EP1643800A2

EP1643800A2 - Universal earpiece

Info

Publication number: EP1643800A2
Application number: EP05107980A
Authority: EP
Inventors: John Bailey; Jürgen Kampmeier; Günther Pausch
Original assignee: Siemens Audioligische Technik GmbH
Current assignee: Sivantos GmbH
Priority date: 2004-09-30
Filing date: 2005-08-31
Publication date: 2006-04-05
Also published as: US20060067556A1; EP1643800A3; CN1767694A; DE102004048214B3

Abstract

The earpiece consists of a spring and an auditory canal grommet made of rubber, that are aligned at 60-100[deg], so as to facilitate anti-clockwise/clockwise rotational movement for accommodating in conch (D) of right/left ear of user, respectively. An independent claim is also included for acoustic device.

Description

Die Erfindung betrifft ein universelles Ohrstück zur Befestigung eines akustischen Gerätes an einem menschlichen Ohr sowie ein Kommunikationsgerät mit einem derartigen Ohrstück.The invention relates to a universal ear piece for attaching an acoustic device to a human ear and a communication device with such an ear piece.

Die Anwendungsmöglichkeiten von Ohrstücken sind vielfältig. Ein Ohrstück kann beispielsweise Teil eines Kopfhörers sein und in seinem Inneren einen elektro-akustischen Wandler aufnehmen zur Abgabe eines akustischen Signals in einen Gehörgang eines Benutzers. Insbesondere kann das Ohrstück als Head-Set für ein Mobiltelefon ausgebildet sein. Weiterhin kann es sich bei dem Ohrstück auch um das Gehäuse eines Hörhilfegeräts handeln, das neben einem elektro-akustischen Wandler zusätzlich wenigstens einen Eingangswandler, z.B. ein Mikrofon, sowie einen Signalverarbeitungsprozessor umfasst. Darüber hinaus kann das Ohrstück auch als Teil eines am Ohr tragbaren Kommunikationsgerätes ausgebildet sein. Das Ohrstück dient dann zumindest vorwiegend lediglich zur Halterung des Kommunikationsgerätes am Ohr. Bei dem Kommunikationsgerät handelt es sich beispielsweise um ein Head-Set für ein Mobiltelefon, bei dem zwischen dem Head-Set und dem Mobiltelefon eine drahtlose Signalübertragung vorgesehen ist.The applications of ear pieces are many. For example, an ear piece may be part of a headset and may house an electro-acoustic transducer for delivering an acoustic signal to an auditory canal of a user. In particular, the ear piece can be designed as a headset for a mobile phone. Furthermore, the earpiece may also be the housing of a hearing aid which, in addition to an electro-acoustic transducer, additionally comprises at least one input transducer, e.g. a microphone, and a signal processing processor. In addition, the ear piece may also be formed as part of a wearable on the ear communication device. The ear piece then serves at least predominantly only for holding the communication device to the ear. The communication device is, for example, a headset for a mobile telephone, in which a wireless signal transmission is provided between the headset and the mobile telephone.

Besonders bei Ohrstücken zur Halterung akustischer Geräte am Ohr stellt sich häufig das Problem, dass die Befestigung nur unzureichend wirksam ist und beispielsweise schnelle Kopfbewegungen dazu führen, dass sich das akustische Gerät vom Ohr löst. Eine Methode um dies zu vermeiden ist die Verwendung individuell an den jeweiligen Ohrstück-Träger angepasster Ohrstücke, die insbesondere tief in den Gehörgang des Trägers hineinragen und somit eine gute Befestigungswirkung bieten. Individuell gefertigte Ohrstücke sind jedoch aufwändig in der Herstellung und somit teuer.Especially with ear pieces for holding acoustic devices on the ear is often the problem that the attachment is insufficiently effective and, for example, rapid head movements cause the acoustic device from the ear triggers. One way to avoid this is the use of individually adapted to the respective earpiece support ear pieces, which protrude in particular deep into the ear canal of the wearer and thus provide a good fastening effect. However, custom-made ear pieces are expensive to produce and therefore expensive.

Aus der EP 1 377 113 A2 ist ein Head-Set zur Befestigung einer Funktionseinrichtung bekannt. Dieses ist zur Befestigung eines akustischen Gerätes an einem Ohr eines Benutzers mit einem Einsatzkörper zum Einsetzen in die Concha versehen. An dem Einsatzkörper des Ohrstücks ist ein biegsamer, steifer Bügel zur Anlage an der Concha befestigt.From EP 1 377 113 A2 a headset for fixing a functional device is known. This is provided for attachment of an acoustic device to an ear of a user with an insert body for insertion into the concha. On the insert body of the earpiece is a flexible, rigid strap attached to the concha.

Aus der WO 02/052890 A1 ist ein universell passendes Ohrstück bekannt, das in getragenem Zustand teilweise in den Gehörgang eines Benutzers eingeführt ist. An dem Ohrstück ist ein federndes Element angebracht, welches beim Anlegen des Ohrstücks mit den Fingern in die Concha des betreffenden Ohres geschoben wird. Das richtige Anlegen des bekannten Ohrstücks gelingt in der Regel jedoch nur mit Übung und viel Fingerspitzengefühl.From WO 02/052890 A1 a universally fitting ear piece is known, which is partially inserted in the worn state in the ear canal of a user. At the ear piece a resilient element is attached, which is pushed when creating the ear piece with your fingers in the concha of the ear in question. However, the correct application of the known ear piece usually succeeds only with practice and a lot of tact.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein universell passendes Ohrstück zu schaffen, welches eine gute Halterung am Ohr bietet und einfach und schnell anzulegen ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, die Befestigung und Fixierung eines akustischen Gerätes am Ohr zu verbessern.Object of the present invention is to provide a universally fitting ear piece, which provides a good support on the ear and is easy and quick to create. It is another object of the invention to improve the attachment and fixation of an acoustic device to the ear.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein universelles Ohrstück zur Befestigung eines akustischen Gerätes an einem Ohr eines Benutzers mit einem Hauptkörper, einem bei getragenem Ohrstück in den Gehörgang des Benutzers ragenden Gehörgangszapfen und einem federnden Element, wobei der Hauptkörper, der Gehörgangszapfen und das federnde Element derart dimensioniert und zueinander ausgerichtet sind, dass das Ohrstück zumindest im Wesentlichen in der Concha (D, G) des Ohres des Benutzers positionierbar und allein durch eine Drehbewegung des Ohrstücks in der Concha fixierbar ist. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein akustisches Gerät mit einem derartigen Ohrstück.This object is achieved by a universal ear piece for attaching an acoustic device to an ear of a user with a main body, a projecting at the earpiece into the auditory canal of the user ear canal and a resilient element, wherein the main body, the ear canal pin and the resilient member so sized and aligned with each other, that the ear piece is at least substantially positionable in the concha (D, G) of the user's ear and fixable solely by a rotational movement of the earpiece in the concha. Furthermore, the object is achieved by an acoustic device with such an ear piece.

Durch die spezielle Ausgestaltung des Ohrstücks werden trotz der geringen Größe ein guter Halt und eine gute Passform für die Ohren der meisten Menschen erreicht, obwohl sich diese hinsichtlich Größe und Form deutlich voneinander unterscheiden können. Zur Befestigung ist es nicht erforderlich, mit den Fingern eine Feder in das Ohr zu biegen oder eine komplexe Bewegung mit mehr als zwei Schritten auszuführen, um das Ohrstück im Ohr zu fixieren, wie dies bei bekannten Ohrstücken der Fall ist.The special design of the ear piece, despite the small size, a good grip and a good fit for the ears of most people achieved, although this clearly different from each other in size and shape. For attachment, it is not necessary to bend a spring into the ear with the fingers or to perform a complex movement with more than two steps in order to fix the ear piece in the ear, as is the case with known ear pieces.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

FIG 1: ein rechtes menschliches Ohr,
FIG 2: ein Ohrstück gemäß der Erfindung in der Draufsicht,
FIG 3: die Rückseite des Ohrstücks gemäß Figur 1,
FIG 4 + 5: weitere Ansichten des Ohrstücks gemäß Figur 1,
FIG 6A+6B: das Einsetzen eines Ohrstücks gemäß den Figuren 1 bis 5 in ein rechtes menschliches Ohr,
FIG 7: das in ein rechtes menschliches Ohr eingesetzte Ohrstück gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
FIG 8: ein Hörhilfegerät mit einem Ohrstück gemäß der Erfindung,
FIG 9: ein Ohrstück gemäß der Erfindung mit einem Aufnehmer für ein akustisches Gerät in der Draufsicht,
FIG 10: die Rückseite des Ohrstücks gemäß Figur 9,
FIG 11: ein akustisches Gerät mit einem Ohrstück gemäß der Erfindung.

The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment. Show it:

FIG. 1: a right human ear,
FIG. 2: an ear piece according to the invention in plan view,
FIG. 3: the back of the earpiece according to FIG. 1,
FIG. 4 + 5: further views of the earpiece according to FIG. 1,
FIGS. 6A and 6B: the insertion of an earpiece according to FIGS. 1 to 5 into a right human ear,
FIG. 7: the earpiece inserted into a right human ear according to the invention in perspective view,
FIG. 8: a hearing aid with an earpiece according to the invention,
FIG. 9: an earpiece according to the invention with a pickup for an acoustic device in plan view,
FIG. 10: the back of the earpiece according to FIG. 9,
FIG. 11: an acoustic device with an ear piece according to the invention.

In Figur 1 ist ein menschliches rechtes äußeres Ohr dargestellt, dessen markante Teile wie folgt bezeichnet sind:

A: Helix
B: Crura anthelicis
C: Fossa triangularis
D: Cymba conchae
E: incisura anterior auris
F: Crus helicis
G: Concha auriculae
H: Tragus
I: Antitragus
J: Lobulus auriculae
K: Fissura antitragohelicina
L: Anthelix
M: Helix
N: Scapha
O: Tuberculum auriculae

In Figure 1, a human right outer ear is shown whose distinctive parts are designated as follows:

A: helix
B: Crura anthelica
C: Fossa triangularis
D: Cymbal conchae
e: incisura anterior auris
F: Crus helicis
G: Concha auriculae
H: tragus
I: antitragus
J: Lobulus auriculae
K: Fissura antitragohelicina
L: anthelix
M: helix
N: scapha
O: Tuberculum auriculae

Figur 2 zeigt die bei getragenem Ohrstück 1 distale Seite eines im rechten Ohr tragbaren Ohrstücks 1 gemäß der Erfindung. Das Ohrstück 1 umfasst einen bauchigen Hauptkörper 2, der in einen Gehörgangszapfen 3 übergeht. Bei getragenem Ohrstück 1 ragt der Gehörgangszapfen 3 teilweise in den Gehörgang des rechten Ohrs des Trägers. Der Gehörgangszapfen 3 ist gegenüber dem bauchigen Hauptkörper 2 etwas verjüngt, wobei die Unterseite des bauchigen Hauptkörpers 2 geradlinig in den Gehörgangszapfen 3 übergeht. An seiner linken Seite geht der bauchige Hauptkörper 2 in ein federndes Element 4 über, das als länglicher, schlanker, im Wesentlichen stiftförmiger Fortsatz des Hauptkörpers 2 ausgeführt ist. Das federnde Element 4 und der Gehörgangszapfen 3 sind unter einem Winkel zueinander ausgerichtet, der zwischen 60° und 100°, vorzugsweise bei ca. 80°, liegt. Der Übergang zwischen dem federnden Element 4, dem Hauptkörper 2 und dem Gehörgangszapfen 3 ist an der linken bzw. unteren Seite des Ohrstücks 1 fließend. Weiterhin ist der Hauptkörper 2 in seinem Übergangsbereich 5 zwischen dem federnden Element 4 und dem Gehörgangszapfen 3 bogenförmig ausgebildet. Insbesondere dieser glatte, bogenförmige Verlauf des Ohrstücks 1 ermöglicht eine Drehbewegung eines in die Concha eines betreffenden Ohres eingesetzten Ohrstücks 1. Durch eine derartige Drehbewegung kann das Ohrstück 1 in der Ohrmuschel des Trägers fixiert werden. Dabei erfolgt die Fixierung im Wesentlichen durch drei Bereiche, in denen das Ohrstück 1 am Ohr des Benutzers anliegt. Es sind dies der Bereich B, der in den Gehörgang hineinragt und an der Oberseite des Mündungsbereichs des Gehörgangs anliegt. Weiterhin liegt das Ohrstück 1 im Bereich des Bogens 5 des Hauptkörpers 2 sowie im Bereich A des federnden Elementes 4 entlang der Anthelix L des rechten Ohres an. Die spezielle Ausrichtung und Dimensionierung der Bestandteile des Ohrstücks 1 ermöglicht eine einfache, schnelle und sichere Fixierung des Ohrstücks 1 bei fast allen menschlichen Ohren. Insbesondere ist der Durchmesser des Gehörgangszapfens 3 verhältnismäßig klein, vorzugsweise im Bereich zwischen 5 und 8 mm ausgeführt. Da der Gehörgangseingang in der Regel einen größeren Durchmesser aufweist (z.B. 10 mm), kann der Gehörgangszapfen 3 im Bereich des Gehörgangseingangs gedreht werden und muss nicht notwendigerweise exakt in Richtung des Gehörgangs zeigen. Die Längsausdehnung des Hauptkörpers 2 und des federnden Elementes 4 beträgt zusammen ca. 20 mm bis 30 mm, vorzugsweise ca. 25 mm, die Längsausdehnung des Hauptkörpers 2 und des Gehörgangszapfens 3 zusammen ca. 16 mm bis 26 mm, vorzugsweise 21 mm.FIG. 2 shows the distal side of a earpiece 1 that can be worn in the right ear when the ear piece 1 is worn according to the invention. The earpiece 1 comprises a bulbous main body 2, which merges into an ear canal pin 3. When the ear piece 1 is worn, the ear canal pin 3 projects partially into the auditory canal of the right ear of the wearer. The auditory canal pin 3 is slightly tapered relative to the bulbous main body 2, wherein the underside of the bulbous main body 2 passes straight into the auditory canal pin 3. On its left side, the bulbous main body 2 merges into a resilient element 4, which is designed as an elongated, slender, substantially pin-shaped extension of the main body 2. The resilient element 4 and the auditory canal pin 3 are aligned at an angle to each other, which is between 60 ° and 100 °, preferably at about 80 °. The transition between the resilient member 4, the main body 2 and the ear canal pin 3 is flowing on the left and lower sides of the earpiece 1, respectively. Furthermore, the main body 2 is arc-shaped in its transition region 5 between the resilient element 4 and the auditory canal pin 3. In particular, this smooth, curved course of the earpiece 1 allows a rotational movement an ear piece 1 inserted into the concha of a respective ear. By such a rotational movement, the ear piece 1 can be fixed in the auricle of the wearer. The fixation takes place essentially by three areas in which the earpiece 1 rests against the user's ear. These are the area B, which projects into the auditory canal and rests against the upper side of the mouth region of the auditory canal. Furthermore, the ear piece 1 is in the region of the arc 5 of the main body 2 and in the region A of the resilient member 4 along the anthelix L of the right ear. The special alignment and dimensioning of the components of the earpiece 1 allows easy, fast and secure fixation of the earpiece 1 in almost all human ears. In particular, the diameter of the ear canal pin 3 is relatively small, preferably in the range between 5 and 8 mm. Since the auditory canal entrance usually has a larger diameter (eg 10 mm), the ear canal pin 3 can be rotated in the region of the auditory canal entrance and does not necessarily have to point exactly in the direction of the auditory canal. The longitudinal extent of the main body 2 and the resilient element 4 is together about 20 mm to 30 mm, preferably about 25 mm, the longitudinal extent of the main body 2 and the auditory canal pin 3 together about 16 mm to 26 mm, preferably 21 mm.

Das Ohrstück 1 besteht vorzugsweise zumindest teilweise aus einem weichen Gummimaterial, wodurch der Tragekomfort erhöht wird. Das weiche Gummimaterial weist vorteilhaft eine Shore-Härte zwischen 40 shore und 90 shore, vorzugsweise ca. 50 shore auf. Außer zur Verbesserung des Tragekomforts trägt das weiche Gummimaterial auch zur Vermeidung akustischer Rückkopplungen bei. Weiterhin kann das Ohrstück 1 damit auch mit einem akustischen Kanal in seinem Inneren in nur einem Arbeitsgang hergestellt werden. Nahtstellen zwischen mehreren Teilen werden dadurch vermieden.The ear piece 1 is preferably at least partially made of a soft rubber material, whereby the wearing comfort is increased. The soft rubber material advantageously has a Shore hardness between 40 shore and 90 shore, preferably about 50 shore. In addition to improving wearing comfort, the soft rubber material also helps to avoid acoustic feedback. Furthermore, the ear piece 1 can thus be produced with an acoustic channel in its interior in only one operation. Interfaces between several parts are thereby avoided.

Die Figuren 3 bis 5 zeigen weitere Ansichten des Ohrstücks gemäß Figur 2. So ist in Figur 3 die proximale Seite des Ohrstücks 1 gemäß Figur 2 dargestellt. Diese Seite ist bei getragenem Ohrstück 1 dem Kopf des Trägers zugewandt, es handelt sich somit um die proximale Seite des Ohrstücks 1. Zusätzlich zu den bereits genannten Form-Bestandteilen, Hauptkörper 2, Gehörgangszapfen 3 und federndes Element 4 des Ohrstücks 1, ist dieser Ansicht eine Schallaustrittsöffnung 6 zu entnehmen. Diese Öffnung ist in der Ansicht gemäß Figur 3, nicht jedoch in der Ansicht gemäß Figur 2 zu erkennen, da der Gehörgangszapfen 3 insgesamt bei der Ansicht gemäß Figur 3 aus der Zeichenebene heraus bzw. bei der Ansicht gemäß Figur 2 in die Zeichenebene hinein gebogen verläuft. Dieser gebogene Verlauf wird insbesondere auch aus der Seitenansicht gemäß Figur 4 deutlich. Weiterhin wird aus Figur 4 auch der glatte, gebogene Verlauf der in der Concha des betreffenden Ohrs eines getragenen Ohrstücks anliegenden Seite deutlich. Auch dadurch ist das Ohrstück 1 einfach in das Ohr einsetzbar und fixierbar und angenehm und komfortabel tragbar, ohne dass schmerzhafte Druckstellen verursacht werden.FIGS. 3 to 5 show further views of the earpiece according to FIG. 2. Thus, in FIG. 3, the proximal side of the earpiece is shown 1 shown in FIG 2. This side is facing the head of the wearer with the earpiece 1 supported, thus it is the proximal side of the earpiece 1. In addition to the already mentioned shape components, main body 2, ear canal 3 and resilient element 4 of the earpiece 1, this view to take a sound outlet opening 6. This opening can be seen in the view according to FIG. 3, but not in the view according to FIG. 2, since the auditory canal pin 3 as a whole extends in the view according to FIG. 3 out of the plane of the drawing or in the view according to FIG. 2 into the plane of the drawing , This curved course is particularly clear from the side view of Figure 4. Furthermore, from FIG. 4, the smooth, curved course of the side lying in the concha of the relevant ear of a worn earpiece becomes clear. This also makes the earpiece 1 easy to insert into the ear and fixable and comfortable and comfortable, without causing painful bruises.

Schließlich zeigt Figur 5 eine Ansicht des Ohrstücks 1 gemäß Figur 2 von oben, das heißt in Richtung des federnden Elementes 4. Auch aus dieser Ansicht wird der glatte, gebogene Verlauf des Ohrstücks 1 sowie der in den Gehörgang eines betreffenden Ohres hineinragende Gehörgangszapfen 3 ersichtlich.Finally, FIG. 5 shows a view of the earpiece 1 according to FIG. 2 from above, that is to say in the direction of the resilient element 4. Also from this view, the smooth, curved course of the earpiece 1 as well as the auditory canal pin 3 protruding into the auditory canal of a respective ear can be seen.

Das Einsetzen eines Ohrstücks 1 gemäß dem in den Figuren 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 6A, 6B und 7 veranschaulicht. Die Figuren zeigen ein rechtes menschliches Ohr, wobei im Wesentlichen nur die im Zusammenhang mit der Erfindung relevanten Bereiche des Ohres gezeichnet sind. In einem ersten Schritt wird das Ohrstück 1 in die Concha D, G des rechten Ohres geführt, wobei der Gehörgangszapfen 3 bereits ein wenig in den Gehörgang 9 hinein geschoben wird. Es erfolgt dann eine Drehbewegung in der dargestellten Pfeilrichtung, bis sich das Ohrstück 1 schließlich in der in Figur 6B gezeigten Lage befindet, in der ein leichtes Weiterdrehen des Ohrstücks 1 in der gezeigten Richtung nicht länger möglich ist. In diesem Zustand liegt der Gehörgangszapfen 3 in einem vorderen Bereich B am Gehörgangseingang des rechten Ohres und in dem bogenförmigen Bereich 5 des Hauptkörpers 2 sowie mit dem federnden Element 4 und insbesondere in dessen vorderen Bereich A entlang der Anthelix L des rechten Ohres an. Weiterhin ist in dieser Position der Hauptkörper 2 teilweise durch den Tragus H sowie den Antitragus I des rechten Ohres verdeckt. Dadurch widerfährt das Ohrstück 1 einen verhältnismäßig sicheren Halt im rechten Ohr. Unterschiedliche Ohr-Anatomien wird insbesondere dadurch Rechnung getragen, dass bei einem Ohr nur eine verhältnismäßig kleine Drehbewegung in der gezeigten Richtung möglich ist, während bei einem anderen Ohr das Ohrstück 1 verhältnismäßig weit gedreht werden kann bis ein spürbarer Widerstand erreicht wird. Insbesondere ist die Länge des federnden Elementes 4 so gewählt, dass sich dieses infolge der Drehbewegung vollständig in die Concha D, G einfügt und entlang der Anthelix L anliegt. Ein zusätzliches Positionieren des federnden Elementes 4 mit den Fingern ist bei der erfindungsgemäßen Dimensionierung und Ausrichtung des federnden Elementes 4 nicht erforderlich.The insertion of an ear piece 1 according to the embodiment illustrated in FIGS. 2 to 5 is illustrated in FIGS. 6A, 6B and 7. The figures show a right human ear, wherein essentially only the relevant in connection with the invention regions of the ear are drawn. In a first step, the ear piece 1 is guided in the concha D, G of the right ear, the ear canal pin 3 is already pushed a little into the ear canal 9 into it. It then takes a rotational movement in the direction of the arrow shown until the ear piece 1 is finally in the position shown in Figure 6B, in which a slight further rotation of the earpiece 1 in the direction shown is no longer possible. In this state, the ear canal pin lies 3 in a front region B at the auditory canal entrance of the right ear and in the arcuate region 5 of the main body 2 and with the resilient element 4 and in particular in its front region A along the anthelix L of the right ear. Furthermore, in this position, the main body 2 is partially hidden by the tragus H and the antitragus I of the right ear. As a result, the earpiece 1 undergoes a relatively secure hold in the right ear. Different ear anatomy is particularly taken into account that in one ear only a relatively small rotational movement in the direction shown is possible, while in another ear, the earpiece 1 can be rotated relatively far until a noticeable resistance is achieved. In particular, the length of the resilient element 4 is selected so that it completely inserts as a result of the rotational movement in the concha D, G and rests along the Anthelix L. An additional positioning of the resilient element 4 with the fingers is not required in the dimensioning and alignment of the resilient element 4 according to the invention.

Figur 7 veranschaulicht die Endposition des Ohrstücks 1 gemäß Figur 6B aus einer anderen Perspektive. In dieser Ansicht sind insbesondere die Krümmung des Gehörgangszapfens 3 in den Gehörgang hinein sowie die Position des Bereiches B, in dem der Gehörgangszapfen 3 an dem Gehörgangseingang anliegt, erkennbar.FIG. 7 illustrates the end position of the earpiece 1 according to FIG. 6B from a different perspective. In this view, in particular the curvature of the auditory canal 3 in the auditory canal and the position of the area B, in which the auditory canal pin 3 rests against the auditory canal entrance, are recognizable.

Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die Fixierung des Ohrstücks 1 im Ohr nach dem Einführen in die Concha D, G allein durch eine einfache und sehr schnell erlernbare Drehbewegung bewirkt wird. Weiterhin bietet die Erfindung den Vorteil, dass mittels einer verhältnismäßig einfachen Formgebung des Ohrstücks 1 eine sichere Fixierung des Ohrstücks 1 bei fast allen menschlichen Ohren erreicht werden kann. Insbesondere ist die Fixierung derart sicher, dass das Ohrstück als Träger eines akustischen Gerätes verwendet werden kann, welches ein Vielfaches der Größe des Ohrstücks erreichen kann und dennoch sicher am Ohr gehaltert wird.The invention has the advantage that the fixation of the earpiece 1 in the ear after insertion into the concha D, G is effected solely by a simple and very quickly learnable rotational movement. Furthermore, the invention offers the advantage that by means of a relatively simple shaping of the earpiece 1 a secure fixation of the earpiece 1 can be achieved in almost all human ears. In particular, the fixation is so secure that the earpiece as a carrier an acoustic device can be used, which can reach a multiple of the size of the ear piece and yet securely held on the ear.

Figur 8 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel für ein Ohrstück 10 gemäß der Erfindung, welches gleichzeitig als Gehäuse eines im Ohr tragbaren Hörhilfegerätes ausgebildet ist. Das Ohrstück 10 umfasst somit neben einem Gehörgangszapfen 13, einem federnden Element 14 sowie einem bauchigen Hauptkörper 12 auch einen Eingangswandler, der vorzugsweise als Mikrofon 15 ausgebildet ist, eine Signalverarbeitungseinheit 16 zur Verarbeitung und frequenzabhängigen Verstärkung eines von dem Mikrofon 15 aufgenommenen akustischen Eingangssignals sowie einen Hörer 17, der ein akustisches Ausgangssignal liefert und über einen Schallkanal 18 in den Gehörgang eines Benutzers abgibt. Das so ausgestaltete im Ohr tragbare Hörhilfegerät ist bezüglich seiner Passform universell verwendbar und kann dadurch entsprechend kostengünstig hergestellt werden. Die spezielle Formgebung gemäß der Erfindung verleiht ihm einen komfortablen und sicheren Halt im Ohr.Figure 8 illustrates an embodiment of an earpiece 10 according to the invention, which is simultaneously formed as a housing of a hearing aid that is portable in the ear. The earpiece 10 thus comprises, in addition to an ear canal pin 13, a resilient element 14 and a bulbous main body 12 also an input transducer, which is preferably designed as a microphone 15, a signal processing unit 16 for processing and frequency-dependent amplification of an acoustic input signal received by the microphone 15 and a handset 17, which provides an acoustic output signal and outputs via a sound channel 18 in the ear canal of a user. The hearing aid device designed in this way in the ear can be used universally with regard to its fit and can therefore be produced correspondingly inexpensively. The special shape according to the invention gives it a comfortable and secure fit in the ear.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Figuren 9 und 10. Dabei ist in zwei unterschiedlichen Ansichten ein Ohrstück 20 gemäß der Erfindung veranschaulicht, das mit einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines akustischen Gerätes (nicht dargestellt) ausgestattet ist. Abgesehen von der Befestigungseinrichtung 15 hat das Ohrstück 20 erfindungsgemäß eine in Bezug auf die vorausgehenden Ausführungsbeispiele ähnliche Formgebung. Auch das Ohrstück 20 umfasst somit einen bauchigen Hauptkörper 22, einen Gehörgangszapfen 23 sowie ein federndes Element 24. Das Ohrstück 20 kann somit ebenso wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel in das Ohr eines Benutzers gebracht und dort allein durch eine einfach auszuführende Drehbewegung fixiert werden. Im Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel dient das Ohrstück 20 im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 9 und 10 zusätzlich als Träger eines akustischen Gerätes. Bei diesem akustischen Gerät handelt es sich vorzugsweise um ein Kommunikationsgerät oder ein Hörhilfegerät.A further exemplary embodiment of the invention is shown in FIGS. 9 and 10. In this case, an earpiece 20 according to the invention is illustrated in two different views, which is equipped with a fastening device for fastening an acoustic device (not shown). Apart from the fastening device 15, the earpiece 20 according to the invention has a similar shape with respect to the preceding embodiments. Also, the earpiece 20 thus comprises a bulbous main body 22, an auditory canal pin 23 and a resilient element 24. The earpiece 20 can thus be brought into the ear of a user just as in the previous embodiment and fixed there alone by a simple rotational movement. In contrast to the preceding exemplary embodiment, the earpiece 20 in the exemplary embodiment according to FIGS. 9 and 10 additionally serves as a carrier for an acoustic device. In this Acoustic device is preferably a communication device or a hearing aid.

Die Befestigungseinrichtung 22 zur Befestigung des akustischen Gerätes (nicht dargestellt) an dem Ohrstück 20 befindet sich an der bei getragenem Ohrstück 20 distalen Seite des Ohrstücks 20. Es weist im Ausführungsbeispiel eine scheibenförmige Oberfläche auf, die mit einer ebenfalls scheibenförmigen Befestigungseinrichtung des akustischen Gerätes zusammenwirkt, so dass das akustische Gerät gegenüber dem Ohrstück 20 um eine Achse gedreht werden kann. In der Mitte der Befestigungseinrichtung 25 befindet sich eine Öffnung 27, die mit der Schallauslassöffnung 26 über einen Schallkanal 28 verbunden ist. Über die Öffnungen 26 und 27 sowie den Schallkanal 28 werden akustische Signale von dem akustischen Gerät in den Gehörgang eines Benutzers geleitet.The fastening device 22 for fastening the acoustic device (not shown) to the earpiece 20 is located on the distal side of the earpiece 20 when the earpiece 20 is worn. In the exemplary embodiment, it has a disc-shaped surface which cooperates with a likewise disk-shaped fastening device of the acoustic device. so that the acoustic device can be rotated relative to the earpiece 20 about an axis. In the middle of the fastening device 25 is an opening 27 which is connected to the sound outlet 26 via a sound channel 28. About the openings 26 and 27 and the sound channel 28 acoustic signals are directed from the acoustic device into the ear canal of a user.

Die Verbindung des akustischen Gerätes mit dem Ohrstück 20 mittels der Befestigungseinrichtung 25 ist nicht auf eine bestimmte Befestigungsart beschränkt. Es können sowohl lösbare Verbindungen (Rastverbindung, Schnappverbindung, Schraubverbindung, Klemmverbindung usw.) als auch nicht lösbare Verbindungen (Kleben, Verschmelzen usw.) vorgesehen sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass das Ohrstück 20 sowie das Gehäuse des mit diesem verbundenen akustischen Gerätes einstückig ausgebildet ist.The connection of the acoustic device to the earpiece 20 by means of the fastening device 25 is not limited to a particular fastening. It can be provided both detachable connections (snap-in connection, snap connection, screw connection, clamping connection, etc.) and non-detachable connections (gluing, fusing, etc.). In addition, it is also possible that the earpiece 20 and the housing of the associated with this acoustic device is integrally formed.

In Figur 11 ist akustisches Gerät 31 mit einem Ohrstück 30 gemäß der Erfindung veranschaulicht. Bei dem akustischen Gerät handelt es sich beispielsweise um ein Hörhilfegerät oder ein Kommunikationsgerät, insbesondere um ein Head-Set, bei dem eine drahtlose Signalübertragung mit einem Mobiltelefon möglich ist. Hierfür umfasst das akustische Gerät 31 eine Sende- und Empfangseinheit 311 zur drahtlosen Signalübertragung zwischen dem akustischen Gerät 31 und dem Mobiltelefon. Weiterhin umfasst das akustische Gerät 31 eine Signalverarbeitungs- und Steuereinheit 313 zur Steuerung der Signalübertragung und Verarbeitung empfangener Signale. Darüber hinaus umfasst das akustische Gerät 31 einen Hörer 312, welcher empfangene und weiterverarbeitete Signale in akustische Signale wandelt und über einen Schallkanal 38 sowie eine Schallaustrittsöffnung 36 dem Gehör eines Benutzers zuführt.FIG. 11 illustrates acoustic device 31 with an earpiece 30 according to the invention. The acoustic device is, for example, a hearing aid device or a communication device, in particular a headset, in which wireless signal transmission with a mobile phone is possible. For this purpose, the acoustic device 31 comprises a transmitting and receiving unit 311 for wireless signal transmission between the acoustic device 31 and the mobile telephone. Furthermore, the acoustic device 31 comprises a signal processing and control unit 313 for controlling the signal transmission and processing of received signals. Furthermore The acoustic device 31 comprises a receiver 312, which converts received and further processed signals into acoustic signals and supplies them via a sound channel 38 and a sound outlet opening 36 to the ear of a user.

Das Gehäuse des akustischen Gerätes 31 ist in ein Gehäuseteil 310 und ein Ohrstück 30 unterteilt. Ebenso wie die vorausgehenden Ausführungsbeispiele umfasst das Ohrstück 30 einen bauchigen Hauptkörper 32, einen Gehörgangszapfen 33 sowie ein federndes Element 34. Als Besonderheit gegenüber den vorangehenden Ausführungsbeispielen weist das Ohrstück 30 in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 11 Befestigungsmittel 39 zur lösbaren Befestigung des federnden Elementes 34 an dem Hauptkörper 32 auf. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, z.B. federnde Elemente 34 unterschiedliche Länger oder Federsteifigkeit vorzusehen. Ferner weisen die Befestigungsmittel 39 zwischen dem Hauptkörper 32 und dem federnden Element 34 eine Einkerbung auf, so dass insbesondere dieser Bereich beim Auftreten einer äußeren Kraft auf das federnde Element 34 eine verhältnismäßig starke Biegung erfährt.The housing of the acoustic device 31 is divided into a housing part 310 and an ear piece 30. As well as the preceding embodiments, the earpiece 30 comprises a bulbous main body 32, an ear canal 33 and a resilient element 34. As a special feature over the preceding embodiments, the earpiece 30 in the embodiment of FIG 11 fastening means 39 for releasably securing the resilient member 34 to the Main body 32 on. This makes it possible in a simple manner, e.g. to provide resilient elements 34 different length or spring stiffness. Furthermore, the fastening means 39 between the main body 32 and the resilient member 34 on a notch, so that in particular this area undergoes a relatively strong bend in the occurrence of an external force on the resilient member 34.

Das Gehäuseteil 310 kann fest mit dem Ohrstück 30 verbunden sein, insbesondere auch einstückig. Im Ausführungsbeispiel wird jedoch mittels einer Befestigungseinrichtung 35 zwischen dem Gehäuseteil 310 und dem Ohrstück 30 eine lösbare Verbindung hergestellt. Dabei kann das Gehäuseteil 310 im mit dem Ohrstück 30 verbundenen Zustand gegenüber dem Ohrstück 30 gedreht werden. So lässt sich eine bestimmte Ausrichtung des Gehäuseteils 310 bei in dem Ohr eines Benutzers eingesetzten und fixierten Ohrstück 30 erreichen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das akustische Gerät 31 auch ein Mikrofon (nicht dargestellt) umfasst, welches Sprachsignale des Benutzers aufnimmt. Das Mikrofon kann dadurch auf einfache Weise in Richtung des Mundes des Benutzers ausgerichtet werden.The housing part 310 may be firmly connected to the earpiece 30, in particular also in one piece. In the embodiment, however, a releasable connection is made by means of a fastening device 35 between the housing part 310 and the earpiece 30. In this case, the housing part 310 can be rotated relative to the earpiece 30 in the state connected to the earpiece 30. Thus, a certain orientation of the housing part 310 can be achieved with the ear piece 30 inserted and fixed in the ear of a user. This is particularly advantageous if the acoustic device 31 also includes a microphone (not shown) which receives voice signals of the user. The microphone can thereby be easily aligned in the direction of the user's mouth.

Die lösbare Verbindung zwischen dem Gehäuseteil 310 und dem Ohrstück 30 ist vorzugsweise dergestalt, dass die Ausrichtung des Gehäuseteils 310 zu dem Ohrstück 30 einmal für einen bestimmten Benutzer eingestellt und dann beibehalten wird. Hierfür umfassen die Befestigungsmittel 35 z.B. eine Justierschraube (nicht dargestellt), mit der sich eine einmal erfolgte Ausrichtung des Gehäuseteils 310 gegenüber dem Ohrstück 30 fixieren lässt, so dass die Ausrichtung auch beim Anlegen oder Abnehmen des akustischen Gerätes 31 beibehalten wird.The releasable connection between the housing part 310 and the earpiece 30 is preferably such that the orientation the housing part 310 is set to the ear piece 30 once for a particular user and then maintained. For this purpose, the fastening means 35 include, for example, an adjusting screw (not shown) with which a once alignment of the housing part 310 relative to the earpiece 30 can be fixed, so that the alignment is maintained even when applying or removing the acoustic device 31.

Die Erfindung ermöglicht es, das akustische Gerät schnell und einfach am Ohr zu befestigen, ohne dass hierfür viel Übung oder Fingerspitzengefühl erforderlich sind. Insbesondere kann das akustische Gerät 31 an dem Gehäuseteil 310 mit einer Hand genommen und in die Concha des betreffenden Ohres geführt werden, wobei der Gehörgangszapfen 33 bereits etwas in den Gehörgang geschoben wird. Die Fixierung erfolgt dann allein durch eine Drehbewegung, die bei dem im rechten Ohr tragbaren akustischen Gerät 31 gemäß dem Ausführungsbeispiel entgegen dem Uhrzeigersinn auszuführen ist.The invention makes it possible to quickly and easily attach the acoustic device to the ear, without requiring much practice or tact. In particular, the acoustic device 31 can be taken on the housing part 310 with one hand and be guided into the concha of the respective ear, the ear canal 33 is already pushed something into the ear canal. The fixation is then carried out solely by a rotational movement, which is carried out at the portable in the right ear acoustic device 31 according to the embodiment in the counterclockwise direction.

Die für ein rechtes menschliches Ohr gezeigten Ausführungsbeispiele können selbstverständlich auch in spiegelbildlicher Ausführung erzeugt und für das Tragen am linken Ohr vorgesehen werden. Ein in die Concha des linken Ohres geführtes Ohrstück wird dabei durch eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn im Ohr fixiert. Selbstverständlich ist auch eine beidseitige (binaurale) Versorgung mit zwei entsprechend ausgestalteten Geräten möglich.The embodiments shown for a right human ear can of course also be produced in a mirror-image design and provided for wearing on the left ear. An earpiece guided in the concha of the left ear is fixed in the ear by a clockwise rotation. Of course, a two-sided (binaural) supply with two appropriately designed devices is possible.

Claims

Universal earpiece (1, 10, 20, 30) for attaching an acoustic device (31) to an ear of a user with a main body (2, 12, 22, 32), an ear canal spigot (3) protruding into the auditory canal of the user when the earpiece is worn , 13, 23, 33) and a resilient element (4, 14, 24, 34), characterized in that the main body (2, 12, 22, 32), the ear canal pin (3, 13, 23, 33) and the resilient element (4, 14, 24, 34) are dimensioned and aligned with each other such that the earpiece (1, 10, 20, 30) can be largely positioned in the concha (D, G) of the user's ear and solely by a rotational movement of the Earpiece (1, 10, 20, 30) is fixable in the concha.

Earpiece (1, 10, 20, 30) according to claim 1, which is fixable in the concha (D, G) by a counter-clockwise rotational movement when worn in the user's right ear.

Earpiece according to claim 1, which is fixable in the concha (D, G) when worn in the left ear of the user by a clockwise rotation.

Earpiece (1, 10, 20, 30) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the resilient element (4, 14, 24, 34) and the ear canal pin (3, 13, 23, 33) at an angle between 60 ° and 100 ° are aligned with each other.

Earpiece (1, 10, 20, 30) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the main body (2, 12, 22, 32) between the resilient element (4, 14, 24, 34) and the auditory canal pin ( 3, 13, 23, 33) is arc-shaped in an outer region (5) resting against the concha (D, G) when the earpiece (1) is worn.

Earpiece (1, 10, 20, 30) according to one of claims 1 to 5, characterized in that at least the main body (2, 12, 22, 32) and the ear canal pin (3, 13, 23, 33) is integrally formed.

Earpiece (1, 10, 20, 30) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the auditory canal pin (3, 13, 23, 33) relative to the main body (2, 12, 22, 32) and the resilient element ( 4, 14, 24, 34) is curved in such a way that it projects into an ear canal (9) of the user when the ear piece (1, 10, 20, 30) is worn.

Earpiece (1, 10, 20, 30) according to any one of claims 1 to 7, characterized in that in the concha (D, G) fixed earpiece (1, 10, 20, 30) in the arcuate outer region (5) the main body (2, 12, 22, 32) and in a region (A) of the resilient element (4, 14, 24, 34) in the concha (D, G) of the user's ear and in an area (B) of the ear canal pin (3, 13, 23, 33) rests in the ear canal (9) of the user.

Earpiece (1, 10) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the earpiece (1, 10) forms the housing of the acoustic device.

Ear piece (1, 10, 20, 30) according to one of claims 1 to 9, characterized in that at least the main body (2, 12, 22, 32) and the ear canal pin (3, 13, 23, 33) made of a soft rubber material are made.

Earpiece (1, 10, 20, 30) according to claim 10, characterized in that the rubber material has a Shore hardness between 40 and 90, preferably about 50 Shore.

An earpiece (30) according to any one of claims 1 to 11, characterized in that the resilient member (34) is releasably secured to the main body (32).

Earpiece (30) according to one of claims 1 to 12, characterized in that the resilient element (34) in a transition region to the main body (32) has a notch.

Acoustic device (31) with an earpiece (20, 30) according to any one of claims 1 to 13, characterized in that it comprises a housing part (310) located at least partially directly in front of the auricle.

Acoustic device (31) according to claim 14, characterized in that the housing part (310) and the earpiece (30) are integrally formed.

Acoustic device (31) according to claim 14, characterized in that the housing part (310) is releasably connected to the earpiece (30).