EP0924073A1 - Device for metering a coating fluid for print carriers in a printing machine - Google Patents
Device for metering a coating fluid for print carriers in a printing machine Download PDFInfo
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- EP0924073A1 EP0924073A1 EP98123811A EP98123811A EP0924073A1 EP 0924073 A1 EP0924073 A1 EP 0924073A1 EP 98123811 A EP98123811 A EP 98123811A EP 98123811 A EP98123811 A EP 98123811A EP 0924073 A1 EP0924073 A1 EP 0924073A1
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- B41F23/08—Print finishing devices, e.g. for glossing prints
Definitions
- US-A 4 526 102 is an ink circulation and washing system for a printing press known. Two different colors are from separate containers separately on the line side through a pouring spout into a nip. Of the The nip is separated by two parallel ink rollers Squeeze roller principle formed, the ink rollers assigned to a plate cylinder are. Collecting trays are arranged on the front side below the inking rollers the via return lines a switching valve with the appropriate container for connect the respective color on the line side. The color returns after the principle of gravity back into the corresponding collecting container. Over a separate supply line is cleaning fluid via several switching valves in the supply lines and return lines can be supplied.
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Abstract
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dosieren einer Beschichtungsflüssigkeit für Bedruckstoffe in einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.The invention relates to a device for dosing a coating liquid for substrates in a printing press according to the preamble of the main claim.
Aus dem DE 296 16 686 U1 ist eine Einrichtung zum Beschichten von Bedruckstoffen mit einer Flüssigkeit bekannt, deren Dosiersystem zwei separat steuerbare Flüssigkeitskreisläufe für unterschiedliche Beschichtungsflüssigkeiten zugeordnet sind. Jeder Kreislauf weist eine Förderpumpe und eine Saugpumpe auf.DE 296 16 686 U1 describes a device for coating substrates known with a liquid, the metering system two separately controllable Liquid circuits assigned to different coating liquids are. Each circuit has a feed pump and a suction pump.
Eine weitere Einrichtung ist aus der DE 43 34 803 C1, vorzugsweise für Lackiereinheiten in der Druckmaschine bekannt. Gemäß dieser Ausbildung ist eine Lackiereinheit als Verarbeitungseinheit ausgebildet und weist einen Bogenführungszylinder als Gegendruckzylinder, einen Formzylinder sowie eine Auftragwalze auf. Zum exakten Dosieren von Beschichtungsflüssigkeiten unterschiedlicher Viskosität sind dem Formzylinder zwei Dosiersysteme austauschbar zugeordnet, derart, das wahlweise zwei Walzen als Auftragwalze und Dosierwalze dem Formzylinder zugeordnet sind oder ein Kammerrakel mit gerasteter Auftragwalze dem Formzylinder zugeordnet ist.Another device is from DE 43 34 803 C1, preferably for Coating units known in the printing press. According to this training is a Painting unit designed as a processing unit and has a sheet guide cylinder as an impression cylinder, a forme cylinder and an application roller on. For exact dosing of different coating liquids Viscosity, two dosing systems are interchangeably assigned to the forme cylinder, such that the optionally two rollers as the applicator roller and metering roller Forme cylinders are assigned or a chambered doctor blade with a locked application roller is assigned to the forme cylinder.
Gemäß US-A 4 526 102 ist ein Farbumlauf- und Waschsystem für eine Druckmaschine bekannt. Zwei unterschiedliche Farben sind aus getrennten Behältern leitungsseitig getrennt über eine Ausgußtülle in einen Walzenspalt zuführbar. Der Walzenspalt ist durch zwei parallel angeordnete Farbwalzen nach dem Quetschwalzenprinzip gebildet, wobei die Farbwalzen einem Plattenzylinder zugeordnet sind. Stirnseitig sind unterhalb der Farbwalzen Auffangwannen angeordnet die über Rücklaufleitungen ein Schaltventil mit dem entsprechenden Behälter für die jeweilige Farbe leitungsseitig verbinden. Der Rücklauf der Farbe erfolgt nach dem Schwerkraftprinzip zurück in die entsprechenden Auffangbehälter. Über eine gesonderte Zuführleitung ist Reinigungsfluid über mehrere Schaltventile in die Zuführleitungen und Rücklaufleitungen zuführbar.According to US-A 4 526 102 is an ink circulation and washing system for a printing press known. Two different colors are from separate containers separately on the line side through a pouring spout into a nip. Of the The nip is separated by two parallel ink rollers Squeeze roller principle formed, the ink rollers assigned to a plate cylinder are. Collecting trays are arranged on the front side below the inking rollers the via return lines a switching valve with the appropriate container for connect the respective color on the line side. The color returns after the principle of gravity back into the corresponding collecting container. Over a separate supply line is cleaning fluid via several switching valves in the supply lines and return lines can be supplied.
Bei Einrichtungen, die nach dem Schwerkraftprinzip arbeiten, ist es nachteilig, daß bei Verarbeitung von schnelltrocknenden Beschichtungsmedien wie Effektdruckfarbe, Dispersionslack, UV-Lack usw., die Leitungssysteme sich schnell zusetzen und somit nur für spezielle Medien einsetzbar sind. Weiterhin ist von Nachteil, daß beim Wechsel von Beschichtungsflüssigkeiten auch in Teilsträngen von Leitungen, Pumpen usw. Reste der ursprünglichen Beschichtungsflüssigkeit haften bleiben können, wenn eine Umstellung erfolgen soll. Es besteht dann die Gefahr, das verschiedene Beschichtungsflüssigkeiten untereinander vermischt werden, was zu Klumpenbildungen beziehungsweise zum Verlust von Beschichtungsflüssigkeit führen kann.For facilities that work on the principle of gravity, it is disadvantageous that when processing fast-drying coating media such as effect printing ink, Dispersion varnish, UV varnish, etc., the pipe systems quickly clog and can therefore only be used for special media. Another disadvantage is that when changing coating liquids also in partial strands of lines, Pumps etc. Remains of the original coating liquid stick can, if a change is to be made. Then there is the danger of being different Coating liquids are mixed together, resulting in Lump formation or loss of coating liquid can lead.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere das Vermischen unterschiedlicher Beschichtungsflüssigkeiten verhindert und den Verbrauch an Beschichtungsflüssigkeit spürbar reduziert.The invention has for its object a device of the initially described To create type that avoids the disadvantages mentioned, in particular prevents the mixing of different coating liquids and the Noticeably reduced consumption of coating liquid.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ausbildungsmerkmale von Haupt- und Nebenanspruch gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.The object is achieved according to the invention by the training features of main and subsidiary claim solved. Further training results from the subclaims.
Die Einrichtung besteht aus einem beispielsweise ein Gummituch oder eine flexible Hochdruckplatte tragenden Formzylinder, der mit einem Bogenführungszylinder, z.B. einem Druckzylinder, in Kontakt bringbar ist. Weiterhin besteht die Einrichtung aus einer mit dem Formzylinder in Kontakt bringbaren Auftragwalze sowie einem Dosiersystem, welches mit der Auftragwalze in Kontakt bringbar ist. Das Dosiersystem ist wahlweise ein mit einer gerasterten Auftragwalze in Funktionsverbindung stehendes Kammerrakel oder eine mit der Auftragwalze in Funktionsverbindung stehende Dosierwalze, wobei die Beschichtungsflüssigkeit über den Walzenspalt zugeführt wird. Jede Beschichtungseinrichtung weist wenigsten zwei Kreislaufleitungssysteme für wenigstens zwei Beschichtungsflüssigkeiten auf. Jedes Kreislaufleitungssystem ist mit einem Dosiersystem in Funktionsverbindung, wobei eine Zuführleitung mit einer Förderpumpe dem Dosiersystem vorgeordnet und mindestens eine Rücklaufleitung mit einer Saugpumpe dem Dosiersystem nachgeordnet ist. Die Zuführleitungen sind mit dem Dosiersystem verwechselungssicher koppelbar. Als Beschichtungsflüssigkeit für die Inline-Verarbeitung von Bedruckstoffen eignen sich insbesondere Dispersionslacke auf wäßriger Basis, flüssige Druckfarben mit oder ohne Metallpigmente sowie UV-Lacke. Um einen sparsamen Einsatz der Beschichtungsflüssigkeiten zu erzielen, wird bei einem Wechsel der Beschichtungsflüssigkeit und einem notwendigen Reinigungsvorgang des Kreislaufsystems, die in der Zuführleitung überschüssig befindliche Beschichtungsflüssigkeit aus der Zuführleitung in ein geeignetes Reservoir für die Aufnahme der Beschichtungsflüssigkeit zurückgesaugt. Damit wird ein Verlust an Beschichtungsflüssigkeit vermieden und gleichzeitig der Verbrauch an Beschichtungsflüssigkeit spürbar reduziert. Gleichzeitig wird die Zuführleitung mit einem Reinigungsfluid gereinigt, wobei die bisherige Vermischung von Beschichtungsflüssigkeit und Reinigungsflüssigfluid entfällt und der Verbrauch an Reinigungsfluid ebenfalls spürbar reduziert ist. Ein weiterer Vorteil ist darin begründet, daß die Reinigungsdauer erheblich verkürzt ist. Das Reinigungssystem ist schneller für den Einsatz einer weiteren Beschichtungsflüssigkeit betriebsbereit. Um ein Vermischen von verschiedenartigen Beschichtungsflüssigkeiten zu vermeiden, sind separate Kreislaufsysteme dem jeweiligen Dosiersystem zugeordnet. Neben den Zuführleitungen sind die entsprechenden Rückführleitungen sowie Reservoirs für die Aufnahme der Beschichtungsflüssigkeiten sowie ggf. für Reinigungsfluid Bestandteil der Kreislaufsysteme.The device consists of, for example, a rubber blanket or a flexible one High-pressure plate-bearing forme cylinder, which with an arc guide cylinder, e.g. a pressure cylinder, can be brought into contact. The facility also exists from an applicator roller that can be brought into contact with the forme cylinder and one Dosing system that can be brought into contact with the application roller. The dosing system is optionally one with a rastered application roller in functional connection standing chamber doctor blade or one with the applicator roller in functional connection vertical metering roller, the coating liquid over the nip is fed. Each coating device has at least two circulation line systems for at least two coating liquids. Each Circulation line system is functionally connected to a dosing system, whereby a feed line with a feed pump upstream of the metering system and at least one return line with a suction pump downstream of the metering system is. The feed lines are confused with the dosing system connectable. As a coating liquid for inline processing of substrates dispersion paints on an aqueous basis are particularly suitable, liquid ones Printing inks with or without metal pigments as well as UV varnishes. To an economical one To achieve the use of the coating liquids, the Coating liquid and a necessary cleaning process of the circulatory system, the excess coating liquid in the feed line from the supply line into a suitable reservoir for receiving the coating liquid sucked back. This will result in a loss of coating fluid avoided and at the same time the consumption of coating liquid noticeably reduced. At the same time, the supply line with a cleaning fluid cleaned, the previous mixing of coating liquid and cleaning liquid fluid is eliminated and the consumption of cleaning fluid is also noticeable is reduced. Another advantage is that the cleaning time is considerable is shortened. The cleaning system is faster for using one further coating liquid ready for operation. To mix different types Avoiding coating liquids are separate circulation systems assigned to the respective dosing system. In addition to the supply lines are the corresponding return lines and reservoirs for receiving the Coating liquids and, if applicable, cleaning fluid are part of the circulatory systems.
Die Erfindung geht in einer ersten Ausbildung davon aus, daß das jeweilige Dosiersystem wenigstens einen Ablauf aufweist, der in einem Auffangsystem bestehend aus wenigstens zwei Auffangbehältern mündet, wobei jeder Auffangbehälter mit einer Rücklaufleitung zu einem Reservoir gekoppelt ist und das Auffangsystem für die Beschichtungsflüssigkeit im wesentlichen horizontal verschiebbar ist, so daß der Ablauf stets in einen der Auffangbehälter mündet, von welchem die Beschichtungsflüssigkeit über die Rücklaufleitung zu einem zugehörigen Reservoir zurückgefördert wird. In a first embodiment, the invention assumes that the respective Dosing system has at least one outlet, which consists of a collecting system opens out of at least two collecting containers, each collecting container is coupled to a return line to a reservoir and the collection system for the coating liquid essentially horizontally displaceable is, so that the drain always opens into one of the collecting containers, of which the Coating liquid via the return line to an associated reservoir is promoted back.
In einer zweiten Ausbildung wird davon ausgegangen, daß das jeweilige Dosiersystem wenigstens einen Ablauf aufweist, der lediglich in einen Auffangbehälter mündet. Dem Auffangbehälter ist ein Schaltventil nachgeordnet, welches durch seine Schaltstellungen, die entsprechende Rücklaufleitung mit Reservoir für den Rücklauf der entsprechend ersten oder zweiten Beschichtungsflüssigkeit freischaltet.In a second training it is assumed that the respective metering system has at least one outlet that only in a collecting container flows. A switching valve is arranged downstream of the collecting container its switch positions, the corresponding return line with reservoir for the Activates the return flow of the corresponding first or second coating liquid.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment.
Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine Druckmaschine mit zwei Einrichtungen zum Beschichten von Bedruckstoffen,
- Fig. 2
- ein Dosiersystem als Kammerrakel mit verschiebbarem Auffangsystem,
- Fig. 3
- ein Dosiersystem als Zweiwalzenwerk mit verschiebbarem Auffangsystem,
- Fig. 4
- ein Dosiersystem als Zweiwalzenwerk mit einem dem Auffangbehälter nachgeordneten Schaltventil.
- Fig. 1
- a printing press with two devices for coating substrates,
- Fig. 2
- a metering system as a chambered doctor blade with a sliding collecting system,
- Fig. 3
- a dosing system as a two-roll mill with a sliding collecting system,
- Fig. 4
- a dosing system as a two-roll mill with a switching valve downstream of the collecting tank.
Eine Druckmaschine ist mit mehreren Druckwerken 1, vorzugsweise Offsetdruckwerken,
in Reihenbauweise ausgebildet, wobei in Förderrichtung der bogenförmigen
Bedruckstoffe eine Beschichtungseinrichtung 2 sowie eine zweite Beschichtungseinrichtung
3 den Druckwerken 1 nachgeordnet sind. Zwischen den Beschichtungseinrichtungen
2, 3 ist eine Trocknereinheit 4 angeordnet. Der zweiten
Beschichtungseinrichtung 3 ist ein Ausleger 5 nachgeordnet, der unter anderem
durch umlaufende Kettensysteme gebildet ist, die die Bogen auf einen Auslegerstapel
6 ablegen. Ein Druckwerk 1 besteht im wesentlichen aus einem Plattenzylinder
8, einem Gummituchzylinder 9 sowie einem Bogenführungszylinder 11, im
vorliegenden Beispiel einem Druckzylinder. Dem Plattenzylinder 8 ist ein Farbwerk
zugeordnet, ggf. ist zusätzlich ein Feuchtwerk dem Plattenzylinder 8 benachbart,
auf das hier aber nicht näher eingegangen werden soll. Zwischen den Druckwerken
1 und den Beschichtungseinrichtungen 2, 3 sowie der Trocknereinrichtung 4
sind jeweils ein Bogenführungszylinder 10 als Transferzylinder für den Transport
der Bedruckstoffe durch die Druckmaschine angeordnet.A printing press is provided with a plurality of printing units 1, preferably offset printing units,
formed in series, with the arcuate in the conveying direction
Substrates a coating device 2 and a
Die erste Beschichtungseinrichtung 2 ist als Lackwerk, z.B. zur Verarbeitung von
Dispersionslack mit Pigmenten auf wäßriger Basis, ausgebildet und besteht aus
einem Bogenführungszylinder 11 (Druckzylinder), einem mit dem Bogenführungszylinder
11 in Kontakt bringbaren Formzylinder 12, der eine flexible Hochdruckplatte
als Lackform trägt, und einem ersten Dosiersystem 13. Das erste Dosiersystem
13 ist durch eine mit dem Formzylinder 12 in Kontakt bringbare, gerasterte
Auftragwalze 18 sowie ein mit der Auftragwalze 18 in Funktionsverbindung stehendes
Kammerrakel 17 gebildet.The first coating device 2 is a coating unit, e.g. for processing
Dispersion varnish with pigments on an aqueous basis, formed and consists of
a sheet guide cylinder 11 (impression cylinder), one with the
Die zweite Beschichtungseinrichtung 3 ist ebenfalls als Lackwerk ausgebildet und
besteht aus einem Bogenführungszylinder 11 (Druckzylinder), einem mit dem
Bogenführungszylinder 11 in Kontakt bringbaren Formzylinder 12, der ein Gummituch
trägt, und einem zweiten Dosiersystem 14. Das zweite Dosiersystem 14 ist
durch eine mit dem das Gummituch tragenden Formzylinder 12 in Kontakt bringbare
Auftragwalze 18 sowie eine Dosierwalze 22 gebildet. Beide Dosiersysteme
13, 14 weisen Kreislaufsysteme für den Umlauf der Beschichtungsflüssigkeiten auf.
Die Kreislaufsysteme sind zumindest für den Umlauf von zwei unterschiedlichen
Beschichtungsflüssigkeiten ausgelegt.
Im vorliegenden Beispiel weist die Beschichtungseinrichtung 2 eine Zuführleitung
16 für die erste Beschichtungsflüssigkeit und eine Zuführleitung 16' für die zweite
Beschichtungsflüssigkeit auf. Weiterhin weist die Beschichtungseinrichtung 2 eine
Rücklaufleitung 15 für die überschüssige erste Beschichtungsflüssigkeit und eine
Rücklaufleitung 15' für die überschüssige zweite Beschichtungsflüssigkeit auf. Die
Rücklaufleitung 15 und die Zuführleitung 16 sind mit einem Reservoir 23 für die
Aufnahme der ersten Beschichtungsflüssigkeit gekoppelt und die Rücklaufleitung
15' sowie die Zuführleitung 16' sind mit einem Reservoir 24 für die Aufnahme der
zweiten Beschichtungsflüssigkeit gekoppelt. Als erste Beschichtungsflüssigkeit
wird im folgenden Beispiel ein Dispersionslack auf wäßriger Basis und als zweite
Beschichtungsflüssigkeit ein UV-Lack innerhalb der Beschichtungseinrichtung 2
eingesetzt. Die Zuführleitungen 16, 16' sind mit je einer Förderpumpe gekoppelt,
die umschaltbar ist und somit auch als Saugpumpe arbeiten kann. Die Rücklaufleitungen
15, 15' sind mit je einer Saugpumpe 27 (für die erste Beschichtungsflüssigkeit)
oder 28 (zweite Beschichtungsflüssigkeit) gekoppelt für die Rückförderung
der jeweiligen Beschichtungsflüssigkeit in das Reservoir 23 oder in das
Reservoir 24. Die Zuführleitungen 16, 16' sind einzeln mit dem Kammerrakel 17
verwechselungssicher einspeisend koppelbar, d.h. das im Dosiersystem 13 eingesetzte
Kammerrakel 17 weist jeweils nur einen Anschluß von einer Zuführleitung
16 oder 16' auf und die Zuführleitungen 16 und 16' sind verwechselungssicher am
Dosiersystem 13 angeordnet. Die jeweils nicht aktive Zuführleitung 16 oder 16' ist
leitungsseitig gesperrt oder die zugeordnete Förderpumpe ist außer Betrieb gesetzt
bzw. kann das Kreislaufsystem für den Reinigungsbetrieb genutzt werden.
Das Dosiersystem 13 ist dabei durch eine Auftragwalze 18 mit Rasterstruktur sowie
dem bereits erwähnten Kammerrakel 17 gebildet (Fig. 2 ). Das Dosiersystem 13,
insbesondere das Kammerrakel 17, weist wenigstens einen Ablauf 19 auf. Bevorzugt
sind zwei seitlich angeordnete Abläufe 19 den Stirnseiten benachbart angeordnet.
Jeder Ablauf 19 ist mit einem Auffangsystem für überschüssige Beschichtungsflüssigkeit
in Funktionsverbindung. Ein Ablaufsystem besteht dabei aus
einem mit der Rücklaufleitung 15 für die erste Beschichtungsflüssigkeit gekoppelten
Auffangbehälter 20 sowie weiterhin einem mit der Rücklaufleitung 15' für die
zweite Beschichtungsflüssigkeit gekoppelten Auffangbehälter 20'. Je nach der in
der Beschichtungseinrichtung 2 eingesetzten Beschichtungsflüssigkeit mündet
jeder Ablauf 19 in einem der Auffangbehälter 20 oder 20'. Das Auffangsystem ist
dazu zum feststehenden Ablauf 19 im wesentlichen horizontal verschiebbar, derart,
daß der Ablauf 19 stets mit nur einem Auffangbehälter 20 oder 20' in Funktionsverbindung
ist. Jeder Ablauf 19 am Kammerrakel 17 weist bevorzugt zum Auffangbehälter
20 für die erste Beschichtungsflüssigkeit und zum Auffangbehälter 20' für
die zweite Beschichtungsflüssigkeit jeweils eine separate schaltungstechnische
Absicherung auf. Damit ist sichergestellt, daß bei Zuführung der ersten Beschichtungsflüssigkeit
über die Zuführleitung 16 an das Dosiersystem 13 auch der Auffangbehälter
20 mit Rücklaufleitung 15 für die Rückförderung überschüssiger
erster Beschichtungsflüssigkeit dem Ablauf 19 zugeordnet ist. Ebenso ist sichergestellt,
daß bei Zuführung der zweiten Beschichtungsflüssigkeit über die Zuführleitung
16' an das Dosiersystem 13 auch der Auffangbehälter 20' mit Rücklaufleitung
15' für die Rückförderung überschüssiger zweiter Beschichtungsflüssigkeit
dem Ablauf 19 zugeordnet ist. Durch die schaltungstechnische Absicherung sind
Verwechslungen, die zwangsläufig zum Vermischen von unterschiedlichen Beschichtungsflüssigkeiten
führen, ausgeschlossen.The
In the present example, the coating device 2 has a
In einer weiteren Ausbildung ist das Dosiersystem 14 durch eine Dosierwalze 22
sowie die Auftragwalze 18 gebildet (Figur 3). Die Dosierwalze 22 sowie die Auftragwalze
18 bilden bei derartigen Zweiwalzenwerken einen Walzenspalt, in dem
die Zuführleitung 16 für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder die Zuführleitung
16' für die zweite Beschichtungsflüssigkeit einspeisend angeordnet ist. Dosierwalze
22 und Auftragwalze 18 weisen an beiden Stirnseiten angeordnete Seitenrakel
21 auf, die dem Abstreifen von überschüssiger Beschichtungsflüssigkeit von
den Stirnseiten dienen und gleichzeitig als Dichtung für den Walzenspalt eingesetzt
sind. Mindestens ein Seitenrakel 21 ist mit einem Ablauf 19 gekoppelt. Bevorzugt
weist jedes Seitenrakel 21 einen Ablauf 19 auf. Jeder Ablauf 19 ist
wiederum mit dem annähernd horizontal verschiebbaren Auffangsystem in Funktionsverbindung,
derart, daß der Ablauf 19 in jeweils einen der Auffangbehälter 20
oder 20' mündet. Die Auffangbehälter 20, 20' sind wiederum mit den entsprechenden
Rücklaufleitungen 15, 15' gekoppelt, wobei der Ablauf 19 zum Auffangbehälter
20 für die erste Beschichtungsflüssigkeit und zum Auffangbehälter 20' für die
zweite Beschichtungsflüssigkeit jeweils eine schaltungstechnische Absicherung in
bevorzugter Weise aufweist.In a further embodiment, the
In Figur 4 ist eine weitere Ausbildung mit dem Dosiersystem 14 gezeigt, welche
durch die Dosierwalzen 22 und die Auftragwalze 18 gebildet ist. Am Walzenspalt
sind wiederum Seitenrakel 21 angeordnet, die bevorzugt mit je einem Ablauf 19
gekoppelt sind. Jedem Ablauf 19 ist eine Auffangbehälter 25 nachgeordnet, mit
dem leitungsseitig ein Schaltventil 26 in Funktionsverbindung ist. Das Schaltventil
26 ist bevorzugt ein 3/2-Ventil (3-Wege/2-Schaltstellungen), so daß der Auffangbehälter
25 mit der die Saugpumpe 27 aufweisenden Rücklaufleitung 15 koppelbar
ist, die in dem Reservoir 23 für die erste Beschichtungsflüssigkeit mündet oder der
Auftragsbehälter 25 ist mit der die Saugpumpe 28 aufweisenden Rücklaufleitung
15' koppelbar, welche wiederum in dem Reservoir 24 für die zweite Beschichtungsflüssigkeit
mündet. Das Dosiersystem 14 ist selbstverständlich durch das
Dosiersystem 13 austauschbar, so daß das Kammerrakel 17 mit Ablauf 19 dem
Auffangbehälter 25 zugeordnet werden kann. Dem Auffangbehälter 25 ist wie
bereits beschrieben das Schaltventil 26 nachgeordnet, welches die Rücklaufleitungen
15 oder 15' je nach eingesetzter Beschichtungsflüssigkeit freischaltet.
Unabhängig vom verwendeten Dosiersystem 14 oder 13 weist der Ablauf 19 zum
Schaltventil 26 für jede Schaltstellung eine separate schaltungstechnische
Absicherung in bevorzugter Weise auf. Das Schaltventil 26 ist nicht auf die Bauart
eines 3/2-Ventils beschränkt. Vielmehr sind andere dem Auffangbehälter 25 nachgeordnete
Schaltventile einsetzbar, die die Freischaltung der entsprechenden
Rücklaufleitung 15 oder 15' gewährleisten. Weiterhin sind die Abläufe 19, insbesondere
bei beidseitig stirnseitiger Anordnung, mittels einer Verbindungsleitung
koppelbar, so daß stets nur eine Rückführleitung 15 oder 15' für zwei Abläufe 19
erforderlich ist.4 shows a further embodiment with the
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Aus dem Reservoir 23 wird die erste Beschichtungsflüssigkeit
mittels Förderpumpe über die Zuführleitung 16 an das Dosiersystem
13 oder 14 gefördert. Ist das Dosiersystem 13 mit Kammerrakel 17 im Einsatz,
wird in der Gehäusekammer (des Kammerrakels 17) ein geringfügiger Überdruck
erzielt, die Beschichtungsflüssigkeit wird an die gerasterte Auftragwalze 18
übertragen und überschüssige Beschichtungsflüssigkeit wird über die Rücklaufleitung
15 durch die Saugpumpe 27 ins Reservoir 23 zurückgefördert. Soll statt der
ersten Beschichtungsflüssigkeit, z.B. Dispersionslack auf wäßriger Basis, die
zweite Beschichtungsflüssigkeit, z.B. UV-Lack, zum Einsatz gelangen, so wird das
Kammerrakel 17 von der Zuführleitung 16 entkoppelt und durch ein zweites
Kammerrakel 17 ersetzt. Das zweite Kammerrakel 17 wird mit der Zuführleitung 16'
für die zweite Beschichtungsflüssigkeit gekoppelt. Die Zuführleitungen 16, 16' sind
lösbar mit dem Kammerrakel 17 verbunden. Das Auffangsystem wird aus der
ersten Position in der der Ablauf 19 mit dem Auffangbehälter 20 gekoppelt ist in die
zweite Position verschoben, so daß nun der Ablauf 19 mit dem Auffangbehälter 20'
gekoppelt ist (zweite Position, siehe Fig. 2). Bei einem erneuten Wechsel der Beschichtungsflüssigkeit
erfolgt die Umstellung in umgekehrter Reihenfolge, so daß
das Kammerrakel 17 mit der Zuführleitung 16 und der Ablauf 19 mit dem Auffangbehälter
20 wiederum koppelbar ist. Die Umstellvorgänge sind schaltungstechnisch,
z.B. mittels Sensoren und einer Maschinensteuerung, abgesichert, so daß
ein ungewolltes Vermischen und damit ein unnötiger Verbrauch von Beschichtungsflüssigkeit
vermeidbar ist. Bei Umstellung von der ersten auf die zweite Beschichtungsflüssigkeit
kann das erste Kammerrakel, welches inzwischen aus der
Beschichtungseinrichtung 2 herausgenommen wurde, außerhalb der Druckmaschine
gereinigt werden und durch das zweite Kammerrakel 17 ersetzt werden.The mode of operation is as follows: the
Bei Einsatz eines Dosiersystems 14 ist die Wirkungsweise analog. Je nach verwendeter
Beschichtungsflüssigkeit münden die Zuführleitung 16 oder 16' im
Walzenspalt und das verschiebbare Auffangsystem nimmt die erste bzw. die
zweite Position ein. Das verschiebbare Auffangsystem übernimmt die Funktion der
Zuordnung der entsprechenden Beschichtungsflüssigkeit zum jeweiligen Reservoir
23 oder 24. Ist das Dosiersystem 13 oder 14 mit dem einzigen Auffangbehälter 25
fest gekoppelt, so übernimmt das Schaltventil 26 die Funktion der Zuordnung der
entsprechenden Beschichtungsflüssigkeiten an das entsprechende Reservoir 23
oder 24.When using a
In einer weiteren Ausbildung ist die Zuführleitung 16 oder 16' mit einem Reservoir
für die Aufnahme von Reinigungsfluid koppelbar. Bevorzugt wird das Reinigungsfluid
der Zuführleitung 16 oder 16' zugeführt, die gerade nicht für den Dosierbetrieb
im Einsatz ist. Dazu wird eine Verbindungsleitung zusätzlich eingesetzt, die die
nicht aktive Zuführleitung 16 oder 16' mit dem nicht aktiven Auffangbehälter 20
oder 20' leitungsseitig überbrückt. Ist beispielsweise die Zuführleitung 16' für die
Zuführung der zweiten Beschichtungsflüssigkeit mit dem Dosiersystem 13 oder 14,
dem Ablauf 19 und dem Auffangbehälter 20' (einschließlich der Rücklaufleitung
15') aktiviert so wird die Zuführleitung 16 parallel mittels lösbar angeordneter Verbindungsleitung
zum Auffangbehälter 20 (einschließlich Rücklaufleitung 15) aktiviert.
In die Zuführleitung 16 wird Reinigungsfluid eingespeist, welches über die
Verbindungsleitung in den Auffangbehälter 20 sowie die Rücklaufleitung 15 fließt
und in dem Reservoir für Reinigungsfluid endet, aus dem die Zuführleitung 20 gespeist
wurde. Das Reservoir für das Reinigungsfluid ist mit der Zuführleitung 20
und der Rücklaufleitung 15 über Schaltventile gekoppelt. Ist ein Wechsel der verwendeten
zweiten Beschichtungsflüssigkeit zur ersten Beschichtungsflüssigkeit
erforderlich, so wird die Verbindungsleitung mit der Zuführleitung 16' und dem
Auffangbehälter 20 sowie der Rücklaufleitung 15 verbunden und dieses Kreislaufsystem
kann gereinigt werden, während die erste Beschichtungsflüssigkeit dem
Dosiersystem 13 oder 14 parallel zugeführt wird.
Die Dosiersysteme 13,14 sind in jeder Beschichtungseinrichtung 2, 3 untereinander
austauschbar. So ist ein erstes Kammerrakel 17 für die erste Beschichtungsflüssigkeit
durch ein zweites Kammerrakel 17 für die zweite Beschichtungsflüssigkeit
ersetzbar. Ebenso ist ein erstes oder zweites Kammerrakel 17 durch ein Zweiwalzenwerk
mit Auftragwalze 18 und Dosierwalze 22 austauschbar und umgekehrt.
Ein weiterer Vorteil ist darin begründet, daß das nicht aktive Kreislaufsystem durch
eine Verbindungsleitung zwischen Zuführleitung 16 oder 16' und Auffangbehälter
20 oder 20' (mit Rücklaufleitungen 15, 15') überbrückt wird und ein Kreislaufsystem
gereinigt wird während das andere Kreislaufsystem die Dosierfunktion erfüllt. In a further embodiment, the
The
- 11
- DruckwerkPrinting unit
- 22nd
- BeschichtungseinrichtungCoating facility
- 33rd
- BeschichtungseinrichtungCoating facility
- 44th
- TrocknereinrichtungDryer
- 55
- Auslegerboom
- 66
- AuslegerstapelBoom stack
- 77
- KettensystemChain system
- 88th
- PlattenzylinderPlate cylinder
- 99
- GummituchzylinderBlanket cylinder
- 1010th
- BogenführungszylinderBow guide cylinder
- 1111
- BogenführungszylinderBow guide cylinder
- 1212th
- FormzylinderForme cylinder
- 1313
- DosiersystemDosing system
- 1414
- DosiersystemDosing system
- 1515
- RücklaufleitungReturn line
- 15'15 '
- RücklaufleitungReturn line
- 1616
- ZuführleitungSupply line
- 16'16 '
- ZuführleitungSupply line
- 1717th
- KammerrakelChamber squeegee
- 1818th
- AuftragwalzeApplicator roller
- 1919th
- Ablaufprocedure
- 2020th
- AuffangbehälterCollecting container
- 20'20 '
- AuffangbehälterCollecting container
- 2121
- SeitenrakelSide squeegee
- 2222
- DosierwalzeDosing roller
- 2323
- Reservoirreservoir
- 2424th
- Reservoirreservoir
- 2525th
- AuffangbehälterCollecting container
- 2626
- SchaltventilSwitching valve
- 2727
- SaugpumpeSuction pump
- 2828
- SaugpumpeSuction pump
Claims (8)
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (13, 14) wenigstens einen Ablauf (19) aufweist, daß der Ablauf (19) mit einem aus wenigstens einem ersten Auffangbehälter (20) und einem zweiten Auffangbehälter (20') gebildeten Auffangsystem in Funktionsverbindung bringbar ist, daß das Auffangsystem (20, 20') zum Ablauf (19) des Dosiersystems (13, 14) im wesentlichen horizontal verschiebbar ist, derart, daß der Ablauf (19) in jeweils einem der Auffangbehälter (20 oder 20') mündet, daß der erste Auffangbehälter (20) mit einer eine Saugpumpe (27) aufweisende Rücklaufleitung (15) gekoppelt ist, welche in einem Reservoir (23) für die erste Beschichtungsflüssigkeit mündet und daß der zweite Auffangbehälter (20') mit einer eine Saugpumpe (28) aufweisenden Rücklaufleitung (15') gekoppelt ist, welche in einem Reservoir (24) für die zweite Beschichtungsflüssigkeit mündet.Device for metering a coating liquid for printing materials in a printing press, preferably for at least one coating unit, formed by an impression cylinder, a forme cylinder, at least one application roller with an associated metering system that can be switched on and off, whereby separately controllable circulation systems with coating liquids accommodated in reservoirs are assigned to the metering system ,
characterized,
that the metering system (13, 14) has at least one outlet (19), that the outlet (19) can be functionally connected to a collecting system formed from at least a first collecting container (20) and a second collecting container (20 '), that the collecting system (20, 20 ') to the outlet (19) of the metering system (13, 14) can be displaced essentially horizontally, such that the outlet (19) opens into one of the collecting containers (20 or 20') in such a way that the first collecting container ( 20) is coupled to a return line (15) having a suction pump (27) which opens into a reservoir (23) for the first coating liquid and that the second collecting container (20 ') is connected to a return line (15') having a suction pump (28) ) is coupled, which opens into a reservoir (24) for the second coating liquid.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (13) durch ein Kammerrakel (17) und die Auftragwalze (18) mit Rasterstruktur gebildet ist, wobei am Kammerrakel (17) eine Zuführleitung (16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine Zuführleitung (16') für die zweite Beschichtungsflüssigkeit verwechselungssicher einspeisend angeordnet ist, und daß der Ablauf (19) zum Auffangbehälter (20) für die erste Beschichtungsflüssigkeit und zum Auffangbehälter (20') für die zweite Beschichtungsflüssigkeit jeweils eine separate schaltungstechnische Absicherung aufweist. Device according to claim 1,
characterized,
that the metering system (13) is formed by a chambered doctor blade (17) and the applicator roller (18) with a grid structure, whereby on the chambered doctor blade (17) a feed line (16) for the first coating liquid or a feed line (16 ') for the second coating liquid can be mixed up is arranged feeding, and that the drain (19) to the collecting container (20) for the first coating liquid and to the collecting container (20 ') for the second coating liquid each have a separate circuit protection.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (14) durch eine Dosierwalze (22) und die Auftragwalze (18) gebildet ist, wobei in dem durch die Walzen (22, 18) gebildeten Walzenspalt eine Zuführleitung (16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine zweite Zuführleitung (16') für die zweite Beschichtungsflüssigkeit angeordnet ist, daß den Walzen (22, 18) stirnseitig im Bereich des Walzenspaltes je ein Seitenrakel (21) mit nachgeordnetem Ablauf (19) angeordnet ist und daß der Ablauf (19) zum Auffangbehälter (20) für die erste Beschichtungsflüssigkeit und zum Auffangbehälter (20') für die zweite Beschichtungsflüssigkeit jeweils eine separate schaltungstechnische Absicherung aufweist.Device according to claim 1,
characterized,
that the metering system (14) is formed by a metering roller (22) and the applicator roller (18), a feed line (16) for the first coating liquid or a second feed line (16 ') being formed in the roller gap formed by the rollers (22, 18) ) is arranged for the second coating liquid, that the rollers (22, 18) each have a side doctor blade (21) with a downstream outlet (19) and that the outlet (19) to the collecting container (20) for the first is arranged in the area of the roller gap Coating liquid and to the collecting container (20 ') for the second coating liquid each have a separate circuit protection.
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht aktive Zuführleitung (16) mit zugeordneter Rücklaufleitung (15) oder die nicht aktive Zuführleitung (16') mit zugeordneter Rücklaufleitung (15') wahlweise im Bereich der Dosiersysteme (13, 14) durch eine Verbindungsleitung koppelbar sind und das so geschlossene Kreislaufsystem mit einem Reinigungsfluid beaufschlagbar ist. Device according to claim 1,
characterized,
that the inactive feed line (16) with assigned return line (15) or the inactive feed line (16 ') with assigned return line (15') can optionally be coupled in the area of the metering systems (13, 14) by a connecting line and the closed circuit system can be acted upon with a cleaning fluid.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (13, 14) wenigstens einen Ablauf (19) aufweist, daß der Ablauf (19) mit einem Auffangbehälter (25) und dieser Auffangbehälter (25) mit einem nachgeordneten Schaltventil (26) in Funktionsverbindung ist, derart,
daß das Schaltventil (26)
characterized,
that the metering system (13, 14) has at least one outlet (19), that the outlet (19) is functionally connected to a collecting container (25) and this collecting container (25) is connected to a downstream switching valve (26),
that the switching valve (26)
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (13) durch ein Kammerrakel (17) und die Auftragwalze (18) mit Rasterstruktur gebildet ist, wobei am Kammerrakel (17) eine Zuführleitung (16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine Zuführleitung (16') für die zweite Beschichtungsflüssigkeit verwechselungssicher lösbar angeordnet ist und daß der Ablauf (19) zum Schaltventil (26) für jede Schaltstellung eine separate schaltungstechnische Absicherung aufweist. Device according to claim 5,
characterized,
that the metering system (13) is formed by a chambered doctor blade (17) and the applicator roller (18) with a grid structure, whereby on the chambered doctor blade (17) a feed line (16) for the first coating liquid or a feed line (16 ') for the second coating liquid can be mixed up is detachably arranged and that the outlet (19) to the switching valve (26) has a separate circuit protection for each switching position.
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosiersystem (14) durch eine Dosierwalze (22) und die Auftragwalze (18) gebildet ist, wobei in den durch die Walzen (22,18) gebildeten Walzenspalt eine Zuführleitung (16) für die erste Beschichtungsflüssigkeit oder eine zweite Zuführleitung (16') für die zweite Beschichtungsflüssigkeit einspeisend angeordnet ist, daß die Walzen (22,18) stirnseitig im Bereich des Walzenspaltes je ein Seitenrakel (21) mit nachgeordnetem Ablauf (19) aufweisen und daß der Ablauf (19) zum Schaltventil (26) für jede Schaltstellung eine separate schaltungstechnische Absicherung aufweist.Device according to claim 5,
characterized,
that the metering system (14) is formed by a metering roller (22) and the application roller (18), a feed line (16) for the first coating liquid or a second feed line (16 ') in the roller gap formed by the rollers (22, 18) ) for the second coating liquid is arranged in such a way that the rollers (22, 18) each have a side doctor blade (21) with a downstream outlet (19) in the area of the roller gap and that the outlet (19) to the switching valve (26) for each switching position has a separate circuit protection.
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach Austausch der Dosiersysteme (13,14) freiliegende Zuführleitung (16) oder (16') und der zugeordnete Auffangbehälter (20) oder (20') mittels einer Verbindungsleitung überbrückbar ist, um ein Reinigungsfluid in Umlauf zu bringen, während ein Dosiersystem (13 oder 14) mit dem zugeordneten Kreislaufsystem zum Dosieren aktiviert ist.Device according to claim 1,
characterized,
that the exposed supply line (16) or (16 ') after replacement of the metering systems (13, 14) and the associated collecting container (20) or (20') can be bridged by means of a connecting line in order to circulate a cleaning fluid, while a metering system (13 or 14) is activated with the associated circulatory system for dosing.
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