EP0969447A1

EP0969447A1 - Electronic xylophone

Info

Publication number: EP0969447A1
Application number: EP98112013A
Authority: EP
Inventors: Klaus Assfalg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-06-30
Filing date: 1998-06-30
Publication date: 2000-01-05

Abstract

The chimes has conventional metal or wooden plates of chimes or xylophones replaced with a plastic chassis in which only the cracks of the sound plates are identifiable with recesses. Preferred Features: Light barriers on the sound plates operate satisfactorily even under incident light. Sounds are triggered electronically using hammers passing through the light barriers and the corresponding noises generated electronically via a selection switch and electronic components and reproduced via headphones or loudspeakers. Only those sounds required by the player need be activated, as indicated by lamps in the switches. The names of the sounds played are illuminated in a window and hence positively identified. An Independent claim is also included for an arrangement for implementing the method.

Description

Territory

Die Erfindung betrifft das Gebiet Musik / Instrumente bzw. das Erlernen und Spielen eines Glockenspieles: Bei dem elektronischen Glockenspiel werden im Gegensatz zu herkömmlichen Glockenspielen die Töne elektronisch auf einem kunststoffartigen Chassis durch die Unterbrechung von Lichtschranken erzeugt.The invention relates to the field of music / instruments or learning and Playing a carillon: With the electronic carillon in contrast to conventional chimes, the tones are generated electronically a plastic-like chassis by interrupting light barriers generated.

Appreciation of the state of the art

Obwohl herkömmliche Glockenspiele (Xylophone...) sehr reizvolle, schön klingende Instrumente sind, können nie mehrere Spieler in ein- und demselben Raum gleichzeitig spielen (üben), weil die Metall- bzw. Holzplatten bei jedem Anschlag klingen (müssen). Durch diese Klangerzeugung stören sich die Spieler gegenseitig. Außerdem ist es bei herkömmlichen Glockenspielen nicht möglich, das Spiel nach einem Software - Programm zu erlernen. Ferner ist es zur Zeit nicht möglich, ein Glockenspiel als Multiinstrument zu nützen z.B. als Xylophon, Metallophon, Vibraphon, Steel-Drum....Although conventional chimes (xylophones ...) are very attractive, beautiful sounding instruments can never be multiple players in one and the same Play (practice) the room at the same time, because the metal or wooden panels sound (every time). Because of this sound generation interfere the players mutually. It is also common with traditional chimes not possible to learn the game after a software program. Further it is currently not possible to use a glockenspiel as a multi-instrument are useful e.g. as xylophone, metallophone, vibraphone, steel drum ....

Presentation of the invention

Diese Aufgaben bzw. Vorteile werden erfindungsmäßig so gelöst: Für einen Außenstehenden zunächst völlig lautlos werden bei dem elektronischen Glockenspiel die Töne elektronisch erzeugt, indem der Spieler einen Schlägel durch eine Lichtschranke führt und zunächst nur über Kopfhörer den angeschlagenen Ton hört. Dadurch können mehrere Spieler (Schüler) gleichzeitig in einem Raum musizieren (das Instrument erlernen), ohne sich zu beeinträchtigen oder sich gegenseitig zu stören. Dasselbe gilt z.B. auch für Mietwohnungen.
Bei Kontrolle durch Lehrer oder Eltern oder bei normalem Spiel z.B können die gespielten Töne bei ausgestecktem Kopfhörer jedoch auch jederzeit über einen eingebauten Lautsprecher für jedermann hörbar gemacht werden. Durch die elektronische Erzeugung der Töne können die durch die Bauart und das Material bedingten sehr leisen Töne eines Glockenspiels oder Xylophons nunmehr in beliebiger Lautstärke erzeugt werden und sind über einen Zusatzverstärker z.B. auch für große Räume tauglich.
Oft ist der Benützer eines Glockenspiels (z.B. als Anfänger) durch die Vielzahl der auf dem Instrument vorhandenen Klangplatten im Spiel völlig überfordert, weil er noch nicht über die erforderliche Treffsicherheit verfügt und auch noch nicht den notwendigen Überblick bzw. die Zuordnungsfähigkeit Note - Ton hat. According to the invention, these tasks and advantages are solved in this way: for an outsider, the tones are initially generated completely silently in electronic chimes by the player passing a mallet through a light barrier and initially only hearing the struck tone via headphones. This allows multiple players (students) to make music in one room at the same time (learn the instrument) without interfering or disturbing each other. The same applies, for example, to rental apartments.
When checked by teachers or parents or in normal play, for example, the sounds played can be made audible to everyone at any time using a built-in loudspeaker when the headphones are unplugged. Due to the electronic generation of the tones, the very quiet tones of a glockenspiel or xylophone due to the design and the material can now be generated at any volume and are also suitable for large rooms via an additional amplifier.
The user of a glockenspiel (e.g. as a beginner) is often completely overwhelmed by the variety of sound bars in the game on the instrument, because he does not yet have the required accuracy and does not yet have the necessary overview or the ability to assign notes to notes.

Erfindungsmäßig wird auch diesem Umstand abgeholfen, indem mit Hilfe von beleuchteten Schaltern nur jene Töne bereitgestellt (zugeschaltet) werden können (und somit spiel- und hörbar gemacht werden), die auch dann tatsächlich für das zu spielende Musikstück (oder für die zu absolvierende Übung) benötigt werden. Dadurch wird dem Benützer die Spielpraxis und das Erlernen des Intrumentes erheblich erleichtert: Die Anforderungen werden leichter bewältig- und überschaubar. Die gewählte und beschriebene Technik berücksichtigt die Befähigung und den jeweiligen Lernfortschritt des Spielers in jeder Phase, außerdem ist es vom Lernpensum und vom Schwierigkeitsgrad her voll auf den Benützer abstimmbar.According to the invention, this fact is remedied by using illuminated switches only those tones are provided (switched on) can (and thus be made playable and audible), even then for the piece of music to be played (or for the piece to be completed Exercise) are needed. This makes the game practice and learning the instrument is considerably easier: the requirements become more manageable and manageable. The chosen and described Technology takes into account the ability and the respective learning progress of the Player in each phase, it is also based on the level of learning and the level of difficulty fully adjustable to the user.

Neben dem freien Musizieren auf dem Glockenspiel ist es auch möglich, nach Programm zu spielen, d.h.Das Instrument verfügt über zwei Modi: Über den Individualmodus und über den Programm-Modus.In addition to free music playing on the glockenspiel, it is also possible to play by program, ie the instrument has two modes: via the individual mode and via the program mode .

Im Individualmodus werden mittels Software für den Spieler sukzessive nur jene Klangplatten beleuchtet, die er zum Spiel des von ihm gewählten Musikstücks auch tatsächlich benötigt. Beim Anschlagen der Plane erklingt auch der Ton. Der nächste Ton leuchtet erst dann auf, wenn der zuvor mittels einer Kontroll-Leuchte von dem ablaufenden Programm signalisierte auch tatsächlich vom Spieler angeschlagen wurde.
Im Programm-Modus muß der Spieler jene Klangplatten anschlagen, die ihm das Programm mittels jeweils aufleuchtender Sichtfenster in einer vorgegebenen Zeitabfolge vorgibt und erhält somit den durch die Notation vorgeschriebenen Rhythmus. Dabei kann das Gesamtspieltempo vom Benützer - je nach Fähigkeit und Fertigkeit - frei variiert werden (von ganz langsam bis ganz schnell) . Dadurch kann der Spieler mit der Zeit zum flüssigen, rhythmusgerechten Spiel gelangen.In individual mode , software is used to successively illuminate only those sound bars that are actually needed to play the piece of music chosen by the player. The sound also sounds when the tarpaulin is struck. The next tone only lights up when the signal previously signaled by the running program by means of a control lamp has actually been struck by the player.
In program mode , the player has to strike those sound plates that the program specifies for him in a predetermined time sequence by means of the respectively illuminating viewing window and thus receives the rhythm prescribed by the notation. The overall game pace can be varied freely by the user - depending on their ability and skill (from very slow to very fast). This allows the player to play fluently and rhythmically over time.

Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß das Instrument mittels Wahlschalter und der eingebauten Elektronikbausteine jederzeit auch als Xylophon, Vibraphon... Steel-Drums...) benützt werden kann. Dadurch wird die Anschaffung nur eines Instrumentes für mehrere Klangcharaktere notwendig.The invention further provides that the instrument by means of a selector switch and the built-in electronic components at any time as a xylophone, Vibraphone ... Steel-Drums ...) can be used. This will make the Acquisition of only one instrument necessary for several sound characters.

Description of at least one way

Das nun folgende Beispiel erläutert die Erfindung:
Der Benützer des elektronischen Glockenspiels will das Lied "Alle meine Entchen" spielen (einstudieren)
Freies Spiel : Der Benützer schaltet mit Hilfe von Schaltern (Figur B) nur dieTöne ein, die er für dieses Lied tatsächlich braucht: C D E F G A. Die eingeschalteten und ihm somit zur Verfügung stehendenTöne erkennt er an dem aufleuchtenden Kontroll- Licht. Anhand der Notenvorlage schlägt er nun den 1. Ton (C) an. Dabei führt er den Schlägel durch die mittels des Schalters eingeschaltete Lichtschranke der Klangplatte C (Figur C). Der Lichtstrahl wird unterbrochen und es erklingt über Kopfhörer (oder nach Wahl über Lautsprecher) der Ton C.
Gleichzeitig leuchtet auf der Klangplatte ein Sichtfenster (Figur A) auf, das den Namen der Note (Klangplatte ) ebenfalls noch einmal erscheinen läßt (Kontrolle und zusätzlicher Lerneffekt). The following example explains the invention:
The user of the electronic carillon wants to play the song "All my ducklings"
Free play : With the help of switches (Figure B), the user only switches on the tones that he actually needs for this song: CDEFG A. He recognizes the tones that are switched on and thus available to him by the illuminated control light. Using the template, he now strikes the 1st note (C). He guides the mallet through the light barrier of sound plate C (Figure C), which is switched on by means of the switch. The light beam is interrupted and sound C is heard on headphones (or, if you prefer, on speakers).
At the same time, a viewing window (Figure A) lights up on the sound plate, which also allows the name of the note (sound plate) to appear again (control and additional learning effect).

Individual-Modus: Mit Hilfe eines Software-Programms werden die Töne des Liedes über das jeweilige Sichtfenster (Figur A) angezeigt. Der Spieler muß jeweils die beleuchtete Klangplatte anschlagen. Der folgende Ton wird erst dann angezeigt (freigegeben), wenn der zuvor vom Programm verlangte Ton auch tatsächlich angeschlagen wurde (ohne Rhythmus und Tempovorgabe). Individual mode : With the help of a software program, the tones of the song are displayed through the respective viewing window (Figure A). The player must strike the illuminated sound plate. The following tone is only displayed (released) when the tone previously requested by the program has actually been struck (without rhythm and tempo specification).

Programm-Modus: Mittels eines Software- Programms werden sowohl Töne als auch Notenwerte (Tonlängen wie Viertel, Achtel...) auf dem jeweiligen Sichtfenster der benötigten Klangplatte angezeigt und somit vom Spieler abverlangt, d.h.: Der Spieler muß genau in der vorgegebenen Zeitabfolge die angezeigten Töne anschlagen. Dabei hat er aber die Möglichkeit, über einen Temposchalter das Gesamttempo zu variieren, um das Spiel so auf seine individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse einstellen zu können. Program mode : Using a software program, both tones and note values (tone lengths such as quarters, eighths ...) are displayed on the respective viewing window of the required sound plate and thus demanded from the player, ie: The player must precisely in the specified time sequence strike the displayed tones. But he has the option to vary the overall pace using a speed switch so that he can adjust the game to his individual abilities and needs.

Claims

Electronic carillon for free music characterized,

that the conventional metal or wooden sound plates of a glockenspiel or xylophone are replaced by a plastic - like chassis and only the outlines of the sound plates can be recognized by milled recesses. (see diagram). There is a light barrier on the individual "sound plates" at a distance of approx. 5 - 8 cm, which works without interference even when exposed to light (sunlight or daylight or artificial light)

that sounds are triggered electronically by means of a mallet which has to be guided through a light barrier and the corresponding sound (metal, bell or wooden sound) is generated by selector switches and by means of electronic components (see drawing, letter C)

that the sounds generated in this way can be heard either only through headphones or, when switched off (unplugging the headphones), through a loudspeaker

that only the tones actually required by the player can (must) be switched on using pushbuttons and are therefore only available for making music (through the light barrier set in function), which can be recognized by the lighting of a lamp in the respective switch (drawing, letter B )

that the names of the notes struck by the player are illuminated by means of a viewing window so that the name of the note currently being played is clearly recognizable (drawing, letter A)

Electronic carillon (for making music or learning by program) characterized by

that the player is shown which sound he has to play by means of the installed software using the illuminated viewing window (drawing, letter A), and he can choose between the individual sequence of sounds and the one specified by the set tempo:

a) individual : the tone to be struck is signaled to the player by means of a program. The next tone is only displayed when the tone previously displayed has actually been struck, ie the mallet has been guided through the light barrier switched on using the switch (drawing letter B)

b) Predefined (fixed) : The program specifies the tones to be played to the player in a fixed rhythm, ie: The tones must be struck exactly in the time sequence in which they also light up in the respective viewing windows (drawing, letter A). The player can set (select) any (basic) pace (slow - fast ...).

that the sound of the respective instrument can be adjusted (selected) as desired by simply turning the button (push) (metal glockenspiel, xylophone ... drums, harmonica ...).

Achieved advantages : This invention is particularly important for schools, youth music schools and private households. It enables the individual or a group to play music silently, at the same time, without interference and without impairment and offers a teacher (the parents, siblings ...). at any time the opportunity to get corrective or informative in the game (teaching) of the individual.
Due to the freely selectable modes (individual or program mode), the instrument described takes into account the technical and music-theoretical requirements of each user and can be varied as required in terms of learning volume and tempo. As a result, it can fully adapt to the user and optimally meet his requirements and requirements in every phase.
Due to the electronic components, the described instrument can mimic (simulate) the sound character of several instrument types and thereby become a versatile, affordable, universal play, exercise and learning instrument with a high level of motivation.