EP1290501B1

EP1290501B1 - Toner reservoir

Info

Publication number: EP1290501B1
Application number: EP01929444A
Authority: EP
Inventors: Peter Dietrich-Troeltsch
Original assignee: Dietrich-Troeltsch & Co Grundstuecks- und Beteiligungsverwaltung GmbH
Current assignee: Dietrich-Troeltsch & Co Grundstuecks- und Beteiligungsverwaltung GmbH
Priority date: 2000-05-26
Filing date: 2001-03-23
Publication date: 2006-06-07
Anticipated expiration: 2021-03-23
Also published as: AR029256A1; DE50110046D1; DE10025933C2; AU2001256213A1; EP1290501A1; WO2001092966A1; ATE329295T1; DE10025933A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Toner-Bevorratungsbehälter mit einem Hohlkörper, der einen Aufnahmeraum umgibt und in dem das Tonermaterial untergebracht ist, wobei an der den Aufnahmeraum umgebenden Innenwand des Hohlkörpers wenigstens eine Transportwendel angeordnet ist, die in den Aufnahmeraum vorsteht und deren Förderrichtung in Längserstreckung des Hohlkörpers verläuft.The invention relates to a toner storage container with a hollow body which surrounds a receiving space and in which the toner material is housed, wherein at least one transport spiral is arranged on the inner wall of the hollow body surrounding the receiving space, which protrudes into the receiving space and the conveying direction in the longitudinal extent of the hollow body runs.

Derartige bekannte Toner-Bevorratungsbehälter werden beispielsweise in Kopiergeräten eingesetzt. Sie stellen das für den Kopiervorgang notwendige Tonermaterial zur Verfügung. Während des Einsatzes wird der Toner-Bevorratungsbehälter gedreht. Dabei wird das Toner-Material mittels der Transportwendel einer Entnahmeöffnung zugeführt.Such known toner storage containers are used for example in copying machines. They provide the toner material necessary for the copying process. During use, the toner storage container is rotated. In this case, the toner material is fed by means of the transport coil of a removal opening.

Zur Fertigung des Toner-Bevorratungsbehälters wird üblicherweise das Blasverfahren angewendet. Dabei wird ein aus Kunststoffmaterial bestehender Schlauch in eine Blasform eingehangen. Anschließend wird Druckluft in den Innenraum des Schlauches eingeblasen. Der Schlauch formt sich dabei an die Innenstruktur der Blasform an und bildet einen Hohlkörper. An der Innenwandung der Blasform steht eine Wendel ab, die sich in die Aussenstruktur des Schlauches eindrückt und im Hohlkörper die Transportwendel ausbildet.For manufacturing the toner storage container, the blowing method is usually used. In this case, an existing plastic material hose is mounted in a blow mold. Subsequently, compressed air is injected into the interior of the hose. The tube forms itself to the inner structure of the blow mold and forms a hollow body. On the inner wall of the blow mold is a helix, which presses into the outer structure of the hose and forms the transport spiral in the hollow body.

Ein Toner-Bevorratungsbehälter der eingangs erwähnten Art, wie er zum Beispiel aus der US 5,983,059 bekannt ist, lässt sich nicht mit ausreichender Formgenauigkeit herstellen. Es sind oft teilweise aufwändige Nachbearbeitungsmaßnahmen erforderlich. Darüberhinaus erweisen sich die Einbuchtungen in der Aussenstruktur des Toner-Bevorratungsbehälters als nachteilig, wenn ein Etikett aufgeklebt oder ein Druck aufgebracht werden muss. Im Bereich der Einbuchtungen wellt sich das Etikett, was sich optisch nachteilig auswirkt.A toner storage container of the type mentioned, as known for example from US 5,983,059, can not be produced with sufficient dimensional accuracy. Often, sometimes elaborate post-processing measures are required. In addition, the indentations in the outer structure of the toner storage container prove to be disadvantageous when a label has to be glued on or a pressure has to be applied. In the area of the indentations, the label curls, which has a visually disadvantageous effect.

Der Toner-Bevorratungsbehälter ist über eine Nachfülleinrichtung an eine Entwicklereinheit einer elektrofotografischen Druckeinrichtung anschließbar. Der Toner-Bevorratungsbehälter weist dazu ein topfförmiges Gehäuse auf, das eine innenliegende Transportwendel trägt, und mit seiner offenen Seite an die Toner-Nachfülleinrichtung angeschlossen werden kann. Das Gehäuse kann mittels einer Antriebseinrichtung in Rotation versetzt werden, wobei die Transportwendel das Tonermaterial der Nachfülleinrichtung zufördert.The toner storage container can be connected via a refilling device to a developer unit of an electrophotographic printing device. The toner storage container has for this purpose a cup-shaped housing, which carries an inner transport spiral, and can be connected with its open side to the toner refilling device. The housing can be set in rotation by means of a drive device, wherein the transport spiral conveys the toner material to the refill device.

Ein Toner-Bevorratungsbehälte nach dem Oberbegriff der Anspruchs 1, der als einstückiger Kunststoff-Blaskörper hergestellt wird, ist auch aus der US 5,455,662 bekanntA toner storage container according to the preamble of claim 1, which is manufactured as a one-piece plastic blow molded body is also known from US 5,455,662

Wie die EP 0 897 138 A1 zeigt, ist es auch schon bekannt, das Gehäuse des Toner-Bevorratungsbehälters aus zwei schalenförmigen Kunststoff-Spritzgießteilen zusammenzusetzen, die aufeinander abgestimmte Verbindungsflächen aufweisen und in Längsrichtung des Gehäuses geteilt sind. Dabei ist in einem der beiden Kunststoff-Spritzgießteile eine Aufnahme eingeformt, in die eine getrennte Transportwendel eingesetzt ist.As EP 0 897 138 A1 shows, it is already known to assemble the housing of the toner storage container from two shell-shaped plastic injection-molded parts, which have matched connecting surfaces and are divided in the longitudinal direction of the housing. In this case, a receptacle is formed in one of the two plastic injection-molded, in which a separate transport coil is inserted.

Aus PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2000, no. 06, 22. September 2000 (2000-09-22) & JP2000 075621 ist ein Toner-Bevorratungsbehälter bekannt, der ebenfalls aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, die aufeinander abgestimmte Verbindungsflächen aufweisen.Die Verbindung der beiden Teile wird in einer Form vorgenommen, die die Teile in Verbindungsstellung als Hohlkörper hält. In den so gehaltenen Hohlkörper wird ein geschmolzenes Material eingespritzt, mit dem die beiden Teile miteinander verbunden werden.From PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2000, no. 06, 22 September 2000 (2000-09-22) & JP2000 075621 a toner storage container is also known, which is also composed of two parts having matched connecting surfaces. The connection of the two parts is in a mold made, which holds the parts in the connection position as a hollow body. In the thus held hollow body, a molten material is injected, with which the two parts are joined together.

Wie aus PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 015, no. 158 (P-1193), 19. April 1991 (1991-04-19) & JP 03 028 869 zu entnehmen ist, wird ein zylindrisches Gehäuse für einen Toner-Bevorratungsbehälter zumindest an einem Ende mittels eines einsetzbaren Deckels dicht verschlossen, wobei zudem die Stabilität des Gehäuses verbessert wird.As can be seen from PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 015, no. 158 (P-1193), 19 April 1991 (1991-04-19) & JP 03 028 869, a cylindrical casing for a toner hopper is sealed at least at one end by means of an insertable lid In addition, wherein the stability of the housing is improved.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Toner-Bevorratungsbehälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der in einem einfachen Herstellungsvorgang maßge nau fertigbar ist, wobei die Transportwendel ohne Beinträchtignung der Aussenseite automatisch mit anformbar ist und die übrigen Funktionselemente für die Austrittsöffnung und den Verschluss ohne Nachbearbeitungsvorgänge bereits bei der Herstellung erhalten werden.It is an object of the invention to provide a toner storage container of the type mentioned, which measures in a simple manufacturing process nau is finished, the transport coil without Beinträchtignung the outside is automatically molded with and the remaining functional elements for the outlet opening and the closure without post-processing operations are already obtained during manufacture.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Hohlkörper aus wenigstens zwei Teilkörpern zusammengesetzt ist, die jeweils einen Teil der den Aufnahmeraum umgebenden Außenwand bilden, dass die Teilkörper aufeinander abgestimmte Verbindungsflächen aufweisen, entlang derer die Teilkörper zur Bildung des Hohlkörpers verbunden sind, dass die Teilkörper als Kunststoff-Spritzgießteile ausgebildet sind, dass die Teilkörper einstückig angeformte Förderelemente aufweisen, die im zusammengesetzen Zustand der Teilkörper die Transportwendel bilden, dass die Teilkörper jeweils ein Teil-Mantelstück aufweisen, das an einem längsseitigen Ende des Teilkörpers angeordnet ist, dass die Teil-Mantelstücke im gefügten Zustand der Teilkörpers die Behälter-Austrittsöffnung bilden, dass die Verschlusskappe einen Bund besitzt, der auf dem Flansch aufliegt, und dass sich an den Bund ein zum Aufnahmeraum gerichteter Konus anschließt, der den an den Flansch anschließenden Bereich des Verschlusseinsatzes gegenüber der Behälter-Austrittsöffnung radial auswärts gerichtet verspannt.This object is achieved according to the invention in that the hollow body is composed of at least two partial bodies, each forming a part of the outer wall surrounding the receiving space, that the partial body have coordinated connecting surfaces, along which the partial body are connected to form the hollow body, that the partial bodies are designed as plastic injection-molded parts, that the partial bodies have integrally molded conveying elements which form the transport spiral in the assembled state of the partial body, that the partial bodies each have a partial jacket piece, which is arranged at a longitudinal end of the partial body that the part In the joined state of the part body, the closure part forms a collar which rests on the flange, and that adjoining the collar is a cone directed towards the receiving space, which adjoins the B adjoining the flange Area of the closure insert relative to the container outlet opening radially outwardly braced.

Die so ausgebildeten Teilkörper sind mit einfachen Spritzgießformen herstellbar, wobei sämtliche Funktionselemente einschließlich der Transportwendel automatisch anbringbar sind. Die Aussenkontur des Behälters bleibt eben, so dass das Anbringen eines Etikettes oder das Aufbringen eines Druckes nicht beeinträchtigt wird. Die Verbindung der beiden Teilkörper ist einfach, da die Verbindungsflächen aufeinander abgestimmt sind und für eine Ausrichtung der Transportwendel-Teile sorgen. Dasselbe gilt auch für die Elemente der Austrittsöffnung und des Verschlusses. Die Ausrichtung der Teilkörper kann auf einfachste Weise dadurch erfolgen, dass die Teilkörper im Bereich der Verbindungsflächen Zentrierelemente aufweisen, mittels derer die Teilkörper gegeneinander ausrichtbar sind.The partial bodies formed in this way can be produced with simple injection molds, wherein all functional elements including the transport coil are automatically attached. The outer contour of the container remains flat, so that the attachment of a label or the application of pressure is not affected. The connection of the two body parts is simple, since the connection surfaces are coordinated and ensure alignment of the transport spiral parts. The same applies to the elements of the outlet opening and the closure. The alignment of the part body can be carried out in a very simple manner by virtue of the fact that the part bodies have centering elements in the region of the connecting surfaces, by means of which the part bodies can be aligned with one another.

Die Abdichtung der Verbindungsflächen kann nach einer Ausgestaltung so vorgenommen werden, dass die Teilkörper an ihren Verbindungsflächen unter Zwischenlage eines Dichtungselementes aneinandergefügt sind, oder dass die Teilkörper miteinander stoffschlüssig verbunden sind.The sealing of the connecting surfaces can be made according to an embodiment so that the part bodies are joined together at their connecting surfaces with the interposition of a sealing element, or that the part bodies are connected to one another cohesively.

Die Wiederverwendbarkeit des Toner-Bevorratungsbehälters wird dadurch gewährleistet, dass der Hohlkörper zusätzlich zu einer Behälter-Austrittsöffnung wenigstens eine Wiederbefüllöffnung aufweist, die mit einem Verschluss abgedichtet verschließbar ist. Diese Wiederbefüllöffnung kann auf einfache Weise dadurch gebildet werden, dass die Teilkörper jeweils eine Ausnehmung aufweisen, und dass diese Ausnehmungen im gefügten Zustand der Teilkörper die Wiederbefüllöffnung bilden, wobei die Position derselben so gewählt ist, dass die Wiederbefüllöffnung gegenüberliegend der Behälter-Austrittsöffnung in den Boden des Hohlkörpers eingebracht ist, dass der Verschluss einen angeformten, zur Behälter-Außenseite gerichteten Lagerzapfen und/oder ein oder mehrere zur Behälter-Außenseite gerichtete Antriebsnocken aufweist, und dass der Verschluss abgedichtet und verdrehsicher an dem Hohlkörper festgelegt ist. Der Toner-Bevorratungsbehälter kann dadurch sicher abgestellt werden, dass der Hohlkörper einen Standfuß aufweist, der ringförmig ausgebildet ist, und über den Boden behälteraußenseitig vorsteht, und dass der dem Boden abgewandte, umlaufende Rand des Standfußes über den Verschluss vorsteht.The reusability of the toner storage container is ensured by the fact that the hollow body in addition to a container outlet opening has at least one refilling opening which is sealed sealed with a closure. This refilling opening can be formed in a simple manner by virtue of the fact that the part bodies each have a recess, and that these recesses form the refilling opening in the joined state of the part bodies, the position thereof being selected such that the refilling opening faces the container outlet opening into the bottom of the hollow body is introduced, that the closure has an integrally formed, directed to the container outer side bearing pin and / or one or more directed to the container outer side drive cam, and that the closure sealed and secured against rotation on the hollow body. The toner storage container can be safely turned off, that the hollow body has a base which is annular, and projecting outside the container outside the bottom, and that the remote from the bottom, the peripheral edge of the stand protrudes beyond the closure.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: in perspektivischer Explosionsdarstellung einen Toner-Bevorratungsbehälter und
Fig. 2: eine in Fig. 1 mit 11 bezeichnete Detaildarstellung

The invention will be explained in more detail with reference to an embodiment shown in the drawings. Show it:

Fig. 1: in an exploded perspective view of a toner storage container and
Fig. 2: a in Fig. 1 denoted by 11 detail view

In der Fig. 1 ist ein Toner-Bevorratungsbehälter gezeigt, der zwei schalenförmig ausgebildete Teilkörper A, B aufweist. Die Teilkörper sind als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet. Sie weisen jeweils ein Basisteil 10 auf, das als Halbzylinder ausgebildet ist. In Längserstreckung der Teilkörper A, B schließt sich an das Basisteil 10 ein verjüngender Übergangsabschnitt 11 an. Dieser Übergangsabschnitt 11 geht in einen Teilzylinder 12 über. An dem dem Übergangsabschnitt 11 abgewandten Ende ist an den Teilzylinder 12 ein Halsteil 13 angeformt. Dieses Halsteil 13 verjüngt sich konisch und schließt mit einer Einschnürung 14 ab, die ein halbzylindrisches Teil-Mantelstück 15 trägt. Auf der Außenseite des Teil-Mantelstückes 15 sind Gewindegänge eines Gewindes 15.1 angeformt.In Fig. 1, a toner storage container is shown, which has two shell-shaped part body A, B. The partial bodies are designed as plastic injection molded parts. They each have a base part 10, which is designed as a half cylinder. In the longitudinal extension of the part bodies A, B, a tapered transition section 11 adjoins the base part 10. This transitional section 11 merges into a partial cylinder 12. At the end facing away from the transition section 11, a neck part 13 is integrally formed on the partial cylinder 12. This neck portion 13 tapers conically and terminates with a constriction 14, the a semi-cylindrical part-jacket piece 15 carries. On the outside of the part-shell piece 15 threads of a thread 15.1 are formed.

Das Basisteil 10 ist, dem endseitigen Teil-Mantelstück 15 abgewandt, mit einem Boden 18 abgeschlossen. An das Basisteil 10 schließt sich ein Standfuß 19 an, der als halber Ring ausgebildet ist und über den Boden 18 vorsteht.The base part 10, facing away from the end-side part-jacket piece 15, is closed off with a bottom 18. The base part 10 is adjoined by a base 19, which is designed as a half ring and protrudes beyond the bottom 18.

Wie die Fig. 1 erkennen lässt, weist jedes der Halsteile 13 der Teilkörper A, B flügelartige Antriebselemente 13.1 auf.As can be seen from FIG. 1, each of the neck parts 13 of the part bodies A, B has wing-like drive elements 13.1.

Die Teilkörper A, B umschließen einen Innenraum, in den Förderelemente 16 ragen. Die Förderelemente 16 sind einstückig an die Teilkörper A, B angeformt. Die Förderelemente 16 sind bogenartig ausgebildet und verlaufen im Winkel zur Mittel-Längsachse der Teilkörper A, B.The partial bodies A, B surround an interior in which conveying elements 16 protrude. The conveying elements 16 are integrally formed on the part body A, B. The conveying elements 16 are arc-shaped and extend at an angle to the central longitudinal axis of the body part A, B.

In dem Boden 18 der Teilkörper A, B ist jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung vorgesehen, die mit einem Verschluss 20 verschlossen werden kann, wie dies später näher erläutert wird.In the bottom 18 of the body part A, B, a semicircular recess is provided in each case, which can be closed with a closure 20, as will be explained later.

Die Teilkörper A, B weisen Verbindungsflächen 17.1 auf, wie dies die Fig. 2 erkennen lässt. Über die Verbindungsfläche 17.1 des unteren Teilkörpers B erhebt sich eine federartige Verdickung (s. Fig. 2). Dementsprechend weist der obere Teilkörper A eine auf die Verdickung angepasst ausgebildete Nut auf. Die Verdickung und die Nut bilden Zentrierelemente 17. Zur Montage werden die beiden Teilkörper A, B im Bereich ihrer Verbindungsflächen 17.1 aufeinander gesetzt. Dabei richten sich die Teilkörper A, B an den Zentrierelementen 17 gegeneinander exakt aus, so dass die Außenkonturen der Teilkörper A, B bündig ineinander übergehen. Im gefügten Zustand vereinigen sich die beiden halbkreisförmigen Ausnehmungen im Boden 18 zu einer kreisrunden Wiederbefüllöffnung mit großem, lichten Querschnitt. Die Förderelemente 16 vereinigen sich zu einer durchgehenden, spiralförmigen Transpörtwendel. Im Bereich des vorderseitigen Endes wird von den beiden Teil-Mantelstücken 15 eine Behälter-Austrittsöffnung mit kreisrundem Querschnitt geformt. Die Gewindegänge der Teil-Mantelstücke 15 vereinigen sich zu einem gemeinsamen Gewinde 15.1. Zur Verbindung der beiden Teilkörper A, B kann eine Verklebung vorgesehen sein. Dementsprechend wird eine Klebeschicht auf die Verbindungsflächen 17.1 und gegebenenfalls auch auf die Zentierelemente 17 aufgebracht. Die Teilkörper A, B können aber auch im Bereich der Verbindungsflächen miteinander verschweißt sein. Von Bedeutung ist es dabei stets, dass eine absolut dichte Verbindung erstellt wird, so dass der von den Teilkörpern A, B umschlossene Aufnahme-raum gegenüber der Umgebung abgedichtet ist, um zu verhindern, dass Tonermaterial austreten kann. Anstatt der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Zentrierelemente 17 lassen sich alternativ auch noch andere Zentrierelemente vorsehen.The partial bodies A, B have connecting surfaces 17.1, as shown in FIG. 2 reveals. A spring-like thickening rises above the connecting surface 17.1 of the lower partial body B (see Fig. 2). Accordingly, the upper part of the body A has adapted to the thickening groove. The thickening and the groove form centering elements 17. For assembly, the two partial bodies A, B are placed on each other in the region of their connecting surfaces 17.1. In this case, the partial bodies A, B align exactly with one another on the centering elements 17, so that the outer contours of the partial bodies A, B merge flush with one another. In the joined state, the two semicircular unite Recesses in the bottom 18 to a circular refilling opening with a large, clear cross-section. The conveying elements 16 combine to form a continuous, spiral-shaped transposing helix. In the region of the front end of the two partial jacket pieces 15, a container outlet opening is formed with a circular cross-section. The threads of the partial jacket pieces 15 unite to form a common thread 15.1. For bonding the two part bodies A, B may be provided a bond. Accordingly, an adhesive layer is applied to the connecting surfaces 17.1 and optionally also to the Zentierelemente 17. However, the part bodies A, B can also be welded together in the region of the connecting surfaces. It is always important in this case that an absolutely tight connection is created so that the receiving space enclosed by the partial bodies A, B is sealed from the environment in order to prevent toner material from escaping. Instead of the centering elements 17 shown in FIGS. 1 and 2, alternatively, other centering elements can also be provided.

Beispielsweise können einzelne Zentrierzapfen verwendet sein, die in Zentieraufnahmen 17 des korrespondierenden Teilkörpers A, B eingesetzt sind. Denkbar sind auch Rastverbindungen. Außerdem ist es möglich, die beiden Teilkörper A, B in gestreckter Ausgangslage gemeinsam zu fertigen, wobei die Teilkörper A, B dann über ein Filmscharnier einseitig miteinander verbunden sind. Das Filmscharnier kann dabei beispielsweise an der Langseite der Basisteile 10 der Teilkörper A, B vorgesehen sein.For example, individual centering pins can be used, which are used in Zentieraufnahmen 17 of the corresponding part body A, B. Also conceivable are locking connections. In addition, it is possible to produce the two partial bodies A, B in an extended starting position together, the partial bodies A, B then being connected to one another unilaterally via a film hinge. The film hinge can be provided, for example, on the long side of the base parts 10 of the body part A, B.

Die bodenseitige Wiederbefüllöffnung des von den beiden Teilkörpern A, B gebildeten Hohlkörpers kann mit dem Verschluss 20 abgedichtet werden. Der Verschluss 20 kann beispielsweise aus einem Gummimaterial bestehen. Er weist einen Flansch 21 auf, der einen Ansatz 22 trägt. Der Ansatz 22 steht in Richtung auf den Innenraum des Hohlraumes vor. In den Ansatz 22 ist eine Nut 23 eingearbeitet. Der Ansatz 22 weist endseitig eine Auflaufschräge auf. Mittels dieser Auflaufschräge kann der Verschluss 20 auf den Hohlkörper aufgeschoben werden. Dabei wird der Ansatz 22 radial nach innen ausgelenkt. Wenn der Boden 18 den Ansatz 22 passiert hat, schnappt dieser radial nach außen auf und der Rand, der die Wiederbefüllöffnung umgibt, kommt im Bereich der Nut 23 abgedichtet zum Liegen.The bottom-side refilling opening of the hollow body formed by the two partial bodies A, B can be sealed with the closure 20. The closure 20 may for example consist of a rubber material. It has a flange 21 which carries a projection 22. The approach 22 is in the direction on the interior of the cavity in front. In the neck 22, a groove 23 is incorporated. The approach 22 has an end bevel on. By means of this ramp, the closure 20 can be pushed onto the hollow body. In this case, the projection 22 is deflected radially inwards. When the bottom 18 has passed the projection 22, this snaps radially outward and the edge surrounding the refilling, comes to rest in the region of the groove 23 is sealed.

Wie die Fig. 1 erkennen lässt, weist der Verschluss 20 einen zur Außenseite des Hohlkörpers hin ausgeformten Lagerzapfen 24 auf. Zusätzlich oder alternativ können auch noch Antriebselemente an der Außenseite des Verschlusses 20 angeformt sein. Die Antriebselemente können an einen Antrieb einer Kopiermaschine angekoppelt werden. Der Antrieb dreht dann den Hohlkörper um die Mittel-Längsachse. Dabei wird das im Aufnahmeraum des Hohlkörpers bevorratete Tonermaterial mittels der Transportwendel der Behälter-Austrittsöffnung zugefördert.As can be seen in FIG. 1, the closure 20 has a bearing pin 24 shaped toward the outside of the hollow body. In addition or as an alternative, drive elements can also be formed on the outside of the closure 20. The drive elements can be coupled to a drive of a copying machine. The drive then rotates the hollow body about the central longitudinal axis. In this case, the stored in the receiving space of the hollow body toner material is conveyed by means of the transport coil of the container outlet opening.

Wie die Fig. 2 näher zeigt, ist die Behälter-Austrittsöffnung mittels eines Verschlusseinsatzes 40 versiegelt. Der Verschlusseinsatz 40 weist einen Flansch 41 auf, der auf dem Rand der Behälter-Austrittsöffnung aufsitzt. Der Flansch 41 geht in einen zylindrischen Mantel 42 über, der sich in Richtung zum Innenraum des Toner-Bevorratungsbehälters hin erstreckt. Der Mantel 42 liegt mit seiner Außenseite an der Innenfläche der Teil-Mantelstücke 15 an. Der Mantel 42 geht über eine Verjüngung 43 in eine Platte 44 über. Die Platte 44 besitzt ein einstückig angeformtes Griffstück 45.As shown in more detail in FIG. 2, the container outlet opening is sealed by means of a closure insert 40. The closure insert 40 has a flange 41 which rests on the edge of the container outlet opening. The flange 41 merges into a cylindrical shell 42 which extends toward the interior of the toner storage container. The jacket 42 rests with its outer side against the inner surface of the partial jacket pieces 15. The jacket 42 merges via a taper 43 into a plate 44. The plate 44 has an integrally molded handle 45th

Zusätzlich zu dem Verschlusseinsatz 40 ist der Toner-Bevorratungsbehälter mit einer Verschlusskappe 30 verschlossen. Die Verschlusskappe 30 weist einen Kappenmantel 31 auf, der auf seiner Außenseite mit einer Griffriffelung versehen ist. In dem Kappenmantel 31 ist ein Kappenboden 32 gehalten. Der Kappenboden 32 ist dabei über einen Konus 33 an einen Bund 34 angebunden. Der Bund 34 ist an dem Kappenmantel 31 angeformt. Weiterhin besitzt der Kappenmantel 31 ein Innengewinde. Mit diesem Innengewinde ist die Verschlusskappe 30 auf das Gewinde 15.1 des Toner-Bevorratungsbehälters aufgeschraubt. Im aufgeschraubten Zustand liegt der Bund 34 auf dem Flansch 41 des Verschlusseinsatzes 40 auf. Gleichzeitig liegt der Konus 33 im Übergangsbereich zwischen Flansch 41 und Mantel 42 des Verschlusseinsatzes 40 an. Dabei verspannt der Konus 33 den Verschlusseinsatz 40 im Bereich des Flansches 41 radial nach außen. Infolge dieser Verspannung ist verhindert, dass beim Aufschrauben der Verschlusskappe 30 der Verschlusseinsatz 40 unzu-lässig in den Innenraum des Behälters eingeschoben wird.In addition to the closure insert 40, the toner storage container is closed with a closure cap 30. The cap 30 has a Cap jacket 31, which is provided on its outside with a Griffififfelung. In the cap skirt 31, a cap base 32 is held. The cap base 32 is connected via a cone 33 to a collar 34. The collar 34 is integrally formed on the cap jacket 31. Furthermore, the cap jacket 31 has an internal thread. With this internal thread, the cap 30 is screwed onto the thread 15.1 of the toner storage container. When screwed on the collar 34 rests on the flange 41 of the closure insert 40. At the same time, the cone 33 rests in the transition region between the flange 41 and the jacket 42 of the closure insert 40. The cone 33 braces the closure insert 40 in the region of the flange 41 radially outward. As a result of this tension is prevented when screwing the cap 30, the closure insert 40 is inserted unzu-casual in the interior of the container.

Zur Verwendung des Toner-Bevorratungsbehälters wird zunächst die Verschlusskappe 30 abgeschraubt. Dann kann der Toner-Bevorratungsbehälter in eine Kopiermaschine eingesetzt werden. In der Kopiermaschine wird der Verschlusseinsatz 40 von einer Ziehvorrichtung gezogen und damit die Behälter-Austrittsöffnung freigegeben. Bodenseitig greift eine Antriebseinheit im Bereich des Verschlusses 20 an dem Toner-Bevorratungsbehälter an. Dieser dreht den Toner-Bevorratungsbehälter um dessen Mittellängsachse. Das Tonermaterial wird dann mittels der Transportwendel aus dem Toner-Bevorratungsbehälter über die Behälter-Austrittsöffnung ausgefördert.To use the toner storage container, first the cap 30 is unscrewed. Then, the toner storage container can be inserted into a copying machine. In the copying machine, the closure insert 40 is pulled by a pulling device and thus the container outlet opening is released. At the bottom, a drive unit engages in the region of the closure 20 on the toner storage container. This rotates the toner storage container about its central longitudinal axis. The toner material is then conveyed out of the toner storage container via the container outlet opening by means of the transport spiral.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Teilkörper A, B im Wesentlichen identisch ausgebildet. Sie unterscheiden sich lediglich in der Gestaltung der Zentrierelemente 17. Die Teilkörper A, B lassen sich aber ebenso identisch ausbilden.In the present embodiment of the invention, the two partial bodies A, B are formed substantially identical. They differ only in the design of the centering elements 17. However, the part bodies A, B can also be formed identically.

Weiterhin ist es denkbar, anstatt zweier Teilkörper A, B auch drei oder mehrere Teilkörper zu verwenden, die dann zu einem Toner-Bevorratungsbehälter vereint werden.Furthermore, it is conceivable to use three or more partial bodies instead of two partial bodies A, B, which are then combined to form a toner storage container.

Wie die Fig. 1 erkennen lässt, bilden die Teilkörper A, B mit ihren Basisteilen 10 eine zylindrische Außenkontur mit ebener Oberfläche. Diese kann zur Etikettierung genutzt werden.As can be seen from FIG. 1, the part bodies A, B with their base parts 10 form a cylindrical outer contour with a flat surface. This can be used for labeling.

Claims

Toner-storage container having a hollow body which encloses an accommodating space and in which the toner material is accommodated, it being the case that the hollow-body inner wall, which encloses the accommodating space, has arranged on it at least one transporting helix which projects into the accommodation space and of which the conveying direction runs along the longitudinal extent of the hollow body, that the hollow body has a container-outlet opening which has, on its outer surface, an integrally formed thread (15.1) onto which a closure cap (30) can be screwed, that the container-outlet opening can be closed, in addition, by a closure insert (40), and that the closure insert (40) rests, by way of a radially projecting flange (41), on the border of the container-outlet opening, characterized in that the hollow body is made up of at least two sub-bodies (A, B) which each form part of the outer wall enclosing the accommodating space, in that the sub-bodies (A, B) have coordinated connecting surfaces (17.1) along which the sub-bodies (A, B) are connected in order to form the hollow body, in that the sub-bodies (A, B) are designed as plastic injection mouldings, in that the sub-bodies (A, B) have integrally formed conveying elements (16) which, in the assembled state of the sub-bodies (A, B), form the transporting helix, in that the sub-bodies (A, B) each have a casing piece (15) which is arranged at one longitudinal end of the sub-body (A, B), in that the casing pieces (15) form the container-outlet opening when the sub-bodies (A, B) are in the joined-together state, in that the closure cap (30) has a collar (34) which rests on the flange (41), and in that the collar (34) is adjoined by a cone (33) which is directed towards the accommodating space and by means of which that region of the closure insert (40) which adjoins the flange (41) is braced in the radially outward direction in relation to the container-outlet opening.
Toner-storage container according to Claim 1, characterized in that the connecting surfaces of the sub-bodies (A, B) run in the longitudinal direction of the container.
Toner-storage container according to either of Claims 1 and 2, characterized in that, in the region of the connecting surfaces (17.1), the sub-bodies (A, B) have centring elements (17) by means of which the sub-bodies (A, B) can be aligned in relation to one another.
Toner-storage container according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the sub-bodies (A, B) are joined together along their connecting surfaces (17) with the interposition of a sealing element, or in that the sub-bodies (A, B) are connected integrally.
Toner-storage container according to one of Claims 1 to 4, characterized in that, in addition to a container-outlet opening, the hollow body has at least one refill opening, which can be sealed by a closure (20).
Toner-storage container according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the sub-bodies (A, B) each have an aperture, and in that these apertures form the refill opening when the sub-bodies (A, B) are in the joined-together state.
Toner-storage container according to either of Claims 5 and 6, characterized in that the refill opening is made in the base of the hollow body opposite the container-outlet opening, in that the closure has an integrally formed bearing journal (24) directed towards the outside of the container and/or one or more drive cams directed towards the outside of the container, and in that the closure is sealed and secured in a rotationally fixed manner on the hollow body.
Toner-storage container according to one of Claims 5 to 7, characterized in that the hollow body has a stand (19) which is of annular design and projects beyond the base (18) on the outside of the container, and in that the peripheral border of the stand (19) directed away from the base (18) projects beyond the closure (20).