter luftleitend verbundenen Speicher für Ozon und/oder Hydroxylradikale auf, der vorzugsweise einerseits zur Aufnahme von Ozon und/oder Hydroxylradikalen während dessen Produktion bzw. Entstehung dient und andererseits zur Abgabe von Ozon und/oder Hydroxylradikalen während eines Teilprogrammschritts „Trocknen" und/oder einer Stillstandsphase der Geschirrspülmaschine dient. Ein derartiger Speicher zur Aufnahme von Ozon und/oder Hydroxylradikalen weist den Vorteil auf, dass zu bestimmten, spezifizierten Zeitpunkten Ozon und/oder Hydroxylradikale in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine geleitet werden können, um eine unangenehme Geruchsbildung zu verhindern und somit für eine gesteigerte Hygiene des Spülbehälterinneren auch während einer länger andauernden Stillstandsphase zu sorgen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist zu diesem Zweck ein Ozongenerator vorgesehen, der während eines Teilprogrammschritts eines Spülprogramms, in dem das Geschirr mit Spülflotte beaufschlagt wird, Ozon erzeugt und dieses in die Spülflotte einbringt. Der Ozongenerator kann hierzu beispielsweise im Spülbehälterinneren angeordnet sein, um dann z.B. während eines Teilprogrammschritts „Reinigen" und/oder „Klarspülen" Ozon (O3) einzuleiten. Das in der Spülflotte gelöste Ozon dient zunächst vorteilhafterweise dazu, die Reinigungswirkung des betreffenden Teilprogrammschritts zu erhöhen. Durch das permanente Umwälzen der Spülflotte vergast ein Teil des Ozons, welches dem Speicher zuführbar und in diesem speicherbar ist, um dann während eines Teilprogrammschritts „Trocknen" und/oder einer Stillstandsphase der Geschirrspülmaschine abgegeben werden zu können. Da die Abgabe zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem die Geschirrspülmaschine mit keinerlei Spülflotte beaufschlagt ist, dient das Ozon zur Desodorierung des Spülbehälters und/oder des in diesem befindlichen Spülguts. Der Speicher ist ferner in der Lage, Hydroxylradikale einzuspeichern, welche denselben Effekt aufweisen. Hydroxylradikale werden in der Geschirrspülmaschine in der Spülflotte gebildet und können ebenfalls dem erfindungsgemäßen Speicher zugeführt werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist ein Gebläse vorgesehen, das durch eine Steuerung ansteuerbar ist, um das Ozon und/oder die Hydroxylradikale in den Speicher einzuspeichern und das Ozon und/oder die Hydroxylradikale aus dem Speicher auszuspeichern.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Gebläse durch die Steuerung während der Stillstandsphase ansteuerbar, wobei die Ansteuerung periodisch oder in Reaktion auf das Öffnen oder Schließen eines Türkontakts einer Tür der Geschirrspülmaschine erfolgt. Hierdurch ist sichergestellt, dass der Spülbehälter und/oder das Spülgut auch während einer länger andauernden Stillstandsphase desodoriert werden, indem durch Betreiben des Gebläses das in dem Speicher eingespeicherte Ozon und/oder die Hydroxylradikale in den Spülbehälter geleitet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Speicher durch eine reversibel dehydrierbares Material enthaltende Sorptionskolonne gebildet. Als reversibel dehydrierbares Material bietet sich insbesondere Zeolith an. Geschirrspülmaschinen mit einer derartigen Sorptionskolonne sind aus dem Stand der Technik prinzipiell bekannt und werden zur Trocknung des Geschirrs während des Teilprogrammschritts „Trocknen" verwendet. Um eine Desodorierung des Spülbehälters und/oder des Spülguts zu bewirken, muss deshalb bei einer derartigen Geschirrspülmaschine zu der bereits vorhandenen Sorptionstrockenvorrichtung lediglich ein Ozongenerator vorgesehen werden, um das Ozon zunächst in die Spülflotte einzuleiten, um dann den beim Umwälzen vergasten Anteil des Ozons in den Speicher zu leiten und dort zu speichern.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass zur Desodorierung des Spülbehälters und/oder des Spülguts während einer Stillstandsphase, d.h. zu Zeitpunkten, zu denen die Geschirrspülmaschine an sich außer Betrieb ist, lediglich ein Gebläse betrieben werden muss, welches kurzzeitig und/oder periodisch in Betrieb genommen wird. Im Gegensatz zum Betreiben eines Ozongenerators während einer derartigen Stillstandsphase ergibt sich hierbei der Vorteil, dass ein lediglich geringer Energieverbrauch während dieser Stillstandsphase zu Buche schlägt. - A -
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einem Ozongenerator und Vorrichtungen zum Spülen von Spülgut mittels Spülflotte wird ein Gebläse während eines Zeitraums außerhalb eines Teilprogrammschritts eines Spülprogramms, in dem das Spülgut mit Spülflotte beaufschlagt wird, betrieben, um in einem Speicher gespeichertes Ozon und/oder Hydroxylradikale in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine zu leiten. Das in dem Speicher befindliche Ozon und/oder die Hydroxylradikale werden folglich aus diesem ausgeleitet, indem das Gebläse in Betrieb genommen wird. Als Speicher wird hierbei bevorzugt, wie oben bereits beschrieben, ein reversibel dehydrierbares Material, z.B. Zeolith, verwendet, welches unter Entstehung von Kondensationswärme Feuchtigkeit aufnehmen kann und unter Erwärmung die in ihr gespeicherte Feuchtigkeit wieder abgeben kann. Unabhängig von diesen Eigenschaften ist das reversibel dehydrierbare Material in der Lage, Ozon und/oder Hydroxylradikale zwischenzuspeichern und durch Erzeugen einer Luftströmung wieder abzugeben, so dass dieses zur Desodorierung in den Spülbehälter und/oder auf das Spülgut geleitet werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in einem Teilprogrammschritt, in dem das Spülgut mit Spülflotte beaufschlagt wird, Ozon in die Spülflotte eingebracht, und das Gebläse betrieben, um während dieses Teilprogrammschritts vergastes Ozon und/oder gebildete Hydroxylradikale in den luftleitend mit dem Spülbehälter verbundenen Speicher zu leiten.
Das Einbringen des Ozons in die Spülflotte erfolgt gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante unter Verwendung eines Ozongenerators.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Gebläse während einer Stillstandsphase der Geschirrspülmaschine betrieben, um das Ozon und/oder die Hydroxylradikale zur Vermeidung eines gärigen, muffigen Geruchs in den Spülbehälter einzuleiten. Unter einer Stillstandsphase wird dabei der Ruhezustand der Geschirrspülmaschine verstanden. Alternativ wäre auch denkbar, einen Teil des in dem Speicher zwischengespeicherten Ozons und/oder der Hydroxylradikale bereits während des Teilprogrammschritts „Trocknen" in den Spülbehälter der Geschirrspülmaschine zu leiten. Es ist weiterhin vorteilhaft, das Gebläse in periodischen Abständen zu betreiben, um die gewünschte Desodorierung zu erzielen. Das periodische, vorzugsweise kurzzeitige, Betreiben des Gebläses stellt darüber hinaus einen geringen Energieverbrauch der Geschirrspülmaschine sicher.
Es ist weiter bevorzugt, wenn das Gebläse in Reaktion auf das Öffnen oder Schließen einer Tür der Geschirrspülmaschine betrieben wird. So ist beispielsweise davon auszugehen, dass nach dem Öffnen und Schließen der Geschirrspülmaschine neues, verschmutztes Spülgut in den Spülbehälter eingebracht wurde. Mit einem vorher festgelegten Zeitversatz kann dann das Gebläse in Betrieb genommen werden, um die von dem neu hinzugekommenen, verschmutzten Spülgut, ausgehenden Gerüche zu neutralisieren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellungsweise eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine 1 mit einem Spülbehälter 2, in dem Geschirrkörbe 3, 4 zur Einordnung von nicht dargstelltem Spülgut angeordnet sind. Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine ist mit einer aus dem Stand der Technik prinzipiell bekannten Sorptionstrockenvorrichtung 14 ausgestattet. Dazu weist die Geschirrspülmaschine 1 eine mit dem Spülbehälter 2 luftleitend verbundene, reversibel hydrierbares Material 1 1 , z.B. Zeolith, enthaltende Soprtionskolonne 10 auf, wobei die Sorptionskolonne 10, wie weiter unten näher erläutert wird, einerseits zur Trocknung als auch andererseits zur Erwärmung durchgeleiteter Luft verwendet wird.
Der Spülbehälter 2 weist einen, im beschriebenen Ausführungsbeispiel in seinem oberen Bereich angeordneten, Auslass 5 mit einer Leitung 6 zur Sorptionskolonne 10 und einen, im beschriebenen Ausführungsbeispiel in seinem unteren Bereich angeordneten, Einlass 8 mit einer Leitung 7 von der Sorptionskolonne 10 auf. In der Leitung 6 zur Sorptionskolonne 10 ist ein Gebläse 9 angeordnet, das der Sorptionskolonne 10 Luft aus dem Spülbehälter 2 zuführt. Bei dem geschlossenen Luftsystem ist ein Austausch von verschmutzter Luft aus der Umgebung vollständig ausgeschlossen, womit eine Rückanschmutzung des behandelten Gutes verhindert wird. Zur Desorption des reversibel dehydrierbaren Materials ist ein im gezeigten Ausführungsbeispiel elektrisches Heizelement 12 in der Sorptionskolonne 10 angeordnet. Der Betrieb einer derartigen Sorptionstrockenvorrichtung 14 ist aus dem Stand der Technik, z.B. der DE 20 16 831 oder der DE 103 53 774.0 und/oder DE 103 53 775.9 prinzipiell bekannt, so dass an dieser Stelle unter Verweis auf die dortigen Offenbarungen auf eine nähere Ausführung verzichtet wird. Der Inhalt der Anmeldungen DE 103 53 774.0 und/oder DE 103 53 775.9 der Anmelderin wird, soweit sinnvoll, in diese Anmeldung mit aufgenommen.
Erfindungsgemäß ist im Spülbehälter 2 weiterhin ein Ozongenerator 13 vorgesehen, der prinzipiell an beliebiger Stelle im Spülbehälter angeordnet sein kann. Der Ozongenerator 13 wird während eines Teilprogrammschritts mit umzuwälzender Spülflotte betrieben, so dass dieser von ihm produziertes Ozon in die Spülflotte abgibt, um deren Reinigungswirkung zu erhöhen. Durch das Umwälzen der Spülflotte über die nicht näher dargestellten Vorrichtungen zum Spülen des Spülguts vergast ein Teil des Ozons. Es wird deshalb das Gebläse 9 während des Umwälzens der mit Ozon versetzten Spülflotte betrieben, so dass dieses vergaste Ozon und in der Spülflotte gebildete Hydroxylradikale über den Auslass 5 und die Leitung 6 in Richtung der Sorptionskolonne 10 geleitet werden. Die das reversibel dehydrierbare Material 1 1 enthaltende Sorptionskolonne 10 dient als Zwischenspeicher für das Ozon und/oder die Hydroxylradikale.
Da die unangenehmen, gärigen und muffigen Gerüche nicht unmittelbar nach Beendigung eines Spülprogrammes entstehen, sondern durch in den Spülbehälter 2 eingebrachtes verschmutztes Spülgut, wird das Gebläse 9 z.B. in Reaktion auf das Öffnen und Schließen der (nicht dargestellten) Tür der Geschirrspülmaschine 1 zeitversetzt betrieben. Es ist dabei ausreichend, das Gebläse 9 lediglich für eine kurze Zeitperiode zu betreiben, um lediglich einen Teil des in der Sorptionskolonne 10 gespeicherten Ozons und/oder der Hydroxylradikale über Leitung 7 und den Einlass 8 in den Spülbehälter 2 zu leiten.
In einer anderen Variante könnte das Gebläse 9, unabhängig von den Zeitpunkten des Öffnens und Schließens der Tür der Geschirrspülmaschine, in periodischen Abständen betrieben werden. In einer weiteren Variante ist auch denkbar, einen Teil des in der Sorptionskolonne 10 gespeicherten Ozons und/oder der Hydroxylradikale während des Teilprogrammschritts „Trocknen" vorzunehmen, um bereits zu diesem Zeitpunkt eine Desodorierung und damit eine verbesserte Hygiene in dem Spülbehälter und/oder dem Spülgut zu schaffen.
Entgegen der beschriebenen und in der Figur dargestellten Variante ist es in einer weiteren Variante auch möglich, die als Speicher dienende Sorptionskolonne unabhängig von deren Funktion zum Beschleunigen des Trocknungsvorganges während eines Teilprogrammschritts „Trocknen" zu betreiben. In dieser Variante wäre das Vorsehen des Heizelementes 12 in oder nahe der Sorptionskolonne 10 entbehrlich.
Weiter denkbar ist ebenso ein anderer geeigneter Speicher zum Zwischenspeichern von Ozon und/oder Hydroxylradikalen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Geschirrspülmaschine bereitgestellt, mit der es möglich ist, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten das Spülbehälterinnere und/oder das zu spülende Spülgut auch während einer länger andauernden Stillstandsphase hygienisch zu lagern, da das in das Spülbehälterinnere abgegebene Ozon die Luft desinfiziert. Aufgrund der geringen Dosen ist das Ozon für einen Nutzer nicht zu identifizieren.
Bezugszeichenliste
1 Gesch irrspü lmaschine
2 Spülbehälter
3 Geschirrkorb
4 Geschirrkorb
5 Auslass
6 Leitung
7 Leitung
8 Einlass
9 Gebläse
10 Sorptionskolonne
1 1 reversibel dehydrierbares Material
12 Heizelement
13 Ozongenerator
14 Soprtionstrockenvorrichtung
A, B, C Luftweg

Claims

Patentansprüche
1 . Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einem Ozongenerator und Vorrichtungen zum Spülen von Spülgut mittels Spülflotte, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmaschine (1 ) einen mit dem Spülbehälter (2) luftleitend verbundenen Speicher (10) für Ozon und/oder Hydroxylradikale aufweist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (10) einerseits zur Aufnahme von Ozon und/oder Hydroxylradikalen während dessen Entstehung bzw. Produktion dient und andererseits zur Abgabe von Ozon und/oder Hydroxylradikalen während eines Teilprogrammschritts
„Trocknen" und/oder einer Stillstandsphase der Geschirrspülmaschine dient
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ozongenerator (13) dahingehend ausgebildet ist, dass während eines Teilprogrammschritts eines Spülprogramms, in dem das Spülgut mit Spülflotte beaufschlagt wird, Ozon erzeugt wird und dieses in die Spülflotte einbringbar.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse (9) vorgesehen ist, das durch eine Steuerung ansteuerbar ist, um das Ozon und/oder die Hydroxylradikale in den Speicher (10) einzuspeichern und das
Ozon und/oder die Hydroxylradikale aus dem Speicher (10) auszuspeichern.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (9) durch die Steuerung während einer Stillstandsphase ansteuerbar ist, wobei die Ansteuerung periodisch oder in Reaktion auf das Öffnen oder Schließen eines Türkontakts einer Tür der Geschirrspülmaschine erfolgt.
6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (10) durch eine reversibel dehydierbares Material, z. B. Zeolith, enthaltende Sorptionskolonne gebildet ist.
7. Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter, einem Ozongenerator (13) und Vorrichtungen zum Spülen von Spülgut mittels Spülflotte, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse (9) während eines Zeitraums außerhalb eines Teilprogrammschritts eines Spülprogramms, in dem das Spülgut mit Spülflotte beaufschlagt wird, betrieben wird, um in einem Speicher (10) gespeichertes Ozon und/oder Hydroxylradikale in den Spülbehälter (2) der
Geschirrspülmaschine (1 ) zu leiten.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Teilprogrammschritt, in dem das Spülgut mit Spülflotte beaufschlagt wird, Ozon in die Spülflotte eingebracht wird, und das Gebläse (9) betrieben wird, um vergastes
Ozon und/oder Hydroxylradikale in dem luftleitend mit dem Spülbehälter verbundenen Speicher (10) zu leiten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen des Ozons in die Spülflotte unter Verwendung eines Ozongenerators (13) erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (9) während einer Stillstandsphase der Geschirrspülmaschine betrieben wird.
1 1 . Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (9) in periodischen Abständen eingeschaltet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (9) in Reaktion auf das Öffnen oder Schließen einer Tür der Geschirrspülmaschine betrieben wird.
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