EP1793360A2

EP1793360A2 - Clamping device

Info

Publication number: EP1793360A2
Application number: EP06123848A
Authority: EP
Inventors: Natalino Labate
Original assignee: Franz Miederhoff OHG
Current assignee: Sign-Ware & Co KG GmbH
Priority date: 2005-11-30
Filing date: 2006-11-10
Publication date: 2007-06-06
Anticipated expiration: 2026-11-10
Also published as: DE202005018682U1; EP1793360B1; EP1793360A3; DE502006004055D1; ATE434815T1

Abstract

The device has a stationary counter bearing (9) formed on a base element (1) and a retainer profile (8) arranged opposite the counter bearing. The counter bearing has a connection receiving portion formed open against clamping direction. The retainer profile has extended connection portions inserted into the connection receiving portion, and connecting portions (12,12') placed on the supporting surface of the counter bearing.

Description

Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung zum Spannen von flexiblen, flächigen Elementen, etwa bedruckten Stoffen, Planen oder dergleichen, umfassend ein ortsfest angeordnetes Widerlager und ein daran festlegbares, gegenüber dem Widerlager zum Spannen des Elementes einrichtbares Halteprofil, an dem das aufzuspannende Element anschließbar ist, wobei das Widerlager zumindest eine entgegen der Spannrichtung offene Verriegelungsaufnahme aufweist oder eine solche mit dem das Widerlager tragende Element bildet.The invention relates to a clamping device for clamping flexible, sheet-like elements, such as printed fabrics, tarpaulins or the like, comprising a fixedly arranged abutment and a fixable thereto, opposite the abutment for tensioning the element einrichtbares holding profile to which the aufzuspannende element is connectable, wherein the abutment has at least one opposite to the clamping direction open locking receptacle or forms such with the abutment bearing element.

Einrichtungen zum Aufspannen von flexiblen flächigen Elementen, wie etwa bedruckten Stoffen, Planen oder dergleichen sind in unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt. Eine solche Spanneinrichtung ist beispielsweise aus DE 201 11 201.9 bekannt. Diese vorbekannte Spanneinrichtung umfasst ein Halteprofil, an das das aufzuspannende Element anschließbar ist. Zu diesem Zweck verfügt das Halteprofil über einen Kederkanal; das aufzuspannende Element weist an seinem an das Halteprofil anzuschließenden Rand einen komplementären Kederrand auf. Wandseitig gehalten wird das Halteprofil mittels eines oder mehrerer Halter, die ihrerseits ein als Widerlager dienendes, wandseitig befestigtes Halteteil sowie ein U-förmig konzipiertes Verbindungsstück aufweisen. Das Verbindungsstück trägt an seinem dem Halteprofil zugewandten Ende eine Verdickung, die ihrerseits in eine hinterschnittene Nut, beispielsweise einen weiteren Kederkanal des Halteprofils eingeschoben ist. Mit seinem anderen Ende greift das Verbindungsstück mit einem Halteschenkel in eine Aufnahme des Halteteils ein und ist darin zum Spannen bzw. Entspannen des flexiblen Elements bewegbar. Zum Spannen des aufzuspannenden Elementes, das mit seinem anderen Ende an einem Widerlager befestigt ist, dient eine sich mit ihrem Fuße auf dem Halteteil abstützende Stellschraube, die einen Fortsatz des Verbindungsstücks mit einer komplementären Innengewindebohrung durchgreift. Eine Betätigung der Stellschraube resultiert sodann in einer Relativbewegung zwischen dem Verbindungsstück und dem Halteteil, wodurch das an das Verbindungsstück angeschlossene Halteprofil zum Spannen des flexiblen Elementes bewegt werden kann.Means for mounting flexible sheet-like elements, such as printed fabrics, tarpaulins or the like are known in different embodiments. Such a clamping device is for example off DE 201 11 201.9 known. This known clamping device comprises a holding profile to which the element to be tensioned is connectable. For this purpose, the holding profile has a Kederkanal; the aufzuspannende element has at its to be connected to the retaining profile edge on a complementary edge Keder. The holding profile is held on the wall side by means of one or more holders, which in turn have a holding part which serves as an abutment, wall-mounted holding part and a U-shaped connecting piece. The connector carries at its end facing the retaining profile a thickening, which in turn is inserted into an undercut groove, for example a further Kederkanal of the holding profile. With its other end, the connecting piece engages with a holding leg in a receptacle of the holding part and is movable therein for tensioning and relaxing the flexible element. For tensioning the aufzuspannenden element, which is fastened with its other end to an abutment, is used with its foot on the holding part supporting screw, which passes through an extension of the connecting piece with a complementary internal threaded bore. An actuation of the screw then results in a relative movement between the connecting piece and the holding part, whereby the connected to the connecting piece holding profile for tensioning the flexible element can be moved.

Auch wenn sich diese vorbekannte Spanneinrichtung bewährt hat, wird mitunter als nachteilig empfunden, dass das aufgespannte Element aufgrund der notwendigen Anordnung von dem oder den Haltern und dem Halteprofil zueinander unter Zwischenschaltung des oder der Verbindungsstücke von dem Befestigungsgrund, beispielsweise einer Wand zu weit beabstandet ist. Dieses mag für Anwendungen im Innenbereich unerheblich sein. Bei einer Anwendung im Außenbereich, beispielsweise an der Wand eines Nutzfahrzeugaufbaus bedingt der Abstand des aufgespannten Elementes von der Wand, dass infolge des zwischen dem Element und der Wand strömenden Luftstromes das aufgespannte Element über Maßen flattert. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass bei Aufbringen höherer Spannkräfte, was notwendig wäre um ein solches Flattern zu verhindern, die einzelnen Verbindungsstücke diese Kräfte nicht nur auf das Element übertragen müssen und daher entsprechend stabil zu sein haben, sondern auch in der Aufnahme verkanten können.Although this known tensioning device has proven itself, it is sometimes considered to be disadvantageous that the clamped element due to the necessary arrangement of the holder or holders and the holding profile to each other with the interposition of or the connecting pieces of the mounting base, such as a wall is too far away. This may be insignificant for indoor applications. When used outdoors, for example, on the wall of a commercial vehicle body, the distance of the clamped element from the wall, that due to the flowing air flow between the element and the wall, the clamped element flutters over dimensions. In addition, it has been found that when applying higher clamping forces, which would be necessary to prevent such flutter, the individual connectors must not only transmit these forces to the element and therefore have to be correspondingly stable, but also can tilt in the recording.

Eine gattungsgemäße Spanneinrichtung ist in US 5 685 099 A beschrieben. Die in diesem Dokument beschriebene Spanneinrichtung dient zum Spannen von flexiblen, flächigen Elementen, beispielsweise an der Außenseite von Nutzfahrzeugaufbauten. Diese Spanneinrichtung verfügt über ein an dem Fahrzeug befestigtes Widerlager, mit einer entgegen der Spannrichtung offenen Verriegelungsaufnahme. Gebildet wird die Verriegelungsaufnahme durch eine an der Außenseite des Fahrzeugsaufbaus angeordnete Grundplatte, einen von dieser abragend angeordneten Steg und einem parallel zu der Grundplatte verlaufenden Schenkel, der an dem Steg angeformt ist. Die Verriegelungsaufnahme ist somit U-förmig ausgebildet. Das Halteprofil erstreckt sich parallel zu dem Kederrand des aufzuspannenden flexiblen Elementes, beispielsweise der bedruckten Plane und verfügt über eine der Längserstreckung des Halteprofils folgende Ausnehmung zur Aufnahme des Kederrandes. Die Aufnahme des Halteprofils ist nicht hinterschnitten. Gehalten wird der Kederrand in der Aufnahme des Halteprofils dadurch, dass die Breite des in die Verriegelungsaufnahme eingesetzten Halteprofils so konzipiert ist, dass dieses an der Grundplatte des Widerlagers anliegt und somit die Aufnahme durch das Widerlagerelement selbst soweit verschlossen ist, dass der Kederrand der Plane formschlüssig darin gehalten ist. Zum Einrichten des Halteprofils gegenüber dem Widerlager dienen mehrere Spannschrauben, die die Schmalseiten der Verriegelungsaufnahme durchgreifen und mit ihrem Gewindeschaft in eine Innengewindebohrung des Halteprofils eingreifen. Um ein bestimmungsgemäßes Anschließen des Kederrandes der Plane an das Halteprofil zu gewährleisten, muss der Rand sehr gerade verlaufen, da ansonsten ein Einbringen des Keders in die Aufnahme beim Betätigen der Spannschrauben nicht über die gesamte Länge des Halteprofils gewährleistet werden kann. Zum Aufspannen der Plane ist es wesentlich, dass das Halteprofil über seine gesamte Länge gleichmäßig zum Einführen des Keders in die Aufnahme des Halteprofils durch Betätigen der Spannschrauben in die Verriegelungsaufnahme eingezogen wird. Aufgrund der Länge eines Nutzfahrzeugaufbaus sind hierfür üblicherweise zwei Personen erforderlich. Bei dieser Spanneinrichtung ist es nicht möglich, eine Plane mit einem Werbeaufdruck, angeschlossen an das Halteprofil zu Testzwecken allein an der oberen Anbindung abhängend zu montieren.A generic clamping device is in US 5 685 099 A described. The clamping device described in this document is used for clamping flexible, flat elements, for example on the outside of commercial vehicle bodies. This tensioning device has an abutment fastened to the vehicle, with a locking receptacle that is open in the opposite direction to the tensioning direction. The locking receptacle is formed by a base plate arranged on the outside of the vehicle body, a web projecting therefrom and a leg which runs parallel to the base plate and which is integrally formed on the web. The locking receptacle is thus U-shaped. The retaining profile extends parallel to the welt edge of the aufzuspannenden flexible element, such as the printed tarpaulin and has a longitudinal extension of the holding profile following recess for receiving the welt edge. The recording of the holding profile is not undercut. The welt edge is held in the receptacle of the retaining profile in that the width of the retaining profile used in the locking receptacle is designed so that this rests against the base plate of the abutment and thus the recording by the abutment element itself is closed so far that the welt edge of the tarpaulin form fit is held therein. To set up the holding profile relative to the abutment are several clamping screws, the Pass through the narrow sides of the locking receptacle and engage with their threaded shank in an internally threaded bore of the retaining profile. In order to ensure proper connection of the welt edge of the tarpaulin to the retaining profile, the edge must be very straight, otherwise an insertion of the welt in the recording when pressing the clamping screws can not be guaranteed over the entire length of the retaining profile. To clamp the tarpaulin, it is essential that the retaining profile is pulled over its entire length uniformly for insertion of the welt in the recording of the retaining profile by pressing the clamping screws in the locking receptacle. Due to the length of a commercial vehicle body usually two people are required for this purpose. With this tensioning device, it is not possible to mount a tarpaulin with an advertising imprint attached to the retaining profile depending on the upper connection alone for test purposes.

Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Spanneinrichtung dergestalt weiterzubilden, dass ein Spannen des flexiblen Elementes auch bei größeren Längserstreckungen des Halteprofils grundsätzlich von einer Person möglich ist und zudem eine Testmontage vereinfacht ist.Based on this discussed prior art, the invention is therefore the object of developing an aforementioned clamping device in such a way that a clamping of the flexible element is basically possible even with larger longitudinal extent of the holding profile of a person and also a test assembly is simplified.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Spanneinrichtung, bei der das Halteprofil zumindest einen zum Eingreifen in eine solche Aufnahme vorgesehenen Verriegelungsfortsatz, ein das Widerlager außenseitig umfassenden und zumindest abschnittsweise das Widerlager an seiner der Verriegelungsaufnahme gegenüberliegenden Außenseite umgreifenden Profilabschnitt und eine mit dem Widerlager zusammenwirkende Vorrichtung zum Einrichten des Halteprofils gegenüber dem Widerlager aufweist.According to the invention, this object is achieved by a generic clamping device mentioned above, in which the retaining profile at least one locking projection provided for engaging in such a receptacle, the abutment on the outside comprehensive and at least partially the abutment on its opposite side of the locking receptacle embracing profile section and one with the Abutment cooperating device for establishing the holding profile relative to the abutment.

Bei dieser Spanneinrichtung ist das Halteprofil unmittelbar an dem Widerlager festlegbar, was es ermöglicht, die Vorrichtung zum Einrichten des Halteprofils an einer solchen Position anzuordnen, dass die von dieser ausgeübte Spann- oder Haltekraft mit nur geringem Abstand zur Ebene des zu spannenden Elementes oder auch mit dieser Ebene fluchtend wirken kann. In der Folge können über die Vorrichtung zum Einrichten des Halteprofils gegenüber dem Widerlager hohe Spannkräfte auf das Widerlager bzw. das aufzuspannende Element übertragen werden, ohne dass eine Verstellung der beiden Elemente - Widerlager, Halteprofil - im nennenswertem Maße zu befürchten wäre.In this clamping device, the holding profile can be fixed directly to the abutment, which makes it possible to arrange the device for setting the holding profile in such a position that exerted by this clamping or holding force with only a small distance to the plane of the element to be clamped or with This level can be aligned. As a result, via the device for setting up the Holding profiles relative to the abutment high clamping forces are transmitted to the abutment or the aufzuspannende element without an adjustment of the two elements - abutment, retaining profile - would be to be feared to a significant extent.

Das Widerlager der Spanneinrichtung verfügt zudem über eine Verriegelungsaufnahme, in die ein Verriegelungsfortsatz des Halteprofils bei aufgespanntem flexiblem Element eingreift. Die Verriegelungsaufnahme ist zu diesem Zweck entgegen die Spannrichtung weisend offen, in Querrichtung zur Ebene des aufzuspannenden Elementes bzw. des Befestigungsgrundes, beispielsweise der Wand oder dergleichen dagegen einen Hinterschnitt ausbildend konzipiert. Durch diese Maßnahme sind die beiden miteinander in Eingriff gestellten Elemente beim Spannen geführt. Die beiden miteinander in Eingriff stehenden Elemente greifen letztendlich klauenartig ineinander mit der Folge, dass das Halteprofil in Querrichtung zum Befestigungsgrund formschlüssig an das Widerlager angeschlossen ist. Unterstützt wird dieses dadurch, dass das Widerlager außenseitig von dem Halteprofil umfasst ist. Überdies ist vorgesehen, dass bei dieser Spanneinrichtung das Halteprofil diejenigen Vorrichtungen trägt, mit denen das Halteprofil gegenüber dem Widerlager gespannt wird. Bei diesen Vorrichtungen kann es sich beispielsweise um Spannschrauben handeln, die mit ihrem Gewinde einen Abschnitt des Halteprofils durchgreifen und sich mit ihrem Fuße an dem Widerlager abstützen. Hierdurch ist es möglich, aufzuspannende flexible Elemente auch zu Testzwecken beispielsweise an der Außenseite eines Nutzfahrzeugaufbaus aufzuhängen, ohne dass eine Spannvorrichtung betätigt werden müsste. Zweckmäßigerweise stützt sich die Vorrichtung zum Einrichten des Halteprofils gegenüber dem Widerlager auf der der Verriegelungsaufnahme gegenüberliegenden Außenseite des Widerlagers ab, so dass das Widerlager durch das Halteprofil abschnittsweise oder insgesamt eingefasst wird.The abutment of the clamping device also has a locking receptacle, in which engages a locking extension of the holding profile with clamped flexible element. The locking receptacle is open towards this purpose contrary to the clamping direction open, designed in the transverse direction to the plane of the aufzuspannenden element or the mounting base, for example, the wall or the like, an undercut training. By this measure, the two elements engaged with each other are guided during clamping. The two intermeshing elements ultimately engage with each other like claws with the result that the retaining profile is connected in a form-fitting manner to the abutment in the transverse direction of the mounting base. This is supported by the fact that the abutment is covered on the outside of the retaining profile. Moreover, it is provided that in this clamping device, the holding profile carries those devices with which the holding profile is clamped against the abutment. These devices may be, for example, clamping screws, which pass through a portion of the retaining profile with its thread and are supported with their feet on the abutment. This makes it possible to hang aufzuspannende flexible elements for testing purposes, for example, on the outside of a commercial vehicle body without a clamping device would have to be operated. Conveniently, the device for setting up the holding profile relative to the abutment is supported on the outside of the abutment opposite the locking receptacle, so that the abutment is bordered in sections or in total by the holding profile.

Das flexible flächige Element ist an das Halteprofil angeschlossen, unabhängig davon, ob das Halteprofil mit dem Widerlager in Eingriff gestellt ist. Daher kann eine Montage und insbesondere ein Spannen des flexiblen Elementes ohne weiteres von einer Person durchgeführt werden.The flexible planar element is connected to the retaining profile, regardless of whether the retaining profile is engaged with the abutment. Therefore, an assembly and in particular a tensioning of the flexible element can be easily performed by a person.

Zum Anschließen des aufzuspannenden Elementes verfügt das Halteprofil über einen Kederkanal, in den ein Keder des aufzuspannenden Elementes eingezogen ist.To connect the aufzuspannenden element has the holding profile over a Kederkanal, in which a piping of the aufzuspannenden element is retracted.

Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1:: eine schematisierte perspektivische Ansicht einer an einem Wandabschnitt befestigten Einrichtung zum Aufspannen eines flächigen flexiblen Elementes mit einer Spannvorrichtung in ungespanntem Zustand, angeordnet am unteren Ende des zu spannenden Elements,
Fig. 2:: eine Seitenansicht der Einrichtung der Figur 1 im gespannten Zustand und
Fig. 3a - 3c:: eine Abfolge darstellend die Spanneinrichtung der Figur 1 umfassend ein an einem Widerlager einzuhängendes Halteprofil (Figur 3a), zu Beginn des Spannvorganges (Figur 3b) sowie in ihrem das Element spannenden Stellung (Figur 3c).

The invention is described below with reference to an embodiment with reference to the accompanying figures. Show it:

Fig. 1:: a schematic perspective view of a fixed to a wall portion means for mounting a flat flexible element with a tensioning device in an untensioned state, arranged at the lower end of the element to be clamped,
Fig. 2:: a side view of the device of Figure 1 in the tensioned state and
3a-3c:: a sequence representing the clamping device of Figure 1 comprising a hooked to an abutment retaining profile (Figure 3a), at the beginning of the clamping process (Figure 3b) and in their exciting position the element (Figure 3c).

An einer Wand 1, bei der es sich beispielsweise um die Außenwand eines Nutzfahrzeugaufbaus oder auch um das rückseitige Portal eines solchen Aufbaus handeln kann, ist eine Einrichtung zum Aufspannen eines flexiblen flächigen Elementes, beispielsweise eines bedruckten Stoffes 2 angeordnet. Diese Einrichtung umfasst ein Widerlagerprofil 3 mit einem Befestigungsschenkel 4 und einem daran angeformten Kedernutschenkel 5. Der Kedernutschenkel 5 ist nach unten weisend geöffnet. Der Befestigungsschenkel 4 dient zum Befestigen des Widerlagerprofils 3 an der Wand 1. In nicht dargestellter Art und Weise ist das Widerlagerprofil 3 durch den Befestigungsschenkel 4 durchgreifende Nieten an der Wand 1 festgelegt. Anstelle des in den Figuren dargestellten Widerlagerprofils 3 mit einem nach oben und somit von der unterseitigen Öffnung des Kedernutschenkels 5 wegweisenden Ausrichtung kann ebenfalls ein Widerlagerprofil eingesetzt werden, dessen Befestigungsschenkel nach unten und somit in dieselbe Richtung wie die Öffnung des Kedernutschenkels 5 weisend verläuft. Der in dem Kedernutschenkel 5 enthaltene Kederkanal dient zur Aufnahme eines Kederrandes 6 des Stoffes 2. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist der obere Rand des Stoffes 2 mit seinem Kederrand 6 an das Widerlagerprofil 3 angeschlossen.On a wall 1, which may be, for example, the outer wall of a commercial vehicle body or the rear portal of such a structure, a device for mounting a flexible sheet-like element, such as a printed fabric 2 is arranged. This device comprises an abutment profile 3 with a mounting leg 4 and a Kedernutschenkel formed thereon 5. The Kedernutschenkel 5 is open pointing down. The mounting leg 4 is used to attach the abutment profile 3 to the wall 1. In a manner not shown, the abutment profile 3 is fixed by the mounting leg 4 sweeping rivets on the wall 1. Instead of the abutment profile 3 shown in the figures with a pointing away from the bottom opening of the Kedernutschenkels 5 orientation also an abutment profile can be used, the attachment leg runs down and thus pointing in the same direction as the opening of the Kedernutschenkels 5. The Kedernutschenkel contained in the Kedern channel 5 serves for Recording of a welt edge 6 of the fabric 2. In the embodiment shown in the figures, the upper edge of the fabric 2 is connected with its welt edge 6 to the abutment profile 3.

Das Widerlagerprofil 3 stellt das Widerlager für eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 7 gekennzeichnete Spanneinrichtung dar, die an den dem Kederrand 6 des Stoffes 2 gegenüberliegenden unteren Rand des Stoffes 2 angeschlossen ist, gegenüber welchem mittels der Spanneinrichtung 7 der Stoff 2 gespannt wird. Die Spanneinrichtung 7 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Halteprofil 8 und einem gegenüber dem Halteprofil 8 ortsfesten Widerlager 9. Das Widerlager 9 ist in nicht dargestellter Art und Weise an der Wand 1 befestigt. Zum Anschließen des unteren Randes des Stoffes 2 an das Halteprofil 8 verfügt das Halteprofil 8 über einen nach oben hin offenen Kederkanal 10, in die der untere Kederrand 11 des Stoffes 2 eingesetzt ist. Das Halteprofil 8 erstreckt sich über die gesamte Breite des aufzuspannenden Stoffes 2. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Widerlager 9 im Wesentlichen dieselbe Länge auf wie das Halteprofil 8. Die Spanneinrichtung 7 verfügt ferner über eine Vorrichtung zum Einrichten des Halteprofils 8 gegenüber dem Widerlager 9 zum Spannen des Stoffes 2, durch welche Vorrichtung das Halteprofil 8 von dem den Stoff 2 oberseitig haltenden Widerlagerprofil 3 weggerichtet bewegt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck zwei Stellschrauben 12, 12' vorgesehen. Diese durchgreifen einen Abschnitt des Halteprofils 8, sind in diesem mit einem Innengewinde gehalten und stützen sich, wie zu den Figuren 3a - 3c noch ausführlicher erläutert, an der Unterseite des Widerlagers 9 zum Spannen des Stoffes 2 ab. Die beiden Stellschrauben 12, 12' weisen eine nicht näher dargestellte Werkzeugaufnahme, beispielsweise einen Innensechskant zur Betätigung derselben mit einem Werkzeug auf.The abutment profile 3 represents the abutment for a generally designated by the reference numeral 7 clamping device, which is connected to the edge of the welt 6 of the fabric 2 opposite lower edge of the fabric 2, opposite which by means of the tensioning device 7, the fabric 2 is tensioned. The tensioning device 7 consists in the illustrated embodiment of a holding section 8 and a stationary relative to the support section 8 abutment 9. The abutment 9 is fixed in a manner not shown on the wall 1. To connect the lower edge of the fabric 2 to the retaining section 8, the retaining profile 8 has an open towards the top channel channel 10, in which the lower edge 11 of the fabric 2 is used. The holding profile 8 extends over the entire width of the fabric aufzuspannenden 2. In the illustrated embodiment, the abutment 9 has substantially the same length as the support section 8. The tensioning device 7 also has a device for setting up the holding section 8 relative to the abutment 9 for Clamping of the fabric 2, by which device the holding profile 8 can be moved away from the fabric 2 holding the upper side abutment profile 3. In the illustrated embodiment, two screws 12, 12 'are provided for this purpose. These pass through a portion of the retaining profile 8, are held in this with an internal thread and, as explained in more detail to the figures 3a - 3c, based on the underside of the abutment 9 for tensioning the fabric 2 from. The two setscrews 12, 12 'have a tool holder, not shown, for example, a hexagon socket for operating the same with a tool.

Der zwischen dem Widerlagerprofil 3 und der Spanneinrichtung 7 bestimmungsgemäß gespannte Stoff ist in Figur 2 dargestellt.The intended between the abutment 3 and the clamping device 7 stretched fabric is shown in Figure 2.

Figur 3a zeigt in einer vergrößerten Darstellung die Spanneinrichtung 7. Das Widerlagerprofil 9 ist - wie bereits angedeutet - in nicht näher dargestellter Art und Weise an der Wand 1 festgelegt. Das Widerlager 9 verfügt über einen Verriegelungssteg 13, der von dem Widerlager 9 entgegen der Spannrichtung (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach oben zum Widerlagerprofil 3 weisend) abragend angeordnet ist. Der Verriegelungssteg 3 dient zur Ausbildung einer Verriegelungsaufnahme 14, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch den Verriegelungssteg 13 und die äußere Oberfläche 15 der Wand 1 gebildet wird. Die der Verriegelungsaufnahme 14 in Spannrichtung gesehen gegenüberliegende Außenseite des Widerlagers 9 dient als Stützfläche 16 für die Stellschrauben 12, 12'. Die Stützfläche 16 ist an ihrem von der äußeren Oberfläche 15 abgewandten Ende durch einen Wulst 17 begrenzt. Der Wulst 17 ragt von der Stützfläche 16 in Bewegungsrichtung des Halteprofils 8 zum Spannen des Stoffes 2 ab. Durch den Wulst 17 ist in Querrichtung zur Wand 1 ein Hinterschnitt zum Begrenzen der Bewegungsfreiheit der sich mit ihrem Fuße jeweils auf der Stützfläche 16 abstützenden Stellschrauben 12, 12' gebildet.3a shows an enlarged view of the clamping device 7. The abutment 9 is - as already indicated - fixed in a manner not shown on the wall 1. The abutment 9 has a locking web 13, which is opposite to the abutment 9 Clamping direction (in the illustrated embodiment, pointing upwards to the abutment profile 3) abragend is arranged. The locking web 3 serves to form a locking receptacle 14, which is formed in the illustrated embodiment by the locking web 13 and the outer surface 15 of the wall 1. The locking receptacle 14 seen in the clamping direction opposite the outside of the abutment 9 serves as a support surface 16 for the screws 12, 12 '. The support surface 16 is bounded by a bead 17 at its end remote from the outer surface 15. The bead 17 protrudes from the support surface 16 in the direction of movement of the holding profile 8 for tensioning the substance 2. Through the bead 17 in the transverse direction to the wall 1, an undercut for limiting the freedom of movement of each with its foot supporting on the support surface 16 adjusting screws 12, 12 'is formed.

Das Halteprofil 8 weist einen etwa C-förmigen Querschnitt auf und wird im Wesentlichen durch einen oberen Querschenkel 18, einen unteren Querschenkel 19 sowie einen die beiden Querschenkel 18, 19 verbindenden Längsschenkel 20 gebildet. In die Oberseite des oberen Querschenkels 18 ist der Kederkanal 10 zur Aufnahme des unteren Kederrandes 11 des Stoffes 2 eingebracht. Von dem oberen Querschenkel 18 nach unten abragend ist an diesen ein Verriegelungsschenkel 21 angeformt, dessen Breite etwas kleiner bemessen ist als die lichte Weite der Verriegelungsaufnahme 14. Der Verriegelungsschenkel 21 ist daher in die Verriegelungsaufnahme 14 des Widerlagers 9 einsetzbar. Der Verriegelungsschenkel 21 bildet zusammen mit dem oberen Abschnitt des Längsschenkels 20 gleichermaßen eine Aufnahme 22, wobei die lichte Weite der Aufnahme 22 geringfügig größer bemessen ist als die Breite des Verriegelungssteges 13 des Widerlagers 9.The retaining profile 8 has an approximately C-shaped cross-section and is essentially formed by an upper transverse leg 18, a lower transverse leg 19 and a longitudinal leg 20 connecting the two transverse legs 18, 19. In the upper side of the upper transverse leg 18, the welt channel 10 for receiving the lower welt edge 11 of the fabric 2 is introduced. From the upper transverse leg 18 downwardly projecting a locking leg 21 is formed on this, the width of which is dimensioned slightly smaller than the inside width of the locking receptacle 14. The locking leg 21 is therefore inserted into the locking receptacle 14 of the abutment 9. The locking leg 21 together with the upper portion of the longitudinal leg 20 equally a receptacle 22, wherein the clear width of the receptacle 22 is dimensioned slightly larger than the width of the locking web 13 of the abutment. 9

Die Stellschrauben 12, 12' sind in dem unteren Querschenkel 19 des Halteprofils 8 gehalten. Zu diesem Zweck verfügt der untere Querschenkel 19 über entsprechende Bohrungen, die mit einem zu dem Außengewinde der Stellschrauben 12, 12' komplementären Innengewinde ausgestattet sind.The screws 12, 12 'are held in the lower transverse leg 19 of the retaining profile 8. For this purpose, the lower transverse leg 19 has corresponding bores which are equipped with an internal thread complementary to the external thread of the adjusting screws 12, 12 '.

Die Funktionsweise der Spanneinrichtung 7 wird nachfolgend beschrieben: In einem ersten Schritt wird das Halteprofil 8, wie in Figur 3a angedeutet, mit dem Widerlager 9 in Eingriff gestellt, nachdem in den Kederkanal 10 der untere Kederrand 11 des Stoffes 2 eingezogen worden ist. Nach Einbringen des Halteprofils 8 gegenüber dem Widerlager 9 in seine in Figur 3b gezeigten Spannposition stützen sich die Stellschrauben 12, 12' mit ihrem jeweiligen Fuße an der Stützfläche 16 des Widerlagers 9 ab. In dieser Stellung sind sowohl der Verriegelungsschenkel 21 des Halteprofils 8 als auch der Verriegelungsschenkel 13 des Widerlagers 9 fluchtend zu der jeweils komplementären Aufnahme des jeweils anderen Elementes - die Verriegelungsaufnahme 14 bzw. die Aufnahme 22 - angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der in dem oberen Querschenkel 18 angeordnete Kederkanal 10 in einer fluchtenden Anordnung mit der Längsachse 23 der Stellschrauben 12, 12'. Dieses betrifft insbesondere die Öffnung des Kederkanals 10, aus der der Stoff 2 in einer fluchtenden Anordnung zu der Längsachse der Stellschrauben 12, 12' herausgeführt ist. Eine Spannkraft über die Stellschrauben 12, 12' wird bei diesem Ausführungsbeispiel auf das Widerlager 9 daher in der Ebene des aus dem Halteschenkel 8 herausgeführten Stoffes 2 aufgebracht. Eine Betätigung der Stellschrauben 12, 12' resultiert sodann in einer Relativbewegung des Halteschenkels 8 gegenüber dem Widerlager 9 nach unten, wie dieses in Figur 3b durch den Pfeil angedeutet ist. Im Zuge dieser Bewegung werden die beiden Elemente - Halteprofil 8 und Widerlager 9 - mit ihren jeweiligen Vorsprüngen (Verriegelungsschenkel 21 bzw. Verriegelungssteg 13) klauenartig in Eingriff gestellt, wie dieses aus Figur 3c erkennbar ist. Das Halteprofil 8 ist, sobald dieser Eingriff hergestellt ist, an dem Widerlager 9 geführt und durch den Verriegelungssteg 13 sowie den Wulst 17 in Querrichtung zur Außenseite 15 der Wand 1 formschlüssig an das Widerlager 9 angeschlossen. Hierdurch ist bei entsprechender Dimensionierung der in Eingriff stehenden Teile 8, 9 nicht nur eine Führung des Halteprofils 8 an dem Widerlager 9 und das formschlüssige Anbinden des Halteprofils 8 an das Widerlager 9 gegeben, sondern zudem ein Klappern der beiden Elemente infolge von Vibrationen oder Fahrtwind, wenn es sich bei der Wand 1 um eine Wand ein Nutzfahrzeugaufbaus handelt, vermieden.The mode of operation of the tensioning device 7 is described below: In a first step, the retaining profile 8, as indicated in FIG. 3 a, engaged with the abutment 9 after the lower welt edge 11 of the fabric 2 has been pulled into the welt channel 10. After introduction of the retaining profile 8 relative to the abutment 9 in its clamping position shown in Figure 3b, the screws 12, 12 'are based with their respective foot on the support surface 16 of the abutment 9 from. In this position, both the locking leg 21 of the retaining profile 8 and the locking leg 13 of the abutment 9 are aligned with the respective complementary receptacle of the other element - the locking receptacle 14 and the receptacle 22 -. In the illustrated embodiment, disposed in the upper transverse leg 18 Kederkanal 10 is in an aligned arrangement with the longitudinal axis 23 of the screws 12, 12 '. This relates in particular to the opening of the welt channel 10, from which the fabric 2 is brought out in an aligned arrangement to the longitudinal axis of the adjusting screws 12, 12 '. A clamping force on the adjusting screws 12, 12 'is therefore applied in this embodiment to the abutment 9 in the plane of led out of the holding leg 8 fabric 2. An actuation of the adjusting screws 12, 12 'then results in a relative movement of the retaining leg 8 relative to the abutment 9 downwards, as this is indicated in Figure 3b by the arrow. In the course of this movement, the two elements - holding profile 8 and abutment 9 - with their respective projections (locking leg 21 and locking bar 13) are placed like a claw-like engagement, as can be seen from Figure 3c. The retaining profile 8 is, as soon as this engagement is made, guided on the abutment 9 and connected by the locking web 13 and the bead 17 in the transverse direction to the outer side 15 of the wall 1 form-fitting manner to the abutment 9. As a result, with appropriate dimensioning of the engaged parts 8, 9 not only a guide of the holding section 8 on the abutment 9 and the positive bonding of the holding section 8 is given to the abutment 9, but also a rattling of the two elements due to vibration or wind, if the wall 1 is a wall of a commercial vehicle body, avoided.

Die Figuren 2, 3b und 3c machen deutlich, dass der gespannte Stoff 2 nur geringfügig von der äußeren Oberfläche 15 der Wand 1 beabstandet ist. Ein Fahrtwind bedingtes Flattern des Stoffes 2 ist durch diese Maßnahme bereits reduziert. Das oberflächennahe Aufspannen des Stoffes 2 kann genutzt werden, um in einfacher Art und Weise den Stoff 2 randlich an der Wand 1 festzulegen, beispielsweise durch Verwendung von Flausch- und Hakenbändern, wenn dieses gewünscht werden sollte. Der in Figur 3c wiedergegebene Abstand des Stoffes 2 von der äußeren Oberfläche 15 der Wand 1 entspricht in etwa der Höhe zweier ineinander in Eingriff gestellter Flausch- und Hakenbänder.Figures 2, 3b and 3c make it clear that the tensioned fabric 2 is only slightly spaced from the outer surface 15 of the wall 1. A Fahrtwind conditional flutter of the substance 2 is by this measure already reduced. The close-to-surface clamping of the fabric 2 can be used to fix the fabric 2 randlich on the wall 1 in a simple manner, for example by using Velcro and hook bands, if this should be desired. The reproduced in Figure 3c distance of the fabric 2 from the outer surface 15 of the wall 1 corresponds approximately to the height of two inter-engaged Velcro and hook bands.

In einer in den Figuren nicht dargestellten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Verriegelungsaufnahme des Widerlagers seitlich verschlossen ist und hierdurch das Halteprofil mit seinem in die Verriegelungsaufnahme eingreifenden Verriegelungsschenkel in Längsrichtung des Widerlagers formschlüssig in dieser Aufnahme gehalten ist.In a further embodiment, not shown in the figures, it is provided that the locking receptacle of the abutment is closed laterally and thereby the retaining profile is held with its engaging in the locking receptacle locking leg in the longitudinal direction of the abutment positively in this recording.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt das Widerlager 9 über eine in seiner Längserstreckung durchgehende Verriegelungsaufnahme 14. Anstelle einer durchgehenden Aufnahme kann diese ebenfalls durch einzelne, entgegen der Spannrichtung offene Aufnahmen oder Bohrungen gebildet sein, in die entsprechend komplementär ausgebildete Verriegelungsvorsprünge des Halteprofils eingreifen.In the illustrated embodiment, the abutment 9 has a continuous in its longitudinal extension locking receptacle 14. Instead of a continuous recording this can also be formed by individual, opposite to the clamping direction open receptacles or holes, engage in the correspondingly complementary formed locking projections of the retaining profile.

Anstelle eines durchgehenden, sich über die gesamte Länge des Halteprofils erstreckenden Widerlagers kann ebenfalls vorgesehen sein, einzelne Widerlagerblöcke wandseitig anzuordnen, und zwar an denjenigen Stellen, an denen die Stellschrauben in dem Halteprofil angeordnet sind.Instead of a continuous, over the entire length of the holding profile extending abutment may also be provided to arrange individual abutment blocks on the wall side, and in those places where the screws are arranged in the holding profile.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungsaufnahme 14 durch den Verriegelungssteg und die äußere Oberfläche der Wand 1 gebildet. Ebenfalls ist es möglich, dass die Verriegelungsaufnahme durch eine der Längserstreckung des Widerlagers folgende Nut und somit unabhängig von dem Vorhandensein einer durch den Befestigungsgrund bereitgestellten Oberfläche ausgebildet werden kann.In the illustrated embodiment, the locking receptacle 14 is formed by the locking web and the outer surface of the wall 1. It is also possible that the locking receptacle can be formed by a groove following the longitudinal extent of the abutment and thus independently of the presence of a surface provided by the mounting base.

Für den Fall, dass eine fluchtende Anordnung der Kedernut des Halteprofils bzw. der Öffnung der Kedernut des Halteprofils und der Vorrichtung zum Einrichten des Halteprofils gegenüber dem Widerlager nicht notwendig oder vorgesehen ist, kann der dem Halteprofil zugeordnete Kederkanal auch dem unteren Querschenkel des Halteprofils oder dem Längsschenkel zugeordnet sein. Bei Vorsehen des Kederkanals im Bereich des unteren Querschenkels des Halteprofils wird der Stoff unterseitig aus dem Kederkanal heraus und außenseitig um das Halteprofil herumgeführt, so dass dieses von dem Stoff bedeckt ist.In the event that an aligned arrangement of the Kedernut of the retaining profile or the opening of the Kedernut of the holding profile and the device for setting up the holding profile relative to the abutment is not necessary or provided, the retaining profile associated Kederkanal be associated with the lower transverse leg of the retaining profile or the longitudinal leg. When the piping channel is provided in the region of the lower transverse limb of the retaining profile, the material is guided out of the welt channel on the underside and around the retaining profile on the outside, so that it is covered by the fabric.

Bei dem Halteprofil und bei dem Widerlager handelt es sich zweckmäßigerweise um Abschnitte von stranggepressten Metallprofilen, wobei man vorzugsweise Aluminium als Werkstoff, insbesondere einer Aluminiumlegierung als Material einsetzen wird.The holding profile and the abutment are expediently sections of extruded metal profiles, it being preferable to use aluminum as material, in particular an aluminum alloy as material.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Wandwall
22: bedruckter Stoffprinted fabric
33: WiderlagerprofilAbutment profile
44: Befestigungsschenkelfastening leg
55: KedernutschenkelKedernutschenkel
66: KederrandKederrand
77: Spanneinrichtungtensioning device
88th: Halteprofilretaining profile
99: Widerlagerabutment
1010: Kederkanalweather strip channel
1111: KederrandKederrand
12, 12'12, 12 ': Stellschraubescrew
1313: Verriegelungssteglocking web
1414: Verriegelungsaufnahmelocking receptacle
1515: äußere Oberflächeouter surface
1616: Stützflächesupport surface
1717: Wulstbead
1818: Querschenkeltransverse leg
1919: Querschenkeltransverse leg
2020: Längsschenkellongitudinal leg
2121: Verriegelungsschenkellocking leg
2222: Aufnahmeadmission
2323: Längsachselongitudinal axis

Claims

Clamping device for clamping flexible, sheet-like elements (2), such as printed fabrics, tarpaulins or the like, comprising a fixedly arranged abutment (9) and a thereto fixable, opposite the abutment (9) for clamping the element (2) einrichtbares holding profile (8 ), on which the aufzuspannende element (2) can be connected, wherein the abutment (9) has at least one opposite the clamping direction open locking receptacle (14) or such with the abutment (9) bearing element (1), characterized in that the retaining profile (8) has at least one locking projection (21) provided for engagement in such a receptacle (14), a profile section encompassing the abutment (9) on the outside and at least partially abutting the abutment (9) on its outer side opposite the locking receptacle (14) (19, 20) and a cooperating with the abutment (9) device (12, 12 ') for setting up the holding professional Is (8) opposite the abutment (9).

Clamping device according to claim 1, characterized in that the abutment (9) has an outer, opposite to the clamping direction projecting locking web (13), which together with the surface (15) of the abutment (9) bearing element (1) the locking receptacle ( 14).

Clamping device according to claim 1 or 2, characterized in that the holding profile (8) has a clamping direction pointing, in the locking receptacle (14) of the abutment (9) insertable locking leg (21) carries as a locking extension.

Clamping device according to one of claims 1 to 3, characterized in that as a device for establishing the holding profile (8) relative to the abutment (9) at least one in the profile section (19, 20) of the holding profile (8) held with its foot on the the locking receptacle (14) opposite surface (16) of the abutment (9) supporting clamping screw (12, 12 '),

Clamping device according to claim 4, characterized in that the at least one clamping screw (12, 12 ') in the transverse direction to the surface (15) of the abutment (9) bearing element (1) is positively held on the abutment (9).

Clamping device according to claim 5, characterized in that the locking receptacle opposite surface (16) on which the at least one clamping screw (12, 12 ') is supported, on its from the abutment (9) supporting element (1) facing away from in Clamping direction bearing a projection, a bead (17) or the like.

Clamping device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the connection of the element to be clamped (2) to the holding profile (8) and the support of the device (12, 12 ') for establishing the holding profile (8) relative to the abutment ( 9) are arranged in an aligned or approximately aligned arrangement to each other.