EP1464891A2

EP1464891A2 - Lantern

Info

Publication number: EP1464891A2
Application number: EP04450069A
Authority: EP
Inventors: Ruth Krancsics
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-04-01
Filing date: 2004-03-26
Publication date: 2004-10-06
Also published as: EP1464891A3; AT7129U1

Abstract

The lantern is composed of a base (1), cover (1) and walls between them at least partially of an opaque or transparent material. The base or cover have L-shaped hooks or claws (2) projecting upwards and downwards, or troughs. The wall thickness is equal to or smaller than the clear width of the hooks/troughs. The base and cover have passages (7) to take locking bolts. The lantern walls can be bonded to troughs by an adhesive. A projecting side (4) has sprung balls (5) at the side edges as swing bearings for a lantern door.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laterne mit einem Sockelteil, einem Dachteil und zwischen dem Sockelteil und dem Dachteil angeordneten Wänden, welche wenigstens teilweise aus lichtdurchlässigem oder durchsichtigem Material bestehen.The invention relates to a lantern with a base part, a roof part and between the base part and the roof part arranged walls, which at least partially translucent or transparent material.

Laternen der eingangs genannten Art werden beispielsweise als Friedhofslaternen ausgeführt, wobei die Lichtquelle in der Regel von einer Kerze gebildet ist. Alternativ können Laternen auch als Beleuchtungseinrichtung an Hauswänden oder als Straßenlaternen ausgebildet sein, wobei die Ausbildung bisher zumeist so getroffen wurde, dass die einzelnen Bauteile miteinander verschweißt wurden und Glaselemente bzw. Elemente aus lichtdurchlässigem bzw. durchsichtigem Material mit Federklammern festgelegt werden. Glaselemente unterliegen jedoch einer erhöhten Bruchgefahr, wobei bei einem Bruch eines aus Glas bestehenden Wandelements die Stabilität der Laterne nicht mehr gewährleistet ist und das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigt wird. Laternen mit einem gebrochenen Glaselement wurden daher in der Vergangenheit häufig vollständig entsorgt und durch eine neue Laterne ersetzt.Lanterns of the type mentioned are, for example, as Cemetery lanterns running, with the light source in the Usually formed by a candle. Alternatively, lanterns can be used also as lighting device on house walls or as Street lights be trained, the training so far was usually taken so that the individual components together were welded and glass elements or elements translucent or transparent material with spring clips be determined. However, glass elements are subject to an increased risk of breakage, with one breaking out Glass existing wall element not the stability of the lantern is more guaranteed and affects the external appearance becomes. Lanterns with a broken glass element have therefore often been completely disposed of in the past and replaced with a new lantern.

Die Erfindung zielt nun darauf ab eine Laterne der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher ein gebrochenes oder auf andere Art und Weise schadhaft gewordenes Glaselement ausgetauscht werden kann. Der Austausch von Wandelementen soll ohne Spezialwerkzeug von Jedermann vorgenommen werden können, wobei die Laterne hierzu am Aufstellungsort verbleiben soll. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Laterne im Wesentlichen darin, dass der Sockel- bzw. Dachteil an seinem Umfang im Querschnitt im Wesentlichen L-förmige Haken oder Krallen oder Wannen aufweist, deren freie Schenkel aus der Sockel- oder Dachebene nach oben bzw. unten vorragen, dass die Wände eine Wandstärke aufweisen, welche kleiner oder gleich der lichten Weite der L-förmigen Haken oder Krallen oder der Wannen ist und dass im Sockel- bzw. Dachteil Durchbrechungen vorgesehen sind, welche für die Aufnahme von in den Durchbrechungen drehbar gelagerten Verrieglungsgliedern geeignet sind, deren jeweiliger riegelartiger Fortsatz sich in einer die aufwärts bzw. abwärts ragenden freien Schenkel der Haken, Krallen oder Wannen durchsetzenden Ebene erstreckend seitlich vorragt und in Eingriff mit in den Wänden ausgebildeten Nuten gelangen kann. Dadurch, dass der Sockel- bzw. Dachteil alle wesentlichen Elemente für die nachträgliche Festlegung der Wände trägt, wobei diese Elemente aus im Wesentlichen L-förmigen Haken oder Krallen oder aus Wannen bestehen, wird nicht nur der Zusammenbau derartiger Laternen, sondern auch die Demontage wesentlich vereinfacht, sodass schadhaft gewordene Teile auf einfache Art und Weise ausgetauscht werden können. Die Wände weisen hierbei eine Wandstärke auf, welche kleiner oder gleich der lichten Weite der L-förmigen Haken oder Krallen oder der Wannen ist, sodass ein einfaches Einsetzen oder Herausnehmen der Wände in den bzw. aus dem von den Haken, Krallen oder Wannen gebildeten Aufnahmequerschnitt gelingt. Zur Fixierung der Wände weist nun erfindungsgemäß der Sockel bzw. Dachteil Durchbrechungen für die Aufnahme von drehbar gelagerten Verriegelungsgliedern mit jeweils seitlich vorragenden, riegelartigen Fortsätzen auf. Die riegelartigen Fortsätze erstrecken sich hierbei in einer die aufwärts bzw. abwärts ragenden freien Schenkel der Haken, Krallen oder Wannen durchsetzenden Ebenen und können mit entsprechenden in den Wänden der Laterne ausgebildeten Nuten in Eingriff gelangen. Dadurch, dass die Verriegelungsglieder drehbar gelagert sind, können die riegelartigen Fortsätze durch eine Verdrehung um einen Winkel von < 180° in die in den Wänden ausgebildeten Nuten eintauchen, sodass die Wandteile in der jeweiligen Einbaulage gehalten werden.The invention now aims at a lantern at the beginning to create the type mentioned, in which a broken or replaced glass element that has become defective in another way can be. The exchange of wall elements should can be done by anyone without special tools, the lantern should remain at the installation site. The lantern according to the invention is used to achieve this object essentially in that the base or roof part its circumference is essentially L-shaped in cross section or has claws or troughs, the free legs of which the base or roof level protrude up or down that the walls have a wall thickness which is smaller or equal to the clear width of the L-shaped hooks or claws or the tubs and that openings in the base or roof part are provided, which for the inclusion in the Openings rotatably mounted locking members suitable are, the respective bar-like extension in one of the free legs protruding upwards or downwards Extending hooks, claws or troughs protrudes laterally and engages with those trained in the walls Grooves can arrive. Because the base or Roof part all essential elements for the subsequent Laying down the walls, bearing these elements out in Essentially L-shaped hooks or claws or consist of tubs, not only the assembly of such lanterns, but also greatly simplifies disassembly, so that parts that have become defective can be replaced in a simple manner can be. The walls have a wall thickness on which is less than or equal to the clear width of the L-shaped hooks or claws or the tubs are such a easy insertion or removal of the walls in or from the receiving cross-section formed by the hooks, claws or troughs succeed. To fix the walls now points According to the invention the base or roof part openings for the inclusion of rotatably mounted locking members each laterally projecting, bar-like extensions. The bar-like extensions extend in one the free legs of the hooks protruding upwards or downwards, Claws or troughs penetrating levels and can with appropriate grooves formed in the walls of the lantern in Intervention. The fact that the locking members are rotatably mounted, the bolt-like extensions by turning through an angle of <180 ° in the Immerse grooves formed on the walls so that the wall parts in the respective installation position.

Umgekehrt erfolgt der Ausbau eines Wandteils durch entsprechendes außer Eingriff bringen des riegelartigen Fortsatzes aus der in dem Wandteil ausgebildeten Nut durch einfaches Zurückdrehen des Verriegelungsglieds. Insgesamt ist somit der Austausch eines schadhaft gewordenen Wandteils, und insbesondere einer gebrochenen Glaswand, in einfacher Art und Weise möglich, ohne dass es hierzu aufwändiger Spezialwerkzeuge bedarf. In bevorzugter Weise sind die Verriegelungsglieder von außen zugänglich, sodass eine Verdrehung der riegelartigen Fortsätze gelingt ohne in das Innere der Laterne hineingreifen zu müssen. Zu diesem Zweck ist die Ausbildung mit Vorteil derart weitergebildet, dass der riegelartige Fortsatz drehfest mit einem die Durchbrechung des Sockel- bzw. Dachteils durchsetzenden Bolzen des Verriegelungsglieds verbunden ist und bei Drehung des Bolzens in Eingriff mit der in der entsprechenden Wand vorgesehnen Nut gelangt.Conversely, a wall part is removed by a corresponding one disengage the bar-like extension from the groove formed in the wall part by simply turning it back of the locking member. Overall, the Exchange of a damaged wall part, and in particular a broken glass wall, in a simple way possible without the need for complex special tools. The locking members are preferably of accessible from the outside, so that the bar-like Processes succeed without reaching into the interior of the lantern to have to. Training is an advantage for this purpose further developed such that the bolt-like extension is non-rotatable with one penetrating the opening in the base or roof part Bolt of the locking member is connected and at Rotation of the bolt in engagement with that in the corresponding Wall longed groove.

Um einen besonderen sicheren Halt der Wandteile zu erreichen sind bevorzugt jeweils zwei L-förmige Haken oder Krallen an einer Umfangsseite eines Sockel- bzw. Dachteils angeordnet, wobei weiters bevorzugt die Verriegelungsglieder jeweils zwischen zwei an einer Umfangsseite des Sockel- bzw. Dachteils benachbarten Haken oder Krallen angeordnet sind.To achieve a particularly secure hold of the wall parts are preferably two L-shaped hooks or claws arranged on a peripheral side of a base or roof part, further preferably the locking members between each two on a peripheral side of the base or roof part adjacent hooks or claws are arranged.

Der Sockel- bzw. Dachteil kann hierbei aus Kunststoff bestehen und als Gussteil, insbesondere Spritzgussteil, ausgebildet sein, sodass ein relativ einfaches Baukastenelement geschaffen wird, bei welchem beliebige Ausgestaltungen von Bodenplatten bzw. Dachelementen festgelegt werden können, um den Laternen ein entsprechend unterschiedliches Aussehen zu verleihen. Die mit dem Sockel- bzw. Dachteil zu verbindenden Teile können hierbei im Falle von Friedhofslaternen die entsprechenden Lüftungsöffnungen aufweisen, um die Laterne mit Kerzen ausstatten zu können. In analoger Weise kann ein mit dem Sockelteil verbundener Punkt entsprechende Anschlußglieder für eine elektrische Fassung aufweisen und nachträglich mit dem Sockelteil verbunden werden. Der wesentliche Vorteil der am Sockel- bzw. Dachteil angeordneten L-förmigen Haken, Krallen oder Wannen, gemeinsam mit den drehbaren Verriegelungsgliedern für das nachträgliche Einsetzen von lediglich Nuten aufweisenden Seitenwandteilen, ist hierbei die hohe Flexibilität und die große Austauschbarkeit der einzelnen Teile. The base or roof part can consist of plastic and designed as a cast part, in particular an injection molded part be, so that a relatively simple modular element is created is, in which any configurations of floor slabs or roof elements can be set around the lanterns to give a correspondingly different appearance. The parts to be connected to the base or roof part the corresponding ventilation openings in the case of cemetery lanterns to decorate the lantern with candles to be able to. In an analogous manner, one connected to the base part Point corresponding connectors for an electrical Have socket and retrofitted with the base part get connected. The main advantage of the base or L-shaped hooks, claws or tubs arranged on the roof part, together with the rotatable locking members for the subsequent insertion of only grooves Side wall parts, here is the high flexibility and the great interchangeability of the individual parts.

Um im Rahmen einer derartigen Laterne auch eine entsprechende Zugänglichkeit des Leuchtmittels wie beispielsweise der Kerze oder einer Glühbirne zu ermöglichen ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, dass an wenigstens einer Umfangsseite des Sockel- bzw. Dachteils Schwenklager bzw. Schließglieder für ein Türelement vorgesehen sind. Die Schwenklager bzw. Schließglieder können hierbei in besonders einfacher Weise durch federnd gelagerte Kugeln oder Stifte gebildet sein, wobei die Ausbildung so getroffen sein kann, dass die Türelemente einfach in die federnden Kugeln eingedrückt werden und auf diese Weise unmittelbar gelagert werden. In analoger Weise erfolgt die Verriegelung der schwenkbaren Türen durch weitere federnd gelagerte Kugelschließglieder, welche beispielsweise die Türelemente an der Außenseite in der Schließlage hintergreifen.To also have a corresponding in the context of such a lantern Accessibility of the illuminant such as the candle or to enable a light bulb is an advantage taken so that on at least one peripheral side of the base or roof part pivot bearing or locking members are provided for a door element. The swivel bearings or Locking members can be particularly simple be formed by spring-loaded balls or pins, wherein the training can be made so that the door elements just be pushed into the springy balls and can be stored immediately in this way. In an analogous way the pivoting doors are locked by others spring-loaded ball closing elements, which for example reach behind the door elements on the outside in the closed position.

Um den zusammenbau zu erleichtern, und insbesondere die Laterne auch bei hohen thermischen Belastungen, wie beispielsweise Sonneneinstrahlung, gegen Bruch zu sichern, ist mit Vorteil die Ausbildung so getroffen, dass die Haken bzw. Krallen aus elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Kunststoff, gebildet sind, wobei mit Vorteil die Haken bzw. Krallen einstückig mit dem Sockel- bzw. Dachteil ausgebildet sind. Eine derartige einstückige Ausbildung ist insbesondere im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausbildung des Sockel- bzw. Dachteils als Spritzgussteil von besonderem Vorteil.To facilitate assembly, and especially the lantern even with high thermal loads, such as Protecting against the sun's rays against breakage is an advantage the training so that the hooks or claws made of resilient material, especially plastic, are formed, the hooks or claws advantageously being in one piece are formed with the base or roof part. A such one-piece training is particularly related with the preferred design of the base or roof part particularly advantageous as an injection molded part.

Alternativ zur Anordnung von L-förmigen Haken oder Krallen kann die Festlegung der Wandteile auch mit Hilfe von durchgehenden Wannen vorgenommen werden, wobei hierzu die Wannen als sich über wenigstens 2/3 der Länge einer Sockelteil- bzw. Dachteilkante erstreckende Klebewanne ausgebildet sind und zur Befestigung der Wände mit Klebstoff, wie z.B. Silikon, befüllbar sind. Bei einer derartigen Ausbildung genügt es somit in die entlang der Seitenkanten des Sockel- bzw. Dachteils verlaufenden Wannen eine Klebstoffmasse einzubringen, worauf die Wandteile in die Klebewanne gedrückt werden. Bei Verwendung von schnellhaftenden Klebstoffen ist eine unmittelbare Haltbarkeit der Laterne erzielbar.Alternatively to the arrangement of L-shaped hooks or claws can also determine the wall parts with the help of continuous Tubs are made, this being the tubs than over at least 2/3 the length of a base part or Roof part edge extending adhesive tub are formed and for Fastening the walls with adhesive, such as Silicone, fillable are. With such a training it is therefore sufficient in those running along the side edges of the base or roof part Tubs to introduce an adhesive mass, whereupon the Wall parts are pressed into the adhesive tub. Using of quick-adhesive adhesives is an immediate shelf life the lantern achievable.

Bei der Anordnung einer Klebewanne ist die Flexibilität des Sockel- oder Dachteils von untergeordneter Rolle und es kann daher mit Vorteil der Sockelteil und der Dachteil aus Metall gebildet und vorzugsweise mit Hilfe eines Druckgussverfahrens hergestellt sein. Dabei wird eine besonders stabile Konstruktion geschaffen.When arranging an adhesive tray, the flexibility of the Base or roof part of subordinate role and it can therefore with advantage the base part and the roof part made of metal formed and preferably with the help of a die casting process be made. This creates a particularly stable construction created.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen Fig.1 eine Draufsicht auf einen Sockel- bzw. Dachteil gemäß einer ersten Ausführungsform, Fig.2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig.1, Fig.3 eine Detailansicht des Verriegelungsgliedes, Fig.4 eine Draufsicht auf eine Sockel- bzw. Dachteil gemäß einer zweiten Ausführungsform, Fig.5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig.4 und Fig.6 eine Laterne in vollständig zusammengebauter Form.The invention is described below with reference to a drawing schematically illustrated embodiment. 1 shows a plan view of a base or roof part according to a first embodiment, Figure 2 a View in the direction of arrow II of Fig.1, Fig.3 is a detailed view the locking member, Figure 4 is a plan view on a base or roof part according to a second embodiment, 5 is a view in the direction of arrow V of the Fig.4 and Fig.6 a lantern in a fully assembled Shape.

In Fig.1 ist mit 1 ein Sockel- bzw. Dachteil bezeichnet, an dessen Umfang L-förmige Haken bzw. Krallen 2 ersichtlich sind. Bei der Darstellung nach Fig.1 ist der Sockel- bzw. Dachteil einstückig ausgebildet und trägt an einer seiner Seitenkanten 3 keine weiteren Haken bzw. Krallen. Vielmehr ist eine vorspringende Seite 4 vorgesehen, an deren seitlichen Rändern federbelastete Kugeln 5 zur Ausbildung eines Schwenklagers für eine Türe bzw. eines Schließgliedes für eine derartige Türe festgelegt sind. Der Boden- bzw. Sockelteil 1 weist darüber hinaus noch Laschen 6 für die Festlegung von Dachelementen bzw. Bodenplatte auf, welche der Übersichtlickeithalber nicht dargestellt sind.In Fig. 1, 1 denotes a base or roof part whose circumference L-shaped hooks or claws 2 can be seen. In the representation according to Figure 1 is the base or roof part integrally formed and carries on one of its side edges 3 no further hooks or claws. Rather, it is a projecting one Page 4 provided on the side edges spring-loaded balls 5 to form a pivot bearing for a door or a closing member for such a door are set. The base or base part 1 points above it in addition, tabs 6 for the definition of roof elements or base plate, which is not for the sake of clarity are shown.

In der Darstellung nach Fig.2 ist die Anordnung der L-förmigen Haken bzw. Krallen 2 nochmals verdeutlicht und es ist unmittelbar verständlich, dass in eine derartige Kralle bzw. einen derartigen L-förmigen Haken 2 ein entsprechendes Wandteil eingesteckt werden kann. Um ein derartiges Wandteil zu fixieren und gegen Herausziehen zu sichern, werden verriegelungsglieder vorgesehen, zu welchem Zweck der Sockel- bzw. Wandteil 1 Durchbrechungen 7 aufweist. Dabei sind jeweils zwei Durchbrechungen zwischen zwei L-förmigen Haken oder Krallen 2 angeordnet. In Fig.3 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Sockel- bzw. Dachteils 1 im Bereich einer Durchbrechung 7 gezeigt. Dabei ist auch das Wandteil 8 in der eingebauten Position dargestellt und es ist ein Verriegelungsglied 9 ersichtlich, dessen Bolzen 10 die Bohrung 7 durchsetzt. Das Verriegelungsglied 9 ist nun in der Bohrung 7 drehbar gelagert, sodass der seitlich vorstehende riegelartige Fortsatz 11 durch Verdrehung in eine im Wandteil 8 vorgesehene Nut 12 eintauchen kann. Der Ausbau des Wandteils 8 erfolgt in analoger Weise durch außer Eingriff bringen des riegelartigen Fortsatzes 11 aus der Nut 12 und nachfolgendes Herausziehen des Wandteils 8 aus dem vom Haken 2 gebildeten Aufnahmequerschnitt.In the illustration according to Figure 2, the arrangement of the L-shaped Hooks or claws 2 clarified again and it is immediate understandable that in such a claw or such an L-shaped hook 2 inserted a corresponding wall part can be. To fix such a wall part and to secure against pulling out, become locking links provided for which purpose the base or wall part 1 Breakthroughs 7 has. There are two openings arranged between two L-shaped hooks or claws 2. 3 is an enlarged sectional view of the Base or roof part 1 shown in the area of an opening 7. The wall part 8 is also in the installed position shown and a locking member 9 can be seen, whose bolt 10 passes through the bore 7. The locking member 9 is now rotatably mounted in the bore 7, so that the laterally projecting bar-like extension 11 by twisting Dip into a groove 12 provided in the wall part 8 can. The wall part 8 is removed in an analogous manner by disengaging the bolt-like extension 11 out of the groove 12 and then pulling out the wall part 8 from the receiving cross-section formed by the hook 2.

In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausbildung des Sockel- bzw. Dachteils 1 dargestellt, bei welcher anstelle der L-förmigen Haken oder Krallen 2 nun eine durchgehende Wanne 13 vorgesehen ist. Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil, dass eine zusätzliche Klebeverbindung vorgenommen werden kann.4 is a modified design of the base or Roof part 1 shown, in which instead of the L-shaped Hooks or claws 2 now have a continuous trough 13 is. Such training has the advantage that an additional Adhesive connection can be made.

In Fig.6 ist eine Laterne in vollständig zusammengebauter Form dargestellt, welche aus einem Sockelteil 1, einem Dachteil 1 und zwischen dem Sockelteil und Dachteil angeordneten Wänden 8, welche aus lichtdurchlässigem Material, vorzugsweise Glas, bestehen, aufgebaut ist. Wie bereits beschrieben erfolgt die Verbindung zwischen Dach- bzw. Sockelteil 1 und den Wänden 8 mit Hilfe von L-förmigen Krallen 2 und einem Verriegelungsglied 9. Dadurch wird sichergestellt, dass die zusammengebaute Laterne ohne großen Aufwand in ihre Einzelteile wiederum zerlegt werden kann, sodass ein Austausch defekter Teile erleichtert wird. In Figure 6 is a lantern in a fully assembled form shown, which consists of a base part 1, a roof part 1 and walls arranged between the base part and roof part 8, which is made of translucent material, preferably glass, exist, is built. As already described, the Connection between roof or base part 1 and the walls 8 with the help of L-shaped claws 2 and a locking member 9. This ensures that the assembled Lantern disassembled into its individual parts without much effort can be replaced, so that an exchange of defective parts is easier becomes.

Mit dem Dachteil 1 ist das Dach 14 der Laterne mittels einer Schnappverbindung 15 verbunden, wobei eine zusätzliche Fixierung über eine Schraubverbindung 16 erreicht werden kann. Auf ähnliche Art und Weise ist der Fuß 17 der Laterne mit dem Sockelteil 1 verbunden.With the roof part 1, the roof 14 of the lantern is by means of a Snap connection 15 connected, with an additional fixation can be achieved via a screw connection 16. On similar way is the foot 17 of the lantern with the Base part 1 connected.

Claims

Lantern with a base part, a roof part and walls arranged between the base part and the roof part, which consist at least partially of translucent or transparent material, characterized in that the base or roof part (1) has an essentially L-shaped cross section on its circumference Has hooks or claws (2) or troughs (13), the free legs of which protrude upwards or downwards from the base or roof level, that the walls have a wall thickness which is less than or equal to the inside width of the L-shaped hooks or claws or the troughs and that openings (7) are provided in the base or roof part, which are suitable for receiving locking members (9) rotatably mounted in the openings (7), the respective bolt-like extension (11) of which is located in one of the Free leg of the hook, claws (2) or troughs (9) protruding plane projecting upwards or downwards projecting laterally and engaging with grooves (12) formed in the walls (8).

Lantern according to claim 1, characterized in that the bolt-like extension (11) is non-rotatably connected to a bolt (10) of the locking member (9) passing through the opening (11) of the base or roof part (1) and upon rotation of the bolt ( 10) comes into engagement with the groove (12) provided in the corresponding wall (8).

Lantern according to claim 1 or 2, characterized in that the locking members (9) are each arranged between two hooks or claws (2) adjacent on a peripheral side of the base or roof part (1).

Lantern according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the hooks or claws (2) are made of resilient material, in particular plastic.

Lantern according to one of claims 1 to 4, characterized in that the hooks, claws (2) or troughs (13) are formed in one piece with the base or roof part (1).

Lantern according to one of claims 1 to 5, characterized in that the edges of the base or roof part (1) each have two hooks or claws (2).

Lantern according to one of claims 1 to 6, characterized in that the tubs (13) are designed as adhesive tubs extending over at least 2/3 of the length of a base part or roof part edge and for fastening the walls (8) with adhesive such as Example silicone, can be filled.

Lantern according to claim 7, characterized in that the base part and the roof part (1) are formed from metal and are preferably produced using a die casting process.