EP1536194B1

EP1536194B1 - Ice making device

Info

Publication number: EP1536194B1
Application number: EP04027394A
Authority: EP
Inventors: Kai Parthy; Willi Aichert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-11-19
Filing date: 2004-11-18
Publication date: 2008-07-30
Anticipated expiration: 2024-11-18
Also published as: ATE403125T1; DE10354059A1; EP1536194A1; DE502004007724D1

Abstract

The ice maker comprises a container (3) for filling with water and provided with partition walls (4) mounted inside the container directly adjoining one another and able to move relative to each other. The partitions have several indentations (6) to produce small ice cubes. The partitions are elastically deformable and preferably run vertically in the container. The partitions can be removed from the container. The container has a watertight bag.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Eis, umfassend einen mit Wasser befüllbaren Behälter mit mehreren Trennwänden. Die Vorrichtung dient insbesondere zur Erzeugung von kleinen Eisstücken, wie sie zur Zubereitung von alkoholischen und nicht-alkoholischen Mixgetränken, insbesondere Cocktails, verwendet werden.The invention relates to a device for producing ice, comprising a water-filled container having a plurality of partitions. The device is used in particular for the production of small pieces of ice as they are used for the preparation of alcoholic and non-alcoholic mixed drinks, especially cocktails.

Bekannte Vorrichtungen zur Erzeugung von Eis sind als starre oder elastische Eiswürfel-Behälter ausgebildet, deren Behältervolumen in der gewünschten Form der Eiswürfel unterteilt sind. Weiterhin ist aus der DE 298 24 112 U1 ein Eiswürfelbeutel bekannt, bei dem zwischen zwei Folienbahnen Kammern ausgebildet sind, so dass aus dem eingefüllten Wasser Eiswürfel entstehen können.Known devices for producing ice are designed as rigid or elastic ice cube containers whose container volumes are subdivided into the desired shape of the ice cubes. Furthermore, from the DE 298 24 112 U1 an ice cube bag is known in which chambers are formed between two film webs, so that from the filled water ice cubes can arise.

Derartige bekannte Vorrichtungen zur Erzeugung von Eis weisen den Nachteil auf, dass die erzeugten Eiswürfel nicht derart klein sind, dass sie ohne weiteren Arbeitsschritt zur Zubereitung von Mixgetränken, wie beispielsweise Cocktails, verwendet werden können. Die erzeugten Eiswürfel müssen zur Zubereitung von Mixgetränken von Hand oder mittels eines Eis-Crushers zerkleinert werden.Such known devices for producing ice have the disadvantage that the ice cubes produced are not so small that they can be used without further work step for the preparation of mixed drinks, such as cocktails. The ice cubes produced must be crushed by hand or by means of an ice crusher to prepare mixed drinks.

Aus der FR 2 170 348 A ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Eis bekannt, die einen Behälter mit wellenförmig ausgebildeten Trennwänden aufweist. Zum Entformen der Eiswürfel können die wellenförmigen Trennwände gestreckt werden.From the FR 2 170 348 A For example, a device for producing ice is known, which has a container with corrugated dividing walls. To demold the ice cubes, the wavy partitions can be stretched.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache und schnelle Erzeugung von kleinen Eisstücken in hoher Ausbeute erlaubt, so dass diese ohne einen zusätzlichen Zerkleinerungsvorgang zur Zubereitung von Mixgetränken verwendet werden können.Proceeding from this, the present invention seeks to provide a device of the type mentioned, which allows a simple and rapid production of small pieces of ice in high yield, so that they can be used without an additional crushing process for the preparation of mixed drinks.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass sich in den Vertiefungen eine Vielzahl von kleinen Eisstücken ausbilden können, die durch die Trennwände voneinander getrennt sind. Zum Entformen der kleinen Eisstücke können die Trennwände relativ zueinander bewegt werden. Dadurch, dass die Trennwände eine Vielzahl von Vertiefungen aufweisen und die Trennwände benachbart zueinander angeordnet sind, wird eine einfache und schnelle Erzeugung von kleinen Eisstücken in hoher Ausbeute erzielt. Die Form und Größe der erzeugten Eisstücke ergibt sich aus der Form und Größe der Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Trennwänden.This object is solved by the features of claim 1. The essence of the invention is that in the wells can form a plurality of small pieces of ice, which are separated by the partitions. To remove the small pieces of ice, the partitions can be moved relative to each other. Characterized in that the partitions have a plurality of recesses and the partitions are arranged adjacent to each other, a simple and rapid production of small pieces of ice is achieved in high yield. The shape and size of the ice pieces produced results from the shape and size of the spaces between two adjacent partitions.

Vorzugsweise sind jeweils zwei benachbarte Trennwände derart angeordnet, dass sie sich berühren. Idealerweise wird somit vermieden, dass die einzelnen Eisstücke durch Eisstege miteinander verbunden sind.Preferably, each two adjacent partitions are arranged so that they touch. Ideally, it is thus avoided that the individual pieces of ice are connected by ice ridges.

Günstigerweise sind die Trennwände elastisch verformbar, so dass die Eisstücke schnell und einfach entformt werden können. Vorzugsweise bestehen die Trennwände aus einem folienartigen Material mit einer Wandstärke von weniger als 0,5 mm.Conveniently, the partitions are elastically deformable, so that the pieces of ice can be removed quickly and easily. Preferably, the partitions consist of a film-like material with a wall thickness of less than 0.5 mm.

Mit Vorteil ist vorgesehen, dass die Trennwände senkrecht in dem Behälter angeordnet sind, so dass die einzelnen Trennwände zum Entformen der Eisstücke leicht zugänglich sind und die Eisstücke beim Entformen leicht aus dem Behälter herausfallen können.It is advantageously provided that the partitions are arranged vertically in the container, so that the individual partitions for demolding the ice cubes are easily accessible and the ice pieces can easily fall out of the container during demolding.

Günstigerweise ist weiterhin vorgesehen, dass die Trennwände aus dem Behälter herausnehmbar sind, so dass die Eisstücke einfach und schnell in einen Vorratsbehälter entformt werden können.Conveniently, it is further provided that the partitions are removable from the container, so that the pieces of ice can be easily and quickly demoulded into a reservoir.

Mit Vorteil ist weiterhin vorgesehen, dass der Behälter einen wasserdichten Beutel und einen Behältergrundkörper zur Fixierung der Trennwände beim Gefrieren aufweist. Dies ermöglicht einerseits, dass die Eisstücke sofort in den als Vorratsbehälter wirkenden Beutel entformt werden können und andererseits, dass die Trennwände mittels des Behältergrundkörpers beim Gefrieren der Eisstücke relativ zueinander fixiert werden, so dass sich idealerweise keine Eisstege zwischen den Eisstücken bilden.Advantageously, it is further provided that the container has a watertight bag and a container base body for fixing the partitions during freezing. On the one hand, this enables the pieces of ice to be removed from the mold immediately into the bag acting as a storage container and, on the other hand, to fix the dividing walls relative to each other by means of the container base during the freezing of the pieces of ice, so that ideally no ice bars are formed between the pieces of ice.

Günstigerweise ist vorgesehen, dass der Behältergrundkörper zwei schwenkbar miteinander verbundene Fixierungselemente aufweist, so dass die Trennwände zum Entformen der Eisstücke leicht aus dem Behältergrundkörper entnehmbar sind.It is expediently provided that the container base body has two pivotally interconnected fixing elements, so that the partitions for demolding the ice pieces can be easily removed from the container base body.

Vorteilhafterweise sind die Fixierungselemente mittels einer U-förmigen Halteklammer aneinander befestigbar, so dass eine zusätzliche Verbindung der Fixierungselemente beim Gefrieren der Eisstücke möglich ist.Advantageously, the fixing elements are fastened to each other by means of a U-shaped retaining clip, so that an additional connection of the fixing elements during the freezing of the ice cubes is possible.

Mit Vorteil ist weiterhin vorgesehen, dass die Trennwände an einem Griffelement angeordnet sind, so dass diese leicht aus dem Behälter entnehmbar sind.Advantageously, it is further provided that the partitions are arranged on a handle element, so that they are easily removed from the container.

Günstigerweise sind die Trennwände relativ zueinander durch Verformung des Griffelementes bewegbar, so dass die Trennwände einerseits mit dem Griffelement verbunden sind und andererseits ein einfaches Entformen der Eisstücke möglich ist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen zwei Trennwänden an der Verbindungsstelle mit dem Griffelement durch Verbiegen oder Dehnen des Griffelementes veränderbar ist. Günstigerweise ist das Griffelement in einem Temperaturbereich von - 30° C bis - 40° C um mindestens 10% seiner Ausgangslänge dehnbar.Conveniently, the partitions are movable relative to each other by deformation of the handle element, so that the partitions are on the one hand connected to the handle member and on the other hand, a simple demolding of the ice cubes is possible. In particular, it is advantageous if the distance between two partitions at the junction with the handle member by bending or stretching of the handle member is changeable. Conveniently, the handle element in a temperature range of - 30 ° C to - 40 ° C by at least 10% of its initial length stretchable.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1: eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung von Eis gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig.. 2: eine perspektivische Ansicht einer Trennwand gemäß Fig. 1,
Fig. 3: eine Schnittdarstellung der Trennwand gemäß Fig. 2 entlang der Schnittlinie III-III,
Fig. 4: eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem ersten Schritt zur Erzeugung von Eis,
Fig. 5: eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem zweiten Schritt zur Erzeugung von Eis,
Fig. 6: eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einem dritten Schritt zur Erzeugung von Eis,
Fig. 7: eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 beim Entformen der Eisstücke,
Fig. 8: eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 beim Entformen der Eisstücke durch Dehnung,
Fig. 9: eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 beim Entformen der Eisstücke durch Verbiegung,
Fig. 10: eine Detailansicht der Trennwände der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 11: eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung von Eis gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12: eine Prinzipdarstellung der Trennwände der Vorrichtung gemäß Fig. 11,
Fig. 13: eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung von Eis gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14: eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 13 beim Entformen der Eisstücke,
Fig. 15: eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung von Eis gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 16: eine Prinzipdarstellung der Vorrichtung gemäß Fig. 15 beim Entformen der Eisstücke,
Fig. 17: eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung von Eis gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 18: eine Ausführungsform, wobei die Trennwände den Boden nicht berühren,
Fig. 19: eine Ausführungsform, bei welcher der Behälterboden in Pfeilrichtung umgelegt ist,
Fig. 20: die Ausführungsform nach Fig. 19 in einem äußeren Behälter,
Fig. 21: den Vorgang der Entnahme von Trennwänden aus dem Beutel nach oben, wobei die Eisstücke nach unten fallen und später entnommen werden können, und
Fig. 22: eine Ausführungsform mit nur einer Trennwand, auf einem Sockel stehend, und strukturierter Behälterwand.

The invention will be described in more detail with reference to several embodiments in conjunction with the drawings. Showing:

Fig. 1: a schematic diagram of an apparatus for producing ice according to a first embodiment,
Fig. 2: a perspective view of a partition according to Fig. 1 .
Fig. 3: a sectional view of the partition according to Fig. 2 along the section line III-III,
Fig. 4: a schematic diagram of the device according to Fig. 1 in a first step for the production of ice,
Fig. 5: a schematic diagram of the device according to Fig. 1 in a second step to produce ice,
Fig. 6: a schematic diagram of the device according to Fig. 1 in a third step for the production of ice,
Fig. 7: a schematic diagram of the device according to Fig. 1 when removing the pieces of ice,
Fig. 8: a schematic diagram of the device according to Fig. 1 during removal of the pieces of ice by stretching,
Fig. 9: a schematic diagram of the device according to Fig. 1 during removal of the pieces of ice by bending,
Fig. 10: a detailed view of the partitions of the device according to Fig. 1 .
Fig. 11: a schematic diagram of an apparatus for producing ice according to a second embodiment,
Fig. 12: a schematic representation of the partitions of the device according to Fig. 11 .
Fig. 13: a schematic diagram of an apparatus for producing ice according to a third embodiment,
Fig. 14: a schematic diagram of the device according to Fig. 13 when removing the pieces of ice,
Fig. 15: a schematic diagram of an apparatus for producing ice according to a fourth embodiment,
Fig. 16: a schematic diagram of the device according to Fig. 15 when removing the pieces of ice,
Fig. 17: a schematic diagram of an apparatus for producing ice according to a fifth embodiment,
Fig. 18: an embodiment wherein the partitions do not touch the ground,
Fig. 19: an embodiment in which the container bottom is folded in the direction of the arrow,
Fig. 20: the embodiment according to Fig. 19 in an outer container,
Fig. 21: the process of removal of partitions from the bag upwards, the ice pieces fall down and can be removed later, and
Fig. 22: an embodiment with only one partition, standing on a pedestal, and structured container wall.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Eine Vorrichtung 1 zur Erzeugung von Eis umfasst einen mit Wasser 2 befüllbaren Behälter 3 mit mehreren Trennwänden 4. Die Trennwände 4 sind im Wesentlichen parallel zueinander und unmittelbar benachbart angeordnet und an einem deckelförmigen Griffelement 5 befestigt. Das deckelförmige Griffelement 5 ist zum Verschließen des Behälters 3 auf diesem angeordnet, so dass die Trennwände 4 den von dem Behälter 3 begrenzten Innenraum ausfüllen. Jede Trennwand 4 weist eine Vielzahl von Vertiefungen 6 auf, wobei sich in den durch die Vertiefungen 6 gebildeten Zwischenräumen 8 zwischen den Trennwänden 4 kleine Eisstücke 7 ausbilden können. Die durch die Vertiefungen 6 gebildeten Zwischenräume 8 können prinzipiell beliebige Formen aufweisen, wie beispielsweise Rhomben-Form oder Linsen-Form. Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Trennwand 4 mit Vertiefungen 6 zur Ausbildung von linsenförmigen Eisstücken 7. Der Behälter 3 ist aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi- oder Silikon-Material, hergestellt. Die Trennwände 4 sind ebenfalls aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi-Material, hergestellt, welches auch bei tiefen Minustemperaturen im Bereich von - 10° C bis - 20° C noch elastisch verformbar ist. Prinzipiell sind jedoch auch Trennwände 4 aus spritzgegossenem Kunststoff einsetzbar, wobei die Vertiefungen 6 entweder tiefgezogen oder bereits beim Spritzgießen ausgebildet werden. Auch ein Prägen der Vertiefungen 6 ist möglich.With reference to the Fig. 1 to 10 a first embodiment of the invention will be described. A device 1 for producing ice comprises a container 3 which can be filled with water 2 and has a plurality of dividing walls 4. The dividing walls 4 are arranged substantially parallel to one another and immediately adjacent to one another and fastened to a cover-shaped gripping element 5. The lid-shaped handle member 5 is arranged for closing the container 3 on this, so that the partitions 4 fill the space bounded by the container 3 interior. Each partition wall 4 has a multiplicity of depressions 6, it being possible for small pieces of ice 7 to form in the interstices 8 formed by the depressions 6 between the dividing walls 4. The interspaces 8 formed by the recesses 6 can in principle have any shapes, such as rhombic shape or lens shape. The FIGS. 2 and 3 show a partition 4 with recesses 6 for the formation of lenticular Ice Pieces 7. The container 3 is made of an elastic material such as rubber or silicone material. The partitions 4 are also made of an elastic material, such as rubber material, which is still elastically deformable even at low minus temperatures in the range of - 10 ° C to - 20 ° C. In principle, however, partitions 4 made of injection-molded plastic can be used, wherein the recesses 6 are either deep-drawn or already formed during injection molding. Embossing of the depressions 6 is also possible.

Zur Erzeugung von kleinen Eisstücken 7 wird der Behälter 3 zunächst mit Wasser 2 gefüllt und die Trennwände 4 mittels des Griffelementes 5 in das Wasser 2 eingetaucht. Anschließend wird die Umgebungstemperatur unter den Gefrierpunkt des Wassers 2 gebracht, so dass das Wasser 2 zwischen den Trennwänden 4 gefriert, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Nach dem Gefrieren des Wassers 2 können die Trennwände 4 mittels des Griffelementes 5 aus dem Behälter 3 entnommen werden. Das zwischen den Trennwänden 4 gefrorene Wasser 2 haftet - wie in Fig. 5 gezeigt - dabei noch an den Trennwänden 4. Das Griffelement 5 mit den Trennwänden 4 und dem gefrorenen Wasser 2 wird anschließend über einen großen Vorratsbehälter 9 gebracht, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Nun können die zwischen den Trennwänden 4 gebildeten kleinen Eisstücke 7 entformt werden. Hierzu werden die Trennwände 4 elastisch verformt und relativ zueinander bewegt, so dass die kleinen Eisstücke 7 zwischen den Trennwänden 4 nach unten in den Vorratsbehälter 9 herausfallen können, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Ist das Griffelement 5 ebenfalls aus einem elastischen Material hergestellt, so ist auch eine Entformung der kleinen Eisstücke 7 durch Ziehen oder Verbiegen - wie in Fig. 8 und Fig. 9 gezeigt ist - möglich, so dass durch eine Veränderung des Abstandes zwischen zwei benachbarten Trennwänden 4 die Eisstücke 7 leicht herausfallen können. Insbesondere im Bereich der Verbindungsstellen zwischen den Trennwänden 4 und dem Griffelement 5 ist durch eine Vergrößerung des Abstandes der Trennwände 4 ein leichtes Entformen der Eisstücke 7 möglich.To produce small pieces of ice 7, the container 3 is first filled with water 2 and immersed the partitions 4 by means of the handle element 5 in the water 2. Subsequently, the ambient temperature is brought below the freezing point of the water 2, so that the water 2 between the partitions 4 freezes, as in Fig. 4 is shown. After freezing the water 2, the partitions 4 can be removed by means of the handle member 5 from the container 3. The frozen between the partitions 4 water 2 adheres - as in Fig. 5 The handle element 5 with the partitions 4 and the frozen water 2 is then brought over a large reservoir 9, as in Fig. 6 is shown. Now the small pieces of ice 7 formed between the partitions 4 can be removed from the mold. For this purpose, the partitions 4 are elastically deformed and moved relative to each other, so that the small pieces of ice 7 between the partitions 4 can fall down into the reservoir 9, as in Fig. 7 is shown. If the grip element 5 is also made of an elastic material, demolding of the small ice pieces 7 by pulling or bending is also possible - as in FIG Fig. 8 and Fig. 9 is shown - possible, so that by changing the distance between two adjacent partitions 4 the Ice pieces 7 can easily fall out. In particular, in the region of the connection points between the partitions 4 and the handle element 5, an easy removal of the ice pieces 7 is possible by increasing the distance between the partitions 4.

Fig. 10 zeigt eine Detailansicht mehrerer benachbarter Trennwände 4, wobei sich die beiden mittleren Trennwände 4 berühren. Die sich zwischen diesen beiden Trennwänden 4 ausbildenden Eisstücke 7 sind vollständig voneinander getrennt, wohingegen alle anderen dargestellten Eisstücke 7 Eisstege 10 aufweisen, welche die Eisstücke 7 untereinander verbinden. Die Eisstege 10 brechen beim Entformen der Eisstücke 7. Fig. 10 shows a detailed view of several adjacent partitions 4, wherein the two middle partitions 4 touch. The ice pieces 7 forming between these two partition walls 4 are completely separated from one another, whereas all the other pieces of ice shown have 7 ice bars 10 which connect the ice pieces 7 to one another. The Eisstege 10 break during removal of the ice pieces 7.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt eine kostengünstig herstellbare Vorrichtung 1 zur Erzeugung von Eis, welche zur einmaligen Verwendung vorgesehen ist. Der Behälter 3 und die Trennwände 4 sind aus einem dünnen, folienartigen Material hergestellt. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass jede Trennwand 4a, 4b, 4c ein eigenes Griffelement 5a, 5b, 5c aufweist. Jede der Trennwände 4a, 4b, 4c ist beidseitig des zugehörigen Griffelementes 5a, 5b, 5c faltbar. Die Länge der einzelnen Trennwände 4a, 4b, 4c und die Breite der zugehörigen Griffelemente 5a, 5b, 5c sind gestuft, so dass die Trennwände 4a, 4b, 4c nacheinander - beginnend mit Trennwand 4c - in den Behälter 3 gestellt werden können. Die Griffelemente 5a, 5b, 5c sind dabei übereinander angeordnet und ragen aus dem Behälter 3 heraus. Durch das einfache Herausziehen der gefalteten Trennwände 4a, 4b, 4c können die kleinen Eisstücke 7 frei herausfallen.With reference to the FIGS. 11 and 12 A second embodiment of the invention will be described. The second embodiment shows an economically producible device 1 for the production of ice, which is intended for single use. The container 3 and the partition walls 4 are made of a thin sheet-like material. The essential difference with respect to the first exemplary embodiment is that each partition wall 4a, 4b, 4c has its own grip element 5a, 5b, 5c. Each of the partitions 4a, 4b, 4c is foldable on both sides of the associated handle element 5a, 5b, 5c. The length of the individual partitions 4a, 4b, 4c and the width of the associated gripping elements 5a, 5b, 5c are stepped, so that the partitions 4a, 4b, 4c can be placed one after the other in the container 3, starting with the partition wall 4c. The grip elements 5a, 5b, 5c are arranged one above the other and protrude out of the container 3. By simply pulling out the folded partitions 4a, 4b, 4c, the small pieces of ice 7 can fall out freely.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Trennwände 4 an einem Behälterboden 11 des Behälters 3 befestigt sind. Der Behälterboden 11 und damit verbundene Behälterseitenwände 12 weisen eine Wandstärke von weniger als 1 mm auf. Der Behälterboden 11 und die Behälterseitenwände 12 sind aus einem elastischen Material hergestellt. Zum Entformen der Eisstücke 7 wird der Behälter 3 über den Vorratsbehälter 9 gebracht, wobei durch Umdrehen des Behälters 3 und Umkrempeln der Behälterseitenwände 12 die Eisstücke 7 in den Vorratsbehälter 9 fallen.The following is with reference to the FIGS. 13 and 14 A third embodiment of the invention described. The main difference compared to the first embodiment is that the partitions 4 are fixed to a container bottom 11 of the container 3. The container bottom 11 and associated container side walls 12 have a wall thickness of less than 1 mm. The container bottom 11 and the container side walls 12 are made of an elastic material. To remove the pieces of ice 7, the container 3 is brought over the reservoir 9, wherein by turning the container 3 and re-crimping the container side walls 12, the pieces of ice 7 fall into the reservoir 9.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Behälter 3 einen wasserdichten, folienartigen Beutel 13 und einen Behältergrundkörper 14 zur Fixierung der Trennwände 4 beim Gefrieren des Wassers 2 aufweist. Der Behältergrundkörper 14 umfasst zwei schwenkbar miteinander verbundene Fixierungselemente 15, die jeweils eine Hauptwand 16 und zwei beidseitig senkrecht dazu angeordnete und einstückig damit ausgebildete Seitenwände 17 aufweisen. Zur schwenkbaren Verbindung der beiden Fixierungselemente 15 sind an den Seitenwänden 17 Schwenklager 18 vorgesehen. Zum Zusammen- und Auseinanderklappen der Fixierungselemente 15 sind außerdem lösbare Schnappverschlüsse 19 an den Seitenwänden 17 angebracht. Die Seitenwände 17 weisen zusätzlich Füllmengenmarkierungen zur Kontrolle der eingefüllten Wassermenge auf. Die einzelnen Trennwände 4 sind benachbart nebeneinander angeordnet und berühren sich. Der Beutel 13 umgibt die Trennwände 4 vollständig und ist im Bereich seines geschlossenen Endes 20 umgeklappt, so dass der umgeklappte Bereich des Beutels 13 nachfolgend zur Aufnahme der entformten Eisstücke 7 dienen kann. Im Bereich seines offenen Endes 21 ragt der Beutel 13 über die Fixierungselemente 15 hinaus, so dass Wasser 2 leicht in den Beutel einfüllbar ist. Der Beutel 13 mit den Trennwänden 4 ist innerhalb der Fixierungselemente 15 derart angeordnet, dass die Fixierungselemente 15 die Trennwände 4 gegeneinander pressen und relativ zueinander fixieren. Zur Befestigung der Fixierungselemente 15 aneinander ist eine U-förmige Halteklammer 22 vorgesehen, die an dem auseinanderklappbaren Ende des Behältergrundkörpers 14 an den Hauptwänden 16 der Fixierungselemente 15 befestigt werden kann. Der Behältergrundkörper 14 und die Halteklammer 22 sind aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt. Die Trennwände 4 bestehen aus einem folienartigen Material.The following is with reference to the FIGS. 15 and 16 A fourth embodiment of the invention is described. The essential difference with respect to the first embodiment is that the container 3 has a watertight, film-like bag 13 and a container base 14 for fixing the partitions 4 when freezing the water 2. The container main body 14 comprises two pivotally interconnected fixing elements 15, each having a main wall 16 and two side walls arranged perpendicular thereto and integrally formed therewith side walls 17. For pivotal connection of the two fixing elements 15 pivot bearings 18 are provided on the side walls 17. For collapsing and unfolding the fixing elements 15 also releasable snap fasteners 19 are attached to the side walls 17. The side walls 17 additionally have filling amount markings for controlling the filled amount of water. The individual partitions 4 are adjacent to each other and touch each other. The bag 13 completely surrounds the partitions 4 and is folded over in the region of its closed end 20, so that the folded-over region of the bag 13 is subsequently removed for receiving the part Ice pieces 7 can serve. In the region of its open end 21, the bag 13 protrudes beyond the fixing elements 15, so that water 2 can easily be filled into the bag. The bag 13 with the partitions 4 is arranged within the fixing elements 15 such that the fixing elements 15 press the partitions 4 against each other and fix relative to each other. For fixing the fixing elements 15 together, a U-shaped retaining clip 22 is provided, which can be fastened to the unfoldable end of the container base body 14 on the main walls 16 of the fixing elements 15. The container body 14 and the retaining clip 22 are made of injection-molded plastic. The partitions 4 are made of a film-like material.

Zur Erzeugung von kleinen Eisstücken 7 werden zunächst die Trennwände 4 übereinander angeordnet und ungefähr bis zur Mitte des Beutels 13 in diesen eingeführt. Die untere Hälfte des Beutels 13 wird anschließend umgeklappt, so dass das geschlossene Ende 20 in Richtung des offenen Endes 21 zeigt. Anschließend wird der Beutel 13 mit den Trennwänden 4 in den aufgeklappten Behältergrundkörper 14 eingeführt, und die Fixierungselemente 15 werden zusammengeklappt und mittels der Schnappverschlüsse 19 arretiert. Die Fixierungselemente 15 liegen nun eng an dem Beutel 13 an, so dass die Trennwände 4 zusammengepresst und relativ zueinander fixiert werden. Im Bereich des offenen Endes 21 ragt der Beutel 13 über den Behältergrundkörper 14 hinaus. Auf diese Weise ist das Einfüllen von Wasser 2 leicht möglich. Die eingefüllte Wassermenge kann mittels der Füllmengenmarkierungen leicht kontrolliert werden. Um zu verhindern, dass sich die Hauptwände 16 der Fixierungselemente 15 durch das eingefüllte Wasser 2 nach außen wölben, wird die Halteklammer 22 über die Hauptwände 16 zur Stabilisierung derselbigen aufgesteckt. Vor dem Aufstecken der Halteklammer 22 wird der Beutel 13 im Bereich seines offenen Endes 21 umgeklappt und somit geruchsdicht verschlossen. Nachdem das eingefüllte Wasser 2 gefroren ist, wird die Halteklammer 22 entfernt, und die Schnappverschlüsse 19 werden an den Fixierungselementen 15 gelöst. Der Behältergrundkörper 14 kann nun auseinandergeklappt und der Beutel 13 mit den Trennwänden 4 leicht entnommen werden. Durch das Verbiegen der Trennwände 4 und das Bewegen der Trennwände 4 relativ zueinander werden die Eisstücke 7 entformt und fallen in den nicht länger umgeklappten unteren Bereich des Beutels 13. Der Beutel 13 dient somit gleichzeitig als Vorratsbehälter 9. Die Trennwände 4 können nun aus dem Beutel 13 zur Wiederverwendung entnommen werden.For the production of small pieces of ice 7, the partitions 4 are first arranged one above the other and introduced approximately to the middle of the bag 13 in this. The lower half of the bag 13 is then folded over so that the closed end 20 points in the direction of the open end 21. Subsequently, the bag 13 is introduced with the partitions 4 in the unfolded container base body 14, and the fixing elements 15 are folded and locked by means of the snap fasteners 19. The fixing elements 15 are now close to the bag 13, so that the partitions 4 are pressed together and fixed relative to each other. In the region of the open end 21, the bag 13 projects beyond the container main body 14. In this way, the filling of water 2 is easily possible. The filled amount of water can be easily controlled by means of the Füllmengenmarkierungen. In order to prevent the main walls 16 of the fixing elements 15 bulge outwardly through the filled water 2, the retaining clip 22 is fitted over the main walls 16 to stabilize the same. Before attaching the retaining clip 22, the bag 13 is in the area of his open end 21 folded and thus closed odor-tight. After the filled water 2 is frozen, the retaining clip 22 is removed, and the snap fasteners 19 are released on the fixing elements 15. The container base 14 can now be unfolded and the bag 13 with the partitions 4 are easily removed. By bending the partitions 4 and moving the partitions 4 relative to each other, the ice pieces 7 are removed from the mold and fall into the no longer folded lower portion of the bag 13. The bag 13 thus serves as a reservoir 9. The partitions 4 can now from the bag 13 are taken for reuse.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 17 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Trennwände 4 liegend in dem Behälter 3 angeordnet sind und mittels eines Deckelelementes 23 aneinandergepresst und relativ zueinander fixiert werden. Das Deckelelement 23 ist mittels Hinterschneidungen 24 an dem Behälter 3 befestigbar. Zusätzlich können die Trennwände 4 entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel in einem Beutel 13 angeordnet sein, der beim Entformen der Eisstücke 7 gleichzeitig als Vorratsbehälter 9 dient.The following is with reference to Fig. 17 A fifth embodiment of the invention is described. The essential difference compared to the first embodiment is that the partitions 4 are arranged lying in the container 3 and pressed against each other by means of a cover member 23 and fixed relative to each other. The cover element 23 can be fastened to the container 3 by means of undercuts 24. In addition, the partitions 4 can be arranged according to the fourth embodiment in a bag 13, which simultaneously serves as a reservoir 9 during removal of the ice pieces 7.

Claims

Device (1) for making ice, comprising a container (3) which is fillable with water (2) and includes several separating walls (4; 4a; 4b; 4c), wherein the separating walls are movable relative to each other in the container and are disposed directly next to each other,
characterised in that the separating walls have recesses for forming pieces of ice, the recesses being obtained by deep-drawing or injection-moulding or stamping the surface of the separating walls, enabling them to form pieces of ice which are disposed next to each other and above one another at the same time.
Device according to claim 1, characterised in that two adjacent separating walls (4; 4a, 4b, 4c) at a time are disposed such as to be in contact with each other.
Device according to claim 1 or 2, characterised in that the separating walls (4; 4a, 4b, 4c) are elastically deformable.
Device according to one of claims 1 or 3, characterised in that the separating walls (4; 4a, 4b, 4c) are preferably disposed vertically in the container (3).
Device according to one of claims 1 to 4, characterised in that the separating walls (4; 4a, 4b, 4c) are removable from the container (3).
Device according to one of claims 1 to 5, characterised in that the container (3) exhibits a waterproof bag (13) and a basic container body (14) which ensures that the separating walls (4) are held in place during freezing.
Device according to claim 6, characterised in that the basic container body (14) exhibits two fastening members (15) which are pivotally connected with each other.
Device according to claim 7, characterised in that the fastening members (15) are fastenable to each other by means of a U-shaped bracket (22).
Device according to one of claims 1 to 8, characterised in that the separating walls (4; 4a, 4b, 4c) are disposed along a handle member (5).
Device according to claim 9, characterised in that the separating walls (4;) are movable relative to each other by deforming the handle member (5).
Device according to one of claims 1 to 10, characterised in that the separating walls (4) do not extend down to the bottom of the container (3), and that the lower, closed end of the container is folded over.
Device according to one of claims 1 to 11, characterised in that at least one separating wall (4) is rigidly connected to the container (3).
Device according to one of claims 1 to 12, characterised in that at least two pieces of ice are formed between two separating walls (4).